Baupreise steigen im Mai weiter an

Und das in allen Sparten

von Anna Reiterer

Im Mai 2021 stieg der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau laut Berechnungen von Statistik Austria auf 110,7 Indexpunkten. Verglichen mit Mai 2020 entspricht das einem Anstieg von 10,5 Prozent. Gegenüber dem Vormonat April 2021 stieg der Index um 3,6 Prozent.
Die Tiefbausparten verzeichneten ebenfalls allesamt Kostenanstiege. So erreichte der Index für den Straßenbau 107,8 Punkte und lag damit um 8,6 Prozent über dem Wert von Mai 2020 (+2,2 Prozent im Vergleich zu April 2021). Der Brückenbau hielt bei 114,6 Indexpunkten, die Kosten stiegen somit um 14,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat sowie um 4,8 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Kosten für den Siedlungswasserbau (107,6 Punkte) stiegen gegenüber Mai 2020 um 8,0 Prozent und gegenüber April 2021 um 2,6 Prozent.
Eine wichtige Komponente der Baukostenveränderungen für alle Bausparten waren die neuen Kollektivvertragsabschlüsse einiger baurelevanter Branchen (z. B. Bau-, Zimmermeister- oder Malergewerbe), welche seit 1. Mai 2021 gültig sind. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich die Lohnkosten für die Gesamtbaukosten um 2,5 Prozent sowie im Bereich der Baumeisterarbeiten um 2,9 Prozent.
Im Vergleich zum Mai 2020 verzeichneten die durch Stahlprodukte geprägten Warengruppen starke Preisanstiege, was sich insbesondere im Brückenbau niederschlug. Weiterhin stiegen auch die Kosten für die Warengruppe Kunststoffwaren erheblich.

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UBM platziert Hybridanleihe

100 Millionen Euro innerhalb weniger Stunden

von Charles Steiner

Die UBM forciert jetzt nachhaltige Anleihen: Nachdem die UBM erst kürzlich eine 150 Millionen Euro Sustainability-Linked Anleihe (Senior Bond) platzieren konnte, konnte in Folge die Emission der ersten tief nachrangigen Sustainability-Linked Anleihe (Hybridanleihe) über 100 Millionen Euro abgeschlossen werden. Laut UBM hätten die Bücher innerhalb weniger Stunden geschlossen werden müssen. Knapp 50 Prozent der Hybridanleihe von 2018 seien vorzeitig rückgekauft worden und können damit bis 2026 verlängert werden. Der Kupon wurde bei 5,50 Prozent festgelegt. Der Emissionserlös dient zur Verwirklichung der Durchführung neuer und bestehender Projekte, insbesondere in den Kernmärkten Deutschland, Österreich, Tschechien und Polen. Die Sustainability-Linked Hybridanleihe wird nach Zulassung zum Amtlichen Handel an der Wiener Börse notieren.
Als Joint Lead Managers und Joint Bookrunners waren die HSBC Continental Europe und die Raiffeisen Bank International AG mandatiert.

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ViennaEstate ändert Satzung

Mehr Märkte, mehr Assetklassen jetzt möglich

von Charles Steiner

Wie das immoflash Morgenjournal heute berichtet hatte, hat die ViennaEstate im Rahmen ihrer 15. Hauptversammlung ihre Satzung geändert. Mit dieser soll es der ViennaEstate künftig möglich sein, auch außerhalb ihres bisherigen Kernmarkts aktiv zu werden. Damit ist der ViennaEstate auch erlaubt, erstmals europaweit in Immobilien aller Art auf eigene und fremde Rechnung zu investieren. Überdies könne man damit die Tätigkeiten nicht nur geografisch, sondern auch hinsichtlich der Assetklassen erweitern. Das auch vor dem Hintergrund, dass die ViennaEstate im Vorjahr ein Ergebnis von rund 3,8 Millionen Euro eingefahren hatte, bei Assets under Management von über 900 Millionen Euro.
Im Rahmen der Hauptversammlung ist auch eine Dividende von einem Euro je Aktie beschlossen worden. Das entspreche einer Payout Ratio von 94 Prozent.

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Linzer Entwicklungsgrund vor Verkauf

Modesta startet Bieterverfahren für Siemens Energy Austria

von Charles Steiner

Diese Liegenschaft in Linz steht zum VerkaufDiese Liegenschaft in Linz steht zum Verkauf

Die Siemens Energy Austria veräußert eine multifunktionale Liegenschaft in der oberösterreichischen Hauptstadt Linz. Das berichtet Modesta Real Estate, die mit dem Verkauf via Bieterverfahren exklusiv beauftragt worden ist. Zum Verkauf steht ein Teil der Betriebsliegenschaft der Siemens Energy Austria GmbH. Auf einer Grundstücksfläche von ca. 7.400 m² stehen drei Bürogebäude, eine Produktionshalle sowie eine großzügige Freifläche zur Verfügung. Laut Modesta lasse der Standort eine Büro-, Wohn- oder Hotelnutzung zu. Gelegen ist die Liegenschaft direkt an der Autobahnabfahrt A7 und dem öffentlichen Nahverkehr. Der Verkauf erfolgt mittels Bieterverfahren gegen Gebot und wird für den Käufer provisionsfrei abgeschlossen. Eine erste Angebotslegung ist bis 30. Juni möglich. Sebastian Scheufele, geschäftsführender
Gesellschafter, Modesta Real Estate, sieht in der Liegenschaft aufgrund ihrer Lage und ihrer Nutzungsmöglichkeiten vielversprechendes Potenzial, wie er in einer Stellungnahme erklärt.

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Reiwag baut weiter aus

Innsbrucker Unternehmen akquiriert

von Charles Steiner

Die Reiwag baut ihre Aktivitäten weiter aus und hat jetzt in Innsbruck ein mittelgroßes Unternehmen erworben. Erst jüngst ist bereits ein Salzburger FM-Unternehmen zu 100 Prozent erworben worden. Laut Reiwag werde der bisherige Eigentümer, der nicht genannt worden ist, weiterhin als Niederlassungsleiter für Tirol, Vorarlberg und Südtirol tätig bleiben. Über den Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart worden. Neben Österreich ist die Reiwag auch in Tschechien, der Slowakei, Kroatien, Serbien und Rumänien tätig.

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Sangreal vermarktet Telegraph Yards

28 Luxuswohnungen im Bezirk Neubau

von Stefan Posch

Telegraph YardsTelegraph Yards

Sangreal Properties hat mit der Vermarktung des Luxusprojekts Telegraph Yards, das von der LNR Development entwickelt wird, gestartet. „Die Stadtresidenz Telegraph Yards hat mich von Anfang an fasziniert. Sie entsteht im beliebten siebten Wiener Bezirk. In dem wunderschönen Gründerzeithaus, das 1910 als Post und Telegraphenzentrale galt, entstehen 28 exklusive Eigentumswohnungen. Darunter 24 geschmackvoll sanierte Altbauwohnungen und vier großzügige Luxuswohnungen im Dachgeschoss“, schwärmt Sangreal Properties-Gründerin Kristina Giacomelli. Ihre Beschreibungen des Projektes zeugen von ihrer Vorliebe für architektonische Schmuckstücke mit historischem Charme. „Dadurch, dass die denkmalgeschützten Elemente wie Außenfassade, Uhrturm, Dachansichten sowie Vestibül und Treppenhäuser im Inneren intakt bleiben, bleibt auch das Flair der Jahrhundertwende erhalten. Verbunden mit modernem Komfort und smarter Infrastruktur ergibt sich dieses einzigartige Wohngefühl, das so nur in Wien und auch dort nur noch selten zu finden ist“, so Giacomelli.

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Stockender Wohnbau in Berlin

Grund sind lange Genehmigungszeiten und Grundstücksmangel

von Charles Steiner

Laut Amt für Statistik Berlin-Brandenburg ist die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Berlin 2020 um 14 Prozent auf 16.337 Einheiten und damit erstmals seit 2009 gesunken. Der rückläufige Wohnbau in Berlin geht in erster Linie auf lange Genehmigungsverfahren sowie die geringe Verfügbarkeit von Baugrundstücken zurück. Das geht aus einer Analyse von Rueckerconsult hervor, bei der Bauträger und Entwickler in der deutschen Bundeshauptstadt befragt worden sind. Die Hälfte der Unternehmen gab an, dass ihnen in den vergangenen fünf Jahren weniger als 50 Prozent der beantragten Wohnungen genehmigt worden seien. Lediglich 20 Prozent durften alle ursprünglich geplanten Wohnungen auch errichten. Von abschlägig beschiedenen Baugenehmigungen sind in Berlin insbesondere die Bezieher geringerer Einkommen betroffen: 81 Prozent der befragten Unternehmen bestätigten, in den vergangenen Jahren mietpreisgebundene Wohnungen errichtet zu haben.
Bei der Möglichkeit von Mehrfachnennungen sehen 63 Prozent der Befragten ihre Vorhaben vor allem durch Verwaltungsvorschriften und -abläufe ausgebremst. 38 Prozent beklagen eine mangelnde Kooperation der Ämter. Jeweils 50 Prozent sahen den fehlenden beziehungsweise zu teuren Baugrund als Haupthindernis für mögliche Projekte. Lange Genehmigungsprozesse auf der Senats- und der Bezirksebene sorgen letztlich auch für einen Mangel an verfügbaren Baugrundstücken, deren Preisgestaltung und letzten Endes zu höheren Wohnungspreisen und Mieten. In Berlin selbst müsse man aktuell in einigen Lagen schon mit 2.500 Euro Grundstückskosten je Quadratmeter Wohnfläche kalkulieren. Bei den derzeitigen Erstellungskoste könne man damit nur noch in Ausnahmefällen für unter 5.000 Euro je Quadratmeter bauen.

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Retail-Nachnutzungen von Warenhäusern

Neues Leben in ehemaligen Galeria Karstadt Kaufhof-Objekten

von Gerhard Rodler

Lockdown bedeutet nicht gleich Stillstand - dies hat bereits die von BNP Paribas Real Estate veröffentlichte Analyse zu den Retail-Vermietungsmärkten in A-Städten aus dem Frühjahr 2021 gezeigt. Dass sich trotz Pandemie und Lockdown-Zeiten auch im großflächigen Segment einiges bewegt hat und vorangegangen ist, unterstreicht die aktuelle Untersuchung zu Einzelhandels-Nachvermietungen von ehemaligen Galeria Karstadt Kaufhof-Objekten.
Allein in den ersten fünf Monaten des Jahres 2021 wurden rund 30.000 m² Einzelhandelsfläche in vormals von der Warenhauskette genutzten Immobilien neu vermietet. Damit liegt der Flächenumsatz kurz vor Halbjahresende bereits fast auf dem Gesamtniveau der Vorjahre 2019 und 2020 mit jeweils rund 40.000 m². „Hier wird ganz deutlich, dass das Vertrauen vieler Retailer in den Standort Innenstadt ungebrochen ist. Sie sehen in der Wiedereröffnung der Geschäfte, im bundesweiten Impffortschritt und in den sinkenden Inzidenzwerten mehr Chancen als Risiken und scheuen sich trotz der weiterhin unsicheren Lage in der Pandemie nicht, diese Chancen zu ergreifen. Ganz im Gegenteil: Die Einzelhändler erobern neue Standorte und das oftmals mit neuen Konzepten, wobei sie vom teilweise erhöhten Flächenangebot profitieren“, sagt Christoph Scharf, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Head of Retail Services.
Der Löwenanteil der nachvermieteten Flächen (59 Prozent) wird in Zukunft von Textil-Einzelhändlern bespielt werden. Das mag auf der einen Seite wenig überraschend erscheinen, da für diese Händler die Innenstadt oft ein „Heimspiel“ ist und das auch im großflächigen Segment. Auf der anderen Seite ist aber auch für sie der Druck im Zuge des wachsenden E-Commerce-Handels in der Pandemie ungleich höher als zuvor. Großflächige Anmietungen im Jahr 2021 wie die von Peek&Cloppenburg in Bonn (7.500 m²) und von SiNN in Gütersloh (4.400 m²) sind dabei nur zwei Beispiele, dass traditionelle Bekleidungshäuser weiter an die Shopping-Destination City glauben und sich jetzt Standorte sichern, in denen sie zuvor noch nicht vertreten waren.

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Süba übergibt zwei Wohnhäuser

In der Landstraße und in der Donaustadt

von Stefan Posch

Übergabe in der Rosthorngasse Übergabe in der Rosthorngasse

Die Süba übergab Ende Mai und Anfang Juni gleich zwei nach nachhaltigen Kriterien gebaute Wohnhausanlagen, im 3. und 22. Wiener Gemeindebezirk. In beiden Immobilien setzt der Bauträger voll auf die Nutzung erneuerbarer Energie. Dabei kommt erstmals in einer Süba-Immobilie die nachhaltige Technologie der Betonkernaktivierung zum Einsatz. Die Häuser wurden nach Kriterien des klimaaktiv Gebäudestandards zertifiziert. Die Wohnhausanlagen liegen in der Urschenböckgasse (1030) bzw. in der Rosthorngasse (1220).
In der Süba-Wohnhausanlage „EsslingLiving“ in der Rosthorngasse 5, umfasst 82 Wohneinheiten. „Essling Living“ wurde Anfang Juni vom Immobilieninvestor Bank Austria Real Invest übernommen, die Wohnungen werden zur Miete angeboten.
„Die Süba setzt schon seit längerem auf die Nutzung erneuerbarer Energien und trägt somit maßgeblich zum Schutz unseres Planeten bei“, erklärt Süba-Vorstand Heinz Fletzberger das klare Bekenntnis des Bauträgers zum Klimaschutz und ergänzt: „Das gesamte Objekt ist frei finanziert und entspricht höchsten ökologischen Standards. Sowohl in der Urschenböckgasse als auch in der Rosthorngasse haben wir das Ziel verfolgt, auf den Einsatz fossiler Energieträger zu verzichten.“

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Signa-Projekt MAHÜ 10-18 ist nachhaltig

Vorentwurf auf Greenpass Gold-Kurs

von Gerhard Rodler

Das neue Signa-Projekt, die Quartiersentwicklung am Areal des ehemaligen Leiner-Kaufhauses ist nachhaltig und „grün“, geht aus einer aktuellen Vorzertifizierung hervor. Die Quartiersentwicklung wird bis zur geplanten Eröffnung im Herbst 2024 beim Planungs- und Bauprozess von Greenpass begleitet, optimiert und mit dem weltweit einzigartigen Zertifizierungsstandard für Klimaresilienz dann auch offiziell zertifiziert. Greenpass ist das weltweit 1. Software-as-a-Service (SaaS) Planungs-, Optimierungs- und Zertifizierungstool für klimaresiliente Stadtplanung und Architektur. Dabei werden die Umweltauswirkungen von Immobilien und Freiräumen hinsichtlich sechs Themenfeldern - Klima, Wasser, Luft, Biodiversität, Energie und Kosten - anhand von 28 Schlüsselindikatoren und 20 Bonusindikatoren umfassend bewertet, analysiert und optimiert. Im Vergleich zur Bestandssituation werde die Versiegelung durch die Neugestaltung des Quartiers MAHÜ 10-18 um ca. 25 Prozent reduziert. In Summe würden ca. 3.000 m² Grünflächen geschaffen - mehr als doppelt so viel als zuvor. Aktuell liege der MAHÜ 10-18 Vorentwurf mit einem Gesamterfüllungsgrad von 75 Prozent auf Greenpass Gold-Kurs. In einem ersten Schritt wurden dabei mit der Greenpass Software digitale Simulationsmodelle für die Planung, die Bestandssituation und die sogenannten Referenzszenarien Worst Case (keine Pflanzen) sowie Best Case (sehr viele Pflanzen) erstellt und analysiert. Dies ermöglicht einerseits einen Vergleich der Planung mit dem Bestand. Andererseits wird durch die Referenzszenarien die minimale und maximale Klimaresilienz definiert und kann die Planung in Bezug dazu gesetzt werden. Kurzum, es wird gezeigt, wie gut die Planung im Vergleich funktioniert und in welchen Bereichen Optimierungspotenzial besteht. In Summe zeigt MAHÜ 10-18 eine deutliche Verbesserung gegenüber der Bestandssituation zuvor. „Die neue Destination MAHÜ 10-18 schafft mit dem ca. 1.000 m² großen öffentlich zugänglichen Dachpark in einem der dichtesten & stark versiegeltsten Bezirken von Wien wichtige & wirkungsvolle Aufenthalts& Grünbereiche für alle - die dabei auch positiv zum Klima beitragen,“ sagt Florian Kraus, CEO von Greenpass.

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Realty One geht nach Spanien

Istvan Pasku übernimmt Franchiserechte

von Stefan Posch

Der kalifornische Franchise-Geber Realty One Group hat die Franchise-Rechte an einen neuen Eigentümer in Spanien verkauft, der das Geschäftsmodell des Unternehmens in das florierende Land bringen will. Das berichtete das immoflash Morgenjournal.
Istvan Pasku, ein etablierter Geschäftsmann in mehreren Ländern, Unternehmer und Franchisegeber, hat die Franchising-Rechte in Spanien erworben. Die Realty One Group ist im Rahmen des stringenten Ansatzes des Unternehmens für weltweites Wachstum seit fast zwei Jahren mit Partnern wie Pasku im Gespräch.
„Wir hätten in diesem schönen Land keinen besseren, erfahreneren Partner als Istvan finden können“, so Kuba Jewgieniew, CEO und Gründer der Realty Oone Group. „Istvan strebt nach Erfolg, ist ein liebevoller Familienmensch und setzt sich mit Leidenschaft dafür ein, anderen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen, so wie er selbst.“ „Es macht uns große Freude, Immobilienprofis die Möglichkeit zu geben, ihre Träume zu verwirklichen“, erklärte Istvan Pasku. „Wir sind davon überzeugt, dass unser Erfolg ihr Erfolg ist, und wir sind bereit, jedes Mitglied der Realty One Group Spanien dabei zu unterstützen, seine Träume wahr werden zu lassen.“

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Neunerimmo erweitert Geschäftsführung

Karriere zum Tag: Pilgram wird Geschäftsführerin

von Stefan Posch

Ulrike PilgramUlrike Pilgram

Ab Juni verantwortet Ulrike Pilgram gemeinsam mit Daniela Unterholzner die Geschäfte von Neunerimmo, ein 2017 gegründetes Tochterunternehmen der Wiener Sozialorganisation Neunerhaus.
„Seit der Gründung von Neunerimmo bemerken wir eine stetig steigende Nachfrage nach leistbarem Wohnraum, die Zahl der Menschen, die zu uns kommen, wird immer mehr - so waren es 2020 um ein Viertel mehr als 2019. Die Nachfrage nach unseren Leistungen steigtauch auf Seiten unserer Partner aus dem Immobilien- sowie Sozialbereich. Neben dem stetigen Ausbau unseres Teams war es nun auch ein logischer Schritt, die Geschäftsführung zu erweitern“, so Daniela Unterholzner, Geschäftsführerin Neunerimmo und Neunerhaus.
„Unser Hauptziel ist, möglichst vielen von Armut oder Wohnungslosigkeit betroffenen Menschen wieder ein Zuhause zu geben. Immobilienpreise steigen kontinuierlich, die Suche nach leistbarem Wohnraum wird immer schwieriger. Das betrifft Frauen und Männer, aber auch immer mehr Familien und Alleinerziehende. Bei Neunerimmo arbeiten wir daran, Lösungen für sie zu finden“, so Ulrike Pilgram, Geschäftsführerin Neunerimmo. „Ich freue mich, meine langjährige Erfahrung nun auch im Bereich der Geschäftsführung einzubringen.“ Die gebürtige Steirerin Ulrike Pilgram war nach ihrem Studium der Landschaftsplanung und Landschaftspflege an der Universität für Bodenkultur in Wien fast zehn Jahre im Bereich Hausverwaltung und bei Bauträgern im freifinanzierten und gemeinnützigen Bereich tätig. Darüber hinaus hat sie Aufbau und Leitung eines Customer Care Centers übernommen sowie wertvolle Expertise in der administrativen Abwicklung beim Aufbau eines Therapiezentrums gesammelt. Seit 2017 ist sie bei Neunerimmo, seit Juli 2018 als Leitung des Sozialen Immobilienmanagements.

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Raffalt neuer Senior Project Manager

Karriere zum Tag: Neu bei Rustler

von Charles Steiner

Melvin Raffalt mit Markus BrandstätterMelvin Raffalt mit Markus Brandstätter

Melvin Raffalt (26) verstärkt ab sofort als Senior Project Manager das Team der Rustler Immobilienentwicklung. In dieser Funktion verantwortet er die operative Abwicklung von Bauträger-Projekten. Er betreut unter anderem die Aktivitäten von Rustler in Wien Meidling und Wien Liesing, wo Rustler aktuell mit mehreren Wohnbauprojekten engagiert ist. Der ausgebildete Bauingenieur kann auf eine über 7-jährige einschlägige Berufserfahrung in namhaften Unternehmen der Bauwirtschaft und Internationalen Baukonzernen zurückblicken.
Markus Brandstätter, Geschäftsführer der Rustler Immobilienentwicklung: "Wir freuen uns mit Melvin Raffalt einen weiteren Profi als Projektleiter in unserem Team zu haben. Er ist zudem ein perfektes Beispiel dafür, dass engagierte Mitarbeiter bereits in jungen Jahren Karriere in unserer Unternehmensgruppe machen können."

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Hotels rücken Nachhaltigkeit in den Fokus

Niedrige Betriebskosten als Anreiz für Kunden

von Stefan Posch

Mit der langersehnten Öffnung von Hotels und Pensionen rücken in der Hotellerie wieder langfristige Ziele in den Fokus. Die Herausforderung, bei möglichst niedrigen Kosten einen dauerhaften Anreiz für Kunden zu schaffen, ist altbekannt. . „Immer öfter entscheiden sich Gäste dezidiert für Hotels, die auf nachhaltiges Wirtschaften und erneuerbare Energien setzen“, heißt es vonseiten der österreichischen Hoteliersvereinigung. Wer seine Betriebskosten klimaschonend senkt, darf also mit mehr Gästen rechnen - eine klassische Win-Win-Situation, bei der zudem die Umwelt profitiert. „Einen Optimierungsbedarf haben wir vor allem bei den Duschen in den Gästeunterkünften ausgemacht, die bei über 200 Zimmern natürlich enorme Mengen Wasser verbrauchen“, erklärt Christoph Schmuck, Eigentümer und Geschäftsführer des Naturhotels Forsthofgut, einem Fünf-Sterne-Hotel in Leogang. „Wir haben nach Möglichkeiten gesucht, Wasser und damit auch Energie und Betriebskosten zu sparen, dabei aber nicht den Duschkomfort unserer Gäste einzuschränken. Dabei sind wir auf den Ecoturbino von Rabmer gestoßen.“ Der mit dem österreichischen Umweltzeichen zertifizierte Ecoturbino wird direkt in der Dusche als Verbindungsstück zwischen Armatur und Duschschlauch angebracht. Damit wird der Wasserdurchfluss um rund 40 Prozent reduziert, zusätzlich mit Luft vermengt und stark verwirbelt. Dadurch erhöht sich die Durchflussgeschwindigkeit massiv, was dazu führt, dass der oder die Duschende die verringerte Wassermenge nicht bemerkt und der Duschkomfort im vollen Ausmaß erhalten bleibt. Hotels kommt zudem die äußerst kurze Amortisationszeit der Ecoturbinos zugute, die nur wenige Monate beträgt.

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Otis bringt neue Aufzugsgeneration

Digital vernetzte Lifte ausgerollt

von Günther Schneider

Otis hat eine neue Aufzugsgeneration gelaunchtOtis hat eine neue Aufzugsgeneration gelauncht

Im Rahmen einer globalen Online-Veranstaltung hat der Aufzugshersteller Otis seine neueste Generation von Aufzügen vorgestellt. Mit dem "Gen360" habe man einen digitalen Aufzug auf den Markt gebracht, der speziell dafür entwickelt wurde, um aktuelle und zukünftige Anforderungen einer zunehmend vernetzten Welt zu erfüllen, wie es in einer Aussendung heißt.
Ein weiterer Bestandteil ist die IoT-Plattform Otis One. Sie bildet die Grundlage für die intelligente Vernetzung. Durch die Erfassung und Auswertung großer Datenmengen durch intelligente Aufzugssensoren ermöglicht die Otis-ONE-Plattform die Gewinnung wichtiger Informationen in Echtzeit sowie proaktive Kommunikation und prädiktive Erkenntnisse. Zusätzlich können mithilfe der Otis-One-Technologie Störungen per Fernzugriff bearbeitet werden. Dank cloudbasierter APIs (Application Programming Interface) lassen sich beide Plattformen leicht in andere intelligente Gebäudesysteme integrieren. Der Gen360-Aufzug nutzt hochentwickelte Sensorik, um potenzielle Störungen zu erkennen und zu vermeiden und so die Ausfallzeiten zu reduzieren.

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Otto Wulff baut in Hamburg

Wohn- und Geschäftshaus mit 23 Wohneinheiten

von Stefan Posch

Das Projekt in HamburgDas Projekt in Hamburg

Im Hamburger Karolinenviertel entwickelt und baut Otto Wulff ein neues Wohn- und Geschäftshaus. Der Neubau soll sich harmonisch in den Kiez einfügen. Im August ist der Baustart geplant. Im Jahr 2023 soll das neue Wohn- und Geschäftshaus an der Feldstraße 40 fertiggestellt sein. An der belebten Feldstraße schafft das Familienunternehmen Otto Wulff neuen Wohnraum. Direkt gegenüber des Heiligengeistfelds entsteht in den kommenden Jahren ein neues Wohn- und Geschäftshaus mit 23 Wohneinheiten. Im Erdgeschoss sind zudem 3 Gewerbeeinheiten für Cafés, Ateliers oder Fachgeschäfte geplant. „Besonderen Wert legen wir bei der Planung darauf, dass sich das neue Wohnhaus harmonisch in das Karoviertel und das Straßenbild der Feldstraße einfügt. Es wird sich an der Höhe und der Dachgestaltung der Nachbargebäude orientieren“, sagt Andreas Seithe, Geschäftsführer von Otto Wulff.

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Mehr Märkte, mehr Assetklassen jetzt möglich

ViennaEstate ändert Satzung

von Charles Steiner

Wie das im­mof­lash Mor­gen­jour­nal heu­te be­rich­tet hat­te, hat die Vi­en­na­E­s­ta­te im Rah­men ih­rer 15. Haupt­ver­samm­lung ih­re Sat­zung ge­än­dert. Mit die­ser soll es der Vi­en­na­E­s­ta­te künf­tig mög­lich sein, auch au­ßer­halb ih­res bis­he­ri­gen Kern­markts ak­tiv zu wer­den. Da­mit ist der Vi­en­na­E­s­ta­te auch er­laubt, erst­mals eu­ro­pa­weit in Im­mo­bi­li­en al­ler Art auf ei­ge­ne und frem­de Rech­nung zu in­ves­tie­ren. Über­dies kön­ne man da­mit die Tä­tig­kei­ten nicht nur geo­gra­fisch, son­dern auch hin­sicht­lich der As­set­klas­sen er­wei­tern. Das auch vor dem Hin­ter­grund, dass die Vi­en­na­E­s­ta­te im Vor­jahr ein Er­geb­nis von rund 3,8 Mil­lio­nen Eu­ro ein­ge­fah­ren hat­te, bei As­sets un­der Ma­nage­ment von über 900 Mil­lio­nen Eu­ro.
Im Rah­men der Haupt­ver­samm­lung ist auch ei­ne Di­vi­den­de von ei­nem Eu­ro je Ak­tie be­schlos­sen wor­den. Das ent­spre­che ei­ner Pay­out Ra­tio von 94 Pro­zent.

Modesta startet Bieterverfahren für Siemens Energy Austria

Linzer Entwicklungsgrund vor Verkauf

von Charles Steiner

Diese Liegenschaft in Linz steht zum VerkaufDiese Liegenschaft in Linz steht zum Verkauf
Die Sie­mens En­er­gy Aus­tria ver­äu­ßert ei­ne mul­ti­funk­tio­na­le Lie­gen­schaft in der ober­ös­ter­rei­chi­schen Haupt­stadt Linz. Das be­rich­tet Mo­des­ta Re­al Es­ta­te, die mit dem Ver­kauf via Bie­ter­ver­fah­ren ex­klu­siv be­auf­tragt wor­den ist. Zum Ver­kauf steht ein Teil der Be­triebs­lie­gen­schaft der Sie­mens En­er­gy Aus­tria GmbH. Auf ei­ner Grund­stücks­flä­che von ca. 7.400 m² ste­hen drei Bü­ro­ge­bäu­de, ei­ne Pro­duk­ti­ons­hal­le so­wie ei­ne groß­zü­gi­ge Frei­flä­che zur Ver­fü­gung. Laut Mo­des­ta las­se der Stand­ort ei­ne Bü­ro-, Wohn- oder Ho­tel­nut­zung zu. Ge­le­gen ist die Lie­gen­schaft di­rekt an der Au­to­bahn­ab­fahrt A7 und dem öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr. Der Ver­kauf er­folgt mit­tels Bie­ter­ver­fah­ren ge­gen Ge­bot und wird für den Käu­fer pro­vi­si­ons­frei ab­ge­schlos­sen. Ei­ne ers­te An­ge­bots­le­gung ist bis 30. Ju­ni mög­lich. Se­bas­ti­an Scheu­fe­le, ge­schäfts­füh­ren­der
Ge­sell­schaf­ter, Mo­des­ta Re­al Es­ta­te, sieht in der Lie­gen­schaft auf­grund ih­rer La­ge und ih­rer Nut­zungs­mög­lich­kei­ten viel­ver­spre­chen­des Po­ten­zi­al, wie er in ei­ner Stel­lung­nah­me er­klärt.
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Innsbrucker Unternehmen akquiriert

Reiwag baut weiter aus

von Charles Steiner

Die Rei­wag baut ih­re Ak­ti­vi­tä­ten wei­ter aus und hat jetzt in Inns­bruck ein mit­tel­gro­ßes Un­ter­neh­men er­wor­ben. Erst jüngst ist be­reits ein Salz­bur­ger FM-Un­ter­neh­men zu 100 Pro­zent er­wor­ben wor­den. Laut Rei­wag wer­de der bis­he­ri­ge Ei­gen­tü­mer, der nicht ge­nannt wor­den ist, wei­ter­hin als Nie­der­las­sungs­lei­ter für Ti­rol, Vor­arl­berg und Süd­ti­rol tä­tig blei­ben. Über den Kauf­preis ist Still­schwei­gen ver­ein­bart wor­den. Ne­ben Ös­ter­reich ist die Rei­wag auch in Tsche­chi­en, der Slo­wa­kei, Kroa­ti­en, Ser­bi­en und Ru­mä­ni­en tä­tig.

28 Luxuswohnungen im Bezirk Neubau

Sangreal vermarktet Telegraph Yards

von Stefan Posch

Telegraph YardsTelegraph Yards
San­gre­al Pro­per­ties hat mit der Ver­mark­tung des Lu­xus­pro­jekts Te­le­graph Yards, das von der LNR De­ve­lop­ment ent­wi­ckelt wird, ge­star­tet. „Die Stadt­re­si­denz Te­le­graph Yards hat mich von An­fang an fas­zi­niert. Sie ent­steht im be­lieb­ten sieb­ten Wie­ner Be­zirk. In dem wun­der­schö­nen Grün­der­zeit­haus, das 1910 als Post und Te­le­gra­phen­zen­tra­le galt, ent­ste­hen 28 ex­klu­si­ve Ei­gen­tums­woh­nun­gen. Dar­un­ter 24 ge­schmack­voll sa­nier­te Alt­bau­woh­nun­gen und vier groß­zü­gi­ge Lu­xus­woh­nun­gen im Dach­ge­schoss“, schwärmt San­gre­al Pro­per­ties-Grün­de­rin Kris­ti­na Gi­a­comel­li. Ih­re Be­schrei­bun­gen des Pro­jek­tes zeu­gen von ih­rer Vor­lie­be für ar­chi­tek­to­ni­sche Schmuck­stü­cke mit his­to­ri­schem Charme. „Da­durch, dass die denk­mal­ge­schütz­ten Ele­men­te wie Au­ßen­fas­sa­de, Uhr­turm, Dach­an­sich­ten so­wie Ves­ti­bül und Trep­pen­häu­ser im In­ne­ren in­takt blei­ben, bleibt auch das Flair der Jahr­hun­dert­wen­de er­hal­ten. Ver­bun­den mit mo­der­nem Kom­fort und smar­ter In­fra­struk­tur er­gibt sich die­ses ein­zig­ar­ti­ge Wohn­ge­fühl, das so nur in Wien und auch dort nur noch sel­ten zu fin­den ist“, so Gi­a­comel­li.
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Grund sind lange Genehmigungszeiten und Grundstücksmangel

Stockender Wohnbau in Berlin

von Charles Steiner

Laut Amt für Sta­tis­tik Ber­lin-Bran­den­burg ist die Zahl der fer­tig­ge­stell­ten Woh­nun­gen in Ber­lin 2020 um 14 Pro­zent auf 16.337 Ein­hei­ten und da­mit erst­mals seit 2009 ge­sun­ken. Der rück­läu­fi­ge Wohn­bau in Ber­lin geht in ers­ter Li­nie auf lan­ge Ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren so­wie die ge­rin­ge Ver­füg­bar­keit von Bau­grund­stü­cken zu­rück. Das geht aus ei­ner Ana­ly­se von Ru­ecker­con­sult her­vor, bei der Bau­trä­ger und Ent­wick­ler in der deut­schen Bun­des­haupt­stadt be­fragt wor­den sind. Die Hälf­te der Un­ter­neh­men gab an, dass ih­nen in den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren we­ni­ger als 50 Pro­zent der be­an­trag­ten Woh­nun­gen ge­neh­migt wor­den sei­en. Le­dig­lich 20 Pro­zent durf­ten al­le ur­sprüng­lich ge­plan­ten Woh­nun­gen auch er­rich­ten. Von ab­schlä­gig be­schie­de­nen Bau­ge­neh­mi­gun­gen sind in Ber­lin ins­be­son­de­re die Be­zie­her ge­rin­ge­rer Ein­kom­men be­trof­fen: 81 Pro­zent der be­frag­ten Un­ter­neh­men be­stä­tig­ten, in den ver­gan­ge­nen Jah­ren miet­preis­ge­bun­de­ne Woh­nun­gen er­rich­tet zu ha­ben.
Bei der Mög­lich­keit von Mehr­fach­nen­nun­gen se­hen 63 Pro­zent der Be­frag­ten ih­re Vor­ha­ben vor al­lem durch Ver­wal­tungs­vor­schrif­ten und -ab­läu­fe aus­ge­bremst. 38 Pro­zent be­kla­gen ei­ne man­geln­de Ko­ope­ra­ti­on der Äm­ter. Je­weils 50 Pro­zent sa­hen den feh­len­den be­zie­hungs­wei­se zu teu­ren Bau­grund als Haupt­hin­der­nis für mög­li­che Pro­jek­te. Lan­ge Ge­neh­mi­gungs­pro­zes­se auf der Se­nats- und der Be­zirks­ebe­ne sor­gen letzt­lich auch für ei­nen Man­gel an ver­füg­ba­ren Bau­grund­stü­cken, de­ren Preis­ge­stal­tung und letz­ten En­des zu hö­he­ren Woh­nungs­prei­sen und Mie­ten. In Ber­lin selbst müs­se man ak­tu­ell in ei­ni­gen La­gen schon mit 2.500 Eu­ro Grund­stücks­kos­ten je Qua­drat­me­ter Wohn­flä­che kal­ku­lie­ren. Bei den der­zei­ti­gen Er­stel­lungs­kos­te kön­ne man da­mit nur noch in Aus­nah­me­fäl­len für un­ter 5.000 Eu­ro je Qua­drat­me­ter bau­en.
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Neues Leben in ehemaligen Galeria Karstadt Kaufhof-Objekten

Retail-Nachnutzungen von Warenhäusern

von Gerhard Rodler

Lock­down be­deu­tet nicht gleich Still­stand - dies hat be­reits die von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te ver­öf­fent­lich­te Ana­ly­se zu den Re­tail-Ver­mie­tungs­märk­ten in A-Städ­ten aus dem Früh­jahr 2021 ge­zeigt. Dass sich trotz Pan­de­mie und Lock­down-Zei­ten auch im groß­flä­chi­gen Seg­ment ei­ni­ges be­wegt hat und vor­an­ge­gan­gen ist, un­ter­streicht die ak­tu­el­le Un­ter­su­chung zu Ein­zel­han­dels-Nach­ver­mie­tun­gen von ehe­ma­li­gen Ga­le­ria Kar­stadt Kauf­hof-Ob­jek­ten.
Al­lein in den ers­ten fünf Mo­na­ten des Jah­res 2021 wur­den rund 30.000 m² Ein­zel­han­dels­flä­che in vor­mals von der Wa­ren­haus­ket­te ge­nutz­ten Im­mo­bi­li­en neu ver­mie­tet. Da­mit liegt der Flä­chen­um­satz kurz vor Halb­jah­res­en­de be­reits fast auf dem Ge­samt­ni­veau der Vor­jah­re 2019 und 2020 mit je­weils rund 40.000 m². „Hier wird ganz deut­lich, dass das Ver­trau­en vie­ler Re­tailer in den Stand­ort In­nen­stadt un­ge­bro­chen ist. Sie se­hen in der Wie­der­er­öff­nung der Ge­schäf­te, im bun­des­wei­ten Impf­fort­schritt und in den sin­ken­den In­zi­denz­wer­ten mehr Chan­cen als Ri­si­ken und scheu­en sich trotz der wei­ter­hin un­si­che­ren La­ge in der Pan­de­mie nicht, die­se Chan­cen zu er­grei­fen. Ganz im Ge­gen­teil: Die Ein­zel­händ­ler er­obern neue Stand­or­te und das oft­mals mit neu­en Kon­zep­ten, wo­bei sie vom teil­wei­se er­höh­ten Flä­chen­an­ge­bot pro­fi­tie­ren“, sagt Chris­toph Scharf, Ge­schäfts­füh­rer der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te GmbH und Head of Re­tail Ser­vices.
Der Lö­wen­an­teil der nach­ver­mie­te­ten Flä­chen (59 Pro­zent) wird in Zu­kunft von Tex­til-Ein­zel­händ­lern be­spielt wer­den. Das mag auf der ei­nen Sei­te we­nig über­ra­schend er­schei­nen, da für die­se Händ­ler die In­nen­stadt oft ein „Heim­spiel“ ist und das auch im groß­flä­chi­gen Seg­ment. Auf der an­de­ren Sei­te ist aber auch für sie der Druck im Zu­ge des wach­sen­den E-Com­mer­ce-Han­dels in der Pan­de­mie un­gleich hö­her als zu­vor. Groß­flä­chi­ge An­mie­tun­gen im Jahr 2021 wie die von Peek&Clop­pen­burg in Bonn (7.500 m²) und von SiNN in Gü­ters­loh (4.400 m²) sind da­bei nur zwei Bei­spie­le, dass tra­di­tio­nel­le Be­klei­dungs­häu­ser wei­ter an die Shop­ping-De­sti­na­ti­on Ci­ty glau­ben und sich jetzt Stand­or­te si­chern, in de­nen sie zu­vor noch nicht ver­tre­ten wa­ren.

In der Landstraße und in der Donaustadt

Süba übergibt zwei Wohnhäuser

von Stefan Posch

Übergabe in der Rosthorngasse Übergabe in der Rosthorngasse
Die Süba über­gab En­de Mai und An­fang Ju­ni gleich zwei nach nach­hal­ti­gen Kri­te­ri­en ge­bau­te Wohn­haus­an­la­gen, im 3. und 22. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. In bei­den Im­mo­bi­li­en setzt der Bau­trä­ger voll auf die Nut­zung er­neu­er­ba­rer En­er­gie. Da­bei kommt erst­mals in ei­ner Süba-Im­mo­bi­lie die nach­hal­ti­ge Tech­no­lo­gie der Be­ton­kern­ak­ti­vie­rung zum Ein­satz. Die Häu­ser wur­den nach Kri­te­ri­en des kli­maak­tiv Ge­bäu­de­stan­dards zer­ti­fi­ziert. Die Wohn­haus­an­la­gen lie­gen in der Ur­schen­böck­gas­se (1030) bzw. in der Rost­horn­gas­se (1220).
In der Süba-Wohn­haus­an­la­ge „Ess­ling­Li­ving“ in der Rost­horn­gas­se 5, um­fasst 82 Wohn­ein­hei­ten. „Ess­ling Li­ving“ wur­de An­fang Ju­ni vom Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor Bank Aus­tria Re­al In­vest über­nom­men, die Woh­nun­gen wer­den zur Mie­te an­ge­bo­ten.
„Die Süba setzt schon seit län­ge­rem auf die Nut­zung er­neu­er­ba­rer En­er­gi­en und trägt so­mit maß­geb­lich zum Schutz un­se­res Pla­ne­ten bei“, er­klärt Süba-Vor­stand Heinz Fletz­ber­ger das kla­re Be­kennt­nis des Bau­trä­gers zum Kli­ma­schutz und er­gänzt: „Das ge­sam­te Ob­jekt ist frei fi­nan­ziert und ent­spricht höchs­ten öko­lo­gi­schen Stan­dards. So­wohl in der Ur­schen­böck­gas­se als auch in der Rost­horn­gas­se ha­ben wir das Ziel ver­folgt, auf den Ein­satz fos­si­ler En­er­gie­trä­ger zu ver­zich­ten.“
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Vorentwurf auf Greenpass Gold-Kurs

Signa-Projekt MAHÜ 10-18 ist nachhaltig

von Gerhard Rodler

Das neue Si­gna-Pro­jekt, die Quar­tier­s­ent­wick­lung am Are­al des ehe­ma­li­gen Lei­ner-Kauf­hau­ses ist nach­hal­tig und „grün“, geht aus ei­ner ak­tu­el­len Vor­zer­ti­fi­zie­rung her­vor. Die Quar­tier­s­ent­wick­lung wird bis zur ge­plan­ten Er­öff­nung im Herbst 2024 beim Pla­nungs- und Bau­pro­zess von Green­pass be­glei­tet, op­ti­miert und mit dem welt­weit ein­zig­ar­ti­gen Zer­ti­fi­zie­rungs­stan­dard für Kli­ma­resi­li­enz dann auch of­fi­zi­ell zer­ti­fi­ziert. Green­pass ist das welt­weit 1. Soft­ware-as-a-Ser­vice (SaaS) Pla­nungs-, Op­ti­mie­rungs- und Zer­ti­fi­zie­rungs­tool für kli­ma­resi­li­en­te Stadt­pla­nung und Ar­chi­tek­tur. Da­bei wer­den die Um­welt­aus­wir­kun­gen von Im­mo­bi­li­en und Frei­räu­men hin­sicht­lich sechs The­men­fel­dern - Kli­ma, Was­ser, Luft, Bio­di­ver­si­tät, En­er­gie und Kos­ten - an­hand von 28 Schlüs­se­lin­di­ka­to­ren und 20 Bo­nus­in­di­ka­to­ren um­fas­send be­wer­tet, ana­ly­siert und op­ti­miert. Im Ver­gleich zur Be­stands­si­tua­ti­on wer­de die Ver­sie­ge­lung durch die Neu­ge­stal­tung des Quar­tiers MAHÜ 10-18 um ca. 25 Pro­zent re­du­ziert. In Sum­me wür­den ca. 3.000 m² Grün­flä­chen ge­schaf­fen - mehr als dop­pelt so viel als zu­vor. Ak­tu­ell lie­ge der MAHÜ 10-18 Vor­ent­wurf mit ei­nem Ge­samt­er­fül­lungs­grad von 75 Pro­zent auf Green­pass Gold-Kurs. In ei­nem ers­ten Schritt wur­den da­bei mit der Green­pass Soft­ware di­gi­ta­le Si­mu­la­ti­ons­mo­del­le für die Pla­nung, die Be­stands­si­tua­ti­on und die so­ge­nann­ten Re­fe­renz­sze­na­ri­en Worst Ca­se (kei­ne Pflan­zen) so­wie Best Ca­se (sehr vie­le Pflan­zen) er­stellt und ana­ly­siert. Dies er­mög­licht ei­ner­seits ei­nen Ver­gleich der Pla­nung mit dem Be­stand. An­de­rer­seits wird durch die Re­fe­renz­sze­na­ri­en die mi­ni­ma­le und ma­xi­ma­le Kli­ma­resi­li­enz de­fi­niert und kann die Pla­nung in Be­zug da­zu ge­setzt wer­den. Kurz­um, es wird ge­zeigt, wie gut die Pla­nung im Ver­gleich funk­tio­niert und in wel­chen Be­rei­chen Op­ti­mie­rungs­po­ten­zi­al be­steht. In Sum­me zeigt MAHÜ 10-18 ei­ne deut­li­che Ver­bes­se­rung ge­gen­über der Be­stands­si­tua­ti­on zu­vor. „Die neue De­sti­na­ti­on MAHÜ 10-18 schafft mit dem ca. 1.000 m² gro­ßen öf­fent­lich zu­gäng­li­chen Dach­park in ei­nem der dich­tes­ten & stark ver­sie­gelts­ten Be­zir­ken von Wien wich­ti­ge & wir­kungs­vol­le Auf­ent­halts& Grün­be­rei­che für al­le - die da­bei auch po­si­tiv zum Kli­ma bei­tra­gen,“ sagt Flo­ri­an Kraus, CEO von Green­pass.

Istvan Pasku übernimmt Franchiserechte

Realty One geht nach Spanien

von Stefan Posch

Der ka­li­for­ni­sche Fran­chise-Ge­ber Real­ty One Group hat die Fran­chise-Rech­te an ei­nen neu­en Ei­gen­tü­mer in Spa­ni­en ver­kauft, der das Ge­schäfts­mo­dell des Un­ter­neh­mens in das flo­rie­ren­de Land brin­gen will. Das be­rich­te­te das im­mof­lash Mor­gen­jour­nal.
Ist­van Pas­ku, ein eta­blier­ter Ge­schäfts­mann in meh­re­ren Län­dern, Un­ter­neh­mer und Fran­chise­ge­ber, hat die Fran­chi­sing-Rech­te in Spa­ni­en er­wor­ben. Die Real­ty One Group ist im Rah­men des strin­gen­ten An­sat­zes des Un­ter­neh­mens für welt­wei­tes Wachs­tum seit fast zwei Jah­ren mit Part­nern wie Pas­ku im Ge­spräch.
„Wir hät­ten in die­sem schö­nen Land kei­nen bes­se­ren, er­fah­re­ne­ren Part­ner als Ist­van fin­den kön­nen“, so Ku­ba Je­w­gi­e­niew, CEO und Grün­der der Real­ty Oo­ne Group. „Ist­van strebt nach Er­folg, ist ein lie­be­vol­ler Fa­mi­li­en­mensch und setzt sich mit Lei­den­schaft da­für ein, an­de­ren zu hel­fen, ih­re Zie­le zu er­rei­chen, so wie er selbst.“ „Es macht uns gro­ße Freu­de, Im­mo­bi­li­en­pro­fis die Mög­lich­keit zu ge­ben, ih­re Träu­me zu ver­wirk­li­chen“, er­klär­te Ist­van Pas­ku. „Wir sind da­von über­zeugt, dass un­ser Er­folg ihr Er­folg ist, und wir sind be­reit, je­des Mit­glied der Real­ty One Group Spa­ni­en da­bei zu un­ter­stüt­zen, sei­ne Träu­me wahr wer­den zu las­sen.“
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Karriere zum Tag: Pilgram wird Geschäftsführerin

Neunerimmo erweitert Geschäftsführung

von Stefan Posch

Ulrike PilgramUlrike Pilgram
Ab Ju­ni ver­ant­wor­tet Ul­ri­ke Pil­gram ge­mein­sam mit Da­nie­la Un­ter­holz­ner die Ge­schäf­te von Neu­ne­r­im­mo, ein 2017 ge­grün­de­tes Toch­ter­un­ter­neh­men der Wie­ner So­zi­al­or­ga­ni­sa­ti­on Neu­ner­haus.
„Seit der Grün­dung von Neu­ne­r­im­mo be­mer­ken wir ei­ne ste­tig stei­gen­de Nach­fra­ge nach leist­ba­rem Wohn­raum, die Zahl der Men­schen, die zu uns kom­men, wird im­mer mehr - so wa­ren es 2020 um ein Vier­tel mehr als 2019. Die Nach­fra­ge nach un­se­ren Leis­tun­gen steig­tauch auf Sei­ten un­se­rer Part­ner aus dem Im­mo­bi­li­en- so­wie So­zi­al­be­reich. Ne­ben dem ste­ti­gen Aus­bau un­se­res Teams war es nun auch ein lo­gi­scher Schritt, die Ge­schäfts­füh­rung zu er­wei­tern“, so Da­nie­la Un­ter­holz­ner, Ge­schäfts­füh­re­rin Neu­ne­r­im­mo und Neu­ner­haus.
„Un­ser Haupt­ziel ist, mög­lichst vie­len von Ar­mut oder Woh­nungs­lo­sig­keit be­trof­fe­nen Men­schen wie­der ein Zu­hau­se zu ge­ben. Im­mo­bi­li­en­prei­se stei­gen kon­ti­nu­ier­lich, die Su­che nach leist­ba­rem Wohn­raum wird im­mer schwie­ri­ger. Das be­trifft Frau­en und Män­ner, aber auch im­mer mehr Fa­mi­li­en und Al­lein­er­zie­hen­de. Bei Neu­ne­r­im­mo ar­bei­ten wir dar­an, Lö­sun­gen für sie zu fin­den“, so Ul­ri­ke Pil­gram, Ge­schäfts­füh­re­rin Neu­ne­r­im­mo. „Ich freue mich, mei­ne lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung nun auch im Be­reich der Ge­schäfts­füh­rung ein­zu­brin­gen.“ Die ge­bür­ti­ge Stei­re­rin Ul­ri­ke Pil­gram war nach ih­rem Stu­di­um der Land­schafts­pla­nung und Land­schafts­pfle­ge an der Uni­ver­si­tät für Bo­den­kul­tur in Wien fast zehn Jah­re im Be­reich Haus­ver­wal­tung und bei Bau­trä­gern im frei­fi­nan­zier­ten und ge­mein­nüt­zi­gen Be­reich tä­tig. Dar­über hin­aus hat sie Auf­bau und Lei­tung ei­nes Cust­o­m­er Ca­re Cen­ters über­nom­men so­wie wert­vol­le Ex­per­ti­se in der ad­mi­nis­tra­ti­ven Ab­wick­lung beim Auf­bau ei­nes The­ra­pie­zen­trums ge­sam­melt. Seit 2017 ist sie bei Neu­ne­r­im­mo, seit Ju­li 2018 als Lei­tung des So­zia­len Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ments.

Karriere zum Tag: Neu bei Rustler

Raffalt neuer Senior Project Manager

von Charles Steiner

Melvin Raffalt mit Markus BrandstätterMelvin Raffalt mit Markus Brandstätter
Mel­vin Raf­falt (26) ver­stärkt ab so­fort als Se­ni­or Pro­ject Ma­na­ger das Team der Rust­ler Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung. In die­ser Funk­ti­on ver­ant­wor­tet er die ope­ra­ti­ve Ab­wick­lung von Bau­trä­ger-Pro­jek­ten. Er be­treut un­ter an­de­rem die Ak­ti­vi­tä­ten von Rust­ler in Wien Meid­ling und Wien Lie­sing, wo Rust­ler ak­tu­ell mit meh­re­ren Wohn­bau­pro­jek­ten en­ga­giert ist. Der aus­ge­bil­de­te Bau­in­ge­nieur kann auf ei­ne über 7-jäh­ri­ge ein­schlä­gi­ge Be­rufs­er­fah­rung in nam­haf­ten Un­ter­neh­men der Bau­wirt­schaft und In­ter­na­tio­na­len Bau­kon­zer­nen zu­rück­bli­cken.
Mar­kus Brand­stät­ter, Ge­schäfts­füh­rer der Rust­ler Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung: "Wir freu­en uns mit Mel­vin Raf­falt ei­nen wei­te­ren Pro­fi als Pro­jekt­lei­ter in un­se­rem Team zu ha­ben. Er ist zu­dem ein per­fek­tes Bei­spiel da­für, dass en­ga­gier­te Mit­ar­bei­ter be­reits in jun­gen Jah­ren Kar­rie­re in un­se­rer Un­ter­neh­mens­grup­pe ma­chen kön­nen."
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Niedrige Betriebskosten als Anreiz für Kunden

Hotels rücken Nachhaltigkeit in den Fokus

von Stefan Posch

Mit der lang­er­sehn­ten Öff­nung von Ho­tels und Pen­sio­nen rü­cken in der Ho­tel­le­rie wie­der lang­fris­ti­ge Zie­le in den Fo­kus. Die Her­aus­for­de­rung, bei mög­lichst nied­ri­gen Kos­ten ei­nen dau­er­haf­ten An­reiz für Kun­den zu schaf­fen, ist alt­be­kannt. . „Im­mer öf­ter ent­schei­den sich Gäs­te de­zi­diert für Ho­tels, die auf nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten und er­neu­er­ba­re En­er­gi­en set­zen“, heißt es von­sei­ten der ös­ter­rei­chi­schen Ho­te­liers­ver­ei­ni­gung. Wer sei­ne Be­triebs­kos­ten kli­ma­scho­nend senkt, darf al­so mit mehr Gäs­ten rech­nen - ei­ne klas­si­sche Win-Win-Si­tua­ti­on, bei der zu­dem die Um­welt pro­fi­tiert. „Ei­nen Op­ti­mie­rungs­be­darf ha­ben wir vor al­lem bei den Du­schen in den Gäs­te­un­ter­künf­ten aus­ge­macht, die bei über 200 Zim­mern na­tür­lich enor­me Men­gen Was­ser ver­brau­chen“, er­klärt Chris­toph Schmuck, Ei­gen­tü­mer und Ge­schäfts­füh­rer des Na­tur­ho­tels Forst­hof­gut, ei­nem Fünf-Ster­ne-Ho­tel in Leo­gang. „Wir ha­ben nach Mög­lich­kei­ten ge­sucht, Was­ser und da­mit auch En­er­gie und Be­triebs­kos­ten zu spa­ren, da­bei aber nicht den Dusch­kom­fort un­se­rer Gäs­te ein­zu­schrän­ken. Da­bei sind wir auf den Eco­tur­bi­no von Rab­mer ge­sto­ßen.“ Der mit dem ös­ter­rei­chi­schen Um­welt­zei­chen zer­ti­fi­zier­te Eco­tur­bi­no wird di­rekt in der Du­sche als Ver­bin­dungs­stück zwi­schen Ar­ma­tur und Dusch­schlauch an­ge­bracht. Da­mit wird der Was­ser­durch­fluss um rund 40 Pro­zent re­du­ziert, zu­sätz­lich mit Luft ver­mengt und stark ver­wir­belt. Da­durch er­höht sich die Durch­fluss­ge­schwin­dig­keit mas­siv, was da­zu führt, dass der oder die Du­schen­de die ver­rin­ger­te Was­ser­men­ge nicht be­merkt und der Dusch­kom­fort im vol­len Aus­maß er­hal­ten bleibt. Ho­tels kommt zu­dem die äu­ßerst kur­ze Amor­ti­sa­ti­ons­zeit der Eco­tur­bi­nos zu­gu­te, die nur we­ni­ge Mo­na­te be­trägt.
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Digital vernetzte Lifte ausgerollt

Otis bringt neue Aufzugsgeneration

von Günther Schneider

Otis hat eine neue Aufzugsgeneration gelaunchtOtis hat eine neue Aufzugsgeneration gelauncht
Im Rah­men ei­ner glo­ba­len On­line-Ver­an­stal­tung hat der Auf­zugs­her­stel­ler Otis sei­ne neu­es­te Ge­ne­ra­ti­on von Auf­zü­gen vor­ge­stellt. Mit dem "Gen360" ha­be man ei­nen di­gi­ta­len Auf­zug auf den Markt ge­bracht, der spe­zi­ell da­für ent­wi­ckelt wur­de, um ak­tu­el­le und zu­künf­ti­ge An­for­de­run­gen ei­ner zu­neh­mend ver­netz­ten Welt zu er­fül­len, wie es in ei­ner Aus­sen­dung heißt.
Ein wei­te­rer Be­stand­teil ist die IoT-Platt­form Otis One. Sie bil­det die Grund­la­ge für die in­tel­li­gen­te Ver­net­zung. Durch die Er­fas­sung und Aus­wer­tung gro­ßer Da­ten­men­gen durch in­tel­li­gen­te Auf­zugs­sen­so­ren er­mög­licht die Otis-ONE-Platt­form die Ge­win­nung wich­ti­ger In­for­ma­tio­nen in Echt­zeit so­wie pro­ak­ti­ve Kom­mu­ni­ka­ti­on und prä­dik­ti­ve Er­kennt­nis­se. Zu­sätz­lich kön­nen mit­hil­fe der Otis-One-Tech­no­lo­gie Stö­run­gen per Fern­zu­griff be­ar­bei­tet wer­den. Dank cloud­ba­sier­ter APIs (Ap­p­li­ca­ti­on Pro­gramming In­ter­face) las­sen sich bei­de Platt­for­men leicht in an­de­re in­tel­li­gen­te Ge­bäu­de­sys­te­me in­te­grie­ren. Der Gen360-Auf­zug nutzt hoch­ent­wi­ckel­te Sen­so­rik, um po­ten­zi­el­le Stö­run­gen zu er­ken­nen und zu ver­mei­den und so die Aus­fall­zei­ten zu re­du­zie­ren.

Wohn- und Geschäftshaus mit 23 Wohneinheiten

Otto Wulff baut in Hamburg

von Stefan Posch

Das Projekt in HamburgDas Projekt in Hamburg
Im Ham­bur­ger Ka­ro­li­nen­vier­tel ent­wi­ckelt und baut Ot­to Wul­ff ein neu­es Wohn- und Ge­schäfts­haus. Der Neu­bau soll sich har­mo­nisch in den Kiez ein­fü­gen. Im Au­gust ist der Bau­start ge­plant. Im Jahr 2023 soll das neue Wohn- und Ge­schäfts­haus an der Feld­stra­ße 40 fer­tig­ge­stellt sein. An der be­leb­ten Feld­stra­ße schafft das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men Ot­to Wul­ff neu­en Wohn­raum. Di­rekt ge­gen­über des Hei­li­gen­geist­felds ent­steht in den kom­men­den Jah­ren ein neu­es Wohn- und Ge­schäfts­haus mit 23 Wohn­ein­hei­ten. Im Erd­ge­schoss sind zu­dem 3 Ge­wer­be­ein­hei­ten für Ca­fés, Ate­liers oder Fach­ge­schäf­te ge­plant. „Be­son­de­ren Wert le­gen wir bei der Pla­nung dar­auf, dass sich das neue Wohn­haus har­mo­nisch in das Ka­ro­vier­tel und das Stra­ßen­bild der Feld­stra­ße ein­fügt. Es wird sich an der Hö­he und der Dach­ge­stal­tung der Nach­bar­ge­bäu­de ori­en­tie­ren“, sagt An­dre­as Seithe, Ge­schäfts­füh­rer von Ot­to Wul­ff.
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