Wiener Neubaupreise steigen ungebremst

Kein Neubauprojekt unter 5.000 Euro pro m²

von Stefan Posch

Die Durchschnittspreise für neu errichtete Wohnungen in Wien steigen ungebremst weiter. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Bauträgers KE Wohnimmobilien. Verantwortlich für die Preissteigerungen ist demnach die nach wie vor große Nachfrage von Anlegern aber auch zunehmend das mangelnde Angebot. Zudem erreichen auch die Baukosten bislang ungekannte Höhen.
Waren vor einem Jahr zumindest in vier Bezirken Wohnungen noch um durchschnittlich unter 5.000 Euro pro Quadratmeter verfügbar, so findet sich nun in keiner Region der Donaumetropole dieser Verkaufspreis wieder.
Dafür ist natürlich der Preisanstieg vor allem in den Bezirken 10., 11., 21. Und 23. verantwortlich. Diese verzeichnen in Favoriten und Simmering gleich Anstiege um 20 Prozent, Floridsdorf und Liesing liegen mit einer Steigerung von 10 Prozent aber ebenfalls im Spitzenfeld. Massivere Steigerungen verzeichnen nur noch der 8. und der 9. Bezirk, wo die Preise der verfügbaren Einheiten um durchschnittlich 24,2 Prozent bzw. 26,6 Prozent gestiegen sind.
Einzig in Fünfhaus und Hernals wurden sinkende Preise ermittelt, das liegt vor allem daran, dass in diesen Bezirken einige hochpreisige Projekte abverkauft wurden, wodurch der Durchschnittspreis der derzeit am Markt befindlichen Projekte gesunken ist.
„Es scheint, als ob die Pipeline an neuen Eigentumswohnungen immer leerer wird. Tatsächlich sind es vor allem in den inneren Bezirken Dachgeschossausbauten, wodurch die Preise in die Höhe getrieben werden. Aber auch einzelne Regionen, wie zum Beispiel beim Hauptbahnhof, sind für die Preissteigerungen verantwortlich“, erklärt Ernst Kovacs, Geschäftsführender Gesellschafter von KE Wohnimmobilien. Gemeinsam mit einem wieder Fahrt aufnehmenden Zuzug sei durch die geringere Neubautätigkeit damit auch absehbar keine andere Preisentwicklung als nach oben zu erwarten.

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Eyemaxx über Bilanz-Ärger

Morgen in den immo7 News

von Charles Steiner

Die Corona-Krise hat die Eyemaxx Real Estate zumindest bilanziell stark zu spüren bekommen. Eyemaxx-CEO Michael Müller spricht in den Immo7 News über die aktuelle Situation. Außerdem erfahren Sie, warum der Fixkostenzuschuss für Mieter und Vermieter immer mehr zur juristischen Doppelfalle wird.
So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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Vonovia platziert vier Milliarden

Erlöse sollen für Fusion mit Deutsche Wohnen verwendet werden

von Charles Steiner

In Deutschland stehen Vonovia und Deutsche Wohnen vor einer Mega-Fusion. Wie immoflash berichtet hatte, wollen ja Vonovia und Deutsche Wohnen nach Jahren der Ablehnung von Seiten Deutsche Wohnen nun doch einen Zusammenschluss. Um den zu stemmen, hat die Vonovia jetzt fünf unbesicherte Unternehmensanleihen mit zusammen vier Milliarden Euro platziert. Die durchschnittliche Laufzeit beträgt 9,5 Jahre bei einem durchschnittlichen Kupon in der Höhe von knapp 0,7 Prozent. Laut Vonovia seien die Anleihen mit einer Nachfrage von 18 Milliarden Euro 4,5-fach überzeichnet worden. Helene von Roeder, Finanzvorständin von Vonovia: "Die erfolgreiche Platzierung der Unternehmensanleihen ist ein wichtiges Signal des Kapitalmarkts. Wir freuen uns, dass die Investoren den Zusammenschluss mit Deutsche Wohnen für strategisch sinnvoll für unser Unternehmen bewerten."

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Trotz Corona steigt Wohnzufriedenheit

Jeder siebte jetzt mit Wohnsituation zufriedener

von Charles Steiner

Auch wenn im Zuge der Coronapandemie viele ihre Wohnsituation verbessern wollen, ist nicht jeder unzufrieden. Für manche haben Homeoffice, Homeschooling und Co. sogar die Zufriedenheit gesteigert, geht aus einer Trendstudie der Integral Markt- und Meinungsforschung im Auftrag von Immobilienscout24 hervor. Demnach gilt: Je größer die Wohnung, desto größer auch die Zufriedenheit. So ist jeder Siebte nun zufriedener mit der Wohnsituation als noch vor der Krise. Besonders positiv auf das Wohnbefinden hat es sich bei Hausbewohnern, Eigentümern und Bewohner von Immobilien über 130 m² (unter ihnen ist jeder Fünfte zufriedener) ausgewirkt. Auch diejenigen, die über einen Garten (18 Prozent sind zufriedener) oder eine Terrasse (19 Prozent sind zufriedener) verfügen, sind ihrer Bleibe heute gewogener.
Der Umkehrschluss: Kleine Wohnung, schlechte Lage und Bauqualität wirken sich demnach negativ auf die Zufriedenheit aus. Jeder Zehnte ist, was Wohnen betrifft, weniger zufrieden als noch vor der Pandemie. Für diese Personengruppe sind Gründe wie Wohnungsgröße (58 Prozent), Zimmeranzahl (53 Prozent) und das Wohnumfeld bzw. die Nachbarschaft (47 Prozent) die Haupttreiber der Unzufriedenheit. Aber auch die bauliche Qualität der Immobilie (46 Prozent) fehlendes Grün (45 Prozent), ein fehlendes Arbeitszimmer (43 Prozent), Lärmentwicklung und fehlende Freiflächen (je 42 Prozent) haben das ihre dazu beigetragen.
Obwohl die Österreicher mit ihrem Zuhause durchaus sehr zufrieden sind, ist die Verbesserung der eigenen Wohnsituation knapp der Hälfte der Befragten ein Anliegen. Corona als Treiber des Verbesserungswunsches geben 16 Prozent der Österreicher an.

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Neue Kryptowährung für Immobilien

Soll Vorteile von Krypto- und Immobilienwelt verbinden

von Stefan Posch

Die in der Schweiz ansässigen Dynasty Global Investments AG hat eine neue Kryptowährung, die DJPYNS, abgekündigt. Diese wurde entwickelt, um die Vorteile der Krypto- und der Immobilienwelt zu verbinden. DJPYNS wird an von Dynasty erworbene Ultra-Premium-Immobilienanlagen in den wichtigsten Zentren der Welt gekoppelt sein.
„Indem wir DJPYNS mit Immobilien verknüpfen, wollen wir mehr Solidität und Glaubwürdigkeit in den Markt bringen“, erklärte der Mitgründer und CEO von Dynasty, Eduardo Carvalho. Insgesamt werden 21 Millionen DJPYNS-Token in vier Tranchen ausgegeben, beginnend am 1. Juli über große Kryptobörsen. Wenn Token verkauft werden, werden die Mittel verwendet, um mehr Ultra-Premium-Immobilien zu erwerben. Mit den Einnahmen aus den Immobilien wird Dynasty DJPYNS vom Markt zurückkaufen, um sie zu verbrennen, was ihre Knappheit erhöht.
Das Unternehmen baut bereits sein Immobilienportfolio aus, mit dem Kauf von fast 1.000 m² hochwertiger Bürofläche in Sao Paulos prestigeträchtiger Faria Lima Avenue im Wert von BRL 27.695.000 (USD 5,48 Mio.). Weitere Objekte, die für den Erwerb geprüft werden, befinden sich in Städten wie New York, London, Hongkong und Singapur.

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Igor Beuk neuer Key Account Manager

Karriere zum Tag: Neu bei IMMOunited

von Charles Steiner

Igor BeukIgor Beuk

Mit Igor Beuk (29) holt die IMMOunited GmbH einen neuen Sales Manager an Bord geholt. Seine Hauttaufgaben liegen auf der Betreuung der Bestandskunden sowie der Neukundengewinnung. Unter der Leitung von Martina Sauer, Head of Sales, wird Igor Beuk neue Konzepte und Strategien im Bereich Kundenakquise auf- und umsetzen, so IMMOunited in einer Aussendung. Beuk sammelte bereits Erfahrungen im Sales Bereich bei der Corplife GmbH und war danach als Key Account Manager bei Scout24 für den Auf- und Ausbau der Geschäftsbeziehungen mit Bestandskunden hauptverantwortlich.
Roland Schmid, Eigentümer und Geschäftsführer der IMMOunited: „Mit dieser Team-Erweiterung stellen wir sicher, dass wir weiterhin neue strategische Konzepte und Ideen entwickeln und unsere New Business- Agenden ausbauen können. So werden wir unsere Serviceleistungen für die österreichische Immobilienbranche nach und nach erweitern.“

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Renditekompression ist ansteckend

Mittlerweile auch auf deutsche B- und C-Städte ausgeweitet

von Charles Steiner

Der Renditedruck für Immobilien in den deutschen Metropolen strahlt zunehmend auf die B- und C-Standorte aus. Vor allem die Renditekompression für Wohnimmobilien hat mittlerweile kleine und mittlere deutsche Städte angesteckt. Und, was besonders interessant ist: Auch beim Einzelhandelsimmobilienmarkt ist diese bemerkbar. Nur bei Büroimmobilien war der Effekt nicht bemerkbar. Das geht aus einer Analyse des PropTech 21st Real Estate hervor.
Analysiert wurden dabei die verzögerten Effekte von Renditeveränderungen in A-Städten auf Preise und Mieten in anderen Städten. Steigen die Preise in Folge sinkender Renditen und wird dieser Effekt nicht von Mietreaktionen kompensiert, dann kommt es zu Ansteckungseffekten. Dieser Zusammenhang wurde für den Zeitraum von 2014 bis 2020 und für insgesamt 11.213 Städte und Gemeinden untersucht. Nicolai Wendland, CIO von 21st Real Estate, kommentiert die Ergebnisse: „Unsere Analyse hat deutlich gezeigt, dass es bei den Nutzungsarten Wohnen und Einzelhandel einen direkten Zusammenhang zwischen Renditekompression in A-Städten und mit zeitlichem Versatz in B-, C- und den übrigen Städten in Deutschland gibt. Entsprechend wird sich die Nachfrage in diesen Regionen in den kommenden Jahren weiter verstärken und es wird eine zunehmende Herausforderung, hier Investitionsobjekte zu finden.“

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Vorsorgekassen wollen mehr Immobilien

Ausweitung der Veranlagungsgrenzen gefordert

von Stefan Posch

Kürzlich forderte das Beratungsunternehmen Mercer, die Veranlagungsgrenzen für Vorsorgekassen auszuweiten. Nun unterstreicht die fair-finance Vorsorgekasse diese Forderungen. „Eine Ausweitung der Veranlagungsgrenzen für Immobilien von derzeit 10 Prozent auf 25 Prozent erscheint uns ebenso sinnvoll, wie eine Erhöhung der Quote für sog. Alternatives, wie etwa Private Debt, Privat Equity, Mikrofinanz, Infrastruktur, etc. von derzeit 5 auf 15 Prozent“, wie Markus Zeilinger, Vorstandsvorsitzender und Gründer von fair-finance erklärt. Auch die restriktive Handhabung der Möglichkeit des Einsatzes von Derivaten zu Sicherungszwecken und zur Widmung von ausgewählten Anleihen zur Bewertung gemäß dem Held to Maturity-Prinzip, also frei von Kursschwankungen, ist einer optimalen Kapitalanlagestrategie hinderlich. Den von Mercer errechnete Effekt von 0,5 Prozent p.a. mehr Performance, der ohne Erhöhung des Risikos nur durch Öffnung der Grenzen für bestimmte Asset Klassen möglich wäre, hält Zeilinger für vorsichtig angegeben.
Obwohl sich der Kapitalmarktmarkt seit Einführung der Abfertigung Neu im Jahr 2002 massiv geändert hat, seien die gesetzlichen Veranlagungsgrenzen für Vorsorgekassen nicht angepasst. Hingegen hätten sich Pensionskassen über eine weitgehende Liberalisierung der Regelung freuen dürfen und Versicherungen hätten zumindest die Möglichkeit, auf fondsgebundene Lösungen auszuweichen. Vorsorgekassen seien de facto gezwungen, den Großteil der Gelder in Anleihen zu veranlagen, obwohl bekanntermaßen mit sicheren Staatsanleihen aber auch mit bonitätsstarken Unternehmensanleihen nur eine Negativrendite erwirtschaftet werden kann. Die Erhöhung des Aktienanteils zu Lasten von Anleihen sei zwar möglich, gehe aber mit einer massiven Ausweitung des Risikos einher. Da die Anwartschaftsberechtigen der Abfertigung Neu aber nicht den Auszahlungszeitpunkt frei wählen können und die durchschnittliche Veranlagungsdauer, die in der Regel der Beschäftigungsdauer bei einem Dienstgeber entspricht, mit drei Jahren vergleichsweise kurz ist, seien Aktien im Portfolio einer Vorsorgekasse in der Regel nicht sehr hoch gewichtet. Die gesetzlich verordnete Kapitalgarantie, die Zeilinger für vertrauensbildend und somit einen wichtigen Bestandteil der Abfertigung Neu sieht und mit seiner Vorsorgekasse fair-finance sogar um eine zusätzliche Mindestzinsgarantie ausweitet, verhindert zusätzlich das Ausnutzen der mit 40 Prozent des Portfolios großzügigen Aktienquote.
„Derzeit kommt es de facto zu einer tatsächlichen Einschränkung der Rendite durch die eng gefassten gesetzlichen Rahmenbedingungen für Vorsorgekassen“, so Zeilinger.

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Schwaiger Group entwickelt Urban Hubs

Gemeinsames Projekt mit Apcoa Parking in München

von Stefan Posch

Das Projekt in MünchenDas Projekt in München

Die Schwaiger Group und Apcoa Parking modernisieren eine Gewerbeimmobilie im Osten Münchens. Im Zuge des gemeinsamen Projekts unterstützt der Parkraummanagement-Anbieter Apcoa den Immobilienentwickler Schwaiger Group bei der Errichtung eines Urban Hubs, zu dem vernetzte Paketboxen sowie vier Ladestationen für Elektrofahrzeuge gehören. Damit setzt Apcoa ein Konzept um, das bereits in vielen Parkhäusern des Unternehmens im Einsatz ist. Der Projektentwickler Schwaiger Group hat bereits den ersten Meilenstein für das urbane Quartier gelegt: Im Centro Tesoro sind schon eine MVG-Bike-Sharing-Station, Glasfaser-Internet mit bis zu 10 GBit/s und ein Unterflur-Abfallsystem sowie eine Aufdach-Photovoltaikanlage für grünen Mieterstrom vorhanden.
„Nachhaltigkeit muss über den Bau oder die Sanierung von Objekten hinausgehen“, sagt Michael Schwaiger, CEO der Schwaiger Group. „Für eine ganzheitliche und nachhaltige Quartiersentwicklung braucht es Logistiksysteme, Ladestationen für Elektroautos, alternative Mobilitätskonzepte und neueste Technologien. Mit der Schaffung des Urban Hubs im Münchner Osten wollen wir genau das verwirklichen und die Synergien zwischen den verschiedenen Konzepten verstärken.“ Das Potenzial des Standorts München-Ost sieht der CEO der Schwaiger Group dabei längst nicht als ausgeschöpft an.

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ZBI bringt neues Quartier in Dresden

225 Millionen Euro für Lennépark

von Charles Steiner

Die ZBI entwickelt ein Quartier in DresdenDie ZBI entwickelt ein Quartier in Dresden

Die Zentral Boden Immobilien Gruppe, die auch in Österreich investiert ist, startet jetzt in Dresden das Quartiersprojekt Dresden Lennépark. Über 225 Millionen Euro investiert der Entwickler in das Projekt mit einer geplanten Wohn- und Nutzfläche von über 50.000 m² und weiteren 12.600 m² für gewerbliche Nutzung. Die Quartiersentwicklung entsteht auf einem ca. 27.000 Quadratmeter umfassenden Grundstück in der Dresdener Seevorstadt auf dem Areal zwischen Lennéplatz, Gerhart-Hauptmann-Straße, Wiener Straße und Gellertstraße. Die ZBI hat das Grundstück von mehreren Eigentümern, darunter auch die RH Unternehmensgruppe, erworben. Über den Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart worden.
Die Entwicklungsarbeiten werden bereits im Laufe des Monats starten, im kommenden Jahr sollen bereits die Bauarbeiten anlaufen. Die Gesamtfertigstellung des Quartiers ist unter dem Vorbehalt der Entwicklungen in den kommenden Jahren für Ende 2026 vorgesehen.

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Deutsche Investment kauft weitere FMZ

Fachmarktportfolio mit fünf Objekten erworben

von Charles Steiner

Die Deutsche Investment hat für ihr Sondervermögen "Deutsche Investment - Food Retail I" ein Fachmarktportfolio aus vier solitären Lebensmitteldiscountern bzw. Vollsortimentern und einem Nahversorgungszentrum erworben. Verkäufer ist ein Family Office aus Niedersachsen. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Die Fachmärkte befinden sich in den Bundesländern Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen sowie Baden-Württemberg und haben eine Gesamtmietfläche von rund 7.400 m². Sie wurden zwischen 1986 und 2006 errichtet und in den vergangenen Jahren modernisiert bzw. erweitert, so Deutsche Investment in einer Aussendung. Die Märkte sind vollvermietet, Ankermieter sind die Filialisten Edeka, Penny, Lidl und Rewe. Susanne Klaußner, Geschäftsführende Gesellschafterin der DIR Deutsche Investment Retail: "Die bonitätsstarken Ankermieter mit langlaufenden Mietverträgen machen dieses Portfolio zu einem sehr stabilen, werthaltigen Investment für unseren Fonds. Alle Fachmärkte sind etablierte Handelsstandorte mit einer hohen Strahlkraft in die Region, die teilweise die Rolle der dominierenden Nahversorger in der näheren Umgebung eingenommen haben."

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Real I.S. vermietet zwei Lager bei Madrid

10.600 Quadratmeter in Torrejón de Ardoz an Cubyn

von Stefan Posch

Die Real I.S. AG hat in Spanien in ihrem Logistikobjekt in Torrejón de Ardoz, im Großraum Madrid, rund 10.600 m² an das französische PropTech Cubyn vermietet. Die Multi-Tenant-Immobilie ist im Logistikhub „Casablanca“ gelegen und weist rund 50.000 m² Mietfläche auf, die nahezu voll vermietet sind. Das Objekt wurde im Oktober 2020 für den Immobilien-Spezial-AIF „Real I.S. BGV VII Europa“ erworben. Cubyn mietet zum 1. Juni 2021 zwei Module mit einer Gesamtmietfläche von 10.628 m², die sich auf ca. 9.600 m² Lagerhallenfläche und ca. 500 m² Bürofläche aufteilen. Die Gebäude sind rund zwölf Meter hoch und verfügen über mehrere Ladebuchten und Zufahrtrampen sowie einen geschützten Bereich mit separater Zugangskontrolle. Davor gibt es einen großzügigen Rangierbereich sowie ausreichend Parkmöglichkeiten. Die mit LEED Silber zertifizierten Gebäude verfügen über eine ausgezeichnete Lage im ersten Ring von Madrid. „Logistik ist auch weiterhin eine Assetklasse, die überdurchschnittlich wächst. Wir freuen uns, kaum ein halbes Jahr nach der Akquisition eine so umfangreiche Vermietung im zukunftsträchtigen und renditestarken spanischen Markt verzeichnen zu können. Mit der Anmietung im Logistikhub 'Casablanca' profitiert Cubyn künftig von einem exzellenten Standort mit hervorragender Anbindung, was für einen internationalen Logistikdienstleister von enormer Wichtigkeit ist“, sagt Juan Jiménez Hevia, Head of Country Spain der Real I.S. AG.

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Arbireo bringt neuen LEH-Fonds

Spezial-AIF Lebensmittel-Einzelhandel II startet mit 13.000 m²-Portfolio

von Charles Steiner

Die Arbireo Capital AG hat für ihren jüngst aufgelegten „Arbireo Spezial-AIF Lebensmittel-Einzelhandel II“ ein erstes Portfolio von sechs LEH-geankerten Immobilien mit insgesamt rund 13.000 m² Mietfläche erworben. Die nächsten Akquisitionen des Fonds befinden sich bereits im fortgeschrittenen Ankaufsprozess, berichtet Arbireo heute via Aussendung. Das erworbene Portfolio verteilt sich auf Bayern, Hessen, Niedersachsen und Brandenburg und ist laut Angaben von Arbireo zu 98,5 Prozent vermietet, unter anderem an Edeka, Netto, Penny, Norma und Rossmann. Hinzu kommen nationale und lokale Einzelhändler. Der „Arbireo Spezial-AIF Lebensmittel-Einzelhandel II“ ist ein offener Spezial-AIF für deutsche institutionelle Anleger und investiert in Lebensmittel-Einzelhandelsobjekte und -projekte.

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Schroders startet Post-Covid-Fonds

Investiert wird in deutsche Metropolregionen

von Charles Steiner

Die Coronapandemie hat das Rendite/Risiko-Profil der einzelnen Immobilienklassen stark verändert. Das will sich jetzt der Assetmanager Schroders als auflegende KVG und die Gothaer Versicherung in Form eines offenen Immobilienfonds „Schroders Immobilienwerte Deutschland“ zunutze machen. Schroders betont in einer Aussendung, dass es sich hierbei um einen Fonds für die Post-Covid-Ära handelt, dessen Ankaufsprofil einerseits in ESG liegen, andererseits auf Immobilien setzt, welche an die Gewinner der Pandemie vermietet werden. Somit startet der Fonds ohne von der Corona-Krise betroffene Altbestände und soll Anlegern ein zukunftsorientiertes Investment mit einer soliden Renditeerwartung bieten. Im Mittelpunkt steht der Erwerb von Immobilien in deutschen Metropolregionen, die von Megatrends wie der anhaltenden Urbanisierung und der demografischen Veränderung besonders profitieren. Nils Heetmeyer, Geschäftsführer der Schroder Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH, wird die Strategie federführend managen.Achim Küssner, Leiter der Schroder Investment Management: „Mit dem Schroders Immobilienwerte Deutschland können wir einen Fonds mit konsequent nachhaltiger Ausrichtung nach Artikel 8 auflegen. Zudem können ab sofort auch Privatanleger von unserem umfangreichen Immobilien-Know-How in Deutschland profitieren, das bislang hauptsächlich institutionellen Investoren zur Verfügung stand.“ Stefan Opel, Geschäftsführer der Gothaer Invest- und FinanzService GmbH, ergänzt: „In einem Umfeld mit negativen Realzinsen sind weitgehend inflationsgeschützte, eher schwankungsarme Assetklassen mit angemessener zu erwartender Rendite rar. Ein Immobilienfonds kann daher eine hervorragende Ergänzung in den Portfolien vieler Anleger sein.“

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Ifa bringt neue Anleihe

ProReal Secur 1 zur Zeichnung geöffnet

von Charles Steiner

Die Ifa bringt eine weitere AnleiheDie Ifa bringt eine weitere Anleihe

Mit ProReal Secur 1 bringt die Ifa eine mittelfristige Anleihe für Projektentwicklungsliegenschaften im deutschsprachigen Raum. Wie Ifa mitteilen lässt, beträgt das Mindestinvestment zur Beteiligung 10.000 Euro bei einer fixen Verzinsung von 5,75 Prozent p.a. und einer Laufzeit bis Dezember 2024.
Vor kurzem begeben wurde auch das Investment „SoBestand Austria 01 | 4,125 Prozent Anleihe“, die Mindestzeichnung liegt hier bei 100.000 Euro. Diese Anleihe bietet Anlegern die Möglichkeit, mittelfristig zu investieren und gleichzeitig von der Emittentin als ertragsgenerierende Immobiliengesellschaft sowie dem langfristigen Pachtvertrag der Bestandsimmobilie im Eigentum der Emittentin in Linz zu profitieren.

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Becken entwickelt in München

Projekt Hoch der Isar zur Hälfte verkauft

von Stefan Posch

Projekt Hoch der IsarProjekt Hoch der Isar

Das Immobilienunternehmen Becken hat für seine Wohnprojektentwicklung Hoch der Isar im Münchener Stadtbezirk Au-Haidhausen eine Verkaufsquote von 50 Prozent erreicht. Auf dem circa 9.000 m² großen Baufeld an der Hochstraße 75 realisiert Becken bis zum Jahreswechsel 2022/2023 ein Ensemble aus 13 individuellen Wohngebäuden mit insgesamt 185 Eigentumswohnungen. „Der Vermarktungserfolg bestätigt die individuelle Qualität des Projektes und die hybride Vermarktungsstrategie“, sagt Olaf Drossert, Geschäftsführer der Becken Estates GmbH. „Eine große Nachfrage erfahren wir sowohl von Eigennutzern als auch von Kapitalanlegern. Die Käufer stammen dabei überwiegend aus München und Umgebung und schätzen insbesondere den unverbaubaren Blick sowie die zeitlose, heterogene Architektursprache und das darauf abgestimmte Interior-Design-Konzept“, erläutert Drossert. Joachim Schmidt-Mertens, Geschäftsführer der Becken Development GmbH, ergänzt: „Trotz der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen befinden wir uns aktuell sowohl beim Bau als auch in der Vermarktung im Zeitplan.“

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Erlöse sollen für Fusion mit Deutsche Wohnen verwendet werden

Vonovia platziert vier Milliarden

von Charles Steiner

In Deutsch­land ste­hen Vo­no­via und Deut­sche Woh­nen vor ei­ner Me­ga-Fu­si­on. Wie im­mof­lash be­rich­tet hat­te, wol­len ja Vo­no­via und Deut­sche Woh­nen nach Jah­ren der Ab­leh­nung von Sei­ten Deut­sche Woh­nen nun doch ei­nen Zu­sam­men­schluss. Um den zu stem­men, hat die Vo­no­via jetzt fünf un­be­si­cher­te Un­ter­neh­mens­an­lei­hen mit zu­sam­men vier Mil­li­ar­den Eu­ro plat­ziert. Die durch­schnitt­li­che Lauf­zeit be­trägt 9,5 Jah­re bei ei­nem durch­schnitt­li­chen Ku­pon in der Hö­he von knapp 0,7 Pro­zent. Laut Vo­no­via sei­en die An­lei­hen mit ei­ner Nach­fra­ge von 18 Mil­li­ar­den Eu­ro 4,5-fach über­zeich­net wor­den. He­le­ne von Ro­eder, Fi­nanz­vor­stän­din von Vo­no­via: "Die er­folg­rei­che Plat­zie­rung der Un­ter­neh­mens­an­lei­hen ist ein wich­ti­ges Si­gnal des Ka­pi­tal­markts. Wir freu­en uns, dass die In­ves­to­ren den Zu­sam­men­schluss mit Deut­sche Woh­nen für stra­te­gisch sinn­voll für un­ser Un­ter­neh­men be­wer­ten."

Jeder siebte jetzt mit Wohnsituation zufriedener

Trotz Corona steigt Wohnzufriedenheit

von Charles Steiner

Auch wenn im Zu­ge der Co­ro­na­pan­de­mie vie­le ih­re Wohn­si­tua­ti­on ver­bes­sern wol­len, ist nicht je­der un­zu­frie­den. Für man­che ha­ben Ho­me­of­fice, Ho­me­schoo­ling und Co. so­gar die Zu­frie­den­heit ge­stei­gert, geht aus ei­ner Trend­stu­die der In­te­gral Markt- und Mei­nungs­for­schung im Auf­trag von Im­mo­bi­li­en­s­cout24 her­vor. Dem­nach gilt: Je grö­ßer die Woh­nung, des­to grö­ßer auch die Zu­frie­den­heit. So ist je­der Sieb­te nun zu­frie­de­ner mit der Wohn­si­tua­ti­on als noch vor der Kri­se. Be­son­ders po­si­tiv auf das Wohn­be­fin­den hat es sich bei Haus­be­woh­nern, Ei­gen­tü­mern und Be­woh­ner von Im­mo­bi­li­en über 130 m² (un­ter ih­nen ist je­der Fünf­te zu­frie­de­ner) aus­ge­wirkt. Auch die­je­ni­gen, die über ei­nen Gar­ten (18 Pro­zent sind zu­frie­de­ner) oder ei­ne Ter­ras­se (19 Pro­zent sind zu­frie­de­ner) ver­fü­gen, sind ih­rer Blei­be heu­te ge­wo­ge­ner.
Der Um­kehr­schluss: Klei­ne Woh­nung, schlech­te La­ge und Bau­qua­li­tät wir­ken sich dem­nach ne­ga­tiv auf die Zu­frie­den­heit aus. Je­der Zehn­te ist, was Woh­nen be­trifft, we­ni­ger zu­frie­den als noch vor der Pan­de­mie. Für die­se Per­so­nen­grup­pe sind Grün­de wie Woh­nungs­grö­ße (58 Pro­zent), Zim­mer­an­zahl (53 Pro­zent) und das Wohn­um­feld bzw. die Nach­bar­schaft (47 Pro­zent) die Haupt­trei­ber der Un­zu­frie­den­heit. Aber auch die bau­li­che Qua­li­tät der Im­mo­bi­lie (46 Pro­zent) feh­len­des Grün (45 Pro­zent), ein feh­len­des Ar­beits­zim­mer (43 Pro­zent), Lärm­ent­wick­lung und feh­len­de Frei­flä­chen (je 42 Pro­zent) ha­ben das ih­re da­zu bei­ge­tra­gen.
Ob­wohl die Ös­ter­rei­cher mit ih­rem Zu­hau­se durch­aus sehr zu­frie­den sind, ist die Ver­bes­se­rung der ei­ge­nen Wohn­si­tua­ti­on knapp der Hälf­te der Be­frag­ten ein An­lie­gen. Co­ro­na als Trei­ber des Ver­bes­se­rungs­wun­sches ge­ben 16 Pro­zent der Ös­ter­rei­cher an.
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Soll Vorteile von Krypto- und Immobilienwelt verbinden

Neue Kryptowährung für Immobilien

von Stefan Posch

Die in der Schweiz an­säs­si­gen Dy­nas­ty Glo­bal In­vest­ments AG hat ei­ne neue Kryp­towäh­rung, die DJ­PYNS, ab­ge­kün­digt. Die­se wur­de ent­wi­ckelt, um die Vor­tei­le der Kryp­to- und der Im­mo­bi­li­en­welt zu ver­bin­den. DJ­PYNS wird an von Dy­nas­ty er­wor­be­ne Ul­tra-Pre­mi­um-Im­mo­bi­li­en­an­la­gen in den wich­tigs­ten Zen­tren der Welt ge­kop­pelt sein.
„In­dem wir DJ­PYNS mit Im­mo­bi­li­en ver­knüp­fen, wol­len wir mehr So­li­di­tät und Glaub­wür­dig­keit in den Markt brin­gen“, er­klär­te der Mit­grün­der und CEO von Dy­nas­ty, Edu­ar­do Car­val­ho. Ins­ge­samt wer­den 21 Mil­lio­nen DJ­PYNS-To­ken in vier Tran­chen aus­ge­ge­ben, be­gin­nend am 1. Ju­li über gro­ße Kryp­to­bör­sen. Wenn To­ken ver­kauft wer­den, wer­den die Mit­tel ver­wen­det, um mehr Ul­tra-Pre­mi­um-Im­mo­bi­li­en zu er­wer­ben. Mit den Ein­nah­men aus den Im­mo­bi­li­en wird Dy­nas­ty DJ­PYNS vom Markt zu­rück­kau­fen, um sie zu ver­bren­nen, was ih­re Knapp­heit er­höht.
Das Un­ter­neh­men baut be­reits sein Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio aus, mit dem Kauf von fast 1.000 m² hoch­wer­ti­ger Bü­ro­flä­che in Sao Pau­los pres­ti­ge­träch­ti­ger Fa­ria Li­ma Ave­nue im Wert von BRL 27.695.000 (USD 5,48 Mio.). Wei­te­re Ob­jek­te, die für den Er­werb ge­prüft wer­den, be­fin­den sich in Städ­ten wie New York, Lon­don, Hong­kong und Sin­ga­pur.

Karriere zum Tag: Neu bei IMMOunited

Igor Beuk neuer Key Account Manager

von Charles Steiner

Igor BeukIgor Beuk
Mit Igor Beuk (29) holt die IM­MOu­ni­ted GmbH ei­nen neu­en Sa­les Ma­na­ger an Bord ge­holt. Sei­ne Hautt­auf­ga­ben lie­gen auf der Be­treu­ung der Be­stands­kun­den so­wie der Neu­kun­den­ge­win­nung. Un­ter der Lei­tung von Mar­ti­na Sau­er, Head of Sa­les, wird Igor Beuk neue Kon­zep­te und Stra­te­gi­en im Be­reich Kun­den­ak­qui­se auf- und um­set­zen, so IM­MOu­ni­ted in ei­ner Aus­sen­dung. Beuk sam­mel­te be­reits Er­fah­run­gen im Sa­les Be­reich bei der Corpli­fe GmbH und war da­nach als Key Ac­count Ma­na­ger bei Scout24 für den Auf- und Aus­bau der Ge­schäfts­be­zie­hun­gen mit Be­stands­kun­den haupt­ver­ant­wort­lich.
Ro­land Schmid, Ei­gen­tü­mer und Ge­schäfts­füh­rer der IM­MOu­ni­ted: „Mit die­ser Team-Er­wei­te­rung stel­len wir si­cher, dass wir wei­ter­hin neue stra­te­gi­sche Kon­zep­te und Ide­en ent­wi­ckeln und un­se­re New Busi­ness- Agen­den aus­bau­en kön­nen. So wer­den wir un­se­re Ser­vice­leis­tun­gen für die ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­bran­che nach und nach er­wei­tern.“
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Mittlerweile auch auf deutsche B- und C-Städte ausgeweitet

Renditekompression ist ansteckend

von Charles Steiner

Der Ren­di­te­druck für Im­mo­bi­li­en in den deut­schen Me­tro­po­len strahlt zu­neh­mend auf die B- und C-Stand­or­te aus. Vor al­lem die Ren­di­te­kom­pres­si­on für Wohn­im­mo­bi­li­en hat mitt­ler­wei­le klei­ne und mitt­le­re deut­sche Städ­te an­ge­steckt. Und, was be­son­ders in­ter­es­sant ist: Auch beim Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en­markt ist die­se be­merk­bar. Nur bei Bü­ro­im­mo­bi­li­en war der Ef­fekt nicht be­merk­bar. Das geht aus ei­ner Ana­ly­se des PropTech 21st Re­al Es­ta­te her­vor.
Ana­ly­siert wur­den da­bei die ver­zö­ger­ten Ef­fek­te von Ren­di­te­ver­än­de­run­gen in A-Städ­ten auf Prei­se und Mie­ten in an­de­ren Städ­ten. Stei­gen die Prei­se in Fol­ge sin­ken­der Ren­di­ten und wird die­ser Ef­fekt nicht von Mie­tre­ak­tio­nen kom­pen­siert, dann kommt es zu An­ste­ckungs­ef­fek­ten. Die­ser Zu­sam­men­hang wur­de für den Zeit­raum von 2014 bis 2020 und für ins­ge­samt 11.213 Städ­te und Ge­mein­den un­ter­sucht. Ni­co­lai Wend­land, CIO von 21st Re­al Es­ta­te, kom­men­tiert die Er­geb­nis­se: „Un­se­re Ana­ly­se hat deut­lich ge­zeigt, dass es bei den Nut­zungs­ar­ten Woh­nen und Ein­zel­han­del ei­nen di­rek­ten Zu­sam­men­hang zwi­schen Ren­di­te­kom­pres­si­on in A-Städ­ten und mit zeit­li­chem Ver­satz in B-, C- und den üb­ri­gen Städ­ten in Deutsch­land gibt. Ent­spre­chend wird sich die Nach­fra­ge in die­sen Re­gio­nen in den kom­men­den Jah­ren wei­ter ver­stär­ken und es wird ei­ne zu­neh­men­de Her­aus­for­de­rung, hier In­ves­ti­ti­ons­ob­jek­te zu fin­den.“
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Ausweitung der Veranlagungsgrenzen gefordert

Vorsorgekassen wollen mehr Immobilien

von Stefan Posch

Kürz­lich for­der­te das Be­ra­tungs­un­ter­neh­men Mer­cer, die Ver­an­la­gungs­gren­zen für Vor­sor­ge­kas­sen aus­zu­wei­ten. Nun un­ter­streicht die fair-fi­nan­ce Vor­sor­ge­kas­se die­se For­de­run­gen. „Ei­ne Aus­wei­tung der Ver­an­la­gungs­gren­zen für Im­mo­bi­li­en von der­zeit 10 Pro­zent auf 25 Pro­zent er­scheint uns eben­so sinn­voll, wie ei­ne Er­hö­hung der Quo­te für sog. Al­ter­na­ti­ves, wie et­wa Pri­va­te Debt, Pri­vat Equi­ty, Mi­kro­fi­nanz, In­fra­struk­tur, etc. von der­zeit 5 auf 15 Pro­zent“, wie Mar­kus Zei­lin­ger, Vor­stands­vor­sit­zen­der und Grün­der von fair-fi­nan­ce er­klärt. Auch die re­strik­ti­ve Hand­ha­bung der Mög­lich­keit des Ein­sat­zes von De­ri­va­ten zu Si­che­rungs­zwe­cken und zur Wid­mung von aus­ge­wähl­ten An­lei­hen zur Be­wer­tung ge­mäß dem Held to Ma­tu­ri­ty-Prin­zip, al­so frei von Kurs­schwan­kun­gen, ist ei­ner op­ti­ma­len Ka­pi­tal­an­la­ge­stra­te­gie hin­der­lich. Den von Mer­cer er­rech­ne­te Ef­fekt von 0,5 Pro­zent p.a. mehr Per­for­mance, der oh­ne Er­hö­hung des Ri­si­kos nur durch Öff­nung der Gren­zen für be­stimm­te As­set Klas­sen mög­lich wä­re, hält Zei­lin­ger für vor­sich­tig an­ge­ge­ben.
Ob­wohl sich der Ka­pi­tal­markt­markt seit Ein­füh­rung der Ab­fer­ti­gung Neu im Jahr 2002 mas­siv ge­än­dert hat, sei­en die ge­setz­li­chen Ver­an­la­gungs­gren­zen für Vor­sor­ge­kas­sen nicht an­ge­passt. Hin­ge­gen hät­ten sich Pen­si­ons­kas­sen über ei­ne weit­ge­hen­de Li­be­ra­li­sie­rung der Re­ge­lung freu­en dür­fen und Ver­si­che­run­gen hät­ten zu­min­dest die Mög­lich­keit, auf fonds­ge­bun­de­ne Lö­sun­gen aus­zu­wei­chen. Vor­sor­ge­kas­sen sei­en de fac­to ge­zwun­gen, den Groß­teil der Gel­der in An­lei­hen zu ver­an­la­gen, ob­wohl be­kann­ter­ma­ßen mit si­che­ren Staats­an­lei­hen aber auch mit bo­ni­täts­star­ken Un­ter­neh­mens­an­lei­hen nur ei­ne Ne­ga­tiv­ren­di­te er­wirt­schaf­tet wer­den kann. Die Er­hö­hung des Ak­ti­en­an­teils zu Las­ten von An­lei­hen sei zwar mög­lich, ge­he aber mit ei­ner mas­si­ven Aus­wei­tung des Ri­si­kos ein­her. Da die An­wart­schafts­be­rech­ti­gen der Ab­fer­ti­gung Neu aber nicht den Aus­zah­lungs­zeit­punkt frei wäh­len kön­nen und die durch­schnitt­li­che Ver­an­la­gungs­dau­er, die in der Re­gel der Be­schäf­ti­gungs­dau­er bei ei­nem Dienst­ge­ber ent­spricht, mit drei Jah­ren ver­gleichs­wei­se kurz ist, sei­en Ak­ti­en im Port­fo­lio ei­ner Vor­sor­ge­kas­se in der Re­gel nicht sehr hoch ge­wich­tet. Die ge­setz­lich ver­ord­ne­te Ka­pi­tal­ga­ran­tie, die Zei­lin­ger für ver­trau­ens­bil­dend und so­mit ei­nen wich­ti­gen Be­stand­teil der Ab­fer­ti­gung Neu sieht und mit sei­ner Vor­sor­ge­kas­se fair-fi­nan­ce so­gar um ei­ne zu­sätz­li­che Min­dest­zins­ga­ran­tie aus­wei­tet, ver­hin­dert zu­sätz­lich das Aus­nut­zen der mit 40 Pro­zent des Port­fo­li­os groß­zü­gi­gen Ak­ti­en­quo­te.
„Der­zeit kommt es de fac­to zu ei­ner tat­säch­li­chen Ein­schrän­kung der Ren­di­te durch die eng ge­fass­ten ge­setz­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen für Vor­sor­ge­kas­sen“, so Zei­lin­ger.
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Gemeinsames Projekt mit Apcoa Parking in München

Schwaiger Group entwickelt Urban Hubs

von Stefan Posch

Das Projekt in MünchenDas Projekt in München
Die Schwai­ger Group und Ap­coa Par­king mo­der­ni­sie­ren ei­ne Ge­wer­be­im­mo­bi­lie im Os­ten Mün­chens. Im Zu­ge des ge­mein­sa­men Pro­jekts un­ter­stützt der Park­raum­ma­nage­ment-An­bie­ter Ap­coa den Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Schwai­ger Group bei der Er­rich­tung ei­nes Ur­ban Hubs, zu dem ver­netz­te Pa­ket­bo­xen so­wie vier La­de­sta­tio­nen für Elek­tro­fahr­zeu­ge ge­hö­ren. Da­mit setzt Ap­coa ein Kon­zept um, das be­reits in vie­len Park­häu­sern des Un­ter­neh­mens im Ein­satz ist. Der Pro­jekt­ent­wick­ler Schwai­ger Group hat be­reits den ers­ten Mei­len­stein für das ur­ba­ne Quar­tier ge­legt: Im Cen­tro Tesoro sind schon ei­ne MVG-Bike-Sharing-Sta­ti­on, Glas­fa­ser-In­ter­net mit bis zu 10 GBit/s und ein Un­ter­flur-Ab­fall­sys­tem so­wie ei­ne Auf­dach-Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge für grü­nen Mie­ter­strom vor­han­den.
„Nach­hal­tig­keit muss über den Bau oder die Sa­nie­rung von Ob­jek­ten hin­aus­ge­hen“, sagt Mi­cha­el Schwai­ger, CEO der Schwai­ger Group. „Für ei­ne ganz­heit­li­che und nach­hal­ti­ge Quar­tier­s­ent­wick­lung braucht es Lo­gis­tik­sys­te­me, La­de­sta­tio­nen für Elek­tro­au­tos, al­ter­na­ti­ve Mo­bi­li­täts­kon­zep­te und neu­es­te Tech­no­lo­gi­en. Mit der Schaf­fung des Ur­ban Hubs im Münch­ner Os­ten wol­len wir ge­nau das ver­wirk­li­chen und die Syn­er­gi­en zwi­schen den ver­schie­de­nen Kon­zep­ten ver­stär­ken.“ Das Po­ten­zi­al des Stand­orts Mün­chen-Ost sieht der CEO der Schwai­ger Group da­bei längst nicht als aus­ge­schöpft an.

225 Millionen Euro für Lennépark

ZBI bringt neues Quartier in Dresden

von Charles Steiner

Die ZBI entwickelt ein Quartier in DresdenDie ZBI entwickelt ein Quartier in Dresden
Die Zen­tral Bo­den Im­mo­bi­li­en Grup­pe, die auch in Ös­ter­reich in­ves­tiert ist, star­tet jetzt in Dres­den das Quar­tier­s­pro­jekt Dres­den Len­né­park. Über 225 Mil­lio­nen Eu­ro in­ves­tiert der Ent­wick­ler in das Pro­jekt mit ei­ner ge­plan­ten Wohn- und Nutz­flä­che von über 50.000 m² und wei­te­ren 12.600 m² für ge­werb­li­che Nut­zung. Die Quar­tier­s­ent­wick­lung ent­steht auf ei­nem ca. 27.000 Qua­drat­me­ter um­fas­sen­den Grund­stück in der Dres­de­ner See­vor­stadt auf dem Are­al zwi­schen Len­né­platz, Ger­hart-Haupt­mann-Stra­ße, Wie­ner Stra­ße und Gel­lert­stra­ße. Die ZBI hat das Grund­stück von meh­re­ren Ei­gen­tü­mern, dar­un­ter auch die RH Un­ter­neh­mens­grup­pe, er­wor­ben. Über den Kauf­preis ist Still­schwei­gen ver­ein­bart wor­den.
Die Ent­wick­lungs­ar­bei­ten wer­den be­reits im Lau­fe des Mo­nats star­ten, im kom­men­den Jahr sol­len be­reits die Bau­ar­bei­ten an­lau­fen. Die Ge­samt­fer­tig­stel­lung des Quar­tiers ist un­ter dem Vor­be­halt der Ent­wick­lun­gen in den kom­men­den Jah­ren für En­de 2026 vor­ge­se­hen.
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Fachmarktportfolio mit fünf Objekten erworben

Deutsche Investment kauft weitere FMZ

von Charles Steiner

Die Deut­sche In­vest­ment hat für ihr Son­der­ver­mö­gen "Deut­sche In­vest­ment - Food Re­tail I" ein Fach­markt­port­fo­lio aus vier so­li­tä­ren Le­bens­mit­tel­dis­coun­tern bzw. Voll­sor­ti­men­tern und ei­nem Nah­ver­sor­gungs­zen­trum er­wor­ben. Ver­käu­fer ist ein Fa­mi­ly Of­fice aus Nie­der­sach­sen. Über den Kauf­preis ha­ben die Par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Die Fach­märk­te be­fin­den sich in den Bun­des­län­dern Nie­der­sach­sen, Sach­sen-An­halt, Sach­sen so­wie Ba­den-Würt­tem­berg und ha­ben ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von rund 7.400 m². Sie wur­den zwi­schen 1986 und 2006 er­rich­tet und in den ver­gan­ge­nen Jah­ren mo­der­ni­siert bzw. er­wei­tert, so Deut­sche In­vest­ment in ei­ner Aus­sen­dung. Die Märk­te sind voll­ver­mie­tet, An­ker­mie­ter sind die Fi­lia­lis­ten Ede­ka, Pen­ny, Lidl und Rewe. Su­san­ne Klauß­ner, Ge­schäfts­füh­ren­de Ge­sell­schaf­te­rin der DIR Deut­sche In­vest­ment Re­tail: "Die bo­ni­täts­star­ken An­ker­mie­ter mit lang­lau­fen­den Miet­ver­trä­gen ma­chen die­ses Port­fo­lio zu ei­nem sehr sta­bi­len, wert­hal­ti­gen In­vest­ment für un­se­ren Fonds. Al­le Fach­märk­te sind eta­blier­te Han­dels­stand­or­te mit ei­ner ho­hen Strahl­kraft in die Re­gi­on, die teil­wei­se die Rol­le der do­mi­nie­ren­den Nah­ver­sor­ger in der nä­he­ren Um­ge­bung ein­ge­nom­men ha­ben."
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10.600 Quadratmeter in Torrejón de Ardoz an Cubyn

Real I.S. vermietet zwei Lager bei Madrid

von Stefan Posch

Die Re­al I.S. AG hat in Spa­ni­en in ih­rem Lo­gis­tik­ob­jekt in Tor­re­jón de Ar­doz, im Groß­raum Ma­drid, rund 10.600 m² an das fran­zö­si­sche PropTech Cu­byn ver­mie­tet. Die Mul­ti-Ten­ant-Im­mo­bi­lie ist im Lo­gis­tik­hub „Ca­sa­blan­ca“ ge­le­gen und weist rund 50.000 m² Miet­flä­che auf, die na­he­zu voll ver­mie­tet sind. Das Ob­jekt wur­de im Ok­to­ber 2020 für den Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al-AIF „Re­al I.S. BGV VII Eu­ro­pa“ er­wor­ben. Cu­byn mie­tet zum 1. Ju­ni 2021 zwei Mo­du­le mit ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von 10.628 m², die sich auf ca. 9.600 m² La­ger­hal­len­flä­che und ca. 500 m² Bü­ro­flä­che auf­tei­len. Die Ge­bäu­de sind rund zwölf Me­ter hoch und ver­fü­gen über meh­re­re La­de­buch­ten und Zu­fahr­tram­pen so­wie ei­nen ge­schütz­ten Be­reich mit se­pa­ra­ter Zu­gangs­kon­trol­le. Da­vor gibt es ei­nen groß­zü­gi­gen Ran­gier­be­reich so­wie aus­rei­chend Park­mög­lich­kei­ten. Die mit LEED Sil­ber zer­ti­fi­zier­ten Ge­bäu­de ver­fü­gen über ei­ne aus­ge­zeich­ne­te La­ge im ers­ten Ring von Ma­drid. „Lo­gis­tik ist auch wei­ter­hin ei­ne As­set­klas­se, die über­durch­schnitt­lich wächst. Wir freu­en uns, kaum ein hal­bes Jahr nach der Ak­qui­si­ti­on ei­ne so um­fang­rei­che Ver­mie­tung im zu­kunfts­träch­ti­gen und ren­di­te­star­ken spa­ni­schen Markt ver­zeich­nen zu kön­nen. Mit der An­mie­tung im Lo­gis­tik­hub 'Ca­sa­blan­ca' pro­fi­tiert Cu­byn künf­tig von ei­nem ex­zel­len­ten Stand­ort mit her­vor­ra­gen­der An­bin­dung, was für ei­nen in­ter­na­tio­na­len Lo­gis­tik­dienst­leis­ter von enor­mer Wich­tig­keit ist“, sagt Juan Ji­mé­nez Hevia, Head of Coun­try Spain der Re­al I.S. AG.
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Spezial-AIF Lebensmittel-Einzelhandel II startet mit 13.000 m²-Portfolio

Arbireo bringt neuen LEH-Fonds

von Charles Steiner

Die Ar­bi­reo Ca­pi­tal AG hat für ih­ren jüngst auf­ge­leg­ten „Ar­bi­reo Spe­zi­al-AIF Le­bens­mit­tel-Ein­zel­han­del II“ ein ers­tes Port­fo­lio von sechs LEH-ge­an­ker­ten Im­mo­bi­li­en mit ins­ge­samt rund 13.000 m² Miet­flä­che er­wor­ben. Die nächs­ten Ak­qui­si­tio­nen des Fonds be­fin­den sich be­reits im fort­ge­schrit­te­nen An­kaufs­pro­zess, be­rich­tet Ar­bi­reo heu­te via Aus­sen­dung. Das er­wor­be­ne Port­fo­lio ver­teilt sich auf Bay­ern, Hes­sen, Nie­der­sach­sen und Bran­den­burg und ist laut An­ga­ben von Ar­bi­reo zu 98,5 Pro­zent ver­mie­tet, un­ter an­de­rem an Ede­ka, Net­to, Pen­ny, Nor­ma und Ross­mann. Hin­zu kom­men na­tio­na­le und lo­ka­le Ein­zel­händ­ler. Der „Ar­bi­reo Spe­zi­al-AIF Le­bens­mit­tel-Ein­zel­han­del II“ ist ein of­fe­ner Spe­zi­al-AIF für deut­sche in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger und in­ves­tiert in Le­bens­mit­tel-Ein­zel­han­dels­ob­jek­te und -pro­jek­te.
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Investiert wird in deutsche Metropolregionen

Schroders startet Post-Covid-Fonds

von Charles Steiner

Die Co­ro­na­pan­de­mie hat das Ren­di­te/Ri­si­ko-Pro­fil der ein­zel­nen Im­mo­bi­li­en­klas­sen stark ver­än­dert. Das will sich jetzt der As­set­ma­na­ger Schro­ders als auf­le­gen­de KVG und die Go­tha­er Ver­si­che­rung in Form ei­nes of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds „Schro­ders Im­mo­bi­li­en­wer­te Deutsch­land“ zu­nut­ze ma­chen. Schro­ders be­tont in ei­ner Aus­sen­dung, dass es sich hier­bei um ei­nen Fonds für die Post-Co­vid-Ära han­delt, des­sen An­kaufs­pro­fil ei­ner­seits in ESG lie­gen, an­de­rer­seits auf Im­mo­bi­li­en setzt, wel­che an die Ge­win­ner der Pan­de­mie ver­mie­tet wer­den. So­mit star­tet der Fonds oh­ne von der Co­ro­na-Kri­se be­trof­fe­ne Alt­be­stän­de und soll An­le­gern ein zu­kunfts­ori­en­tier­tes In­vest­ment mit ei­ner so­li­den Ren­di­te­er­war­tung bie­ten. Im Mit­tel­punkt steht der Er­werb von Im­mo­bi­li­en in deut­schen Me­tro­pol­re­gio­nen, die von Me­ga­trends wie der an­hal­ten­den Ur­ba­ni­sie­rung und der de­mo­gra­fi­schen Ver­än­de­rung be­son­ders pro­fi­tie­ren. Nils Heet­mey­er, Ge­schäfts­füh­rer der Schro­der Re­al Es­ta­te Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft mbH, wird die Stra­te­gie fe­der­füh­rend ma­na­gen.Achim Küss­ner, Lei­ter der Schro­der In­vest­ment Ma­nage­ment: „Mit dem Schro­ders Im­mo­bi­li­en­wer­te Deutsch­land kön­nen wir ei­nen Fonds mit kon­se­quent nach­hal­ti­ger Aus­rich­tung nach Ar­ti­kel 8 auf­le­gen. Zu­dem kön­nen ab so­fort auch Pri­vat­an­le­ger von un­se­rem um­fang­rei­chen Im­mo­bi­li­en-Know-How in Deutsch­land pro­fi­tie­ren, das bis­lang haupt­säch­lich in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren zur Ver­fü­gung stand.“ Ste­fan Opel, Ge­schäfts­füh­rer der Go­tha­er In­vest- und Fi­nanz­Ser­vice GmbH, er­gänzt: „In ei­nem Um­feld mit ne­ga­ti­ven Re­al­zin­sen sind weit­ge­hend in­fla­ti­ons­ge­schütz­te, eher schwan­kungs­ar­me As­set­klas­sen mit an­ge­mes­se­ner zu er­war­ten­der Ren­di­te rar. Ein Im­mo­bi­li­en­fonds kann da­her ei­ne her­vor­ra­gen­de Er­gän­zung in den Port­fo­li­en vie­ler An­le­ger sein.“
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ProReal Secur 1 zur Zeichnung geöffnet

Ifa bringt neue Anleihe

von Charles Steiner

Die Ifa bringt eine weitere AnleiheDie Ifa bringt eine weitere Anleihe
Mit Pro­Re­al Se­cur 1 bringt die Ifa ei­ne mit­tel­fris­ti­ge An­lei­he für Pro­jekt­ent­wick­lungs­lie­gen­schaf­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum. Wie Ifa mit­tei­len lässt, be­trägt das Min­dest­in­vest­ment zur Be­tei­li­gung 10.000 Eu­ro bei ei­ner fi­xen Ver­zin­sung von 5,75 Pro­zent p.a. und ei­ner Lauf­zeit bis De­zem­ber 2024.
Vor kur­zem be­ge­ben wur­de auch das In­vest­ment „So­Be­stand Aus­tria 01 | 4,125 Pro­zent An­lei­he“, die Min­dest­zeich­nung liegt hier bei 100.000 Eu­ro. Die­se An­lei­he bie­tet An­le­gern die Mög­lich­keit, mit­tel­fris­tig zu in­ves­tie­ren und gleich­zei­tig von der Emit­ten­tin als er­trags­ge­ne­rie­ren­de Im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft so­wie dem lang­fris­ti­gen Pacht­ver­trag der Be­stands­im­mo­bi­lie im Ei­gen­tum der Emit­ten­tin in Linz zu pro­fi­tie­ren.

Projekt Hoch der Isar zur Hälfte verkauft

Becken entwickelt in München

von Stefan Posch

Projekt Hoch der IsarProjekt Hoch der Isar
Das Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men Be­cken hat für sei­ne Wohn­pro­jekt­ent­wick­lung Hoch der Isar im Mün­che­ner Stadt­be­zirk Au-Haid­hau­sen ei­ne Ver­kaufs­quo­te von 50 Pro­zent er­reicht. Auf dem cir­ca 9.000 m² gro­ßen Bau­feld an der Hoch­stra­ße 75 rea­li­siert Be­cken bis zum Jah­res­wech­sel 2022/2023 ein En­sem­ble aus 13 in­di­vi­du­el­len Wohn­ge­bäu­den mit ins­ge­samt 185 Ei­gen­tums­woh­nun­gen. „Der Ver­mark­tungs­er­folg be­stä­tigt die in­di­vi­du­el­le Qua­li­tät des Pro­jek­tes und die hy­bri­de Ver­mark­tungs­stra­te­gie“, sagt Olaf Dros­sert, Ge­schäfts­füh­rer der Be­cken Es­ta­tes GmbH. „Ei­ne gro­ße Nach­fra­ge er­fah­ren wir so­wohl von Ei­gen­nut­zern als auch von Ka­pi­tal­an­le­gern. Die Käu­fer stam­men da­bei über­wie­gend aus Mün­chen und Um­ge­bung und schät­zen ins­be­son­de­re den un­ver­bau­ba­ren Blick so­wie die zeit­lo­se, he­te­ro­ge­ne Ar­chi­tek­tur­spra­che und das dar­auf ab­ge­stimm­te In­te­ri­or-De­sign-Kon­zept“, er­läu­tert Dros­sert. Joa­chim Schmidt-Mer­tens, Ge­schäfts­füh­rer der Be­cken De­ve­lop­ment GmbH, er­gänzt: „Trotz der Co­ro­na-Pan­de­mie und de­ren Aus­wir­kun­gen be­fin­den wir uns ak­tu­ell so­wohl beim Bau als auch in der Ver­mark­tung im Zeit­plan.“
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