Corona treibt Eigentumspreise an

Graz mit den meisten Transaktionen

von Charles Steiner

Während die Coronapandemie in vielen Wirtschaftsbereichen zum Teil zu kräftigen Rückgängen geführt hat, ist der Run auf Immobilien nach wie vor ungebrochen. Das führt bei Eigentumsimmobilien in den meisten Bezirken zu einer Steigerung des Preisniveaus, geht aus einer Auswertung für das vierte Quartal 2020 von willhaben.at und IMMOunited hervor. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Während der Pandemie rückte der eigene Wohnraum immer mehr in den Vordergrund, außerdem gelten Immobilien in Zeiten wie diesen immer noch als sicherste Anlageform. Damit wird der Markt sowohl von privaten Anlegern als auch institutionellen Investoren geprägt, was für zusätzlichen Preisauftrieb sorgt.
Erneut erwies sich auf Bezirksebene Graz als jene Region mit den meisten Transaktionen. Hier sind 708 Verkaufsfälle gemessen worden, dahinter liegt Wien-Donaustadt mit 486 Transaktionen und Innsbruck-Land mit 347 Transaktionen. Bregenz und Baden liegen mit jeweils 370 Verkaufsfällen ex-aequo.
Die teuerste Immobilie - ein Einfamilienhaus in Kitzbühel - wechselte um 10,3 Millionen Euro den Besitzer, dahinter liegen ein Einfamilienhaus in Wien-Währing für 7,9 Millionen Euro und eines in Kitzbühel für 6,6 Millionen Euro. Als größte Transaktion wurde ein Grundstück in Graz für 43 Millionen Euro ausgewiesen, für 30 Millionen Euro ist ein Villenensemble in Döbling verkauft worden, 28,5 Millionen Euro brachte eine Landwirtschaft in der Steiermark. Besonders interessant: Mit 26 Millionen Euro ist in der Statistik auch ein Logistik-Deal in Enzersdorf an der Fischa dokumentiert worden. 23 Millionen Euro brachte ein Fachmarktzentrum im burgenländischen Kittsee. Das größte Grundstück wurde in Kilb in Niederösterreich mit 320.000 m² gehandelt, vor einer Liegenschaft mit 217.000 m² in Deutsch Schützen und 209.000 m² in Rennweg in Kärnten. Insgesamt wurden für die Quartalsinfo Q4/2020 rund 17.000 realisierte Transaktionen ausgewertet.

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Ich bin dabei: re.comm 2021

Gerald Beck auf dem Real Estate Leaders Summit

von Gerald Beck, UBM Development

Gerald BeckGerald Beck

"Endlich wieder eine re.comm - und das nach einer Zwangspause, in der sich viele Dinge rund um uns geändert haben. Genau die richtige Veranstaltung, um Neues zu hören, Gewohntes zu hinterfragen und den fehlenden Austausch der vergangenen Monate aufzuholen. Ich freue mich auf 3 Tage mit hoher Intensität und gewohnter Qualität!"
Die re.comm findet vom 17. bis 19. November in Kitzbühel statt. Weitere Infos gibt es unter www.recomm.eu.

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So wollen Junge arbeiten

Flexible Dienstpläne und Arbeitszeiten oberste Priorität

von Charles Steiner

Die Generationen Y und Z haben ganz andere Anforderungen an die Arbeit- und den Arbeitgeber als noch die Generationen zuvor. Damit sind diese auch einer der wesentlichsten Haupttreiber für die neuen Arbeitswelten. Vor allem Flexibilität, ein fixes Grundgehalt sowie interessante Aufgabenstellungen stehen in der Prioritätenliste ganz oben, geht aus der Studie „Dein idealer Arbeitgeber“ von PwC hervor, bei dem 667 Österreicher zwischen 16 und 28 Jahren befragt worden sind.
Darauf wird sich der Arbeitgeber einstellen müssen. Besonders diese Altersgruppen streben nach mehr eigener Kontrolle über ihre Zeit und den Ort, an dem sie ihre Arbeit verrichten. Flexible und planbare Arbeitszeiten sowie die gelegentliche Nutzung von Homeoffice gelten bei den Befragten als die wichtigsten Kriterien, die der ideale Arbeitgeber erfüllen soll. Jetzt nach den Erfahrungen mit Remote-Working durch Corona umso mehr, so Olivia Stiedl, People and Organisation Leader bei PwC Österreich: „Junge Menschen erwarten nun mehr denn je, von dieser Möglichkeit weiterhin Gebrauch zu machen. Da diese Art zu Arbeiten aber auch Vertrauenssache ist, gehören gute Beziehungen zu den direkten Vorgesetzten sowie ein guter Führungsstil zu den zentralen Themen.“ Einen wesentlichen Punkt stellt auch die Entlohnung dar. Die junge österreichische Bevölkerung misst dabei besonders einem guten und fixen Grundgehalt größere Bedeutung bei, auch die korrekte Bezahlung von Überstunden wird erwartet. Und: Die Generationen Y und Z wollen interessante und herausfordernde Arbeit verrichten, kurz ihre Erfüllung im Beruf finden. Das funktioniere am besten durch leistungsbezogene Beförderung und glaubwürdige wie faire Leistungsbeurteilung. Ganz hinten auf der Skala befindet sich übrigens die private Nutzung von Diensthandys.
Dafür gelten die Österreicher seit je her als standorttreu. Das gilt auch für die jungen Generationen: Rund 60 Prozent ziehen einen Standortwechsel nur in Betracht, wenn es sich um einen temporären Aufenthalt im Ausland zur persönlichen Entwicklung handelt. Allerdings: Für ein höheres Gehalt ist auch ein Standortwechsel innerhalb Österreichs interessant.

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OeNB sieht beschleunigten Preisanstieg

Preise für Wohnimmobilien um 12,3 Prozent gestiegen

von Stefan Posch

Die aktuelle Ausgabe der Immobilienmarktanalyse der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zeigt eine weitere Beschleunigung des Preisanstiegs für Wohnimmobilien. Nach einem Plus von 10,0 Prozent im vierten Quartal 2020 stiegen die Preise im ersten Quartal 2021 österreichweit um 12,3 Prozent. In Wien wurde zu Jahresbeginn eine ähnlich starke Preisdynamik mit +10,9 Prozent nach 9,4 Prozent im Vorquartal verzeichnet. Im Bundesgebiet ohne Wien zeigt sich im Vorjahresvergleich ein Preisauftrieb von 14,0 Prozent (nach 10,7 Prozent).
Die Einschränkungen während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 führten laut dem Bericht zu einer vorübergehenden Abkühlung im Wohnbau. Die Bauwirtschaft konnte sich aber vergleichsweise rasch erholen und hat inzwischen wieder das Vorkrisenniveau erreicht. Insgesamt sind die realen Wohnbauinvestitionen im Jahr 2020 im Jahresvergleich aber um 4 Prozent gesunken. Die Zahl der Immobilientransaktionen hat hingegen um 5,1 Prozent zugenommen.
Bei der österreichweiten monatlichen Erhebung des Consumer Confidence Barometers werden den privaten Haushalten neben Fragen zum Konsumentenvertrauen auch Fragen zur geplanten Verbesserung bzw. Renovierung ihrer Immobilien und zum beabsichtigten Kauf einer Immobilie (für Eigenbedarf, für Angehörige, als Ferienwohnung oder zur Vermietung) gestellt. Die Renovierungs- bzw. Kaufabsichten der privaten Haushalte blieben laut Umfrageergebnissen während der COVID-19-Krise nahezu unverändert. Dem in der COVID-19-Pandemie gestiegenen Wunsch nach einem Eigenheim wirken die gestiegenen Immobilienpreise entgegen, sodass in Summe kein Anstieg der Kaufabsichten zu beobachten ist.

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Aus Retailfläche wird Wunderkammer

LAND nutzt Ladenfläche in Mailand um

von Charles Steiner

Die Wunderkammer in MailandDie Wunderkammer in Mailand

Eine Möglichkeit, leerstehende Retailflächen umzunutzen und zugleich eine Auseinandersetzung zwischen Landschaft, Kultur, Natur und Architektur zu erlauben: In der Via Varese 12 in Mailand hat das international tätige Beratungs- und Planungsbüro "LAND" die "Wunderkammer" eröffnet. Auf der leerstehenden Ladenfläche werden künftig Projekte aus der 30-jährigen Tätigkeit von "LAND" gezeigt. Auch Dialoge und Gesprächsrunden gehören in den kommenden Monaten zum Programm, so das Beratungs- und Planungsbüro via Aussendung. Die Via Varese im Stadtviertel Porta Garibaldi ist rund drei Kilometer vom Mailänder Dom und der Scala entfernt.
Der Landschaftsarchitekt Andreas Kipar, Mitbegründer und CEO von LAND, sagt: "Der Firmenname ist bewusst in Versalien geschrieben. Denn es geht um den Zusammenhang von Landscape, Architecture, Nature und Development. In den 30 Jahren unserer Tätigkeit bestand am Anfang zu diesem Thema noch eine Menge Erklärungsbedarf. Das hat sich inzwischen geändert. Deswegen nennen wir unser Ladenlokal 'Wunderkammer'.
Zudem grenzt die mittlerweile vorhandene Sensibilität für die Zusammenhänge, auch in der Immobilienwirtschaft, schon an ein Wunder. Zu einigen dieser Ereignisse hat LAND Beiträge geleistet. Doch werden wir noch viele weitere Wunder brauchen, um das Bewusstsein und die Achtsamkeit für die Natur zu fördern." Der COO von LAND, Jens Hoffmann erklärt: "In Deutschland und anderen Ländern wird die dringend notwendige Wiederbelebung vieler Innenstädte von der öffentlichen Hand zur Zeit finanziell stark unterstützt. Eine der Maßnahmen ist die Neunutzung leerstehender Handels- und Gastronomieflächen. Auch ohne Fördermittel gehen wir in Mailand genau diesen Schritt."

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S Immo lehnt Übernahmeangebot ab

Vorstand und Aufsichtsrat gegen Immofinanz-Angebot

von Stefan Posch

Der Vorstand und der Aufsichtsrat der S Immo haben sich in einer veröffentlichten offiziellen Stellungnahme klar gegen das Mitte Mai 2021 veröffentlichte Übernahmeangebot der Immofinanz ausgesprochen.
„Der Vorstand lehnt das Angebot der Immofinanz AG entschieden ab. Es ist unattraktiv, da es weder den aktuellen EPRA-NAV noch die zu erwartende Steigerung des inneren Werts der S Immo AG berücksichtigt“, erklärt Bruno Ettenauer, CEO der S Immo. Beim Erwerb des S Immo Aktienpakets im Jahr 2018 hatte die Immofinanz einen Aufschlag von 15 Prozent auf den damaligen ERPA-NAV gezahlt. „Den Aktionären der S Immo steht jetzt - drei Jahre später - ebenfalls ein Preis zu, der dem Wert der Aktie entspricht. Davon ist der angebotene Preis weit entfernt“, setzt Ettenauer seine Argumentation fort.
Für den Fall, dass das Übernahmeangebot scheitert, hat der Vorstand der S Immo bereits Pläne für das Unternehmen. „Die S Immo ist alleine ertragsstark und zukunftsfähig. Wir streben die Entflechtung der Gesellschaften an und planen unsere Beteiligungen an der Immofinanz und der CA Immo zu veräußern. Die Erlöse sollen wieder in unser Kerngeschäft investiert werden. Die S Immo folgt damit einer Strategie, die auf Wertwachstum durch Entwicklung in Deutschland und auf attraktive Cashflows aus den CEE-Märkten abzielt. So schaffen wir im Interesse unserer Aktionäre Werte und sind in der Lage, weiterhin ordentliche Dividenden zu zahlen. Vor diesem Hintergrund ist das Angebot der Immofinanz nicht attraktiv und einer Stand alone-Variante deutlich unterlegen“, führt Ettenauer weiter aus.

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Margareten profitiert von U-Bahn

Das macht den Zinshausmarkt noch attraktiver

von Charles Steiner

Von der einstigen Vorstadtgemeinde hat sich Margareten mittlerweile zu einem urbanen Bezirk gewandelt. Zusätzlichen Impuls bekommt der fünfte Wiener Gemeindebezirk noch durch den Ausbau der U2, deren Bauarbeiten bereits in vollem Gang sind. Damit gewinnen auch die Immobilien, des zu den inneren Bezirken zählenden Gebiets, an Wert - besonders hinsichtlich Altbau-Revitalisierung und Dachgeschossausbauten, schätzt Patrick Rezadazeh von VRG Immobilien ein: "Der 5. Bezirk weist für das Jahr 2020 eine Wohnbevölkerung von rund 55.000 Personen auf - mit einer positiven Zuwanderungsbilanz. Die Tendenz ist steigend." Aufgrund der aktuellen Investitionen, wie beispielsweise dem U-Bahn-Ausbau, ist eine positive Entwicklung des Wiener Bezirks zu erkennen. Rezazadeh und sein Team haben laut eigenen Angaben in Wien Margareten bereits einige Objekte ins Auge gefasst. Sie befinden sich daher aktuell in mehreren aktiven Ankaufsverhandlungen. Zinshaus-Eigentümer, die derzeit mit einem Verkauf spekulieren, können von dieser Entwicklung profitieren.

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Red Square geht an HBB Gruppe

Union Investment verkauft bei Frankfurt

von Charles Steiner

Die Union Investment hat das Bürogebäude Red Square in Dreieich-Buchschlag bei Frankfurt an den Hamburger Immobilieninvestor HBB Capital Investors verkauft. Das dreigeschossige Bürogebäude mit einer Mietfläche von insgesamt 10.089 m² war eines der ersten Investments des UniInstitutional European Real Estate. Es zählte seit 2004 zum Bestand des institutionellen Offenen Immobilien-Publikumsfonds.
Das 2003 erbaute Bürogebäude Red Square befindet sich rund 15 Kilometer südlich von Frankfurt. Durch die unmittelbare Nähe zur S-Bahn-Station Dreieich-Buchschlag ist der Standort gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Das Objekt bietet großzügige und repräsentative Flächen, die sich flexibel an die Anforderungen der Mieter anpassen lassen. „Die Mieterstruktur, die Gebäudequalität, die Anbindung an den ÖPNV sowie die Nähe zum Flughafen haben uns von dem Objekt überzeugt“, so Olaf Fortmann, Geschäftsführer der HBB Capital Investors GmbH.

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Fokus Wohnen kauft bei Berlin

138 Wohneinheiten in Ketzin

von Stefan Posch

Quartiersentwicklung Baumschulwiese KetzinQuartiersentwicklung Baumschulwiese Ketzin

Der offene Immobilien-Publikumsfonds Fokus Wohnen Deutschland des Assetmanagers Industria Wohnen hat acht Neubauten in Ketzin im Berliner Umland erworben. Das Investment umfasst insgesamt 138 Wohneinheiten und 114 Außenstellplätze. Die Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf 47 Millionen Euro, die Wohn- und Nutzfläche auf rund 10.150 m². Verkäufer ist der Potsdamer Projektentwickler Leonwert Immobilienmanagement GmbH.
Das Gros des Investments - 124 der 138 Wohneinheiten - ist über einen Generalmietvertrag an die Gemeinschaftswerk Wohnen und Pflege GmbH (GWP) vermietet. Der gemeinnützige Anbieter von ambulanter und teilstationärer Pflege wird dort Servicewohnen, Wohngemeinschaften, eine Sozialstation, eine Tagespflege sowie eine Begegnungsstätte für Senioren betreiben. Der Mietvertrag wurde für 20 Jahre plus zwei Verlängerungsoptionen für jeweils fünf Jahre geschlossen. Die GWP vermietet ihrerseits die Wohneinheiten an ihre Bewohner.
Bei den verbleibenden 14 Wohneinheiten handelt es sich um frei finanzierten Wohnraum. Diese Wohneinheiten liegen in einem Haus und umfassen rund 770 m² Mietfläche. Geplant ist, diese Flächen für durchschnittlich 10,50 Euro / Quadratmeter / Monat kalt zu vermieten. Die Fertigstellung des Projektes ist in Bauabschnitten zwischen Februar und September 2023 geplant.
Arnaud Ahlborn, Geschäftsführer der Industria Wohnen, kommentiert: „Der Fokus Wohnen Deutschland investiert in alle Formen von Wohnen - in frei finanzierten Wohnraum, gefördertes Wohnen und wohnnahe Nutzungen wie Kitas und Ärztehäuser bzw. Praxen. Seniorenwohnen wie das Objekt in Ketzin ist eine attraktive Beimischung. Wichtig ist für uns, dass solche Objekte an einen erfahrenen und bonitätsstarken Betreiber vermietet sind, was bei der GWP der Fall ist.“

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Luxus zum Tag: Margot Robbies Villa

Engel & Völkers vermarktet L.A.-Wohnsitz von Schauspielerin

von Charles Steiner

Margot Robbie's Anwesen in Hancock Park Margot Robbie's Anwesen in Hancock Park

Für rund 3,47 Millionen US-Dollar (ca. 2,83 Millionen Euro) vermarktet Engel & Völkers derzeit den Wohnsitz der australischen Schauspielerin und Filmproduzentin Margot Robbie in Los Angeles. Das 2016 erbaute Wohnhaus im liegt im begehrten Viertel Hancock Park, eines der wohlhabendsten und ältesten Gegenden in der kalifornischen Metropole Los Angeles. Angrenzend an Hollywood, besticht die Lage durch Villen der 1920er Jahre in grüner Umgebung und zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten entlang des Wilshire Boulevards.
Die moderne Design-Immobilie verteilt sich auf einer Wohnfläche von circa 3.300 Quadratfuß (ca. 306 m²) mit vier Schlafzimmern, sechs Bädern, einem separaten Esszimmer, einem begehbaren Weinkeller, einem Hundezimmer mit einem eigenen Eingang sowie einer offenen Küche mit angrenzendem Wohnbereich.
Die australische Schauspielerin und Filmproduzentin Margot Robbie wurde 1990 in Queensland in Australien geboren. Nach ersten kleineren Rollen in australischen und US-amerikanischen Fernsehserien erlangte sie 2013 weltweit Bekanntheit an der Seite von Leonardo DiCaprio in dem Oscar-nominierten Kinofilm „The Wolf of Wall Street“. Es folgten unter anderem Rollen in „Suicide Squad“ (2016) „I, Tonya“ (2017), „Once Upon a Time in Hollywood“ (2019) und „Bombshell - Ende des Schweigens“ (2020).

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Doric etabliert ESG-Managementteam

Zur Förderung von Nachhaltigkeitsaktivitäten

von Stefan Posch

Für den Ausbau der Nachhaltigkeitsaktivitäten der Unternehmensgruppe sowie zur Einführung und Umsetzung von Projekten in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung, hat der deutsche Investmen tmanager Doric ESG-Manager aus sechs unterschiedlichen Fachabteilungen ernannt. Die Koordination des Nachhaltigkeitsteams bezüglich aller relevanten Fragestellungen erfolgt im Risikomanagement. Verantwortliche Geschäftsführer für den Bereich sind Tanja Kisselbach für Risikomanagement und Michael Denk für Portfoliomanagement.
Bernd Reber, Geschäftsführer von Doric, zur Ausgestaltung der ESG-Aktivitäten: „Nachhaltigkeit lebt von Menschen, die Verantwortung übernehmen. Damit Nachhaltigkeit nicht bloß ein Wort, sondern gelebte Praxis ist, braucht es daher Menschen, die das Thema auf allen Ebenen vorantreiben und fest in der Unternehmensgruppe verankern. Genau das leistet unser Team.“

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Publity mit weniger Umsatz

Umsatz durch Corona mehr als halbiert

von Charles Steiner

Bedingt durch die erschwerten Marktbedingungen in der Coronapandemie musste die Publity in ihrer vorläufigen Bilanz zwar einige Einbußen hinnehmen, befindet sich aber nach wie vor im schwarzen Bereich. Nach vorläufigen, noch untestierten Zahlen 2020 habe man einen Jahresüberschuss von 10 bis 12,5 Mio. Euro erwirtschaften können. Zum Jahresüberschuss haben u.a. Beteiligungsgewinne beigetragen. Der vergleichbare Jahresüberschuss 2019 in Höhe von 304,5 Millionen Euro war signifikant durch die Einbringung der damaligen Tochtergesellschaft publity Investor GmbH beeinflusst. Um alle Sondereffekte bereinigt betrug der Jahresüberschuss im Vorjahr rd. 5 Millionen Euro. Dieser Wert korrespondiert mit den 10 bis 12,5 Millionen Euro aus dem Jahr 2020. Die finalen Zahlen weden am 18. Juni veröffentlicht.
Der Umsatz liegt bei zwischen 14,5 und 16 Millionen Euro, weniger als die Hälfte als im Vorjahr mit rund 34 Millionen Euro. Der Umsatzrückgang ist auf geringere variable Einnahmen aus dem Asset-Management-Geschäft aufgrund der erschwerten Marktbedingungen in der Corona-Pandemie zurückzuführen. Der Vorjahresumsatz beinhaltete höhere variable Einnahmen aus dem Asset Management, u.a. durch Immobilienankäufe. Der Vorstand der Publity kündigte an, die Möglichkeiten zur Verwendung der Gewinne zu prüfen und hierauf einen Vorschlag zu unterbreiten, der den Belastungen durch die Coronapandemie Rechnung trägt.

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Commerz Real verkauft in Gießen

Geschäftshaus geht an lokalen Bauunternehmer

von Charles Steiner

Die Commerz Real hat ein Geschäftshaus in der Gießener Haupteinkaufsstraße Seltersweg an den lokalen Projektentwickler und Bestandshalter Faber Bauunternehmen veräußert. Dieser plant, das Gebäude mit der Adresse Seltersweg 83-85 zu einem Wohn- und Geschäftshaus umzubauen. 2006 errichtet, befand sich die Immobilie mit 4.100 Quadratmetern Mietfläche seit 2019 im Portfolio des offenen Immobilienfonds Hausinvest der Commerz Real. Sie war Teil des sogenannten Millennium-Portfolios, das der Asset- und Investmentmanager von der früheren Generali Lebensversicherung AG erwarb. Seit Insolvenz des Schuhhändlers CCC Ende 2020 lag der Vermietungsstand bei lediglich 20 Prozent. Maja Procz, Global Head of Transactions bei Commerz Real: "Sowohl hinsichtlich Größe als auch Standort passte das Objekt nicht mehr in die langfristige Portfoliostrategie."

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Frasers füllt Logistik-Objekt

Langfristiger Mietvertrag über 9.600 m² in Südhessen

von Charles Steiner

Der Logistik-Investor und -manager Frasers Property Industrial hat mit dem Onlinegroßhändler TB International einen langfristigen Mietvertrag für rund 9.600 m² in einer Logistikimmobilie in Egelsbach in Südhessen abgeschlossen. Derzeit seien noch rund 20.000 m² in genanntem Objekt verfügbar, so Frasers Property Industrial in einer Aussendung,.Es bestehen direkte Verbindungen zu den Autobahnen A5 und A661 sowie eine Anbindung an die A3. Frankfurt am Main, Wiesbaden, Darmstadt und Offenbach seien lediglich eine 30-minütige Autofahrt entfernt, damit sieht Frasers die Immobilie strategisch gut positioniert.
Alexander Heubes, Managing Director Europe bei Frasers Property Industrial, kommentiert die Vermietung so: „Unser topmoderner Logistikpark in der ökonomisch attraktiven Region Frankfurt schafft aufgrund seines hohen Nachhaltigkeitsstandards als auch der ganzheitlichen Einbettung in die lokale Infrastruktur sowohl für unseren Kunden als auch für die Gemeinde einen echten Mehrwert.“

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Award zum Tag: Art-Invest freut sich

Berliner Niederlassung bekommt Well-Zertifizierung

von Charles Steiner

Der Empfangsbereich der Art-Invest in BerlinDer Empfangsbereich der Art-Invest in Berlin

Die Berliner Niederlassung des Immo-Investors Art-Invest Real Estate im "Easton House" ist mit der Well-Gold-Zertifizierung ausgezeichnet worden. Die erste dieser Art in Deutschland, wie Art-Invest in einer Aussendung betont. Das Berliner Büro von Art-Invest Real Estate befindet sich in unmittelbarer Nähe des Berliner Ostbahnhofs. Erworben wurde das siebengeschossige Büro- und Geschäftsensemble im Jahr 2016. Seitdem investierte Art-Invest Real Estate rund 50 Millionen Euro in das Refurbishment des Gebäudes.
Der Well-Building-Standard ist ein Bewertungssystem, das sich ausschließlich auf das Ziel konzentriert, mit der Gestaltung von Gebäuden und Innenräumen positiven Einfluss auf den Komfort, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Nutzer zu nehmen. Das Audit umfasst diverse Messungen und Laboranalysen zur Bestimmung der Wasser- und Luftqualität, der Farbtemperatur und Helligkeit des Lichts sowie des thermischen und akustischen Komforts in den Flächen. Auch Gestaltungsmerkmale wie das Anbieten von höhenverstellbaren Arbeitsplätzen, flexibel nutzbaren Arbeitsbereichen und das Angebot an gesunden Lebensmitteln sowie Sportmöglichkeiten fließen in die Bewertung mit ein.

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Wisag setzt auf Cradle to Cradle-Prinzip

Reinigung mit nachhaltigen Produkten

von Stefan Posch

Die Wisag Gebäudereinigung setzt ab sofort in Österreich auf die Reinigungsmittel der Tana-Chemie GmbH. Die Professional-Sparte von Werner & Mertz ist damit Hauptlieferant für die Reinigungschemie in der Unterhaltsreinigung. Das Portfolio des Mainzer Reinigungsmittelunternehmens überzeugte durch Produkte nach dem „Cradle to Cradle“-Prinzip, die geschlossene Stoffkreisläufe gewährleisten.
„Eine nachhaltige und ressourcenschonende Gebäudereinigung, die höchste Ansprüche an Sauberkeit und Hygiene erfüllt, gewinnt zunehmend an Bedeutung und ist für die Wisag selbstverständlich. Mit den Produkten von Tana-Chemie können wir Gebäude künftig noch ökologischer reinigen, ohne auf reinigungsstarke Lösungen verzichten zu müssen. Das passt perfekt zur Unternehmensvision der Wisag und unserer ökologischen Zielsetzung“, sagt Thomas Hell, Geschäftsführer bei der Wisag Gebäudereinigung.
Die Green-Care-Produkte von Tana-Chemie sind für geschlossene Stoffkreisläufe geeignet. Ihre Materialien eignen sich also entweder für eine gefahrlose und vollständige Rückkehr in die Biosphäre oder können qualitativ hochwertig wiedergewonnen werden. Das Design umfasst einen detaillierten Produkt-Bewertungsschlüssel, der eingesetzte Materialien, Materialkreislaufführung, Einsatz erneuerbarer Energien und CO2-Management, verantwortungsvollen Umgang mit Wasser sowie soziale Verantwortung berücksichtigt. Für seine Produkte und auch die Verpackung ist die Tana-Chemie mehrfach ausgezeichnet worden

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Flexible Dienstpläne und Arbeitszeiten oberste Priorität

So wollen Junge arbeiten

von Charles Steiner

Die Ge­ne­ra­tio­nen Y und Z ha­ben ganz an­de­re An­for­de­run­gen an die Ar­beit- und den Ar­beit­ge­ber als noch die Ge­ne­ra­tio­nen zu­vor. Da­mit sind die­se auch ei­ner der we­sent­lichs­ten Haupt­trei­ber für die neu­en Ar­beits­wel­ten. Vor al­lem Fle­xi­bi­li­tät, ein fi­xes Grund­ge­halt so­wie in­ter­es­san­te Auf­ga­ben­stel­lun­gen ste­hen in der Prio­ri­tä­ten­lis­te ganz oben, geht aus der Stu­die „Dein idea­ler Ar­beit­ge­ber“ von PwC her­vor, bei dem 667 Ös­ter­rei­cher zwi­schen 16 und 28 Jah­ren be­fragt wor­den sind.
Dar­auf wird sich der Ar­beit­ge­ber ein­stel­len müs­sen. Be­son­ders die­se Al­ters­grup­pen stre­ben nach mehr ei­ge­ner Kon­trol­le über ih­re Zeit und den Ort, an dem sie ih­re Ar­beit ver­rich­ten. Fle­xi­ble und plan­ba­re Ar­beits­zei­ten so­wie die ge­le­gent­li­che Nut­zung von Ho­me­of­fice gel­ten bei den Be­frag­ten als die wich­tigs­ten Kri­te­ri­en, die der idea­le Ar­beit­ge­ber er­fül­len soll. Jetzt nach den Er­fah­run­gen mit Re­mo­te-Working durch Co­ro­na um­so mehr, so Oli­via Stiedl, Peop­le and Or­ga­ni­sa­ti­on Lea­der bei PwC Ös­ter­reich: „Jun­ge Men­schen er­war­ten nun mehr denn je, von die­ser Mög­lich­keit wei­ter­hin Ge­brauch zu ma­chen. Da die­se Art zu Ar­bei­ten aber auch Ver­trau­ens­sa­che ist, ge­hö­ren gu­te Be­zie­hun­gen zu den di­rek­ten Vor­ge­setz­ten so­wie ein gu­ter Füh­rungs­stil zu den zen­tra­len The­men.“ Ei­nen we­sent­li­chen Punkt stellt auch die Ent­loh­nung dar. Die jun­ge ös­ter­rei­chi­sche Be­völ­ke­rung misst da­bei be­son­ders ei­nem gu­ten und fi­xen Grund­ge­halt grö­ße­re Be­deu­tung bei, auch die kor­rek­te Be­zah­lung von Über­stun­den wird er­war­tet. Und: Die Ge­ne­ra­tio­nen Y und Z wol­len in­ter­es­san­te und her­aus­for­dern­de Ar­beit ver­rich­ten, kurz ih­re Er­fül­lung im Be­ruf fin­den. Das funk­tio­nie­re am bes­ten durch leis­tungs­be­zo­ge­ne Be­för­de­rung und glaub­wür­di­ge wie fai­re Leis­tungs­be­ur­tei­lung. Ganz hin­ten auf der Ska­la be­fin­det sich üb­ri­gens die pri­va­te Nut­zung von Dienst­han­dys.
Da­für gel­ten die Ös­ter­rei­cher seit je her als stand­ort­treu. Das gilt auch für die jun­gen Ge­ne­ra­tio­nen: Rund 60 Pro­zent zie­hen ei­nen Stand­ort­wech­sel nur in Be­tracht, wenn es sich um ei­nen tem­po­rä­ren Auf­ent­halt im Aus­land zur per­sön­li­chen Ent­wick­lung han­delt. Al­ler­dings: Für ein hö­he­res Ge­halt ist auch ein Stand­ort­wech­sel in­ner­halb Ös­ter­reichs in­ter­es­sant.

Preise für Wohnimmobilien um 12,3 Prozent gestiegen

OeNB sieht beschleunigten Preisanstieg

von Stefan Posch

Die ak­tu­el­le Aus­ga­be der Im­mo­bi­li­en­markt­ana­ly­se der Oe­s­ter­rei­chi­schen Na­tio­nal­bank (OeNB) zeigt ei­ne wei­te­re Be­schleu­ni­gung des Preis­an­stiegs für Wohn­im­mo­bi­li­en. Nach ei­nem Plus von 10,0 Pro­zent im vier­ten Quar­tal 2020 stie­gen die Prei­se im ers­ten Quar­tal 2021 ös­ter­reich­weit um 12,3 Pro­zent. In Wien wur­de zu Jah­res­be­ginn ei­ne ähn­lich star­ke Preis­dy­na­mik mit +10,9 Pro­zent nach 9,4 Pro­zent im Vor­quar­tal ver­zeich­net. Im Bun­des­ge­biet oh­ne Wien zeigt sich im Vor­jah­res­ver­gleich ein Preis­auf­trieb von 14,0 Pro­zent (nach 10,7 Pro­zent).
Die Ein­schrän­kun­gen wäh­rend des ers­ten Lock­downs im Früh­jahr 2020 führ­ten laut dem Be­richt zu ei­ner vor­über­ge­hen­den Ab­küh­lung im Wohn­bau. Die Bau­wirt­schaft konn­te sich aber ver­gleichs­wei­se rasch er­ho­len und hat in­zwi­schen wie­der das Vor­kri­sen­ni­veau er­reicht. Ins­ge­samt sind die rea­len Wohn­bau­in­ves­ti­tio­nen im Jahr 2020 im Jah­res­ver­gleich aber um 4 Pro­zent ge­sun­ken. Die Zahl der Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen hat hin­ge­gen um 5,1 Pro­zent zu­ge­nom­men.
Bei der ös­ter­reich­wei­ten mo­nat­li­chen Er­he­bung des Con­su­mer Con­fi­dence Ba­ro­me­ters wer­den den pri­va­ten Haus­hal­ten ne­ben Fra­gen zum Kon­su­men­ten­ver­trau­en auch Fra­gen zur ge­plan­ten Ver­bes­se­rung bzw. Re­no­vie­rung ih­rer Im­mo­bi­li­en und zum be­ab­sich­tig­ten Kauf ei­ner Im­mo­bi­lie (für Ei­gen­be­darf, für An­ge­hö­ri­ge, als Fe­ri­en­woh­nung oder zur Ver­mie­tung) ge­stellt. Die Re­no­vie­rungs- bzw. Kauf­ab­sich­ten der pri­va­ten Haus­hal­te blie­ben laut Um­fra­ge­er­geb­nis­sen wäh­rend der CO­VID-19-Kri­se na­he­zu un­ver­än­dert. Dem in der CO­VID-19-Pan­de­mie ge­stie­ge­nen Wunsch nach ei­nem Ei­gen­heim wir­ken die ge­stie­ge­nen Im­mo­bi­li­en­prei­se ent­ge­gen, so­dass in Sum­me kein An­stieg der Kauf­ab­sich­ten zu be­ob­ach­ten ist.
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LAND nutzt Ladenfläche in Mailand um

Aus Retailfläche wird Wunderkammer

von Charles Steiner

Die Wunderkammer in MailandDie Wunderkammer in Mailand
Ei­ne Mög­lich­keit, leer­ste­hen­de Re­tail­flä­chen um­zu­nut­zen und zu­gleich ei­ne Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen Land­schaft, Kul­tur, Na­tur und Ar­chi­tek­tur zu er­lau­ben: In der Via Va­re­se 12 in Mai­land hat das in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge Be­ra­tungs- und Pla­nungs­bü­ro "LAND" die "Wun­der­kam­mer" er­öff­net. Auf der leer­ste­hen­den La­den­flä­che wer­den künf­tig Pro­jek­te aus der 30-jäh­ri­gen Tä­tig­keit von "LAND" ge­zeigt. Auch Dia­lo­ge und Ge­sprächs­run­den ge­hö­ren in den kom­men­den Mo­na­ten zum Pro­gramm, so das Be­ra­tungs- und Pla­nungs­bü­ro via Aus­sen­dung. Die Via Va­re­se im Stadt­vier­tel Por­ta Ga­ri­bal­di ist rund drei Ki­lo­me­ter vom Mai­län­der Dom und der Sca­la ent­fernt.
Der Land­schafts­ar­chi­tekt An­dre­as Ki­par, Mit­be­grün­der und CEO von LAND, sagt: "Der Fir­men­na­me ist be­wusst in Ver­sa­li­en ge­schrie­ben. Denn es geht um den Zu­sam­men­hang von Land­scape, Ar­chi­tec­tu­re, Na­tu­re und De­ve­lop­ment. In den 30 Jah­ren un­se­rer Tä­tig­keit be­stand am An­fang zu die­sem The­ma noch ei­ne Men­ge Er­klä­rungs­be­darf. Das hat sich in­zwi­schen ge­än­dert. Des­we­gen nen­nen wir un­ser La­den­lo­kal 'Wun­der­kam­mer'.
Zu­dem grenzt die mitt­ler­wei­le vor­han­de­ne Sen­si­bi­li­tät für die Zu­sam­men­hän­ge, auch in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, schon an ein Wun­der. Zu ei­ni­gen die­ser Er­eig­nis­se hat LAND Bei­trä­ge ge­leis­tet. Doch wer­den wir noch vie­le wei­te­re Wun­der brau­chen, um das Be­wusst­sein und die Acht­sam­keit für die Na­tur zu för­dern." Der COO von LAND, Jens Hoff­mann er­klärt: "In Deutsch­land und an­de­ren Län­dern wird die drin­gend not­wen­di­ge Wie­der­be­le­bung vie­ler In­nen­städ­te von der öf­fent­li­chen Hand zur Zeit fi­nan­zi­ell stark un­ter­stützt. Ei­ne der Maß­nah­men ist die Neu­nut­zung leer­ste­hen­der Han­dels- und Gas­tro­no­mie­flä­chen. Auch oh­ne För­der­mit­tel ge­hen wir in Mai­land ge­nau die­sen Schritt."

Vorstand und Aufsichtsrat gegen Immofinanz-Angebot

S Immo lehnt Übernahmeangebot ab

von Stefan Posch

Der Vor­stand und der Auf­sichts­rat der S Im­mo ha­ben sich in ei­ner ver­öf­fent­lich­ten of­fi­zi­el­len Stel­lung­nah­me klar ge­gen das Mit­te Mai 2021 ver­öf­fent­lich­te Über­nah­me­an­ge­bot der Im­mo­fi­nanz aus­ge­spro­chen.
„Der Vor­stand lehnt das An­ge­bot der Im­mo­fi­nanz AG ent­schie­den ab. Es ist un­at­trak­tiv, da es we­der den ak­tu­el­len EPRA-NAV noch die zu er­war­ten­de Stei­ge­rung des in­ne­ren Werts der S Im­mo AG be­rück­sich­tigt“, er­klärt Bru­no Et­ten­au­er, CEO der S Im­mo. Beim Er­werb des S Im­mo Ak­ti­en­pa­kets im Jahr 2018 hat­te die Im­mo­fi­nanz ei­nen Auf­schlag von 15 Pro­zent auf den da­ma­li­gen ER­PA-NAV ge­zahlt. „Den Ak­tio­nä­ren der S Im­mo steht jetzt - drei Jah­re spä­ter - eben­falls ein Preis zu, der dem Wert der Ak­tie ent­spricht. Da­von ist der an­ge­bo­te­ne Preis weit ent­fernt“, setzt Et­ten­au­er sei­ne Ar­gu­men­ta­ti­on fort.
Für den Fall, dass das Über­nah­me­an­ge­bot schei­tert, hat der Vor­stand der S Im­mo be­reits Plä­ne für das Un­ter­neh­men. „Die S Im­mo ist al­lei­ne er­trags­stark und zu­kunfts­fä­hig. Wir stre­ben die Ent­flech­tung der Ge­sell­schaf­ten an und pla­nen un­se­re Be­tei­li­gun­gen an der Im­mo­fi­nanz und der CA Im­mo zu ver­äu­ßern. Die Er­lö­se sol­len wie­der in un­ser Kern­ge­schäft in­ves­tiert wer­den. Die S Im­mo folgt da­mit ei­ner Stra­te­gie, die auf Wert­wachs­tum durch Ent­wick­lung in Deutsch­land und auf at­trak­ti­ve Cash­flows aus den CEE-Märk­ten ab­zielt. So schaf­fen wir im In­ter­es­se un­se­rer Ak­tio­nä­re Wer­te und sind in der La­ge, wei­ter­hin or­dent­li­che Di­vi­den­den zu zah­len. Vor die­sem Hin­ter­grund ist das An­ge­bot der Im­mo­fi­nanz nicht at­trak­tiv und ei­ner Stand alo­ne-Va­ri­an­te deut­lich un­ter­le­gen“, führt Et­ten­au­er wei­ter aus.
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Das macht den Zinshausmarkt noch attraktiver

Margareten profitiert von U-Bahn

von Charles Steiner

Von der eins­ti­gen Vor­stadt­ge­mein­de hat sich Mar­ga­re­ten mitt­ler­wei­le zu ei­nem ur­ba­nen Be­zirk ge­wan­delt. Zu­sätz­li­chen Im­puls be­kommt der fünf­te Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk noch durch den Aus­bau der U2, de­ren Bau­ar­bei­ten be­reits in vol­lem Gang sind. Da­mit ge­win­nen auch die Im­mo­bi­li­en, des zu den in­ne­ren Be­zir­ken zäh­len­den Ge­biets, an Wert - be­son­ders hin­sicht­lich Alt­bau-Re­vi­ta­li­sie­rung und Dach­ge­schoss­aus­bau­ten, schätzt Pa­trick Re­zada­zeh von VRG Im­mo­bi­li­en ein: "Der 5. Be­zirk weist für das Jahr 2020 ei­ne Wohn­be­völ­ke­rung von rund 55.000 Per­so­nen auf - mit ei­ner po­si­ti­ven Zu­wan­de­rungs­bi­lanz. Die Ten­denz ist stei­gend." Auf­grund der ak­tu­el­len In­ves­ti­tio­nen, wie bei­spiels­wei­se dem U-Bahn-Aus­bau, ist ei­ne po­si­ti­ve Ent­wick­lung des Wie­ner Be­zirks zu er­ken­nen. Re­za­za­deh und sein Team ha­ben laut ei­ge­nen An­ga­ben in Wien Mar­ga­re­ten be­reits ei­ni­ge Ob­jek­te ins Au­ge ge­fasst. Sie be­fin­den sich da­her ak­tu­ell in meh­re­ren ak­ti­ven An­kaufs­ver­hand­lun­gen. Zins­haus-Ei­gen­tü­mer, die der­zeit mit ei­nem Ver­kauf spe­ku­lie­ren, kön­nen von die­ser Ent­wick­lung pro­fi­tie­ren.
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Union Investment verkauft bei Frankfurt

Red Square geht an HBB Gruppe

von Charles Steiner

Die Uni­on In­vest­ment hat das Bü­ro­ge­bäu­de Red Squa­re in Drei­eich-Buch­schlag bei Frank­furt an den Ham­bur­ger Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor HBB Ca­pi­tal In­ves­tors ver­kauft. Das drei­ge­schos­si­ge Bü­ro­ge­bäu­de mit ei­ner Miet­flä­che von ins­ge­samt 10.089 m² war ei­nes der ers­ten In­vest­ments des Un­i­In­sti­tu­tio­nal Eu­ro­pean Re­al Es­ta­te. Es zähl­te seit 2004 zum Be­stand des in­sti­tu­tio­nel­len Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds.
Das 2003 er­bau­te Bü­ro­ge­bäu­de Red Squa­re be­fin­det sich rund 15 Ki­lo­me­ter süd­lich von Frank­furt. Durch die un­mit­tel­ba­re Nä­he zur S-Bahn-Sta­ti­on Drei­eich-Buch­schlag ist der Stand­ort gut an den öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr an­ge­bun­den. Das Ob­jekt bie­tet groß­zü­gi­ge und re­prä­sen­ta­ti­ve Flä­chen, die sich fle­xi­bel an die An­for­de­run­gen der Mie­ter an­pas­sen las­sen. „Die Mie­ter­struk­tur, die Ge­bäu­de­qua­li­tät, die An­bin­dung an den ÖPNV so­wie die Nä­he zum Flug­ha­fen ha­ben uns von dem Ob­jekt über­zeugt“, so Olaf Fort­mann, Ge­schäfts­füh­rer der HBB Ca­pi­tal In­ves­tors GmbH.
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138 Wohneinheiten in Ketzin

Fokus Wohnen kauft bei Berlin

von Stefan Posch

Quartiersentwicklung Baumschulwiese KetzinQuartiersentwicklung Baumschulwiese Ketzin
Der of­fe­ne Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds Fo­kus Woh­nen Deutsch­land des As­set­ma­na­gers In­dus­tria Woh­nen hat acht Neu­bau­ten in Ket­zin im Ber­li­ner Um­land er­wor­ben. Das In­vest­ment um­fasst ins­ge­samt 138 Wohn­ein­hei­ten und 114 Au­ßen­stell­plät­ze. Die Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­kos­ten be­lau­fen sich auf 47 Mil­lio­nen Eu­ro, die Wohn- und Nutz­flä­che auf rund 10.150 m². Ver­käu­fer ist der Pots­da­mer Pro­jekt­ent­wick­ler Leon­wert Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment GmbH.
Das Gros des In­vest­ments - 124 der 138 Wohn­ein­hei­ten - ist über ei­nen Ge­ne­ral­miet­ver­trag an die Ge­mein­schafts­werk Woh­nen und Pfle­ge GmbH (GWP) ver­mie­tet. Der ge­mein­nüt­zi­ge An­bie­ter von am­bu­lan­ter und teil­sta­tio­nä­rer Pfle­ge wird dort Ser­vice­woh­nen, Wohn­ge­mein­schaf­ten, ei­ne So­zi­al­sta­ti­on, ei­ne Ta­ges­pfle­ge so­wie ei­ne Be­geg­nungs­stät­te für Se­nio­ren be­trei­ben. Der Miet­ver­trag wur­de für 20 Jah­re plus zwei Ver­län­ge­rungs­op­tio­nen für je­weils fünf Jah­re ge­schlos­sen. Die GWP ver­mie­tet ih­rer­seits die Wohn­ein­hei­ten an ih­re Be­woh­ner.
Bei den ver­blei­ben­den 14 Wohn­ein­hei­ten han­delt es sich um frei fi­nan­zier­ten Wohn­raum. Die­se Wohn­ein­hei­ten lie­gen in ei­nem Haus und um­fas­sen rund 770 m² Miet­flä­che. Ge­plant ist, die­se Flä­chen für durch­schnitt­lich 10,50 Eu­ro / Qua­drat­me­ter / Mo­nat kalt zu ver­mie­ten. Die Fer­tig­stel­lung des Pro­jek­tes ist in Bau­ab­schnit­ten zwi­schen Fe­bru­ar und Sep­tem­ber 2023 ge­plant.
Arn­aud Ahl­born, Ge­schäfts­füh­rer der In­dus­tria Woh­nen, kom­men­tiert: „Der Fo­kus Woh­nen Deutsch­land in­ves­tiert in al­le For­men von Woh­nen - in frei fi­nan­zier­ten Wohn­raum, ge­för­der­tes Woh­nen und wohn­na­he Nut­zun­gen wie Ki­tas und Ärz­te­häu­ser bzw. Pra­xen. Se­nio­ren­woh­nen wie das Ob­jekt in Ket­zin ist ei­ne at­trak­ti­ve Bei­mi­schung. Wich­tig ist für uns, dass sol­che Ob­jek­te an ei­nen er­fah­re­nen und bo­ni­täts­star­ken Be­trei­ber ver­mie­tet sind, was bei der GWP der Fall ist.“

Engel & Völkers vermarktet L.A.-Wohnsitz von Schauspielerin

Luxus zum Tag: Margot Robbies Villa

von Charles Steiner

Margot Robbie's Anwesen in Hancock Park Margot Robbie's Anwesen in Hancock Park
Für rund 3,47 Mil­lio­nen US-Dol­lar (ca. 2,83 Mil­lio­nen Eu­ro) ver­mark­tet En­gel & Völ­kers der­zeit den Wohn­sitz der aus­tra­li­schen Schau­spie­le­rin und Film­pro­du­zen­tin Mar­got Rob­bie in Los An­ge­les. Das 2016 er­bau­te Wohn­haus im liegt im be­gehr­ten Vier­tel Han­cock Park, ei­nes der wohl­ha­bends­ten und äl­tes­ten Ge­gen­den in der ka­li­for­ni­schen Me­tro­po­le Los An­ge­les. An­gren­zend an Hol­ly­wood, be­sticht die La­ge durch Vil­len der 1920er Jah­re in grü­ner Um­ge­bung und zahl­rei­chen Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten ent­lang des Wilshire Bou­le­vards.
Die mo­der­ne De­sign-Im­mo­bi­lie ver­teilt sich auf ei­ner Wohn­flä­che von cir­ca 3.300 Qua­drat­fuß (ca. 306 m²) mit vier Schlaf­zim­mern, sechs Bä­dern, ei­nem se­pa­ra­ten Ess­zim­mer, ei­nem be­geh­ba­ren Wein­kel­ler, ei­nem Hun­de­zim­mer mit ei­nem ei­ge­nen Ein­gang so­wie ei­ner of­fe­nen Kü­che mit an­gren­zen­dem Wohn­be­reich.
Die aus­tra­li­sche Schau­spie­le­rin und Film­pro­du­zen­tin Mar­got Rob­bie wur­de 1990 in Queens­land in Aus­tra­li­en ge­bo­ren. Nach ers­ten klei­ne­ren Rol­len in aus­tra­li­schen und US-ame­ri­ka­ni­schen Fern­seh­se­ri­en er­lang­te sie 2013 welt­weit Be­kannt­heit an der Sei­te von Leo­nar­do Di­Ca­prio in dem Os­car-no­mi­nier­ten Ki­no­film „The Wolf of Wall Street“. Es folg­ten un­ter an­de­rem Rol­len in „Sui­ci­de Squad“ (2016) „I, Tonya“ (2017), „On­ce Upon a Ti­me in Hol­ly­wood“ (2019) und „Bombs­hell - En­de des Schwei­gens“ (2020).
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Zur Förderung von Nachhaltigkeitsaktivitäten

Doric etabliert ESG-Managementteam

von Stefan Posch

Für den Aus­bau der Nach­hal­tig­keits­ak­ti­vi­tä­ten der Un­ter­neh­mens­grup­pe so­wie zur Ein­füh­rung und Um­set­zung von Pro­jek­ten in den Be­rei­chen Um­welt, So­zia­les und Un­ter­neh­mens­füh­rung, hat der deut­sche In­vest­men tma­na­ger Do­ric ESG-Ma­na­ger aus sechs un­ter­schied­li­chen Fach­ab­tei­lun­gen er­nannt. Die Ko­or­di­na­ti­on des Nach­hal­tig­keits­teams be­züg­lich al­ler re­le­van­ten Fra­ge­stel­lun­gen er­folgt im Ri­si­ko­ma­nage­ment. Ver­ant­wort­li­che Ge­schäfts­füh­rer für den Be­reich sind Tan­ja Kis­sel­bach für Ri­si­ko­ma­nage­ment und Mi­cha­el Denk für Port­fo­lio­ma­nage­ment.
Bernd Re­ber, Ge­schäfts­füh­rer von Do­ric, zur Aus­ge­stal­tung der ESG-Ak­ti­vi­tä­ten: „Nach­hal­tig­keit lebt von Men­schen, die Ver­ant­wor­tung über­neh­men. Da­mit Nach­hal­tig­keit nicht bloß ein Wort, son­dern ge­leb­te Pra­xis ist, braucht es da­her Men­schen, die das The­ma auf al­len Ebe­nen vor­an­trei­ben und fest in der Un­ter­neh­mens­grup­pe ver­an­kern. Ge­nau das leis­tet un­ser Team.“
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Umsatz durch Corona mehr als halbiert

Publity mit weniger Umsatz

von Charles Steiner

Be­dingt durch die er­schwer­ten Markt­be­din­gun­gen in der Co­ro­na­pan­de­mie muss­te die Pu­bli­ty in ih­rer vor­läu­fi­gen Bi­lanz zwar ei­ni­ge Ein­bu­ßen hin­neh­men, be­fin­det sich aber nach wie vor im schwar­zen Be­reich. Nach vor­läu­fi­gen, noch un­tes­tier­ten Zah­len 2020 ha­be man ei­nen Jah­res­über­schuss von 10 bis 12,5 Mio. Eu­ro er­wirt­schaf­ten kön­nen. Zum Jah­res­über­schuss ha­ben u.a. Be­tei­li­gungs­ge­win­ne bei­ge­tra­gen. Der ver­gleich­ba­re Jah­res­über­schuss 2019 in Hö­he von 304,5 Mil­lio­nen Eu­ro war si­gni­fi­kant durch die Ein­brin­gung der da­ma­li­gen Toch­ter­ge­sell­schaft pu­bli­ty In­ves­tor GmbH be­ein­flusst. Um al­le Son­der­ef­fek­te be­rei­nigt be­trug der Jah­res­über­schuss im Vor­jahr rd. 5 Mil­lio­nen Eu­ro. Die­ser Wert kor­re­spon­diert mit den 10 bis 12,5 Mil­lio­nen Eu­ro aus dem Jahr 2020. Die fi­na­len Zah­len we­den am 18. Ju­ni ver­öf­fent­licht.
Der Um­satz liegt bei zwi­schen 14,5 und 16 Mil­lio­nen Eu­ro, we­ni­ger als die Hälf­te als im Vor­jahr mit rund 34 Mil­lio­nen Eu­ro. Der Um­satz­rück­gang ist auf ge­rin­ge­re va­ria­ble Ein­nah­men aus dem As­set-Ma­nage­ment-Ge­schäft auf­grund der er­schwer­ten Markt­be­din­gun­gen in der Co­ro­na-Pan­de­mie zu­rück­zu­füh­ren. Der Vor­jah­res­um­satz be­inhal­te­te hö­he­re va­ria­ble Ein­nah­men aus dem As­set Ma­nage­ment, u.a. durch Im­mo­bi­li­en­an­käu­fe. Der Vor­stand der Pu­bli­ty kün­dig­te an, die Mög­lich­kei­ten zur Ver­wen­dung der Ge­win­ne zu prü­fen und hier­auf ei­nen Vor­schlag zu un­ter­brei­ten, der den Be­las­tun­gen durch die Co­ro­na­pan­de­mie Rech­nung trägt.
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Geschäftshaus geht an lokalen Bauunternehmer

Commerz Real verkauft in Gießen

von Charles Steiner

Die Com­merz Re­al hat ein Ge­schäfts­haus in der Gie­ße­ner Haupt­ein­kaufs­stra­ße Sel­ters­weg an den lo­ka­len Pro­jekt­ent­wick­ler und Be­stand­shal­ter Fa­ber Bau­un­ter­neh­men ver­äu­ßert. Die­ser plant, das Ge­bäu­de mit der Adres­se Sel­ters­weg 83-85 zu ei­nem Wohn- und Ge­schäfts­haus um­zu­bau­en. 2006 er­rich­tet, be­fand sich die Im­mo­bi­lie mit 4.100 Qua­drat­me­tern Miet­flä­che seit 2019 im Port­fo­lio des of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds Haus­in­vest der Com­merz Re­al. Sie war Teil des so­ge­nann­ten Mill­en­ni­um-Port­fo­li­os, das der As­set- und In­vest­ment­ma­na­ger von der frü­he­ren Ge­ne­ra­li Le­bens­ver­si­che­rung AG er­warb. Seit In­sol­venz des Schuh­händ­lers CCC En­de 2020 lag der Ver­mie­tungs­stand bei le­dig­lich 20 Pro­zent. Ma­ja Procz, Glo­bal Head of Tran­sac­tions bei Com­merz Re­al: "So­wohl hin­sicht­lich Grö­ße als auch Stand­ort pass­te das Ob­jekt nicht mehr in die lang­fris­ti­ge Port­fo­li­o­stra­te­gie."
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Langfristiger Mietvertrag über 9.600 m² in Südhessen

Frasers füllt Logistik-Objekt

von Charles Steiner

Der Lo­gis­tik-In­ves­tor und -ma­na­ger Fra­sers Pro­per­ty In­dus­tri­al hat mit dem On­line­groß­händ­ler TB In­ter­na­tio­nal ei­nen lang­fris­ti­gen Miet­ver­trag für rund 9.600 m² in ei­ner Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie in Egels­bach in Süd­hes­sen ab­ge­schlos­sen. Der­zeit sei­en noch rund 20.000 m² in ge­nann­tem Ob­jekt ver­füg­bar, so Fra­sers Pro­per­ty In­dus­tri­al in ei­ner Aus­sen­dung,.Es be­ste­hen di­rek­te Ver­bin­dun­gen zu den Au­to­bah­nen A5 und A661 so­wie ei­ne An­bin­dung an die A3. Frank­furt am Main, Wies­ba­den, Darm­stadt und Of­fen­bach sei­en le­dig­lich ei­ne 30-mi­nü­ti­ge Au­to­fahrt ent­fernt, da­mit sieht Fra­sers die Im­mo­bi­lie stra­te­gisch gut po­si­tio­niert.
Alex­an­der Heu­bes, Ma­na­ging Di­rec­tor Eu­ro­pe bei Fra­sers Pro­per­ty In­dus­tri­al, kom­men­tiert die Ver­mie­tung so: „Un­ser top­mo­der­ner Lo­gis­tik­park in der öko­no­misch at­trak­ti­ven Re­gi­on Frank­furt schafft auf­grund sei­nes ho­hen Nach­hal­tig­keits­stan­dards als auch der ganz­heit­li­chen Ein­bet­tung in die lo­ka­le In­fra­struk­tur so­wohl für un­se­ren Kun­den als auch für die Ge­mein­de ei­nen ech­ten Mehr­wert.“
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Berliner Niederlassung bekommt Well-Zertifizierung

Award zum Tag: Art-Invest freut sich

von Charles Steiner

Der Empfangsbereich der Art-Invest in BerlinDer Empfangsbereich der Art-Invest in Berlin
Die Ber­li­ner Nie­der­las­sung des Im­mo-In­ves­tors Art-In­vest Re­al Es­ta­te im "Eas­ton Hou­se" ist mit der Well-Gold-Zer­ti­fi­zie­rung aus­ge­zeich­net wor­den. Die ers­te die­ser Art in Deutsch­land, wie Art-In­vest in ei­ner Aus­sen­dung be­tont. Das Ber­li­ner Bü­ro von Art-In­vest Re­al Es­ta­te be­fin­det sich in un­mit­tel­ba­rer Nä­he des Ber­li­ner Ost­bahn­hofs. Er­wor­ben wur­de das sie­ben­ge­schos­si­ge Bü­ro- und Ge­schäfts­en­sem­ble im Jahr 2016. Seit­dem in­ves­tier­te Art-In­vest Re­al Es­ta­te rund 50 Mil­lio­nen Eu­ro in das Re­fur­bish­ment des Ge­bäu­des.
Der Well-Buil­ding-Stan­dard ist ein Be­wer­tungs­sys­tem, das sich aus­schließ­lich auf das Ziel kon­zen­triert, mit der Ge­stal­tung von Ge­bäu­den und In­nen­räu­men po­si­ti­ven Ein­fluss auf den Kom­fort, die Ge­sund­heit und das Wohl­be­fin­den der Nut­zer zu neh­men. Das Au­dit um­fasst di­ver­se Mes­sun­gen und La­bo­rana­ly­sen zur Be­stim­mung der Was­ser- und Luft­qua­li­tät, der Farb­tem­pe­ra­tur und Hel­lig­keit des Lichts so­wie des ther­mi­schen und akus­ti­schen Kom­forts in den Flä­chen. Auch Ge­stal­tungs­merk­ma­le wie das An­bie­ten von hö­hen­ver­stell­ba­ren Ar­beits­plät­zen, fle­xi­bel nutz­ba­ren Ar­beits­be­rei­chen und das An­ge­bot an ge­sun­den Le­bens­mit­teln so­wie Sport­mög­lich­kei­ten flie­ßen in die Be­wer­tung mit ein.

Reinigung mit nachhaltigen Produkten

Wisag setzt auf Cradle to Cradle-Prinzip

von Stefan Posch

Die Wi­sag Ge­bäu­de­rei­ni­gung setzt ab so­fort in Ös­ter­reich auf die Rei­ni­gungs­mit­tel der Ta­na-Che­mie GmbH. Die Pro­fes­sio­nal-Spar­te von Wer­ner & Mertz ist da­mit Haupt­lie­fe­rant für die Rei­ni­gungs­che­mie in der Un­ter­halts­rei­ni­gung. Das Port­fo­lio des Main­zer Rei­ni­gungs­mit­tel­un­ter­neh­mens über­zeug­te durch Pro­duk­te nach dem „Crad­le to Crad­le“-Prin­zip, die ge­schlos­se­ne Stoff­kreis­läu­fe ge­währ­leis­ten.
„Ei­ne nach­hal­ti­ge und res­sour­cen­scho­nen­de Ge­bäu­de­rei­ni­gung, die höchs­te An­sprü­che an Sau­ber­keit und Hy­gie­ne er­füllt, ge­winnt zu­neh­mend an Be­deu­tung und ist für die Wi­sag selbst­ver­ständ­lich. Mit den Pro­duk­ten von Ta­na-Che­mie kön­nen wir Ge­bäu­de künf­tig noch öko­lo­gi­scher rei­ni­gen, oh­ne auf rei­ni­gungs­star­ke Lö­sun­gen ver­zich­ten zu müs­sen. Das passt per­fekt zur Un­ter­neh­mens­vi­si­on der Wi­sag und un­se­rer öko­lo­gi­schen Ziel­set­zung“, sagt Tho­mas Hell, Ge­schäfts­füh­rer bei der Wi­sag Ge­bäu­de­rei­ni­gung.
Die Green-Ca­re-Pro­duk­te von Ta­na-Che­mie sind für ge­schlos­se­ne Stoff­kreis­läu­fe ge­eig­net. Ih­re Ma­te­ria­li­en eig­nen sich al­so ent­we­der für ei­ne ge­fahr­lo­se und voll­stän­di­ge Rück­kehr in die Bio­sphä­re oder kön­nen qua­li­ta­tiv hoch­wer­tig wie­der­ge­won­nen wer­den. Das De­sign um­fasst ei­nen de­tail­lier­ten Pro­dukt-Be­wer­tungs­schlüs­sel, der ein­ge­setz­te Ma­te­ria­li­en, Ma­te­ri­al­kreis­lauf­füh­rung, Ein­satz er­neu­er­ba­rer En­er­gi­en und CO2-Ma­nage­ment, ver­ant­wor­tungs­vol­len Um­gang mit Was­ser so­wie so­zia­le Ver­ant­wor­tung be­rück­sich­tigt. Für sei­ne Pro­duk­te und auch die Ver­pa­ckung ist die Ta­na-Che­mie mehr­fach aus­ge­zeich­net wor­den
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