Steigende Preise nach Berliner Mietendeckel

Keine andere Großstadt verlor mehr günstigen Wohnraum

von Gerhard Rodler

Die Berliner Mietpreisbremse, die de jure schon wieder der Vergangenheit angehört, hatte letztlich genau den gegenteiligen Effekt: Keine andere deutsche Großstadt mehr mehr leistbaren Wohnraum verloren als Berlin. realxdata, ein auf Transaktions-Management, Objekt- und Standortanalysen spezialisiertes Technologieunternehmen, hat sich dem Thema angenommen und in einer Vergleichsstudie aufgezeigt, wie sich der erschwingliche Wohnraum im Zeitraum von 2013 bis 2019 in den Stadtteilen sieben deutscher Großstädte verändert hat. Die Analyse hat ergeben, dass sich der bezahlbare Wohnraum in insgesamt 84 Stadtteilen städteübergreifend zwischen 20 und 40 Prozent verringert hat und Berlin mit Abstand den größten Anteil daran hat.
Tatsächlich bezahlbare Mieten, sind solche, die nicht mehr als 30 Prozent des Nettoeinkommens übersteigen. Verglichen werden die Veränderungen zwischen zwei Zeitabschnitten: 2013 bis 2017 und 2015 bis 2019. Als Basis für die Berechnung der Veränderungsintervalle dient das durchschnittliche Einkommen je Stadt in Beziehung zum durchschnittlichen Quadratmeterpreis je Stadtteil. Analysiert wurden Berlin, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf, Köln, Stuttgart und München.
Während in den deutschen Großstädten im Zeitraum von 2013 bis 2017 noch 60 Stadtteile weniger bezahlbaren Wohnraum boten, waren es im Zeitraum von 2015 bis 2019 schon 144 Stadtteile. Einen großen Anteil an diesem Trend hat Berlin. Zwischen 2013 und 2017 verringerte sich der erschwingliche Wohnraum um mehr als 30 Prozent in zwei Stadtteilen. Diese Zahl stieg im Zeitraum von 2015 bis 2019 auf 21 an. Bezogen auf den Veränderungsintervall zwischen 20 und 30 Prozent stieg diese Zahl von 14 auf 42. Dies ist einmalig für alle sieben hier betrachteten Städte, da die Zahlen in den anderen Städten für beide Zeiträume in etwa gleichgeblieben sind.
Deutlich wird die Sonderstellung von Berlin auch hinsichtlich der Anzahl der Stadtteile, die im hohen Negativbereich liegen. Vier der fünf Stadtteile mit der höchsten negativen Veränderung im Zeitraum 2015 - 2019 befinden sich in Berlin. Das Benzviertel in Stuttgart führt die Liste an, gefolgt von Alt-Treptow, Tiergarten, Wilhelmstadt und Kreuzberg in Berlin. Das sah im Zeitraum 2013 bis 2017 noch anders aus. Da lagen die größte Verringerung bezahlbaren Wohnraums in München Graggenau, in der Hamburger Altstadt, Stuttgart Wallgraben-West, München Universität und Stuttgart Rathaus.
Titus Albrecht, Gründer und CEO von realxdata, ordnet die Zahlen ein: „Der große Unterschied im Preisanstieg zwischen Berlin und den anderen Großstädten im Vergleich ist enorm. Allerdings ist Berlin auch von einem niedrigeren Preisniveau gestartet und der Zuzug gerade in sehr beliebte Berliner Kieze hält an. Das treibt die Preise.“

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ViennaEstate mit Gewinn

3,8 Millionen Euro Jahresergebnis

von Charles Steiner

Mit einem Jahresergebnis von 3,8 Millionen Euro schließt die ViennaEstate das abgelaufene Geschäftsjahr ab. Wie der Investor und Asset Manager mitteilen lässt, verfüge man nunmehr über ein Eigenportfolio von über 300 Millionen Euro und Assets under Management von über 900 Millionen Euro. Heuer rechnet die ViennaEstate mit dem Überschreiten der Milliardenmarke. Mit einem Umsatz von über 37 Millionen Euro konnte ein Ergebnis vor Steuern von rund 5,4 Millionen Euro erwirtschaftet werden, so die ViennaEstate via Aussendung. Die Eigenkapitalquote betrage 21 Prozent ohne bzw. 37 Prozent mit stillen Reserven. Der Loan-to-Value von 59 Prozent liege auf dem Zielwert der GesellschaftWesentlicher Ertragstreiber im vergangenen Jahr war neben dem Kauf- und Verkauf von Immobilien in Wiener Zinshauslagen vor allem das Dienstleistungsangebot der Gruppe.
Die ViennaEstate verweist auf über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Haupteigentümer ist mit 38 Prozent Günter Kerbler, mit an Bord sind auch Arca, Atlan und Victoria.

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S+B bringt neues Officeprojekt

9.192 Quadratmeter Bauland von Porsche und Beyschlag

von Gerhard Rodler

Am Rande des aufstrebenden Neu Marx -Viertels hat die S+B Gruppe AG zwei großflächige Grundstücke von den vorherigen Eigentümern Porsche und Beyschlag erworben. Direkt am Rennweg, vis-à-vis des stadtbekannten T-Mobile Hauses und unweit der neuen Stadthalle Wien, sowie der Biologie-Universität gelegen, wurde der Kaufvertrag zu den zwei Liegenschaften, die ehemals als Kfz-Handelsbetriebe und Werkstätten genutzt wurden, schon Ende des Jahres 2020 unterfertigt. Erst kürzlich konnte das Closing durchgeführt werden, nachdem die Stadt Wien auf ein vorhandenes Vorkaufsrecht verzichtete.
Die S+B Gruppe plant auf dieser Fläche neuartige moderne Gebäude, die den Anforderungen eines modernen Lebens- und Arbeitsraumes gerecht werden sollen. „Wir planen an der Stadt der Zukunft, und dies ist sehr spannend. Aber ich verrate noch nicht zu viel“, so Wolfdieter Jarisch, Vorstand der S+B Gruppe.
Die angedachten Gebäude stehen an einer leicht zugängigen Fläche und die Nähe zur Autobahn ist ein Mobilitätsplus - durch Einbeziehung der in der Umgebung vorhandenen Natur wird daraus ein vielfältiger Raum werden. Für die künftigen Nutzer wird der Raum attraktiv gestaltet sein und durch eine gewünschte soziale Durchmischung werden sich diese gegenseitig inspirieren.
Bis Bauaktivitäten starten wird die S+B das Grundstück unter anderem nutzen, um Parkraum zur Verfügung zu stellen.

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Stradiot neuer Head of Investment

Karriere zum Tag: Neubesetzung bei 6B47

von Gerhard Rodler

Christoph StradiotChristoph Stradiot

Nach der Weichenstellung des 6B47 Geschäftsbereichs Corporate Finance & Investment im Herbst 2020 mit Elke Plazeriano an der Spitze, folgte im Frühling nun die Neubesetzung für die Position Investor Relations.
Christoph Stradiot verstärkt seit ersten März 2021 das Team als neuer Head of Investment & Relationship Management. In dieser Funktion zeichnet er für sämtliche Mezzanin- und Eigenkapitalthemen und den Real Estate Club verantwortlich. Der gebürtige Wiener hat an der Wirtschaftsuniversität Wien und der IESE Business School in Navarra (Spanien) studiert. Nach seinen beruflichen Stationen bei der Erste Group Immorent AG und der Raiffeisen Bank International AG war er zuletzt als Associate Director bei Ernst & Young im Bereich Markets und davor über vier Jahre in der Transaktionsberatung in Wien tätig. „Mit Christoph Stradiot haben wir einen Experten im Investmentsektor gefunden, der sein langjähriges Netzwerk miteinbringt“, so CEO Sebastian G. Nitsch, „Die Aufgabe der Abteilung ist es, bestmögliches Service für unsere privaten sowie institutionellen Investoren zu bieten, die mit rund 160 Millionen Euro in Projekten in Deutschland, Polen und Österreich investiert sind. Elke Plazeriano und ihr Team koordinieren die gesamte Strukturierung von Fremd- sowie Eigenkapital mit über fünfunddreißig Banken der gesamten 6B47 UnternehmensGruppe, sowohl auf Projekt- als auch Corporateeben.“

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Anna Geher übernimmt Leitung Bewertung

Karriere zum Tag: Neu bei Otto Immobilien

von Charles Steiner

Anna GeherAnna Geher

Anna Geher hat die Leitung der Abteilung für Immobilienbewertung bei Otto Immobilien übernommen. Geher hat an der technischen Universität Wien Architektur mit dem Schwerpunkt Bau- und Projekt Management, Immobilienwirtschaft und Immobilienbewertung studiert und kann auf zahlreiche fachspezifische Ausbildungen, u.a. CIS ImmoZert oder MRICS, verweisen. Die Bewertungsabteilung Otto Immobilien mit fünf Mitarbeiterinnen hat sich zuletzt schwerpunktmäßig auf Gutachten zu Gewerbeliegenschaften, Portfolien und Zinshäuser fokussiert und ist mit Kooperationspartner Knight Frank auch international tätig.
Anna Geher ist seit knapp drei Jahren im Unternehmen. Vor ihrer Tätigkeit bei Otto Immobilien hatte sie unter anderem für die Rustler Immobilien Treuhand in der Immobilienbewertung gearbeitet.

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Wieder Wohnpreisrekorde in Deutschland

Preistendenzen verstärken sich wegen Pandemie

von Charles Steiner

Die Coronapandemie hat die Preise für deutsche Wohnimmobilien noch weiter steigen. Laut dem Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) sei mit 175,3 Punkten gegenüber dem Basisjahr 2010 (100 Punkte) im ersten Quartal dieses Jahres neuerlich ein Höchstwert erreicht worden. Verglichen mit dem ersten Quartal 2020, das noch weitgehend unbehelligt von der Covid-19-Pandemie war, erhöhten sich die Immobilienpreise insgesamt um 6,2 Prozent, gab der vdp nach Auswertung der Immobilientransaktionsdaten von mehr als 700 Kreditinstituten für den gesamtdeutschen Markt bekannt. Die unverändert hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien ließ deren Preise weiter steigen, in Summe um 8,4 Prozent. Bei selbst genutztem Wohnraum war der Preisanstieg mit 9,4 Prozent noch etwas höher, Mehrfamilienhäuser verteuerten sich um 7,6 Prozent. Die Steigerungen von Neuvertragsmieten beliefen sich auf 2,3 Prozent, nach 3,9 Prozent im ersten Quartal 2020. Grund für die etwas geringere Mietdynamik im Vergleich zum Vorjahr sind die vielerorts geltenden kommunalen Regelungen zur Dämpfung des Anstiegs bei Neuvertragsmieten. Mit einem Plus von 5,3 Prozent für Wohnimmobilien insgesamt und von 7,3 Prozent für selbst genutztes Wohneigentum verzeichneten die Top 7-Städte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart erneut deutliche Preisanstiege. In Hamburg und Düsseldorf lagen die Zuwächse für selbst genutztes Eigentum mit 8,8 Prozent und 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal am höchsten. Das Preiswachstum bei Mehrfamilienhäusern lag in den sieben Metropolen bei durchschnittlich 4,8 Prozent.
"Ein Jahr nach Pandemiebeginn zeigt sich: Der deutsche Immobilienmarkt hält der Covid-19-Krise stand", betonte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt. "Gleichwohl sind Pandemie-Auswirkungen nicht von der Hand zu weisen: Wohnimmobilien werden noch deutlich stärker wertgeschätzt als vor der Covid-19-Krise, so dass sie sich weiter kontinuierlich verteuern."

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Parkdepot kommt nach Österreich

Weiter Anbieter digitaler Parkraumbewirtschaftung startet

von Gerhard Rodler

Das junge Münchner Technologieunternehmen Parkdepot beginnt im Mai mit der Expansion nach Österreich. Das Unternehmen, gegründet im Sommer 2019, ist auf die digitale Bewirtschaftung von Privatparkplätzen spezialisiert. In Deutschland ist man bereits in über 200 Städten aktiv, die Kernkundschaft besteht unter anderem aus Einzelhändlern wie Supermarktketten, Discountern, Fast-Food Restaurants oder Bau- und Fachmarktzentren.
Parkdepot bietet eine Stellplätzverwaltung über eine Parking App. Geschäftsführer und Mitgründer Jakob Bodenmüller: „Wir haben uns gefragt, warum die Parkraumbewirtschaftung häufig ineffizient und altmodisch mit Parkscheibe oder Schranken abgebildet wird. Der digitale Ansatz bietet zahlreiche Durchbrüche im Hinblick auf Kundenzufriedenheit, sowie der Identifikation und Hebung ungenutzter Potentiale!“.
Vorort findet die Parkraumbewirtschaftung digital mittels eines Kennzeichenscanners statt.
Sowohl die Hard- wie auch die Software wurde durch die Münchner selbst entwickelt. Ein Kennzeichenscanner erfasst gemäß der DSGVO Vorgaben, datenschutzkonform die Kennzeichen von KFZ, die auf die Parkfläche auf- und abfahren. Das Kennzeichen wird im internen Prozess digitalisiert und mit einem Zeitstempel versehen. So kann von jedem KFZ die Parkzeit ermittelt werden, ohne das Kunden eine Parkscheibe auslegen oder in anderer Art und Weise aktiv werden müssen.

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Silver Living revitalisiert in Graz

Kooperation mit ÖKO Wohnbau und Investoren

von Gerhard Rodler

Die von einer privaten Investorengruppe in Kooperation mit Silver Living sowie ÖKO Wohnbau nachhaltig revitalisierte Wohnanlage in der Grazer Strauchergasse 11 wurde fertiggestellt und jetzt übergeben.
Die insgesamt 25 attraktiven Wohnungen mit Größen von rund 37 bis rund 89 m², zu denen auch 5 zweistöckige Maisonette-Wohnungen zählen, verfügen über hochwertig ausgestattete Küchen. Teilweise sind ihnen Freiflächen in Form von Balkonen oder Terrassen zugeordnet.
Besonderheit des Hauses ist die gegenüberliegende Lage zu einem weiteren Wohnen-am-Puls-Schmuckstück von Silver Für Silver Living Geschäftsführer Karl Trummer ein besonderer Gewinn: "Wir sind stolz darauf, dieses schöne Objekt in der Strauchergasse 11, das mit Wohnungsgrößen von rund 37 bis rund 89 m² für jede Lebenslage etwas bietet, übergeben zu dürfen. Durch den gemeinsamen Hofzugang mit unserem Haus in der Annenstraße 26 teilen sich die beiden Gründerzeithäuser nämlich nicht nur den begrünten Innenhof. Die beiden, in der Annenstraße 26a untergebrachten Kinderkrippen bieten auch den Bewohnern der Strauchergasse 11 eine zusätzliche Bereicherung." Die Eröffnung der Kinderbetreuungsstätten ist diesen Sommer geplant.

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Daan Bakkenes übernimmt Hotel-Bereich

Karriere zum Tag: Neu bei Colliers Österreich

von Charles Steiner

Daan BakkenesDaan Bakkenes

Mit Daan Bakkenes hat sich Colliers Österreich einen neuen Head of Hotel ins Investmentteam geholt. Bakkenes, 28, hat die University of South Wales besucht und arbeitete für Hilton, Marriott (Luxury Collection) und in den letzten 3 Jahren für Novum Hospitality. Nach Stationen in Amsterdam und Dubai lebt und arbeitet der gebürtige Niederländer seit mehr als 7 Jahren in Wien.
Thomas Belina: „Wir bei Colliers sehen jede Krise auch als Chance und haben mit Daan Bakkenes jetzt einen weiteren Profi im Team, der Hoteleigentümer und Betreiber bestens beraten und die Investmentabteilung stärken wird. Seine Qualifikation und jahrelange Erfahrung in der gehobenen Hotellerie werden unsere Kunden sehr schätzen.“ Daan Bakkenes zu den aktuellen Marktchancen in der Hotelbranche: „Die derzeitige Pandemie wird nachhaltige Auswirkungen darauf haben, wie sich der Tourismus sowohl im Geschäfts- als auch im Urlaubsreisesegment entwickeln wird. In einigen Bereichen können wir eine Marktbereinigung erwarten und insgesamt die Gelegenheit nutzen, um Markenkonzepte und Objektnutzungen neu zu bewerten. Hotelentwickler und Investoren werden entsprechend reagieren und innovative Konzepte wie die gemischte Nutzungsform bei Hotels erweitern. Diese Weiterentwicklungen helfen Betreibern, ein kosteneffizientes Management der Objekte zu sichern und wirken sich positiv auf ROI und Investment für Investoren und Entwickler aus. Das globale Netzwerk von Colliers insbesondere im gewerblichen Bereich und meine detaillierten Branchenkenntnisse bilden ein ideales Zusammenspiel. In Zukunft werden wir somit im Bereich der Hotellerie weitere innovative Konzepte auf den Markt bringen und unsere Hotelinvestitionsdienstleistungen nachhaltig ausbauen.“

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Jasmine Freiberger neue Personalchefin

Karriere: Neu bei ZBI

von Charles Steiner

Jasmine Freiberger	Jasmine Freiberger

Jasmine Freiberger (50) ist seit dem 15. April 2021 Personalleiterin der ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe, die seit voriges Jahr auch in Österreich investiert ist. Der bisherige interimistische Personalleiter Volker Kindler bleibt weiterhin im Unternehmen tätig und übernimmt übergangsweise die Leitungsfunktion des Recruitings und unterstützt Personalprojekte der ZBI Gruppe.
Die studierte Juristin war seit 2003 bei der IFS, einem weltweit führenden Hersteller von Business- und ERP-Software, in leitenden Positionen tätig - zuletzt als Director Human Resources für die Market Unit DACH & Eastern Europe. Jasmine Freiberger gestaltete in dieser Zeit den Umbau der Personalabteilung von einer Lohn- und Gehaltsbuchhaltung zu einem modernen Personalwesen, infolgedessen das Unternehmen mehrfach bei "Great Place to Work" als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet wurde.

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9.192 Quadratmeter Bauland von Porsche und Beyschlag

S+B bringt neues Officeprojekt

von Gerhard Rodler

Am Ran­de des auf­stre­ben­den Neu Marx -Vier­tels hat die S+B Grup­pe AG zwei groß­flä­chi­ge Grund­stü­cke von den vor­he­ri­gen Ei­gen­tü­mern Por­sche und Bey­schlag er­wor­ben. Di­rekt am Renn­weg, vis-à-vis des stadt­be­kann­ten T-Mo­bi­le Hau­ses und un­weit der neu­en Stadt­hal­le Wien, so­wie der Bio­lo­gie-Uni­ver­si­tät ge­le­gen, wur­de der Kauf­ver­trag zu den zwei Lie­gen­schaf­ten, die ehe­mals als Kfz-Han­dels­be­trie­be und Werk­stät­ten ge­nutzt wur­den, schon En­de des Jah­res 2020 un­ter­fer­tigt. Erst kürz­lich konn­te das Clo­sing durch­ge­führt wer­den, nach­dem die Stadt Wien auf ein vor­han­de­nes Vor­kaufs­recht ver­zich­te­te.
Die S+B Grup­pe plant auf die­ser Flä­che neu­ar­ti­ge mo­der­ne Ge­bäu­de, die den An­for­de­run­gen ei­nes mo­der­nen Le­bens- und Ar­beits­rau­mes ge­recht wer­den sol­len. „Wir pla­nen an der Stadt der Zu­kunft, und dies ist sehr span­nend. Aber ich ver­ra­te noch nicht zu viel“, so Wolf­die­ter Ja­risch, Vor­stand der S+B Grup­pe.
Die an­ge­dach­ten Ge­bäu­de ste­hen an ei­ner leicht zu­gän­gi­gen Flä­che und die Nä­he zur Au­to­bahn ist ein Mo­bi­li­täts­plus - durch Ein­be­zie­hung der in der Um­ge­bung vor­han­de­nen Na­tur wird dar­aus ein viel­fäl­ti­ger Raum wer­den. Für die künf­ti­gen Nut­zer wird der Raum at­trak­tiv ge­stal­tet sein und durch ei­ne ge­wünsch­te so­zia­le Durch­mi­schung wer­den sich die­se ge­gen­sei­tig in­spi­rie­ren.
Bis Bau­ak­ti­vi­tä­ten star­ten wird die S+B das Grund­stück un­ter an­de­rem nut­zen, um Park­raum zur Ver­fü­gung zu stel­len.

Karriere zum Tag: Neubesetzung bei 6B47

Stradiot neuer Head of Investment

von Gerhard Rodler

Christoph StradiotChristoph Stradiot
Nach der Wei­chen­stel­lung des 6B47 Ge­schäfts­be­reichs Cor­po­ra­te Fi­nan­ce & In­vest­ment im Herbst 2020 mit El­ke Pla­ze­ria­no an der Spit­ze, folg­te im Früh­ling nun die Neu­be­set­zung für die Po­si­ti­on In­ves­tor Re­la­ti­ons.
Chris­toph Stra­di­ot ver­stärkt seit ers­ten März 2021 das Team als neu­er Head of In­vest­ment & Re­la­ti­ons­hip Ma­nage­ment. In die­ser Funk­ti­on zeich­net er für sämt­li­che Mez­za­nin- und Ei­gen­ka­pi­talthe­men und den Re­al Es­ta­te Club ver­ant­wort­lich. Der ge­bür­ti­ge Wie­ner hat an der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien und der IE­SE Busi­ness School in Na­var­ra (Spa­ni­en) stu­diert. Nach sei­nen be­ruf­li­chen Sta­tio­nen bei der Ers­te Group Im­mo­rent AG und der Raiff­ei­sen Bank In­ter­na­tio­nal AG war er zu­letzt als As­so­cia­te Di­rec­tor bei Ernst & Young im Be­reich Mar­kets und da­vor über vier Jah­re in der Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung in Wien tä­tig. „Mit Chris­toph Stra­di­ot ha­ben wir ei­nen Ex­per­ten im In­vest­ment­sek­tor ge­fun­den, der sein lang­jäh­ri­ges Netz­werk mit­ein­bringt“, so CEO Se­bas­ti­an G. Ni­tsch, „Die Auf­ga­be der Ab­tei­lung ist es, best­mög­li­ches Ser­vice für un­se­re pri­va­ten so­wie in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren zu bie­ten, die mit rund 160 Mil­lio­nen Eu­ro in Pro­jek­ten in Deutsch­land, Po­len und Ös­ter­reich in­ves­tiert sind. El­ke Pla­ze­ria­no und ihr Team ko­or­di­nie­ren die ge­sam­te Struk­tu­rie­rung von Fremd- so­wie Ei­gen­ka­pi­tal mit über fünf­und­drei­ßig Ban­ken der ge­sam­ten 6B47 Un­ter­neh­mens­Grup­pe, so­wohl auf Pro­jekt- als auch Cor­po­ra­tee­ben.“
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Karriere zum Tag: Neu bei Otto Immobilien

Anna Geher übernimmt Leitung Bewertung

von Charles Steiner

Anna GeherAnna Geher
An­na Ge­her hat die Lei­tung der Ab­tei­lung für Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung bei Ot­to Im­mo­bi­li­en über­nom­men. Ge­her hat an der tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Wien Ar­chi­tek­tur mit dem Schwer­punkt Bau- und Pro­jekt Ma­nage­ment, Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft und Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung stu­diert und kann auf zahl­rei­che fach­spe­zi­fi­sche Aus­bil­dun­gen, u.a. CIS Im­mo­Zert oder MRICS, ver­wei­sen. Die Be­wer­tungs­ab­tei­lung Ot­to Im­mo­bi­li­en mit fünf Mit­ar­bei­te­rin­nen hat sich zu­letzt schwer­punkt­mä­ßig auf Gut­ach­ten zu Ge­wer­be­lie­gen­schaf­ten, Port­fo­li­en und Zins­häu­ser fo­kus­siert und ist mit Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner Knight Frank auch in­ter­na­tio­nal tä­tig.
An­na Ge­her ist seit knapp drei Jah­ren im Un­ter­neh­men. Vor ih­rer Tä­tig­keit bei Ot­to Im­mo­bi­li­en hat­te sie un­ter an­de­rem für die Rust­ler Im­mo­bi­li­en Treu­hand in der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung ge­ar­bei­tet.

Preistendenzen verstärken sich wegen Pandemie

Wieder Wohnpreisrekorde in Deutschland

von Charles Steiner

Die Co­ro­na­pan­de­mie hat die Prei­se für deut­sche Wohn­im­mo­bi­li­en noch wei­ter stei­gen. Laut dem Im­mo­bi­li­en­preis­in­dex des Ver­bands deut­scher Pfand­brief­ban­ken (vdp) sei mit 175,3 Punk­ten ge­gen­über dem Ba­sis­jahr 2010 (100 Punk­te) im ers­ten Quar­tal die­ses Jah­res neu­er­lich ein Höchst­wert er­reicht wor­den. Ver­gli­chen mit dem ers­ten Quar­tal 2020, das noch weit­ge­hend un­be­hel­ligt von der Co­vid-19-Pan­de­mie war, er­höh­ten sich die Im­mo­bi­li­en­prei­se ins­ge­samt um 6,2 Pro­zent, gab der vdp nach Aus­wer­tung der Im­mo­bi­li­en­trans­ak­ti­ons­da­ten von mehr als 700 Kre­dit­in­sti­tu­ten für den ge­samt­deut­schen Markt be­kannt. Die un­ver­än­dert ho­he Nach­fra­ge nach Wohn­im­mo­bi­li­en ließ de­ren Prei­se wei­ter stei­gen, in Sum­me um 8,4 Pro­zent. Bei selbst ge­nutz­tem Wohn­raum war der Preis­an­stieg mit 9,4 Pro­zent noch et­was hö­her, Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser ver­teu­er­ten sich um 7,6 Pro­zent. Die Stei­ge­run­gen von Neu­ver­trags­mie­ten be­lie­fen sich auf 2,3 Pro­zent, nach 3,9 Pro­zent im ers­ten Quar­tal 2020. Grund für die et­was ge­rin­ge­re Miet­dy­na­mik im Ver­gleich zum Vor­jahr sind die vie­ler­orts gel­ten­den kom­mu­na­len Re­ge­lun­gen zur Dämp­fung des An­stiegs bei Neu­ver­trags­mie­ten. Mit ei­nem Plus von 5,3 Pro­zent für Wohn­im­mo­bi­li­en ins­ge­samt und von 7,3 Pro­zent für selbst ge­nutz­tes Wohn­ei­gen­tum ver­zeich­ne­ten die Top 7-Städ­te Ber­lin, Düs­sel­dorf, Frank­furt, Ham­burg, Köln, Mün­chen und Stutt­gart er­neut deut­li­che Preis­an­stie­ge. In Ham­burg und Düs­sel­dorf la­gen die Zu­wäch­se für selbst ge­nutz­tes Ei­gen­tum mit 8,8 Pro­zent und 9,1 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jah­res­quar­tal am höchs­ten. Das Preis­wachs­tum bei Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern lag in den sie­ben Me­tro­po­len bei durch­schnitt­lich 4,8 Pro­zent.
"Ein Jahr nach Pan­de­mie­be­ginn zeigt sich: Der deut­sche Im­mo­bi­li­en­markt hält der Co­vid-19-Kri­se stand", be­ton­te vdp-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Jens Tolck­mitt. "Gleich­wohl sind Pan­de­mie-Aus­wir­kun­gen nicht von der Hand zu wei­sen: Wohn­im­mo­bi­li­en wer­den noch deut­lich stär­ker wert­ge­schätzt als vor der Co­vid-19-Kri­se, so dass sie sich wei­ter kon­ti­nu­ier­lich ver­teu­ern."
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Weiter Anbieter digitaler Parkraumbewirtschaftung startet

Parkdepot kommt nach Österreich

von Gerhard Rodler

Das jun­ge Münch­ner Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men Park­de­pot be­ginnt im Mai mit der Ex­pan­si­on nach Ös­ter­reich. Das Un­ter­neh­men, ge­grün­det im Som­mer 2019, ist auf die di­gi­ta­le Be­wirt­schaf­tung von Pri­vat­park­plät­zen spe­zia­li­siert. In Deutsch­land ist man be­reits in über 200 Städ­ten ak­tiv, die Kern­kund­schaft be­steht un­ter an­de­rem aus Ein­zel­händ­lern wie Su­per­markt­ket­ten, Dis­coun­tern, Fast-Food Re­stau­rants oder Bau- und Fach­markt­zen­tren.
Park­de­pot bie­tet ei­ne Stell­plätz­ver­wal­tung über ei­ne Par­king App. Ge­schäfts­füh­rer und Mit­grün­der Ja­kob Bo­den­mül­ler: „Wir ha­ben uns ge­fragt, war­um die Park­raum­be­wirt­schaf­tung häu­fig in­ef­fi­zi­ent und alt­mo­disch mit Park­schei­be oder Schran­ken ab­ge­bil­det wird. Der di­gi­ta­le An­satz bie­tet zahl­rei­che Durch­brü­che im Hin­blick auf Kun­den­zu­frie­den­heit, so­wie der Iden­ti­fi­ka­ti­on und He­bung un­ge­nutz­ter Po­ten­tia­le!“.
Vor­ort fin­det die Park­raum­be­wirt­schaf­tung di­gi­tal mit­tels ei­nes Kenn­zei­chen­scan­ners statt.
So­wohl die Hard- wie auch die Soft­ware wur­de durch die Münch­ner selbst ent­wi­ckelt. Ein Kenn­zei­chen­scan­ner er­fasst ge­mäß der DS­GVO Vor­ga­ben, da­ten­schutz­kon­form die Kenn­zei­chen von KFZ, die auf die Park­flä­che auf- und ab­fah­ren. Das Kenn­zei­chen wird im in­ter­nen Pro­zess di­gi­ta­li­siert und mit ei­nem Zeits­tem­pel ver­se­hen. So kann von je­dem KFZ die Park­zeit er­mit­telt wer­den, oh­ne das Kun­den ei­ne Park­schei­be aus­le­gen oder in an­de­rer Art und Wei­se ak­tiv wer­den müs­sen.
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Kooperation mit ÖKO Wohnbau und Investoren

Silver Living revitalisiert in Graz

von Gerhard Rodler

Die von ei­ner pri­va­ten In­ves­to­ren­grup­pe in Ko­ope­ra­ti­on mit Sil­ver Li­ving so­wie ÖKO Wohn­bau nach­hal­tig re­vi­ta­li­sier­te Wohn­an­la­ge in der Gra­zer Strau­cher­gas­se 11 wur­de fer­tig­ge­stellt und jetzt über­ge­ben.
Die ins­ge­samt 25 at­trak­ti­ven Woh­nun­gen mit Grö­ßen von rund 37 bis rund 89 m², zu de­nen auch 5 zwei­stö­cki­ge Mai­so­net­te-Woh­nun­gen zäh­len, ver­fü­gen über hoch­wer­tig aus­ge­stat­te­te Kü­chen. Teil­wei­se sind ih­nen Frei­flä­chen in Form von Bal­ko­nen oder Ter­ras­sen zu­ge­ord­net.
Be­son­der­heit des Hau­ses ist die ge­gen­über­lie­gen­de La­ge zu ei­nem wei­te­ren Woh­nen-am-Puls-Schmuck­stück von Sil­ver Für Sil­ver Li­ving Ge­schäfts­füh­rer Karl Trum­mer ein be­son­de­rer Ge­winn: "Wir sind stolz dar­auf, die­ses schö­ne Ob­jekt in der Strau­cher­gas­se 11, das mit Woh­nungs­grö­ßen von rund 37 bis rund 89 m² für je­de Le­bens­la­ge et­was bie­tet, über­ge­ben zu dür­fen. Durch den ge­mein­sa­men Hof­zugang mit un­se­rem Haus in der An­nen­stra­ße 26 tei­len sich die bei­den Grün­der­zeit­häu­ser näm­lich nicht nur den be­grün­ten In­nen­hof. Die bei­den, in der An­nen­stra­ße 26a un­ter­ge­brach­ten Kin­der­krip­pen bie­ten auch den Be­woh­nern der Strau­cher­gas­se 11 ei­ne zu­sätz­li­che Be­rei­che­rung." Die Er­öff­nung der Kin­der­be­treu­ungs­stät­ten ist die­sen Som­mer ge­plant.
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Karriere zum Tag: Neu bei Colliers Österreich

Daan Bakkenes übernimmt Hotel-Bereich

von Charles Steiner

Daan BakkenesDaan Bakkenes
Mit Da­an Bak­ke­nes hat sich Col­liers Ös­ter­reich ei­nen neu­en Head of Ho­tel ins In­vest­ment­team ge­holt. Bak­ke­nes, 28, hat die Uni­ver­si­ty of South Wa­les be­sucht und ar­bei­te­te für Hil­ton, Mar­riott (Lu­xu­ry Collec­tion) und in den letz­ten 3 Jah­ren für No­vum Hos­pi­ta­li­ty. Nach Sta­tio­nen in Ams­ter­dam und Du­bai lebt und ar­bei­tet der ge­bür­ti­ge Nie­der­län­der seit mehr als 7 Jah­ren in Wien.
Tho­mas Be­li­na: „Wir bei Col­liers se­hen je­de Kri­se auch als Chan­ce und ha­ben mit Da­an Bak­ke­nes jetzt ei­nen wei­te­ren Pro­fi im Team, der Ho­tel­ei­gen­tü­mer und Be­trei­ber bes­tens be­ra­ten und die In­vest­ment­ab­tei­lung stär­ken wird. Sei­ne Qua­li­fi­ka­ti­on und jah­re­lan­ge Er­fah­rung in der ge­ho­be­nen Ho­tel­le­rie wer­den un­se­re Kun­den sehr schät­zen.“ Da­an Bak­ke­nes zu den ak­tu­el­len Markt­chan­cen in der Ho­tel­bran­che: „Die der­zei­ti­ge Pan­de­mie wird nach­hal­ti­ge Aus­wir­kun­gen dar­auf ha­ben, wie sich der Tou­ris­mus so­wohl im Ge­schäfts- als auch im Ur­laubs­rei­se­seg­ment ent­wi­ckeln wird. In ei­ni­gen Be­rei­chen kön­nen wir ei­ne Markt­be­rei­ni­gung er­war­ten und ins­ge­samt die Ge­le­gen­heit nut­zen, um Mar­ken­kon­zep­te und Ob­jekt­nut­zun­gen neu zu be­wer­ten. Ho­te­l­ent­wick­ler und In­ves­to­ren wer­den ent­spre­chend re­agie­ren und in­no­va­ti­ve Kon­zep­te wie die ge­misch­te Nut­zungs­form bei Ho­tels er­wei­tern. Die­se Wei­ter­ent­wick­lun­gen hel­fen Be­trei­bern, ein kos­ten­ef­fi­zi­en­tes Ma­nage­ment der Ob­jek­te zu si­chern und wir­ken sich po­si­tiv auf ROI und In­vest­ment für In­ves­to­ren und Ent­wick­ler aus. Das glo­ba­le Netz­werk von Col­liers ins­be­son­de­re im ge­werb­li­chen Be­reich und mei­ne de­tail­lier­ten Bran­chen­kennt­nis­se bil­den ein idea­les Zu­sam­men­spiel. In Zu­kunft wer­den wir so­mit im Be­reich der Ho­tel­le­rie wei­te­re in­no­va­ti­ve Kon­zep­te auf den Markt brin­gen und un­se­re Ho­tel­in­ves­ti­ti­ons­dienst­leis­tun­gen nach­hal­tig aus­bau­en.“

Karriere: Neu bei ZBI

Jasmine Freiberger neue Personalchefin

von Charles Steiner

Jasmine Freiberger	Jasmine Freiberger
Jas­mi­ne Frei­ber­ger (50) ist seit dem 15. April 2021 Per­so­nal­lei­te­rin der ZBI Zen­tral Bo­den Im­mo­bi­li­en Grup­pe, die seit vo­ri­ges Jahr auch in Ös­ter­reich in­ves­tiert ist. Der bis­he­ri­ge in­te­ri­mis­ti­sche Per­so­nal­lei­ter Vol­ker Kind­ler bleibt wei­ter­hin im Un­ter­neh­men tä­tig und über­nimmt über­gangs­wei­se die Lei­tungs­funk­ti­on des Re­cruit­ings und un­ter­stützt Per­so­nal­pro­jek­te der ZBI Grup­pe.
Die stu­dier­te Ju­ris­tin war seit 2003 bei der IFS, ei­nem welt­weit füh­ren­den Her­stel­ler von Busi­ness- und ERP-Soft­ware, in lei­ten­den Po­si­tio­nen tä­tig - zu­letzt als Di­rec­tor Hu­man Re­sour­ces für die Mar­ket Unit DACH & Eas­tern Eu­ro­pe. Jas­mi­ne Frei­ber­ger ge­stal­te­te in die­ser Zeit den Um­bau der Per­so­nal­ab­tei­lung von ei­ner Lohn- und Ge­halts­buch­hal­tung zu ei­nem mo­der­nen Per­so­nal­we­sen, in­fol­ge­des­sen das Un­ter­neh­men mehr­fach bei "Gre­at Place to Work" als ei­ner der bes­ten Ar­beit­ge­ber Deutsch­lands aus­ge­zeich­net wur­de.
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