Einfamilienhäuser werden immer teurer

Im Vorjahr dafür Einbruch bei den Verkäufen

von Charles Steiner

Die Preise für Einfamilienhäuser steigen rasant. Ungeachtet dessen sind im Vorjahr die Verkaufszahlen eingebrochen. Das geht aus dem aktuellen Re/Max ImmoSpiegel hervor, der sich auf Verbücherungsdaten von IMMOunited beruft. Dennoch ist der Transaktionswert von 3,48 Milliarden Euro um 0,5 Prozent höher gewesen als 2019. Das lässt auf einen Mangel an Einfamilienhäusern am Markt schließen, denn die Nachfrage ist laut Re/Max „außerordentlich gut“.
Auf das Jahr 2019 gerechnet bedeuten die 10.723 verbücherten Häuser ein Minus von exakt 1.200 Stück oder -10,1 Prozent. Auf das Rekordjahr 2018 fehlen sogar -15,5 Prozent. Von den rückläufigen Verkaufszahlen seien, so Re/Max, alle Bundesländer betroffen gewesen. Im Durchschnitt lag in den letzten zehn Jahren die jährliche Preissteigerung der Einfamilienhäuser bei +5,3 Prozent. Von 2019 auf 2020 sind die Preise für Einfamilienhäuser um +10,1 Prozent hochgeschnellt. Im Schnitt kostete 2020 ein durchschnittliches Einfamilienhaus rund 277.271 Euro, das sind 25.400 Euro mehr als 2019 und gut 75.000 Euro mehr als noch vor fünf Jahren.
Für Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von Re/Max Austria, ist die rasante Preissteigerung begründet durch die besonders starke Nachfrage bei gleichzeitig rückläufigem Angebot: „Der vermehrte - sicherlich auch pandemiegetriebene - Wunsch nach einem Haus mit eigenem Grün, war besonders stark ausgeprägt. Die tendenziell bessere Qualität der auf den Markt kommenden Einfamilienhäuser und die steigenden Grundstückspreise sind sicherlich auch mitverantwortlich für die spürbaren Preissteigerungen der letzten Jahre.“

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Erst 2022 erholt sich Hotel

Marktvolumen für deutsche Hotels eingebrochen

von Charles Steiner

Die Coronapandemie hat das Segment Hotellerie neben dem Einzelhandel am stärksten betroffen. Das spürt man zunehmend auch auf dem Investmentmarkt. Nach zwölf Jahren mit kontinuierlichem Wachstum ist das Hotelmarktvolumen 2020 auf 54,3 Milliarden Euro zurückgegangen. Der jährlich von Union Investment und bulwiengesa berechnete Bestandswert aller investmentrelevanten Hotels in Deutschland ist unter Berücksichtigung der zuletzt verfügbaren Vorjahresdaten damit 2020 um etwa 10 Prozent gefallen. Im Vorjahr verzeichnete dieser noch ein Wachstum von 6,3 Prozent. Unter Berücksichtigung der 2020er Mengen- und Performance-Effekte betrug der Wert eines Hotelzimmers in Deutschland durchschnittlich rd. 131.500 Euro. Das sind rd. 17.400 Euro weniger als 2019.
Während der Wert in der Luxushotellerie um rd. 14 Prozent auf durchschnittlich rd. 226.000 Euro pro Zimmer sank, blieb der Wert in der Budget/Economy-Hotellerie mit durchschnittlich rd. 107.300 Euro pro Zimmer nahezu konstant. Während die Anzahl der investmentrelevanten Hotelzimmer seit Jahren deutlich zunimmt, ist die Performance pandemiebedingt wie erwartet deutlich zurückgegangen. "Drei Monate vollständiger Lockdown werfen erwartungsgemäß Schatten auf den Markt", sagt Dierk Freitag, Partner bei bulwiengesa. "Während der Lockdown- und Corona-Monate sanken die Übernachtungszahlen vielerorts sehr stark - mit deutlichen Auswirkungen auf die Performance der Hotels".
Dem Volumenwachstum des institutionellen Hotelmarktes steht im Jahr 2020 ein deutlich verringertes Transaktionsvolumen gegenüber. Wurden im Vorjahr fast neun Prozent des berechneten Marktvolumens gehandelt, beläuft sich das Transaktionsvolumen 2020 auf rund zwei Milliarden Euro, was einem Anteil von rund vier Prozent entspricht. "Angesichts der Rahmenbedingungen im vergangenen Jahr ist dies als gutes Ergebnis zu bewerten. Wir erwarten, dass die Early Movers unter den Investoren zum Sommer hin deutlichere Signale senden werden, auf die Bühne zurückzukehren", so Andreas Löcher, Leiter Investment Management Hospitality bei Union Investment.
Im Rahmen eines Forward Fundings sicherte sich Union Investment Ende April das Projekt "Turm am Mailänder Platz" in Stuttgart.

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Kein Homeoffice-Effekt in deutschen Büros

Leerstände in deutschen Big Seven stabil gering

von Charles Steiner

Das durch die Pandemie eingeleitete - für viele zwangsweise - Homeoffice hat im ersten Coronajahr noch keine Effekte auf die Leerstände im deutschen Büromarkt gehabt. Das geht aus einer Analyse von Colliers International hervor, bei dem die jeweiligen Leerstände der Big Seven untersucht worden sind. Das Resultat: Aus derzeitiger Sicht führen weder der Homeoffice-Impact noch der Konjunktur-Impact in den Top 7 zu keinem strukturellen Bruch der bisherigen Marktentwicklung, auch wenn die Leerstände an den meisten Standorten am Ende des Betrachtungszeitraums höher liegen werden als vor der Krise. Am Ende des Vorjahres lagen die Leerstände Leerstände gemäß Basisszenario zwischen 2,5 Prozent in Berlin und 8,8 Prozent in Frankfurt, Ende 2025 zwischen 2,8 Prozent in Stuttgart sowie 10,3 Prozent in der Mainmetropole. Für die Bundeshaupstadt ist trotz der deutlich höheren Neubautätigkeit mit 3,4 Prozent immer noch ein sehr niedriger Vergleichswert gegeben, der selbst im Stress-Szenario mit 4,3 Prozent niedrig bleibt. Vor allem bei der Annahme höherer "Homeoffice-Effekte" würde Frankfurt zwar wie nach der Finanzkrise wieder eine zweistellige Leerstandsrate von über 11 Prozent aufweisen, damit aber dennoch deutlich unter dem damaligen Peak von knapp 18 Prozent zurückbleiben. Stephan Bräuning, Head of Office Letting Deutschland bei Colliers, geht davon aus, dass höhere Homeoffice-Quoten bei einem Teil der Neuanmietungen zu geringeren Flächen pro Mitarbeiter führen werden, der Anteil an Allgemein-, Interaktions- und Verkehrsflächen steigen wird: "Unter dem Strich geht die Bürofläche pro Arbeitnehmer dadurch nur geringfügig zurück. Unser Basisszenario beziffert diesen, etwas verkürzt als ´Homeoffice-Effekt´ bezeichneten Impact mit minus 5 Prozent."
Der Höhepunkt der Leerstandsentwicklung wird konjunkturell bedingt für 2023 und 2024 erwartet. Bis zu diesem Zeitpunkt steigt gemäß Basisszenario der Leerstand über alle Bürohochburgen zusammen von 3,5 Prozent am Jahresende 2020 und mit der voraussichtlich stärksten Wachstumsrate im laufenden Jahr 2021 auf circa 5,2 Prozent. Dieser werde 2025 aber wieder unter die Fünf-Prozent-Marke fallen.

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Experten erwarten Immo-Rallye bis 2060

Immobilienpreisanstieg von bis zu 28 % in einem Jahr

von Gerhard Rodler

Bestandswohnungen in deutschen Großstädten von Q1 2020 bis Q1 2021 wurden bis zu 28 Prozent teurer. Und sei laut der deutschen Plattform Block-Builders noch lange nicht das Ende der Fahnenstange: Wissenschaftler erwarten indes steigende Immobilienpreise bis 2060.
Auch Ferien-Immobilien werden immer nachgefragter: relatives Google-Suchvolumen für „Ferienhaus Italien kaufen“ mit Anstieg von 600 Prozent. Ebenfalls hoch im Kurs sind Ferien-Immobilien auf Rügen (Anstieg 300 Prozent) und Bayern (190 Prozent) Trotz Immobilienpreis-Rallye: börsennotierte Immobilien-Konzerne mit deutlich geringerem Zuwachs als DAX Ungeachtet der Corona-Krise werden Immobilien in Deutschland immer teurer. In Essen stieg der Preis von Bestandswohnungen zwischen dem ersten Quartal 2020 und dem ersten Quartal 2021 um 28 Prozent. Auch Neubauwohnungen verteuerten sich beträchtlich. Dies geht aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervor. Zwar sind die Bürger im Mittel davon überzeugt, dass die Immobilienpreise überbewertet sind, doch Wissenschaftler erwarten anhaltend steigende Preise.
Bei den Bestandswohnungen landet Hannover hinsichtlich des Preisanstieges binnen eines Jahres auf dem zweiten Platz des Rankings. Hier schlägt die Verteuerung mit 23 Prozent zu Buche - gefolgt von Dresden (20 Prozent), Dortmund (18 Prozent) und Düsseldorf (17 Prozent).
Wie aus der Block-Builders-Erhebung hervorgeht, werden auch Ferienhäuser immer beliebter. Immer mehr Bürger suchen via Google nach einer solchen Immobilie, der Google-Trend-Score, welcher das relative Suchvolumen angibt, notiert derzeit auf 81. Ein genauerer Blick zeigt auf, dass es hierbei auch Ausreißer gibt: so kletterte das relative Suchvolumen für „Ferienhaus Italien kaufen“ um 600 Prozent nach oben. Auch Ferien-Immobilien auf Rügen (Anstieg des Suchvolumens von 300 Prozent) und Bayern (Anstieg des Suchvolumens von 190 Prozent) stehen hoch im Kurs. Ungeachtet der Immobilienpreisanstiege legte der DAX im 12-Monats-Rückblick deutlich mehr zu, als die Kurse von Vonovia und Deutsche Wohnen.

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T.O.C. plant für Botschaften

Standortverlegung der australischen und neuseeländischen Botschaft

von Günther Schneider

Das international tätige Architekturbüro und Beratungsunternehmen Tecno Office Consult (T.O.C.) hat zwei neue - und prominente - Kunden an Land ziehen können. So wird T.O.C. die Standortverlegung der Australischen Botschaft und der Botschaft von Neuseeland in der Funktion der Bauherrenvertretung durchführen.
Nach einem intensiven Ausschreibungsprozess habe sich Tecno Office Consult dabei mit Kompetenz und einem schlüssigen Konzept gegenüber Mitbewerbern durchsetzen können, so das Beratungsunternehmen in einem Statement.

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AXA IM Alts kauft Berliner Büro

15.000 m² von Pharmaunternehmen erworben

von Charles Steiner

Die AXA IM Alts hat eine 15.000 m² Büroimmobilie in Berlin im Rahmen eines Sale-and-Lease-back-Verfahrens von einem bekannten Pharmaunternehmen erworben. Das berichtet die AXA IM heute via Aussendung. Die Akquisition erfolgte im Namen von Kunden über die marktführende Real-Assets-Plattform von AXA IM Alts. Das Gebäude wurde 1992 in der Sellerstraße 31, im südöstlichen Teil eines der wichtigsten Forschungscampus der Stadt, errichtet. Es besteht aus 15.573 m² vermietbarer Fläche auf sieben Etagen mit einer Dachterrasse. AXA IM Alts will es nach Ablauf des derzeitigen Mietvertrags neu positionieren, so der internationale Immobilienportfolio- und Assetmanager weiter. Ziel ist die Gestaltung eines hochmodernen, nachhaltigen und zukunftsfähigen Gebäudes. Über den Kaufpreis gab es keine Angaben.
Die Transaktion ist Teil der Strategie von AXA IM Alts, im Rahmen seiner Value-Add-Strategien durch Objektmanagement in Deutschland Mehrwert zu schaffen. Nach dem Erwerb des Elisenhofs, einer gemischt genutzten Immobilie mit mehreren Mietern im Stadtzentrum von München, hat AXA IM Alts durch Sanierung und Erweiterung des Einzelhandelsangebots sowie eine diversifiziertere Mieterstruktur, die 2020 abgeschlossen waren, laut eigenen Angaben erhebliche Mietsteigerungen und Wertzuwachs erzielt.
Ulrike Haack, Head of Transactions Germany, AXA IM Alts, sagt dazu: "Wir haben eine der wenigen Gelegenheiten genutzt, an einem der am schnellsten wachsenden Teilmärkte Europas ein Gebäude zu erwerben, das laufende Erträge bietet. Weil der Mietvertrag bald ausläuft, können wir das Objekt neu positionieren und zu einem modernen, zweckgerichteten Bürogebäude umgestalten, das sowohl von der Knappheit von Top-Objekten profitiert als auch davon, dass sich das Viertel gerade zu einem Spitzenstandort für Forschung und Innovationen entwickelt, was es für hohe private und staatliche Investitionen interessant macht."
AXA IM beschäftigt über 2.440 Mitarbeiter weltweit, hat 27 Niederlassungen in 20 Ländern und ist Teil der AXA Group. Die AXA IM Alts verweist auf Assets under Management im Wert von rund 157 Milliarden Euro.

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Thiem kauft Designerpenthouse

Marschall Real Estate vermittelt an Tennisstar

von Stefan Posch

Peter Marschall und Dominic ThiemPeter Marschall und Dominic Thiem

Marschall Real Estate vermittelt dem österreichischen Tennisstar Dominic Thiem ein außergewöhnliches Designerpenthouse in Wiener Toplage. Der Wiener Luxusimmobilienmakler betreute und unterstütze Thiem von der Immobiliensuche über den gesamten Kaufprozess bis hin zum erfolgreichen Abschluss.
"Es erfüllt uns mit Stolz, dass unser österreichisches Tennisass durch uns seine Traumimmobilie gefunden hat und wir ihn nun zu unseren zufriedenen Kunden zählen dürfen", so Peter Marschall, Geschäftsführender Gesellschafter.

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Teures Parken in deutschen Städten

Bis zu 290 Euro pro Stellplatz

von Stefan Posch

Parken wird in den deutschen Großstädten immer mehr zum Luxus. Ein Untersuchung von Stell- und Garagenplätzen in 14 deutschen Großstädten von immowelt.de zeigt, dass Autobesitzer bis zu 290 Miete pro Monat für einen Stellplatz berappen müssen. Frankfurt am Main führt mit den teuersten Dauerparkplätzen - in der Spitze müssen Autobesitzer bis zu 290 Euro Miete bezahlen. Mit großem Abstand folgen München (maximal 200 Euro), Hamburg (175 Euro) und Berlin (170 Euro). Am günstigsten sind Stellplätze in Dresden, Dortmund und Hannover - dort werden maximal 75 Euro verlangt.
Ein nicht überdachter Stellplatz am Stadtrand kostet in vielen Städten gerade einmal 20 Euro monatlich. Für einen Tiefgaragenstellplatz im Zentrum werden hingegen bis zu 290 Euro verlangt.

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FCR kauft Retail-Portfolio

Paket aus sieben Immobilien erworben

von Charles Steiner

Die FCR Immobilien ein Gewerbeimmobilienportfolio mit Standorten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie ein Nahversorgungszentrum in Sachsen erworben. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart, gab FCR via Aussendung bekannt. Das Portfolio besteht aus insgesamt 7 Objekten mit einer Gewerbefläche von zusammen 4.200 m². Die Objekte wurden im Zeitraum von 2000 bis 2006 auf einer Grundstücksfläche von insgesamt knapp 17.000 m² in sehr guter Sicht- und Geschäftslage errichtet und befinden sich in den Städten Bautzen, Dresden, Plauen, Taucha und Werdau in Sachsen, Naumburg in Sachsen-Anhalt sowie Jena in Thüringen. Ankermieter in den vollvermieteten Objekten sind die renommierten Marken pitstop, Carglass und Dänisches Bettenlager. Im Zuge ihres Wachstumskurses hat FCR auch ein Nahversorgungszentrum in Altenberg erworben. Der staatlich anerkannte Kurort Altenberg mit rd. 8.000 Einwohnern liegt im Osterzgebirge in Sachsen. Das Gewerbeobjekt wurde 1991 auf einer Grundstücksfläche von rd. 18.000 m² erbaut. Die Handelsimmobilie mit einer Gewerbefläche von 3.300 m² ist vollständig vermietet. Ankermieter ist zum einen der seit 1992 im Objekt ansässige Netto Marken-Discount. Insgesamt belaufen sich die jährlichen Miteinnahmen der 8 neuen Objekte auf über 600.000 Euro. Hierdurch wird ein jährlicher FFO-Beitrag in Höhe von rd. 320.000 Euro erzielt.

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Potthast übernimmt Finanzbereich

Karriere zum Tag: Neu bei KSV1870

von Charles Steiner

Markus PotthastMarkus Potthast

Mit Markus Potthast hat der Kreditschützer KSV1870 einen neuen Leiter für den Bereich Finanzen eingesetzt. Neben dem operativen Geschäft wird der diplomierte Wirtschaftsingenieur ein besonderes Augenmerk vor allem auf die Effizienzsteigerung sowie die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten in den Bereichen Finanzen und Einkauf legen. Potthast berichtet an Hannes Frech, CFO der KSV1870 Holding, wie der KSV via Aussendung mitteilen lässt. Der gebürtige Deutsche verfügt über umfassende Digitalisierungserfahrung aus unterschiedlichen Branchen mit Fokus auf den Finanzbereich. Im KSV1870 wird sich Potthast neben dem operativen Tagesgeschäft vor allem darum kümmern, interne Prozesse in den Bereichen Finanzen und Einkauf durch maßgeschneiderte Digitalisierungsmaßnahmen zu straffen - die Implementierung von SAP S/4 Hana steht dabei im Mittelpunkt.
Hannes Frech zur Bestellung Potthasts: „Mit Markus Potthast haben wir einen international renommierten und umsetzungsstarken Finanzexperten gewinnen können, der für die anstehenden Digitalisierungsagenden vielfältiges Know-how und ein breites Maß an Erfahrung mit in den KSV1870 bringt. Umso mehr freuen wir uns, dass es gelungen ist, ihn für diese strategisch wichtige Aufgabe begeistern zu können.“

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ISS wieder Leitbetrieb

Erneut von Leitbetriebe Austria zertifiziert

von Charles Steiner

Erich Steinreiber und Monica RintersbacherErich Steinreiber und Monica Rintersbacher

Die ISS Österreich wurde erneut als österreichischer Leitbetrieb zertifiziert. Wie der Facility Services-Anbieter mitteilen lässt, ist die Auszeichnung im Rahmen eines Unternehmensbesuchs von Leitbetriebe Austria-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher an CEO Erich Steinreiber übergeben worden. Als Leitbetriebe werden nach einem umfassenden Qualifikationsverfahren jene vorbildhaften Unternehmen ausgezeichnet, die sich zu nachhaltigem Unternehmenserfolg, Innovation und gesellschaftlicher Verantwortung bekennen.
CEO Erich Steinreiber anlässlich der Übergabe: „Der gesamte Facility-Bereich erlebt gerade eine radikale Disruption. Zum einen hat die Corona-Pandemie gezeigt, dass unsere Teams wichtige, systemrelevante Arbeit leisten - das erfüllt uns mit Stolz. Die gesamte Branche wird nun auch anders wahrgenommen. Zum anderen ist auch die Digitalisierung ein wichtiger Treiber unserer Branche. Auch den Einsatz von neuen Technologien wie Tablets, Robotern und Apps haben wir in den letzten Monaten proaktiv vorangetrieben und vielfältige Kooperationen geschlossen. Auch weiterhin werden wir intensiv in unsere MitarbeiterInnen als auch in neue Lösungen investieren.“ Denn als heimischer Marktführer stehe ISS in der Verantwortung, bereits heute den Anforderungen von morgen gerecht zu werden, so der CEO.

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Triiiple nimmt Fahrt auf

Schlüsselübergabe an die ersten Bewohner von Turm 3

von Gerhard Rodler

Die ersten Bewohner ziehen ins TrIIIple	Die ersten Bewohner ziehen ins TrIIIple

Gemeinsam mit den TrIIIple-Projektpartnern Soravia und ARE hat der neue Eigentümer Corestate Capital Group gestern den ersten Bewohner den Wohnungsschlüssel offiziell übergeben. Nach rund dreieinhalb Jahren Bauzeit wurde Turm 3 als erster Bauteil des Gebäudekomplexes TrIIIple Ende März fertiggestellt.
Corestate hatte den Wohnturm direkt am Wiener Donaukanal schon 2017 erworben und eröffnete hier vor kurzem seinen zweiten Linked Living Standort in Wien. Auf Basis eines Smart & Temporary Living-Konzepts vermietet Linked Living 671 Micro-Apartments auf 33 Stockwerken nun an Geschäftsleute und Studierende.
Der Gebäudekomplex TrIIIple gibt mit dem Einzug der ersten Bewohner in Turm 3 den Startschuss für die lebendige Weiterentwicklung des Bezirks Wien Landstraße. Zusammen mit dem benachbarten Austro Tower, der Anfang 2021 seine Dachgleiche feierte, und dem Business District TownTown, der als Private Public Partnership-Projekt von SORAVIA und den Wiener Stadtwerken in den beginnenden 2000er Jahren entwickelt wurde, steht ein neues Stadtquartier rund um den Standort Schnirchgasse vor seiner Vollendung. Mit der Fertigstellung der Türme 1 und 2, die im Sommer bzw. Herbst 2021 erfolgen wird, ist der Projektabschluss von TrIIIple bereits in Griffweite.
„Mit der Überplattung der Autobahn haben wir eine zusätzliche Grün- und Erholungsfläche geschaffen, die einen direkten Zugang zum Donaukanal ermöglicht. Das Heiz- und Kühlsystem wird mit Flusswasser des Donaukanals betrieben und versorgt schon bald einen ganzen Stadtteil ressourcenschonend“, so Hans-Peter Weiss, CEO der ARE. Früher war hier das Hauptzollamt gestanden.

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Leerstände in deutschen Big Seven stabil gering

Kein Homeoffice-Effekt in deutschen Büros

von Charles Steiner

Das durch die Pan­de­mie ein­ge­lei­te­te - für vie­le zwangs­wei­se - Ho­me­of­fice hat im ers­ten Co­ro­na­jahr noch kei­ne Ef­fek­te auf die Leer­stän­de im deut­schen Bü­ro­markt ge­habt. Das geht aus ei­ner Ana­ly­se von Col­liers In­ter­na­tio­nal her­vor, bei dem die je­wei­li­gen Leer­stän­de der Big Se­ven un­ter­sucht wor­den sind. Das Re­sul­tat: Aus der­zei­ti­ger Sicht füh­ren we­der der Ho­me­of­fice-Im­pact noch der Kon­junk­tur-Im­pact in den Top 7 zu kei­nem struk­tu­rel­len Bruch der bis­he­ri­gen Markt­ent­wick­lung, auch wenn die Leer­stän­de an den meis­ten Stand­or­ten am En­de des Be­trach­tungs­zeit­raums hö­her lie­gen wer­den als vor der Kri­se. Am En­de des Vor­jah­res la­gen die Leer­stän­de Leer­stän­de ge­mäß Ba­sis­sze­na­rio zwi­schen 2,5 Pro­zent in Ber­lin und 8,8 Pro­zent in Frank­furt, En­de 2025 zwi­schen 2,8 Pro­zent in Stutt­gart so­wie 10,3 Pro­zent in der Main­me­tro­po­le. Für die Bun­des­haup­stadt ist trotz der deut­lich hö­he­ren Neu­bau­tä­tig­keit mit 3,4 Pro­zent im­mer noch ein sehr nied­ri­ger Ver­gleichs­wert ge­ge­ben, der selbst im Stress-Sze­na­rio mit 4,3 Pro­zent nied­rig bleibt. Vor al­lem bei der An­nah­me hö­he­rer "Ho­me­of­fice-Ef­fek­te" wür­de Frank­furt zwar wie nach der Fi­nanz­kri­se wie­der ei­ne zwei­stel­li­ge Leer­stands­ra­te von über 11 Pro­zent auf­wei­sen, da­mit aber den­noch deut­lich un­ter dem da­ma­li­gen Peak von knapp 18 Pro­zent zu­rück­blei­ben. Ste­phan Bräu­ning, Head of Of­fice Let­ting Deutsch­land bei Col­liers, geht da­von aus, dass hö­he­re Ho­me­of­fice-Quo­ten bei ei­nem Teil der Neu­an­mie­tun­gen zu ge­rin­ge­ren Flä­chen pro Mit­ar­bei­ter füh­ren wer­den, der An­teil an All­ge­mein-, In­ter­ak­ti­ons- und Ver­kehrs­flä­chen stei­gen wird: "Un­ter dem Strich geht die Bü­ro­flä­che pro Ar­beit­neh­mer da­durch nur ge­ring­fü­gig zu­rück. Un­ser Ba­sis­sze­na­rio be­zif­fert die­sen, et­was ver­kürzt als ´Ho­me­of­fice-Ef­fekt´ be­zeich­ne­ten Im­pact mit mi­nus 5 Pro­zent."
Der Hö­he­punkt der Leer­stands­ent­wick­lung wird kon­junk­tu­rell be­dingt für 2023 und 2024 er­war­tet. Bis zu die­sem Zeit­punkt steigt ge­mäß Ba­sis­sze­na­rio der Leer­stand über al­le Bü­ro­hoch­bur­gen zu­sam­men von 3,5 Pro­zent am Jah­res­en­de 2020 und mit der vor­aus­sicht­lich stärks­ten Wachs­tums­ra­te im lau­fen­den Jahr 2021 auf cir­ca 5,2 Pro­zent. Die­ser wer­de 2025 aber wie­der un­ter die Fünf-Pro­zent-Mar­ke fal­len.

Immobilienpreisanstieg von bis zu 28 % in einem Jahr

Experten erwarten Immo-Rallye bis 2060

von Gerhard Rodler

Be­stands­woh­nun­gen in deut­schen Groß­städ­ten von Q1 2020 bis Q1 2021 wur­den bis zu 28 Pro­zent teu­rer. Und sei laut der deut­schen Platt­form Block-Buil­ders noch lan­ge nicht das En­de der Fah­nen­stan­ge: Wis­sen­schaft­ler er­war­ten in­des stei­gen­de Im­mo­bi­li­en­prei­se bis 2060.
Auch Fe­ri­en-Im­mo­bi­li­en wer­den im­mer nach­ge­frag­ter: re­la­ti­ves Goog­le-Such­vo­lu­men für „Fe­ri­en­haus Ita­li­en kau­fen“ mit An­stieg von 600 Pro­zent. Eben­falls hoch im Kurs sind Fe­ri­en-Im­mo­bi­li­en auf Rü­gen (An­stieg 300 Pro­zent) und Bay­ern (190 Pro­zent) Trotz Im­mo­bi­li­en­preis-Ral­lye: bör­sen­no­tier­te Im­mo­bi­li­en-Kon­zer­ne mit deut­lich ge­rin­ge­rem Zu­wachs als DAX Un­ge­ach­tet der Co­ro­na-Kri­se wer­den Im­mo­bi­li­en in Deutsch­land im­mer teu­rer. In Es­sen stieg der Preis von Be­stands­woh­nun­gen zwi­schen dem ers­ten Quar­tal 2020 und dem ers­ten Quar­tal 2021 um 28 Pro­zent. Auch Neu­bau­woh­nun­gen ver­teu­er­ten sich be­trächt­lich. Dies geht aus ei­ner neu­en In­fo­gra­fik von Block-Buil­ders.de her­vor. Zwar sind die Bür­ger im Mit­tel da­von über­zeugt, dass die Im­mo­bi­li­en­prei­se über­be­wer­tet sind, doch Wis­sen­schaft­ler er­war­ten an­hal­tend stei­gen­de Prei­se.
Bei den Be­stands­woh­nun­gen lan­det Han­no­ver hin­sicht­lich des Preis­an­stie­ges bin­nen ei­nes Jah­res auf dem zwei­ten Platz des Ran­kings. Hier schlägt die Ver­teue­rung mit 23 Pro­zent zu Bu­che - ge­folgt von Dres­den (20 Pro­zent), Dort­mund (18 Pro­zent) und Düs­sel­dorf (17 Pro­zent).
Wie aus der Block-Buil­ders-Er­he­bung her­vor­geht, wer­den auch Fe­ri­en­häu­ser im­mer be­lieb­ter. Im­mer mehr Bür­ger su­chen via Goog­le nach ei­ner sol­chen Im­mo­bi­lie, der Goog­le-Trend-Score, wel­cher das re­la­ti­ve Such­vo­lu­men an­gibt, no­tiert der­zeit auf 81. Ein ge­naue­rer Blick zeigt auf, dass es hier­bei auch Aus­rei­ßer gibt: so klet­ter­te das re­la­ti­ve Such­vo­lu­men für „Fe­ri­en­haus Ita­li­en kau­fen“ um 600 Pro­zent nach oben. Auch Fe­ri­en-Im­mo­bi­li­en auf Rü­gen (An­stieg des Such­vo­lu­mens von 300 Pro­zent) und Bay­ern (An­stieg des Such­vo­lu­mens von 190 Pro­zent) ste­hen hoch im Kurs. Un­ge­ach­tet der Im­mo­bi­li­en­preis­an­stie­ge leg­te der DAX im 12-Mo­nats-Rück­blick deut­lich mehr zu, als die Kur­se von Vo­no­via und Deut­sche Woh­nen.
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Standortverlegung der australischen und neuseeländischen Botschaft

T.O.C. plant für Botschaften

von Günther Schneider

Das in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge Ar­chi­tek­tur­bü­ro und Be­ra­tungs­un­ter­neh­men Tec­no Of­fice Con­sult (T.O.C.) hat zwei neue - und pro­mi­nen­te - Kun­den an Land zie­hen kön­nen. So wird T.O.C. die Stand­ort­ver­le­gung der Aus­tra­li­schen Bot­schaft und der Bot­schaft von Neu­see­land in der Funk­ti­on der Bau­her­ren­ver­tre­tung durch­füh­ren.
Nach ei­nem in­ten­si­ven Aus­schrei­bungs­pro­zess ha­be sich Tec­no Of­fice Con­sult da­bei mit Kom­pe­tenz und ei­nem schlüs­si­gen Kon­zept ge­gen­über Mit­be­wer­bern durch­set­zen kön­nen, so das Be­ra­tungs­un­ter­neh­men in ei­nem State­ment.

15.000 m² von Pharmaunternehmen erworben

AXA IM Alts kauft Berliner Büro

von Charles Steiner

Die AXA IM Alts hat ei­ne 15.000 m² Bü­ro­im­mo­bi­lie in Ber­lin im Rah­men ei­nes Sa­le-and-Lea­se-back-Ver­fah­rens von ei­nem be­kann­ten Phar­ma­un­ter­neh­men er­wor­ben. Das be­rich­tet die AXA IM heu­te via Aus­sen­dung. Die Ak­qui­si­ti­on er­folg­te im Na­men von Kun­den über die markt­füh­ren­de Re­al-As­sets-Platt­form von AXA IM Alts. Das Ge­bäu­de wur­de 1992 in der Sel­ler­stra­ße 31, im süd­öst­li­chen Teil ei­nes der wich­tigs­ten For­schungs­cam­pus der Stadt, er­rich­tet. Es be­steht aus 15.573 m² ver­miet­ba­rer Flä­che auf sie­ben Eta­gen mit ei­ner Dach­ter­ras­se. AXA IM Alts will es nach Ab­lauf des der­zei­ti­gen Miet­ver­trags neu po­si­tio­nie­ren, so der in­ter­na­tio­na­le Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio- und As­set­ma­na­ger wei­ter. Ziel ist die Ge­stal­tung ei­nes hoch­mo­der­nen, nach­hal­ti­gen und zu­kunfts­fä­hi­gen Ge­bäu­des. Über den Kauf­preis gab es kei­ne An­ga­ben.
Die Trans­ak­ti­on ist Teil der Stra­te­gie von AXA IM Alts, im Rah­men sei­ner Va­lue-Add-Stra­te­gi­en durch Ob­jekt­ma­nage­ment in Deutsch­land Mehr­wert zu schaf­fen. Nach dem Er­werb des Eli­sen­hofs, ei­ner ge­mischt ge­nutz­ten Im­mo­bi­lie mit meh­re­ren Mie­tern im Stadt­zen­trum von Mün­chen, hat AXA IM Alts durch Sa­nie­rung und Er­wei­te­rung des Ein­zel­han­dels­an­ge­bots so­wie ei­ne di­ver­si­fi­zier­te­re Mie­ter­struk­tur, die 2020 ab­ge­schlos­sen wa­ren, laut ei­ge­nen An­ga­ben er­heb­li­che Miet­stei­ge­run­gen und Wert­zu­wachs er­zielt.
Ul­ri­ke Haack, Head of Tran­sac­tions Ger­ma­ny, AXA IM Alts, sagt da­zu: "Wir ha­ben ei­ne der we­ni­gen Ge­le­gen­hei­ten ge­nutzt, an ei­nem der am schnells­ten wach­sen­den Teil­märk­te Eu­ro­pas ein Ge­bäu­de zu er­wer­ben, das lau­fen­de Er­trä­ge bie­tet. Weil der Miet­ver­trag bald aus­läuft, kön­nen wir das Ob­jekt neu po­si­tio­nie­ren und zu ei­nem mo­der­nen, zweck­ge­rich­te­ten Bü­ro­ge­bäu­de um­ge­stal­ten, das so­wohl von der Knapp­heit von Top-Ob­jek­ten pro­fi­tiert als auch da­von, dass sich das Vier­tel ge­ra­de zu ei­nem Spit­zen­stand­ort für For­schung und In­no­va­tio­nen ent­wi­ckelt, was es für ho­he pri­va­te und staat­li­che In­ves­ti­tio­nen in­ter­es­sant macht."
AXA IM be­schäf­tigt über 2.440 Mit­ar­bei­ter welt­weit, hat 27 Nie­der­las­sun­gen in 20 Län­dern und ist Teil der AXA Group. Die AXA IM Alts ver­weist auf As­sets un­der Ma­nage­ment im Wert von rund 157 Mil­li­ar­den Eu­ro.
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Marschall Real Estate vermittelt an Tennisstar

Thiem kauft Designerpenthouse

von Stefan Posch

Peter Marschall und Dominic ThiemPeter Marschall und Dominic Thiem
Mar­schall Re­al Es­ta­te ver­mit­telt dem ös­ter­rei­chi­schen Ten­nis­star Do­mi­nic Thiem ein au­ßer­ge­wöhn­li­ches De­si­gner­pent­house in Wie­ner Top­la­ge. Der Wie­ner Lu­xus­im­mo­bi­li­en­mak­ler be­treu­te und un­ter­stüt­ze Thiem von der Im­mo­bi­li­en­su­che über den ge­sam­ten Kauf­pro­zess bis hin zum er­folg­rei­chen Ab­schluss.
"Es er­füllt uns mit Stolz, dass un­ser ös­ter­rei­chi­sches Ten­ni­sass durch uns sei­ne Traum­im­mo­bi­lie ge­fun­den hat und wir ihn nun zu un­se­ren zu­frie­de­nen Kun­den zäh­len dür­fen", so Pe­ter Mar­schall, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter.

Bis zu 290 Euro pro Stellplatz

Teures Parken in deutschen Städten

von Stefan Posch

Par­ken wird in den deut­schen Groß­städ­ten im­mer mehr zum Lu­xus. Ein Un­ter­su­chung von Stell- und Ga­ra­gen­plät­zen in 14 deut­schen Groß­städ­ten von im­mo­welt.de zeigt, dass Au­to­be­sit­zer bis zu 290 Mie­te pro Mo­nat für ei­nen Stell­platz be­rap­pen müs­sen. Frank­furt am Main führt mit den teu­ers­ten Dau­er­park­plät­zen - in der Spit­ze müs­sen Au­to­be­sit­zer bis zu 290 Eu­ro Mie­te be­zah­len. Mit gro­ßem Ab­stand fol­gen Mün­chen (ma­xi­mal 200 Eu­ro), Ham­burg (175 Eu­ro) und Ber­lin (170 Eu­ro). Am güns­tigs­ten sind Stell­plät­ze in Dres­den, Dort­mund und Han­no­ver - dort wer­den ma­xi­mal 75 Eu­ro ver­langt.
Ein nicht über­dach­ter Stell­platz am Stadt­rand kos­tet in vie­len Städ­ten ge­ra­de ein­mal 20 Eu­ro mo­nat­lich. Für ei­nen Tief­ga­ra­gen­stell­platz im Zen­trum wer­den hin­ge­gen bis zu 290 Eu­ro ver­langt.
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Paket aus sieben Immobilien erworben

FCR kauft Retail-Portfolio

von Charles Steiner

Die FCR Im­mo­bi­li­en ein Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­port­fo­lio mit Stand­or­ten in Sach­sen, Sach­sen-An­halt und Thü­rin­gen so­wie ein Nah­ver­sor­gungs­zen­trum in Sach­sen er­wor­ben. Über die Hö­he des Kauf­prei­ses wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart, gab FCR via Aus­sen­dung be­kannt. Das Port­fo­lio be­steht aus ins­ge­samt 7 Ob­jek­ten mit ei­ner Ge­wer­be­flä­che von zu­sam­men 4.200 m². Die Ob­jek­te wur­den im Zeit­raum von 2000 bis 2006 auf ei­ner Grund­stücks­flä­che von ins­ge­samt knapp 17.000 m² in sehr gu­ter Sicht- und Ge­schäfts­la­ge er­rich­tet und be­fin­den sich in den Städ­ten Baut­zen, Dres­den, Plau­en, Tau­cha und Wer­dau in Sach­sen, Naum­burg in Sach­sen-An­halt so­wie Je­na in Thü­rin­gen. An­ker­mie­ter in den voll­ver­mie­te­ten Ob­jek­ten sind die re­nom­mier­ten Mar­ken pitstop, Carglass und Dä­ni­sches Bet­ten­la­ger. Im Zu­ge ih­res Wachs­tums­kur­ses hat FCR auch ein Nah­ver­sor­gungs­zen­trum in Al­ten­berg er­wor­ben. Der staat­lich an­er­kann­te Kur­ort Al­ten­berg mit rd. 8.000 Ein­woh­nern liegt im Os­terz­ge­bir­ge in Sach­sen. Das Ge­wer­be­ob­jekt wur­de 1991 auf ei­ner Grund­stücks­flä­che von rd. 18.000 m² er­baut. Die Han­dels­im­mo­bi­lie mit ei­ner Ge­wer­be­flä­che von 3.300 m² ist voll­stän­dig ver­mie­tet. An­ker­mie­ter ist zum ei­nen der seit 1992 im Ob­jekt an­säs­si­ge Net­to Mar­ken-Dis­count. Ins­ge­samt be­lau­fen sich die jähr­li­chen Mit­ein­nah­men der 8 neu­en Ob­jek­te auf über 600.000 Eu­ro. Hier­durch wird ein jähr­li­cher FFO-Bei­trag in Hö­he von rd. 320.000 Eu­ro er­zielt.

Karriere zum Tag: Neu bei KSV1870

Potthast übernimmt Finanzbereich

von Charles Steiner

Markus PotthastMarkus Potthast
Mit Mar­kus Pott­hast hat der Kre­dit­schüt­zer KSV1870 ei­nen neu­en Lei­ter für den Be­reich Fi­nan­zen ein­ge­setzt. Ne­ben dem ope­ra­ti­ven Ge­schäft wird der di­plo­mier­te Wirt­schafts­in­ge­nieur ein be­son­de­res Au­gen­merk vor al­lem auf die Ef­fi­zi­enz­stei­ge­rung so­wie die Um­set­zung von Di­gi­ta­li­sie­rungs­pro­jek­ten in den Be­rei­chen Fi­nan­zen und Ein­kauf le­gen. Pott­hast be­rich­tet an Han­nes Frech, CFO der KSV1870 Hol­ding, wie der KSV via Aus­sen­dung mit­tei­len lässt. Der ge­bür­ti­ge Deut­sche ver­fügt über um­fas­sen­de Di­gi­ta­li­sie­rungs­er­fah­rung aus un­ter­schied­li­chen Bran­chen mit Fo­kus auf den Fi­nanz­be­reich. Im KSV1870 wird sich Pott­hast ne­ben dem ope­ra­ti­ven Ta­ges­ge­schäft vor al­lem dar­um küm­mern, in­ter­ne Pro­zes­se in den Be­rei­chen Fi­nan­zen und Ein­kauf durch maß­ge­schnei­der­te Di­gi­ta­li­sie­rungs­maß­nah­men zu straf­fen - die Im­ple­men­tie­rung von SAP S/4 Ha­na steht da­bei im Mit­tel­punkt.
Han­nes Frech zur Be­stel­lung Pott­hasts: „Mit Mar­kus Pott­hast ha­ben wir ei­nen in­ter­na­tio­nal re­nom­mier­ten und um­set­zungs­star­ken Fi­nanz­ex­per­ten ge­win­nen kön­nen, der für die an­ste­hen­den Di­gi­ta­li­sie­rungs­agen­den viel­fäl­ti­ges Know-how und ein brei­tes Maß an Er­fah­rung mit in den KSV1870 bringt. Um­so mehr freu­en wir uns, dass es ge­lun­gen ist, ihn für die­se stra­te­gisch wich­ti­ge Auf­ga­be be­geis­tern zu kön­nen.“
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Erneut von Leitbetriebe Austria zertifiziert

ISS wieder Leitbetrieb

von Charles Steiner

Erich Steinreiber und Monica RintersbacherErich Steinreiber und Monica Rintersbacher
Die ISS Ös­ter­reich wur­de er­neut als ös­ter­rei­chi­scher Leit­be­trieb zer­ti­fi­ziert. Wie der Fa­ci­li­ty Ser­vices-An­bie­ter mit­tei­len lässt, ist die Aus­zeich­nung im Rah­men ei­nes Un­ter­neh­mens­be­suchs von Leit­be­trie­be Aus­tria-Ge­schäfts­füh­re­rin Mo­ni­ca Rin­ters­ba­cher an CEO Erich Stein­rei­ber über­ge­ben wor­den. Als Leit­be­trie­be wer­den nach ei­nem um­fas­sen­den Qua­li­fi­ka­ti­ons­ver­fah­ren je­ne vor­bild­haf­ten Un­ter­neh­men aus­ge­zeich­net, die sich zu nach­hal­ti­gem Un­ter­neh­mens­er­folg, In­no­va­ti­on und ge­sell­schaft­li­cher Ver­ant­wor­tung be­ken­nen.
CEO Erich Stein­rei­ber an­läss­lich der Über­ga­be: „Der ge­sam­te Fa­ci­li­ty-Be­reich er­lebt ge­ra­de ei­ne ra­di­ka­le Dis­rup­ti­on. Zum ei­nen hat die Co­ro­na-Pan­de­mie ge­zeigt, dass un­se­re Teams wich­ti­ge, sys­tem­re­le­van­te Ar­beit leis­ten - das er­füllt uns mit Stolz. Die ge­sam­te Bran­che wird nun auch an­ders wahr­ge­nom­men. Zum an­de­ren ist auch die Di­gi­ta­li­sie­rung ein wich­ti­ger Trei­ber un­se­rer Bran­che. Auch den Ein­satz von neu­en Tech­no­lo­gi­en wie Ta­blets, Ro­bo­tern und Apps ha­ben wir in den letz­ten Mo­na­ten pro­ak­tiv vor­an­ge­trie­ben und viel­fäl­ti­ge Ko­ope­ra­tio­nen ge­schlos­sen. Auch wei­ter­hin wer­den wir in­ten­siv in un­se­re Mit­ar­bei­te­rIn­nen als auch in neue Lö­sun­gen in­ves­tie­ren.“ Denn als hei­mi­scher Markt­füh­rer ste­he ISS in der Ver­ant­wor­tung, be­reits heu­te den An­for­de­run­gen von mor­gen ge­recht zu wer­den, so der CEO.

Schlüsselübergabe an die ersten Bewohner von Turm 3

Triiiple nimmt Fahrt auf

von Gerhard Rodler

Die ersten Bewohner ziehen ins TrIIIple	Die ersten Bewohner ziehen ins TrIIIple
Ge­mein­sam mit den TrIIIple-Pro­jekt­part­nern Sora­via und ARE hat der neue Ei­gen­tü­mer Co­re­sta­te Ca­pi­tal Group ges­tern den ers­ten Be­woh­ner den Woh­nungs­schlüs­sel of­fi­zi­ell über­ge­ben. Nach rund drei­ein­halb Jah­ren Bau­zeit wur­de Turm 3 als ers­ter Bau­teil des Ge­bäu­de­kom­ple­xes TrIIIple En­de März fer­tig­ge­stellt.
Co­re­sta­te hat­te den Wohn­turm di­rekt am Wie­ner Do­nau­ka­nal schon 2017 er­wor­ben und er­öff­ne­te hier vor kur­zem sei­nen zwei­ten Lin­ked Li­ving Stand­ort in Wien. Auf Ba­sis ei­nes Smart & Tem­pora­ry Li­ving-Kon­zepts ver­mie­tet Lin­ked Li­ving 671 Mi­cro-Apart­ments auf 33 Stock­wer­ken nun an Ge­schäfts­leu­te und Stu­die­ren­de.
Der Ge­bäu­de­kom­plex TrIIIple gibt mit dem Ein­zug der ers­ten Be­woh­ner in Turm 3 den Start­schuss für die le­ben­di­ge Wei­ter­ent­wick­lung des Be­zirks Wien Land­stra­ße. Zu­sam­men mit dem be­nach­bar­ten Aus­tro Tower, der An­fang 2021 sei­ne Dach­glei­che fei­er­te, und dem Busi­ness District Town­Town, der als Pri­va­te Pu­blic Part­nership-Pro­jekt von SORA­VIA und den Wie­ner Stadt­wer­ken in den be­gin­nen­den 2000er Jah­ren ent­wi­ckelt wur­de, steht ein neu­es Stadt­quar­tier rund um den Stand­ort Schnirch­gas­se vor sei­ner Voll­endung. Mit der Fer­tig­stel­lung der Tür­me 1 und 2, die im Som­mer bzw. Herbst 2021 er­fol­gen wird, ist der Pro­jekt­ab­schluss von TrIIIple be­reits in Griff­wei­te.
„Mit der Über­plat­tung der Au­to­bahn ha­ben wir ei­ne zu­sätz­li­che Grün- und Er­ho­lungs­flä­che ge­schaf­fen, die ei­nen di­rek­ten Zu­gang zum Do­nau­ka­nal er­mög­licht. Das Heiz- und Kühl­sys­tem wird mit Fluss­was­ser des Do­nau­ka­nals be­trie­ben und ver­sorgt schon bald ei­nen gan­zen Stadt­teil res­sour­cen­scho­nend“, so Hans-Pe­ter Weiss, CEO der ARE. Frü­her war hier das Haupt­zoll­amt ge­stan­den.
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