Das Maklerranking: Corona kaum spürbar

Das sind die stärksten Makler Österreichs

von Charles Steiner

Die Coronapandemie hatte deutlich weniger Auswirkungen auf das Maklergeschäft als ursprünglich erwartet. Der befürchtete große Dämpfer, der noch im ersten Lockdown aufgrund der Kontaktbeschränkungen erwartet war, ist eigentlich ausgeblieben. Die Honorarvolumina blieben größten Teils stabil, manche konnten sogar Zuwächse verzeichnen. Allfällige Rückgänge sind im Großen und Ganzen moderat geblieben. Das ist das Ergebnis des diesjährigen Maklerranking, bei dem die Quadratmeterleistungen und Honorarvolumina aus dem 2020er Jahr abgefragt worden sind und in der eben erschienenen Mai-Ausgabe des Immobilien Magazins dargestellt sind. Aus den Zahlen lässt sich herauslesen, dass die Nachfrage nach Immobilien im Pandemiejahr keineswegs eingebrochen ist und nach wie vor auf hohem Niveau geblieben sind. Allfällige Rückgänge haben sich mehr durch den Umstand, dass Österreich ein belebter Markt mit vielen Teilnehmern bei gleichzeitigem Produktmangel in manchen Assetklassen ist, ergeben. Vor allem im Wohnbereich sind einige Zuwächse zu beobachten gewesen, während der Bürosektor überraschenderweise stabil geblieben ist. Lediglich im Einzelhandel hat sich das Geschäft als eher verhalten erwiesen, wenngleich Newcomer am Retailmarkt die aktuelle Einzelhandelskrise mit dräuenden Leerständen bisher gut absorbieren konnte.
Die Nachfrage nach Immobilien hat sich durch die Coronakrise sogar verstärkt, mangels Anlagealternativen bleiben Immobilien ganz weit oben auf dem Speisezettel von Investoren und Privatanlegern. Durch die mittlerweile mehreren Lockdowns und den damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen haben sich digitale Hilfsmittel wie Onlinebesichtigungen durchaus bewähren können. Für das heurige Jahr geht der Großteil der heimischen Makler wieder von steigenden Umsätzen aus.
Wie im Jahr zuvor ist aufgrund besserer Vergleichbarkeit zwischen Einzel-, Verbund- und Franchiseunternehmen wie Netzwerke verglichen worden. Stärkstes Verbundunternehmen war Raiffeisen Immobilien Österreich mit knapp 34 Millionen Euro, als Einzelunternehmen hob sich mit fast 23,5 Millionen Euro die EHL an die Spitze, Re/Max Austria konnte sich mit 58,6 Millionen Euro durchsetzen. Der Immobilienring als Netzwerk hatte 62,5 Millionen Euro erwirtschaften können. Die detaillierten Zahlen finden Sie in der aktuellen Mai-Ausgabe des Immobilien Magazins samt Einschätzungen und Auswirkungen durch die Corona-Pandemie.

Das sind die stärksten Makler

Größte Makler Verbund
1.) Raiffeisen Immobilien
2.) S Real
3.) Planet Home

Größte Makler Einzelunternehmen
1.) EHL Immobilien
2.) Otto Immobilien
3.) teamneunzehn

Größte Makler Franchise
1.) Re/Max Austria

Größte Makler Netzwerk
1.) Immobilienring

Größte Makler Österreich Wohnen gesamt Verbundunternehmen
1.) Raiffeisen Immobilien
2.) s Real
3.) Planet Home

Größte Makler Österreich Wohnen Gesamt Einzelunternehmen
1.) teamneunzehn
2.) IVV
3.) EHL Immobilien

Größte Makler Österreichs Wohnen Gesamt Franchise
1.) Re/Max Austria

Die stärksten Wohnungsmakler Eigentum Verbundunternehmen
1.) Raiffeisen Immobilien
2.) s Real
3.) Planet Home

Die stärksten Wohnungsmakler Eigentum Einzelunternehmen
1.) teamneunzehn
2.) Team Rauscher & Finest Homes
3.) JP Immobilien

Die stärksten Wohnungsmakler Eigentum Franchise
1.) Re/Max Austria

Die stärksten Wohnmakler Häuser Verbundunternehmen
1.) Raiffeisen Immobilien
2.) s Real
3.) Immo-Contract

Die stärksten Wohnmakler Häuser Einzelunternehmen
1.) Donauimmobilien
2.) teamneunzehn
3.) Rustler

Die stärksten Wohnmakler Häuser Franchise
1.) Re/Max Austria

Die stärksten Wohnungsmakler Miete Verbundunternehmen
1.) s Real
2.) Raiffeisen Immobilien
3.) ÖRAG

Die stärksten Wohnungsmakler Miete Einzelunternehmen
1.) teamneunzehn
2.) IVV
3.) EHL Immobilien

Die stärksten Wohnungsmakler Miete Franchise
1.) Re/Max Austria

Die stärksten Grundstücksmakler (Bauland) Verbundunternehmen
1.) Raiffeisen Immobilien
2.) s Real
3.) Immo-Contract

Die stärksten Grundstücksmakler (Bauland) Einzelunternehmen
1.) EHL Immobilien
2.) Otto Immobilien
3.) teamneunzehn

Die stärksten Grundstücksmakler (Bauland) Franchise
1.) Re/Max Austria

Die stärksten Makler Büro Verbundunternehmen
1.) ÖRAG
2.) Raiffeisen Immobilien
3.) Immo-Contract

Die stärksten Makler Büro Einzelunternehmen
1.) EHL Immobilien
2.) Otto Immobilien
3.) Optin Immobilien

Die stärksten Makler Büro Franchise
1.) Re/Max Austria

Die stärksten Makler Gewerbe Verbundunternehmen
1.) Raiffeisen Immobilien
2.) Immo-Contract
3.) ÖRAG

Die stärksten Makler Gewerbe Einzelunternehmen
1.) Otto Immobilien
2.) Arnold Immobilien
3.) Austria Real

Die stärksten Gewerbemakler Franchise
1.) Re/Max Austria

Die stärksten Retailmakler Österreichs Verbundunternehmen
1.) ÖRAG
2.) Raiffeisen Immobilien
3.) Immo-Contract

Die stärksten Retailmakler Einzelunternehmen
1.) Active Agent Asset Management
2.) EHL Immobilien
3.) Otto Immobilien

Die stärksten Retailmakler Franchise
1.) Re/Max Austria

Die stärksten Investmentmakler Verbundunternehmen
1.) ÖRAG
2.) s Real
3.) Raiffeisen Immobilien

Die stärksten Investmentmakler Einzelunternehmen
1.) EHL Immobilien
2.) Arnold Immobilien
3.) Otto Immobilien

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Stimmung erholt sich

Vor allem Logistikimmobilien sind gefragt

von Charles Steiner

Die schwierige Zeit der Coronapandemie dürfte bald sein Ende finden. In den meisten Länder sinken die Infektionszahlen wieder, immer mehr Menschen sind geimpft und zumindest in weiten Teilen Europas stehen nunmehr wieder Lockerungen der Restriktionen zur Eindämmung der Pandemie an. Das hebt auch die Stimmung von Immobilieninvestoren. Dem Global Commercial Property Monitor des RICS zufolge erholt sich die globale Wirtschaft langsam. Erst in der jüngsten April-Sitzung hat der IWF ein Upgrade durchgeführt und die Prognose für das globale Wachstum für 2021 auf 6 Prozent (von 5,5 Prozent) zuvor) und für 2022 bis 4,4 Prozent (von 4,2 Prozent) angehoben.
Die durch die Coronapandemie verschärfte Segmentierung zwischen den Assetklassen dürfte aber weiter anhalten. Während Mehrfamilienhäuser und Logistikimmobilien als klare Krisengewinner. Vor allem bei Logistikimmobilien ist die globale Nachfrage während der Pandemie angestiegen, während diese im globalen Bürosektor und im Einzelhandel nachgelassen haben, allerdings weniger stark als noch im vierten Quartal des Vorjahres, wo die zweite Pandemiewelle über Europa geschwappt ist. RICS rechnet damit, dass die Preise für Logistikimmobilien um vier Prozent steigen dürften. Immer mehr in den Vordergrund sind auch Rechenzentren sowie Mehrfamilienhäuser und Pflegeimmobilien gerückt. Diese werden voraussichtlich weitere Zuwächse verzeichnen. Der Bürobedarf soll laut RICS aufgrund der wirtschaftlichen Daten leicht sinken: Österreich erwartet eine Reduzierung der Bürofläche um 8 Prozent. Dies ist wahrscheinlich ein Faktor, der die Prognosen für das Wachstum der Büromieten belastet. Die Mieten für sekundäre Büroflächen dürften europaweit um durchschnittlich 5 Prozent sinken, während die Befragten einen Rückgang der erstklassigen Büromieten um 1 Prozent erwarten.

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Messe München plant weiter mit Expo Real

Trotz Absage des Oktoberfestes

von Stefan Posch

Die Messe München plant weiter damit, dass die Expo Real zwischen 11. und 13. Oktober in München stattfinden wird, auch wenn das Oktoberfest bereits abgesagt wurde.
Das bestätigt die Projektleiterin der Expo Real Claudia Boymanns dem immoflash auf Anfrage. Laut Boymanns sei die Situation der Expo Real nicht mit jener des Oktoberfestes vergleichbar. Bei der Messe seien alle Besucher registriert und somit sei es im Gegensatz zum größten Volksfest der Welt auch nachvollziehbar, wer sich auf dem Messegelände aufhält.
Gestern hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter bekannt gegben, dass das Oktoberfest nach 2020 auch in diesem Jahr nicht stattfinden wird. Die Immobilienmesse Expo Real startet traditionell am Tag nach dem Ende des Oktoberfest.

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Wieder Gerüchte über Zinssteigerungen

Inflation jedenfalls dürfte wirklich steigen

von Gerhard Rodler

Es ist - für den Kapitalmarkt wohlgemerkt - wie das „Warten auf Godot“: Heute vormittag wurde - wieder einmal - eine absehbar wieder steigende Zinskurve in den Raum gestellt. Laut heutiger Mitteilung der Infina mehren sich die Vorzeichen, dass sich die aktuell extrem niedrig verzinsten, auch langfristigen, Fixzinskredite verteuern könnten. Laut dem Kreditvermittler Infina sogar „bald“. Freilich, solche Prognosen gibt es seit mehreren Jahren und die durch die Pandemie extrem angestiegene globale Staatsverschuldung, so halten von immoflash heute Vormittag befragte Experten dagegen, sind nicht unbedingt ein Vorzeichen auf stark steigende Zinsen.
Mit durchschnittlich 1,06 Prozent p.a. waren laut dem Infina Kreditindex (IKI) zehnjährige Fixzinsbindungen bei Wohnbaukrediten im ersten Quartal 2021 in Österreich jedenfalls so günstig wie nie zuvor. Ebenfalls nahe historischer Tiefs lagen die Preise für 15- und 20jährige Fixzinsbindungen. Der variable Zins bewegte sich mit 0,643 Prozent p.a. gleichfalls nur marginal über dem langjährigen Tiefstand.

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Zurück in die neue Bürowelt

Nicht alles funktioniert im Homeoffice

von Charles Steiner

In Europa werden die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie Zug um Zug gelockert. Damit endet für viele Arbeitnehmer langsam auch das erzwungene Homeoffice, viele kehren wieder in ihre Büros zurück. Auch wenn Homeoffice ein fixer Bestandteil der Arbeitswelt sein wird, ist nicht alles in Heimarbeit machbar, konstatiert Timo Brehme, Geschäftsführer des Architektur- und Beratungsunternehmens CSMM: „Auch wenn sich ein wichtiger Teil der Arbeitsleistung im Homeoffice gut erbringen lässt, funktioniert vieles andere nur zusammen. Viele Menschen vermissen die Interaktion. Gleichzeitig zeigen Studien, dass das ausschließliche Arbeiten im Homeoffice immer öfter negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Deshalb sind wir überzeugt, dass sich Rolle und Bedeutung des Büros in Zukunft grundsätzlich ändern werden und es nicht mehr nur als Ort fungiert, an dem Mitarbeitende ihre täglichen Routineprozesse abarbeiten.“ Stattdessen wird sich das Büro zu einem „Hub & Home entwickeln, sprich: Homeoffice und Büro werden sich, je nach Tätigkeit, ergänzen. Eine ifo-Studie vom März dieses Jahres unterstreicht mit einer Homeoffice-Quote von rund 30 Prozent zwar, dass Arbeit zu Hause relativ gut funktionieren kann und Arbeitnehmern einen höheren Grad an Flexibilität verschafft. Untersuchungen zeigen jedoch auch, dass der heimische Arbeitsplatz auf Dauer müde und antriebslos machen kann. Laut einer Studie zur Belastung von Büroangestellten unter 1.000 Arbeitnehmern in Deutschland, die seit mindestens vier Monaten von zu Hause arbeiten, klagen Befragte verstärkt über physische Probleme wie Rücken-, Kopf- und Nackenschmerzen. Viele Arbeitnehmer spüren zudem einen Anstieg der psychischen Belastung. Nicht jeder hat schließlich zuhause die passende Infrastruktur, um ungestört arbeiten zu können.
Das bedeutet aber auch das Ende des klassischen Büros, der sich vom Notwendigkeitsraum zu einem Möglichkeitsraum wandeln wird und wo Platz für Kreativität, Empathie und Erfindergeist ist. “Der Mensch als soziales Wesen sehnt sich in der Arbeitswelt nach einem Ort, der Identifikation stiftet. Eine inspirierende Arbeitsumgebung dient als emotionales Bindemittel ans Unternehmen und steigert das Wohlbefinden", so Brehme.

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Vonovia profitiert von Zukäufen

Operativer Cashflow um 14,1 Prozent angewachsen

von Charles Steiner

Der deutsche Wohnungskonzern Vonovia und Mutter der Buwog konnte im ersten Quartal durch Zukäufe in Schweden sowie der Neuentwicklung von Wohnungen den operativen Cashflow einmal mehr steigern. Dieser liege bei 382,9 Millionen Euro, das entspricht einem Plus von 14,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch höhere Mieteinnahmen haben das Ergebnis positiv beeinflusst. Demnach stieg die durchschnittliche Miete im ersten Quartal auf 7,18 Euro pro Quadratmeter, 3,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz mit den Mieten stieg demnach um 14,7 Prozent auf rund 1,15 Milliarden Euro.
Dafür hatte die Vonovia im ersten Quartal knapp 380 Millionen Euro weniger in die Modernisierung, Neubau und Instandhaltung gesetzt. Auch habe es vereinzelt Einschränkungen durch die Coronapandemie gegeben. Insgesamt bleibt mit 247 Millionen Euro ein um 17 Prozent höherer Gewinn als im Auftaktquartal des Vorjahres. Aktuell beträgt die Marktkapitalisierung des Bochumer Konzerns rund 31,5 Milliarden Euro.

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Karriere zum Tag: Viscius verlängert

CIO der CA Immo vorzeitig um 3 Jahre verlängert

von Gerhard Rodler

Keegan VisciusKeegan Viscius

Der Aufsichtsrat der CA Immobilien Anlagen AG („CA Immo“) hat gestern abend entschieden, den an sich zum 31. Dezember 2021 auslaufende Vertrag vom CIO des Unternehmens, Keegan Viscius, vorzeitig um weitere drei Jahre bis zum 31.12.2024 in dieser Funktion zu verlängern.
Viscius ist seit 1. November 2018 Mitglied des Vorstands und als CIO derzeit insbesondere für den Bereich Investments und Asset Management verantwortlich. Unter seiner Leitung wurden wichtige strategische Projekte initiiert und vorangetrieben, so zum Beispiel ein dynamisches Kapitalrotationsprogramm für effizientes und profitables Portfoliowachstum, eine umfassende operative Nachhaltigkeitsinitiative zur Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit sowie eine konzernweite Digitalisierungsoffensive mit dem Ziel, die Effizienz von Prozessen zu erhöhen.

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Pop-up-Galerie belebt The Ambassy

Neustart in der Wiener Beatrixgasse

von Gerhard Rodler

The Ambassy	The Ambassy

Heute eröffnete im The Ambassy nun auch die bekannte Pop-up Kunstgalerie „Leerstand Gallery“ die Beatrixgasse. Teil der Ausstellung sind die KünstlerInnen Xue Mu, Erwin Wurm und Jonathan Meese, ebenso wie Hanakam & Schuller und Olivier Hölzl. Geöffnet ist die Galerie Dienstag bis Samstag jeweils von 14.00 bis 19.00 Uhr. Eine Verlängerung über die aktuell geplanten zwei Wochen ist nicht ausgeschlossen. Die Ausstellung in Ambassy reflektiert zentrale Fragen unseres gegenwärtigen Alltags. „In Zeiten der Corona-Pandemie hat sich eine neue Normalität entwickelt. Viele unserer Gewohnheiten haben sich zwangsläufig verändert. Das Thema Esoterik hat sich für viele zu einer Strategie der Bewältigung entwickelt. Ein Thema, mit dem sich die chinesische Künstlerin Xue Mu innerhalb ihrer Serie 'Black Bath' ausgiebig beschäftigt,“ erzählt die Kuratorin Stella Reinhold-Rudas, die gemeinsam mit ihrem Mann diese Form der Kunstgalerie ins Leben gerufen hat. Xue Mu war bereits im März zu Gast in Wien und hat die Zeit während des Lockdowns genutzt, um an ihren Kunstwerken in Ambassy zu arbeiten. Zuletzt entwarf Marco Simonis ein modernes Gourmet-Marktkonzept in Form eines Pop-up Stores für Ambassy.
Mit der 'Leerstand Gallery' zieht nun vorübergehend ein weiteres erstklassiges Highlight auf einer der begehrten Verkaufsflächen ein. Kunst auf höchstem Niveau für alle Beteiligten. Davon profitieren nicht nur die Laufkundschaft, sondern auch die Bewohner des Landmark-Buildings, in dem sämtliche Vorzüge des urbanen und zeitgemäßen Wohnens vereint werden.Wer von all diesen Vorzügen als Bewohner von The Ambassy profitieren möchte, kann derzeit noch die Chance nutzen und eine der begehrten Luxus-Wohnungen beziehen. Besichtigungen können jederzeit vereinbart werden.

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Mieter-Übergabe der BelView Apartments

249 Wohnungen stehen bereit

von Gerhard Rodler

Die BelView ApartmentsDie BelView Apartments

Die letzten Arbeiten an den BelView Apartments sind seit Kurzem abgeschlossen. In dem von Signa errichteten Wohnturm im neuen Quartier Bel & Main Vienna am Wiener Hauptbahnhof warten insgesamt 249 Wohnungen besenrein auf ihre Übergabe.
Das Wohnbauprojekt zwischen Schweizergarten und Hauptbahnhof erfreut sich großen Zuspruchs - nach aktuellem Stand sind bereits fast 30 Prozent der BelView Apartments vermietet. Die ersten Schlüssel wurden vor Kurzem den neuen Mietern ausgehändigt. Mit 234 Zwei-Zimmerwohnungen und 15 Drei-Zimmerwohnungen richtet sich dabei das Angebot in erster Linie an Singles und Paare. Die vom renommierten Architekturbüro Coop Himmelb(l)au geplanten Wohnungen verfügen über hochwertig ausgestatte Küchen und Bäder sowie Deckenkühlung und Fußbodenheizung für ein angenehmes Raumklima und noch mehr Wohnqualität. Alle Einheiten haben einen Balkon oder eine Loggia mit einer faszinierenden Aussicht. Wohnungssuchende können sich zudem über einen exklusiven Fitness- und Saunabereich mit Profigeräten freuen, der zum Trainieren und Entspannen einlädt. Die Wohnungen werden unbefristet und provisionsfrei vergeben.
BelView Apartments ist ein Teil der Stadteilentwicklung Bel & Main Vienna am Hauptbahnhof, einem Gebäudekomplex mit gemischter Nutzung und einer Bruttogeschossfläche von rund 64.000 m², bestehend aus zwei Wohnhochhäuser mit insgesamt rund 450 Mietwohnungen (209 Bel & Main Residences sowie 249 BelView Apartments, deren Vermietung im Jänner 2021 startete), der Erste Tower mit 17.000 m² Bürofläche und ein Adina Apartmenthotel mit 134 Zimmern. Alle vier Gebäude sind durch eine begrünte Plaza miteinander verbunden. Darunter befindet sich die Tiefgarage mit rd. 400 Kfz-Stellplätzen. Für das Büro- und Hotelgebäude wird eine LEED-Gold-Zertifizierung angestrebt. Der an die Bayrische Versorgungskammer (BVK) verkaufte Wohnturm soll, ebenso wie Bel & Main Residences, eine ÖGNI-Zertifizierung für nachhaltiges Bauen erhalten.

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Award zum Tag: Office of the Year

CBRE sucht die besten Büros Österreichs

von Stefan Posch

Von 1. Mai bis 30. Juni werden wieder Österreichs beste, schönste, innovativste Arbeitsplätze in sechs verschiedenen Kategorien gesucht. 2016 wurde der Preis von CBRE ins Leben gerufen, seitdem ist Office of the Year der größte Office Award in Österreich. „Durch die aktuelle Situation haben Büros und Arbeitsplätze eine neue Aufmerksamkeit in der öffentlichen Wahrnehmung erfahren. Wir haben diese Aufmerksamkeit, vor allem dem notwendigen wie steten Wandel der Büros, bereits vor einigen Jahren institutionalisiert und den Office of the Year Award ins Leben gerufen“, so Andreas Ridder, Managing Director CBRE Österreich.
Die Einreichfrist läuft bis zum 30. Juni 2021. In den Kategorien Jungunternehmen, Kleinunternehmen, Mittelunternehmen, Großunternehmen, Co-Working Space und der Sonderkategorie Home Office of the Year können Projekte eingereicht werden, die bereits realisiert sind und in denen gearbeitet wird.
Die Teilnahme am Office of the Year Award ist einfach und kostenlos: ab sofort können sich Unternehmen über die Office of the Year Plattform http://www.awards.cbre.at bewerben. Eine sechsköpfige Jury sowie die Fachjury werden über den Sommer die eingereichten Projekte bewerten und in jeder Kategorie Finalist*innen und Gewinner*innen definieren. Voraussichtlich wird es im September / Oktober eine Award Show zur Überreichung der Preise geben,oder eine alternative Form der Auszeichnung.

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AEW erwirbt Verteilzentrum

Italienisches Logistikobjekt für Eurocore-Fonds gekauft

von Charles Steiner

Das Verteilzentrum in NorditalienDas Verteilzentrum in Norditalien

Last Mile-Logistik und Verteilzentren werden den Logistikmarkt in den kommenden Jahren immer stärker dominieren. Der Bedarf an solchen Flächen ist durch den wachsenden E-Commerce-Sektor groß, Investoren stehen bei solchen Objekten Schlange. Der globale Immobilien-Investment-Manager AEW hat jetzt ein 8.500 m² großes Last Mile-Verteilzentrum in Norditalien erworben. Das Objekt wurde im Zuge einer Off-Market-Transaktion für den offenen paneuropäischen Core-Fonds Eurocore erworben, der nun innerhalb von nur drei Monaten nach dem ersten Closing ca. 210 Millionen Euro in fünf Objekte investiert hat, berichtet heute die AEW.
Das 2020 fertiggestellte Last Mile-Verteilzentrum liegt an der Kreuzung der Autobahnen A4 und BreBeMi mit Anbindungen an Mailand, Turin und das Stadtzentrum von Brescia und wurde vollständig an ein großes, weltweit tätiges E-Commerce-Unternehmen mit einem Mietvertrag über 9 Jahre vermietet.
Der Eurocore-Fonds baut ein modernes und gut diversifiziertes Core-Portfolio in den Sektoren Büro, Logistik und gewerbliches Wohnen auf. Alle fünf bisher getätigten Akquisitionen würden, so AEW die Strategie des Fonds wider, die auf den veränderten Anforderungen an Immobilien aufsetzt, welche durch fortschreitende Urbanisierung, demografische Veränderungen und den Vormarsch neuer Technologien hervorgerufen werden. Der Schwerpunkt der Investitionen liegt dabei auf den etablierten Kernmärkten in Europa.

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CC Wien und EHL verkaufen Wohnpaket

117 Einheiten in ehemaliger Körnerkaserne:

von Gerhard Rodler

Das KopernikusquartierDas Kopernikusquartier

Die CC Wien Invest, eine Projektgesellschaft des oberösterreichischen Immobilienentwicklers Consulting Company Immobilien (CC), vermarktet in Zusammenarbeit mit der EHL Investment Consulting ein Paket von 117 Wohnungen im „THEOs“ im 14. Wiener Gemeindebezirk. Das Projekt wird vom Österreichischen Siedlungswerk (ÖSW) auf dem Gelände der früheren Körnerkaserne in der Spallartgasse realisiert.
Das Wohnungspaket umfasst insgesamt 5520 m² Wohnfläche, dazu kommen 1131 m² Freiflächen (Balkone, Terrassen) sowie 29 Tiefgaragenstellplätze. Es repräsentiert damit ca. 56 Prozent der Anteile am Bauteil 6 des „THEOs“. Die Fertigstellung ist für Sommer 2022 geplant. Die Vermarktung durch CC und EHL erfolgt im Rahmen eines gemeinsamen Verkaufsverfahrens, das dieser Tage gestartet wird.
„Mit diesem Paket können sich institutionelle Anleger oder Family Offices an einer der attraktivsten Quartiersentwicklungen, die in Wien derzeit umgesetzt werden, beteiligen“, erklärt Florian Kammerstätter, Geschäftsführer von Consulting Company Immobilien. „Das Investmentvolumen bewegt sich in einer Dimension, in der es sehr viele potenzielle Käufer gibt, und als Mehrheitseigentümer hat der Investor auch weitgehende Gestaltungsmöglichkeiten für das Gesamtobjekt.“ Franz Pöltl, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting, unterstreicht das große Potenzial des Projekts: „Ihre ausgezeichnete Lage und ihr parkartiger Charakter mitten in einem bestens etablierten Wohngebiet mit exzellenter urbaner Infrastruktur macht die Teilverbauung der Körnerkaserne zu einem vorbildlichen Entwicklungsprojekt, das sowohl für Mieter als auch für Wohnungskäufer hochattraktiv ist. Das nun zur Vermarktung kommende Wohnungspaket eröffnet dem Investor daher mehrere Optionen. Langfristiges Halten und Vermietung sowie teilweiser oder gänzlicher Abverkauf der einzelnen Wohnungen.“ Die Consulting Company Immobilien Gruppe ist in Wien aktuell bei mehreren Projekten engagiert. In der Breitenseer Straße, in unmittelbarer Nähe des THEOs, ist ein Objekt mit 135 Wohnungen in Bau, in der Leberstraße im 11. Bezirk entstehen derzeit 57 Einheiten. Beide Projekte werden noch heuer fertiggestellt und sind bereits zu 100 Prozent verkauft.

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Trotz Absage des Oktoberfestes

Messe München plant weiter mit Expo Real

von Stefan Posch

Die Mes­se Mün­chen plant wei­ter da­mit, dass die Ex­po Re­al zwi­schen 11. und 13. Ok­to­ber in Mün­chen statt­fin­den wird, auch wenn das Ok­to­ber­fest be­reits ab­ge­sagt wur­de.
Das be­stä­tigt die Pro­jekt­lei­te­rin der Ex­po Re­al Clau­dia Boy­manns dem im­mof­lash auf An­fra­ge. Laut Boy­manns sei die Si­tua­ti­on der Ex­po Re­al nicht mit je­ner des Ok­to­ber­fes­tes ver­gleich­bar. Bei der Mes­se sei­en al­le Be­su­cher re­gis­triert und so­mit sei es im Ge­gen­satz zum größ­ten Volks­fest der Welt auch nach­voll­zieh­bar, wer sich auf dem Mes­se­ge­län­de auf­hält.
Ges­tern hat Bay­erns Mi­nis­ter­prä­si­dent Mar­kus Sö­der und Mün­chens Ober­bür­ger­meis­ter Die­ter Rei­ter be­kannt geg­ben, dass das Ok­to­ber­fest nach 2020 auch in die­sem Jahr nicht statt­fin­den wird. Die Im­mo­bi­li­en­mes­se Ex­po Re­al star­tet tra­di­tio­nell am Tag nach dem En­de des Ok­to­ber­fest.

Inflation jedenfalls dürfte wirklich steigen

Wieder Gerüchte über Zinssteigerungen

von Gerhard Rodler

Es ist - für den Ka­pi­tal­markt wohl­ge­merkt - wie das „War­ten auf Go­dot“: Heu­te vor­mit­tag wur­de - wie­der ein­mal - ei­ne ab­seh­bar wie­der stei­gen­de Zins­kur­ve in den Raum ge­stellt. Laut heu­ti­ger Mit­tei­lung der In­fi­na meh­ren sich die Vor­zei­chen, dass sich die ak­tu­ell ex­trem nied­rig ver­zins­ten, auch lang­fris­ti­gen, Fi­x­zin­s­kre­di­te ver­teu­ern könn­ten. Laut dem Kre­dit­ver­mitt­ler In­fi­na so­gar „bald“. Frei­lich, sol­che Pro­gno­sen gibt es seit meh­re­ren Jah­ren und die durch die Pan­de­mie ex­trem an­ge­stie­ge­ne glo­ba­le Staats­ver­schul­dung, so hal­ten von im­mof­lash heu­te Vor­mit­tag be­frag­te Ex­per­ten da­ge­gen, sind nicht un­be­dingt ein Vor­zei­chen auf stark stei­gen­de Zin­sen.
Mit durch­schnitt­lich 1,06 Pro­zent p.a. wa­ren laut dem In­fi­na Kre­dit­in­dex (IKI) zehn­jäh­ri­ge Fi­x­zins­bin­dun­gen bei Wohn­bau­kre­di­ten im ers­ten Quar­tal 2021 in Ös­ter­reich je­den­falls so güns­tig wie nie zu­vor. Eben­falls na­he his­to­ri­scher Tiefs la­gen die Prei­se für 15- und 20jäh­ri­ge Fi­x­zins­bin­dun­gen. Der va­ria­ble Zins be­weg­te sich mit 0,643 Pro­zent p.a. gleich­falls nur mar­gi­nal über dem lang­jäh­ri­gen Tief­stand.
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Nicht alles funktioniert im Homeoffice

Zurück in die neue Bürowelt

von Charles Steiner

In Eu­ro­pa wer­den die Maß­nah­men zur Ein­däm­mung der Co­ro­na­pan­de­mie Zug um Zug ge­lo­ckert. Da­mit en­det für vie­le Ar­beit­neh­mer lang­sam auch das er­zwun­ge­ne Ho­me­of­fice, vie­le keh­ren wie­der in ih­re Bü­ros zu­rück. Auch wenn Ho­me­of­fice ein fi­xer Be­stand­teil der Ar­beits­welt sein wird, ist nicht al­les in Heim­ar­beit mach­bar, kon­sta­tiert Ti­mo Breh­me, Ge­schäfts­füh­rer des Ar­chi­tek­tur- und Be­ra­tungs­un­ter­neh­mens CS­MM: „Auch wenn sich ein wich­ti­ger Teil der Ar­beits­leis­tung im Ho­me­of­fice gut er­brin­gen lässt, funk­tio­niert vie­les an­de­re nur zu­sam­men. Vie­le Men­schen ver­mis­sen die In­ter­ak­ti­on. Gleich­zei­tig zei­gen Stu­di­en, dass das aus­schließ­li­che Ar­bei­ten im Ho­me­of­fice im­mer öf­ter ne­ga­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Ge­sund­heit hat. Des­halb sind wir über­zeugt, dass sich Rol­le und Be­deu­tung des Bü­ros in Zu­kunft grund­sätz­lich än­dern wer­den und es nicht mehr nur als Ort fun­giert, an dem Mit­ar­bei­ten­de ih­re täg­li­chen Rou­ti­ne­pro­zes­se ab­ar­bei­ten.“ Statt­des­sen wird sich das Bü­ro zu ei­nem „Hub & Ho­me ent­wi­ckeln, sprich: Ho­me­of­fice und Bü­ro wer­den sich, je nach Tä­tig­keit, er­gän­zen. Ei­ne ifo-Stu­die vom März die­ses Jah­res un­ter­streicht mit ei­ner Ho­me­of­fice-Quo­te von rund 30 Pro­zent zwar, dass Ar­beit zu Hau­se re­la­tiv gut funk­tio­nie­ren kann und Ar­beit­neh­mern ei­nen hö­he­ren Grad an Fle­xi­bi­li­tät ver­schafft. Un­ter­su­chun­gen zei­gen je­doch auch, dass der hei­mi­sche Ar­beits­platz auf Dau­er mü­de und an­triebs­los ma­chen kann. Laut ei­ner Stu­die zur Be­las­tung von Bü­ro­an­ge­stell­ten un­ter 1.000 Ar­beit­neh­mern in Deutsch­land, die seit min­des­tens vier Mo­na­ten von zu Hau­se ar­bei­ten, kla­gen Be­frag­te ver­stärkt über phy­si­sche Pro­ble­me wie Rü­cken-, Kopf- und Na­cken­schmer­zen. Vie­le Ar­beit­neh­mer spü­ren zu­dem ei­nen An­stieg der psy­chi­schen Be­las­tung. Nicht je­der hat schließ­lich zu­hau­se die pas­sen­de In­fra­struk­tur, um un­ge­stört ar­bei­ten zu kön­nen.
Das be­deu­tet aber auch das En­de des klas­si­schen Bü­ros, der sich vom Not­wen­dig­keits­raum zu ei­nem Mög­lich­keits­raum wan­deln wird und wo Platz für Krea­ti­vi­tät, Em­pa­thie und Er­fin­der­geist ist. “Der Mensch als so­zia­les We­sen sehnt sich in der Ar­beits­welt nach ei­nem Ort, der Iden­ti­fi­ka­ti­on stif­tet. Ei­ne in­spi­rie­ren­de Ar­beits­um­ge­bung dient als emo­tio­na­les Bin­de­mit­tel ans Un­ter­neh­men und stei­gert das Wohl­be­fin­den", so Breh­me.

Operativer Cashflow um 14,1 Prozent angewachsen

Vonovia profitiert von Zukäufen

von Charles Steiner

Der deut­sche Woh­nungs­kon­zern Vo­no­via und Mut­ter der Bu­wog konn­te im ers­ten Quar­tal durch Zu­käu­fe in Schwe­den so­wie der Neu­ent­wick­lung von Woh­nun­gen den ope­ra­ti­ven Cash­flow ein­mal mehr stei­gern. Die­ser lie­ge bei 382,9 Mil­lio­nen Eu­ro, das ent­spricht ei­nem Plus von 14,1 Pro­zent ge­gen­über dem Ver­gleichs­zeit­raum des Vor­jah­res. Auch hö­he­re Miet­ein­nah­men ha­ben das Er­geb­nis po­si­tiv be­ein­flusst. Dem­nach stieg die durch­schnitt­li­che Mie­te im ers­ten Quar­tal auf 7,18 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter, 3,5 Pro­zent mehr als ein Jahr zu­vor. Der Um­satz mit den Mie­ten stieg dem­nach um 14,7 Pro­zent auf rund 1,15 Mil­li­ar­den Eu­ro.
Da­für hat­te die Vo­no­via im ers­ten Quar­tal knapp 380 Mil­lio­nen Eu­ro we­ni­ger in die Mo­der­ni­sie­rung, Neu­bau und In­stand­hal­tung ge­setzt. Auch ha­be es ver­ein­zelt Ein­schrän­kun­gen durch die Co­ro­na­pan­de­mie ge­ge­ben. Ins­ge­samt bleibt mit 247 Mil­lio­nen Eu­ro ein um 17 Pro­zent hö­he­rer Ge­winn als im Auf­takt­quar­tal des Vor­jah­res. Ak­tu­ell be­trägt die Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung des Bo­chu­mer Kon­zerns rund 31,5 Mil­li­ar­den Eu­ro.
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CIO der CA Immo vorzeitig um 3 Jahre verlängert

Karriere zum Tag: Viscius verlängert

von Gerhard Rodler

Keegan VisciusKeegan Viscius
Der Auf­sichts­rat der CA Im­mo­bi­li­en An­la­gen AG („CA Im­mo“) hat ges­tern abend ent­schie­den, den an sich zum 31. De­zem­ber 2021 aus­lau­fen­de Ver­trag vom CIO des Un­ter­neh­mens, Kee­gan Vi­sci­us, vor­zei­tig um wei­te­re drei Jah­re bis zum 31.12.2024 in die­ser Funk­ti­on zu ver­län­gern.
Vi­sci­us ist seit 1. No­vem­ber 2018 Mit­glied des Vor­stands und als CIO der­zeit ins­be­son­de­re für den Be­reich In­vest­ments und As­set Ma­nage­ment ver­ant­wort­lich. Un­ter sei­ner Lei­tung wur­den wich­ti­ge stra­te­gi­sche Pro­jek­te in­iti­iert und vor­an­ge­trie­ben, so zum Bei­spiel ein dy­na­mi­sches Ka­pi­tal­ro­ta­ti­ons­pro­gramm für ef­fi­zi­en­tes und pro­fi­ta­bles Port­fo­li­o­wachs­tum, ei­ne um­fas­sen­de ope­ra­ti­ve Nach­hal­tig­keits­in­itia­ti­ve zur Si­che­rung der lang­fris­ti­gen Wett­be­werbs­fä­hig­keit so­wie ei­ne kon­zern­wei­te Di­gi­ta­li­sie­rungs­of­fen­si­ve mit dem Ziel, die Ef­fi­zi­enz von Pro­zes­sen zu er­hö­hen.

Neustart in der Wiener Beatrixgasse

Pop-up-Galerie belebt The Ambassy

von Gerhard Rodler

The Ambassy	The Ambassy
Heu­te er­öff­ne­te im The Am­bas­sy nun auch die be­kann­te Pop-up Kunst­ga­le­rie „Leer­stand Gal­le­ry“ die Bea­trix­gas­se. Teil der Aus­stel­lung sind die Künst­le­rIn­nen Xue Mu, Er­win Wurm und Jo­na­than Mee­se, eben­so wie Ha­na­kam & Schul­ler und Oli­vier Hölzl. Ge­öff­net ist die Ga­le­rie Diens­tag bis Sams­tag je­weils von 14.00 bis 19.00 Uhr. Ei­ne Ver­län­ge­rung über die ak­tu­ell ge­plan­ten zwei Wo­chen ist nicht aus­ge­schlos­sen. Die Aus­stel­lung in Am­bas­sy re­flek­tiert zen­tra­le Fra­gen un­se­res ge­gen­wär­ti­gen All­tags. „In Zei­ten der Co­ro­na-Pan­de­mie hat sich ei­ne neue Nor­ma­li­tät ent­wi­ckelt. Vie­le un­se­rer Ge­wohn­hei­ten ha­ben sich zwangs­läu­fig ver­än­dert. Das The­ma Eso­te­rik hat sich für vie­le zu ei­ner Stra­te­gie der Be­wäl­ti­gung ent­wi­ckelt. Ein The­ma, mit dem sich die chi­ne­si­sche Künst­le­rin Xue Mu in­ner­halb ih­rer Se­rie 'Black Ba­th' aus­gie­big be­schäf­tigt,“ er­zählt die Ku­ra­to­rin Stel­la Rein­hold-Ru­das, die ge­mein­sam mit ih­rem Mann die­se Form der Kunst­ga­le­rie ins Le­ben ge­ru­fen hat. Xue Mu war be­reits im März zu Gast in Wien und hat die Zeit wäh­rend des Lock­downs ge­nutzt, um an ih­ren Kunst­wer­ken in Am­bas­sy zu ar­bei­ten. Zu­letzt ent­warf Mar­co Si­mo­nis ein mo­der­nes Gour­met-Markt­kon­zept in Form ei­nes Pop-up Stores für Am­bas­sy.
Mit der 'Leer­stand Gal­le­ry' zieht nun vor­über­ge­hend ein wei­te­res erst­klas­si­ges High­light auf ei­ner der be­gehr­ten Ver­kaufs­flä­chen ein. Kunst auf höchs­tem Ni­veau für al­le Be­tei­lig­ten. Da­von pro­fi­tie­ren nicht nur die Lauf­kund­schaft, son­dern auch die Be­woh­ner des Land­mark-Buil­dings, in dem sämt­li­che Vor­zü­ge des ur­ba­nen und zeit­ge­mä­ßen Woh­nens ver­eint wer­den.Wer von all die­sen Vor­zü­gen als Be­woh­ner von The Am­bas­sy pro­fi­tie­ren möch­te, kann der­zeit noch die Chan­ce nut­zen und ei­ne der be­gehr­ten Lu­xus-Woh­nun­gen be­zie­hen. Be­sich­ti­gun­gen kön­nen je­der­zeit ver­ein­bart wer­den.
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249 Wohnungen stehen bereit

Mieter-Übergabe der BelView Apartments

von Gerhard Rodler

Die BelView ApartmentsDie BelView Apartments
Die letz­ten Ar­bei­ten an den Bel­View Apart­ments sind seit Kur­zem ab­ge­schlos­sen. In dem von Si­gna er­rich­te­ten Wohn­turm im neu­en Quar­tier Bel & Main Vi­en­na am Wie­ner Haupt­bahn­hof war­ten ins­ge­samt 249 Woh­nun­gen be­sen­rein auf ih­re Über­ga­be.
Das Wohn­bau­pro­jekt zwi­schen Schwei­zer­gar­ten und Haupt­bahn­hof er­freut sich gro­ßen Zu­spruchs - nach ak­tu­el­lem Stand sind be­reits fast 30 Pro­zent der Bel­View Apart­ments ver­mie­tet. Die ers­ten Schlüs­sel wur­den vor Kur­zem den neu­en Mie­tern aus­ge­hän­digt. Mit 234 Zwei-Zim­mer­woh­nun­gen und 15 Drei-Zim­mer­woh­nun­gen rich­tet sich da­bei das An­ge­bot in ers­ter Li­nie an Sin­gles und Paa­re. Die vom re­nom­mier­ten Ar­chi­tek­tur­bü­ro Co­op Him­melb(l)au ge­plan­ten Woh­nun­gen ver­fü­gen über hoch­wer­tig aus­ge­stat­te Kü­chen und Bä­der so­wie De­cken­küh­lung und Fuß­bo­den­hei­zung für ein an­ge­neh­mes Raum­kli­ma und noch mehr Wohn­qua­li­tät. Al­le Ein­hei­ten ha­ben ei­nen Bal­kon oder ei­ne Log­gia mit ei­ner fas­zi­nie­ren­den Aus­sicht. Woh­nungs­su­chen­de kön­nen sich zu­dem über ei­nen ex­klu­si­ven Fit­ness- und Sau­na­be­reich mit Pro­fi­ge­rä­ten freu­en, der zum Trai­nie­ren und Ent­span­nen ein­lädt. Die Woh­nun­gen wer­den un­be­fris­tet und pro­vi­si­ons­frei ver­ge­ben.
Bel­View Apart­ments ist ein Teil der Stadt­eil­ent­wick­lung Bel & Main Vi­en­na am Haupt­bahn­hof, ei­nem Ge­bäu­de­kom­plex mit ge­misch­ter Nut­zung und ei­ner Brut­to­ge­schoss­flä­che von rund 64.000 m², be­ste­hend aus zwei Wohn­hoch­häu­ser mit ins­ge­samt rund 450 Miet­woh­nun­gen (209 Bel & Main Re­si­den­ces so­wie 249 Bel­View Apart­ments, de­ren Ver­mie­tung im Jän­ner 2021 star­te­te), der Ers­te Tower mit 17.000 m² Bü­ro­flä­che und ein Adi­na Apart­ment­ho­tel mit 134 Zim­mern. Al­le vier Ge­bäu­de sind durch ei­ne be­grün­te Pla­za mit­ein­an­der ver­bun­den. Dar­un­ter be­fin­det sich die Tief­ga­ra­ge mit rd. 400 Kfz-Stell­plät­zen. Für das Bü­ro- und Ho­tel­ge­bäu­de wird ei­ne LEED-Gold-Zer­ti­fi­zie­rung an­ge­strebt. Der an die Bay­ri­sche Ver­sor­gungs­kam­mer (BVK) ver­kauf­te Wohn­turm soll, eben­so wie Bel & Main Re­si­den­ces, ei­ne ÖG­NI-Zer­ti­fi­zie­rung für nach­hal­ti­ges Bau­en er­hal­ten.

CBRE sucht die besten Büros Österreichs

Award zum Tag: Office of the Year

von Stefan Posch

Von 1. Mai bis 30. Ju­ni wer­den wie­der Ös­ter­reichs bes­te, schöns­te, in­no­va­tivs­te Ar­beits­plät­ze in sechs ver­schie­de­nen Ka­te­go­ri­en ge­sucht. 2016 wur­de der Preis von CB­RE ins Le­ben ge­ru­fen, seit­dem ist Of­fice of the Ye­ar der größ­te Of­fice Award in Ös­ter­reich. „Durch die ak­tu­el­le Si­tua­ti­on ha­ben Bü­ros und Ar­beits­plät­ze ei­ne neue Auf­merk­sam­keit in der öf­fent­li­chen Wahr­neh­mung er­fah­ren. Wir ha­ben die­se Auf­merk­sam­keit, vor al­lem dem not­wen­di­gen wie ste­ten Wan­del der Bü­ros, be­reits vor ei­ni­gen Jah­ren in­sti­tu­tio­na­li­siert und den Of­fice of the Ye­ar Award ins Le­ben ge­ru­fen“, so An­dre­as Ridder, Ma­na­ging Di­rec­tor CB­RE Ös­ter­reich.
Die Ein­reich­frist läuft bis zum 30. Ju­ni 2021. In den Ka­te­go­ri­en Jung­un­ter­neh­men, Klein­un­ter­neh­men, Mit­tel­un­ter­neh­men, Groß­un­ter­neh­men, Co-Working Space und der Son­der­ka­te­go­rie Ho­me Of­fice of the Ye­ar kön­nen Pro­jek­te ein­ge­reicht wer­den, die be­reits rea­li­siert sind und in de­nen ge­ar­bei­tet wird.
Die Teil­nah­me am Of­fice of the Ye­ar Award ist ein­fach und kos­ten­los: ab so­fort kön­nen sich Un­ter­neh­men über die Of­fice of the Ye­ar Platt­form http://www.awards.cb­re.at be­wer­ben. Ei­ne sechs­köp­fi­ge Ju­ry so­wie die Fach­ju­ry wer­den über den Som­mer die ein­ge­reich­ten Pro­jek­te be­wer­ten und in je­der Ka­te­go­rie Fi­na­list*in­nen und Ge­win­ner*in­nen de­fi­nie­ren. Vor­aus­sicht­lich wird es im Sep­tem­ber / Ok­to­ber ei­ne Award Show zur Über­rei­chung der Prei­se ge­ben,oder ei­ne al­ter­na­ti­ve Form der Aus­zeich­nung.
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Italienisches Logistikobjekt für Eurocore-Fonds gekauft

AEW erwirbt Verteilzentrum

von Charles Steiner

Das Verteilzentrum in NorditalienDas Verteilzentrum in Norditalien
Last Mi­le-Lo­gis­tik und Ver­teil­zen­tren wer­den den Lo­gis­tik­markt in den kom­men­den Jah­ren im­mer stär­ker do­mi­nie­ren. Der Be­darf an sol­chen Flä­chen ist durch den wach­sen­den E-Com­mer­ce-Sek­tor groß, In­ves­to­ren ste­hen bei sol­chen Ob­jek­ten Schlan­ge. Der glo­ba­le Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment-Ma­na­ger AEW hat jetzt ein 8.500 m² gro­ßes Last Mi­le-Ver­teil­zen­trum in Nord­ita­li­en er­wor­ben. Das Ob­jekt wur­de im Zu­ge ei­ner Off-Mar­ket-Trans­ak­ti­on für den of­fe­nen pan­eu­ro­päi­schen Co­re-Fonds Eu­ro­co­re er­wor­ben, der nun in­ner­halb von nur drei Mo­na­ten nach dem ers­ten Clo­sing ca. 210 Mil­lio­nen Eu­ro in fünf Ob­jek­te in­ves­tiert hat, be­rich­tet heu­te die AEW.
Das 2020 fer­tig­ge­stell­te Last Mi­le-Ver­teil­zen­trum liegt an der Kreu­zung der Au­to­bah­nen A4 und Bre­Be­Mi mit An­bin­dun­gen an Mai­land, Tu­rin und das Stadt­zen­trum von Bre­scia und wur­de voll­stän­dig an ein gro­ßes, welt­weit tä­ti­ges E-Com­mer­ce-Un­ter­neh­men mit ei­nem Miet­ver­trag über 9 Jah­re ver­mie­tet.
Der Eu­ro­co­re-Fonds baut ein mo­der­nes und gut di­ver­si­fi­zier­tes Co­re-Port­fo­lio in den Sek­to­ren Bü­ro, Lo­gis­tik und ge­werb­li­ches Woh­nen auf. Al­le fünf bis­her ge­tä­tig­ten Ak­qui­si­tio­nen wür­den, so AEW die Stra­te­gie des Fonds wi­der, die auf den ver­än­der­ten An­for­de­run­gen an Im­mo­bi­li­en auf­setzt, wel­che durch fort­schrei­ten­de Ur­ba­ni­sie­rung, de­mo­gra­fi­sche Ver­än­de­run­gen und den Vor­marsch neu­er Tech­no­lo­gi­en her­vor­ge­ru­fen wer­den. Der Schwer­punkt der In­ves­ti­tio­nen liegt da­bei auf den eta­blier­ten Kern­märk­ten in Eu­ro­pa.

117 Einheiten in ehemaliger Körnerkaserne:

CC Wien und EHL verkaufen Wohnpaket

von Gerhard Rodler

Das KopernikusquartierDas Kopernikusquartier
Die CC Wien In­vest, ei­ne Pro­jekt­ge­sell­schaft des ober­ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lers Con­sul­ting Com­pa­ny Im­mo­bi­li­en (CC), ver­mark­tet in Zu­sam­men­ar­beit mit der EHL In­vest­ment Con­sul­ting ein Pa­ket von 117 Woh­nun­gen im „THE­Os“ im 14. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Das Pro­jekt wird vom Ös­ter­rei­chi­schen Sied­lungs­werk (ÖSW) auf dem Ge­län­de der frü­he­ren Körn­er­ka­ser­ne in der Spall­art­gas­se rea­li­siert.
Das Woh­nungs­pa­ket um­fasst ins­ge­samt 5520 m² Wohn­flä­che, da­zu kom­men 1131 m² Frei­flä­chen (Bal­ko­ne, Ter­ras­sen) so­wie 29 Tief­ga­ra­gen­stell­plät­ze. Es re­prä­sen­tiert da­mit ca. 56 Pro­zent der An­tei­le am Bau­teil 6 des „THE­Os“. Die Fer­tig­stel­lung ist für Som­mer 2022 ge­plant. Die Ver­mark­tung durch CC und EHL er­folgt im Rah­men ei­nes ge­mein­sa­men Ver­kaufs­ver­fah­rens, das die­ser Ta­ge ge­star­tet wird.
„Mit die­sem Pa­ket kön­nen sich in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger oder Fa­mi­ly Of­fices an ei­ner der at­trak­tivs­ten Quar­tier­s­ent­wick­lun­gen, die in Wien der­zeit um­ge­setzt wer­den, be­tei­li­gen“, er­klärt Flo­ri­an Kam­mer­stät­ter, Ge­schäfts­füh­rer von Con­sul­ting Com­pa­ny Im­mo­bi­li­en. „Das In­vest­ment­vo­lu­men be­wegt sich in ei­ner Di­men­si­on, in der es sehr vie­le po­ten­zi­el­le Käu­fer gibt, und als Mehr­heits­ei­gen­tü­mer hat der In­ves­tor auch weit­ge­hen­de Ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten für das Ge­samt­ob­jekt.“ Franz Pöltl, Ge­schäfts­füh­rer der EHL In­vest­ment Con­sul­ting, un­ter­streicht das gro­ße Po­ten­zi­al des Pro­jekts: „Ih­re aus­ge­zeich­ne­te La­ge und ihr park­ar­ti­ger Cha­rak­ter mit­ten in ei­nem bes­tens eta­blier­ten Wohn­ge­biet mit ex­zel­len­ter ur­ba­ner In­fra­struk­tur macht die Teil­ver­bau­ung der Körn­er­ka­ser­ne zu ei­nem vor­bild­li­chen Ent­wick­lungs­pro­jekt, das so­wohl für Mie­ter als auch für Woh­nungs­käu­fer hoch­at­trak­tiv ist. Das nun zur Ver­mark­tung kom­men­de Woh­nungs­pa­ket er­öff­net dem In­ves­tor da­her meh­re­re Op­tio­nen. Lang­fris­ti­ges Hal­ten und Ver­mie­tung so­wie teil­wei­ser oder gänz­li­cher Ab­ver­kauf der ein­zel­nen Woh­nun­gen.“ Die Con­sul­ting Com­pa­ny Im­mo­bi­li­en Grup­pe ist in Wien ak­tu­ell bei meh­re­ren Pro­jek­ten en­ga­giert. In der Brei­ten­se­er Stra­ße, in un­mit­tel­ba­rer Nä­he des THE­Os, ist ein Ob­jekt mit 135 Woh­nun­gen in Bau, in der Le­ber­stra­ße im 11. Be­zirk ent­ste­hen der­zeit 57 Ein­hei­ten. Bei­de Pro­jek­te wer­den noch heu­er fer­tig­ge­stellt und sind be­reits zu 100 Pro­zent ver­kauft.
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