Soravia entwickelt Riverside Berlin

100 Millionen Euro Volumen für Bürogebäude

von Stefan Posch

Soravia hat das Büroprojekt „Riverside Berlin“ von einem Konsortium mehrerer spanischer Projektentwickler angekauft. Heute Mittwoch erfolgte das Closing. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
„Riverside Berlin“ entsteht am Schöneberger Ufer in Berlin-Mitte, in Wasserlage zwischen Potsdamer Platz und Kurfürstendamm. Auf dem Grundstück ist die Sanierung des vorhandenen Wohngebäudes und gleichzeitig die Errichtung eines Büroneubaus geplant. Das Bürogebäude soll über eine Bruttogrundfläche von 11.000 m² auf sieben Etagen verfügen. Die ebenfalls auf dem Gelände befindliche Gründerzeitvilla verfügt über eine Bruttogrundfläche von 2.200 m² und soll umfassend revitalisiert werden. Bis zur Fertigstellung im Jahr 2025 will Soravia rund 100 Millionen Euro in den neuen Vorzeigestandort investieren.
CEO Erwin Soravia kommentiert: „Wir freuen uns, unsere langjährige Expertise bei der Entwicklung von Bürogebäuden und bei der Revitalisierung historischer Objekte im Herzen der deutschen Hauptstadt einbringen zu können. Der Blick über den Landwehrkanal und auf die Neue Nationalgalerie ist einzigartig. Der Standort eignet sich ideal als repräsentativer Unternehmenssitz.“

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Finale für Bestellerprinzip

Morgen in den immo7 News

von Stefan Posch

Wie ist der Stand bei der Einführung des Bestellerprinzips? Die ganzen Details dazu erfahren Sie morgen früh in den immo7 News. Außerdem: Die Vereinigung der Österreichischen Projektentwickler zieht Bilanz über das erste Jahr. VÖPE-Präsident Erwin Soravia dazu im Studio.
So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!-TV-Format versorgt!

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Teures Pflaster Salzburg

Mieten im Vorjahr kräftig gestiegen

von Charles Steiner

Salzburg ist das teuerste Bundesland in Österreich. Zumindest, was die Angebotsmieten betrifft, denn die sind gegenüber dem ersten Quartal im Vorjahr um weitere vier Prozent gestiegen, womit Salzburg Tirol und Vorarlberg abgehängt hat. Pro m² sind im Schnitt mittlerweile 15,10 Euro in Salzburg fällig. Das geht aus einer Analyse des Portals immowelt.at hervor. Und es wird nicht billiger: Obwohl im Bundesland als auch in der Stadt neue Wohnungen errichtet werden, sind diese zumeist exklusiv und damit teuer. Das treibt das Preisniveau weiter an.
Anders als in Salzburg haben sich die Mieten in Tirol, Vorarlberg und Wien kaum verändert. Nach einem Plus von 1 Prozent beträgt der Mietpreis in Vorarlberg um 15 Euro pro Quadratmeter. Damit ist Vorarlberg neben Salzburg das einzige Bundesland, das die 15-Euro-Marke geknackt hat. Tirol bleibt noch knapp darunter: Die Angebotsmieten haben sich im vergangenen Jahr nicht verändert und verharren bei 14,90 Euro pro Quadratmeter. Hier könnte der ausbleibende Tourismus infolge der Coronakrise die Dynamik auf dem Immobilienmarkt verändert haben. Mit einem leichten Anstieg von 1 Prozent liegt der Quadratmeterpreis in der österreichischen Hauptstadt bei 14,20 Euro. Wien landet mit dieser von immowelt.at ermittelten Angebotsmiete auf Platz 4 im Bundeslandvergleich. In der Steiermark liegt der Quadratmeterpreis bei 10,40 Euro. Den größten prozentualen Mietzuwachs hingegen zeigt das Burgenland: Durch einen Anstieg von 16 Prozent steigen dort die Angebotsmieten von 8 Euro auf 9,30 Euro pro Quadratmeter.

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S Immo plant Büroprojekt in Budapest

29.000 m² Nutzfläche an der Vaci Ut

von Stefan Posch

Das neue Projekt der S Immo Das neue Projekt der S Immo

Die S Immo verstärkt ihre Projektentwicklungsaktivitäten in CEE mit einem neuen Büroprojekt in Budapest. An der Vaci Ut, einem der wichtigsten Bürostandorte der ungarischen Hauptstadt, soll ein Ensemble aus drei modernsten Büroimmobilien mit einer Nutzfläche von rund 29.000 m² entstehen - der signifikanteste Baukörper ist dabei ein 11-geschossiges Gebäude direkt an der Vaci Ut. Eine Zertifizierung mit den Nachhaltigkeitszertifikaten BREEAM und WELL wird angestrebt. Für die Zusammenarbeit im Bereich der Entwicklung sowie das Projektmanagement wird mit der Orca Group, ein Team aus international erfahrenen Immobilienmanagern, zusammengearbeitet. Die Prager Niederlassung des britischen Architekturbüros Chapman Taylor in Kooperation mit Bánáti + Hartvig Architekten, einem der größten Budapester Architekturbüros zeichnet für die Generalplanung verantwortlich. Für heuer sind intensive Planungsaktivitäten vorgesehen. Die Bauarbeiten sollen im Jahr 2022 beginnen, die Fertigstellung wird für 2024 erwartet.
„Wir sehen in Budapest trotz der augenblicklichen COVID-19 Krise eine in Summe sehr stabile Marktentwicklung und gehen davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum im Anschluss an die Krise fortsetzen wird. Insofern schaue ich nicht nur mit viel Optimismus nach vorne, sondern bin überzeugt davon, dass mit dieser Projektentwicklung unser CEE-Portfolio eine nachhaltige und hochwertige Ergänzung erfahren wird“, so Friedrich Wachernig, Vorstand der S Immo.

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ÖHGB kritisiert Hausbesetzungen

Angriff auf das Eigentum

von Stefan Posch

Kürzlich wurde ein Haus am Wiener Rathausplatz besetzt. Die als Protestaktion „Wohnraum für alle“ erfolgte Hausbesetzung ist laut dem Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund (ÖHGB) Ausdruck von fehlendem Respekt vor dem Privateigentum. „Mit dieser Aktion wollen die Aktivisten für sich ein ,Recht auf alles´ in Anspruch nehmen. Das wäre gerade so als würde ein Supermarkt mit dem Ziel besetzt werden, ein Recht auf freie Entnahme aller Lebensmittel zu fordern“, zeigt sich Prunbauer über eine bedenkliche Diskursverschiebung nach links entrüstet.
Unverständnis bringt Prunbauer der von einer Grünen Gemeinderätin bezeugten Sympathie für diese anarchistischen Methoden entgegen. Diese hatte sich in den sozialen Medien mit den Vorgehensweisen solidarisiert und unterstellt, dass einige wenige von der Covid-Krise profitieren würden, während andere von Wohnungslosigkeit und Delogierungen betroffen seien. Prunbauer dazu: „Ich erinnere daran, dass gerade die privaten VermieterInnen bisher von nahezu allen staatlichen Unterstützungen ausgenommen wurden. Trotz der schwierigen Umstände haben viele VermieterInnen einvernehmliche Lösungen mit ihren MieterInnen gefunden. Offensichtlich geht es der Grünen Politikerin nur darum, einen ideologischen Keil in das Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter zu treiben.“

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Minderheitsanteil der SCS verkauft

Unibail-Rodamco schließt Joint-Venture mit Crédit Agricole Assurances

von Charles Steiner

45 Prozent der SCS sind verkauft worden45 Prozent der SCS sind verkauft worden

Ein durchaus aufsehenerregender Deal. Wie heute Vormittag bekannt wurde, hat der Eigentümer Unibail-Rodamco Westfield 45 Prozent der Shopping Center Süd an die französische Crédit Agricole Assurances verkauft. Dazu wurde von den beiden Vertragspartnern ein Joint-Venture gegründet, im Rahmen dessen die Unibail-Rodamco das Asset- und Property Management fortführen wird. Laut Unibail-Rodamco betrage der aktuelle Netto-Ankaufspreis des größten Shoppingcenters Österreich rund 1,07 Milliarden Euro. Die Transaktion ist im Zuge der Deleveraging-Strategie von Unibail-Rodamco-Westfield durchgeführt worden. Dabei habe sich die Gruppe zum Ziel gesetzt, bis zum Jahresende 2022 europäische Vermögenswerte im Wert von 4 Milliarden Euro zu verkaufen.
Der Deal um die SCS unterliege den üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich der kartellrechtlichen Freigabe, und wird voraussichtlich im dritten Quartal 2021 abgeschlossen sein, rechnet Unibail-Rodamco.

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ACSP bekommt neuen Vorstand

2022 übernimmt Christoph Andexlinger Obmannschaft

von Stefan Posch

Bei der Generalversammlung der Austrian Council of Shopping Places (ACSP) wurde Langzeitobmann Stephan Mayer-Heinisch und sein Team wiedergewählt. Es wird aber im Laufe dieser Funktionsperiode zu einem geplanten Wechsel an der Spitze kommen. Mayer-Heinisch steht demnach dem Verband noch ein Jahr zur Verfügung, im Mai 2022 übernimmt sein derzeitiger Stellvertreter Christoph Andexlinger (SES Spar European Shopping Centers) die Agenden bis zur nächsten planmäßigen Wahl im Frühjahr 2023. Mayer-Heinisch wird in den Beirat des Verbandes wechseln. Paul Douay (URW - Unibail-Rodamco-Westfield) wird gleichzeitig vom Beirat auf den Platz des Obmann-Stellvertreters wechseln. Weiters stehen als Kassier Gernot Zöhrer (ECE) und als Schriftführer Stefan Krejci (RCG Immobiliendienstleistungs GmbH) dem Verband die gesamte Wahlperiode zur Verfügung. Als Rechnungsprüfer wurden Alexandra Wieseneder (Rutter Immobilien) und Stephan Kalteis (SES) bestellt.
Als Beirat zur Seite stehen Gerald Grüll (Immofinanz), Hannes Hess (dez Immo Consult), Vinzenz Kastner (Accenture), Thomas Köck (DM Drogeriemarkt), Thomas Mark (MK Illumination) und Marcus Wild (SES Spar European Shopping Centers) zur Verfügung, auch Roman Schwarzenecker (Standort + Markt) bleibt als Generalsekretär an Bord.
Ziel des Verbandes ist, der veränderten Handelslandschaft Rechnung tragend, Themen wie Stadt- und Ortskernentwicklung, Anpassung der Öffnungszeiten sowie dem komplexen Bereich des Miete-/Pachtverhältnisses große Aufmerksamkeit zu widmen.
Stephan Mayer-Heinisch meint: „In der Post-Covid-Zeit erfordern die radikalen Veränderungen auch ein neues tabuloses Denken bei allen Marktteilnehmern. Nur so kann das gemeinsame Biotop Mieter/Pächter -Vermieter/Verpächter auch in Zukunft im Bereich der Handelsimmobilien eine volkswirtschaftlich tragendende Rolle spielen.“

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Lehner übernimmt Akquisition

Karriere zum Tag: Neu bei Arnold Immobilien

von Charles Steiner

Christoph LehnerChristoph Lehner

Christoph Lehner (32) ist ab sofort neuer Leiter Akquisition bei Arnold Immobilien. Der Investmentspezialist hat ein Studium der Rechtwissenschaften an der Universität Wien absolviert und ist seit mehr als vier Jahren im Unternehmen als Investmentmakler im Bereich Zinshaus erfolgreich tätig. Die neue Funktion umfasst auch die Leitung der Akquise in den Auslandsniederlassungen von Arnold Immobilien. Während des Studiums der Rechtswissenschaften arbeitete er im Real-Estate-Management einer internationalen Großbank. Nach dem Gerichtsjahr stieg Lehner als Investmentmakler bei Arnold Immobilien ein und zeichnete für mehrere große Zinshaustransaktionen verantwortlich. Lehner kündigte in einer Stellungnahme an, mit seiner Expertise einen weiteren Beitrag zur dynamischen Entwicklung des Unternehmens leisten zu wollen: "Ich freue mich auf die verantwortungsvolle Aufgabe mit internationaler Ausrichtung."
Markus Arnold, CEO von Arnold Immobilien: "Ich freue mich sehr, dass sich nach einem mehrstufigen externen und internen Auswahl-verfahren Christoph Lehner durchsetzen konnte - ein schönes Ergebnis für unseren hochqualifizierten Nachwuchs im Unternehmen."

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Leyrer + Graf baut Verbindungsbahnhof

Zugbildungshalle für die Siemens Mobility in Simmering

von Stefan Posch

Neuer Verbindungsbahnhof in SimmeringNeuer Verbindungsbahnhof in Simmering

In Wien-Simmering baut Leyrer + Graf für Siemens Mobility Austria als Generalunternehmer eine neue Zugbildungshalle zur Optimierung der Fertigungsabläufe und Erweiterung der digitalen Produktion. Der Auftrag umfasst eine neue Halle, Gleisanlagen im Hallen- und Außenbereich sowie die Herstellung einer Trafostation. In der Anlage können künftig einzelne Wagons zu einem Zug verbunden, getestet und geprüft werden.
Der ca. 2.000 m² große Neubau wird aus Stahlbeton-Fertigteilelementen hergestellt, die auf einem Fundament aus duktilen Pfählen gelagert werden. Die Längsaussteifung des Hallensystems wird durch Stahlzuggliedern gewährleistet und die Bodenflächen werden größtenteils mittels monolithischen Platten hergestellt. Für die Optimierung der Wartung der Schienenfahrzeuge werden zudem auf einer Länge von ca. 200 m Arbeitsgruben hergestellt. Die gesamte Gleisanlage mit Weichen und Kreuzungen weist eine Länge von ca. 1.500 m auf. Die Gesamtfertigstellung ist für Ende des Jahres 2021 geplant.

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Käuferprovision in Deutschland gesunken

Neuregelung verschiebt Makler-Provisionen

von Stefan Posch

Seit dem Inkrafttreten der Neuregelung der Makler-Courtage am 23.12.2020 müssen Käufer deutschlandweit nur noch maximal die Hälfte der Maklerprovision beim Kauf von Einfamilienhäusern und Wohnungen bezahlen, wenn der Verkäufer den Makler beauftragt. Vier Monate nach Inkrafttreten der Neuregelung sehen Makler eine deutliche Verschiebung bei der Makler-Provision. 38,3 Prozent der befragten Makler erklären, dass die Käuferprovision gesunken ist. Entsprechend beobachten 36,7 Prozent eine gestiegene Verkäuferprovision. Dies hat eine aktuelle Entscheider-Umfrage des Immobilienmaklernetzwerkes Remax Germany ergeben.
Bei der Online-Erhebung wurden 60 Makler in allen 16 Bundesländern zu den Auswirkungen der Neuregelung befragt. „Die Neuregelung der Makler-Courtage entfaltet die von der Politik gewünschte Wirkung“, erklärt Kurt Friedl, CEO und Gesellschafter von Remax Germany. „Während Verkäufer von Immobilien nun bundesweit gerecht an der Courtage beteiligt werden, werden Käufer jetzt in allen Bundesländern finanziell stark entlastet“. Auffällig ist die Verschiebung bei einer Betrachtung nach Bundesländern. Dort, wo die hälftige Teilung der Provision erst seit dem 23.12.2020 verpflichtend gilt, bescheinigen sogar 61,8 Prozent der Makler gesunkene Käuferprovisionen und sogar 57,2 Prozent gestiegene Verkäuferprovisionen.
„Es zeichnet sich ab, dass die Gewinner der Neuregelung vor allem Immobilienkäufer in Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen und Niedersachsen sind, wenn auch Käufer in den übrigen zehn Bundesländern ebenfalls profitieren“, sagt Friedl. Makler-Angaben untermauern dies: In den zehn Bundesländern, in denen die Provision theoretisch schon seit jeher hälftig geteilt wird, ist die Käuferprovision laut der Mehrheit der Makler (71,8 Prozent) gleichgeblieben. Nur 2,6 Prozent der Befragten erklären, die Provision sei in diesen Bundesländen gesunken. Im Gegenzug werden dort die Verkäufer nun auch in der Praxis beteiligt. Die Verkäuferprovision ist dort laut 25,6 Prozent der befragten Makler gestiegen. Friedl: „Diese Entwicklung begrüßen wir ausdrücklich - wir plädieren seit langem für eine faire Aufteilung der Maklerprovision zwischen Käufer und Verkäufer“.

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Hacker als Gefahr für Aufzüge

Hundt Consult rät von Remote-Steuerungen eher ab

von Stefan Posch

Manipulierte Aufzüge als GefahrManipulierte Aufzüge als Gefahr

Immer mehr Aufzugsanlagen verfügen über digitale Steuerungen, die einen Zugriff über das Internet ermöglichen. Das ist einerseits komfortabel, aber gleichzeitig besteht laut Liftmanagement-Unternehmen Hundt Consult die Gefahr von Hackerangriffen.
„Wenn der Betreiber oder Wartungdienstleister online auf den Aufzug zugreifen kann, dann können Dritte - bspw. Kriminelle - das leider auch. Insofern ist an den Berichten über manipulierte Aufzüge schon etwas dran“, erklärt Tim Gunold, geschäftsführender Gesellschafter von Hundt Consult. „Das kann durchaus gefährlich werden, wenn Dritte den Aufzug manipulieren und zum Beispiel Personen in der Kabine einschließen oder Aufzüge in einem Krankenhaus nicht mehr funktionieren.“ Hundt Consult rät deshalb von Remote-Steuerungen für Aufzugsanlagen tendenziell eher ab. „Zumindest aber sollte man sich die Risiken bewusst machen und entsprechend gut abwägen, ob die avisierten Vorteile wirklich Kundennutzen stiften“, rät Tim Gunold.

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One Group zieht Bilanz

Auch Partnerschaft mit Soravia geschlossen

von Charles Steiner

Im Rahmen ihrer alljährlichen Leistungsbilanz verweist die Hamburger One Group auf rund 350 Millionen Euro Kapital zur Finanzierung von Wohnbauvorhaben. Vor allem die Mitte des Vorjahres mit Soravia geschlossene Partnerschaft erlaubt der One Group eine Ausweitung der Investmentaktivitäten auf Österreich.
Allein seit vergangenem Oktober habe die One Group ein Platzierungsvolumen von über 120 Millionen Euro verzeichnet. Dafür verantwortlich waren die neuen Vermögensanlagen ProReal Europa 9 und das Private Placement ProReal Private 2 sowie die erste festverzinsliche Inhaberschuldverschreibung ProReal Secur 1. Mit dem ProReal Deutschland 5 sei zudem per Ende 2020 eine nächste Vermögensanlage planmäßig nach drei Jahren Laufzeit komplett zurückgezahlt worden. Malte Thies, Geschäftsführer der One Group: „Wir haben mit Soravia Mitte des Jahres 2020 einen starken und langfristigen Partner gewonnen, der uns eine Ausweitung unserer Investitionstätigkeit auch auf den österreichischen Immobilienmarkt erlaubt. Unseren bewährten Investitionsansatz der Finanzierung attraktiver Wohnimmobilienprojekte in nachgefragten Metropolen verfolgen wir konsequent weiter. Unsere neue Leistungsbilanz belegt einmal mehr die verlässliche Ertragskraft dieses Ansatzes und die hohe Nachfrage der Anleger.“

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Engels & Völkers eröffnet in Baden

Livia Beirer und Oskar Beirer starten als Lizenzpartner

von Stefan Posch

Das Unternehmer-Duo Livia Beirer und Oskar Beirer eröffneten vergangene Woche als Lizenzpartner des Immobilienunternehmens Engels & Völkers den ersten Immobilien Shop in Baden bei Wien in der Fußgängerzone Pfarrgasse 8.
Die gebürtigen Badener Livia und Oskar Beirer kennen laut dem Unternehmen die örtlichen Gegebenheiten und bauen auf profund gewachsene Netzwerke in der Region. „Mit fundierten beruflichen Erfahrungen und unternehmerischem Optimismus starten die beiden mit einem Team aus neun ImmobilienberaterInnen mit individuellen Schwerpunkten sowie zwei versierten AssistentInnen“, heißt es in einer Aussendung.
„Die Stadt Baden gilt zu Recht als eine der attraktivsten Regionen im Umfeld Wiens. Es war naheliegend, hier einen weiteren Shop zu eröffnen“, so die Makler.

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Eyemaxx: Mindest-EK-Quote gesenkt

Gläubiger nahmen neue Bedingungen mehrheitlich an

von Günther Schneider

Die Anleihegläubiger der Unternehmensanleihe 2018/2023 der Eyemaxx Real Estate AG haben auf der heutigen Anleihegläubigerversammlung der Anpassung der Anleihebedingungen mit großer Mehrheit zugestimmt. An der Versammlung nahmen 28,13 Prozent des Nominalkapitals teil. Damit wurde das erforderliche Mindestteilnahmequorum von 25 Prozent übertroffen. Insgesamt stimmten 99,03 Prozent der teilnehmenden Anleihegläubiger für die Anpassung der Anleihebedingungen. Demnach ist eine Senkung der nach den Anleihebedingungen vorgesehenen Mindest-Eigenkapitalquote im Konzern von 15 Prozent beschlossen worden.
Darüber hinaus wurde beschlossen, dass bei fehlender Einhaltung der Mindesteigenkapitalquote im Konzern von 15 Prozent und bei fehlender Wiederaufholung dieser Quote innerhalb einer Frist von zwölf Monaten insofern eine zusätzliche Verzinsung von 0,5 Prozent p. a. gezahlt wird. Wird die Eigenkapitalquote von 10 Prozent unterschritten, ist die Emittentin zur unverzüglichen Bestellung eines gemeinsamen Vertreters der Anleihegläubiger nach § 7 SchVG verpflichtet. Außerdem wurde beschlossen, dass die Gläubiger auf etwaige, bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Beschlussfassung dieses Tagesordnungspunktes eingetretene Kündigungsrechte wegen einer möglichen Verletzung der bisherigen Mindesteigenkapitalquote von 20 Prozent verzichten.

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Finanzierung für Postbahnhof steht

BayernLB finanziert Berliner Büroprojekt

von Charles Steiner

Die Finanzierung für das Berliner Büroprojekt „Am Postbahnhof“ des Joint-Ventures aus Econcept und Minerva steht: Die BayernLB stellt die Finanzierung des Büroprojektes „Am Postbahnhof“ in Berlin auf. Geplant ist ein Projekt mit 24.500 m² Bruttogeschoßfläche, es integriert ein historisches Bahnviadukt, einen ehemaligen Wasserturm sowie eine Drehscheibe für Züge auf einem modernen Campus. Fertigstellung des Projektes ist für März 2023 geplant.
Der Submarkt Mediaspree gehört zu den modernsten und attraktivsten Standorten in Berlin, mit Gründerzeitbauten und modernen Gebäuden. Hier haben sich IT-Unternehmen, Start-ups und Firmen wie Mercedes, Zalando, Coca Cola oder Universal angesiedelt.

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Stilwerk Berlin mit neuem Namen

Modernisierung und rebranding für bekanntes Retail-Gebäude

von Stefan Posch

Das modernisierte Living BerlinDas modernisierte Living Berlin

Seit seiner Eröffnung im Jahr 1999 hat sich das prägnante, fünfstöckige Retail-Gebäude Stilwerk Berlin in der Kantstraße 17 zu einem der bekanntesten Orte Berlins für ausgesuchtes Interior Design etabliert - mit rund 40 Stores auf ca. 20.000 m². Ab Mai 2021 treten Haus und Mieter unter dem neuen Namen Living Berlin auf. Begleitet wird das Rebranding von umfassenden Renovierungsarbeiten.
„Der Name Living Berlin trägt das erfolgreiche Konzept der vergangenen 20 Jahre ebenso in sich wie die tiefe Verbundenheit zur Stadt Berlin, von uns Eigentümer und allen Mieter gleichermaßen. An diesem Standort ist ein einzigartiges Konzept im stationären Handel rund um Design, Interior und Lifestyle entstanden und es ist uns eine besondere Freude, dieses gemeinsam mit unseren Mieter*innen für viele weitere erfolgreiche Jahre modern weiter zu entwickeln“, so Tim Mayer, Head of Asset Management Retail Germany beim Hauseigentümer CBRE Global Investors.

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Nuveen mit Betriebsplattform für Büros

Um Mitarbeiter wieder in die Büros zu locken

von Stefan Posch

Edge Grand Central BerlinEdge Grand Central Berlin

Nuveen Real Estate startet als erster großer Vermieter von Büroimmobilien eine Betriebsplattform für sein sieben Milliarden Euro umfassendes europäisches Büro-Portfolio, darunter das Cube oder das Edge Grand Central in Berlin.
Die neue Betriebsplattform wird Lösungen anbieten, die auf jedes Objekt und jeden Nutzer zugeschnitten sind, um Mitarbeiter wieder in die Büros zu locken. Dazu zählen ein erweitertes Angebot an Speisen und Getränken, Fitness- und Wellness-Initiativen sowie verbesserte Concierge- und Hospitality-Services, die sich an der Hotelbranche orientieren. Das Projekt wird auch die Einführung neuer Technologien ermöglichen und Nuveen maßgeblich bei der Umsetzung seiner ambitionierten Nachhaltigkeitsziele unterstützen.
BNP Paribas Real Estate wird für die Einrichtung und den laufenden Betrieb der Plattform verantwortlich sein. Das Unternehmen wurde von Nuveen beauftragt, als „Gesicht des Vermieters“ zu agieren, was weit über die traditionelle Immobilienverwaltung hinausgeht und dazu beiträgt, ansprechende und dynamische Arbeitsplätze für die Zukunft zu schaffen. „Gegenwärtig und in einer Zukunft nach der Pandemie wird diese Art von kundenorientiertem Ansatz noch bedeutsamer werden, da Gemeinschaft, Gesundheit und Wohlbefinden zunehmend von Arbeitgebern und Arbeitnehmern priorisiert werden. Exakt in diesem Sinne wurde unsere Betriebsplattform konzipiert. Sie ermöglicht es, noch näher an die Mieter heranzurücken und Dienstleistungen anzubieten, die nicht mehr nur ein 'Nice to have', sondern mittlerweile unverzichtbar sind“, kommentiert Nick Deacon, Head of European Offices, Nuveen Real Estate.

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Mieten im Vorjahr kräftig gestiegen

Teures Pflaster Salzburg

von Charles Steiner

Salz­burg ist das teu­ers­te Bun­des­land in Ös­ter­reich. Zu­min­dest, was die An­ge­bots­mie­ten be­trifft, denn die sind ge­gen­über dem ers­ten Quar­tal im Vor­jahr um wei­te­re vier Pro­zent ge­stie­gen, wo­mit Salz­burg Ti­rol und Vor­arl­berg ab­ge­hängt hat. Pro m² sind im Schnitt mitt­ler­wei­le 15,10 Eu­ro in Salz­burg fäl­lig. Das geht aus ei­ner Ana­ly­se des Por­tals im­mo­welt.at her­vor. Und es wird nicht bil­li­ger: Ob­wohl im Bun­des­land als auch in der Stadt neue Woh­nun­gen er­rich­tet wer­den, sind die­se zu­meist ex­klu­siv und da­mit teu­er. Das treibt das Preis­ni­veau wei­ter an.
An­ders als in Salz­burg ha­ben sich die Mie­ten in Ti­rol, Vor­arl­berg und Wien kaum ver­än­dert. Nach ei­nem Plus von 1 Pro­zent be­trägt der Miet­preis in Vor­arl­berg um 15 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Da­mit ist Vor­arl­berg ne­ben Salz­burg das ein­zi­ge Bun­des­land, das die 15-Eu­ro-Mar­ke ge­knackt hat. Ti­rol bleibt noch knapp dar­un­ter: Die An­ge­bots­mie­ten ha­ben sich im ver­gan­ge­nen Jahr nicht ver­än­dert und ver­har­ren bei 14,90 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Hier könn­te der aus­blei­ben­de Tou­ris­mus in­fol­ge der Co­ro­na­kri­se die Dy­na­mik auf dem Im­mo­bi­li­en­markt ver­än­dert ha­ben. Mit ei­nem leich­ten An­stieg von 1 Pro­zent liegt der Qua­drat­me­ter­preis in der ös­ter­rei­chi­schen Haupt­stadt bei 14,20 Eu­ro. Wien lan­det mit die­ser von im­mo­welt.at er­mit­tel­ten An­ge­bots­mie­te auf Platz 4 im Bun­des­land­ver­gleich. In der Stei­er­mark liegt der Qua­drat­me­ter­preis bei 10,40 Eu­ro. Den größ­ten pro­zen­tua­len Miet­zu­wachs hin­ge­gen zeigt das Bur­gen­land: Durch ei­nen An­stieg von 16 Pro­zent stei­gen dort die An­ge­bots­mie­ten von 8 Eu­ro auf 9,30 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter.

29.000 m² Nutzfläche an der Vaci Ut

S Immo plant Büroprojekt in Budapest

von Stefan Posch

Das neue Projekt der S Immo Das neue Projekt der S Immo
Die S Im­mo ver­stärkt ih­re Pro­jekt­ent­wick­lungs­ak­ti­vi­tä­ten in CEE mit ei­nem neu­en Bü­ro­pro­jekt in Bu­da­pest. An der Va­ci Ut, ei­nem der wich­tigs­ten Bü­ro­stand­or­te der un­ga­ri­schen Haupt­stadt, soll ein En­sem­ble aus drei mo­derns­ten Bü­ro­im­mo­bi­li­en mit ei­ner Nutz­flä­che von rund 29.000 m² ent­ste­hen - der si­gni­fi­kan­tes­te Bau­kör­per ist da­bei ein 11-ge­schos­si­ges Ge­bäu­de di­rekt an der Va­ci Ut. Ei­ne Zer­ti­fi­zie­rung mit den Nach­hal­tig­keits­zer­ti­fi­ka­ten BREE­AM und WELL wird an­ge­strebt. Für die Zu­sam­men­ar­beit im Be­reich der Ent­wick­lung so­wie das Pro­jekt­ma­nage­ment wird mit der Or­ca Group, ein Team aus in­ter­na­tio­nal er­fah­re­nen Im­mo­bi­li­en­ma­na­gern, zu­sam­men­ge­ar­bei­tet. Die Pra­ger Nie­der­las­sung des bri­ti­schen Ar­chi­tek­tur­bü­ros Chap­man Tay­lor in Ko­ope­ra­ti­on mit Bá­ná­ti + Hart­vig Ar­chi­tek­ten, ei­nem der größ­ten Bu­da­pes­ter Ar­chi­tek­tur­bü­ros zeich­net für die Ge­ne­ral­pla­nung ver­ant­wort­lich. Für heu­er sind in­ten­si­ve Pla­nungs­ak­ti­vi­tä­ten vor­ge­se­hen. Die Bau­ar­bei­ten sol­len im Jahr 2022 be­gin­nen, die Fer­tig­stel­lung wird für 2024 er­war­tet.
„Wir se­hen in Bu­da­pest trotz der au­gen­blick­li­chen CO­VID-19 Kri­se ei­ne in Sum­me sehr sta­bi­le Markt­ent­wick­lung und ge­hen da­von aus, dass sich das Wirt­schafts­wachs­tum im An­schluss an die Kri­se fort­set­zen wird. In­so­fern schaue ich nicht nur mit viel Op­ti­mis­mus nach vor­ne, son­dern bin über­zeugt da­von, dass mit die­ser Pro­jekt­ent­wick­lung un­ser CEE-Port­fo­lio ei­ne nach­hal­ti­ge und hoch­wer­ti­ge Er­gän­zung er­fah­ren wird“, so Fried­rich Wa­cher­nig, Vor­stand der S Im­mo.
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Angriff auf das Eigentum

ÖHGB kritisiert Hausbesetzungen

von Stefan Posch

Kürz­lich wur­de ein Haus am Wie­ner Rat­haus­platz be­setzt. Die als Pro­test­ak­ti­on „Wohn­raum für al­le“ er­folg­te Haus­be­set­zung ist laut dem Ös­ter­rei­chi­sche Haus- und Grund­be­sit­zer­bund (ÖH­GB) Aus­druck von feh­len­dem Re­spekt vor dem Pri­vat­ei­gen­tum. „Mit die­ser Ak­ti­on wol­len die Ak­ti­vis­ten für sich ein ,Recht auf al­les´ in An­spruch neh­men. Das wä­re ge­ra­de so als wür­de ein Su­per­markt mit dem Ziel be­setzt wer­den, ein Recht auf freie Ent­nah­me al­ler Le­bens­mit­tel zu for­dern“, zeigt sich Prun­bau­er über ei­ne be­denk­li­che Dis­kurs­ver­schie­bung nach links ent­rüs­tet.
Un­ver­ständ­nis bringt Prun­bau­er der von ei­ner Grü­nen Ge­mein­de­rä­tin be­zeug­ten Sym­pa­thie für die­se an­ar­chis­ti­schen Me­tho­den ent­ge­gen. Die­se hat­te sich in den so­zia­len Me­di­en mit den Vor­ge­hens­wei­sen so­li­da­ri­siert und un­ter­stellt, dass ei­ni­ge we­ni­ge von der Co­vid-Kri­se pro­fi­tie­ren wür­den, wäh­rend an­de­re von Woh­nungs­lo­sig­keit und De­lo­gie­run­gen be­trof­fen sei­en. Prun­bau­er da­zu: „Ich er­in­ne­re dar­an, dass ge­ra­de die pri­va­ten Ver­mie­te­rIn­nen bis­her von na­he­zu al­len staat­li­chen Un­ter­stüt­zun­gen aus­ge­nom­men wur­den. Trotz der schwie­ri­gen Um­stän­de ha­ben vie­le Ver­mie­te­rIn­nen ein­ver­nehm­li­che Lö­sun­gen mit ih­ren Mie­te­rIn­nen ge­fun­den. Of­fen­sicht­lich geht es der Grü­nen Po­li­ti­ke­rin nur dar­um, ei­nen ideo­lo­gi­schen Keil in das Ver­hält­nis zwi­schen Mie­ter und Ver­mie­ter zu trei­ben.“

Unibail-Rodamco schließt Joint-Venture mit Crédit Agricole Assurances

Minderheitsanteil der SCS verkauft

von Charles Steiner

45 Prozent der SCS sind verkauft worden45 Prozent der SCS sind verkauft worden
Ein durch­aus auf­se­hen­er­re­gen­der Deal. Wie heu­te Vor­mit­tag be­kannt wur­de, hat der Ei­gen­tü­mer Uni­bail-Ro­dam­co West­field 45 Pro­zent der Shop­ping Cen­ter Süd an die fran­zö­si­sche Cré­dit Agri­co­le As­suran­ces ver­kauft. Da­zu wur­de von den bei­den Ver­trags­part­nern ein Joint-Ven­ture ge­grün­det, im Rah­men des­sen die Uni­bail-Ro­dam­co das As­set- und Pro­per­ty Ma­nage­ment fort­füh­ren wird. Laut Uni­bail-Ro­dam­co be­tra­ge der ak­tu­el­le Net­to-An­kaufs­preis des größ­ten Shop­ping­cen­ters Ös­ter­reich rund 1,07 Mil­li­ar­den Eu­ro. Die Trans­ak­ti­on ist im Zu­ge der De­le­ver­aging-Stra­te­gie von Uni­bail-Ro­dam­co-West­field durch­ge­führt wor­den. Da­bei ha­be sich die Grup­pe zum Ziel ge­setzt, bis zum Jah­res­en­de 2022 eu­ro­päi­sche Ver­mö­gens­wer­te im Wert von 4 Mil­li­ar­den Eu­ro zu ver­kau­fen.
Der Deal um die SCS un­ter­lie­ge den üb­li­chen Ab­schluss­be­din­gun­gen, ein­schließ­lich der kar­tell­recht­li­chen Frei­ga­be, und wird vor­aus­sicht­lich im drit­ten Quar­tal 2021 ab­ge­schlos­sen sein, rech­net Uni­bail-Ro­dam­co.
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2022 übernimmt Christoph Andexlinger Obmannschaft

ACSP bekommt neuen Vorstand

von Stefan Posch

Bei der Ge­ne­ral­ver­samm­lung der Aus­tri­an Coun­cil of Shop­ping Pla­ces (ACSP) wur­de Lang­zei­tob­mann Ste­phan May­er-Hei­nisch und sein Team wie­der­ge­wählt. Es wird aber im Lau­fe die­ser Funk­ti­ons­pe­ri­ode zu ei­nem ge­plan­ten Wech­sel an der Spit­ze kom­men. May­er-Hei­nisch steht dem­nach dem Ver­band noch ein Jahr zur Ver­fü­gung, im Mai 2022 über­nimmt sein der­zei­ti­ger Stell­ver­tre­ter Chris­toph An­dex­lin­ger (SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters) die Agen­den bis zur nächs­ten plan­mä­ßi­gen Wahl im Früh­jahr 2023. May­er-Hei­nisch wird in den Bei­rat des Ver­ban­des wech­seln. Paul Dou­ay (URW - Uni­bail-Ro­dam­co-West­field) wird gleich­zei­tig vom Bei­rat auf den Platz des Ob­mann-Stell­ver­tre­ters wech­seln. Wei­ters ste­hen als Kas­sier Ger­not Zöh­rer (ECE) und als Schrift­füh­rer Ste­fan Kre­jci (RCG Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­tungs GmbH) dem Ver­band die ge­sam­te Wahl­pe­ri­ode zur Ver­fü­gung. Als Rech­nungs­prü­fer wur­den Alex­an­dra Wie­se­neder (Rut­ter Im­mo­bi­li­en) und Ste­phan Kalt­eis (SES) be­stellt.
Als Bei­rat zur Sei­te ste­hen Ge­rald Grüll (Im­mo­fi­nanz), Han­nes Hess (dez Im­mo Con­sult), Vin­zenz Kast­ner (Ac­cen­ture), Tho­mas Köck (DM Dro­ge­rie­markt), Tho­mas Mark (MK Il­lu­mi­na­ti­on) und Mar­cus Wild (SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters) zur Ver­fü­gung, auch Ro­man Schwar­zen­ecker (Stand­ort + Markt) bleibt als Ge­ne­ral­se­kre­tär an Bord.
Ziel des Ver­ban­des ist, der ver­än­der­ten Han­dels­land­schaft Rech­nung tra­gend, The­men wie Stadt- und Orts­kern­ent­wick­lung, An­pas­sung der Öff­nungs­zei­ten so­wie dem kom­ple­xen Be­reich des Mie­te-/Pacht­ver­hält­nis­ses gro­ße Auf­merk­sam­keit zu wid­men.
Ste­phan May­er-Hei­nisch meint: „In der Post-Co­vid-Zeit er­for­dern die ra­di­ka­len Ver­än­de­run­gen auch ein neu­es ta­bu­lo­ses Den­ken bei al­len Markt­teil­neh­mern. Nur so kann das ge­mein­sa­me Bio­top Mie­ter/Päch­ter -Ver­mie­ter/Ver­päch­ter auch in Zu­kunft im Be­reich der Han­dels­im­mo­bi­li­en ei­ne volks­wirt­schaft­lich tra­gen­den­de Rol­le spie­len.“
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Karriere zum Tag: Neu bei Arnold Immobilien

Lehner übernimmt Akquisition

von Charles Steiner

Christoph LehnerChristoph Lehner
Chris­toph Leh­ner (32) ist ab so­fort neu­er Lei­ter Ak­qui­si­ti­on bei Ar­nold Im­mo­bi­li­en. Der In­vest­ment­spe­zia­list hat ein Stu­di­um der Recht­wis­sen­schaf­ten an der Uni­ver­si­tät Wien ab­sol­viert und ist seit mehr als vier Jah­ren im Un­ter­neh­men als In­vest­ment­mak­ler im Be­reich Zins­haus er­folg­reich tä­tig. Die neue Funk­ti­on um­fasst auch die Lei­tung der Ak­qui­se in den Aus­lands­nie­der­las­sun­gen von Ar­nold Im­mo­bi­li­en. Wäh­rend des Stu­di­ums der Rechts­wis­sen­schaf­ten ar­bei­te­te er im Re­al-Es­ta­te-Ma­nage­ment ei­ner in­ter­na­tio­na­len Groß­bank. Nach dem Ge­richts­jahr stieg Leh­ner als In­vest­ment­mak­ler bei Ar­nold Im­mo­bi­li­en ein und zeich­ne­te für meh­re­re gro­ße Zins­haus­trans­ak­tio­nen ver­ant­wort­lich. Leh­ner kün­dig­te in ei­ner Stel­lung­nah­me an, mit sei­ner Ex­per­ti­se ei­nen wei­te­ren Bei­trag zur dy­na­mi­schen Ent­wick­lung des Un­ter­neh­mens leis­ten zu wol­len: "Ich freue mich auf die ver­ant­wor­tungs­vol­le Auf­ga­be mit in­ter­na­tio­na­ler Aus­rich­tung."
Mar­kus Ar­nold, CEO von Ar­nold Im­mo­bi­li­en: "Ich freue mich sehr, dass sich nach ei­nem mehr­stu­fi­gen ex­ter­nen und in­ter­nen Aus­wahl-ver­fah­ren Chris­toph Leh­ner durch­set­zen konn­te - ein schö­nes Er­geb­nis für un­se­ren hoch­qua­li­fi­zier­ten Nach­wuchs im Un­ter­neh­men."

Zugbildungshalle für die Siemens Mobility in Simmering

Leyrer + Graf baut Verbindungsbahnhof

von Stefan Posch

Neuer Verbindungsbahnhof in SimmeringNeuer Verbindungsbahnhof in Simmering
In Wien-Sim­me­ring baut Ley­rer + Graf für Sie­mens Mo­bi­li­ty Aus­tria als Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer ei­ne neue Zug­bil­dungs­hal­le zur Op­ti­mie­rung der Fer­ti­gungs­ab­läu­fe und Er­wei­te­rung der di­gi­ta­len Pro­duk­ti­on. Der Auf­trag um­fasst ei­ne neue Hal­le, Gleis­an­la­gen im Hal­len- und Au­ßen­be­reich so­wie die Her­stel­lung ei­ner Tra­fo­sta­ti­on. In der An­la­ge kön­nen künf­tig ein­zel­ne Wa­gons zu ei­nem Zug ver­bun­den, ge­tes­tet und ge­prüft wer­den.
Der ca. 2.000 m² gro­ße Neu­bau wird aus Stahl­be­ton-Fer­tig­tei­l­ele­men­ten her­ge­stellt, die auf ei­nem Fun­da­ment aus duk­ti­len Pfäh­len ge­la­gert wer­den. Die Längs­aus­stei­fung des Hal­len­sys­tems wird durch Stahl­zug­g­lie­dern ge­währ­leis­tet und die Bo­den­flä­chen wer­den größ­ten­teils mit­tels mo­no­li­thi­schen Plat­ten her­ge­stellt. Für die Op­ti­mie­rung der War­tung der Schie­nen­fahr­zeu­ge wer­den zu­dem auf ei­ner Län­ge von ca. 200 m Ar­beits­gru­ben her­ge­stellt. Die ge­sam­te Gleis­an­la­ge mit Wei­chen und Kreu­zun­gen weist ei­ne Län­ge von ca. 1.500 m auf. Die Ge­samt­fer­tig­stel­lung ist für En­de des Jah­res 2021 ge­plant.
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Neuregelung verschiebt Makler-Provisionen

Käuferprovision in Deutschland gesunken

von Stefan Posch

Seit dem In­kraft­tre­ten der Neu­re­ge­lung der Mak­ler-Cour­ta­ge am 23.12.2020 müs­sen Käu­fer deutsch­land­weit nur noch ma­xi­mal die Hälf­te der Mak­ler­pro­vi­si­on beim Kauf von Ein­fa­mi­li­en­häu­sern und Woh­nun­gen be­zah­len, wenn der Ver­käu­fer den Mak­ler be­auf­tragt. Vier Mo­na­te nach In­kraft­tre­ten der Neu­re­ge­lung se­hen Mak­ler ei­ne deut­li­che Ver­schie­bung bei der Mak­ler-Pro­vi­si­on. 38,3 Pro­zent der be­frag­ten Mak­ler er­klä­ren, dass die Käu­fer­pro­vi­si­on ge­sun­ken ist. Ent­spre­chend be­ob­ach­ten 36,7 Pro­zent ei­ne ge­stie­ge­ne Ver­käu­fer­pro­vi­si­on. Dies hat ei­ne ak­tu­el­le Ent­schei­der-Um­fra­ge des Im­mo­bi­li­en­mak­ler­netz­wer­kes Re­max Ger­ma­ny er­ge­ben.
Bei der On­line-Er­he­bung wur­den 60 Mak­ler in al­len 16 Bun­des­län­dern zu den Aus­wir­kun­gen der Neu­re­ge­lung be­fragt. „Die Neu­re­ge­lung der Mak­ler-Cour­ta­ge ent­fal­tet die von der Po­li­tik ge­wünsch­te Wir­kung“, er­klärt Kurt Friedl, CEO und Ge­sell­schaf­ter von Re­max Ger­ma­ny. „Wäh­rend Ver­käu­fer von Im­mo­bi­li­en nun bun­des­weit ge­recht an der Cour­ta­ge be­tei­ligt wer­den, wer­den Käu­fer jetzt in al­len Bun­des­län­dern fi­nan­zi­ell stark ent­las­tet“. Auf­fäl­lig ist die Ver­schie­bung bei ei­ner Be­trach­tung nach Bun­des­län­dern. Dort, wo die hälf­ti­ge Tei­lung der Pro­vi­si­on erst seit dem 23.12.2020 ver­pflich­tend gilt, be­schei­ni­gen so­gar 61,8 Pro­zent der Mak­ler ge­sun­ke­ne Käu­fer­pro­vi­sio­nen und so­gar 57,2 Pro­zent ge­stie­ge­ne Ver­käu­fer­pro­vi­sio­nen.
„Es zeich­net sich ab, dass die Ge­win­ner der Neu­re­ge­lung vor al­lem Im­mo­bi­li­en­käu­fer in Ber­lin, Bran­den­burg, Bre­men, Ham­burg, Hes­sen und Nie­der­sach­sen sind, wenn auch Käu­fer in den üb­ri­gen zehn Bun­des­län­dern eben­falls pro­fi­tie­ren“, sagt Friedl. Mak­ler-An­ga­ben un­ter­mau­ern dies: In den zehn Bun­des­län­dern, in de­nen die Pro­vi­si­on theo­re­tisch schon seit je­her hälf­tig ge­teilt wird, ist die Käu­fer­pro­vi­si­on laut der Mehr­heit der Mak­ler (71,8 Pro­zent) gleich­ge­blie­ben. Nur 2,6 Pro­zent der Be­frag­ten er­klä­ren, die Pro­vi­si­on sei in die­sen Bun­des­län­den ge­sun­ken. Im Ge­gen­zug wer­den dort die Ver­käu­fer nun auch in der Pra­xis be­tei­ligt. Die Ver­käu­fer­pro­vi­si­on ist dort laut 25,6 Pro­zent der be­frag­ten Mak­ler ge­stie­gen. Friedl: „Die­se Ent­wick­lung be­grü­ßen wir aus­drück­lich - wir plä­die­ren seit lan­gem für ei­ne fai­re Auf­tei­lung der Mak­ler­pro­vi­si­on zwi­schen Käu­fer und Ver­käu­fer“.
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Hundt Consult rät von Remote-Steuerungen eher ab

Hacker als Gefahr für Aufzüge

von Stefan Posch

Manipulierte Aufzüge als GefahrManipulierte Aufzüge als Gefahr
Im­mer mehr Auf­zugs­an­la­gen ver­fü­gen über di­gi­ta­le Steue­run­gen, die ei­nen Zu­griff über das In­ter­net er­mög­li­chen. Das ist ei­ner­seits kom­for­ta­bel, aber gleich­zei­tig be­steht laut Lift­ma­nage­ment-Un­ter­neh­men Hundt Con­sult die Ge­fahr von Ha­cker­an­grif­fen.
„Wenn der Be­trei­ber oder War­tung­dienst­leis­ter on­line auf den Auf­zug zu­grei­fen kann, dann kön­nen Drit­te - bspw. Kri­mi­nel­le - das lei­der auch. In­so­fern ist an den Be­rich­ten über ma­ni­pu­lier­te Auf­zü­ge schon et­was dran“, er­klärt Tim Gu­nold, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von Hundt Con­sult. „Das kann durch­aus ge­fähr­lich wer­den, wenn Drit­te den Auf­zug ma­ni­pu­lie­ren und zum Bei­spiel Per­so­nen in der Ka­bi­ne ein­schlie­ßen oder Auf­zü­ge in ei­nem Kran­ken­haus nicht mehr funk­tio­nie­ren.“ Hundt Con­sult rät des­halb von Re­mo­te-Steue­run­gen für Auf­zugs­an­la­gen ten­den­zi­ell eher ab. „Zu­min­dest aber soll­te man sich die Ri­si­ken be­wusst ma­chen und ent­spre­chend gut ab­wä­gen, ob die avi­sier­ten Vor­tei­le wirk­lich Kun­den­nut­zen stif­ten“, rät Tim Gu­nold.

Auch Partnerschaft mit Soravia geschlossen

One Group zieht Bilanz

von Charles Steiner

Im Rah­men ih­rer all­jähr­li­chen Leis­tungs­bi­lanz ver­weist die Ham­bur­ger One Group auf rund 350 Mil­lio­nen Eu­ro Ka­pi­tal zur Fi­nan­zie­rung von Wohn­bau­vor­ha­ben. Vor al­lem die Mit­te des Vor­jah­res mit Sora­via ge­schlos­se­ne Part­ner­schaft er­laubt der One Group ei­ne Aus­wei­tung der In­vest­ment­ak­ti­vi­tä­ten auf Ös­ter­reich.
Al­lein seit ver­gan­ge­nem Ok­to­ber ha­be die One Group ein Plat­zie­rungs­vo­lu­men von über 120 Mil­lio­nen Eu­ro ver­zeich­net. Da­für ver­ant­wort­lich wa­ren die neu­en Ver­mö­gens­an­la­gen Pro­Re­al Eu­ro­pa 9 und das Pri­va­te Pla­ce­ment Pro­Re­al Pri­va­te 2 so­wie die ers­te fest­ver­zins­li­che In­ha­ber­schuld­ver­schrei­bung Pro­Re­al Se­cur 1. Mit dem Pro­Re­al Deutsch­land 5 sei zu­dem per En­de 2020 ei­ne nächs­te Ver­mö­gens­an­la­ge plan­mä­ßig nach drei Jah­ren Lauf­zeit kom­plett zu­rück­ge­zahlt wor­den. Mal­te Thies, Ge­schäfts­füh­rer der One Group: „Wir ha­ben mit Sora­via Mit­te des Jah­res 2020 ei­nen star­ken und lang­fris­ti­gen Part­ner ge­won­nen, der uns ei­ne Aus­wei­tung un­se­rer In­ves­ti­ti­ons­tä­tig­keit auch auf den ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt er­laubt. Un­se­ren be­währ­ten In­ves­ti­ti­ons­an­satz der Fi­nan­zie­rung at­trak­ti­ver Wohn­im­mo­bi­li­en­pro­jek­te in nach­ge­frag­ten Me­tro­po­len ver­fol­gen wir kon­se­quent wei­ter. Un­se­re neue Leis­tungs­bi­lanz be­legt ein­mal mehr die ver­läss­li­che Er­trags­kraft die­ses An­sat­zes und die ho­he Nach­fra­ge der An­le­ger.“
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Livia Beirer und Oskar Beirer starten als Lizenzpartner

Engels & Völkers eröffnet in Baden

von Stefan Posch

Das Un­ter­neh­mer-Duo Li­via Bei­rer und Os­kar Bei­rer er­öff­ne­ten ver­gan­ge­ne Wo­che als Li­zenz­part­ner des Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­mens En­gels & Völ­kers den ers­ten Im­mo­bi­li­en Shop in Ba­den bei Wien in der Fuß­gän­ger­zo­ne Pfarr­gas­se 8.
Die ge­bür­ti­gen Ba­de­ner Li­via und Os­kar Bei­rer ken­nen laut dem Un­ter­neh­men die ört­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten und bau­en auf pro­fund ge­wach­se­ne Netz­wer­ke in der Re­gi­on. „Mit fun­dier­ten be­ruf­li­chen Er­fah­run­gen und un­ter­neh­me­ri­schem Op­ti­mis­mus star­ten die bei­den mit ei­nem Team aus neun Im­mo­bi­li­en­be­ra­te­rIn­nen mit in­di­vi­du­el­len Schwer­punk­ten so­wie zwei ver­sier­ten As­sis­ten­tIn­nen“, heißt es in ei­ner Aus­sen­dung.
„Die Stadt Ba­den gilt zu Recht als ei­ne der at­trak­tivs­ten Re­gio­nen im Um­feld Wiens. Es war na­he­lie­gend, hier ei­nen wei­te­ren Shop zu er­öff­nen“, so die Mak­ler.
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Gläubiger nahmen neue Bedingungen mehrheitlich an

Eyemaxx: Mindest-EK-Quote gesenkt

von Günther Schneider

Die An­lei­he­gläu­bi­ger der Un­ter­neh­mens­an­lei­he 2018/2023 der Eye­ma­xx Re­al Es­ta­te AG ha­ben auf der heu­ti­gen An­lei­he­gläu­bi­ger­ver­samm­lung der An­pas­sung der An­lei­he­be­din­gun­gen mit gro­ßer Mehr­heit zu­ge­stimmt. An der Ver­samm­lung nah­men 28,13 Pro­zent des No­mi­nal­ka­pi­tals teil. Da­mit wur­de das er­for­der­li­che Min­dest­teil­nah­me­quo­rum von 25 Pro­zent über­trof­fen. Ins­ge­samt stimm­ten 99,03 Pro­zent der teil­neh­men­den An­lei­he­gläu­bi­ger für die An­pas­sung der An­lei­he­be­din­gun­gen. Dem­nach ist ei­ne Sen­kung der nach den An­lei­he­be­din­gun­gen vor­ge­se­he­nen Min­dest-Ei­gen­ka­pi­tal­quo­te im Kon­zern von 15 Pro­zent be­schlos­sen wor­den.
Dar­über hin­aus wur­de be­schlos­sen, dass bei feh­len­der Ein­hal­tung der Min­destei­gen­ka­pi­tal­quo­te im Kon­zern von 15 Pro­zent und bei feh­len­der Wie­der­auf­ho­lung die­ser Quo­te in­ner­halb ei­ner Frist von zwölf Mo­na­ten in­so­fern ei­ne zu­sätz­li­che Ver­zin­sung von 0,5 Pro­zent p. a. ge­zahlt wird. Wird die Ei­gen­ka­pi­tal­quo­te von 10 Pro­zent un­ter­schrit­ten, ist die Emit­ten­tin zur un­ver­züg­li­chen Be­stel­lung ei­nes ge­mein­sa­men Ver­tre­ters der An­lei­he­gläu­bi­ger nach § 7 SchVG ver­pflich­tet. Au­ßer­dem wur­de be­schlos­sen, dass die Gläu­bi­ger auf et­wai­ge, bis zum Zeit­punkt der Ver­öf­fent­li­chung der Be­schluss­fas­sung die­ses Ta­ges­ord­nungs­punk­tes ein­ge­tre­te­ne Kün­di­gungs­rech­te we­gen ei­ner mög­li­chen Ver­let­zung der bis­he­ri­gen Min­destei­gen­ka­pi­tal­quo­te von 20 Pro­zent ver­zich­ten.
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BayernLB finanziert Berliner Büroprojekt

Finanzierung für Postbahnhof steht

von Charles Steiner

Die Fi­nan­zie­rung für das Ber­li­ner Bü­ro­pro­jekt „Am Post­bahn­hof“ des Joint-Ven­tures aus Econ­cept und Mi­ner­va steht: Die Bay­ern­LB stellt die Fi­nan­zie­rung des Bü­ro­pro­jek­tes „Am Post­bahn­hof“ in Ber­lin auf. Ge­plant ist ein Pro­jekt mit 24.500 m² Brut­to­ge­schoß­flä­che, es in­te­griert ein his­to­ri­sches Bahn­via­dukt, ei­nen ehe­ma­li­gen Was­ser­turm so­wie ei­ne Dreh­schei­be für Zü­ge auf ei­nem mo­der­nen Cam­pus. Fer­tig­stel­lung des Pro­jek­tes ist für März 2023 ge­plant.
Der Sub­markt Me­di­a­s­pree ge­hört zu den mo­derns­ten und at­trak­tivs­ten Stand­or­ten in Ber­lin, mit Grün­der­zeit­bau­ten und mo­der­nen Ge­bäu­den. Hier ha­ben sich IT-Un­ter­neh­men, Start-ups und Fir­men wie Mer­ce­des, Za­lan­do, Co­ca Co­la oder Uni­ver­sal an­ge­sie­delt.
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Modernisierung und rebranding für bekanntes Retail-Gebäude

Stilwerk Berlin mit neuem Namen

von Stefan Posch

Das modernisierte Living BerlinDas modernisierte Living Berlin
Seit sei­ner Er­öff­nung im Jahr 1999 hat sich das prä­gnan­te, fünf­stö­cki­ge Re­tail-Ge­bäu­de Stil­werk Ber­lin in der Kant­stra­ße 17 zu ei­nem der be­kann­tes­ten Or­te Ber­lins für aus­ge­such­tes In­te­ri­or De­sign eta­bliert - mit rund 40 Stores auf ca. 20.000 m². Ab Mai 2021 tre­ten Haus und Mie­ter un­ter dem neu­en Na­men Li­ving Ber­lin auf. Be­glei­tet wird das Re­b­ran­ding von um­fas­sen­den Re­no­vie­rungs­ar­bei­ten.
„Der Na­me Li­ving Ber­lin trägt das er­folg­rei­che Kon­zept der ver­gan­ge­nen 20 Jah­re eben­so in sich wie die tie­fe Ver­bun­den­heit zur Stadt Ber­lin, von uns Ei­gen­tü­mer und al­len Mie­ter glei­cher­ma­ßen. An die­sem Stand­ort ist ein ein­zig­ar­ti­ges Kon­zept im sta­tio­nä­ren Han­del rund um De­sign, In­te­ri­or und Life­style ent­stan­den und es ist uns ei­ne be­son­de­re Freu­de, die­ses ge­mein­sam mit un­se­ren Mie­ter*in­nen für vie­le wei­te­re er­folg­rei­che Jah­re mo­dern wei­ter zu ent­wi­ckeln“, so Tim May­er, Head of As­set Ma­nage­ment Re­tail Ger­ma­ny beim Haus­ei­gen­tü­mer CB­RE Glo­bal In­ves­tors.

Um Mitarbeiter wieder in die Büros zu locken

Nuveen mit Betriebsplattform für Büros

von Stefan Posch

Edge Grand Central BerlinEdge Grand Central Berlin
Nu­veen Re­al Es­ta­te star­tet als ers­ter gro­ßer Ver­mie­ter von Bü­ro­im­mo­bi­li­en ei­ne Be­triebs­platt­form für sein sie­ben Mil­li­ar­den Eu­ro um­fas­sen­des eu­ro­päi­sches Bü­ro-Port­fo­lio, dar­un­ter das Cu­be oder das Edge Grand Cen­tral in Ber­lin.
Die neue Be­triebs­platt­form wird Lö­sun­gen an­bie­ten, die auf je­des Ob­jekt und je­den Nut­zer zu­ge­schnit­ten sind, um Mit­ar­bei­ter wie­der in die Bü­ros zu lo­cken. Da­zu zäh­len ein er­wei­ter­tes An­ge­bot an Spei­sen und Ge­trän­ken, Fit­ness- und Well­ness-In­itia­ti­ven so­wie ver­bes­ser­te Con­cier­ge- und Hos­pi­ta­li­ty-Ser­vices, die sich an der Ho­tel­bran­che ori­en­tie­ren. Das Pro­jekt wird auch die Ein­füh­rung neu­er Tech­no­lo­gi­en er­mög­li­chen und Nu­veen maß­geb­lich bei der Um­set­zung sei­ner am­bi­tio­nier­ten Nach­hal­tig­keits­zie­le un­ter­stüt­zen.
BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te wird für die Ein­rich­tung und den lau­fen­den Be­trieb der Platt­form ver­ant­wort­lich sein. Das Un­ter­neh­men wur­de von Nu­veen be­auf­tragt, als „Ge­sicht des Ver­mie­ters“ zu agie­ren, was weit über die tra­di­tio­nel­le Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tung hin­aus­geht und da­zu bei­trägt, an­spre­chen­de und dy­na­mi­sche Ar­beits­plät­ze für die Zu­kunft zu schaf­fen. „Ge­gen­wär­tig und in ei­ner Zu­kunft nach der Pan­de­mie wird die­se Art von kun­den­ori­en­tier­tem An­satz noch be­deut­sa­mer wer­den, da Ge­mein­schaft, Ge­sund­heit und Wohl­be­fin­den zu­neh­mend von Ar­beit­ge­bern und Ar­beit­neh­mern prio­ri­siert wer­den. Ex­akt in die­sem Sin­ne wur­de un­se­re Be­triebs­platt­form kon­zi­piert. Sie er­mög­licht es, noch nä­her an die Mie­ter her­an­zu­rü­cken und Dienst­leis­tun­gen an­zu­bie­ten, die nicht mehr nur ein 'Nice to ha­ve', son­dern mitt­ler­wei­le un­ver­zicht­bar sind“, kom­men­tiert Nick De­a­con, Head of Eu­ro­pean Of­fices, Nu­veen Re­al Es­ta­te.
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