Burgenland: Tojner will außergerichtlich klären

Anwalt sieht Verschleppung des Verfahrens

von Stefan Posch

Michael Tojner soll in der Causa um die Wohnbaugesellschaften Pannonia, Riedenhof und Gesfö eine außergerichtliche Lösung mit dem Land Burgenland anstreben. Zudem wirft sein Anwalt Karl Liebenwein dem Land Burgenland in dem Bericht des Kuriers vor, das Verfahren zu verschleppen.
Tojner wird vorgeworfen, die Vermögenswerte der Gesellschaften zu niedrig dargestellt zu haben und das Land dadurch bei der Aberkennung der Gemeinnützigkeit geschädigt zu haben. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) zeigte Tojner daraufhin an.
Liebenwein warf dem Land laut Kurier vor, sich wenig kooperativ zu zeigen. Tojner habe den Kontakt für eine „gemeinsame, wirtschaftliche Lösung“ gesucht. Man biete dem Land an, die Verkehrswerte objektiv zu ermitteln und das Verfahren zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit wieder aufzunehmen.
Bei der Bewertung der Verkehrswerte der Immobilien der Wohnbaugesellschaften seien laut Liebenwein massive Fehler passiert, die heute auf dem Rücken von Tojner ausgetragen werden, anstatt eine ordnungsgemäße Abwicklung durchzuführen. Das Land habe die Gespräche im Jänner aber abgebrochen.
Johannes Zink, Anwalt des Landes Burgenland, wies das zurück und betonte in dem Bericht: „Wir verwehren uns keiner Schadenswiedergutmachung und außergerichtlichen Lösung.“ Eine Wiederaufnahme des Verfahrens müsse aber transparent sein und sei nicht möglich, während der Sachverhalt noch im Fluss sei. Das Ermittlungsverfahren bringe immer wieder neue Aspekte hervor. Das Land sei durchaus zu Gesprächen bereit, aber: „Wir können doch nicht einfach einen Vergleich abschließen.“

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Teures Deutschland

Anstieg der Angebotspreise im Corona-Jahr bis zu 28 Prozent

von Stefan Posch

Seit rund einem Jahr dominiert die Corona-Pandemie das Leben und die Wirtschaft. Während viele Wirtschaftszweige große Einbußen hinnehmen mussten, bleibt der deutsche Wohnimmobilienmarkt bislang aber nahezu unbeeindruckt. Das ist ein Ergebnis aus dem aktuellen immowelt Preiskompass. In der 1. Ausgabe werden auf immowelt.de angebotenen Quadratmeterpreise von Bestandswohnungen (80 Quadratmeter, 3 Zimmer, 2. Stock) im 1. Quartal 2021 mit dem Vorjahr verglichen. In allen 14 untersuchten Großstädten haben sich demnach die Kaufpreise weiter nach oben entwickelt. 10 Städte verzeichnen sogar einen zweistelligen prozentualen Zuwachs. In der Spitze beträgt der Anstieg im Corona-Jahr 28 Prozent.
Beim Blick in die einzelnen Regionen zeigt sich, dass selbst in den teuersten Großstädten die Preiskurve weiter nach oben zeigt, wenngleich der prozentuale Zuwachs verglichen mit anderen Städten niedriger ist. In München, der mit Abstand teuersten deutschen Großstadt, haben sich im Vergleich des 1. Quartals 2020 die Angebotspreise um 8 Prozent erhöht. Aktuell müssen Käufer für den Quadratmeter 8.117 Euro zahlen.
Eine ähnliche Steigerung lässt sich auch in Frankfurt am Main (+7 Prozent) beobachten. Mit aktuell 5.488 Euro liegt die Finanzmetropole auf Platz 2 der teuersten Städte. Dahinter befindet sich Hamburg, wo nach einem Anstieg von 15 Prozent Wohnungen erstmals knapp über 5.000 Euro pro Quadratmeter kosten.
Während sich in den vergangenen 10 Jahren die Kaufpreise in Berlin mehr als verdoppelt haben, hat sich die Preiskurve im letzten Jahr spürbar abgeflacht. Ein Anstieg von 7 Prozent steht bei den Bestandwohnungen zu Buche. Aktuell kostet der Quadratmeter 3.856 Euro und damit deutlich weniger als in anderen deutschen Großstädten. In der Hauptstadt galt gut ein Jahr der Mietendeckel, der sich auch auf die Preisentwicklung von Eigentumswohnungen auswirkte. Inzwischen wurde das Gesetz vom Bundesverfassungsgericht für nichtig erklärt.
Die größten prozentualen Anstiege verzeichnen Städte mit einem eher niedrigen Preisniveau - das sind besonders die Großstädte im Ruhrgebiet und im Osten Deutschlands. Das größte Plus aller untersuchten Städte weist Essen auf: Binnen eines Jahres haben sich die Angebotspreise von Bestandswohnungen um 28 Prozent verteuert. Im 1. Quartal 2021 beträgt der Quadratmeterpreis dort 2.218 Euro. Neben Essen lassen sich auch im benachbarten Dortmund (+18 Prozent) und im sächsischen Dresden (+20 Prozent) große Preissprünge beobachten. Auch hier bewegen sich die Preise aber noch im vergleichsweise günstigen Bereich.

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Investoren-Sturm auf Logistik und Wohnen

Große Bürodeals nehmen ab, Hotel kommt zurück

von Charles Steiner

Die Coronapandemie hat auch die Investmentpräferenzen deutlich geändert. Das lässt sich aus dem Colliers-Marktbericht EMEA Markets Snapshot Capital Markets Q1 2021 herauslesen, der heute Vormittag publiziert worden ist. Während große Bürotransaktionen im heurigen Quartal deutlich zurückgegangen sind, setzt sich dafür die hohe Marktdynamik in den Segmenten Wohnen, Logistik und Industrie fort.
Direkte Immobilieninvestitionen in Europa erreichten im ersten Quartal 2021 ein Gesamtvolumen von 51 Milliarden Euro. Dies entspricht zwar einem Rückgang von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei betont Colliers, dass das erste Quartal 2020 das zweitbeste Ergebnis eines ersten Vierteljahres in den letzten 20 Jahren aufwies. Zudem sind teils erhebliche Unterschiede im Ländervergleich zu beobachten. Das habe auch mit der dritten Infektionswelle zu tun, die laut Matthias Leube, CEO von Colliers Deutschland, europaweit viele Bieterverfahren verzögert hätte: "Trotz des Ausbleibens großvolumiger Bürotransaktionen im ersten Quartal 2021 ist die Marktstimmung bei Core-Immobilien in Spitzenlagen mit geringem Risiko anhaltend positiv. Zudem rechnen wir für das zweite Quartal mit dem Beginn der Verkaufsverfahren für mehrere großvolumige Objekte."
Der Wohn- bzw. Livingsektor verzeichnet weiterhin eine hohe Nachfrage in der Region Nordics, in Italien sowie in Zentral- und Osteuropa. Auch auf dem britischen Markt für Studentenwohnen beobachtet Colliers eine zunehmend optimistische Stimmung. Die Nachfrage nach alternativen Marktsegmenten wie Biowissenschaften, Seniorenwohnheime und Immobilien mit Nutzungspotenzial für den Technologiesektor ist anhaltend hoch. Interessant ist auch die Tatsache, dass sich auch das Hotel-Segment einer steigenden Nachfrage erfreut, zum ersten Mal seit der Pandemie verzeichnet Colliers wieder ein anlaufendes Transaktionsgeschehen.

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Möblierte Wohnung, mehr Miete

Jede fünfte Mietwohnung in Deutschland möbliert angeboten

von Charles Steiner

Immer mehr möblierte Mietwohnungen werden in Deutschland angeboten - zumindest in absoluten Zahlen. Das geht aus einer Studie des Hamburger Analysehaus F+B Forschung und Beratung hervor. Zwischen 2006 und 2020 verteuerten sich deutschlandweit die Marktmieten für möblierte Wohnungen um 78,2 Prozent, während die Preise für unmöblierte Wohnungen nur um 30,5 Prozent zulegten. Trotz einer Stagnation des Angebotsvolumens für möblierte Wohnungen nahm deren Anteil am gesamten Mietwohnungsmarkt deutlich zu: Ausgehend von 8,3 Prozent in 2014 stieg der Anteil 2020 auf 18,3 Prozent. Die Auswertungen für das erste Quartal 2021 zeigen, dass von einem weiteren - moderaten - Anstieg in diesem Jahr auszugehen ist.
In Städten, in denen die Mietpreise für unmöblierte Wohnungen stark anstiegen, sind auch die Mietpreise möblierter Wohnungen stärker gewachsen. Die Mietpreisdifferenz in den Top 8-Städten ist von 1,20 Euro/m² bis 3,60 Euro/m² (2006) hin zu 5,40 Euro/m² bis 9,90 Euro/m² (2020) gestiegen. In den Städten, in denen höhere Mietpreisdifferenzen zwischen möblierten und unmöblierten Wohnungen zu finden sind, wurde tendenziell das Angebot an möblierten Wohnungen stärker ausgeweitet. In Top 8-Städten (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart, Leipzig) lag 2007 der Anteil noch unter 10 Prozent und stieg dann unterschiedlich stark an. In 2020 erreichte der Anteil möblierter Wohnungsangebote in Leipzig mit 9,5 Prozent den kleinsten und in Stuttgart mit rund 56 Prozent den Spitzenwert der Big-8.
F+B-Geschäftsführer Dr. Bernd Leutner sieht in den Zahlen aber weniger einen Anstieg von möblierten Wohnungen: „Das ist eine Konsequenz der zugleich rückläufigen Angebotszahl an unmöblierten Wohnungen. Dieser Rückgang wiederum wurde u. a. ausgelöst durch eine verringerte Umzugsquote mit in der Folge rückläufiger Neuvermietungen, sowie einer Veränderung der Vermarktungswege durch die Eigentümer zu Lasten der Immobilienportale.“

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Mapic meldet sich zurück

Nach Absage im Vorjahr steht heuriger Termin

von Charles Steiner

In der Coronapandemie zeichnet sich in Europa langsam eine Entspannung ab. Mittlerweile steht jetzt der Termin für die heurige Mapic in Cannes, die im Vorjahr abgesagt werden musste. Die diesjährige Veranstaltung findet vom Dienstag, 30. November bis Donnerstag, 2. Dezember statt. Dabei positioniert sich die Mapic 2021 als erste internationales Branchentreffen, das von Angesicht zu Angesicht abgehalten wird und Fachleuten aus den Bereichen Einzelhandel, F & B und Freizeit die erste Gelegenheit bietet, seit Ausbruch der Pandemie wieder zusammenzukommen. Thema der Mapic: „Menschen und Orte: ein neues Kapitel“. Kern der Retailmesse: Der E-Commerce wächst, der Einzelhandelsmix entwickelt sich weiter und physische Verkaufsstellen werden in Erlebnisräume verwandelt. Dazu findet parallel auch die LeisurUp statt, die globale Veranstaltung für die ortsbezogene Unterhaltungsindustrie, und The Happetite, eine internationale Veranstaltung für Restaurantbetreiber mit mehreren Standorten.

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Rudolfsheim boomt bei Zinshäusern

Auch VRG entwickelt hier

von Charles Steiner

In Rudolfsheim sind Zinshäuser besonders begehrtIn Rudolfsheim sind Zinshäuser besonders begehrt

Seit einigen Jahren hat Rudolfsheim-Fünfhaus einen Wandel durchlebt. Immer mehr junge Familien ziehen in den 15. Bezirk, auch Zinshausinvestoren folgen zunehmend. Vor allem der dichte Bestand an Gründerzeithäusern ist für Zinshausanleger attraktiv. Für Verkäufer würden dadurch sehr gute Preise erzielt werden, geht aus einer Aussendung von VRG Immobilien hervor.
Patrick Rezazadeh, Geschäftsführer der VRG Immobilien über das Potenzial des Bezirks: "Das Image hat sich enorm verbessert. Die hohe Standortqualität, die vielen neuen Bauprojekte und die zentrale Lage ziehen immer mehr kaufkräftigeres Publikum an." Besonders die Lagen um den Westbahnhof, den Meiselmarkt oder der Schweglerstraße erfreuen sich durch die Nähe zur Wiener Innenstadt an großer Beliebtheit. Als Geheimtipp gelte der 15. Bezirk allerdings nicht mehr. "In den letzten Jahren gehörte Rudolfsheim-Fünfhaus im Zinshaus-Bereich zu den aktivsten Teilmärkten Wiens. Es verstecken sich allerdings noch einige Objekte, die eine attraktive historische Bausubstanz mit schöner Fassadengestaltung vorweisen", erklärt der Immobilienprofi. Aus diesem Grund sollten Eigentümer, die in naher Zukunft einen Verkauf in Erwägung ziehen, bald handeln.
Auch die VRG selbst hat hier bereits ein Projekt umgesetzt: Im südlichen Teil des 15. Bezirks entwickelte VRG Immobilien ein Zinshaus in der Kröllgasse. Dieses wurde behutsam revitalisiert: Mit einem neuen Fassadenanstrich, einem nachhaltig modernisierten Stiegenhaus und handgefertigten Stuckelementen gliedert sich der Altbau nun stillvoll in die umliegende Gegend ein.

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Pallas Capital unterzeichnet UN PRI

Fonds unterschreibt Investoren Initiative der United Nations

von Stefan Posch

Pallas Capital Fonds unterzeichnet die „United Nations Principles for Responsible Investment (UN PRI)“. Die UN PRI ist eine von den Vereinten Nationen unterstützte Investoreninitiative mit dem Ziel, einen einheitlichen Rahmen zu schaffen, welcher die Berücksichtigung von Umweltschutz, sozialen Standards und Corporate-Governance-Kriterien (Environmental, Social and Corporate Governance, ESG) bei Anlageentscheidungen vorsieht.
„Wir sind davon überzeugt, dass ESG in einer modernen Investitionspolitik eine maßgebliche Rolle spielt und streben eine kontinuierliche Integration der UN PRI-Prinzipien in unseren Investmentprozess an,“ berichten die Pallas Capital Vorstände Florian Koschat und Helmut Kogler.

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Plattform für geschlossene Fonds

Neue Private-Market-Plattform gelauncht

von Charles Steiner

Das deutsche Research-Unternehmen Absolut Research hat jetzt eine Produktdatenbank für institutionelle Anleger gelauncht. In dieser sind nunmehr alle Private Market-Segmente wie Immobilien, Infrastruktur, Private Equity und Private Debt gelistet. Die neue Plattform „Absolut|private“ wird von renommierten Investoren und mehr als 50 Asset Managern von Beginn an unterstützt und geht Ende Mai online. Das Listing ist sowohl für Asset Manager als auch für Zweitmarktprodukte möglich, berichtet Absolut via Aussendung.
Nach Prüfung und Freischaltung können Asset Manager ab sofort ihre in Platzierung befindlichen und geplanten geschlossenen Fondsangebote auf der Plattform einstellen (Primärmarkt). Darüber hinaus können Anteile von platzierten Fonds oder Mandaten eingestellt werden, um neue Anleger zu finden (Sekundärmarkt). Investoren können in Zukunft eigene Sekundärmarkt-Anteile für den Verkauf an andere Investoren anbieten. Laut eigenen Angaben seien bereits mehr als 50 Asset Manager auf der Plattform registriert. Neben Signal Iduna AM, gehören u.a. folgende institutionelle Investoren zu den Private-Supportern: Eberhardt Vetter/RAG-Stiftung, Christian Mosel/Ärzteversorgung Westfalen-Lippe, Andreas Hilka/ Pensionskasse der Mitarbeiter der Hoechst-Gruppe, Anja Mikus /KENFO und Dr. Stefan Klomfass/ SV Sparkassenversicherung, Uwe Zeidler/Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein, etc.
Peter Andres, Sprecher der Geschäftsführung der Signal Iduna Asset Management, Mitglied im Investoren-Beirat von Absolut Research und Private-Supporter: „Die neue Plattform von Absolut Research für Private-Market-Produkte bietet institutionellen Investoren mehr Transparenz und unterstützt den Due-Diligence-Prozess in hervorragender Weise. Gerne nutzen wir Absolut /private und freuen uns über alle Asset Manager, die ihre neuen Produkte auf der Plattform listen.“

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WestendCarree geht an Ardian

Preos verkauft Frankfurter Büroimmobilie an französischen Investor

von Charles Steiner

Das Frankfurter WestendCarreeDas Frankfurter WestendCarree

Die auf Bürobestandhaltung und -entwicklung spezialisierte Preos hat jetzt Bürokomplex WestendCarree in Frankfurt am Main veräußert. Das Objekt mit einer Gesamtmietfläche von 30.550 m² wird von der französischen Investmentgesellschaft Ardian aus dem Bestandsportfolio der Preos erworben. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.
Mieter des Objekts sind u.a. die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft e.V. und der Personaldienstleister Michael Page. Inklusive zwei neuer Mieter, die ab Sommer in die Immobilie einziehen werden, liegt der Vermietungsstand bei 84,6 Prozent. Das WestendCarree befindet sich in begehrter Lage der Bankenmetropole Frankfurt am Main.
Frederik Mehlitz, CEO von Preos: „Es ist uns auch während der Corona-Pandemie gelungen, ein Potenzialobjekt wie das WestendCarree gezielt und profitabel zu entwickeln. Zudem haben wir starke Mieter gebunden und veräußern nunmehr das Objekt an einen verlässlichen Partner. Es freut mich besonders, nach dem Verkauf der Wappenhalle in München aus dem Jahre 2017, bereits die zweite wichtige Transaktion mit Ardian als Partner abzuschließen.“

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Dubai hebt ab

Steigende Nachfrage vor allem durch Europäer

von Charles Steiner

Steuerfreie Investitionsmöglichkeiten, 100 Prozent Immobilieneigentum sowie die bedingungslose Möglichkeit zu vererben, flexible Zahlungspläne beim Kauf Neubauprojekten von Bauträgern sowie hohe Renditen auf Investitionen: Mit diesen Regelungen lockt Dubai zunehmend europäische Immobilienkäufer an. Vor allem durch die Coronapandemie und die Reaktion der Regierung auf Impfungen haben die Nachfrage noch einmal in die Höhe schnellen lassen. Ein Report von Engel & Völkers Market Center in Dubai spricht von einem gestiegenen Transaktionsvolumen von 157,5 Millionen Euro.
Im Jahr 2020 lieferte der Immobilienmarkt in Dubai fast 36.000 neue Wohneinheiten und die Transaktion Aktivität auf dem Markt der Bestandsimmobilien verzeichnete einen Anstieg von 7 Prozent gegenüber dem 2019 verzeichneten Transaktionsvolumen. Nach dem anfänglichen Verkaufsrückgang im April und Mai letzten Jahres aufgrund der Kontaktbeschränkungen, wurde im Dezember 2020 das höchste monatliche Transaktionsvolumen seit zwei Jahren verzeichnet.
Neben den lokalen Käufern und Verkäufern gibt es derzeit einen massiven Anstieg des Kaufinteresses internationaler Kunden, vor allem aus Frankreich, Italien, Spanien, der Schweiz und Deutschland, einer neuen aufstrebenden Käufergruppe.
Die Aussichten mit Blick auf die zukünftige mögliche Entwicklung des Immobilienmarktes sind sehr vielversprechend. Die Expo 2020 in diesem Oktober wird mehr internationale Investoren sowie Geschäfts- und Firmenkunden nach Dubai locken, was zu einem Anstieg der Nachfrage im Immobiliensektor führen wird. Der ehrgeizige städtische Masterplan Dubai 2040 zielt darauf ab, dass das Emirat bis 2040 die lebenswerteste Stadt der Welt werden könnte.

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Begehrte Luxusimmobilien

Neue Plattform Luxury Residences gelauncht

von Charles Steiner

Die neue Plattform Luxury ResidencesDie neue Plattform Luxury Residences

Luxusimmobilien haben sich in der Pandemie als besonders begehrt erwiesen - und zwar weltweit. Genau dieses Segment will Otto Immobilien mit der neuen Plattform "Luxury Residences" weiter ausbauen. Auf der Website luxury.otto.at sollen künftig Luxusliegenschaften auf der ganzen Welt angeboten werden. Luxury Residences wurde von der bekannten digitalen Kreativagentur Tunnel 23 als Sub-Seite von www.otto.at entwickelt.
Derzeit sind hier laut Otto Immobilien mehr als 170 erstklassige Wohnungen, Häuser und Villen im High End-Segment - vom prachtvollen Wiener Innenstadt-Palais über herrschaftliche Anwesen in Hietzing oder Sievering bis zur exklusiven Golf-Villa in Santa Ponsa gelistet.
"Einen wichtigen Schwerpunkt setzt die neue Seite auch auf die optimale Präsentation luxuriöser Bauträger-Projekte in Wien," so Michaela Orisich, Teamleiterin Wohnen Luxus. Richard Buxbaum, Leiter Wohnimmobilien bei Otto, sieht die Nachfrage nach Luxusimmobilien derzeit hoch: "Da Wien auch in Zukunft zu den beliebtesten Wohnorten der Welt zählen wird - mit stark steigendem Interesse aus dem Ausland - gehen wir weiterhin von einem Wachstum im Luxuswohn-Segment aus. Tatsächlich haben die Preise für Luxusimmobilien in Wien im Gegensatz zu anderen europäischen Metropolen der Pandemie bisher gut standgehalten - und konnten im Vorjahr sogar um 0,8 Prozent zulegen."
Am internationalen Parkett kann Otto Immobilien seinen Kunden auf der neuen Website ausgesuchte Luxusimmobilien der Extraklasse anbieten: von atemberaubenden Villen an der Côte d'Azur, Marbella oder Mallorca bis zur Tower Residenz mit 360-Grad-Blick auf New York. Zu den teuersten angebotenen Objekten gehören beispielsweise eine mallorquinische Natursteinvilla mit Meerblick in Camp de Mar (KP: 7,9 Mio. EURO) oder eine elegante 620 m² Wohnung in einem historischen Palazzo im Herzen von Florenz (KP: 8,5 Mio. Euro). Möglich sei das durch die mittlerweile 10-jährige Partnerschaft mit Knight Frank.

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Noratis baut Bestand aus

Dividende von 50 Cent je Aktie geplant

von Charles Steiner

Der deutsche Bestandshalter von Wohnimmobilien Noratis AG konnte das Geschäftsjahr 2020 mit einer positiven Bilanz und einem deutlich ausgebauten Immo-Portfolio abschließen. Der Immobilienbestand konnte laut Noratis um rd. 50 Prozent auf 3.632 Einheiten inklusive der angekauften, aber bilanziell noch nicht erfassten Objekte ausgebaut werden. Zum Jahresende 2019 lag der Bestand bei 2.407 Einheiten. Die Mieteinnahmen sind 2020 analog zum deutlich ausgeweiteten Immobilienbestand auf 16,7 Millionen Euro nach 12,9 Millionen Euro im Vorjahr gestiegen. Angekauft wurden deutschlandweit 1.311 Einheiten, verkauft wurden nur im Rahmen von Privatisierungen und kleineren Paketverkäufen wie geplant 86 Einheiten. Mit der im vergangenen Jahr eingestiegenen Merz Real Estate hat die Noratis AG zudem einen Ankeraktionär an der Seite, der das geplante weitere Wachstum auch finanziell begleitet.
Da Noratis als Bestandsentwickler die Immobilien im Umlaufvermögen hält, sind in den Zahlen keine Neubewertungsgewinne enthalten. Zukünftig können aber einzelne Objekte in ein Bestandsportfolio im Anlagevermögen überführt werden, so Noratis. Das bilanzielle Eigenkapital ist per Ende 2020 auf 74,2 Millionen Euro gestiegen. Bei stillen Reserven im Immobilienbestand von rd. 49 Millionen Euro belief sich der Net Asset Value (NAV) auf Basis von Marktwerten auf 22,80 Euro je Aktie. Vorstand und Aufsichtsrat werden der für den 16. Juni 2021 geplanten ordentlichen Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 0,50 Euro je Aktie vorschlagen.
André Speth, CFO der Noratis AG: "Wir haben 2020 unsere Planungen vollumfänglich erreicht und das Unternehmen auch strategisch weiterentwickelt. Mit dem signifikanten Ausbau unseres Portfolios sind wir unserem Ziel einen deutlichen Schritt nähergekommen, bereits aus den laufenden Mieteinnahmen heraus profitabel zu sein."

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Aufholbedarf bei Seniorenwohnungen

Viele weiße Flecken in Deutschland

von Charles Steiner

Die Menschen in Deutschland - übrigens auch in Österreich - werden immer älter. Allein in Deutschland ist fast ein Viertel der Bevölkerung über 65 Jahre alt - bis 2030 dürfte der Anteil auf 30 Prozent steigen. Potenzial für seniorengerechte Wohnungen ist also mehr als vorhanden, das Angebot in Deutschland ist aber ausbaufähig, wie aus einer Analyse der zur Scout-Gruppe gehörigen immoverkauf24 hervorgeht. Im Verhältnis Senioren zu verfügbarer seniorengerechter Wohnung steht Thüringen am schlechtesten da. Hier stehen 667 Senioren einer seniorengerechten Wohnung gegenüber. Das größte Angebot an seniorengerechten Wohnungen zum Kauf in Relation zu Senioren gibt es in Berlin: Hier ist das Verhältnis 283 : 1. Die geringste Konkurrenz von Senioren um seniorengerechten Mietwohnungen gibt es in Bremen, das Verhältnis ist hier 96 : 1. Die größte Konkurrenz gibt es im Saarland: 885 Senioren stehen einer seniorengerechten Wohnung gegenüber.
Am teuersten sind seniorengerechte Wohnungen zum Kauf in Hamburg: Der Quadratmeter kostet hier im Schnitt 6.316 Euro. Auf Platz zwei und drei folgen Berlin (6.116 Euro/m²) und Bayern (6.049 Euro/m²). Am günstigsten sind seniorengerechte Kaufwohnungen in Sachsen-Anhalt, hier kostet der Quadratmeter 2.458 Euro. Es folgen das Saarland mit 2.600 Euro pro Quadratmeter und Thüringen mit 2.762 Euro pro Quadratmeter.
Seniorengerechte Mietwohnungen sind in Berlin mit 15,21 Euro pro Quadratmeter am teuersten. Besonders hochpreisig ist der Quadratmeter solcher Wohnungen auch in Hamburg (14,78 Euro/m²) und in Bayern (13,90 Euro/m²). Am günstigsten sind Seniorenwohnungen zur Miete im Osten Deutschlands: Auf Platz eins liegt Sachsen-Anhalt mit 8,31 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Thüringen mit 8,49 Euro pro Quadratmeter und Mecklenburg-Vorpommern mit 9,19 Euro pro Quadratmeter.

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Luxus zum Tag: Leben wie ein Opernstar

Italienische Villa von Maria Callas steht zum Verkauf

von Charles Steiner

Sie war eine Opernsängerin, wie es sie ein zweites Mal nicht gegeben hat. Maria Callas Interpretationen von La Traviata, Bellinis Norma und viele mehr haben sich auf ewig in die Opernwelt eingebrannt. Nun kann man auch wie sie leben: Auf willhaben wird aktuell eine besonders außergewöhnliche Immobilie in Sirmione am Gardasee angeboten. Maria Callas, zu Lebzeiten und darüber hinaus eine der bedeutendsten Opernsängerinnen des 20. Jahrhunderts, verbrachte dort gemeinsam mit ihrem Ehemann und Manager Giovanni Battista Meneghini etliche Sonnenstunden. Auf 500 m² im Haupthaus und im 135 m² großen Gästehaus lässt es sich vorzüglich leben. Ein eigener Bootsanlegeplatz, zwei Hubschrauberlandeplätze, 1.500 m² Privatstrand, 6.500 m² Garten mit malerischen Zypressen. Die Villa ist 2018 neu renoviert worden. Callas Gatte und Manager Giovanni Battista Meneghini war laut Verkäufer eingetragener Eigentümer der Liegenschaft, dies belegen auch die offiziellen Dokumente. Angeboten wird das Prachtstück nun für 9,5 Mio Euro (VB) auf willhaben.

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Neues Logistikzentrum für Allhaming

Post erweitert Paketzentrum um 50.000 m²

von Charles Steiner

Die Post erweitert ihr Paketzentrum im oberösterreichischen Allhaming. Auf einer Grundstücksfläche von rund 200.000m2 entsteht ein knapp 50.000 m2 Nutzfläche umfassender Gebäudekomplex, der das Logistikzentrum mit samt Büroflächen und inkludierter Zustellbasis umfasst. Heute ist der Spatenstich erfolgt. Da das bestehende Zentrum erweitert wird, können vorhandene Strukturen weiterverwendet und auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Die Sorterleistung von derzeit maximal 10.500 Paketen wird durch den Einsatz hochmoderner Quergurtsorter im Endausbau Ende 2022 bis zu 32.000 Pakete pro Stunde betragen, so die Post AG via Aussendung. Auch der Nachhaltigkeit will man Rechnung tragen: So wird am Dach des Logistikzentrums eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von rund 500 kWp installiert, die nicht nur das Zentrum, sondern auch die am Standort betriebene E-Flotte der Post versorgt. Für eine möglichst effiziente und nachhaltige An- und Abreise der Mitarbeiter*innen wird ein betriebliches Mobilitätsmanagement umgesetzt, das Werksbusse, Fahrgemeinschaften, Nutzung von Fahrrädern sowie Stellplätze mit Ladestationen für E‐Autos und E‐Bikes umfasst.

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Erste Dekade für Rustler Mödling

10. Standortjubiläum

von Günther Schneider

Das Rustler-Team in MödlingDas Rustler-Team in Mödling

Die erste Dekade ist geschafft: Seit nunmehr 10 Jahren ist Rustler mit einem Makler-Standort in Mödling aktiv und baut dort die Marktaktivitäten aus. Erst Ende 2018 wurde ein neuer, größerer und in zentraler Lage befindlicher Standort in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone im Mödlinger Stadtkern ausgewählt und als „Street Office“ konzipiert.
„Durch die optimale Lage unseres Büros und kontinuierliche Öffnungszeiten von Montag bis Freitag kann unser Standort von Interessenten und Abgebern frequentiert und für Kundentermine genutzt werden“, berichtet Teamleiterin Daniela Andre-Simonnet (46), die seit 2013 für Rustler tätig ist und maßgeblich am Aufbau der Aktivitäten im südlichen Speckgürtel Wiens mitwirkte. Das Rustler-Team am Standort Mödling umfasst aktuell fünf Mitarbeiter, betreute im vergangenen Jahr insgesamt rund 100 Kauf- und Miettransaktionen und vermittelt sämtliche Arten von Immobilien, von Wohnungen und Ein- oder Mehrfamilienhäusern über Büroflächen bis hin zu Gewerbeobjekten.
Neben der Region des Bezirks Mödling fokussiert sich das Team auf Städte und Gemeinden des Wienerwaldes sowie im Süden auf die Region bis Wiener Neustadt und im Osten bis hin zum Norderburgenland.

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Vermarktungsstart für Stadthaus in Graz

Neues Generationen-Wohnprojekt von Silver Living am Griesplatz

von Stefan Posch

Stadthaus GriesplatzStadthaus Griesplatz

Beim Stadthaus Graz Griesplatz, einem Generationen-Wohnprojekt von Silver Living, wurde kürzlich mit der Vermarktung gestartet. Mit dem Projekt entstehen 18 förderbare Mietwohnungen, wovon 10 Wohnungen mit Größen von ca. 30 bis ca. 71 m² dem Betreuten Wohnen für Seniorinnen und Senioren gewidmet sind. Die Wohnungen verfügen über seniorengerechte Bäder und qualitative Küchen, gemeinsame Aktivitäten können im Gemeinschaftsraum oder im begrünten Innenhof stattfinden. Darüber hinaus gibt es eine für alle Bewohner verfügbare Terrasse im 2. Obergeschoß, die allerdings nicht barrierefrei ist. Die hauseigene Apotheke erleichtert das Beschaffen von Medikamenten und Gesundheitsartikeln. Das Haus mit Nähe zur Grazer Innenstadt wird voraussichtlich im September 2021 fertiggestellt (geplanter Mietbeginn ist Oktober), die Betreuung erfolgt über das Österreichische Rote Kreuz Steiermark. Die Betreuungskraft des Österreichischen Roten Kreuzes Steiermark vor Ort berät und unterstützt in organisatorischen Angelegenheiten und gibt kleine Alltagshilfen. Darüber hinaus werden gemeinsame Aktivitäten, wie z.B. Gedächtnistraining, Bewegungsübungen und Gesellschaftsspiele angeboten. „Unser Anliegen ist es, die Bewohner in ihrem täglichen Leben qualifiziert und vertrauensvoll zu unterstützen“, unterstreicht Beatrix Cichocki-Richtig vom Österreichischen Roten Kreuz Steiermark. Die langjährige Partnerschaft von Silver Living und dem Roten Kreuz Steiermark bürge für den Erfolg des Betreuten Wohnens in der Steiermark.

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Große Bürodeals nehmen ab, Hotel kommt zurück

Investoren-Sturm auf Logistik und Wohnen

von Charles Steiner

Die Co­ro­na­pan­de­mie hat auch die In­vest­ment­prä­fe­ren­zen deut­lich ge­än­dert. Das lässt sich aus dem Col­liers-Markt­be­richt EMEA Mar­kets Snap­shot Ca­pi­tal Mar­kets Q1 2021 her­aus­le­sen, der heu­te Vor­mit­tag pu­bli­ziert wor­den ist. Wäh­rend gro­ße Bü­ro­trans­ak­tio­nen im heu­ri­gen Quar­tal deut­lich zu­rück­ge­gan­gen sind, setzt sich da­für die ho­he Markt­dy­na­mik in den Seg­men­ten Woh­nen, Lo­gis­tik und In­dus­trie fort.
Di­rek­te Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen in Eu­ro­pa er­reich­ten im ers­ten Quar­tal 2021 ein Ge­samt­vo­lu­men von 51 Mil­li­ar­den Eu­ro. Dies ent­spricht zwar ei­nem Rück­gang von 35 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr. Da­bei be­tont Col­liers, dass das ers­te Quar­tal 2020 das zweit­bes­te Er­geb­nis ei­nes ers­ten Vier­tel­jah­res in den letz­ten 20 Jah­ren auf­wies. Zu­dem sind teils er­heb­li­che Un­ter­schie­de im Län­der­ver­gleich zu be­ob­ach­ten. Das ha­be auch mit der drit­ten In­fek­ti­ons­wel­le zu tun, die laut Mat­thi­as Leu­be, CEO von Col­liers Deutsch­land, eu­ro­pa­weit vie­le Bie­ter­ver­fah­ren ver­zö­gert hät­te: "Trotz des Aus­blei­bens groß­vo­lu­mi­ger Bü­ro­trans­ak­tio­nen im ers­ten Quar­tal 2021 ist die Markt­stim­mung bei Co­re-Im­mo­bi­li­en in Spit­zen­la­gen mit ge­rin­gem Ri­si­ko an­hal­tend po­si­tiv. Zu­dem rech­nen wir für das zwei­te Quar­tal mit dem Be­ginn der Ver­kaufs­ver­fah­ren für meh­re­re groß­vo­lu­mi­ge Ob­jek­te."
Der Wohn- bzw. Li­ving­sek­tor ver­zeich­net wei­ter­hin ei­ne ho­he Nach­fra­ge in der Re­gi­on Nor­dics, in Ita­li­en so­wie in Zen­tral- und Ost­eu­ro­pa. Auch auf dem bri­ti­schen Markt für Stu­den­ten­woh­nen be­ob­ach­tet Col­liers ei­ne zu­neh­mend op­ti­mis­ti­sche Stim­mung. Die Nach­fra­ge nach al­ter­na­ti­ven Markt­seg­men­ten wie Bio­wis­sen­schaf­ten, Se­nio­ren­wohn­hei­me und Im­mo­bi­li­en mit Nut­zungs­po­ten­zi­al für den Tech­no­lo­gie­sek­tor ist an­hal­tend hoch. In­ter­es­sant ist auch die Tat­sa­che, dass sich auch das Ho­tel-Seg­ment ei­ner stei­gen­den Nach­fra­ge er­freut, zum ers­ten Mal seit der Pan­de­mie ver­zeich­net Col­liers wie­der ein an­lau­fen­des Trans­ak­ti­ons­ge­sche­hen.

Jede fünfte Mietwohnung in Deutschland möbliert angeboten

Möblierte Wohnung, mehr Miete

von Charles Steiner

Im­mer mehr mö­blier­te Miet­woh­nun­gen wer­den in Deutsch­land an­ge­bo­ten - zu­min­dest in ab­so­lu­ten Zah­len. Das geht aus ei­ner Stu­die des Ham­bur­ger Ana­ly­sehaus F+B For­schung und Be­ra­tung her­vor. Zwi­schen 2006 und 2020 ver­teu­er­ten sich deutsch­land­weit die Markt­mie­ten für mö­blier­te Woh­nun­gen um 78,2 Pro­zent, wäh­rend die Prei­se für un­mö­blier­te Woh­nun­gen nur um 30,5 Pro­zent zu­leg­ten. Trotz ei­ner Sta­gna­ti­on des An­ge­bots­vo­lu­mens für mö­blier­te Woh­nun­gen nahm de­ren An­teil am ge­sam­ten Miet­woh­nungs­markt deut­lich zu: Aus­ge­hend von 8,3 Pro­zent in 2014 stieg der An­teil 2020 auf 18,3 Pro­zent. Die Aus­wer­tun­gen für das ers­te Quar­tal 2021 zei­gen, dass von ei­nem wei­te­ren - mo­de­ra­ten - An­stieg in die­sem Jahr aus­zu­ge­hen ist.
In Städ­ten, in de­nen die Miet­prei­se für un­mö­blier­te Woh­nun­gen stark an­stie­gen, sind auch die Miet­prei­se mö­blier­ter Woh­nun­gen stär­ker ge­wach­sen. Die Miet­preis­dif­fe­renz in den Top 8-Städ­ten ist von 1,20 Eu­ro/m² bis 3,60 Eu­ro/m² (2006) hin zu 5,40 Eu­ro/m² bis 9,90 Eu­ro/m² (2020) ge­stie­gen. In den Städ­ten, in de­nen hö­he­re Miet­preis­dif­fe­ren­zen zwi­schen mö­blier­ten und un­mö­blier­ten Woh­nun­gen zu fin­den sind, wur­de ten­den­zi­ell das An­ge­bot an mö­blier­ten Woh­nun­gen stär­ker aus­ge­wei­tet. In Top 8-Städ­ten (Ber­lin, Ham­burg, Mün­chen, Köln, Frank­furt, Düs­sel­dorf, Stutt­gart, Leip­zig) lag 2007 der An­teil noch un­ter 10 Pro­zent und stieg dann un­ter­schied­lich stark an. In 2020 er­reich­te der An­teil mö­blier­ter Woh­nungs­an­ge­bo­te in Leip­zig mit 9,5 Pro­zent den kleins­ten und in Stutt­gart mit rund 56 Pro­zent den Spit­zen­wert der Big-8.
F+B-Ge­schäfts­füh­rer Dr. Bernd Leut­ner sieht in den Zah­len aber we­ni­ger ei­nen An­stieg von mö­blier­ten Woh­nun­gen: „Das ist ei­ne Kon­se­quenz der zu­gleich rück­läu­fi­gen An­ge­bots­zahl an un­mö­blier­ten Woh­nun­gen. Die­ser Rück­gang wie­der­um wur­de u. a. aus­ge­löst durch ei­ne ver­rin­ger­te Um­zugs­quo­te mit in der Fol­ge rück­läu­fi­ger Neu­ver­mie­tun­gen, so­wie ei­ner Ver­än­de­rung der Ver­mark­tungs­we­ge durch die Ei­gen­tü­mer zu Las­ten der Im­mo­bi­li­en­por­ta­le.“
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Nach Absage im Vorjahr steht heuriger Termin

Mapic meldet sich zurück

von Charles Steiner

In der Co­ro­na­pan­de­mie zeich­net sich in Eu­ro­pa lang­sam ei­ne Ent­span­nung ab. Mitt­ler­wei­le steht jetzt der Ter­min für die heu­ri­ge Ma­pic in Can­nes, die im Vor­jahr ab­ge­sagt wer­den muss­te. Die dies­jäh­ri­ge Ver­an­stal­tung fin­det vom Diens­tag, 30. No­vem­ber bis Don­ners­tag, 2. De­zem­ber statt. Da­bei po­si­tio­niert sich die Ma­pic 2021 als ers­te in­ter­na­tio­na­les Bran­chen­tref­fen, das von An­ge­sicht zu An­ge­sicht ab­ge­hal­ten wird und Fach­leu­ten aus den Be­rei­chen Ein­zel­han­del, F & B und Frei­zeit die ers­te Ge­le­gen­heit bie­tet, seit Aus­bruch der Pan­de­mie wie­der zu­sam­men­zu­kom­men. The­ma der Ma­pic: „Men­schen und Or­te: ein neu­es Ka­pi­tel“. Kern der Re­tail­mes­se: Der E-Com­mer­ce wächst, der Ein­zel­han­dels­mix ent­wi­ckelt sich wei­ter und phy­si­sche Ver­kaufs­stel­len wer­den in Er­leb­nis­räu­me ver­wan­delt. Da­zu fin­det par­al­lel auch die Lei­su­rUp statt, die glo­ba­le Ver­an­stal­tung für die orts­be­zo­ge­ne Un­ter­hal­tungs­in­dus­trie, und The Hap­pe­ti­te, ei­ne in­ter­na­tio­na­le Ver­an­stal­tung für Re­stau­rant­be­trei­ber mit meh­re­ren Stand­or­ten.

Auch VRG entwickelt hier

Rudolfsheim boomt bei Zinshäusern

von Charles Steiner

In Rudolfsheim sind Zinshäuser besonders begehrtIn Rudolfsheim sind Zinshäuser besonders begehrt
Seit ei­ni­gen Jah­ren hat Ru­dolfs­heim-Fünf­haus ei­nen Wan­del durch­lebt. Im­mer mehr jun­ge Fa­mi­li­en zie­hen in den 15. Be­zirk, auch Zins­haus­in­ves­to­ren fol­gen zu­neh­mend. Vor al­lem der dich­te Be­stand an Grün­der­zeit­häu­sern ist für Zins­haus­an­le­ger at­trak­tiv. Für Ver­käu­fer wür­den da­durch sehr gu­te Prei­se er­zielt wer­den, geht aus ei­ner Aus­sen­dung von VRG Im­mo­bi­li­en her­vor.
Pa­trick Re­za­za­deh, Ge­schäfts­füh­rer der VRG Im­mo­bi­li­en über das Po­ten­zi­al des Be­zirks: "Das Image hat sich enorm ver­bes­sert. Die ho­he Stand­ort­qua­li­tät, die vie­len neu­en Bau­pro­jek­te und die zen­tra­le La­ge zie­hen im­mer mehr kauf­kräf­ti­ge­res Pu­bli­kum an." Be­son­ders die La­gen um den West­bahn­hof, den Mei­sel­markt oder der Schweg­ler­stra­ße er­freu­en sich durch die Nä­he zur Wie­ner In­nen­stadt an gro­ßer Be­liebt­heit. Als Ge­heim­tipp gel­te der 15. Be­zirk al­ler­dings nicht mehr. "In den letz­ten Jah­ren ge­hör­te Ru­dolfs­heim-Fünf­haus im Zins­haus-Be­reich zu den ak­tivs­ten Teil­märk­ten Wiens. Es ver­ste­cken sich al­ler­dings noch ei­ni­ge Ob­jek­te, die ei­ne at­trak­ti­ve his­to­ri­sche Bau­sub­stanz mit schö­ner Fas­sa­den­ge­stal­tung vor­wei­sen", er­klärt der Im­mo­bi­li­en­pro­fi. Aus die­sem Grund soll­ten Ei­gen­tü­mer, die in na­her Zu­kunft ei­nen Ver­kauf in Er­wä­gung zie­hen, bald han­deln.
Auch die VRG selbst hat hier be­reits ein Pro­jekt um­ge­setzt: Im süd­li­chen Teil des 15. Be­zirks ent­wi­ckel­te VRG Im­mo­bi­li­en ein Zins­haus in der Kröll­gas­se. Die­ses wur­de be­hut­sam re­vi­ta­li­siert: Mit ei­nem neu­en Fas­sa­den­an­strich, ei­nem nach­hal­tig mo­der­ni­sier­ten Stie­gen­haus und hand­ge­fer­tig­ten Stu­ck­ele­men­ten glie­dert sich der Alt­bau nun still­voll in die um­lie­gen­de Ge­gend ein.
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Fonds unterschreibt Investoren Initiative der United Nations

Pallas Capital unterzeichnet UN PRI

von Stefan Posch

Pal­las Ca­pi­tal Fonds un­ter­zeich­net die „United Na­ti­ons Prin­ci­ples for Re­s­pon­si­ble In­vest­ment (UN PRI)“. Die UN PRI ist ei­ne von den Ver­ein­ten Na­tio­nen un­ter­stütz­te In­ves­to­ren­in­itia­ti­ve mit dem Ziel, ei­nen ein­heit­li­chen Rah­men zu schaf­fen, wel­cher die Be­rück­sich­ti­gung von Um­welt­schutz, so­zia­len Stan­dards und Cor­po­ra­te-Go­ver­nan­ce-Kri­te­ri­en (En­vi­ron­men­tal, So­ci­al and Cor­po­ra­te Go­ver­nan­ce, ESG) bei An­la­ge­ent­schei­dun­gen vor­sieht.
„Wir sind da­von über­zeugt, dass ESG in ei­ner mo­der­nen In­ves­ti­ti­ons­po­li­tik ei­ne maß­geb­li­che Rol­le spielt und stre­ben ei­ne kon­ti­nu­ier­li­che In­te­gra­ti­on der UN PRI-Prin­zi­pi­en in un­se­ren In­vest­ment­pro­zess an,“ be­rich­ten die Pal­las Ca­pi­tal Vor­stän­de Flo­ri­an Ko­schat und Hel­mut Kog­ler.
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Neue Private-Market-Plattform gelauncht

Plattform für geschlossene Fonds

von Charles Steiner

Das deut­sche Re­se­arch-Un­ter­neh­men Ab­so­lut Re­se­arch hat jetzt ei­ne Pro­dukt­da­ten­bank für in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger ge­launcht. In die­ser sind nun­mehr al­le Pri­va­te Mar­ket-Seg­men­te wie Im­mo­bi­li­en, In­fra­struk­tur, Pri­va­te Equi­ty und Pri­va­te Debt ge­lis­tet. Die neue Platt­form „Ab­so­lut|pri­va­te“ wird von re­nom­mier­ten In­ves­to­ren und mehr als 50 As­set Ma­na­gern von Be­ginn an un­ter­stützt und geht En­de Mai on­line. Das Lis­ting ist so­wohl für As­set Ma­na­ger als auch für Zweit­markt­pro­duk­te mög­lich, be­rich­tet Ab­so­lut via Aus­sen­dung.
Nach Prü­fung und Frei­schal­tung kön­nen As­set Ma­na­ger ab so­fort ih­re in Plat­zie­rung be­find­li­chen und ge­plan­ten ge­schlos­se­nen Fonds­an­ge­bo­te auf der Platt­form ein­stel­len (Pri­mär­markt). Dar­über hin­aus kön­nen An­tei­le von plat­zier­ten Fonds oder Man­da­ten ein­ge­stellt wer­den, um neue An­le­ger zu fin­den (Se­kun­där­markt). In­ves­to­ren kön­nen in Zu­kunft ei­ge­ne Se­kun­där­markt-An­tei­le für den Ver­kauf an an­de­re In­ves­to­ren an­bie­ten. Laut ei­ge­nen An­ga­ben sei­en be­reits mehr als 50 As­set Ma­na­ger auf der Platt­form re­gis­triert. Ne­ben Si­gnal Idu­na AM, ge­hö­ren u.a. fol­gen­de in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren zu den Pri­va­te-Sup­por­tern: Eber­hardt Vet­ter/RAG-Stif­tung, Chris­ti­an Mo­sel/Ärz­te­ver­sor­gung West­fa­len-Lip­pe, An­dre­as Hil­ka/ Pen­si­ons­kas­se der Mit­ar­bei­ter der Hoechst-Grup­pe, An­ja Mi­kus /KEN­FO und Dr. Ste­fan Klom­fass/ SV Spar­kas­sen­ver­si­che­rung, Uwe Zeid­ler/Ver­sor­gungs­werk der Zahn­ärz­te­kam­mer Nord­rhein, etc.
Pe­ter And­res, Spre­cher der Ge­schäfts­füh­rung der Si­gnal Idu­na As­set Ma­nage­ment, Mit­glied im In­ves­to­ren-Bei­rat von Ab­so­lut Re­se­arch und Pri­va­te-Sup­por­ter: „Die neue Platt­form von Ab­so­lut Re­se­arch für Pri­va­te-Mar­ket-Pro­duk­te bie­tet in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren mehr Trans­pa­renz und un­ter­stützt den Due-Di­li­gence-Pro­zess in her­vor­ra­gen­der Wei­se. Ger­ne nut­zen wir Ab­so­lut /pri­va­te und freu­en uns über al­le As­set Ma­na­ger, die ih­re neu­en Pro­duk­te auf der Platt­form lis­ten.“

Preos verkauft Frankfurter Büroimmobilie an französischen Investor

WestendCarree geht an Ardian

von Charles Steiner

Das Frankfurter WestendCarreeDas Frankfurter WestendCarree
Die auf Bü­ro­be­stand­hal­tung und -ent­wick­lung spe­zia­li­sier­te Pre­os hat jetzt Bü­ro­kom­plex Wes­tend­Car­ree in Frank­furt am Main ver­äu­ßert. Das Ob­jekt mit ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von 30.550 m² wird von der fran­zö­si­schen In­vest­ment­ge­sell­schaft Ar­di­an aus dem Be­stand­sport­fo­lio der Pre­os er­wor­ben. Über den Kauf­preis ha­ben bei­de Par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Mie­ter des Ob­jekts sind u.a. die Max-Planck-Ge­sell­schaft zur För­de­rung der Wis­sen­schaft e.V. und der Per­so­nal­dienst­leis­ter Mi­cha­el Pa­ge. In­klu­si­ve zwei neu­er Mie­ter, die ab Som­mer in die Im­mo­bi­lie ein­zie­hen wer­den, liegt der Ver­mie­tungs­stand bei 84,6 Pro­zent. Das Wes­tend­Car­ree be­fin­det sich in be­gehr­ter La­ge der Ban­ken­me­tro­po­le Frank­furt am Main.
Fre­de­rik Mehlitz, CEO von Pre­os: „Es ist uns auch wäh­rend der Co­ro­na-Pan­de­mie ge­lun­gen, ein Po­ten­zi­al­ob­jekt wie das Wes­tend­Car­ree ge­zielt und pro­fi­ta­bel zu ent­wi­ckeln. Zu­dem ha­ben wir star­ke Mie­ter ge­bun­den und ver­äu­ßern nun­mehr das Ob­jekt an ei­nen ver­läss­li­chen Part­ner. Es freut mich be­son­ders, nach dem Ver­kauf der Wap­pen­hal­le in Mün­chen aus dem Jah­re 2017, be­reits die zwei­te wich­ti­ge Trans­ak­ti­on mit Ar­di­an als Part­ner ab­zu­schlie­ßen.“
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Steigende Nachfrage vor allem durch Europäer

Dubai hebt ab

von Charles Steiner

Steu­er­freie In­ves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten, 100 Pro­zent Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tum so­wie die be­din­gungs­lo­se Mög­lich­keit zu ver­er­ben, fle­xi­ble Zah­lungs­plä­ne beim Kauf Neu­bau­pro­jek­ten von Bau­trä­gern so­wie ho­he Ren­di­ten auf In­ves­ti­tio­nen: Mit die­sen Re­ge­lun­gen lockt Du­bai zu­neh­mend eu­ro­päi­sche Im­mo­bi­li­en­käu­fer an. Vor al­lem durch die Co­ro­na­pan­de­mie und die Re­ak­ti­on der Re­gie­rung auf Imp­fun­gen ha­ben die Nach­fra­ge noch ein­mal in die Hö­he schnel­len las­sen. Ein Re­port von En­gel & Völ­kers Mar­ket Cen­ter in Du­bai spricht von ei­nem ge­stie­ge­nen Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 157,5 Mil­lio­nen Eu­ro.
Im Jahr 2020 lie­fer­te der Im­mo­bi­li­en­markt in Du­bai fast 36.000 neue Wohn­ein­hei­ten und die Trans­ak­ti­on Ak­ti­vi­tät auf dem Markt der Be­stands­im­mo­bi­li­en ver­zeich­ne­te ei­nen An­stieg von 7 Pro­zent ge­gen­über dem 2019 ver­zeich­ne­ten Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men. Nach dem an­fäng­li­chen Ver­kaufs­rück­gang im April und Mai letz­ten Jah­res auf­grund der Kon­takt­be­schrän­kun­gen, wur­de im De­zem­ber 2020 das höchs­te mo­nat­li­che Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men seit zwei Jah­ren ver­zeich­net.
Ne­ben den lo­ka­len Käu­fern und Ver­käu­fern gibt es der­zeit ei­nen mas­si­ven An­stieg des Kauf­in­ter­es­ses in­ter­na­tio­na­ler Kun­den, vor al­lem aus Frank­reich, Ita­li­en, Spa­ni­en, der Schweiz und Deutsch­land, ei­ner neu­en auf­stre­ben­den Käu­fer­grup­pe.
Die Aus­sich­ten mit Blick auf die zu­künf­ti­ge mög­li­che Ent­wick­lung des Im­mo­bi­li­en­mark­tes sind sehr viel­ver­spre­chend. Die Ex­po 2020 in die­sem Ok­to­ber wird mehr in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren so­wie Ge­schäfts- und Fir­men­kun­den nach Du­bai lo­cken, was zu ei­nem An­stieg der Nach­fra­ge im Im­mo­bi­li­en­sek­tor füh­ren wird. Der ehr­gei­zi­ge städ­ti­sche Mas­ter­plan Du­bai 2040 zielt dar­auf ab, dass das Emi­rat bis 2040 die le­bens­wer­tes­te Stadt der Welt wer­den könn­te.
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Neue Plattform Luxury Residences gelauncht

Begehrte Luxusimmobilien

von Charles Steiner

Die neue Plattform Luxury ResidencesDie neue Plattform Luxury Residences
Lu­xus­im­mo­bi­li­en ha­ben sich in der Pan­de­mie als be­son­ders be­gehrt er­wie­sen - und zwar welt­weit. Ge­nau die­ses Seg­ment will Ot­to Im­mo­bi­li­en mit der neu­en Platt­form "Lu­xu­ry Re­si­den­ces" wei­ter aus­bau­en. Auf der Web­site lu­xu­ry.ot­to.at sol­len künf­tig Lu­xus­lie­gen­schaf­ten auf der gan­zen Welt an­ge­bo­ten wer­den. Lu­xu­ry Re­si­den­ces wur­de von der be­kann­ten di­gi­ta­len Krea­ti­vagen­tur Tun­nel 23 als Sub-Sei­te von www.ot­to.at ent­wi­ckelt.
Der­zeit sind hier laut Ot­to Im­mo­bi­li­en mehr als 170 erst­klas­si­ge Woh­nun­gen, Häu­ser und Vil­len im High End-Seg­ment - vom pracht­vol­len Wie­ner In­nen­stadt-Pa­lais über herr­schaft­li­che An­we­sen in Hiet­zing oder Sie­ve­ring bis zur ex­klu­si­ven Golf-Vil­la in San­ta Pon­sa ge­lis­tet.
"Ei­nen wich­ti­gen Schwer­punkt setzt die neue Sei­te auch auf die op­ti­ma­le Prä­sen­ta­ti­on lu­xu­riö­ser Bau­trä­ger-Pro­jek­te in Wien," so Mi­chae­la Ori­sich, Team­lei­te­rin Woh­nen Lu­xus. Ri­chard Bux­baum, Lei­ter Wohn­im­mo­bi­li­en bei Ot­to, sieht die Nach­fra­ge nach Lu­xus­im­mo­bi­li­en der­zeit hoch: "Da Wien auch in Zu­kunft zu den be­lieb­tes­ten Wohn­or­ten der Welt zäh­len wird - mit stark stei­gen­dem In­ter­es­se aus dem Aus­land - ge­hen wir wei­ter­hin von ei­nem Wachs­tum im Lu­xus­wohn-Seg­ment aus. Tat­säch­lich ha­ben die Prei­se für Lu­xus­im­mo­bi­li­en in Wien im Ge­gen­satz zu an­de­ren eu­ro­päi­schen Me­tro­po­len der Pan­de­mie bis­her gut stand­ge­hal­ten - und konn­ten im Vor­jahr so­gar um 0,8 Pro­zent zu­le­gen."
Am in­ter­na­tio­na­len Par­kett kann Ot­to Im­mo­bi­li­en sei­nen Kun­den auf der neu­en Web­site aus­ge­such­te Lu­xus­im­mo­bi­li­en der Ex­tra­klas­se an­bie­ten: von atem­be­rau­ben­den Vil­len an der Côte d'A­zur, Mar­bel­la oder Mal­lor­ca bis zur Tower Re­si­denz mit 360-Grad-Blick auf New York. Zu den teu­ers­ten an­ge­bo­te­nen Ob­jek­ten ge­hö­ren bei­spiels­wei­se ei­ne mal­lor­qui­ni­sche Na­tur­stein­villa mit Meer­blick in Camp de Mar (KP: 7,9 Mio. EU­RO) oder ei­ne ele­gan­te 620 m² Woh­nung in ei­nem his­to­ri­schen Pa­laz­zo im Her­zen von Flo­renz (KP: 8,5 Mio. Eu­ro). Mög­lich sei das durch die mitt­ler­wei­le 10-jäh­ri­ge Part­ner­schaft mit Knight Frank.

Dividende von 50 Cent je Aktie geplant

Noratis baut Bestand aus

von Charles Steiner

Der deut­sche Be­stand­shal­ter von Wohn­im­mo­bi­li­en No­ra­tis AG konn­te das Ge­schäfts­jahr 2020 mit ei­ner po­si­ti­ven Bi­lanz und ei­nem deut­lich aus­ge­bau­ten Im­mo-Port­fo­lio ab­schlie­ßen. Der Im­mo­bi­li­en­be­stand konn­te laut No­ra­tis um rd. 50 Pro­zent auf 3.632 Ein­hei­ten in­klu­si­ve der an­ge­kauf­ten, aber bi­lan­zi­ell noch nicht er­fass­ten Ob­jek­te aus­ge­baut wer­den. Zum Jah­res­en­de 2019 lag der Be­stand bei 2.407 Ein­hei­ten. Die Miet­ein­nah­men sind 2020 ana­log zum deut­lich aus­ge­wei­te­ten Im­mo­bi­li­en­be­stand auf 16,7 Mil­lio­nen Eu­ro nach 12,9 Mil­lio­nen Eu­ro im Vor­jahr ge­stie­gen. An­ge­kauft wur­den deutsch­land­weit 1.311 Ein­hei­ten, ver­kauft wur­den nur im Rah­men von Pri­va­ti­sie­run­gen und klei­ne­ren Pa­ket­ver­käu­fen wie ge­plant 86 Ein­hei­ten. Mit der im ver­gan­ge­nen Jahr ein­ge­stie­ge­nen Merz Re­al Es­ta­te hat die No­ra­tis AG zu­dem ei­nen An­ker­ak­tio­när an der Sei­te, der das ge­plan­te wei­te­re Wachs­tum auch fi­nan­zi­ell be­glei­tet.
Da No­ra­tis als Be­stands­ent­wick­ler die Im­mo­bi­li­en im Um­lauf­ver­mö­gen hält, sind in den Zah­len kei­ne Neu­be­wer­tungs­ge­win­ne ent­hal­ten. Zu­künf­tig kön­nen aber ein­zel­ne Ob­jek­te in ein Be­stand­sport­fo­lio im An­la­ge­ver­mö­gen über­führt wer­den, so No­ra­tis. Das bi­lan­zi­el­le Ei­gen­ka­pi­tal ist per En­de 2020 auf 74,2 Mil­lio­nen Eu­ro ge­stie­gen. Bei stil­len Re­ser­ven im Im­mo­bi­li­en­be­stand von rd. 49 Mil­lio­nen Eu­ro be­lief sich der Net As­set Va­lue (NAV) auf Ba­sis von Markt­wer­ten auf 22,80 Eu­ro je Ak­tie. Vor­stand und Auf­sichts­rat wer­den der für den 16. Ju­ni 2021 ge­plan­ten or­dent­li­chen Haupt­ver­samm­lung die Aus­schüt­tung ei­ner Di­vi­den­de von 0,50 Eu­ro je Ak­tie vor­schla­gen.
An­dré Speth, CFO der No­ra­tis AG: "Wir ha­ben 2020 un­se­re Pla­nun­gen voll­um­fäng­lich er­reicht und das Un­ter­neh­men auch stra­te­gisch wei­ter­ent­wi­ckelt. Mit dem si­gni­fi­kan­ten Aus­bau un­se­res Port­fo­li­os sind wir un­se­rem Ziel ei­nen deut­li­chen Schritt nä­her­ge­kom­men, be­reits aus den lau­fen­den Miet­ein­nah­men her­aus pro­fi­ta­bel zu sein."
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Viele weiße Flecken in Deutschland

Aufholbedarf bei Seniorenwohnungen

von Charles Steiner

Die Men­schen in Deutsch­land - üb­ri­gens auch in Ös­ter­reich - wer­den im­mer äl­ter. Al­lein in Deutsch­land ist fast ein Vier­tel der Be­völ­ke­rung über 65 Jah­re alt - bis 2030 dürf­te der An­teil auf 30 Pro­zent stei­gen. Po­ten­zi­al für se­nio­ren­ge­rech­te Woh­nun­gen ist al­so mehr als vor­han­den, das An­ge­bot in Deutsch­land ist aber aus­bau­fä­hig, wie aus ei­ner Ana­ly­se der zur Scout-Grup­pe ge­hö­ri­gen im­mo­ver­kauf24 her­vor­geht. Im Ver­hält­nis Se­nio­ren zu ver­füg­ba­rer se­nio­ren­ge­rech­ter Woh­nung steht Thü­rin­gen am schlech­tes­ten da. Hier ste­hen 667 Se­nio­ren ei­ner se­nio­ren­ge­rech­ten Woh­nung ge­gen­über. Das größ­te An­ge­bot an se­nio­ren­ge­rech­ten Woh­nun­gen zum Kauf in Re­la­ti­on zu Se­nio­ren gibt es in Ber­lin: Hier ist das Ver­hält­nis 283 : 1. Die ge­rings­te Kon­kur­renz von Se­nio­ren um se­nio­ren­ge­rech­ten Miet­woh­nun­gen gibt es in Bre­men, das Ver­hält­nis ist hier 96 : 1. Die größ­te Kon­kur­renz gibt es im Saar­land: 885 Se­nio­ren ste­hen ei­ner se­nio­ren­ge­rech­ten Woh­nung ge­gen­über.
Am teu­ers­ten sind se­nio­ren­ge­rech­te Woh­nun­gen zum Kauf in Ham­burg: Der Qua­drat­me­ter kos­tet hier im Schnitt 6.316 Eu­ro. Auf Platz zwei und drei fol­gen Ber­lin (6.116 Eu­ro/m²) und Bay­ern (6.049 Eu­ro/m²). Am güns­tigs­ten sind se­nio­ren­ge­rech­te Kauf­woh­nun­gen in Sach­sen-An­halt, hier kos­tet der Qua­drat­me­ter 2.458 Eu­ro. Es fol­gen das Saar­land mit 2.600 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter und Thü­rin­gen mit 2.762 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter.
Se­nio­ren­ge­rech­te Miet­woh­nun­gen sind in Ber­lin mit 15,21 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter am teu­ers­ten. Be­son­ders hoch­prei­sig ist der Qua­drat­me­ter sol­cher Woh­nun­gen auch in Ham­burg (14,78 Eu­ro/m²) und in Bay­ern (13,90 Eu­ro/m²). Am güns­tigs­ten sind Se­nio­ren­woh­nun­gen zur Mie­te im Os­ten Deutsch­lands: Auf Platz eins liegt Sach­sen-An­halt mit 8,31 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter, ge­folgt von Thü­rin­gen mit 8,49 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter und Meck­len­burg-Vor­pom­mern mit 9,19 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter.
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Italienische Villa von Maria Callas steht zum Verkauf

Luxus zum Tag: Leben wie ein Opernstar

von Charles Steiner

Sie war ei­ne Opern­sän­ge­rin, wie es sie ein zwei­tes Mal nicht ge­ge­ben hat. Ma­ria Cal­las In­ter­pre­ta­tio­nen von La Tra­viata, Bel­li­nis Nor­ma und vie­le mehr ha­ben sich auf ewig in die Opern­welt ein­ge­brannt. Nun kann man auch wie sie le­ben: Auf will­ha­ben wird ak­tu­ell ei­ne be­son­ders au­ßer­ge­wöhn­li­che Im­mo­bi­lie in Sir­mio­ne am Gar­da­see an­ge­bo­ten. Ma­ria Cal­las, zu Leb­zei­ten und dar­über hin­aus ei­ne der be­deu­tends­ten Opern­sän­ge­rin­nen des 20. Jahr­hun­derts, ver­brach­te dort ge­mein­sam mit ih­rem Ehe­mann und Ma­na­ger Gio­van­ni Bat­tis­ta Me­neghi­ni et­li­che Son­nen­stun­den. Auf 500 m² im Haupt­haus und im 135 m² gro­ßen Gäs­te­haus lässt es sich vor­züg­lich le­ben. Ein ei­ge­ner Boots­an­le­ge­platz, zwei Hub­schrau­ber­lan­de­plät­ze, 1.500 m² Pri­vatstrand, 6.500 m² Gar­ten mit ma­le­ri­schen Zy­pres­sen. Die Vil­la ist 2018 neu re­no­viert wor­den. Cal­las Gat­te und Ma­na­ger Gio­van­ni Bat­tis­ta Me­neghi­ni war laut Ver­käu­fer ein­ge­tra­ge­ner Ei­gen­tü­mer der Lie­gen­schaft, dies be­le­gen auch die of­fi­zi­el­len Do­ku­men­te. An­ge­bo­ten wird das Pracht­stück nun für 9,5 Mio Eu­ro (VB) auf will­ha­ben.
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Post erweitert Paketzentrum um 50.000 m²

Neues Logistikzentrum für Allhaming

von Charles Steiner

Die Post er­wei­tert ihr Pa­ketz­en­trum im ober­ös­ter­rei­chi­schen All­ha­ming. Auf ei­ner Grund­stücks­flä­che von rund 200.000m2 ent­steht ein knapp 50.000 m2 Nutz­flä­che um­fas­sen­der Ge­bäu­de­kom­plex, der das Lo­gis­tik­zen­trum mit samt Bü­ro­flä­chen und in­klu­dier­ter Zu­stell­ba­sis um­fasst. Heu­te ist der Spa­ten­stich er­folgt. Da das be­ste­hen­de Zen­trum er­wei­tert wird, kön­nen vor­han­de­ne Struk­tu­ren wei­ter­ver­wen­det und auf den neu­es­ten Stand der Tech­nik ge­bracht wer­den. Die Sort­er­leis­tung von der­zeit ma­xi­mal 10.500 Pa­ke­ten wird durch den Ein­satz hoch­mo­der­ner Quer­gurt­s­or­ter im End­aus­bau En­de 2022 bis zu 32.000 Pa­ke­te pro Stun­de be­tra­gen, so die Post AG via Aus­sen­dung. Auch der Nach­hal­tig­keit will man Rech­nung tra­gen: So wird am Dach des Lo­gis­tik­zen­trums ei­ne Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge mit ei­ner Leis­tung von rund 500 kWp in­stal­liert, die nicht nur das Zen­trum, son­dern auch die am Stand­ort be­trie­be­ne E-Flot­te der Post ver­sorgt. Für ei­ne mög­lichst ef­fi­zi­en­te und nach­hal­ti­ge An- und Ab­rei­se der Mit­ar­bei­ter*in­nen wird ein be­trieb­li­ches Mo­bi­li­täts­ma­nage­ment um­ge­setzt, das Werks­bus­se, Fahr­ge­mein­schaf­ten, Nut­zung von Fahr­rä­dern so­wie Stell­plät­ze mit La­de­sta­tio­nen für E‐Au­tos und E‐Bikes um­fasst.
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10. Standortjubiläum

Erste Dekade für Rustler Mödling

von Günther Schneider

Das Rustler-Team in MödlingDas Rustler-Team in Mödling
Die ers­te De­ka­de ist ge­schafft: Seit nun­mehr 10 Jah­ren ist Rust­ler mit ei­nem Mak­ler-Stand­ort in Möd­ling ak­tiv und baut dort die Markt­ak­ti­vi­tä­ten aus. Erst En­de 2018 wur­de ein neu­er, grö­ße­rer und in zen­tra­ler La­ge be­find­li­cher Stand­ort in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zur Fuß­gän­ger­zo­ne im Möd­lin­ger Stadt­kern aus­ge­wählt und als „Street Of­fice“ kon­zi­piert.
„Durch die op­ti­ma­le La­ge un­se­res Bü­ros und kon­ti­nu­ier­li­che Öff­nungs­zei­ten von Mon­tag bis Frei­tag kann un­ser Stand­ort von In­ter­es­sen­ten und Ab­ge­bern fre­quen­tiert und für Kun­den­ter­mi­ne ge­nutzt wer­den“, be­rich­tet Team­lei­te­rin Da­nie­la And­re-Si­mon­net (46), die seit 2013 für Rust­ler tä­tig ist und maß­geb­lich am Auf­bau der Ak­ti­vi­tä­ten im süd­li­chen Speck­gür­tel Wiens mit­wirk­te. Das Rust­ler-Team am Stand­ort Möd­ling um­fasst ak­tu­ell fünf Mit­ar­bei­ter, be­treu­te im ver­gan­ge­nen Jahr ins­ge­samt rund 100 Kauf- und Miet­t­rans­ak­tio­nen und ver­mit­telt sämt­li­che Ar­ten von Im­mo­bi­li­en, von Woh­nun­gen und Ein- oder Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern über Bü­ro­flä­chen bis hin zu Ge­wer­be­ob­jek­ten.
Ne­ben der Re­gi­on des Be­zirks Möd­ling fo­kus­siert sich das Team auf Städ­te und Ge­mein­den des Wie­ner­wal­des so­wie im Sü­den auf die Re­gi­on bis Wie­ner Neu­stadt und im Os­ten bis hin zum Nor­der­bur­gen­land.

Neues Generationen-Wohnprojekt von Silver Living am Griesplatz

Vermarktungsstart für Stadthaus in Graz

von Stefan Posch

Stadthaus GriesplatzStadthaus Griesplatz
Beim Stadt­haus Graz Gries­platz, ei­nem Ge­ne­ra­tio­nen-Wohn­pro­jekt von Sil­ver Li­ving, wur­de kürz­lich mit der Ver­mark­tung ge­star­tet. Mit dem Pro­jekt ent­ste­hen 18 för­der­ba­re Miet­woh­nun­gen, wo­von 10 Woh­nun­gen mit Grö­ßen von ca. 30 bis ca. 71 m² dem Be­treu­ten Woh­nen für Se­nio­rin­nen und Se­nio­ren ge­wid­met sind. Die Woh­nun­gen ver­fü­gen über se­nio­ren­ge­rech­te Bä­der und qua­li­ta­ti­ve Kü­chen, ge­mein­sa­me Ak­ti­vi­tä­ten kön­nen im Ge­mein­schafts­raum oder im be­grün­ten In­nen­hof statt­fin­den. Dar­über hin­aus gibt es ei­ne für al­le Be­woh­ner ver­füg­ba­re Ter­ras­se im 2. Ober­ge­schoß, die al­ler­dings nicht bar­rie­re­frei ist. Die haus­ei­ge­ne Apo­the­ke er­leich­tert das Be­schaf­fen von Me­di­ka­men­ten und Ge­sund­heits­ar­ti­keln. Das Haus mit Nä­he zur Gra­zer In­nen­stadt wird vor­aus­sicht­lich im Sep­tem­ber 2021 fer­tig­ge­stellt (ge­plan­ter Miet­be­ginn ist Ok­to­ber), die Be­treu­ung er­folgt über das Ös­ter­rei­chi­sche Ro­te Kreuz Stei­er­mark. Die Be­treu­ungs­kraft des Ös­ter­rei­chi­schen Ro­ten Kreu­zes Stei­er­mark vor Ort be­rät und un­ter­stützt in or­ga­ni­sa­to­ri­schen An­ge­le­gen­hei­ten und gibt klei­ne All­tags­hil­fen. Dar­über hin­aus wer­den ge­mein­sa­me Ak­ti­vi­tä­ten, wie z.B. Ge­dächt­nis­trai­ning, Be­we­gungs­übun­gen und Ge­sell­schafts­spie­le an­ge­bo­ten. „Un­ser An­lie­gen ist es, die Be­woh­ner in ih­rem täg­li­chen Le­ben qua­li­fi­ziert und ver­trau­ens­voll zu un­ter­stüt­zen“, un­ter­streicht Bea­trix Ci­cho­cki-Rich­tig vom Ös­ter­rei­chi­schen Ro­ten Kreuz Stei­er­mark. Die lang­jäh­ri­ge Part­ner­schaft von Sil­ver Li­ving und dem Ro­ten Kreuz Stei­er­mark bür­ge für den Er­folg des Be­treu­ten Woh­nens in der Stei­er­mark.
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