Corpus Sireo entert Linzer Markt

Development mit 151 Mikroapartments erworben

von Charles Steiner

Dass wachstumsstarke österreichische Landeshauptstädte immer öfter auf dem Speisezettel internationaler Investoren stehen, beweist sich mit einem aktuellen Deal in Linz. Dort hat der Globalinvestor Corpus Sireo für seinen offenen Immobilienfonds "Swiss Life European Living" ein Development mit 151 Mikroapartments erworben. Das berichtet die ÖRAG West, die die Transaktion vermittelt hatte. Ein Sprecher der Corpus Sireo bestätigte gegenüber dem immoflash die Transaktion, es handle sich dabei um das erste Investment des Fonds in Österreich. Über den Kaufpreis sind keine Angaben gemacht worden.
Beim Objekt handelt es sich um eine ehemalige Kursana-Seniorenresidenz, welche vom lokalen Entwickler Immoadd zu einer Wohnanlage mit Mikroapartments und Gewerbeflächen umgenutzt wird. Die Anlage besteht aus 4 Baukörpern mit einer vermietbaren Fläche von ca. 5600 m² und befindet sich schräg hinter dem Ars Electronica Center. In einer Stellungnahme betonte ÖRAG-Vorstand Johannes Endl, dass die Transaktion zeige, dass Linz ein attraktiver Markt für international agierende Immo-Investoren ist.
Der Swiss Life "European Living" - ist ein Offener Wohnfonds für Privatanleger in Deutschland mit Immobilien in Europa. Investiert wird laut Angaben von Corpus Sireo in europäische Metropolen und attraktiven Ballungsräumen. Zwischen 15 und 35 Prozent des Fondsvolumens entfallen dabei auf Mikroapartments, temporäres Wohnen und serviciertes Wohnen. Laut Fondsbeschreibung sind das vor allem Deutschland, die Niederlande und Frankreich sowie Italien, Spanien, Polen und Dänemark. Mit dem Erwerb in Linz ist Österreich als neuer Markt hinzugekommen.

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Mehr Immo-Finanzierungen

Raiffeisen Wien steigert Volumen

von Charles Steiner

Krisenzeiten befeuern die Flucht in Betongold - und zwar auch bei Privatkunden, die jetzt noch die Chancen nützen und sich eine Eigentumsimmobilie erwerben wollen, auch aufgrund der immer noch anhaltenden Niedrigzinsphase. Gerade Wohnbaufinanzierungen erfreuen sich in Krisenzeiten einer durchaus hohen Nachfrage. So verzeichnete die Raiffeisen Wien in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres gegenüber dem Vorjahresvergleich ein Plus von 28 Prozent. Bereits 2020 war das Wohnbaufinanzierungsvolumen im Privatkundenbereich im ersten Quartal um 27 Prozent höher als 2019, berichtet Martin Hauer, Vorstand der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien. Auch bei den Finanzierungswünschen habe sich durch die Pandemie einiges verändert: Laut Raiffeisen Wien geht der Trend in Richtung längere Laufzeiten, fixen Zinssätzen und individuellen Kundenfinanzierungsformen.

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Deutschland erschwert Share Deals

Bundestag stimmte für Verschärfung

von Stefan Posch

Der deutsche Bundestag hat vergangene Woche für ein Gesetzt gestimmt, das Share Deals erschweren soll. Die steuerauslösende Grenze wird künftig von 95 auf 90 Prozent gesenkt. Auch die Haltefrist wird verlängert. Ein Minderheitsgesellschafter soll seinen Anteil künftig nicht mehr nur fünf, sondern zehn Jahre halten müssen. Das neue Gesetz soll mit 1. Juli in Kraft treten.
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) kritisiert unbedachte Folgen und Wirkungen für deutsche Unternehmen. „Selten so einheitlich hatten schon die Sachverständigen bei der Anhörung zum Gesetz dem Parlament erläutert, dass jedes kapitalmarktorientierte Wirtschaftsunternehmen mit auch nur einer Produktions- oder Verwaltungsimmobilie von der Neuregelung erfasst wird und zukünftig mitunter selbst bei Kleinstübertragungen von Anteilen für ihren gesamten Immobilienbesitz Grunderwerbsteuer zahlt“, erläutert Andreas Mattner, Präsident des ZIA. Börsennotierte Unternehmen müssten gar im Ausland Anteilskäufe über mehrere Beteiligungsebenen überwachen. „Das ist undurchführbar und plötzlich kommen z.B. Industrieunternehmen in die Bredouille Grunderwerbsteuer zu zahlen ohne dass ein Grundstück den Eigentümer wechselt“, so Mattner.
Auch die daraufhin eingefügte Börsenklausel schafft laut der ZIA keine Abhilfe. Weder seien alle wichtigen Börsenplätze erfasst noch alle finanzmarktrelevanten Vorgänge wie zum Beispiel Börsengänge oder die Begebung neuer Aktien bei Kapitalerhöhungen. Auch greift die Börsenklausel bei mittelbaren Anteilsübertragungen nicht - wenn an dem börsennotierten Unternehmen nun beispielsweise ein Fonds beteiligt ist, kann der Handel mit den Anteilsscheinen des Fonds zu einem Grunderwerbsteueranfall beim börsennotierten Unternehmen auf den gesamten Grundbesitz führen. „Hierbei reden wir mitunter von dreistelligen Millionenbeträgen - und das wiederkehrend. In Zeiten, in denen die Politik richtigerweise versucht aufgrund der Pandemiefolgen die Wirtschaft zu unterstützen und auch in der Koalition Einigkeit bestand, belastende Gesetze für die Wirtschaft aktuell zu vermeiden, ist dieses Gesetz ein Bärendienst für den deutschen Wirtschaftsstandort.“

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UBM setzt auf Holz und Nachhaltigkeit

Strategische Neuausrichtung als Holzbau-Developer

von Stefan Posch

Bei der Bilanzpressekonferenz vergangenen Freitag kündigt UBM-CEO Thomas G. Winkler eine strategische Neuausrichtung der UBM Richtung Holzbau an. „Wir wollen uns als größter Holzbau-Developer in Europa positionieren“, so Winkler. Der erste Schritt wird mit dem Bau des ersten Frankfurter Holzhybrid-Büroturm Timber Pioneer gesetzt, für das Winkler schon bald die Baugenehmigung erwartet. Winkler sieht im Holzbau aufgrund der modularen Systeme und des höheren Vorfertigungsgrades langfristig sogar mögliche Kostenvorteile. Dass der Vorstand der UBM Development AG demnächst mit der ausgewiesenen Hotelexpertin Martina Maly-Gärtner verstärkt wird, bedeutet laut Winkler keine Abkehr der Strategie, sich aus dem Hotel-Development zurückzuziehen. Maly Gärtner werde die 13 Hotelbetriebe verantworten, die unter dem Dach der UBM Hotels vereint sind und bis Jahresende auf 15 Gesellschaften wachsen werden. Zusätzlich wird sich Maly-Gärtner um die Bereiche Human Resources und Nachhaltigkeit kümmern. Trotz der Coronapandemie hat sich das abgelaufene Jahr für die UBM besser als erwartet gezeigt, wenngleich doch Spuren hinterlassen wurden (immoflash berichtete Freitagvormittag mittels Sonderflash). Der Umsatz ist um etwa ein Viertel auf 183 Millionen Euro zurückgegangen. Auch der Gewinn ist von 50,1 Millionen Euro auf 40,8 Millionen Euro gesunken, dennoch sei der Gewinn deutlich über den Erwartungen der Kapitalmarktanalysten gelegen. Damit will die UBM auch heuer wieder eine Dividende ausschütten, die CEO Thomas G. Winkler mit 2,20 Euro je Aktie angibt.
Für 2021 prognostiziert Winkler „eine Corona-Delle“. 2022 soll dann die Trendwende gelingen.

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Hotelimmos zurück auf Siegerstraße

Union Invest kauft schon wieder zu

von Gerhard Rodler

Nach sechs Monaten Investitionspause im Zuge der Corona-Pandemie engagiert sich Union Investment als einer der Ersten wieder auf dem deutschen Hotelmarkt. Der Hamburger Immobilien-Investmentmanager hat sich im Rahmen eines Forward Fundings einen projektierten Hotelturm im Stuttgarter Europaviertel gesichert. Der Kaufpreis liegt bei rund 137 Millionen Euro. Der Erwerb erfolgt für den Bestand des Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Deutschland. Die Fertigstellung ist für Dezember 2021 geplant.
„Die Hotelinvestmentmärkte laufen langsam wieder an, darum ist für uns jetzt genau der richtige Zeitpunkt für den Wiedereinstieg, mit dem wir uns eine starke Position sichern wollen“, sagt Andreas Löcher, Leiter Investment Management Hospitality. „Wir planen unser hochwertiges Hotel-Portfolio mit aktuell rund 80 Häusern gezielt auszubauen und fokussieren uns dabei vor allem auf Core-Produkte mit resilienten Konzepten und Betreibern. Sowohl das Premium-Budget-Segment als auch Apartment Hotels halten wir in diesem Zusammenhang für sehr interessant.“ Verkäufer und Entwickler des „Turms am Mailänder Platz“ ist die Strabag Real Estate GmbH (SRE). Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren neun Hotels in deutschen Großstädten entwickelt, aktuell ist beispielsweise ein Adina Apartment Hotel in Köln im Bau und ein Premier Inn Hotel in Hamburg wurde kürzlich fertiggestellt. „Mit Union Investment konnten wir einen starken und verlässlichen Investor für unser Projekt begeistern, der die langfristige Stabilität des Core-Objekts in Top-Lage höher gewichtet als das vorübergehend schwierige Marktumfeld“, sagt SRE-Bereichsleiter Stuttgart Axel Möhrle und freut sich auf Fortsetzung der vertrauensvollen Zusammenarbeit bis zur voraussichtlichen Fertigstellung des Hotelensembles Ende des Jahres.
Die Flächen sind bereits an die beiden Betreiber Adina Hotels und Premier Inn vermietet. Adina Hotels gilt als führendes Apartment-Hotel-Konzept im europäischen Hotelmarkt. Während der Pandemie waren alle Hotels von Adina ausnahmslos geöffnet und konnten zum Teil sogar solide Auslastungen erzielen. Premier Inn gehört zu Whitbread PLC, Großbritanniens führendem Gastgewerbeunternehmen und ist Marktführer im Bereich der Premium-Budget-Hotellerie. Die Eröffnung der Hotels erfolgt voraussichtlich Anfang 2022.
Das Premier Inn wird nach Fertigstellung den Sockel des Gebäudes (1. bis 6.OG) belegen, die Flächen des Adina Apartment Hotels werden im Turm (7. bis 21.OG) liegen. Im Erdgeschoss sowie im ersten Obergeschoss sind Bistro- und Einzelhandelsflächen geplant.

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Colliers vermittelt Logistikhalle

Elektro Haas-Lagerfläche verkauft

von Charles Steiner

Die LLB Immo KAG hat diese Logistikimmobilie an einen Privatanleger verkauftDie LLB Immo KAG hat diese Logistikimmobilie an einen Privatanleger verkauft

Die LLB Immo Kapitalanlagegesellschaft hat jetzt die ehemalige Elektro Haas-Lagerhalle an der Brünner Straße in Seyring an einen Privatanleger verkauft. Das berichtet Colliers International, die den Deal vermittelt hatte. Bei der Immobilie handelt es sich um eine rund 4.400 m² umfassende Lagerhalle auf einem 6.000 m² großen Grundstück, sie befindet sich direkt am Verkehrsknotenpunkt Eibesbrunn. Über den Kaufpreis sind keine Angaben gemacht worden.
Für Thomas Belina, Managing Partner bei Colliers Österreich, sieht im Deal die starke Nachfrage nach Logistikimmobilien gut abgebildet: "Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Top-Objekt vermitteln konnten." Auf Verkäuferseite sagt Louis Obrowsky, dass man sich von kleineren Objekten aufgrund von Portfoliooptimierungsprogrammen trennen wolle: "Wir freuen uns, einen guten Käufer für das Objekt gefunden zu haben."

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RIÖ setzt auf neues Onlinetool

Launch von digitalem Bewertungsrechner Valerie

von Charles Steiner

Mit einem neuen Online-Bewertungstool will die Raiffeisen Immobilien potenziellen Immobilienverkäufern eine rasche Einschätzung zum Wert ihrer Immobilie ermöglichen. So eben ist in dem Zusammenhang der Online-Bewertungsrechner valeri.at gelauncht worden. Dieser könne für die Wertermittlung auf eine Datenbank von rund 7.000 Transaktionen und 4.000 Bewertungsgutachten von Raiffeisen Immobilien zurückgreifen. Für ein Ergebnis gibt man Fakten zum Objekt wie Fläche, Baujahr und Lage in den Bewertungsrechner ein. Basierend auf diesen Eingaben und der Raiffeisen Immobilien Datenbank errechnet Valeri den ungefähren Schätzwert der Immobilie der dem User als PDF-Dokument zur Verfügung gestellt wird. Er ist kostenlos verfügbar, betont Raiffeisen Immobilien.

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Eyemaxx bittet zur Gläubigerversammlung

Abstimmung für Lockerung der Mindesteigenkapitalquote

von Stefan Posch

Die Eyemaxx bittet alle stimmberechtigen Anleihegläubiger der Unternehmensanleihen 2018/2023 , 2019/2024 und 2020/2025 auf der Anleihegläubigerversammlung am 29. April 2021 in München zu den Änderungen der Anleihebedingungen abzustimmen. Zusammen mit der Gesellschaft würden so die Anleger durch ihr positives Votum die Eyemaxx stabil und zukunftssicher aufstellen, heißt es vom Unternehmen. Statt der persönlichen Präsenz besteht für die Anleihegläubiger auch die Möglichkeit, einen Bevollmächtigten oder Stimmrechtsvertreter für die Abstimmung in ihrem Sinn zu nominieren. Wesentliche Unterlagen, wie z. B. der Sperrvermerk, können bis Donnerstag, den 29. April 2021 um 10 Uhr nachgereicht werden.
Die Eyemaxx will bei der Gläubigerabstimmung, betreffend der Unternehmensanleihen 2018/2023, 2019/2024 und 2020/2025 die festgeschriebene Mindesteigenkapitalquote lockern. Bei einer ersten Abstimmung kam das notwendige Teilnahmequorum von 50 Prozent nicht zustande.

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Attensam eröffnet neuen Standort

Filialnetz um Standort Regau in Oberösterreich erweitert

von Charles Steiner

Der neue Attensam-Standort in RegauDer neue Attensam-Standort in Regau

Mit einem neuen Standort in Regau hat Attensam eine neue Filiale im oberösterreichischen Seengebiet eröffnet. Rund 25 Mitarbeiter sind dort im Einsatz, durch die Anbindung an die Westautobahn werden diese die Bezirke Braunau, Gmunden, Ried im Innkreis und Vöcklabruck bedienen, so Attensam.
Das Team betreut Kunden in sämtlichen Belangen - von der Hausbetreuung und dem Winterservice über die Büro- und Grünflächenbetreuung bis hin zur Sonderreinigung. Auftraggeber in der Region sind bislang vor allem Gewerbekunden und Hausverwaltungen, darunter das Energieunternehmen RAG Austria AG mit der Red Drilling & Service Gmbh in Gampern - der Kundenstamm soll durch den neuen Stützpunkt in Regau weiterhin wachsen.

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Leinen los für Hamburger Logistik

Lebhafte Nachfrage im 1. Quartal

von Gerhard Rodler

Der Hamburger Logistik- und Lagerflächenmarkt verzeichnet einen starken Jahresauftakt. Mit einem Flächenumsatz von 129.000 m² wurde das Vorjahresergebnis um rund ein Viertel übertroffen und auch der zehnjährige Durchschnitt konnte um mehr als 18 Prozent getoppt werden. Im bundesweiten Vergleich belegt die Hansestadt damit Platz zwei hinter Berlin. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
"Besonders erfreulich ist, dass das gute Resultat auf einer breiten Nachfragebasis beruht und nicht aus nur wenigen Großabschlüssen resultiert, so Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate.
Der in Hamburg im bundesweiten Vergleich üblicherweise ohnehin geringe Neubauanteil ist weiter gesunken und erreicht im ersten Quartal lediglich 14 Prozent. Die Mieten haben sich trotzdem noch stabil gezeigt, sodass die Spitzenmiete weiter bei 6,30 Euro/m² notiert und die Durchschnittsmiete bei 4,95 Euro/m² anzusetzen ist.

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Neuer Stadtteil in Freiburg geplant

Bis 2042 6.900 neue Wohneinheiten

von Stefan Posch

FreiburgFreiburg

150 Fußballfelder - etwa so groß ist die Fläche, auf welcher der neue Stadtteil Dietenbach im Westen von Freiburg im Breisgau entstehen soll. Bis 2042 plant die Stadt dort 6.900 Wohneinheiten, davon rund die Hälfte als geförderter Mietwohnungsbau, für bis zu 16.000 Menschen. Drees & Sommer unterstützt die Stadt Freiburg bei dem Vorhaben mit dem städtebaulichen Finanzcontrolling.
„Einen neuen Stadtteil vom Reißbrett zu bauen, ist an sich schon eine enorme Herausforderung. Die Kosten im Blick zu behalten und die finanziellen Mittel richtig einzusetzen, ist dabei die andere große Aufgabe. Daher freuen wir uns, dass wir mit Drees & Sommer einen kompetenten und erfahrenen Partner gefunden haben“, so Rüdiger Engel, Leiter der Projektgruppe Dietenbach der Stadt Freiburg. Im Rahmen des Projekts übernehmen die Experten von Drees & Sommer unter anderem die Erstellung der Kosten- und Finanzierungsübersicht, die laufende Budgetkontrolle, das Fördermittelmanagement und wirken bei Vergabeverfahren mit.
Als Basis für das Finanzcontrolling der kommenden Jahre hat das Drees & Sommer-Team gemeinsam mit den Vertretern der Stadt Freiburg in Workshops und engen Abstimmungen eine solide Grundstruktur erarbeitet. „Damit haben wir den Grundstein für ein erfolgreiches Controlling gelegt. Sehr wichtig sind dabei aber auch weitere Größen und Parameter der Kosten- und Finanzierungsübersicht. So kann sich zum Beispiel der Wunsch nach 50 Prozent an bezahlbarem Wohnraum auf die Gesamtwirtschaftlichkeit des Entwicklungsprojektes auswirken. Hier gibt es verschiedene Handlungsoptionen wie der Einbezug von Förderungen bei der Miete und dem Bodenpreis oder die Ausweisungen von Erbbaurechten. Welche Auswirkungen diese Möglichkeiten haben, können wir dann rechnerisch vergleichen, darstellen und bewerten“, so Markus Lampe, Senior Manager im Bereich Real Estate Consulting bei Drees & Sommer.

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Semmler übernimmt München-Standort

Karriere zum Tag: Neu bei redserve

von Charles Steiner

Torben SemmlerTorben Semmler

Die ATP-Consultingtochter redserve verstärkt ihre Präsenz in Deutschland und eröffnete Anfang März mit München den nun vierten Standort im DACH-Raum. Geleitet wird redserve München vom Wirtschaftswissenschaftler Torben Semmler. Zu seinen Kernkompetenzen zählen insbesondere die Koordination von Planung und strategischer Entwicklung sowie Design and Construction Management. Nach dem Wirtschaftsstudium war er zunächst im Bereich der strategischen Unternehmensentwicklung bei der Deutschen Luftrettung AG tätig. Danach folgten mehrere Stationen in Frankfurter Architekturbüros, elf Jahre davon in der Architekturbüro Göllner GmbH, wo er zuletzt als Managing Partner u. a. für Expertengutachten, die Evaluierung und Entwicklung von Immobilien sowie für die Beratung von Unternehmen bei der strategischen Neuausrichtung ihres Immobilienportfolios verantwortlich war. Vor seinem Wechsel zur ATP Gruppe war Semmler in der Funktion des Director Project & Development Germany bei JLL-Jones Lang LaSalle tätig.

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Buwog baut in Kilianstädten

82 Eigentumswohnungen in Deutschland bis 2022

von Charles Steiner

Die Buwog konzentriert sich mittlerweile auch auf die Entwicklung von Wohnprojekten in kleineren deutschen Städten. So ist jetzt der Startschuss für das Projekt Kilianshöhe im hessischen Kilianstädten erfolgt, bis 2022 werden dort 82 Eigentumswohnungen entstehen. Das Quartier wird eine Gesamtwohnfläche von rund 6.500 m² bieten. Die hier entstehenden 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit Größen von ca. 45 bis 109 m² verteilen sich auf acht Gebäude. Die acht Mehrfamilienhäuser werden 2- oder 3-geschossig plus Staffelgeschoss errichtet und entsprechen laut eigenen Angaben dem Energiestandard nach der EnEV 2016 Stufe II.
Kilianstädten gehört als Ortsteil der Gemeinde Schöneck zu den 55 Kommunen der Wachstumsinitiative „Großer Frankfurter Bogen“ und liegt im 30-Minuten-Umkreis von Frankfurt am Main. „Wir freuen uns, dass wir für Wohnungssuchende hier mitten im Rhein-Main-Gebiet hochwertigen Wohnraum mit einem attraktiven Gestaltungs- und Ausstattungskonzept realisieren können, was dem Wohnbedarf von Young Professionals, Familien und älteren Menschen gleichermaßen entspricht“, erläutert Jessica Hesse-Kadlec, Buwog-Standortleiterin Region West.

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Award zum Tag: Baumit Life Challenge

Schönste Fassaden Europas prämiert.

von Stefan Posch

36 Finalisten aus 26 Ländern standen beim Online-Finale der Baumit Life Challenge in der Endauswahl, um die schönste Fassaden Europas zu küren. Die Architekten-Jury wählte das Projekt MO Museum in Vilnius zum Life Challenge 2021 Award Sieger. Österreich siegte in der Kategorie „Historische Sanierung“ mit der Kunst- und Architektur-Ikone „Wiener Secession“.
Die geplante Preisverleihung der Baumit Life Challenge im Frühjahr 2020 in Valencia wurde Corona bedingt mehrmals verschoben. Die Prämierung für die schönste Fassade Europas wurde nun online, via live Stream, ausgetragen. „Die Baumit Life Challenge 2020/21 stellte dennoch einen neuen Rekord auf: 385 Beiträge aus 26 Ländern wurden eingereicht. Der Dank gilt allen Teilnehmern, den BaumitPartnern und Mitarbeitern sowie der internationalen Expertenjury. Sie alle haben diesen europaweiten Wettbewerb überhaupt erst möglich gemacht“, so Baumit Group-CEO Robert Schmid.

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TPA bringt Investment-Broschüre

Wissenswertes kompakt zusammengefasst

von Günther Schneider

Mit einer länderübergreifenden Broschüre will TPA Investoren die jeweiligen Investmentparameter kompakt näherbringen. Dazu hat dasSteuerberatungsunternehmen TPA in seiner Broschüren-Reihe „Investieren in...“ alles Wissenswerte für die wirtschaftlichen Aktivitäten von in- und ausländischen Unternehmen für Österreich und elf weitere Staaten Mittel- und Südosteuropas zusammengefasst. Neben „Investieren in Österreich“ erscheinen auch „Investieren in“-Broschüren für die Länder Albanien, Bulgarien, Kroatien, Montenegro, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn. Nachzulesen sind die wichtigsten Regelungen im Steuersystem, alles rund um Steuerbegünstigungen für Investoren, Wichtiges zu den Gesellschaftsformen und aktuelle Infos zu Doppelbesteuerungsabkommen. Robert Lovrecki, Mitglied des TPA Management Teams und federführender Autor zur aktuellen Auflage: „Ich bin sehr stolz auf unser länderübergreifendes Projekt. “Investieren in...„ ist ein praktischer Leitfaden für Investoren und international tätige Unternehmen. Die Broschüren verschaffen mit ihrer kompakten Form einen guten Überblick über die wichtigsten Daten und Fakten der Steuersysteme in jenen zwölf Ländern, in denen wir in Mittel- und Südosteuropa tätig sind.“

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Trio stellt in Wels fertig

Wohnbauprojekt "Hygge" in Holzbauweise

von Charles Steiner

Das Wohnprojekt HyggeDas Wohnprojekt Hygge

Mit dem Wohnprojekt "Hygge" hat der Welser Entwickler Trio Development ein neues Projekt realisiert. Dieses ist soeben fertiggestellt worden und soll dabei neue Wege in Richtung Nachhaltigkeit und E-Mobilität gehen. Im Rahmen des Projekts im Welser Stadtteil Lichtenegg wurden 26 Eigentumswohnungen in nachhaltiger Holzbauweise mit großzügigem Außenbereich errichtet. Die Wohnungen haben eine Größe von 50 bis 95 m². Einzigartig macht das Projekt das E-Mobilitätskonzept: Ein neuartiges E-Lastenrad sowie E-Bikes samt eigener Radwerkstatt stehen allen Bewohnern gratis zur Verfügung. Der hochwertige Holzbau nach skandinavischem Vorbild bietet eine großzügige Außengestaltung, die eine Radbenutzung bis zur eigenen Haustür über alle Geschosse samt speziellem Abstellplatz in der Wohnung ermöglicht, berichtet Trio. Außerdem wird bei der neuen Wohnanlage ein E-Car zur Verfügung stehen, der Strom kommt aus der Photovoltaikanlage am Dach - beides gemeinsam mit dem Projektpartner Wels Strom realisiert.

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Belvona vergrößert Geschäftsführung

Karrier zum Tag: Beers neuer Geschäftsführer

von Stefan Posch

Die neue Führung von Belvona Die neue Führung von Belvona

Das deutsche Immobilienunternehmen Belvona vergrößert die Geschäftsführung. Dem bisherigen Geschäftsführer Frank Krienen tritt neben Uwe Becker nun auch Michael Beers zur Seite. Das Wohnungsunternehmen reagiert damit auf das starke Wachstum der vergangenen Monate.
„Zahlreiche erfolgreiche Standortübernahmen und tausende zufriedene Mieter haben gezeigt, dass wir mit unserem Konzept aus persönlichem Service, hohem Wohnstandard und Nachhaltigkeit richtig liegen. Ich freue mich sehr darüber, ganz im Sinne unseres Wachstums nun nach Uwe Becker auch Michael Beers als Geschäftsführer begrüßen zu dürfen. Gemeinsam werden wir Erreichtes ausbauen und dafür sorgen, dass Belvona weiterhin so erfolgreich wächst wie bisher“, erklärt Frank Krienen.
Uwe Becker bringt umfassende personelle Erfahrung aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sowie fundierte Kenntnisse in den Bereichen Prozessanalyse, Projekt-, Prozess- und IT-Optimierung mit. Schon als Geschäftsführer der Fonica Bautra GmbH und als Mitglied der Geschäftsleitung bei der Tectareal Property Management GmbH konnte er diese Fähigkeiten zum Einsatz bringen und weiterentwickeln.
Michael Beers steuert nun als neustes Mitglied der Belvona Geschäftsführung seine langjährige Erfahrung als kaufmännischer und operativer Geschäftsführer bei. Führung, Controlling, Finanzierung, Rechtswesen/Bilanzen, Einkauf, Recht und mehr - in seinen Jahren als Geschäftsführer der Tectareal Property Management GmbH, als Geschäftsführer der Deutschen Annington Verwaltungs GmbH sowie in vorherigen administrativen Positionen hat er sich ein breit gefächertes Kompetenzspektrum angeeignet, mit dem er die Geschäftsführung von Belvona unterstützt und ergänzt.

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Bundestag stimmte für Verschärfung

Deutschland erschwert Share Deals

von Stefan Posch

Der deut­sche Bun­des­tag hat ver­gan­ge­ne Wo­che für ein Ge­setzt ge­stimmt, das Sha­re Deals er­schwe­ren soll. Die steu­er­aus­lö­sen­de Gren­ze wird künf­tig von 95 auf 90 Pro­zent ge­senkt. Auch die Hal­te­frist wird ver­län­gert. Ein Min­der­heits­ge­sell­schaf­ter soll sei­nen An­teil künf­tig nicht mehr nur fünf, son­dern zehn Jah­re hal­ten müs­sen. Das neue Ge­setz soll mit 1. Ju­li in Kraft tre­ten.
Der Zen­tra­le Im­mo­bi­li­en Aus­schuss (ZIA) kri­ti­siert un­be­dach­te Fol­gen und Wir­kun­gen für deut­sche Un­ter­neh­men. „Sel­ten so ein­heit­lich hat­ten schon die Sach­ver­stän­di­gen bei der An­hö­rung zum Ge­setz dem Par­la­ment er­läu­tert, dass je­des ka­pi­tal­markt­ori­en­tier­te Wirt­schafts­un­ter­neh­men mit auch nur ei­ner Pro­duk­ti­ons- oder Ver­wal­tungs­im­mo­bi­lie von der Neu­re­ge­lung er­fasst wird und zu­künf­tig mit­un­ter selbst bei Klein­stü­ber­tra­gun­gen von An­tei­len für ih­ren ge­sam­ten Im­mo­bi­li­en­be­sitz Grund­er­werb­steu­er zahlt“, er­läu­tert An­dre­as Matt­ner, Prä­si­dent des ZIA. Bör­sen­no­tier­te Un­ter­neh­men müss­ten gar im Aus­land An­teils­käu­fe über meh­re­re Be­tei­li­gungs­ebe­nen über­wa­chen. „Das ist un­durch­führ­bar und plötz­lich kom­men z.B. In­dus­trie­un­ter­neh­men in die Bre­douil­le Grund­er­werb­steu­er zu zah­len oh­ne dass ein Grund­stück den Ei­gen­tü­mer wech­selt“, so Matt­ner.
Auch die dar­auf­hin ein­ge­füg­te Bör­sen­klau­sel schafft laut der ZIA kei­ne Ab­hil­fe. We­der sei­en al­le wich­ti­gen Bör­sen­plät­ze er­fasst noch al­le fi­nanz­markt­re­le­van­ten Vor­gän­ge wie zum Bei­spiel Bör­sen­gän­ge oder die Be­ge­bung neu­er Ak­ti­en bei Ka­pi­tal­er­hö­hun­gen. Auch greift die Bör­sen­klau­sel bei mit­tel­ba­ren An­teils­über­tra­gun­gen nicht - wenn an dem bör­sen­no­tier­ten Un­ter­neh­men nun bei­spiels­wei­se ein Fonds be­tei­ligt ist, kann der Han­del mit den An­teils­schei­nen des Fonds zu ei­nem Grund­er­werb­steu­er­an­fall beim bör­sen­no­tier­ten Un­ter­neh­men auf den ge­sam­ten Grund­be­sitz füh­ren. „Hier­bei re­den wir mit­un­ter von drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­trä­gen - und das wie­der­keh­rend. In Zei­ten, in de­nen die Po­li­tik rich­ti­ger­wei­se ver­sucht auf­grund der Pan­de­mie­fol­gen die Wirt­schaft zu un­ter­stüt­zen und auch in der Ko­ali­ti­on Ei­nig­keit be­stand, be­las­ten­de Ge­set­ze für die Wirt­schaft ak­tu­ell zu ver­mei­den, ist die­ses Ge­setz ein Bä­ren­dienst für den deut­schen Wirt­schafts­stand­ort.“

Strategische Neuausrichtung als Holzbau-Developer

UBM setzt auf Holz und Nachhaltigkeit

von Stefan Posch

Bei der Bi­lanz­pres­se­kon­fe­renz ver­gan­ge­nen Frei­tag kün­digt UBM-CEO Tho­mas G. Wink­ler ei­ne stra­te­gi­sche Neu­aus­rich­tung der UBM Rich­tung Holz­bau an. „Wir wol­len uns als größ­ter Holz­bau-De­ve­l­oper in Eu­ro­pa po­si­tio­nie­ren“, so Wink­ler. Der ers­te Schritt wird mit dem Bau des ers­ten Frank­fur­ter Holz­hy­brid-Bü­ro­turm Tim­ber Pioneer ge­setzt, für das Wink­ler schon bald die Bau­ge­neh­mi­gung er­war­tet. Wink­ler sieht im Holz­bau auf­grund der mo­du­la­ren Sys­te­me und des hö­he­ren Vor­fer­ti­gungs­gra­des lang­fris­tig so­gar mög­li­che Kos­ten­vor­tei­le. Dass der Vor­stand der UBM De­ve­lop­ment AG dem­nächst mit der aus­ge­wie­se­nen Ho­te­l­ex­per­tin Mar­ti­na Ma­ly-Gärt­ner ver­stärkt wird, be­deu­tet laut Wink­ler kei­ne Ab­kehr der Stra­te­gie, sich aus dem Ho­tel-De­ve­lop­ment zu­rück­zu­zie­hen. Ma­ly Gärt­ner wer­de die 13 Ho­tel­be­trie­be ver­ant­wor­ten, die un­ter dem Dach der UBM Ho­tels ver­eint sind und bis Jah­res­en­de auf 15 Ge­sell­schaf­ten wach­sen wer­den. Zu­sätz­lich wird sich Ma­ly-Gärt­ner um die Be­rei­che Hu­man Re­sour­ces und Nach­hal­tig­keit küm­mern. Trotz der Co­ro­na­pan­de­mie hat sich das ab­ge­lau­fe­ne Jahr für die UBM bes­ser als er­war­tet ge­zeigt, wenn­gleich doch Spu­ren hin­ter­las­sen wur­den (im­mof­lash be­rich­te­te Frei­tag­vor­mit­tag mit­tels Son­der­flash). Der Um­satz ist um et­wa ein Vier­tel auf 183 Mil­lio­nen Eu­ro zu­rück­ge­gan­gen. Auch der Ge­winn ist von 50,1 Mil­lio­nen Eu­ro auf 40,8 Mil­lio­nen Eu­ro ge­sun­ken, den­noch sei der Ge­winn deut­lich über den Er­war­tun­gen der Ka­pi­tal­markt­ana­lys­ten ge­le­gen. Da­mit will die UBM auch heu­er wie­der ei­ne Di­vi­den­de aus­schüt­ten, die CEO Tho­mas G. Wink­ler mit 2,20 Eu­ro je Ak­tie an­gibt.
Für 2021 pro­gnos­ti­ziert Wink­ler „ei­ne Co­ro­na-Del­le“. 2022 soll dann die Trend­wen­de ge­lin­gen.
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Union Invest kauft schon wieder zu

Hotelimmos zurück auf Siegerstraße

von Gerhard Rodler

Nach sechs Mo­na­ten In­ves­ti­ti­ons­pau­se im Zu­ge der Co­ro­na-Pan­de­mie en­ga­giert sich Uni­on In­vest­ment als ei­ner der Ers­ten wie­der auf dem deut­schen Ho­tel­markt. Der Ham­bur­ger Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger hat sich im Rah­men ei­nes For­ward Fun­dings ei­nen pro­jek­tier­ten Ho­tel­turm im Stutt­gar­ter Eu­ro­pa­vier­tel ge­si­chert. Der Kauf­preis liegt bei rund 137 Mil­lio­nen Eu­ro. Der Er­werb er­folgt für den Be­stand des Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds Un­i­Im­mo: Deutsch­land. Die Fer­tig­stel­lung ist für De­zem­ber 2021 ge­plant.
„Die Ho­tel­in­vest­ment­märk­te lau­fen lang­sam wie­der an, dar­um ist für uns jetzt ge­nau der rich­ti­ge Zeit­punkt für den Wie­der­ein­stieg, mit dem wir uns ei­ne star­ke Po­si­ti­on si­chern wol­len“, sagt An­dre­as Lö­cher, Lei­ter In­vest­ment Ma­nage­ment Hos­pi­ta­li­ty. „Wir pla­nen un­ser hoch­wer­ti­ges Ho­tel-Port­fo­lio mit ak­tu­ell rund 80 Häu­sern ge­zielt aus­zu­bau­en und fo­kus­sie­ren uns da­bei vor al­lem auf Co­re-Pro­duk­te mit resi­li­en­ten Kon­zep­ten und Be­trei­bern. So­wohl das Pre­mi­um-Bud­get-Seg­ment als auch Apart­ment Ho­tels hal­ten wir in die­sem Zu­sam­men­hang für sehr in­ter­es­sant.“ Ver­käu­fer und Ent­wick­ler des „Turms am Mai­län­der Platz“ ist die Stra­bag Re­al Es­ta­te GmbH (SRE). Das Un­ter­neh­men hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren neun Ho­tels in deut­schen Groß­städ­ten ent­wi­ckelt, ak­tu­ell ist bei­spiels­wei­se ein Adi­na Apart­ment Ho­tel in Köln im Bau und ein Pre­mier Inn Ho­tel in Ham­burg wur­de kürz­lich fer­tig­ge­stellt. „Mit Uni­on In­vest­ment konn­ten wir ei­nen star­ken und ver­läss­li­chen In­ves­tor für un­ser Pro­jekt be­geis­tern, der die lang­fris­ti­ge Sta­bi­li­tät des Co­re-Ob­jekts in Top-La­ge hö­her ge­wich­tet als das vor­über­ge­hend schwie­ri­ge Markt­um­feld“, sagt SRE-Be­reichs­lei­ter Stutt­gart Axel Möhr­le und freut sich auf Fort­set­zung der ver­trau­ens­vol­len Zu­sam­men­ar­beit bis zur vor­aus­sicht­li­chen Fer­tig­stel­lung des Ho­tel­ensem­bles En­de des Jah­res.
Die Flä­chen sind be­reits an die bei­den Be­trei­ber Adi­na Ho­tels und Pre­mier Inn ver­mie­tet. Adi­na Ho­tels gilt als füh­ren­des Apart­ment-Ho­tel-Kon­zept im eu­ro­päi­schen Ho­tel­markt. Wäh­rend der Pan­de­mie wa­ren al­le Ho­tels von Adi­na aus­nahms­los ge­öff­net und konn­ten zum Teil so­gar so­li­de Aus­las­tun­gen er­zie­len. Pre­mier Inn ge­hört zu Whit­bre­ad PLC, Groß­bri­tan­ni­ens füh­ren­dem Gast­ge­wer­be­un­ter­neh­men und ist Markt­füh­rer im Be­reich der Pre­mi­um-Bud­get-Ho­tel­le­rie. Die Er­öff­nung der Ho­tels er­folgt vor­aus­sicht­lich An­fang 2022.
Das Pre­mier Inn wird nach Fer­tig­stel­lung den So­ckel des Ge­bäu­des (1. bis 6.OG) be­le­gen, die Flä­chen des Adi­na Apart­ment Ho­tels wer­den im Turm (7. bis 21.OG) lie­gen. Im Erd­ge­schoss so­wie im ers­ten Ober­ge­schoss sind Bis­tro- und Ein­zel­han­dels­flä­chen ge­plant.

Elektro Haas-Lagerfläche verkauft

Colliers vermittelt Logistikhalle

von Charles Steiner

Die LLB Immo KAG hat diese Logistikimmobilie an einen Privatanleger verkauftDie LLB Immo KAG hat diese Logistikimmobilie an einen Privatanleger verkauft
Die LLB Im­mo Ka­pi­tal­an­la­ge­ge­sell­schaft hat jetzt die ehe­ma­li­ge Elek­tro Haas-La­ger­hal­le an der Brün­ner Stra­ße in Sey­ring an ei­nen Pri­vat­an­le­ger ver­kauft. Das be­rich­tet Col­liers In­ter­na­tio­nal, die den Deal ver­mit­telt hat­te. Bei der Im­mo­bi­lie han­delt es sich um ei­ne rund 4.400 m² um­fas­sen­de La­ger­hal­le auf ei­nem 6.000 m² gro­ßen Grund­stück, sie be­fin­det sich di­rekt am Ver­kehrs­kno­ten­punkt Ei­bes­brunn. Über den Kauf­preis sind kei­ne An­ga­ben ge­macht wor­den.
Für Tho­mas Be­li­na, Ma­na­ging Part­ner bei Col­liers Ös­ter­reich, sieht im Deal die star­ke Nach­fra­ge nach Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en gut ab­ge­bil­det: "Wir freu­en uns sehr, dass wir die­ses Top-Ob­jekt ver­mit­teln konn­ten." Auf Ver­käu­fer­sei­te sagt Louis Obrow­sky, dass man sich von klei­ne­ren Ob­jek­ten auf­grund von Port­fo­li­o­op­ti­mie­rungs­pro­gram­men tren­nen wol­le: "Wir freu­en uns, ei­nen gu­ten Käu­fer für das Ob­jekt ge­fun­den zu ha­ben."
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Launch von digitalem Bewertungsrechner Valerie

RIÖ setzt auf neues Onlinetool

von Charles Steiner

Mit ei­nem neu­en On­line-Be­wer­tungs­tool will die Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en po­ten­zi­el­len Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fern ei­ne ra­sche Ein­schät­zung zum Wert ih­rer Im­mo­bi­lie er­mög­li­chen. So eben ist in dem Zu­sam­men­hang der On­line-Be­wer­tungs­rech­ner va­le­ri.at ge­launcht wor­den. Die­ser kön­ne für die Wert­er­mitt­lung auf ei­ne Da­ten­bank von rund 7.000 Trans­ak­tio­nen und 4.000 Be­wer­tungs­gut­ach­ten von Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en zu­rück­grei­fen. Für ein Er­geb­nis gibt man Fak­ten zum Ob­jekt wie Flä­che, Bau­jahr und La­ge in den Be­wer­tungs­rech­ner ein. Ba­sie­rend auf die­sen Ein­ga­ben und der Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Da­ten­bank er­rech­net Va­le­ri den un­ge­fäh­ren Schätz­wert der Im­mo­bi­lie der dem User als PDF-Do­ku­ment zur Ver­fü­gung ge­stellt wird. Er ist kos­ten­los ver­füg­bar, be­tont Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en.
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Abstimmung für Lockerung der Mindesteigenkapitalquote

Eyemaxx bittet zur Gläubigerversammlung

von Stefan Posch

Die Eye­ma­xx bit­tet al­le stimm­be­rech­ti­gen An­lei­he­gläu­bi­ger der Un­ter­neh­mens­an­lei­hen 2018/2023 , 2019/2024 und 2020/2025 auf der An­lei­he­gläu­bi­ger­ver­samm­lung am 29. April 2021 in Mün­chen zu den Än­de­run­gen der An­lei­he­be­din­gun­gen ab­zu­stim­men. Zu­sam­men mit der Ge­sell­schaft wür­den so die An­le­ger durch ihr po­si­ti­ves Vo­tum die Eye­ma­xx sta­bil und zu­kunfts­si­cher auf­stel­len, heißt es vom Un­ter­neh­men. Statt der per­sön­li­chen Prä­senz be­steht für die An­lei­he­gläu­bi­ger auch die Mög­lich­keit, ei­nen Be­voll­mäch­tig­ten oder Stimm­rechts­ver­tre­ter für die Ab­stim­mung in ih­rem Sinn zu no­mi­nie­ren. We­sent­li­che Un­ter­la­gen, wie z. B. der Sperr­ver­merk, kön­nen bis Don­ners­tag, den 29. April 2021 um 10 Uhr nach­ge­reicht wer­den.
Die Eye­ma­xx will bei der Gläu­bi­ger­ab­stim­mung, be­tref­fend der Un­ter­neh­mens­an­lei­hen 2018/2023, 2019/2024 und 2020/2025 die fest­ge­schrie­be­ne Min­destei­gen­ka­pi­tal­quo­te lo­ckern. Bei ei­ner ers­ten Ab­stim­mung kam das not­wen­di­ge Teil­nah­me­quo­rum von 50 Pro­zent nicht zu­stan­de.

Filialnetz um Standort Regau in Oberösterreich erweitert

Attensam eröffnet neuen Standort

von Charles Steiner

Der neue Attensam-Standort in RegauDer neue Attensam-Standort in Regau
Mit ei­nem neu­en Stand­ort in Re­gau hat At­ten­sam ei­ne neue Fi­lia­le im ober­ös­ter­rei­chi­schen Se­en­ge­biet er­öff­net. Rund 25 Mit­ar­bei­ter sind dort im Ein­satz, durch die An­bin­dung an die West­au­to­bahn wer­den die­se die Be­zir­ke Brau­nau, Gmun­den, Ried im Inn­kreis und Vöck­la­bruck be­die­nen, so At­ten­sam.
Das Team be­treut Kun­den in sämt­li­chen Be­lan­gen - von der Haus­be­treu­ung und dem Win­terser­vice über die Bü­ro- und Grün­flä­chen­be­treu­ung bis hin zur Son­der­rei­ni­gung. Auf­trag­ge­ber in der Re­gi­on sind bis­lang vor al­lem Ge­wer­be­kun­den und Haus­ver­wal­tun­gen, dar­un­ter das En­er­gie­un­ter­neh­men RAG Aus­tria AG mit der Red Dril­ling & Ser­vice Gmbh in Gam­pern - der Kun­den­stamm soll durch den neu­en Stütz­punkt in Re­gau wei­ter­hin wach­sen.
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Lebhafte Nachfrage im 1. Quartal

Leinen los für Hamburger Logistik

von Gerhard Rodler

Der Ham­bur­ger Lo­gis­tik- und La­ger­flä­chen­markt ver­zeich­net ei­nen star­ken Jah­res­auf­takt. Mit ei­nem Flä­chen­um­satz von 129.000 m² wur­de das Vor­jah­res­er­geb­nis um rund ein Vier­tel über­trof­fen und auch der zehn­jäh­ri­ge Durch­schnitt konn­te um mehr als 18 Pro­zent ge­toppt wer­den. Im bun­des­wei­ten Ver­gleich be­legt die Han­se­stadt da­mit Platz zwei hin­ter Ber­lin. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
"Be­son­ders er­freu­lich ist, dass das gu­te Re­sul­tat auf ei­ner brei­ten Nach­fra­ge­ba­sis be­ruht und nicht aus nur we­ni­gen Groß­ab­schlüs­sen re­sul­tiert, so Chris­to­pher Raa­be, Ge­schäfts­füh­rer und Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Der in Ham­burg im bun­des­wei­ten Ver­gleich üb­li­cher­wei­se oh­ne­hin ge­rin­ge Neu­bau­an­teil ist wei­ter ge­sun­ken und er­reicht im ers­ten Quar­tal le­dig­lich 14 Pro­zent. Die Mie­ten ha­ben sich trotz­dem noch sta­bil ge­zeigt, so­dass die Spit­zen­mie­te wei­ter bei 6,30 Eu­ro/m² no­tiert und die Durch­schnitts­mie­te bei 4,95 Eu­ro/m² an­zu­set­zen ist.
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Bis 2042 6.900 neue Wohneinheiten

Neuer Stadtteil in Freiburg geplant

von Stefan Posch

FreiburgFreiburg
150 Fuß­ball­fel­der - et­wa so groß ist die Flä­che, auf wel­cher der neue Stadt­teil Die­ten­bach im Wes­ten von Frei­burg im Breis­gau ent­ste­hen soll. Bis 2042 plant die Stadt dort 6.900 Wohn­ein­hei­ten, da­von rund die Hälf­te als ge­för­der­ter Miet­woh­nungs­bau, für bis zu 16.000 Men­schen. Drees & Som­mer un­ter­stützt die Stadt Frei­burg bei dem Vor­ha­ben mit dem städ­te­bau­li­chen Fi­nanz­con­trol­ling.
„Ei­nen neu­en Stadt­teil vom Reiß­brett zu bau­en, ist an sich schon ei­ne enor­me Her­aus­for­de­rung. Die Kos­ten im Blick zu be­hal­ten und die fi­nan­zi­el­len Mit­tel rich­tig ein­zu­set­zen, ist da­bei die an­de­re gro­ße Auf­ga­be. Da­her freu­en wir uns, dass wir mit Drees & Som­mer ei­nen kom­pe­ten­ten und er­fah­re­nen Part­ner ge­fun­den ha­ben“, so Rü­di­ger En­gel, Lei­ter der Pro­jekt­grup­pe Die­ten­bach der Stadt Frei­burg. Im Rah­men des Pro­jekts über­neh­men die Ex­per­ten von Drees & Som­mer un­ter an­de­rem die Er­stel­lung der Kos­ten- und Fi­nan­zie­rungs­über­sicht, die lau­fen­de Bud­get­kon­trol­le, das För­der­mit­tel­ma­nage­ment und wir­ken bei Ver­ga­be­ver­fah­ren mit.
Als Ba­sis für das Fi­nanz­con­trol­ling der kom­men­den Jah­re hat das Drees & Som­mer-Team ge­mein­sam mit den Ver­tre­tern der Stadt Frei­burg in Work­shops und en­gen Ab­stim­mun­gen ei­ne so­li­de Grund­struk­tur er­ar­bei­tet. „Da­mit ha­ben wir den Grund­stein für ein er­folg­rei­ches Con­trol­ling ge­legt. Sehr wich­tig sind da­bei aber auch wei­te­re Grö­ßen und Pa­ra­me­ter der Kos­ten- und Fi­nan­zie­rungs­über­sicht. So kann sich zum Bei­spiel der Wunsch nach 50 Pro­zent an be­zahl­ba­rem Wohn­raum auf die Ge­samt­wirt­schaft­lich­keit des Ent­wick­lungs­pro­jek­tes aus­wir­ken. Hier gibt es ver­schie­de­ne Hand­lungs­op­tio­nen wie der Ein­be­zug von För­de­run­gen bei der Mie­te und dem Bo­den­preis oder die Aus­wei­sun­gen von Erb­bau­rech­ten. Wel­che Aus­wir­kun­gen die­se Mög­lich­kei­ten ha­ben, kön­nen wir dann rech­ne­risch ver­glei­chen, dar­stel­len und be­wer­ten“, so Mar­kus Lam­pe, Se­ni­or Ma­na­ger im Be­reich Re­al Es­ta­te Con­sul­ting bei Drees & Som­mer.

Karriere zum Tag: Neu bei redserve

Semmler übernimmt München-Standort

von Charles Steiner

Torben SemmlerTorben Semmler
Die ATP-Con­sul­ting­toch­ter red­ser­ve ver­stärkt ih­re Prä­senz in Deutsch­land und er­öff­ne­te An­fang März mit Mün­chen den nun vier­ten Stand­ort im DACH-Raum. Ge­lei­tet wird red­ser­ve Mün­chen vom Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler Tor­ben Semm­ler. Zu sei­nen Kern­kom­pe­ten­zen zäh­len ins­be­son­de­re die Ko­or­di­na­ti­on von Pla­nung und stra­te­gi­scher Ent­wick­lung so­wie De­sign and Con­struc­tion Ma­nage­ment. Nach dem Wirt­schafts­stu­di­um war er zu­nächst im Be­reich der stra­te­gi­schen Un­ter­neh­mens­ent­wick­lung bei der Deut­schen Luft­ret­tung AG tä­tig. Da­nach folg­ten meh­re­re Sta­tio­nen in Frank­fur­ter Ar­chi­tek­tur­bü­ros, elf Jah­re da­von in der Ar­chi­tek­tur­bü­ro Göll­ner GmbH, wo er zu­letzt als Ma­na­ging Part­ner u. a. für Ex­per­ten­gut­ach­ten, die Eva­lu­ie­rung und Ent­wick­lung von Im­mo­bi­li­en so­wie für die Be­ra­tung von Un­ter­neh­men bei der stra­te­gi­schen Neu­aus­rich­tung ih­res Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os ver­ant­wort­lich war. Vor sei­nem Wech­sel zur ATP Grup­pe war Semm­ler in der Funk­ti­on des Di­rec­tor Pro­ject & De­ve­lop­ment Ger­ma­ny bei JLL-Jo­nes Lang La­Sal­le tä­tig.
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82 Eigentumswohnungen in Deutschland bis 2022

Buwog baut in Kilianstädten

von Charles Steiner

Die Bu­wog kon­zen­triert sich mitt­ler­wei­le auch auf die Ent­wick­lung von Wohn­pro­jek­ten in klei­ne­ren deut­schen Städ­ten. So ist jetzt der Start­schuss für das Pro­jekt Ki­li­ans­hö­he im hes­si­schen Ki­li­an­städ­ten er­folgt, bis 2022 wer­den dort 82 Ei­gen­tums­woh­nun­gen ent­ste­hen. Das Quar­tier wird ei­ne Ge­samt­wohn­flä­che von rund 6.500 m² bie­ten. Die hier ent­ste­hen­den 2- bis 4-Zim­mer-Woh­nun­gen mit Grö­ßen von ca. 45 bis 109 m² ver­tei­len sich auf acht Ge­bäu­de. Die acht Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser wer­den 2- oder 3-ge­schos­sig plus Staf­fel­ge­schoss er­rich­tet und ent­spre­chen laut ei­ge­nen An­ga­ben dem En­er­gie­stan­dard nach der EnEV 2016 Stu­fe II.
Ki­li­an­städ­ten ge­hört als Orts­teil der Ge­mein­de Schöneck zu den 55 Kom­mu­nen der Wachs­tums­in­itia­ti­ve „Gro­ßer Frank­fur­ter Bo­gen“ und liegt im 30-Mi­nu­ten-Um­kreis von Frank­furt am Main. „Wir freu­en uns, dass wir für Woh­nungs­su­chen­de hier mit­ten im Rhein-Main-Ge­biet hoch­wer­ti­gen Wohn­raum mit ei­nem at­trak­ti­ven Ge­stal­tungs- und Aus­stat­tungs­kon­zept rea­li­sie­ren kön­nen, was dem Wohn­be­darf von Young Pro­fes­sio­nals, Fa­mi­li­en und äl­te­ren Men­schen glei­cher­ma­ßen ent­spricht“, er­läu­tert Jes­si­ca Hes­se-Kad­lec, Bu­wog-Stand­ort­lei­te­rin Re­gi­on West.
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Schönste Fassaden Europas prämiert.

Award zum Tag: Baumit Life Challenge

von Stefan Posch

36 Fi­na­lis­ten aus 26 Län­dern stan­den beim On­line-Fi­na­le der Bau­mit Life Chal­len­ge in der End­aus­wahl, um die schöns­te Fas­sa­den Eu­ro­pas zu kü­ren. Die Ar­chi­tek­ten-Ju­ry wähl­te das Pro­jekt MO Mu­se­um in Vil­ni­us zum Life Chal­len­ge 2021 Award Sie­ger. Ös­ter­reich sieg­te in der Ka­te­go­rie „His­to­ri­sche Sa­nie­rung“ mit der Kunst- und Ar­chi­tek­tur-Iko­ne „Wie­ner Se­ces­si­on“.
Die ge­plan­te Preis­ver­lei­hung der Bau­mit Life Chal­len­ge im Früh­jahr 2020 in Va­len­cia wur­de Co­ro­na be­dingt mehr­mals ver­scho­ben. Die Prä­mie­rung für die schöns­te Fas­sa­de Eu­ro­pas wur­de nun on­line, via li­ve Stream, aus­ge­tra­gen. „Die Bau­mit Life Chal­len­ge 2020/21 stell­te den­noch ei­nen neu­en Re­kord auf: 385 Bei­trä­ge aus 26 Län­dern wur­den ein­ge­reicht. Der Dank gilt al­len Teil­neh­mern, den Bau­mit­Part­nern und Mit­ar­bei­tern so­wie der in­ter­na­tio­na­len Ex­per­ten­ju­ry. Sie al­le ha­ben die­sen eu­ro­pa­wei­ten Wett­be­werb über­haupt erst mög­lich ge­macht“, so Bau­mit Group-CEO Ro­bert Schmid.
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Wissenswertes kompakt zusammengefasst

TPA bringt Investment-Broschüre

von Günther Schneider

Mit ei­ner län­der­über­grei­fen­den Bro­schü­re will TPA In­ves­to­ren die je­wei­li­gen In­vest­ment­pa­ra­me­ter kom­pakt nä­her­brin­gen. Da­zu hat das­Steu­er­be­ra­tungs­un­ter­neh­men TPA in sei­ner Bro­schü­ren-Rei­he „In­ves­tie­ren in...“ al­les Wis­sens­wer­te für die wirt­schaft­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten von in- und aus­län­di­schen Un­ter­neh­men für Ös­ter­reich und elf wei­te­re Staa­ten Mit­tel- und Süd­ost­eu­ro­pas zu­sam­men­ge­fasst. Ne­ben „In­ves­tie­ren in Ös­ter­reich“ er­schei­nen auch „In­ves­tie­ren in“-Bro­schü­ren für die Län­der Al­ba­ni­en, Bul­ga­ri­en, Kroa­ti­en, Mon­te­ne­gro, Po­len, Ru­mä­ni­en, Ser­bi­en, Slo­wa­kei, Slo­we­ni­en, Tsche­chi­en und Un­garn. Nach­zu­le­sen sind die wich­tigs­ten Re­ge­lun­gen im Steu­er­sys­tem, al­les rund um Steu­er­be­güns­ti­gun­gen für In­ves­to­ren, Wich­ti­ges zu den Ge­sell­schafts­for­men und ak­tu­el­le In­fos zu Dop­pel­be­steue­rungs­ab­kom­men. Ro­bert Lo­v­re­cki, Mit­glied des TPA Ma­nage­ment Teams und fe­der­füh­ren­der Au­tor zur ak­tu­el­len Auf­la­ge: „Ich bin sehr stolz auf un­ser län­der­über­grei­fen­des Pro­jekt. “In­ves­tie­ren in...„ ist ein prak­ti­scher Leit­fa­den für In­ves­to­ren und in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge Un­ter­neh­men. Die Bro­schü­ren ver­schaf­fen mit ih­rer kom­pak­ten Form ei­nen gu­ten Über­blick über die wich­tigs­ten Da­ten und Fak­ten der Steu­er­sys­te­me in je­nen zwölf Län­dern, in de­nen wir in Mit­tel- und Süd­ost­eu­ro­pa tä­tig sind.“
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Wohnbauprojekt "Hygge" in Holzbauweise

Trio stellt in Wels fertig

von Charles Steiner

Das Wohnprojekt HyggeDas Wohnprojekt Hygge
Mit dem Wohn­pro­jekt "Hyg­ge" hat der Wel­ser Ent­wick­ler Trio De­ve­lop­ment ein neu­es Pro­jekt rea­li­siert. Die­ses ist so­eben fer­tig­ge­stellt wor­den und soll da­bei neue We­ge in Rich­tung Nach­hal­tig­keit und E-Mo­bi­li­tät ge­hen. Im Rah­men des Pro­jekts im Wel­ser Stadt­teil Lich­te­negg wur­den 26 Ei­gen­tums­woh­nun­gen in nach­hal­ti­ger Holz­bau­wei­se mit groß­zü­gi­gem Au­ßen­be­reich er­rich­tet. Die Woh­nun­gen ha­ben ei­ne Grö­ße von 50 bis 95 m². Ein­zig­ar­tig macht das Pro­jekt das E-Mo­bi­li­täts­kon­zept: Ein neu­ar­ti­ges E-Las­ten­rad so­wie E-Bikes samt ei­ge­ner Rad­werk­statt ste­hen al­len Be­woh­nern gra­tis zur Ver­fü­gung. Der hoch­wer­ti­ge Holz­bau nach skan­di­na­vi­schem Vor­bild bie­tet ei­ne groß­zü­gi­ge Au­ßen­ge­stal­tung, die ei­ne Rad­be­nut­zung bis zur ei­ge­nen Haus­tür über al­le Ge­schos­se samt spe­zi­el­lem Ab­stell­platz in der Woh­nung er­mög­licht, be­rich­tet Trio. Au­ßer­dem wird bei der neu­en Wohn­an­la­ge ein E-Car zur Ver­fü­gung ste­hen, der Strom kommt aus der Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge am Dach - bei­des ge­mein­sam mit dem Pro­jekt­part­ner Wels Strom rea­li­siert.

Karrier zum Tag: Beers neuer Geschäftsführer

Belvona vergrößert Geschäftsführung

von Stefan Posch

Die neue Führung von Belvona Die neue Führung von Belvona
Das deut­sche Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men Bel­vo­na ver­grö­ßert die Ge­schäfts­füh­rung. Dem bis­he­ri­gen Ge­schäfts­füh­rer Frank Krie­nen tritt ne­ben Uwe Be­cker nun auch Mi­cha­el Beers zur Sei­te. Das Woh­nungs­un­ter­neh­men re­agiert da­mit auf das star­ke Wachs­tum der ver­gan­ge­nen Mo­na­te.
„Zahl­rei­che er­folg­rei­che Stand­ort­über­nah­men und tau­sen­de zu­frie­de­ne Mie­ter ha­ben ge­zeigt, dass wir mit un­se­rem Kon­zept aus per­sön­li­chem Ser­vice, ho­hem Wohn­stan­dard und Nach­hal­tig­keit rich­tig lie­gen. Ich freue mich sehr dar­über, ganz im Sin­ne un­se­res Wachs­tums nun nach Uwe Be­cker auch Mi­cha­el Beers als Ge­schäfts­füh­rer be­grü­ßen zu dür­fen. Ge­mein­sam wer­den wir Er­reich­tes aus­bau­en und da­für sor­gen, dass Bel­vo­na wei­ter­hin so er­folg­reich wächst wie bis­her“, er­klärt Frank Krie­nen.
Uwe Be­cker bringt um­fas­sen­de per­so­nel­le Er­fah­rung aus der Woh­nungs- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft so­wie fun­dier­te Kennt­nis­se in den Be­rei­chen Pro­zess­ana­ly­se, Pro­jekt-, Pro­zess- und IT-Op­ti­mie­rung mit. Schon als Ge­schäfts­füh­rer der Fo­ni­ca Bau­tra GmbH und als Mit­glied der Ge­schäfts­lei­tung bei der Tec­tare­al Pro­per­ty Ma­nage­ment GmbH konn­te er die­se Fä­hig­kei­ten zum Ein­satz brin­gen und wei­ter­ent­wi­ckeln.
Mi­cha­el Beers steu­ert nun als neus­tes Mit­glied der Bel­vo­na Ge­schäfts­füh­rung sei­ne lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung als kauf­män­ni­scher und ope­ra­ti­ver Ge­schäfts­füh­rer bei. Füh­rung, Con­trol­ling, Fi­nan­zie­rung, Rechts­we­sen/Bi­lan­zen, Ein­kauf, Recht und mehr - in sei­nen Jah­ren als Ge­schäfts­füh­rer der Tec­tare­al Pro­per­ty Ma­nage­ment GmbH, als Ge­schäfts­füh­rer der Deut­schen An­nington Ver­wal­tungs GmbH so­wie in vor­he­ri­gen ad­mi­nis­tra­ti­ven Po­si­tio­nen hat er sich ein breit ge­fä­cher­tes Kom­pe­tenz­spek­trum an­ge­eig­net, mit dem er die Ge­schäfts­füh­rung von Bel­vo­na un­ter­stützt und er­gänzt.
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