Graz wieder mit den meisten Transaktionen

Stärkster Bezirk in Österreich

von Charles Steiner

Einmal mehr hat sich Graz Stadt als stärkster aller österreichischen Bezirke erwiesen. Laut der Jahresanalyse der Immobilienplattform willhaben.at und dem Datamining-Experten IMMOunited sind in der steirischen Landeshauptstadt 2.943 Immobilientransaktionen verzeichnet worden, in Wien Donaustadt etwa wurden 1.688 Transaktionen registriert. Die wenigsten Grundbuchsbewegungen gab es in Rust im Burgenland, Waidhofen an der Ybbs und Hermagor.
Die teuersten Immobilien sind aber in Tirol und Wien gehandelt worden, geht aus der Analyse hervor: 19,8 und 10,5 Millionen Euro wurden für jeweils ein Einfamilienhaus in Kitzbühel bezahlt, um 10,5 Millionen Euro ist zudem ein Einfamilienhaus in Wien-Währing verkauft worden.
Die größten Transaktionen sind mit 89,3 Millionen Euro für ein Bürogebäude in Salzburg, mit 72,3 Millionen Euro ein Gebäude in Bregenz und mit 43 Millionen Euro ein Grundstück in Graz gemessen worden. Das größte Grundstück hatte eine Fläche von 2,3 Millionen m² und befand sich in St. Aegyd am Neuwalde in Niederösterreich, auf das folgen jeweils 1,2 Millionen m² umfassende Liegenschaften in der Steiermark. Insgesamt wurden für die Jahresinfo 2020 knapp 66.000 realisierte Transaktionen ausgewertet. Stichtag der Auswertung war der 06.04.2021.

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Prüfert zu Colourfish

Neu ist auch Richter von Colliers

von Gerhard Rodler

Reinhard Prüfert, Christian Schmück und Lukas Richter (v.l.n.r)Reinhard Prüfert, Christian Schmück und Lukas Richter (v.l.n.r)

Spannender Jobwechsel: Reinhard Prüfert ist zum Wiener Immobilienmaklerbüro colourfish Real Estate gestoßen. Er ist dort ab sofort für die Vermittlung von Gewerbeimmobilien, insbesondere die Vermietung von Büroimmobilien verantwortlich. Davor war er - 17 Jahre lang - bei der ÖRAG tätig. Die längste Zeit davon bis 2019 als Teamleiter der Abteilung Investment.
Seine Kernaufgabe ist nunmehr die Vermietung von Büro- und Gewerbeimmobilien.
Neu bei colourfish ist auch Lukas Richter. Der Allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige ist ab sofort für den Bereich Industrie, Betriebsobjekte und Logistik verantwortlich. Lukas Richter blickt auf mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche zurück, vor allem bei Colliers, und hat bereits zahlreiche Projekte in Österreich und CEE abgewickelt. Neben seiner Maklertätigkeit in den Bereichen Industrie, Gewerbe und Logistik ist er als erfahrener Immobilienbewerter mit einer großen Bandbreite an durchgeführten Bewertungen tätig. Seine Spezialisierung liegt im Projektdevelopment sowie in der Akquise und der strategischen Objektnutzung von Gewerbeimmobilien.
Colourfish hat mit diesem hochkarätigen Personalzugang gleichzeitig die Tätigkeitsbereiche auf gewerbliche Immobilien im Speziellen Bürovermietung sowie Industrie, Betriebsobjekte und Logistik ausgebaut und bietet auch ab sofort allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Gutachten an. Colourfish wurde 2006 von Christian Schmück als unabhängiger Makler gegründet.

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Industriemieten gaben nach

Deutscher Industrieimmobilienindex 2020 im Minus

von Gerhard Rodler

Die Mieten für Industrieimmobilien sind insgesamt im Jahr 2020 durchschnittlich um 2,2 Prozent gesunken. Diesen Trend weist der IWIP-Index im Vergleich zum Vorjahr aus. Der gemeinsame Index vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) und IndustrialPort (IP) analysiert jährlich die Mietentwicklung von Industrie- und Logistikimmobilien in Deutschland. Als klaren Trend haben die Experten herausgearbeitet, dass die Corona-Pandemie Ursache ist für einen Rückgang der bundesweiten Industrie-Produktion von 10,8 Prozent. Im Vergleich zur Vorkrisenzeit mit deutlichen Mietsteigerungen von 8,7 Prozent (2018) beziehungsweise 3,1 Prozent (2019), hat sich die Lage auf dem Industrieimmobilien-Markt sichtbar verändert. Peter Salostowitz, Geschäftsführer von IndustrialPort, zieht ein Fazit des neu berechneten IWIP 2020: „Die Analyse von Standorten und Immobilien ist aktuell wichtiger denn je. Die Erträge für Investoren von Industriehallen sinken. Ausgangspunkt hierfür sind natürlich die schwachen Standorte. Von dort aus geht es weiter zu den durchschnittlichen Lagen. Aber auch die guten Standorte werden von diesem Trend nicht verschont. Der Negativtrend geht in jedem Fall weiter solange die Wirtschaft nicht wieder in einen Vorkrisenmodus umschalten kann durch entsprechende Vorgaben.“
Industrieimmobilien werden entweder für Lager-, Logistik- oder Produktionszwecke genutzt. Im mengenmäßig größten Nutzungssegment der Lagerhallen gingen die Mieten 2020 im Vorjahresvergleich um 3,9 Prozent zurück. Hierbei waren große Unterschiede in der Angebotszusammensetzung bei Lage und Ausstattungsqualität der Hallen festzustellen.
Der Trend bleibt stabil und positiv: Mieten für Logistikimmobilien trotzen der Rezession; sie kommen besser durch die Corona-Pandemie als die beiden anderen Segmente Lager und Produktion. Entgegen des Markttrends sind die Mieten im Vorjahresvergleich um 5,4 Prozent gestiegen. Grund ist der boomende Onlinehandel. Damit einher geht die gestiegene Nachfrage nach City-Logistikhallen in Ballungsräumen und Last-Mile-Standorten. Außerhalb dieser Räume sind dagegen häufig Preisrückgänge zu beobachten gewesen. Die Auftragseinbrüche im Automobil- und Maschinenbau schlagen hart durch.
Mieten für Produktionshallen sind im letzten Jahr mit minus 12,9 Prozent besonders stark eingebrochen. Damit folgen diese Mieten der gesunkenen Industrieproduktion. Preiskorrekturen zeigten sich besonders in der Angebots-Qualität. Besonders auffällig findet Peter Salostowitz dabei, dass auf dem Markt deutlich mehr Produktionshallen von bester Qualität mit guter Lage angeboten wurden.

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Eyemaxx holt sich frisches Geld

Bezugsrechtskapitalerhöhung mit Überplatzierung abgeschlossen

von Charles Steiner

Die Eyemaxx holt sich am Kapitalmarkt wieder frisches Geld: Das Unternehmen hat die am 15. März 2021 bekannt gegebene Bezugsrechtskapitalerhöhung abgeschlossen, Eyemaxx spricht sogar von einer Überplatzierung. Sämtliche 1.246.113 neue, auf den Inhaber lautende Stückaktien wurden zu einem Bezugspreis von 3,00 Euro je Aktie bei Aktionären und weiteren Investoren platziert. Das Grundkapital erhöht sich damit auf 7.476.568 Euro, eingeteilt in ebenso viele Stückaktien. Der Mittelzufluss aus der Kapitalerhöhung in Höhe von brutto 3.738.339 Euro soll primär für den weiteren Ausbau des Bestandsportfolios der Gesellschaft genutzt werden, so Eyemaxx.
Einmal mehr ruft die Gesellschaft zur Mitwirkung bei der Anleihegläubigerversammlung am 29. April 2021 auf. Wie auch schon bei der ersten Abstimmung, bei der das notwendige Teilnahmequorum von 50 Prozent nicht zustande kam (immoflash berichtete), werden die Gläubiger der Unternehmensanleihen 2018/2023 und 2019/2024 aufgerufen, der Absenkung der Einhaltung der Mindesteigenkapitalquote im Konzern auf 15 Prozent zustimmen bzw. soll bei der Anleihe 2020/2025 die Mindesteigenkapitalquote im Konzern von 15 Prozent fortbestehen.

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Linus entert München

Erstmals Ankaufsfinanzierung in Schwabing

von Gerhard Rodler

Linus Digital Finance konnte im ersten Quartal 2021 seinen ersten Deal in München finalisieren. Das Berliner FinTech vergibt mit dieser Finanzierung seine bisher größte Mezzanine-Tranche in Höhe von 14 Millionen Euro. Das Gesamtprojektvolumen liegt bei rund 165 Millionen Euro und deckt sowohl den Ankauf des Grundstücks als auch die Planung und Fertigstellung der künftigen Wohnanlage ab. Insgesamt entstehen auf dem Gelände 11.000 Quadratmeter Wohnfläche für Ein-, Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen.
"Für unsere erste Finanzierung in München ist die Begleitung eines klassischen Wohnprojekts in sehr guter Lage mit einem renommierten Bauherren der richtige Start. Wir freuen uns sehr, nun auch den wichtigen Münchner Markt für unsere Investoren erschlossen zu haben und so unser Portfolio weiter diversifizieren zu können", kommentiert Lucas Boventer, Managing Director Investments bei Linus Digital Finance.
Linus Digital Finance finanziert über einen von ihr verwalteten Debt-Fonds Immobilienprojekte mit Fremd- und Mezzanine-Kapital und ermöglicht es semi-professionellen, professionellen und institutionellen Anlegern, sich an diesen Investments über eine digitale Plattform zu beteiligen. Die Laufzeit der Kredite beträgt in der Regel zwischen 12 und 48 Monate. Eine Tochtergesellschaft der LINUS Digital Finance AG wird als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) von der BaFin beaufsichtigt.

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MediaWorks in München verkauft

Projekt geht an Union Investment und Hines

von Charles Steiner

Das MediaWorks in MünchenDas MediaWorks in München

Im Rahmen einer Off-Market-Transaktion hat jetzt ein Joint-Venture aus Union Investment und Hines die Büroentwicklung MediaWorks im Münchner Werksviertel erworben. Dabei hält die Union Investment die überwiegende Mehrheit der Anteile, Hines ist Eigenkapitalpartner und der operative Entwickler vor Ort, wie die Union Investment via Aussendung mitteilt. Union Investment wird die Anteile in ihre beiden Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Deutschland und UniImmo: Europa ein bringen. Verkäufer der rund 96.000 m² großen Fläche sind von Blackstone verwaltete Immobilienfonds. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Ankermieter mit einem langfristigen Mietvertrag ist die RF360 Europe GmbH, eine Tochter des US-Halbleiterherstellers Qualcomm.
Wie die Union Investment weiter ausführt, plant man mit Hines ein umfassendes Refurbishment des Bestands und eine Entwicklung hin zu einem Campus. „Das geplante Gesamt-Investment des Projektes inklusive der Projektentwicklung wird über eine Milliarde Euro umfassen. Nach dem Erwerb des bereits gut vermieteten Projektes Neue Balan 27 in direkter Nachbarschaft freuen wir uns, unser Engagement in München an diesem Standort auf dem größten und prominentesten Grundstück des aufstrebenden Werksviertels weiter auszubauen. Das Investment überzeugt in erster Linie durch enorme Entwicklungsmöglichkeiten, die wir durch das Refurbishment der leerstehenden Flächen kurzfristig vorantreiben möchten“, sagt Alejandro Obermeyer, Leiter Investment Management DACH bei Union Investment.

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Lektüre zum Tag: Merkantiler Minderwert

Leitfaden und Anlassfälle am österreichischen Immobilienmarkt

von Stefan Posch

Der merkantile Minderwert ist vor allem aus dem KFZ-Bereich bekannt. Man spricht dann von ihm, wenn Unfallautos trotz vollständiger fachgerechter Reparatur einen geringeren Verkaufspreis erzielen als vergleichbare unfallfreie Kraftfahrzeuge. Dieser merkantile Minderwert ist im Prinzip auch bei Liegenschaften anerkannt. Diesem Thema widmet sich ein neu erschienenes Buch des renommierten Juristen Ferdinand Kerschner sowie des deutschen Experten Wolfgang Kleiber und des Immobiliensachverständigen Daniel Ertl widmet.
Laut den Autoren fordert das Thema Juristen und Immobilienbewertungssachverständige gleichermaßen und spielt neben dem Schadensersatzrecht im Recht der Enteignungsentschädigung und auch in der Praxis der Verkehrswertermittlung eine wichtige Rolle, die einen interdisziplinären Lösungsansatz erfordert. Das Werk untersucht die unterschiedlichen Anlassfälle am österreichischen Immobilienmarkt und gibt einen umfassenden und weiterführenden Blick auf die aktuelle Diskussion zu diesem Thema in Deutschland. Das Werk stellt den ersten grundlegenden Leitfaden zu diesem Thema in Österreich dar, in dem rechtsvergleichend mit Deutschland und interdisziplinär in umstrittenen Fragen Lösungsansätze präsentiert werden.
Weitere Informationen zu dem Buch und die Bestellmöglichkeit finden sie hier.

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Frankfurt kratzt an Milliarde

Erstes Quartal mit Rekordwert:

von Gerhard Rodler

Mit einem Transaktionsvolumen von 980 Millionen Euro verfehlt der Frankfurter Investmentmarkt nur hauchdünn die Marke von einer Milliarde Euro bereits im ersten Quartal. Der zehnjährige Durchschnitt wird damit um 15 Prozent übertroffen. Im Vergleich zum im Vorjahreszeitraum aufgestellten Rekordumsatz entspricht dies trotzdem einem Rückgang um 41 Prozent. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
„Verantwortlich hierfür ist ausschließlich der im letzten Jahr überproportional hohe Anteil eingerechneter Portfolioverkäufe von über 700 Millionen Euro. Demgegenüber konnten im laufenden Jahr noch keine anteiligen Paketverkäufe erfasst werden. Betrachtet man nur Einzeltransaktionen konnte das Ergebnis um 5 Prozent gesteigert und der langjährige Schnitt sogar um stolze 28 Prozent überboten werden“, erklärt Riza Demirci, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate und Frankfurter Niederlassungsleiter. Bemerkenswert sei dies insbesondere, weil im ersten Quartal bislang lediglich zwei Großabschlüsse im dreistelligen Millionenbereich registriert wurden. Der hohe Umsatz kann als Beleg herangezogen werden, dass Investoren auch in einem schwierigen Umfeld von den langfristig guten Perspektiven der Bankenmetropole überzeugt sind. Im bundesweiten Vergleich bedeutet das Resultat Platz zwei. Nur Berlin kann ein noch besseres Ergebnis vorweisen.

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The Brezn kommt nach Wien

Realkon vermittelt für Brezn Concept Store

von Charles Steiner

Die Coronapandemie hat jede Menge Newcomer auf den Retailmarkt gebracht, die sich durch die Einzelhandelskrise jetzt gute Lagen sichern. Ein Beispiel dafür ist The Brezn Concept Store. Dieser plant perspektivisch die Eröffnung von rund 40 Standorten in den Top-Städten Deutschlands und in Österreich ab einer Verkaufsfläche von rund 50 Quadratmetern. Der erste Shop in Wien kommt noch im Mai: Wie das Retail-Team vom Münchner Einzelhandelsdienstleister Realkon Immobilien berichtet, konnte an die Höflinger Müller GmbH, aus der The Brezn hervorgeht, eine rund 70 m² große Ladenfläche an der Rotenturmstraße 22 vermitteln. Das Unternehmen hatte Realkon mit einem Exklusivmandat für die Expansion beauftragt.
Das Unternehmen Höflinger Müller GmbH betreibt in München 130 Bäckerei-Filialen. Der erste The Brezn Concept Store wurde in Nürnberg eröffnet, weitere sind in Deutschland und Österreich geplant.

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Pasquali wechselt zu 3SI Immogroup

Karriere zum Tag: Neuer Leiter bei Neubau-Sparte

von Charles Steiner

Stephan PasqualiStephan Pasquali

Die 3SI Immogroup will jetzt auch noch ihre Neubausparte weiter ausbauen und hat dazu mit der 3SI New Living GmbH eine eigene Gesellschaft gegründet. Als Geschäftsführer für die 3SI New Living, in der sämtliche Neubauaktivitäten zusammengeführt werden, wird ab 1. Mai Stephan Pasquali eingesetzt, berichtet das Familienunternehmen via Aussendung. Pasquali war zuletzt Geschäftsführer bei Eyemaxx Real Estate AG und davor bei 6B47 Real Estate Investors AG sowie der Immo-Contract.
Michael Schmidt, Geschäftsführer bei der 3SI Immogroup, kündigte an, neben der Zinshausentwicklung nunmehr auch den Neubau stärker forcieren zu wollen, heuer kommen fünf Neubauprojekte auf den Markt: "Unser Ziel für die Zukunft ist es, mindestens 400 neue Wohneinheiten alleine im Neubausegment pro Jahr in Wien zu errichten!"

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Berger übernimmt für Herwa Multiclean

Karriere zum Tag: Neuer Geschäftsführer für Gebäudereinigung

von Charles Steiner

Walter BergerWalter Berger

Seit Anfang April steht Walter Berger (51) als Geschäftsführer an der Spitze der Herwa Multiclean Gebäudereinigung, eine Tochter der zur Soravia gehörigen Adomo, mit Sitz in Graz. Damit leitet er ein 400-köpfiges Teams, das laut eigenen Angaben aktuell mehr als 260.000 m² an Gebäudeflächen betreut.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist Walter Berger in führenden Positionen in der Reinigungsbranche tätig. Zu den früheren Karrierestationen des gebürtigen Grazers zählen etwa die Akkord Dienstleistungs GmbH und die A. Schwarzl GmbH.
Matthias Wechner, geschäftsführender Gesellschafter der Adomo zur Neubestellung: „Ich freue mich ganz besonders, dass wir mit Walter Berger einen Hands-On-Experten im Team der ADOMO begrüßen können, der uns auf dem Weg, die Wertschöpfungskette rund um die Immobilie auszubauen, unterstützt und gleichzeitig auch das Fach von der Pike auf erlernt hat.“

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Deutscher Industrieimmobilienindex 2020 im Minus

Industriemieten gaben nach

von Gerhard Rodler

Die Mie­ten für In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en sind ins­ge­samt im Jahr 2020 durch­schnitt­lich um 2,2 Pro­zent ge­sun­ken. Die­sen Trend weist der IWIP-In­dex im Ver­gleich zum Vor­jahr aus. Der ge­mein­sa­me In­dex vom In­sti­tut der Deut­schen Wirt­schaft (IW) und In­dus­tri­al­Port (IP) ana­ly­siert jähr­lich die Miet­ent­wick­lung von In­dus­trie- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land. Als kla­ren Trend ha­ben die Ex­per­ten her­aus­ge­ar­bei­tet, dass die Co­ro­na-Pan­de­mie Ur­sa­che ist für ei­nen Rück­gang der bun­des­wei­ten In­dus­trie-Pro­duk­ti­on von 10,8 Pro­zent. Im Ver­gleich zur Vor­kri­sen­zeit mit deut­li­chen Miet­stei­ge­run­gen von 8,7 Pro­zent (2018) be­zie­hungs­wei­se 3,1 Pro­zent (2019), hat sich die La­ge auf dem In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en-Markt sicht­bar ver­än­dert. Pe­ter Sa­los­to­witz, Ge­schäfts­füh­rer von In­dus­tri­al­Port, zieht ein Fa­zit des neu be­rech­ne­ten IWIP 2020: „Die Ana­ly­se von Stand­or­ten und Im­mo­bi­li­en ist ak­tu­ell wich­ti­ger denn je. Die Er­trä­ge für In­ves­to­ren von In­dus­trie­hal­len sin­ken. Aus­gangs­punkt hier­für sind na­tür­lich die schwa­chen Stand­or­te. Von dort aus geht es wei­ter zu den durch­schnitt­li­chen La­gen. Aber auch die gu­ten Stand­or­te wer­den von die­sem Trend nicht ver­schont. Der Ne­ga­tiv­trend geht in je­dem Fall wei­ter so­lan­ge die Wirt­schaft nicht wie­der in ei­nen Vor­kri­sen­mo­dus um­schal­ten kann durch ent­spre­chen­de Vor­ga­ben.“
In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en wer­den ent­we­der für La­ger-, Lo­gis­tik- oder Pro­duk­ti­ons­zwe­cke ge­nutzt. Im men­gen­mä­ßig größ­ten Nut­zungs­seg­ment der La­ger­hal­len gin­gen die Mie­ten 2020 im Vor­jah­res­ver­gleich um 3,9 Pro­zent zu­rück. Hier­bei wa­ren gro­ße Un­ter­schie­de in der An­ge­bots­zu­sam­men­set­zung bei La­ge und Aus­stat­tungs­qua­li­tät der Hal­len fest­zu­stel­len.
Der Trend bleibt sta­bil und po­si­tiv: Mie­ten für Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en trot­zen der Re­zes­si­on; sie kom­men bes­ser durch die Co­ro­na-Pan­de­mie als die bei­den an­de­ren Seg­men­te La­ger und Pro­duk­ti­on. Ent­ge­gen des Markt­trends sind die Mie­ten im Vor­jah­res­ver­gleich um 5,4 Pro­zent ge­stie­gen. Grund ist der boo­men­de On­line­han­del. Da­mit ein­her geht die ge­stie­ge­ne Nach­fra­ge nach Ci­ty-Lo­gis­tik­hal­len in Bal­lungs­räu­men und Last-Mi­le-Stand­or­ten. Au­ßer­halb die­ser Räu­me sind da­ge­gen häu­fig Preis­rück­gän­ge zu be­ob­ach­ten ge­we­sen. Die Auf­trags­ein­brü­che im Au­to­mo­bil- und Ma­schi­nen­bau schla­gen hart durch.
Mie­ten für Pro­duk­ti­ons­hal­len sind im letz­ten Jahr mit mi­nus 12,9 Pro­zent be­son­ders stark ein­ge­bro­chen. Da­mit fol­gen die­se Mie­ten der ge­sun­ke­nen In­dus­trie­pro­duk­ti­on. Preis­kor­rek­tu­ren zeig­ten sich be­son­ders in der An­ge­bots-Qua­li­tät. Be­son­ders auf­fäl­lig fin­det Pe­ter Sa­los­to­witz da­bei, dass auf dem Markt deut­lich mehr Pro­duk­ti­ons­hal­len von bes­ter Qua­li­tät mit gu­ter La­ge an­ge­bo­ten wur­den.

Bezugsrechtskapitalerhöhung mit Überplatzierung abgeschlossen

Eyemaxx holt sich frisches Geld

von Charles Steiner

Die Eye­ma­xx holt sich am Ka­pi­tal­markt wie­der fri­sches Geld: Das Un­ter­neh­men hat die am 15. März 2021 be­kannt ge­ge­be­ne Be­zugs­rechts­ka­pi­tal­er­hö­hung ab­ge­schlos­sen, Eye­ma­xx spricht so­gar von ei­ner Über­plat­zie­rung. Sämt­li­che 1.246.113 neue, auf den In­ha­ber lau­ten­de Stück­ak­ti­en wur­den zu ei­nem Be­zugs­preis von 3,00 Eu­ro je Ak­tie bei Ak­tio­nä­ren und wei­te­ren In­ves­to­ren plat­ziert. Das Grund­ka­pi­tal er­höht sich da­mit auf 7.476.568 Eu­ro, ein­ge­teilt in eben­so vie­le Stück­ak­ti­en. Der Mit­tel­zu­fluss aus der Ka­pi­tal­er­hö­hung in Hö­he von brut­to 3.738.339 Eu­ro soll pri­mär für den wei­te­ren Aus­bau des Be­stand­sport­fo­li­os der Ge­sell­schaft ge­nutzt wer­den, so Eye­ma­xx.
Ein­mal mehr ruft die Ge­sell­schaft zur Mit­wir­kung bei der An­lei­he­gläu­bi­ger­ver­samm­lung am 29. April 2021 auf. Wie auch schon bei der ers­ten Ab­stim­mung, bei der das not­wen­di­ge Teil­nah­me­quo­rum von 50 Pro­zent nicht zu­stan­de kam (im­mof­lash be­rich­te­te), wer­den die Gläu­bi­ger der Un­ter­neh­mens­an­lei­hen 2018/2023 und 2019/2024 auf­ge­ru­fen, der Ab­sen­kung der Ein­hal­tung der Min­destei­gen­ka­pi­tal­quo­te im Kon­zern auf 15 Pro­zent zu­stim­men bzw. soll bei der An­lei­he 2020/2025 die Min­destei­gen­ka­pi­tal­quo­te im Kon­zern von 15 Pro­zent fort­be­ste­hen.
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Erstmals Ankaufsfinanzierung in Schwabing

Linus entert München

von Gerhard Rodler

Li­nus Di­gi­tal Fi­nan­ce konn­te im ers­ten Quar­tal 2021 sei­nen ers­ten Deal in Mün­chen fi­na­li­sie­ren. Das Ber­li­ner Fin­Tech ver­gibt mit die­ser Fi­nan­zie­rung sei­ne bis­her größ­te Mez­za­ni­ne-Tran­che in Hö­he von 14 Mil­lio­nen Eu­ro. Das Ge­samt­pro­jekt­vo­lu­men liegt bei rund 165 Mil­lio­nen Eu­ro und deckt so­wohl den An­kauf des Grund­stücks als auch die Pla­nung und Fer­tig­stel­lung der künf­ti­gen Wohn­an­la­ge ab. Ins­ge­samt ent­ste­hen auf dem Ge­län­de 11.000 Qua­drat­me­ter Wohn­flä­che für Ein-, Zwei-, Drei- und Vier­zim­mer­woh­nun­gen.
"Für un­se­re ers­te Fi­nan­zie­rung in Mün­chen ist die Be­glei­tung ei­nes klas­si­schen Wohn­pro­jekts in sehr gu­ter La­ge mit ei­nem re­nom­mier­ten Bau­her­ren der rich­ti­ge Start. Wir freu­en uns sehr, nun auch den wich­ti­gen Münch­ner Markt für un­se­re In­ves­to­ren er­schlos­sen zu ha­ben und so un­ser Port­fo­lio wei­ter di­ver­si­fi­zie­ren zu kön­nen", kom­men­tiert Lu­cas Bo­ven­ter, Ma­na­ging Di­rec­tor In­vest­ments bei Li­nus Di­gi­tal Fi­nan­ce.
Li­nus Di­gi­tal Fi­nan­ce fi­nan­ziert über ei­nen von ihr ver­wal­te­ten Debt-Fonds Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te mit Fremd- und Mez­za­ni­ne-Ka­pi­tal und er­mög­licht es se­mi-pro­fes­sio­nel­len, pro­fes­sio­nel­len und in­sti­tu­tio­nel­len An­le­gern, sich an die­sen In­vest­ments über ei­ne di­gi­ta­le Platt­form zu be­tei­li­gen. Die Lauf­zeit der Kre­di­te be­trägt in der Re­gel zwi­schen 12 und 48 Mo­na­te. Ei­ne Toch­ter­ge­sell­schaft der LI­NUS Di­gi­tal Fi­nan­ce AG wird als Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft (KVG) von der Ba­Fin be­auf­sich­tigt.

Projekt geht an Union Investment und Hines

MediaWorks in München verkauft

von Charles Steiner

Das MediaWorks in MünchenDas MediaWorks in München
Im Rah­men ei­ner Off-Mar­ket-Trans­ak­ti­on hat jetzt ein Joint-Ven­ture aus Uni­on In­vest­ment und Hi­nes die Bü­ro­ent­wick­lung Me­di­a­Works im Münch­ner Werks­vier­tel er­wor­ben. Da­bei hält die Uni­on In­vest­ment die über­wie­gen­de Mehr­heit der An­tei­le, Hi­nes ist Ei­gen­ka­pi­tal­part­ner und der ope­ra­ti­ve Ent­wick­ler vor Ort, wie die Uni­on In­vest­ment via Aus­sen­dung mit­teilt. Uni­on In­vest­ment wird die An­tei­le in ih­re bei­den Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds Un­i­Im­mo: Deutsch­land und Un­i­Im­mo: Eu­ro­pa ein brin­gen. Ver­käu­fer der rund 96.000 m² gro­ßen Flä­che sind von Blacks­to­ne ver­wal­te­te Im­mo­bi­li­en­fonds. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. An­ker­mie­ter mit ei­nem lang­fris­ti­gen Miet­ver­trag ist die RF360 Eu­ro­pe GmbH, ei­ne Toch­ter des US-Halb­lei­ter­her­stel­lers Qual­comm.
Wie die Uni­on In­vest­ment wei­ter aus­führt, plant man mit Hi­nes ein um­fas­sen­des Re­fur­bish­ment des Be­stands und ei­ne Ent­wick­lung hin zu ei­nem Cam­pus. „Das ge­plan­te Ge­samt-In­vest­ment des Pro­jek­tes in­klu­si­ve der Pro­jekt­ent­wick­lung wird über ei­ne Mil­li­ar­de Eu­ro um­fas­sen. Nach dem Er­werb des be­reits gut ver­mie­te­ten Pro­jek­tes Neue Ba­lan 27 in di­rek­ter Nach­bar­schaft freu­en wir uns, un­ser En­ga­ge­ment in Mün­chen an die­sem Stand­ort auf dem größ­ten und pro­mi­nen­tes­ten Grund­stück des auf­stre­ben­den Werks­vier­tels wei­ter aus­zu­bau­en. Das In­vest­ment über­zeugt in ers­ter Li­nie durch enor­me Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten, die wir durch das Re­fur­bish­ment der leer­ste­hen­den Flä­chen kurz­fris­tig vor­an­trei­ben möch­ten“, sagt Ale­jan­dro Ober­mey­er, Lei­ter In­vest­ment Ma­nage­ment DACH bei Uni­on In­vest­ment.
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Leitfaden und Anlassfälle am österreichischen Immobilienmarkt

Lektüre zum Tag: Merkantiler Minderwert

von Stefan Posch

Der mer­kan­ti­le Min­der­wert ist vor al­lem aus dem KFZ-Be­reich be­kannt. Man spricht dann von ihm, wenn Un­fall­au­tos trotz voll­stän­di­ger fach­ge­rech­ter Re­pa­ra­tur ei­nen ge­rin­ge­ren Ver­kaufs­preis er­zie­len als ver­gleich­ba­re un­fall­freie Kraft­fahr­zeu­ge. Die­ser mer­kan­ti­le Min­der­wert ist im Prin­zip auch bei Lie­gen­schaf­ten an­er­kannt. Die­sem The­ma wid­met sich ein neu er­schie­ne­nes Buch des re­nom­mier­ten Ju­ris­ten Fer­di­nand Ker­sch­ner so­wie des deut­schen Ex­per­ten Wolf­gang Klei­ber und des Im­mo­bi­li­en­sach­ver­stän­di­gen Da­ni­el Ertl wid­met.
Laut den Au­to­ren for­dert das The­ma Ju­ris­ten und Im­mo­bi­li­en­be­wer­tungs­sach­ver­stän­di­ge glei­cher­ma­ßen und spielt ne­ben dem Scha­dens­er­satz­recht im Recht der Ent­eig­nungs­ent­schä­di­gung und auch in der Pra­xis der Ver­kehrs­wert­er­mitt­lung ei­ne wich­ti­ge Rol­le, die ei­nen in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Lö­sungs­an­satz er­for­dert. Das Werk un­ter­sucht die un­ter­schied­li­chen An­lass­fäl­le am ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt und gibt ei­nen um­fas­sen­den und wei­ter­füh­ren­den Blick auf die ak­tu­el­le Dis­kus­si­on zu die­sem The­ma in Deutsch­land. Das Werk stellt den ers­ten grund­le­gen­den Leit­fa­den zu die­sem The­ma in Ös­ter­reich dar, in dem rechts­ver­glei­chend mit Deutsch­land und in­ter­dis­zi­pli­när in um­strit­te­nen Fra­gen Lö­sungs­an­sät­ze prä­sen­tiert wer­den.
Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zu dem Buch und die Be­stell­mög­lich­keit fin­den sie hier.
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Erstes Quartal mit Rekordwert:

Frankfurt kratzt an Milliarde

von Gerhard Rodler

Mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 980 Mil­lio­nen Eu­ro ver­fehlt der Frank­fur­ter In­vest­ment­markt nur hauch­dünn die Mar­ke von ei­ner Mil­li­ar­de Eu­ro be­reits im ers­ten Quar­tal. Der zehn­jäh­ri­ge Durch­schnitt wird da­mit um 15 Pro­zent über­trof­fen. Im Ver­gleich zum im Vor­jah­res­zeit­raum auf­ge­stell­ten Re­kord­um­satz ent­spricht dies trotz­dem ei­nem Rück­gang um 41 Pro­zent. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
„Ver­ant­wort­lich hier­für ist aus­schließ­lich der im letz­ten Jahr über­pro­por­tio­nal ho­he An­teil ein­ge­rech­ne­ter Port­fo­li­o­ver­käu­fe von über 700 Mil­lio­nen Eu­ro. Dem­ge­gen­über konn­ten im lau­fen­den Jahr noch kei­ne an­tei­li­gen Pa­ket­ver­käu­fe er­fasst wer­den. Be­trach­tet man nur Ein­zel­t­rans­ak­tio­nen konn­te das Er­geb­nis um 5 Pro­zent ge­stei­gert und der lang­jäh­ri­ge Schnitt so­gar um stol­ze 28 Pro­zent über­bo­ten wer­den“, er­klärt Ri­za De­mir­ci, Ge­schäfts­füh­rer der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te und Frank­fur­ter Nie­der­las­sungs­lei­ter. Be­mer­kens­wert sei dies ins­be­son­de­re, weil im ers­ten Quar­tal bis­lang le­dig­lich zwei Groß­ab­schlüs­se im drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich re­gis­triert wur­den. Der ho­he Um­satz kann als Be­leg her­an­ge­zo­gen wer­den, dass In­ves­to­ren auch in ei­nem schwie­ri­gen Um­feld von den lang­fris­tig gu­ten Per­spek­ti­ven der Ban­ken­me­tro­po­le über­zeugt sind. Im bun­des­wei­ten Ver­gleich be­deu­tet das Re­sul­tat Platz zwei. Nur Ber­lin kann ein noch bes­se­res Er­geb­nis vor­wei­sen.

Realkon vermittelt für Brezn Concept Store

The Brezn kommt nach Wien

von Charles Steiner

Die Co­ro­na­pan­de­mie hat je­de Men­ge New­co­mer auf den Re­tail­markt ge­bracht, die sich durch die Ein­zel­han­dels­kri­se jetzt gu­te La­gen si­chern. Ein Bei­spiel da­für ist The Brezn Con­cept Store. Die­ser plant per­spek­ti­visch die Er­öff­nung von rund 40 Stand­or­ten in den Top-Städ­ten Deutsch­lands und in Ös­ter­reich ab ei­ner Ver­kaufs­flä­che von rund 50 Qua­drat­me­tern. Der ers­te Shop in Wien kommt noch im Mai: Wie das Re­tail-Team vom Münch­ner Ein­zel­han­dels­dienst­leis­ter Re­al­kon Im­mo­bi­li­en be­rich­tet, konn­te an die Höf­lin­ger Mül­ler GmbH, aus der The Brezn her­vor­geht, ei­ne rund 70 m² gro­ße La­den­flä­che an der Ro­ten­turm­stra­ße 22 ver­mit­teln. Das Un­ter­neh­men hat­te Re­al­kon mit ei­nem Ex­klu­siv­man­dat für die Ex­pan­si­on be­auf­tragt.
Das Un­ter­neh­men Höf­lin­ger Mül­ler GmbH be­treibt in Mün­chen 130 Bä­cke­rei-Fi­lia­len. Der ers­te The Brezn Con­cept Store wur­de in Nürn­berg er­öff­net, wei­te­re sind in Deutsch­land und Ös­ter­reich ge­plant.
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Karriere zum Tag: Neuer Leiter bei Neubau-Sparte

Pasquali wechselt zu 3SI Immogroup

von Charles Steiner

Stephan PasqualiStephan Pasquali
Die 3SI Im­mo­group will jetzt auch noch ih­re Neu­bau­s­par­te wei­ter aus­bau­en und hat da­zu mit der 3SI New Li­ving GmbH ei­ne ei­ge­ne Ge­sell­schaft ge­grün­det. Als Ge­schäfts­füh­rer für die 3SI New Li­ving, in der sämt­li­che Neu­bau­ak­ti­vi­tä­ten zu­sam­men­ge­führt wer­den, wird ab 1. Mai Ste­phan Pas­qua­li ein­ge­setzt, be­rich­tet das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men via Aus­sen­dung. Pas­qua­li war zu­letzt Ge­schäfts­füh­rer bei Eye­ma­xx Re­al Es­ta­te AG und da­vor bei 6B47 Re­al Es­ta­te In­ves­tors AG so­wie der Im­mo-Contract.
Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer bei der 3SI Im­mo­group, kün­dig­te an, ne­ben der Zins­haus­ent­wick­lung nun­mehr auch den Neu­bau stär­ker for­cie­ren zu wol­len, heu­er kom­men fünf Neu­bau­pro­jek­te auf den Markt: "Un­ser Ziel für die Zu­kunft ist es, min­des­tens 400 neue Wohn­ein­hei­ten al­lei­ne im Neu­bau­seg­ment pro Jahr in Wien zu er­rich­ten!"

Karriere zum Tag: Neuer Geschäftsführer für Gebäudereinigung

Berger übernimmt für Herwa Multiclean

von Charles Steiner

Walter BergerWalter Berger
Seit An­fang April steht Wal­ter Ber­ger (51) als Ge­schäfts­füh­rer an der Spit­ze der Her­wa Mul­ti­cle­an Ge­bäu­de­rei­ni­gung, ei­ne Toch­ter der zur Sora­via ge­hö­ri­gen Ado­mo, mit Sitz in Graz. Da­mit lei­tet er ein 400-köp­fi­ges Teams, das laut ei­ge­nen An­ga­ben ak­tu­ell mehr als 260.000 m² an Ge­bäu­de­flä­chen be­treut.
Seit mehr als zwei Jahr­zehn­ten ist Wal­ter Ber­ger in füh­ren­den Po­si­tio­nen in der Rei­ni­gungs­bran­che tä­tig. Zu den frü­he­ren Kar­rie­re­sta­tio­nen des ge­bür­ti­gen Gra­zers zäh­len et­wa die Ak­kord Dienst­leis­tungs GmbH und die A. Schwarzl GmbH.
Mat­thi­as Wech­ner, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der Ado­mo zur Neu­be­stel­lung: „Ich freue mich ganz be­son­ders, dass wir mit Wal­ter Ber­ger ei­nen Hands-On-Ex­per­ten im Team der ADO­MO be­grü­ßen kön­nen, der uns auf dem Weg, die Wert­schöp­fungs­ket­te rund um die Im­mo­bi­lie aus­zu­bau­en, un­ter­stützt und gleich­zei­tig auch das Fach von der Pi­ke auf er­lernt hat.“
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