Logistik-Angebot weit hinter der Nachfrage

Vor allem in Wien fehlen Flächen

von Charles Steiner

Mit einem starken Jahr schließt der Logistikmarkt 2020 ab - und es hätte auch mehr sein können. Allerdings hält das aktuelle Angebot der starken Nachfrage nicht stand. Und zwar sowohl, was die Flächennachfrage als auch die Investments betrifft. Das geht aus einer aktuellen Analyse von CBRE hervor, die heute Vormittag veröffentlicht worden ist. Demnach habe sich der Flächenumsatz 2020 in und um Wien auf rund 302.000 m² belaufen, 122.000 davon entfielen auf Fremdnutzer. Das ist eine Steigerung um gut 27 Prozent gegenüber 2019. Auch das Investmentjahr war 2020 stark. So wurden im Vorjahr mit 525 Millionen Euro um rund 5 Prozent mehr in Logistikimmobilien in Österreich investiert als im Jahr 2019. Damit geraten auch die Renditen unter Druck, die, so Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE, heuer auf die 4,0-Prozent-Marke fallen dürfte - dem Niveau anderer westeuropäischer Länder. Immerhin: Erst vor wenigen Tagen konnte das Loosdorf Logistic Center an eine Salzburger Investorengruppe verkauft werden (immoflash berichtete).
Der Großteil des Markts spielt sich aber in und um Wien ab: Rund 2,65 Millionen m² Logistikflächen befinden sich in und um Wien, das sind 49 Prozent des Gesamtbestandes von Wien, Graz und Linz. „Das ist nicht genug, um die Nachfrage bedienen zu können“, konstatiert Franz Kastner, Associate Director Industrial & Logistics bei CBRE. Das hat auch zu einem Anstieg der Mieten geführt. Diese ist mit durchschnittlich 5,60 Euro/m² um zwei Prozent gestiegen - Tendenz steigend.
Während in Graz bis 2022 rund 83.000 m² - etwa die Hälfte wird eigengenutzt - neue Logistikflächen entstehen sollten, sind es in Linz ca. 30.000 m², die allerdings komplett Fremdnutzern zur Verfügung stehen. Das Mietniveau in und um Linz und Graz ist ähnlich und liegt - abhängig von der Lage und dem Gebäudestandard - von 4,00 Euro/m²/Monat bis 5,20 Euro/m²/Monat. Während die Logistikstandorte Innsbruck und Salzburg aufgrund lokaler Herausforderungen wie etwa Topographie und hohen Grundstückskosten an ihre Grenzen stoßen, birgt die Region rund um Klagenfurt und Villach noch einiges an Potenzial, vor allem aufgrund der Lage an der Achse Deutschland - Adria.

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Catella kauft in Wien

EHL vermittelt zwei Wohnbauprojekte

von Charles Steiner

Die Catella hat mehrere Wohnprojekte in Wien gekauft, darunter die zwei Baukörper am Laaer WaldDie Catella hat mehrere Wohnprojekte in Wien gekauft, darunter die zwei Baukörper am Laaer Wald

Die gut gefüllte Pipeline im Wohnsegment ruft auch Globalinvestoren auf den Plan. Der Investmentmanager Catella Residential IM ist in Wien auf Einkaufstour und hat sich für die Fonds Catella Wohnen Europa und Catella Modernes Wohnen via Forward Deal die beiden Bauteile des Wohnprojekts Laaer Wald in Favoriten vom Entwickler Vermehrt Gruppe erworben. Außerdem hat Catella Residential IM für ein Individualmandat einer süddeutschen Versicherung in der Van-der-Nüllgasse ein Neubauprojekt mit 73 Wohneinheiten von Sedlak Immobilien gekauft. Das berichtet die EHL Investment Consulting, die die Deals vermittelt hatte. Über den Kaufpreis ist für beide Transaktionsfälle Stillschweigen vereinbart worden.
Das Gesamtprojekt am Laaer Wald besteht aus zwei oberirdischen Baukörpern mit 16.700 m² vermietbarer Fläche sowie mehr als 150 Stellplätzen in den jeweiligen Tiefgaragen. Neben rd. 140 freifinanzierten Wohnungen und rd. 210 Micro-Apartments entstehen hier bis Ende des 1. Quartals 2023 auch ein städtischer Kindergarten sowie ein Betreuungszentrum der Stadt Wien. Jenes in der Van-der Nüll-Gasse besteht aus einem T-förmigen Gebäudekomplex, welcher neben einer langfristig vermieteten Geschäftsfläche im Erdgeschoss über 73 gut ausgestattete und effizient geschnittene Wohnungen sowie eine Tiefgarage mit 46 Stellplätzen verfügt.
Für Markus Mendel, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting, unterstreichen diese Transaktionen den starken Wohnimmobilienmarkt: „Im gerade abgeschlossenen 1. Quartal des Jahres zeigte sich dies eindrucksvoll mit einem Anteil institutioneller Wohnprojekte am Gesamttransaktionsvolumen von über 38 Prozent.“

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Martin Ho zieht ins Novomatic Forum

Szene-Gastronom übernimmt Gastroflächen

von Stefan Posch

Szene-Gastronom Martin Ho wird zumindest die Gastroflächen im ehemaligen Novomatic Forum übernehmen. Unterschrieben ist zwar noch nicht, aber der Käufer des Objektes, LNR-Development-Geschäftsführer Lukas Neugebauer, bestätigt dem immoflash einen Bericht im Standard, in dem darüber spekuliert wird. Als Gastrofläche ist eine Außenterrasse mit bis zu 140 Sitzplätzen geplant, die schon bald eröffnet werden soll. Im Gebäude ist auch eine Kulturfläche für bildende Kunst avisiert, die im Sommer 2021 eröffnet werden soll. Diese wird ein Konzept beheimaten, das österreichische Gegenwartskunst im internationalen Kontext präsentiert. Ob diese Flächen auch vom Kunstsammler Ho bespielt werden, ist laut Neugebauer bis dato noch nicht fixiert.
In der letzten Ausbaustufe werden gegen Ende des Sommers die Konferenz- und Veranstaltungsräumlichkeiten für Kongress-, Seminar- und Eventveranstalter zugänglich gemacht. Die Büroflächen werden von LNR Development selbst genutzt und als die Zentrale des Immobilienentwicklers genutzt. „Kaum eine Lage in Wien verbindet internationale Gäste mit Einheimischen so fließend, wie der Naschmarkt. Der Art-Déco-Bau wird für das Publikum in einem symbiotischen Gesamtkonzept geöffnet, das eine starke kulturelle Komponente beinhalten wird. Weltoffenheit und Zugänglichkeit stehen an diesem stark frequentierten Standort im Vordergrund“, erklärt Lukas Neugebauer.
Ein ausführliches Porträt über den Immobilienentwickler lesen sie im kommenden Immobilien Magazin.

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Weniger Einfamilienhaus-Käufe in Wien

Villenkäufer brauchen für Entscheidung jetzt länger

von Gerhard Rodler

Der Markt für Ein-, Zweifamilienhäuser und Villen in Wien musste im Corona-Jahr 2020 mit einem verbücherten Umsatz von 516 Millionen Euro ein Minus von 13 Prozent im Vergleich zu 2019 hinnehmen, blieb preislich aber stabil. Grund war weniger die Nachfrage als mehr der Umstand, dass Verkäufer ihre Verkaufsabsichten noch einmal überdenken. Dies geht aus dem neuen Häuser- und Villenreport von Otto Immobilien hervor, der Verkäufe, Preise und aktuelles Angebot in den relevanten Wiener Bezirken erhebt und evaluiert. "Einige potenzielle Verkäufer haben aufgrund der Lockdowns ihre Verkaufsüberlegungen vertagt, um ihre Häuser und Gärten während der Reisebeschränkungen noch selbst zu nützen," so Richard Buxbaum, Leiter Wohnimmobilien bei Otto Immobilien. "Die Preisentwicklung war davon allerdings nicht betroffen, vor allem im hochpreisigen Segment übersteigt noch immer die Nachfrage deutlich das Angebot," betont Villenexpertin Michaela Orisich. Sonja Kaspar fügt hinzu: "Neben den traditionell stark nachgefragten Bezirken 13, 18 und 19 bemerken wir ein großes Interesse am 16. und 17. Bezirk einerseits und an den Bezirken 21 bis 23 andererseits. Die Kombination aus Wohnen im Grünen und guter Erreichbarkeit der Arbeitsstätte und der Innenstadt gewinnt nachweislich an Bedeutung."
Den größten Teil, nämlich 80 Prozent des Angebots, stellen Häuser in der Preisklasse bis 2,5 Millionen. Euro dar. Der größte Anteil an den derzeit verfügbaren Objekten befindet sich in der Preisklasse zwischen 2,5 bis 5 Millionen Euro.
Nach den Boomjahren 2018 und 2019 wurden in Döbling im Corona-Jahr mit einem Umsatz von 105 Millionen Euro deutlich weniger Villen verkauft - hier sieht Otto Immobilien einen Rückgang von 37 Prozent im Vergleich zu 2019. Der mittlere Kaufpreis für Häuser- und Villen beträgt nun 2,47 Millionen Euro und ist damit der höchste in ganz Wien.
Eine große Nachfrage zeichnet laut Otto Immobilien den Häuser- und Villenmarkt im 21. Bezirk aus, auf dem 50 Millionen Euro umgesetzt wurden. Verglichen mit dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre kann das Jahr 2020 - noch ohne Rücklauf - schon jetzt ein deutliches Plus von 19 Prozent erzielen. Die große Nachfrage zeigt sich auch bei den Preisen - der mittlere Kaufpreis am Häuser- und Villenmarkt des 21.Bezirks hat sich in den letzten 10 Jahre mehr als verdoppelt und liegt derzeit bei 577.000 Euro - ein absoluter Höchststand.
Einen regelrechten Boom beobachtet man für den Häusermarkt im 22. Bezirk. Auch die Preise für Häuser- und Villen im 22. Bezirk sind mit 530.000 Euro auf dem höchsten Stand seit Aufzeichnungsbeginn und sind im Vergleich zu 2019 nochmals um 8 Prozent gestiegen.

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Berliner Logistik hebt ab

Bester Jahresauftakt ever erzielt

von Charles Steiner

Mit einem Flächenumsatz von rund 150.000 m² konnte der Berliner Logistikmarkt das beste Jahresauftaktergebnis ever erzielen. Laut einer Analyse von BNP Paribas Real Estate konnte das starke Vorjahresergebnis sogar mehr als verdoppelt werden. Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate: „Die hohe Marktdynamik spiegelt sich auch in der Anzahl von rund 40 Vertragsabschlüssen wider. Die Player sind definitiv in Bewegung und dies gilt auch für den Standort rund um die sich im Bau befindliche Gigafabrik von Tesla in Grünheide.“ Industrie- und Produktionsunternehmen führen im zweiten Jahr in Folge das Feld der Branchen zu Jahresbeginn an. Ihr Umsatz beläuft sich bis Ende März auf gut 58.000 m², darunter die Abschlüsse des Autozulieferers Gestamp (knapp 21.000 m²), SAS Autosystemtechnik (rund 17.500 m²) und Daimler (9.000 m²). Fast gleichauf liegen die weiterhin anmietungsstarken Logistikdienstleister mit einem Marktanteil von knapp 37 Prozent. Sie präsentierten sich aktuell besonders im mittleren Größensegment aktiv. Der Großteil der Abschlüsse ging dabei aufs Konto von Onlinehändlern.
Weiterhin ist der Nachfragedruck dominierend im Berliner Marktgebiet, obwohl die jüngst fertig gestellten und spekulativ errichteten Flächen etwas Entlastung gebracht haben. Allerdings bleibt das Angebot im gesamten Marktgebiet besonders bei Flächen um die 3.000 m² knapp, und auch in den innerstädtischen Lagen stehen kurzfristig sehr wenig Objekte zur Verfügung. Vor diesem Hintergrund präsentieren sich die Mieten auf hohem Niveau stabil. Die Spitzenmiete notiert weiterhin bei 7,20 Euro/m².

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Thür neues AFI-Vorstandsmitglied

Neuer Hueck-Geschäftsführer auch im Verband an der Spitze

von Gerhard Rodler

Wolfgang ThürWolfgang Thür

Wolfgang Thür, seit Mitte 2020 neuer Geschäftsführer der Hueck Aluminium GmbH, wurde bei der Generalversammlung des Aluminium-Fenster-Instituts 2021 einstimmig als neues Vorstandsmitglied neben Philip König (AluKönigStahl), Wilhelm Pichler (Metallbau Wastler) und Thomas Sattler (Gänsweider Metalltechnik) bestätigt.
Gemeinsam mit dem Hueck Management will er, so AFI in einer Mitteilung, entsprechend der Hueck-Strategie der gelebten Partnerschaft in gewohnter Weise Kommunikationskonzepte für die österreichische Alu-Fenster- und Fassadenbranche im AFI mitgestalten.

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Hilfe durch das Corona-Dickicht

TPA lotst durch Covidmaßnahmen

von Charles Steiner

Ein Jahr Pandemie und Wirtschaftskrise hat eine Vielzahl an Verordnungen und Gesetze gebracht, nicht alle waren aber selbsterklärend. Vieles davon bedurfte der Aufarbeitung durch Steuerberater. Die Kanzlei TPA zieht über das vergangene Jahr Bilanz und hat bereits im Vorjahr eine interne Covid-19-Taskforce ins Leben gerufen, mit dem Ziel, die steuerlichen Maßnahmen der Regierung einfach zu erklären. Die TPA Covid-19 Task Force hatte laut einer Aussendung dafür gesorgt, dass über 20 Webcasts zu den neuen Gesetzen und Verordnungen kostenlos und ohne technische Zugangsbarrieren ausgestrahlt und somit insgesamt über 4.500 Zuseher mit relevanten Informationen versorgt werden konnten. Zusätzlich wurden in den vergangenen 12 Monaten insgesamt 55 Newsletter mit 74 Artikeln zu den Covid-Maßnahmen der Bundesregierung versandt. Zusätzliche Orientierung im Covid-19-relevanten Förderungs-Dickicht bot auch der „TPA Quick Guide“. Dieses Service wurde von TPA mit dem deutschen Legal Tech Startup „Taxy.io“ ins Leben gerufen. Diesen kostenlosen „TPA Quick Guide“ nutzten rund 3.500 Unternehmerinnen und Unternehmer - sie überprüften einfach und ohne Registrierung, welche Förderungen und Zuschüsse für das eigene Unternehmen geeignet waren.
Helmut Beer, Partner und Mitglied der TPA Covid-19 Task Force, blickt auf ein intensives Arbeitsjahr zurück: „Wir haben im letzten Jahr unzählige Anfragen bearbeitet und Unternehmen bestmöglich durch diese schwierige Zeit gelotst. Als Steuerberatungsunternehmen wissen wir, wie komplex und rasch veränderlich die individuellen Rahmenbedingungen sind. Deshalb war es von Beginn an unser Ziel, die Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmaßnahmen der Bundesregierung für alle Unternehmen so rasch und einfach wie möglich zu gestalten.“

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Henning Koch übernimmt Commerz Real

Karriere zum Tag: Neuer Vorstandsvorsitzender

von Charles Steiner

Henning KochHenning Koch

Zum neuen Vorsitzenden des Vorstands hat der Aufsichtsrat der Commerz Real Henning Koch berufen. Er wird die Position zum 1. Mai 2021 übernehmen. Gleichzeitig wird Henning Koch Vorsitzender der Geschäftsführung der Commerz Real Investmentgesellschaft mbH. Henning Koch folgt auf Gabriele Volz, deren Bestellung zum Vorstand der Commerz Real AG zum 30. April 2021 endet. Im Zuge des Vorstandswechsels wurde Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank AG, in den Aufsichtsrat der Commerz Real AG gewählt. Gabriele Volz war erst im Jänner in den Vorstand der Commerz Real nach dem Abgang von Andreas Muschter berufen worden, hatte diesen Posten allerdings überraschend zurückgelegt. Berichten zufolge sollen unterschiedliche Auffassungen über die Führung und strategische Ausrichtung der Commerz Real dazu geführt haben.
Koch (43) ist seit April 2020 Mitglied des Vorstands der Commerz Real AG, zuständig für Transactions und das Assetmanagement. Seit 2017 im Unternehmen, verantwortete er zunächst als Global Head of Transactions alle internationalen Immobilienan- und verkaufsaktivitäten. Zuvor war Henning Koch mehr als 11 Jahre bei der Credit Suisse tätig. Hier leitete er seit 2013 als Head of Acquisition & Sales Europe die internationalen Transaktionsgeschäfte für die Immobilienanlageprodukte. Henning Koch startete seine berufliche Laufbahn beim Immobilien-Dienstleistungsunternehmen Savills in Frankfurt am Main und London. Koch studierte Betriebswirtschaftslehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Es folgten die Ausbildung zum Immobilienökonom an der European Business School in Östrich-Winkel und zum Real Estate Asset Manager an der IREBS Immobilienakademie.

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Immofinanz vermietet in Bukarest 11.000 m2

Hochwertiges Medical Center für Provita Group

von Gerhard Rodler

Die Immofinanz hat einen langfristigen Mietvertrag über rund 11.000 m² mit der Provita Group, einem führenden Medical Center Anbieter in Rumänien, abgeschlossen. Provita wird die gesamte Fläche des im Iride Park gelegenen und soeben modernisierten Gebäude Iride eighteen beziehen und dort ein multidisziplinäres Krankenhaus eröffnen. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit von 25 Jahren.
"Unser Iride Park, einer der größten Office Hubs in Bukarest, punktet bereits jetzt mit einer Vielzahl von Dienstleistungen für die Mieter und die Nachbarschaft. Durch die Partnerschaft mit Provita wird das Angebot um einen hochwertigen Medical Hub erweitert und die Attraktivität des Standorts damit weiter nachhaltig gestärkt", sagt Dietmar Reindl, COO der Immofinanz. "Darüber hinaus haben unsere flexiblen Gebäude-Layouts, die eine schnelle Anpassung an neue Anforderungen ermöglichen, und die sehr gute Verkehrsanbindung Provita von unserem Angebot überzeugt."
Ovidiu Palea, Gründer der Provita Group: "Die Nachfrage nach den medizinischen Dienstleistungen der Provita Group ist in den letzten Jahren signifikant gestiegen. Die nächste Phase unserer Entwicklung sieht daher die Eröffnung eines neuen, multidisziplinären Krankenhauses vor, das den rumänischen Patienten fortschrittliche und auch nischen-medizinische Services bietet. Für dieses großangelegte Projekt haben wir nach einer idealen Immobilie gesucht und mit der Immofinanz nicht nur einen führenden Immobilieninvestor, sondern auch einen Partner gefunden, der uns langfristig begleiten wird."



Das neue Krankenhaus wird eine Kapazität von 110 Betten und sieben Operationssälen aufweisen und soll nach den erforderlichen Adaptierungen im Startquartal 2022 eröffnen. Der Iride Park, liegt im Norden von Bukarest am Dimitrie Pompeiu Boulevard, nur acht Kilometer vom Otopeni International Airport entfernt. Er ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und bietet zahlreiche Parkmöglichkeiten, Restaurants, Shops und Fitness.

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3SI entwickelt in Währing

Neues Projekt in der Schumanngasse

von Charles Steiner

Die drei Schmidts haben jetzt in Währing zugekauftDie drei Schmidts haben jetzt in Währing zugekauft

Die 3SI Immogroup hat jetzt ein neues Projekt an Land gezogen: Auf den Gründen einer ehemaligen Betriebsliegenschaft in der Schumanngasse in Wien Währing werden durch die 3SI Immogroup in den kommenden Jahren rund 5.500 m² Wohnfläche entwickelt. Die Liegenschaft habe man im Rahmen eines Bestbieterverfahrens gewonnen, so die 3SI via Aussendung. Man befindet sich bereits in der Planungsphase, so Geschäftsführer Michael Schmidt: „Ganz wesentlich ist hier für uns, das Areal so nachhaltig wie möglich zu entwickeln. Geplant ist die Schaffung von rund 5.500 m² Wohnraum zuzüglich Freiflächen in Form von Balkonen und Gärten - und das in zentraler Wiener Lage!.“ Das mehrmonatige Bieterverfahren zu der großflächigen Währinger Liegenschaft dauerte von August bis Oktober 2020, mehrere Unternehmen boten für die Immobilie und dessen Areal. „Sowohl beim Kaufpreis als auch bei den Kosten für das Gesamtprojekt liegen wir im zweistelligen Millionenbereich“, so Schmidt.
Konkrete Pläne zu den nun in der Schumanngasse durchgeführten Baumaßnahmen sollen in einigen Monaten vorliegen. Mit einem Baustart rechnet der Immobilienentwickler im ersten Quartal 2022.

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Nicht ohne Marktwerteinschätzung

Re/Max bietet jetzt gratis Marktwerteinschätzung

von Günther Schneider

Die Zahl der Immobilienverkäufe steigt trotz Corona und hatte im Vorjahr laut dem Re/Max ImmoSpiegel einen neuen Höchstwert (immoflash berichtete). Das Klima für Immobilienverkäufe bleibt also weiter günstig. Doch wie hoch soll man beim Preis ansetzen? Wenig verwunderlich ist das zweithäufigste Motiv für die Beauftragung eines Maklers dessen genaue Kenntnis von Markt und Preisen vor Ort. Gerade beim Thema Verkauf ist das Ansetzen des korrekten Marktpreises aber ein absolutes Must. Aus diesem Grund bietet Re/Max bis 31. Mai kostenlose Marktwerteinschätzungen für Immobilieneigentümer an. Auch die Re/Max Donau City Immobilien macht bei der Aktion mit. Rudolf Ley, einer der Geschäftsführer von RE/MAX DCI. „Ziel ist es, einen Preis zu erzielen, mit dem sowohl der Verkäufer als auch der Käufer zufrieden ist. Der erste grundlegende Schritt ist deshalb die objektive und professionelle Einschätzung des Marktwerts.“

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Szene-Gastronom übernimmt Gastroflächen

Martin Ho zieht ins Novomatic Forum

von Stefan Posch

Sze­ne-Gas­tro­nom Mar­tin Ho wird zu­min­dest die Gastro­flä­chen im ehe­ma­li­gen No­vo­ma­tic Fo­rum über­neh­men. Un­ter­schrie­ben ist zwar noch nicht, aber der Käu­fer des Ob­jek­tes, LNR-De­ve­lop­ment-Ge­schäfts­füh­rer Lu­kas Neu­ge­bau­er, be­stä­tigt dem im­mof­lash ei­nen Be­richt im Stan­dard, in dem dar­über spe­ku­liert wird. Als Gastro­flä­che ist ei­ne Au­ßen­ter­ras­se mit bis zu 140 Sitz­plät­zen ge­plant, die schon bald er­öff­net wer­den soll. Im Ge­bäu­de ist auch ei­ne Kul­tur­flä­che für bil­den­de Kunst avi­siert, die im Som­mer 2021 er­öff­net wer­den soll. Die­se wird ein Kon­zept be­hei­ma­ten, das ös­ter­rei­chi­sche Ge­gen­warts­kunst im in­ter­na­tio­na­len Kon­text prä­sen­tiert. Ob die­se Flä­chen auch vom Kunst­samm­ler Ho be­spielt wer­den, ist laut Neu­ge­bau­er bis da­to noch nicht fi­xiert.
In der letz­ten Aus­bau­stu­fe wer­den ge­gen En­de des Som­mers die Kon­fe­renz- und Ver­an­stal­tungs­räum­lich­kei­ten für Kon­gress-, Se­mi­nar- und Event­ver­an­stal­ter zu­gäng­lich ge­macht. Die Bü­ro­flä­chen wer­den von LNR De­ve­lop­ment selbst ge­nutzt und als die Zen­tra­le des Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lers ge­nutzt. „Kaum ei­ne La­ge in Wien ver­bin­det in­ter­na­tio­na­le Gäs­te mit Ein­hei­mi­schen so flie­ßend, wie der Nasch­markt. Der Art-Dé­co-Bau wird für das Pu­bli­kum in ei­nem sym­bio­ti­schen Ge­samt­kon­zept ge­öff­net, das ei­ne star­ke kul­tu­rel­le Kom­po­nen­te be­inhal­ten wird. Welt­of­fen­heit und Zu­gäng­lich­keit ste­hen an die­sem stark fre­quen­tier­ten Stand­ort im Vor­der­grund“, er­klärt Lu­kas Neu­ge­bau­er.
Ein aus­führ­li­ches Por­trät über den Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler le­sen sie im kom­men­den Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin.

Villenkäufer brauchen für Entscheidung jetzt länger

Weniger Einfamilienhaus-Käufe in Wien

von Gerhard Rodler

Der Markt für Ein-, Zwei­fa­mi­li­en­häu­ser und Vil­len in Wien muss­te im Co­ro­na-Jahr 2020 mit ei­nem ver­bü­cher­ten Um­satz von 516 Mil­lio­nen Eu­ro ein Mi­nus von 13 Pro­zent im Ver­gleich zu 2019 hin­neh­men, blieb preis­lich aber sta­bil. Grund war we­ni­ger die Nach­fra­ge als mehr der Um­stand, dass Ver­käu­fer ih­re Ver­kaufs­ab­sich­ten noch ein­mal über­den­ken. Dies geht aus dem neu­en Häu­ser- und Vil­len­re­port von Ot­to Im­mo­bi­li­en her­vor, der Ver­käu­fe, Prei­se und ak­tu­el­les An­ge­bot in den re­le­van­ten Wie­ner Be­zir­ken er­hebt und eva­lu­iert. "Ei­ni­ge po­ten­zi­el­le Ver­käu­fer ha­ben auf­grund der Lock­downs ih­re Ver­kaufs­über­le­gun­gen ver­tagt, um ih­re Häu­ser und Gär­ten wäh­rend der Rei­se­be­schrän­kun­gen noch selbst zu nüt­zen," so Ri­chard Bux­baum, Lei­ter Wohn­im­mo­bi­li­en bei Ot­to Im­mo­bi­li­en. "Die Preis­ent­wick­lung war da­von al­ler­dings nicht be­trof­fen, vor al­lem im hoch­prei­si­gen Seg­ment über­steigt noch im­mer die Nach­fra­ge deut­lich das An­ge­bot," be­tont Vil­len­ex­per­tin Mi­chae­la Ori­sich. Son­ja Kas­par fügt hin­zu: "Ne­ben den tra­di­tio­nell stark nach­ge­frag­ten Be­zir­ken 13, 18 und 19 be­mer­ken wir ein gro­ßes In­ter­es­se am 16. und 17. Be­zirk ei­ner­seits und an den Be­zir­ken 21 bis 23 an­de­rer­seits. Die Kom­bi­na­ti­on aus Woh­nen im Grü­nen und gu­ter Er­reich­bar­keit der Ar­beits­stät­te und der In­nen­stadt ge­winnt nach­weis­lich an Be­deu­tung."
Den größ­ten Teil, näm­lich 80 Pro­zent des An­ge­bots, stel­len Häu­ser in der Preis­klas­se bis 2,5 Mil­lio­nen. Eu­ro dar. Der größ­te An­teil an den der­zeit ver­füg­ba­ren Ob­jek­ten be­fin­det sich in der Preis­klas­se zwi­schen 2,5 bis 5 Mil­lio­nen Eu­ro.
Nach den Boom­jah­ren 2018 und 2019 wur­den in Dö­bling im Co­ro­na-Jahr mit ei­nem Um­satz von 105 Mil­lio­nen Eu­ro deut­lich we­ni­ger Vil­len ver­kauft - hier sieht Ot­to Im­mo­bi­li­en ei­nen Rück­gang von 37 Pro­zent im Ver­gleich zu 2019. Der mitt­le­re Kauf­preis für Häu­ser- und Vil­len be­trägt nun 2,47 Mil­lio­nen Eu­ro und ist da­mit der höchs­te in ganz Wien.
Ei­ne gro­ße Nach­fra­ge zeich­net laut Ot­to Im­mo­bi­li­en den Häu­ser- und Vil­len­markt im 21. Be­zirk aus, auf dem 50 Mil­lio­nen Eu­ro um­ge­setzt wur­den. Ver­gli­chen mit dem Durch­schnitt der letz­ten fünf Jah­re kann das Jahr 2020 - noch oh­ne Rück­lauf - schon jetzt ein deut­li­ches Plus von 19 Pro­zent er­zie­len. Die gro­ße Nach­fra­ge zeigt sich auch bei den Prei­sen - der mitt­le­re Kauf­preis am Häu­ser- und Vil­len­markt des 21.Be­zirks hat sich in den letz­ten 10 Jah­re mehr als ver­dop­pelt und liegt der­zeit bei 577.000 Eu­ro - ein ab­so­lu­ter Höchst­stand.
Ei­nen re­gel­rech­ten Boom be­ob­ach­tet man für den Häu­ser­markt im 22. Be­zirk. Auch die Prei­se für Häu­ser- und Vil­len im 22. Be­zirk sind mit 530.000 Eu­ro auf dem höchs­ten Stand seit Auf­zeich­nungs­be­ginn und sind im Ver­gleich zu 2019 noch­mals um 8 Pro­zent ge­stie­gen.
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Bester Jahresauftakt ever erzielt

Berliner Logistik hebt ab

von Charles Steiner

Mit ei­nem Flä­chen­um­satz von rund 150.000 m² konn­te der Ber­li­ner Lo­gis­tik­markt das bes­te Jah­res­auf­tak­t­er­geb­nis ever er­zie­len. Laut ei­ner Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te konn­te das star­ke Vor­jah­res­er­geb­nis so­gar mehr als ver­dop­pelt wer­den. Chris­to­pher Raa­be, Ge­schäfts­füh­rer und Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te: „Die ho­he Markt­dy­na­mik spie­gelt sich auch in der An­zahl von rund 40 Ver­trags­ab­schlüs­sen wi­der. Die Play­er sind de­fi­ni­tiv in Be­we­gung und dies gilt auch für den Stand­ort rund um die sich im Bau be­find­li­che Gi­ga­f­a­brik von Tes­la in Grün­hei­de.“ In­dus­trie- und Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men füh­ren im zwei­ten Jahr in Fol­ge das Feld der Bran­chen zu Jah­res­be­ginn an. Ihr Um­satz be­läuft sich bis En­de März auf gut 58.000 m², dar­un­ter die Ab­schlüs­se des Au­to­zu­lie­fe­rers Ge­stamp (knapp 21.000 m²), SAS Au­to­sys­tem­tech­nik (rund 17.500 m²) und Daim­ler (9.000 m²). Fast gleich­auf lie­gen die wei­ter­hin an­mie­tungs­star­ken Lo­gis­tik­dienst­leis­ter mit ei­nem Markt­an­teil von knapp 37 Pro­zent. Sie prä­sen­tier­ten sich ak­tu­ell be­son­ders im mitt­le­ren Grö­ßen­seg­ment ak­tiv. Der Groß­teil der Ab­schlüs­se ging da­bei aufs Kon­to von On­line­händ­lern.
Wei­ter­hin ist der Nach­fra­ge­druck do­mi­nie­rend im Ber­li­ner Markt­ge­biet, ob­wohl die jüngst fer­tig ge­stell­ten und spe­ku­la­tiv er­rich­te­ten Flä­chen et­was Ent­las­tung ge­bracht ha­ben. Al­ler­dings bleibt das An­ge­bot im ge­sam­ten Markt­ge­biet be­son­ders bei Flä­chen um die 3.000 m² knapp, und auch in den in­ner­städ­ti­schen La­gen ste­hen kurz­fris­tig sehr we­nig Ob­jek­te zur Ver­fü­gung. Vor die­sem Hin­ter­grund prä­sen­tie­ren sich die Mie­ten auf ho­hem Ni­veau sta­bil. Die Spit­zen­mie­te no­tiert wei­ter­hin bei 7,20 Eu­ro/m².

Neuer Hueck-Geschäftsführer auch im Verband an der Spitze

Thür neues AFI-Vorstandsmitglied

von Gerhard Rodler

Wolfgang ThürWolfgang Thür
Wolf­gang Thür, seit Mit­te 2020 neu­er Ge­schäfts­füh­rer der Hu­eck Alu­mi­ni­um GmbH, wur­de bei der Ge­ne­ral­ver­samm­lung des Alu­mi­ni­um-Fens­ter-In­sti­tuts 2021 ein­stim­mig als neu­es Vor­stands­mit­glied ne­ben Phi­lip Kö­nig (Alu­Kö­nig­S­tahl), Wil­helm Pi­ch­ler (Me­tall­bau Wast­ler) und Tho­mas Satt­ler (Gäns­wei­der Me­tall­tech­nik) be­stä­tigt.
Ge­mein­sam mit dem Hu­eck Ma­nage­ment will er, so AFI in ei­ner Mit­tei­lung, ent­spre­chend der Hu­eck-Stra­te­gie der ge­leb­ten Part­ner­schaft in ge­wohn­ter Wei­se Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zep­te für die ös­ter­rei­chi­sche Alu-Fens­ter- und Fas­sa­den­bran­che im AFI mit­ge­stal­ten.
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TPA lotst durch Covidmaßnahmen

Hilfe durch das Corona-Dickicht

von Charles Steiner

Ein Jahr Pan­de­mie und Wirt­schafts­kri­se hat ei­ne Viel­zahl an Ver­ord­nun­gen und Ge­set­ze ge­bracht, nicht al­le wa­ren aber selbst­er­klä­rend. Vie­les da­von be­durf­te der Auf­ar­bei­tung durch Steu­er­be­ra­ter. Die Kanz­lei TPA zieht über das ver­gan­ge­ne Jahr Bi­lanz und hat be­reits im Vor­jahr ei­ne in­ter­ne Co­vid-19-Task­force ins Le­ben ge­ru­fen, mit dem Ziel, die steu­er­li­chen Maß­nah­men der Re­gie­rung ein­fach zu er­klä­ren. Die TPA Co­vid-19 Task Force hat­te laut ei­ner Aus­sen­dung da­für ge­sorgt, dass über 20 Web­casts zu den neu­en Ge­set­zen und Ver­ord­nun­gen kos­ten­los und oh­ne tech­ni­sche Zu­gangs­bar­rie­ren aus­ge­strahlt und so­mit ins­ge­samt über 4.500 Zu­se­her mit re­le­van­ten In­for­ma­tio­nen ver­sorgt wer­den konn­ten. Zu­sätz­lich wur­den in den ver­gan­ge­nen 12 Mo­na­ten ins­ge­samt 55 News­let­ter mit 74 Ar­ti­keln zu den Co­vid-Maß­nah­men der Bun­des­re­gie­rung ver­sandt. Zu­sätz­li­che Ori­en­tie­rung im Co­vid-19-re­le­van­ten För­de­rungs-Di­ckicht bot auch der „TPA Quick Gui­de“. Die­ses Ser­vice wur­de von TPA mit dem deut­schen Le­gal Tech Star­t­up „Ta­xy.io“ ins Le­ben ge­ru­fen. Die­sen kos­ten­lo­sen „TPA Quick Gui­de“ nutz­ten rund 3.500 Un­ter­neh­me­rin­nen und Un­ter­neh­mer - sie über­prüf­ten ein­fach und oh­ne Re­gis­trie­rung, wel­che För­de­run­gen und Zu­schüs­se für das ei­ge­ne Un­ter­neh­men ge­eig­net wa­ren.
Hel­mut Beer, Part­ner und Mit­glied der TPA Co­vid-19 Task Force, blickt auf ein in­ten­si­ves Ar­beits­jahr zu­rück: „Wir ha­ben im letz­ten Jahr un­zäh­li­ge An­fra­gen be­ar­bei­tet und Un­ter­neh­men best­mög­lich durch die­se schwie­ri­ge Zeit ge­lotst. Als Steu­er­be­ra­tungs­un­ter­neh­men wis­sen wir, wie kom­plex und rasch ver­än­der­lich die in­di­vi­du­el­len Rah­men­be­din­gun­gen sind. Des­halb war es von Be­ginn an un­ser Ziel, die In­for­ma­tio­nen zu den fi­nan­zi­el­len Un­ter­stüt­zungs­maß­nah­men der Bun­des­re­gie­rung für al­le Un­ter­neh­men so rasch und ein­fach wie mög­lich zu ge­stal­ten.“
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Karriere zum Tag: Neuer Vorstandsvorsitzender

Henning Koch übernimmt Commerz Real

von Charles Steiner

Henning KochHenning Koch
Zum neu­en Vor­sit­zen­den des Vor­stands hat der Auf­sichts­rat der Com­merz Re­al Hen­ning Koch be­ru­fen. Er wird die Po­si­ti­on zum 1. Mai 2021 über­neh­men. Gleich­zei­tig wird Hen­ning Koch Vor­sit­zen­der der Ge­schäfts­füh­rung der Com­merz Re­al In­vest­ment­ge­sell­schaft mbH. Hen­ning Koch folgt auf Ga­brie­le Volz, de­ren Be­stel­lung zum Vor­stand der Com­merz Re­al AG zum 30. April 2021 en­det. Im Zu­ge des Vor­stands­wech­sels wur­de Man­fred Knof, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Com­merz­bank AG, in den Auf­sichts­rat der Com­merz Re­al AG ge­wählt. Ga­brie­le Volz war erst im Jän­ner in den Vor­stand der Com­merz Re­al nach dem Ab­gang von An­dre­as Musch­ter be­ru­fen wor­den, hat­te die­sen Pos­ten al­ler­dings über­ra­schend zu­rück­ge­legt. Be­rich­ten zu­fol­ge sol­len un­ter­schied­li­che Auf­fas­sun­gen über die Füh­rung und stra­te­gi­sche Aus­rich­tung der Com­merz Re­al da­zu ge­führt ha­ben.
Koch (43) ist seit April 2020 Mit­glied des Vor­stands der Com­merz Re­al AG, zu­stän­dig für Tran­sac­tions und das As­set­ma­nage­ment. Seit 2017 im Un­ter­neh­men, ver­ant­wor­te­te er zu­nächst als Glo­bal Head of Tran­sac­tions al­le in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­an- und ver­kaufs­ak­ti­vi­tä­ten. Zu­vor war Hen­ning Koch mehr als 11 Jah­re bei der Credit Su­is­se tä­tig. Hier lei­te­te er seit 2013 als Head of Ac­qui­si­ti­on & Sa­les Eu­ro­pe die in­ter­na­tio­na­len Trans­ak­ti­ons­ge­schäf­te für die Im­mo­bi­li­en­an­la­ge­pro­duk­te. Hen­ning Koch star­te­te sei­ne be­ruf­li­che Lauf­bahn beim Im­mo­bi­li­en-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men Sa­vills in Frank­furt am Main und Lon­don. Koch stu­dier­te Be­triebs­wirt­schafts­leh­re an der Jo­hann Wolf­gang Goe­the-Uni­ver­si­tät in Frank­furt am Main. Es folg­ten die Aus­bil­dung zum Im­mo­bi­li­enöko­nom an der Eu­ro­pean Busi­ness School in Östrich-Win­kel und zum Re­al Es­ta­te As­set Ma­na­ger an der IREBS Im­mo­bi­li­en­aka­de­mie.

Hochwertiges Medical Center für Provita Group

Immofinanz vermietet in Bukarest 11.000 m2

von Gerhard Rodler

Die Im­mo­fi­nanz hat ei­nen lang­fris­ti­gen Miet­ver­trag über rund 11.000 m² mit der Pro­vi­ta Group, ei­nem füh­ren­den Me­di­cal Cen­ter An­bie­ter in Ru­mä­ni­en, ab­ge­schlos­sen. Pro­vi­ta wird die ge­sam­te Flä­che des im Iri­de Park ge­le­ge­nen und so­eben mo­der­ni­sier­ten Ge­bäu­de Iri­de eigh­teen be­zie­hen und dort ein mul­ti­dis­zi­pli­nä­res Kran­ken­haus er­öff­nen. Der Miet­ver­trag hat ei­ne Lauf­zeit von 25 Jah­ren.
"Un­ser Iri­de Park, ei­ner der größ­ten Of­fice Hubs in Bu­ka­rest, punk­tet be­reits jetzt mit ei­ner Viel­zahl von Dienst­leis­tun­gen für die Mie­ter und die Nach­bar­schaft. Durch die Part­ner­schaft mit Pro­vi­ta wird das An­ge­bot um ei­nen hoch­wer­ti­gen Me­di­cal Hub er­wei­tert und die At­trak­ti­vi­tät des Stand­orts da­mit wei­ter nach­hal­tig ge­stärkt", sagt Diet­mar Reindl, COO der Im­mo­fi­nanz. "Dar­über hin­aus ha­ben un­se­re fle­xi­blen Ge­bäu­de-Lay­outs, die ei­ne schnel­le An­pas­sung an neue An­for­de­run­gen er­mög­li­chen, und die sehr gu­te Ver­kehrs­an­bin­dung Pro­vi­ta von un­se­rem An­ge­bot über­zeugt."
Ovi­diu Pa­lea, Grün­der der Pro­vi­ta Group: "Die Nach­fra­ge nach den me­di­zi­ni­schen Dienst­leis­tun­gen der Pro­vi­ta Group ist in den letz­ten Jah­ren si­gni­fi­kant ge­stie­gen. Die nächs­te Pha­se un­se­rer Ent­wick­lung sieht da­her die Er­öff­nung ei­nes neu­en, mul­ti­dis­zi­pli­nä­ren Kran­ken­hau­ses vor, das den ru­mä­ni­schen Pa­ti­en­ten fort­schritt­li­che und auch ni­schen-me­di­zi­ni­sche Ser­vices bie­tet. Für die­ses groß­an­ge­leg­te Pro­jekt ha­ben wir nach ei­ner idea­len Im­mo­bi­lie ge­sucht und mit der Im­mo­fi­nanz nicht nur ei­nen füh­ren­den Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor, son­dern auch ei­nen Part­ner ge­fun­den, der uns lang­fris­tig be­glei­ten wird."



Das neue Kran­ken­haus wird ei­ne Ka­pa­zi­tät von 110 Bet­ten und sie­ben Ope­ra­ti­ons­sä­len auf­wei­sen und soll nach den er­for­der­li­chen Ad­ap­tie­run­gen im Start­quar­tal 2022 er­öff­nen. Der Iri­de Park, liegt im Nor­den von Bu­ka­rest am Di­mi­trie Pom­peiu Bou­le­vard, nur acht Ki­lo­me­ter vom Oto­peni In­ter­na­tio­nal Air­port ent­fernt. Er ist sehr gut mit öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln er­reich­bar und bie­tet zahl­rei­che Park­mög­lich­kei­ten, Re­stau­rants, Shops und Fit­ness.
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Neues Projekt in der Schumanngasse

3SI entwickelt in Währing

von Charles Steiner

Die drei Schmidts haben jetzt in Währing zugekauftDie drei Schmidts haben jetzt in Währing zugekauft
Die 3SI Im­mo­group hat jetzt ein neu­es Pro­jekt an Land ge­zo­gen: Auf den Grün­den ei­ner ehe­ma­li­gen Be­triebs­lie­gen­schaft in der Schu­mann­gas­se in Wien Wäh­ring wer­den durch die 3SI Im­mo­group in den kom­men­den Jah­ren rund 5.500 m² Wohn­flä­che ent­wi­ckelt. Die Lie­gen­schaft ha­be man im Rah­men ei­nes Best­bie­ter­ver­fah­rens ge­won­nen, so die 3SI via Aus­sen­dung. Man be­fin­det sich be­reits in der Pla­nungs­pha­se, so Ge­schäfts­füh­rer Mi­cha­el Schmidt: „Ganz we­sent­lich ist hier für uns, das Are­al so nach­hal­tig wie mög­lich zu ent­wi­ckeln. Ge­plant ist die Schaf­fung von rund 5.500 m² Wohn­raum zu­züg­lich Frei­flä­chen in Form von Bal­ko­nen und Gär­ten - und das in zen­tra­ler Wie­ner La­ge!.“ Das mehr­mo­na­ti­ge Bie­ter­ver­fah­ren zu der groß­flä­chi­gen Wäh­rin­ger Lie­gen­schaft dau­er­te von Au­gust bis Ok­to­ber 2020, meh­re­re Un­ter­neh­men bo­ten für die Im­mo­bi­lie und des­sen Are­al. „So­wohl beim Kauf­preis als auch bei den Kos­ten für das Ge­samt­pro­jekt lie­gen wir im zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich“, so Schmidt.
Kon­kre­te Plä­ne zu den nun in der Schu­mann­gas­se durch­ge­führ­ten Bau­maß­nah­men sol­len in ei­ni­gen Mo­na­ten vor­lie­gen. Mit ei­nem Bau­start rech­net der Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler im ers­ten Quar­tal 2022.

Re/Max bietet jetzt gratis Marktwerteinschätzung

Nicht ohne Marktwerteinschätzung

von Günther Schneider

Die Zahl der Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fe steigt trotz Co­ro­na und hat­te im Vor­jahr laut dem Re/Max Im­mo­Spie­gel ei­nen neu­en Höchst­wert (im­mof­lash be­rich­te­te). Das Kli­ma für Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fe bleibt al­so wei­ter güns­tig. Doch wie hoch soll man beim Preis an­set­zen? We­nig ver­wun­der­lich ist das zweit­häu­figs­te Mo­tiv für die Be­auf­tra­gung ei­nes Mak­lers des­sen ge­naue Kennt­nis von Markt und Prei­sen vor Ort. Ge­ra­de beim The­ma Ver­kauf ist das An­set­zen des kor­rek­ten Markt­prei­ses aber ein ab­so­lu­tes Must. Aus die­sem Grund bie­tet Re/Max bis 31. Mai kos­ten­lo­se Markt­wert­ein­schät­zun­gen für Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer an. Auch die Re/Max Do­nau Ci­ty Im­mo­bi­li­en macht bei der Ak­ti­on mit. Ru­dolf Ley, ei­ner der Ge­schäfts­füh­rer von RE/MAX DCI. „Ziel ist es, ei­nen Preis zu er­zie­len, mit dem so­wohl der Ver­käu­fer als auch der Käu­fer zu­frie­den ist. Der ers­te grund­le­gen­de Schritt ist des­halb die ob­jek­ti­ve und pro­fes­sio­nel­le Ein­schät­zung des Markt­werts.“
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