Covid ließ Immopreise nach oben schnellen

Häuser und Wohnungen mit Plus von 7,6 Prozent

von Charles Steiner

Gerade durch die Coronapandemie hat sich die Flucht ins Betongold offenbar erheblich verstärkt. Denn die Angst vor der Zukunft und vor einem möglichen Wertverfall des Geldes hat die Nachfrage nach Wohnimmobilien deutlich angezogen. Das lässt sich auch aus dem aktuellen Häuserpreisindex der Statistik Austria herauslesen, die eine Preissteigerung von durchschnittlich 7,6 Prozent gegenüber dem coronafreien Jahr 2019 ausgewiesen hatte. Damit liegt die Steigerungsrate deutlich über den Werten der Vorjahre und weit über dem Zehnjahresschnitt von 5,9 Prozent. Dabei hat die Inflation von Verbraucherpreisen lediglich um 1,4 Prozent angezogen.
Vor allem Häuser haben sich hier als sehr begehrt erwiesen: Die von Haushalten zu Wohnzwecken erworbenen Häuser verzeichneten den höchsten Preisanstieg mit +8,9 Prozent im Vorjahresvergleich (2019: +4,6 Prozent). Die bestehenden Eigentumswohnungen lagen mit +7,2 Prozent leicht darunter (2019: +6,7 Prozent). Und es hat auch der ländliche Raum profitiert: Vor allem Wohnungskäufe außerhalb des urbanen Raums haben im Jahr 2020 zugenommen. So stiegen die Transaktionszahlen von Wohnungen im dünn besiedelten Raum im Vergleich zum Vorjahr um 20,0 Prozent und in Gemeinden bzw. Städten und Vorstädten mittlerer Größe um 13,0 Prozent. Im dicht besiedelten Raum ging die Transaktionszahl von Wohnungen hingegen um 0,9 Prozent zurück. Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas führt das auf die durch die Pandemie gesteigerte Nachfrage privater Haushalte auf dem Wohnimmobilienmarkt zurück: „So wurden um 5,7 Prozent mehr Wohnungen und Häuser durch private Haushalte gekauft als noch ein Jahr zuvor. Besonders gefragt waren Wohnungen im ländlichen Raum, hier legten die Käufe um ein Fünftel zu.“ Den größten Anstieg der Häuserpreise gegenüber dem Vorjahr verzeichnete Salzburg mit +13,0 Prozent, gefolgt von Tirol mit +9,9 Prozent und dem Burgenland mit +8,9 Prozent. Wien und Vorarlberg lagen mit +8,2 Prozent und +8,1 Prozent im Mittelfeld. Niederösterreich und Oberösterreich verzeichneten Anstiege von 7,4 Prozent und 6,7 Prozent. Die geringste Preisdynamik am Häusermarkt gab es in der Steiermark mit +6,2 Prozent und in Kärnten mit +6,1 Prozent. Bei den Wohnungen verzeichnete Kärnten mit +11,3 Prozent den größten Preisanstieg, gefolgt von Salzburg (+10,4 Prozent) und der Bundeshauptstadt Wien (+7,9 Prozent). Am geringsten fielen die Anstiege in Vorarlberg (+5,9 Prozent), Niederösterreich (+5,8 Prozent) und der Steiermark (+5,3 Prozent) aus.

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Durststrecke für Hotels

Markt wird frühestens 2024 anlaufen

von Charles Steiner

Bis der europäische Hotelmarkt wieder auf dem (zugegebenermaßen hohen) Niveau von Vor-Coronazeiten zurückkehrt, dürfte es noch eine ganze Weile dauern. Während nämlich andere Branchenexperten bereits ab Mitte/Ende 2022 mit einem schrittweise Wiedererstarken der europäischen Hotelmärkte ausgehen, ist CBRE in einer heute veröffentlichten Prognose deutlich pessimistischer. Laut dieser werde der Markt frühestens 2024 wieder auf jenem Niveau wie vor der Pandemie zurückkehren.
Denn: Die Rahmenbedingungen für Investoren und Investments waren herausfordernd, sodass das Investmentvolumen am europäischen Hotelmarkt im Jahr 2020 auf 6,6 Euro Milliarden zurückfiel, was einem Minus von 75 Prozent gegenüber dem Jahr 2019 entspricht. Das ist auch in Österreich ersichtlich: Einige kleine Hoteltransaktionen in Ferienregionen konnten Ende 2020 festgestellt werden, ansonsten war der Markt durch Stillstand gekennzeichnet. Allerdings dürften diese Investoren nur auf Warteposition sein, laut CBRE hätten diese für zukünftige Transaktionen bereits größere Summen bereitgestellt. Und da könnten sich Opportunitäten auftun: Sollten die Hotels ihre Verträge nicht erfüllen können und die staatlichen Hilfen nicht mehr greifen, ist davon auszugehen, dass in Wien noch im ersten Halbjahr 2021 einige Hotels auf den Markt kommen und zum Verkauf stehen werden. Die Renditen für Hotels sind in Österreich im vierten Quartal 2020 auf 4,25 bis 5,25 Prozent gestiegen.
Nach wie vor sind rund 4.200 Hotelzimmer - primär in der gehobenen und Luxushotellerie - in Wien in der Pipeline, was ein Wachstum von rund 12,7 Prozent bis 2023 bedeuten würde. Fertigstellungen wurde großteils verschoben, sodass 2021 voraussichtlich ein Rekordjahr bei den Fertigstellungen von neuen Hotels in Wien wird. Allerdings wurden einige Hotelprojekte - so möglich - in Wohnprojekte umgewidmet.

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Eyemaxx-Bilanz verzögert sich

Auffassungsunterschiede über Abwertungen

von Stefan Posch

Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2019/2020 der Eyemaxx verzögert sich voraussichtlich bis in den Mai 2021. Laut einer Ad-hoc-Mitteilung bestehen Auffassungsunterschiede über die Bewertungen der Immobilienprojekte, bedingt durch die verschärfte Covid-19-Pandemie. Die Wirtschaftsprüfer wollen demnach die Wertansätze weiter reduzieren, als jene Werte, die das Eyemaxx-Management auf Basis aktueller Sachverständigengutachten ansetzt. Die Spanne für das Jahresergebnis liegt abhängig von diesen endgültigen Bewertungsergebnissen im Bereich zwischen -28 und -35 Millionen Euro.
Eyemaxx-CEO Michael Müller bestätigt dem immoflash Diskussionen mit den Wirtschaftsprüfern. „In Deutschland sind die Prüfer aufgrund diverser Skandale übervorsichtig. Wenn wir da nachgeben, könnte die Mindesteigenkapitalquote unterschritten werden.“ Eyemaxx hatte sich bei den Anleihen 2018/2023, 2019/2024 und 2020/2025 selbst eine Mindesteigenkapitalquote auferlegt. Wird diese unterschritten, haben die Gläubiger ein Sonderkündigungsrecht. Am 6. April wird online über die Aussetzung der Klausel abgestimmt. Müller erklärt, dass man Großgläubiger bereits von der Maßnahme überzeugt habe. Der Eyemaxx-CEO zeigt sich deswegen zuversichtlich, dass der Änderung zugestimmt wird. „Wir sind nach wie vor so gut, wie wir vorher waren und sind ein sehr verlässlicher Emittent. Wir haben seit 2015 bereits sieben Anleihen pünktlich zurückgezahlt. Wir werden auch im April eine Kapitalerhöhung durchführen“, kündigt Müller an, der überzeugt ist, dass angesichts des Aktienkurses, der etwa bei der Hälfte des inneren Wertes liegt, die Kapitalerhöhung gut angenommen wird. Grund für die aktuellen Abwertungen sind insbesondere Hotelprojekte. Diese werden aber laut Müller erst ab dem Jahr 2023 auf den Markt kommen. Zudem seien, so der CEO, bereits langjährige Pachtverträge für die Hotelprojekte ausgehandelt.

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Nespresso eröffnet Flagship Boutique

Nespresso Atelier Wien startet in der Kärntnerstraße

von Stefan Posch

Dass Retailflächen, zumindest in den 1A-Lagen, noch immer gefragt sind, das zeigt die morgige Eröffnung der Nespresso Flagship Boutique. Im Herzen Wiens, auf der Kärntner Straße 9, will Nespresso Kaffeeliebhabern künftig auf zwei Stockwerken eine Erlebniswelt bieten. Dabei soll im sogenannten Nespresso Atelier Kaffee als Kunst zelebriert werden. Passend dazu feiert Nespresso bereits heute Nachmittag bei einem virtuellen Eröffnungsevent mit Künstlern, wie Parov Stelar, Erfinder des Genres „Electro Swing“ und Ikonen der Wiener Klassik, wie der Plattform K+K Vienna, rund um den Primgeiger der Wiener Philharmoniker Kirill Kobantschenko. Gemeinsam werden die Künstler eine eigens für Nespresso komponierte Musik-Show darbieten.
Die Teilnahme am virtuellen Eröffnungsevent ist kostenlos und unter diesem Link für jeden zugänglich.

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3SI und Winegg übergeben an Investor

Neubauprojekt in Simmering geht an Bank Austria Real Invest

von Charles Steiner

Das Projekt in der Dittmanngasse in SimmeringDas Projekt in der Dittmanngasse in Simmering

Die Bauarbeiten für das Neubauprojekt Dittmanngasse 4 in Wien-Simmering der Winegg Realitäten und 3SI Immogroup konnte plangemäß abgeschlossen werden. Nun ist die Immobilie an den Investor Bank Austria Real Invest, die das Objekt bereits vor Baustart erworben hatte, übergeben werden. Das Gesamtprojekt umfasst insgesamt 104 Wohnungen von ca. 45 bis 75 m².
Christian Winkler, Gründer und Geschäftsführer der Winegg Realitäten in einer Stellungnahme: „Wir freuen uns daher sehr, dass wir die schlüsselfertigen Wohnungen inklusive moderner Einbauküchen planmäßig an unseren Investor übergeben konnten. Wir bedanken uns weiters bei dem Bauunternehmen Haiderbau, sowie bei allen Projektbeteiligten für die erfolgreiche Fertigstellung!“ Projekt-Partner Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, zeigt sich mit dem gemeinsamen Bauprojekt ebenfalls sehr zufrieden: „Der Wohnkomplex in der Dittmanngasse besticht mit einer ausgezeichneten Lage und Infrastruktur. Es freut mich, dass wir die hohen Ansprüche der Investoren in diesem gemeinsamen und erstklassigen Wohnbauprojekt erfüllen konnten.“

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Die ersten 100 Meter sind geschafft

Marina Tower wächst und wächst

von Charles Steiner

Der Marina TowerDer Marina Tower

Der Marina Tower am Handelskai hat die ersten 100 Meter bereits geschafft, 40 fehlen noch, bis der Wohnturm der Buwog und IES Immobilien die finale Höhe erreicht hat. Auch bei der Verwertungsquote der insgesamt 511 Eigentumswohnungen seien bereits 65 Prozent erreicht worden, so die Buwog und IES Immobilien in einer Aussendung. Neben den Eigentumswohnungen sind ein Ärztezentrum, eine Apotheke, ein Kindergarten und eine Trafik geplant. Einige Einrichtungen wie ein Nahversorger sowie ein Fitnesscenter seien bereits fixiert worden. Im Sommer 2022 soll das Projekt fertiggestellt werden.

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Doch kein Run auf Singlewohnungen

Vor allem Wohnungen über 60 m² gefragt

von Charles Steiner

Die Mieten sind durch Covid-19 jedenfalls nicht gesunken, im Gegenteil. Laut einer Analyse des Rustler Research Teams, bei der die Daten der vergangenen 10 Jahre verglichen worden sind, hätte sich die Annahme einiger Vertreter der Branche, wonach die Mieten rückläufig sein werden, offenbar nicht bewahrheitet, zumindest "definitiv nicht bei Wohnimmobilien". Maximilian Kainz vom Rustler Research-Team sieht vor allem bei Wohnungen über 60 m² Netto-Mietpreisanstiege jenseits der Inflation. Damit sei auch ein anderer Mythos widerlegt worden, nämlich, dass persönliche Trennungen zu einem Run auf Singlewohnungen geführt hätten. "Wir haben in der Praxis jedoch eher den gegenteiligen Effekt erlebt, dass mehr Fläche, mehr Freifläche und Lagen in Außenbezirken und im Speckgürtel noch beliebter werden", schildert der Geschäftsführer von Rustler Immobilien Alexander Scheuch die Nachfragesituation. Bei den Wohnungen unter 60 Quadratmeter Wohnnutzfläche ist es hingegen sogar zu einem leichten Preisrückgang gekommen.

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Pribek verstärkt Assetmanagement

Karriere zum Tag: Neu bei Auris Immo Solutions

von Charles Steiner

Boris Pribek Boris Pribek

Mit Boris Pribek hat die Auris Immo Solutions ihr Assetmanagement-Team verstärken können. Der studierte Volkswirt wird vorrangig die Zuständigkeit für Betreuung von Bestandsimmobilien, Steuerung der Vermarktung von Wohnungen und Führungen von Mietverhandlungen übernehmen. Dabei wird er u.a. für die Bauauftragung und Kommunikation zu den Maklern sowie für die Umsetzung innovativer Lösungen verantwortlich zeichnen. Pribek weist über 10 Jahre Erfahrung im Asset Management und in der Betreuung von Wohnimmobilien auf. Seine ersten Erfahrungen sammelte er bei der Bank Austria Real Invest Asset Management GmbH, von wo ihn sein Weg zur Buwog führte sowie zuletzt zur ViennaEstate Immobilien AG.
Carmen Keider, Leitung Asset Management Immo Solutions: „Mit Boris Pribek konnten wir einen ausgewiesenen Experten im Asset Management für uns begeistern. Mit seinem Know-how und Erfahrungswert werden wir unser nachhaltiges Portfolio im “Nachhaltigen Immobilienfonds Österreich„ sowie im “Sozialimmobilien Fonds Österreich„ weiter ausbauen und unseren Erfolg steigern.“

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Auffassungsunterschiede über Abwertungen

Eyemaxx-Bilanz verzögert sich

von Stefan Posch

Die Ver­öf­fent­li­chung des Jah­res­ab­schlus­ses 2019/2020 der Eye­ma­xx ver­zö­gert sich vor­aus­sicht­lich bis in den Mai 2021. Laut ei­ner Ad-hoc-Mit­tei­lung be­ste­hen Auf­fas­sungs­un­ter­schie­de über die Be­wer­tun­gen der Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te, be­dingt durch die ver­schärf­te Co­vid-19-Pan­de­mie. Die Wirt­schafts­prü­fer wol­len dem­nach die Wert­an­sät­ze wei­ter re­du­zie­ren, als je­ne Wer­te, die das Eye­ma­xx-Ma­nage­ment auf Ba­sis ak­tu­el­ler Sach­ver­stän­di­gen­gut­ach­ten an­setzt. Die Span­ne für das Jah­res­er­geb­nis liegt ab­hän­gig von die­sen end­gül­ti­gen Be­wer­tungs­er­geb­nis­sen im Be­reich zwi­schen -28 und -35 Mil­lio­nen Eu­ro.
Eye­ma­xx-CEO Mi­cha­el Mül­ler be­stä­tigt dem im­mof­lash Dis­kus­sio­nen mit den Wirt­schafts­prü­fern. „In Deutsch­land sind die Prü­fer auf­grund di­ver­ser Skan­da­le über­vor­sich­tig. Wenn wir da nach­ge­ben, könn­te die Min­destei­gen­ka­pi­tal­quo­te un­ter­schrit­ten wer­den.“ Eye­ma­xx hat­te sich bei den An­lei­hen 2018/2023, 2019/2024 und 2020/2025 selbst ei­ne Min­destei­gen­ka­pi­tal­quo­te auf­er­legt. Wird die­se un­ter­schrit­ten, ha­ben die Gläu­bi­ger ein Son­der­kün­di­gungs­recht. Am 6. April wird on­line über die Aus­set­zung der Klau­sel ab­ge­stimmt. Mül­ler er­klärt, dass man Groß­gläu­bi­ger be­reits von der Maß­nah­me über­zeugt ha­be. Der Eye­ma­xx-CEO zeigt sich des­we­gen zu­ver­sicht­lich, dass der Än­de­rung zu­ge­stimmt wird. „Wir sind nach wie vor so gut, wie wir vor­her wa­ren und sind ein sehr ver­läss­li­cher Emit­tent. Wir ha­ben seit 2015 be­reits sie­ben An­lei­hen pünkt­lich zu­rück­ge­zahlt. Wir wer­den auch im April ei­ne Ka­pi­tal­er­hö­hung durch­füh­ren“, kün­digt Mül­ler an, der über­zeugt ist, dass an­ge­sichts des Ak­ti­en­kur­ses, der et­wa bei der Hälf­te des in­ne­ren Wer­tes liegt, die Ka­pi­tal­er­hö­hung gut an­ge­nom­men wird. Grund für die ak­tu­el­len Ab­wer­tun­gen sind ins­be­son­de­re Ho­tel­pro­jek­te. Die­se wer­den aber laut Mül­ler erst ab dem Jahr 2023 auf den Markt kom­men. Zu­dem sei­en, so der CEO, be­reits lang­jäh­ri­ge Pacht­ver­trä­ge für die Ho­tel­pro­jek­te aus­ge­han­delt.

Nespresso Atelier Wien startet in der Kärntnerstraße

Nespresso eröffnet Flagship Boutique

von Stefan Posch

Dass Re­tail­flä­chen, zu­min­dest in den 1A-La­gen, noch im­mer ge­fragt sind, das zeigt die mor­gi­ge Er­öff­nung der Nes­pres­so Flagship Bou­tique. Im Her­zen Wiens, auf der Kärnt­ner Stra­ße 9, will Nes­pres­so Kaf­fee­lieb­ha­bern künf­tig auf zwei Stock­wer­ken ei­ne Er­leb­nis­welt bie­ten. Da­bei soll im so­ge­nann­ten Nes­pres­so Ate­lier Kaf­fee als Kunst ze­le­briert wer­den. Pas­send da­zu fei­ert Nes­pres­so be­reits heu­te Nach­mit­tag bei ei­nem vir­tu­el­len Er­öff­nungsevent mit Künst­lern, wie Pa­rov Stelar, Er­fin­der des Gen­res „Elec­tro Swing“ und Iko­nen der Wie­ner Klas­sik, wie der Platt­form K+K Vi­en­na, rund um den Prim­gei­ger der Wie­ner Phil­har­mo­ni­ker Ki­rill Ko­bant­schen­ko. Ge­mein­sam wer­den die Künst­ler ei­ne ei­gens für Nes­pres­so kom­po­nier­te Mu­sik-Show dar­bie­ten.
Die Teil­nah­me am vir­tu­el­len Er­öff­nungsevent ist kos­ten­los und un­ter die­sem Link für je­den zu­gäng­lich.
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Neubauprojekt in Simmering geht an Bank Austria Real Invest

3SI und Winegg übergeben an Investor

von Charles Steiner

Das Projekt in der Dittmanngasse in SimmeringDas Projekt in der Dittmanngasse in Simmering
Die Bau­ar­bei­ten für das Neu­bau­pro­jekt Ditt­mann­gas­se 4 in Wien-Sim­me­ring der Wi­negg Rea­li­tä­ten und 3SI Im­mo­group konn­te plan­ge­mäß ab­ge­schlos­sen wer­den. Nun ist die Im­mo­bi­lie an den In­ves­tor Bank Aus­tria Re­al In­vest, die das Ob­jekt be­reits vor Bau­start er­wor­ben hat­te, über­ge­ben wer­den. Das Ge­samt­pro­jekt um­fasst ins­ge­samt 104 Woh­nun­gen von ca. 45 bis 75 m².
Chris­ti­an Wink­ler, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer der Wi­negg Rea­li­tä­ten in ei­ner Stel­lung­nah­me: „Wir freu­en uns da­her sehr, dass wir die schlüs­sel­fer­ti­gen Woh­nun­gen in­klu­si­ve mo­der­ner Ein­bau­kü­chen plan­mä­ßig an un­se­ren In­ves­tor über­ge­ben konn­ten. Wir be­dan­ken uns wei­ters bei dem Bau­un­ter­neh­men Hai­der­bau, so­wie bei al­len Pro­jekt­be­tei­lig­ten für die er­folg­rei­che Fer­tig­stel­lung!“ Pro­jekt-Part­ner Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer der 3SI Im­mo­group, zeigt sich mit dem ge­mein­sa­men Bau­pro­jekt eben­falls sehr zu­frie­den: „Der Wohn­kom­plex in der Ditt­mann­gas­se be­sticht mit ei­ner aus­ge­zeich­ne­ten La­ge und In­fra­struk­tur. Es freut mich, dass wir die ho­hen An­sprü­che der In­ves­to­ren in die­sem ge­mein­sa­men und erst­klas­si­gen Wohn­bau­pro­jekt er­fül­len konn­ten.“

Marina Tower wächst und wächst

Die ersten 100 Meter sind geschafft

von Charles Steiner

Der Marina TowerDer Marina Tower
Der Ma­ri­na Tower am Han­dels­kai hat die ers­ten 100 Me­ter be­reits ge­schafft, 40 feh­len noch, bis der Wohn­turm der Bu­wog und IES Im­mo­bi­li­en die fi­na­le Hö­he er­reicht hat. Auch bei der Ver­wer­tungs­quo­te der ins­ge­samt 511 Ei­gen­tums­woh­nun­gen sei­en be­reits 65 Pro­zent er­reicht wor­den, so die Bu­wog und IES Im­mo­bi­li­en in ei­ner Aus­sen­dung. Ne­ben den Ei­gen­tums­woh­nun­gen sind ein Ärz­te­zen­trum, ei­ne Apo­the­ke, ein Kin­der­gar­ten und ei­ne Tra­fik ge­plant. Ei­ni­ge Ein­rich­tun­gen wie ein Nah­ver­sor­ger so­wie ein Fit­ness­cen­ter sei­en be­reits fi­xiert wor­den. Im Som­mer 2022 soll das Pro­jekt fer­tig­ge­stellt wer­den.
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Vor allem Wohnungen über 60 m² gefragt

Doch kein Run auf Singlewohnungen

von Charles Steiner

Die Mie­ten sind durch Co­vid-19 je­den­falls nicht ge­sun­ken, im Ge­gen­teil. Laut ei­ner Ana­ly­se des Rust­ler Re­se­arch Teams, bei der die Da­ten der ver­gan­ge­nen 10 Jah­re ver­gli­chen wor­den sind, hät­te sich die An­nah­me ei­ni­ger Ver­tre­ter der Bran­che, wo­nach die Mie­ten rück­läu­fig sein wer­den, of­fen­bar nicht be­wahr­hei­tet, zu­min­dest "de­fi­ni­tiv nicht bei Wohn­im­mo­bi­li­en". Ma­xi­mi­li­an Kainz vom Rust­ler Re­se­arch-Team sieht vor al­lem bei Woh­nun­gen über 60 m² Net­to-Miet­preis­an­stie­ge jen­seits der In­fla­ti­on. Da­mit sei auch ein an­de­rer My­thos wi­der­legt wor­den, näm­lich, dass per­sön­li­che Tren­nun­gen zu ei­nem Run auf Sin­gle­woh­nun­gen ge­führt hät­ten. "Wir ha­ben in der Pra­xis je­doch eher den ge­gen­tei­li­gen Ef­fekt er­lebt, dass mehr Flä­che, mehr Frei­flä­che und La­gen in Au­ßen­be­zir­ken und im Speck­gür­tel noch be­lieb­ter wer­den", schil­dert der Ge­schäfts­füh­rer von Rust­ler Im­mo­bi­li­en Alex­an­der Scheuch die Nach­fra­gesi­tua­ti­on. Bei den Woh­nun­gen un­ter 60 Qua­drat­me­ter Wohn­nutz­flä­che ist es hin­ge­gen so­gar zu ei­nem leich­ten Preis­rück­gang ge­kom­men.

Karriere zum Tag: Neu bei Auris Immo Solutions

Pribek verstärkt Assetmanagement

von Charles Steiner

Boris Pribek Boris Pribek
Mit Bo­ris Pri­bek hat die Au­ris Im­mo So­lu­ti­ons ihr As­set­ma­nage­ment-Team ver­stär­ken kön­nen. Der stu­dier­te Volks­wirt wird vor­ran­gig die Zu­stän­dig­keit für Be­treu­ung von Be­stands­im­mo­bi­li­en, Steue­rung der Ver­mark­tung von Woh­nun­gen und Füh­run­gen von Miet­ver­hand­lun­gen über­neh­men. Da­bei wird er u.a. für die Bau­auf­tra­gung und Kom­mu­ni­ka­ti­on zu den Mak­lern so­wie für die Um­set­zung in­no­va­ti­ver Lö­sun­gen ver­ant­wort­lich zeich­nen. Pri­bek weist über 10 Jah­re Er­fah­rung im As­set Ma­nage­ment und in der Be­treu­ung von Wohn­im­mo­bi­li­en auf. Sei­ne ers­ten Er­fah­run­gen sam­mel­te er bei der Bank Aus­tria Re­al In­vest As­set Ma­nage­ment GmbH, von wo ihn sein Weg zur Bu­wog führ­te so­wie zu­letzt zur Vi­en­na­E­s­ta­te Im­mo­bi­li­en AG.
Car­men Kei­der, Lei­tung As­set Ma­nage­ment Im­mo So­lu­ti­ons: „Mit Bo­ris Pri­bek konn­ten wir ei­nen aus­ge­wie­se­nen Ex­per­ten im As­set Ma­nage­ment für uns be­geis­tern. Mit sei­nem Know-how und Er­fah­rungs­wert wer­den wir un­ser nach­hal­ti­ges Port­fo­lio im “Nach­hal­ti­gen Im­mo­bi­li­en­fonds Ös­ter­reich„ so­wie im “So­zial­im­mo­bi­li­en Fonds Ös­ter­reich„ wei­ter aus­bau­en und un­se­ren Er­folg stei­gern.“
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