Neue Lukoil-Zentrale am Schwarzenbergplatz

Refurbishment am Wiener Schwarzenbergplatz

von Charles Steiner

Der russische Mineralölkonzern Lukoil zieht in das Objekt Schwarzenbergplatz 13, einen Steinwurf vom bisherigen Standort in der Kantgasse entfernt. Noch im März sollen die Bauarbeiten für die Revitalisierung des 1905 errichteten repräsentativen Baus starten. Eigentümerin der Liegenschaft ist laut Grundbuch eine Prima Immobilien, vormals Unita Immobilien mit Sitz am Schubertring. Als Geschäftsführerin fungiert Marina Kulishova.
Künftig wird das Unternehmen seine internationalen Aktivitäten weitestgehend am neuen Standort bündeln. Laut Lukoil habe man bereits einen positiven Baubescheid.
Im Rahmen des Sanierungskonzeptes soll das historisches Bestandsgebäude revitalisiert und erweitert werden, die Bauarbeiten starten noch im März. Der neue Firmensitz soll zum dritten Quartal 2022 bezugsfertig sein - das Investitionsvolumen bewegt sich im unteren zweistelligen Millionenbereich, so Lukoil.
"Die neue Lukoil Firmenzentrale am Wiener Schwarzenbergplatz ist ein weiteres wichtiges Signal und ein zusätzliches Commitment für den Wirtschaftsstandort Österreich. Der positive Baubescheid ist dieser Tage bei uns eingelangt. Wir sind also voll im Zeitplan und können die Bauarbeiten wie geplant im März starten", so Alexander Matytsyn, CEO der Lukoil International GmbH. Der immoflash hat hinsichtlich der Besitzverhältnisse des Repräsentationsbaus beim Ölkonzern nachgefragt. Bis Redaktionsschluss war allerdings keine Rückmeldung eingetroffen.
Die Lukoil-Gruppe ist in Österreich mit fünf Gesellschaften vertreten und beschäftigt hier rund 130 Leute. Seit Juni 2019 sitzt der frühere Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) im globalen "Board of Directors" des russischen Konzerns.

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Immo FutureLab im Mai

Kreislaufwirtschaft in der Immobilienbranche

von Charles Steiner

Heuer geht das Immo FutureLab in die mittlerweile vierte Runde. Am 18. Mai findet der Innovationskongress im Reaktor in Wien statt, zusätzlich besteht auch die Möglichkeit, dem Event via Livestream beizuwohnen. Tickets für den Event sind ab sofort erhältlich.
Das Thema des eintägigen Innovationskongress diesmal ist Kreislaufwirtschaft über wiederverwendbare Rohstoffe, Urban Mining und nachhaltigen Planungsprozessen. Dabei will sich das Immo FutureLab zur Aufgabe machen, ökonomisch und ökologisch sinnvolle Lösungen dieser Herausforderungen rund um mehr Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft aufzugreifen. Der Digitalisierungsfortschritt in der Baubranche zeigt neue, alternative Möglichkeiten im Umgang und Verwertung von Baumaterialien. Diese und weitere Fragen werden heuer im Rahmen des Kongresses in spannenden Keynotes von Experten der Immobilien- und Baubranche behandelt.
Tickets gibt es unter diesem Link. Start ist um 8 Uhr, der Kongress dauert bis 17 Uhr.

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Zahl der Verbücherungen leicht gestiegen

Einfamilienhäuser und Grundstücke rückläufig

von Charles Steiner

Die Anzahl der Verbücherungen ist im Coronajahr leicht gestiegen, allerdings fluteten vor allem Kleingärten und Parkplätze den Markt, während Einfamilienhäuser und Grundstücke rückläufig gewesen sind. Das geht aus dem aktuellen Re/Max ImmoSpiegel mit Daten von IMMOunited hervor, bei dem die Transaktionen des Vorjahres gemessen worden sind. Der Wert aller 2020 in Österreich verbücherten Immobilien lag bei 35,1 Milliarden Euro. Das sind um +801 Mio. Euro mehr als zuletzt und entspricht einem Anstieg von +2,3 Prozent. Von den Steigerungen der letzten Jahre ist das allerdings weit entfernt: +7,9 Prozent waren es von 2018 auf 2019 und +13,2 Prozent im Jahr davor. „Man muss schon bis ins Jahr 2013 zurückblicken, um geringere Wachstumsraten zu finden“, so Anton Nenning, Managing Director, Re/Max Austria. „Damals war der Markt um -9,3 Prozent geschrumpft!“ In Österreich wurden 2020 145.780 Objekte, um +7.090 Liegenschaften mehr als im bisherigen Rekordjahr, verbüchert. Aber: Wirtschaftlich vergleichsweise unbedeutend sind die zusätzlichen +7.000 PKW-Abstellplätze, die 2020 als eigenes Kaufobjekt verbüchert wurden, ebenso die +1.300 Kleingärten.
Während alle acht Flächenbundesländer zum Teil sogar erhebliche Umsatzzuwächse melden, fällt Wien nach der Überschreitung der 10 Milliarden Euro Grenze im Jahr 2019 wieder darunter zurück. 728 Mio. Euro fehlen auf den 2019er Umsatz. Der Anteil Wiens am nationalen Transaktionskuchen ist dadurch weiter geschrumpft und liegt bei aktuell 27,1 Prozent (2019: 29,9 Prozent).
Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von Re/Max Austria sieht spürbare Auswirkungen von Covid-19 erst für die zweite Jahreshälfte: „Der Immobilienmarkt bewegte sich auch 2020 auf sehr hohem Niveau. Das Jahr war geprägt von einer sehr hohen Nachfrage, sowohl von Eigennutzern als auch Anlegern, und einem in vielen Regionen knappen Angebot. Speziell Einfamilienhäuser, Baugrundstücke und Eigentumswohnungen erfreuten sich weiterhin sehr großer Beliebtheit.Sowohl im Wohn- als auch Gewerbeimmobilienbereich rechnen wir mit einem steigenden Angebot. Bei Wohnimmobilien wird die Nachfrage weiter hoch bleiben und die Preisdynamik wird abflachen.“

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Starkes Interesse an Kleinwohnungen

ImmoScout24-Umfrage sieht hohe Nachfrage

von Charles Steiner

Im Zuge der Coronapandemie sind jede Menge Kleinwohnungen, vormals zumeist Airbnb-Wohnungen auf den Markt gekommen. Obwohl durch die mehrmaligen Lockdowns der Wunsch nach mehr Wohnfläche, möglichst im Grünen gestiegen ist, sieht eine ImmoScout24-Analyse das Interesse nach Wohnungen unter 40 m² stark gestiegen. Demnach seien im Vorjahr rund 11.750 Mietwohnungen unter 40 m², dort seien die Anfragen pro Immobilie um 60 Prozent angestiegen. Bei Eigentumswohnungen seien zwar weniger Objekte angeboten worden, allerdings hätten sich hier die Anfragen pro Immobilie gegenüber 2018/2019 nahezu verdoppelt, so ImmobilienScout24.
Aber: Gesucht wird offenbar nicht deswegen, weil man selbst in einer solchen Wohnung leben würde. Eine Umfrage durch innofact unter 500 Österreichern hat ergeben, dass nur 36 Prozent die Wohnung selbst bewohnen würden - und wenn, dann können sich das auch nur eher jene vorstellen, die derzeit zur Miete wohnen. Das könnte mitunter mit dem aktuell schwierigen Arbeitsmarkt zu tun haben aber nicht nur. Vorherrschender ist die Nutzung als Anlageobjekt (41 Prozent), weitere 37 Prozent würden das Objekt als Zweitwohnsitz nutzen. Und auch Kinder oder die Arbeit sind Gründe für die Anschaffung einer Kleinwohnung: Jeder Fünfte, der sich vorstellen kann, ein derartiges Objekt zu kaufen oder zu mieten, würde den Nachwuchs einziehen lassen. 15 Prozent sehen die ideale Nutzung als Arbeitsplatz.
Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24: „Das Interesse an Kleinwohnungen ist ungebrochen hoch, wie die Daten zeigen. Egal ob als Anlage oder Zweitwohnsitz - die Nutzungsmöglichkeiten sind vielfältig. Vermehrtes Arbeiten von zuhause wird aller Voraussicht nach nicht von heute auf morgen der Vergangenheit angehören. Wenn die Wohnsituation sich nicht einfach an dieses Bedürfnis anpassen lässt, braucht es alternative Lösungen. Und vielleicht sehen wir hier bald einen neuen Trend, nämlich die Nutzung kleiner Immobilien als ausgelagertes Homeoffice.“

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Bellevue 74 in 1190 Wien startet

Meryn + Partner mit exklusivem Wohnprojekt

von Robert Rosner

Bellevuestrasse 74Bellevuestrasse 74

Wohnen mit den sprichwörtlich schönsten Aussichten: Das Projekt Bellevue 74 am Ende der Bellevuestraße in Döbling besticht nicht nur durch sein exklusives Ambiente, sondern auch durch den grandiosen Blick über Wien.
Mit dem Anfang März erfolgtem Baustart entsteht an einem der schönsten Wohnorte Wiens, dort, wo das Grün der Weinberge und der Wienerwald auf die Stadt treffen, mit dem Projekt Bellevue 74, ein Rückzugsort für all jene, die Ruhe und Exklusivität suchen.
Harmonisch eingebettet in die Landschaft bietet Bellevue 74 zwei moderne Villen mit neun hochwertigen Eigentumswohnungen zwischen 50 und 250 Quadratmetern, sowie eine Einfamilienvilla mit über 430 Quadratmetern Wohnfläche, die über einen eigenen Pool und Wellnessbereich verfügt.
Der Wiener Bauträger Meryn + Partner setzt bei der Umsetzung des Projekts auf ein einzigartiges Raumgefühl, das im Einklang mit der Umgebung steht. Für Alexander Meryn, Geschäftsführender Gesellschafter von Meryn + Partner, spielt dabei die Auswahl der Materialien eine entscheidende Rolle: "Diese einzigartige Lage mit ihrem atemberaubenden Ausblick findet man in Wien kein zweites Mal. Licht, Glas und natürliche Materialien für die großzügigen Wohnbereiche, welche die Weite des Blicks im Innenbereich fortführen, nehmen in unserem Gesamtkonzept daher einen überaus wichtigen Stellenwert ein."
Ein Geflecht aus Brüstungsbändern und Stützen schafft eine Leichtigkeit im Volumen der drei Baukörper, deren Unterschied auch durch die abweichenden Ausprägungen der Erkerformen hervorgehoben wird.
Ein spezielles Augenmerk wurde auch auf die sorgfältige Gestaltung der Gärten gelegt: Die Anordnung der Wege, Beleuchtungen und Niveausprünge im Projekt schafft die Zuordnung zu den einzelnen Wohnungen und somit weitere persönliche Freiräume im Außenbereich.
Dem hochwertigen Lebensstil, der die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner im Bellevue 74 erwartet, entspricht auch der Concierge- und Security-Service, der individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten werden kann. Unter anderem umfasst dieser die Home Delivery für den täglichen Gebrauch, die Vermittlung und Koordination von Massage und Personal Trainer, ein Reservierungsservice (Restaurants, Hotels, Tickets, etc.) sowie die Veranstaltungsorganisation mit Catering und Personal für Feiern im kleinen privaten Rahmen.
Die Fertigstellung dieses einzigartigen Projekts ist für den Herbst 2022 geplant - perfekt um den Jungwein der zahlreichen Weinbauern aus der Umgebung im neuen Zuhause genießen zu können.

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Megaprojekt in Bosnien startet

Dar Al Arkan entwickelt Tourismusprojekt Sidra

von Stefan Posch

Dar Al Arkan, ein Immobilienentwicklungsunternehmen in Saudi-Arabien, hat mit der Entwicklung eines Mega-Tourismusprojekt in Bosnien gestartet. Das Investitionsvolumen für das die Luxus-Ferien- und Wohnanlage beträgt etwa 112 Millionen Euro.
Die Arbeiten vor Ort werden diesen Sommer mit der Infrastruktur und dem Clubhaus beginnen. Die Fertigstellung ist innerhalb von 36 Monaten geplant. Potenzielle Käufer werdenbereits eingeladen, ihren bevorzugten Standort auszuwählen und ihr Villenmodell aus einer Reihe von Optionen zu wählen.
Das 500.000 Quadratmeter große Projekt mit dem Namen Sidra, was so viel wie "Leben inmitten der Wälder" bedeutet, wird von 20.000 Bäumen umgeben sein und ist das größte einzelne Immobilienprojekt in Bosnien. Es wird eine Gated Community mit hochspezialisierten Villen bieten, die für modernes Wohnen entworfen wurden, in einer Gegend, die als eine der gesündesten und saubersten auf dem Balkan eingestuft wird.
Herr Yousef Bin Abdullah Al Shalash, Vorsitzender von Dar Al Arkan, sagt: "Wir sind stolz darauf, dass lokale saudische Marken ins Ausland gehen und dort effektiv konkurrieren und den Namen Saudi-Arabiens verbreiten können. Nachdem wir unser Projekt in Dubai gestartet haben, expandieren wir nun nach Bosnien, was eine goldene Gelegenheit darstellt, ein Stück erstklassige Immobilie in einem sehr begehrten europäischen Zielort zu erwerben, und wir glauben, dass es bosnische, saudische und internationale Investoren anziehen wird. Wir freuen uns, dass wir bei diesem Projekt mit lokalen bosnischen Architekten, Beratern und Bauunternehmern zusammenarbeiten. Wir begrüßen auch die rasche Erteilung von Lizenzen durch die Regierung, um das Projekt zu starten, was auch den Wunsch Bosniens zeigt, ausländische Investoren anzuziehen."

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Genehmigungen stagnieren in Deutschland

ZIA fordert Regulierungsmoratorium

von Stefan Posch

Das deutsche Statistische Bundesamt hat heute die Baugenehmigungszahlen für das Jahr 2020 veröffentlicht, die eine Stagnation zeigen. Aus Sicht des Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, ist die Stagnation der Baugenehmigungen und vor allem der Rückgang an genehmigten Mehrfamilienhäusern in den A-Städten eine schwere Hypothek, um die angespannten Wohnungsmärkte in den Metropolen zu entlasten.
"Wir brauchen ein Regulierungsmoratorium. Nach einer Legislaturperiode, die durch neue Regulierungen geprägt war, sieht man nun, dass das Problem nicht gelöst, sondern verschärft wurde," so ZIA-Präsident Andreas Mattner. "Das Baulandmobilisierungsgesetz ist die nächste Bremse, die nun angelegt wird. Sinnvoller wäre die Umsetzung des Planungsbeschleunigungsgesetztes und eine Überprüfung der 20.000 Bauvorschriften. Bauen muss schneller, einfacher und damit attraktiver sein, nur dann werden auch mehr Wohnungen gebaut."
Mattner fordert für die kommende Legislaturperiode einen Neustart der Baupolitik. "Ein echtes Bündnis aus Politik, Immobilienwirtschaft und Mietervertretern mit der klaren Zielsetzung, mehr Wohnraum zu schaffen wäre der richtige Weg. Aus dem derzeit vorherrschenden Klima des Gegeneinanders muss ein Klima des Miteinanders werden. Wir stehen für einen Neuanfang bereit!"

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Stimmung steigt für Gewerbeinvestments

Deutscher Immobilienfinanzierungsindex steigt an

von Stefan Posch

Der Deutsche Immobilienfinanzierungsindex (DIFI) von JLL und dem ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, hat im 1. Quartal 2021 zum dritten Mal in Folge zugelegt.
"Mit einem Plus von 9,5 Punkten gegenüber dem Vorquartal weist der Indexstand zwar immer noch ein deutliches Minus aus (- 14,0 Punkte), aber die Tendenz ist positiv und gleichbedeutend dem besten Wert seit Herbst 2019", so Anke Herz, Head of Debt Advisory JLL Germany.
Zwar haben sich in der vierten Nach-Corona-Umfrage sowohl die Einschätzungen der befragten Experten zur Finanzierungssituation in den vergangenen sechs Monaten (+ 7,4 Punkte) als auch die Finanzierungserwartungen für die kommenden sechs Monate (+ 11,7 Punkte) weiter verbessert. Beide Salden bewegen sich mit minus 22,2 Punkten bzw. minus 5,7 Punkten aber immer noch im negativen Bereich.
Bis auf den Einzelhandel konstatierten die Experten den anderen vier Nutzungsarten (gegenüber der Befragung im 4. Quartal 2020) eine positive Entwicklung, dies sowohl bei ihrer Einschätzung der Finanzierungssituation als auch der kurzfristigen Aussicht.
"Die Mehrheit der Befragten erwartet nun, dass die Finanzierungsbedingungen für Hotelimmobilien im Laufe der nächsten sechs Monate entweder unverändert bleiben oder sich verbessern werden. Es bleibt eine Einschätzung, die auf einem Erfolg der angelaufenen Impfkampagnen mit einer damit verbundenen Hoffnung zur Rückkehr zum 'normalen Leben' beruht", so Anke Herz.
Auch die Nutzungsart Büro ist nach Einschätzungen der Expertinnen und Experten weiterhin negativ von der Corona-Pandemie betroffen (-37,1 Punkte), allerdings mit dem optimistischsten Ausblick: Der Erwartungsindikator fällt mit 20 Punkten deutlich höher aus als bei der letzten Befragung im 4. Quartal 2020.
Profiteure des aktuellen Umfelds sind nach Einschätzungen der Expertinnen und Experten nach wie vor Logistik und Wohnen. Beide Nutzungsarten weisen im 1. Quartal 2021 positive Salden bei der Finanzierungssituation auf, hier mit den stärksten Zuwächsen von 23,5 bzw. 21,1 Punkten. Nach Einschätzung der Befragten werden beide Sektoren auch in den kommenden sechs Monaten den Trend fortsetzen. So steigen die Teilsalden der jeweiligen Erwartungsindikatoren um 16,6 Punkte (Logistik) bzw. 9,7 Punkte (Wohnen).

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Peach Property goes Global Immo-Index

Aufnahme in den FTSE EPRA Nareit Global Real Estate Index

von Charles Steiner

Die auf Wohnungsbestandshaltung spezialisierte Peach Property Group AG wird mit Wirkung zum 22. März 2021 in den FTSE EPRA Nareit Global Real Estate Index Series aufgenommen. Dies hat das Index-Komitee im Rahmen seiner vierteljährlichen Überprüfung beschlossen, so die Peach Property in einer Aussendung. Dabei handelt es sich um eine internationale Indexserie, die von der European Public Real Estate Association (EPRA) gemeinsam mit der London Stock Exchange/ FTSE und der National Association of Real Estate Investment Trusts (NAREIT) erstellt wird. Er bildet die Wertentwicklung von börsennotierten Immobilienunternehmen in Industrie- und Schwellenländern weltweit ab und umfasst derzeit rund 500 Titel, welche Immobilien im Wert von 3 Billionen Euro halten. Kriterien für die Aufnahme in den Index sind u.a. der Immobilienfokus eines Unternehmens, sein Free Float sowie die Marktliquidität.

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Rekord bei Googlesuche Wohnung kaufen

Deutsche informieren sich über Wohnungskauf

von Stefan Posch

Noch nie informierten sich mehr Menschen in Deutschland via Google nach dem Kauf einer Wohnung. Dies geht aus einer Untersuchung von Kryptoszene.de hervor.
Angesichts steigender Mieten scheinen sich immer mehr für den Kauf eines Eigenheims zu interessieren. Der Google-Trend-Score für das Suchbegriffspaar "Wohnung kaufen" notierte im Februar auf dem höchstmöglichen Wert von einhundert, und damit höher als je zuvor. Der Score gibt das relative Suchvolumen an.
"Betongold ist in der Krise überaus gefragt", so Kryptoszene-Analyst Raphael Lulay. "Diskussionen um mögliche Inflationsszenarien könnten dem Trend sogar noch weiteren Auftrieb verleihen".

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VRG schließt Zinshaussanierung ab

Am Max-Winter-Platz in der Leopoldstadt

von Stefan Posch

Entrée nach der RevitalisierungEntrée nach der Revitalisierung

VRG Immobilien hat am Max-Winter-Platz im zweiten Wiener Gemeindebezirk eine Zinshaussanierung abgeschlossen.
Für die Sanierung wurde handgefertigter Stuck aus hochwertigem Modellgips neu angebracht und die Fassade hat einen frischen Anstrich bekommen, auch das Stiegenhaus wurde nachhaltig modernisiert.
"Unsere Wertschätzung gilt dem Charakter des Gebäudes. Vor allem die harmonische Einfügung in die Umgebung ist uns wichtig. So bewahren wir das Wiener Stadtbild. Deshalb verlangt die Fassadensanierung besonderes Feingefühl", so Patrick Rezazadeh, Geschäftsführender Gesellschafter der VRG Immobilien
Die VRG stehe für Ankauf, Werterhaltung und Entwicklung von Immobilen, heißt es vonseiten des Unternehmens. Das Team der Vienna Real Estate Group entwickle den Charakter jedes einzelnen Objektes weiter und ermögliche langfristiges bzw. wertvolles Bestehen, so die VRG Immobilien.

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Modesta vermittelt in Bratislava

Allianz-Zweigstelle zieht ins "AB DOAS"

von Charles Steiner

Das weltweit tätige Versicherungsunternehmen Allianz hat vor kurzem eine Bürofläche im „AB DOAS“-Gebäude bezogen und wird dort eine Zweigstelle betreiben berichtet Modesta Real Estate, die den Deal vermittelt hatte. Lucia Agrikolová von Modesta sagt: „Die Allianz - Slovenská poisťovňa war auf der Suche nach einer repräsentativen und gut
sichtbaren Geschäftsfläche, in der sich sowohl Kunden als auch Mitarbeiter wohlfühlen. Das
DOAS-Gebäude vereint alle Anforderungen des Kunden.“

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Award zum Tag: Rustler zertifiziert

Jetzt Great Place to Work

von Günther Schneider

Das Rustler Team hat bewertetDas Rustler Team hat bewertet

Der Immobiliendienstleister Rustler darf sich ab sofort als „Great Place to Work“ bezeichnen. Wie das Immo-Unternehmen erklärt, ist man dazu basierend auf Mitarbeiterbefragungen zertifiziert worden. Peter Rustler in einer Stellungnahme: „Wir freuen uns über diese Auszeichnung und sind stolz, weil die Bewertung durch unsere Mitarbeiter erfolgt ist, sich diese offensichtlich wohl fühlen und gerne bei uns arbeiten.“ Stolz zeigt sich Rustler auch, weil die Zertifizierung bei der ersten Teilnahme erfolgt sei: „Das Lob unserer Mitarbeiter ist aber auch ein Ansporn, an jenen Punkten zu arbeiten, bei denen wir uns in der Mitarbeiterführung und Unternehmenskultur verbessern können“, so Rustler weiter.

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Einfamilienhäuser und Grundstücke rückläufig

Zahl der Verbücherungen leicht gestiegen

von Charles Steiner

Die An­zahl der Ver­bü­che­run­gen ist im Co­ro­na­jahr leicht ge­stie­gen, al­ler­dings flu­te­ten vor al­lem Klein­gär­ten und Park­plät­ze den Markt, wäh­rend Ein­fa­mi­li­en­häu­ser und Grund­stü­cke rück­läu­fig ge­we­sen sind. Das geht aus dem ak­tu­el­len Re/Max Im­mo­Spie­gel mit Da­ten von IM­MOu­ni­ted her­vor, bei dem die Trans­ak­tio­nen des Vor­jah­res ge­mes­sen wor­den sind. Der Wert al­ler 2020 in Ös­ter­reich ver­bü­cher­ten Im­mo­bi­li­en lag bei 35,1 Mil­li­ar­den Eu­ro. Das sind um +801 Mio. Eu­ro mehr als zu­letzt und ent­spricht ei­nem An­stieg von +2,3 Pro­zent. Von den Stei­ge­run­gen der letz­ten Jah­re ist das al­ler­dings weit ent­fernt: +7,9 Pro­zent wa­ren es von 2018 auf 2019 und +13,2 Pro­zent im Jahr da­vor. „Man muss schon bis ins Jahr 2013 zu­rück­bli­cken, um ge­rin­ge­re Wachs­tums­ra­ten zu fin­den“, so An­ton Nen­ning, Ma­na­ging Di­rec­tor, Re/Max Aus­tria. „Da­mals war der Markt um -9,3 Pro­zent ge­schrumpft!“ In Ös­ter­reich wur­den 2020 145.780 Ob­jek­te, um +7.090 Lie­gen­schaf­ten mehr als im bis­he­ri­gen Re­kord­jahr, ver­bü­chert. Aber: Wirt­schaft­lich ver­gleichs­wei­se un­be­deu­tend sind die zu­sätz­li­chen +7.000 PKW-Ab­stell­plät­ze, die 2020 als ei­ge­nes Kauf­ob­jekt ver­bü­chert wur­den, eben­so die +1.300 Klein­gär­ten.
Wäh­rend al­le acht Flä­chen­bun­des­län­der zum Teil so­gar er­heb­li­che Um­satz­zu­wäch­se mel­den, fällt Wien nach der Über­schrei­tung der 10 Mil­li­ar­den Eu­ro Gren­ze im Jahr 2019 wie­der dar­un­ter zu­rück. 728 Mio. Eu­ro feh­len auf den 2019er Um­satz. Der An­teil Wiens am na­tio­na­len Trans­ak­ti­ons­ku­chen ist da­durch wei­ter ge­schrumpft und liegt bei ak­tu­ell 27,1 Pro­zent (2019: 29,9 Pro­zent).
Bern­hard Rei­kers­dor­fer, Ge­schäfts­füh­rer von Re/Max Aus­tria sieht spür­ba­re Aus­wir­kun­gen von Co­vid-19 erst für die zwei­te Jah­res­hälf­te: „Der Im­mo­bi­li­en­markt be­weg­te sich auch 2020 auf sehr ho­hem Ni­veau. Das Jahr war ge­prägt von ei­ner sehr ho­hen Nach­fra­ge, so­wohl von Ei­gen­nut­zern als auch An­le­gern, und ei­nem in vie­len Re­gio­nen knap­pen An­ge­bot. Spe­zi­ell Ein­fa­mi­li­en­häu­ser, Bau­grund­stü­cke und Ei­gen­tums­woh­nun­gen er­freu­ten sich wei­ter­hin sehr gro­ßer Be­liebt­heit.So­wohl im Wohn- als auch Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­be­reich rech­nen wir mit ei­nem stei­gen­den An­ge­bot. Bei Wohn­im­mo­bi­li­en wird die Nach­fra­ge wei­ter hoch blei­ben und die Preis­dy­na­mik wird ab­fla­chen.“

ImmoScout24-Umfrage sieht hohe Nachfrage

Starkes Interesse an Kleinwohnungen

von Charles Steiner

Im Zu­ge der Co­ro­na­pan­de­mie sind je­de Men­ge Klein­woh­nun­gen, vor­mals zu­meist Airb­nb-Woh­nun­gen auf den Markt ge­kom­men. Ob­wohl durch die mehr­ma­li­gen Lock­downs der Wunsch nach mehr Wohn­flä­che, mög­lichst im Grü­nen ge­stie­gen ist, sieht ei­ne Im­moScout24-Ana­ly­se das In­ter­es­se nach Woh­nun­gen un­ter 40 m² stark ge­stie­gen. Dem­nach sei­en im Vor­jahr rund 11.750 Miet­woh­nun­gen un­ter 40 m², dort sei­en die An­fra­gen pro Im­mo­bi­lie um 60 Pro­zent an­ge­stie­gen. Bei Ei­gen­tums­woh­nun­gen sei­en zwar we­ni­ger Ob­jek­te an­ge­bo­ten wor­den, al­ler­dings hät­ten sich hier die An­fra­gen pro Im­mo­bi­lie ge­gen­über 2018/2019 na­he­zu ver­dop­pelt, so Im­mo­bi­li­en­S­cout24.
Aber: Ge­sucht wird of­fen­bar nicht des­we­gen, weil man selbst in ei­ner sol­chen Woh­nung le­ben wür­de. Ei­ne Um­fra­ge durch inno­f­act un­ter 500 Ös­ter­rei­chern hat er­ge­ben, dass nur 36 Pro­zent die Woh­nung selbst be­woh­nen wür­den - und wenn, dann kön­nen sich das auch nur eher je­ne vor­stel­len, die der­zeit zur Mie­te woh­nen. Das könn­te mit­un­ter mit dem ak­tu­ell schwie­ri­gen Ar­beits­markt zu tun ha­ben aber nicht nur. Vor­herr­schen­der ist die Nut­zung als An­la­ge­ob­jekt (41 Pro­zent), wei­te­re 37 Pro­zent wür­den das Ob­jekt als Zweit­wohn­sitz nut­zen. Und auch Kin­der oder die Ar­beit sind Grün­de für die An­schaf­fung ei­ner Klein­woh­nung: Je­der Fünf­te, der sich vor­stel­len kann, ein der­ar­ti­ges Ob­jekt zu kau­fen oder zu mie­ten, wür­de den Nach­wuchs ein­zie­hen las­sen. 15 Pro­zent se­hen die idea­le Nut­zung als Ar­beits­platz.
Mar­kus De­j­mek, Ös­ter­reich-Chef von Im­moScout24: „Das In­ter­es­se an Klein­woh­nun­gen ist un­ge­bro­chen hoch, wie die Da­ten zei­gen. Egal ob als An­la­ge oder Zweit­wohn­sitz - die Nut­zungs­mög­lich­kei­ten sind viel­fäl­tig. Ver­mehr­tes Ar­bei­ten von zu­hau­se wird al­ler Vor­aus­sicht nach nicht von heu­te auf mor­gen der Ver­gan­gen­heit an­ge­hö­ren. Wenn die Wohn­si­tua­ti­on sich nicht ein­fach an die­ses Be­dürf­nis an­pas­sen lässt, braucht es al­ter­na­ti­ve Lö­sun­gen. Und viel­leicht se­hen wir hier bald ei­nen neu­en Trend, näm­lich die Nut­zung klei­ner Im­mo­bi­li­en als aus­ge­la­ger­tes Ho­me­of­fice.“
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Meryn + Partner mit exklusivem Wohnprojekt

Bellevue 74 in 1190 Wien startet

von Robert Rosner

Bellevuestrasse 74Bellevuestrasse 74
Woh­nen mit den sprich­wört­lich schöns­ten Aus­sich­ten: Das Pro­jekt Bel­le­vue 74 am En­de der Bel­le­vu­e­stra­ße in Dö­bling be­sticht nicht nur durch sein ex­klu­si­ves Am­bi­en­te, son­dern auch durch den gran­dio­sen Blick über Wien.
Mit dem An­fang März er­folg­tem Bau­start ent­steht an ei­nem der schöns­ten Wohn­or­te Wiens, dort, wo das Grün der Wein­ber­ge und der Wie­ner­wald auf die Stadt tref­fen, mit dem Pro­jekt Bel­le­vue 74, ein Rück­zugs­ort für all je­ne, die Ru­he und Ex­klu­si­vi­tät su­chen.
Har­mo­nisch ein­ge­bet­tet in die Land­schaft bie­tet Bel­le­vue 74 zwei mo­der­ne Vil­len mit neun hoch­wer­ti­gen Ei­gen­tums­woh­nun­gen zwi­schen 50 und 250 Qua­drat­me­tern, so­wie ei­ne Ein­fa­mi­li­en­vil­la mit über 430 Qua­drat­me­tern Wohn­flä­che, die über ei­nen ei­ge­nen Pool und Well­ness­be­reich ver­fügt.
Der Wie­ner Bau­trä­ger Me­ryn + Part­ner setzt bei der Um­set­zung des Pro­jekts auf ein ein­zig­ar­ti­ges Raum­ge­fühl, das im Ein­klang mit der Um­ge­bung steht. Für Alex­an­der Me­ryn, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von Me­ryn + Part­ner, spielt da­bei die Aus­wahl der Ma­te­ria­li­en ei­ne ent­schei­den­de Rol­le: "Die­se ein­zig­ar­ti­ge La­ge mit ih­rem atem­be­rau­ben­den Aus­blick fin­det man in Wien kein zwei­tes Mal. Licht, Glas und na­tür­li­che Ma­te­ria­li­en für die groß­zü­gi­gen Wohn­be­rei­che, wel­che die Wei­te des Blicks im In­nen­be­reich fort­füh­ren, neh­men in un­se­rem Ge­samt­kon­zept da­her ei­nen über­aus wich­ti­gen Stel­len­wert ein."
Ein Ge­flecht aus Brüs­tungs­bän­dern und Stüt­zen schafft ei­ne Leich­tig­keit im Vo­lu­men der drei Bau­kör­per, de­ren Un­ter­schied auch durch die ab­wei­chen­den Aus­prä­gun­gen der Er­ker­for­men her­vor­ge­ho­ben wird.
Ein spe­zi­el­les Au­gen­merk wur­de auch auf die sorg­fäl­ti­ge Ge­stal­tung der Gär­ten ge­legt: Die An­ord­nung der We­ge, Be­leuch­tun­gen und Ni­veausprün­ge im Pro­jekt schafft die Zu­ord­nung zu den ein­zel­nen Woh­nun­gen und so­mit wei­te­re per­sön­li­che Frei­räu­me im Au­ßen­be­reich.
Dem hoch­wer­ti­gen Le­bens­stil, der die zu­künf­ti­gen Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner im Bel­le­vue 74 er­war­tet, ent­spricht auch der Con­cier­ge- und Se­cu­ri­ty-Ser­vice, der in­di­vi­du­ell auf die je­wei­li­gen Be­dürf­nis­se zu­ge­schnit­ten wer­den kann. Un­ter an­de­rem um­fasst die­ser die Ho­me De­li­very für den täg­li­chen Ge­brauch, die Ver­mitt­lung und Ko­or­di­na­ti­on von Mas­sa­ge und Per­so­nal Trai­ner, ein Re­ser­vie­rungs­ser­vice (Re­stau­rants, Ho­tels, Ti­ckets, etc.) so­wie die Ver­an­stal­tungs­or­ga­ni­sa­ti­on mit Ca­te­ring und Per­so­nal für Fei­ern im klei­nen pri­va­ten Rah­men.
Die Fer­tig­stel­lung die­ses ein­zig­ar­ti­gen Pro­jekts ist für den Herbst 2022 ge­plant - per­fekt um den Jung­wein der zahl­rei­chen Wein­bau­ern aus der Um­ge­bung im neu­en Zu­hau­se ge­nie­ßen zu kön­nen.

Dar Al Arkan entwickelt Tourismusprojekt Sidra

Megaprojekt in Bosnien startet

von Stefan Posch

Dar Al Ar­kan, ein Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lungs­un­ter­neh­men in Sau­di-Ara­bi­en, hat mit der Ent­wick­lung ei­nes Me­ga-Tou­ris­mus­pro­jekt in Bos­ni­en ge­star­tet. Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men für das die Lu­xus-Fe­ri­en- und Wohn­an­la­ge be­trägt et­wa 112 Mil­lio­nen Eu­ro.
Die Ar­bei­ten vor Ort wer­den die­sen Som­mer mit der In­fra­struk­tur und dem Club­haus be­gin­nen. Die Fer­tig­stel­lung ist in­ner­halb von 36 Mo­na­ten ge­plant. Po­ten­zi­el­le Käu­fer wer­den­be­reits ein­ge­la­den, ih­ren be­vor­zug­ten Stand­ort aus­zu­wäh­len und ihr Vil­len­mo­dell aus ei­ner Rei­he von Op­tio­nen zu wäh­len.
Das 500.000 Qua­drat­me­ter gro­ße Pro­jekt mit dem Na­men Si­dra, was so viel wie "Le­ben in­mit­ten der Wäl­der" be­deu­tet, wird von 20.000 Bäu­men um­ge­ben sein und ist das größ­te ein­zel­ne Im­mo­bi­li­en­pro­jekt in Bos­ni­en. Es wird ei­ne Gated Com­mu­ni­ty mit hoch­spe­zia­li­sier­ten Vil­len bie­ten, die für mo­der­nes Woh­nen ent­wor­fen wur­den, in ei­ner Ge­gend, die als ei­ne der ge­sün­des­ten und sau­bers­ten auf dem Bal­kan ein­ge­stuft wird.
Herr You­sef Bin Ab­dul­lah Al Shalash, Vor­sit­zen­der von Dar Al Ar­kan, sagt: "Wir sind stolz dar­auf, dass lo­ka­le sau­di­sche Mar­ken ins Aus­land ge­hen und dort ef­fek­tiv kon­kur­rie­ren und den Na­men Sau­di-Ara­bi­ens ver­brei­ten kön­nen. Nach­dem wir un­ser Pro­jekt in Du­bai ge­star­tet ha­ben, ex­pan­die­ren wir nun nach Bos­ni­en, was ei­ne gol­de­ne Ge­le­gen­heit dar­stellt, ein Stück erst­klas­si­ge Im­mo­bi­lie in ei­nem sehr be­gehr­ten eu­ro­päi­schen Ziel­ort zu er­wer­ben, und wir glau­ben, dass es bos­ni­sche, sau­di­sche und in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren an­zie­hen wird. Wir freu­en uns, dass wir bei die­sem Pro­jekt mit lo­ka­len bos­ni­schen Ar­chi­tek­ten, Be­ra­tern und Bau­un­ter­neh­mern zu­sam­men­ar­bei­ten. Wir be­grü­ßen auch die ra­sche Er­tei­lung von Li­zen­zen durch die Re­gie­rung, um das Pro­jekt zu star­ten, was auch den Wunsch Bos­ni­ens zeigt, aus­län­di­sche In­ves­to­ren an­zu­zie­hen."
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ZIA fordert Regulierungsmoratorium

Genehmigungen stagnieren in Deutschland

von Stefan Posch

Das deut­sche Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt hat heu­te die Bau­ge­neh­mi­gungs­zah­len für das Jahr 2020 ver­öf­fent­licht, die ei­ne Sta­gna­ti­on zei­gen. Aus Sicht des Zen­tra­len Im­mo­bi­li­en Aus­schuss (ZIA), Spit­zen­ver­band der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, ist die Sta­gna­ti­on der Bau­ge­neh­mi­gun­gen und vor al­lem der Rück­gang an ge­neh­mig­ten Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern in den A-Städ­ten ei­ne schwe­re Hy­po­thek, um die an­ge­spann­ten Woh­nungs­märk­te in den Me­tro­po­len zu ent­las­ten.
"Wir brau­chen ein Re­gu­lie­rungs­mo­ra­to­ri­um. Nach ei­ner Le­gis­la­tur­pe­ri­ode, die durch neue Re­gu­lie­run­gen ge­prägt war, sieht man nun, dass das Pro­blem nicht ge­löst, son­dern ver­schärft wur­de," so ZIA-Prä­si­dent An­dre­as Matt­ner. "Das Bau­land­mo­bi­li­sie­rungs­ge­setz ist die nächs­te Brem­se, die nun an­ge­legt wird. Sinn­vol­ler wä­re die Um­set­zung des Pla­nungs­be­schleu­ni­gungs­ge­setz­tes und ei­ne Über­prü­fung der 20.000 Bau­vor­schrif­ten. Bau­en muss schnel­ler, ein­fa­cher und da­mit at­trak­ti­ver sein, nur dann wer­den auch mehr Woh­nun­gen ge­baut."
Matt­ner for­dert für die kom­men­de Le­gis­la­tur­pe­ri­ode ei­nen Neu­start der Bau­po­li­tik. "Ein ech­tes Bünd­nis aus Po­li­tik, Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft und Mie­ter­ver­tre­tern mit der kla­ren Ziel­set­zung, mehr Wohn­raum zu schaf­fen wä­re der rich­ti­ge Weg. Aus dem der­zeit vor­herr­schen­den Kli­ma des Ge­gen­ein­an­ders muss ein Kli­ma des Mit­ein­an­ders wer­den. Wir ste­hen für ei­nen Neu­an­fang be­reit!"

Deutscher Immobilienfinanzierungsindex steigt an

Stimmung steigt für Gewerbeinvestments

von Stefan Posch

Der Deut­sche Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­rungs­in­dex (DI­FI) von JLL und dem ZEW - Leib­niz-Zen­trum für Eu­ro­päi­sche Wirt­schafts­for­schung, hat im 1. Quar­tal 2021 zum drit­ten Mal in Fol­ge zu­ge­legt.
"Mit ei­nem Plus von 9,5 Punk­ten ge­gen­über dem Vor­quar­tal weist der In­dex­stand zwar im­mer noch ein deut­li­ches Mi­nus aus (- 14,0 Punk­te), aber die Ten­denz ist po­si­tiv und gleich­be­deu­tend dem bes­ten Wert seit Herbst 2019", so An­ke Herz, Head of Debt Ad­vi­so­ry JLL Ger­ma­ny.
Zwar ha­ben sich in der vier­ten Nach-Co­ro­na-Um­fra­ge so­wohl die Ein­schät­zun­gen der be­frag­ten Ex­per­ten zur Fi­nan­zie­rungs­si­tua­ti­on in den ver­gan­ge­nen sechs Mo­na­ten (+ 7,4 Punk­te) als auch die Fi­nan­zie­rungs­er­war­tun­gen für die kom­men­den sechs Mo­na­te (+ 11,7 Punk­te) wei­ter ver­bes­sert. Bei­de Sal­den be­we­gen sich mit mi­nus 22,2 Punk­ten bzw. mi­nus 5,7 Punk­ten aber im­mer noch im ne­ga­ti­ven Be­reich.
Bis auf den Ein­zel­han­del kon­sta­tier­ten die Ex­per­ten den an­de­ren vier Nut­zungs­ar­ten (ge­gen­über der Be­fra­gung im 4. Quar­tal 2020) ei­ne po­si­ti­ve Ent­wick­lung, dies so­wohl bei ih­rer Ein­schät­zung der Fi­nan­zie­rungs­si­tua­ti­on als auch der kurz­fris­ti­gen Aus­sicht.
"Die Mehr­heit der Be­frag­ten er­war­tet nun, dass die Fi­nan­zie­rungs­be­din­gun­gen für Ho­tel­im­mo­bi­li­en im Lau­fe der nächs­ten sechs Mo­na­te ent­we­der un­ver­än­dert blei­ben oder sich ver­bes­sern wer­den. Es bleibt ei­ne Ein­schät­zung, die auf ei­nem Er­folg der an­ge­lau­fe­nen Impf­kam­pa­gnen mit ei­ner da­mit ver­bun­de­nen Hoff­nung zur Rück­kehr zum 'nor­ma­len Le­ben' be­ruht", so An­ke Herz.
Auch die Nut­zungs­art Bü­ro ist nach Ein­schät­zun­gen der Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten wei­ter­hin ne­ga­tiv von der Co­ro­na-Pan­de­mie be­trof­fen (-37,1 Punk­te), al­ler­dings mit dem op­ti­mis­tischs­ten Aus­blick: Der Er­war­tungs­in­di­ka­tor fällt mit 20 Punk­ten deut­lich hö­her aus als bei der letz­ten Be­fra­gung im 4. Quar­tal 2020.
Pro­fi­teu­re des ak­tu­el­len Um­felds sind nach Ein­schät­zun­gen der Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten nach wie vor Lo­gis­tik und Woh­nen. Bei­de Nut­zungs­ar­ten wei­sen im 1. Quar­tal 2021 po­si­ti­ve Sal­den bei der Fi­nan­zie­rungs­si­tua­ti­on auf, hier mit den stärks­ten Zu­wäch­sen von 23,5 bzw. 21,1 Punk­ten. Nach Ein­schät­zung der Be­frag­ten wer­den bei­de Sek­to­ren auch in den kom­men­den sechs Mo­na­ten den Trend fort­set­zen. So stei­gen die Teil­sal­den der je­wei­li­gen Er­war­tungs­in­di­ka­to­ren um 16,6 Punk­te (Lo­gis­tik) bzw. 9,7 Punk­te (Woh­nen).
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Aufnahme in den FTSE EPRA Nareit Global Real Estate Index

Peach Property goes Global Immo-Index

von Charles Steiner

Die auf Woh­nungs­be­stand­shal­tung spe­zia­li­sier­te Peach Pro­per­ty Group AG wird mit Wir­kung zum 22. März 2021 in den FTSE EPRA Na­reit Glo­bal Re­al Es­ta­te In­dex Se­ries auf­ge­nom­men. Dies hat das In­dex-Ko­mi­tee im Rah­men sei­ner vier­tel­jähr­li­chen Über­prü­fung be­schlos­sen, so die Peach Pro­per­ty in ei­ner Aus­sen­dung. Da­bei han­delt es sich um ei­ne in­ter­na­tio­na­le In­dex­se­rie, die von der Eu­ro­pean Pu­blic Re­al Es­ta­te As­so­cia­ti­on (EPRA) ge­mein­sam mit der Lon­don Stock Ex­ch­an­ge/ FTSE und der Na­tio­nal As­so­cia­ti­on of Re­al Es­ta­te In­vest­ment Trusts (NA­REIT) er­stellt wird. Er bil­det die Wert­ent­wick­lung von bör­sen­no­tier­ten Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men in In­dus­trie- und Schwel­len­län­dern welt­weit ab und um­fasst der­zeit rund 500 Ti­tel, wel­che Im­mo­bi­li­en im Wert von 3 Bil­lio­nen Eu­ro hal­ten. Kri­te­ri­en für die Auf­nah­me in den In­dex sind u.a. der Im­mo­bi­li­en­fo­kus ei­nes Un­ter­neh­mens, sein Free Float so­wie die Markt­li­qui­di­tät.
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Deutsche informieren sich über Wohnungskauf

Rekord bei Googlesuche Wohnung kaufen

von Stefan Posch

Noch nie in­for­mier­ten sich mehr Men­schen in Deutsch­land via Goog­le nach dem Kauf ei­ner Woh­nung. Dies geht aus ei­ner Un­ter­su­chung von Krypto­sze­ne.de her­vor.
An­ge­sichts stei­gen­der Mie­ten schei­nen sich im­mer mehr für den Kauf ei­nes Ei­gen­heims zu in­ter­es­sie­ren. Der Goog­le-Trend-Score für das Such­be­griffs­paar "Woh­nung kau­fen" no­tier­te im Fe­bru­ar auf dem höchst­mög­li­chen Wert von ein­hun­dert, und da­mit hö­her als je zu­vor. Der Score gibt das re­la­ti­ve Such­vo­lu­men an.
"Be­ton­gold ist in der Kri­se über­aus ge­fragt", so Krypto­sze­ne-Ana­lyst Ra­pha­el Lu­lay. "Dis­kus­sio­nen um mög­li­che In­fla­ti­ons­sze­na­ri­en könn­ten dem Trend so­gar noch wei­te­ren Auf­trieb ver­lei­hen".

Am Max-Winter-Platz in der Leopoldstadt

VRG schließt Zinshaussanierung ab

von Stefan Posch

Entrée nach der RevitalisierungEntrée nach der Revitalisierung
VRG Im­mo­bi­li­en hat am Max-Win­ter-Platz im zwei­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ei­ne Zins­haus­sa­nie­rung ab­ge­schlos­sen.
Für die Sa­nie­rung wur­de hand­ge­fer­tig­ter Stuck aus hoch­wer­ti­gem Mo­dell­gips neu an­ge­bracht und die Fas­sa­de hat ei­nen fri­schen An­strich be­kom­men, auch das Stie­gen­haus wur­de nach­hal­tig mo­der­ni­siert.
"Un­se­re Wert­schät­zung gilt dem Cha­rak­ter des Ge­bäu­des. Vor al­lem die har­mo­ni­sche Ein­fü­gung in die Um­ge­bung ist uns wich­tig. So be­wah­ren wir das Wie­ner Stadt­bild. Des­halb ver­langt die Fas­sa­den­sa­nie­rung be­son­de­res Fein­ge­fühl", so Pa­trick Re­za­za­deh, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der VRG Im­mo­bi­li­en
Die VRG ste­he für An­kauf, Wert­er­hal­tung und Ent­wick­lung von Im­mo­bi­len, heißt es von­sei­ten des Un­ter­neh­mens. Das Team der Vi­en­na Re­al Es­ta­te Group ent­wick­le den Cha­rak­ter je­des ein­zel­nen Ob­jek­tes wei­ter und er­mög­li­che lang­fris­ti­ges bzw. wert­vol­les Be­ste­hen, so die VRG Im­mo­bi­li­en.
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Allianz-Zweigstelle zieht ins "AB DOAS"

Modesta vermittelt in Bratislava

von Charles Steiner

Das welt­weit tä­ti­ge Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men Al­li­anz hat vor kur­zem ei­ne Bü­ro­flä­che im „AB DO­AS“-Ge­bäu­de be­zo­gen und wird dort ei­ne Zweig­stel­le be­trei­ben be­rich­tet Mo­des­ta Re­al Es­ta­te, die den Deal ver­mit­telt hat­te. Lu­cia Agri­ko­l­o­vá von Mo­des­ta sagt: „Die Al­li­anz - Slovens­ká poisťo­vňa war auf der Su­che nach ei­ner re­prä­sen­ta­ti­ven und gut
sicht­ba­ren Ge­schäfts­flä­che, in der sich so­wohl Kun­den als auch Mit­ar­bei­ter wohl­füh­len. Das
DO­AS-Ge­bäu­de ver­eint al­le An­for­de­run­gen des Kun­den.“

Jetzt Great Place to Work

Award zum Tag: Rustler zertifiziert

von Günther Schneider

Das Rustler Team hat bewertetDas Rustler Team hat bewertet
Der Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter Rust­ler darf sich ab so­fort als „Gre­at Place to Work“ be­zeich­nen. Wie das Im­mo-Un­ter­neh­men er­klärt, ist man da­zu ba­sie­rend auf Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen zer­ti­fi­ziert wor­den. Pe­ter Rust­ler in ei­ner Stel­lung­nah­me: „Wir freu­en uns über die­se Aus­zeich­nung und sind stolz, weil die Be­wer­tung durch un­se­re Mit­ar­bei­ter er­folgt ist, sich die­se of­fen­sicht­lich wohl füh­len und ger­ne bei uns ar­bei­ten.“ Stolz zeigt sich Rust­ler auch, weil die Zer­ti­fi­zie­rung bei der ers­ten Teil­nah­me er­folgt sei: „Das Lob un­se­rer Mit­ar­bei­ter ist aber auch ein An­sporn, an je­nen Punk­ten zu ar­bei­ten, bei de­nen wir uns in der Mit­ar­bei­ter­füh­rung und Un­ter­neh­mens­kul­tur ver­bes­sern kön­nen“, so Rust­ler wei­ter.
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