Immofinanz will erneut S Immo schnappen

Diesmal mit freiwilligem Übernahmeangebot

von Charles Steiner

Mit einem freiwilligen Übernahmeangebot an die S Immo machte die Immofinanz gestern Abend von sich reden. Wie die Immofinanz erklärt, bietet sie für die restlichen Stückaktien 18,04 Euro auf cum dividend-Basis, heißt, dass sich der Angebotspreis je S Immo-Aktie um einer möglichen Dividende zwischen Bekanntmachung und Abwicklung des Angebots reduziert, sofern die Abwicklung nach dem Dividendenstichtag stattfindet. Derzeit hält die Immofinanz rund 26,49 Prozent am Grundkapital. Parallel zum freiwilligen Übernahmeangebots behält sich die Immofinanz jedoch vor, weitere Aktien zuzukaufen, um die 30 Prozent-Schwelle zu überschreiten. Damit wäre dann ein Pflichtangebot fällig. Für ein freiwilliges Übernahmeangebot gelte nämlich die Schwelle 50 plus eine Aktie, diese Schwelle würde bei einer Umwandlung in ein Pflichtangebot wegfallen.
Mit dem freiwilligen Übernahmeangebot will die Immofinanz den S Immo-Aktionären die Abschaffung der Stimmrechtsbeschränkung schmackhaft machen, ist aus Insiderkreisen zu hören. Erst im Herbst ist man bei der Hauptversammlung mit diesem Antrag abgeblitzt. Die nächste Hauptversammlung der S Immo findet am 30. April statt, bis dahin soll den Aktionären ausreichend Zeit gegeben werden, über das Angebot nachzudenken. Für die ausstehenden 69,93 Prozent des Grundkapitals würden, aufgerechnet mit dem Angebotspreis, rund 930 Millionen Euro fällig werden. Das geht sich aus: Laut Immofinanz verweise man mit Ende des dritten Quartals auf einen Cash-Polster von rund 1,1 Milliarden Euro.
Versuche einer Übernahme der S Immo vonseiten der Immofinanz hat es immer wieder gegeben. Nun ist aber auch mit der Aggregate Holding um den Österreicher Günther Walcher ein finanzstarker Investor an Bord, der mitunter ein Dreiergespann zwischen Immofinanz, S Immo und CA Immo anstrebt. Die Hinweise darauf verdichten sich mittlerweile: Walcher hat bereits ein Angebot an die CA Immo angekündigt und damit den Hauptaktionär Starwood überboten. Mit Bruno Ettenauer sitzt überdies seit heute ein ehemaliger CA Immo-Mann im S Immo-Chefsessel. Immofinanz-CEO Ronny Pecik hatte bereits erklärt, über die entsprechenden Gesellschaften seine Anteile an Immofinanz und S Immo an Aggregate verkaufen zu wollen, vorbehaltlich der Zustimmung seines Geschäftspartners Peter Korbacka. Dieser hat bis Ende März Zeit, dem Verkauf zuzustimmen. Bislang sei bei der Immofinanz aber keine Antwort eingetroffen, heißt es auf eine immoflash-Nachfrage.

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Quartier für Floridsdorf

Immovate und BWSG planen Projekt mit 40.000 m² BGF

von Stefan Posch

Auf der Pragerstraße im 21. Wiener Gemeindebezirk entsteht ein großes Wohnquartier samt Gewerbeflächen. Dafür ist der Entwickler Immovate eine Kooperation mit dem gemeinnützigen Bauträger BWSG eingegangen, wie Immo7 News am Freitag exklusiv berichtete. Das geplante Quartier auf der knapp 14.000 m² großen Liegenschaft Pragerstraße 94 bis 112 soll rund 40.000 m² BGF umfassen. Geplant sind sowohl freifinanzierter als auch geförderter Wohnbau sowie Gewerbeflächen.
Laut der Immovate ist man Mitten im Umwidmungsprozess. Das Quartier werde, so die Immovate im Sinne eines grünen Smart City Konzepts geplant. Bauplatzübergreifende Garagen sollen dafür sorgen, dass die Anlage oberflächlich autofrei bleibt. Insgesamt soll das Projekt 40.000 m² Bruttogeschoßfläche umfassen.
Einst hatte die Wienwert eine Kaufoption auf das Grundstück, auf die sie allerdings gegen eine Abschlagszahlung zugunsten der Immovate verzichtete.

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Cäsar 2021: Jetzt bewerben!

Einreichung bis 16. Mai möglich

von Charles Steiner

Auch heuer wird der begehrte Immobilienaward Cäsar an die besten der besten der Branche vergeben. Heute startet die Bewerbung für den Immobilien-Oscar, der für herausragende Leistungen in der Immobilienbranche vergeben wird. Bis 16. Mai sind Einreichungen möglich. Im Rahmen des Cäsar 2021 werden im September Persönlichkeiten aus der Immobilienwirtschaft ausgezeichnet, die im vergangenen Krisenjahr Einzigartiges geleistet haben. Als Veranstalter des renommierten Awards zeichnet die Werbeagentur epmedia verantwortlich. Aufgrund von COVID-19 und den damit zusammenhängenden gesetzlichen Regulierungen für Veranstaltungen werden das genaue Datum und die Location noch bekanntgegeben.
In sieben Kategorien können potenzielle Cäsar-KandidatInnen nominiert werden oder sich selbst bewerben: BauträgerIn, MaklerIn, ImmobilienverwalterIn, ImmobilienmanagerIn, ImmobiliendienstleisterIn, Small Diamond und Cäsar International. Die achte Kategorie - das Lebenswerk - wird direkt von der Jury vergeben. Die Bewerbung ist unter dem Link www.immoaward.at/ möglich.
Die unabhängige Verbands-Jury für den diesjährigen Cäsar bilden die VertreterInnen der Partnerverbände: Matthias E. Gass (Vorstandsmitglied FIABCI), Georg Flödl (Präsident ÖVI), Jenni Wenkel (Vorstandsvorsitzende RICS), Alexander Bosak (Vorstandsvorsitzender immQu) und Georg Edlauer (Fachverbandsobmann des Fachverbands der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO). Zudem gibt es heuer einen Wechsel der Vereinsvertreterin von Salon Real: Daniela Witt-Dörring wird künftig die Verbands-Jury des Cäsars unterstützen.
Diese sechs VertreterInnen der Partnerverbände wählen aus allen eingereichten Bewerbungen jeweils drei FinalistInnen in den sieben Kategorien. Anschließend kürt die große Fachjury, bestehend aus rund 35 VertreterInnen der österreichischen Immobilienwirtschaft, per notariell beglaubigter Briefwahl die Cäsaren des Jahres.
Neben einem namhaften Personenkomitee und den Verbänden gibt es vier prominente Unternehmen, die dieses Jahr wieder als Hauptsponsoren gewonnen werden konnten: Seit dem Jahr 2015 engagiert sich Roland Schmid, Owner und CEO von IMMOunited für den Immobilienaward Cäsar. Bereits zum fünften Mal dabei ist Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben. Ebenfalls unter den Hauptsponsoren sind Michael Schmidt, Geschäftsführender Gesellschafter der 3SI Immogroup und die Rechtsanwaltskanzlei HSP Law, die durch Markus Busta vertreten sein wird.

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Mipim mit Leaders' Perspectives Summit

Digitale Konferenzen und Diskussionsrunden

von Stefan Posch

Morgen hätte ursprünglich die Mipim 2021 eröffnet werden sollen. Nach zwei Verschiebungen wird nun eine verkürzte Mipim im September stattfinden. Stattdessen beginnt aber morgen das Leaders 'Perspectives Summit, ein kostenloses Onlineevent der MIPIM, das bis zum 18. März geplant ist.
In den drei Tagen werden Konferenzen und Diskussionsrunden zu den Bereichen Resilienz, soziale und ökologische Verantwortung, wirtschaftliche Herausforderung und Innovation angeboten. Das Programm umfasst Themen wie etwa, „Die Stadt als Motor für umweltfreundlichere Immobilien“, „Flexible Büros“ oder „Vereinbarkeit von CSR und wirtschaftlicher Entwicklung“. Das Event bietet auch einen Überblick über internationale Immobilienprojekte. Zudem werden auch zwei geschlossene Veranstaltungen, eine für Investoren und eine für Endnutzer, angeboten.
Weiter Informationen und die kostenlose Registrierung finden Sie hier.

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FindMyHome.at kürt beste Immoanbieter

25.000 Kunden haben ihre Stimme abgegeben

von Günther Schneider

Heuer ist wieder das findmyhome.at-Qualitätsmaklersiegel verliehen worden. V.l.n.r.: Stefan Messar (Glorit), Anna Steurer (Realtreuhand Wien), Helga Brun (Krefina Immobilien) und Michael Pech (ÖSW)Heuer ist wieder das findmyhome.at-Qualitätsmaklersiegel verliehen worden. V.l.n.r.: Stefan Messar (Glorit), Anna Steurer (Realtreuhand Wien), Helga Brun (Krefina Immobilien) und Michael Pech (ÖSW)

Bereits zum neunten Mal honoriert das heimische Immobilienportal FindMyHome.at besonders herausragende Leistungen in der Immobilienbranche und prämiert die besten Makler und Bauträger Österreichs mit dem FindMyHome.at Qualitätssiegel. Mehr als 25.000 Feedback-Fragebogen wurden ausgewertet. Zu den diesjährigen Siegern zählen die Immobilienbüros sowie Bauträger „Real-Treuhand Immobilien Wien“, „Glorit Bausysteme“, „Krefina Immobilien“ und „Österreichisches Siedlungswerk“.
Mit einer märchenhaften Videobotschaft wurden die heurigen Preisträger am 11. März mit dem FindMyHome.at Qualitätssiegel verkündet sowie geehrt. „Großartige Erfolge gehören besonders in Zeiten wie diesen belohnt und gefeiert. Auch wenn Corona-bedingt keine persönliche Preisverleihung stattfinden kann, ist es uns ein großes Anliegen, die herausragende Arbeit zu würdigen und allen Ausgezeichneten auf eine besondere Art und Weise zu gratulieren“, sind sich die beiden FindMyHome.at Geschäftsführer Bernd-Gabel-Hlawa und Benedikt Gabriel einig.
Österreichs bestbewertete Makler und Bauträger lauten...
Ehre wem Ehre gebührt: 69 der über 400 Immobilienanbieter auf der Immobilienplattform FindMyHome.at dürfen sich über großartige Beurteilungen und die Prämierung mit dem Qualitätssiegel - eine Auszeichnung auf Basis von Kundenrezensionen - freuen. Dazu wurden über 25.000 Feedbackbögen eingeholt und analysiert. Den Sieg als bester „Qualitätsmakler 2020“ holte sich das Wiener Immobilienbüro Real-Treuhand Immobilien Wien, gefolgt von Dr. Alexandra Gabriel Realitätenvermittlung und der niederösterreichischen Immobilienvermittlung Sziveli Immobilien. Bestbewertetes Unternehmen in der Kategorie „Top Developer 2020“ wurde zum vierten Mal in Folge Glorit Bausysteme, was für besondere Qualität über Jahre hinweg spricht. Die weiteren Top-Plätze gehen an die BUWOG Group und A.M.T. Immobilien. Als „Best Performing Agency 2020“ überzeugte erstmals KREFINA Immobilien und den Titel als „Best Performing Developer 2020“ eroberte das Österreichische Siedlungswerk.
Qualitätssiegel 2020: Die Belohnung für ein herausforderndes Jahr
„Die Vergabe der Qualitätssiegel ist jedes Jahr aufs Neue ein besonderes Highlight für die Immobilienbranche. Damit wollen wir nicht nur die besondere Leistung honorieren, sondern auch die Qualität und Transparenz in der Immobilienbranche stetig weiterentwickeln und fördern. Dass der Qualitätsanspruch von Jahr zu Jahr wächst, ist schön zu sehen und zeigt, dass unser Angebot funktioniert. Besonders 2020 war ein herausforderndes Jahr für unsere Branche, bei der Kreativität und Aufgeschlossenheit gegenüber neuen technischen Möglichkeiten gefragt war. Daher freut es uns besonders, die Leistungen des vergangenen Jahres mit einer Auszeichnung zu würdigen“, erklärt Bernd Gabel-Hlawa.

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3SI erwirbt zwei Gründerzeithäuser

Häuser im 5. Wiener Gemeindebezirk werden revitalisiert

von Stefan Posch

Altbau in der Fendigasse 23Altbau in der Fendigasse 23

Die 3SI Immogroup hat zwei Zinshäuser im 5. Wiener Gemeindebezirk erworben. Beide Häuser liegen zwischen der U4-Station Margaretengürtel und der zukünftigen U2-Station Matzleinsdorfer Platz. „Beide Häuser profitieren in Zukunft vom Bau der U5 und dem Ausbau der U2. In Kürze werden wir mit der umfangreichen Sanierung beginnen. Bis 2022 werden in beiden Immobilien rund vierzig Bestandswohnungen hochwertig saniert und großteils auch mit Freiflächen ausgestattet. Zusätzlich schaffen wir neuen Wohnraum durch den Ausbau der Dachgeschoße und die Neubelebung bis dato ungenutzter Flächen“, so Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup.
Ein Zinshaus befindet sich in der Fendigasse 23 zwischen Haydnpark und Leopold Rysterpark. Die gegliederte Fassade des viergeschossigen Gebäude aus dem Jahr 1909 wird revitalisiert und damit ihr ursprünglicher historischer Zustand wiederhergestellt werden. Zu den bereits vorhandenen knapp über 1.000 m² Wohnfläche entstehen im Zuge des geplanten Dachgeschoßausbaus mindestens zusätzliche 415 m² an Wohnfläche. Weitere neugeschaffene Gartenwohnungen kommen noch hinzu. Ergänzend werden die Wohnungen auch mit Balkonen bzw. Terrassen ausgestattet.
Das zweite Zinshaus der 3SI Immogroup aus dem Jahr 1890 befindet sich einige Straßen weiter in der Siebenbrunnengasse 65. Bei der doch einigermaßen in die Jahre gekommenen Immobilie werden außen die reich gegliederte Fassade und im Inneren die 17 Bestandswohnungen, drei Geschäftsflächen sowie das Stiegenhaus aufwendig saniert werden. Auch hier sind der Ausbau des Dachgeschoßes und die Neubelebung bislang nicht genutzter Flächen geplant, Im Zuge dessen werden rund 450 m² neue Wohnfläche geschaffen. Die Bestandswohnungen erhalten neue Freiflächen in Form von Loggias, gleichzeitig werden sie technisch modernisiert und hochwertig saniert. Die zukünftigen 2-4 Zimmerwohnungen mit optimalen Grundrissen werden mit hochwertigen Materialien ausgestattet. Spätestens im 1. Quartal 2022 sollen die Arbeiten in beiden Gründerzeithäusern vollständig abgeschlossen und die Wohnungen bezugsfertig sein.

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HypeNeedz eröffnet in City

Erster Store eröffnet, Otto vermittelt

von Stefan Posch

HypeNeedz in der Wiener CityHypeNeedz in der Wiener City

HypeNeedz, eine Verkaufsplattform für Streetwear, Sneakers und Accessoires, kommt nach Wien. Das aus Deutschland stammende Unternehmen, das bereits ein Geschäft in München betreibt, feierte am 27. Februar 2021 sein Store Opening in der Wiener City und damit den Markteintritt in Österreich. „Es freut uns, dass wir HypeNeedz beim Markteintritt begleiten durften und für das Konzept den perfekten Standort in einer historischen Modestraße gefunden haben, in die nun frischer Wind einzieht“, so Ditha Kristin Ritschka, Retail-Consultant bei Otto Immobilien.
Das neue 178 m² große Geschäftslokal liegt in der Rauhensteingasse 10, im Herzen der Wiener City. Fashion-Fans werden hier künftig Raritäten von Supreme, Balenciaga, Louis Vuitton, Gucci, Travis Scott, Bape, Nike + Off, Air Jordan, Adidas und Yeezys finden. Sie kommen nicht direkt von den Herstellern, sondern von Sammlerkunden, die ihre besonderen Stücke weiterverkaufen wollen und damit oft hohe Preise erzielen.
Entstanden ist die Geschäftsidee aus einem Hobby: Gründer Fabian Arnold beginnt als Teenager, seltene Sneaker zu sammeln und zu verkaufen. Mit 18 gründet er gemeinsam mit zwei Freunden die Firma Hypeneedz. Anfänglich wurden die Schuhe nur online und über Insta verkauft, dann in kleinen Pop-up-Stores in München und schließlich im eigenen Laden. Jetzt sind die Sneaker-Fans in Wien gelandet!

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Teileröffnung für S-Park in Kaposvár

SES eröffnet Fachmarktzentrum in Ungarn

von Stefan Posch

Eröffnung des S-Parks in KaposvárEröffnung des S-Parks in Kaposvár

SES Spar European Shopping Centers hat kürzlich das Fachmarktzentrum S-Park Kaposvár im Regierungsbezirk Somogy in Ungarn eröffnet. Aufgrund eines erneuten Lockdowns im Land sperrten zunächst nur jene Shops auf, die für die Grundversorgung der Bevölkerung notwendig sind: Eine 6.800 m² große Interspar-Filiale, ein dm Drogeriemarkt mit 600 m² Verkaufsfläche sowie der Optikanbieter Ofotért auf 150 m². Sobald es die Verordnungen der ungarischen Regierung erlauben, geht S-PARK mit allen weiteren Shops wie Hervis, Deichmann, Euronics, Pepco und KIK in Vollbetrieb über. Der Branchen- und Shopmix umfasst dann insgesamt zehn Shops auf einer Pachtfläche von 11.200 m².
Das in einem gemeinsamen Entwicklungsprojekt zwischen dem Eigentümer und Betreiber SES Spar European Shopping Centers und Spar Ungarn realisierte Fachmarktzentrum wurde in Rekordzeit von 10 Monaten errichtet. Das Fachmarktzentrum S-Park mit einem Investitionsvolumen von 24 Millionen Euro bietet Arbeitsplätze für mehr als 180 Menschen in Kaposvár.
„Auch wenn es uns im Augenblick aufgrund der Pandemie nicht möglich ist, S-Park mit allen unseren Shoppartnern zu eröffnen, sind wir froh, die Stadt und die Menschen in Kaposvár mit einem modernen Nahversorgungsstandort gerade in Zeiten wie diesen zu bereichern“, sagt Christoph Andexlinger, Chief Operations Officer des Betreibers SES Spar European Shopping Centers und erklärt: „Mit der Marke S-Park bieten wir einen Marktplatz, 560 Gratisparkplätze, einen Ort, an dem man sich wohlfühlt und an den man gerne wiederkommt. Sobald wieder erlaubt, soll S-Park auch ein sympathischer Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner von Kaposvár sein. Mit starken nationalen und internationalen Shopkonzepten, Gastronomie und einem einladenden Park schaffen wir dann eine noch höhere Aufenthaltsqualität.“

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Healthcare-Sektor wächst stark

2020 wurden europaweit 8,8 Milliarden Euro investiert

von Charles Steiner

Gesundheitsimmobilien werden von Investoren immer stärker nachgefragt. Mehr noch: die Zuwachsraten der Transaktionszahlen sind Jahr für Jahr immer höher. Im vergangenen Jahr seien europaweit 8,8 Milliarden Euro in den Healthcare-Sektor investiert worden, so eine Studie des auf Gesundheitsimmobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Your Care Consult. Allein in den drei größten Märkten Deutschland, Großbritannien und die Niederlande seien knapp drei Viertel des Gesamtvolumens investiert worden. In Frankreich seien 800 Millionen Euro in dieses Segment angelegt worden, Zahlen aus Österreich sind hier nicht publiziert worden. Auch in Italien, Spanien und Portugal berichtet Your Care Consult von steigenden Investmentaktivitäten.
Infolgedessen stieg der Marktanteil des Investitionsvolumens von Gesundheitsimmobilien (im Verhältnis zu den gesamten gewerblichen Immobilien) von 4,0 Prozent im Jahr 2019 auf 4,4 Prozent im Jahr 2020 und etablierte sich damit weiter als eigene Anlageklasse mit hohem Wachstumspotenzial.
In stärker konsolidierten Ländern (Frankreich und Großbritannien) nahmen die Transaktionen im Krankenhaus- und Grundversorgungssektor erheblich zu, während der Pflegeheimsektor in Deutschland und Belgien sowie in kleineren und weniger konsolidierten Märkten (Italien, Spanien) weiter expandierte. Für heuer geht Your Care Consult von einem weiteren Wachstum in dieser Assetklasse aus. Managing Director Stéphane Pichon: "Aufgrund des starken Appetits der Anleger prognostiziert Your Care Consult für 2021 ein weiteres starkes Jahr, das erneut über 8 Milliarden Euro liegt. "

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Geberit wächst trotz Krise

Umsatz und Gewinn konnten 2020 gesteigert werden

von Stefan Posch

Geberit konnte im Corona-Jahr 2020 europaweit wachsen. Der währungsbereinigte Nettoumsatz in Europa steig um 2 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) legte um 2,0% auf 772 Millionen Schweizer Franken zu. Die einzelnen Länder und Märkte entwickelten sich je nach Stärke und Dauer des Lockdowns in der Bauindustrie im Frühling sehr unterschiedlich. In Deutschland (+7,3%), Österreich (+5,0%), der Schweiz (+4,1%), Osteuropa (+3,2%) und den nordischen Ländern (+2,9%) waren die Baustellen nur bedingt eingeschränkt und der währungsbereinigte Nettoumsatz konnte im Gesamtjahr erfreulich zulegen.
Aufgrund der in Belgien stärker eingeschränkten Bautätigkeit verblieben die Benelux-Länder auf Vorjahresniveau. Dagegen verzeichneten die von den Baustellenstopps am stärksten betroffenen Märkte Großbritannien/Irland (-15,7%), die Iberische Halbinsel (-10,9%), Italien(-8,3%) und Frankreich (-6,9%) auch nach zwölf Monaten nach wie vor deutliche Rückgänge beim währungsbereinigten Nettoumsatz.
Die EBIT-Marge betrug 25,8% (Vorjahr 24,5%), das Nettoergebnis reduzierte sich um 0,7% auf CHF 642 Mio., was zu einer Nettoumsatzrendite von 21,5% führte (Vorjahr 21,0%). Je Aktie ergab sich ein leicht unter dem Vorjahr liegender Gewinn von CHF 17.95 (Vorjahr CHF 17.97). Der Free Cashflow konnte trotz negativer Währungseffekte um 11,4% auf CHF 717 Mio. gesteigert werden. Der Generalversammlung wird eine gegenüber dem Vorjahr um 0,9% auf CHF 11.40 erhöhte Dividende vorgeschlagen.
Die nach wie vorbestehenden Unsicherheiten in Bezug auf die COVID-19-Pandemie und die fehlende Visibilität machen einen Ausblick sehr schwierig, wenn nicht unmöglich, weshalb Geberit darauf verzichtet. Ziel sei es auch im kommenden Jahr, in allen Märkten überzeugende Leistungen zu erbringen und wie in den Vorjahren weitere Marktanteile zu gewinnen.

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Süba entwickelt in Tulln

83 Wohneinheiten und zwei Geschäftslokale bis 2022

von Charles Steiner

Der Tullner Bürgermeister Peter Eisenschenk und Süba-Unternehmensbotschafterin Barbara Schett im LivingImFranks.Der Tullner Bürgermeister Peter Eisenschenk und Süba-Unternehmensbotschafterin Barbara Schett im LivingImFranks.

Immer mehr gewerbliche Bauträger dehnen ihre Aktivitäten in das Wiener Umland aus. Konkret in Städten, die über eine gute Verkehrsanbindung an die Bundeshauptstadt verfügen. Die Süba entwickelt jetzt mit dem LivingImFranks in der Tullner Altstadt 83 Wohneinheiten und zwei Geschäftslokale. Mittlerweile ist der Rohbau fast fertig, berichtete die 100-Prozent-Tochter der Hallmann Holding. Ende dieses Jahres bis Anfang 2022 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.
Süba-Vorstand Heinz Fletzberger zeigt sich erfreut über den raschen Baufortschritt: „Die Dachgleiche unseres ambitionierten Projektes wird bereits im Mai 2021 stattfinden. Auf insgesamt rund 5.700 m² entsteht in der Tullner Innenstadt ein barrierefrei und ressourcenschonend konzipiertes Wohnhaus, das unseren klaren Auftrag - die Altstadt zu beleben und zugleich einen starken Impuls für Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Wohnbau zu setzen - jedenfalls sehr deutlich erfüllt.“
Der Tullner Bürgermeister Peter Eisenschenk sagt: „Wir sehen das neue Wohngebäude als große Bereicherung für unsere Innenstadt. Hier entsteht ein neuer Lebensraum, der sowohl den zukünftigen Bewohnern als auch der Gemeinschaft zugute kommt. Die Lage ist einzigartig im Herzen der Trendstadt in Niederösterreich. Nur drei Gehminuten bis zur Donau, in nur 40 Minuten ist die Wiener City mit dem Auto erreichbar. Hinzu kommt die perfekte Infrastruktur der Umgebung.“
Süba-Unternehmensbotschafterin Barbara Schett: „Der Schutz der Umwelt stellt für den Bausektor nach wie vor eine große Herausforderung dar, ist dieser doch immer noch für rund 39 Prozent der globalen Treibhausgasemmissionen verantwortlich. Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind mehr denn je zentrale Überlebensfrage für unseren Planeten. Umso wichtiger ist es, speziell auch im Bereich Wohnbau und Immobilien neue Wege zu gehen und Energieeffizienz, Ressourcenschonung und ökologisches Bauen wirklich ernst zu nehmen. Die Süba nimmt in diesem Bereich eine beeindruckende Vorreiterrolle ein.“

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Spatenstich im Technopark Raaba

Baustart für Parkhaus mit 750 Stellplätzen

von Stefan Posch

Spatenstich im Technopark RaabaSpatenstich im Technopark Raaba

Der Technopark Raaba südlich von Graz wächst immer weiter. Vergangenen Donnerstag wurde der Spatenstich für ein neues Parkhaus im Bürostandort an der A2 begangen.
Mit dem Neubau wird der Technopark Raaba 750 zusätzliche PKW-Stellplätze umfassen. Zudem wird auch das Angebote für sportliche Aktivitäten mit dem neuen Gebäude erweitert. Denn auf dem Dach des Parkhauses entsteht ein Fußballplatz und ein Tennisplatz inklusive einer Stationbeschallung. Die Fassade des Parkhauses wird mit mit Kletterpflanzen begrünt. Insgesamt werden 21.000 Tonnen Stahl und Beton verbaut.

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Hypo NOE verlängert Vorstandsverträge

Karriere zum Tag: Viehauser und Birkner für weitere fünf Jahre

von Charles Steiner

Wolfgang Viehauser und Udo Birkner (v.l.n.r.)Wolfgang Viehauser und Udo Birkner (v.l.n.r.)

Die beiden Vorstände der Hypo NOE Landesbank hat die Vorstandsverträge von Wolfgang Viehauser und Udo Birkner um weitere fünf Jahre verlängert. Das gab heute Vormittag der Aufsichtsrat des Geldinstituts bekannt.
Viehauser, 1966 in Amstetten geboren, absolvierte seine Ausbildung an der Harvard Business School in Boston, an der Virginia Tech in Blacksburg sowie der Montanuniversität Leoben. 1992 begann er seine Laufbahn im Bankenwesen, trat 2008 in die Hypo NOE ein und stieg 2016 in den Vorstand auf.
Zugleich wurde auch der bisherige Marktfolgevorstand, Udo Birkner in seiner Funktion für fünf Jahre verlängert. Birkner, 1964 in Wien geboren, absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien und der Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien. Seine Karriere im Bankensektor startete er 1991 in der damaligen Creditanstalt. Seit 1. Jänner 2017 ist Udo Birkner Mitglied des Vorstandes der Hypo NOE Landesbank. Günther Ofner, Aufsichtsratsvorsitzender der Hypo NOE Landesbank: "Sowohl mit Wolfgang Viehauser als auch Udo Birkner haben wir zwei Vollprofis an der Spitze der Hypo NOE, die das Institut in den vergangenen Jahren hervorragend geführt und maßgeblich weiterentwickelt haben. Beide haben auch bewiesen, dass sie die Bank stabil durch die Coronavirus-Krise steuern konnten."

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Einreichung bis 16. Mai möglich

Cäsar 2021: Jetzt bewerben!

von Charles Steiner

Auch heu­er wird der be­gehr­te Im­mo­bi­li­ena­ward Cä­sar an die bes­ten der bes­ten der Bran­che ver­ge­ben. Heu­te star­tet die Be­wer­bung für den Im­mo­bi­li­en-Os­car, der für her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen in der Im­mo­bi­li­en­bran­che ver­ge­ben wird. Bis 16. Mai sind Ein­rei­chun­gen mög­lich. Im Rah­men des Cä­sar 2021 wer­den im Sep­tem­ber Per­sön­lich­kei­ten aus der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft aus­ge­zeich­net, die im ver­gan­ge­nen Kri­sen­jahr Ein­zig­ar­ti­ges ge­leis­tet ha­ben. Als Ver­an­stal­ter des re­nom­mier­ten Awards zeich­net die Wer­be­agen­tur ep­me­dia ver­ant­wort­lich. Auf­grund von CO­VID-19 und den da­mit zu­sam­men­hän­gen­den ge­setz­li­chen Re­gu­lie­run­gen für Ver­an­stal­tun­gen wer­den das ge­naue Da­tum und die Lo­ca­ti­on noch be­kannt­ge­ge­ben.
In sie­ben Ka­te­go­ri­en kön­nen po­ten­zi­el­le Cä­sar-Kan­di­da­tIn­nen no­mi­niert wer­den oder sich selbst be­wer­ben: Bau­trä­ge­rIn, Mak­le­rIn, Im­mo­bi­li­en­ver­wal­te­rIn, Im­mo­bi­li­en­ma­na­ge­rIn, Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­te­rIn, Small Dia­mond und Cä­sar In­ter­na­tio­nal. Die ach­te Ka­te­go­rie - das Le­bens­werk - wird di­rekt von der Ju­ry ver­ge­ben. Die Be­wer­bung ist un­ter dem Link www.im­mo­a­ward.at/ mög­lich.
Die un­ab­hän­gi­ge Ver­bands-Ju­ry für den dies­jäh­ri­gen Cä­sar bil­den die Ver­tre­te­rIn­nen der Part­ner­ver­bän­de: Mat­thi­as E. Gass (Vor­stands­mit­glied FIAB­CI), Ge­org Flödl (Prä­si­dent ÖVI), Jen­ni Wen­kel (Vor­stands­vor­sit­zen­de RICS), Alex­an­der Bo­sak (Vor­stands­vor­sit­zen­der im­m­Qu) und Ge­org Ed­lau­er (Fach­ver­bands­ob­mann des Fach­ver­bands der Im­mo­bi­li­en- und Ver­mö­gens­treu­hän­der der WKO). Zu­dem gibt es heu­er ei­nen Wech­sel der Ver­eins­ver­tre­te­rin von Sa­lon Re­al: Da­nie­la Witt-Dör­ring wird künf­tig die Ver­bands-Ju­ry des Cä­sars un­ter­stüt­zen.
Die­se sechs Ver­tre­te­rIn­nen der Part­ner­ver­bän­de wäh­len aus al­len ein­ge­reich­ten Be­wer­bun­gen je­weils drei Fi­na­lis­tIn­nen in den sie­ben Ka­te­go­ri­en. An­schlie­ßend kürt die gro­ße Fach­ju­ry, be­ste­hend aus rund 35 Ver­tre­te­rIn­nen der ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, per no­ta­ri­ell be­glau­big­ter Brief­wahl die Cä­sa­ren des Jah­res.
Ne­ben ei­nem nam­haf­ten Per­so­nen­ko­mi­tee und den Ver­bän­den gibt es vier pro­mi­nen­te Un­ter­neh­men, die die­ses Jahr wie­der als Haupt­spon­so­ren ge­won­nen wer­den konn­ten: Seit dem Jahr 2015 en­ga­giert sich Ro­land Schmid, Ow­ner und CEO von IM­MOu­ni­ted für den Im­mo­bi­li­ena­ward Cä­sar. Be­reits zum fünf­ten Mal da­bei ist Ju­dith Köss­ner, Head of Im­mo­bi­li­en bei will­ha­ben. Eben­falls un­ter den Haupt­spon­so­ren sind Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der 3SI Im­mo­group und die Rechts­an­walts­kanz­lei HSP Law, die durch Mar­kus Bus­ta ver­tre­ten sein wird.

Digitale Konferenzen und Diskussionsrunden

Mipim mit Leaders' Perspectives Summit

von Stefan Posch

Mor­gen hät­te ur­sprüng­lich die Mi­pim 2021 er­öff­net wer­den sol­len. Nach zwei Ver­schie­bun­gen wird nun ei­ne ver­kürz­te Mi­pim im Sep­tem­ber statt­fin­den. Statt­des­sen be­ginnt aber mor­gen das Lea­ders 'Per­spec­tives Sum­mit, ein kos­ten­lo­ses On­linee­vent der MI­PIM, das bis zum 18. März ge­plant ist.
In den drei Ta­gen wer­den Kon­fe­ren­zen und Dis­kus­si­ons­run­den zu den Be­rei­chen Resi­li­enz, so­zia­le und öko­lo­gi­sche Ver­ant­wor­tung, wirt­schaft­li­che Her­aus­for­de­rung und In­no­va­ti­on an­ge­bo­ten. Das Pro­gramm um­fasst The­men wie et­wa, „Die Stadt als Mo­tor für um­welt­freund­li­che­re Im­mo­bi­li­en“, „Fle­xi­ble Bü­ros“ oder „Ver­ein­bar­keit von CSR und wirt­schaft­li­cher Ent­wick­lung“. Das Event bie­tet auch ei­nen Über­blick über in­ter­na­tio­na­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te. Zu­dem wer­den auch zwei ge­schlos­se­ne Ver­an­stal­tun­gen, ei­ne für In­ves­to­ren und ei­ne für End­nut­zer, an­ge­bo­ten.
Wei­ter In­for­ma­tio­nen und die kos­ten­lo­se Re­gis­trie­rung fin­den Sie hier.
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25.000 Kunden haben ihre Stimme abgegeben

FindMyHome.at kürt beste Immoanbieter

von Günther Schneider

Heuer ist wieder das findmyhome.at-Qualitätsmaklersiegel verliehen worden. V.l.n.r.: Stefan Messar (Glorit), Anna Steurer (Realtreuhand Wien), Helga Brun (Krefina Immobilien) und Michael Pech (ÖSW)Heuer ist wieder das findmyhome.at-Qualitätsmaklersiegel verliehen worden. V.l.n.r.: Stefan Messar (Glorit), Anna Steurer (Realtreuhand Wien), Helga Brun (Krefina Immobilien) und Michael Pech (ÖSW)
Be­reits zum neun­ten Mal ho­no­riert das hei­mi­sche Im­mo­bi­li­en­por­tal Find­My­Ho­me.at be­son­ders her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen in der Im­mo­bi­li­en­bran­che und prä­miert die bes­ten Mak­ler und Bau­trä­ger Ös­ter­reichs mit dem Find­My­Ho­me.at Qua­li­täts­sie­gel. Mehr als 25.000 Feed­back-Fra­ge­bo­gen wur­den aus­ge­wer­tet. Zu den dies­jäh­ri­gen Sie­gern zäh­len die Im­mo­bi­li­en­bü­ros so­wie Bau­trä­ger „Re­al-Treu­hand Im­mo­bi­li­en Wien“, „Glo­rit Bau­sys­te­me“, „Kre­fi­na Im­mo­bi­li­en“ und „Ös­ter­rei­chi­sches Sied­lungs­werk“.
Mit ei­ner mär­chen­haf­ten Vi­deo­bot­schaft wur­den die heu­ri­gen Preis­trä­ger am 11. März mit dem Find­My­Ho­me.at Qua­li­täts­sie­gel ver­kün­det so­wie ge­ehrt. „Groß­ar­ti­ge Er­fol­ge ge­hö­ren be­son­ders in Zei­ten wie die­sen be­lohnt und ge­fei­ert. Auch wenn Co­ro­na-be­dingt kei­ne per­sön­li­che Preis­ver­lei­hung statt­fin­den kann, ist es uns ein gro­ßes An­lie­gen, die her­aus­ra­gen­de Ar­beit zu wür­di­gen und al­len Aus­ge­zeich­ne­ten auf ei­ne be­son­de­re Art und Wei­se zu gra­tu­lie­ren“, sind sich die bei­den Find­My­Ho­me.at Ge­schäfts­füh­rer Bernd-Ga­bel-Hla­wa und Be­ne­dikt Ga­bri­el ei­nig.
Ös­ter­reichs best­be­wer­te­te Mak­ler und Bau­trä­ger lau­ten...
Eh­re wem Eh­re ge­bührt: 69 der über 400 Im­mo­bi­li­en­an­bie­ter auf der Im­mo­bi­li­en­platt­form Find­My­Ho­me.at dür­fen sich über groß­ar­ti­ge Be­ur­tei­lun­gen und die Prä­mie­rung mit dem Qua­li­täts­sie­gel - ei­ne Aus­zeich­nung auf Ba­sis von Kun­den­re­zen­sio­nen - freu­en. Da­zu wur­den über 25.000 Feed­back­bö­gen ein­ge­holt und ana­ly­siert. Den Sieg als bes­ter „Qua­li­täts­mak­ler 2020“ hol­te sich das Wie­ner Im­mo­bi­li­en­bü­ro Re­al-Treu­hand Im­mo­bi­li­en Wien, ge­folgt von Dr. Alex­an­dra Ga­bri­el Rea­li­tä­ten­ver­mitt­lung und der nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung Szi­ve­li Im­mo­bi­li­en. Best­be­wer­te­tes Un­ter­neh­men in der Ka­te­go­rie „Top De­ve­l­oper 2020“ wur­de zum vier­ten Mal in Fol­ge Glo­rit Bau­sys­te­me, was für be­son­de­re Qua­li­tät über Jah­re hin­weg spricht. Die wei­te­ren Top-Plät­ze ge­hen an die BU­WOG Group und A.M.T. Im­mo­bi­li­en. Als „Best Per­for­ming Agen­cy 2020“ über­zeug­te erst­mals KRE­FI­NA Im­mo­bi­li­en und den Ti­tel als „Best Per­for­ming De­ve­l­oper 2020“ er­ober­te das Ös­ter­rei­chi­sche Sied­lungs­werk.
Qua­li­täts­sie­gel 2020: Die Be­loh­nung für ein her­aus­for­dern­des Jahr
„Die Ver­ga­be der Qua­li­täts­sie­gel ist je­des Jahr aufs Neue ein be­son­de­res High­light für die Im­mo­bi­li­en­bran­che. Da­mit wol­len wir nicht nur die be­son­de­re Leis­tung ho­no­rie­ren, son­dern auch die Qua­li­tät und Trans­pa­renz in der Im­mo­bi­li­en­bran­che ste­tig wei­ter­ent­wi­ckeln und för­dern. Dass der Qua­li­täts­an­spruch von Jahr zu Jahr wächst, ist schön zu se­hen und zeigt, dass un­ser An­ge­bot funk­tio­niert. Be­son­ders 2020 war ein her­aus­for­dern­des Jahr für un­se­re Bran­che, bei der Krea­ti­vi­tät und Auf­ge­schlos­sen­heit ge­gen­über neu­en tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten ge­fragt war. Da­her freut es uns be­son­ders, die Leis­tun­gen des ver­gan­ge­nen Jah­res mit ei­ner Aus­zeich­nung zu wür­di­gen“, er­klärt Bernd Ga­bel-Hla­wa.

Häuser im 5. Wiener Gemeindebezirk werden revitalisiert

3SI erwirbt zwei Gründerzeithäuser

von Stefan Posch

Altbau in der Fendigasse 23Altbau in der Fendigasse 23
Die 3SI Im­mo­group hat zwei Zins­häu­ser im 5. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk er­wor­ben. Bei­de Häu­ser lie­gen zwi­schen der U4-Sta­ti­on Mar­ga­re­ten­gür­tel und der zu­künf­ti­gen U2-Sta­ti­on Matz­leins­dor­fer Platz. „Bei­de Häu­ser pro­fi­tie­ren in Zu­kunft vom Bau der U5 und dem Aus­bau der U2. In Kür­ze wer­den wir mit der um­fang­rei­chen Sa­nie­rung be­gin­nen. Bis 2022 wer­den in bei­den Im­mo­bi­li­en rund vier­zig Be­stands­woh­nun­gen hoch­wer­tig sa­niert und groß­teils auch mit Frei­flä­chen aus­ge­stat­tet. Zu­sätz­lich schaf­fen wir neu­en Wohn­raum durch den Aus­bau der Dach­ge­scho­ße und die Neu­be­le­bung bis da­to un­ge­nutz­ter Flä­chen“, so Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer der 3SI Im­mo­group.
Ein Zins­haus be­fin­det sich in der Fen­di­gasse 23 zwi­schen Hayd­n­park und Leo­pold Rys­ter­park. Die ge­glie­der­te Fas­sa­de des vier­ge­schos­si­gen Ge­bäu­de aus dem Jahr 1909 wird re­vi­ta­li­siert und da­mit ihr ur­sprüng­li­cher his­to­ri­scher Zu­stand wie­der­her­ge­stellt wer­den. Zu den be­reits vor­han­de­nen knapp über 1.000 m² Wohn­flä­che ent­ste­hen im Zu­ge des ge­plan­ten Dach­ge­schoß­aus­baus min­des­tens zu­sätz­li­che 415 m² an Wohn­flä­che. Wei­te­re neu­ge­schaf­fe­ne Gar­ten­woh­nun­gen kom­men noch hin­zu. Er­gän­zend wer­den die Woh­nun­gen auch mit Bal­ko­nen bzw. Ter­ras­sen aus­ge­stat­tet.
Das zwei­te Zins­haus der 3SI Im­mo­group aus dem Jahr 1890 be­fin­det sich ei­ni­ge Stra­ßen wei­ter in der Sie­ben­brun­nen­gas­se 65. Bei der doch ei­ni­ger­ma­ßen in die Jah­re ge­kom­me­nen Im­mo­bi­lie wer­den au­ßen die reich ge­glie­der­te Fas­sa­de und im In­ne­ren die 17 Be­stands­woh­nun­gen, drei Ge­schäfts­flä­chen so­wie das Stie­gen­haus auf­wen­dig sa­niert wer­den. Auch hier sind der Aus­bau des Dach­ge­scho­ßes und die Neu­be­le­bung bis­lang nicht ge­nutz­ter Flä­chen ge­plant, Im Zu­ge des­sen wer­den rund 450 m² neue Wohn­flä­che ge­schaf­fen. Die Be­stands­woh­nun­gen er­hal­ten neue Frei­flä­chen in Form von Log­gi­as, gleich­zei­tig wer­den sie tech­nisch mo­der­ni­siert und hoch­wer­tig sa­niert. Die zu­künf­ti­gen 2-4 Zim­mer­woh­nun­gen mit op­ti­ma­len Grund­ris­sen wer­den mit hoch­wer­ti­gen Ma­te­ria­li­en aus­ge­stat­tet. Spä­tes­tens im 1. Quar­tal 2022 sol­len die Ar­bei­ten in bei­den Grün­der­zeit­häu­sern voll­stän­dig ab­ge­schlos­sen und die Woh­nun­gen be­zugs­fer­tig sein.
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Erster Store eröffnet, Otto vermittelt

HypeNeedz eröffnet in City

von Stefan Posch

HypeNeedz in der Wiener CityHypeNeedz in der Wiener City
Hy­peNee­dz, ei­ne Ver­kaufs­platt­form für Street­we­ar, Snea­kers und Ac­ces­soires, kommt nach Wien. Das aus Deutsch­land stam­men­de Un­ter­neh­men, das be­reits ein Ge­schäft in Mün­chen be­treibt, fei­er­te am 27. Fe­bru­ar 2021 sein Store Opening in der Wie­ner Ci­ty und da­mit den Markt­ein­tritt in Ös­ter­reich. „Es freut uns, dass wir Hy­peNee­dz beim Markt­ein­tritt be­glei­ten durf­ten und für das Kon­zept den per­fek­ten Stand­ort in ei­ner his­to­ri­schen Mo­de­stra­ße ge­fun­den ha­ben, in die nun fri­scher Wind ein­zieht“, so Di­tha Kris­tin Ritsch­ka, Re­tail-Con­sul­tant bei Ot­to Im­mo­bi­li­en.
Das neue 178 m² gro­ße Ge­schäfts­lo­kal liegt in der Rau­hen­stein­gas­se 10, im Her­zen der Wie­ner Ci­ty. Fa­shion-Fans wer­den hier künf­tig Ra­ri­tä­ten von Su­pre­me, Ba­len­cia­ga, Louis Vuit­ton, Guc­ci, Tra­vis Scott, Ba­pe, Ni­ke + Off, Air Jor­dan, Adi­das und Yee­zys fin­den. Sie kom­men nicht di­rekt von den Her­stel­lern, son­dern von Samm­ler­kun­den, die ih­re be­son­de­ren Stü­cke wei­ter­ver­kau­fen wol­len und da­mit oft ho­he Prei­se er­zie­len.
Ent­stan­den ist die Ge­schäfts­idee aus ei­nem Hob­by: Grün­der Fa­bi­an Ar­nold be­ginnt als Teen­ager, sel­te­ne Snea­ker zu sam­meln und zu ver­kau­fen. Mit 18 grün­det er ge­mein­sam mit zwei Freun­den die Fir­ma Hy­penee­dz. An­fäng­lich wur­den die Schu­he nur on­line und über Ins­ta ver­kauft, dann in klei­nen Pop-up-Stores in Mün­chen und schließ­lich im ei­ge­nen La­den. Jetzt sind die Snea­ker-Fans in Wien ge­lan­det!

SES eröffnet Fachmarktzentrum in Ungarn

Teileröffnung für S-Park in Kaposvár

von Stefan Posch

Eröffnung des S-Parks in KaposvárEröffnung des S-Parks in Kaposvár
SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters hat kürz­lich das Fach­markt­zen­trum S-Park Ka­pos­vár im Re­gie­rungs­be­zirk So­mo­gy in Un­garn er­öff­net. Auf­grund ei­nes er­neu­ten Lock­downs im Land sperr­ten zu­nächst nur je­ne Shops auf, die für die Grund­ver­sor­gung der Be­völ­ke­rung not­wen­dig sind: Ei­ne 6.800 m² gro­ße In­ter­spar-Fi­lia­le, ein dm Dro­ge­rie­markt mit 600 m² Ver­kaufs­flä­che so­wie der Op­ti­k­an­bie­ter Ofo­tért auf 150 m². So­bald es die Ver­ord­nun­gen der un­ga­ri­schen Re­gie­rung er­lau­ben, geht S-PARK mit al­len wei­te­ren Shops wie Her­vis, Deich­mann, Eu­ro­nics, Pep­co und KIK in Voll­be­trieb über. Der Bran­chen- und Shop­mix um­fasst dann ins­ge­samt zehn Shops auf ei­ner Pacht­flä­che von 11.200 m².
Das in ei­nem ge­mein­sa­men Ent­wick­lungs­pro­jekt zwi­schen dem Ei­gen­tü­mer und Be­trei­ber SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters und Spar Un­garn rea­li­sier­te Fach­markt­zen­trum wur­de in Re­kord­zeit von 10 Mo­na­ten er­rich­tet. Das Fach­markt­zen­trum S-Park mit ei­nem In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 24 Mil­lio­nen Eu­ro bie­tet Ar­beits­plät­ze für mehr als 180 Men­schen in Ka­pos­vár.
„Auch wenn es uns im Au­gen­blick auf­grund der Pan­de­mie nicht mög­lich ist, S-Park mit al­len un­se­ren Shop­part­nern zu er­öff­nen, sind wir froh, die Stadt und die Men­schen in Ka­pos­vár mit ei­nem mo­der­nen Nah­ver­sor­gungs­stand­ort ge­ra­de in Zei­ten wie die­sen zu be­rei­chern“, sagt Chris­toph An­dex­lin­ger, Chief Ope­ra­ti­ons Of­fi­cer des Be­trei­bers SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters und er­klärt: „Mit der Mar­ke S-Park bie­ten wir ei­nen Markt­platz, 560 Gra­tis­park­plät­ze, ei­nen Ort, an dem man sich wohl­fühlt und an den man ger­ne wie­der­kommt. So­bald wie­der er­laubt, soll S-Park auch ein sym­pa­thi­scher Treff­punkt für die Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner von Ka­pos­vár sein. Mit star­ken na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Shop­kon­zep­ten, Gas­tro­no­mie und ei­nem ein­la­den­den Park schaf­fen wir dann ei­ne noch hö­he­re Auf­ent­halts­qua­li­tät.“
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2020 wurden europaweit 8,8 Milliarden Euro investiert

Healthcare-Sektor wächst stark

von Charles Steiner

Ge­sund­heits­im­mo­bi­li­en wer­den von In­ves­to­ren im­mer stär­ker nach­ge­fragt. Mehr noch: die Zu­wachs­ra­ten der Trans­ak­ti­ons­zah­len sind Jahr für Jahr im­mer hö­her. Im ver­gan­ge­nen Jahr sei­en eu­ro­pa­weit 8,8 Mil­li­ar­den Eu­ro in den Health­ca­re-Sek­tor in­ves­tiert wor­den, so ei­ne Stu­die des auf Ge­sund­heits­im­mo­bi­li­en spe­zia­li­sier­te Be­ra­tungs­un­ter­neh­men Your Ca­re Con­sult. Al­lein in den drei größ­ten Märk­ten Deutsch­land, Groß­bri­tan­ni­en und die Nie­der­lan­de sei­en knapp drei Vier­tel des Ge­samt­vo­lu­mens in­ves­tiert wor­den. In Frank­reich sei­en 800 Mil­lio­nen Eu­ro in die­ses Seg­ment an­ge­legt wor­den, Zah­len aus Ös­ter­reich sind hier nicht pu­bli­ziert wor­den. Auch in Ita­li­en, Spa­ni­en und Por­tu­gal be­rich­tet Your Ca­re Con­sult von stei­gen­den In­vest­ment­ak­ti­vi­tä­ten.
In­fol­ge­des­sen stieg der Markt­an­teil des In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­mens von Ge­sund­heits­im­mo­bi­li­en (im Ver­hält­nis zu den ge­sam­ten ge­werb­li­chen Im­mo­bi­li­en) von 4,0 Pro­zent im Jahr 2019 auf 4,4 Pro­zent im Jahr 2020 und eta­blier­te sich da­mit wei­ter als ei­ge­ne An­la­ge­klas­se mit ho­hem Wachs­tums­po­ten­zi­al.
In stär­ker kon­so­li­dier­ten Län­dern (Frank­reich und Groß­bri­tan­ni­en) nah­men die Trans­ak­tio­nen im Kran­ken­haus- und Grund­ver­sor­gungs­sek­tor er­heb­lich zu, wäh­rend der Pfle­ge­heim­sek­tor in Deutsch­land und Bel­gi­en so­wie in klei­ne­ren und we­ni­ger kon­so­li­dier­ten Märk­ten (Ita­li­en, Spa­ni­en) wei­ter ex­pan­dier­te. Für heu­er geht Your Ca­re Con­sult von ei­nem wei­te­ren Wachs­tum in die­ser As­set­klas­se aus. Ma­na­ging Di­rec­tor Sté­pha­ne Pi­chon: "Auf­grund des star­ken Ap­pe­tits der An­le­ger pro­gnos­ti­ziert Your Ca­re Con­sult für 2021 ein wei­te­res star­kes Jahr, das er­neut über 8 Mil­li­ar­den Eu­ro liegt. "
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Umsatz und Gewinn konnten 2020 gesteigert werden

Geberit wächst trotz Krise

von Stefan Posch

Ge­be­rit konn­te im Co­ro­na-Jahr 2020 eu­ro­pa­weit wach­sen. Der wäh­rungs­be­rei­nig­te Net­to­um­satz in Eu­ro­pa steig um 2 Pro­zent. Das Be­triebs­er­geb­nis (EBIT) leg­te um 2,0% auf 772 Mil­lio­nen Schwei­zer Fran­ken zu. Die ein­zel­nen Län­der und Märk­te ent­wi­ckel­ten sich je nach Stär­ke und Dau­er des Lock­downs in der Bau­in­dus­trie im Früh­ling sehr un­ter­schied­lich. In Deutsch­land (+7,3%), Ös­ter­reich (+5,0%), der Schweiz (+4,1%), Ost­eu­ro­pa (+3,2%) und den nor­di­schen Län­dern (+2,9%) wa­ren die Bau­stel­len nur be­dingt ein­ge­schränkt und der wäh­rungs­be­rei­nig­te Net­to­um­satz konn­te im Ge­samt­jahr er­freu­lich zu­le­gen.
Auf­grund der in Bel­gi­en stär­ker ein­ge­schränk­ten Bau­tä­tig­keit ver­blie­ben die Be­ne­lux-Län­der auf Vor­jah­res­ni­veau. Da­ge­gen ver­zeich­ne­ten die von den Bau­stel­len­stopps am stärks­ten be­trof­fe­nen Märk­te Groß­bri­tan­ni­en/Ir­land (-15,7%), die Ibe­ri­sche Halb­in­sel (-10,9%), Ita­li­en(-8,3%) und Frank­reich (-6,9%) auch nach zwölf Mo­na­ten nach wie vor deut­li­che Rück­gän­ge beim wäh­rungs­be­rei­nig­ten Net­to­um­satz.
Die EBIT-Mar­ge be­trug 25,8% (Vor­jahr 24,5%), das Net­to­er­geb­nis re­du­zier­te sich um 0,7% auf CHF 642 Mio., was zu ei­ner Net­to­um­satz­ren­di­te von 21,5% führ­te (Vor­jahr 21,0%). Je Ak­tie er­gab sich ein leicht un­ter dem Vor­jahr lie­gen­der Ge­winn von CHF 17.95 (Vor­jahr CHF 17.97). Der Free Cash­flow konn­te trotz ne­ga­ti­ver Wäh­rungs­ef­fek­te um 11,4% auf CHF 717 Mio. ge­stei­gert wer­den. Der Ge­ne­ral­ver­samm­lung wird ei­ne ge­gen­über dem Vor­jahr um 0,9% auf CHF 11.40 er­höh­te Di­vi­den­de vor­ge­schla­gen.
Die nach wie vor­be­ste­hen­den Un­si­cher­hei­ten in Be­zug auf die CO­VID-19-Pan­de­mie und die feh­len­de Vi­si­bi­li­tät ma­chen ei­nen Aus­blick sehr schwie­rig, wenn nicht un­mög­lich, wes­halb Ge­be­rit dar­auf ver­zich­tet. Ziel sei es auch im kom­men­den Jahr, in al­len Märk­ten über­zeu­gen­de Leis­tun­gen zu er­brin­gen und wie in den Vor­jah­ren wei­te­re Markt­an­tei­le zu ge­win­nen.

83 Wohneinheiten und zwei Geschäftslokale bis 2022

Süba entwickelt in Tulln

von Charles Steiner

Der Tullner Bürgermeister Peter Eisenschenk und Süba-Unternehmensbotschafterin Barbara Schett im LivingImFranks.Der Tullner Bürgermeister Peter Eisenschenk und Süba-Unternehmensbotschafterin Barbara Schett im LivingImFranks.
Im­mer mehr ge­werb­li­che Bau­trä­ger deh­nen ih­re Ak­ti­vi­tä­ten in das Wie­ner Um­land aus. Kon­kret in Städ­ten, die über ei­ne gu­te Ver­kehrs­an­bin­dung an die Bun­des­haupt­stadt ver­fü­gen. Die Süba ent­wi­ckelt jetzt mit dem Li­vin­gIm­Franks in der Tull­ner Alt­stadt 83 Wohn­ein­hei­ten und zwei Ge­schäfts­lo­ka­le. Mitt­ler­wei­le ist der Roh­bau fast fer­tig, be­rich­te­te die 100-Pro­zent-Toch­ter der Hall­mann Hol­ding. En­de die­ses Jah­res bis An­fang 2022 sol­len die Bau­ar­bei­ten ab­ge­schlos­sen sein.
Süba-Vor­stand Heinz Fletz­ber­ger zeigt sich er­freut über den ra­schen Bau­fort­schritt: „Die Dach­glei­che un­se­res am­bi­tio­nier­ten Pro­jek­tes wird be­reits im Mai 2021 statt­fin­den. Auf ins­ge­samt rund 5.700 m² ent­steht in der Tull­ner In­nen­stadt ein bar­rie­re­frei und res­sour­cen­scho­nend kon­zi­pier­tes Wohn­haus, das un­se­ren kla­ren Auf­trag - die Alt­stadt zu be­le­ben und zu­gleich ei­nen star­ken Im­puls für Kli­ma­schutz und Nach­hal­tig­keit im Wohn­bau zu set­zen - je­den­falls sehr deut­lich er­füllt.“
Der Tull­ner Bür­ger­meis­ter Pe­ter Ei­sen­schenk sagt: „Wir se­hen das neue Wohn­ge­bäu­de als gro­ße Be­rei­che­rung für un­se­re In­nen­stadt. Hier ent­steht ein neu­er Le­bens­raum, der so­wohl den zu­künf­ti­gen Be­woh­nern als auch der Ge­mein­schaft zu­gu­te kommt. Die La­ge ist ein­zig­ar­tig im Her­zen der Trend­stadt in Nie­der­ös­ter­reich. Nur drei Geh­mi­nu­ten bis zur Do­nau, in nur 40 Mi­nu­ten ist die Wie­ner Ci­ty mit dem Au­to er­reich­bar. Hin­zu kommt die per­fek­te In­fra­struk­tur der Um­ge­bung.“
Süba-Un­ter­neh­mens­bot­schaf­te­rin Bar­ba­ra Schett: „Der Schutz der Um­welt stellt für den Bau­sek­tor nach wie vor ei­ne gro­ße Her­aus­for­de­rung dar, ist die­ser doch im­mer noch für rund 39 Pro­zent der glo­ba­len Treib­haus­gas­em­mis­sio­nen ver­ant­wort­lich. Kli­ma­schutz und Nach­hal­tig­keit sind mehr denn je zen­tra­le Über­le­bens­fra­ge für un­se­ren Pla­ne­ten. Um­so wich­ti­ger ist es, spe­zi­ell auch im Be­reich Wohn­bau und Im­mo­bi­li­en neue We­ge zu ge­hen und En­er­gie­ef­fi­zi­enz, Res­sour­cen­scho­nung und öko­lo­gi­sches Bau­en wirk­lich ernst zu neh­men. Die Süba nimmt in die­sem Be­reich ei­ne be­ein­dru­cken­de Vor­rei­ter­rol­le ein.“
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Baustart für Parkhaus mit 750 Stellplätzen

Spatenstich im Technopark Raaba

von Stefan Posch

Spatenstich im Technopark RaabaSpatenstich im Technopark Raaba
Der Tech­no­park Raa­ba süd­lich von Graz wächst im­mer wei­ter. Ver­gan­ge­nen Don­ners­tag wur­de der Spa­ten­stich für ein neu­es Park­haus im Bü­ro­stand­ort an der A2 be­gan­gen.
Mit dem Neu­bau wird der Tech­no­park Raa­ba 750 zu­sätz­li­che PKW-Stell­plät­ze um­fas­sen. Zu­dem wird auch das An­ge­bo­te für sport­li­che Ak­ti­vi­tä­ten mit dem neu­en Ge­bäu­de er­wei­tert. Denn auf dem Dach des Park­hau­ses ent­steht ein Fuß­ball­platz und ein Ten­nis­platz in­klu­si­ve ei­ner Sta­ti­on­be­schal­lung. Die Fas­sa­de des Park­hau­ses wird mit mit Klet­ter­pflan­zen be­grünt. Ins­ge­samt wer­den 21.000 Ton­nen Stahl und Be­ton ver­baut.

Karriere zum Tag: Viehauser und Birkner für weitere fünf Jahre

Hypo NOE verlängert Vorstandsverträge

von Charles Steiner

Wolfgang Viehauser und Udo Birkner (v.l.n.r.)Wolfgang Viehauser und Udo Birkner (v.l.n.r.)
Die bei­den Vor­stän­de der Hy­po NOE Lan­des­bank hat die Vor­stands­ver­trä­ge von Wolf­gang Vieh­au­ser und Udo Birk­ner um wei­te­re fünf Jah­re ver­län­gert. Das gab heu­te Vor­mit­tag der Auf­sichts­rat des Geld­in­sti­tuts be­kannt.
Vieh­au­ser, 1966 in Am­stet­ten ge­bo­ren, ab­sol­vier­te sei­ne Aus­bil­dung an der Har­vard Busi­ness School in Bos­ton, an der Vir­gi­nia Tech in Blacks­burg so­wie der Mon­tan­uni­ver­si­tät Leo­ben. 1992 be­gann er sei­ne Lauf­bahn im Ban­ken­we­sen, trat 2008 in die Hy­po NOE ein und stieg 2016 in den Vor­stand auf.
Zu­gleich wur­de auch der bis­he­ri­ge Markt­fol­ge­vor­stand, Udo Birk­ner in sei­ner Funk­ti­on für fünf Jah­re ver­län­gert. Birk­ner, 1964 in Wien ge­bo­ren, ab­sol­vier­te ein Stu­di­um der Rechts­wis­sen­schaf­ten an der Uni­ver­si­tät Wien und der Be­triebs­wirt­schafts­leh­re an der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien. Sei­ne Kar­rie­re im Ban­ken­sek­tor star­te­te er 1991 in der da­ma­li­gen Credit­an­stalt. Seit 1. Jän­ner 2017 ist Udo Birk­ner Mit­glied des Vor­stan­des der Hy­po NOE Lan­des­bank. Gün­ther Of­ner, Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der Hy­po NOE Lan­des­bank: "So­wohl mit Wolf­gang Vieh­au­ser als auch Udo Birk­ner ha­ben wir zwei Voll­pro­fis an der Spit­ze der Hy­po NOE, die das In­sti­tut in den ver­gan­ge­nen Jah­ren her­vor­ra­gend ge­führt und maß­geb­lich wei­ter­ent­wi­ckelt ha­ben. Bei­de ha­ben auch be­wie­sen, dass sie die Bank sta­bil durch die Co­ro­na­vi­rus-Kri­se steu­ern konn­ten."
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