Auch Luxusimmobilien werden teurer

Weltweiter Anstieg um 1,9 Prozent, auch Wien stabil

von Charles Steiner

Die Coronapandemie hat auch die Werte von Luxusimmobilien unbeeindruckt gelassen. Im Gegenteil: Obwohl eingeschränkter Kundenkreis und längere Vermarktungszeiten sind sie im Vorjahr sogar gestiegen. Dem aktuellen Wealth Report von Knight Frank zufolge, der 100 Standorte weltweit untersucht hatte, weltweit um 1,9 Prozent. Auch in Wien sind die Preise für Luxusimmobilien stabil geblieben mit Tendenz nach oben geblieben. Otto Immobilien, Österreichpartner von Knight Frank weist hier ein Plus von 0,8 Prozent aus.
An manchen Standorten waren die Zuwächse sogar zweistellig: Demnach lag Auckland mit einem Anstieg von 18 Prozent an der Spitze, gefolgt von den asiatischen Städten Shenzhen (+13 Prozent), Seoul (+12 Prozent) und Manila (+10 Prozent). Hingegen mussten einige Standorte in Europa allerdings Federn lassen: So gab es in wie London (- 4,3 Prozent), Paris (-2,3 Prozent) oder Madrid (- 4,0 Prozent) deutliche Rückgänge. Unter diesen Gesichtspunkten erweist sich Wien mit einem Plus von 0,8 Prozent als sehr stabil. Richard Buxbaum, Leiter der Abteilung Wohnimmobilien bei Otto Immobilien: "Die Pandemie ist weit davon entfernt, eine Stadt wie Wien zu schwächen - sie hat sogar das Potenzial für eine ,Wiedergeburt' aufgezeigt. Wir werden künftig noch mehr über die 15-Minuten-Stadt, grüne Ortsgestaltung oder den kommenden Erneuerungsboom hören." Dass in Wien auch Luxuswerte steigen, hat seine Gründe, wie Martina Gruber, Otto International Network Management ausführt: "Nachhaltigkeit, weiträumige Grünflächen, ausgezeichnete Luft- und Wasserqualität sowie umfangreiche Outdoor-Angebote sind Themen, die für eine Großstadt heute nicht mehr wegzudenken sind, wenn sie international punkten möchte."
Obwohl das Gesamtvolumen der Immobilieninvestitionen im Jahr 2020 zurückging, lag das von privaten Anlegern eingesetzte Kapital immer noch 9 Prozent über dem 10-Jahres-Durchschnitt. Obwohl das Gesamtvolumen der Immobilieninvestitionen im Jahr 2020 zurückging, lag das von privaten Anlegern eingesetzte Kapital immer noch 9 Prozent über dem 10-Jahres-Durchschnitt und war damit weitaus größer als die Investitionen institutioneller Anleger. Knight Frank rechnet heuer mit einer Preissteigerung von bis zu sieben Prozent weltweit.

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Jetzt schnell teilnehmen

Maklerranking: Fragebögen bis 15. März ausfüllen!

von Charles Steiner

Endspurt für das große Maklerranking des Immobilien Magazins: Bis kommendem Montag, dem 15. März können die Fragebögen abgegeben werden. Eine Gelegenheit, die Sie nicht verpassen sollten, denn gerade in Pandemiezeiten und eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten ist Sichtbarkeit das sicherste Kapital! Das Ausfüllen kostet Sie nur zehn Minuten und erlaubt Ihnen und Ihren Branchenkollegen einen wichtigen Einblick in den Markt.
Um beim großen Maklerranking teilnehmen zu können, füllen Sie den Fragebogen aus, der als pdf über immo.ac/f7, online über immo.ac/f9 ausgefüllt oder als Excel-Sheet unter immo.ac/f8 downgeloadet werden kann.
Die hier abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2020. Bitte füllen Sie für jedes Bundesland ein eigenes Datenblatt gesondert aus und legen Sie auch zur Kontrolle ein Gesamtblatt für Österreich bei. Dazu drucken Sie den Fragebogen als pdf. oder als Excel-Sheet so oft wie benötigt aus und tragen die Daten entsprechend ein. Wenn Sie die Umfrage online ausfüllen, werden Sie automatisch zu jenen Bundesländern weitergeleitet, die Sie zuvor angewählt haben. Dort tragen Sie dann die entsprechenden Geschäftsfälle ein. Tragen Sie bitte jeden Geschäftsfall nur einmal ein. Eine Vorsorgewohnung darf zum Beispiel nur bei Eigenvermittlung eingetragen werden und nicht nochmal in der Kategorie Investments.
Den fertigen Fragebogen senden Sie via E-Mail ausschließlich an ranking@imv-medien.at an uns zurück. Bei der Online-Umfrage entfällt dieser Schritt natürlich. Bitte beachten Sie, dass wir für den Versand von Fragebögen an andere als der angegebenen E-Mail-Adresse keine Verantwortung übernehmen können.
Wir bedanken uns herzlich für Ihre Teilnahme. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an +43 (0) 1 252 544-40 (Charles Steiner) oder c.steiner@imv-medien.at

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Starwood-Angebot für CA Immo zu niedrig

Aufgestocktes Angebot für Vorstand zu wenig

von Charles Steiner

Das erst kürzlich nachgebesserte Übernahmeangebot des CA Immo-Großaktionärs Starwood ist sowohl für den Vorstand als auch den Aufsichtsrat der CA Immo zu niedrig. Das erklärte er in einer Stellungnahme auf der Website des Konzerns. Die Bieterin bot den Aktionären der CA Immo ursprünglich an, ihre Aktien zu einem Preis von 34,44 Euro je auf Inhaber lautende nennbetragslose Stückaktie zu erwerben, wobei der Preis in weitere Folge von 34,44 Euro auf 36,00 Euro erhöht wurde. Die CA Immo argumentiert, dass auch der erhöhte Angebotspreis um 3,4 Prozent unter dem in den Analysen der Investmentbanken und Finanzinstitute angegebenen Durchschnitt vor Bekanntgabe der Angebotsabsicht durch die Bieterin und rund 8,2 Prozent liege. Außerdem liege das Offert 6,2 Prozent unter dem letzten EPRA-Net-Asset-Value von 38,36 je Aktie per 30.9. und 11,2 Prozent unter dem erwarteten EPRA-NAV von 40,56 Euro inklusive des für das vierte Quartal angekündigten Neubewertungsergebnisses von 205 Millionen Euro. Dass der Wert über den gebotenen 36 Euro/Aktie liege, wird zudem mit Marktspekulationen begründet, nachdem die Aggregate Holding um den österreichischen Investor Günther Walcher ihrerseits für die CA Immo bieten will.
Darüber hinaus wird erwartet, dass das für das Geschäftsjahr 2020 angestrebte Ziel eines nachhaltigen Ergebnisses (FFO I) von über 126 Millionen Euro deutlich übertroffen und das Vorjahresniveau von rund 133 Millionen Euro erreicht wird.

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Novomatic Forum wird Forum an der Wien

Neuer Name nach Verkauf

von Stefan Posch

Der Schriftzug ist bereits entferntDer Schriftzug ist bereits entfernt

Dass das Novomatic Forum nach dem Verkauf nicht mehr unter dem alten Namen weitergeführt wird, war zu erwarten. Wie Lukas Neugebauer, Geschäftsführer des neuen Eigentümers LNR Projektentwicklung, dem immoflash berichtet, wird das Veranstaltungs- und Bürogebäude gegenüber der Wiener Secession in Zukunft unter dem Namen „Forum an der Wien“ auftreten. Der neue Name ist Hinweis auf den Wienfluss, auf dessen Überplattung das Gebäude 1922 bis 1923 errichtet wurde. Der alte Schriftzug wurde bereits entfernt.
Die Veranstaltungsräume werden weiter für Events genutzt werden, sobald es die Corona-Situation zulässt. Die oberen Stockwerke werden als Büros vermietet.
Der Glücksspielkonzern Novomatic hat sein „Forum“-Gebäude kürzlich für rund 25 Millionen Euro verkauft. Immo7 News berichtete exklusiv über den Deal.

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Größte Immofirmen kommen aus Asien

7 asiatische Gesellschaften in den Top 10

von Stefan Posch

Asiatische Immobilienunternehmen dominieren immer mehr den internationalen Immobilienmarkt. Laut einer Untersuchung von Forbes und Statista kommen 7 der 10 größten Immobilienunternehmen der Welt aus Asien. Die vordersten drei Plätze halten Unternehmen aus Hongkong.
Demnach ist der Immobilienkonzern Wheelock and Company mit einer Bilanzsumme von 75,6 Milliarden Dollar das größte Immobilienunternehmen der Welt, gefolgt von New World Development Co. Ltd mit 64,2 Milliarden Dollar Bilanzsumme und Henderson Land Development (58,4 Milliarden Dollar). So weisen alleine die drei größten Unternehmen eine Bilanzsumme von fast 200 Milliarden Dollar aus. Obwohl die Wirtschaft in Hongkong seit der asiatischen Finanzkrise von 1997 nicht so stark schrumpfte wie 2020, stieg etwa der Wert von Wheelock and Company im Jahr 2020 um 52 Prozent.
Platz vier, und damit größtes nicht in Hongkong ansässige Unternehmen ist die japanische Mitsubishi Estate Company mit einer Bilanzsumme von 54 Milliarden Dollar. Die drei anderen asiatischen Unternehmen auf der Top-10-Liste sind GLP, Frasers Property und City Developments Limited aus Singapur mit einer Bilanzsumme von 30,5 Milliarden Dollar, 28,1 Milliarden Dollar bzw. 15,3 Milliarden Dollar. Drei amerikanische Unternehmen belegen die verbleibenden Plätze in der Top-10-Liste: Prologis (39,5 Milliarden Dollar), WeWork (27 Milliarden Dollar) und Marriott International (24,9 Milliarden Dollar).

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Preise in Berlin stark gestiegen

Preiszuwächse bis zu 15 Prozent für Neubauwohnungen

von Stefan Posch

Die Preisdynamik in Berlin für Neubauwohnungen ist ungebrochen hoch. Laut einer Analyse der Angebotspreise von ImmoScout24 sind die Preise vom vierten Quartal 2020 gegenüber dem Q4 2019 um 10,7 Prozent gestiegen. Nur in Leipzig nahmen die Angebotspreise im Vergleich zu den anderen deutschen Metropolen noch stärker zu.
In der Hauptstadt verlangten Anbieter für eine Neubauwohnung mit 80 m² Ende 2020 im Durchschnitt knapp 470.000 Euro. In Neukölln stiegen die Angebotspreise für neugebaute Eigentumswohnungen am stärksten. 15 Prozent mehr verlangten die Anbieter im vierten Jahr 2020 gegenüber dem Jahr zuvor. In Hellersdorf verteuerten sich die Neubau-Eigentumswohnungen um 14,1 Prozent. 2019 waren es nur 6,3 Prozent. In Wartenberg legten die Verkäufer 13,4 Prozent auf den Angebotspreis drauf.
„Es gab bei vielen Marktbeobachter die Erwartung, dass die Preissteigerungen von Immobilien mit der Corona-Krise ein Ende finden. Doch gerade bei Neubau-Eigentumswohnungen ist das Gegenteil der Fall. Die fortgesetzten Preissteigerungen sind ein Indiz für die nach wie vor hohe Nachfrage und belegen, dass die Märkte noch nicht ausgereizt sind. Denn ob als Anlageobjekt oder zur Selbstnutzung: Sein Geld in Betongold zu investieren, ist für viele Menschen gerade auch in unsicheren Zeiten sehr attraktiv“, erläutert Kristian Kehlert, Marktanalyst bei ImmoScout24.

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Jetzt wird es ernst mit ESG

Am Mittwoch tritt Offenlegungsverordnung in Kraft

von Charles Steiner

Mit dem Thema Nachhaltigkeit und ESG wird es am Mittwoch ernst: Am 10. März tritt EU-weit die nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungsverordnung im Finanzdienstleistungssektor in Kraft, die ein breites Maßnahmenpaket beinhaltet, Kapitalströme in Richtung nachhaltige Investments zu lenken. Damit geraten auch Immobilieneigentümer und Assetmanager unter Zugzwang. Diese haben zukünftig verstärkt Veröffentlichungen zu Nachhaltigkeitsrisken und deren Auswirkungen auf das Fondsvermögen vorzunehmen.
Die Catella Real Estate AG (Creag) sieht sich für die Verordnung jedenfalls gut aufgestellt, wie der Investmentmanager in einer Aussendung mitteilt. Dabei verweist die Creag auf das in ihrem Ende des Vorjahres veröffentlichten Catella Nachhaltigkeitsstatement, in welchem sie ihr Nachhaltigkeitsverständnis transparent in ihrer strategischen Unternehmensausrichtung verankert und damit eine koordinierte und zielgerichtete Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsaktivitäten sichergestellt sieht. Jürgen Werner, Vorstand der Creag: "Beim Thema Nachhaltigkeit geht es vor allem um Glaubwürdigkeit. Investoren und andere Stakeholder merken schnell, ob eine klare ESG-Strategie hinter den Aussagen steht." Bereits heute seien vier der sich im Vertrieb befindlichen Immobilienfonds der Creag als nachhaltige Produkte im Sinne des Artikel 8 der Offenlegungsverordnung einzuordnen: Ein nachhaltiger Immobilien- Publikumsfonds und die drei nachhaltigen Spezial-Sondervermögen "KCD-Catella Nachhaltigkeit Immobilien Deutschland", "KCD-Catella Immobilien mit sozialer Verantwortung" und der "Catella Logistik Deutschland Plus", wie die Creag weiter ausführt.

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Hamburger ABC-Bogen verkauft

Values Real Estate kauft für Fonds

von Charles Steiner

Mit dem Erwerb des ABC-Bogen in Hamburg hat Values Real Estate eine weitere Trophy-Immobilie für den institutionellen Fonds BVK-Values Immobilienfonds CBD erworben. Dabei handelt es sich um eine rund 15.000 m² große Büroimmobilie in der Nähe des Jungfernstiegs, der zu 95 Prozent an Google Germany vermietet ist. Das Closing sei bereits erfolgt, berichtet Values Real Estate in einer Aussendung. Über den Kaufpreis sind keine Angaben gemacht worden. Der Fonds "BVK-Values-Immobilienfonds-CBD" ist ein Individualmandat von Values Real Estate für die BVK. Er investiert in innerstädtische Bestlagen der 25 besten Mittel- und Oberzentren in Deutschland mit einem Anlagerisiko Core/Core Plus. Carsten Fischer, Mitbegründer und CEO der Values Real Estate-Unternehmensgruppe: "Über die erfolgreiche Transaktion freuen wir uns sehr. Die besondere Architektur, die innerstädtische Bestlage sowie der Hauptmieter Google machen den ABC-Bogen zu einer Trophy-Immobilie mit langfristig attraktiver Perspektive."

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Award zum Tag: EHL ausgezeichnet

Erneut Great Place to Work

von Charles Steiner

Great Place to Work: Michael Ehlmaier und Anita WiesingerGreat Place to Work: Michael Ehlmaier und Anita Wiesinger

Einmal mehr ist die EHL Gruppe vom unabhängigen Institut "Great Place to Work" geprüft und als einer der besten Arbeitgeber Österreichs ausgezeichnet. Das verkündete heute die EHL via Aussendung. Ausgezeichnet wurden neben der Holding auch alle fünf Tochtergesellschaften der Gruppe. Das Ranking basiert auf einem schriftlichen, anonymen Feedback der MitarbeiterInnen im Rahmen einer Online-Umfrage. Ebenso werden personalpolitische Aktivitäten wie neu strukturierte Onboarding-Prozesse, flexible Arbeitszeiten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie soziales Engagement des Unternehmens beurteilt. Die Zertifizierung wurde EHL bereits 2017 erstmals verliehen, die neuerliche Zuerkennung zeigt die langfristige und nachhaltige Attraktivität der Gruppe als Arbeitgeber.
Geschäftsführer Michael Ehlmaier sieht die Auszeichnung sowohl für sich als auch für das Unternehmen als wichtig an: "Kompetenz, Einsatzbereitschaft und Loyalität unserer MitarbeiterInnen sind das wichtigste Kapital der EHL Gruppe. Aus diesem Grund sind wir sehr bestrebt, unseren MitarbeiterInnen ein erstklassiges Arbeitsumfeld zu bieten und die Anliegen unserer 200 Beschäftigten genauso wichtig zu nehmen wie unsere unternehmerischen Ziele. Nicht zuletzt deswegen haben wir auch eine deutlich unter dem Branchenschnitt liegende Mitarbeiterfluktuation."
Anita Wiesinger, Leiterin Personal, kommentiert: "Wir bemühen uns um größtmögliche Flexibilität, damit alle MitarbeiterInnen ihre persönliche und familiäre Situation mit der Arbeit bei EHL optimal in Einklang bringen können. Dazu gehören individuell gestaltete Teilzeitangebote, Arbeit im Homeoffice, Trainee-Programme und die Möglichkeit zur Jobrotation innerhalb des Unternehmens."

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ECE setzt auf Contact Tracing

Und das mit App der Fantastischen Vier

von Charles Steiner

Während bundesweit das Contact Tracing - sowohl in Deutschland als auch noch mehr in Österreich - eher mau funktioniert, will der Handel das jetzt selbst in die Hand nehmen. Mit der Iuca-App, über die man sich beim Einkaufen über QR-Code einchecken kann, sollen so allfällige Coronainformationen an die User abgegeben werden. Bekannt ist die App schon allein deswegen, weil Rapper Smudo der deutschen Formation Die Fantastischen Vier an der Entwicklung beteiligt war. Werden nun Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet, könne das örtliche Gesundheitsamt die Kontakte im Laden über das verschlüsselte System innerhalb kürzester Zeit nachverfolgen und Infektionsketten schnell unterbrechen. Die ECE will jetzt in ihren Shopping-Centern bundesweit in gut 10.000 Shops die neue luca App nutzen, die eine sichere Nachverfolgung von Kontakten per Smartphone ermöglicht. Gleiches gilt für viele große Einzelhandelsunternehmen wie Breuninger, Deichmann, KiK und Thalia sowie die Katag, die die als Europas größter Fashion-Dienstleister 350 Handels-partner an 1.600 Standorten hat.
Joanna Fisher, CEO ECE Marketplaces: „Wir freuen uns auf unsere Kunden und bereiten uns jetzt gemeinsam mit unseren Mietern intensiv auf die Wiedereröffnung der Geschäfte vor - mit allen erforderlichen Präventionsmaßnahmen und Auflagen. Dabei setzen wir für alle unsere 100 Center sowie die 50 Fachmarktzentren unseres Joint-Ventures MEC gemeinsam mit dem Handel auf die luca App, die eine einfache und datenschutzkonforme Kontaktnachverfolgung ermöglicht. Auch wenn die App in den kommenden Tagen erst nach und nach genutzt werden kann, noch einige politische Entscheidungen ausstehen und es natürlich immer auch alternative Möglichkeiten geben wird, seine Kontaktdaten zu hinterlegen, wäre es toll, wenn sich möglichst viele Kundinnen und Kunden schon jetzt die App herunterladen würden, damit der Einkauf künftig so unkompliziert wie möglich ist.“

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Alpenland übergibt in Blindenmarkt

20 weitere Wohnungen fertiggestellt

von Charles Steiner

Wohnungsübergabe in BlindenmarktWohnungsübergabe in Blindenmarkt

In der Bachstraße in Blindenmarkt stellte Alpenland kürzlich den letzten Bauteil der großzügig angelegten und modern gestalteten Wohnhausanlage fertig. Damit konnten 20 zusätzliche Wohnungen an die künftigen Bewohner übergeben werden, wie der Gemeinnützige via Aussendung mitteilt. Alpenland-Obmann Norbert Steiner dankte allen Partner für die reibungslose Umsetzung des Projekts. "Leistbarer Wohnraum, der trotzdem alle Anforderungen an modernes, lebenswertes Wohnen erfüllt, ist unser Anspruch. Dank unserer langjährigen Erfahrung und einem konstruktiven Miteinander mit Land, Gemeinden und Baufirmen gelingt es uns, diesen zu erfüllen. Ich freue mich, dass die Anlage in Blindenmarkt nun komplett ist und das Gesamtkonzept voll zur Geltung kommt. Allen Mieterinnen und Mietern wünschen wir viel Freude im neuen Heim", so Steiner.

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City Docks sind im Kommen

Panattoni realisiert erstes Projekt bei Stuttgart

von Charles Steiner

Durch den Onlinehandel rückt auch die Logistik immer tiefer innerhalb der Stadtgrenzen hinein. Dieser Trend ist mittlerweile auch in Österreich zu beobachten. Erst jüngst hatte der polnische Logistikentwickler MLP ein Grundstück innerhalb Wiens erworben, um dort entsprechende Logistikflächen zu entwickeln. Auch der europäische Developer Panattoni setzt mittlerweile auch auf Citylogistik und realisiert in Leonberg in Stuttgart das erste City Dock im deutschen Baden-Württemberg. Dabei handelt es sich um die insgesamt fünfte Entwicklung des innovativen Businessparks nach dem Konzept "City Dock". Drei weitere Projekte befinden sich am Standort Berlin sowie eines in Essen. Mit dem City Dock-Konzept schafft Panattoni flexibel nutzbare und modular erweiterbare Gewerbeflächen an prädestinierten Standorten.
Panattoni realisiert hier vier autark vermietbare Gewerbe-Einheiten und einem Büro-Anteil von rund 10 bis 15 Prozent auf einem rund 15.040 m² großen Grundstück. Der Entwickler realisiert rund 8.750 m² Warehouse- und Produktionsfläche, ca. 1.160 m² Büro-, etwa 1.160 m² Flex-Fläche sowie insgesamt 51 Stellplätze. Das City Dock in Leonberg ist nur 20 Autominuten vom Wirtschafsstandort Stuttgart entfernt und direkt an die Autobahnen A8 und A81 angebunden sowie an eine S-Bahn Verbindung nach Stuttgart.

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Aufgestocktes Angebot für Vorstand zu wenig

Starwood-Angebot für CA Immo zu niedrig

von Charles Steiner

Das erst kürz­lich nach­ge­bes­ser­te Über­nah­me­an­ge­bot des CA Im­mo-Groß­ak­tio­närs Star­wood ist so­wohl für den Vor­stand als auch den Auf­sichts­rat der CA Im­mo zu nied­rig. Das er­klär­te er in ei­ner Stel­lung­nah­me auf der Web­site des Kon­zerns. Die Bie­te­rin bot den Ak­tio­nä­ren der CA Im­mo ur­sprüng­lich an, ih­re Ak­ti­en zu ei­nem Preis von 34,44 Eu­ro je auf In­ha­ber lau­ten­de nenn­be­trags­lo­se Stück­ak­tie zu er­wer­ben, wo­bei der Preis in wei­te­re Fol­ge von 34,44 Eu­ro auf 36,00 Eu­ro er­höht wur­de. Die CA Im­mo ar­gu­men­tiert, dass auch der er­höh­te An­ge­bots­preis um 3,4 Pro­zent un­ter dem in den Ana­ly­sen der In­vest­ment­ban­ken und Fi­nanz­in­sti­tu­te an­ge­ge­be­nen Durch­schnitt vor Be­kannt­ga­be der An­ge­bots­ab­sicht durch die Bie­te­rin und rund 8,2 Pro­zent lie­ge. Au­ßer­dem lie­ge das Of­fert 6,2 Pro­zent un­ter dem letz­ten EPRA-Net-As­set-Va­lue von 38,36 je Ak­tie per 30.9. und 11,2 Pro­zent un­ter dem er­war­te­ten EPRA-NAV von 40,56 Eu­ro in­klu­si­ve des für das vier­te Quar­tal an­ge­kün­dig­ten Neu­be­wer­tungs­er­geb­nis­ses von 205 Mil­lio­nen Eu­ro. Dass der Wert über den ge­bo­te­nen 36 Eu­ro/Ak­tie lie­ge, wird zu­dem mit Markt­spe­ku­la­tio­nen be­grün­det, nach­dem die Ag­gre­ga­te Hol­ding um den ös­ter­rei­chi­schen In­ves­tor Gün­ther Wal­cher ih­rer­seits für die CA Im­mo bie­ten will.
Dar­über hin­aus wird er­war­tet, dass das für das Ge­schäfts­jahr 2020 an­ge­streb­te Ziel ei­nes nach­hal­ti­gen Er­geb­nis­ses (FFO I) von über 126 Mil­lio­nen Eu­ro deut­lich über­trof­fen und das Vor­jah­res­ni­veau von rund 133 Mil­lio­nen Eu­ro er­reicht wird.

Neuer Name nach Verkauf

Novomatic Forum wird Forum an der Wien

von Stefan Posch

Der Schriftzug ist bereits entferntDer Schriftzug ist bereits entfernt
Dass das No­vo­ma­tic Fo­rum nach dem Ver­kauf nicht mehr un­ter dem al­ten Na­men wei­ter­ge­führt wird, war zu er­war­ten. Wie Lu­kas Neu­ge­bau­er, Ge­schäfts­füh­rer des neu­en Ei­gen­tü­mers LNR Pro­jekt­ent­wick­lung, dem im­mof­lash be­rich­tet, wird das Ver­an­stal­tungs- und Bü­ro­ge­bäu­de ge­gen­über der Wie­ner Se­ces­si­on in Zu­kunft un­ter dem Na­men „Fo­rum an der Wien“ auf­tre­ten. Der neue Na­me ist Hin­weis auf den Wien­fluss, auf des­sen Über­plat­tung das Ge­bäu­de 1922 bis 1923 er­rich­tet wur­de. Der al­te Schrift­zug wur­de be­reits ent­fernt.
Die Ver­an­stal­tungs­räu­me wer­den wei­ter für Events ge­nutzt wer­den, so­bald es die Co­ro­na-Si­tua­ti­on zu­lässt. Die obe­ren Stock­wer­ke wer­den als Bü­ros ver­mie­tet.
Der Glücks­spiel­kon­zern No­vo­ma­tic hat sein „Fo­rum“-Ge­bäu­de kürz­lich für rund 25 Mil­lio­nen Eu­ro ver­kauft. Im­mo7 News be­rich­te­te ex­klu­siv über den Deal.
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7 asiatische Gesellschaften in den Top 10

Größte Immofirmen kommen aus Asien

von Stefan Posch

Asia­ti­sche Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men do­mi­nie­ren im­mer mehr den in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­markt. Laut ei­ner Un­ter­su­chung von For­bes und Sta­tis­ta kom­men 7 der 10 größ­ten Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men der Welt aus Asi­en. Die vor­ders­ten drei Plät­ze hal­ten Un­ter­neh­men aus Hong­kong.
Dem­nach ist der Im­mo­bi­li­en­kon­zern Whee­lock and Com­pa­ny mit ei­ner Bi­lanz­sum­me von 75,6 Mil­li­ar­den Dol­lar das größ­te Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men der Welt, ge­folgt von New World De­ve­lop­ment Co. Ltd mit 64,2 Mil­li­ar­den Dol­lar Bi­lanz­sum­me und Hen­der­son Land De­ve­lop­ment (58,4 Mil­li­ar­den Dol­lar). So wei­sen al­lei­ne die drei größ­ten Un­ter­neh­men ei­ne Bi­lanz­sum­me von fast 200 Mil­li­ar­den Dol­lar aus. Ob­wohl die Wirt­schaft in Hong­kong seit der asia­ti­schen Fi­nanz­kri­se von 1997 nicht so stark schrumpf­te wie 2020, stieg et­wa der Wert von Whee­lock and Com­pa­ny im Jahr 2020 um 52 Pro­zent.
Platz vier, und da­mit größ­tes nicht in Hong­kong an­säs­si­ge Un­ter­neh­men ist die ja­pa­ni­sche Mi­tsu­bi­shi Es­ta­te Com­pa­ny mit ei­ner Bi­lanz­sum­me von 54 Mil­li­ar­den Dol­lar. Die drei an­de­ren asia­ti­schen Un­ter­neh­men auf der Top-10-Lis­te sind GLP, Fra­sers Pro­per­ty und Ci­ty De­ve­lop­ments Li­mi­ted aus Sin­ga­pur mit ei­ner Bi­lanz­sum­me von 30,5 Mil­li­ar­den Dol­lar, 28,1 Mil­li­ar­den Dol­lar bzw. 15,3 Mil­li­ar­den Dol­lar. Drei ame­ri­ka­ni­sche Un­ter­neh­men be­le­gen die ver­blei­ben­den Plät­ze in der Top-10-Lis­te: Pro­lo­gis (39,5 Mil­li­ar­den Dol­lar), We­Work (27 Mil­li­ar­den Dol­lar) und Mar­riott In­ter­na­tio­nal (24,9 Mil­li­ar­den Dol­lar).

Preiszuwächse bis zu 15 Prozent für Neubauwohnungen

Preise in Berlin stark gestiegen

von Stefan Posch

Die Preis­dy­na­mik in Ber­lin für Neu­bau­woh­nun­gen ist un­ge­bro­chen hoch. Laut ei­ner Ana­ly­se der An­ge­bots­prei­se von Im­moScout24 sind die Prei­se vom vier­ten Quar­tal 2020 ge­gen­über dem Q4 2019 um 10,7 Pro­zent ge­stie­gen. Nur in Leip­zig nah­men die An­ge­bots­prei­se im Ver­gleich zu den an­de­ren deut­schen Me­tro­po­len noch stär­ker zu.
In der Haupt­stadt ver­lang­ten An­bie­ter für ei­ne Neu­bau­woh­nung mit 80 m² En­de 2020 im Durch­schnitt knapp 470.000 Eu­ro. In Neu­kölln stie­gen die An­ge­bots­prei­se für neu­ge­bau­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen am stärks­ten. 15 Pro­zent mehr ver­lang­ten die An­bie­ter im vier­ten Jahr 2020 ge­gen­über dem Jahr zu­vor. In Hel­lers­dorf ver­teu­er­ten sich die Neu­bau-Ei­gen­tums­woh­nun­gen um 14,1 Pro­zent. 2019 wa­ren es nur 6,3 Pro­zent. In War­ten­berg leg­ten die Ver­käu­fer 13,4 Pro­zent auf den An­ge­bots­preis drauf.
„Es gab bei vie­len Markt­be­ob­ach­ter die Er­war­tung, dass die Preis­stei­ge­run­gen von Im­mo­bi­li­en mit der Co­ro­na-Kri­se ein En­de fin­den. Doch ge­ra­de bei Neu­bau-Ei­gen­tums­woh­nun­gen ist das Ge­gen­teil der Fall. Die fort­ge­setz­ten Preis­stei­ge­run­gen sind ein In­diz für die nach wie vor ho­he Nach­fra­ge und be­le­gen, dass die Märk­te noch nicht aus­ge­reizt sind. Denn ob als An­la­ge­ob­jekt oder zur Selbst­nut­zung: Sein Geld in Be­ton­gold zu in­ves­tie­ren, ist für vie­le Men­schen ge­ra­de auch in un­si­che­ren Zei­ten sehr at­trak­tiv“, er­läu­tert Kris­ti­an Keh­lert, Markt­ana­lyst bei Im­moScout24.
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Am Mittwoch tritt Offenlegungsverordnung in Kraft

Jetzt wird es ernst mit ESG

von Charles Steiner

Mit dem The­ma Nach­hal­tig­keit und ESG wird es am Mitt­woch ernst: Am 10. März tritt EU-weit die nach­hal­tig­keits­be­zo­ge­ne Of­fen­le­gungs­ver­ord­nung im Fi­nanz­dienst­leis­tungs­sek­tor in Kraft, die ein brei­tes Maß­nah­men­pa­ket be­inhal­tet, Ka­pi­tal­strö­me in Rich­tung nach­hal­ti­ge In­vest­ments zu len­ken. Da­mit ge­ra­ten auch Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer und As­set­ma­na­ger un­ter Zug­zwang. Die­se ha­ben zu­künf­tig ver­stärkt Ver­öf­fent­li­chun­gen zu Nach­hal­tig­keits­ris­ken und de­ren Aus­wir­kun­gen auf das Fonds­ver­mö­gen vor­zu­neh­men.
Die Ca­tel­la Re­al Es­ta­te AG (Creag) sieht sich für die Ver­ord­nung je­den­falls gut auf­ge­stellt, wie der In­vest­ment­ma­na­ger in ei­ner Aus­sen­dung mit­teilt. Da­bei ver­weist die Creag auf das in ih­rem En­de des Vor­jah­res ver­öf­fent­lich­ten Ca­tel­la Nach­hal­tig­keits­state­ment, in wel­chem sie ihr Nach­hal­tig­keits­ver­ständ­nis trans­pa­rent in ih­rer stra­te­gi­schen Un­ter­neh­mens­aus­rich­tung ver­an­kert und da­mit ei­ne ko­or­di­nier­te und ziel­ge­rich­te­te Um­set­zung ih­rer Nach­hal­tig­keits­ak­ti­vi­tä­ten si­cher­ge­stellt sieht. Jür­gen Wer­ner, Vor­stand der Creag: "Beim The­ma Nach­hal­tig­keit geht es vor al­lem um Glaub­wür­dig­keit. In­ves­to­ren und an­de­re Sta­ke­hol­der mer­ken schnell, ob ei­ne kla­re ESG-Stra­te­gie hin­ter den Aus­sa­gen steht." Be­reits heu­te sei­en vier der sich im Ver­trieb be­find­li­chen Im­mo­bi­li­en­fonds der Creag als nach­hal­ti­ge Pro­duk­te im Sin­ne des Ar­ti­kel 8 der Of­fen­le­gungs­ver­ord­nung ein­zu­ord­nen: Ein nach­hal­ti­ger Im­mo­bi­li­en- Pu­bli­kums­fonds und die drei nach­hal­ti­gen Spe­zi­al-Son­der­ver­mö­gen "KCD-Ca­tel­la Nach­hal­tig­keit Im­mo­bi­li­en Deutsch­land", "KCD-Ca­tel­la Im­mo­bi­li­en mit so­zia­ler Ver­ant­wor­tung" und der "Ca­tel­la Lo­gis­tik Deutsch­land Plus", wie die Creag wei­ter aus­führt.
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Values Real Estate kauft für Fonds

Hamburger ABC-Bogen verkauft

von Charles Steiner

Mit dem Er­werb des ABC-Bo­gen in Ham­burg hat Va­lues Re­al Es­ta­te ei­ne wei­te­re Tro­phy-Im­mo­bi­lie für den in­sti­tu­tio­nel­len Fonds BVK-Va­lues Im­mo­bi­li­en­fonds CBD er­wor­ben. Da­bei han­delt es sich um ei­ne rund 15.000 m² gro­ße Bü­ro­im­mo­bi­lie in der Nä­he des Jung­fern­stiegs, der zu 95 Pro­zent an Goog­le Ger­ma­ny ver­mie­tet ist. Das Clo­sing sei be­reits er­folgt, be­rich­tet Va­lues Re­al Es­ta­te in ei­ner Aus­sen­dung. Über den Kauf­preis sind kei­ne An­ga­ben ge­macht wor­den. Der Fonds "BVK-Va­lues-Im­mo­bi­li­en­fonds-CBD" ist ein In­di­vi­dual­man­dat von Va­lues Re­al Es­ta­te für die BVK. Er in­ves­tiert in in­ner­städ­ti­sche Best­la­gen der 25 bes­ten Mit­tel- und Ober­zen­tren in Deutsch­land mit ei­nem An­la­ge­ri­si­ko Co­re/Co­re Plus. Cars­ten Fi­scher, Mit­be­grün­der und CEO der Va­lues Re­al Es­ta­te-Un­ter­neh­mens­grup­pe: "Über die er­folg­rei­che Trans­ak­ti­on freu­en wir uns sehr. Die be­son­de­re Ar­chi­tek­tur, die in­ner­städ­ti­sche Best­la­ge so­wie der Haupt­mie­ter Goog­le ma­chen den ABC-Bo­gen zu ei­ner Tro­phy-Im­mo­bi­lie mit lang­fris­tig at­trak­ti­ver Per­spek­ti­ve."
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Erneut Great Place to Work

Award zum Tag: EHL ausgezeichnet

von Charles Steiner

Great Place to Work: Michael Ehlmaier und Anita WiesingerGreat Place to Work: Michael Ehlmaier und Anita Wiesinger
Ein­mal mehr ist die EHL Grup­pe vom un­ab­hän­gi­gen In­sti­tut "Gre­at Place to Work" ge­prüft und als ei­ner der bes­ten Ar­beit­ge­ber Ös­ter­reichs aus­ge­zeich­net. Das ver­kün­de­te heu­te die EHL via Aus­sen­dung. Aus­ge­zeich­net wur­den ne­ben der Hol­ding auch al­le fünf Toch­ter­ge­sell­schaf­ten der Grup­pe. Das Ran­king ba­siert auf ei­nem schrift­li­chen, an­ony­men Feed­back der Mit­ar­bei­te­rIn­nen im Rah­men ei­ner On­line-Um­fra­ge. Eben­so wer­den per­so­nal­po­li­ti­sche Ak­ti­vi­tä­ten wie neu struk­tu­rier­te On­boar­ding-Pro­zes­se, fle­xi­ble Ar­beits­zei­ten zur Ver­ein­bar­keit von Be­ruf und Fa­mi­lie so­wie so­zia­les En­ga­ge­ment des Un­ter­neh­mens be­ur­teilt. Die Zer­ti­fi­zie­rung wur­de EHL be­reits 2017 erst­mals ver­lie­hen, die neu­er­li­che Zu­er­ken­nung zeigt die lang­fris­ti­ge und nach­hal­ti­ge At­trak­ti­vi­tät der Grup­pe als Ar­beit­ge­ber.
Ge­schäfts­füh­rer Mi­cha­el Ehl­mai­er sieht die Aus­zeich­nung so­wohl für sich als auch für das Un­ter­neh­men als wich­tig an: "Kom­pe­tenz, Ein­satz­be­reit­schaft und Loya­li­tät un­se­rer Mit­ar­bei­te­rIn­nen sind das wich­tigs­te Ka­pi­tal der EHL Grup­pe. Aus die­sem Grund sind wir sehr be­strebt, un­se­ren Mit­ar­bei­te­rIn­nen ein erst­klas­si­ges Ar­beits­um­feld zu bie­ten und die An­lie­gen un­se­rer 200 Be­schäf­tig­ten ge­nau­so wich­tig zu neh­men wie un­se­re un­ter­neh­me­ri­schen Zie­le. Nicht zu­letzt des­we­gen ha­ben wir auch ei­ne deut­lich un­ter dem Bran­chen­schnitt lie­gen­de Mit­ar­bei­ter­fluk­tua­ti­on."
Ani­ta Wie­sin­ger, Lei­te­rin Per­so­nal, kom­men­tiert: "Wir be­mü­hen uns um größt­mög­li­che Fle­xi­bi­li­tät, da­mit al­le Mit­ar­bei­te­rIn­nen ih­re per­sön­li­che und fa­mi­liä­re Si­tua­ti­on mit der Ar­beit bei EHL op­ti­mal in Ein­klang brin­gen kön­nen. Da­zu ge­hö­ren in­di­vi­du­ell ge­stal­te­te Teil­zeit­an­ge­bo­te, Ar­beit im Ho­me­of­fice, Trainee-Pro­gram­me und die Mög­lich­keit zur Job­ro­ta­ti­on in­ner­halb des Un­ter­neh­mens."

Und das mit App der Fantastischen Vier

ECE setzt auf Contact Tracing

von Charles Steiner

Wäh­rend bun­des­weit das Con­tact Tra­c­ing - so­wohl in Deutsch­land als auch noch mehr in Ös­ter­reich - eher mau funk­tio­niert, will der Han­del das jetzt selbst in die Hand neh­men. Mit der Iuca-App, über die man sich beim Ein­kau­fen über QR-Code ein­che­cken kann, sol­len so all­fäl­li­ge Co­ro­nain­for­ma­tio­nen an die User ab­ge­ge­ben wer­den. Be­kannt ist die App schon al­lein des­we­gen, weil Rap­per Smu­do der deut­schen For­ma­ti­on Die Fan­tas­ti­schen Vier an der Ent­wick­lung be­tei­ligt war. Wer­den nun In­fek­tio­nen mit dem Co­ro­na-Vi­rus ge­mel­det, kön­ne das ört­li­che Ge­sund­heits­amt die Kon­tak­te im La­den über das ver­schlüs­sel­te Sys­tem in­ner­halb kür­zes­ter Zeit nach­ver­fol­gen und In­fek­ti­ons­ket­ten schnell un­ter­bre­chen. Die ECE will jetzt in ih­ren Shop­ping-Cen­tern bun­des­weit in gut 10.000 Shops die neue lu­ca App nut­zen, die ei­ne si­che­re Nach­ver­fol­gung von Kon­tak­ten per Smart­pho­ne er­mög­licht. Glei­ches gilt für vie­le gro­ße Ein­zel­han­dels­un­ter­neh­men wie Bre­u­nin­ger, Deich­mann, KiK und Tha­lia so­wie die Ka­tag, die die als Eu­ro­pas größ­ter Fa­shion-Dienst­leis­ter 350 Han­dels-part­ner an 1.600 Stand­or­ten hat.
Jo­an­na Fis­her, CEO ECE Mar­ket­pla­ces: „Wir freu­en uns auf un­se­re Kun­den und be­rei­ten uns jetzt ge­mein­sam mit un­se­ren Mie­tern in­ten­siv auf die Wie­der­er­öff­nung der Ge­schäf­te vor - mit al­len er­for­der­li­chen Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men und Auf­la­gen. Da­bei set­zen wir für al­le un­se­re 100 Cen­ter so­wie die 50 Fach­markt­zen­tren un­se­res Joint-Ven­tures MEC ge­mein­sam mit dem Han­del auf die lu­ca App, die ei­ne ein­fa­che und da­ten­schutz­kon­for­me Kon­takt­nach­ver­fol­gung er­mög­licht. Auch wenn die App in den kom­men­den Ta­gen erst nach und nach ge­nutzt wer­den kann, noch ei­ni­ge po­li­ti­sche Ent­schei­dun­gen aus­ste­hen und es na­tür­lich im­mer auch al­ter­na­ti­ve Mög­lich­kei­ten ge­ben wird, sei­ne Kon­takt­da­ten zu hin­ter­le­gen, wä­re es toll, wenn sich mög­lichst vie­le Kun­din­nen und Kun­den schon jetzt die App her­un­ter­la­den wür­den, da­mit der Ein­kauf künf­tig so un­kom­pli­ziert wie mög­lich ist.“
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20 weitere Wohnungen fertiggestellt

Alpenland übergibt in Blindenmarkt

von Charles Steiner

Wohnungsübergabe in BlindenmarktWohnungsübergabe in Blindenmarkt
In der Bach­stra­ße in Blin­den­markt stell­te Al­pen­land kürz­lich den letz­ten Bau­teil der groß­zü­gig an­ge­leg­ten und mo­dern ge­stal­te­ten Wohn­haus­an­la­ge fer­tig. Da­mit konn­ten 20 zu­sätz­li­che Woh­nun­gen an die künf­ti­gen Be­woh­ner über­ge­ben wer­den, wie der Ge­mein­nüt­zi­ge via Aus­sen­dung mit­teilt. Al­pen­land-Ob­mann Nor­bert Stei­ner dank­te al­len Part­ner für die rei­bungs­lo­se Um­set­zung des Pro­jekts. "Leist­ba­rer Wohn­raum, der trotz­dem al­le An­for­de­run­gen an mo­der­nes, le­bens­wer­tes Woh­nen er­füllt, ist un­ser An­spruch. Dank un­se­rer lang­jäh­ri­gen Er­fah­rung und ei­nem kon­struk­ti­ven Mit­ein­an­der mit Land, Ge­mein­den und Bau­fir­men ge­lingt es uns, die­sen zu er­fül­len. Ich freue mich, dass die An­la­ge in Blin­den­markt nun kom­plett ist und das Ge­samt­kon­zept voll zur Gel­tung kommt. Al­len Mie­te­rin­nen und Mie­tern wün­schen wir viel Freu­de im neu­en Heim", so Stei­ner.

Panattoni realisiert erstes Projekt bei Stuttgart

City Docks sind im Kommen

von Charles Steiner

Durch den On­line­han­del rückt auch die Lo­gis­tik im­mer tie­fer in­ner­halb der Stadt­gren­zen hin­ein. Die­ser Trend ist mitt­ler­wei­le auch in Ös­ter­reich zu be­ob­ach­ten. Erst jüngst hat­te der pol­ni­sche Lo­gis­tik­ent­wick­ler MLP ein Grund­stück in­ner­halb Wiens er­wor­ben, um dort ent­spre­chen­de Lo­gis­tik­flä­chen zu ent­wi­ckeln. Auch der eu­ro­päi­sche De­ve­l­oper Panat­to­ni setzt mitt­ler­wei­le auch auf Ci­ty­lo­gis­tik und rea­li­siert in Leon­berg in Stutt­gart das ers­te Ci­ty Dock im deut­schen Ba­den-Würt­tem­berg. Da­bei han­delt es sich um die ins­ge­samt fünf­te Ent­wick­lung des in­no­va­ti­ven Busi­ness­parks nach dem Kon­zept "Ci­ty Dock". Drei wei­te­re Pro­jek­te be­fin­den sich am Stand­ort Ber­lin so­wie ei­nes in Es­sen. Mit dem Ci­ty Dock-Kon­zept schafft Panat­to­ni fle­xi­bel nutz­ba­re und mo­du­lar er­wei­ter­ba­re Ge­wer­be­flä­chen an prä­des­ti­nier­ten Stand­or­ten.
Panat­to­ni rea­li­siert hier vier aut­ark ver­miet­ba­re Ge­wer­be-Ein­hei­ten und ei­nem Bü­ro-An­teil von rund 10 bis 15 Pro­zent auf ei­nem rund 15.040 m² gro­ßen Grund­stück. Der Ent­wick­ler rea­li­siert rund 8.750 m² Wareh­ou­se- und Pro­duk­ti­ons­flä­che, ca. 1.160 m² Bü­ro-, et­wa 1.160 m² Flex-Flä­che so­wie ins­ge­samt 51 Stell­plät­ze. Das Ci­ty Dock in Leon­berg ist nur 20 Au­to­mi­nu­ten vom Wirt­schafs­stand­ort Stutt­gart ent­fernt und di­rekt an die Au­to­bah­nen A8 und A81 an­ge­bun­den so­wie an ei­ne S-Bahn Ver­bin­dung nach Stutt­gart.
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