Go Asset baut Logistikpark bei Koper

Nutzer für 50.000 m² bereits fixiert

von Charles Steiner

Der österreichische Logistikentwickler Go Asset startet den Bau des seinen Angaben nach größten Logistikpark zwischen Venedig und Graz im slowenischen Sežana bei Koper, nahe der italienischen Hafenstadt Triest. So sind jetzt die Vorbereitungsarbeiten für das Log Center Adria genannte Projekt angelaufen. Dabei werden auf 26 Hektar Grundstücksfläche drei moderne Logistik-Immobilien realisiert, auf sieben Hektar der Liegenschaft soll ein Grüngürtel entstehen. Rund 50 Millionen Euro investiert die Go Asset in das Projekt.
Noch heuer sollen die Bauarbeiten für die erste und größte Distributionshalle mit 50.000 m² folgen. Nutzer dieser Immobilie wird der deutsche Non-Food-Nahversorger Tedi sein. Das Unternehmen betreibt über 2.400 Filialen in neun europäischen Ländern, das Log Center Adria Sežana soll die Märkte Zentral- und Südosteuropa mit Waren versorgen. Bereits 2022 soll Tedi die Immobilie in Betrieb nehmen können.
Der neue Logistikpark soll für die Region positive Impulse bringen, so Go Asset-Geschäftsführer Andreas Liebsch, der mit dem Log Center Adria rund 400 zusätzliche Arbeitsplätze erwartet: „Mit dem Bau der beiden weiteren Hallen, werde diese Zahl noch bedeutend ansteigen. Auch der Hafen von Koper sowie lokale Unternehmen würden durch das neue Center profitieren.“

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Wirbel um Mietindex

Branche wehrt sich gegen Aussetzung

von Charles Steiner

Der neuerliche Vorstoß der Bundesregierung sowie der SPÖ bei der heutigen Nationalratssitzung, die für heuer fällige Richtwertindexierung auszusetzen (immoflash berichtete gestern via Sondermeldung), stößt bei der Branche auf Unverständnis. Für Anton Holzapfel, Geschäftsführer des Österreichischen Verbands der Immobilienwirtschaft ist es nicht nachvollziehbar, weswegen die Wertsicherung gesetzlich aufgehoben würde - und das flächendeckend: „Es mag sein, dass es einzelne Mieter gibt, die durch die Covid-Krise in Zahlungsschwierigkeiten gekommen sind. Die sind auch zu unterstützen. Allerdings ist es unverständlich, dass der Vermieter dafür bezahlen muss“, so Holzapfel auf immoflash-Nachfrage. Es könne nicht die Aufgabe des Vermieters sein, die Covid-Krise zu stemmen.
Kein Verständnis für das Aussetzen der Mietpreisindexierung gibt es auch auf Seiten des Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbunds (ÖHGB). Martin Prunbauer bezeichnete den Vorstoß als „Ausdruck populistischer Unvernunft“, die „dringend benötigte Investitionen in die Wirtschaft verhindere“: „Private VermieterInnen bekommen nahezu keine Unterstützung und müssen derzeit verstärkt Mietausfälle verkraften. Mit dem Aussetzen der Richtwertanpassung wird jetzt noch zusätzlich die gesetzlich normierte Werterhaltung der Miete verhindert und der Wirtschaft ein enormer Schaden zugefügt.“ Zudem kritisiert Prunbauer, dass dafür etwa die Stadt Wien keine Bereitschaft zeige, auf die Indexierung von Gebühren für Abfall, Wasser und Kanal zu verzichten: “Denn gerade die Energiepreise sind die größten Preistreiber im Bereich Wohnen.“
Die Mietpreisindizes werden alle zwei Jahre angepasst, heuer werde das wegen der Coronapandemie nicht geschehen. Zunächst hatten SPÖ und Grüne das Aussetzen gefordert, nun zog auch die ÖVP nach. Laut SPÖ würde die Indexanpassung um die erwarteten 3,01 Prozent die Richtwertmieten von derzeit 5,81 auf 5,98 Euro/m² erhöhen. Bundeskanzler Sebastian Kurz argumentierte jetzt das Mitziehen damit, dass man weitere finanzielle Belastungen für Familien verhindern wolle.

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Corona frisst österreichische Retailflächen

Bereits jetzt zehn Prozent der Händler verschwunden

von Charles Steiner

Die Coronapandemie und die damit zusammenhängenden Lockdowns haben dem österreichischen Einzelhandel mehr zugesetzt als gedacht. Dieses dramatische Bild zeichnet Re/Max Commercial in einer aktuellen Analyse über den österreichischen Retailmarkt. Dass die Gesamtumsätze nominell um 2,9 Prozent auf 74,5 Milliarden Euro (inflationsbereinigt um 4,2 Prozent) zurückgegangen ist und auch das Weihnachtsgeschäft um gut zehn Prozent eingebrochen ist, hat demnach massive Auswirkungen, so Re/Max Commercial. Auch wenn es im Vorjahr gerade einmal 3.000 Unternehmen in die Insolvenz geschlittert seien, rechnet man mit der Fortdauer der Krise und dem Auslaufen der staatlichen Hilfspakete mit weitaus gravierenderen Folgen, die "vor allem den stationären Einzelhandel und den für den Handel so wesentlichen Teil der Gastronomie besonders hart treffen kann", so Stefan Krejci von Re/Max Commercial.
Damit werden sich vor allem Eigentümer von Einkaufszentren wie auch viele Vermieter an zentralen Lagen Strategien überlegen müssen, den gerade Handelssegmente wie etwa Mode u.ä. seien durch die Krise am meisten betroffen. Andererseits bestehen durch neue Konzepte auch Möglichkeiten, an Flächen in zentralen Lagen zu kommen, nennt Re/Max Commercial die Neueröffnung der Burgerkette Five Guys am Graben. Für absolute Top-Lagen sieht Krejci derweil keine Flächenreduktionen: "Wir sehen aktuell noch keine gravierenden Auswirkungen in Bezug auf Leerstand in den Top-Innenstadtlagen und das quer über Österreich, obwohl sich das Mietniveau leicht reduziert hat. Klar ist jedoch auch, dass für B- und C-Lagen Corona ein Brandbeschleuniger in Bezug auf Leerstände sein wird", erläutert Krejci, "Das wird vor allem für innerstädtische Ortskerne zu neuen Herausforderungen führen". Schwierig ist auch die Situation für Eigentümer und Betreiber von Einkaufszentren. Krejci: "Neben dem steigenden Online-Handel setzen gerade Einkaufszentren die Maßnahmen im Bereich der Shops, sowie im Gastro- und Entertainmentbereich die Maßnahmen besonders zu. Deren mittelfristige Auswirkung ist heute kaum seriös zu beurteilen."
Profiteure der Corona-Krise sind grundsätzlich all jene Branchen, die wenig bis gar nicht von den Lockdown-Maßnahmen der Regierung betroffen sind. Dazu zählen vor allem der Lebensmittelhandel und Drogeriebetriebe, aber auch Baumärkte und Sportartikelhändler. Damit könnten mögliche Profiteure Fachmarktagglomerationen sein, deren Mietermix besonders auf Güter des täglichen Bedarfs (Lebensmittel, Drogerie, Apotheken, Tierbedarf, etc.) ausgelegt ist - allesamt Branchen, die von Lockdown-Maßnahmen weniger betroffen sind.

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Signa bringt Nobelhotel in Elbtower

Erstes Nobu Hotel zieht nach Hamburg

von Charles Steiner

Die Nobu-Gründer Robert De Niro Nobu Matsuhisa and Meir TeperDie Nobu-Gründer Robert De Niro Nobu Matsuhisa and Meir Teper

Für das Signa-Projekt Elbtower in Hamburg ist jetzt ein Vertrag mit der Luxushotel- und Restaurantkette Nobu Hospitality abgeschlossen worden. Damit wird Nobu, eine Marke von Nobu Matsuhisa, dem Hollywood-Star Robert De Niro und Meir Teper ihr deutschlandweit erstes Hotel und Restaurant in Hamburg eröffnen, so die Signa in einer Aussendung.
Das Nobu Hotel Elbtower Hamburg wird 191 großzügig gestaltete Zimmer und Suiten, ein Nobu-Restaurant mit 200 Sitzplätzen, eine stilvolle Terrassenbar und Lounge mit Blick auf die Elbe bieten. Neben dem Restaurant wird das Hotel auch über hochwertige Veranstaltungsräume für Firmen- und gesellschaftliche Anlässe verfügen. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Signa bei der Entwicklung des Nobu Hotels in der großartigen Stadt Hamburg", so Robert De Niro und Chef Nobu Matsuhisa, Gründer von Nobu Hospitality in einer Stellungnahme. Die Eröffnung ist nach Fertigstellung des Hochhausprojekts für 2025 geplant. Timo Herzberg, CEO Signa Real Estate Deutschland: "Die Partnerschaft mit Nobu Hospitality unterstreicht unsere überzeugende Projektentwicklung in der HafenCity. Der Standort im Elbtower passt hervorragend in die Nobu-Kollektion und wird eines der exklusivsten Ziele in Hamburg."
Der 245 m hohe und 64 Stockwerke hohe Elbtower wurde vom renommierten Architekturbüro David Chipperfield Architects entworfen.

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Umsatz prächtig, Gewinn schmächtig

Wienerberger: Gewinn um fast zwei Drittel eingebrochen

von Franz Artner

Der neue Wienerberger-Finanzvorstand Gerhard HankeDer neue Wienerberger-Finanzvorstand Gerhard Hanke

Die Wienerberger Gruppe hat trotz Covid einen Konzernumsatz von 3,4 Mrd. Euro (2019: 3,5 Mrd. Euro) erzielt und damit fast das Rekordniveau des Vorjahres erreicht. Der Gewinn ist gravierend geschrumpft, der Umsatz des Baustoffriesen wurde durch die Pandemie nur wenig beeinträchtigt. Das Nettoergebnis aber war „von nichtliquiditätswirksamen Wertberichtigungen im ersten Quartal 2020 beeinträchtigt und kam bei 89 Millionen Euro zu liegen“, so eine Aussendung. 2019 lag des Ergebnis bei 249 Millionen Euro.
Konzernchef Heimo Scheuch ist dennoch zuversichtlich. Durch das starke zweite Halbjahr konnte ein bereinigtes EBITDA von 566 Millionen Euro erwirtschaftet werden. „Unsere robusten Ergebnisse unterstreichen Wienerbergers Stabilität und zeigen eindeutig, dass wir uns auf dem richtigen Pfad befinden. Wir haben bereits in der Vergangenheit die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um rasch auf unvorhersehbare Ereignisse reagieren zu können. So konnten wir die Krise meistern, konsequent an der Fortsetzung unserer Wachstumsstrategie arbeiten und uns optimal für die Zukunft positionieren“, kommentiert der Vorstandsvorsitzender die Unternehmensentwicklung.
Nicht mehr weiter an Bord ist künftig Finanzvorstand Carlo Crosetto, er scheidet zum 28. Februar 2021 aus dem Vorstand der Wienerberger AG aus. Sein Nachfolger ist Gerhard Hanke, der ab 1. März 2021 die Finanzen verantwortet.
Wienerberger rechnet auch im Jahr 2021 - zumindest im ersten Halbjahr - mit durch Covid-19 bedingten Unsicherheiten. Mittelfristig erwartet Wienerberger, von den staatlichen Maßnahmen zur Förderung des Wirtschaftswachstums als Folge der Pandemie insbesondere in den Bereichen Renovierung und Infrastruktur profitieren zu können. „Wir haben uns für das Geschäftsjahr 2021 zum Ziel gesetzt, das bereinigte EBITDA unabhängig von den durch Covid-19 bedingten und nach wie vor bestehenden Herausforderungen auf 600 bis 620 Mio. Euro zu steigern und damit auf ein Vorkrisenniveau zurückzukehren“, schließt Heimo Scheuch.

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Lift eye-P - in Wien erdacht und gemacht

++Advertorial++

von Rainer Kindelmann

alcomtec aufzugsmanagement & -notruf gmbh ist ein an Jahren junges, aber an Erfahrung reiches Unternehmen. Das PropTech Unternehmen wurde im Jahr 2001 von dem renommierten Wiener Sicherheitsunternehmen Hel-Wacht Holding gegründet und ist auf Sicherheitsleistungen in Aufzügen bzw. der Gebäudekommunikation spezialisiert.
In die Entwicklung des innovativen Aufzugsnotrufsystems lift eye-P sind jahrzehntelange Erfahrung in punkto Sicherheitstechnik von der Installation, Betrieb und Wartung von Aufzugsnotrufsystemen über die dazugehörigen Dienstleistungen wie regelmäßige Betriebskontrollen bis hin zur Personennotbefreiung geflossen.
Herbert Kritsch und Margarete Landertshammer, Eigentümer von alcomtec und Betreiber der EN 50518 zertifizierten Notrufserviceleitstelle der Hel-Wacht Gruppe mit mehreren tausend Aufschaltungen von Notrufsystemen sind überzeugt: "Die Nutzung der neuesten Kommunikationstechnologie (IP) mit lift eye-P erlaubt nicht nur optimierte Notruf- und Wartungsprozesse (z.B. Bild aus der Kabine) sondern führt auch zu mehr Sicherheit bei geringeren Kosten." Lift eye-P hilft Betreibern von Aufzügen (Immobilienbesitzern und Hausverwaltungen) kosten zu sparen. "Schnelle Verbindung und hervorragende Sprachqualität erhöhen das Sicherheitsgefühl. Mit der Option 'bei Notruf Bild aus der Kabine' ruft die Alarmempfangsstelle im medizinischen Notfall die Einsatzkräfte. Bei Fehlalarm (z.B. einer leeren Kabine) können hingegen unnötige Kosten vermieden werden."
Als digitales Aufzugsnotrufsystem überträgt Lift eye-P Meldungen, Sprache und Bilder digital via IP und ist dabei 1.000-fach schneller als festnetzgebundene Notrufsysteme oder Systeme mit analogen Rufaufbau über ein GSM Modul. Kein zeitraubender Rufaufbau durch Einwählversuche über DTMF Töne mehr. Die Verbindung zur EN 50518 zertifizierten Notrufempfangsstelle steht innerhalb von Millisekunden - stabil und sicher.
Lift eye-P funktioniert unabhängig von Hersteller und Baujahr - und ist in jeder Liftanlage einsetzbar!
Argumente für lift eye-P:
• AWS Investitionsprämie, alternativ
• Mietvariante und keine Investitionskosten für die Umrüstung
• keine Festnetzkosten
• keine separaten Verbindungsentgelte und Vertragsgebühren
• eye - Bild nur bei Notruf aus der Kabine,
• zur Vermeidung von Fehleinsätzen und
• schnelle Hilfe im Bedarfsfall.
Die Modernisierungskosten können bei der AWS Investitionsprämie geltend gemacht werden oder sie sparen alternativ mit einer Mietvariante bis zu 2.500,- Euro Investitionskosten und verbuchen lift eye-P als Vollwartungsvertrag in den Betriebskosten.
"Das macht auch Ihr Geschäftsmodell effizienter" freut sich Raimund Prais, Vertriebsdirektion alcomtec und steht Ihnen für weitere Informationen oder ein Angebot zur Verfügung. alcomtec ein PropTech Unternehmen aus Österreich unterstützt im Rahmen der Digitalisierung mit lift eye-P die Geschäftsmodelle der Betreiber von Aufzügen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.lifteyep.com.

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onOffice neuer Partner für MLS-Plattform

Zusammenarbeit mit B2B-Marktplatz

von Stefan Posch

onOffice ist Partner des österreichischen B2B-Marktplatzes für Immobilienmakler geworden. Der Marktplatz ist ein Projekt des Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder, des ÖVI und Immobilienring. Über diese Plattform können MaklerInnen ihre Objekte noch umfassender mit anderen Makler teilen bzw. auf diese zugreifen. „Wir freuen uns als neuer Partner helfen zu können, diese Vision umzusetzen. Es entspricht voll und ganz unserer Philosophie, die Immobilienvermarktung effizienter zu machen und den Nutzen für die Makler und deren Kunden zu steigern“, erklärt Stefan Mantl, Eigentümer von onOffice. An der technologischen Umsetzung wird aktuell gearbeitet. Für den neuen Marktplatz gibt es klare Regeln, etwa, wann ein Objekt in das System eingespeist werden muss, wie Vormerkkunden bedient werden können, etc. In welchem Verhältnis die Provision für ein Objekt geteilt wird, bestimmt der Makler, der das Objekt einspeist. Somit erweitert sich die Möglichkeit über das onOffice-eigene MLS hinaus mit anderen Maklern und Netzwerken zusammen zu arbeiten und Objekte schneller und besser zu vermitteln.
„Die Zusammenarbeit der Makler untereinander ist hierfür ein entscheidender Punkt. Wer mehr Objekte mit viel weniger Aufwand vermittelt, profitiert auch bei geteilten Provisionen, das wissen wir aus anderen Märkten“, so Stefan Mantl, Eigentümer von onOffice.

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Deutlicher Preisanstieg bei Wohnimmos

Vor allem in Burgenland und Tirol

von Charles Steiner

Die Preise für Wohnimmobilien sind gestiegen. Am teuersten waren Villen und AnwesenDie Preise für Wohnimmobilien sind gestiegen. Am teuersten waren Villen und Anwesen

Wohnimmobilien bleiben in Österreich 2021 weiterhin stark gefragt. Das hatte auch zum Teil kräftige Preissteigerungen zur Folge gehabt, so Engel & Völkers Österreich in einer Aussendung. „Leicht gesunkene Transaktionszahlen von 2020 sind vor allem auf das knappe Angebot zurückzuführen. Auch die beiden österreichweiten Lockdowns von Mitte März bis Mai sowie am Jahresende haben zum leichten Transaktionsrückgang beigetragen. Dadurch war 2020 jedoch ein deutlicher Preisanstieg für Wohnimmobilien zu beobachten“, so Philipp Niemann, Geschäftsführer vom Engel & Völkers Market Center Wien. Aufgrund des knappen Angebots lag die Handelsaktivität im Jahr 2020 leicht unter dem Vorjahresniveau. Das Preisniveau 2020 ist gegenüber 2019 hingegen angestiegen. Im 4. Quartal 2020 stiegen die Preise für Bestandswohnungen auf durchschnittlich etwa 3.400 Euro pro Quadratmeter und lagen damit knapp 5 Prozent über dem Vorjahresquartal. In acht von neun Bundesländern stiegen die Preise - am stärksten im Burgenland (+22 Prozent) und in Tirol (+11 Prozent). In Kärnten, Ober- und Niederösterreich sind die Preise für Wohnungen leicht gestiegen, für Ein- und Zweifamilienhäuser stiegen die Preise in diesen Regionen sogar deutlich (in Oberösterreich um ca. 11 Prozent). Auch in der Steiermark hat sich das Preisniveau für Wohnungen leicht erhöht, Die größten Preisanstiege für Wohnungen verzeichneten das Burgenland und Tirol. Spitzenpreise für Neubauwohnungen in Kitzbühel, Wien und Salzburg erreichten über 20.000 Euro pro Quadratmeter. Die Preise für Einfamilienhäuser stiegen wiederum in ganz Österreich. In Kitzbühel wurden für exklusive Villen bis zu 20 Millionen Euro erzielt.

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Deutsche Neubaupreise ziehen weiter an

Anstieg der Angebotskaufpreise zwischen 4,9 und 17,4 Prozent

von Stefan Posch

Auch im Corona-Jahr 2020 war das Preiswachstum für neugebaute Eigentumswohnungen nicht zu bremsen. ImmoScout24 verzeichnete in zehn der größten deutschen Städte einen Anstieg der Angebotskaufpreise für Neubauwohnungen zwischen 4,9 und 17,4 Prozent. Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen überstieg in dem betrachteten Zeitraum vom vierten Quartal 2020 gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr das Angebot bei weitem und lag in vielen Städten sogar über den Vorjahreszahlen. An erster Stelle der Preissteigerungen stand wie bereits im Vorjahr Leipzig. Hier verstärkte sich die Preisdynamik sogar. Während der Preisanstieg 2019 noch bei 15,6 Prozent lag, kletterte er 2020 auf 17,4 Prozent. In Berlin, Frankfurt am Main und Köln verteuerten sich die Neubau-Eigentumswohnungen im Jahr 2020 mit einem Plus von mehr als 10,5 Prozent ebenfalls deutlich.
„Es gab bei vielen Marktbeobachter die Erwartung, dass die Preissteigerungen von Immobilien mit der Corona-Krise ein Ende finden. Doch gerade bei Neubau-Eigentumswohnungen ist das Gegenteil der Fall. Die fortgesetzten Preissteigerungen sind ein Indiz für die nach wie vor hohe Nachfrage und belegen, dass die Märkte noch nicht ausgereizt sind. Denn ob als Anlageobjekt oder zur Selbstnutzung: Sein Geld in Betongold zu investieren, ist für viele Menschen gerade auch in unsicheren Zeiten sehr attraktiv“, erläutert Kristian Kehlert, Marktanalyst bei ImmoScout24.

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Corestate mit negativem Ergebnis

Minus 48 Millionen im Jahr 2020

von Stefan Posch

Der auch in Österreich tätige Investmentmanager für Immobilien Corestate gibt für das Jahr 2020 ein vorläufiges bereinigtes Konzernergebnis von -48 Millionen Euro an. Der Konzernumsatz 2020 belief sich auf 191 Millionen Euro, das EBITDA bei 17 Millionen Euro. Das Ergebnis und EBITDA blieben krisenbedingt angesichts hoher, aber weitgehend nicht-liquiditätswirksamer, negativer Bewertungseffekte und Einmalaufwendungen deutlich unter den eigenen Erwartungen.
Das verwaltete Immobilienvermögen stieg im Jahresverlauf auf rund 24,6 Milliarden Euro (Ende 2019: 22,8 Milliarden Euro). Einen wesentlichen Beitrag hierzu lieferte die Akquisition von STAM Europe zu Beginn des Jahres und ein organisches Netto-Wachstum von 1,3 Prozent unter Einbeziehung von Wertanpassungen als Folge der Corona-Pandemie. Die gesamten Assets under Management (AuM), also inklusive der rückläufigen Nicht-Immobilien-Assets, betrug rund 27,8 Milliarden Euro (Vj. 26,3 Milliarden Euro).
CEO René Parmantier kommentiert: „Dauer und Stärke der zweiten Welle der Pandemie führen in einigen Segmenten zu deutlichen Bewertungsabschlägen. Wir haben aber die Zeit auch genutzt, um uns schlagkräftiger aufzustellen. Wir bleiben fokussiert auf institutionelle und semi-institutionelle Investoren, werden aber dort die Kundenbasis verbreitern. So können wir der neuen und steigenden Nachfrage in höherer Taktzahl gerecht werden.“

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Christian Reitz neuer CTO

Karriere zum Tag: Colliers erweitert Vorstand

von Charles Steiner

Christian ReitzChristian Reitz

Christian Reitz ist Mitte Februar als neuer Technologie-Chef bei Colliers mit Dienstsitz in Frankfurt gestartet. Damit hat Matthias Leube, CEO von Colliers, die Ende letzten Jahres angekündigte Neuaufstellung der Vorstandsebene abgeschlossen. Bereits im Sommer stieß Sebastian Martin als neuer CFO zum Unternehmen, er kam von der französischen Cargo-Tochter der Deutschen Bahn.
Reitz kommt von Universal-Investment, dort war er als Head of Digital Transformation und Co-Geschäftsführer der IT-Tochter für die Digitalisierungsstrategie und die Implementierung neuer Technologien und Services im Bereich der Fondsadministration verantwortlich. Zuvor war Reitz Digitalisierungs-Chef bei Union Investment. Er übernimmt bei Colliers den Gesamtbereich Technologie und wird mit CEO Matthias Leube die Felder Innovation und Transformation weiterentwickeln und ausbauen.

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Seniorenwohnungen in Obdach übergeben

Revitalisierte Wohnanlage fertiggestellt

von Charles Steiner

Die Wohnanlage in ObdachDie Wohnanlage in Obdach

Eine von einer privaten Investorengruppe in Kooperation mit Silver Living sowie ÖKO Wohnbau revitalisierte Wohnanlage in Obdach ist jetzt fertiggestellt und an die Bewohner übergeben worden. Das berichtete heute Silver Living in einer Aussendung. Die Anlage im Zentrum von Obdach verfügt über 10 seniorengerechte Wohneinheiten zwischen 44 und 68 m². Das Wohnhaus mit seinen insgesamt 626 m² Gesamtnutzfläche befindet sich am Marktplatz neben dem Gemeindegebäude, direkt an der Hauptstraße.
Das Angebot in Obdach richtet sich in erster Linie an Seniorinnen und Senioren, die kleine Hilfestellungen im Alltag begrüßen, aber gleichzeitig aktiv und autonom in ihren Entscheidungen bleiben wollen. Peter Bacher, Bürgermeister der Marktgemeinde, betont den hohen Stellenwert von Betreutem Wohnen besonders: „Aus meiner Sicht ist Betreutes Wohnen für unsere ältere Generation in Obdach von großer Bedeutung.“, so Bacher. „Einerseits wird die Lücke zwischen einem gänzlich selbständigen Leben und einer vollkommenen Betreuung in einem Pflegeheim geschlossen; andererseits bietet es noch ein hohes Maß an Eigenständigkeit in Verbindung mit einer gewissen Sicherheit. Beides ist für diese Generation sehr wichtig und verlängert in sehr vielen Fällen ein fast noch eigenständiges Leben.“

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Bereits jetzt zehn Prozent der Händler verschwunden

Corona frisst österreichische Retailflächen

von Charles Steiner

Die Co­ro­na­pan­de­mie und die da­mit zu­sam­men­hän­gen­den Lock­downs ha­ben dem ös­ter­rei­chi­schen Ein­zel­han­del mehr zu­ge­setzt als ge­dacht. Die­ses dra­ma­ti­sche Bild zeich­net Re/Max Com­mer­ci­al in ei­ner ak­tu­el­len Ana­ly­se über den ös­ter­rei­chi­schen Re­tail­markt. Dass die Ge­samt­um­sät­ze no­mi­nell um 2,9 Pro­zent auf 74,5 Mil­li­ar­den Eu­ro (in­fla­ti­ons­be­rei­nigt um 4,2 Pro­zent) zu­rück­ge­gan­gen ist und auch das Weih­nachts­ge­schäft um gut zehn Pro­zent ein­ge­bro­chen ist, hat dem­nach mas­si­ve Aus­wir­kun­gen, so Re/Max Com­mer­ci­al. Auch wenn es im Vor­jahr ge­ra­de ein­mal 3.000 Un­ter­neh­men in die In­sol­venz ge­schlit­tert sei­en, rech­net man mit der Fort­dau­er der Kri­se und dem Aus­lau­fen der staat­li­chen Hilfs­pa­ke­te mit weit­aus gra­vie­ren­de­ren Fol­gen, die "vor al­lem den sta­tio­nä­ren Ein­zel­han­del und den für den Han­del so we­sent­li­chen Teil der Gas­tro­no­mie be­son­ders hart tref­fen kann", so Ste­fan Kre­jci von Re/Max Com­mer­ci­al.
Da­mit wer­den sich vor al­lem Ei­gen­tü­mer von Ein­kaufs­zen­tren wie auch vie­le Ver­mie­ter an zen­tra­len La­gen Stra­te­gi­en über­le­gen müs­sen, den ge­ra­de Han­dels­seg­men­te wie et­wa Mo­de u.ä. sei­en durch die Kri­se am meis­ten be­trof­fen. An­de­rer­seits be­ste­hen durch neue Kon­zep­te auch Mög­lich­kei­ten, an Flä­chen in zen­tra­len La­gen zu kom­men, nennt Re/Max Com­mer­ci­al die Neu­er­öff­nung der Bur­ger­ket­te Fi­ve Guys am Gra­ben. Für ab­so­lu­te Top-La­gen sieht Kre­jci der­weil kei­ne Flä­chen­re­duk­tio­nen: "Wir se­hen ak­tu­ell noch kei­ne gra­vie­ren­den Aus­wir­kun­gen in Be­zug auf Leer­stand in den Top-In­nen­stadt­la­gen und das quer über Ös­ter­reich, ob­wohl sich das Miet­ni­veau leicht re­du­ziert hat. Klar ist je­doch auch, dass für B- und C-La­gen Co­ro­na ein Brand­be­schleu­ni­ger in Be­zug auf Leer­stän­de sein wird", er­läu­tert Kre­jci, "Das wird vor al­lem für in­ner­städ­ti­sche Orts­ker­ne zu neu­en Her­aus­for­de­run­gen füh­ren". Schwie­rig ist auch die Si­tua­ti­on für Ei­gen­tü­mer und Be­trei­ber von Ein­kaufs­zen­tren. Kre­jci: "Ne­ben dem stei­gen­den On­line-Han­del set­zen ge­ra­de Ein­kaufs­zen­tren die Maß­nah­men im Be­reich der Shops, so­wie im Gas­tro- und En­ter­tain­ment­be­reich die Maß­nah­men be­son­ders zu. De­ren mit­tel­fris­ti­ge Aus­wir­kung ist heu­te kaum se­ri­ös zu be­ur­tei­len."
Pro­fi­teu­re der Co­ro­na-Kri­se sind grund­sätz­lich all je­ne Bran­chen, die we­nig bis gar nicht von den Lock­down-Maß­nah­men der Re­gie­rung be­trof­fen sind. Da­zu zäh­len vor al­lem der Le­bens­mit­tel­han­del und Dro­ge­rie­be­trie­be, aber auch Bau­märk­te und Sport­ar­ti­kel­händ­ler. Da­mit könn­ten mög­li­che Pro­fi­teu­re Fach­mark­tag­glo­me­ra­tio­nen sein, de­ren Mie­ter­mix be­son­ders auf Gü­ter des täg­li­chen Be­darfs (Le­bens­mit­tel, Dro­ge­rie, Apo­the­ken, Tier­be­darf, etc.) aus­ge­legt ist - al­le­samt Bran­chen, die von Lock­down-Maß­nah­men we­ni­ger be­trof­fen sind.

Erstes Nobu Hotel zieht nach Hamburg

Signa bringt Nobelhotel in Elbtower

von Charles Steiner

Die Nobu-Gründer Robert De Niro Nobu Matsuhisa and Meir TeperDie Nobu-Gründer Robert De Niro Nobu Matsuhisa and Meir Teper
Für das Si­gna-Pro­jekt Elb­to­wer in Ham­burg ist jetzt ein Ver­trag mit der Lu­xus­ho­tel- und Re­stau­rant­ket­te No­bu Hos­pi­ta­li­ty ab­ge­schlos­sen wor­den. Da­mit wird No­bu, ei­ne Mar­ke von No­bu Mats­u­hi­sa, dem Hol­ly­wood-Star Ro­bert De Ni­ro und Meir Te­per ihr deutsch­land­weit ers­tes Ho­tel und Re­stau­rant in Ham­burg er­öff­nen, so die Si­gna in ei­ner Aus­sen­dung.
Das No­bu Ho­tel Elb­to­wer Ham­burg wird 191 groß­zü­gig ge­stal­te­te Zim­mer und Sui­ten, ein No­bu-Re­stau­rant mit 200 Sitz­plät­zen, ei­ne stil­vol­le Ter­ras­sen­bar und Lounge mit Blick auf die El­be bie­ten. Ne­ben dem Re­stau­rant wird das Ho­tel auch über hoch­wer­ti­ge Ver­an­stal­tungs­räu­me für Fir­men- und ge­sell­schaft­li­che An­läs­se ver­fü­gen. Wir freu­en uns sehr über die Zu­sam­men­ar­beit mit Si­gna bei der Ent­wick­lung des No­bu Ho­tels in der groß­ar­ti­gen Stadt Ham­burg", so Ro­bert De Ni­ro und Chef No­bu Mats­u­hi­sa, Grün­der von No­bu Hos­pi­ta­li­ty in ei­ner Stel­lung­nah­me. Die Er­öff­nung ist nach Fer­tig­stel­lung des Hoch­haus­pro­jekts für 2025 ge­plant. Ti­mo Herz­berg, CEO Si­gna Re­al Es­ta­te Deutsch­land: "Die Part­ner­schaft mit No­bu Hos­pi­ta­li­ty un­ter­streicht un­se­re über­zeu­gen­de Pro­jekt­ent­wick­lung in der Ha­fen­Ci­ty. Der Stand­ort im Elb­to­wer passt her­vor­ra­gend in die No­bu-Kol­lek­ti­on und wird ei­nes der ex­klu­sivs­ten Zie­le in Ham­burg."
Der 245 m ho­he und 64 Stock­wer­ke ho­he Elb­to­wer wur­de vom re­nom­mier­ten Ar­chi­tek­tur­bü­ro Da­vid Chip­per­field Ar­chi­tects ent­wor­fen.
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Wienerberger: Gewinn um fast zwei Drittel eingebrochen

Umsatz prächtig, Gewinn schmächtig

von Franz Artner

Der neue Wienerberger-Finanzvorstand Gerhard HankeDer neue Wienerberger-Finanzvorstand Gerhard Hanke
Die Wie­ner­ber­ger Grup­pe hat trotz Co­vid ei­nen Kon­zern­um­satz von 3,4 Mrd. Eu­ro (2019: 3,5 Mrd. Eu­ro) er­zielt und da­mit fast das Re­kord­ni­veau des Vor­jah­res er­reicht. Der Ge­winn ist gra­vie­rend ge­schrumpft, der Um­satz des Bau­stoff­rie­sen wur­de durch die Pan­de­mie nur we­nig be­ein­träch­tigt. Das Net­to­er­geb­nis aber war „von nicht­li­qui­di­täts­wirk­sa­men Wert­be­rich­ti­gun­gen im ers­ten Quar­tal 2020 be­ein­träch­tigt und kam bei 89 Mil­lio­nen Eu­ro zu lie­gen“, so ei­ne Aus­sen­dung. 2019 lag des Er­geb­nis bei 249 Mil­lio­nen Eu­ro.
Kon­zern­chef Hei­mo Scheuch ist den­noch zu­ver­sicht­lich. Durch das star­ke zwei­te Halb­jahr konn­te ein be­rei­nig­tes EBIT­DA von 566 Mil­lio­nen Eu­ro er­wirt­schaf­tet wer­den. „Un­se­re ro­bus­ten Er­geb­nis­se un­ter­strei­chen Wie­ner­ber­gers Sta­bi­li­tät und zei­gen ein­deu­tig, dass wir uns auf dem rich­ti­gen Pfad be­fin­den. Wir ha­ben be­reits in der Ver­gan­gen­heit die not­wen­di­gen Vor­aus­set­zun­gen ge­schaf­fen, um rasch auf un­vor­her­seh­ba­re Er­eig­nis­se re­agie­ren zu kön­nen. So konn­ten wir die Kri­se meis­tern, kon­se­quent an der Fort­set­zung un­se­rer Wachs­tums­stra­te­gie ar­bei­ten und uns op­ti­mal für die Zu­kunft po­si­tio­nie­ren“, kom­men­tiert der Vor­stands­vor­sit­zen­der die Un­ter­neh­mens­ent­wick­lung.
Nicht mehr wei­ter an Bord ist künf­tig Fi­nanz­vor­stand Car­lo Cro­set­to, er schei­det zum 28. Fe­bru­ar 2021 aus dem Vor­stand der Wie­ner­ber­ger AG aus. Sein Nach­fol­ger ist Ger­hard Han­ke, der ab 1. März 2021 die Fi­nan­zen ver­ant­wor­tet.
Wie­ner­ber­ger rech­net auch im Jahr 2021 - zu­min­dest im ers­ten Halb­jahr - mit durch Co­vid-19 be­ding­ten Un­si­cher­hei­ten. Mit­tel­fris­tig er­war­tet Wie­ner­ber­ger, von den staat­li­chen Maß­nah­men zur För­de­rung des Wirt­schafts­wachs­tums als Fol­ge der Pan­de­mie ins­be­son­de­re in den Be­rei­chen Re­no­vie­rung und In­fra­struk­tur pro­fi­tie­ren zu kön­nen. „Wir ha­ben uns für das Ge­schäfts­jahr 2021 zum Ziel ge­setzt, das be­rei­nig­te EBIT­DA un­ab­hän­gig von den durch Co­vid-19 be­ding­ten und nach wie vor be­ste­hen­den Her­aus­for­de­run­gen auf 600 bis 620 Mio. Eu­ro zu stei­gern und da­mit auf ein Vor­kri­sen­ni­veau zu­rück­zu­keh­ren“, schließt Hei­mo Scheuch.

++Advertorial++

Lift eye-P - in Wien erdacht und gemacht

von Rainer Kindelmann

al­com­tec auf­zugs­ma­nage­ment & -not­ruf gmbh ist ein an Jah­ren jun­ges, aber an Er­fah­rung rei­ches Un­ter­neh­men. Das PropTech Un­ter­neh­men wur­de im Jahr 2001 von dem re­nom­mier­ten Wie­ner Si­cher­heits­un­ter­neh­men Hel-Wacht Hol­ding ge­grün­det und ist auf Si­cher­heits­leis­tun­gen in Auf­zü­gen bzw. der Ge­bäu­de­kom­mu­ni­ka­ti­on spe­zia­li­siert.
In die Ent­wick­lung des in­no­va­ti­ven Auf­zugs­not­ruf­sys­tems lift eye-P sind jahr­zehn­te­lan­ge Er­fah­rung in punk­to Si­cher­heits­tech­nik von der In­stal­la­ti­on, Be­trieb und War­tung von Auf­zugs­not­ruf­sys­te­men über die da­zu­ge­hö­ri­gen Dienst­leis­tun­gen wie re­gel­mä­ßi­ge Be­triebs­kon­trol­len bis hin zur Per­so­nen­not­be­frei­ung ge­flos­sen.
Her­bert Kritsch und Mar­ga­re­te Lan­derts­ham­mer, Ei­gen­tü­mer von al­com­tec und Be­trei­ber der EN 50518 zer­ti­fi­zier­ten Not­ruf­ser­vice­leit­stel­le der Hel-Wacht Grup­pe mit meh­re­ren tau­send Auf­schal­tun­gen von Not­ruf­sys­te­men sind über­zeugt: "Die Nut­zung der neu­es­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gie (IP) mit lift eye-P er­laubt nicht nur op­ti­mier­te Not­ruf- und War­tungs­pro­zes­se (z.B. Bild aus der Ka­bi­ne) son­dern führt auch zu mehr Si­cher­heit bei ge­rin­ge­ren Kos­ten." Lift eye-P hilft Be­trei­bern von Auf­zü­gen (Im­mo­bi­li­en­be­sit­zern und Haus­ver­wal­tun­gen) kos­ten zu spa­ren. "Schnel­le Ver­bin­dung und her­vor­ra­gen­de Sprach­qua­li­tät er­hö­hen das Si­cher­heits­ge­fühl. Mit der Op­ti­on 'bei Not­ruf Bild aus der Ka­bi­ne' ruft die Alar­m­emp­fangs­stel­le im me­di­zi­ni­schen Not­fall die Ein­satz­kräf­te. Bei Fehl­alarm (z.B. ei­ner lee­ren Ka­bi­ne) kön­nen hin­ge­gen un­nö­ti­ge Kos­ten ver­mie­den wer­den."
Als di­gi­ta­les Auf­zugs­not­ruf­sys­tem über­trägt Lift eye-P Mel­dun­gen, Spra­che und Bil­der di­gi­tal via IP und ist da­bei 1.000-fach schnel­ler als fest­netz­ge­bun­de­ne Not­ruf­sys­te­me oder Sys­te­me mit ana­lo­gen Ruf­auf­bau über ein GSM Mo­dul. Kein zeit­rau­ben­der Ruf­auf­bau durch Ein­wähl­ver­su­che über DT­MF Tö­ne mehr. Die Ver­bin­dung zur EN 50518 zer­ti­fi­zier­ten Not­ruf­emp­fangs­stel­le steht in­ner­halb von Mil­li­se­kun­den - sta­bil und si­cher.
Lift eye-P funk­tio­niert un­ab­hän­gig von Her­stel­ler und Bau­jahr - und ist in je­der Lift­an­la­ge ein­setz­bar!
Ar­gu­men­te für lift eye-P:
• AWS In­ves­ti­ti­ons­prä­mie, al­ter­na­tiv
• Miet­va­ri­an­te und kei­ne In­ves­ti­ti­ons­kos­ten für die Um­rüs­tung
• kei­ne Fest­netz­kos­ten
• kei­ne se­pa­ra­ten Ver­bin­dungs­ent­gel­te und Ver­trags­ge­büh­ren
• eye - Bild nur bei Not­ruf aus der Ka­bi­ne,
• zur Ver­mei­dung von Fehl­ein­sät­zen und
• schnel­le Hil­fe im Be­darfs­fall.
Die Mo­der­ni­sie­rungs­kos­ten kön­nen bei der AWS In­ves­ti­ti­ons­prä­mie gel­tend ge­macht wer­den oder sie spa­ren al­ter­na­tiv mit ei­ner Miet­va­ri­an­te bis zu 2.500,- Eu­ro In­ves­ti­ti­ons­kos­ten und ver­bu­chen lift eye-P als Voll­war­tungs­ver­trag in den Be­triebs­kos­ten.
"Das macht auch Ihr Ge­schäfts­mo­dell ef­fi­zi­en­ter" freut sich Rai­mund Prais, Ver­triebs­di­rek­ti­on al­com­tec und steht Ih­nen für wei­te­re In­for­ma­tio­nen oder ein An­ge­bot zur Ver­fü­gung. al­com­tec ein PropTech Un­ter­neh­men aus Ös­ter­reich un­ter­stützt im Rah­men der Di­gi­ta­li­sie­rung mit lift eye-P die Ge­schäfts­mo­del­le der Be­trei­ber von Auf­zü­gen.
Wei­te­re In­for­ma­tio­nen fin­den Sie un­ter www.lif­tey­ep.com.
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Zusammenarbeit mit B2B-Marktplatz

onOffice neuer Partner für MLS-Plattform

von Stefan Posch

on­Of­fice ist Part­ner des ös­ter­rei­chi­schen B2B-Markt­plat­zes für Im­mo­bi­li­en­mak­ler ge­wor­den. Der Markt­platz ist ein Pro­jekt des Fach­ver­ban­des der Im­mo­bi­li­en- und Ver­mö­gens­treu­hän­der, des ÖVI und Im­mo­bi­li­en­ring. Über die­se Platt­form kön­nen Mak­le­rIn­nen ih­re Ob­jek­te noch um­fas­sen­der mit an­de­ren Mak­ler tei­len bzw. auf die­se zu­grei­fen. „Wir freu­en uns als neu­er Part­ner hel­fen zu kön­nen, die­se Vi­si­on um­zu­set­zen. Es ent­spricht voll und ganz un­se­rer Phi­lo­so­phie, die Im­mo­bi­li­en­ver­mark­tung ef­fi­zi­en­ter zu ma­chen und den Nut­zen für die Mak­ler und de­ren Kun­den zu stei­gern“, er­klärt Ste­fan Mantl, Ei­gen­tü­mer von on­Of­fice. An der tech­no­lo­gi­schen Um­set­zung wird ak­tu­ell ge­ar­bei­tet. Für den neu­en Markt­platz gibt es kla­re Re­geln, et­wa, wann ein Ob­jekt in das Sys­tem ein­ge­speist wer­den muss, wie Vor­merk­kun­den be­dient wer­den kön­nen, etc. In wel­chem Ver­hält­nis die Pro­vi­si­on für ein Ob­jekt ge­teilt wird, be­stimmt der Mak­ler, der das Ob­jekt ein­speist. So­mit er­wei­tert sich die Mög­lich­keit über das on­Of­fice-ei­ge­ne MLS hin­aus mit an­de­ren Mak­lern und Netz­wer­ken zu­sam­men zu ar­bei­ten und Ob­jek­te schnel­ler und bes­ser zu ver­mit­teln.
„Die Zu­sam­men­ar­beit der Mak­ler un­ter­ein­an­der ist hier­für ein ent­schei­den­der Punkt. Wer mehr Ob­jek­te mit viel we­ni­ger Auf­wand ver­mit­telt, pro­fi­tiert auch bei ge­teil­ten Pro­vi­sio­nen, das wis­sen wir aus an­de­ren Märk­ten“, so Ste­fan Mantl, Ei­gen­tü­mer von on­Of­fice.

Vor allem in Burgenland und Tirol

Deutlicher Preisanstieg bei Wohnimmos

von Charles Steiner

Die Preise für Wohnimmobilien sind gestiegen. Am teuersten waren Villen und AnwesenDie Preise für Wohnimmobilien sind gestiegen. Am teuersten waren Villen und Anwesen
Wohn­im­mo­bi­li­en blei­ben in Ös­ter­reich 2021 wei­ter­hin stark ge­fragt. Das hat­te auch zum Teil kräf­ti­ge Preis­stei­ge­run­gen zur Fol­ge ge­habt, so En­gel & Völ­kers Ös­ter­reich in ei­ner Aus­sen­dung. „Leicht ge­sun­ke­ne Trans­ak­ti­ons­zah­len von 2020 sind vor al­lem auf das knap­pe An­ge­bot zu­rück­zu­füh­ren. Auch die bei­den ös­ter­reich­wei­ten Lock­downs von Mit­te März bis Mai so­wie am Jah­res­en­de ha­ben zum leich­ten Trans­ak­ti­ons­rück­gang bei­ge­tra­gen. Da­durch war 2020 je­doch ein deut­li­cher Preis­an­stieg für Wohn­im­mo­bi­li­en zu be­ob­ach­ten“, so Phil­ipp Nie­mann, Ge­schäfts­füh­rer vom En­gel & Völ­kers Mar­ket Cen­ter Wien. Auf­grund des knap­pen An­ge­bots lag die Han­dels­ak­ti­vi­tät im Jahr 2020 leicht un­ter dem Vor­jah­res­ni­veau. Das Preis­ni­veau 2020 ist ge­gen­über 2019 hin­ge­gen an­ge­stie­gen. Im 4. Quar­tal 2020 stie­gen die Prei­se für Be­stands­woh­nun­gen auf durch­schnitt­lich et­wa 3.400 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter und la­gen da­mit knapp 5 Pro­zent über dem Vor­jah­res­quar­tal. In acht von neun Bun­des­län­dern stie­gen die Prei­se - am stärks­ten im Bur­gen­land (+22 Pro­zent) und in Ti­rol (+11 Pro­zent). In Kärn­ten, Ober- und Nie­der­ös­ter­reich sind die Prei­se für Woh­nun­gen leicht ge­stie­gen, für Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­häu­ser stie­gen die Prei­se in die­sen Re­gio­nen so­gar deut­lich (in Ober­ös­ter­reich um ca. 11 Pro­zent). Auch in der Stei­er­mark hat sich das Preis­ni­veau für Woh­nun­gen leicht er­höht, Die größ­ten Preis­an­stie­ge für Woh­nun­gen ver­zeich­ne­ten das Bur­gen­land und Ti­rol. Spit­zen­prei­se für Neu­bau­woh­nun­gen in Kitz­bü­hel, Wien und Salz­burg er­reich­ten über 20.000 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Die Prei­se für Ein­fa­mi­li­en­häu­ser stie­gen wie­der­um in ganz Ös­ter­reich. In Kitz­bü­hel wur­den für ex­klu­si­ve Vil­len bis zu 20 Mil­lio­nen Eu­ro er­zielt.
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Anstieg der Angebotskaufpreise zwischen 4,9 und 17,4 Prozent

Deutsche Neubaupreise ziehen weiter an

von Stefan Posch

Auch im Co­ro­na-Jahr 2020 war das Preis­wachs­tum für neu­ge­bau­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen nicht zu brem­sen. Im­moScout24 ver­zeich­ne­te in zehn der größ­ten deut­schen Städ­te ei­nen An­stieg der An­ge­bots­kauf­prei­se für Neu­bau­woh­nun­gen zwi­schen 4,9 und 17,4 Pro­zent. Die Nach­fra­ge nach Ei­gen­tums­woh­nun­gen über­stieg in dem be­trach­te­ten Zeit­raum vom vier­ten Quar­tal 2020 ge­gen­über dem Ver­gleichs­zeit­raum im Vor­jahr das An­ge­bot bei wei­tem und lag in vie­len Städ­ten so­gar über den Vor­jah­res­zah­len. An ers­ter Stel­le der Preis­stei­ge­run­gen stand wie be­reits im Vor­jahr Leip­zig. Hier ver­stärk­te sich die Preis­dy­na­mik so­gar. Wäh­rend der Preis­an­stieg 2019 noch bei 15,6 Pro­zent lag, klet­ter­te er 2020 auf 17,4 Pro­zent. In Ber­lin, Frank­furt am Main und Köln ver­teu­er­ten sich die Neu­bau-Ei­gen­tums­woh­nun­gen im Jahr 2020 mit ei­nem Plus von mehr als 10,5 Pro­zent eben­falls deut­lich.
„Es gab bei vie­len Markt­be­ob­ach­ter die Er­war­tung, dass die Preis­stei­ge­run­gen von Im­mo­bi­li­en mit der Co­ro­na-Kri­se ein En­de fin­den. Doch ge­ra­de bei Neu­bau-Ei­gen­tums­woh­nun­gen ist das Ge­gen­teil der Fall. Die fort­ge­setz­ten Preis­stei­ge­run­gen sind ein In­diz für die nach wie vor ho­he Nach­fra­ge und be­le­gen, dass die Märk­te noch nicht aus­ge­reizt sind. Denn ob als An­la­ge­ob­jekt oder zur Selbst­nut­zung: Sein Geld in Be­ton­gold zu in­ves­tie­ren, ist für vie­le Men­schen ge­ra­de auch in un­si­che­ren Zei­ten sehr at­trak­tiv“, er­läu­tert Kris­ti­an Keh­lert, Markt­ana­lyst bei Im­moScout24.
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Minus 48 Millionen im Jahr 2020

Corestate mit negativem Ergebnis

von Stefan Posch

Der auch in Ös­ter­reich tä­ti­ge In­vest­ment­ma­na­ger für Im­mo­bi­li­en Co­re­sta­te gibt für das Jahr 2020 ein vor­läu­fi­ges be­rei­nig­tes Kon­zern­er­geb­nis von -48 Mil­lio­nen Eu­ro an. Der Kon­zern­um­satz 2020 be­lief sich auf 191 Mil­lio­nen Eu­ro, das EBIT­DA bei 17 Mil­lio­nen Eu­ro. Das Er­geb­nis und EBIT­DA blie­ben kri­sen­be­dingt an­ge­sichts ho­her, aber weit­ge­hend nicht-li­qui­di­täts­wirk­sa­mer, ne­ga­ti­ver Be­wer­tungs­ef­fek­te und Ein­mal­auf­wen­dun­gen deut­lich un­ter den ei­ge­nen Er­war­tun­gen.
Das ver­wal­te­te Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen stieg im Jah­res­ver­lauf auf rund 24,6 Mil­li­ar­den Eu­ro (En­de 2019: 22,8 Mil­li­ar­den Eu­ro). Ei­nen we­sent­li­chen Bei­trag hier­zu lie­fer­te die Ak­qui­si­ti­on von STAM Eu­ro­pe zu Be­ginn des Jah­res und ein or­ga­ni­sches Net­to-Wachs­tum von 1,3 Pro­zent un­ter Ein­be­zie­hung von Wertan­pas­sun­gen als Fol­ge der Co­ro­na-Pan­de­mie. Die ge­sam­ten As­sets un­der Ma­nage­ment (AuM), al­so in­klu­si­ve der rück­läu­fi­gen Nicht-Im­mo­bi­li­en-As­sets, be­trug rund 27,8 Mil­li­ar­den Eu­ro (Vj. 26,3 Mil­li­ar­den Eu­ro).
CEO Re­né Par­man­tier kom­men­tiert: „Dau­er und Stär­ke der zwei­ten Wel­le der Pan­de­mie füh­ren in ei­ni­gen Seg­men­ten zu deut­li­chen Be­wer­tungs­ab­schlä­gen. Wir ha­ben aber die Zeit auch ge­nutzt, um uns schlag­kräf­ti­ger auf­zu­stel­len. Wir blei­ben fo­kus­siert auf in­sti­tu­tio­nel­le und se­mi-in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren, wer­den aber dort die Kun­den­ba­sis ver­brei­tern. So kön­nen wir der neu­en und stei­gen­den Nach­fra­ge in hö­he­rer Takt­zahl ge­recht wer­den.“
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Karriere zum Tag: Colliers erweitert Vorstand

Christian Reitz neuer CTO

von Charles Steiner

Christian ReitzChristian Reitz
Chris­ti­an Reitz ist Mit­te Fe­bru­ar als neu­er Tech­no­lo­gie-Chef bei Col­liers mit Dienst­sitz in Frank­furt ge­star­tet. Da­mit hat Mat­thi­as Leu­be, CEO von Col­liers, die En­de letz­ten Jah­res an­ge­kün­dig­te Neu­auf­stel­lung der Vor­stands­ebe­ne ab­ge­schlos­sen. Be­reits im Som­mer stieß Se­bas­ti­an Mar­tin als neu­er CFO zum Un­ter­neh­men, er kam von der fran­zö­si­schen Car­go-Toch­ter der Deut­schen Bahn.
Reitz kommt von Uni­ver­sal-In­vest­ment, dort war er als Head of Di­gi­tal Trans­for­ma­ti­on und Co-Ge­schäfts­füh­rer der IT-Toch­ter für die Di­gi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie und die Im­ple­men­tie­rung neu­er Tech­no­lo­gi­en und Ser­vices im Be­reich der Fond­s­ad­mi­nis­tra­ti­on ver­ant­wort­lich. Zu­vor war Reitz Di­gi­ta­li­sie­rungs-Chef bei Uni­on In­vest­ment. Er über­nimmt bei Col­liers den Ge­samt­be­reich Tech­no­lo­gie und wird mit CEO Mat­thi­as Leu­be die Fel­der In­no­va­ti­on und Trans­for­ma­ti­on wei­ter­ent­wi­ckeln und aus­bau­en.

Revitalisierte Wohnanlage fertiggestellt

Seniorenwohnungen in Obdach übergeben

von Charles Steiner

Die Wohnanlage in ObdachDie Wohnanlage in Obdach
Ei­ne von ei­ner pri­va­ten In­ves­to­ren­grup­pe in Ko­ope­ra­ti­on mit Sil­ver Li­ving so­wie ÖKO Wohn­bau re­vi­ta­li­sier­te Wohn­an­la­ge in Ob­dach ist jetzt fer­tig­ge­stellt und an die Be­woh­ner über­ge­ben wor­den. Das be­rich­te­te heu­te Sil­ver Li­ving in ei­ner Aus­sen­dung. Die An­la­ge im Zen­trum von Ob­dach ver­fügt über 10 se­nio­ren­ge­rech­te Wohn­ein­hei­ten zwi­schen 44 und 68 m². Das Wohn­haus mit sei­nen ins­ge­samt 626 m² Ge­samt­nutz­flä­che be­fin­det sich am Markt­platz ne­ben dem Ge­mein­de­ge­bäu­de, di­rekt an der Haupt­stra­ße.
Das An­ge­bot in Ob­dach rich­tet sich in ers­ter Li­nie an Se­nio­rin­nen und Se­nio­ren, die klei­ne Hil­fe­stel­lun­gen im All­tag be­grü­ßen, aber gleich­zei­tig ak­tiv und au­to­nom in ih­ren Ent­schei­dun­gen blei­ben wol­len. Pe­ter Ba­cher, Bür­ger­meis­ter der Markt­ge­mein­de, be­tont den ho­hen Stel­len­wert von Be­treu­tem Woh­nen be­son­ders: „Aus mei­ner Sicht ist Be­treu­tes Woh­nen für un­se­re äl­te­re Ge­ne­ra­ti­on in Ob­dach von gro­ßer Be­deu­tung.“, so Ba­cher. „Ei­ner­seits wird die Lü­cke zwi­schen ei­nem gänz­lich selb­stän­di­gen Le­ben und ei­ner voll­kom­me­nen Be­treu­ung in ei­nem Pfle­ge­heim ge­schlos­sen; an­de­rer­seits bie­tet es noch ein ho­hes Maß an Ei­gen­stän­dig­keit in Ver­bin­dung mit ei­ner ge­wis­sen Si­cher­heit. Bei­des ist für die­se Ge­ne­ra­ti­on sehr wich­tig und ver­län­gert in sehr vie­len Fäl­len ein fast noch ei­gen­stän­di­ges Le­ben.“
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