Coronavirus verzögert Wohn-Pipeline

Flaschenhals Bewilligungen und Grundstücke

von Charles Steiner

Zwar hat sich der Wiener Wohnungsmarkt von der Coronapandemie weitestgehend unbeeindruckt gezeigt, allerdings kommen in Zukunft doch einige Herausforderungen zu, die nicht allein von der Immobilienwirtschaft gelöst werden können. Das geht aus dem Ersten Wiener Wohnungsmarktbericht von EHL und Buwog hervor, der heute vor Journalisten präsentiert wurde. Denn einerseits sind die Baubewilligungen durch die Krise ins Stocken geraten, andererseits werden aufgrund der demografischen Entwicklung der Bundeshauptstadt wirtschaftliche Grundstücke knapp.
Im Vorjahr seien 19.000 Wohnungen fertiggestellt worden, heuer werden es 17.000 sein, zitiert Sandra Bauernfeind Zahlen der Bauträgerplattform Exploreal. Allerdings dürfte das Fertigstellungsvolumen in den kommenden Jahren durch die verzögerten Baubewilligungen niedriger als erwartet: „Die Angebotslücke dürfte sich nach hinten verschieben“, konstatiert Bauernfeind. Eine weitere Herausforderung ist die Tatsache, dass Wien wächst. Bis 2028 sollte, so Andreas Holler, Geschäftsführer der Buwog Group, die Zweimillionen-Einwohner-Marke geknackt werden. Jedoch werden wirtschaftliche Grundstücke immer knapper. In dem Zusammenhang sieht Holler die Politik gefordert und spricht sich für eine umsichtige Boden- und Widmungspolitik aus. Allein die Stadt Wien verfüge über ein „großes Reservoir an Grundstücken“, die es zu mobilisieren gelte. Ebenso sollte vor Widmungen geprüft werden, ob auch tatsächlich eine Bauintention vorhanden ist. Nicht zuletzt fordert Holler schnellere Verfahren.
Während die Mieten 2020 um 1,5 Prozent gestiegen sind, haben sich die Kaufpreise um zwischen 3,75 und 4,25 Prozent nach oben bewegt. Durch die Coronakrise dürften auch eine Reihe an Airbnb-Wohnungen auf den Markt kommen. Bauernfeind rechnet diesbezüglich mit 10.000 Wohneinheiten, die durch Airbnb dem Markt entzogen wurden und jetzt wieder bereitgestellt werden.
Durch Corona wird sich auch die Wohnsituation selbst ändern, sagt Daniel Riedl, Vorstand bei der Buwog-Mutter Vonovia. Private Freiflächen würden immer gefragter werden, durch das Homeoffice komme noch ein guter Ausbau des Internet hinzu. Ebenfalls gefragt sind intelligente Grundrisse, auch Urban Gardening sei interessant. Überdies halte der Trend zu Wohntürmen an, auch die Umnutzung nicht mehr benötigter Büro- und Hotelimmobilie in Wohnungen wird zu einem stärkeren Thema. Michael Ehlmaier, CEO der EHL Immobilien Gruppe sagt dazu: „Die Wunsch-Wohnung wird nach Corona anders aussehen als vor der Pandemie und bei den Projekten, für die 2021 um Baugenehmigungen angesucht wird, schlägt sich das bereits in den Planungen nieder.“

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Wenig Firesales bei Hotels

Investmentumsatz aber um mehr als die Hälfte eingegangen

von Charles Steiner

Neben dem Einzelhandel ist die Hotellerie wohl jenes Segment, das die Coronakrise am meisten zu spüren bekommen hat - und vor allem immer noch spürt. Das hat Investoren wesentlich zurückhaltender bei der Akquise werden lassen, laut einer aktuellen Analyse von BNP Paribas Real Estate sei allein in Deutschland das Transaktionsvolumen mit knapp 2,2 Milliarden Euro um mehr als die Hälfte auf das niedrigste Ergebnis seit sieben Jahren eingebrochen. Die deutschen A-Standorte erreichten 2020 ein Investmentvolumen von gut 1,3 Mrd. Euro, womit der Vorjahreswert um fast 60 Prozent verfehlt wird. Allerdings: Die Anzahl der Firesales, also Notverkäufen, hielt sich bislang stark in Grenzen.
Alexander Trobitz, Geschäftsführer und Head of Hotel Services der BNP Paribas Real Estate erklärt, dass gut die Hälfte des Gesamtumsatz im coronafreien Halbjahr 2020 entfallen sind, während die restlichen drei Quartale nur mehr 1,06 Milliarden Euro vom Gesamtvolumen beizusteuern vermochten. Allerdings werden weiterhin überwiegend Core- und Core-plus-Objekte mit relativ hohen Bewertungen veräußert, während klassische „Fire Sales“ die Ausnahme bleiben. Zudem setzt sich der Trend fort, dass Hotels vermehrt im Rahmen von Mixed-Use-Objekten verkauft werden.
Immobilien AGs/REITs und Spezialfonds liefern sich als Investoren mit 22 bzw. 21 Prozent Umsatzanteil ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wohingegen sich Investment/Asset Manager mit gut 11 Prozent auf dem dritten Rang wiederfinden. Auch Privatanleger (9 Prozent), Versicherungen (gut 8 Prozent) und Projektentwickler (8 Prozent) erreichen nennenswerte Marktanteile. Während im ersten Halbjahr fast die Hälfte des Gesamtvolumens im Rahmen von Portfoliotransaktionen umgesetzt wurde, entfällt das Resultat im dritten und vierten Quartal fast ausschließlich auf Einzeldeals. Während Forward Deals (also Objekte im Bau oder in einer sehr frühen Projektphase) in den vergangenen Jahren mit rund einem Drittel einen großen Anteil am Umsatz ausmachten, wird sich dieser aufgrund einer deutlich abnehmenden Hotelpipeline künftig spürbar verringern. Für das heurige Jahr geht Trobitz von einer Entspannung der Investmentsituation aus: „Während die Käufer auf mögliche Abschläge bei den Kaufpreisen warteten, um das Risiko eingepreist zu wissen, sind die Verkäufer erst langsam dazu bereit, Preisabschläge zu akzeptieren. Daher gehen wir von einem Anziehen der Investitionstätigkeit in diesem Jahr aus.“

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Zinshäuser in A-Städten sind der Renner

Preise für deutsche Wohn- und Geschäftshäuser steigen weiter

von Charles Steiner

Auch wenn der durchschnittliche Angebotspreis für Wohn- und Geschäftshäuser in den deutschen A-Städten um 7,7 Prozent gestiegen ist, sind Investoren aufgrund der Stabilität weiterhin bereit, in dieses Segment zu investieren. Pro Jahr werden über zehn Milliarden Euro in Mehrfamilienhäuser investiert, geht aus dem Wohn- und Geschäftshäuser Marktbericht Deutschland 2021" von Engel & Völkers Commercial hervor. Denn die deutschen Top-Metropolen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart werden als absolut sicher gesehen, die hohe Marktstabilität verstärke daher auch weiter die Aussichten auf entsprechende Anlagen. Dies spiegelt sich auch 2021 in einer hohen Wohnraumnachfrage wider. Der marktaktive Leerstand in den A-Städten bewegte sich zuletzt zwischen 0,2 Prozent (München) und 1,4 Prozent (Düsseldorf) weiterhin auf einem extrem niedrigen Niveau.
Laut Dirk Beller, Head of Commercial DACH & Denmark bei Engel & Völkers Commercial veranlasst die hohe Nachfrage nach Wohnraum und die Stabilität der A-Städte Investoren auch, weiterhin historische Höchstpreise zu bezahlen. Der durchschnittliche Angebotspreis für ein Wohn- und Geschäftshaus in den A-Städten habe im zweiten Halbjahr 2020 bei 4.507 Euro/m² gelegen. Das wären 7,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Spitzenreiter bliebe München mit zuletzt 7.307 Euro/m². Die stärksten Zuwächse habe es in Köln (+15,9 Prozent) und Frankfurt/Main (+10,8 Prozent) gegeben. Ein Ende der Preisentwicklung sieht Engel & Völkers Commercial aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage und des knappen Angebots auch für das laufende Jahr nicht. Die durchschnittliche Bruttoanfangsrendite für Wohninvestments in guten Lagen der A-Standorte würde demzufolge mittlerweile lediglich 3,3 Prozent betragen.

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Real Beauty kommt in Wiener City

Colliers vermittelt 422 m² große Prime-Fläche

von Stefan Posch

Der neue Real Beauty Standort in der Wiener CityDer neue Real Beauty Standort in der Wiener City

Ein weiterer Vermittlungserfolg für Colliers International im Retail-Bereich. Der Makler konnte dem Kosmetikstudio „Real Beauty“ eine rund 422 m² große Fläche in absoluter Prime-Location im 1. Bezirk vermitteln. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich viele namhafte Büros, Arztpraxen, Luxusapartments, sowie gehobene Gastronomie.
Die zwei Unternehmerinnen Rodica Popa und Carmen Balazs wagen nach der gelungenen Vergrößerung ihres Geschäftes im 16. Bezirk den nächsten Expansionsschritt und eröffnen im Sommer 2021 in der Wiener Innenstadt einen weiteren Beauty Konzept Store. „Das Konzept von Real Beauty hat sich in den letzten Jahren mit Behandlungen, die durch Kylie Jenner & Co bekannt wurden einen Namen gemacht und ist über die Landesgrenzen hinweg sehr beliebt. Durch das Angebot moderner Technologien und besonderer Behandlungsgeräte, ist es Ihnen gelungen, ein Alleinstellungsmerkmal in ganz Österreich zu schaffen, das bei den Kunden sehr gut ankommt. Wir freuen uns für dieses erfolgreiche Konzept eine tolle Location gefunden zu haben und sind schon auf die Eröffnung gespannt!“ sagt dazu Tanja Tanczer, Head of Retail bei Colliers International.

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IG Lebenszyklus startet Arbeitsgruppen

14 Arbeits- und Projektgruppen

von Stefan Posch

Unter dem Motto „Lebenszyklus neu gedacht: Gebäude und Raum im Wechselspiel“ geht die IG Lebenszyklus Bau 2021 mit 14 Arbeits- und Projektgruppen an den Start. Dabei steht die ganzheitliche Sicht auf die Wechselwirkung zwischen Gebäude und Raum unter Berücksichtigung von digitalen Innovationen im Fokus. Eine Teilnahme für Branchenexperten ist bis Mitte März möglich.
„Die Betrachtung von nur einem Gebäude ist zu wenig, um über Nachhaltigkeit und Klimaneutralität nachzudenken. 2021 verbinden wir die Aspekte Mobilität, Vernetzung und Verknappung auf dem Fundament des K.O.P.T-Modells mit den Themen des Gebäudes und der dieses 'umgebenden Welt', dem Raum. Mit unseren Arbeitsgruppen bieten wir in diesem Jahr ein breit gefächertes und profundes Wissen sowie klare Antworten auf die drängenden Fragen der Bau- und Immobilienwirtschaft“, fasst Karl Friedl, Sprecher der IG Lebenszyklus Bau, das Arbeitsjahr 2021 zusammen.
Die IG Lebenszyklus Bau definierte in den vergangenen Jahren zahlreiche phasen- und bereichsübergreifende Standards und Modelle für lebenszyklusorientierte Gebäude. Bereits 2020 hat es sich der Verein zur Aufgabe gemacht, die Wechselwirkung zwischen Gebäude und Raum in einer integralen Sichtweise noch intensiver zu untersuchen. 2021 wird auf diesen Ergebnissen aufgebaut, Studien und Leitfäden zu klimaneutralen Gebäuden, Mobilität oder Kreislaufwirtschaft werden weiter fortgesetzt und verfeinert.

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Union Investment kauft Logistik-Paket

Niederländisches Portfolio von Stellar Development erworben

von Charles Steiner

Union Investment hat ein Logistikportfolio in den Niederlanden gekauftUnion Investment hat ein Logistikportfolio in den Niederlanden gekauft

Als fünftgrößte Volkswirtschaft in der EU sind Logistikimmobilien in den Niederlanden für Anleger ein Renner.Union Investment hat jetzt etwa im Rahmen eines spekulativen Foward Fundings ein Logistik-Portfolio in den Niederlanden von Stellar Development erworben. Das Portfolio hat eine Gesamtmietfläche von rund 83.000 m² und besteht aus drei Projektentwicklungen in Utrecht, Wijchen und Aalsmeer. Der Ankauf erfolgt für das Portfolio des Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Global. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Stephan Riechers, Leiter Investment Management Logistik & Light Industrial bei Union Investment: "Das Logistik-Portfolio von Union Investment soll mittelfristig auf ein Volumen von über 5 Milliarden Euro steigen. Der Ankauf des Stellar-Portfolios ist ein weiterer Schritt in diese Richtung. Insgesamt stehen zwölf europäische Ländermärkte auf unserem Ankaufsradar, darunter neben Deutschland, die Niederlande, Frankreich und Polen", so Riechers. Aktuell umfasst das Logistik-Portfolio von Union Investment 57 Objekte mit einem Volumen von rund 2,5 Milliarden Euro.

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RVW geht auf Bauträger zu

Dienstleistungspaket soll Entwickler entlasten

von Charles Steiner

Die Raiffeisen Vorsorge Wohnungen (RVW) will mit einem neuen Dienstleistungsangebot auf Bauträger zugehen. Seit heuer biete man Packages an, um Bauträgern und Entwicklern administrative Aufgaben abzunehmen. Um die Finanzierung und die Vorverwertung für die Bauträger-Partner zu optimieren, offeriere die RVW etwa Abnahmegarantien und übernimmt auch Marketing und Verkauf.
Infolge der Corona-Krise wollen einige Banken derzeit wenige Wohnprojekte finanzieren, die dem Abverkauf der Wohnungen dienen. Diese werden auch aufgrund der Auslegung der Basel III-Bestimmungen als „spekulativ“ angesehen und sind mit 150 Prozent Eigenmitteln zu hinterlegen. Das sprengt einerseits für manche Banken die Eigenmittelgrenzen, andererseits erhöht es den Kreditzins für den Bauträger um 1,5 Prozent. Diese Abnahmegarantie für Bauträger hingegen gilt als Vorverwertung, wodurch die finanzierende Bank einen besseren Zinssatz leisten kann. Diese Garantie bietet dem Bauträger das Recht, aber nicht die Pflicht, die Wohnungen an die RVW zu übertragen. RVW-Geschäftsführerin Marion Weinberger-Fritz: “Die wichtigste Auswirkung unserer innovativen Abnahmegarantie ist somit eine felsenfest sichere Kalkulation, weil der von einer Bankentochter garantierte Verkaufspreis fix ist - ganz ohne Nervenkitzel. Dadurch haben unsere Partner praktisch Null Risiko. Denn der Background passt bestens für die Bauträger-Partner: Die RVW befindet sich zu 100 Prozent Eigentum der Raiffeisen-Landesbank Niederösterreich-Wien und kann daher zahlreiche Synergien in den Bereichen Immobilien, Finanzen und Bankdienstleistungen nutzen.“

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Fassaden müssen mehr leisten

ÖGNI präsentiert Grundsatzpapier

von Charles Steiner

Dass die Gebäudehülle Schutz vor Witterung und Umwelteinflüssen bieten muss, ist unumstritten, aber Fassaden der Zukunft können mehr. Sie können nachhaltige Energie erzeugen und speichern, Resilienz gegen den Klimawandel aufbauen, das Leben der Menschen verbessern und das Wohlbefinden in und außerhalb der Räume steigern. Dazu ist ein Positionspapier der Österreichischen Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) ein Positionspapier formuliert worden. Eine Arbeitsgruppe der ÖGNI beschäftigte sich ein Jahr intensiv mit dieser Frage, das Paper ist in Zusammenarbeit mit branchenübergreifenden Experten aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Immobilienentwicklung, Bauphysik, Herstellung, Innovationsmanagement, Landschaftsplanung und Fassadenbegrünung erarbeitet worden. Arbeitsgruppenleiter und Geschäftsführer von Alukönigstahl, Ewald Müller, sagt dazu: “Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Haltung, die wir Tag für Tag einfordern und umsetzen. Nachhaltig zu handeln, ist für uns Verpflichtung und Antrieb zugleich. Als Unternehmen der Baubranche übernehmen wir langfristig Verantwortung und verfügen mit unseren Produkten und Dienstleistungen über den Hebel, einen aktiven Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt zu leisten. Wichtig ist mir zudem, zu betonen, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in keinem Widerspruch stehen! Cradle-to-Cradle inspirierte Immobilien sind zukunftssicher und ökonomisch werthaltiger als herkömmliche Gebäude!"

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HPM steigert Immo-Portfolio

Zuwachs von 22 Prozent

von Charles Steiner

Der Anbieter für gewerbliches Property Management HIH Property Management (HPM) konnte das Volumen seiner gemanagten Immobilien im Vorjahr erheblich steigern. So betreute die HPM laut eigenen Angaben zum Jahresende 2020 ein Immobilienvermögen im Volumen von rund 9,86 Milliarden Euro (+21,7 Prozent; 2019: 8,1 Milliarden Euro). Dies entspricht einer Gesamtfläche von 3,7 Millionen Quadratmetern. Damit stiegen die betreuten Nutzflächen um 12 Prozent (2019: 3,3 Millionen Quadratmeter).
Im vergangenen Jahr habe die HPM die Anzahl der Mandate auf 189 ausbauen (2019: 179 Mandate) können. Zudem haben mehrere Bestandskunden ihre Mandate für die HPM erweitert. Die Commerz Real beauftragte die HPM für fünf weitere Objekte mit einer Gesamtfläche von rund 108.000 Quadratmetern, insgesamt betreut die HPM 13 Immobilien für Commerz Real. Zudem hat Real I.S. der HPM das Mandat für ein zusätzliches Objekt erteilt. Neu hinzugewonnen wurde unter anderem ein Auftrag für fünf Immobilien, die sich in einem Fonds von Tristan Capital befinden.
Im heurigen Jahr will man noch mehr auf ESG-Kriterien achten, auch das technische Gebäudemanagement soll durch digitale Prozesse effizienter werden, heißt es von HPM. Zudem sei der Managementvertrag um einen "grünen Paragrafen" erweitert worden. Damit sollen auch externe Partner in unsere ESG-
Strategie eingebunden. Weiters plane die HPM, sich personell im Bereich ESG zu verstärken.

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Preise für deutsche Wohn- und Geschäftshäuser steigen weiter

Zinshäuser in A-Städten sind der Renner

von Charles Steiner

Auch wenn der durch­schnitt­li­che An­ge­bots­preis für Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser in den deut­schen A-Städ­ten um 7,7 Pro­zent ge­stie­gen ist, sind In­ves­to­ren auf­grund der Sta­bi­li­tät wei­ter­hin be­reit, in die­ses Seg­ment zu in­ves­tie­ren. Pro Jahr wer­den über zehn Mil­li­ar­den Eu­ro in Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser in­ves­tiert, geht aus dem Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser Markt­be­richt Deutsch­land 2021" von En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al her­vor. Denn die deut­schen Top-Me­tro­po­len Ber­lin, Düs­sel­dorf, Frank­furt/Main, Ham­burg, Köln, Mün­chen und Stutt­gart wer­den als ab­so­lut si­cher ge­se­hen, die ho­he Markt­sta­bi­li­tät ver­stär­ke da­her auch wei­ter die Aus­sich­ten auf ent­spre­chen­de An­la­gen. Dies spie­gelt sich auch 2021 in ei­ner ho­hen Wohn­raum­nach­fra­ge wi­der. Der markt­ak­ti­ve Leer­stand in den A-Städ­ten be­weg­te sich zu­letzt zwi­schen 0,2 Pro­zent (Mün­chen) und 1,4 Pro­zent (Düs­sel­dorf) wei­ter­hin auf ei­nem ex­trem nied­ri­gen Ni­veau.
Laut Dirk Bel­ler, Head of Com­mer­ci­al DACH & Den­mark bei En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al ver­an­lasst die ho­he Nach­fra­ge nach Wohn­raum und die Sta­bi­li­tät der A-Städ­te In­ves­to­ren auch, wei­ter­hin his­to­ri­sche Höchst­prei­se zu be­zah­len. Der durch­schnitt­li­che An­ge­bots­preis für ein Wohn- und Ge­schäfts­haus in den A-Städ­ten ha­be im zwei­ten Halb­jahr 2020 bei 4.507 Eu­ro/m² ge­le­gen. Das wä­ren 7,7 Pro­zent mehr als im Vor­jahr. Spit­zen­rei­ter blie­be Mün­chen mit zu­letzt 7.307 Eu­ro/m². Die stärks­ten Zu­wäch­se ha­be es in Köln (+15,9 Pro­zent) und Frank­furt/Main (+10,8 Pro­zent) ge­ge­ben. Ein En­de der Preis­ent­wick­lung sieht En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al auf­grund der an­hal­tend ho­hen Nach­fra­ge und des knap­pen An­ge­bots auch für das lau­fen­de Jahr nicht. Die durch­schnitt­li­che Brut­to­an­fangs­ren­di­te für Wohn­in­vest­ments in gu­ten La­gen der A-Stand­or­te wür­de dem­zu­fol­ge mitt­ler­wei­le le­dig­lich 3,3 Pro­zent be­tra­gen.

Colliers vermittelt 422 m² große Prime-Fläche

Real Beauty kommt in Wiener City

von Stefan Posch

Der neue Real Beauty Standort in der Wiener CityDer neue Real Beauty Standort in der Wiener City
Ein wei­te­rer Ver­mitt­lungs­er­folg für Col­liers In­ter­na­tio­nal im Re­tail-Be­reich. Der Mak­ler konn­te dem Kos­me­tik­stu­dio „Re­al Be­au­ty“ ei­ne rund 422 m² gro­ße Flä­che in ab­so­lu­ter Pri­me-Lo­ca­ti­on im 1. Be­zirk ver­mit­teln. In un­mit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft be­fin­den sich vie­le nam­haf­te Bü­ros, Arzt­pra­xen, Lu­xusa­part­ments, so­wie ge­ho­be­ne Gas­tro­no­mie.
Die zwei Un­ter­neh­me­rin­nen Ro­di­ca Po­pa und Car­men Ba­lazs wa­gen nach der ge­lun­ge­nen Ver­grö­ße­rung ih­res Ge­schäf­tes im 16. Be­zirk den nächs­ten Ex­pan­si­ons­schritt und er­öff­nen im Som­mer 2021 in der Wie­ner In­nen­stadt ei­nen wei­te­ren Be­au­ty Kon­zept Store. „Das Kon­zept von Re­al Be­au­ty hat sich in den letz­ten Jah­ren mit Be­hand­lun­gen, die durch Ky­lie Jen­ner & Co be­kannt wur­den ei­nen Na­men ge­macht und ist über die Lan­des­gren­zen hin­weg sehr be­liebt. Durch das An­ge­bot mo­der­ner Tech­no­lo­gi­en und be­son­de­rer Be­hand­lungs­ge­rä­te, ist es Ih­nen ge­lun­gen, ein Al­lein­stel­lungs­merk­mal in ganz Ös­ter­reich zu schaf­fen, das bei den Kun­den sehr gut an­kommt. Wir freu­en uns für die­ses er­folg­rei­che Kon­zept ei­ne tol­le Lo­ca­ti­on ge­fun­den zu ha­ben und sind schon auf die Er­öff­nung ge­spannt!“ sagt da­zu Tan­ja Tanc­zer, Head of Re­tail bei Col­liers In­ter­na­tio­nal.
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14 Arbeits- und Projektgruppen

IG Lebenszyklus startet Arbeitsgruppen

von Stefan Posch

Un­ter dem Mot­to „Le­bens­zy­klus neu ge­dacht: Ge­bäu­de und Raum im Wech­sel­spiel“ geht die IG Le­bens­zy­klus Bau 2021 mit 14 Ar­beits- und Pro­jekt­grup­pen an den Start. Da­bei steht die ganz­heit­li­che Sicht auf die Wech­sel­wir­kung zwi­schen Ge­bäu­de und Raum un­ter Be­rück­sich­ti­gung von di­gi­ta­len In­no­va­tio­nen im Fo­kus. Ei­ne Teil­nah­me für Bran­chen­ex­per­ten ist bis Mit­te März mög­lich.
„Die Be­trach­tung von nur ei­nem Ge­bäu­de ist zu we­nig, um über Nach­hal­tig­keit und Kli­ma­neu­tra­li­tät nach­zu­den­ken. 2021 ver­bin­den wir die As­pek­te Mo­bi­li­tät, Ver­net­zung und Ver­knap­pung auf dem Fun­da­ment des K.O.P.T-Mo­dells mit den The­men des Ge­bäu­des und der die­ses 'um­ge­ben­den Welt', dem Raum. Mit un­se­ren Ar­beits­grup­pen bie­ten wir in die­sem Jahr ein breit ge­fä­cher­tes und pro­fun­des Wis­sen so­wie kla­re Ant­wor­ten auf die drän­gen­den Fra­gen der Bau- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft“, fasst Karl Friedl, Spre­cher der IG Le­bens­zy­klus Bau, das Ar­beits­jahr 2021 zu­sam­men.
Die IG Le­bens­zy­klus Bau de­fi­nier­te in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zahl­rei­che pha­sen- und be­reichs­über­grei­fen­de Stan­dards und Mo­del­le für le­bens­zy­klus­ori­en­tier­te Ge­bäu­de. Be­reits 2020 hat es sich der Ver­ein zur Auf­ga­be ge­macht, die Wech­sel­wir­kung zwi­schen Ge­bäu­de und Raum in ei­ner in­te­gra­len Sicht­wei­se noch in­ten­si­ver zu un­ter­su­chen. 2021 wird auf die­sen Er­geb­nis­sen auf­ge­baut, Stu­di­en und Leit­fä­den zu kli­ma­neu­tra­len Ge­bäu­den, Mo­bi­li­tät oder Kreis­lauf­wirt­schaft wer­den wei­ter fort­ge­setzt und ver­fei­nert.

Niederländisches Portfolio von Stellar Development erworben

Union Investment kauft Logistik-Paket

von Charles Steiner

Union Investment hat ein Logistikportfolio in den Niederlanden gekauftUnion Investment hat ein Logistikportfolio in den Niederlanden gekauft
Als fünft­größ­te Volks­wirt­schaft in der EU sind Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in den Nie­der­lan­den für An­le­ger ein Ren­ner.Uni­on In­vest­ment hat jetzt et­wa im Rah­men ei­nes spe­ku­la­ti­ven Fo­ward Fun­dings ein Lo­gis­tik-Port­fo­lio in den Nie­der­lan­den von Stel­lar De­ve­lop­ment er­wor­ben. Das Port­fo­lio hat ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von rund 83.000 m² und be­steht aus drei Pro­jekt­ent­wick­lun­gen in Ut­recht, Wi­jchen und Aals­meer. Der An­kauf er­folgt für das Port­fo­lio des Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds Un­i­Im­mo: Glo­bal. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Ste­phan Rie­chers, Lei­ter In­vest­ment Ma­nage­ment Lo­gis­tik & Light In­dus­tri­al bei Uni­on In­vest­ment: "Das Lo­gis­tik-Port­fo­lio von Uni­on In­vest­ment soll mit­tel­fris­tig auf ein Vo­lu­men von über 5 Mil­li­ar­den Eu­ro stei­gen. Der An­kauf des Stel­lar-Port­fo­li­os ist ein wei­te­rer Schritt in die­se Rich­tung. Ins­ge­samt ste­hen zwölf eu­ro­päi­sche Län­der­märk­te auf un­se­rem An­kaufs­ra­dar, dar­un­ter ne­ben Deutsch­land, die Nie­der­lan­de, Frank­reich und Po­len", so Rie­chers. Ak­tu­ell um­fasst das Lo­gis­tik-Port­fo­lio von Uni­on In­vest­ment 57 Ob­jek­te mit ei­nem Vo­lu­men von rund 2,5 Mil­li­ar­den Eu­ro.
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Dienstleistungspaket soll Entwickler entlasten

RVW geht auf Bauträger zu

von Charles Steiner

Die Raiff­ei­sen Vor­sor­ge Woh­nun­gen (RVW) will mit ei­nem neu­en Dienst­leis­tungs­an­ge­bot auf Bau­trä­ger zu­ge­hen. Seit heu­er bie­te man Pa­cka­ges an, um Bau­trä­gern und Ent­wick­lern ad­mi­nis­tra­ti­ve Auf­ga­ben ab­zu­neh­men. Um die Fi­nan­zie­rung und die Vor­ver­wer­tung für die Bau­trä­ger-Part­ner zu op­ti­mie­ren, of­fe­rie­re die RVW et­wa Ab­nah­me­ga­ran­ti­en und über­nimmt auch Mar­ke­ting und Ver­kauf.
In­fol­ge der Co­ro­na-Kri­se wol­len ei­ni­ge Ban­ken der­zeit we­ni­ge Wohn­pro­jek­te fi­nan­zie­ren, die dem Ab­ver­kauf der Woh­nun­gen die­nen. Die­se wer­den auch auf­grund der Aus­le­gung der Ba­sel III-Be­stim­mun­gen als „spe­ku­la­tiv“ an­ge­se­hen und sind mit 150 Pro­zent Ei­gen­mit­teln zu hin­ter­le­gen. Das sprengt ei­ner­seits für man­che Ban­ken die Ei­gen­mit­tel­g­ren­zen, an­de­rer­seits er­höht es den Kre­dit­zins für den Bau­trä­ger um 1,5 Pro­zent. Die­se Ab­nah­me­ga­ran­tie für Bau­trä­ger hin­ge­gen gilt als Vor­ver­wer­tung, wo­durch die fi­nan­zie­ren­de Bank ei­nen bes­se­ren Zins­satz leis­ten kann. Die­se Ga­ran­tie bie­tet dem Bau­trä­ger das Recht, aber nicht die Pflicht, die Woh­nun­gen an die RVW zu über­tra­gen. RVW-Ge­schäfts­füh­re­rin Ma­ri­on Wein­ber­ger-Fritz: “Die wich­tigs­te Aus­wir­kung un­se­rer in­no­va­ti­ven Ab­nah­me­ga­ran­tie ist so­mit ei­ne fel­sen­fest si­che­re Kal­ku­la­ti­on, weil der von ei­ner Ban­ken­toch­ter ga­ran­tier­te Ver­kaufs­preis fix ist - ganz oh­ne Ner­ven­kit­zel. Da­durch ha­ben un­se­re Part­ner prak­tisch Null Ri­si­ko. Denn der Back­ground passt bes­tens für die Bau­trä­ger-Part­ner: Die RVW be­fin­det sich zu 100 Pro­zent Ei­gen­tum der Raiff­ei­sen-Lan­des­bank Nie­der­ös­ter­reich-Wien und kann da­her zahl­rei­che Syn­er­gi­en in den Be­rei­chen Im­mo­bi­li­en, Fi­nan­zen und Bank­dienst­leis­tun­gen nut­zen.“
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ÖGNI präsentiert Grundsatzpapier

Fassaden müssen mehr leisten

von Charles Steiner

Dass die Ge­bäu­de­hül­le Schutz vor Wit­te­rung und Um­welt­ein­flüs­sen bie­ten muss, ist un­um­strit­ten, aber Fas­sa­den der Zu­kunft kön­nen mehr. Sie kön­nen nach­hal­ti­ge En­er­gie er­zeu­gen und spei­chern, Resi­li­enz ge­gen den Kli­ma­wan­del auf­bau­en, das Le­ben der Men­schen ver­bes­sern und das Wohl­be­fin­den in und au­ßer­halb der Räu­me stei­gern. Da­zu ist ein Po­si­ti­ons­pa­pier der Ös­ter­rei­chi­schen Ge­sell­schaft für nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (ÖG­NI) ein Po­si­ti­ons­pa­pier for­mu­liert wor­den. Ei­ne Ar­beits­grup­pe der ÖG­NI be­schäf­tig­te sich ein Jahr in­ten­siv mit die­ser Fra­ge, das Pa­per ist in Zu­sam­men­ar­beit mit bran­chen­über­grei­fen­den Ex­per­ten aus den Be­rei­chen Ar­chi­tek­tur, Stadt­pla­nung, Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung, Bau­phy­sik, Her­stel­lung, In­no­va­ti­ons­ma­nage­ment, Land­schafts­pla­nung und Fas­sa­den­be­grü­nung er­ar­bei­tet wor­den. Ar­beits­grup­pen­lei­ter und Ge­schäfts­füh­rer von Alu­kö­nig­s­tahl, Ewald Mül­ler, sagt da­zu: “Nach­hal­tig­keit ist kein Trend, son­dern ei­ne Hal­tung, die wir Tag für Tag ein­for­dern und um­set­zen. Nach­hal­tig zu han­deln, ist für uns Ver­pflich­tung und An­trieb zu­gleich. Als Un­ter­neh­men der Bau­bran­che über­neh­men wir lang­fris­tig Ver­ant­wor­tung und ver­fü­gen mit un­se­ren Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen über den He­bel, ei­nen ak­ti­ven Bei­trag zu ei­ner nach­hal­ti­ge­ren Welt zu leis­ten. Wich­tig ist mir zu­dem, zu be­to­nen, dass Nach­hal­tig­keit und Wirt­schaft­lich­keit in kei­nem Wi­der­spruch ste­hen! Crad­le-to-Crad­le in­spi­rier­te Im­mo­bi­li­en sind zu­kunfts­si­cher und öko­no­misch wert­hal­ti­ger als her­kömm­li­che Ge­bäu­de!"
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Zuwachs von 22 Prozent

HPM steigert Immo-Portfolio

von Charles Steiner

Der An­bie­ter für ge­werb­li­ches Pro­per­ty Ma­nage­ment HIH Pro­per­ty Ma­nage­ment (HPM) konn­te das Vo­lu­men sei­ner ge­ma­nag­ten Im­mo­bi­li­en im Vor­jahr er­heb­lich stei­gern. So be­treu­te die HPM laut ei­ge­nen An­ga­ben zum Jah­res­en­de 2020 ein Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen im Vo­lu­men von rund 9,86 Mil­li­ar­den Eu­ro (+21,7 Pro­zent; 2019: 8,1 Mil­li­ar­den Eu­ro). Dies ent­spricht ei­ner Ge­samt­flä­che von 3,7 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern. Da­mit stie­gen die be­treu­ten Nutz­flä­chen um 12 Pro­zent (2019: 3,3 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter).
Im ver­gan­ge­nen Jahr ha­be die HPM die An­zahl der Man­da­te auf 189 aus­bau­en (2019: 179 Man­da­te) kön­nen. Zu­dem ha­ben meh­re­re Be­stands­kun­den ih­re Man­da­te für die HPM er­wei­tert. Die Com­merz Re­al be­auf­trag­te die HPM für fünf wei­te­re Ob­jek­te mit ei­ner Ge­samt­flä­che von rund 108.000 Qua­drat­me­tern, ins­ge­samt be­treut die HPM 13 Im­mo­bi­li­en für Com­merz Re­al. Zu­dem hat Re­al I.S. der HPM das Man­dat für ein zu­sätz­li­ches Ob­jekt er­teilt. Neu hin­zu­ge­won­nen wur­de un­ter an­de­rem ein Auf­trag für fünf Im­mo­bi­li­en, die sich in ei­nem Fonds von Tris­tan Ca­pi­tal be­fin­den.
Im heu­ri­gen Jahr will man noch mehr auf ESG-Kri­te­ri­en ach­ten, auch das tech­ni­sche Ge­bäu­de­ma­nage­ment soll durch di­gi­ta­le Pro­zes­se ef­fi­zi­en­ter wer­den, heißt es von HPM. Zu­dem sei der Ma­nage­ment­ver­trag um ei­nen "grü­nen Pa­ra­gra­fen" er­wei­tert wor­den. Da­mit sol­len auch ex­ter­ne Part­ner in un­se­re ESG-
Stra­te­gie ein­ge­bun­den. Wei­ters pla­ne die HPM, sich per­so­nell im Be­reich ESG zu ver­stär­ken.
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