Wien bekommt neuen Logistikpark

Polnische MLP Group kauft 98.000 m² in Stadlau

von Charles Steiner

Mit dem Erwerb einer fast zehn Hektar großen Liegenschaft in Wien-Stadlau tritt der polnische Logistik- und Industrieentwickler MLP Group in den österreichischen Markt ein. Das berichtet Otto Immobilien, die die Transaktion vermittelt hatte. Dort, an der Breitenleerstraße in der Donaustadt wird mit dem MLP Business Park Vienna ein neuer Logistik- und Gewerbepark mit rund 55.000 m² vermietbaren Lager- und Büroflächen entstehen. MLP beschreibt die in Entwicklung befindliche Immobilie als geeignet für Multi-User-Aktivitäten wie E-Commerce, Logistik, Last-Mile-Delivery, sowie Unternehmen mit Assembling und Service Dienstleistungen. Der Park wird aus vier hochwertigen Logistikgebäuden bestehen. Der Baustart des ersten Gebäudes ist im vierten Quartal 2021 geplant.
Der Erwerb des Grundstücks, das im Rahmen eines Bieterverfahrens verkauft wurde, stellt für MLP einen wichtigen Meilenstein für das Wachstum des Portfolios dar, so Radoslaw T. Krochta, CEO der MLP Group: „Nach dem erfolgreichen Ausbau der Aktivitäten in Deutschland stellt der Eintritt in den österreichischen Markt als weiteren deutschsprachigen Markt eine wichtige Ergänzung dar. Der MLP Business Park Vienna ist unser erstes Projekt in Österreich und bestätigt unsere Position unter den Top-Gewerbeimmobilienentwicklern Europas. Bei unserer Expansion konzentrieren wir uns auf die strategisch wichtigsten Drehkreuze in Europa der Eintritt in den österreichischen Markt als weiteren deutschsprachigen Markt eine wichtige Ergänzung dar.“ Das Portfolio der MLP Group beinhalte 17 Parks in vier Ländern mit einer Gesamtgröße von ca. 1,3 Millionen m².
Für Patrick Schumacher-Kurowski, Country Manager Deutschland & Österreich bei MLP ist Österreich, besonders Wien, ein sehr interessanter Markt: „Wir sind zuversichtlich, einen attraktiven Park zu entwickeln und die Nutzernachfrage nach modernen Logistikimmobilien im Markt zu bedienen.“

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ARE kauft Smart Office

Büroimmobilie mit 11.000 m² Nutzfläche in Graz erworben

von Charles Steiner

Georg FichtingerGeorg Fichtinger

Die steirische Landeshauptstadt Graz ist bei Investoren angekommen. Nicht nur Globalinvestoren legen hier an, auch österreichische Anleger sind immer stärker aktiv. So hat jetzt die ARE das Smart Office in der Smart City Graz von der KS Group erworben, wie CBRE, die den Deal vermittelt hatte, in einer aktuellen Mitteilung erklärt. Das Objekt verfügt über rund 11.000 m² Nutzfläche, verteilt auf 6 oberirdische und 3 unterirdische Geschoße. Errichtet und drei Monate vor dem prognostizierten Fertigstellungstermin im Jänner 2021 finalisiert wurde das Smart Office von der KS Group. Mit dem Smart Office hat die ARE von der KS Group ein von ÖGNI mit Platin zertifiziertes Gebäude erworben.
Beim Verkauf des Smart Offices handelt es sich um eine Forward Purchase, so Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE: "Investoren gehen immer mehr dazu über, sich Objekte in der Bauphase zu sichern - das ist auf das begrenzte Angebot und die Attraktivität des Standortes zurückzuführen. Das Smart Office, eines der ersten Projekte innerhalb der weiter wachsenden Smart City in Graz, das verkauft wurde, zeigt das große Interesse von Investoren am Standort Graz. In den letzten Monaten konnten wir feststellen, dass die Nachfrage nach Büroimmobilien durch Investoren steigt, allerdings kommen durch die hohe Eigennutzerquote nur wenige Objekte in Graz auf den Markt." Im Vorjahr seien in der Steiermark rund 170 Millionen Euro in Immobilien investiert worden.

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Real I.S. will in Österreich wachsen

Nach TownTown bereits Wohnprojekt im Auge

von Charles Steiner

Nachdem Ende des Vorjahres die Real I.S. ein Bürogebäude im TownTown in Erdberg erworben hatte, will man in Österreich weiter wachsen. Das erklärte Axel Schulz, Global Head of Investment Management im Rahmen eines Hintergrundgesprächs mit dem immoflash. Für das heurige Jahr sei Österreich „ganz oben auf der Agenda“, so Schulz. Im Visier für zwei neue Fondsvehikel seien dabei neben Büroimmobilien vor allem Wohnen und Logistikimmobilien. Ein größeres Wohnprojekt sei bereits in der Prüfung, sagt Schulz. Es sei allerdings noch zu früh zu sagen, um welches es sich handelt und wo es sich befindet. Für Wohnimmobilien sei dazu ein Modern Living Fonds aufgelegt worden, der hauptsächlich in Wohnimmobilien sämtlicher Ausprägungen wie Micro Living, betreubares Wohnen, Studentenwohnen, und ähnlichem investiert. Ebenso interessant sind Mixed-Use-Quartiere, sagt Schulz.
Als potenzielle Ticketgröße gab Schulz den Mindestwert von 20 Millionen Euro an, ein Ziel, wie viel man insgesamt in Österreich investieren wolle, gibt es nicht: „Wir haben uns bewusst für keinen Minimal- bzw. Maximalwert entschieden, sondern suchen nach passenden Opportunitäten“, so Schulz, der mit weiteren Investments an den Ankauf des Büroobjekts im TownTown anknüpfen will. Auch wolle man sich nicht nur auf Wien konzentrieren, man habe sehr wohl auch die Bundesländer im Blick, hier seien vor allem wachstumsstarke Landeshauptstädte interessant. „Wir wollen uns da nicht einschränken.“ Auch in Logistikimmobilien wolle man in Österreich investieren, die Assetklasse sei „spannend und gerade jene mit der höchsten Yield Compression“, so Schulz.
Erst heute zog die Real I.S. über das vergangene Jahr Bilanz. Demnach seien 2020 Immobilientransaktionen im Wert von 1,6 Milliarden Euro abgewickelt worden. Dabei seien 22 Immobilien an- und drei verkauft worden. Derzeit hat die Real I.S. rund 11 Milliarden Euro Assets under Management. Der Vermietungsstand ist mit 96,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr nahezu gleich geblieben. Das Asset-Management der Real I.S. konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr das Vermietungsvolumen (274.179 m²) der fünf Vorjahre erheblich übertreffen (+44,8 Prozent im Vergleich zu 2019).

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ÖRAG vermittelt in Schwechat

40.000 m² Betriebsliegenschaft geht an Konzern

von Charles Steiner

Philipp MaiselPhilipp Maisel

Ein internationaler Konzern hat jetzt eine rund 40.000 m² große bestandsfreie Liegenschaft in Schwechat gekauft. Das berichtet die ÖRAG, die den Deal vermittelt hatte. Die Grundstücke befinden sich in der Nähe des Zentralfriedhofs und wurden durch mehrere Privateigentümer verkauft. Der Ankauf erfolgte durch einen internationalen Kunden, der hier mit der aktuellen Widmung eine Spezialimmobilie errichten wird.
Philipp Maisel, Investmentmakler bei ÖRAG Vermittlung Immobilien GmbH, zeigt sich sehr zufrieden über den erfolgreichen Abschluss der Transaktion: „Wir konnten den Standort für unseren Kunden durch parallele Verhandlungen mit mehreren Verkäufern sichern.“ Franz Scheibenecker, Leiter der Investmentabteilung der ÖRAG Immobilien Vermittlung GmbH: „Wir gratulieren sehr herzlich zu diesem tollen Deal und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen.“

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6.600 m² für Swietelsky

Rustler vermittelt für neuen Standort

von Charles Steiner

Rustler vermittelt neuen Bürostandort für SwietelskyRustler vermittelt neuen Bürostandort für Swietelsky

Zu Beginn dieses Jahres übernahm der internationale Baukonzern Swietelsky einen neuen Bürostandort in Wien Hietzing. Mit einer Gesamtanmietung von rund 6.600 m² und 75 Stellplätzen in zwei Teilschritten gehört diese Transaktion laut Rustler, die den Deal vermittelt hatten, zu den größten Bürovermietungen des vergangenen Jahres. Für die erfolgreiche Verwertung dieser Flächen zeichnete der Gewerbe & Investmentmakler Mario Obermeier von Rustler Immobilien verantwortlich. „Ich freue mich mit Mario Obermeier als kompetenten Gewerbespezialisten, dass in einem durchaus herausfordernden Marktumfeld solche außergewöhnlichen Transaktionen gelingen“, meint der Geschäftsführer des Maklerunternehmens Alexander Scheuch.
Mit dieser Vermittlung setzt Rustler die Betreuung von Gewerbeliegenschaften und Investmentobjekten am heimischen Immobilienmarkt fort und konnte dabei im Geschäftsjahr 2020 laut eigenen Angaben ein Transaktionsvolumen von rund 70 Millionen Euro umsetzen.

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Bauboom in NÖ senkt Mieten

Fast 8.000 Wohneinheiten 2020 errichtet

von Charles Steiner

Die verstärkte Stadtflucht aus Wien hat einen regelrechten Bauboom in Niederösterreich ausgelöst. Allein im Vorjahr sind laut aktuellen Zahlen der Bauträgerplattform Exploreal in Zusammenarbeit mit der WKO rund 7.800 Wohneinheiten fertiggestellt worden, 6.200 waren es 2019 und für heuer sind ähnlich viele Einheiten in der Pipeline. Von den fertiggestellten Wohnungen im Vorjahr entfielen zwei Drittel auf Mietwohnungen, der Rest liegt im Eigentumsbereich. Besonders viele Projekte zum Wohnungsbestand sind übrigens in St. Pölten und in Wiener Neustadt hinzugekommen, geht aus den Zahlen von Exploreal hervor. Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von Re/Max Austria erklärte in den immo7 News vergangenen Freitag, dass es dadurch im Eigentumssektor zu einem Nachfrageüberhang komme, das hohe Angebot an Mietwohnungen könnte da und dort auch sinkende Mieten zur Folge haben. Reikersdorfer: "Es werden bei manchen Projekten und Lagen Neumietern auch bis zu drei Monatsmieten erlassen, um die Immobilien zu füllen." Dem gegenüber erwartet Reikersdorfer weiter steigende Preise im Eigentumsbereich.
Von den in Niederösterreich fertiggestellten Wohnungen entfallen rund 58 Prozent auf den Gemeinnützigen Bereich, der Rest ist von gewerblichen Bauträgern entwickelt worden. Der Anteil jener Projekte, die von gewerblichen Entwicklern bereitgestellt wurde, erhöhe sich mit der Nähe zu Wien, wo nur 32 Prozent der Wohneinheiten auf die Gemeinnützigen entfallen.

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#immowalk geht in die nächste Runde

Spazieren für den guten Zweck

von Stefan Posch

Was als spontane vorweihnachtliche Initiative von Michael Lagler, Managing Partner bei Schönherr Rechtsanwälte, begann, hat sich schnell zu einem gelungenen Spendenprojekt entwickelt. Nun soll die Branchen-Aktion im Frühling weitergeführt werden.
Beim #immowalk wurden von 15. November bis 26. Dezember Schritte für die gute Sache gesammelt. Das Ziel von gemeinsam 500.000 Schritten wurde schnell erreicht, weitere Spendenzusagen kamen rasch dazu. Nun wurde Bilanz gezogen - insgesamt 751.847 Schritte und 10.160 Euro für den guten Zweck gespendet von Schönherr Rechtsanwälte, Allora Immobilien, APM Immobilienverwaltung und Arno Hemala. Auch kleinere Einzelspenden kamen dazu. Davon wurden 6.000 Euro am 11. Februar symbolisch via Videokonferenz übergeben. Wie es nun weitergeht? Nach dem gelungenen Start der Initiative soll im Frühling weitergegangenen werden und auch darüber hinaus gibt es weitere Pläne. Der #immowalk geht allenfalls in die nächste Runde.

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IFA startet mit neuem Projekt in Graz

Idlhofgasse 70 zur Zeichnung eröffnet

von Stefan Posch

Die IFA setzt weiter auf den Immobilien-Hotspot Graz. Privatanleger können sich ab sofort über ein IFA Bauherrenmodell Plus am geförderten Wohnbauprojekt „Idlhofgasse 70 | Wohnen in der Grazer City“ beteiligen. Mit einem Investitionsvolumen von 28,3 Mio. Euro realisiert das Tochterunternehmen von Soravia in innerstädtischer Lage 89 geförderte Wohnungen, ein Geschäftslokal sowie 75 Tiefgaragenplätze. „Immobilieninvestments in geförderten Wohnbau haben sich als krisenfester Anker im Portfolio bewährt. Mit dem Projekt 'Idlhofgasse 70 | Wohnen in der Grazer City' bieten wir privaten Anlegern erneut Zugang zu einem wertbeständigen Ertragsinvestment mit persönlich im Grundbuch eingetragenem Wohnungseigentum ab Baufertigstellung und langfristig soliden Renditen“, erklärt Michael Baert, Vorstand der IFA. „Die rasche Platzierung von 'Green Paradise Graz' und '186 Grad | Wohnensemble Graz Süd' hat die hohe Investorennachfrage am IFA Bauherrenmodell Plus klar bestätigt.“

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Wieninvest feiert Dachgleiche

25 Eigentumswohnungen und sechs Reihenhäuser in Floridsdorf

von Stefan Posch

Die Wieninvest Group feierte kürzlich die Dachgleiche des Wohnprojektes Weilandgasse 5 im 21. Wiener Gemeindebezirk. 25 Eigentumswohnungen und sechs Reihenhäusern sind hier im Entstehen. Das Projekt wird gemeinsam mit dem Partner GP Engineering realisiert. Die geplante Fertigstellung ist Ende 2021. Unter dem Projektnamen „weiland“ errichtet die wieninvest Group in der Weilandgasse 5, Ecke Josef-Weber-Straße 19 in Stammersdorf zwei Mehrfamilienhäuser mit 25 Eigentumswohnungen sowie sechs dreistöckige Reihenhäuser.
Die Wohnungen umfassen zwei bis drei Zimmer mit Wohnflächen von rund 46 bis 75 m², die Häuser drei bis vier Zimmer und Wohnflächen von etwa 87 bis 120 m². Alle 31 Einheiten bieten großzügige Freiflächen wie Gärten, Balkone oder Terrassen. Zusätzlich gibt es eine hauseigene Tiefgarage mit 20 PKW-Stellplätzen, einen Spielplatz, einen Fahrradraum sowie einen Kinderwagenabstellplatz.
„Die Nachfrage nach exklusivem Wohnraum am Wiener Stadtrand ist in den letzten Monaten merklich gestiegen. Besonders Familien wünschen sich Wohnungen und Häuser in ruhiger Grünlage, mit großzügigen Freiflächen und guter öffentlicher Anbindung. Ich freu mich sehr, dass wir diesen Trend mit unserem Neubau-Projekt “weiland„ perfekt bedienen können. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal herzlich bei unseren Projektpartnern für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken“, sagt Alexander Widhofner, CEO der Wieninvest Group, anlässlich der Dachgleiche.

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Baustart in Kaiserebersdorf

Grossmann entwickelt 56 Eigentumswohnungen

von Charles Steiner

In Kaiserebersdorf entstehen 56 EigentumswohnungenIn Kaiserebersdorf entstehen 56 Eigentumswohnungen

In der Sellingergasse 4a im 11. Wiener Gemeindebezirk entsteht derzeit ein Wohnprojekt des Bauträgers und Zinshausentwicklers Grossmann Immobilien. Mit dem Baustart ist auch die Vermarktung der 56 Eigentumswohnungen eingeleitet worden, so Grossmann Immobilien in einer Mitteilung. Mit dem Projekt wird eine neue Wohnhausanlage mit drei Stiegen und 56 Eigentumswohnungen zwischen 32 und 122 m² realisiert. Das Wohnbauprojekt wurde in Zusammenarbeit mit Heilig Immobilien und Immobilienwelt Leiner entwickelt, letztere sind auch exklusiv mit dem Verkauf beauftragt.
Benedikt Grossmann, Geschäftsführer Grossmann Immobilien: "Mit diesem Projekt wollen wir den zukünftigen Bewohnern vor allem eines bieten: Wohnraum, der glücklich macht! Die durchdachten Grundrisse in Verbindung mit den vielen Freiflächen jeder einzelnen Wohnung, erfüllen somit das Versprechen, hochwertige Wohnflächen für alle Bedürfnisse zu bieten. Die tolle Lage begeistert dabei sowohl Alt als auch Jung!"
Neben Huma Eleven und Metro finden sich in der näheren Umgebung zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, ebenso ist der Anschluss an die Autobahn A4 in unmittelbarer Reichweite.

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Start für ecocenter Amstetten

Aus Remise soll Wirtschaftsstandort werden

von Charles Steiner

Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger,ÖBB-Vorständin Silvia Angelo, ecoplus Aufsichtsrätin LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer, Bürgermeister Amstetten Christian Haberhauer und ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki (v.l.n.r.)Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger,ÖBB-Vorständin Silvia Angelo, ecoplus Aufsichtsrätin LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer, Bürgermeister Amstetten Christian Haberhauer und ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki (v.l.n.r.)

In Amstetten wird aus einer alten Remise der ÖBB ein neuer Wirtschaftspark. So eben ist von der ecoplus ein Grundstück von rund 9.500 m² von der ÖBB erworben worden. Hier wird ein neuer modularer Gewerbepark entstehen, so die niederösterreichische Wirtschaftsagentur ecoplus in einer Aussendung. Geplant wird auf mehreren Ebenen und in mehreren Größen mit Flächen für Büros und Werkstätten. "Nach dem soeben erfolgten Grundstückkauf werden nun die nächsten Schritte umgesetzt: Im ersten Halbjahr 2021 erfolgt der Abriss des bestehenden Gebäudes. Danach wollen wir im zweiten Halbjahr die Planung abschließen", sagt Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger. Mit dem Bau soll 2022 begonnen werden. Das neue ecocenter werde eine "moderne Immobilie, die nicht nur Impulse für die Stadt Amstetten, sondern auch für die Umlandgemeinden setzen soll", so Danninger weiter. Im Rahmen des Projektstarts sieht Bürgermeister Christian Haberhauer eine "Jahrhundertchance für die Stadt Amstetten": "Gemeinsam mit unseren Partnern, dem Land Niederösterreich, vertreten durch die Wirtschaftsagentur des Landes ecoplus, und den 13 Mitgliedsgemeinden der Wirtschaftsraum Amstetten GmbH realisieren wir ein zukunftsweisendes Projekt mitten in Amstetten." Wie das Gebäude aussehen wird und welchen Betrieben es eine Heimat bieten wird, ist noch offen. Hier werden gerade seitens der Stadt ein Bebauungsplan und eine architektonische Klammer erarbeitet, betonten Helmut Miernicki, Geschäftsführer der ecoplus sowie die stellvertretende Aufsichtsratschefin Michaela Hinterholzer. Silvia Angelo, Mitglied des Vorstands ÖBB-Infrastruktur: "Der von der ÖBB entwickelte Masterplan für das Quartier rund um den Bahnhof Amstetten sieht einen Mix aller Lebensbereiche vor. Bereits in der Entwicklungsphase wurde ein starker Fokus auf die Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft und Industrie gelegt. Mit dem Engagement der ecoplus wird ein wesentlicher Grundstein für die Umsetzung der langfristigen Vision des Quartiers gelegt."

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Neues Gesundheitszentrum für Liesing

WGZ23 in Entwicklung

von Charles Steiner

So soll das neue Gesundheitszentrum in Liesing aussehenSo soll das neue Gesundheitszentrum in Liesing aussehen

Eine Assetklasse, die sich mitunter am erfolgreichsten durch die Covid-Krise schlagen, sind Gesundheitsimmobilien. Mit dem WGZ23 bekommt der Wiener Bezirk ein neues Gesundheitszentrum. Der Baubeginn dafür soll in den kommenden Wochen starten, die Fertigstellung ist mit 2024 geplant. Das WGZ23 soll hier als Vollanbieter sämtliche medizinische Bereiche abdecken, die medizinischen Schwerpunkte des WGZ23 sind dabei ein Primary Health Care Center für den Bezirk, sowie ein Zahnambulatorium, Radiodiagnostik, Labordiagnostik und Orthopädie. Die Projektentwicklung liegt in den Händen der WGZ23 GmbH & Co KG mit Sitz in Wien.
Gerald Bischof, Bezirksvorsteher von Liesing, begrüßt das Projekt: "Wir forcieren seit langem die Errichtung jeweils einer Primärversorgungseinheit in den beiden Liesinger Standortgebieten Zentrum Liesing und Wohnpark Alterlaa. Das WGZ23 nahe dem Zentrum von Liesing bietet klare Vorteile - verlässliche medizinische Betreuung mit langen Öffnungszeiten - und ergänzt das vorhandene Angebot der wohnortnahen medizinischen Versorgung im niedergelassenen Bereich." Das Bauwerk ist als klimaaktiv klassifiziert und hat die Klima Aktiv Gold Zertifizierung, Erdwärme sorgt für die Wärme- und Klimaversorgung des Gebäudes.

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IMMOunited testet gegen Covid

Roland Schmid initiiert Teststraße in Klosterneuburg

von Charles Steiner

Die neue Drive-in-Teststraße in KlosterneuburgDie neue Drive-in-Teststraße in Klosterneuburg

Seit heute kann man sich in Klosterneuburg via Drive-in auf das Coronavirus testenlassen. Das Team des Notfall Medizinischer Dienst (ÖNMD) bietet jetzt, täglich Antigen-Schnelltests, Antikörper-Tests und PCR-Tests inklusive ärztlichem Gutachten in der neuen COVID-19 Drive-In Teststraße in Klosterneuburg an. Initiiert wurde die Teststraße vom in Klosterneuburg lebenden Unternehmer Roland Schmid (IMMOunited-Gründer), des ÖNMD und der Gemeinde. Die Teststraße wurde im derzeit leerstehenden Autohaus Weilguni realisiert. Geöffnet ist sie täglich zwischen 7 und 19 Uhr, geht aus einer Mitteilung von IMMOunited hervor.
Roland Schmid, Gründer und CEO von IMMOunited: „Aufgrund der neuen COVID-19-Maßnahmen der Regierung, die unter anderem Zutrittstests für körpernahe Dienstleistungen beinhalten, war für mich klar: Es braucht zusätzliche Corona-Testkapazitäten, die die öffentlich-behördlichen Teststraßen entlasten und die mit bedarfsgerechten Öffnungszeiten punkten. Somit können Familien und einzelne Testpersonen vor oder nach der Arbeit oder am Weg zur Schule und zum Kindergarten schnell und unkompliziert einen Corona-Test in der Drive-In Teststraße machen - es ist keine Anmeldung erforderlich. Es freut mich sehr, dass wir die ÖNMD als Kooperationspartner gewinnen konnten. Das leerstehende Autohaus Weilguni ist der ideale Ort für eine Drive-In Teststraße.“

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Nach TownTown bereits Wohnprojekt im Auge

Real I.S. will in Österreich wachsen

von Charles Steiner

Nach­dem En­de des Vor­jah­res die Re­al I.S. ein Bü­ro­ge­bäu­de im Town­Town in Erd­berg er­wor­ben hat­te, will man in Ös­ter­reich wei­ter wach­sen. Das er­klär­te Axel Schulz, Glo­bal Head of In­vest­ment Ma­nage­ment im Rah­men ei­nes Hin­ter­grund­ge­sprächs mit dem im­mof­lash. Für das heu­ri­ge Jahr sei Ös­ter­reich „ganz oben auf der Agen­da“, so Schulz. Im Vi­sier für zwei neue Fonds­ve­hi­kel sei­en da­bei ne­ben Bü­ro­im­mo­bi­li­en vor al­lem Woh­nen und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en. Ein grö­ße­res Wohn­pro­jekt sei be­reits in der Prü­fung, sagt Schulz. Es sei al­ler­dings noch zu früh zu sa­gen, um wel­ches es sich han­delt und wo es sich be­fin­det. Für Wohn­im­mo­bi­li­en sei da­zu ein Mo­dern Li­ving Fonds auf­ge­legt wor­den, der haupt­säch­lich in Wohn­im­mo­bi­li­en sämt­li­cher Aus­prä­gun­gen wie Mi­cro Li­ving, be­treu­ba­res Woh­nen, Stu­den­ten­woh­nen, und ähn­li­chem in­ves­tiert. Eben­so in­ter­es­sant sind Mi­xed-Use-Quar­tie­re, sagt Schulz.
Als po­ten­zi­el­le Ti­cket­grö­ße gab Schulz den Min­dest­wert von 20 Mil­lio­nen Eu­ro an, ein Ziel, wie viel man ins­ge­samt in Ös­ter­reich in­ves­tie­ren wol­le, gibt es nicht: „Wir ha­ben uns be­wusst für kei­nen Mi­ni­mal- bzw. Ma­xi­mal­wert ent­schie­den, son­dern su­chen nach pas­sen­den Op­por­tu­ni­tä­ten“, so Schulz, der mit wei­te­ren In­vest­ments an den An­kauf des Bü­ro­ob­jekts im Town­Town an­knüp­fen will. Auch wol­le man sich nicht nur auf Wien kon­zen­trie­ren, man ha­be sehr wohl auch die Bun­des­län­der im Blick, hier sei­en vor al­lem wachs­tums­star­ke Lan­des­haupt­städ­te in­ter­es­sant. „Wir wol­len uns da nicht ein­schrän­ken.“ Auch in Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en wol­le man in Ös­ter­reich in­ves­tie­ren, die As­set­klas­se sei „span­nend und ge­ra­de je­ne mit der höchs­ten Yield Com­pres­si­on“, so Schulz.
Erst heu­te zog die Re­al I.S. über das ver­gan­ge­ne Jahr Bi­lanz. Dem­nach sei­en 2020 Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen im Wert von 1,6 Mil­li­ar­den Eu­ro ab­ge­wi­ckelt wor­den. Da­bei sei­en 22 Im­mo­bi­li­en an- und drei ver­kauft wor­den. Der­zeit hat die Re­al I.S. rund 11 Mil­li­ar­den Eu­ro As­sets un­der Ma­nage­ment. Der Ver­mie­tungs­stand ist mit 96,3 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr na­he­zu gleich ge­blie­ben. Das As­set-Ma­nage­ment der Re­al I.S. konn­te im ab­ge­lau­fe­nen Ge­schäfts­jahr das Ver­mie­tungs­vo­lu­men (274.179 m²) der fünf Vor­jah­re er­heb­lich über­tref­fen (+44,8 Pro­zent im Ver­gleich zu 2019).

40.000 m² Betriebsliegenschaft geht an Konzern

ÖRAG vermittelt in Schwechat

von Charles Steiner

Philipp MaiselPhilipp Maisel
Ein in­ter­na­tio­na­ler Kon­zern hat jetzt ei­ne rund 40.000 m² gro­ße be­stands­freie Lie­gen­schaft in Schwe­chat ge­kauft. Das be­rich­tet die ÖR­AG, die den Deal ver­mit­telt hat­te. Die Grund­stü­cke be­fin­den sich in der Nä­he des Zen­tral­fried­hofs und wur­den durch meh­re­re Pri­vat­ei­gen­tü­mer ver­kauft. Der An­kauf er­folg­te durch ei­nen in­ter­na­tio­na­len Kun­den, der hier mit der ak­tu­el­len Wid­mung ei­ne Spe­zial­im­mo­bi­lie er­rich­ten wird.
Phil­ipp Maisel, In­vest­ment­mak­ler bei ÖR­AG Ver­mitt­lung Im­mo­bi­li­en GmbH, zeigt sich sehr zu­frie­den über den er­folg­rei­chen Ab­schluss der Trans­ak­ti­on: „Wir konn­ten den Stand­ort für un­se­ren Kun­den durch par­al­le­le Ver­hand­lun­gen mit meh­re­ren Ver­käu­fern si­chern.“ Franz Schei­ben­ecker, Lei­ter der In­vest­ment­ab­tei­lung der ÖR­AG Im­mo­bi­li­en Ver­mitt­lung GmbH: „Wir gra­tu­lie­ren sehr herz­lich zu die­sem tol­len Deal und be­dan­ken uns für das ent­ge­gen­ge­brach­te Ver­trau­en.“
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Rustler vermittelt für neuen Standort

6.600 m² für Swietelsky

von Charles Steiner

Rustler vermittelt neuen Bürostandort für SwietelskyRustler vermittelt neuen Bürostandort für Swietelsky
Zu Be­ginn die­ses Jah­res über­nahm der in­ter­na­tio­na­le Bau­kon­zern Swie­tel­sky ei­nen neu­en Bü­ro­stand­ort in Wien Hiet­zing. Mit ei­ner Ge­samt­an­mie­tung von rund 6.600 m² und 75 Stell­plät­zen in zwei Teil­schrit­ten ge­hört die­se Trans­ak­ti­on laut Rust­ler, die den Deal ver­mit­telt hat­ten, zu den größ­ten Bü­ro­ver­mie­tun­gen des ver­gan­ge­nen Jah­res. Für die er­folg­rei­che Ver­wer­tung die­ser Flä­chen zeich­ne­te der Ge­wer­be & In­vest­ment­mak­ler Ma­rio Ober­mei­er von Rust­ler Im­mo­bi­li­en ver­ant­wort­lich. „Ich freue mich mit Ma­rio Ober­mei­er als kom­pe­ten­ten Ge­wer­be­spe­zia­lis­ten, dass in ei­nem durch­aus her­aus­for­dern­den Markt­um­feld sol­che au­ßer­ge­wöhn­li­chen Trans­ak­tio­nen ge­lin­gen“, meint der Ge­schäfts­füh­rer des Mak­ler­un­ter­neh­mens Alex­an­der Scheuch.
Mit die­ser Ver­mitt­lung setzt Rust­ler die Be­treu­ung von Ge­wer­be­lie­gen­schaf­ten und In­vest­ment­ob­jek­ten am hei­mi­schen Im­mo­bi­li­en­markt fort und konn­te da­bei im Ge­schäfts­jahr 2020 laut ei­ge­nen An­ga­ben ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von rund 70 Mil­lio­nen Eu­ro um­set­zen.

Fast 8.000 Wohneinheiten 2020 errichtet

Bauboom in NÖ senkt Mieten

von Charles Steiner

Die ver­stärk­te Stadt­flucht aus Wien hat ei­nen re­gel­rech­ten Bau­boom in Nie­der­ös­ter­reich aus­ge­löst. Al­lein im Vor­jahr sind laut ak­tu­el­len Zah­len der Bau­trä­ger­platt­form Ex­plo­re­al in Zu­sam­men­ar­beit mit der WKO rund 7.800 Wohn­ein­hei­ten fer­tig­ge­stellt wor­den, 6.200 wa­ren es 2019 und für heu­er sind ähn­lich vie­le Ein­hei­ten in der Pipe­line. Von den fer­tig­ge­stell­ten Woh­nun­gen im Vor­jahr ent­fie­len zwei Drit­tel auf Miet­woh­nun­gen, der Rest liegt im Ei­gen­tums­be­reich. Be­son­ders vie­le Pro­jek­te zum Woh­nungs­be­stand sind üb­ri­gens in St. Pöl­ten und in Wie­ner Neu­stadt hin­zu­ge­kom­men, geht aus den Zah­len von Ex­plo­re­al her­vor. Bern­hard Rei­kers­dor­fer, Ge­schäfts­füh­rer von Re/Max Aus­tria er­klär­te in den im­mo7 News ver­gan­ge­nen Frei­tag, dass es da­durch im Ei­gen­tums­sek­tor zu ei­nem Nach­fra­ge­über­hang kom­me, das ho­he An­ge­bot an Miet­woh­nun­gen könn­te da und dort auch sin­ken­de Mie­ten zur Fol­ge ha­ben. Rei­kers­dor­fer: "Es wer­den bei man­chen Pro­jek­ten und La­gen Neu­mie­tern auch bis zu drei Mo­nats­mie­ten er­las­sen, um die Im­mo­bi­li­en zu fül­len." Dem ge­gen­über er­war­tet Rei­kers­dor­fer wei­ter stei­gen­de Prei­se im Ei­gen­tums­be­reich.
Von den in Nie­der­ös­ter­reich fer­tig­ge­stell­ten Woh­nun­gen ent­fal­len rund 58 Pro­zent auf den Ge­mein­nüt­zi­gen Be­reich, der Rest ist von ge­werb­li­chen Bau­trä­gern ent­wi­ckelt wor­den. Der An­teil je­ner Pro­jek­te, die von ge­werb­li­chen Ent­wick­lern be­reit­ge­stellt wur­de, er­hö­he sich mit der Nä­he zu Wien, wo nur 32 Pro­zent der Wohn­ein­hei­ten auf die Ge­mein­nüt­zi­gen ent­fal­len.
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Spazieren für den guten Zweck

#immowalk geht in die nächste Runde

von Stefan Posch

Was als spon­ta­ne vor­weih­nacht­li­che In­itia­ti­ve von Mi­cha­el Lag­ler, Ma­na­ging Part­ner bei Schön­herr Rechts­an­wäl­te, be­gann, hat sich schnell zu ei­nem ge­lun­ge­nen Spen­den­pro­jekt ent­wi­ckelt. Nun soll die Bran­chen-Ak­ti­on im Früh­ling wei­ter­ge­führt wer­den.
Beim #im­mo­walk wur­den von 15. No­vem­ber bis 26. De­zem­ber Schrit­te für die gu­te Sa­che ge­sam­melt. Das Ziel von ge­mein­sam 500.000 Schrit­ten wur­de schnell er­reicht, wei­te­re Spen­den­zu­sa­gen ka­men rasch da­zu. Nun wur­de Bi­lanz ge­zo­gen - ins­ge­samt 751.847 Schrit­te und 10.160 Eu­ro für den gu­ten Zweck ge­spen­det von Schön­herr Rechts­an­wäl­te, All­ora Im­mo­bi­li­en, APM Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tung und Ar­no Hema­la. Auch klei­ne­re Ein­zel­spen­den ka­men da­zu. Da­von wur­den 6.000 Eu­ro am 11. Fe­bru­ar sym­bo­lisch via Vi­deo­kon­fe­renz über­ge­ben. Wie es nun wei­ter­geht? Nach dem ge­lun­ge­nen Start der In­itia­ti­ve soll im Früh­ling wei­ter­ge­gan­ge­nen wer­den und auch dar­über hin­aus gibt es wei­te­re Plä­ne. Der #im­mo­walk geht al­len­falls in die nächs­te Run­de.
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Idlhofgasse 70 zur Zeichnung eröffnet

IFA startet mit neuem Projekt in Graz

von Stefan Posch

Die IFA setzt wei­ter auf den Im­mo­bi­li­en-Hot­spot Graz. Pri­vat­an­le­ger kön­nen sich ab so­fort über ein IFA Bau­her­ren­mo­dell Plus am ge­för­der­ten Wohn­bau­pro­jekt „Idlhof­gas­se 70 | Woh­nen in der Gra­zer Ci­ty“ be­tei­li­gen. Mit ei­nem In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 28,3 Mio. Eu­ro rea­li­siert das Toch­ter­un­ter­neh­men von Sora­via in in­ner­städ­ti­scher La­ge 89 ge­för­der­te Woh­nun­gen, ein Ge­schäfts­lo­kal so­wie 75 Tief­ga­ra­gen­plät­ze. „Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments in ge­för­der­ten Wohn­bau ha­ben sich als kri­sen­fes­ter An­ker im Port­fo­lio be­währt. Mit dem Pro­jekt 'Idlhof­gas­se 70 | Woh­nen in der Gra­zer Ci­ty' bie­ten wir pri­va­ten An­le­gern er­neut Zu­gang zu ei­nem wert­be­stän­di­gen Er­trags­in­vest­ment mit per­sön­lich im Grund­buch ein­ge­tra­ge­nem Woh­nungs­ei­gen­tum ab Bau­fer­tig­stel­lung und lang­fris­tig so­li­den Ren­di­ten“, er­klärt Mi­cha­el Ba­ert, Vor­stand der IFA. „Die ra­sche Plat­zie­rung von 'Green Pa­ra­di­se Gra­z' und '186 Grad | Woh­nen­sem­ble Graz Süd' hat die ho­he In­ves­to­ren­nach­fra­ge am IFA Bau­her­ren­mo­dell Plus klar be­stä­tigt.“
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25 Eigentumswohnungen und sechs Reihenhäuser in Floridsdorf

Wieninvest feiert Dachgleiche

von Stefan Posch

Die Wien­in­vest Group fei­er­te kürz­lich die Dach­glei­che des Wohn­pro­jek­tes Wei­land­gas­se 5 im 21. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. 25 Ei­gen­tums­woh­nun­gen und sechs Rei­hen­häu­sern sind hier im Ent­ste­hen. Das Pro­jekt wird ge­mein­sam mit dem Part­ner GP En­gi­nee­ring rea­li­siert. Die ge­plan­te Fer­tig­stel­lung ist En­de 2021. Un­ter dem Pro­jekt­na­men „wei­land“ er­rich­tet die wien­in­vest Group in der Wei­land­gas­se 5, Ecke Jo­sef-We­ber-Stra­ße 19 in Stam­mers­dorf zwei Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser mit 25 Ei­gen­tums­woh­nun­gen so­wie sechs drei­stö­cki­ge Rei­hen­häu­ser.
Die Woh­nun­gen um­fas­sen zwei bis drei Zim­mer mit Wohn­flä­chen von rund 46 bis 75 m², die Häu­ser drei bis vier Zim­mer und Wohn­flä­chen von et­wa 87 bis 120 m². Al­le 31 Ein­hei­ten bie­ten groß­zü­gi­ge Frei­flä­chen wie Gär­ten, Bal­ko­ne oder Ter­ras­sen. Zu­sätz­lich gibt es ei­ne haus­ei­ge­ne Tief­ga­ra­ge mit 20 PKW-Stell­plät­zen, ei­nen Spiel­platz, ei­nen Fahr­rad­raum so­wie ei­nen Kin­der­wa­gen­ab­stell­platz.
„Die Nach­fra­ge nach ex­klu­si­vem Wohn­raum am Wie­ner Stadt­rand ist in den letz­ten Mo­na­ten merk­lich ge­stie­gen. Be­son­ders Fa­mi­li­en wün­schen sich Woh­nun­gen und Häu­ser in ru­hi­ger Grün­la­ge, mit groß­zü­gi­gen Frei­flä­chen und gu­ter öf­fent­li­cher An­bin­dung. Ich freu mich sehr, dass wir die­sen Trend mit un­se­rem Neu­bau-Pro­jekt “wei­land„ per­fekt be­die­nen kön­nen. An die­ser Stel­le möch­te ich mich noch ein­mal herz­lich bei un­se­ren Pro­jekt­part­nern für die her­vor­ra­gen­de Zu­sam­men­ar­beit be­dan­ken“, sagt Alex­an­der Wid­hof­ner, CEO der Wien­in­vest Group, an­läss­lich der Dach­glei­che.
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Grossmann entwickelt 56 Eigentumswohnungen

Baustart in Kaiserebersdorf

von Charles Steiner

In Kaiserebersdorf entstehen 56 EigentumswohnungenIn Kaiserebersdorf entstehen 56 Eigentumswohnungen
In der Sel­lin­ger­gas­se 4a im 11. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ent­steht der­zeit ein Wohn­pro­jekt des Bau­trä­gers und Zins­haus­ent­wick­lers Gross­mann Im­mo­bi­li­en. Mit dem Bau­start ist auch die Ver­mark­tung der 56 Ei­gen­tums­woh­nun­gen ein­ge­lei­tet wor­den, so Gross­mann Im­mo­bi­li­en in ei­ner Mit­tei­lung. Mit dem Pro­jekt wird ei­ne neue Wohn­haus­an­la­ge mit drei Stie­gen und 56 Ei­gen­tums­woh­nun­gen zwi­schen 32 und 122 m² rea­li­siert. Das Wohn­bau­pro­jekt wur­de in Zu­sam­men­ar­beit mit Hei­lig Im­mo­bi­li­en und Im­mo­bi­li­en­welt Lei­ner ent­wi­ckelt, letz­te­re sind auch ex­klu­siv mit dem Ver­kauf be­auf­tragt.
Be­ne­dikt Gross­mann, Ge­schäfts­füh­rer Gross­mann Im­mo­bi­li­en: "Mit die­sem Pro­jekt wol­len wir den zu­künf­ti­gen Be­woh­nern vor al­lem ei­nes bie­ten: Wohn­raum, der glück­lich macht! Die durch­dach­ten Grund­ris­se in Ver­bin­dung mit den vie­len Frei­flä­chen je­der ein­zel­nen Woh­nung, er­fül­len so­mit das Ver­spre­chen, hoch­wer­ti­ge Wohn­flä­chen für al­le Be­dürf­nis­se zu bie­ten. Die tol­le La­ge be­geis­tert da­bei so­wohl Alt als auch Jung!"
Ne­ben Hu­ma Ele­ven und Me­tro fin­den sich in der nä­he­ren Um­ge­bung zahl­rei­che Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten, eben­so ist der An­schluss an die Au­to­bahn A4 in un­mit­tel­ba­rer Reich­wei­te.

Aus Remise soll Wirtschaftsstandort werden

Start für ecocenter Amstetten

von Charles Steiner

Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger,ÖBB-Vorständin Silvia Angelo, ecoplus Aufsichtsrätin LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer, Bürgermeister Amstetten Christian Haberhauer und ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki (v.l.n.r.)Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger,ÖBB-Vorständin Silvia Angelo, ecoplus Aufsichtsrätin LAbg. Bgm. Michaela Hinterholzer, Bürgermeister Amstetten Christian Haberhauer und ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki (v.l.n.r.)
In Am­stet­ten wird aus ei­ner al­ten Re­mi­se der ÖBB ein neu­er Wirt­schafts­park. So eben ist von der ecop­lus ein Grund­stück von rund 9.500 m² von der ÖBB er­wor­ben wor­den. Hier wird ein neu­er mo­du­la­rer Ge­wer­be­park ent­ste­hen, so die nie­der­ös­ter­rei­chi­sche Wirt­schafts­agen­tur ecop­lus in ei­ner Aus­sen­dung. Ge­plant wird auf meh­re­ren Ebe­nen und in meh­re­ren Grö­ßen mit Flä­chen für Bü­ros und Werk­stät­ten. "Nach dem so­eben er­folg­ten Grund­stück­kauf wer­den nun die nächs­ten Schrit­te um­ge­setzt: Im ers­ten Halb­jahr 2021 er­folgt der Ab­riss des be­ste­hen­den Ge­bäu­des. Da­nach wol­len wir im zwei­ten Halb­jahr die Pla­nung ab­schlie­ßen", sagt Wirt­schafts­lan­des­rat Jo­chen Dan­nin­ger. Mit dem Bau soll 2022 be­gon­nen wer­den. Das neue ecocen­ter wer­de ei­ne "mo­der­ne Im­mo­bi­lie, die nicht nur Im­pul­se für die Stadt Am­stet­ten, son­dern auch für die Um­land­ge­mein­den set­zen soll", so Dan­nin­ger wei­ter. Im Rah­men des Pro­jekt­starts sieht Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Ha­ber­hau­er ei­ne "Jahr­hun­dert­chan­ce für die Stadt Am­stet­ten": "Ge­mein­sam mit un­se­ren Part­nern, dem Land Nie­der­ös­ter­reich, ver­tre­ten durch die Wirt­schafts­agen­tur des Lan­des ecop­lus, und den 13 Mit­glieds­ge­mein­den der Wirt­schafts­raum Am­stet­ten GmbH rea­li­sie­ren wir ein zu­kunfts­wei­sen­des Pro­jekt mit­ten in Am­stet­ten." Wie das Ge­bäu­de aus­se­hen wird und wel­chen Be­trie­ben es ei­ne Hei­mat bie­ten wird, ist noch of­fen. Hier wer­den ge­ra­de sei­tens der Stadt ein Be­bau­ungs­plan und ei­ne ar­chi­tek­to­ni­sche Klam­mer er­ar­bei­tet, be­ton­ten Hel­mut Mier­ni­cki, Ge­schäfts­füh­rer der ecop­lus so­wie die stell­ver­tre­ten­de Auf­sichts­rats­che­fin Mi­chae­la Hin­ter­hol­zer. Sil­via An­ge­lo, Mit­glied des Vor­stands ÖBB-In­fra­struk­tur: "Der von der ÖBB ent­wi­ckel­te Mas­ter­plan für das Quar­tier rund um den Bahn­hof Am­stet­ten sieht ei­nen Mix al­ler Le­bens­be­rei­che vor. Be­reits in der Ent­wick­lungs­pha­se wur­de ein star­ker Fo­kus auf die Zu­sam­men­ar­beit mit der re­gio­na­len Wirt­schaft und In­dus­trie ge­legt. Mit dem En­ga­ge­ment der ecop­lus wird ein we­sent­li­cher Grund­stein für die Um­set­zung der lang­fris­ti­gen Vi­si­on des Quar­tiers ge­legt."
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WGZ23 in Entwicklung

Neues Gesundheitszentrum für Liesing

von Charles Steiner

So soll das neue Gesundheitszentrum in Liesing aussehenSo soll das neue Gesundheitszentrum in Liesing aussehen
Ei­ne As­set­klas­se, die sich mit­un­ter am er­folg­reichs­ten durch die Co­vid-Kri­se schla­gen, sind Ge­sund­heits­im­mo­bi­li­en. Mit dem WGZ23 be­kommt der Wie­ner Be­zirk ein neu­es Ge­sund­heits­zen­trum. Der Bau­be­ginn da­für soll in den kom­men­den Wo­chen star­ten, die Fer­tig­stel­lung ist mit 2024 ge­plant. Das WGZ23 soll hier als Voll­an­bie­ter sämt­li­che me­di­zi­ni­sche Be­rei­che ab­de­cken, die me­di­zi­ni­schen Schwer­punk­te des WGZ23 sind da­bei ein Pri­ma­ry Health Ca­re Cen­ter für den Be­zirk, so­wie ein Zahn­am­bu­la­to­ri­um, Ra­dio­dia­gnos­tik, La­bord­ia­gnos­tik und Or­tho­pä­die. Die Pro­jekt­ent­wick­lung liegt in den Hän­den der WGZ23 GmbH & Co KG mit Sitz in Wien.
Ge­rald Bi­schof, Be­zirks­vor­ste­her von Lie­sing, be­grüßt das Pro­jekt: "Wir for­cie­ren seit lan­gem die Er­rich­tung je­weils ei­ner Pri­mär­ver­sor­gungs­ein­heit in den bei­den Lie­sin­ger Stand­ort­ge­bie­ten Zen­trum Lie­sing und Wohn­park Al­ter­laa. Das WGZ23 na­he dem Zen­trum von Lie­sing bie­tet kla­re Vor­tei­le - ver­läss­li­che me­di­zi­ni­sche Be­treu­ung mit lan­gen Öff­nungs­zei­ten - und er­gänzt das vor­han­de­ne An­ge­bot der wohn­ort­na­hen me­di­zi­ni­schen Ver­sor­gung im nie­der­ge­las­se­nen Be­reich." Das Bau­werk ist als kli­maak­tiv klas­si­fi­ziert und hat die Kli­ma Ak­tiv Gold Zer­ti­fi­zie­rung, Erd­wär­me sorgt für die Wär­me- und Kli­ma­ver­sor­gung des Ge­bäu­des.

Roland Schmid initiiert Teststraße in Klosterneuburg

IMMOunited testet gegen Covid

von Charles Steiner

Die neue Drive-in-Teststraße in KlosterneuburgDie neue Drive-in-Teststraße in Klosterneuburg
Seit heu­te kann man sich in Klos­ter­neu­burg via Dri­ve-in auf das Co­ro­na­vi­rus tes­ten­las­sen. Das Team des Not­fall Me­di­zi­ni­scher Dienst (ÖNMD) bie­tet jetzt, täg­lich An­ti­gen-Schnell­tests, An­ti­kör­per-Tests und PCR-Tests in­klu­si­ve ärzt­li­chem Gut­ach­ten in der neu­en CO­VID-19 Dri­ve-In Test­stra­ße in Klos­ter­neu­burg an. In­iti­iert wur­de die Test­stra­ße vom in Klos­ter­neu­burg le­ben­den Un­ter­neh­mer Ro­land Schmid (IM­MOu­ni­ted-Grün­der), des ÖNMD und der Ge­mein­de. Die Test­stra­ße wur­de im der­zeit leer­ste­hen­den Au­to­haus Weil­gu­ni rea­li­siert. Ge­öff­net ist sie täg­lich zwi­schen 7 und 19 Uhr, geht aus ei­ner Mit­tei­lung von IM­MOu­ni­ted her­vor.
Ro­land Schmid, Grün­der und CEO von IM­MOu­ni­ted: „Auf­grund der neu­en CO­VID-19-Maß­nah­men der Re­gie­rung, die un­ter an­de­rem Zu­tritts­tests für kör­perna­he Dienst­leis­tun­gen be­inhal­ten, war für mich klar: Es braucht zu­sätz­li­che Co­ro­na-Test­ka­pa­zi­tä­ten, die die öf­fent­lich-be­hörd­li­chen Test­stra­ßen ent­las­ten und die mit be­darfs­ge­rech­ten Öff­nungs­zei­ten punk­ten. So­mit kön­nen Fa­mi­li­en und ein­zel­ne Test­per­so­nen vor oder nach der Ar­beit oder am Weg zur Schu­le und zum Kin­der­gar­ten schnell und un­kom­pli­ziert ei­nen Co­ro­na-Test in der Dri­ve-In Test­stra­ße ma­chen - es ist kei­ne An­mel­dung er­for­der­lich. Es freut mich sehr, dass wir die ÖNMD als Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner ge­win­nen konn­ten. Das leer­ste­hen­de Au­to­haus Weil­gu­ni ist der idea­le Ort für ei­ne Dri­ve-In Test­stra­ße.“
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Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.

Tierisch Smart

Dis­neys Zoo­ma­nia prä­sen­tiert ein far­ben­fro­hes Meis­ter­werk der Stadt­pla­nung. Prä­di­kat: Nach­ah­mungs­wert. Lie­be Stadt­pla­ner und -in­nen, ich ha­be ei­ne Auf­ga­be für Sie. Die Stadt, die Sie ent­wer­fen sol­len, muss für fol­gen­de Ziel­grup­pen ge­eig­net sein: Die Ein­woh­ner sind zwi­schen we­ni­gen Zen­ti­me­tern und et­wa zwei Me­ter groß und wie­gen zwi­schen ein paar Gramm und ei­ni­gen Ton­nen. Die Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur be­trägt, je nach Grup­pe, zwi­schen mi­nus 40 und plus 40 Grad Cel­si­us. Wie löst man ei­ne sol­che Auf­ga­be? Mit sehr viel Fan­ta­sie - wie die Ar­chi­tek­ten von Zoo­to­pia, der knud­de­lig-bun­ten Tier­me­tro­po­le aus dem Dis­ney­film "Zoo­ma­nia". Ei­ne Stadt, die de­fi­ni­tiv ei­nen ge­naue­ren Blick lohnt - denn nie zu­vor war ein Ani­ma­ti­ons­film so de­tail­reich Das Zen­trum der Stadt ist Sa­van­na Cen­tral - hier macht Haupt­fi­gur und Ha­sen­po­li­zis­tin Ju­dy Hopps das ers­te Mal Be­kannt­schaft mit dem Schmelz­tie­gel der Tier­welt. Rat­haus, Po­li­zei­zen­tra­le und Bahn­hof ord­nen sich um ei­nen zen­tra­len Brun­nen an, der das Was­ser­loch sym­bo­li­sie­ret, aus dem sich die Stadt ent­wi­ckelt hat. Rund­her­um be­fin­den sich Tund­ra­town, Sa­ha­ra Squa­re, das Rain­fo­rest District, Litt­le Ro­den­tia und Bun­ny Bor­rough - die ei­ne per­fekt durch­dach­te Smart-Ci­ty-Au­to­ma­tic speist: Im Rain­fo­rest District be­fin­den sich rie­si­ge künst­li­che Bäu­me. Sie pum­pen Fluss­was­ser durch ei­nen Bren­ner, der mit Dung be­heizt wird, nach oben in die Baum­kro­nen. Dort wird Was­ser­dampf und Was­ser durch ein Sprink­ler­sys­tem über den Be­zirk ver­teilt und ein Re­gen­wald­kli­ma er­zeugt. Mit der En­er­gie aus die­sem rie­si­gen Was­ser­kraft­werk wird die Trenn­wand zwi­schen Tund­ra­town, dem ark­ti­schen Be­zirk, und Sa­ha­ra Squa­re, der stadt­ei­ge­nen Wüs­te, be­trie­ben. In Tund­ra­town liegt ei­ne di­cke Schnee­schicht, die Be­woh­ner er­freu­en sich täg­lich - pünkt­lich um drei Uhr nach­mit­tags - an ei­nem Bliz­zard. Um das al­les zu be­werk­stel­li­gen, sind in die Trenn­mau­ern zu Sa­ha­ra Squa­re rie­si­ge Kühl­ag­gre­ga­te ein­ge­las­sen - de­ren hei­ße Ab­luft auf der an­de­ren Sei­te wie­der die Wüs­te be­heizt. Ein per­fekt ab­ge­stimm­tes Öko­sys­tem al­so. Wenn es doch in der Rea­li­tät nur auch so ein­fach wä­re.

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Die Tipps des Monats

Kuss­maul - die neue ku­li­na­ri­sche Mo­der­ne In Wien gibt es ein paar we­ni­ge gas­tro­no­mi­sche Plät­ze, die den Ein­druck ei­ner in­ter­na­tio­na­len Gül­tig­keit ver­mit­teln. Am Stand­ort des ehe­ma­li­gen Neu Wien hat Mas­ter­mind Ma­rio Ber­na­to­vic mit dem Kuss­maul ein sol­ches Ku­li­na­rik-Klein­od er­schaf­fen. Das Ge­wöl­be prä­sen­tiert sich in schi­ckem Dun­kel­grau und mit ge­schmack­vol­len Er­gän­zun­gen durch Kunst­ge­mäl­de. Zwei Gast­räu­me wer­den durch ei­nen lan­gen Bar­be­reich mit­ein­an­der ver­bun­den. Dort kann man sich le­ger an Steh­ti­schen eben­so gut durch die aus­ge­zeich­net zu­sam­men­ge­stell­te Wein­kar­te kos­ten, wie Gang für Gang ein rich­ti­ges Din­ner zu­sam­men­puz­zeln. Die Spei­se­kar­te war­tet ne­ben "rich­ti­gen" Haupt­spei­sen auch mit ei­ner Viel­zahl klei­ner, fei­ner und wohl­fei­ler Ge­rich­te auf, die je nach Ap­pe­tit an­ein­an­der­ge­reiht wer­den kön­nen. Als sün­di­gen Start soll­te man auf kei­nen Fall dem haus­ge­mach­ten Brot mit Öl- und But­ter­va­ria­tio­nen wi­der­ste­hen. Die Ge­rich­te sind al­le wohl durch­dacht und von bes­ten Aus­gangs­pro­duk­ten ge­tra­gen. Ins­ge­samt spürt man an die­ser erst­klas­si­gen ku­li­na­ri­schen Adres­se deut­lich, dass Ber­na­to­vic ei­ne in­ter­na­tio­na­le Kar­rie­re hin­ter sich und eben­so in­ter­na­tio­na­le Wur­zeln hat. Die Spei­sen, die Zu­ta­ten, die Ge­trän­ke­zu­sam­men­stel­lung - al­les zeigt deut­lich ei­nen ge­konn­ten Blick über den kos­mo­po­li­ti­schen Tel­ler­rand. Dem­ent­spre­chend ein per­fek­ter Ort für den in­ter­na­tio­nal ge­üb­ten Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger. Wein­tipp St. Jo­han­nes Schwe­re Weiß­wei­ne mit ho­hem Rest­zu­cker- und Al­ko­hol­ge­halt lie­gen im Trend. Ein wun­der­bar ge­lun­ge­nes Bei­spiel da­für ist der "Graue Bur­gun­der St. Jo­han­nes 2015" von der Win­zer­ge­nos­sen­schaft Brit­zin­gen Mark­grä­fer­land aus dem deut­schen Ba­den. "Schenk ein den Wein, den hol­den - wir wol­len uns den grau­en Tag ver­gol­den, ja, ver­gol­den" kommt ei­nem in den Sinn, so­bald die­ser dick­flüs­si­ge, gelb­gol­de­ne Wein aus der mas­si­ven Fla­sche ins Glas ge­schenkt wird. Sei­ne fei­nen Duft­no­ten er­in­nern an Bir­ne, Me­lo­ne und Me­lis­se. Beim Trin­ken ge­sel­len sich noch exo­ti­sche­re Aro­men da­zu, näm­lich ins­be­son­de­re Ki­wi und Man­go. Auch das Bar­ri­que­fass kommt durch, aber nicht auf­dring­lich. Der Wein ist trink­be­reit, hat aber auch gro­ßes Po­ten­zi­al für zu­künf­ti­ge Herbst­sai­so­nen - Zu­cker und Al­ko­hol ma­chen ihn höchst la­ger- und ent­wick­lungs­fä­hig. Die jüngst er­hal­te­ne awc Gold­me­dail­le hat er ab­so­lut ver­dient, und nicht zu­letzt sind die 15% Al­ko­hol da­zu ge­eig­net, auch uns je­den An­lass ein we­nig zu ver­gol­den.

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CONSTRUCTION MANAGER (M/W/D)

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