Kein Wienwert-Deal mit Wiener Linien

Stefan Gruze machte Geschäft selbst

von Stefan Posch

In den vergangenen Tagen berichteten zahlreiche Medien über einen angeblichen Deal der Wienwert mit den Wiener Linien und über Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegen den Donaustädter Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy. Eine Projektgesellschaft der Wienwert soll Grundstücke gekauft und diese deutlich teurer an die Wiener Linien weiterveräußert haben, heißt es in den Berichten. Richtig ist aber vielmehr, dass der ehemalige Wienwert-CEO Stefan Gruze das Geschäft selbst machte. Bereits im Jahr 2018 berichtete immoflash exklusiv über die Vorgänge.
Die betreffende Liegenschaft wurde im Oktober 2017 von einer Gesellschaft von Gruze laut Kaufvertrag um 1,3 Millionen Euro angekauft und rund ein Jahr später an die Verkehrsbetriebe, die die benachbarte Remise erweitern will, um 2,15 Millionen Euro weiterverkauft. Gruze machte so einen Gewinn von 850.000 Euro.
Laut Informationen des immoflash war Stefan Gruze zudem später bei einem weiteren gewinnbringenden Grundstücksdeal im 21. Wiener Gemeindebezirk beteiligt. Eine Gesellschaft, an der der ehemalige Wienwert-CEO als stiller Gesellschafter agiert haben soll, kaufte eine Liegenschaft im sich in Umwidmung befindlichen Stadtentwicklungsgebiet Donaufeld für 2,6 Millionen Euro an, die wenig später für 4,3 Millionen Euro weiterverkauft wurde.

Weiterlesen

Altes Landgut wird britisch

Investor kauft Studentenwohnheim

von Charles Steiner

Ein britischer Investor hat ein Studentenwohnheim am Alten Landgut gekauftEin britischer Investor hat ein Studentenwohnheim am Alten Landgut gekauft

Britische Investoren drängen nicht nur wegen des Brexit auf den kontinentaleuropäischen Markt. Vor allem Family Offices und Privatinvestoren sind auf der Suche nach passenden Opportunitäten. So hat ein britisches Family Office das Studentenwohnheimprojekt „Campus Altes Landgut“ im 10ten Wiener Gemeindebezirk in unmittelbarer Nachbarschaft zum FH Campus Wien im Rahmen eines Off Market Deals von der UBM Development erworben. Vermittelt wurde die Transaktion von der zur EHL Gruppe zählenden EHL Investment Consulting. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
Beim Projekt handelt es sich um einen Teil der Erweiterung des Hauptstandortes des FH Campus Wien auf dem ein Studentenwohnheim errichtet wird. Der FH Campus Wien ist mit mehr als 7.000 Studierenden und 60 Studien- und Lehrgängen die größte Fachhochschule in Österreich, die gemessen an den Studierendenzahlen in den letzten zehn Jahren um satte 200 Prozent gewachsen ist und sich so innerhalb von nur fünfzehn Jahren von einem der kleinsten FH-Träger zur größten Fachhochschule Österreichs entwickelt hat. Mit der stetigen Erweiterung des Studienangebotes des FH Campus Wien steigt auch der Bedarf an Ausbildungs- und Aufenthaltsräumlichkeiten. Ein Bestandteil dieser Erweiterung ist das Studentenwohnheim, das auf dem nordöstlichen Teil der Liegenschaft entstehen wird und nun von einem britischen Family Office übernommen wurde. Markus Mendel, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting: „Im Zuge der aktuellen Erweiterung der FH Wien ist ein Wohnheim für die Studierenden somit natürlich nicht nur von großer Bedeutung für die Vervollständigung des Angebots am Standort, sondern auch eine hervorragende Investmentgelegenheit für Betreiber und Investoren.“

Weiterlesen

Invester Gruppe stellt sich neu auf

Alle Aktivitäten unter Dach einer Holding

von Stefan Posch

Die Invester Gruppe hat mit Jahresbeginn alle Geschäftsaktivitäten unter dem Dach einer neuen Holding konsolidiert. Die United Benefits Holding vereint so mit Invester United Benefits (Development), Ekazent Management (Asset Management), Wealthcore Investment Management (Fondsmanagement), sowie United Benefits Capital (Institutional Funds Sourcing) alle vier Unternehmensbereiche. Diese Neustrukturierung sei für die Gruppe rund um die Eigentümer Franz A. Kollitsch und Erwin Krause sowie CEO Michael Klement der nächste logische Schritt, um den Wachstumspfad des Unternehmens weiter voranzutreiben und sämtliche Prozesse und Dienstleistungen zentral und effizient steuern und verwalten zu können, heißt es von Invester. Der ganzheitliche Fokus der Immobiliengruppe werde dadurch weiter geschärft. „Wir freuen uns sehr, auf abwechslungsreiche und erfolgreiche Jahre zurückblicken zu dürfen und schlagen nun mit der Gründung der United Benefits Holding ein neues Kapitel in unserer Erfolgsstory auf. Die neue Struktur und die Bündelung unserer Werte und Kompetenzen unter einem Holding Dach, wird unseren Anspruch an Wachstum weiter vorantreiben und zukünftige Erfolge gewährleisten. Ich bin sehr stolz auf das entgegengebrachte Vertrauen der Eigentümer und die Performance unserer Teams“, so Michael Klement, CEO United Benefits Holding.

Weiterlesen

Mangel an Gebrauchtwohnungen

Raiffeisen Immobilien mit solidem Jahr

von Charles Steiner

Zwar weniger Transaktionsfälle, aber dafür mehr Honorarumsatz: Die Corona-Krise ist auch an Raiffeisen Immobilien nicht spurlos vorübergegangen. Laut einer heute veröffentlichten Jahresbilanz sei die Anzahl der abgewickelten Geschäftsfälle von 7.663 in 2019 auf 7.384 im Jahr 2020 in Folge der Lockdowns gesunken. Dennoch konnte Raiffeisen Immobilien Österreich den Honorarumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr von 33,8 auf nunmehr 34,5 Millionen Euro steigern. Der Wert der vermittelten Liegenschaften stieg von 774 auf 804 Millionen Euro. Aber nicht nur: Das Angebot an gebrauchten Immobilien ist derzeit rückläufig, da die Verkäufer vor allem in den Ballungszentren zurückhaltend agieren. Peter Weinberger: „Der Markt für gebrauchte Immobilien ist daher vor allem in den Landeshauptstädten ausgedünnt.“ Das spiegelt sich auch in der österreichweiten Entwicklung wieder. 2020 wurden um rund 1.300 gebrauchte Wohnimmobilien weniger verkauft als noch 2019 (46.827 nach 48.100 in 2019; Quelle: Immounited). Der Wert der dabei veräußerten Liegenschaften stieg jedoch in Summe von 12,5 auf 13,2 Milliarden Euro. Da die Nachfrage ungebrochen gut ist, wäre gerade jetzt eine gute Zeit für einen Verkauf.
Als stabilisierend in der Krise erweise sich neben der allgemein guten Immobilienmarktentwicklung vor allem die Digitalisierungs-Strategie der Gruppe. „In den meisten Bundesländern hatten unsere MitarbeiterInnen schon vor dem ersten Lockdown Erfahrung mit Homeoffice und Teleworking. Auch digitale Vermittlungs-Tools wie 360° Rundgänge oder virtuelle Besichtigungen waren bereits lange vor Corona fixer Bestandteil unseres Services. Diesen Startvorteil konnten wir in der Krise nutzen“, resümieren die Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich, Peter Weinberger und Nikolaus Lallitsch. Einen weiteren Pfeiler des Erfolgs sehen sie in den Raiffeisen Immobilien MitarbeiterInnen: „Unsere Strategie in fixangestellte und kompetente und MitarbeiterInnen zu investieren hat sich mehr als bewährt. Alle waren extrem engagiert und loyal, haben an einem Strang gezogen und so trotz Krise ein gutes Ergebnis erwirtschaftet.“

Weiterlesen

Immer mehr Außenflächen in Wien

Bereits 20 Prozent haben Grünflächen

von Charles Steiner

Während in der Wiener Innenstadt die Außenflächen für Eigentumswohnungen Mangelware sind, ist der Anteil an Grünflächen in den Außenbezirken durchaus hoch. Laut einer Analyse von Otto Immobilien und IMMOunited weisen rund 20 Prozent der Eigentumswohnungen in Wien Freiflächen mit mehr als fünf m². Allerdings gibt es lokale Unterschiede, führt Martin Denner, Leiter Immobilien Research bei Otto Immobilien aus: „Während der Anteil in den Bezirken 21 und 22 schon über 40 Prozent beträgt, liegt er in den inneren Bezirken eins bis neun durchschnittlich nur bei neun Prozent. Die Bezirke 13, 19, 22 und 23 weisen mit zwölf Prozent den höchsten Anteil an Wohnungen mit Balkonen und Terrassen von mehr als 20 m² auf. Eine Analyse der Neubauwohnungen in den nächsten Jahren zeigt zudem, dass mittlerweile für über 90 Prozent eine Außenfläche geplant ist, wodurch der Anteil am Gesamtbestand wird deutlich steigen wird.“
Das wird auch der Nachfrage gerecht, durch die Lockdowns sind Wohnungen mit Außenflächen noch stärker gefragt als bisher. Richard Buxbaum, Leiter Wohnimmobilien bei Otto: „Das Gefühl von mehr Freiheit durch Freiflächen ist in den letzten Monaten massiv als größter Wunsch der Wohnungssuchenden zu spüren gewesen. Ein Lockdown nach dem anderen treibt die Menschen auf ihre Balkone, Terrassen und (Dach-) Gärten, die sie nun wesentlich mehr schätzen, wenn sie diese schon besitzen.“ Neben der Freifläche ist darüber hinaus ein anderer Wunsch auf der Liste weit nach oben gerückt: nämlich jener nach einem Arbeitszimmer oder zumindest der Möglichkeit, einen Arbeitsplatz räumlich abzuteilen. Aber auch Infrastruktur und Lage sind weiterhin wichtig - Grünflächen und Cooling Zonen in der Nähe haben ebenfalls an Wert gewonnen.

Weiterlesen

Wöhrle macht sich selbstständig

Karriere zum Tag: Wechsel von Rustler zu Alvarea

von Charles Steiner

Florian WöhrleFlorian Wöhrle

Nach zwei Jahren als Geschäftsführer bei Rustler Immobilientreuhand GmbH verlässt Florian Wöhrle das Unternehmen im besten Einvernehmen und macht sich selbstständig. Im Zuge dessen übernimmt er 50 Prozent der Alvarea Immobilien GmbH. Gemeinsam mit Co-Gesellschafter Alexander Silber planen die beiden Linzer das bestehende Immobilienportfolio umzustrukturieren sowie die jeweiligen Objekte zu entwickeln. „Unser Ziel ist es, nicht nur Investments zu vermitteln, sondern auch die Wertschöpfungskette von Immobilien zu vertiefen und zeitgemäßen sowie attraktiven Wohnraum zu schaffen“, so Wöhrle in einer Stellungnahme. Im ersten Schritt wolle man den Fokus auf bereits angekaufte Zinshäuser & Projekte in Wien richten, die entwickelt und abverkauft werden sollen. Als weiteren Schritt nennen die beiden Partner die Ausweitung der Geschäftstätigkeiten auf den Linzer sowie oberösterreichischen Raum. Bei der Projektrealisierung setzt die Alvarea ganz bewusst auf ein kleines Kernteam und die Zusammenarbeit mit externen Partnern. Der Jurist und Unternehmer Florian Wöhrle begann seine berufliche Laufbahn nach dem Studium in Wien im Büro von Generaldirektor a.D. Leo Windtner bei der Energie AG Oberösterreich. Nach Stationen bei der Industriellenvereinigung sowie beim Österreichischen Wirtschaftsbund war Wöhrle bei der Verbund-Tochter APG sowie der Beratungsagentur von Wolfgang Rosam tätig und konzentrierte sich anschließend mit seinem eigenen Unternehmen Double You Development GmbH auf Immobilienentwicklung und -beratung. 2019 gewann ihn Rustler als Geschäftsführer der Maklertochter, wo er maßgeblich an deren wirtschaftlicher Weiterentwicklung sowie Marktpositionierung beteiligt war.
„Es freut mich sehr, mit Florian Wöhrle einen ausgewiesenen Immobilienexperten gewonnen zu haben, um unseren Plan gemeinsam umzusetzen. Ich sehe in der neuen Partnerschaft großes Potential - nicht zuletzt infolge unserer beider jahrelangen immobilienbezogenen Berufserfahrung und der entsprechenden Netzwerke“, ergänzt Silber.

Weiterlesen

Zweitwohnsitze verknappen Grundstücke

GBV sieht Raumordnung gefordert

von Charles Steiner

Im Zuge der Coronapandemie rückt auch das Thema Zweitwohnsitz in die politische Diskussion. Denn: Die Anzahl der Zweitwohnsitze pro Person ist laut einer Mitteilung der Gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBV) in Österreich nicht beschränkt. Demnach gebe es laut Statistik Austria rund 1,2 Millionen gemeldete Nebenwohnsitze. Die Coronapandemie hat aber diesbezüglich einen Trend befeuert, der sich auf die gemeinnützigen Bauvereinigungen auswirkt, schreibt die GBV in einer Stellungnahme. Das betrifft besonders den Kampf um leistbare Grundstücke, private Ferienapartmententwickler würden mehr für Liegenschaften bezahlen können als die GBVs.
Eine Folge davon betreffe speziell junge Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger in begehrten Zweitwohnsitzgemeinden, für die es oft schwieriger ist, eine leistbare Wohnung oder ein Haus zu finden. Das, obwohl in vielen Fällen Wohnraum zur Verfügung steht, der allerdings nur wenig bis kaum genutzt wird. Diese seien oft zur Abwanderung gezwungen, dadurch würde, so die GBV, die lokale Wirtschaft wiederum geschwächt. Aber nicht überall.
Die Einstellungen zu Zweitwohnsitzen und Strategien, wie Gemeinden mit diesen umgehen, sind unterschiedlich. Einige sehen sie als Chance, andere als Plage. So gibt es durchaus Gemeinden und Regionen, in denen Nebenwohnsitze nicht (nur) auf Ablehnung stoßen. In Abwanderungsgemeinden sind ev. existierende Zweitwohnsitzabgaben und diverse kommunale Abgaben (obwohl keine vollständige Nutzung vorliegt) ein willkommener Beitrag zum Budget. Ob die Einnahmen aber die Ausgaben in der Ver- und Entsorgungsinfrastruktur decken, sei eine offene Frage.
Ein weiterer positiver Effekt betrifft den Leerstand. Ein leerstehendes Gebäude ist aus Sicht mancher Gemeinden wohl problematischer als ein wenig genutztes, aber immerhin erhaltenes Gebäude. Eine Revitalisierung leerstehender Althäuser in von Abwanderung betroffenen Gebieten kann ebenso als Vorteil gesehen werden. Nicht zu Letzt können Menschen, die beinahe abwandern und dann doch den Zweitwohnsitz in der Heimatgemeinde belassen, wiederum die potenziellen Rückkehrer von morgen sein.

Weiterlesen

Award zum Tag: ERnteLAA ausgezeichnet

Buwog-Projekt "Best sustainable residential development Europe"

von Stefan Posch

Das Buwog-Projekt „ERnteLAA“ ist beim European Property Award 2020 ausgezeichnet worden. Am 4. Februar 2021 verkündete das Award-Komitee die Gewinner im Rahmen einer Online-Verleihung, „ERnteLAA“ wurde als „Best sustainable residential development Europe“ ausgezeichnet.
„Einer Auszeichnung wie dieser geht ein unglaublich hohes Niveau der Einreichungen voraus, immerhin treten praktisch die europaweit besten Projekte gegeneinander an. Dass wir mit 'ERnteLAA' über Ländergrenzen hinweg überzeugen konnten, erfüllt uns mit großem Stolz“,so Andreas Holler, Geschäftsführer der Buwog Group GmbH. „Der Award ist für uns ein Zeichen, dass wir gerade im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz die richtigen Schritte gesetzt haben. Es ist Teil unseres Selbstverständnisses, als Bauträger auch Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt zu übernehmen. Insofern sehen wir Projekte mit ähnlich vielfältigen Maßnahmen, die im Sinne der Nachhaltigkeit umgesetzt werden, als richtungsweisend für die künftige Projektentwicklung der Buwog, aber auch für die von Branchenkollegen in Europa.“
Der International Property Award versteht sich als Steigerungsform der regionalen Auszeichnung beim European Property Award: Nachdem beim European Property Award die jeweils besten Projekte pro Land gewürdigt werden, treten diese in Folge auf internationaler Ebene in Vergleich. Beurteilt werden die Einreichungen in beiden Fällen von einer internationalen Fachjury, die sich aus Immobilienexperten, Architekten und Journalisten zusammensetzt. Bewertet wurden die Projekte im Hinblick auf Ausstattung, Lage, Architektur, Nachhaltigkeit & Innovation sowie begleitendes Marketing.

Weiterlesen

Steglich übernimmt Marketing

Karriere zum Tag: Neu bei Elk Bau

von Charles Steiner

Natalie Steglich Elk Bau.jpgNatalie Steglich Elk Bau.jpg

Die Elk Bau, die sich auf gewerbliche Wohnbauträger und Immobilienentwickler konzentriert, will weiter wachsen. Natalie Steglich (Foto) verstärkt seit kurzem als Marketing- und Vertriebsmanagerin das Team von Elk Bau. In dieser neu geschaffenen Funktion wird die erfahrene Marketingexpertin den Expansionskurs des Unternehmens maßgeblich mitgestalten und die Kooperationen im Bauträger-Bereich weiter ausbauen. Zudem liegen die Stärkung der Markenpräsenz, die Weiterentwicklung der Marketingstrategie und die Koordination der gesamten Marketingaktivitäten in ihrem Verantwortungsbereich. Elk Bau setzt dabei auf hochwertige Holz-Fertigbauweise großvolumiger Projekte mit Doppel- und Reihenhäusern, mehrgeschossigen Wohnhausanlagen und Hotels.
Mit Marianne Buchinger und Werner Graf konnten zwei Bautechnik-Spezialisten mit langjähriger Expertise im großvolumigen Objektbau gewonnen werden. Zusätzlich erweitert Elk Bau in den kommenden Monaten sein österreichweites Vertriebspartner-Netzwerk, um die flächendeckende lokale Betreuung der Kooperationspartner noch effizienter zu koordinieren.

Weiterlesen

Ellebracht verstärkt Vertrieb

Karriere zum Tag: Neues bei Corestate

von Charles Steiner

Philipp EllebrachtPhilipp Ellebracht

Die Corestate hat seine nationalen und internationalen Vertriebsstrukturen neu organisiert und personell verstärkt. Die wichtigste Personalie in diesem Zusammenhang ist die Berufung von Philipp Ellebracht (43) zum Managing Director und Group Head of Sales, wie Corestate mitteilen lässt. Ellebracht verantwortet die Leitung und Weiterentwicklung aller Vertriebsaktivitäten von Corestate und berichtet direkt an den CEO René Parmantier. Zudem ist Ellebracht Mitglied von Investment Committee und Operational Committee, zweier zentraler Steuerungsgremien der Gruppe.
René Parmantier: „Wir erhöhen Schlagkraft und Schlagzahl unseres Vertriebs inklusive der Teilbereiche Client Services und Product Development & Structuring und wollen dadurch ein deutliches Wachstumssignal für die Corestate Gruppe setzen. Effizientere Strukturen, erhöhte Kapazitäten und - ganz wichtig - ein noch größerer Fokus auf die individuellen Nachfrageprofile unserer Kunden sind jetzt genau die richtigen Maßnahmen, um unsere Wachstumsambitionen in den kommenden Jahren erfolgreich umzusetzen und unseren hohen Qualitätsanspruch zu untermauern.“
Mit Philipp Ellebracht habe Corestate einen hochqualifizierten und bestens vernetzten Experten mit tiefgreifenden Kenntnissen im nationalen und internationalen Fonds- und Club-Deal-Geschäft verpflichtet. „Philipp Ellebracht erweitert die Expertise und Reichweite von Corestate in unseren deutschsprachigen Kernmärkten wie auch im übrigen Europa deutlich. Gemeinsam mit unseren etablierten Investment-Teams wird er Investoren attraktive länderübergreifende Anlagemöglichkeiten in allen Assetklassen der Gruppe aufzeigen“, so Parmantier.

Weiterlesen

Alle Aktivitäten unter Dach einer Holding

Invester Gruppe stellt sich neu auf

von Stefan Posch

Die In­ves­ter Grup­pe hat mit Jah­res­be­ginn al­le Ge­schäfts­ak­ti­vi­tä­ten un­ter dem Dach ei­ner neu­en Hol­ding kon­so­li­diert. Die United Be­ne­fits Hol­ding ver­eint so mit In­ves­ter United Be­ne­fits (De­ve­lop­ment), Eka­zent Ma­nage­ment (As­set Ma­nage­ment), Wealth­co­re In­vest­ment Ma­nage­ment (Fonds­ma­nage­ment), so­wie United Be­ne­fits Ca­pi­tal (In­sti­tu­tio­nal Funds Sour­cing) al­le vier Un­ter­neh­mens­be­rei­che. Die­se Neu­struk­tu­rie­rung sei für die Grup­pe rund um die Ei­gen­tü­mer Franz A. Kol­litsch und Er­win Krau­se so­wie CEO Mi­cha­el Kle­ment der nächs­te lo­gi­sche Schritt, um den Wachs­tums­pfad des Un­ter­neh­mens wei­ter vor­an­zu­trei­ben und sämt­li­che Pro­zes­se und Dienst­leis­tun­gen zen­tral und ef­fi­zi­ent steu­ern und ver­wal­ten zu kön­nen, heißt es von In­ves­ter. Der ganz­heit­li­che Fo­kus der Im­mo­bi­li­en­grup­pe wer­de da­durch wei­ter ge­schärft. „Wir freu­en uns sehr, auf ab­wechs­lungs­rei­che und er­folg­rei­che Jah­re zu­rück­bli­cken zu dür­fen und schla­gen nun mit der Grün­dung der United Be­ne­fits Hol­ding ein neu­es Ka­pi­tel in un­se­rer Er­folgs­sto­ry auf. Die neue Struk­tur und die Bün­de­lung un­se­rer Wer­te und Kom­pe­ten­zen un­ter ei­nem Hol­ding Dach, wird un­se­ren An­spruch an Wachs­tum wei­ter vor­an­trei­ben und zu­künf­ti­ge Er­fol­ge ge­währ­leis­ten. Ich bin sehr stolz auf das ent­ge­gen­ge­brach­te Ver­trau­en der Ei­gen­tü­mer und die Per­for­mance un­se­rer Teams“, so Mi­cha­el Kle­ment, CEO United Be­ne­fits Hol­ding.

Raiffeisen Immobilien mit solidem Jahr

Mangel an Gebrauchtwohnungen

von Charles Steiner

Zwar we­ni­ger Trans­ak­ti­ons­fäl­le, aber da­für mehr Ho­no­rar­um­satz: Die Co­ro­na-Kri­se ist auch an Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en nicht spur­los vor­über­ge­gan­gen. Laut ei­ner heu­te ver­öf­fent­lich­ten Jah­res­bi­lanz sei die An­zahl der ab­ge­wi­ckel­ten Ge­schäfts­fäl­le von 7.663 in 2019 auf 7.384 im Jahr 2020 in Fol­ge der Lock­downs ge­sun­ken. Den­noch konn­te Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Ös­ter­reich den Ho­no­rar­um­satz im ab­ge­lau­fe­nen Ge­schäfts­jahr von 33,8 auf nun­mehr 34,5 Mil­lio­nen Eu­ro stei­gern. Der Wert der ver­mit­tel­ten Lie­gen­schaf­ten stieg von 774 auf 804 Mil­lio­nen Eu­ro. Aber nicht nur: Das An­ge­bot an ge­brauch­ten Im­mo­bi­li­en ist der­zeit rück­läu­fig, da die Ver­käu­fer vor al­lem in den Bal­lungs­zen­tren zu­rück­hal­tend agie­ren. Pe­ter Wein­ber­ger: „Der Markt für ge­brauch­te Im­mo­bi­li­en ist da­her vor al­lem in den Lan­des­haupt­städ­ten aus­ge­dünnt.“ Das spie­gelt sich auch in der ös­ter­reich­wei­ten Ent­wick­lung wie­der. 2020 wur­den um rund 1.300 ge­brauch­te Wohn­im­mo­bi­li­en we­ni­ger ver­kauft als noch 2019 (46.827 nach 48.100 in 2019; Quel­le: Im­mou­ni­ted). Der Wert der da­bei ver­äu­ßer­ten Lie­gen­schaf­ten stieg je­doch in Sum­me von 12,5 auf 13,2 Mil­li­ar­den Eu­ro. Da die Nach­fra­ge un­ge­bro­chen gut ist, wä­re ge­ra­de jetzt ei­ne gu­te Zeit für ei­nen Ver­kauf.
Als sta­bi­li­sie­rend in der Kri­se er­wei­se sich ne­ben der all­ge­mein gu­ten Im­mo­bi­li­en­markt­ent­wick­lung vor al­lem die Di­gi­ta­li­sie­rungs-Stra­te­gie der Grup­pe. „In den meis­ten Bun­des­län­dern hat­ten un­se­re Mit­ar­bei­te­rIn­nen schon vor dem ers­ten Lock­down Er­fah­rung mit Ho­me­of­fice und Te­le­wor­king. Auch di­gi­ta­le Ver­mitt­lungs-Tools wie 360° Rund­gän­ge oder vir­tu­el­le Be­sich­ti­gun­gen wa­ren be­reits lan­ge vor Co­ro­na fi­xer Be­stand­teil un­se­res Ser­vices. Die­sen Start­vor­teil konn­ten wir in der Kri­se nut­zen“, re­sü­mie­ren die Spre­cher von Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Ös­ter­reich, Pe­ter Wein­ber­ger und Ni­ko­laus Lal­litsch. Ei­nen wei­te­ren Pfei­ler des Er­folgs se­hen sie in den Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Mit­ar­bei­te­rIn­nen: „Un­se­re Stra­te­gie in fix­an­ge­stell­te und kom­pe­ten­te und Mit­ar­bei­te­rIn­nen zu in­ves­tie­ren hat sich mehr als be­währt. Al­le wa­ren ex­trem en­ga­giert und loy­al, ha­ben an ei­nem Strang ge­zo­gen und so trotz Kri­se ein gu­tes Er­geb­nis er­wirt­schaf­tet.“
2
3

Bereits 20 Prozent haben Grünflächen

Immer mehr Außenflächen in Wien

von Charles Steiner

Wäh­rend in der Wie­ner In­nen­stadt die Au­ßen­flä­chen für Ei­gen­tums­woh­nun­gen Man­gel­wa­re sind, ist der An­teil an Grün­flä­chen in den Au­ßen­be­zir­ken durch­aus hoch. Laut ei­ner Ana­ly­se von Ot­to Im­mo­bi­li­en und IM­MOu­ni­ted wei­sen rund 20 Pro­zent der Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Wien Frei­flä­chen mit mehr als fünf m². Al­ler­dings gibt es lo­ka­le Un­ter­schie­de, führt Mar­tin Den­ner, Lei­ter Im­mo­bi­li­en Re­se­arch bei Ot­to Im­mo­bi­li­en aus: „Wäh­rend der An­teil in den Be­zir­ken 21 und 22 schon über 40 Pro­zent be­trägt, liegt er in den in­ne­ren Be­zir­ken eins bis neun durch­schnitt­lich nur bei neun Pro­zent. Die Be­zir­ke 13, 19, 22 und 23 wei­sen mit zwölf Pro­zent den höchs­ten An­teil an Woh­nun­gen mit Bal­ko­nen und Ter­ras­sen von mehr als 20 m² auf. Ei­ne Ana­ly­se der Neu­bau­woh­nun­gen in den nächs­ten Jah­ren zeigt zu­dem, dass mitt­ler­wei­le für über 90 Pro­zent ei­ne Au­ßen­flä­che ge­plant ist, wo­durch der An­teil am Ge­samt­be­stand wird deut­lich stei­gen wird.“
Das wird auch der Nach­fra­ge ge­recht, durch die Lock­downs sind Woh­nun­gen mit Au­ßen­flä­chen noch stär­ker ge­fragt als bis­her. Ri­chard Bux­baum, Lei­ter Wohn­im­mo­bi­li­en bei Ot­to: „Das Ge­fühl von mehr Frei­heit durch Frei­flä­chen ist in den letz­ten Mo­na­ten mas­siv als größ­ter Wunsch der Woh­nungs­su­chen­den zu spü­ren ge­we­sen. Ein Lock­down nach dem an­de­ren treibt die Men­schen auf ih­re Bal­ko­ne, Ter­ras­sen und (Dach-) Gär­ten, die sie nun we­sent­lich mehr schät­zen, wenn sie die­se schon be­sit­zen.“ Ne­ben der Frei­flä­che ist dar­über hin­aus ein an­de­rer Wunsch auf der Lis­te weit nach oben ge­rückt: näm­lich je­ner nach ei­nem Ar­beits­zim­mer oder zu­min­dest der Mög­lich­keit, ei­nen Ar­beits­platz räum­lich ab­zu­tei­len. Aber auch In­fra­struk­tur und La­ge sind wei­ter­hin wich­tig - Grün­flä­chen und Coo­ling Zo­nen in der Nä­he ha­ben eben­falls an Wert ge­won­nen.

Karriere zum Tag: Wechsel von Rustler zu Alvarea

Wöhrle macht sich selbstständig

von Charles Steiner

Florian WöhrleFlorian Wöhrle
Nach zwei Jah­ren als Ge­schäfts­füh­rer bei Rust­ler Im­mo­bi­li­en­treu­hand GmbH ver­lässt Flo­ri­an Wöhr­le das Un­ter­neh­men im bes­ten Ein­ver­neh­men und macht sich selbst­stän­dig. Im Zu­ge des­sen über­nimmt er 50 Pro­zent der Al­varea Im­mo­bi­li­en GmbH. Ge­mein­sam mit Co-Ge­sell­schaf­ter Alex­an­der Sil­ber pla­nen die bei­den Lin­zer das be­ste­hen­de Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio um­zu­struk­tu­rie­ren so­wie die je­wei­li­gen Ob­jek­te zu ent­wi­ckeln. „Un­ser Ziel ist es, nicht nur In­vest­ments zu ver­mit­teln, son­dern auch die Wert­schöp­fungs­ket­te von Im­mo­bi­li­en zu ver­tie­fen und zeit­ge­mä­ßen so­wie at­trak­ti­ven Wohn­raum zu schaf­fen“, so Wöhr­le in ei­ner Stel­lung­nah­me. Im ers­ten Schritt wol­le man den Fo­kus auf be­reits an­ge­kauf­te Zins­häu­ser & Pro­jek­te in Wien rich­ten, die ent­wi­ckelt und ab­ver­kauft wer­den sol­len. Als wei­te­ren Schritt nen­nen die bei­den Part­ner die Aus­wei­tung der Ge­schäfts­tä­tig­kei­ten auf den Lin­zer so­wie ober­ös­ter­rei­chi­schen Raum. Bei der Pro­jektrea­li­sie­rung setzt die Al­varea ganz be­wusst auf ein klei­nes Kern­team und die Zu­sam­men­ar­beit mit ex­ter­nen Part­nern. Der Ju­rist und Un­ter­neh­mer Flo­ri­an Wöhr­le be­gann sei­ne be­ruf­li­che Lauf­bahn nach dem Stu­di­um in Wien im Bü­ro von Ge­ne­ral­di­rek­tor a.D. Leo Windt­ner bei der En­er­gie AG Ober­ös­ter­reich. Nach Sta­tio­nen bei der In­dus­tri­el­len­ver­ei­ni­gung so­wie beim Ös­ter­rei­chi­schen Wirt­schafts­bund war Wöhr­le bei der Ver­bund-Toch­ter APG so­wie der Be­ra­tungs­agen­tur von Wolf­gang Ro­sam tä­tig und kon­zen­trier­te sich an­schlie­ßend mit sei­nem ei­ge­nen Un­ter­neh­men Dou­ble You De­ve­lop­ment GmbH auf Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung und -be­ra­tung. 2019 ge­wann ihn Rust­ler als Ge­schäfts­füh­rer der Mak­ler­toch­ter, wo er maß­geb­lich an de­ren wirt­schaft­li­cher Wei­ter­ent­wick­lung so­wie Markt­po­si­tio­nie­rung be­tei­ligt war.
„Es freut mich sehr, mit Flo­ri­an Wöhr­le ei­nen aus­ge­wie­se­nen Im­mo­bi­li­en­ex­per­ten ge­won­nen zu ha­ben, um un­se­ren Plan ge­mein­sam um­zu­set­zen. Ich se­he in der neu­en Part­ner­schaft gro­ßes Po­ten­ti­al - nicht zu­letzt in­fol­ge un­se­rer bei­der jah­re­lan­gen im­mo­bi­li­en­be­zo­ge­nen Be­rufs­er­fah­rung und der ent­spre­chen­den Netz­wer­ke“, er­gänzt Sil­ber.
4

GBV sieht Raumordnung gefordert

Zweitwohnsitze verknappen Grundstücke

von Charles Steiner

Im Zu­ge der Co­ro­na­pan­de­mie rückt auch das The­ma Zweit­wohn­sitz in die po­li­ti­sche Dis­kus­si­on. Denn: Die An­zahl der Zweit­wohn­sit­ze pro Per­son ist laut ei­ner Mit­tei­lung der Ge­mein­nüt­zi­gen Bau­ver­ei­ni­gun­gen (GBV) in Ös­ter­reich nicht be­schränkt. Dem­nach ge­be es laut Sta­tis­tik Aus­tria rund 1,2 Mil­lio­nen ge­mel­de­te Ne­ben­wohn­sit­ze. Die Co­ro­na­pan­de­mie hat aber dies­be­züg­lich ei­nen Trend be­feu­ert, der sich auf die ge­mein­nüt­zi­gen Bau­ver­ei­ni­gun­gen aus­wirkt, schreibt die GBV in ei­ner Stel­lung­nah­me. Das be­trifft be­son­ders den Kampf um leist­ba­re Grund­stü­cke, pri­va­te Fe­ri­en­a­part­ment­ent­wick­ler wür­den mehr für Lie­gen­schaf­ten be­zah­len kön­nen als die GBVs.
Ei­ne Fol­ge da­von be­tref­fe spe­zi­ell jun­ge Ge­mein­de­bür­ge­rin­nen und Ge­mein­de­bür­ger in be­gehr­ten Zweit­wohn­sitz­ge­mein­den, für die es oft schwie­ri­ger ist, ei­ne leist­ba­re Woh­nung oder ein Haus zu fin­den. Das, ob­wohl in vie­len Fäl­len Wohn­raum zur Ver­fü­gung steht, der al­ler­dings nur we­nig bis kaum ge­nutzt wird. Die­se sei­en oft zur Ab­wan­de­rung ge­zwun­gen, da­durch wür­de, so die GBV, die lo­ka­le Wirt­schaft wie­der­um ge­schwächt. Aber nicht über­all.
Die Ein­stel­lun­gen zu Zweit­wohn­sit­zen und Stra­te­gi­en, wie Ge­mein­den mit die­sen um­ge­hen, sind un­ter­schied­lich. Ei­ni­ge se­hen sie als Chan­ce, an­de­re als Pla­ge. So gibt es durch­aus Ge­mein­den und Re­gio­nen, in de­nen Ne­ben­wohn­sit­ze nicht (nur) auf Ab­leh­nung sto­ßen. In Ab­wan­de­rungs­ge­mein­den sind ev. exis­tie­ren­de Zweit­wohn­sitz­ab­ga­ben und di­ver­se kom­mu­na­le Ab­ga­ben (ob­wohl kei­ne voll­stän­di­ge Nut­zung vor­liegt) ein will­kom­me­ner Bei­trag zum Bud­get. Ob die Ein­nah­men aber die Aus­ga­ben in der Ver- und Ent­sor­gungs­in­fra­struk­tur de­cken, sei ei­ne of­fe­ne Fra­ge.
Ein wei­te­rer po­si­ti­ver Ef­fekt be­trifft den Leer­stand. Ein leer­ste­hen­des Ge­bäu­de ist aus Sicht man­cher Ge­mein­den wohl pro­ble­ma­ti­scher als ein we­nig ge­nutz­tes, aber im­mer­hin er­hal­te­nes Ge­bäu­de. Ei­ne Re­vi­ta­li­sie­rung leer­ste­hen­der Alt­häu­ser in von Ab­wan­de­rung be­trof­fe­nen Ge­bie­ten kann eben­so als Vor­teil ge­se­hen wer­den. Nicht zu Letzt kön­nen Men­schen, die bei­na­he ab­wan­dern und dann doch den Zweit­wohn­sitz in der Hei­mat­ge­mein­de be­las­sen, wie­der­um die po­ten­zi­el­len Rück­keh­rer von mor­gen sein.
5

Buwog-Projekt "Best sustainable residential development Europe"

Award zum Tag: ERnteLAA ausgezeichnet

von Stefan Posch

Das Bu­wog-Pro­jekt „ERn­te­LAA“ ist beim Eu­ro­pean Pro­per­ty Award 2020 aus­ge­zeich­net wor­den. Am 4. Fe­bru­ar 2021 ver­kün­de­te das Award-Ko­mi­tee die Ge­win­ner im Rah­men ei­ner On­line-Ver­lei­hung, „ERn­te­LAA“ wur­de als „Best sustainable re­si­den­ti­al de­ve­lop­ment Eu­ro­pe“ aus­ge­zeich­net.
„Ei­ner Aus­zeich­nung wie die­ser geht ein un­glaub­lich ho­hes Ni­veau der Ein­rei­chun­gen vor­aus, im­mer­hin tre­ten prak­tisch die eu­ro­pa­weit bes­ten Pro­jek­te ge­gen­ein­an­der an. Dass wir mit 'ERn­te­LAA' über Län­der­gren­zen hin­weg über­zeu­gen konn­ten, er­füllt uns mit gro­ßem Stolz“,so An­dre­as Hol­ler, Ge­schäfts­füh­rer der Bu­wog Group GmbH. „Der Award ist für uns ein Zei­chen, dass wir ge­ra­de im Hin­blick auf Um­welt- und Kli­ma­schutz die rich­ti­gen Schrit­te ge­setzt ha­ben. Es ist Teil un­se­res Selbst­ver­ständ­nis­ses, als Bau­trä­ger auch Ver­ant­wor­tung für Ge­sell­schaft und Um­welt zu über­neh­men. In­so­fern se­hen wir Pro­jek­te mit ähn­lich viel­fäl­ti­gen Maß­nah­men, die im Sin­ne der Nach­hal­tig­keit um­ge­setzt wer­den, als rich­tungs­wei­send für die künf­ti­ge Pro­jekt­ent­wick­lung der Bu­wog, aber auch für die von Bran­chen­kol­le­gen in Eu­ro­pa.“
Der In­ter­na­tio­nal Pro­per­ty Award ver­steht sich als Stei­ge­rungs­form der re­gio­na­len Aus­zeich­nung beim Eu­ro­pean Pro­per­ty Award: Nach­dem beim Eu­ro­pean Pro­per­ty Award die je­weils bes­ten Pro­jek­te pro Land ge­wür­digt wer­den, tre­ten die­se in Fol­ge auf in­ter­na­tio­na­ler Ebe­ne in Ver­gleich. Be­ur­teilt wer­den die Ein­rei­chun­gen in bei­den Fäl­len von ei­ner in­ter­na­tio­na­len Fach­ju­ry, die sich aus Im­mo­bi­li­en­ex­per­ten, Ar­chi­tek­ten und Jour­na­lis­ten zu­sam­men­setzt. Be­wer­tet wur­den die Pro­jek­te im Hin­blick auf Aus­stat­tung, La­ge, Ar­chi­tek­tur, Nach­hal­tig­keit & In­no­va­ti­on so­wie be­glei­ten­des Mar­ke­ting.
6

Karriere zum Tag: Neu bei Elk Bau

Steglich übernimmt Marketing

von Charles Steiner

Natalie Steglich Elk Bau.jpgNatalie Steglich Elk Bau.jpg
Die Elk Bau, die sich auf ge­werb­li­che Wohn­bau­trä­ger und Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler kon­zen­triert, will wei­ter wach­sen. Na­ta­lie Ste­g­lich (Fo­to) ver­stärkt seit kur­zem als Mar­ke­ting- und Ver­triebs­ma­na­ge­rin das Team von Elk Bau. In die­ser neu ge­schaf­fe­nen Funk­ti­on wird die er­fah­re­ne Mar­ke­ting­ex­per­tin den Ex­pan­si­ons­kurs des Un­ter­neh­mens maß­geb­lich mit­ge­stal­ten und die Ko­ope­ra­tio­nen im Bau­trä­ger-Be­reich wei­ter aus­bau­en. Zu­dem lie­gen die Stär­kung der Mar­ken­prä­senz, die Wei­ter­ent­wick­lung der Mar­ke­ting­stra­te­gie und die Ko­or­di­na­ti­on der ge­sam­ten Mar­ke­ting­ak­ti­vi­tä­ten in ih­rem Ver­ant­wor­tungs­be­reich. Elk Bau setzt da­bei auf hoch­wer­ti­ge Holz-Fer­tig­bau­wei­se groß­vo­lu­mi­ger Pro­jek­te mit Dop­pel- und Rei­hen­häu­sern, mehr­ge­schos­si­gen Wohn­haus­an­la­gen und Ho­tels.
Mit Ma­ri­an­ne Buch­in­ger und Wer­ner Graf konn­ten zwei Bau­tech­nik-Spe­zia­lis­ten mit lang­jäh­ri­ger Ex­per­ti­se im groß­vo­lu­mi­gen Ob­jekt­bau ge­won­nen wer­den. Zu­sätz­lich er­wei­tert Elk Bau in den kom­men­den Mo­na­ten sein ös­ter­reich­wei­tes Ver­triebs­part­ner-Netz­werk, um die flä­chen­de­cken­de lo­ka­le Be­treu­ung der Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner noch ef­fi­zi­en­ter zu ko­or­di­nie­ren.

Karriere zum Tag: Neues bei Corestate

Ellebracht verstärkt Vertrieb

von Charles Steiner

Philipp EllebrachtPhilipp Ellebracht
Die Co­re­sta­te hat sei­ne na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Ver­triebs­struk­tu­ren neu or­ga­ni­siert und per­so­nell ver­stärkt. Die wich­tigs­te Per­so­na­lie in die­sem Zu­sam­men­hang ist die Be­ru­fung von Phil­ipp El­le­bracht (43) zum Ma­na­ging Di­rec­tor und Group Head of Sa­les, wie Co­re­sta­te mit­tei­len lässt. El­le­bracht ver­ant­wor­tet die Lei­tung und Wei­ter­ent­wick­lung al­ler Ver­triebs­ak­ti­vi­tä­ten von Co­re­sta­te und be­rich­tet di­rekt an den CEO Re­né Par­man­tier. Zu­dem ist El­le­bracht Mit­glied von In­vest­ment Com­mit­tee und Ope­ra­tio­nal Com­mit­tee, zwei­er zen­tra­ler Steue­rungs­gre­mi­en der Grup­pe.
Re­né Par­man­tier: „Wir er­hö­hen Schlag­kraft und Schlag­zahl un­se­res Ver­triebs in­klu­si­ve der Teil­be­rei­che Cli­ent Ser­vices und Pro­duct De­ve­lop­ment & Struc­tu­ring und wol­len da­durch ein deut­li­ches Wachs­tums­si­gnal für die Co­re­sta­te Grup­pe set­zen. Ef­fi­zi­en­te­re Struk­tu­ren, er­höh­te Ka­pa­zi­tä­ten und - ganz wich­tig - ein noch grö­ße­rer Fo­kus auf die in­di­vi­du­el­len Nach­fra­ge­pro­fi­le un­se­rer Kun­den sind jetzt ge­nau die rich­ti­gen Maß­nah­men, um un­se­re Wachs­tum­sam­bi­tio­nen in den kom­men­den Jah­ren er­folg­reich um­zu­set­zen und un­se­ren ho­hen Qua­li­täts­an­spruch zu un­ter­mau­ern.“
Mit Phil­ipp El­le­bracht ha­be Co­re­sta­te ei­nen hoch­qua­li­fi­zier­ten und bes­tens ver­netz­ten Ex­per­ten mit tief­grei­fen­den Kennt­nis­sen im na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Fonds- und Club-Deal-Ge­schäft ver­pflich­tet. „Phil­ipp El­le­bracht er­wei­tert die Ex­per­ti­se und Reich­wei­te von Co­re­sta­te in un­se­ren deutsch­spra­chi­gen Kern­märk­ten wie auch im üb­ri­gen Eu­ro­pa deut­lich. Ge­mein­sam mit un­se­ren eta­blier­ten In­vest­ment-Teams wird er In­ves­to­ren at­trak­ti­ve län­der­über­grei­fen­de An­la­ge­mög­lich­kei­ten in al­len As­set­klas­sen der Grup­pe auf­zei­gen“, so Par­man­tier.
7