Büromarkt: Sicherheit schlägt Rendite

Stärkerer Run auf Core-Immobilien

von Charles Steiner

Die Coronapandemie hat die Karten für Büro-Investitionen neu gemischt. Nunmehr suchen Investoren nach noch mehr Sicherheit, Opportunitäten in B- und C-Lagen sind dafür weniger gefragt. Das geht aus einer Investitionsklima-Studie hervor, die Union Investment unter 150 Europäischen Immobilienunternehmen durchgeführt worden ist. Demnach gab knapp die Hälfte an, künftig noch mehr auf bonitätsstarke und krisenfeste Mieter mit langfristigen Verträgen zu setzen, auch orientieren sie sich mehr an Core-Objekte. Ebenfalls die Hälfte, nämlich 46 Prozent, meiden Investments in sekundären Lagen. Zudem würden die Anleger der Sicherheit gegenüber der Rendite den Vorzug geben. Doch es gebe starke regionale Unterschiede, was das Investmentverhalten betrifft. Während in Frankreich 73 Prozent der Befragten vermehrt nach bonitätsstarken, krisenfesten Mietern mit langfristigen Verträgen suchen und 78 Prozent für B- und C-Lagen nicht zu gewinnen sind, sieht es in Großbritannien genau umgekehrt aus. Für 70 Prozent der Befragten steht die Rendite an erster Stelle. Nur 28 Prozent der britischen Umfrage-Teilnehmer setzen vor allem auf Sicherheit. "Das liegt vor allem an der Besonderheit der britischen Mietverträge mit ihren "Upward only"-Klauseln sowie den durchschnittlich noch immer deutlich längeren Mietvertragslaufzeiten, die neben Sicherheit auch immer zusätzliches Renditepotenzial bieten", erklärt Olaf Janßen, Leiter Immobilien-Research bei Union Investment.
Einer der Gründe: Arbeiten im Homeoffice habe während der Corona-Pandemie an Bedeutung gewonnen. Mehr als die Hälfte der Umfrage-Teilnehmer (56 Prozent) rechnet damit, dass die künftige Nachfrage nach Büroflächen durch das zunehmende Arbeiten im Homeoffice gegebenenfalls schwächer wird.
Ein Einbruch der Büroflächennachfrage ist allerdings nicht in Sicht, insbesondere nicht in Core-Lagen. "Mögliche Flächenrückgaben werden aufgrund der noch bestehenden Mietverträge gestreut über die kommenden Jahre anfallen und dürften durch die steigende Zahl der Bürobeschäftigten kompensiert werden", sagt Janßen.
Die Preise werden als stabil eingeschätzt. 44 Prozent der befragten Investoren erwarten in den kommenden sechs Monate dementsprechend stabile Preise auf den Büroimmobilienmärkten. Allerdings rechnen auch 53 Prozent vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie mit fallenden Preisen. "Das gilt jedoch vor allem für Objekte mit Herausforderungen und kurzen Mietverträgen.

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Das Maklerranking

Jetzt teilnehmen und ausfüllen!

von Charles Steiner

Das Immobilien Magazin sucht die erfolgreichsten Makler Österreichs. Mit dem Maklerranking schaffen wir erneut umfassenden Einblick in die Branche und bitten Sie um Ihre Teilnahme. Bis 15. März können die Fragebögen abgegeben werden. Eine Gelegenheit, die Sie nicht verpassen sollten! Das Ausfüllen kostet Sie nur zehn Minuten und erlaubt Ihnen und Ihren Branchenkollegen einen wichtigen Einblick in den Markt.
Um beim großen Maklerranking teilnehmen zu können, füllen Sie den Fragebogen aus, der als pdf über immo.ac/f7, online über immo.ac/f9 ausgefüllt oder als Excel-Sheet unter immo.ac/f8 downgeloadet werden kann.
Die hier abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2020. Bitte füllen Sie für jedes Bundesland ein eigenes Datenblatt gesondert aus und legen Sie auch zur Kontrolle ein Gesamtblatt für Österreich bei. Dazu drucken Sie den Fragebogen als pdf. oder als Excel-Sheet so oft wie benötigt aus und tragen die Daten entsprechend ein. Wenn Sie die Umfrage online ausfüllen, werden Sie automatisch zu jenen Bundesländern weitergeleitet, die Sie zuvor angewählt haben. Dort tragen Sie dann die entsprechenden Geschäftsfälle ein. Tragen Sie bitte jeden Geschäftsfall nur einmal ein. Eine Vorsorgewohnung darf zum Beispiel nur bei Eigenvermittlung eingetragen werden und nicht nochmal in der Kategorie Investments.
Den fertigen Fragebogen senden Sie via E-Mail ausschließlich an ranking@imv-medien.at an uns zurück. Bei der Online-Umfrage entfällt dieser Schritt natürlich. Bitte beachten Sie, dass wir für den Versand von Fragebögen an andere als der angegebenen E-Mail-Adresse keine Verantwortung übernehmen können.
Wir bedanken uns herzlich für Ihre Teilnahme. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an +43 (0) 1 252 544-40 (Charles Steiner) oder c.steiner@imv-medien.at

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Wiener Kaufpreise und Mieten stabil

Dynamik flacht sich aber ab

von Charles Steiner

Die Kauf- und Mietpreise im Wiener Wohnsegment zeigen sich durch die Coronapandemie unbeeindruckt. Im vergangenen Jahr haben sich diese als stabil mit steigender Tendenz erwiesen, wenngleich sich die Dynamik abgeflacht hat. Das geht aus der zweiten Auflage des Wohnmarktmagazins #Wien hervor, dass von Otto Immobilien heute vorgestellt worden ist. Demnach haben im Vorjahr die Preise für Eigentumswohnungen im Bestand um 4,5 Prozent, im Neubau-Erstbezug - ohne Vorsorgewohnungen - um 4,6 Prozent zugelegt.
Martin Denner, Leiter Immobilien Research, beobachtet allerdings im Vergleich zu 2019 in den einzelnen Bezirken unterschiedliche Entwicklungen: „Am besten performen die Bezirke vier, zwölf, 20 und 23 mit zweistelligen Zuwachsraten. Im 4. Bezirk etwa sind die Preise für Neubauwohnungen auf durchschnittlich 7.120 Euro pro m² gestiegen, im 12. auf 5.217 Euro pro m². 5.547 Euro pro m² legt man aktuell im 20. Bezirk auf den Tisch, während der Quadratmeterpreis im Neubau im 23. Bezirk bei 4.648 Euro liegt,“ so Denner. Für Wohnungen, die im Bestand verkauft werden, sieht Otto Immobilien in den Bezirken fünf, 15, und 22 mit Werten von über 10 Prozent die deutlichsten Preissteigerungen. Demnach kostet der Quadratmeter in diesem Segment in Margareten nun durchschnittlich 5.557 Euro und in Rudolfsheim-Fünfhaus 4.296 Euro. Erstmals geknackt wurde die 5.000er Marke nun auch im 22. Bezirk: Hier liegt der durchschnittliche Preis für eine Bestandswohnung nun bei 5.071 Euro pro m².
Die Angebotsmietpreise verharren nach einem starken Anstieg in den letzten Jahren mit einem Durchschnitt von 13,01 Euro/m² auf hohem Niveau. Die höchsten Mietpreise werden mit durchschnittlich 18,07 Euro pro m² und Monat im ersten Bezirk bezahlt, die niedrigsten mit 10,89 Euro im 21. Bezirk.

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Private Investments werden mehr

CBRE will Services für Private ausbauen

von Stefan Posch

Laut CBRE gehen rund ein Fünftel des Transaktionsvolumens am europäischen Immobilienmarkt auf das Konto von privaten und mittelständischen Investoren. Der Service für diese Investoren - wie Family Offices, Immobilienunternehmen, Projektentwickler, Stiftungen und Privatinvestoren - die sich primär am sogenannten Mid Market umsehen, will CBRE nun auch in Österreich intensivieren. „Zum einen unterscheiden sich mittelständische und private Investoren von den institutionellen bei den Volumina pro Transaktion, zum anderen ist hier teilweise eine ganz andere Beratungsleistung gefragt“, ist Lukas Schwarz überzeugt, der bei CBRE die neue Business Line „Mid Market & Private Transactions“ leitet.
Prinzipiell seien mittelständische und private Investoren an allen Assetklassen interessiert, oftmals fehlt ihnen allerdings gerade zu gewerblichen Immobilien, und damit spannenden Optionen, der Zugang. Eigentümer von gewerblichen Immobilien wiederum fokussieren beim Verkauf bisher stark auf institutionelle Investoren und finden nur selten Zugang zu privaten und mittelständischen Investoren.
„Genau hier setzen wir von beiden Seiten an - wir haben Zugang zu privaten und mittelständischen Investoren und wir kennen interessante Objekte für die Portfolios dieser. In den vergangenen Monaten konnten wir bereits erfolgreich private Investoren und Immobilieneigentümer in Österreich beraten und Objekte im Wert von rund 100 Euro Millionen vermitteln“, so Schwarz, der gerade in Krisenzeiten großes Potenzial in Immobilieninvestments sieht und sowohl auf transparente Abläufe als auch auf konsequentes Monitoring und Reporting setzt. „Im Bereich der Private Transactions sind die Abläufe andere als bei den institutionellen Investoren, Entscheidungen werden rascher getroffen, die Basis für die Entscheidungen sind allerdings dieselben: das wirtschaftliche Konzept muss passen“, so Schwarz.

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Inflation steigt im Euro-Raum schon wieder

Steigerung übertrifft Erwartungen:

von Gerhard Rodler

Gute Nachricht für Vermieter und wohl auch für die Staatshaushalte. Die Verbraucherpreisinflation in der Eurozone ist im Jänner um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dies stellt eine deutliche Veränderung gegenüber den Rückgängen der letzten Monate dar und könnte den Beginn eines anhaltenden Anstiegs der Inflation einläuten. Mehrere Sondereffekte und Basiseffekte trugen zu dem Anstieg bei, erklären aber nicht den gesamten Anstieg, der viel größer war als erwartet. NN Investment Partners (NN IP) rechnet in den kommenden Monaten mit einer Volatilität der Inflationsrate, da Sondereffekte weiterhin wirken. Auch ein nachhaltiger Anstieg der Inflation könnte sich abzeichnen, der durch geld- und fiskalpolitische Maßnahmen unterstützt wird.
Nach einem deutlichen Rückgang der Inflationsrate in der Eurozone im vergangenen Jahr - die Verbraucherpreisinflation sank in den letzten Monaten des Jahres 2020 auf -0,3 Prozent - stieg die Inflationsrate im Januar auf 0,9 Prozent an. Der Anstieg kam nicht völlig unerwartet, da mehrere Sondereffekte als Auslöser für einen Inflationsanstieg erwartet wurden. Dazu gehörten das Ende der Mehrwertsteuersenkung sowie die Einführung einer CO2-Steuer in Deutschland, eine Verschiebung der französischen Schlussverkaufssaison, die sich in positiven Basiseffekten niederschlug, und eine Neugewichtung des Index, die die Gewichtung der Titel reduzierte, die dazu neigen, im Januar besonders stark zu fallen.
Dennoch erklären diese Faktoren nicht die Höhe des Anstiegs. „Der sprunghafte Anstieg des Verbraucherpreisindexes ist ein deutlicher Schritt von der Deflation zur Inflation, den wir nicht nur auf Sonder- und Basiseffekte zurückführen können“, sagt Jaco Rouw, Senior Portfolio Manager Fixed Income bei NN IP. „Die Inflation hat viel stärker zugenommen als erwartet, was darauf hindeutet, dass die bekannten Sondereffekte nicht die alleinigen Verursacher waren. Es ist möglich, dass höhere Frachtkosten und Unterbrechungen der Lieferkette ebenfalls eine Rolle gespielt haben.“

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Arwag holt Drozda

Neue Vorstände ab 1. April

von Charles Steiner

Thomas Drozda steigt bei der Arwag einThomas Drozda steigt bei der Arwag ein

Nur wenige Tage nachdem Thomas Drozda seinen Rückzug aus der Politik bekanntgegeben hatte, ist klar, wohin seine berufliche Reise gehen wird. Mit Christian Raab wird er ab 1. April das Vorstandsteam der Arwag bilden. Bislang bildete die Doppelspitze Maria Teresa Dreo und Christian Raab.
Zur Neubesetzung dieser Positionen wurde von der Arwag Holding-AG eine Ausschreibung gemäß Stellenbesetzungsgesetzes des Bundes durchgeführt. Das Bewerbungsverfahren wurde am 7. November 2020 gestartet. Die Bewerbungsfrist endete am 7. Dezember 2020. Es hatten sich insgesamt 43 Personen für den Vorstand der Arwag Holding-AG beworben. Das Verfahren wurde entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen unter Einbindung eines Personalberatungsunternehmens (NGS Global) abgewickelt. Der Aufsichtsrat ist dem Vorschlag des Personalberaters NGS Global gefolgt. Aufsichtsratsvorsitzende Karin Zipperer: "Der Aufsichtsrat der Arwag Holding-AG ist der Empfehlung des Personalberaters gefolgt. Mit der Bestellung von Thomas Drozda und Christian Raab haben wir eine wichtige Entscheidung für die Zukunftsentwicklung des Unternehmens getroffen.

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Auris erwirbt Seniorenzentrum

Wird in Fonds eingebracht

von Charles Steiner

Mit dem Erwerb des Seniorenzentrums Tillmitsch erweitert der österreichische Asset Manager Immo Solutions kontinuierlich das Immobilienportfolio des „Sozialimmobilien Fonds Österreich“. So eben ist für den Fonds, der im Jänner des Vorjahres aufgelegt wurde, das Seniorenzentrum Tillmitsch erworben worden. Für heuer sind in Österreich weitere Investments in Pflegeheime und Betreuungseinrichtungen geplant, womit bis Jahresende ein Fondsvermögen von ca. 100 Millionen Euro erwartet wird.
Das neuwertige Seniorenzentrum Tillmitsch wurde Ende 2020 fertiggestellt und zu Jahresbeginn an Immo Solutions übergeben. Als Verkäufer fungierte die Immac GmbH, die österreichische Tochtergesellschaft des europaweit agierenden Konzerns Immac Holding AG. Es verfügt über 100 Betten für Pflege und Betreuung (60 Einzelzimmer, 20 Doppelzimmer) sowie acht seniorengerechte Wohnungen mit Betreuungsmöglichkeiten, insgesamt mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 5.000 m².
Der „Sozialimmobilienfonds Österreich“ wurde im Jänner 2020 aufgelegt und richtet sich ausschließlich an institutionelle Investoren. Administriert wird der Spezialfonds von BNP Paribas Real Estate Investment Management (REIM) in München. Der Fonds investiert vorranging in Österreich und stellt sich den stets wachsenden Pflege- und demografischen Herausforderungen.

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Eyemaxx schafft noch keine Trendwende

Auch kein positives Ergebnis im 2. Halbjahr

von Stefan Posch

Eyemaxx rechnet nicht damit, dass die ursprüngliche Erwartung eines positiven Ergebnisses im 2. Halbjahr des Geschäftsjahres erreicht werden kann. Demnach würde auch für das Gesamtjahr keine Verbesserung gegenüber dem Halbjahresergebnis erreicht werden. Dass die ursprüngliche Prognose nicht erreicht werden kann, ist laut der Eyemaxx der gutachterlichen Anpassung von Projektbewertungen aufgrund der Covid-19-Pandemie geschuldet. Dies betreffe gewerbliche Projektentwicklungen. Damit seien keine negativen Liquiditätseffekte für Eyemaxx verbunden.
Der Vorstand von Eyemaxx geht nach aktuellem Stand unverändert davon aus, dass die Projekte zu ihrer Fertigstellung nach Ende der Covid-19-Pandemie im Rahmen der ursprünglich geplanten Wertspannen realisiert werden können. Auf Basis vorhandener Projekte geht Eyemaxx davon aus, dass im Geschäftsjahr 2020/2021 wieder ein Konzerngewinn erzielt wird. Entsprechend deutlich aufgehellt habe sich die Geschäftsentwicklung bereits in den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres dargestellt.

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3SI startet nächstes Zinshausprojekt

Sanierung von Gründerzeithaus in Dißlergasse

von Charles Steiner

Dißlergasse 8, 1030 WienDißlergasse 8, 1030 Wien

Die 3SI Immogroup hat in der Dißlergasse 8 im dritten Bezirk nahe des Schwedenplatz ein neues Gründerzeit-Projekt im Start. In wenigen Tagen beginnen die Revitalisierungsarbeiten für das rund 140 Jahre alte Zinshaus. Neben der Sanierung von Hausfassade und Stiegenhaus sind der Dachgeschoß-Ausbau und der Einbau eines Liftes geplant.Spätestens im zweiten Quartal 2022 soll dann nach Fertigstellung der gesamte ehemalige Prunkbau wieder in neuem Glanz erstrahlen. Im Mittelpunkt der jetzt beginnenden "Schönheitsbehandlung" des Hauses stehen zunächst die Revitalisierung der reich gegliederten Fassade außen sowie die Stiegenhaussanierung im Gründerzeitstil im Inneren. Im Zuge des Lifteinbaus wird auch das Dachgeschoß ausgebaut und dadurch neuer, innerstädtischer Wohnraum errichtet. So werden vier neue DG-Wohnungen mit 380 m² Wohnfläche und großzügigen Terrassenflächen geschaffen. Die aktuelle Hausfläche von 1.000 m² wird dadurch auf zukünftig 1.400 m² ausgebaut. Die bestehenden Wohnungen erhalten neue Freiflächen in Form von Balkonen und Gärten, gleichzeitig werden sie technisch modernisiert und hochwertig saniert.

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Hüll übernimmt Teamleitung

Karriere zum Tag: Neues bei Rustler Baumanagement

von Charles Steiner

Georg Hüll und Markus RüscherGeorg Hüll und Markus Rüscher

Georg Hüll (36) verstärkt ab sofort als Teamleiter das Management bei Rustler Baumanagement. In dieser Funktion verantwortet er das operative Geschäft der Projektabwicklung im Bereich Sanierung und folgt Markus Rüscher nach, der mit Jahresbeginn die Geschäftsführung des Unternehmens übernommen hat (immoflash berichtete). Der ausgebildete Bauingenieur für Hochbau ist seit 2017 für Rustler tätig und kann auf eine langjährige Erfahrung als technischer Projektleiter bei heimischen und internationalen Immobilienunternehmen zurückblicken.
Das Baumanagementunternehmen von Rustler hat sich auf die Sanierung von Liegenschaften sowie Dachgeschoßausbauten und Begleitung von Neubauten spezialisiert.

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Real I.S. kauft in Irland zu

134 Wohneinheiten in Marina Village gekauft

von Charles Steiner

Das Marina Village in IrlandDas Marina Village in Irland

Die Real I.S. hat für ihren Immobilien-Spezial-AIF „BGV VII Europa“ zwei Blöcke der modernen Wohnimmobilie „Marina Village“ in Greystones, Irland, erworben. Verkäufer ist die Glenveagh Homes Limited. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die erst im Vorjahr fertiggestellte Neubauimmobilie umfasst 55 Apartments und zehn Townhäuser mit einer Gesamtmietfläche von ca. 6.232 m². Die Liegenschaft verfügt über einen direkten Zugang zum öffentlichen Strand und dem neuen Coastal Linear Park. Axel Schulz, Global Head of Investment Management der Real I.S.: „Mit dem Kauf der Wohnblöcke G und H in 'Marina Village' konnte wir uns bereits einen großen Teil der Immobilie sichern. Der Verkäufer hat diese im Vorfeld vollständig vermietet. Wir haben außerdem bereits einen Vertrag über den Erwerb von weiteren 69 Einheiten abgeschlossen, die in den kommenden Monaten in unser Eigentum übergehen werden."

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Spätauf bezieht Technopark

Nach Sanierung neue Arbeitsflächen

von Günther Schneider

Spätauf zieht in neues Büro in den Technopark RaabaSpätauf zieht in neues Büro in den Technopark Raaba

Das Technische Büro Spätauf, eine Tochter der Kiendler GmbH, ein Familienunternehmen aus dem Bezirk Leibnitz mit rund 160 Mitarbeitern, bezog ab 1. Februar sein neues Büro im Technopark Raaba. Durch respektvollen und sachlichen Umgang mit Kunden und ausführenden Unternehmen sowie durch verständliche Beratung erreichte das TB Spätauf höchste Kundenzufriedenheit und das seit Jahren. „Durch unser neues, modernes Büro im Technopark Raaba haben wir jetzt bessere Möglichkeiten unseren Kunden die perfekten Lösungen für Ihr Vorhaben zu präsentieren“, zeigt sich Geschäftsführer Markus Kiendler über den Umzug erfreut."

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Dynamik flacht sich aber ab

Wiener Kaufpreise und Mieten stabil

von Charles Steiner

Die Kauf- und Miet­prei­se im Wie­ner Wohn­seg­ment zei­gen sich durch die Co­ro­na­pan­de­mie un­be­ein­druckt. Im ver­gan­ge­nen Jahr ha­ben sich die­se als sta­bil mit stei­gen­der Ten­denz er­wie­sen, wenn­gleich sich die Dy­na­mik ab­ge­flacht hat. Das geht aus der zwei­ten Auf­la­ge des Wohn­markt­ma­ga­zins #Wien her­vor, dass von Ot­to Im­mo­bi­li­en heu­te vor­ge­stellt wor­den ist. Dem­nach ha­ben im Vor­jahr die Prei­se für Ei­gen­tums­woh­nun­gen im Be­stand um 4,5 Pro­zent, im Neu­bau-Erst­be­zug - oh­ne Vor­sor­ge­woh­nun­gen - um 4,6 Pro­zent zu­ge­legt.
Mar­tin Den­ner, Lei­ter Im­mo­bi­li­en Re­se­arch, be­ob­ach­tet al­ler­dings im Ver­gleich zu 2019 in den ein­zel­nen Be­zir­ken un­ter­schied­li­che Ent­wick­lun­gen: „Am bes­ten per­for­men die Be­zir­ke vier, zwölf, 20 und 23 mit zwei­stel­li­gen Zu­wachs­ra­ten. Im 4. Be­zirk et­wa sind die Prei­se für Neu­bau­woh­nun­gen auf durch­schnitt­lich 7.120 Eu­ro pro m² ge­stie­gen, im 12. auf 5.217 Eu­ro pro m². 5.547 Eu­ro pro m² legt man ak­tu­ell im 20. Be­zirk auf den Tisch, wäh­rend der Qua­drat­me­ter­preis im Neu­bau im 23. Be­zirk bei 4.648 Eu­ro liegt,“ so Den­ner. Für Woh­nun­gen, die im Be­stand ver­kauft wer­den, sieht Ot­to Im­mo­bi­li­en in den Be­zir­ken fünf, 15, und 22 mit Wer­ten von über 10 Pro­zent die deut­lichs­ten Preis­stei­ge­run­gen. Dem­nach kos­tet der Qua­drat­me­ter in die­sem Seg­ment in Mar­ga­re­ten nun durch­schnitt­lich 5.557 Eu­ro und in Ru­dolfs­heim-Fünf­haus 4.296 Eu­ro. Erst­mals ge­knackt wur­de die 5.000er Mar­ke nun auch im 22. Be­zirk: Hier liegt der durch­schnitt­li­che Preis für ei­ne Be­stands­woh­nung nun bei 5.071 Eu­ro pro m².
Die An­ge­bots­miet­prei­se ver­har­ren nach ei­nem star­ken An­stieg in den letz­ten Jah­ren mit ei­nem Durch­schnitt von 13,01 Eu­ro/m² auf ho­hem Ni­veau. Die höchs­ten Miet­prei­se wer­den mit durch­schnitt­lich 18,07 Eu­ro pro m² und Mo­nat im ers­ten Be­zirk be­zahlt, die nied­rigs­ten mit 10,89 Eu­ro im 21. Be­zirk.

CBRE will Services für Private ausbauen

Private Investments werden mehr

von Stefan Posch

Laut CB­RE ge­hen rund ein Fünf­tel des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens am eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­markt auf das Kon­to von pri­va­ten und mit­tel­stän­di­schen In­ves­to­ren. Der Ser­vice für die­se In­ves­to­ren - wie Fa­mi­ly Of­fices, Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men, Pro­jekt­ent­wick­ler, Stif­tun­gen und Pri­vat­in­ves­to­ren - die sich pri­mär am so­ge­nann­ten Mid Mar­ket um­se­hen, will CB­RE nun auch in Ös­ter­reich in­ten­si­vie­ren. „Zum ei­nen un­ter­schei­den sich mit­tel­stän­di­sche und pri­va­te In­ves­to­ren von den in­sti­tu­tio­nel­len bei den Vo­lu­mi­na pro Trans­ak­ti­on, zum an­de­ren ist hier teil­wei­se ei­ne ganz an­de­re Be­ra­tungs­leis­tung ge­fragt“, ist Lu­kas Schwarz über­zeugt, der bei CB­RE die neue Busi­ness Li­ne „Mid Mar­ket & Pri­va­te Tran­sac­tions“ lei­tet.
Prin­zi­pi­ell sei­en mit­tel­stän­di­sche und pri­va­te In­ves­to­ren an al­len As­set­klas­sen in­ter­es­siert, oft­mals fehlt ih­nen al­ler­dings ge­ra­de zu ge­werb­li­chen Im­mo­bi­li­en, und da­mit span­nen­den Op­tio­nen, der Zu­gang. Ei­gen­tü­mer von ge­werb­li­chen Im­mo­bi­li­en wie­der­um fo­kus­sie­ren beim Ver­kauf bis­her stark auf in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren und fin­den nur sel­ten Zu­gang zu pri­va­ten und mit­tel­stän­di­schen In­ves­to­ren.
„Ge­nau hier set­zen wir von bei­den Sei­ten an - wir ha­ben Zu­gang zu pri­va­ten und mit­tel­stän­di­schen In­ves­to­ren und wir ken­nen in­ter­es­san­te Ob­jek­te für die Port­fo­li­os die­ser. In den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten konn­ten wir be­reits er­folg­reich pri­va­te In­ves­to­ren und Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer in Ös­ter­reich be­ra­ten und Ob­jek­te im Wert von rund 100 Eu­ro Mil­lio­nen ver­mit­teln“, so Schwarz, der ge­ra­de in Kri­sen­zei­ten gro­ßes Po­ten­zi­al in Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments sieht und so­wohl auf trans­pa­ren­te Ab­läu­fe als auch auf kon­se­quen­tes Mo­ni­to­ring und Re­porting setzt. „Im Be­reich der Pri­va­te Tran­sac­tions sind die Ab­läu­fe an­de­re als bei den in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren, Ent­schei­dun­gen wer­den ra­scher ge­trof­fen, die Ba­sis für die Ent­schei­dun­gen sind al­ler­dings die­sel­ben: das wirt­schaft­li­che Kon­zept muss pas­sen“, so Schwarz.
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Steigerung übertrifft Erwartungen:

Inflation steigt im Euro-Raum schon wieder

von Gerhard Rodler

Gu­te Nach­richt für Ver­mie­ter und wohl auch für die Staats­haus­hal­te. Die Ver­brau­cher­preis­in­fla­ti­on in der Eu­ro­zo­ne ist im Jän­ner um 0,9 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr ge­stie­gen. Dies stellt ei­ne deut­li­che Ver­än­de­rung ge­gen­über den Rück­gän­gen der letz­ten Mo­na­te dar und könn­te den Be­ginn ei­nes an­hal­ten­den An­stiegs der In­fla­ti­on ein­läu­ten. Meh­re­re Son­der­ef­fek­te und Ba­sis­ef­fek­te tru­gen zu dem An­stieg bei, er­klä­ren aber nicht den ge­sam­ten An­stieg, der viel grö­ßer war als er­war­tet. NN In­vest­ment Part­ners (NN IP) rech­net in den kom­men­den Mo­na­ten mit ei­ner Vo­la­ti­li­tät der In­fla­ti­ons­ra­te, da Son­der­ef­fek­te wei­ter­hin wir­ken. Auch ein nach­hal­ti­ger An­stieg der In­fla­ti­on könn­te sich ab­zeich­nen, der durch geld- und fis­kal­po­li­ti­sche Maß­nah­men un­ter­stützt wird.
Nach ei­nem deut­li­chen Rück­gang der In­fla­ti­ons­ra­te in der Eu­ro­zo­ne im ver­gan­ge­nen Jahr - die Ver­brau­cher­preis­in­fla­ti­on sank in den letz­ten Mo­na­ten des Jah­res 2020 auf -0,3 Pro­zent - stieg die In­fla­ti­ons­ra­te im Ja­nu­ar auf 0,9 Pro­zent an. Der An­stieg kam nicht völ­lig un­er­war­tet, da meh­re­re Son­der­ef­fek­te als Aus­lö­ser für ei­nen In­fla­ti­ons­an­stieg er­war­tet wur­den. Da­zu ge­hör­ten das En­de der Mehr­wert­steu­er­sen­kung so­wie die Ein­füh­rung ei­ner CO2-Steu­er in Deutsch­land, ei­ne Ver­schie­bung der fran­zö­si­schen Schluss­ver­kaufs­sai­son, die sich in po­si­ti­ven Ba­sis­ef­fek­ten nie­der­schlug, und ei­ne Neu­ge­wich­tung des In­dex, die die Ge­wich­tung der Ti­tel re­du­zier­te, die da­zu nei­gen, im Ja­nu­ar be­son­ders stark zu fal­len.
Den­noch er­klä­ren die­se Fak­to­ren nicht die Hö­he des An­stiegs. „Der sprung­haf­te An­stieg des Ver­brau­cher­preis­in­de­xes ist ein deut­li­cher Schritt von der De­fla­ti­on zur In­fla­ti­on, den wir nicht nur auf Son­der- und Ba­sis­ef­fek­te zu­rück­füh­ren kön­nen“, sagt Ja­co Rouw, Se­ni­or Port­fo­lio Ma­na­ger Fi­xed In­co­me bei NN IP. „Die In­fla­ti­on hat viel stär­ker zu­ge­nom­men als er­war­tet, was dar­auf hin­deu­tet, dass die be­kann­ten Son­der­ef­fek­te nicht die al­lei­ni­gen Ver­ur­sa­cher wa­ren. Es ist mög­lich, dass hö­he­re Fracht­kos­ten und Un­ter­bre­chun­gen der Lie­fer­ket­te eben­falls ei­ne Rol­le ge­spielt ha­ben.“

Neue Vorstände ab 1. April

Arwag holt Drozda

von Charles Steiner

Thomas Drozda steigt bei der Arwag einThomas Drozda steigt bei der Arwag ein
Nur we­ni­ge Ta­ge nach­dem Tho­mas Droz­da sei­nen Rück­zug aus der Po­li­tik be­kannt­ge­ge­ben hat­te, ist klar, wo­hin sei­ne be­ruf­li­che Rei­se ge­hen wird. Mit Chris­ti­an Raab wird er ab 1. April das Vor­stands­team der Ar­wag bil­den. Bis­lang bil­de­te die Dop­pel­spit­ze Ma­ria Te­re­sa Dreo und Chris­ti­an Raab.
Zur Neu­be­set­zung die­ser Po­si­tio­nen wur­de von der Ar­wag Hol­ding-AG ei­ne Aus­schrei­bung ge­mäß Stel­len­be­set­zungs­ge­set­zes des Bun­des durch­ge­führt. Das Be­wer­bungs­ver­fah­ren wur­de am 7. No­vem­ber 2020 ge­star­tet. Die Be­wer­bungs­frist en­de­te am 7. De­zem­ber 2020. Es hat­ten sich ins­ge­samt 43 Per­so­nen für den Vor­stand der Ar­wag Hol­ding-AG be­wor­ben. Das Ver­fah­ren wur­de ent­spre­chend den ge­setz­li­chen Be­stim­mun­gen un­ter Ein­bin­dung ei­nes Per­so­nal­be­ra­tungs­un­ter­neh­mens (NGS Glo­bal) ab­ge­wi­ckelt. Der Auf­sichts­rat ist dem Vor­schlag des Per­so­nal­be­ra­ters NGS Glo­bal ge­folgt. Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­de Ka­rin Zip­pe­rer: "Der Auf­sichts­rat der Ar­wag Hol­ding-AG ist der Emp­feh­lung des Per­so­nal­be­ra­ters ge­folgt. Mit der Be­stel­lung von Tho­mas Droz­da und Chris­ti­an Raab ha­ben wir ei­ne wich­ti­ge Ent­schei­dung für die Zu­kunfts­ent­wick­lung des Un­ter­neh­mens ge­trof­fen.
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Wird in Fonds eingebracht

Auris erwirbt Seniorenzentrum

von Charles Steiner

Mit dem Er­werb des Se­nio­ren­zen­trums Till­mitsch er­wei­tert der ös­ter­rei­chi­sche As­set Ma­na­ger Im­mo So­lu­ti­ons kon­ti­nu­ier­lich das Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio des „So­zial­im­mo­bi­li­en Fonds Ös­ter­reich“. So eben ist für den Fonds, der im Jän­ner des Vor­jah­res auf­ge­legt wur­de, das Se­nio­ren­zen­trum Till­mitsch er­wor­ben wor­den. Für heu­er sind in Ös­ter­reich wei­te­re In­vest­ments in Pfle­ge­hei­me und Be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen ge­plant, wo­mit bis Jah­res­en­de ein Fonds­ver­mö­gen von ca. 100 Mil­lio­nen Eu­ro er­war­tet wird.
Das neu­wer­ti­ge Se­nio­ren­zen­trum Till­mitsch wur­de En­de 2020 fer­tig­ge­stellt und zu Jah­res­be­ginn an Im­mo So­lu­ti­ons über­ge­ben. Als Ver­käu­fer fun­gier­te die Im­mac GmbH, die ös­ter­rei­chi­sche Toch­ter­ge­sell­schaft des eu­ro­pa­weit agie­ren­den Kon­zerns Im­mac Hol­ding AG. Es ver­fügt über 100 Bet­ten für Pfle­ge und Be­treu­ung (60 Ein­zel­zim­mer, 20 Dop­pel­zim­mer) so­wie acht se­nio­ren­ge­rech­te Woh­nun­gen mit Be­treu­ungs­mög­lich­kei­ten, ins­ge­samt mit ei­ner Brut­to­ge­schoss­flä­che von ca. 5.000 m².
Der „So­zial­im­mo­bi­li­en­fonds Ös­ter­reich“ wur­de im Jän­ner 2020 auf­ge­legt und rich­tet sich aus­schließ­lich an in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren. Ad­mi­nis­triert wird der Spe­zi­al­fonds von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te In­vest­ment Ma­nage­ment (REIM) in Mün­chen. Der Fonds in­ves­tiert vor­ran­ging in Ös­ter­reich und stellt sich den stets wach­sen­den Pfle­ge- und de­mo­gra­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen.
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Auch kein positives Ergebnis im 2. Halbjahr

Eyemaxx schafft noch keine Trendwende

von Stefan Posch

Eye­ma­xx rech­net nicht da­mit, dass die ur­sprüng­li­che Er­war­tung ei­nes po­si­ti­ven Er­geb­nis­ses im 2. Halb­jahr des Ge­schäfts­jah­res er­reicht wer­den kann. Dem­nach wür­de auch für das Ge­samt­jahr kei­ne Ver­bes­se­rung ge­gen­über dem Halb­jah­res­er­geb­nis er­reicht wer­den. Dass die ur­sprüng­li­che Pro­gno­se nicht er­reicht wer­den kann, ist laut der Eye­ma­xx der gut­ach­ter­li­chen An­pas­sung von Pro­jekt­be­wer­tun­gen auf­grund der Co­vid-19-Pan­de­mie ge­schul­det. Dies be­tref­fe ge­werb­li­che Pro­jekt­ent­wick­lun­gen. Da­mit sei­en kei­ne ne­ga­ti­ven Li­qui­di­täts­ef­fek­te für Eye­ma­xx ver­bun­den.
Der Vor­stand von Eye­ma­xx geht nach ak­tu­el­lem Stand un­ver­än­dert da­von aus, dass die Pro­jek­te zu ih­rer Fer­tig­stel­lung nach En­de der Co­vid-19-Pan­de­mie im Rah­men der ur­sprüng­lich ge­plan­ten Wertspan­nen rea­li­siert wer­den kön­nen. Auf Ba­sis vor­han­de­ner Pro­jek­te geht Eye­ma­xx da­von aus, dass im Ge­schäfts­jahr 2020/2021 wie­der ein Kon­zern­ge­winn er­zielt wird. Ent­spre­chend deut­lich auf­ge­hellt ha­be sich die Ge­schäfts­ent­wick­lung be­reits in den ers­ten Mo­na­ten des lau­fen­den Ge­schäfts­jah­res dar­ge­stellt.
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Sanierung von Gründerzeithaus in Dißlergasse

3SI startet nächstes Zinshausprojekt

von Charles Steiner

Dißlergasse 8, 1030 WienDißlergasse 8, 1030 Wien
Die 3SI Im­mo­group hat in der Diß­ler­gas­se 8 im drit­ten Be­zirk na­he des Schwe­den­platz ein neu­es Grün­der­zeit-Pro­jekt im Start. In we­ni­gen Ta­gen be­gin­nen die Re­vi­ta­li­sie­rungs­ar­bei­ten für das rund 140 Jah­re al­te Zins­haus. Ne­ben der Sa­nie­rung von Haus­fas­sa­de und Stie­gen­haus sind der Dach­ge­schoß-Aus­bau und der Ein­bau ei­nes Lif­tes ge­plant.Spä­tes­tens im zwei­ten Quar­tal 2022 soll dann nach Fer­tig­stel­lung der ge­sam­te ehe­ma­li­ge Prunk­bau wie­der in neu­em Glanz er­strah­len. Im Mit­tel­punkt der jetzt be­gin­nen­den "Schön­heits­be­hand­lung" des Hau­ses ste­hen zu­nächst die Re­vi­ta­li­sie­rung der reich ge­glie­der­ten Fas­sa­de au­ßen so­wie die Stie­gen­haus­sa­nie­rung im Grün­der­zeit­stil im In­ne­ren. Im Zu­ge des Lift­ein­baus wird auch das Dach­ge­schoß aus­ge­baut und da­durch neu­er, in­ner­städ­ti­scher Wohn­raum er­rich­tet. So wer­den vier neue DG-Woh­nun­gen mit 380 m² Wohn­flä­che und groß­zü­gi­gen Ter­ras­sen­flä­chen ge­schaf­fen. Die ak­tu­el­le Haus­flä­che von 1.000 m² wird da­durch auf zu­künf­tig 1.400 m² aus­ge­baut. Die be­ste­hen­den Woh­nun­gen er­hal­ten neue Frei­flä­chen in Form von Bal­ko­nen und Gär­ten, gleich­zei­tig wer­den sie tech­nisch mo­der­ni­siert und hoch­wer­tig sa­niert.

Karriere zum Tag: Neues bei Rustler Baumanagement

Hüll übernimmt Teamleitung

von Charles Steiner

Georg Hüll und Markus RüscherGeorg Hüll und Markus Rüscher
Ge­org Hüll (36) ver­stärkt ab so­fort als Team­lei­ter das Ma­nage­ment bei Rust­ler Bau­ma­nage­ment. In die­ser Funk­ti­on ver­ant­wor­tet er das ope­ra­ti­ve Ge­schäft der Pro­jekt­ab­wick­lung im Be­reich Sa­nie­rung und folgt Mar­kus Rü­scher nach, der mit Jah­res­be­ginn die Ge­schäfts­füh­rung des Un­ter­neh­mens über­nom­men hat (im­mof­lash be­rich­te­te). Der aus­ge­bil­de­te Bau­in­ge­nieur für Hoch­bau ist seit 2017 für Rust­ler tä­tig und kann auf ei­ne lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung als tech­ni­scher Pro­jekt­lei­ter bei hei­mi­schen und in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men zu­rück­bli­cken.
Das Bau­ma­nage­men­t­un­ter­neh­men von Rust­ler hat sich auf die Sa­nie­rung von Lie­gen­schaf­ten so­wie Dach­ge­schoß­aus­bau­ten und Be­glei­tung von Neu­bau­ten spe­zia­li­siert.
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134 Wohneinheiten in Marina Village gekauft

Real I.S. kauft in Irland zu

von Charles Steiner

Das Marina Village in IrlandDas Marina Village in Irland
Die Re­al I.S. hat für ih­ren Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al-AIF „BGV VII Eu­ro­pa“ zwei Blö­cke der mo­der­nen Wohn­im­mo­bi­lie „Ma­ri­na Vil­la­ge“ in Greysto­nes, Ir­land, er­wor­ben. Ver­käu­fer ist die Glen­veagh Ho­mes Li­mi­ted. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Die erst im Vor­jahr fer­tig­ge­stell­te Neu­bau­im­mo­bi­lie um­fasst 55 Apart­ments und zehn Town­häu­ser mit ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von ca. 6.232 m². Die Lie­gen­schaft ver­fügt über ei­nen di­rek­ten Zu­gang zum öf­fent­li­chen Strand und dem neu­en Co­as­tal Li­ne­ar Park. Axel Schulz, Glo­bal Head of In­vest­ment Ma­nage­ment der Re­al I.S.: „Mit dem Kauf der Wohn­blö­cke G und H in 'Ma­ri­na Vil­la­ge' konn­te wir uns be­reits ei­nen gro­ßen Teil der Im­mo­bi­lie si­chern. Der Ver­käu­fer hat die­se im Vor­feld voll­stän­dig ver­mie­tet. Wir ha­ben au­ßer­dem be­reits ei­nen Ver­trag über den Er­werb von wei­te­ren 69 Ein­hei­ten ab­ge­schlos­sen, die in den kom­men­den Mo­na­ten in un­ser Ei­gen­tum über­ge­hen wer­den."

Nach Sanierung neue Arbeitsflächen

Spätauf bezieht Technopark

von Günther Schneider

Spätauf zieht in neues Büro in den Technopark RaabaSpätauf zieht in neues Büro in den Technopark Raaba
Das Tech­ni­sche Bü­ro Spät­auf, ei­ne Toch­ter der Kiend­ler GmbH, ein Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men aus dem Be­zirk Leib­nitz mit rund 160 Mit­ar­bei­tern, be­zog ab 1. Fe­bru­ar sein neu­es Bü­ro im Tech­no­park Raa­ba. Durch re­spekt­vol­len und sach­li­chen Um­gang mit Kun­den und aus­füh­ren­den Un­ter­neh­men so­wie durch ver­ständ­li­che Be­ra­tung er­reich­te das TB Spät­auf höchs­te Kun­den­zu­frie­den­heit und das seit Jah­ren. „Durch un­ser neu­es, mo­der­nes Bü­ro im Tech­no­park Raa­ba ha­ben wir jetzt bes­se­re Mög­lich­kei­ten un­se­ren Kun­den die per­fek­ten Lö­sun­gen für Ihr Vor­ha­ben zu prä­sen­tie­ren“, zeigt sich Ge­schäfts­füh­rer Mar­kus Kiend­ler über den Um­zug er­freut."
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