Graumann-Viertel-Projekt startet
Spannendstes Projekt im Raum Linz
von Gerhard Rodler
Mit dem Graumann-Viertel realisiert Hannes Horvath ein visionäres städtebauliches Projekt: Nach Pandemie-bedingten Verzögerungen haben nun die Bauarbeiten des Graumann-Viertels im Zentrum von Traun/Oberösterreich begonnen. Das neue Viertel werde eine charmante Mischung aus Alt- und Neubau und soll durch die Konzeption sowohl die Lebensqualität im gesamten Umfeld nachhaltig steigern, als auch die regionale Wirtschaft stärken. Im Endzustand werden im Graumann-Viertel rund 150 Menschen arbeiten und 300 Menschen leben. 30 Prozent der Wohnungen sind bereits verkauft.
In der nun gestarteten ersten Bauphase werden 90 Wohnungen und mit den Graumann-Lofts 2.000 m² neuartige nutzungsoffene Gewerbe- und Büroflächen errichtet. Hannes Horvath, Geschäftsführer von Hand und Entwickler des Graumann-Viertels: "Das komplexe Projekt an den Baustart zu bekommen war eine große Anstrengung. Dies ist unseren vielen tollen Partnern und Mitarbeitern zu verdanken, die die Vision des Graumann-Viertels teilen. Derartige Projekte funktionieren wie Unternehmen - nur halt mit vielen "externen" Mitarbeitern und auf Zeit. Die Herausforderung besteht wie in jedem Unternehmen darin Engagement, Kultur und Teamarbeit zu erreichen. Und das ist hier sehr gut gelungen. " Bei der Konzeptentwicklung habe sich Horvath nicht am Angebotsmarkt orientiert sondern an den Bedürfnissen der Zielgruppen und den Megatrends, vor allem jenen des Zukunftsinstitutes.
Die Wohnungen entstehen in Stadthäusern, in einer autofreien Parkanlage. In den Grünanlagen wird das Konzept der "essbaren Stadt", mit Obstbäumen und Kräutern umgesetzt. Die nutzungsoffenen Graumann-Lofts bieten Kreativen, Selbstständigen und Gewerbetreibenden ein neues Zuhause mit viel Flexibilität. Damit werden an einem Standort Arbeiten und Wohnen zusammengeführt. In den verbleibenden Altbauten im Graumann-Viertel gibt es mittlerweile 5 Gastronomie-Betriebe, Bäckerei, Fleischhauer, Ärzte, Einkaufmöglichkeiten uvm.
Neben Angebotsvielfalt und einem guten Mix wurde auch auf attraktive Treffpunkte und hohe Aufenthaltsqualitäten im Viertel geachtet. Damit soll nicht nur eine hohe Lebensqualität erreicht, sondern auch die Notwenigkeit von Alltagsmobilität stark reduziert werden. Das Sharing von E-Autos und E-Bikes ist Teil des Mobilitätskonzepts, das durch Paketstationen, eine Fahrradwerkstatt, gesicherte Fahrradabstellplätze im Gebäudeinneren und regional durch die Straßenbahn nach Linz in Gehreichweite ergänzt wird.
In einem nächsten Schritt wird im Frühling mit einem Community-Aufbau begonnen. Es sollen frühzeitig Kreative, Selbstständige und Gewerbetreibende vernetzt und als Nutzer für die Graumann-Lofts gewonnen werden.