Farrokhnia kauft Nordbahnstraße 50

Mieter ÖBB zieht in ehemaligen Bank Austria-Standort

von Stefan Posch

Wie Immo7 News am Freitag berichtete, hat eine Familienstiftung um den Investor Nemat Farrokhnia kürzlich das Bürogebäude Nordbahnstraße 50 mittels einem Share Deal erworben. Verkauft wurde das Objekt mit rund 16.000 m² nach rund fünf Jahren vom Luxemburger Spezialfondsmanager REInvest für den deutschen Fonds DEREI. Der Deal brachte dem Fonds laut der ReInvest angesichts der 2015 bezahlten 43 Millionen Euro einen erheblichen Gewinn ein.
Den hatte davor wohl auch schon die Real Invest, die das Objekt 2007 - allerdings unsaniert - um 13,1 Millionen Euro von der ÖBB erworben hatte. 2009 wurde das Büroobjekt dann umfassend saniert. Das 1872 errichtete Gebäude, das im Zuge der Wiener Weltausstellung ursprünglich als Hotel errichtet wurde, liegt in unmittelbarer Nähe zum Praterstern und ist gänzlich an die ÖBB vermietet. Aktuell befinden sich hier die Büros der Bundesbahndirektion Wien, der ÖBB-Immobilienmanagement GmbH sowie der ÖBB-Infrastruktur AG. Aber nicht mehr lange. Wie Immo7 News in Erfahrung bringen konnte werden die ÖBB-Büros mittelfristig in das ehemalige Bank Austria-Quartier in der Lassallestraße 5 umziehen.

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Vorrang für Großprojekte

VÖPE sieht wichtigen Impuls für Bauwirtschaft

von Charles Steiner

Um die Bauwirtschaft weiter anzukurbeln, sollen große Bau- und Infrastrukturprojekte priorisiert werden. Vor allem die Stadt Wien hat diesbezüglich bereits Schritte gesetzt und setzt jetzt etwa am Gelände des Dusika Stadions in Wien-Leopoldstadt eine Sportarena um. Für die Vereinigung Österreichischer Projektentwickler (VÖPE) ein wichtiger Impuls, um die Konjunktur in der Bauwirtschaft am Laufen zu halten und mögliche Auftragseinbrüche ab dem zweiten Quartal dieses Jahres entgegenzuwirken. VÖPE-Präsident Erwin Soravia sieht in der Ankündigung der Stadt Wien eine wichtige Vorreiterrolle: „Wenn es gelingt, wichtige Infrastrukturprojekte jetzt vorzuziehen, bewahren wir die Bauwirtschaft vor einem möglichen Auftragseinbruch ab dem zweiten Quartal 2021. Ähnliche Großprojekte, die österreichweit schon seit Monaten im Genehmigungsverlauf sind, sollten rasch folgen. Es sind für diese nur eine schnellere Bewilligung und ein verstärkter Einsatz digitaler Technologien notwendig.“

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Corestate übernimmt Finanzierer AFS

Private Debt Lösungen im Immobilienbereich auch für Österreich:

von Gerhard Rodler

Coreestate bsut seine Finanzierungsangebote massiv aus: Mit der Übernahme der Aggregate Financial Services („AFS“), einer Finanzierungsplattform und volllizensierten Wertpapierhandelsbank, wird das Mezzanine-Geschäft mit neuen Produkten ausgebaut.
Mit dieser Akquisition baut das Unternehmen seine marktführende Position bei Finanzierungen von Immobilienentwicklung ebenso wie anderer Immobilienbereiche entscheidend aus. Zentraler Bausteine der Transaktion bildet auch der Erwerb einer Wertpapierhandelsbank in Verbindung mit einem breiten Produktangebot für maßgeschneiderte Finanzierungslösungen im Immobiliensektor. Im Ergebnis werden die komplementären und hochprofitablen Geschäftsmodelle der AFS und der Helvetic Financial Services („HFS“), Corestates Private Debt-Geschäft vereint. Als Folge wird Corestate eine starke Marktstellung als Finanzierungsplattform über den gesamten Immobilien-Lebenszyklus mit einzigartigem Cross-Selling-Potenzial einnehmen. Als Teil der Transaktion werden die AFS-Gründer und Gesellschafter Sebastian Ernst und Johannes Märklin mit sofortiger Wirkung sowie mit einer Laufzeit von drei Jahren in den Vorstand der Corestate berufen und darüber hinaus künftig dem Verwaltungsrat der HFS angehören.

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Red Bull Media House goes Viertel Zwei

250 Arbeitsplätze im Projekt Tribüne 3

von Stefan Posch

Tribünen im Viertel ZweiTribünen im Viertel Zwei

Der Standort Wien des Red Bull Media House zieht ins Viertel Zwei. Im Sommer 2021 werden die rund 250 Mitarbeiter in die Tribüne 3 übersiedeln. Der Immobilienentwickler Value One hat in einem aufwändigen Prozess die denkmalgeschützten ehemaligen Tribünen des Wiener Trabrennvereins am Grünen Prater kernsaniert.
„Nach Jahrzehnten ohne Nutzung war der Zustand äußerst prekär, daher war bei der Restaurierung besondere Sorgfalt notwendig“, beschreibt Walter Hammertinger, Geschäftsführender Gesellschafter bei Value One Development, die Ausgangslage. „Nun verbinden wir den klassischen Charme der Tribünen mit den Bedürfnissen der modernen Business Infrastruktur zu einer außergewöhnlichen Immobilie. Wir freuen uns sehr, Red Bull Media House ab Sommer als unseren neuen Nachbarn im Viertel Zwei willkommen zu heißen.“
Value One wird die Tribüne 2 selbst als neues Headquarter nutzen und voraussichtlich im Juni 2021 dort einziehen. Die Tribüne 1 nutzt weiterhin der Wiener Trabrennverein. Die Tribünen wurden in Zusammenarbeit mit den österreichischen Architekten Tillner & Willinger sowie Martin Kohlbauer über die letzten Jahre kernsaniert und in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt an die modernen Arbeitsbedürfnisse angepasst. Der Standort Viertel Zwei habe laut Value One Red Bull Media House von Beginn an überzeugt. Die Tribünen grenzen an den Grünen Prater, der Wirtschaftsuniversität Wien, ist öffentlich gut angebunden an die Stadt und in kurzer Distanz zum Flughafen.

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Büro wird neu definiert

Hybrides Arbeiten wird neue Normalität

von Charles Steiner

Nach mehreren Lockdowns (und deren Verlängerungen) wird zunehmend klar: Zwar wird das Büro nach wie vor notwendig bleiben und daher weiterbestehen, jedoch wird es ein völlig anderes Erscheinungsbild haben, als bisher gewohnt. Das geht aus den Office Trends 2021 hervor, die von CBRE heute morgen veröffentlicht worden sind. Basierend auf Umfragen und Studien, die im Vorfeld für die Analyse durchgeführt werden, wird sich jetzt das hybride Arbeiten flächendeckend etablieren, sprich, es werde sowohl im Büro als auch im Homeoffice gearbeitet werden. Dem Büro wird daher zunehmend die Rolle als Drehscheibe für Teamarbeit zuerkannt. Als Beispiel nennt CBRE, dass rund 78 Prozent der Anwaltskanzleien in Europa, die von CBRE befragt worden sind, den Platz für die Zusammenarbeit in ihren Büros erweitern wollen. Das bringe in Folge auch, dass sich die Quadratmeterzahl pro Mitarbeiter in den kommenden Jahren erhöhen wird. Und: Mittlerweile scheint das Büro, in dem Manager die Mitarbeiter überwachen können, ausgedient zu haben. Laut CBRE-Studie hätten nur mehr 6,3 Prozent der Unternehmen den Büro als Ort der Überwachung angegeben.
Dafür haben sich die Ansprüche an die Büroimmobilien von Mieterseite deutlich verändert, weswegen Investitionen in Bestandsimmobilien notwendig seien. Julian Schramek, Head of Building Consultancy bei CBRE: "Technologische Investitionen in Gebäude sind von einem nice to have zu einem must have geworden in den vergangenen Monaten." Das mache auch flexible Bürolösungen notwendig, Arbeitsformen wie Co-Working über Private Office bis zu speziell zugeschnittenen Mitgliedschaft-Angeboten werden an Bedeutung zunehmen.
Ebenfalls käme es immer öfter vor, dass einzelne Arbeitsplätze nicht mehr einem bestimmten Mitarbeiter zugeteilt werden, sondern nach Bedarf und Verfügbarkeit täglich neu vergeben werden.

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Privatinvestoren entdecken Büro-Immos

Ikano Office in Wiendorf verkauft

von Charles Steiner

Der Ikano Office Park geht an einen PrivatinvestorDer Ikano Office Park geht an einen Privatinvestor

Im Zuge der Coronapandemie melden sich jetzt verstärkt auch Privatinvestoren auf dem österreichischen Immobilienmarkt zu Wort und erweisen sich als zunehmend anlagefreudig. Jüngstes Beispiel dafür ist der Ikano Office Park in Wiendorf, das jetzt an einen österreichischen Privatinvestor verkauft wurde. Dabei handelt es sich um ein zwischen 1992 und 1997 errichtetes Büroobjekt mit zusammen 11.600 m² flexibler Bürofläche, das kleinteilig an 20 Unternehmen vollvermietet ist, berichtet EHL Investment Consulting, die den Deal vermittelt hatte. Über den Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart worden. Für Franz Pöltl, Geschäftsführender Gesellschafter von EHL Investment Consulting, zeigt die Transaktion, dass einerseits Büroimmobilien im Speckgürtel durchaus interessant sind und andererseits, dass auch Privatanleger die Assetklasse Büro entdeckt haben, um von den höheren Renditen gegenüber Wohnimmobilien zu profitieren: „Transaktionen wie diese haben dazu beigetragen, dass EHL mit einem abgewickelten Marktvolumen von ca. 1,1 Milliarden Euro uro bzw. mehr als 30 Prozent Marktanteil wieder auf ein ausgezeichnetes Jahr 2020 zurückblickt.“

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Zentrum Rennweg vollvermietet

Sowohl Retailflächen als auch Büros sind voll

von Charles Steiner

Auch wenn der Lockdown zumindest bis zum 7. Februar verlängert worden ist, gibt es doch den einen oder anderen Vermietungserfolg im Einzelhandelssektor zu vermelden. So ist jetzt das Zentrum Rennweg in Wien mit rund 3.300 m² Geschäfts- und 13.100 m² Bürofläche vollvermietet, erklärt Otto Immobilien via Aussendung. Das Zentrum Rennweg, dessen Vermietungsmanagement von Otto Immobilien im vergangenen Jahr übernommen worden war, verweist jetzt auf Ankermieter wie Lidl, Burger King, BackWerk, Subway, Chilai, Strassl und Stars Fitness. Die Immobilie punktet dabei auf eine direkte Anbindung an die S-Bahn, der unmittelbaren Nähe zum Belvedere und der hohen Passantenfrequenz, heißt es dabei von Otto Immobilien.

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Mieten steigen trotz Corona

Bis zu 5 Prozent mehr im Jahresvergleich

von Stefan Posch

Auch im Krisenjahr 2020 sind die Wohnmieten in Österreich gestiegen. Das zeigt eine Analyse von immowelt.de, die die Angebotspreise bei Neuvermietungen von Wohnungen in 12 österreichischen Städte untersucht hat. Wien weist demnach einen Anstieg von 2 Prozent und erreichte 2020 einen Quadratmeterpreis von 14,00 Euro. Seit 2019 steigen die Gesamtmieten in der Bundeshauptstadt von 13,70 Euro im Median um 2 Prozent. Auch in den teuersten Städten Innsbruck (17,70 Euro) und Salzburg (15,70 Euro) steigen die Mieten um jeweils 3 Prozent weiter.
Mit Ausnahme von Wien herrscht immer noch ein deutliches West-Ost-Gefälle bei den Mietpreisen: Die teuersten Städte Österreichs mit Preisen jenseits von 15 Euro pro Quadratmeter liegen in den westlichen Bundesländern Tirol, Salzburg und Vorarlberg - die günstigsten mit rund 10 Euro pro Quadratmeter im Osten in Niederösterreich, Kärnten und im Burgenland. Innsbruck ist mit einem Medianpreis von 17,70 Euro weiterhin mit Abstand die teuerste Stadt Österreichs. Seit 2019 (17,20 Euro) verteuert sich der Quadratmeter bei den Angebotsmieten um 3 Prozent. Preistreiber in der Tiroler Hauptstadt sind der begrenzte Bauplatz und Wohnungen mit meist gehobener Ausstattung. In den vergangenen Jahren konkurrierten dort Arbeitnehmer aus der lange Zeit boomenden Tourismusbranche mit Studenten der renommierten Universität um Wohnraum. Dass sich der Wohnmarkt durch den Einfluss von Corona nun anders entwickelt, zeichnet sich bisher nicht ab.
Ähnliches lässt sich in Salzburg, der zweitteuersten Stadt der Untersuchung, beobachten: Der Quadratmeter kostet dort im Median 15,70 Euro - ebenso ein Plus von 3 Prozent. Dicht dahinter folgt Dornbirn in Vorarlberg (15,50 Euro) mit einer Steigerung von 4 Prozent zum Vorjahr. Anders verhält es sich in der Vorarlberger Hauptstadt Bregenz: Nachdem die Mieten dort in den letzten Jahren stetig gestiegen sind, verzeichnet die Stadt am Bodensee 2020 eine minimale Preisanpassung auf 14,10 Euro (-1 Prozent).
Trotz der höchsten Steigerung aller 12 Städte bleibt die burgenländische Landeshauptstadt Eisenstadt (+5 Prozent) mit 9,70 Euro die günstigste im Vergleich. In der kleinsten Landeshauptstadt steigt die Einwohnerzahl stetig an - auch die Nachfrage nach neuen Wohnungen erhöht sich dementsprechend. Aufgrund dessen werden mehr Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung gebaut, was die Steigerung erklären kann. Am zweitgünstigsten ist Wohnraum in Klagenfurt: Dort zahlen Mieter für den Quadratmeter im Median 9,90 Euro. Als einzige Stadt der Untersuchung verzeichnet die Hauptstadt Kärntens keine Veränderung zum Vorjahr. Ein moderater Rückgang der Mieten von 2 Prozent lässt sich in St. Pölten feststellen. Mieter zahlen dort für den Quadratmeter im Median 10,10 Euro.

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Technopark Raaba mit Teststation

Angebot für PCR Tests und Antigentests wurde ausgebaut

von Stefan Posch

Testcontainer im Technopark RaabaTestcontainer im Technopark Raaba

Im Technopark Raaba, einem Bürostandort im Süden von Graz, wurde nach steigender Nachfrage das Angebot von PCR Tests und Antigentests weiter ausgebaut. Die Corona Teststation der sogenannten „Covid Fighters“ stellt nun ganztags an sieben Tagen in der Woche Corona Testungen in Form von PCR Gold Standard Tests und Antigen Tests zur Verfügung.
„Bei den PCR Tests bedarf es vorab einer Online Terminvereinbarung auf der Website der Covid Fighters und daher kommt es vor Ort zu keinen nennenswerten Wartezeiten. Vom medizinisch geschulten Personal werden die PCR Tests als Nasen-/Rachenabstrich oder in Form eines Gurgelspültests fachmännisch durchgeführt. Die Abstriche werden gleich im Anschluss vor Ort analysiert, ausgewertet und im Anschluss fachärztlich befundet“, erklärt Hannes Schreiner, Leiter Marketing und Projektentwicklung beim Technopark Raaba.

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Neuer Glaube an Retail und Parken

Auch in deutschen B-Städten:

von Gerhard Rodler

AIF Capital hat Retailimmobilien und Parkflächen erworbenAIF Capital hat Retailimmobilien und Parkflächen erworben

Scheinbar saß der pandemiebedingte Schock in der Immobilienbranche nicht allzu tief und selbst die erst schleppend anlaufende Impfung reicht als Booster schon aus. Jedenfalls können sich Investoren bereits wieder zunehmend für Retail- und Parkimmobilien erwärmen. So wurde rund um den Jahreswechsel ein derartiges Park- und Geschäftshaus in der deutschen B-Stadt Hilden erworben. Käufer ist der offene Fonds AIF Capital, der zudem angekündigt hat, ab sofort weitere solcher Objekte erwerben zu wollen.
Die Investition in Hilden betrug rund 7,5 Millionen Euro. Das Objekt bietet 302 Parkplätze in Innenstadtlage der Stadt Hilden sowie rund 2.500 m² Gewerbeflächen im Erdgeschoss. AIF Capital plant in naher Zukunft weitere Ankäufe von innerstädtischen Park- und Geschäftshäusern.
„Die Mischnutzung unserer neuen Immobilie Am Kronengarten sichert ihre langfristige Profitabilität“, sagt Steffen Mayer, Investment Manager der AIF Capital. „Damit passt sie optimal in das Konzept unseres auf deutsche Innenstädte fokussierten PTE Fonds.“

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Private Debt Lösungen im Immobilienbereich auch für Österreich:

Corestate übernimmt Finanzierer AFS

von Gerhard Rodler

Co­ree­sta­te bsut sei­ne Fi­nan­zie­rungs­an­ge­bo­te mas­siv aus: Mit der Über­nah­me der Ag­gre­ga­te Fi­nan­ci­al Ser­vices („AFS“), ei­ner Fi­nan­zie­rungs­platt­form und voll­li­zen­sier­ten Wert­pa­pier­han­dels­bank, wird das Mez­za­ni­ne-Ge­schäft mit neu­en Pro­duk­ten aus­ge­baut.
Mit die­ser Ak­qui­si­ti­on baut das Un­ter­neh­men sei­ne markt­füh­ren­de Po­si­ti­on bei Fi­nan­zie­run­gen von Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung eben­so wie an­de­rer Im­mo­bi­li­en­be­rei­che ent­schei­dend aus. Zen­tra­ler Bau­stei­ne der Trans­ak­ti­on bil­det auch der Er­werb ei­ner Wert­pa­pier­han­dels­bank in Ver­bin­dung mit ei­nem brei­ten Pro­dukt­an­ge­bot für maß­ge­schnei­der­te Fi­nan­zie­rungs­lö­sun­gen im Im­mo­bi­li­en­sek­tor. Im Er­geb­nis wer­den die kom­ple­men­tä­ren und hoch­pro­fi­ta­blen Ge­schäfts­mo­del­le der AFS und der Hel­ve­tic Fi­nan­ci­al Ser­vices („HFS“), Co­re­sta­tes Pri­va­te Debt-Ge­schäft ver­eint. Als Fol­ge wird Co­re­sta­te ei­ne star­ke Markt­stel­lung als Fi­nan­zie­rungs­platt­form über den ge­sam­ten Im­mo­bi­li­en-Le­bens­zy­klus mit ein­zig­ar­ti­gem Cross-Sel­ling-Po­ten­zi­al ein­neh­men. Als Teil der Trans­ak­ti­on wer­den die AFS-Grün­der und Ge­sell­schaf­ter Se­bas­ti­an Ernst und Jo­han­nes Märk­lin mit so­for­ti­ger Wir­kung so­wie mit ei­ner Lauf­zeit von drei Jah­ren in den Vor­stand der Co­re­sta­te be­ru­fen und dar­über hin­aus künf­tig dem Ver­wal­tungs­rat der HFS an­ge­hö­ren.

250 Arbeitsplätze im Projekt Tribüne 3

Red Bull Media House goes Viertel Zwei

von Stefan Posch

Tribünen im Viertel ZweiTribünen im Viertel Zwei
Der Stand­ort Wien des Red Bull Me­dia Hou­se zieht ins Vier­tel Zwei. Im Som­mer 2021 wer­den die rund 250 Mit­ar­bei­ter in die Tri­bü­ne 3 über­sie­deln. Der Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Va­lue One hat in ei­nem auf­wän­di­gen Pro­zess die denk­mal­ge­schütz­ten ehe­ma­li­gen Tri­bü­nen des Wie­ner Trab­renn­ver­eins am Grü­nen Pra­ter kern­sa­niert.
„Nach Jahr­zehn­ten oh­ne Nut­zung war der Zu­stand äu­ßerst pre­kär, da­her war bei der Re­stau­rie­rung be­son­de­re Sorg­falt not­wen­dig“, be­schreibt Wal­ter Ham­mer­tin­ger, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter bei Va­lue One De­ve­lop­ment, die Aus­gangs­la­ge. „Nun ver­bin­den wir den klas­si­schen Charme der Tri­bü­nen mit den Be­dürf­nis­sen der mo­der­nen Busi­ness In­fra­struk­tur zu ei­ner au­ßer­ge­wöhn­li­chen Im­mo­bi­lie. Wir freu­en uns sehr, Red Bull Me­dia Hou­se ab Som­mer als un­se­ren neu­en Nach­barn im Vier­tel Zwei will­kom­men zu hei­ßen.“
Va­lue One wird die Tri­bü­ne 2 selbst als neu­es Head­quar­ter nut­zen und vor­aus­sicht­lich im Ju­ni 2021 dort ein­zie­hen. Die Tri­bü­ne 1 nutzt wei­ter­hin der Wie­ner Trab­renn­ver­ein. Die Tri­bü­nen wur­den in Zu­sam­men­ar­beit mit den ös­ter­rei­chi­schen Ar­chi­tek­ten Till­ner & Wil­lin­ger so­wie Mar­tin Kohl­bau­er über die letz­ten Jah­re kern­sa­niert und in en­ger Ab­stim­mung mit dem Bun­des­denk­mal­amt an die mo­der­nen Ar­beits­be­dürf­nis­se an­ge­passt. Der Stand­ort Vier­tel Zwei ha­be laut Va­lue One Red Bull Me­dia Hou­se von Be­ginn an über­zeugt. Die Tri­bü­nen gren­zen an den Grü­nen Pra­ter, der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien, ist öf­fent­lich gut an­ge­bun­den an die Stadt und in kur­zer Dis­tanz zum Flug­ha­fen.
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Hybrides Arbeiten wird neue Normalität

Büro wird neu definiert

von Charles Steiner

Nach meh­re­ren Lock­downs (und de­ren Ver­län­ge­run­gen) wird zu­neh­mend klar: Zwar wird das Bü­ro nach wie vor not­wen­dig blei­ben und da­her wei­ter­be­ste­hen, je­doch wird es ein völ­lig an­de­res Er­schei­nungs­bild ha­ben, als bis­her ge­wohnt. Das geht aus den Of­fice Trends 2021 her­vor, die von CB­RE heu­te mor­gen ver­öf­fent­licht wor­den sind. Ba­sie­rend auf Um­fra­gen und Stu­di­en, die im Vor­feld für die Ana­ly­se durch­ge­führt wer­den, wird sich jetzt das hy­bri­de Ar­bei­ten flä­chen­de­ckend eta­blie­ren, sprich, es wer­de so­wohl im Bü­ro als auch im Ho­me­of­fice ge­ar­bei­tet wer­den. Dem Bü­ro wird da­her zu­neh­mend die Rol­le als Dreh­schei­be für Team­ar­beit zu­er­kannt. Als Bei­spiel nennt CB­RE, dass rund 78 Pro­zent der An­walts­kanz­lei­en in Eu­ro­pa, die von CB­RE be­fragt wor­den sind, den Platz für die Zu­sam­men­ar­beit in ih­ren Bü­ros er­wei­tern wol­len. Das brin­ge in Fol­ge auch, dass sich die Qua­drat­me­ter­zahl pro Mit­ar­bei­ter in den kom­men­den Jah­ren er­hö­hen wird. Und: Mitt­ler­wei­le scheint das Bü­ro, in dem Ma­na­ger die Mit­ar­bei­ter über­wa­chen kön­nen, aus­ge­dient zu ha­ben. Laut CB­RE-Stu­die hät­ten nur mehr 6,3 Pro­zent der Un­ter­neh­men den Bü­ro als Ort der Über­wa­chung an­ge­ge­ben.
Da­für ha­ben sich die An­sprü­che an die Bü­ro­im­mo­bi­li­en von Mie­ter­sei­te deut­lich ver­än­dert, wes­we­gen In­ves­ti­tio­nen in Be­stands­im­mo­bi­li­en not­wen­dig sei­en. Ju­li­an Schra­mek, Head of Buil­ding Con­sul­tan­cy bei CB­RE: "Tech­no­lo­gi­sche In­ves­ti­tio­nen in Ge­bäu­de sind von ei­nem nice to ha­ve zu ei­nem must ha­ve ge­wor­den in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten." Das ma­che auch fle­xi­ble Bü­ro­lö­sun­gen not­wen­dig, Ar­beits­for­men wie Co-Working über Pri­va­te Of­fice bis zu spe­zi­ell zu­ge­schnit­te­nen Mit­glied­schaft-An­ge­bo­ten wer­den an Be­deu­tung zu­neh­men.
Eben­falls kä­me es im­mer öf­ter vor, dass ein­zel­ne Ar­beits­plät­ze nicht mehr ei­nem be­stimm­ten Mit­ar­bei­ter zu­ge­teilt wer­den, son­dern nach Be­darf und Ver­füg­bar­keit täg­lich neu ver­ge­ben wer­den.

Ikano Office in Wiendorf verkauft

Privatinvestoren entdecken Büro-Immos

von Charles Steiner

Der Ikano Office Park geht an einen PrivatinvestorDer Ikano Office Park geht an einen Privatinvestor
Im Zu­ge der Co­ro­na­pan­de­mie mel­den sich jetzt ver­stärkt auch Pri­vat­in­ves­to­ren auf dem ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt zu Wort und er­wei­sen sich als zu­neh­mend an­la­ge­freu­dig. Jüngs­tes Bei­spiel da­für ist der Ik­a­no Of­fice Park in Wien­dorf, das jetzt an ei­nen ös­ter­rei­chi­schen Pri­vat­in­ves­tor ver­kauft wur­de. Da­bei han­delt es sich um ein zwi­schen 1992 und 1997 er­rich­te­tes Bü­ro­ob­jekt mit zu­sam­men 11.600 m² fle­xi­bler Bü­ro­flä­che, das klein­tei­lig an 20 Un­ter­neh­men voll­ver­mie­tet ist, be­rich­tet EHL In­vest­ment Con­sul­ting, die den Deal ver­mit­telt hat­te. Über den Kauf­preis ist Still­schwei­gen ver­ein­bart wor­den. Für Franz Pöltl, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von EHL In­vest­ment Con­sul­ting, zeigt die Trans­ak­ti­on, dass ei­ner­seits Bü­ro­im­mo­bi­li­en im Speck­gür­tel durch­aus in­ter­es­sant sind und an­de­rer­seits, dass auch Pri­vat­an­le­ger die As­set­klas­se Bü­ro ent­deckt ha­ben, um von den hö­he­ren Ren­di­ten ge­gen­über Wohn­im­mo­bi­li­en zu pro­fi­tie­ren: „Trans­ak­tio­nen wie die­se ha­ben da­zu bei­ge­tra­gen, dass EHL mit ei­nem ab­ge­wi­ckel­ten Markt­vo­lu­men von ca. 1,1 Mil­li­ar­den Eu­ro uro bzw. mehr als 30 Pro­zent Markt­an­teil wie­der auf ein aus­ge­zeich­ne­tes Jahr 2020 zu­rück­blickt.“
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Sowohl Retailflächen als auch Büros sind voll

Zentrum Rennweg vollvermietet

von Charles Steiner

Auch wenn der Lock­down zu­min­dest bis zum 7. Fe­bru­ar ver­län­gert wor­den ist, gibt es doch den ei­nen oder an­de­ren Ver­mie­tungs­er­folg im Ein­zel­han­dels­sek­tor zu ver­mel­den. So ist jetzt das Zen­trum Renn­weg in Wien mit rund 3.300 m² Ge­schäfts- und 13.100 m² Bü­ro­flä­che voll­ver­mie­tet, er­klärt Ot­to Im­mo­bi­li­en via Aus­sen­dung. Das Zen­trum Renn­weg, des­sen Ver­mie­tungs­ma­nage­ment von Ot­to Im­mo­bi­li­en im ver­gan­ge­nen Jahr über­nom­men wor­den war, ver­weist jetzt auf An­ker­mie­ter wie Lidl, Bur­ger King, Back­Werk, Sub­way, Chil­ai, Strassl und Stars Fit­ness. Die Im­mo­bi­lie punk­tet da­bei auf ei­ne di­rek­te An­bin­dung an die S-Bahn, der un­mit­tel­ba­ren Nä­he zum Bel­ve­de­re und der ho­hen Pas­san­ten­fre­quenz, heißt es da­bei von Ot­to Im­mo­bi­li­en.

Bis zu 5 Prozent mehr im Jahresvergleich

Mieten steigen trotz Corona

von Stefan Posch

Auch im Kri­sen­jahr 2020 sind die Wohn­mie­ten in Ös­ter­reich ge­stie­gen. Das zeigt ei­ne Ana­ly­se von im­mo­welt.de, die die An­ge­bots­prei­se bei Neu­ver­mie­tun­gen von Woh­nun­gen in 12 ös­ter­rei­chi­schen Städ­te un­ter­sucht hat. Wien weist dem­nach ei­nen An­stieg von 2 Pro­zent und er­reich­te 2020 ei­nen Qua­drat­me­ter­preis von 14,00 Eu­ro. Seit 2019 stei­gen die Ge­samt­mie­ten in der Bun­des­haupt­stadt von 13,70 Eu­ro im Me­di­an um 2 Pro­zent. Auch in den teu­ers­ten Städ­ten Inns­bruck (17,70 Eu­ro) und Salz­burg (15,70 Eu­ro) stei­gen die Mie­ten um je­weils 3 Pro­zent wei­ter.
Mit Aus­nah­me von Wien herrscht im­mer noch ein deut­li­ches West-Ost-Ge­fäl­le bei den Miet­prei­sen: Die teu­ers­ten Städ­te Ös­ter­reichs mit Prei­sen jen­seits von 15 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter lie­gen in den west­li­chen Bun­des­län­dern Ti­rol, Salz­burg und Vor­arl­berg - die güns­tigs­ten mit rund 10 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter im Os­ten in Nie­der­ös­ter­reich, Kärn­ten und im Bur­gen­land. Inns­bruck ist mit ei­nem Me­di­an­preis von 17,70 Eu­ro wei­ter­hin mit Ab­stand die teu­ers­te Stadt Ös­ter­reichs. Seit 2019 (17,20 Eu­ro) ver­teu­ert sich der Qua­drat­me­ter bei den An­ge­bots­mie­ten um 3 Pro­zent. Preis­trei­ber in der Ti­ro­ler Haupt­stadt sind der be­grenz­te Bau­platz und Woh­nun­gen mit meist ge­ho­be­ner Aus­stat­tung. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren kon­kur­rier­ten dort Ar­beit­neh­mer aus der lan­ge Zeit boo­men­den Tou­ris­mus­bran­che mit Stu­den­ten der re­nom­mier­ten Uni­ver­si­tät um Wohn­raum. Dass sich der Wohn­markt durch den Ein­fluss von Co­ro­na nun an­ders ent­wi­ckelt, zeich­net sich bis­her nicht ab.
Ähn­li­ches lässt sich in Salz­burg, der zweit­teu­ers­ten Stadt der Un­ter­su­chung, be­ob­ach­ten: Der Qua­drat­me­ter kos­tet dort im Me­di­an 15,70 Eu­ro - eben­so ein Plus von 3 Pro­zent. Dicht da­hin­ter folgt Dorn­birn in Vor­arl­berg (15,50 Eu­ro) mit ei­ner Stei­ge­rung von 4 Pro­zent zum Vor­jahr. An­ders ver­hält es sich in der Vor­arl­ber­ger Haupt­stadt Bre­genz: Nach­dem die Mie­ten dort in den letz­ten Jah­ren ste­tig ge­stie­gen sind, ver­zeich­net die Stadt am Bo­den­see 2020 ei­ne mi­ni­ma­le Preis­an­pas­sung auf 14,10 Eu­ro (-1 Pro­zent).
Trotz der höchs­ten Stei­ge­rung al­ler 12 Städ­te bleibt die bur­gen­län­di­sche Lan­des­haupt­stadt Ei­sen­stadt (+5 Pro­zent) mit 9,70 Eu­ro die güns­tigs­te im Ver­gleich. In der kleins­ten Lan­des­haupt­stadt steigt die Ein­woh­ner­zahl ste­tig an - auch die Nach­fra­ge nach neu­en Woh­nun­gen er­höht sich dem­ent­spre­chend. Auf­grund des­sen wer­den mehr Woh­nun­gen mit hoch­wer­ti­ger Aus­stat­tung ge­baut, was die Stei­ge­rung er­klä­ren kann. Am zweit­güns­tigs­ten ist Wohn­raum in Kla­gen­furt: Dort zah­len Mie­ter für den Qua­drat­me­ter im Me­di­an 9,90 Eu­ro. Als ein­zi­ge Stadt der Un­ter­su­chung ver­zeich­net die Haupt­stadt Kärn­tens kei­ne Ver­än­de­rung zum Vor­jahr. Ein mo­de­ra­ter Rück­gang der Mie­ten von 2 Pro­zent lässt sich in St. Pöl­ten fest­stel­len. Mie­ter zah­len dort für den Qua­drat­me­ter im Me­di­an 10,10 Eu­ro.
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Angebot für PCR Tests und Antigentests wurde ausgebaut

Technopark Raaba mit Teststation

von Stefan Posch

Testcontainer im Technopark RaabaTestcontainer im Technopark Raaba
Im Tech­no­park Raa­ba, ei­nem Bü­ro­stand­ort im Sü­den von Graz, wur­de nach stei­gen­der Nach­fra­ge das An­ge­bot von PCR Tests und An­ti­gen­tests wei­ter aus­ge­baut. Die Co­ro­na Test­sta­ti­on der so­ge­nann­ten „Co­vid Figh­ters“ stellt nun ganz­tags an sie­ben Ta­gen in der Wo­che Co­ro­na Tes­tun­gen in Form von PCR Gold Stan­dard Tests und An­ti­gen Tests zur Ver­fü­gung.
„Bei den PCR Tests be­darf es vor­ab ei­ner On­line Ter­min­ver­ein­ba­rung auf der Web­site der Co­vid Figh­ters und da­her kommt es vor Ort zu kei­nen nen­nens­wer­ten War­te­zei­ten. Vom me­di­zi­nisch ge­schul­ten Per­so­nal wer­den die PCR Tests als Na­sen-/Ra­chen­ab­strich oder in Form ei­nes Gur­gel­spül­tests fach­män­nisch durch­ge­führt. Die Ab­stri­che wer­den gleich im An­schluss vor Ort ana­ly­siert, aus­ge­wer­tet und im An­schluss fach­ärzt­lich be­fun­det“, er­klärt Han­nes Schrei­ner, Lei­ter Mar­ke­ting und Pro­jekt­ent­wick­lung beim Tech­no­park Raa­ba.

Auch in deutschen B-Städten:

Neuer Glaube an Retail und Parken

von Gerhard Rodler

AIF Capital hat Retailimmobilien und Parkflächen erworbenAIF Capital hat Retailimmobilien und Parkflächen erworben
Schein­bar saß der pan­de­mie­be­ding­te Schock in der Im­mo­bi­li­en­bran­che nicht all­zu tief und selbst die erst schlep­pend an­lau­fen­de Imp­fung reicht als Boos­ter schon aus. Je­den­falls kön­nen sich In­ves­to­ren be­reits wie­der zu­neh­mend für Re­tail- und Par­k­im­mo­bi­li­en er­wär­men. So wur­de rund um den Jah­res­wech­sel ein der­ar­ti­ges Park- und Ge­schäfts­haus in der deut­schen B-Stadt Hil­den er­wor­ben. Käu­fer ist der of­fe­ne Fonds AIF Ca­pi­tal, der zu­dem an­ge­kün­digt hat, ab so­fort wei­te­re sol­cher Ob­jek­te er­wer­ben zu wol­len.
Die In­ves­ti­ti­on in Hil­den be­trug rund 7,5 Mil­lio­nen Eu­ro. Das Ob­jekt bie­tet 302 Park­plät­ze in In­nen­stadt­la­ge der Stadt Hil­den so­wie rund 2.500 m² Ge­wer­be­flä­chen im Erd­ge­schoss. AIF Ca­pi­tal plant in na­her Zu­kunft wei­te­re An­käu­fe von in­ner­städ­ti­schen Park- und Ge­schäfts­häu­sern.
„Die Misch­nut­zung un­se­rer neu­en Im­mo­bi­lie Am Kro­nen­gar­ten si­chert ih­re lang­fris­ti­ge Pro­fi­ta­bi­li­tät“, sagt Stef­fen May­er, In­vest­ment Ma­na­ger der AIF Ca­pi­tal. „Da­mit passt sie op­ti­mal in das Kon­zept un­se­res auf deut­sche In­nen­städ­te fo­kus­sier­ten PTE Fonds.“
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