WSE ordnet Immo-Entwicklung neu

Martin Kalaschek und Stefan Sima neue Leiter

von Stefan Posch

Die WSE Wiener Standortentwicklung, ein Unternehmen der Wien Holding, organisiert die Abteilung Immobilienentwicklung neu. Die beiden langjährigen Mitarbeiter Martin Kalaschek und Stefan Sima übernahmen mit 1. Jänner 2021 die Leitung des Bereichs und damit des Projektmanager- und Projektassistenten-Teams. Neben ihrer Leitungsfunktionen sind sie weiterhin auch operativ in Immobilienprojekten der WSE tätig.
Der Jurist Martin Kalaschek ist seit 1991 im Bereich der Entwicklung und Verwertung von Immobilienprojekten im In- und Ausland aktiv. Von 2002 bis 2005 war er ein erstes Mal als Projektentwickler in der WSE tätig. Nach vier Jahren selbstständiger Tätigkeit als Bauträger und Immobilienvermarkter kehrte er 2009 in die WSE zurück, wo er seither für diverse Großprojekte in der Stadt- und Immobilienentwicklung sowie für die Organisation und Durchführung von Verwertungsverfahren zuständig war und ist. Stefan Sima hat das Studium der Raumplanung und Raumordnung an der Technischen Universität Wien abgeschlossen. Von 2002 bis 2006 arbeitete er als Raumplaner sowie als Entwickler für Wohnungsneubauten, bevor er im Jänner 2007 als Projektleiter bei der WSE einstieg. In den vergangenen Jahren war er dabei - auch in der Funktion als Geschäftsführer - für zahlreiche Stadt- und Immobilienentwicklungsprojekte verantwortlich.

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Deal um Ex-ÖBB-Immobilie

Morgen auf immoseven.at:

von Charles Steiner

In aller Diskretion hätte um den Jahreswechsel ein großer Immobiliendeal über die Bühne gehen sollen. Erfahren Sie morgen auf www.immoseven.at, wer eine prominente Wiener Traditionsimmobilie gekauft hat und warum der neue Eigentümer bald seinen einzigen Mieter verlieren wird. Und warum sich der Objektwert in 13 Jahren rund vervierfacht hat und wer davon profitiert hat. Außerdem auf www.immoseven.at: Der Ausblick auf das Immobilienjahr 2021.
Und so erhalten Sie diese exklusiven Informationen: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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Zwangsversteigerungen rückläufig

Wegen fehlender Gerichtstermine

von Charles Steiner

Die Zahl der Zwangsversteigerung von Immobilien hat sich im vergangenen Jahr rückläufig entwickelt. Das liegt laut einer Analyse von Smart Facts Data Service allerdings nicht an einem tatsächlichen Rückgang von entsprechenden Anträgen, vielmehr stockt der Gerichtsbetrieb aufgrund der Coronaviruspandemie. Demnach hätte eine Vielzahl an Terminen verschoben, abgesagt oder neu angesetzt werden. Hingegen ist das Schätzwertvolumen das von 2018 auf 2019 aufgrund von einigen zur Versteigerung gelangten Großobjekten um ein Viertel auf 408 Millionen Euro gestiegen war, ist von 2019 auf 2020 wieder um ein Drittel auf 267 Millionen Euro zurückgegangen. Das entspreche dem ursprünglichen Niveau, korrigiert um den Rückgang an Terminen sowie einem geringen Aufschlag aus der allgemeinen Wertsteigerung.
2020 ist die Anzahl der anberaumten Zwangsversteigerungstermine deutlich um 16,6 Prozent zurückgegangen.
In absoluten Zahlen bedeutet das, dass im Schnitt nur mehr etwa 100 ZV-Termine pro Monat anberaumt worden sind. Etwas mehr als die Hälfte (ca. 54 Prozent) dieser Termine entfallen auf Wohnimmobilien, ein schwaches Drittel (ca. 30 Prozent) auf Gewerbeimmobilien, das restliche Sechstel (etwa 16 Prozent) betrifft Grundstücke, so die Analyse.
Vergleicht man diese Werte mit dem langjährigen, recht stabilen Verhältnis der Anteile von Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien und Grundstücken von 59 Prozent zu 25 Prozent zu 16 Prozent, hat 2020 eine Verschiebung in Höhe von ca. fünf Prozentpunkten von Wohn- zu Gewerbeimmobilien stattgefunden. 2021 wird zu beobachten sein, ob sich diese Entwicklung fortsetzen wird oder ob sie eher durch statistische Zufälle und/oder die Ausnahmesituation des Jahres 2020 verursacht worden ist.

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Hypo-Fusion: keine Änderung für Kunden

So geht es mit Hypo Steiermark weiter:

von Gerhard Rodler

Wie von immoflash berichtet, wird die Hypo Steiermark, eine 100-Prozent-Tochter der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, mit ihrer Eigentümerin fusioniert. Dies wird formal nun im Sommer 2021 geschehen.
Für die Kunden der Hypo Steiermark ändere sich dadurch aber nichts, wird von beiden Banken nun betont.
Fix sei bereits jetzt, dass die RLB Steiermark das aufgebaute Immobilien-Geschäft 1:1 übernehmen und auch das hohe Niveau in der Kundenbetreuung weiterhin und höchst engagiert fortführen werde.
Der Übergang von der Marke Hypo auf die Marke Raiffeisen wird jedenfalls im Sommer erfolgen, für die Immobilien-Kunden werde sich durch diesen Schritt wenig ändern. Denn die beiden Bankhäuser arbeiten bereits seit mehr als 20 Jahren intensiv zusammen. Raiffeisen will mit diesem Zusammenschluss die Marktposition weiter stärken.
Die Hypo Steiermark hatte sich in den zurückliegenden Jahren auch am Wiener Marktplatz zunehmend als verlässlicher und an Bedeutung wachsender Finanzierungspartner erwiesen und sogar während der lockdown-Phase neue Finanzierungen gemacht.

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CA Immo verkauft im Mainzer Zollhafen

Hafeninsel I und Marina gehen an LBBW Immobilien Development

von Charles Steiner

Die CA Immo und die Mainzer Stadtwerke haben als Joint Venture Partner der Zollhafen Mainz GmbH noch kurz vor Jahresende den Verkauf der Baufelder "Hafeninsel I" und "Marina" an die LBBW Immobilien Development GmbH notariell beurkundet. Der Verkaufspreis (50 Prozent-Anteil) liege laut einer Aussendung deutlich über dem letzten CA Immo-Buchwert zum dritten Quartal 2020. Das Closing der Transaktion ist für den Verlauf des ersten Quartals 2021 vorgesehen.
Auf einer Fläche von rund 30 Hektar entsteht im neuen Quartier Zollhafen Mainz bis 2025 ein gemischt genutztes Quartier mit Wohnraum für rund 2.500 Menschen und rund 4.000 Arbeitsplätzen. Auf den veräußerten Grundstücken in unmittelbarer Nähe der Marina des neuen Quartiers Zollhafen Mainz sind 13.250 m² Geschossfläche für Wohnen und Gewerbe realisierbar. Die Joint-Venture-Partner CA Immobilien Deutschland GmbH und die Mainzer Stadtwerke verantworten die Gesamtentwicklung des Quartiers. Darüber hinaus realisiert CA Immo vor Ort Einzelprojekte wie das Bürogebäude ZigZag (Fertigstellung 2021) sowie - im Joint Venture mit UBM - das Wohn- und Bürogebäude Kaufmannshof (Baubeginn im Sommer 2020).

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Österreich drittteuerstes Skigebiet

25.000 Euro/m² sind in Kitzbühel fällig

von Charles Steiner

Kitzbühel ist weltweit das drittteuerste SkigebietKitzbühel ist weltweit das drittteuerste Skigebiet

Nicht nur aufgrund der Situation mit dem Coronavirus in Skigebieten macht Österreich, besonders Tirol, Schlagzeilen. Österreichs Wintersportorte gehören auch zu den drittteuersten Standorten weltweit, geht aus dem Ski-Ranking von Engel & Völkers hervor. Am teuersten ist das Schweizer Gstaad mit einem Quadratmeterpreis von fast 34.000 Euro, dahinter liegen US-amerikanische Skigebiete wie Vail mit knapp 30.000 Euro/m². Gleich dahinter Kitzbühel: Dort muss man 25.000 m² für erstklassige Lagen hinblättern. Bei den am teuersten gehandelten Objekten liegt Kitzbühel mit einer Luxusimmobilie für 30 Millionen Euro sogar auf Platz zwei, gleich hinter St. Moritz, wo fast doppelt soviel für eine solche bezahlt wurde. Aber: Auch in Zeiten von Covid-19 ist der Skimarkt stabil geblieben. Insbesondere legen die Käufer dabei Wert auf die ganzjährige Nutzbarkeit der Immobilie, sichere und gut erreichbare Lagen mit genügend Platz für die Privatsphäre sowie auf technisch einwandfreie Voraussetzungen für das Arbeiten aus dem Home-Office. Denn: Ski-Objekte werden zunehmend als Rückzugsorte für die Nutzung im Winter wie im Sommer nachgefragt. Viele Interessenten suchen nach einer Möglichkeit ihr Home-Office in einen gut erreichbaren und entsprechend ausgestatteten Zweitwohnsitz in der Natur zu legen.

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Winter kauft mit W5 in USA kräftig zu

800 Millionen Dollar für 130.000 Quadratmeter:

von Gerhard Rodler

Der Gründer Ralph Winter von 777 Capital Partners, einer Investment-Boutique für Off-Market-Deals in den Segmenten Innovatives Wohnen und Gewerbeimmobilien in der DACH-Region will, gibt weiter Gas. Jetzt hat er aber auch in den USA mit der ebenfalls von ihm gegründeten W5 Group für Aufsehen gesorgt.
Die W5 Group hat im Pandemie-Jahr 2020 Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 800 Millionen US-Dollar in den USA geschafft. Das Volumen der Objekte, im Segment „Innovatives Wohnen“, summiert sich auf über 2.535 Einheiten mit 130.000 m². Die W5 Group ist ein Single-Family-Office spezialisiert auf Investitionen in innovative Wohnformen. Der Anlagefokus liegt auf Entwicklungsprojekten mit einem Volumen von mindestens 20 Millionen US-Dollar pro Transaktion - darunter Mehrfamilienhäuser, Studentenwohnungen, Einfamilienhäuser, Co-Living und Mikroapartments in wichtigen städtischen und wachstumsstarken US Märkten. Die Investitionen erfolgen über strukturiertes Eigenkapital und über Mezzanine-Finanzierungen.
Die W5 Group verfolgt eine langfristige Anlagestrategie und war im Jahr 2020 ein aktiver Investor im US-amerikanischen Immobilienmarkt. Zu den nennenswertesten Transaktionen gehörten: Der Neubau eines Studentenwohnheims mit 602 Einheiten an der University of Central Florida in Orlando; die Projektentwicklung des 'i5 Union Market', ein neu gebautes Gebäude mit 318 Einheiten und 12 Stockwerken im Herzen des Union Market Bezirk von Washington D.C., die attraktive Refinanzierung eines laufenden Darlehens, besichert durch ein neues Appartmentgebäude im Luxussegment mit 430 Einheiten in Brooklyn, New York; die Projektentwicklung eines Multifamily Gebäudes mit 217 Einheiten im Herzen von Wynwood, Miami und die Entwicklung eines neuen Studentenwohnheims mit 691 Einheiten in der Nähe einer großen Universität in Washington D.C.
„Trotz des schwierigen operativen Umfelds durch die Pandemie, waren wir im vergangenen Jahr in den USA erfolgreich aktiv. In 2021 werden wir unsere Ankäufe noch deutlich steigern“, sagt Ralph Winter, Principal und Gründer der W5 Group.

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Adomo übernimmt Kickinger

Soravia-Tochter kauft Familienunternehmen für Schädlingsbekämpfung

von Stefan Posch

Der Expansionskurs der Soravia-Tochter Adomo schreitet zügig voran. Kurz vor dem Jahreswechsel konnte der Ankauf der Kickinger Schädlingsbekämpfung GmbH unterschrieben werden. Adomo übernimmt 100 Prozent des oberösterreichischen Familienunternehmens mit Sitz in Unterweitersdorf im Mühlviertel.
Kickinger ist ein kleines, hochspezialisiertes Familienunternehmen mit einem Jahresumsatz von rund 800.000 Euro. Die Altgesellschafter bleiben dem Unternehmen erhalten: Gründer Walter Kickinger verbleibt in beratender Funktion; Tochter Daniela Kickinger ist als führende Mitarbeiterin im Betrieb weiterhin aktiv. Geschäftsführer wird Wolfgang Fuchs, der bislang die Standortleitung der Adomo-Reinigungstochter Herwa in Oberösterreich innehatte.
Matthias Wechner, Adomo-CEO, über die Transaktion: „Mit dem Ankauf der Kickinger Schädlingsbekämpfung ist es uns gelungen, ein weiteres Vorzeigeunternehmen in unsere Adomo Familie aufzunehmen. Walter Kickinger war jahrelang Innungsmeister und hat das Unternehmen mit seiner Familie aufgebaut. Es freut mich besonders, dass uns die Gründerfamilie in beratender Funktion erhalten bleibt.“

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Ilse Reindl verstärkt EHL Wohnen

Karriere zum Tag: Neu im Vertriebsteam Eigentumswohnungen

von Charles Steiner

Ilse ReindlIlse Reindl

Ilse Reindl, 54, verstärkt künftig das Vertriebsteam Eigentumswohnungen der zur EHL Gruppe zählenden EHL Wohnen GmbH. Sie erwarb 2007 ihren „Master of Science Coaching“ (MSc). Ihre fachliche Kompetenz ist unter anderem auch durch die vorhandene Gewerbeberechtigung als Immobilienmaklerin sichergestellt. Laut eigenen Angaben hat EHL Wohnen im Vorjahr 2020 rund 1.300 Wohneinheiten verwertet.

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Rüscher übernimmt Baumanagement

Karriere zum Tag: Aufstieg bei Rustler

von Charles Steiner

Markus RüscherMarkus Rüscher

Markus Rüscher übernimmt ab sofort die Geschäftsführung bei der Rustler Baumanagement GmbH. In dieser Funktion verantwortet er das Geschäftsfeld der Projektabwicklung bei Rustler. Bisheriger Geschäftsführer des Bereichs war Markus Brandstätter, der jetzt als Gesellschafter bei Rustler die Bauträgeraktivitäten weiterentwickeln wird. Das Baumanagementunternehmen ist auf die Sanierung von Liegenschaften sowie Dachgeschoßausbauten und Begleitung von Neubauaktivitäten spezialisiert.
Markus Rüscher ist studierter Bauingenieur und seit über 12 Jahren bei Rustler tätig. Er studierte an der TU Wien und schloss darüber hinaus 2019 berufsbegleitend den Diplomstudiengang Bauingenieurwesen an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig ab.

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Wegen fehlender Gerichtstermine

Zwangsversteigerungen rückläufig

von Charles Steiner

Die Zahl der Zwangs­ver­stei­ge­rung von Im­mo­bi­li­en hat sich im ver­gan­ge­nen Jahr rück­läu­fig ent­wi­ckelt. Das liegt laut ei­ner Ana­ly­se von Smart Facts Da­ta Ser­vice al­ler­dings nicht an ei­nem tat­säch­li­chen Rück­gang von ent­spre­chen­den An­trä­gen, viel­mehr stockt der Ge­richts­be­trieb auf­grund der Co­ro­na­vi­ruspan­de­mie. Dem­nach hät­te ei­ne Viel­zahl an Ter­mi­nen ver­scho­ben, ab­ge­sagt oder neu an­ge­setzt wer­den. Hin­ge­gen ist das Schätz­wert­vo­lu­men das von 2018 auf 2019 auf­grund von ei­ni­gen zur Ver­stei­ge­rung ge­lang­ten Groß­ob­jek­ten um ein Vier­tel auf 408 Mil­lio­nen Eu­ro ge­stie­gen war, ist von 2019 auf 2020 wie­der um ein Drit­tel auf 267 Mil­lio­nen Eu­ro zu­rück­ge­gan­gen. Das ent­spre­che dem ur­sprüng­li­chen Ni­veau, kor­ri­giert um den Rück­gang an Ter­mi­nen so­wie ei­nem ge­rin­gen Auf­schlag aus der all­ge­mei­nen Wert­stei­ge­rung.
2020 ist die An­zahl der an­be­raum­ten Zwangs­ver­stei­ge­rungs­ter­mi­ne deut­lich um 16,6 Pro­zent zu­rück­ge­gan­gen.
In ab­so­lu­ten Zah­len be­deu­tet das, dass im Schnitt nur mehr et­wa 100 ZV-Ter­mi­ne pro Mo­nat an­be­raumt wor­den sind. Et­was mehr als die Hälf­te (ca. 54 Pro­zent) die­ser Ter­mi­ne ent­fal­len auf Wohn­im­mo­bi­li­en, ein schwa­ches Drit­tel (ca. 30 Pro­zent) auf Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en, das rest­li­che Sechs­tel (et­wa 16 Pro­zent) be­trifft Grund­stü­cke, so die Ana­ly­se.
Ver­gleicht man die­se Wer­te mit dem lang­jäh­ri­gen, recht sta­bi­len Ver­hält­nis der An­tei­le von Wohn­im­mo­bi­li­en, Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en und Grund­stü­cken von 59 Pro­zent zu 25 Pro­zent zu 16 Pro­zent, hat 2020 ei­ne Ver­schie­bung in Hö­he von ca. fünf Pro­zent­punk­ten von Wohn- zu Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en statt­ge­fun­den. 2021 wird zu be­ob­ach­ten sein, ob sich die­se Ent­wick­lung fort­set­zen wird oder ob sie eher durch sta­tis­ti­sche Zu­fäl­le und/oder die Aus­nah­me­si­tua­ti­on des Jah­res 2020 ver­ur­sacht wor­den ist.

So geht es mit Hypo Steiermark weiter:

Hypo-Fusion: keine Änderung für Kunden

von Gerhard Rodler

Wie von im­mof­lash be­rich­tet, wird die Hy­po Stei­er­mark, ei­ne 100-Pro­zent-Toch­ter der Raiff­ei­sen-Lan­des­bank Stei­er­mark, mit ih­rer Ei­gen­tü­me­rin fu­sio­niert. Dies wird for­mal nun im Som­mer 2021 ge­sche­hen.
Für die Kun­den der Hy­po Stei­er­mark än­de­re sich da­durch aber nichts, wird von bei­den Ban­ken nun be­tont.
Fix sei be­reits jetzt, dass die RLB Stei­er­mark das auf­ge­bau­te Im­mo­bi­li­en-Ge­schäft 1:1 über­neh­men und auch das ho­he Ni­veau in der Kun­den­be­treu­ung wei­ter­hin und höchst en­ga­giert fort­füh­ren wer­de.
Der Über­gang von der Mar­ke Hy­po auf die Mar­ke Raiff­ei­sen wird je­den­falls im Som­mer er­fol­gen, für die Im­mo­bi­li­en-Kun­den wer­de sich durch die­sen Schritt we­nig än­dern. Denn die bei­den Bank­häu­ser ar­bei­ten be­reits seit mehr als 20 Jah­ren in­ten­siv zu­sam­men. Raiff­ei­sen will mit die­sem Zu­sam­men­schluss die Markt­po­si­ti­on wei­ter stär­ken.
Die Hy­po Stei­er­mark hat­te sich in den zu­rück­lie­gen­den Jah­ren auch am Wie­ner Markt­platz zu­neh­mend als ver­läss­li­cher und an Be­deu­tung wach­sen­der Fi­nan­zie­rungs­part­ner er­wie­sen und so­gar wäh­rend der lock­down-Pha­se neue Fi­nan­zie­run­gen ge­macht.
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Hafeninsel I und Marina gehen an LBBW Immobilien Development

CA Immo verkauft im Mainzer Zollhafen

von Charles Steiner

Die CA Im­mo und die Main­zer Stadt­wer­ke ha­ben als Joint Ven­ture Part­ner der Zoll­ha­fen Mainz GmbH noch kurz vor Jah­res­en­de den Ver­kauf der Bau­fel­der "Ha­fen­in­sel I" und "Ma­ri­na" an die LBBW Im­mo­bi­li­en De­ve­lop­ment GmbH no­ta­ri­ell be­ur­kun­det. Der Ver­kaufs­preis (50 Pro­zent-An­teil) lie­ge laut ei­ner Aus­sen­dung deut­lich über dem letz­ten CA Im­mo-Buch­wert zum drit­ten Quar­tal 2020. Das Clo­sing der Trans­ak­ti­on ist für den Ver­lauf des ers­ten Quar­tals 2021 vor­ge­se­hen.
Auf ei­ner Flä­che von rund 30 Hekt­ar ent­steht im neu­en Quar­tier Zoll­ha­fen Mainz bis 2025 ein ge­mischt ge­nutz­tes Quar­tier mit Wohn­raum für rund 2.500 Men­schen und rund 4.000 Ar­beits­plät­zen. Auf den ver­äu­ßer­ten Grund­stü­cken in un­mit­tel­ba­rer Nä­he der Ma­ri­na des neu­en Quar­tiers Zoll­ha­fen Mainz sind 13.250 m² Ge­schoss­flä­che für Woh­nen und Ge­wer­be rea­li­sier­bar. Die Joint-Ven­ture-Part­ner CA Im­mo­bi­li­en Deutsch­land GmbH und die Main­zer Stadt­wer­ke ver­ant­wor­ten die Ge­samt­ent­wick­lung des Quar­tiers. Dar­über hin­aus rea­li­siert CA Im­mo vor Ort Ein­zel­pro­jek­te wie das Bü­ro­ge­bäu­de Zig­Zag (Fer­tig­stel­lung 2021) so­wie - im Joint Ven­ture mit UBM - das Wohn- und Bü­ro­ge­bäu­de Kauf­manns­hof (Bau­be­ginn im Som­mer 2020).

25.000 Euro/m² sind in Kitzbühel fällig

Österreich drittteuerstes Skigebiet

von Charles Steiner

Kitzbühel ist weltweit das drittteuerste SkigebietKitzbühel ist weltweit das drittteuerste Skigebiet
Nicht nur auf­grund der Si­tua­ti­on mit dem Co­ro­na­vi­rus in Ski­ge­bie­ten macht Ös­ter­reich, be­son­ders Ti­rol, Schlag­zei­len. Ös­ter­reichs Win­ter­sport­or­te ge­hö­ren auch zu den dritt­teu­ers­ten Stand­or­ten welt­weit, geht aus dem Ski-Ran­king von En­gel & Völ­kers her­vor. Am teu­ers­ten ist das Schwei­zer Gstaad mit ei­nem Qua­drat­me­ter­preis von fast 34.000 Eu­ro, da­hin­ter lie­gen US-ame­ri­ka­ni­sche Ski­ge­bie­te wie Vail mit knapp 30.000 Eu­ro/m². Gleich da­hin­ter Kitz­bü­hel: Dort muss man 25.000 m² für erst­klas­si­ge La­gen hin­blät­tern. Bei den am teu­ers­ten ge­han­del­ten Ob­jek­ten liegt Kitz­bü­hel mit ei­ner Lu­xus­im­mo­bi­lie für 30 Mil­lio­nen Eu­ro so­gar auf Platz zwei, gleich hin­ter St. Mo­ritz, wo fast dop­pelt so­viel für ei­ne sol­che be­zahlt wur­de. Aber: Auch in Zei­ten von Co­vid-19 ist der Ski­markt sta­bil ge­blie­ben. Ins­be­son­de­re le­gen die Käu­fer da­bei Wert auf die ganz­jäh­ri­ge Nutz­bar­keit der Im­mo­bi­lie, si­che­re und gut er­reich­ba­re La­gen mit ge­nü­gend Platz für die Pri­vat­sphä­re so­wie auf tech­nisch ein­wand­freie Vor­aus­set­zun­gen für das Ar­bei­ten aus dem Ho­me-Of­fice. Denn: Ski-Ob­jek­te wer­den zu­neh­mend als Rück­zugs­or­te für die Nut­zung im Win­ter wie im Som­mer nach­ge­fragt. Vie­le In­ter­es­sen­ten su­chen nach ei­ner Mög­lich­keit ihr Ho­me-Of­fice in ei­nen gut er­reich­ba­ren und ent­spre­chend aus­ge­stat­te­ten Zweit­wohn­sitz in der Na­tur zu le­gen.
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800 Millionen Dollar für 130.000 Quadratmeter:

Winter kauft mit W5 in USA kräftig zu

von Gerhard Rodler

Der Grün­der Ralph Win­ter von 777 Ca­pi­tal Part­ners, ei­ner In­vest­ment-Bou­tique für Off-Mar­ket-Deals in den Seg­men­ten In­no­va­ti­ves Woh­nen und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in der DACH-Re­gi­on will, gibt wei­ter Gas. Jetzt hat er aber auch in den USA mit der eben­falls von ihm ge­grün­de­ten W5 Group für Auf­se­hen ge­sorgt.
Die W5 Group hat im Pan­de­mie-Jahr 2020 Ge­samt­in­ves­ti­tio­nen in Hö­he von rund 800 Mil­lio­nen US-Dol­lar in den USA ge­schafft. Das Vo­lu­men der Ob­jek­te, im Seg­ment „In­no­va­ti­ves Woh­nen“, sum­miert sich auf über 2.535 Ein­hei­ten mit 130.000 m². Die W5 Group ist ein Sin­gle-Fa­mi­ly-Of­fice spe­zia­li­siert auf In­ves­ti­tio­nen in in­no­va­ti­ve Wohn­for­men. Der An­la­ge­fo­kus liegt auf Ent­wick­lungs­pro­jek­ten mit ei­nem Vo­lu­men von min­des­tens 20 Mil­lio­nen US-Dol­lar pro Trans­ak­ti­on - dar­un­ter Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser, Stu­den­ten­woh­nun­gen, Ein­fa­mi­li­en­häu­ser, Co-Li­ving und Mi­kro­apart­ments in wich­ti­gen städ­ti­schen und wachs­tums­star­ken US Märk­ten. Die In­ves­ti­tio­nen er­fol­gen über struk­tu­rier­tes Ei­gen­ka­pi­tal und über Mez­za­ni­ne-Fi­nan­zie­run­gen.
Die W5 Group ver­folgt ei­ne lang­fris­ti­ge An­la­ge­stra­te­gie und war im Jahr 2020 ein ak­ti­ver In­ves­tor im US-ame­ri­ka­ni­schen Im­mo­bi­li­en­markt. Zu den nen­nens­wer­tes­ten Trans­ak­tio­nen ge­hör­ten: Der Neu­bau ei­nes Stu­den­ten­wohn­heims mit 602 Ein­hei­ten an der Uni­ver­si­ty of Cen­tral Flo­ri­da in Or­lan­do; die Pro­jekt­ent­wick­lung des 'i5 Uni­on Mar­ke­t', ein neu ge­bau­tes Ge­bäu­de mit 318 Ein­hei­ten und 12 Stock­wer­ken im Her­zen des Uni­on Mar­ket Be­zirk von Wa­shing­ton D.C., die at­trak­ti­ve Re­fi­nan­zie­rung ei­nes lau­fen­den Dar­le­hens, be­si­chert durch ein neu­es Ap­part­ment­ge­bäu­de im Lu­xus­seg­ment mit 430 Ein­hei­ten in Brook­lyn, New York; die Pro­jekt­ent­wick­lung ei­nes Mul­ti­fa­mi­ly Ge­bäu­des mit 217 Ein­hei­ten im Her­zen von Wyn­wood, Mia­mi und die Ent­wick­lung ei­nes neu­en Stu­den­ten­wohn­heims mit 691 Ein­hei­ten in der Nä­he ei­ner gro­ßen Uni­ver­si­tät in Wa­shing­ton D.C.
„Trotz des schwie­ri­gen ope­ra­ti­ven Um­felds durch die Pan­de­mie, wa­ren wir im ver­gan­ge­nen Jahr in den USA er­folg­reich ak­tiv. In 2021 wer­den wir un­se­re An­käu­fe noch deut­lich stei­gern“, sagt Ralph Win­ter, Prin­ci­pal und Grün­der der W5 Group.

Soravia-Tochter kauft Familienunternehmen für Schädlingsbekämpfung

Adomo übernimmt Kickinger

von Stefan Posch

Der Ex­pan­si­ons­kurs der Sora­via-Toch­ter Ado­mo schrei­tet zü­gig vor­an. Kurz vor dem Jah­res­wech­sel konn­te der An­kauf der Ki­ckin­ger Schäd­lings­be­kämp­fung GmbH un­ter­schrie­ben wer­den. Ado­mo über­nimmt 100 Pro­zent des ober­ös­ter­rei­chi­schen Fa­mi­li­en­un­ter­neh­mens mit Sitz in Un­ter­wei­ters­dorf im Mühl­vier­tel.
Ki­ckin­ger ist ein klei­nes, hoch­spe­zia­li­sier­tes Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men mit ei­nem Jah­res­um­satz von rund 800.000 Eu­ro. Die Alt­ge­sell­schaf­ter blei­ben dem Un­ter­neh­men er­hal­ten: Grün­der Wal­ter Ki­ckin­ger ver­bleibt in be­ra­ten­der Funk­ti­on; Toch­ter Da­nie­la Ki­ckin­ger ist als füh­ren­de Mit­ar­bei­te­rin im Be­trieb wei­ter­hin ak­tiv. Ge­schäfts­füh­rer wird Wolf­gang Fuchs, der bis­lang die Stand­ort­lei­tung der Ado­mo-Rei­ni­gungs­toch­ter Her­wa in Ober­ös­ter­reich in­ne­hat­te.
Mat­thi­as Wech­ner, Ado­mo-CEO, über die Trans­ak­ti­on: „Mit dem An­kauf der Ki­ckin­ger Schäd­lings­be­kämp­fung ist es uns ge­lun­gen, ein wei­te­res Vor­zei­ge­un­ter­neh­men in un­se­re Ado­mo Fa­mi­lie auf­zu­neh­men. Wal­ter Ki­ckin­ger war jah­re­lang In­nungs­meis­ter und hat das Un­ter­neh­men mit sei­ner Fa­mi­lie auf­ge­baut. Es freut mich be­son­ders, dass uns die Grün­der­fa­mi­lie in be­ra­ten­der Funk­ti­on er­hal­ten bleibt.“
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Karriere zum Tag: Neu im Vertriebsteam Eigentumswohnungen

Ilse Reindl verstärkt EHL Wohnen

von Charles Steiner

Ilse ReindlIlse Reindl
Il­se Reindl, 54, ver­stärkt künf­tig das Ver­triebsteam Ei­gen­tums­woh­nun­gen der zur EHL Grup­pe zäh­len­den EHL Woh­nen GmbH. Sie er­warb 2007 ih­ren „Mas­ter of Sci­ence Coa­ching“ (MSc). Ih­re fach­li­che Kom­pe­tenz ist un­ter an­de­rem auch durch die vor­han­de­ne Ge­wer­be­be­rech­ti­gung als Im­mo­bi­li­en­mak­le­rin si­cher­ge­stellt. Laut ei­ge­nen An­ga­ben hat EHL Woh­nen im Vor­jahr 2020 rund 1.300 Wohn­ein­hei­ten ver­wer­tet.

Karriere zum Tag: Aufstieg bei Rustler

Rüscher übernimmt Baumanagement

von Charles Steiner

Markus RüscherMarkus Rüscher
Mar­kus Rü­scher über­nimmt ab so­fort die Ge­schäfts­füh­rung bei der Rust­ler Bau­ma­nage­ment GmbH. In die­ser Funk­ti­on ver­ant­wor­tet er das Ge­schäfts­feld der Pro­jekt­ab­wick­lung bei Rust­ler. Bis­he­ri­ger Ge­schäfts­füh­rer des Be­reichs war Mar­kus Brand­stät­ter, der jetzt als Ge­sell­schaf­ter bei Rust­ler die Bau­trä­ger­ak­ti­vi­tä­ten wei­ter­ent­wi­ckeln wird. Das Bau­ma­nage­men­t­un­ter­neh­men ist auf die Sa­nie­rung von Lie­gen­schaf­ten so­wie Dach­ge­schoß­aus­bau­ten und Be­glei­tung von Neu­bau­ak­ti­vi­tä­ten spe­zia­li­siert.
Mar­kus Rü­scher ist stu­dier­ter Bau­in­ge­nieur und seit über 12 Jah­ren bei Rust­ler tä­tig. Er stu­dier­te an der TU Wien und schloss dar­über hin­aus 2019 be­rufs­be­glei­tend den Di­plom­stu­di­en­gang Bau­in­ge­nieur­we­sen an der Hoch­schu­le für Tech­nik, Wirt­schaft und Kul­tur in Leip­zig ab.
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