Aus Hypo Steiermark wurde Raiffeisen

Fusion vollzogen, Marke verschwindet

von Gerhard Rodler

Die Verschmelzung von Raiffeisen und Hypo in Steiermark ist seit Beginn dieses Jahres nun auch formal auf Schiene, auch die Marke Hypo Steiermark wird vom Markt verschwinden. Operativ waren die beiden Banken ja schon schrittweise in der zweiten Hälfte des Vorjahres zusammen geführt worden. Bislang war die Hypo Steiermark sehr aktiv in der Immobilienfinanzierung vor allem auch am Wiener Markt vor allem bei mittelgroßen Tickets im höheren zweistelligen MIllionenbereich unterwegs, Wie es damit weiter geht, wird die Zukunft weisen.
Zwischenzeitlich wurden jedenfalls auch von den jeweiligen örtlichen Raiffeisenbanken am 1. Jänner die notwendigen Handlungen gesetzt, um die Filialen in Feldbach, Fürstenfeld, Judenburg und Schladming von der Hypo auf die örtlichen Raiffeisenbanken zu übertragen.

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Vorboten des Aufschwungs

410 Ansiedlungsprojekte in Nö in Bearbeitung:

von Gerhard Rodler

Im Jahr 2020 konnten durch eco-plus in NÖ 92 Betriebsansiedlungen abgeschlossen werden.Im Jahr 2020 konnten durch eco-plus in NÖ 92 Betriebsansiedlungen abgeschlossen werden.

Von Jänner bis Ende Dezember 2020 konnten mithilfe der Wirtschaftsagentur ecoplus 92 Betriebsansiedlungen und Standorterweiterungen in Niederösterreich erfolgreich abgeschlossen werden. Durch diese Projekte wurden 654 Arbeitsplätze im Bundesland neu geschaffen und gesichert. Was aber noch viel wichtiger ist: Die Pipeline an noch anstehenden Projekten, hat eine exorbitante Länge. Und das mit steigender Tendenz sogar: „Die Anfragen bei unserem Investorenservice haben in den vergangenen Wochen wieder zugenommen. ecoplus hat deshalb aktuell rund 410 Projekte in Bearbeitung. Wenn die Firmen davon nur einen Bruchteil umsetzen, entstehen mithilfe unserer Wirtschaftsagentur im kommenden Jahr hunderte neue Arbeitsplätze. Diese Projekte sind die Vorboten des Aufschwungs 2021“, betont Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.
2021 kann kommen!

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Wiener Büro-Leerstand weiter gesunken

Trotz pandemiebedingt geringeren Neuvermietungen:

von Gerhard Rodler

Im 4. Quartal 2020 summierte sich die Vermietungsleistung auf dem Wiener Büromarkt auf 50.296 m² - das sind um 34 Prozent mehr als im 4. Quartal 2019 und um 43 Prozent weniger als im 3. Quartal 2020.
Zu diesem Ergebnis kommt das Vienna Research Forum (VRF) nach der Auswertung der aktuellen Eckdaten des Wiener Büromarktes. Berücksichtigt werden vom VRF dabei nur moderne Büroflächen, die ab 1990 gebaut oder generalsaniert wurden und die gewisse Qualitätskriterien wie Klimatisierung, Lift oder IT-Standard erfüllen. Die größte Vermietung (Neuvermietung) fand laut Vienna Research Forum mit rund 6.000 m² im Submarkt Prater/Lassallestraße statt. Sie entspricht rund 12 Prozent der Vermietungsleistung auf dem Wiener Büromarkt im Q4. Eine weitere größere Vermietung wurde im Submarkt Norden mit 5.400 m² registriert.
Insgesamt wurden im 4. Quartal 56 Vermietungen verzeichnet - das sind um 13 Vermietungen mehr als im Vorquartal und um 9 mehr als im Q4 2019.
Betrachtet man die Vermietungsleistung nach dem Anteil der Vermietungsarten, so entfallen 90 Prozent der Flächen auf Neuvermietungen und 10 Prozent auf Vorvermietungen.
Im 4. Quartal 2020 betrug die Leerstandsquote im VRF-Bestand moderner Bürogebäude in Wien 4,2 Prozent. Der Leerstand ist damit im Vergleich zum Vorquartal um 0,2 Prozentpunkte und gegenüber dem Vergleichszeitraum Q4 2019 um 0,4 Prozentpunkt gesunken. Die niedrigste Leerstandsquote wurde mit 2,0 Prozent im Submarkt Innere Bezirke - CBD registriert, die höchste mit 15,2 Prozent im Submarkt Airportcity Vienna, nachdem ja die Vollvermietungsaktivitäten der Erweiterung ausgerechnet in das Pandemiejahr 2020 gefallen sind.

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Zweitbestes Ergebnis in Deutschland

Und das trotz Coronapandemie

von Charles Steiner

Der deutsche Investmentmarkt hat sich bislang von der Coronapandemie und deren wirtschaftliche Auswirkungen bislang noch nicht infizieren lassen. Im Gegenteil. Mit einem Gesamtvolumen von 79,2 Milliarden Euro konnte bundesweit das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 eingefahren werden. So betrug der Rückgang zum Alltime-High von 2019 lediglich 5,5 Prozent - und was den Rückgang betrifft, dürfte der Grund vielmehr ein Objektmangel sein, weniger die Einschränkungen durch Covid-19. Allein im vierten Quartal sind rund 23 Milliarden Euro in deutsche Immobilien angelegt werden, was einem Zuwachs gegenüber dem dritten Quartal von mehr als zwei Dritteln entspricht. Auch ist das Anlagevolumen im Rahmen des Corona-Jahres adaptiert worden: Während 59,2 Milliarden Euro des Investitionsvolumens auf Gewerbeimmobilien entfielen (minus zwölf Prozent, 30 Prozent über dem langjährigen Mittel), erreichte der Wohninvestmentmarkt für Portfolios ab 50 Einheiten 20 Milliarden Euro (plus 23 Prozent; 38 Prozent über dem langjährigen Mittel). Das geht aus einer aktuellen Analyse von CBRE hervor, die heute Vormittag veröffentlicht wurde. Auch für heuer geht der Immo-Dienstleister von einem Volumen weit über 70 Milliarden Euro aus.
Als aktivste Investoren hätten sich mit 12,2 Milliarden Euro demnach offene Immobilienfonds und Spezialfonds erwiesen, gefolgt von Versicherungen und Pensionskassen mit 4,6 Milliarden Euro und Asset- und Fondsmanagern mit 1,8 Milliarden Euro. Die verschiedenen internationalen Investoren kamen 2020 zusammen auf einen Marktanteil von 47 Prozent, was einem Anstieg um fünf Prozentpunkte beziehungsweise 2,3 Milliarden Euro entspricht.
Büroinvestments bleiben mit einem Anteil von 35 Prozent (27,6 Euro Milliarden) weiterhin die wichtigste Assetklasse, gefolgt von Wohnen (20 Milliarden Euro , 25 Prozent), Einzelhandel (12,3 Milliarden Euro, 15 Prozent) und Logistik (7,6 Milliarden Euro, zehn Prozent). Im Jahresverlauf 2020 wurden 162 großvolumige Transaktionen mit jeweils mehr als 100 Millionen Euro in Höhe von zusammen 47 Milliarden Euro registriert, darunter 68 großvolumige Paketverkäufe mit einem Transaktionsvolumen von knapp 30 Milliarden Euro. Fabian Klein, Head of Investment CBRE Deutschland: „Gerade eigenkapitalstarke institutionelle Investoren setzen bei ihren Portfolios immer stärker auf Immobilien mit langfristig gesicherten Cashflows. Denn in Krisenzeiten liegt der Fokus noch stärker als sonst auf Core-Lagen und Core-Produkten, deren Verfügbarkeit aber begrenzt ist, was die Preise treibt.“

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Investmentmarkt: Wohnen gewinnt

Auch Erholung im Hotelbereich erwartet:

von Gerhard Rodler

Die Corona-Krise hat im Vorjahr auch am heimischen Investmentmarkt deutliche Spuren hinterlassen. Mit einem gesamten Investmentvolumen von knapp 3,2 Mrd. Euro lag dieser Wert um ca. 40 Prozent hinter dem - allerdings besonders guten - Ergebnis von 2019 und damit nur 15 Prozent unter dem 5- Jahres-Schnitt. Fast vollständig zum Erliegen kam der Markt für Hotel- und Handelsimmobilien, während der Wohnsektor erstmals die transaktionsstärkste Asset-Klasse stellte.
Rund 40 Prozent des Investmentvolumens im Vorjahr betrafen Wohnimmobilien, 31 Prozent Büroimmobilien. Danach folgen Industrie und Logistikimmobilien mit rund 13 Prozent. Handelsimmobilien stehen bei rund 8 Prozent, so die Experten in einer Vorschau zum aktuellen Investmentmarktbericht von Otto Immobilien.
Im Wohnsektor wurde mit über 1,3 Mrd. Euro an Transaktionsvolumen und einem Wachstum von 50 Prozent gegenüber 2019 der Trend der letzten Jahre fortgesetzt. „Das hohe Volumen ist durch das große Interesse und den starken Zufluss an institutionellem Kapital begründet - aber auch durch die Verfügbarkeit geeigneter Produkte nationaler Projektentwickler“, so Christoph Lukaschek, Leiter Investment bei Otto Immobilien.
Zwar kam es bei Büros 2020 im Vergleich zum Jahr davor mit einem Minus von rund 1 Mrd. Euro zum stärksten Rückgang des Transaktionsvolumens, dies lag aber auch an der eingeschränkten Verfügbarkeit geeigneter Produkte. Industrie / Logistik war im Vorjahr mit Sicherheit auch in Österreich einer der Gewinner der Coronakrise. Insbesondere der Bereich CityLogistik ist aufgrund des stark wachsenden Internethandels und der Flächennachfrage der Paketlogistiker wie der Österreichischen Post und Amazon von Investoren sehr gesucht, wodurch die Renditen in diesem Bereich teils unterhalb von Büroobjekten mit vergleichbarer Lagequalität liegen.
Der Markt für Handelsimmobilien kam indessen vor allem in der zweiten Jahreshälfte 2020 fast vollständig zum Erliegen. Die Transaktionen im Hotelbereich sind 2020 um ca. 80 Prozent zurückgegangen und betrugen rund 170 Mio. Euro. Im Vorjahr sind die Renditen in fast allen Marktsegmenten im Vergleich zu 2019 gesunken, einen starken Abwärtstrend sieht man bei Otto Immobilien vor allem bei Büro, Wohn- und Logistikimmobilien.

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Zeiringer rückt in Vorstand auf

Karriere zum Tag: Neu bei Union Investment Austria

von Charles Steiner

Petia ZeiringerPetia Zeiringer

Die Union Investment Real Estate Austria AG erweitert ihre Führungsspitze und hat mit Anfang dieses Jahres Petia Zeiringer in den Vorstand berufen. Damit besteht das Führungsgremium künftig aus Kurt Rossmüller, Manfred Stagl und Petia Zeiringer. Zeiringer, seit 2007 im Unternehmen mit Aufgabengebieten im Portfoliomanagement Multi-Asset und zuletzt im Risikomanagement, verantwortet als neues Vorstandsmitglied die Bereiche Fondsmanagement und Asset Management. Petia Zeiringer übernimmt die Zuständigkeit für das Fondsmanagement und das Asset Management im Vorstand von Kurt Rossmüller, der die Bereiche seit Anfang 2020 kommissarisch geführt hatte.
Zeiringer studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien und verfügt über einen Magisterabschluss in Betriebswirtschaft sowie einen Masterabschluss in Wirtschaftspädagogik.

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Signa punktet bei ESG-Rating

Signa Prime Selection mit niedrigem Risiko bewertet

von Charles Steiner

Mit einem ansehnlichen Ergebnis ist die Signa Prime Selection beim erstmaligen internationalen ESG-Rating der Ratingagentur Sustainalytics bewertet worden. Weltweit stehe die Signa dabei auf Platz 44 der 942 von Sustainalytics bewerteten Immobilienunternehmen und zählt damit zu den Top 5 Prozent der Branche. Die ESG-Risikoeinstufung von Signa Prime beträgt 11,3 auf einer Skala von 0-100, wobei 0 ein unwesentliches ESG-Risiko darstellt. In den Bereichen „Corporate Governance“ und „Business Ethics“ erreichte Signa Prime ausgezeichnete Bewertungen („vernachlässigbares Risiko“). In den Kategorien „Product Governance“, „Human Capital“ sowie „ESG-Integration-Financials“ erzielte das Unter-nehmen ebenfalls eine sehr gute Beurteilung („niedriges Risiko“). Neben der Bewertung im Bereich ESG verzeichnet Signa Prime weitere Erfolge: Ende Oktober 2020 sei das A+ Unternehmensrating von Creditreform Rating AG erneut bestätigt worden. Damit konnte Signa Prime durchgehend seit 2011 diese hohe Bewertung erzielen.
Christoph Stadlhuber, CEO von Signa Prime: „Wir freuen uns über dieses hervorragende Ergebnis und unsere Positionierung als eines der bestbewerteten Immobilienunternehmen im Bereich Nachhaltigkeit. Nach dem Beitritt zum UN Global Compact ist das Rating für uns ein weiterer wichtiger Schritt, unsere Vorbildfunktion wahrzunehmen und unsere zahlreichen Aktivitäten im Zusammenhang mit diesem Thema aktiv nach außen zu kommunizieren.“ Jürgen Fenk, Mitglied des Executive Boards von Signa und Verantwortlicher für ESG: „Nachhaltigkeit ist bereits seit vielen Jahren fest in den Unternehmenswerten von Signa verankert. 2020 haben wir unsere Leistungen erstmals abgebildet und sind nun stolz auf diese exzellente Beurteilung, die wir im ersten Anlauf erzielen konnten. Mit dem Rating wurde unsere Rolle als verlässlicher und verantwortungsbewusster Partner für unsere Stakeholder ein weiteres Mal unterstrichen.“

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Eyemaxx beteiligt sich an IBT

Innovativer Modulbauweise und Nachhaltigkeit:

von Gerhard Rodler

Kurt RusamKurt Rusam

Eyemaxx hat sich um den Jahreswechsel maßgeblich an der Innovative Building Technologies GmbH (IBT) beteiligt. Kern der innovativen und ressourcenschonenden Technologie von IBT ist eine Mantelbetonbauweise, bei der die Hülle aus schimmelfreien CSP-Holzfaser-Zementverbundplatten besteht. Die IBT-Baukomponenten werden zukünftig größtenteils im IBT-Werk in Boizenburg (Mecklenburg-Vorpommern) vorgefertigt und bedarfsgerecht „just in time“ an die Baustellen geliefert. Dort müssen die Komponenten montiert und unter Verwendung von selbstverdichtendem Beton nur noch betoniert werden. Dadurch wird die Baustellenzeit erheblich reduziert und es ist weniger Personaleinsatz nötig. Durch den höheren Ausbaugrad bereits mit Ende des Rohbaus wird eine wesentlich schnellere Gesamtfertigstellung in weitgehend CO2-neutraler Bauweise bewirkt, da Anschlussgewerke wie Haustechnik, Elektro und Ausbau bereits auf vorgefertigte Anschlüsse aufsetzen können. Erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen durch die IBT-Bauweise stellen einen deutlichen Wettbewerbsvorteil dar und stärken die bereits hervorragende Marktstellung von Eyemaxx weiter. Das Unternehmen hat sich bereits Belieferungsrechte für Deutschland und Österreich gesichert und plant mit der IBT-Konzeptbauweise die Errichtung großvolumiger Wohnanlagen in Deutschland und Österreich.
Kurt Rusam, COO der Eyemaxx: „Mit der nachhaltigen IBT-Konzepthausbauweise verfügen wir über eine innovative und konkurrenzfähige Technologie, womit eine noch schnellere Errichtung großvolumiger Wohnbauvorhaben ermöglicht wird. Wir werden unsere strategische Marktpositionierung im großvolumigen Wohnungsbau weiter ausbauen und unsere Profitabilität stärken.“

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Leiner verstärkt Muhr & Wipfler

Karriere zum Tag: Neuzugang bei Bewertung

von Charles Steiner

Rosa LeinerRosa Leiner

Die Sachverständigen Muhr & Wipfler erweitern ihr Immobilienbewertungsteam. Die international agierenden Sachverständigen haben mit Ende 2020 Frau Rosa Leiner als Verstärkung geholt. Die 18-jährige ist als Junior in der Immobilienbewertung tätig und absolviert gerade die Ausbildung am WIFI Niederösterreich zur staatlich geprüften Immobilientreuhänderin (Makler, Verwalter, Bauträger). Praxiserfahrung hat sie sich bereits im Büro ihres Vaters, einem renommierten Immobilientreuhänder und Baumeister in Wien-Umgebung, aneignen können. Geschäftsführer Manuel Wipfler zum Neuzugang: „Ich freue mich, dass wir mit Frau Leiner das Know-how und die Entwicklung des Unternehmens vorantreiben können. Gemeinsam mit ihr werden wir unsere Präsenz und vor allem die Qualität unserer Immobiliendienstleistungen weiter verbessern können“

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Größ neuer Leiter Real Estate bei EY

Karriere zum Tag: Aufstieg bei Ernst & Young

von Charles Steiner

Stephan GrößStephan Größ

Stephan Größ hat mit 1. Jänner 2021 die Leitung des Real Estate Sektors bei EY Österreich übernommen. Er ist Partner bei EY Law - Pelzmann Gall Rechtsanwälte und leitete dort bereits in den letzten beiden Jahren das Rechtsteam im Immobilienbereich. Der gebürtige Wiener ist vorwiegend im Immobilien- und Baurecht tätig und begleitet seine Kunden bei großen Immobilientransaktionen und Projektentwicklungen.
Größ ist seit März 2019 Partner bei EY Law und war davor zehn Jahre lang Partner in renommierten Kanzleien. Vor seinem Einstieg bei EY Law leitete er die Immobilien-Abteilung im Wiener Büro von Baker McKenzie. Er ist zudem ist zudem Aufsichtsratsmitglied bei gemeinnützigen Bauvereinigungen und Autor zahlreicher Fachpublikationen.

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Trotz pandemiebedingt geringeren Neuvermietungen:

Wiener Büro-Leerstand weiter gesunken

von Gerhard Rodler

Im 4. Quar­tal 2020 sum­mier­te sich die Ver­mie­tungs­leis­tung auf dem Wie­ner Bü­ro­markt auf 50.296 m² - das sind um 34 Pro­zent mehr als im 4. Quar­tal 2019 und um 43 Pro­zent we­ni­ger als im 3. Quar­tal 2020.
Zu die­sem Er­geb­nis kommt das Vi­en­na Re­se­arch Fo­rum (VRF) nach der Aus­wer­tung der ak­tu­el­len Eck­da­ten des Wie­ner Bü­ro­mark­tes. Be­rück­sich­tigt wer­den vom VRF da­bei nur mo­der­ne Bü­ro­flä­chen, die ab 1990 ge­baut oder ge­ne­ral­sa­niert wur­den und die ge­wis­se Qua­li­täts­kri­te­ri­en wie Kli­ma­ti­sie­rung, Lift oder IT-Stan­dard er­fül­len. Die größ­te Ver­mie­tung (Neu­ver­mie­tung) fand laut Vi­en­na Re­se­arch Fo­rum mit rund 6.000 m² im Sub­markt Pra­ter/Las­sal­le­stra­ße statt. Sie ent­spricht rund 12 Pro­zent der Ver­mie­tungs­leis­tung auf dem Wie­ner Bü­ro­markt im Q4. Ei­ne wei­te­re grö­ße­re Ver­mie­tung wur­de im Sub­markt Nor­den mit 5.400 m² re­gis­triert.
Ins­ge­samt wur­den im 4. Quar­tal 56 Ver­mie­tun­gen ver­zeich­net - das sind um 13 Ver­mie­tun­gen mehr als im Vor­quar­tal und um 9 mehr als im Q4 2019.
Be­trach­tet man die Ver­mie­tungs­leis­tung nach dem An­teil der Ver­mie­tungs­ar­ten, so ent­fal­len 90 Pro­zent der Flä­chen auf Neu­ver­mie­tun­gen und 10 Pro­zent auf Vor­ver­mie­tun­gen.
Im 4. Quar­tal 2020 be­trug die Leer­stands­quo­te im VRF-Be­stand mo­der­ner Bü­ro­ge­bäu­de in Wien 4,2 Pro­zent. Der Leer­stand ist da­mit im Ver­gleich zum Vor­quar­tal um 0,2 Pro­zent­punk­te und ge­gen­über dem Ver­gleichs­zeit­raum Q4 2019 um 0,4 Pro­zent­punkt ge­sun­ken. Die nied­rigs­te Leer­stands­quo­te wur­de mit 2,0 Pro­zent im Sub­markt In­ne­re Be­zir­ke - CBD re­gis­triert, die höchs­te mit 15,2 Pro­zent im Sub­markt Air­port­ci­ty Vi­en­na, nach­dem ja die Voll­ver­mie­tungs­ak­ti­vi­tä­ten der Er­wei­te­rung aus­ge­rech­net in das Pan­de­mie­jahr 2020 ge­fal­len sind.

Und das trotz Coronapandemie

Zweitbestes Ergebnis in Deutschland

von Charles Steiner

Der deut­sche In­vest­ment­markt hat sich bis­lang von der Co­ro­na­pan­de­mie und de­ren wirt­schaft­li­che Aus­wir­kun­gen bis­lang noch nicht in­fi­zie­ren las­sen. Im Ge­gen­teil. Mit ei­nem Ge­samt­vo­lu­men von 79,2 Mil­li­ar­den Eu­ro konn­te bun­des­weit das zweit­bes­te Er­geb­nis nach dem Re­kord­jahr 2019 ein­ge­fah­ren wer­den. So be­trug der Rück­gang zum All­time-High von 2019 le­dig­lich 5,5 Pro­zent - und was den Rück­gang be­trifft, dürf­te der Grund viel­mehr ein Ob­jekt­man­gel sein, we­ni­ger die Ein­schrän­kun­gen durch Co­vid-19. Al­lein im vier­ten Quar­tal sind rund 23 Mil­li­ar­den Eu­ro in deut­sche Im­mo­bi­li­en an­ge­legt wer­den, was ei­nem Zu­wachs ge­gen­über dem drit­ten Quar­tal von mehr als zwei Drit­teln ent­spricht. Auch ist das An­la­ge­vo­lu­men im Rah­men des Co­ro­na-Jah­res ad­ap­tiert wor­den: Wäh­rend 59,2 Mil­li­ar­den Eu­ro des In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­mens auf Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en ent­fie­len (mi­nus zwölf Pro­zent, 30 Pro­zent über dem lang­jäh­ri­gen Mit­tel), er­reich­te der Wohn­in­vest­ment­markt für Port­fo­li­os ab 50 Ein­hei­ten 20 Mil­li­ar­den Eu­ro (plus 23 Pro­zent; 38 Pro­zent über dem lang­jäh­ri­gen Mit­tel). Das geht aus ei­ner ak­tu­el­len Ana­ly­se von CB­RE her­vor, die heu­te Vor­mit­tag ver­öf­fent­licht wur­de. Auch für heu­er geht der Im­mo-Dienst­leis­ter von ei­nem Vo­lu­men weit über 70 Mil­li­ar­den Eu­ro aus.
Als ak­tivs­te In­ves­to­ren hät­ten sich mit 12,2 Mil­li­ar­den Eu­ro dem­nach of­fe­ne Im­mo­bi­li­en­fonds und Spe­zi­al­fonds er­wie­sen, ge­folgt von Ver­si­che­run­gen und Pen­si­ons­kas­sen mit 4,6 Mil­li­ar­den Eu­ro und As­set- und Fonds­ma­na­gern mit 1,8 Mil­li­ar­den Eu­ro. Die ver­schie­de­nen in­ter­na­tio­na­len In­ves­to­ren ka­men 2020 zu­sam­men auf ei­nen Markt­an­teil von 47 Pro­zent, was ei­nem An­stieg um fünf Pro­zent­punk­te be­zie­hungs­wei­se 2,3 Mil­li­ar­den Eu­ro ent­spricht.
Bü­ro­in­vest­ments blei­ben mit ei­nem An­teil von 35 Pro­zent (27,6 Eu­ro Mil­li­ar­den) wei­ter­hin die wich­tigs­te As­set­klas­se, ge­folgt von Woh­nen (20 Mil­li­ar­den Eu­ro , 25 Pro­zent), Ein­zel­han­del (12,3 Mil­li­ar­den Eu­ro, 15 Pro­zent) und Lo­gis­tik (7,6 Mil­li­ar­den Eu­ro, zehn Pro­zent). Im Jah­res­ver­lauf 2020 wur­den 162 groß­vo­lu­mi­ge Trans­ak­tio­nen mit je­weils mehr als 100 Mil­lio­nen Eu­ro in Hö­he von zu­sam­men 47 Mil­li­ar­den Eu­ro re­gis­triert, dar­un­ter 68 groß­vo­lu­mi­ge Pa­ket­ver­käu­fe mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von knapp 30 Mil­li­ar­den Eu­ro. Fa­bi­an Klein, Head of In­vest­ment CB­RE Deutsch­land: „Ge­ra­de ei­gen­ka­pi­tal­star­ke in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren set­zen bei ih­ren Port­fo­li­os im­mer stär­ker auf Im­mo­bi­li­en mit lang­fris­tig ge­si­cher­ten Cash­flows. Denn in Kri­sen­zei­ten liegt der Fo­kus noch stär­ker als sonst auf Co­re-La­gen und Co­re-Pro­duk­ten, de­ren Ver­füg­bar­keit aber be­grenzt ist, was die Prei­se treibt.“
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Auch Erholung im Hotelbereich erwartet:

Investmentmarkt: Wohnen gewinnt

von Gerhard Rodler

Die Co­ro­na-Kri­se hat im Vor­jahr auch am hei­mi­schen In­vest­ment­markt deut­li­che Spu­ren hin­ter­las­sen. Mit ei­nem ge­sam­ten In­vest­ment­vo­lu­men von knapp 3,2 Mrd. Eu­ro lag die­ser Wert um ca. 40 Pro­zent hin­ter dem - al­ler­dings be­son­ders gu­ten - Er­geb­nis von 2019 und da­mit nur 15 Pro­zent un­ter dem 5- Jah­res-Schnitt. Fast voll­stän­dig zum Er­lie­gen kam der Markt für Ho­tel- und Han­dels­im­mo­bi­li­en, wäh­rend der Wohn­sek­tor erst­mals die trans­ak­ti­ons­stärks­te As­set-Klas­se stell­te.
Rund 40 Pro­zent des In­vest­ment­vo­lu­mens im Vor­jahr be­tra­fen Wohn­im­mo­bi­li­en, 31 Pro­zent Bü­ro­im­mo­bi­li­en. Da­nach fol­gen In­dus­trie und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en mit rund 13 Pro­zent. Han­dels­im­mo­bi­li­en ste­hen bei rund 8 Pro­zent, so die Ex­per­ten in ei­ner Vor­schau zum ak­tu­el­len In­vest­ment­markt­be­richt von Ot­to Im­mo­bi­li­en.
Im Wohn­sek­tor wur­de mit über 1,3 Mrd. Eu­ro an Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men und ei­nem Wachs­tum von 50 Pro­zent ge­gen­über 2019 der Trend der letz­ten Jah­re fort­ge­setzt. „Das ho­he Vo­lu­men ist durch das gro­ße In­ter­es­se und den star­ken Zu­fluss an in­sti­tu­tio­nel­lem Ka­pi­tal be­grün­det - aber auch durch die Ver­füg­bar­keit ge­eig­ne­ter Pro­duk­te na­tio­na­ler Pro­jekt­ent­wick­ler“, so Chris­toph Lu­ka­schek, Lei­ter In­vest­ment bei Ot­to Im­mo­bi­li­en.
Zwar kam es bei Bü­ros 2020 im Ver­gleich zum Jahr da­vor mit ei­nem Mi­nus von rund 1 Mrd. Eu­ro zum stärks­ten Rück­gang des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens, dies lag aber auch an der ein­ge­schränk­ten Ver­füg­bar­keit ge­eig­ne­ter Pro­duk­te. In­dus­trie / Lo­gis­tik war im Vor­jahr mit Si­cher­heit auch in Ös­ter­reich ei­ner der Ge­win­ner der Co­ro­na­kri­se. Ins­be­son­de­re der Be­reich Ci­ty­Lo­gis­tik ist auf­grund des stark wach­sen­den In­ter­net­han­dels und der Flä­chen­nach­fra­ge der Pa­ket­lo­gis­ti­ker wie der Ös­ter­rei­chi­schen Post und Ama­zon von In­ves­to­ren sehr ge­sucht, wo­durch die Ren­di­ten in die­sem Be­reich teils un­ter­halb von Bü­ro­ob­jek­ten mit ver­gleich­ba­rer La­ge­qua­li­tät lie­gen.
Der Markt für Han­dels­im­mo­bi­li­en kam in­des­sen vor al­lem in der zwei­ten Jah­res­hälf­te 2020 fast voll­stän­dig zum Er­lie­gen. Die Trans­ak­tio­nen im Ho­tel­be­reich sind 2020 um ca. 80 Pro­zent zu­rück­ge­gan­gen und be­tru­gen rund 170 Mio. Eu­ro. Im Vor­jahr sind die Ren­di­ten in fast al­len Markt­seg­men­ten im Ver­gleich zu 2019 ge­sun­ken, ei­nen star­ken Ab­wärts­trend sieht man bei Ot­to Im­mo­bi­li­en vor al­lem bei Bü­ro, Wohn- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en.

Karriere zum Tag: Neu bei Union Investment Austria

Zeiringer rückt in Vorstand auf

von Charles Steiner

Petia ZeiringerPetia Zeiringer
Die Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te Aus­tria AG er­wei­tert ih­re Füh­rungs­spit­ze und hat mit An­fang die­ses Jah­res Pe­tia Zei­rin­ger in den Vor­stand be­ru­fen. Da­mit be­steht das Füh­rungs­gre­mi­um künf­tig aus Kurt Ross­mül­ler, Man­fred Stagl und Pe­tia Zei­rin­ger. Zei­rin­ger, seit 2007 im Un­ter­neh­men mit Auf­ga­ben­ge­bie­ten im Port­fo­lio­ma­nage­ment Mul­ti-As­set und zu­letzt im Ri­si­ko­ma­nage­ment, ver­ant­wor­tet als neu­es Vor­stands­mit­glied die Be­rei­che Fonds­ma­nage­ment und As­set Ma­nage­ment. Pe­tia Zei­rin­ger über­nimmt die Zu­stän­dig­keit für das Fonds­ma­nage­ment und das As­set Ma­nage­ment im Vor­stand von Kurt Ross­mül­ler, der die Be­rei­che seit An­fang 2020 kom­mis­sa­risch ge­führt hat­te.
Zei­rin­ger stu­dier­te an der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien und ver­fügt über ei­nen Ma­gis­ter­ab­schluss in Be­triebs­wirt­schaft so­wie ei­nen Mas­ter­ab­schluss in Wirt­schafts­päd­ago­gik.
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Signa Prime Selection mit niedrigem Risiko bewertet

Signa punktet bei ESG-Rating

von Charles Steiner

Mit ei­nem an­sehn­li­chen Er­geb­nis ist die Si­gna Pri­me Selec­tion beim erst­ma­li­gen in­ter­na­tio­na­len ESG-Ra­ting der Ra­ting­agen­tur Sustaina­ly­tics be­wer­tet wor­den. Welt­weit ste­he die Si­gna da­bei auf Platz 44 der 942 von Sustaina­ly­tics be­wer­te­ten Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men und zählt da­mit zu den Top 5 Pro­zent der Bran­che. Die ESG-Ri­si­ko­ein­stu­fung von Si­gna Pri­me be­trägt 11,3 auf ei­ner Ska­la von 0-100, wo­bei 0 ein un­we­sent­li­ches ESG-Ri­si­ko dar­stellt. In den Be­rei­chen „Cor­po­ra­te Go­ver­nan­ce“ und „Busi­ness Ethics“ er­reich­te Si­gna Pri­me aus­ge­zeich­ne­te Be­wer­tun­gen („ver­nach­läs­sig­ba­res Ri­si­ko“). In den Ka­te­go­ri­en „Pro­duct Go­ver­nan­ce“, „Hu­man Ca­pi­tal“ so­wie „ESG-In­te­gra­ti­on-Fi­nan­ci­als“ er­ziel­te das Un­ter-neh­men eben­falls ei­ne sehr gu­te Be­ur­tei­lung („nied­ri­ges Ri­si­ko“). Ne­ben der Be­wer­tung im Be­reich ESG ver­zeich­net Si­gna Pri­me wei­te­re Er­fol­ge: En­de Ok­to­ber 2020 sei das A+ Un­ter­neh­mens­ra­ting von Credit­re­form Ra­ting AG er­neut be­stä­tigt wor­den. Da­mit konn­te Si­gna Pri­me durch­ge­hend seit 2011 die­se ho­he Be­wer­tung er­zie­len.
Chris­toph Stadlhu­ber, CEO von Si­gna Pri­me: „Wir freu­en uns über die­ses her­vor­ra­gen­de Er­geb­nis und un­se­re Po­si­tio­nie­rung als ei­nes der best­be­wer­te­ten Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men im Be­reich Nach­hal­tig­keit. Nach dem Bei­tritt zum UN Glo­bal Com­pact ist das Ra­ting für uns ein wei­te­rer wich­ti­ger Schritt, un­se­re Vor­bild­funk­ti­on wahr­zu­neh­men und un­se­re zahl­rei­chen Ak­ti­vi­tä­ten im Zu­sam­men­hang mit die­sem The­ma ak­tiv nach au­ßen zu kom­mu­ni­zie­ren.“ Jür­gen Fenk, Mit­glied des Exe­cu­ti­ve Boards von Si­gna und Ver­ant­wort­li­cher für ESG: „Nach­hal­tig­keit ist be­reits seit vie­len Jah­ren fest in den Un­ter­neh­mens­wer­ten von Si­gna ver­an­kert. 2020 ha­ben wir un­se­re Leis­tun­gen erst­mals ab­ge­bil­det und sind nun stolz auf die­se ex­zel­len­te Be­ur­tei­lung, die wir im ers­ten An­lauf er­zie­len konn­ten. Mit dem Ra­ting wur­de un­se­re Rol­le als ver­läss­li­cher und ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ter Part­ner für un­se­re Sta­ke­hol­der ein wei­te­res Mal un­ter­stri­chen.“

Innovativer Modulbauweise und Nachhaltigkeit:

Eyemaxx beteiligt sich an IBT

von Gerhard Rodler

Kurt RusamKurt Rusam
Eye­ma­xx hat sich um den Jah­res­wech­sel maß­geb­lich an der In­no­va­ti­ve Buil­ding Tech­no­lo­gies GmbH (IBT) be­tei­ligt. Kern der in­no­va­ti­ven und res­sour­cen­scho­nen­den Tech­no­lo­gie von IBT ist ei­ne Man­tel­be­ton­bau­wei­se, bei der die Hül­le aus schim­mel­frei­en CSP-Holz­fa­ser-Ze­ment­ver­bund­plat­ten be­steht. Die IBT-Bau­kom­po­nen­ten wer­den zu­künf­tig größ­ten­teils im IBT-Werk in Boi­zen­burg (Meck­len­burg-Vor­pom­mern) vor­ge­fer­tigt und be­darfs­ge­recht „just in ti­me“ an die Bau­stel­len ge­lie­fert. Dort müs­sen die Kom­po­nen­ten mon­tiert und un­ter Ver­wen­dung von selbst­ver­dich­ten­dem Be­ton nur noch be­to­niert wer­den. Da­durch wird die Bau­stel­len­zeit er­heb­lich re­du­ziert und es ist we­ni­ger Per­so­nal­ein­satz nö­tig. Durch den hö­he­ren Aus­bau­grad be­reits mit En­de des Roh­baus wird ei­ne we­sent­lich schnel­le­re Ge­samt­fer­tig­stel­lung in weit­ge­hend CO2-neu­tra­ler Bau­wei­se be­wirkt, da An­schluss­ge­wer­ke wie Haus­tech­nik, Elek­tro und Aus­bau be­reits auf vor­ge­fer­tig­te An­schlüs­se auf­set­zen kön­nen. Er­heb­li­che Zeit- und Kos­ten­ein­spa­run­gen durch die IBT-Bau­wei­se stel­len ei­nen deut­li­chen Wett­be­werbs­vor­teil dar und stär­ken die be­reits her­vor­ra­gen­de Markt­stel­lung von Eye­ma­xx wei­ter. Das Un­ter­neh­men hat sich be­reits Be­lie­fe­rungs­rech­te für Deutsch­land und Ös­ter­reich ge­si­chert und plant mit der IBT-Kon­zept­bau­wei­se die Er­rich­tung groß­vo­lu­mi­ger Wohn­an­la­gen in Deutsch­land und Ös­ter­reich.
Kurt Ru­sam, COO der Eye­ma­xx: „Mit der nach­hal­ti­gen IBT-Kon­zept­haus­bau­wei­se ver­fü­gen wir über ei­ne in­no­va­ti­ve und kon­kur­renz­fä­hi­ge Tech­no­lo­gie, wo­mit ei­ne noch schnel­le­re Er­rich­tung groß­vo­lu­mi­ger Wohn­bau­vor­ha­ben er­mög­licht wird. Wir wer­den un­se­re stra­te­gi­sche Markt­po­si­tio­nie­rung im groß­vo­lu­mi­gen Woh­nungs­bau wei­ter aus­bau­en und un­se­re Pro­fi­ta­bi­li­tät stär­ken.“
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Karriere zum Tag: Neuzugang bei Bewertung

Leiner verstärkt Muhr & Wipfler

von Charles Steiner

Rosa LeinerRosa Leiner
Die Sach­ver­stän­di­gen Muhr & Wipf­ler er­wei­tern ihr Im­mo­bi­li­en­be­wer­tungs­team. Die in­ter­na­tio­nal agie­ren­den Sach­ver­stän­di­gen ha­ben mit En­de 2020 Frau Ro­sa Lei­ner als Ver­stär­kung ge­holt. Die 18-jäh­ri­ge ist als Ju­ni­or in der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung tä­tig und ab­sol­viert ge­ra­de die Aus­bil­dung am WI­FI Nie­der­ös­ter­reich zur staat­lich ge­prüf­ten Im­mo­bi­li­en­treu­hän­de­rin (Mak­ler, Ver­wal­ter, Bau­trä­ger). Pra­xis­er­fah­rung hat sie sich be­reits im Bü­ro ih­res Va­ters, ei­nem re­nom­mier­ten Im­mo­bi­li­en­treu­hän­der und Bau­meis­ter in Wien-Um­ge­bung, an­eig­nen kön­nen. Ge­schäfts­füh­rer Ma­nu­el Wipf­ler zum Neu­zu­gang: „Ich freue mich, dass wir mit Frau Lei­ner das Know-how und die Ent­wick­lung des Un­ter­neh­mens vor­an­trei­ben kön­nen. Ge­mein­sam mit ihr wer­den wir un­se­re Prä­senz und vor al­lem die Qua­li­tät un­se­rer Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­tun­gen wei­ter ver­bes­sern kön­nen“

Karriere zum Tag: Aufstieg bei Ernst & Young

Größ neuer Leiter Real Estate bei EY

von Charles Steiner

Stephan GrößStephan Größ
Ste­phan Größ hat mit 1. Jän­ner 2021 die Lei­tung des Re­al Es­ta­te Sek­tors bei EY Ös­ter­reich über­nom­men. Er ist Part­ner bei EY Law - Pelz­mann Gall Rechts­an­wäl­te und lei­te­te dort be­reits in den letz­ten bei­den Jah­ren das Rechts­team im Im­mo­bi­li­en­be­reich. Der ge­bür­ti­ge Wie­ner ist vor­wie­gend im Im­mo­bi­li­en- und Bau­recht tä­tig und be­glei­tet sei­ne Kun­den bei gro­ßen Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen und Pro­jekt­ent­wick­lun­gen.
Größ ist seit März 2019 Part­ner bei EY Law und war da­vor zehn Jah­re lang Part­ner in re­nom­mier­ten Kanz­lei­en. Vor sei­nem Ein­stieg bei EY Law lei­te­te er die Im­mo­bi­li­en-Ab­tei­lung im Wie­ner Bü­ro von Baker McKen­zie. Er ist zu­dem ist zu­dem Auf­sichts­rats­mit­glied bei ge­mein­nüt­zi­gen Bau­ver­ei­ni­gun­gen und Au­tor zahl­rei­cher Fach­pu­bli­ka­tio­nen.
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