Was uns das Jahr 2021 bringen könnte

Wohnen beständig, Retail bleibt Sorgenkind

von Charles Steiner

In der Tat: Das heurige Jahr war anders als alles, was wir bisher gekannt haben. Wer konnte denn schon mit einer Pandemie globalen Ausmaßes rechnen? Doch hat die Pandemie denn so viel bei Immobilien verändert? Nein, lediglich Entwicklungen beschleunigt, die bereits da waren. Diese werden auch im kommenden Jahr entsprechend ihren Niederschlag finden. Das lässt sich auch aus dem Jahresausblick 2021 von RegioPlan herauslesen, der dem immoflash vorliegt.
Was die zwei bereits stattgefundenen Lockdowns (Österreich steht schon vor dem dritten) gezeigt haben: Wohnen bleibt die mit Abstand beständigste Assetklasse. Das Wohnbedürfnis der Bevölkerung scheint mehr denn je an Bedeutung gewonnen zu haben. Doch nicht nur das; der Wohnraum scheint sich in seiner Nutzung förmlich erweitert zu haben. Die durch Covid-19 verstärkte Notwendigkeit Arbeitsmöglichkeiten in den eigenen vier Wänden einzurichten, bedarf auch ausreichender Rückzugsmöglichkeiten und verstärkt technischer Infrastruktur. Nachdem das neue Jahr mit einem neuerlichen Lockdown startet, wird sich laut RegioPlan aber die Spreu vom Weizen trennen, denn Wohnimmobilien würden zum derzeitigen Zeitpunkt nur wenig Flexibilität und Adaptierungsfähigkeit bieten. Sollte aber der digitale Büroalltag tatsächlich und nachhaltig en vogue sein, wird dieser Faktor auf Markttauglichkeit zu hinterfragen sein. Damit So diese Entwicklung anhält, werden die Entscheidungsträger vor der Herausforderung stehen, den abgeänderten Wohn- und Arbeitsbedürfnissen der Bevölkerung in ihren Marktangeboten nachzukommen.
Damit müssen Büroimmobilien aufgrund des neuen Arbeitsalltags entsprechend flexibel sein, sicher und vor allem müssen sie für Mieter attraktiv sein. Amenities, entsprechende Infrastruktur und Community werden daher stärker nachgefragt. Wenn wir ins neue Jahr blicken wird sich die Lage wohl nicht allzu schnell wirtschaftlich entspannen. Die Chance liegt in der Flexibilität, der temporären Nutzung und auch der verstärkten Etablierung von intel-ligent genutzten Wohn- und Arbeitsarealen, die bewohnerseitig auf die Bedürfnisse zugeschnitten, serviciert und in ihrer technischen Infrastruktur bestens ausgerüstet sind. Investorenseitig könnten durchdacht kombinierte Asset-Klassen Standorte zum Erfolgsfaktor machen und Renditen sowie geringe Auslastungsquoten bedeuten. Damit werden Stadtquartiere immer interessanter.
Im Bereich des Einzelhandels sind, aufgrund zu erwartender Verkaufsflächenverringerungen bzw. des steigenden Online-Konsumverhaltens, wohl sinkende Preise zu erwarten, dafür hat Logistik an Bedeutung erheblich zugenommen, u.a. aufgrund der Aufstockung von Lagerkapazitäten. Die Kaufkraft der Bevölkerung wird 2021 durchschnittlich um etwa 7 Prozent real gegenüber 2019 sinken. Schon im Jahr 2020 wird ein Rückgang von 5 Prozent zu verzeichnen sein. Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und Lockdown wirken sich in der Statistik aus.

Weiterlesen

Bis zum nächsten Jahr

Wir sehen uns am 11. Jänner

von Charles Steiner

Gewiss: Das Jahr 2020 war eine Herausforderung für uns alle. Das Virus hat uns ausgerechnet in einer Zeit erwischt, an der wir womöglich alle an ein weiteres Rekordjahr dachten, eiskalt erwischt. Von einem Tag auf den anderen war alles anders. Doch: Wir alle haben dieses Jahr gemeinsam gemeistert, haben bewiesen, zu was wir in Krisenzeiten imstande sind, haben unser Geschäft weitergeführt. Warum? Weil wir zusammengehalten haben. Weil wir ein starkes Fundament geschaffen haben, aus umfassendem Know-how, Kontaktpflege, Innovation und vor allem Spaß an der Arbeit. Das sind genau die Parameter, die uns mutig und zuversichtlich durch die heurige Coronapandemie haben schreiten lassen. Wenn wir Weihnachten und Silvester - diesmal tatsächlich still und besinnlich feiern - können wir trotz der Krisenzeit mit Stolz auf das vergangene und mit Zuversicht auf das neue Jahr blicken.
Mit diesen Worten verabschiedet sich das immoflash/Immobilien Magazin/immo7-Team in den (hoffentlich wohlverdienten) Weihnachtsurlaub. Der immoflash wird wieder am 11. Jänner erscheinen, immo7 News am 15. Jänner. Dann werden wir Sie wie gewohnt mit den wichtigsten und heißesten News aus der Immobilienwirtschaft versorgen. Bis dahin wünschen wir Ihnen jedenfalls ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und vor allem: Viel Erfolg für Ihr Business.

Weiterlesen

Premium-Büros bleiben nachgefragt

Qualität wird immer entscheidender

von Charles Steiner

Premium-Büroflächen erweisen sich im Zuge der aktuellen Coronapandemie als bislang widerstandsfähigstes Segment im Bürosektor. Mehr noch: Sie seien resilienter als das A-Büroflächen-Segment insgesamt, so der globale „Premium Office Rent Tracker“ von JLL. Demnach seinen die Mieten für Premium-Büroflächen in den wichtigsten Büromärkten gegenüber dem Vorjahr in lokaler Währung lediglich um durchschnittlich minus 3,0 Prozent gesunken, gegenüber einem Rückgang der effektiven Nettomieten auf dem gesamten Büroflächenmarkt im A-Segment um minus 5,2 Prozent.
„Diese Entwicklung bestätigt die weiter andauernde 'Flucht in Qualität'. Im Zuge der Anpassung von Büroflächen-Anforderungen an eine 'neue Normalität' gewinnen Qualitätskriterien nutzerseitig nämlich eine immer größere Relevanz“, so Hela Hinrichs, Senior Director, JLL EMEA Research & Strategy.
6 der 10 teuersten Büromärkte weltweit befinden sich in der Region Asien-Pazifik: neben Hongkong-Central in der Top-Position sind es Teilmärkte der chinesischen (neben der Finance Street auch das CBD) sowie der japanischen Hauptstadt, neben dem genannten Tokio-Marunouchi auch Tokio-Shibuya und Tokio-Shinjuku. Die US-amerikanischen Technologiezentren Silicon Valley und New York-Midtown South gehören ebenfalls zu den Top-10-Märkten weltweit. Auf Platz 29 taucht Berlin als erste deutsche Metropole (US-Dollar/m²/Jahr) im Ranking auf. Auch München (Platz 31, 930 US-Dollar/m²/Jahr) und Frankfurt (Platz 43, 849 US-Dollar/m²/Jahr) gehören zu den 50 teuersten Büromärkte weltweit.
Vor allem Technologiefirmen treiben Premiummieten an. Hinrichs: „Technologieunternehmen, allen voran Online-Plattformen, spielen weiterhin eine Schlüsselrolle bei der Büroflächen-Nutzung im Premiumsegment und den damit verbundenen Kosten. In Bezug auf die Nachfrage sind sie nach Bank- und Finanzdienstleistungen an zweiter Stelle zu finden. Last not least bilden Technologieunternehmen in innovationsstarken Städten wie San Francisco, London und Tokio aber auch im indischen Technologiezentrum Bangalore eine nicht zu unterschätzende Marktmacht im Bürosektor.“

Weiterlesen

Bauantrag für Elbtower eingereicht

Im zweiten Quartal soll dann gestartet werden

von Charles Steiner

Nachdem die Signa für den Hamburger Elbtower mit der Hamburg Commercial Bank jüngst den ersten Großmieter an Land gezogen hatte, ist jetzt der Bauantrag für das Hochhaus an den Elbbrücken eingereicht worden. Insgesamt umfasst der Bauantrag über 400 Aktenordner, die an die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen übergeben worden sind.
Direkt an den Elbbrücken baut Signa bis 2025 den 245 Meter hohen Elbtower - Hamburgs künftig höchstes Gebäude und das dritthöchste Deutschlands. Die Hamburg Commercial Bank (HCOB) wird nach Fertigstellung des Elbtowers im Jahr 2025 mindestens 11.000 m² mit Option auf weitere 2.000 m² Büroflächen anmieten. Die Vertragslaufzeit beträgt ab Mietbeginn mindestens 10 Jahre (plus Option über weitere 5 Jahre).

Weiterlesen

EHL wünscht frohe Weihnachten

+ Advertorial +

von EHL Immobilien

EHL Immobilien dankt allen Kunden und Partnern für Ihr Vertrauen und die ausgezeichnete Zusammenarbeit und wünscht Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes neues Jahr! Die EHL-Weihnachtsgrüße sehen Sie im Video!

Weiterlesen

Modesta vermittelt im Ares Tower

Eppendorf bezieht Headquarter mit 1.400 m²

von Charles Steiner

Das Life-Science-Unternehmen Eppendorf hat im Ares Tower ein Stockwerk mit rund 1.400 m² angemietet und damit den neuen Österreich-Headquarter bezogen. Das vermeldete Modesta Real Estate, die den Deal begleitet hatten. Die Büroflächen werden für das Unternehmen nach modernsten Standards komplett neu ausgebaut und an die Bedürfnisse und Wünsche des Mieters angepasst. Unter anderem wird im Zuge dieses Ausbaus eine hochmoderne Laborfläche in das Geschoß integriert. „Wir freuen uns sehr, dass wir einen Kunden wie Eppendorf Austria bei der Suche nach einem neuen, österreichischen Hauptstandort erfolgreich unterstützen konnten und sie durch den gesamten Prozess von der Standortevaluierung bis zur Vertragsunterzeichnung beraten und begleiten durften. Es ist uns gelungen, das Projekt “neuer Bürostandort„ für Eppendorf Austria nach ihren Kundenwünschen umzusetzen und ein attraktives Paket zu schnüren, das allen Anforderungen gerecht wurde“, sagt Chiara Mai, Director bei Modesta Real Estate.

Weiterlesen

Strabag baut Kennedy Garden

Buwog vergibt GU-Vertrag für 512 Wohneinheiten

von Charles Steiner

Die Strabag wird als Generalunternehmerin im Auftrag der Buwog das neue Stadtentwicklungsprojekt Kennedy Garden in Wien-Penzing umsetzen. Auf sechs Bauteile aufgeteilt entstehen insgesamt 512 Wohnungen mit Wohnnutzflächen von 40 bis 180 m². Das vermeldete die Strabag via Aussendung. Die Bauarbeiten starteten bereits im September und sollen Ende 2022 fertig gestellt sein.
Alle sechs Bauteile werden architektonisch individuell gestaltet, verbindendes Element ist ein großzügiger Garten. Benannt wurde das Projekt nach der nahe gelegenen Kennedy-Brücke in Wien-Penzing. „Die Bauwirtschaft nimmt in der Überwindung der wirtschaftlichen Folgen der Covid-19 Krise eine wichtige Rolle ein, durch lokale Wertschöpfung und als große Arbeitgeberin. Umso wichtiger ist das Signal heimischer Projektentwickler wie der Buwog , wesentliche Projekte wie dieses weiter voranzutreiben“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der Strabag.

Weiterlesen

Prisma goes Krems

Neues Quartier Marena vor Entwicklung

von Charles Steiner

Der Vorarlberger Entwickler Prisma entert jetzt die niederösterreichische Universitätsstadt Krems. Dort, an der er Kremstalstraße / Mühlgasse entsteht mit der Quartiersentwicklung Marena ein zentrumsnah gelegenes Ensemble aus sechs Wohnhäusern auf über 7.000 m² Grundstücksfläche mit 63 Wohneinheiten und 85 Tiefgaragenplätzen, wie die Prisma via Aussendung mitteilt. Für die Architektur zeichnet das international tätige, österreichische Architekturbüro Baumschlager verantwortlich, der Baustart für das rund 16 Millionen Euro Investmentvolumen schweren Projekts ist Ende 2021 geplant.
Bernhard Ölz, Vorstand Prisma Unternehmensgruppe: „Die Universitätsstadt Krems an der Donau wurde heuer zum dritten Mal in Folge als zukunftsfähigste Stadt Österreichs ausgezeichnet. Es freut uns daher besonders, als Prisma Unternehmensgruppe in diesem dynamischen positiven Umfeld mit unserer ersten Standortentwicklung in Niederösterreich mitgestalten zu dürfen.“

Weiterlesen

Art-Invest kauft Nahversorger

Victoria Center in Berlin erworben

von Charles Steiner

Victoria CenterVictoria Center

Die auch in Österreich stark aktive Art-Invest hat jetzt erneut in Berlin zugeschlagen: Dort hat sie das Victoria Center an der Marktstraße in Berlin-Lichtenberg im Rahmen eines Asset Deals von der Stenprop, vertreten durch Montano Asset Management, erworben. Das Victoria Center ist ein Nahversorgungscenter mit den Ankermietern Kaufland und dem Premium Fitness Club Holmes Place am Berliner Ostkreuz.
Das Victoria Center befindet sich auf einem ca. 12.740 m² großen Grundstück und verfügt über eine Gesamtmietfläche von ca. 13.720 m² nebst dreigeschossigem Parkhaus mit rund 610 Autostellplätzen. Die Liegenschaft weist einen ausgewogenen Mietermix aus Einzelhandel, Fitness und Gastronomie bei einem Vermietungstand von ca. 98 Prozent auf, so Art-Invest in einer Mitteilung. Die Ankermieter sind Kaufland, Holmes Place und Apcoa.

Weiterlesen

Petermann neu im WSG-Vorstand

Karriere zum Tag: Doppelspitze bei Gemeinnützigem

von Charles Steiner

Alexandra Petermann und Stefan Hutter bilden das operative Vorstandsteam der WSGAlexandra Petermann und Stefan Hutter bilden das operative Vorstandsteam der WSG

Alexandra Petermann wurde jetzt in den Vorstand der Wohnbaugenossenschaft WSG berufen. Sie wird künftig gemeinsam mit dem geschäftsführenden Vorstandsobmann Stefan Hutter das operative Vorstandsteam der WSG bilden und für den Bereich Finanzen und Hausverwaltung verantwortlich sein. Ergänzt wird das Vorstandsteam durch die Vorstandsmitglieder Peter Casny, Julia Holzinger und Leopold Windtner, wie die WSG via Aussendung mitteilen lässt.
Die studierte Bauingenieurin Petermann ist seit 2017 für die WSG tätig, seit zwei Jahren gemeinsam mit Stefan Hutter als Geschäftsführerin. Die Immobilienexpertin war zuvor unter anderem viele Jahre in Leitungspositionen für die Bundesimmobiliengesellschaft BIG tätig.

Weiterlesen

Qualität wird immer entscheidender

Premium-Büros bleiben nachgefragt

von Charles Steiner

Pre­mi­um-Bü­ro­flä­chen er­wei­sen sich im Zu­ge der ak­tu­el­len Co­ro­na­pan­de­mie als bis­lang wi­der­stands­fä­higs­tes Seg­ment im Bü­ro­sek­tor. Mehr noch: Sie sei­en resi­li­en­ter als das A-Bü­ro­flä­chen-Seg­ment ins­ge­samt, so der glo­ba­le „Pre­mi­um Of­fice Rent Tra­cker“ von JLL. Dem­nach sei­nen die Mie­ten für Pre­mi­um-Bü­ro­flä­chen in den wich­tigs­ten Bü­ro­märk­ten ge­gen­über dem Vor­jahr in lo­ka­ler Wäh­rung le­dig­lich um durch­schnitt­lich mi­nus 3,0 Pro­zent ge­sun­ken, ge­gen­über ei­nem Rück­gang der ef­fek­ti­ven Net­to­mie­ten auf dem ge­sam­ten Bü­ro­flä­chen­markt im A-Seg­ment um mi­nus 5,2 Pro­zent.
„Die­se Ent­wick­lung be­stä­tigt die wei­ter an­dau­ern­de 'Flucht in Qua­li­tät'. Im Zu­ge der An­pas­sung von Bü­ro­flä­chen-An­for­de­run­gen an ei­ne 'neue Nor­ma­li­tät' ge­win­nen Qua­li­täts­kri­te­ri­en nut­zer­sei­tig näm­lich ei­ne im­mer grö­ße­re Re­le­vanz“, so He­la Hin­richs, Se­ni­or Di­rec­tor, JLL EMEA Re­se­arch & Stra­te­gy.
6 der 10 teu­ers­ten Bü­ro­märk­te welt­weit be­fin­den sich in der Re­gi­on Asi­en-Pa­zi­fik: ne­ben Hong­kong-Cen­tral in der Top-Po­si­ti­on sind es Teil­märk­te der chi­ne­si­schen (ne­ben der Fi­nan­ce Street auch das CBD) so­wie der ja­pa­ni­schen Haupt­stadt, ne­ben dem ge­nann­ten To­kio-Ma­ru­n­ou­chi auch To­kio-Shi­bu­ya und To­kio-Shin­juku. Die US-ame­ri­ka­ni­schen Tech­no­lo­gie­zen­tren Si­li­con Val­ley und New York-Mid­town South ge­hö­ren eben­falls zu den Top-10-Märk­ten welt­weit. Auf Platz 29 taucht Ber­lin als ers­te deut­sche Me­tro­po­le (US-Dol­lar/m²/Jahr) im Ran­king auf. Auch Mün­chen (Platz 31, 930 US-Dol­lar/m²/Jahr) und Frank­furt (Platz 43, 849 US-Dol­lar/m²/Jahr) ge­hö­ren zu den 50 teu­ers­ten Bü­ro­märk­te welt­weit.
Vor al­lem Tech­no­lo­gie­fir­men trei­ben Pre­mium­mie­ten an. Hin­richs: „Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, al­len vor­an On­line-Platt­for­men, spie­len wei­ter­hin ei­ne Schlüs­sel­rol­le bei der Bü­ro­flä­chen-Nut­zung im Pre­mi­um­seg­ment und den da­mit ver­bun­de­nen Kos­ten. In Be­zug auf die Nach­fra­ge sind sie nach Bank- und Fi­nanz­dienst­leis­tun­gen an zwei­ter Stel­le zu fin­den. Last not least bil­den Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in in­no­va­ti­ons­star­ken Städ­ten wie San Fran­cis­co, Lon­don und To­kio aber auch im in­di­schen Tech­no­lo­gie­zen­trum Ban­ga­lo­re ei­ne nicht zu un­ter­schät­zen­de Markt­macht im Bü­ro­sek­tor.“

Im zweiten Quartal soll dann gestartet werden

Bauantrag für Elbtower eingereicht

von Charles Steiner

Nach­dem die Si­gna für den Ham­bur­ger Elb­to­wer mit der Ham­burg Com­mer­ci­al Bank jüngst den ers­ten Groß­mie­ter an Land ge­zo­gen hat­te, ist jetzt der Bau­an­trag für das Hoch­haus an den Elb­brü­cken ein­ge­reicht wor­den. Ins­ge­samt um­fasst der Bau­an­trag über 400 Ak­ten­ord­ner, die an die Be­hör­de für Stadt­ent­wick­lung und Woh­nen über­ge­ben wor­den sind.
Di­rekt an den Elb­brü­cken baut Si­gna bis 2025 den 245 Me­ter ho­hen Elb­to­wer - Ham­burgs künf­tig höchs­tes Ge­bäu­de und das dritt­höchs­te Deutsch­lands. Die Ham­burg Com­mer­ci­al Bank (HCOB) wird nach Fer­tig­stel­lung des Elb­to­wers im Jahr 2025 min­des­tens 11.000 m² mit Op­ti­on auf wei­te­re 2.000 m² Bü­ro­flä­chen an­mie­ten. Die Ver­trags­lauf­zeit be­trägt ab Miet­be­ginn min­des­tens 10 Jah­re (plus Op­ti­on über wei­te­re 5 Jah­re).
2
3

+ Advertorial +

EHL wünscht frohe Weihnachten

von EHL Immobilien

EHL Im­mo­bi­li­en dankt al­len Kun­den und Part­nern für Ihr Ver­trau­en und die aus­ge­zeich­ne­te Zu­sam­men­ar­beit und wünscht Ih­nen und Ih­rer Fa­mi­lie ein ge­seg­ne­tes Weih­nachts­fest und ein glück­li­ches und ge­sun­des neu­es Jahr! Die EHL-Weih­nachts­grü­ße se­hen Sie im Vi­deo!

Eppendorf bezieht Headquarter mit 1.400 m²

Modesta vermittelt im Ares Tower

von Charles Steiner

Das Life-Sci­ence-Un­ter­neh­men Ep­pen­dorf hat im Ares Tower ein Stock­werk mit rund 1.400 m² an­ge­mie­tet und da­mit den neu­en Ös­ter­reich-Head­quar­ter be­zo­gen. Das ver­mel­de­te Mo­des­ta Re­al Es­ta­te, die den Deal be­glei­tet hat­ten. Die Bü­ro­flä­chen wer­den für das Un­ter­neh­men nach mo­derns­ten Stan­dards kom­plett neu aus­ge­baut und an die Be­dürf­nis­se und Wün­sche des Mie­ters an­ge­passt. Un­ter an­de­rem wird im Zu­ge die­ses Aus­baus ei­ne hoch­mo­der­ne La­bor­flä­che in das Ge­schoß in­te­griert. „Wir freu­en uns sehr, dass wir ei­nen Kun­den wie Ep­pen­dorf Aus­tria bei der Su­che nach ei­nem neu­en, ös­ter­rei­chi­schen Haupt­stand­ort er­folg­reich un­ter­stüt­zen konn­ten und sie durch den ge­sam­ten Pro­zess von der Stand­ort­e­va­lu­ie­rung bis zur Ver­trags­un­ter­zeich­nung be­ra­ten und be­glei­ten durf­ten. Es ist uns ge­lun­gen, das Pro­jekt “neu­er Bü­ro­stand­ort„ für Ep­pen­dorf Aus­tria nach ih­ren Kun­den­wün­schen um­zu­set­zen und ein at­trak­ti­ves Pa­ket zu schnü­ren, das al­len An­for­de­run­gen ge­recht wur­de“, sagt Chi­a­ra Mai, Di­rec­tor bei Mo­des­ta Re­al Es­ta­te.
4

Buwog vergibt GU-Vertrag für 512 Wohneinheiten

Strabag baut Kennedy Garden

von Charles Steiner

Die Stra­bag wird als Ge­ne­ral­un­ter­neh­me­rin im Auf­trag der Bu­wog das neue Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt Ken­ne­dy Gar­den in Wien-Pen­zing um­set­zen. Auf sechs Bau­tei­le auf­ge­teilt ent­ste­hen ins­ge­samt 512 Woh­nun­gen mit Wohn­nutz­flä­chen von 40 bis 180 m². Das ver­mel­de­te die Stra­bag via Aus­sen­dung. Die Bau­ar­bei­ten star­te­ten be­reits im Sep­tem­ber und sol­len En­de 2022 fer­tig ge­stellt sein.
Al­le sechs Bau­tei­le wer­den ar­chi­tek­to­nisch in­di­vi­du­ell ge­stal­tet, ver­bin­den­des Ele­ment ist ein groß­zü­gi­ger Gar­ten. Be­nannt wur­de das Pro­jekt nach der na­he ge­le­ge­nen Ken­ne­dy-Brü­cke in Wien-Pen­zing. „Die Bau­wirt­schaft nimmt in der Über­win­dung der wirt­schaft­li­chen Fol­gen der Co­vid-19 Kri­se ei­ne wich­ti­ge Rol­le ein, durch lo­ka­le Wert­schöp­fung und als gro­ße Ar­beit­ge­be­rin. Um­so wich­ti­ger ist das Si­gnal hei­mi­scher Pro­jekt­ent­wick­ler wie der Bu­wog , we­sent­li­che Pro­jek­te wie die­ses wei­ter vor­an­zu­trei­ben“, sagt Tho­mas Bir­tel, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Stra­bag.
5

Neues Quartier Marena vor Entwicklung

Prisma goes Krems

von Charles Steiner

Der Vor­arl­ber­ger Ent­wick­ler Pris­ma en­tert jetzt die nie­der­ös­ter­rei­chi­sche Uni­ver­si­täts­stadt Krems. Dort, an der er Kremstal­stra­ße / Mühl­gas­se ent­steht mit der Quar­tier­s­ent­wick­lung Ma­re­na ein zen­trums­nah ge­le­ge­nes En­sem­ble aus sechs Wohn­häu­sern auf über 7.000 m² Grund­stücks­flä­che mit 63 Wohn­ein­hei­ten und 85 Tief­ga­ra­gen­plät­zen, wie die Pris­ma via Aus­sen­dung mit­teilt. Für die Ar­chi­tek­tur zeich­net das in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge, ös­ter­rei­chi­sche Ar­chi­tek­tur­bü­ro Baum­schla­ger ver­ant­wort­lich, der Bau­start für das rund 16 Mil­lio­nen Eu­ro In­vest­ment­vo­lu­men schwe­ren Pro­jekts ist En­de 2021 ge­plant.
Bern­hard Ölz, Vor­stand Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe: „Die Uni­ver­si­täts­stadt Krems an der Do­nau wur­de heu­er zum drit­ten Mal in Fol­ge als zu­kunfts­fä­higs­te Stadt Ös­ter­reichs aus­ge­zeich­net. Es freut uns da­her be­son­ders, als Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe in die­sem dy­na­mi­schen po­si­ti­ven Um­feld mit un­se­rer ers­ten Stand­ort­ent­wick­lung in Nie­der­ös­ter­reich mit­ge­stal­ten zu dür­fen.“
6

Victoria Center in Berlin erworben

Art-Invest kauft Nahversorger

von Charles Steiner

Victoria CenterVictoria Center
Die auch in Ös­ter­reich stark ak­ti­ve Art-In­vest hat jetzt er­neut in Ber­lin zu­ge­schla­gen: Dort hat sie das Vic­to­ria Cen­ter an der Markt­stra­ße in Ber­lin-Lich­ten­berg im Rah­men ei­nes As­set Deals von der Sten­prop, ver­tre­ten durch Mon­ta­no As­set Ma­nage­ment, er­wor­ben. Das Vic­to­ria Cen­ter ist ein Nah­ver­sor­gungs­cen­ter mit den An­ker­mie­tern Kauf­land und dem Pre­mi­um Fit­ness Club Hol­mes Place am Ber­li­ner Ost­kreuz.
Das Vic­to­ria Cen­ter be­fin­det sich auf ei­nem ca. 12.740 m² gro­ßen Grund­stück und ver­fügt über ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von ca. 13.720 m² nebst drei­ge­schos­si­gem Park­haus mit rund 610 Au­to­stell­plät­zen. Die Lie­gen­schaft weist ei­nen aus­ge­wo­ge­nen Mie­ter­mix aus Ein­zel­han­del, Fit­ness und Gas­tro­no­mie bei ei­nem Ver­mie­tungs­tand von ca. 98 Pro­zent auf, so Art-In­vest in ei­ner Mit­tei­lung. Die An­ker­mie­ter sind Kauf­land, Hol­mes Place und Ap­coa.

Karriere zum Tag: Doppelspitze bei Gemeinnützigem

Petermann neu im WSG-Vorstand

von Charles Steiner

Alexandra Petermann und Stefan Hutter bilden das operative Vorstandsteam der WSGAlexandra Petermann und Stefan Hutter bilden das operative Vorstandsteam der WSG
Alex­an­dra Pe­ter­mann wur­de jetzt in den Vor­stand der Wohn­bau­ge­nos­sen­schaft WSG be­ru­fen. Sie wird künf­tig ge­mein­sam mit dem ge­schäfts­füh­ren­den Vor­stands­ob­mann Ste­fan Hut­ter das ope­ra­ti­ve Vor­stands­team der WSG bil­den und für den Be­reich Fi­nan­zen und Haus­ver­wal­tung ver­ant­wort­lich sein. Er­gänzt wird das Vor­stands­team durch die Vor­stands­mit­glie­der Pe­ter Cas­ny, Ju­lia Holzin­ger und Leo­pold Windt­ner, wie die WSG via Aus­sen­dung mit­tei­len lässt.
Die stu­dier­te Bau­in­ge­nieu­rin Pe­ter­mann ist seit 2017 für die WSG tä­tig, seit zwei Jah­ren ge­mein­sam mit Ste­fan Hut­ter als Ge­schäfts­füh­re­rin. Die Im­mo­bi­li­en­ex­per­tin war zu­vor un­ter an­de­rem vie­le Jah­re in Lei­tungs­po­si­tio­nen für die Bun­des­im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft BIG tä­tig.
7