Nichts ist so stabil wie Wohnimmobilien

Bis 300 Basispunkte über Wertpapiere

von Charles Steiner

Es hatte sich bereits vor der Coronakrise abgezeichnet, nun ist es quasi einzementiert: Wohnimmobilien erweisen sich als der krisensichere Anker in Pandemiezeiten, vor allem aufgrund des Umstands, dass jetzt durch die EZB noch mehr Geld gedruckt wird. Wie aus einer Analyse von Patrizia AG hervorgeht, rentieren europäische Wohnimmobilien mittlerweile eine Rendite von 200 bis 300 Basispunkten im Vergleich zu den zehnjährigen Renditen von Staatsanleihen. Das auch, weil die Inflationsbedenken mittel- bis langfristig zunehmen werden. Laut Patrizia seien in den Pandemiezeiten die operativen Cashflows bei Mehrfamilienhäusern stabil geblieben, europaweit betrachtet wird ein Wert von 90 bis 95 Prozent ausgewiesen. Damit liegen sie weit über Büroimmobilien und Logistik.
Und auch wenn Covid-19 das Leben von Grund auf verändert hat, bleiben die Marktgrundlagen für europäische Mehrfamilienhäuser nahezu unverändert, so Patrizia: Das allgemeine Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage bleibe weiterhin bestehen, weswegen auch der Druck auf Preise und Mieten nicht abnehmen dürfte. Bei Buy-and-Hold-Strategien weist Patrizia für europäische Wohnimmobilien Bruttorenditen zwischen fünf und sechs Prozent in den kommenden fünf Jahren auf, was Nettorenditen von 2,5 und 3,5 Prozent entspricht.
Allerdings sollten, so Patrizia weiter, institutionelle Anleger sowohl die restriktiveren Kreditstandards von Banken als auch die Auswirkungen auf das Mietwachstum im Auge behalten. Mit Covid-19 verschärfen sich die Kreditstandards erneut erheblich. Die Risikowahrnehmung hat deutlich zugenommen aufgrund der wachsenden Unsicherheit über die Auswirkungen der Pandemie auf die Wirtschaft und die Arbeitslosigkeit. Nachdem die Miet- und Kaufpreise in sämtlichen europäischen Ballungsräumen steigen, führt Patrizia in diesem Zusammenhang die Erschwinglichkeit von Wohnraum ins Treffen. Zwar gelte als Faustregel eine Schwelle von 30 Prozent zwischen Wohnkosten und Einkommen, jedoch werde dies durch die Komplexität der Pandemie dynamischer. Ergo müsse man diesen Rahmen immer wieder anzupassen und zu ergänzen. Da gelte es in erster Linie, vor allem mögliche Veränderungen der politischen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

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Faules Weihnachtspackerl

Morgen in den immo7 News:

von Charles Steiner

Im Zuge der Pandemie droht jetzt privaten Vermietern noch mehr Ungemach. Laut exklusiven immo7-Informationen soll der Räumungsschutz weiter ausgedehnt werden. Morgen früh um 8 Uhr die Details, welche Pläne jetzt verfolgt werden. Außerdem: Warum BIM noch nicht bei allen angekommen ist - und warum sich diese Situation bald rächen könnte So können Sie sich für die immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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Corona pusht Münchner Immo-Preise

Sieben Prozent Plus für Wohnimmobilien

von Charles Steiner

München ist ein teures Pflaster - und steigt in den Preisen weiter. Daran hatte auch die Coronapandemie nichts geändert, im Gegenteil. Laut einer aktuellen Analyse von Aigner Immobilien sind die Preise für Neubauwohnungen in den ersten drei Quartalen dieses Jahres um weitere sieben Prozent gestiegen. Während sich Wohnungen in durchschnittlichen Wohnlagen um knapp 7 Prozent auf 8.850 Euro/m² verteuerten, stiegen sie in guten Wohnlagen sogar um ca. 11 Prozent auf jetzt rund 9.750 Euro/m². Mit einer Steigerung um 20 Prozent verteuerte sich der Quadratmeterpreis bei neugebauten Reihenendhäusern am deutlichsten. Ein Grund für diese Preisentwicklung ist die gleichbleibend hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien in der bayerischen Landeshauptstadt.
Bei der letztgenannten Objektart liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis pro Wohnfläche in durchschnittlichen und guten Wohnlagen nun bei 10.800 Euro. Gleichzeitig - das machen die hierfür ausgewerteten Kaufverträge deutlich - sind neu errichtete Reihenendhäuser im Mittel um 10 m² Wohnfläche kleiner geworden und haben zudem 40 m² weniger Grundstücksfläche zur Verfügung.
Im Vergleich zum Wohnimmobilienmarkt zeigt das Gewerbesegment mit einem Minus von 31 Prozent bei den Vertragszahlen sowie einem Rückgang des Geldumsatzes um 44 Prozent bislang eine schwache Performance. Die Abnahme der Vertragsanzahl im Gesamten um 9 Prozent bzw. des Geldumsatzes um 18 Prozent auf insgesamt rd. 8,8 Mrd. Euro in den ersten drei Quartalen 2020, ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich weniger großflächige und umsatzstarke Transaktionen im Segment der Büro- und Geschäftshäuser sowie bei größeren Wohnanlagen gab. „Der Münchner Immobilienmarkt stellt sich insgesamt als äußerst robust und krisensicher dar“, kommentiert Thomas Aigner, Das liegt zum einen daran, dass Wohnimmobilien Investitionen mit Nutzwert sind. Zum anderen herrscht in der gesamten Metropolregion ein Mangel an Wohnraum, und der bleibt auch in und nach Krisenzeiten bestehen. München und das Umland sind nach wie vor bei Zuzüglern beliebt."

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CA Immo zieht sich aus Graz zurück

Zwei Grundstücke an Ikea und J.M. Offner verkauft

von Charles Steiner

Mit dem Verkauf zweier Liegenschaften in Graz zieht sich die CA Immo vollständig aus den österreichischen Sekundärstädten zurück. Verkauft wurden die beiden Grundstücke mit Retailnutzung Graz um 55 Milionen Euro an die Ikea Austria GmbH und die J.M.Offner Immobilien GmbH, was einem einem Aufschlag von rund 50 Prozent auf den Buchwert zum ersten Halbjahr 2020 entspricht. Die beiden Grundstücke mit einer Gesamtfläche von rund 107.000 m² sind vollständig an die Einzelhandelsunternehmen OBI bzw. Ikea vermietet. Auf einem der Grundstücke befindet sich ein von J.M.Offner errichtetes Superädifikat, das an OBI vermietet ist. Das andere Grundstück ist mit einem Einrichtungshaus ebenfalls in Form eines Superädifikats bebaut. Die Grundstücke generieren einen annualisierten Bruttomieterlös von 2,4 Millionen Euro pro Jahr. Hedwig Höfler, Head of Investment Management AT & CEE: „Mit dieser Transaktion haben wir mit einem Schlag unsere letzten beiden reinen Einzelhandelsimmobilien als auch die einzig verbliebenen österreichischen Immobilien außerhalb unseres Kernmarkts Wien verkauft.“ Keegan Viscius, Chief Investment Officer von CA Immo: "Nach dem Verkauf des Bürogebäudes Zagrebtower im Oktober ist dieser äußerst erfolgreiche Grundstücksverkauf in Graz ein weiteres gutes Beispiel für unser strategisches Kapitalrotationsprogramm. Unsere Zielsetzung hierbei ist, Liegenschaften gewinnbringend zu veräußern, die aus unserer Sicht unrentabel sind oder die strategisch nicht in unser langfristig ausgerichtetes Portfolio passen.

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Floridsdorf bekommt Plus-Energie-Quartier

Hallmann und Süba entwickeln in der Pilzgasse

von Charles Steiner

Das Plus-Energie-Quartier in der PilzgasseDas Plus-Energie-Quartier in der Pilzgasse

In der Pilzgasse in Floridsdorf wird jetzt laut Angaben von Investor Klemens Hallmann und dessen 100-Prozent-Tochtergesellschaft Süba das erste urbane Plus-Energie-Quartier entstehen. Dabei handelt es sich um ein als Gewerbliches Mischgebiet gewidmetes Areal, auf dem auf 34.000 m² Wohnen, Arbeiten und Gewerbe kombiniert werden soll. Das Projektvolumen beträgt dabei rund 110 Millionen Euro, wie die Hallmann Holding heute Vormittag vermeldet. Rund die Hälfte der Fläche belegen etwa 220 Wohneinheiten mit einer Gesamt-Wohnfläche von 14.000 m². Rund 18.000 m² werden für Gewerbe, Büro und sonstige betriebliche Nutzung verwendet. Auch ein Kindergarten (900 m²) sowie Serviced Apartments (1.100 m²) sind geplant. Die Einreichung zur Baubewilligung soll planmäßig im Frühjahr 2021 erfolgen. Der Start der Bauarbeiten ist für Ende 2021 geplant, die Fertigstellung ist für 2023 avisiert.
Die Entwicklung des ersten urbanen Plus-Energie-Quartiers in Wien ist Teil des Forschungsprojekts „Zukunftsquartier 2.0“, durchgeführt und wissenschaftlich begleitet von FH Technikum Wien, Urban Innovation Vienna und dem Institute Building Research & Innovation, ZT-GmbH. Beim Energiekonzept setze man auf Bauteilaktivierung über Erdwärme, Photovoltaik sowie Fassadenbegrünung.

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Projekt in Tschechien abverkauft

Lakeside Village am Moldaustausee fertig und verwertet

von Charles Steiner

Das Lakeside VillageDas Lakeside Village

Mit dem Lakeside Village am Moldaustausee in Tschechien konnte die aus Oberösterreich stammende Gruppe Gruppe Dorn-Fussenegger den Exit bewältigen. Wie das Leondinger Unternehmen mitteilt, ist das Projekt in Frymburk, bestehend aus 48 Häusern und 17 Apartments, die via Buy-to-let entwickelt wurden, nicht nur fertiggestellt, sondern auch komplett abverkauft. Das Projektvolumen betrug über 11,5 Millionen Euro.
Bereits in der Sommersaison war der Andrang der Gäste groß, so Vladimir Slajch, Leiter der Vermietung Lakeside Village: „Die Sommersaison 2020 war ein Rekord für uns, da wir eine fast 100-prozentige Auslastung hatten. Neben Gästen aus der tschechischen Republik hatten wir heuer viele Urlauber aus Österreich und Deutschland. Für unsere Eigentümer war dies sehr lukrativ.“ Das Unternehmen Dorn-Fussenegger hat bereits weitere Projekte wie die Seepark Residence, auch direkt am Lipno errichtet und verkauft. Lorenz Dorn-Fussenegger: „“Die Motivation des gesamten Projektes war das Bestreben, die atemberaubende Natur des Moldaustausees mit den Kunden zu teilen. Wir bieten einen 360 Grad Service, von einem steueroptimierten Ankauf bis zur Vermietung und dem Rasenmähen, wurde an alles gedacht. Das geht so weit, dass wir auch Vormerklisten für Leute haben, die ein Haus in der ersten Reihe kaufen und auch wiederverkaufen wollen. Daher betreuen wir unsere Kunden auch über viele Jahre. Die schönsten Momente dabei sind die, wenn man eben gemeinsam einen magischen Sonnenuntergang erlebt und der See das Licht reflektiert. Genau das inspiriert unsere Kunden und motiviert uns, unsere Arbeit mit weiteren Projekten fortzusetzen." Weitere exklusive Projekte in unmittelbarer Seelage sind in Umsetzung, wie das Projekt Lipno-Life.com bei dem man sich Bauparzellen direkt am See sichern kann.

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REInvest kauft Bankensitz in Vilnius

Gebäude der SEB Bank erworben

von Charles Steiner

Auch wenn das Baltikum vielleicht nicht am Radar vieler deutscher und österreichischer Investoren aufscheint, ist der Immobilienmarkt dort doch sehr aktiv. Der Luxemburger Asset- und Investment-Spezialist REInvest Asset Management S.A. hat den Hauptsitz der SEB Bank in Vilnius für den paneuropäisch investierenden Fonds DEREIF SICAV FIS erworben und ist mit dem Fonds in den baltischen Markt eingetreten. Hauptinvestor des in Luxemburg aufgelegten Immobilienspezialfonds ist eine große deutsche Versicherungsgesellschaft. Verkäufer ist der Lords LB Special Fund II. Über das Investitionsvolumen haben die Partner Stillschweigen vereinbart. Die Gesamtfläche des Bürokomplexes beträgt rund 13.000 m² und befindet sich zwischen der Nationalen Kunstgalerie und dem Forum Palace. „Aufgrund seiner Größe ist der baltische Markt eine Nische. Aber er bietet solide wirtschaftliche Fundamentaldaten, Zukunftsperspektiven und positive Renditen, die in anderen europäischen Hauptstädten derzeit schwer zu erzielen sind“, erklärt Hans Stuckart, geschäftsführender Vorstand von REInvest Asset Management. Der Lords LB Special Fund II hat 2016 mit der Entwicklung des im Hauptgeschäftsviertel von Vilnius in der Konstitucijos Avenue gelegenen Bürokomplexes der Kategorie A begonnen. Für das Gebäude wird in den nächsten Monaten das britische Nachhaltigkeitszertifikat BREEAM „Outstanding“ angestrebt. BREEAM steht für Building Research Establishment Environmental Assessment Method und ist das älteste und am weitesten verbreitete Zertifizierungssystem für nachhaltiges Bauen in Großbritannien. Es wurde 1990 entwickelt. Im Sommer 2020 ist mit der SEB Bank der Alleinmieter eingezogen.

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AEW kauft in Stuttgart

Vollvermietetes Objekt in Paulinenstraße erworben

von Charles Steiner

Immobilien mit langfristigen Mietern wie Hochschulen sind jetzt für Investoren so gefragt wie nie. So auch in Stuttgart, wo die AEW ein Bürogebäude in der Paulinenstraße 50 erworben hat, das vollständig an die Duale Hochschule Baden Württemberg vermietet ist, die über ein entsprechendes AAA-Rating verfügt. Die Immobilie mit rund 6.500 m² wird in den AEW Europe Value Investors II eingebracht, dessen Vermögen mit der Transaktion auf über 250 Millionen Euro AuM wächst. Es handle sich, so AEW, um das erste Objekt für den Fonds in Stuttgart und das dritte in Deutschland. Carsten Czarnetzki, Fund Manager des EVI II bei AEW kommentiert: „Die Akquisition stimmt perfekt mit der Investitionsstrategie des Fonds überein, dessen weiterer Fokus darauf liegt, dass für den Fonds eingeworbene Kapital in den Top-Städten in Europa zu investieren und Werte durch Asset-Management Maßnahmen mittelfristig zu heben. Stuttgart als Standort mit seiner Wirtschaftskraft und als drittgrößter Ballungsraum Deutschlands erfüllt diese Kriterien perfekt.“

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Rustler vermarktet in Ottakring

Start für Wohnbauprojekt "Das Lindauer"

von Charles Steiner

Das LindauerDas Lindauer

Der Bauträger Rustler startet an sofort die Vermarktung für das neueste Wohnbauprojekt in Ottakring, das vierte in diesem Bezirk mittlerweile. Bis Sommer 2021 entstehen unter dem Branding „Das Lindauer“ insgesamt 65 Mietwohnungen mit ein bis drei Zimmern und großzügigen Freiflächen sowie ein großes Geschäftslokal, für das bereits ein namhaftes heimisches Einzelhandelsunternehmen als Mieter feststeht. Rustler hat in jüngster Vergangenheit bereits drei Projekte im Bezirksteil Neulerchenfeld entwickelt, und schafft dabei insgesamt rund 150 neue Mietwohnungen im Bezirk.
„Die enorme Nachfrage an Mietinteressenten bei unserem kürzlich fertiggestellten Wohnbau in der nahegelegenen Herbststraße, welcher innerhalb kürzester Zeit zur Gänze vermietet war, ist uns ein Ansporn für das neueste Projekt und bestätigt, wie beliebt Neulerchenfeld und das Brunnenviertel bei Wohnungssuchenden sind“, so Markus Brandstätter, Geschäftsführer des Bauträgers Rustler.

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Schifko wird neuer Partner bei KWR

Karriere zum Tag: Aufstieg in Anwaltskanzlei

von Charles Steiner

Jan Philipp SchifkoJan Philipp Schifko

Jan Philipp Schifko (32) ist im Dezember 2020 zum Partner im KWR Bau- und Immobilienrechtsteam aufgestiegen. Bereits seit 2012 ist er bei KWR tätig, hat während seiner Zeit als Konzipient und Rechtsanwalt im Team von Clemens Berlakovits und Georg Karasek gearbeitet und dort seine Kenntnisse vertieft. Schifko absolvierte sein Studium an der Universität Graz und gewann 2012 das Bundesfinale des Zivilrechts-Mootcourts. Seine Anwaltsprüfung legte er 2015 mit Auszeichnung ab. Aufgrund seiner bilingualen schulischen Ausbildung berät Schifko Klienten fließend in deutscher und englischer Sprache. Schifko ist auf das Bauvertrags- und Immobilienrecht spezialisiert und berät und vertritt zahlreiche namhafte Mandanten der Bau- und Immobilienbranche im In- und Ausland. Zu seinen Schwerpunkten zählen die Projektbegleitung und Vertragsgestaltung bei komplexen und großvolumigen Bauvorhaben, die Führung von Bauprozessen sowie die Begleitung großer Immobilientransaktionen.

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Sieben Prozent Plus für Wohnimmobilien

Corona pusht Münchner Immo-Preise

von Charles Steiner

Mün­chen ist ein teu­res Pflas­ter - und steigt in den Prei­sen wei­ter. Dar­an hat­te auch die Co­ro­na­pan­de­mie nichts ge­än­dert, im Ge­gen­teil. Laut ei­ner ak­tu­el­len Ana­ly­se von Ai­gner Im­mo­bi­li­en sind die Prei­se für Neu­bau­woh­nun­gen in den ers­ten drei Quar­ta­len die­ses Jah­res um wei­te­re sie­ben Pro­zent ge­stie­gen. Wäh­rend sich Woh­nun­gen in durch­schnitt­li­chen Wohn­la­gen um knapp 7 Pro­zent auf 8.850 Eu­ro/m² ver­teu­er­ten, stie­gen sie in gu­ten Wohn­la­gen so­gar um ca. 11 Pro­zent auf jetzt rund 9.750 Eu­ro/m². Mit ei­ner Stei­ge­rung um 20 Pro­zent ver­teu­er­te sich der Qua­drat­me­ter­preis bei neu­ge­bau­ten Rei­hen­end­häu­sern am deut­lichs­ten. Ein Grund für die­se Preis­ent­wick­lung ist die gleich­blei­bend ho­he Nach­fra­ge nach Wohn­im­mo­bi­li­en in der baye­ri­schen Lan­des­haupt­stadt.
Bei der letzt­ge­nann­ten Ob­jekt­art liegt der durch­schnitt­li­che Qua­drat­me­ter­preis pro Wohn­flä­che in durch­schnitt­li­chen und gu­ten Wohn­la­gen nun bei 10.800 Eu­ro. Gleich­zei­tig - das ma­chen die hier­für aus­ge­wer­te­ten Kauf­ver­trä­ge deut­lich - sind neu er­rich­te­te Rei­hen­end­häu­ser im Mit­tel um 10 m² Wohn­flä­che klei­ner ge­wor­den und ha­ben zu­dem 40 m² we­ni­ger Grund­stücks­flä­che zur Ver­fü­gung.
Im Ver­gleich zum Wohn­im­mo­bi­li­en­markt zeigt das Ge­wer­be­seg­ment mit ei­nem Mi­nus von 31 Pro­zent bei den Ver­trags­zah­len so­wie ei­nem Rück­gang des Geld­um­sat­zes um 44 Pro­zent bis­lang ei­ne schwa­che Per­for­mance. Die Ab­nah­me der Ver­trags­an­zahl im Ge­sam­ten um 9 Pro­zent bzw. des Geld­um­sat­zes um 18 Pro­zent auf ins­ge­samt rd. 8,8 Mrd. Eu­ro in den ers­ten drei Quar­ta­len 2020, ist im We­sent­li­chen dar­auf zu­rück­zu­füh­ren, dass es im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum deut­lich we­ni­ger groß­flä­chi­ge und um­satz­star­ke Trans­ak­tio­nen im Seg­ment der Bü­ro- und Ge­schäfts­häu­ser so­wie bei grö­ße­ren Wohn­an­la­gen gab. „Der Münch­ner Im­mo­bi­li­en­markt stellt sich ins­ge­samt als äu­ßerst ro­bust und kri­sen­si­cher dar“, kom­men­tiert Tho­mas Ai­gner, Das liegt zum ei­nen dar­an, dass Wohn­im­mo­bi­li­en In­ves­ti­tio­nen mit Nutz­wert sind. Zum an­de­ren herrscht in der ge­sam­ten Me­tro­pol­re­gi­on ein Man­gel an Wohn­raum, und der bleibt auch in und nach Kri­sen­zei­ten be­ste­hen. Mün­chen und das Um­land sind nach wie vor bei Zu­züg­lern be­liebt."

Zwei Grundstücke an Ikea und J.M. Offner verkauft

CA Immo zieht sich aus Graz zurück

von Charles Steiner

Mit dem Ver­kauf zwei­er Lie­gen­schaf­ten in Graz zieht sich die CA Im­mo voll­stän­dig aus den ös­ter­rei­chi­schen Se­kun­där­städ­ten zu­rück. Ver­kauft wur­den die bei­den Grund­stü­cke mit Re­tail­nut­zung Graz um 55 Mi­lio­nen Eu­ro an die Ikea Aus­tria GmbH und die J.M.Off­ner Im­mo­bi­li­en GmbH, was ei­nem ei­nem Auf­schlag von rund 50 Pro­zent auf den Buch­wert zum ers­ten Halb­jahr 2020 ent­spricht. Die bei­den Grund­stü­cke mit ei­ner Ge­samt­flä­che von rund 107.000 m² sind voll­stän­dig an die Ein­zel­han­dels­un­ter­neh­men OBI bzw. Ikea ver­mie­tet. Auf ei­nem der Grund­stü­cke be­fin­det sich ein von J.M.Off­ner er­rich­te­tes Su­pe­rä­di­fi­kat, das an OBI ver­mie­tet ist. Das an­de­re Grund­stück ist mit ei­nem Ein­rich­tungs­haus eben­falls in Form ei­nes Su­pe­rä­di­fi­kats be­baut. Die Grund­stü­cke ge­ne­rie­ren ei­nen an­nua­li­sier­ten Brut­to­mie­t­er­lös von 2,4 Mil­lio­nen Eu­ro pro Jahr. Hed­wig Höf­ler, Head of In­vest­ment Ma­nage­ment AT & CEE: „Mit die­ser Trans­ak­ti­on ha­ben wir mit ei­nem Schlag un­se­re letz­ten bei­den rei­nen Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en als auch die ein­zig ver­blie­be­nen ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en au­ßer­halb un­se­res Kern­markts Wien ver­kauft.“ Kee­gan Vi­sci­us, Chief In­vest­ment Of­fi­cer von CA Im­mo: "Nach dem Ver­kauf des Bü­ro­ge­bäu­des Za­greb­to­wer im Ok­to­ber ist die­ser äu­ßerst er­folg­rei­che Grund­stücks­ver­kauf in Graz ein wei­te­res gu­tes Bei­spiel für un­ser stra­te­gi­sches Ka­pi­tal­ro­ta­ti­ons­pro­gramm. Un­se­re Ziel­set­zung hier­bei ist, Lie­gen­schaf­ten ge­winn­brin­gend zu ver­äu­ßern, die aus un­se­rer Sicht un­ren­ta­bel sind oder die stra­te­gisch nicht in un­ser lang­fris­tig aus­ge­rich­te­tes Port­fo­lio pas­sen.
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Hallmann und Süba entwickeln in der Pilzgasse

Floridsdorf bekommt Plus-Energie-Quartier

von Charles Steiner

Das Plus-Energie-Quartier in der PilzgasseDas Plus-Energie-Quartier in der Pilzgasse
In der Pilz­gas­se in Flo­rids­dorf wird jetzt laut An­ga­ben von In­ves­tor Kle­mens Hall­mann und des­sen 100-Pro­zent-Toch­ter­ge­sell­schaft Süba das ers­te ur­ba­ne Plus-En­er­gie-Quar­tier ent­ste­hen. Da­bei han­delt es sich um ein als Ge­werb­li­ches Misch­ge­biet ge­wid­me­tes Are­al, auf dem auf 34.000 m² Woh­nen, Ar­bei­ten und Ge­wer­be kom­bi­niert wer­den soll. Das Pro­jekt­vo­lu­men be­trägt da­bei rund 110 Mil­lio­nen Eu­ro, wie die Hall­mann Hol­ding heu­te Vor­mit­tag ver­mel­det. Rund die Hälf­te der Flä­che be­le­gen et­wa 220 Wohn­ein­hei­ten mit ei­ner Ge­samt-Wohn­flä­che von 14.000 m². Rund 18.000 m² wer­den für Ge­wer­be, Bü­ro und sons­ti­ge be­trieb­li­che Nut­zung ver­wen­det. Auch ein Kin­der­gar­ten (900 m²) so­wie Ser­viced Apart­ments (1.100 m²) sind ge­plant. Die Ein­rei­chung zur Bau­be­wil­li­gung soll plan­mä­ßig im Früh­jahr 2021 er­fol­gen. Der Start der Bau­ar­bei­ten ist für En­de 2021 ge­plant, die Fer­tig­stel­lung ist für 2023 avi­siert.
Die Ent­wick­lung des ers­ten ur­ba­nen Plus-En­er­gie-Quar­tiers in Wien ist Teil des For­schungs­pro­jekts „Zu­kunfts­quar­tier 2.0“, durch­ge­führt und wis­sen­schaft­lich be­glei­tet von FH Tech­ni­kum Wien, Ur­ban In­no­va­ti­on Vi­en­na und dem In­sti­tu­te Buil­ding Re­se­arch & In­no­va­ti­on, ZT-GmbH. Beim En­er­gie­kon­zept set­ze man auf Bau­teil­ak­ti­vie­rung über Erd­wär­me, Pho­to­vol­ta­ik so­wie Fas­sa­den­be­grü­nung.

Lakeside Village am Moldaustausee fertig und verwertet

Projekt in Tschechien abverkauft

von Charles Steiner

Das Lakeside VillageDas Lakeside Village
Mit dem La­ke­si­de Vil­la­ge am Mold­aus­tau­see in Tsche­chi­en konn­te die aus Ober­ös­ter­reich stam­men­de Grup­pe Grup­pe Dorn-Fus­se­negger den Exit be­wäl­ti­gen. Wie das Le­on­din­ger Un­ter­neh­men mit­teilt, ist das Pro­jekt in Frym­burk, be­ste­hend aus 48 Häu­sern und 17 Apart­ments, die via Buy-to-let ent­wi­ckelt wur­den, nicht nur fer­tig­ge­stellt, son­dern auch kom­plett ab­ver­kauft. Das Pro­jekt­vo­lu­men be­trug über 11,5 Mil­lio­nen Eu­ro.
Be­reits in der Som­mer­sai­son war der An­drang der Gäs­te groß, so Vla­di­mir Sla­jch, Lei­ter der Ver­mie­tung La­ke­si­de Vil­la­ge: „Die Som­mer­sai­son 2020 war ein Re­kord für uns, da wir ei­ne fast 100-pro­zen­ti­ge Aus­las­tung hat­ten. Ne­ben Gäs­ten aus der tsche­chi­schen Re­pu­blik hat­ten wir heu­er vie­le Ur­lau­ber aus Ös­ter­reich und Deutsch­land. Für un­se­re Ei­gen­tü­mer war dies sehr lu­kra­tiv.“ Das Un­ter­neh­men Dorn-Fus­se­negger hat be­reits wei­te­re Pro­jek­te wie die See­park Re­si­dence, auch di­rekt am Lip­no er­rich­tet und ver­kauft. Lo­renz Dorn-Fus­se­negger: „“Die Mo­ti­va­ti­on des ge­sam­ten Pro­jek­tes war das Be­stre­ben, die atem­be­rau­ben­de Na­tur des Mold­aus­tau­sees mit den Kun­den zu tei­len. Wir bie­ten ei­nen 360 Grad Ser­vice, von ei­nem steu­er­op­ti­mier­ten An­kauf bis zur Ver­mie­tung und dem Ra­sen­mä­hen, wur­de an al­les ge­dacht. Das geht so weit, dass wir auch Vor­merk­lis­ten für Leu­te ha­ben, die ein Haus in der ers­ten Rei­he kau­fen und auch wie­der­ver­kau­fen wol­len. Da­her be­treu­en wir un­se­re Kun­den auch über vie­le Jah­re. Die schöns­ten Mo­men­te da­bei sind die, wenn man eben ge­mein­sam ei­nen ma­gi­schen Son­nen­un­ter­gang er­lebt und der See das Licht re­flek­tiert. Ge­nau das in­spi­riert un­se­re Kun­den und mo­ti­viert uns, un­se­re Ar­beit mit wei­te­ren Pro­jek­ten fort­zu­set­zen." Wei­te­re ex­klu­si­ve Pro­jek­te in un­mit­tel­ba­rer See­la­ge sind in Um­set­zung, wie das Pro­jekt Lip­no-Life.com bei dem man sich Bau­par­zel­len di­rekt am See si­chern kann.
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Gebäude der SEB Bank erworben

REInvest kauft Bankensitz in Vilnius

von Charles Steiner

Auch wenn das Bal­ti­kum viel­leicht nicht am Ra­dar vie­ler deut­scher und ös­ter­rei­chi­scher In­ves­to­ren auf­scheint, ist der Im­mo­bi­li­en­markt dort doch sehr ak­tiv. Der Lu­xem­bur­ger As­set- und In­vest­ment-Spe­zia­list RE­Invest As­set Ma­nage­ment S.A. hat den Haupt­sitz der SEB Bank in Vil­ni­us für den pan­eu­ro­pä­isch in­ves­tie­ren­den Fonds DE­REIF SI­CAV FIS er­wor­ben und ist mit dem Fonds in den bal­ti­schen Markt ein­ge­tre­ten. Haupt­in­ves­tor des in Lu­xem­burg auf­ge­leg­ten Im­mo­bi­li­en­spe­zi­al­fonds ist ei­ne gro­ße deut­sche Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft. Ver­käu­fer ist der Lords LB Spe­cial Fund II. Über das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men ha­ben die Part­ner Still­schwei­gen ver­ein­bart. Die Ge­samt­flä­che des Bü­ro­kom­ple­xes be­trägt rund 13.000 m² und be­fin­det sich zwi­schen der Na­tio­na­len Kunst­ga­le­rie und dem Fo­rum Pa­lace. „Auf­grund sei­ner Grö­ße ist der bal­ti­sche Markt ei­ne Ni­sche. Aber er bie­tet so­li­de wirt­schaft­li­che Fun­da­men­tal­da­ten, Zu­kunfts­per­spek­ti­ven und po­si­ti­ve Ren­di­ten, die in an­de­ren eu­ro­päi­schen Haupt­städ­ten der­zeit schwer zu er­zie­len sind“, er­klärt Hans Stuck­art, ge­schäfts­füh­ren­der Vor­stand von RE­Invest As­set Ma­nage­ment. Der Lords LB Spe­cial Fund II hat 2016 mit der Ent­wick­lung des im Haupt­ge­schäfts­vier­tel von Vil­ni­us in der Kon­sti­tu­ci­jos Ave­nue ge­le­ge­nen Bü­ro­kom­ple­xes der Ka­te­go­rie A be­gon­nen. Für das Ge­bäu­de wird in den nächs­ten Mo­na­ten das bri­ti­sche Nach­hal­tig­keits­zer­ti­fi­kat BREE­AM „Out­stan­ding“ an­ge­strebt. BREE­AM steht für Buil­ding Re­se­arch Es­ta­blish­ment En­vi­ron­men­tal As­sess­ment Me­thod und ist das äl­tes­te und am wei­tes­ten ver­brei­te­te Zer­ti­fi­zie­rungs­sys­tem für nach­hal­ti­ges Bau­en in Groß­bri­tan­ni­en. Es wur­de 1990 ent­wi­ckelt. Im Som­mer 2020 ist mit der SEB Bank der Al­lein­mie­ter ein­ge­zo­gen.
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Vollvermietetes Objekt in Paulinenstraße erworben

AEW kauft in Stuttgart

von Charles Steiner

Im­mo­bi­li­en mit lang­fris­ti­gen Mie­tern wie Hoch­schu­len sind jetzt für In­ves­to­ren so ge­fragt wie nie. So auch in Stutt­gart, wo die AEW ein Bü­ro­ge­bäu­de in der Pau­li­nen­stra­ße 50 er­wor­ben hat, das voll­stän­dig an die Dua­le Hoch­schu­le Ba­den Würt­tem­berg ver­mie­tet ist, die über ein ent­spre­chen­des AAA-Ra­ting ver­fügt. Die Im­mo­bi­lie mit rund 6.500 m² wird in den AEW Eu­ro­pe Va­lue In­ves­tors II ein­ge­bracht, des­sen Ver­mö­gen mit der Trans­ak­ti­on auf über 250 Mil­lio­nen Eu­ro AuM wächst. Es hand­le sich, so AEW, um das ers­te Ob­jekt für den Fonds in Stutt­gart und das drit­te in Deutsch­land. Cars­ten Czar­netz­ki, Fund Ma­na­ger des EVI II bei AEW kom­men­tiert: „Die Ak­qui­si­ti­on stimmt per­fekt mit der In­ves­ti­ti­ons­stra­te­gie des Fonds über­ein, des­sen wei­te­rer Fo­kus dar­auf liegt, dass für den Fonds ein­ge­wor­be­ne Ka­pi­tal in den Top-Städ­ten in Eu­ro­pa zu in­ves­tie­ren und Wer­te durch As­set-Ma­nage­ment Maß­nah­men mit­tel­fris­tig zu he­ben. Stutt­gart als Stand­ort mit sei­ner Wirt­schafts­kraft und als dritt­größ­ter Bal­lungs­raum Deutsch­lands er­füllt die­se Kri­te­ri­en per­fekt.“
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Start für Wohnbauprojekt "Das Lindauer"

Rustler vermarktet in Ottakring

von Charles Steiner

Das LindauerDas Lindauer
Der Bau­trä­ger Rust­ler star­tet an so­fort die Ver­mark­tung für das neu­es­te Wohn­bau­pro­jekt in Ot­ta­kring, das vier­te in die­sem Be­zirk mitt­ler­wei­le. Bis Som­mer 2021 ent­ste­hen un­ter dem Bran­ding „Das Lin­dau­er“ ins­ge­samt 65 Miet­woh­nun­gen mit ein bis drei Zim­mern und groß­zü­gi­gen Frei­flä­chen so­wie ein gro­ßes Ge­schäfts­lo­kal, für das be­reits ein nam­haf­tes hei­mi­sches Ein­zel­han­dels­un­ter­neh­men als Mie­ter fest­steht. Rust­ler hat in jüngs­ter Ver­gan­gen­heit be­reits drei Pro­jek­te im Be­zirks­teil Neu­ler­chen­feld ent­wi­ckelt, und schafft da­bei ins­ge­samt rund 150 neue Miet­woh­nun­gen im Be­zirk.
„Die enor­me Nach­fra­ge an Miet­in­ter­es­sen­ten bei un­se­rem kürz­lich fer­tig­ge­stell­ten Wohn­bau in der na­he­ge­le­ge­nen Herbst­stra­ße, wel­cher in­ner­halb kür­zes­ter Zeit zur Gän­ze ver­mie­tet war, ist uns ein An­sporn für das neu­es­te Pro­jekt und be­stä­tigt, wie be­liebt Neu­ler­chen­feld und das Brun­nen­vier­tel bei Woh­nungs­su­chen­den sind“, so Mar­kus Brand­stät­ter, Ge­schäfts­füh­rer des Bau­trä­gers Rust­ler.

Karriere zum Tag: Aufstieg in Anwaltskanzlei

Schifko wird neuer Partner bei KWR

von Charles Steiner

Jan Philipp SchifkoJan Philipp Schifko
Jan Phil­ipp Schif­ko (32) ist im De­zem­ber 2020 zum Part­ner im KWR Bau- und Im­mo­bi­li­en­rechts­team auf­ge­stie­gen. Be­reits seit 2012 ist er bei KWR tä­tig, hat wäh­rend sei­ner Zeit als Kon­zi­pi­ent und Rechts­an­walt im Team von Cle­mens Ber­la­ko­vits und Ge­org Ka­ra­sek ge­ar­bei­tet und dort sei­ne Kennt­nis­se ver­tieft. Schif­ko ab­sol­vier­te sein Stu­di­um an der Uni­ver­si­tät Graz und ge­wann 2012 das Bun­des­fi­na­le des Zi­vil­rechts-Moot­courts. Sei­ne An­walts­prü­fung leg­te er 2015 mit Aus­zeich­nung ab. Auf­grund sei­ner bi­lin­gua­len schu­li­schen Aus­bil­dung be­rät Schif­ko Kli­en­ten flie­ßend in deut­scher und eng­li­scher Spra­che. Schif­ko ist auf das Bau­ver­trags- und Im­mo­bi­li­en­recht spe­zia­li­siert und be­rät und ver­tritt zahl­rei­che nam­haf­te Man­dan­ten der Bau- und Im­mo­bi­li­en­bran­che im In- und Aus­land. Zu sei­nen Schwer­punk­ten zäh­len die Pro­jekt­be­glei­tung und Ver­trags­ge­stal­tung bei kom­ple­xen und groß­vo­lu­mi­gen Bau­vor­ha­ben, die Füh­rung von Bau­pro­zes­sen so­wie die Be­glei­tung gro­ßer Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen.
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