Wien wächst rasant weiter und das macht zusätzlichen Wohnraum dringend notwendig. In den nächsten zehn Jahren werden laut einer Einschätzung von CBRE rund 3,81 Millionen m² respektive 48.000 neue Wohnungen benötigt werden. Zwar ist das Neubauvolumen mit heuer rund 17.000 Wohneinheiten auf einer Rekordhöhe und jenes im kommenden Jahr um nur sechs Prozent dahinter, dennoch sind für die weitere Pipeline die Baubewilligungen rückgängig, weswegen sich die Fertigstellungen in den kommenden Jahren weiter reduzieren werden. Was im Übrigen ohnehin im Sinne der neuen Wiener Stadtregierung aus SPÖ und NEOS ist, die im Koalitionspapier entsprechend festgehalten hatte, dass das Widmungs- und Bauprogramm von bisher 10.000+ Wohnungen reduziert werden soll, um die „gewachsenen Strukturen in den Außenbezirken besser zu berücksichtigen“.
Jedenfalls: Laut CBRE bleiben großvolumige Projekte im Trend, Neubau-Hotspot bleiben die Flächenbezirke im Nord- sowie Südosten von Wien, wo 2021 6.379 bzw. 5.710 Wohneinheiten fertiggestellt werden. Auch die Preise ziehen aufgrund des Zuzugs in die Stadt an. Die Kaufpreise seien heuer um rund 10 Prozent gestiegen, der höchste Anstieg wurde in der Wohnlage „Dicht verbautes Gebiet“ - also in den Bezirken 1150 und 1200 sowie in Teilen von 1120, 1140, 1160, 1170, 1190 verzeichnet. Durchschnittlich zahlt man pro Quadratmeter Eigentumswohnung in Wien 5.479 Euro, wobei die Bandbreite zwischen 6.539 Euro (Innere Bezirke) und 4.254 Euro (Flächenbezirke Südost).
Dafür bleiben die Mieten in allen Bezirken stabil, durch die Coronapandemie befürchtete Mietausfälle hätten sich als unbegründet erwiesen. Einzig kleine Wohnungen, die in den letzten Jahren über Online Plattformen wie z.B. Airbnb touristisch vermietet wurden, blieben aufgrund des Ausbleibens internationaler Touristen leer und landen nun wieder im Mietmarkt. Und: Die Krise hat die Investments in den Wohnbereich weiter verstärkt: Von Jänner bis November 2020 wurden in die Assetklasse Wohnen rund 750 Millionen Euro investiert, die damit die zweitstärkste Assetklasse - nach Office - am Wiener Markt ist. Die meisten Investitionen - rund 48 Prozent - gehen auf die Konten deutscher Investoren, gefolgt von Österreichern (37 Prozent) und internationalen Investoren (15 Prozent). Laut Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE Österreich hätten auch neue Investoren die Assetklasse Wohnen für sich entdeckt.
Die Volumina der Offenen Immobilienfonds sind gerade durch die Coronapandemie erheblich angewachsen. Laut Vereinigung Österreichischer Investmentfonds-gesellschaften (VÖIG) lag dieses mit Ende November bei 9,6 Milliarden Euro. Einen Löwenanteil daran hat die Erste Immobilien KAG, die in diesem Jahr erheblich zugekauft hatte. Im heurigen Jahr konnten die beiden Publikumsfonds Erste Immobilienfonds und Erste Responsible Immobilienfonds um 10,7 Prozent auf 2,48 Milliarden gesteigert werden. Der Grund: Der Erste Immobilien Fonds, der mittlerweile die Zwei-Milliarden-Euro-Marke überschritten hatte, hat Wohnimmobilien zum Schwerpunkt gesetzt. Was die Geschäfts- und Büroflächen anbelangt sei der überwiegende Teil nicht von den Covid-19 bedingten Schließungen betroffen gewesen. Erste Immobilien KAG-CEO Peter Karl: „Unsere Investmentstrategie hat sich bei beiden Fonds auch in unruhigen Zeiten bewährt. Daher werden wir weiterhin daran festhalten.“ Seit März sind acht Objekte (5 in Wien, 1 in Schwechat, 1 in Fischamend und 1 Büroobjekt in Hamburg) mit einem Volumen von rund 292 Millionen Euro in die Portfolios der beiden Fonds übernommen worden. Dazu gehört unter anderem das Area 5.0 in Hamburg, ein Objekt im Sonnwendviertel in Wien-Favoriten, mehrere Bauteile der Schichtgründe in Floridsdorf, eines in Landstraße sowie eines in Schwechat (Der Markhof), eine Wohnhausanlage in Donaustadt sowie die Seniorenresidenz Fischamend.
Allerdings: Auch wenn das Thema Nachhaltigkeit an Bedeutung gewinnt, vermisst Karl entsprechende Objekte am Markt. Beim Erste Responsible Immobilienfonds seien etwa die klimaaktiv Basis- beziehungsweise Muss-Kriterien die Grundvoraussetzung für ein Investment. Außerdem seien ökologische und soziale Aspekte entscheidend. Der Fonds könne diese Ansprüche erfüllen und wurde letztes Jahr auch mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. „Das Angebot am Markt für Objekte, die unseren Kriterien entsprechen, ist allerdings noch überschaubar“, bedauert Karl. „Umso mehr freut es uns, dass wir gerade in jüngster Zeit unser Portfolio um 3 Objekte erweitern konnten“. Auch für 2021 hat er „interessante Neuprojekte“ im Visier.
Die Coronapandemie und mittlerweile zwei Lockdowns haben die Wohnvorlieben der Suchenden erheblich verändert. Statt kompakt und innerstädtisch werden jetzt Flächenbezirke und größere Wohnflächen verstärkt nachgefragt, geht aus einer Analyse des Immo-Portals FindMyHome aus 11 Millionen Aufrufen zwischen Jänner und November hervor. Demnach sei die Quadratmeterzahl der Immobilien bei Suchanfragen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, die Nachfrage nach größeren Wohnungen daher gewachsen. Außerdem waren 2020 Eigentumsimmobilien begehrter und erhielten mehr Aufrufe als Mietwohnungen.
Klar ersichtlich ist das bei den Ergebnissen im Eigentumsbereich. Zwar liegt im Luxussegment der erste Bezirk nach wie vor auf dem ersten Platz, auf Platz zwei landet aber schon Währing vor dem Alsergrund. Bernd Gabel-Hlawa, Geschäftsführer von FindMyHome: „Währing bietet die in 2020 so gefragten Grünflächen. Neben dem Wienerwald sind es vor allem die Parks wie etwa der Türkenschanzpark oder auch der Pötzleinsdorfer Schlosspark, die sehr geschätzt werden und für Lebensqualität sorgen.“ Hier würde nach Wohneinheiten mit rund 100 m² gesucht. Auch der Alsergrund punkte mit Grünflächen, so Gabel-Hlawa: „Die Nähe zum Zentrum, die gute Infrastruktur und zahlreiche Grünflächen wie der Liechtensteinpark oder der Donaukanal haben Alsergrund auch in der zweiten Jahreshälfte attraktiv gemacht.“
Im Mietsektor war die Josefstadt auf Platz eins, dicht gefolgt allerdings von den Flächenbezirken Penzing und Hietzing. Gabel-Hlawa: „In den letzten Jahren war Penzing vor allem für seine kleinen Wohneinheiten unter 45 m² gefragt - 2020 ist aber alles anders und so haben sich die Wünsche nach größeren Wohneinheiten auch hier verdeutlicht: Heuer standen große Wohnungen mit durchschnittlich 104 m² hoch im Kurs. Das zeigt, die Preise sind im Gegensatz zu anderen Bezirken noch moderat.“
Wien erhält eine neue Arena für Konzerte, Shows, Entertainment und Sport für rund 20.000 Menschen. Im Jänner 2020 wurde der EU-weit offene, anonyme, zweistufige Realisierungswettbewerb zum Bau der neuen multifunktionalen Arena gestartet. Nun steht das Ergebnis fest. Aus den 48 eingereichten Projekten hat die Fachjury den Entwurf der Wiener Teilnehmergemeinschaft Architekt Christian Kronaus, Architekt Peter Mitterer und Architekt Reinhardt Gallister zum Siegerprojekt gekürt. Bewertet wurden neben der städtebaulichen Qualität die Funktionalität, die baukünstlerische Lösung, die Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sowie die Wirtschaftlichkeit in der Errichtung, im Betrieb und in der Erhaltung.
„Es freut mich ganz besonders, dass es einem Wiener Architektenteam gelungen ist, den Planungswettbewerb für die neue Wien Holding-Arena für sich zu entscheiden. Es zeigt einmal mehr, welches großartige Potenzial wir am Wirtschaftsstandort Wien auch in der Architekturbranche haben. Mit dem Vorliegen des Siegerprojektes haben wir wieder einen wichtigen Schritt zur Realisierung der neuen multifunktionalen Arena gesetzt“, so Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, „Vorgabe der Wien Holding war es, den besten Entwurf für eine technisch und ökologisch auf dem neuesten Stand ausgeführte Multifunktions-Arena zu finden.“
Mit dem Siegerprojekt als Grundlage werden nun die nächsten Schritte gesetzt. Bis in den Herbst 2021 hinein wird das Siegerprojekt nochmals geprüft, optimiert und feingeschliffen. „Wir starten jetzt einerseits die Vertragsverhandlungen mit dem Wettbewerbssieger-Team und prüfen andererseits das Projekt nochmals auf Erlebnisqualität, Funktionalität und Flexibilität, sowohl was den Arena-Bau selbst betrifft, als auch seine (technische) Ausstattung und die Infrastruktur im Inneren der Arena. Diesen Projektoptimierungsprozess werden wir bis in den Herbst 2021 hinein gemeinsam mit dem Architektenteam und ExpertInnen aus allen relevanten Bereichen durchführen“, erklärt Wien Holding-Chef Kurt Gollowitzer. Nach Abschluss dieser Projektprüfungs- und Optimierungsphase können dann im Herbst 2021 die konkreten Planungsarbeiten gestartet werden. Dann wird auch der konkrete Kostenrahmen des Projektes festgemacht und ein passender Zeitplan festgelegt werden.
Direkt an den Elbbrücken baut Signa bis 2025 den 245 Meter hohen Elbtower - Hamburgs künftig höchstes Gebäude und das dritthöchste Deutschlands. Der erste Mietvertrag für den Hamburger Elbtower ist gleich ein großer: Wie die Signa berichtet, wird die Hamburg Commercial Bank nach Fertigstellung 2025 mindestens 11.000 m² anmieten, mit Option auf weitere 2.000 m². Die Vertragslaufzeit beträgt ab Mietbeginn mindestens 10 Jahre (plus Option über weitere 5 Jahre). Ebenso kurz vor Abschluss sei auch die Auswahl des Hotelbetreibers. Laut Signa haben sich namhafte internationale Luxus-Lifestyle-Konzepte, die bisher nicht in Hamburg vertreten sind, für den Elbtower beworben. „Noch vor dem offiziellen Vermarktungsstart Flächen im Frühjahr 2021 haben wir die ersten großen Mieter für den Elbtower gefunden“, sagt Timo Herzberg, CEO Signa Real Estate Germany. „Dieser frühzeitige Vermietungserfolg zeigt die hohe Attraktivität des Elbtowers mit seinen modernen, flexibel gestaltbaren Flächen und des Standorts.“
Value One entwickelt mehr als nur Immobilien - wir gestalten und erhalten außergewöhnliche Lebensräume, in denen sich Menschen mit Freude entfalten und wohlfühlen. Die Einbindung neuer Mobilitätskonzepte und die Integration von Grünraum und Wasserflächen sowie die Einbeziehung nachhaltiger Energiekonzepte nehmen bei der Entwicklung neuer Projekte einen hohen Stellenwert ein.
Unser Anspruch ist es neue Trends und Technologien frühzeitig zu erkennen, um sie bestmöglich bei neuen Projekten mit einfließen zu lassen. So auch bei unserem aktuellen Projekt Kay. In Wien-Brigittenau entstehen 128 Mietwohnungen mit Balkon oder Terrasse und zwei Gewerbegeschosse mit ca. 2.200 m² Nutzfläche direkt an der Donau. Die gut angebundene Lage bietet eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten aber auch an Erholungsplätzen mit viel Grünraum. Das Projekt wird mit zwei innovativen Patentsystemen von Kallco umgesetzt: Durch das KlimaLoop-System wird das Projekt mit nachhaltiger Energie versorgt und das spezielle Planungs- und Bausystem SLiM building macht eine neuartige Tragstruktur für Hochbau möglich, wodurch Grundrisse flexibel zusammengelegt und adaptiert werden können. Im Sinne einer verantwortungsbewussten Immobilienentwicklung wird für das gesamte Gebäude eine klimaaktiv sowie eine ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft) Zertifizierung in Gold angestrebt.
Für unsere kürzlich erworbenen Liegenschaften in Wien-Hernals und Wien-Liesing entwickeln wir neuen Lebensraum, indem sich Menschen entfalten und wohlfühlen. Auf beiden Liegenschaften entstehen hochwertige Eigentumswohnungen, die neuen Raum für außergewöhnliches Wohnen bieten. Mehr Informationen zu unseren Projekten finden Sie unter: www.value-one.com
Während der stationäre Handel generell aufgrund von Covid-19 eine schwere Zeit erleben muss, gilt das im speziellen nicht für den Lebensmitteleinzelhandel. Im Gegenteil: Das Segment ist weiterhin auf Expansionskurs. So hat etwa Coore eine rund 700 m² große Geschäftsfläche an Spar Österreich in Wien in der Quellenstraße im 10. Bezirk vermietet. Spar eröffnet dort im Frühjahr 2021.
Stefan Goigitzer, Retailspezialist bei Coore, sagt: „Der 10. Bezirk im Bereich der Fußgängerzone rund um die Favoritenstraße entwickelt sich seit mehreren Jahren durch zahlreiche neue Entwicklungsprojekte sehr positiv. Gerade in der Pandemie hat es sich gezeigt, dass zentrale Einkaufsstraßen in den Bezirken wieder eine wichtige Rolle in der Nahversorgung spielen und sich nun auch wieder gegenüber Shopping- und Fachmarktzentren behaupten können“.
COORE gehört zum Verbund TIRN - The International Retail Network. Goigitzer dazu: „Dies ermöglicht uns, nachhaltige Lösungen für Einzelhandelsimmobilien über unsere spezialisierten Netzwerkpartner zu finden. Das Netzwerk bietet uns frühzeitige Informationen über Trends und Marken, die in den österreichischen Markt eintreten wollen sowie Kontakte auf höchster Ebene von deren Heimatmärkten aus.“
Die Immofinanz ist erneut als österreichischer Leitbetrieb rezertifiziert worden. So eben ist die Zertifizierungsurkunde von Leitbetriebe Austria-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher im Rahmen eines Unternehmensbesuchs am Immofinanz-Standort myhive Ungargasse an Katrin Gögele-Celeda, County Manager Operations Österreich, übergeben worden. Rintersbacher erklärt, die Immofinanz habe sich in einem sehr schwierigen und wechselhaften Umfeld auf dem Markt etablieren können: „Darüber hinaus ist es ihr gelungen, mit myhive im Bereich Büroimmobilien und mit Stop Shop im Bereich Fachmarkt- und Einkaufszentren starke Immobilienmarken zu kreieren. Sie ist damit einer der Vorreiter der Branche und auch aus diesem Grund ein echter Leitbetrieb.“
Karriere zum Tag: Alexander Trobitz und Björn Kunde rücken auf
von Charles Steiner
Mit Jahreswechsel hat die BNP Paribas Real Estate eine neue Geschäftsführung. Für den Posten sind Alexander Trobitz, Head of Hotel Services und Björn Kunde, Head of Corporate Finance & Portfolio Transactions (Foto) berufen. Trobitz ist seit 2014 im Unternehmen tätig und verantwortet die bundesweiten Hotel-Aktivitäten. Er wird seinen Fokus auch weiterhin auf den strategischen Ausbau des Hotel-Investment- und Advisory-Geschäfts legen. Der Diplom-Kaufmann und Immobilienökonom verfügt über langjährige Erfahrung im nationalen sowie internationalen Hotelimmobilien-Segment. Kunde stieg Anfang 2019 bei BNP Paribas Real Estate ein und berät nationale sowie internationale Kunden bei Großdeals, Finanzierungen und komplexen Transaktionen. Er wird dabei den Ausbau des Portfoliosegments und die Strukturierung von Großdeals in allen Assetklassen weiter forcieren. Marcus Zorn, künftiger CEO von BNP Paribas Real Estate: „Aufgrund ihrer Erfahrung, die sich nicht zuletzt in der erfolgreichen Führung ihrer Geschäftsbereiche widerspiegelt, bringen die beiden wertvolles Know-how mit, um unsere Kompetenzen weiterzuentwickeln, sodass wir noch erfolgreicher am Markt agieren und speziell Großkunden besser betreuen können.“
Karriere zum Tag: Neuer Verwaltungsratspräsident bei HFS
von Charles Steiner
Die zur Corestate gehörende HFS Helvetic Financial Services AG hat mit Martin Bassermann einen neuen Verwaltungsratspräsidenten eingesetzt. Der bisherige HFS-Verwaltungsratspräsident Norbert Ketterer hat Bassermann das Amt am 10. Dezember 2020 übergeben. Neues Mitglied des Verwaltungsrats wurde René Parmantier, CEO von Corestate.
Bassermann ist Diplom-Kaufmann und Steuerberater und gehört dem HFS-Verwaltungsrat bereits seit Mitte des Jahres an. Er war bei Corestate seit 2019 Chief Financial Officer (CFO), er kam 2017 zu Corestate. Zuvor arbeitete er für die Patrizia Immobilien AG, zuletzt als Leiter des Rechnungswesens und der Steuerabteilung. Seine Karriere startete der 44-Jährige bei der Unternehmensberatung Deloitte.
Martin Bassermann: „Ich freue mich sehr über die mir übertragene Verantwortung. Die HFS ist Marktführer für Mezzanine-Finanzierungen auf dem deutschen Wohn- und Gewerbeimmobilienmarkt und die Nachfrage institutioneller Investoren nach unseren Fondsprodukten ist sehr hoch. Wir planen daher unverändert mit einem organischen Wachstum des derzeitigen Fondsvolumens von rund 1,3 Milliarden Euro um 5 bis 10 Prozent im Jahr 2021.“ Norbert Ketterer: „Ich bleibe der HFS in Zukunft freundschaftlich verbunden. Martin Bassermann steht für Kontinuität, Qualität, Engagement und Innovationen auf höchstem Niveau. Uns verbindet eine mehrjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ich bin mir daher sicher, dass er gemeinsam mit René Parmantier das gesamte Potenzial des Unternehmens heben wird.“
Wien wächst rasant weiter und das macht zusätzlichen Wohnraum dringend notwendig. In den nächsten zehn Jahren werden laut einer Einschätzung von CBRE rund 3,81 Millionen m² respektive 48.000 neue Wohnungen benötigt werden. Zwar ist das Neubauvolumen mit heuer rund 17.000 Wohneinheiten auf einer Rekordhöhe und jenes im kommenden Jahr um nur sechs Prozent dahinter, dennoch sind für die weitere Pipeline die Baubewilligungen rückgängig, weswegen sich die Fertigstellungen in den kommenden Jahren weiter reduzieren werden. Was im Übrigen ohnehin im Sinne der neuen Wiener Stadtregierung aus SPÖ und NEOS ist, die im Koalitionspapier entsprechend festgehalten hatte, dass das Widmungs- und Bauprogramm von bisher 10.000+ Wohnungen reduziert werden soll, um die „gewachsenen Strukturen in den Außenbezirken besser zu berücksichtigen“.
Jedenfalls: Laut CBRE bleiben großvolumige Projekte im Trend, Neubau-Hotspot bleiben die Flächenbezirke im Nord- sowie Südosten von Wien, wo 2021 6.379 bzw. 5.710 Wohneinheiten fertiggestellt werden. Auch die Preise ziehen aufgrund des Zuzugs in die Stadt an. Die Kaufpreise seien heuer um rund 10 Prozent gestiegen, der höchste Anstieg wurde in der Wohnlage „Dicht verbautes Gebiet“ - also in den Bezirken 1150 und 1200 sowie in Teilen von 1120, 1140, 1160, 1170, 1190 verzeichnet. Durchschnittlich zahlt man pro Quadratmeter Eigentumswohnung in Wien 5.479 Euro, wobei die Bandbreite zwischen 6.539 Euro (Innere Bezirke) und 4.254 Euro (Flächenbezirke Südost).
Dafür bleiben die Mieten in allen Bezirken stabil, durch die Coronapandemie befürchtete Mietausfälle hätten sich als unbegründet erwiesen. Einzig kleine Wohnungen, die in den letzten Jahren über Online Plattformen wie z.B. Airbnb touristisch vermietet wurden, blieben aufgrund des Ausbleibens internationaler Touristen leer und landen nun wieder im Mietmarkt. Und: Die Krise hat die Investments in den Wohnbereich weiter verstärkt: Von Jänner bis November 2020 wurden in die Assetklasse Wohnen rund 750 Millionen Euro investiert, die damit die zweitstärkste Assetklasse - nach Office - am Wiener Markt ist. Die meisten Investitionen - rund 48 Prozent - gehen auf die Konten deutscher Investoren, gefolgt von Österreichern (37 Prozent) und internationalen Investoren (15 Prozent). Laut Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE Österreich hätten auch neue Investoren die Assetklasse Wohnen für sich entdeckt.
Anlagevolumen auf 2,4 Milliarden gestiegen
Erste Immo KAG wächst
von Charles Steiner
Die Volumina der Offenen Immobilienfonds sind gerade durch die Coronapandemie erheblich angewachsen. Laut Vereinigung Österreichischer Investmentfonds-gesellschaften (VÖIG) lag dieses mit Ende November bei 9,6 Milliarden Euro. Einen Löwenanteil daran hat die Erste Immobilien KAG, die in diesem Jahr erheblich zugekauft hatte. Im heurigen Jahr konnten die beiden Publikumsfonds Erste Immobilienfonds und Erste Responsible Immobilienfonds um 10,7 Prozent auf 2,48 Milliarden gesteigert werden. Der Grund: Der Erste Immobilien Fonds, der mittlerweile die Zwei-Milliarden-Euro-Marke überschritten hatte, hat Wohnimmobilien zum Schwerpunkt gesetzt. Was die Geschäfts- und Büroflächen anbelangt sei der überwiegende Teil nicht von den Covid-19 bedingten Schließungen betroffen gewesen. Erste Immobilien KAG-CEO Peter Karl: „Unsere Investmentstrategie hat sich bei beiden Fonds auch in unruhigen Zeiten bewährt. Daher werden wir weiterhin daran festhalten.“ Seit März sind acht Objekte (5 in Wien, 1 in Schwechat, 1 in Fischamend und 1 Büroobjekt in Hamburg) mit einem Volumen von rund 292 Millionen Euro in die Portfolios der beiden Fonds übernommen worden. Dazu gehört unter anderem das Area 5.0 in Hamburg, ein Objekt im Sonnwendviertel in Wien-Favoriten, mehrere Bauteile der Schichtgründe in Floridsdorf, eines in Landstraße sowie eines in Schwechat (Der Markhof), eine Wohnhausanlage in Donaustadt sowie die Seniorenresidenz Fischamend.
Allerdings: Auch wenn das Thema Nachhaltigkeit an Bedeutung gewinnt, vermisst Karl entsprechende Objekte am Markt. Beim Erste Responsible Immobilienfonds seien etwa die klimaaktiv Basis- beziehungsweise Muss-Kriterien die Grundvoraussetzung für ein Investment. Außerdem seien ökologische und soziale Aspekte entscheidend. Der Fonds könne diese Ansprüche erfüllen und wurde letztes Jahr auch mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. „Das Angebot am Markt für Objekte, die unseren Kriterien entsprechen, ist allerdings noch überschaubar“, bedauert Karl. „Umso mehr freut es uns, dass wir gerade in jüngster Zeit unser Portfolio um 3 Objekte erweitern konnten“. Auch für 2021 hat er „interessante Neuprojekte“ im Visier.
Die Coronapandemie und mittlerweile zwei Lockdowns haben die Wohnvorlieben der Suchenden erheblich verändert. Statt kompakt und innerstädtisch werden jetzt Flächenbezirke und größere Wohnflächen verstärkt nachgefragt, geht aus einer Analyse des Immo-Portals FindMyHome aus 11 Millionen Aufrufen zwischen Jänner und November hervor. Demnach sei die Quadratmeterzahl der Immobilien bei Suchanfragen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, die Nachfrage nach größeren Wohnungen daher gewachsen. Außerdem waren 2020 Eigentumsimmobilien begehrter und erhielten mehr Aufrufe als Mietwohnungen.
Klar ersichtlich ist das bei den Ergebnissen im Eigentumsbereich. Zwar liegt im Luxussegment der erste Bezirk nach wie vor auf dem ersten Platz, auf Platz zwei landet aber schon Währing vor dem Alsergrund. Bernd Gabel-Hlawa, Geschäftsführer von FindMyHome: „Währing bietet die in 2020 so gefragten Grünflächen. Neben dem Wienerwald sind es vor allem die Parks wie etwa der Türkenschanzpark oder auch der Pötzleinsdorfer Schlosspark, die sehr geschätzt werden und für Lebensqualität sorgen.“ Hier würde nach Wohneinheiten mit rund 100 m² gesucht. Auch der Alsergrund punkte mit Grünflächen, so Gabel-Hlawa: „Die Nähe zum Zentrum, die gute Infrastruktur und zahlreiche Grünflächen wie der Liechtensteinpark oder der Donaukanal haben Alsergrund auch in der zweiten Jahreshälfte attraktiv gemacht.“
Im Mietsektor war die Josefstadt auf Platz eins, dicht gefolgt allerdings von den Flächenbezirken Penzing und Hietzing. Gabel-Hlawa: „In den letzten Jahren war Penzing vor allem für seine kleinen Wohneinheiten unter 45 m² gefragt - 2020 ist aber alles anders und so haben sich die Wünsche nach größeren Wohneinheiten auch hier verdeutlicht: Heuer standen große Wohnungen mit durchschnittlich 104 m² hoch im Kurs. Das zeigt, die Preise sind im Gegensatz zu anderen Bezirken noch moderat.“
Projektvolumen sind 250 Millionen Euro
Neue Wiener Event-Arena
von Franz Artner
Wien erhält eine neue Arena für Konzerte, Shows, Entertainment und Sport für rund 20.000 Menschen. Im Jänner 2020 wurde der EU-weit offene, anonyme, zweistufige Realisierungswettbewerb zum Bau der neuen multifunktionalen Arena gestartet. Nun steht das Ergebnis fest. Aus den 48 eingereichten Projekten hat die Fachjury den Entwurf der Wiener Teilnehmergemeinschaft Architekt Christian Kronaus, Architekt Peter Mitterer und Architekt Reinhardt Gallister zum Siegerprojekt gekürt. Bewertet wurden neben der städtebaulichen Qualität die Funktionalität, die baukünstlerische Lösung, die Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sowie die Wirtschaftlichkeit in der Errichtung, im Betrieb und in der Erhaltung.
„Es freut mich ganz besonders, dass es einem Wiener Architektenteam gelungen ist, den Planungswettbewerb für die neue Wien Holding-Arena für sich zu entscheiden. Es zeigt einmal mehr, welches großartige Potenzial wir am Wirtschaftsstandort Wien auch in der Architekturbranche haben. Mit dem Vorliegen des Siegerprojektes haben wir wieder einen wichtigen Schritt zur Realisierung der neuen multifunktionalen Arena gesetzt“, so Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, „Vorgabe der Wien Holding war es, den besten Entwurf für eine technisch und ökologisch auf dem neuesten Stand ausgeführte Multifunktions-Arena zu finden.“
Mit dem Siegerprojekt als Grundlage werden nun die nächsten Schritte gesetzt. Bis in den Herbst 2021 hinein wird das Siegerprojekt nochmals geprüft, optimiert und feingeschliffen. „Wir starten jetzt einerseits die Vertragsverhandlungen mit dem Wettbewerbssieger-Team und prüfen andererseits das Projekt nochmals auf Erlebnisqualität, Funktionalität und Flexibilität, sowohl was den Arena-Bau selbst betrifft, als auch seine (technische) Ausstattung und die Infrastruktur im Inneren der Arena. Diesen Projektoptimierungsprozess werden wir bis in den Herbst 2021 hinein gemeinsam mit dem Architektenteam und ExpertInnen aus allen relevanten Bereichen durchführen“, erklärt Wien Holding-Chef Kurt Gollowitzer. Nach Abschluss dieser Projektprüfungs- und Optimierungsphase können dann im Herbst 2021 die konkreten Planungsarbeiten gestartet werden. Dann wird auch der konkrete Kostenrahmen des Projektes festgemacht und ein passender Zeitplan festgelegt werden.
Mindestens 11.000 m² an Hamburg Commercial Bank
Mega-Vermietung im Elbtower
von Charles Steiner
Direkt an den Elbbrücken baut Signa bis 2025 den 245 Meter hohen Elbtower - Hamburgs künftig höchstes Gebäude und das dritthöchste Deutschlands. Der erste Mietvertrag für den Hamburger Elbtower ist gleich ein großer: Wie die Signa berichtet, wird die Hamburg Commercial Bank nach Fertigstellung 2025 mindestens 11.000 m² anmieten, mit Option auf weitere 2.000 m². Die Vertragslaufzeit beträgt ab Mietbeginn mindestens 10 Jahre (plus Option über weitere 5 Jahre). Ebenso kurz vor Abschluss sei auch die Auswahl des Hotelbetreibers. Laut Signa haben sich namhafte internationale Luxus-Lifestyle-Konzepte, die bisher nicht in Hamburg vertreten sind, für den Elbtower beworben. „Noch vor dem offiziellen Vermarktungsstart Flächen im Frühjahr 2021 haben wir die ersten großen Mieter für den Elbtower gefunden“, sagt Timo Herzberg, CEO Signa Real Estate Germany. „Dieser frühzeitige Vermietungserfolg zeigt die hohe Attraktivität des Elbtowers mit seinen modernen, flexibel gestaltbaren Flächen und des Standorts.“
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Nachhaltig über das Viertel Zwei hinaus
von Value One
Value One entwickelt mehr als nur Immobilien - wir gestalten und erhalten außergewöhnliche Lebensräume, in denen sich Menschen mit Freude entfalten und wohlfühlen. Die Einbindung neuer Mobilitätskonzepte und die Integration von Grünraum und Wasserflächen sowie die Einbeziehung nachhaltiger Energiekonzepte nehmen bei der Entwicklung neuer Projekte einen hohen Stellenwert ein.
Unser Anspruch ist es neue Trends und Technologien frühzeitig zu erkennen, um sie bestmöglich bei neuen Projekten mit einfließen zu lassen. So auch bei unserem aktuellen Projekt Kay. In Wien-Brigittenau entstehen 128 Mietwohnungen mit Balkon oder Terrasse und zwei Gewerbegeschosse mit ca. 2.200 m² Nutzfläche direkt an der Donau. Die gut angebundene Lage bietet eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten aber auch an Erholungsplätzen mit viel Grünraum. Das Projekt wird mit zwei innovativen Patentsystemen von Kallco umgesetzt: Durch das KlimaLoop-System wird das Projekt mit nachhaltiger Energie versorgt und das spezielle Planungs- und Bausystem SLiM building macht eine neuartige Tragstruktur für Hochbau möglich, wodurch Grundrisse flexibel zusammengelegt und adaptiert werden können. Im Sinne einer verantwortungsbewussten Immobilienentwicklung wird für das gesamte Gebäude eine klimaaktiv sowie eine ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft) Zertifizierung in Gold angestrebt.
Für unsere kürzlich erworbenen Liegenschaften in Wien-Hernals und Wien-Liesing entwickeln wir neuen Lebensraum, indem sich Menschen entfalten und wohlfühlen. Auf beiden Liegenschaften entstehen hochwertige Eigentumswohnungen, die neuen Raum für außergewöhnliches Wohnen bieten. Mehr Informationen zu unseren Projekten finden Sie unter: www.value-one.com
Spar eröffnet neue Filiale in Favoriten
Lebensmittler expandieren weiter
von Charles Steiner
Während der stationäre Handel generell aufgrund von Covid-19 eine schwere Zeit erleben muss, gilt das im speziellen nicht für den Lebensmitteleinzelhandel. Im Gegenteil: Das Segment ist weiterhin auf Expansionskurs. So hat etwa Coore eine rund 700 m² große Geschäftsfläche an Spar Österreich in Wien in der Quellenstraße im 10. Bezirk vermietet. Spar eröffnet dort im Frühjahr 2021.
Stefan Goigitzer, Retailspezialist bei Coore, sagt: „Der 10. Bezirk im Bereich der Fußgängerzone rund um die Favoritenstraße entwickelt sich seit mehreren Jahren durch zahlreiche neue Entwicklungsprojekte sehr positiv. Gerade in der Pandemie hat es sich gezeigt, dass zentrale Einkaufsstraßen in den Bezirken wieder eine wichtige Rolle in der Nahversorgung spielen und sich nun auch wieder gegenüber Shopping- und Fachmarktzentren behaupten können“.
COORE gehört zum Verbund TIRN - The International Retail Network. Goigitzer dazu: „Dies ermöglicht uns, nachhaltige Lösungen für Einzelhandelsimmobilien über unsere spezialisierten Netzwerkpartner zu finden. Das Netzwerk bietet uns frühzeitige Informationen über Trends und Marken, die in den österreichischen Markt eintreten wollen sowie Kontakte auf höchster Ebene von deren Heimatmärkten aus.“
Erneut von Leitbetriebe Austria zertifiziert
Immofinanz wieder Leitbetrieb
von Charles Steiner
Die Immofinanz ist erneut als österreichischer Leitbetrieb rezertifiziert worden. So eben ist die Zertifizierungsurkunde von Leitbetriebe Austria-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher im Rahmen eines Unternehmensbesuchs am Immofinanz-Standort myhive Ungargasse an Katrin Gögele-Celeda, County Manager Operations Österreich, übergeben worden. Rintersbacher erklärt, die Immofinanz habe sich in einem sehr schwierigen und wechselhaften Umfeld auf dem Markt etablieren können: „Darüber hinaus ist es ihr gelungen, mit myhive im Bereich Büroimmobilien und mit Stop Shop im Bereich Fachmarkt- und Einkaufszentren starke Immobilienmarken zu kreieren. Sie ist damit einer der Vorreiter der Branche und auch aus diesem Grund ein echter Leitbetrieb.“
Karriere zum Tag: Alexander Trobitz und Björn Kunde rücken auf
Neu in Geschäftsführung von BNPPRE
von Charles Steiner
Mit Jahreswechsel hat die BNP Paribas Real Estate eine neue Geschäftsführung. Für den Posten sind Alexander Trobitz, Head of Hotel Services und Björn Kunde, Head of Corporate Finance & Portfolio Transactions (Foto) berufen. Trobitz ist seit 2014 im Unternehmen tätig und verantwortet die bundesweiten Hotel-Aktivitäten. Er wird seinen Fokus auch weiterhin auf den strategischen Ausbau des Hotel-Investment- und Advisory-Geschäfts legen. Der Diplom-Kaufmann und Immobilienökonom verfügt über langjährige Erfahrung im nationalen sowie internationalen Hotelimmobilien-Segment. Kunde stieg Anfang 2019 bei BNP Paribas Real Estate ein und berät nationale sowie internationale Kunden bei Großdeals, Finanzierungen und komplexen Transaktionen. Er wird dabei den Ausbau des Portfoliosegments und die Strukturierung von Großdeals in allen Assetklassen weiter forcieren. Marcus Zorn, künftiger CEO von BNP Paribas Real Estate: „Aufgrund ihrer Erfahrung, die sich nicht zuletzt in der erfolgreichen Führung ihrer Geschäftsbereiche widerspiegelt, bringen die beiden wertvolles Know-how mit, um unsere Kompetenzen weiterzuentwickeln, sodass wir noch erfolgreicher am Markt agieren und speziell Großkunden besser betreuen können.“
Karriere zum Tag: Neuer Verwaltungsratspräsident bei HFS
Bassermann steigt in Verwaltungsrat auf
von Charles Steiner
Die zur Corestate gehörende HFS Helvetic Financial Services AG hat mit Martin Bassermann einen neuen Verwaltungsratspräsidenten eingesetzt. Der bisherige HFS-Verwaltungsratspräsident Norbert Ketterer hat Bassermann das Amt am 10. Dezember 2020 übergeben. Neues Mitglied des Verwaltungsrats wurde René Parmantier, CEO von Corestate.
Bassermann ist Diplom-Kaufmann und Steuerberater und gehört dem HFS-Verwaltungsrat bereits seit Mitte des Jahres an. Er war bei Corestate seit 2019 Chief Financial Officer (CFO), er kam 2017 zu Corestate. Zuvor arbeitete er für die Patrizia Immobilien AG, zuletzt als Leiter des Rechnungswesens und der Steuerabteilung. Seine Karriere startete der 44-Jährige bei der Unternehmensberatung Deloitte.
Martin Bassermann: „Ich freue mich sehr über die mir übertragene Verantwortung. Die HFS ist Marktführer für Mezzanine-Finanzierungen auf dem deutschen Wohn- und Gewerbeimmobilienmarkt und die Nachfrage institutioneller Investoren nach unseren Fondsprodukten ist sehr hoch. Wir planen daher unverändert mit einem organischen Wachstum des derzeitigen Fondsvolumens von rund 1,3 Milliarden Euro um 5 bis 10 Prozent im Jahr 2021.“ Norbert Ketterer: „Ich bleibe der HFS in Zukunft freundschaftlich verbunden. Martin Bassermann steht für Kontinuität, Qualität, Engagement und Innovationen auf höchstem Niveau. Uns verbindet eine mehrjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ich bin mir daher sicher, dass er gemeinsam mit René Parmantier das gesamte Potenzial des Unternehmens heben wird.“
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