Fast 50.000 Wohnungen bis 2030 benötigt

Baubewilligungen durch Corona rückläufig

von Charles Steiner

Wien wächst rasant weiter und das macht zusätzlichen Wohnraum dringend notwendig. In den nächsten zehn Jahren werden laut einer Einschätzung von CBRE rund 3,81 Millionen m² respektive 48.000 neue Wohnungen benötigt werden. Zwar ist das Neubauvolumen mit heuer rund 17.000 Wohneinheiten auf einer Rekordhöhe und jenes im kommenden Jahr um nur sechs Prozent dahinter, dennoch sind für die weitere Pipeline die Baubewilligungen rückgängig, weswegen sich die Fertigstellungen in den kommenden Jahren weiter reduzieren werden. Was im Übrigen ohnehin im Sinne der neuen Wiener Stadtregierung aus SPÖ und NEOS ist, die im Koalitionspapier entsprechend festgehalten hatte, dass das Widmungs- und Bauprogramm von bisher 10.000+ Wohnungen reduziert werden soll, um die „gewachsenen Strukturen in den Außenbezirken besser zu berücksichtigen“.
Jedenfalls: Laut CBRE bleiben großvolumige Projekte im Trend, Neubau-Hotspot bleiben die Flächenbezirke im Nord- sowie Südosten von Wien, wo 2021 6.379 bzw. 5.710 Wohneinheiten fertiggestellt werden. Auch die Preise ziehen aufgrund des Zuzugs in die Stadt an. Die Kaufpreise seien heuer um rund 10 Prozent gestiegen, der höchste Anstieg wurde in der Wohnlage „Dicht verbautes Gebiet“ - also in den Bezirken 1150 und 1200 sowie in Teilen von 1120, 1140, 1160, 1170, 1190 verzeichnet. Durchschnittlich zahlt man pro Quadratmeter Eigentumswohnung in Wien 5.479 Euro, wobei die Bandbreite zwischen 6.539 Euro (Innere Bezirke) und 4.254 Euro (Flächenbezirke Südost).
Dafür bleiben die Mieten in allen Bezirken stabil, durch die Coronapandemie befürchtete Mietausfälle hätten sich als unbegründet erwiesen. Einzig kleine Wohnungen, die in den letzten Jahren über Online Plattformen wie z.B. Airbnb touristisch vermietet wurden, blieben aufgrund des Ausbleibens internationaler Touristen leer und landen nun wieder im Mietmarkt. Und: Die Krise hat die Investments in den Wohnbereich weiter verstärkt: Von Jänner bis November 2020 wurden in die Assetklasse Wohnen rund 750 Millionen Euro investiert, die damit die zweitstärkste Assetklasse - nach Office - am Wiener Markt ist. Die meisten Investitionen - rund 48 Prozent - gehen auf die Konten deutscher Investoren, gefolgt von Österreichern (37 Prozent) und internationalen Investoren (15 Prozent). Laut Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE Österreich hätten auch neue Investoren die Assetklasse Wohnen für sich entdeckt.

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Erste Immo KAG wächst

Anlagevolumen auf 2,4 Milliarden gestiegen

von Charles Steiner

Die SchichtgründeDie Schichtgründe

Die Volumina der Offenen Immobilienfonds sind gerade durch die Coronapandemie erheblich angewachsen. Laut Vereinigung Österreichischer Investmentfonds-gesellschaften (VÖIG) lag dieses mit Ende November bei 9,6 Milliarden Euro. Einen Löwenanteil daran hat die Erste Immobilien KAG, die in diesem Jahr erheblich zugekauft hatte. Im heurigen Jahr konnten die beiden Publikumsfonds Erste Immobilienfonds und Erste Responsible Immobilienfonds um 10,7 Prozent auf 2,48 Milliarden gesteigert werden. Der Grund: Der Erste Immobilien Fonds, der mittlerweile die Zwei-Milliarden-Euro-Marke überschritten hatte, hat Wohnimmobilien zum Schwerpunkt gesetzt. Was die Geschäfts- und Büroflächen anbelangt sei der überwiegende Teil nicht von den Covid-19 bedingten Schließungen betroffen gewesen. Erste Immobilien KAG-CEO Peter Karl: „Unsere Investmentstrategie hat sich bei beiden Fonds auch in unruhigen Zeiten bewährt. Daher werden wir weiterhin daran festhalten.“ Seit März sind acht Objekte (5 in Wien, 1 in Schwechat, 1 in Fischamend und 1 Büroobjekt in Hamburg) mit einem Volumen von rund 292 Millionen Euro in die Portfolios der beiden Fonds übernommen worden. Dazu gehört unter anderem das Area 5.0 in Hamburg, ein Objekt im Sonnwendviertel in Wien-Favoriten, mehrere Bauteile der Schichtgründe in Floridsdorf, eines in Landstraße sowie eines in Schwechat (Der Markhof), eine Wohnhausanlage in Donaustadt sowie die Seniorenresidenz Fischamend.
Allerdings: Auch wenn das Thema Nachhaltigkeit an Bedeutung gewinnt, vermisst Karl entsprechende Objekte am Markt. Beim Erste Responsible Immobilienfonds seien etwa die klimaaktiv Basis- beziehungsweise Muss-Kriterien die Grundvoraussetzung für ein Investment. Außerdem seien ökologische und soziale Aspekte entscheidend. Der Fonds könne diese Ansprüche erfüllen und wurde letztes Jahr auch mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. „Das Angebot am Markt für Objekte, die unseren Kriterien entsprechen, ist allerdings noch überschaubar“, bedauert Karl. „Umso mehr freut es uns, dass wir gerade in jüngster Zeit unser Portfolio um 3 Objekte erweitern konnten“. Auch für 2021 hat er „interessante Neuprojekte“ im Visier.

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Paradigmenwechsel bei Wohnwünschen

Statt Innenstadt sind jetzt Flächenbezirke in

von Charles Steiner

Die Coronapandemie und mittlerweile zwei Lockdowns haben die Wohnvorlieben der Suchenden erheblich verändert. Statt kompakt und innerstädtisch werden jetzt Flächenbezirke und größere Wohnflächen verstärkt nachgefragt, geht aus einer Analyse des Immo-Portals FindMyHome aus 11 Millionen Aufrufen zwischen Jänner und November hervor. Demnach sei die Quadratmeterzahl der Immobilien bei Suchanfragen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, die Nachfrage nach größeren Wohnungen daher gewachsen. Außerdem waren 2020 Eigentumsimmobilien begehrter und erhielten mehr Aufrufe als Mietwohnungen.
Klar ersichtlich ist das bei den Ergebnissen im Eigentumsbereich. Zwar liegt im Luxussegment der erste Bezirk nach wie vor auf dem ersten Platz, auf Platz zwei landet aber schon Währing vor dem Alsergrund. Bernd Gabel-Hlawa, Geschäftsführer von FindMyHome: „Währing bietet die in 2020 so gefragten Grünflächen. Neben dem Wienerwald sind es vor allem die Parks wie etwa der Türkenschanzpark oder auch der Pötzleinsdorfer Schlosspark, die sehr geschätzt werden und für Lebensqualität sorgen.“ Hier würde nach Wohneinheiten mit rund 100 m² gesucht. Auch der Alsergrund punkte mit Grünflächen, so Gabel-Hlawa: „Die Nähe zum Zentrum, die gute Infrastruktur und zahlreiche Grünflächen wie der Liechtensteinpark oder der Donaukanal haben Alsergrund auch in der zweiten Jahreshälfte attraktiv gemacht.“
Im Mietsektor war die Josefstadt auf Platz eins, dicht gefolgt allerdings von den Flächenbezirken Penzing und Hietzing. Gabel-Hlawa: „In den letzten Jahren war Penzing vor allem für seine kleinen Wohneinheiten unter 45 m² gefragt - 2020 ist aber alles anders und so haben sich die Wünsche nach größeren Wohneinheiten auch hier verdeutlicht: Heuer standen große Wohnungen mit durchschnittlich 104 m² hoch im Kurs. Das zeigt, die Preise sind im Gegensatz zu anderen Bezirken noch moderat.“

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Neue Wiener Event-Arena

Projektvolumen sind 250 Millionen Euro

von Franz Artner

So soll die neue Wien Holding-Arena aussehenSo soll die neue Wien Holding-Arena aussehen

Wien erhält eine neue Arena für Konzerte, Shows, Entertainment und Sport für rund 20.000 Menschen. Im Jänner 2020 wurde der EU-weit offene, anonyme, zweistufige Realisierungswettbewerb zum Bau der neuen multifunktionalen Arena gestartet. Nun steht das Ergebnis fest. Aus den 48 eingereichten Projekten hat die Fachjury den Entwurf der Wiener Teilnehmergemeinschaft Architekt Christian Kronaus, Architekt Peter Mitterer und Architekt Reinhardt Gallister zum Siegerprojekt gekürt. Bewertet wurden neben der städtebaulichen Qualität die Funktionalität, die baukünstlerische Lösung, die Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sowie die Wirtschaftlichkeit in der Errichtung, im Betrieb und in der Erhaltung.
„Es freut mich ganz besonders, dass es einem Wiener Architektenteam gelungen ist, den Planungswettbewerb für die neue Wien Holding-Arena für sich zu entscheiden. Es zeigt einmal mehr, welches großartige Potenzial wir am Wirtschaftsstandort Wien auch in der Architekturbranche haben. Mit dem Vorliegen des Siegerprojektes haben wir wieder einen wichtigen Schritt zur Realisierung der neuen multifunktionalen Arena gesetzt“, so Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, „Vorgabe der Wien Holding war es, den besten Entwurf für eine technisch und ökologisch auf dem neuesten Stand ausgeführte Multifunktions-Arena zu finden.“
Mit dem Siegerprojekt als Grundlage werden nun die nächsten Schritte gesetzt. Bis in den Herbst 2021 hinein wird das Siegerprojekt nochmals geprüft, optimiert und feingeschliffen. „Wir starten jetzt einerseits die Vertragsverhandlungen mit dem Wettbewerbssieger-Team und prüfen andererseits das Projekt nochmals auf Erlebnisqualität, Funktionalität und Flexibilität, sowohl was den Arena-Bau selbst betrifft, als auch seine (technische) Ausstattung und die Infrastruktur im Inneren der Arena. Diesen Projektoptimierungsprozess werden wir bis in den Herbst 2021 hinein gemeinsam mit dem Architektenteam und ExpertInnen aus allen relevanten Bereichen durchführen“, erklärt Wien Holding-Chef Kurt Gollowitzer. Nach Abschluss dieser Projektprüfungs- und Optimierungsphase können dann im Herbst 2021 die konkreten Planungsarbeiten gestartet werden. Dann wird auch der konkrete Kostenrahmen des Projektes festgemacht und ein passender Zeitplan festgelegt werden.

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Mega-Vermietung im Elbtower

Mindestens 11.000 m² an Hamburg Commercial Bank

von Charles Steiner

Der Elbtower, wie er 2025 aussehen wirdDer Elbtower, wie er 2025 aussehen wird

Direkt an den Elbbrücken baut Signa bis 2025 den 245 Meter hohen Elbtower - Hamburgs künftig höchstes Gebäude und das dritthöchste Deutschlands. Der erste Mietvertrag für den Hamburger Elbtower ist gleich ein großer: Wie die Signa berichtet, wird die Hamburg Commercial Bank nach Fertigstellung 2025 mindestens 11.000 m² anmieten, mit Option auf weitere 2.000 m². Die Vertragslaufzeit beträgt ab Mietbeginn mindestens 10 Jahre (plus Option über weitere 5 Jahre). Ebenso kurz vor Abschluss sei auch die Auswahl des Hotelbetreibers. Laut Signa haben sich namhafte internationale Luxus-Lifestyle-Konzepte, die bisher nicht in Hamburg vertreten sind, für den Elbtower beworben. „Noch vor dem offiziellen Vermarktungsstart Flächen im Frühjahr 2021 haben wir die ersten großen Mieter für den Elbtower gefunden“, sagt Timo Herzberg, CEO Signa Real Estate Germany. „Dieser frühzeitige Vermietungserfolg zeigt die hohe Attraktivität des Elbtowers mit seinen modernen, flexibel gestaltbaren Flächen und des Standorts.“

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Nachhaltig über das Viertel Zwei hinaus

+ Advertorial +

von Value One

Kay – urban und nah am WasserKay – urban und nah am Wasser

Value One entwickelt mehr als nur Immobilien - wir gestalten und erhalten außergewöhnliche Lebensräume, in denen sich Menschen mit Freude entfalten und wohlfühlen. Die Einbindung neuer Mobilitätskonzepte und die Integration von Grünraum und Wasserflächen sowie die Einbeziehung nachhaltiger Energiekonzepte nehmen bei der Entwicklung neuer Projekte einen hohen Stellenwert ein.
Unser Anspruch ist es neue Trends und Technologien frühzeitig zu erkennen, um sie bestmöglich bei neuen Projekten mit einfließen zu lassen. So auch bei unserem aktuellen Projekt Kay. In Wien-Brigittenau entstehen 128 Mietwohnungen mit Balkon oder Terrasse und zwei Gewerbegeschosse mit ca. 2.200 m² Nutzfläche direkt an der Donau. Die gut angebundene Lage bietet eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten aber auch an Erholungsplätzen mit viel Grünraum. Das Projekt wird mit zwei innovativen Patentsystemen von Kallco umgesetzt: Durch das KlimaLoop-System wird das Projekt mit nachhaltiger Energie versorgt und das spezielle Planungs- und Bausystem SLiM building macht eine neuartige Tragstruktur für Hochbau möglich, wodurch Grundrisse flexibel zusammengelegt und adaptiert werden können. Im Sinne einer verantwortungsbewussten Immobilienentwicklung wird für das gesamte Gebäude eine klimaaktiv sowie eine ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft) Zertifizierung in Gold angestrebt.
Für unsere kürzlich erworbenen Liegenschaften in Wien-Hernals und Wien-Liesing entwickeln wir neuen Lebensraum, indem sich Menschen entfalten und wohlfühlen. Auf beiden Liegenschaften entstehen hochwertige Eigentumswohnungen, die neuen Raum für außergewöhnliches Wohnen bieten. Mehr Informationen zu unseren Projekten finden Sie unter: www.value-one.com

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Lebensmittler expandieren weiter

Spar eröffnet neue Filiale in Favoriten

von Charles Steiner

Während der stationäre Handel generell aufgrund von Covid-19 eine schwere Zeit erleben muss, gilt das im speziellen nicht für den Lebensmitteleinzelhandel. Im Gegenteil: Das Segment ist weiterhin auf Expansionskurs. So hat etwa Coore eine rund 700 m² große Geschäftsfläche an Spar Österreich in Wien in der Quellenstraße im 10. Bezirk vermietet. Spar eröffnet dort im Frühjahr 2021.
Stefan Goigitzer, Retailspezialist bei Coore, sagt: „Der 10. Bezirk im Bereich der Fußgängerzone rund um die Favoritenstraße entwickelt sich seit mehreren Jahren durch zahlreiche neue Entwicklungsprojekte sehr positiv. Gerade in der Pandemie hat es sich gezeigt, dass zentrale Einkaufsstraßen in den Bezirken wieder eine wichtige Rolle in der Nahversorgung spielen und sich nun auch wieder gegenüber Shopping- und Fachmarktzentren behaupten können“.
COORE gehört zum Verbund TIRN - The International Retail Network. Goigitzer dazu: „Dies ermöglicht uns, nachhaltige Lösungen für Einzelhandelsimmobilien über unsere spezialisierten Netzwerkpartner zu finden. Das Netzwerk bietet uns frühzeitige Informationen über Trends und Marken, die in den österreichischen Markt eintreten wollen sowie Kontakte auf höchster Ebene von deren Heimatmärkten aus.“

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Immofinanz wieder Leitbetrieb

Erneut von Leitbetriebe Austria zertifiziert

von Charles Steiner

Die Immofinanz ist erneut als österreichischer Leitbetrieb rezertifiziert worden. So eben ist die Zertifizierungsurkunde von Leitbetriebe Austria-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher im Rahmen eines Unternehmensbesuchs am Immofinanz-Standort myhive Ungargasse an Katrin Gögele-Celeda, County Manager Operations Österreich, übergeben worden. Rintersbacher erklärt, die Immofinanz habe sich in einem sehr schwierigen und wechselhaften Umfeld auf dem Markt etablieren können: „Darüber hinaus ist es ihr gelungen, mit myhive im Bereich Büroimmobilien und mit Stop Shop im Bereich Fachmarkt- und Einkaufszentren starke Immobilienmarken zu kreieren. Sie ist damit einer der Vorreiter der Branche und auch aus diesem Grund ein echter Leitbetrieb.“

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Neu in Geschäftsführung von BNPPRE

Karriere zum Tag: Alexander Trobitz und Björn Kunde rücken auf

von Charles Steiner

Björn KundeBjörn Kunde

Mit Jahreswechsel hat die BNP Paribas Real Estate eine neue Geschäftsführung. Für den Posten sind Alexander Trobitz, Head of Hotel Services und Björn Kunde, Head of Corporate Finance & Portfolio Transactions (Foto) berufen. Trobitz ist seit 2014 im Unternehmen tätig und verantwortet die bundesweiten Hotel-Aktivitäten. Er wird seinen Fokus auch weiterhin auf den strategischen Ausbau des Hotel-Investment- und Advisory-Geschäfts legen. Der Diplom-Kaufmann und Immobilienökonom verfügt über langjährige Erfahrung im nationalen sowie internationalen Hotelimmobilien-Segment. Kunde stieg Anfang 2019 bei BNP Paribas Real Estate ein und berät nationale sowie internationale Kunden bei Großdeals, Finanzierungen und komplexen Transaktionen. Er wird dabei den Ausbau des Portfoliosegments und die Strukturierung von Großdeals in allen Assetklassen weiter forcieren. Marcus Zorn, künftiger CEO von BNP Paribas Real Estate: „Aufgrund ihrer Erfahrung, die sich nicht zuletzt in der erfolgreichen Führung ihrer Geschäftsbereiche widerspiegelt, bringen die beiden wertvolles Know-how mit, um unsere Kompetenzen weiterzuentwickeln, sodass wir noch erfolgreicher am Markt agieren und speziell Großkunden besser betreuen können.“

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Bassermann steigt in Verwaltungsrat auf

Karriere zum Tag: Neuer Verwaltungsratspräsident bei HFS

von Charles Steiner

Martin BassermannMartin Bassermann

Die zur Corestate gehörende HFS Helvetic Financial Services AG hat mit Martin Bassermann einen neuen Verwaltungsratspräsidenten eingesetzt. Der bisherige HFS-Verwaltungsratspräsident Norbert Ketterer hat Bassermann das Amt am 10. Dezember 2020 übergeben. Neues Mitglied des Verwaltungsrats wurde René Parmantier, CEO von Corestate.
Bassermann ist Diplom-Kaufmann und Steuerberater und gehört dem HFS-Verwaltungsrat bereits seit Mitte des Jahres an. Er war bei Corestate seit 2019 Chief Financial Officer (CFO), er kam 2017 zu Corestate. Zuvor arbeitete er für die Patrizia Immobilien AG, zuletzt als Leiter des Rechnungswesens und der Steuerabteilung. Seine Karriere startete der 44-Jährige bei der Unternehmensberatung Deloitte.
Martin Bassermann: „Ich freue mich sehr über die mir übertragene Verantwortung. Die HFS ist Marktführer für Mezzanine-Finanzierungen auf dem deutschen Wohn- und Gewerbeimmobilienmarkt und die Nachfrage institutioneller Investoren nach unseren Fondsprodukten ist sehr hoch. Wir planen daher unverändert mit einem organischen Wachstum des derzeitigen Fondsvolumens von rund 1,3 Milliarden Euro um 5 bis 10 Prozent im Jahr 2021.“ Norbert Ketterer: „Ich bleibe der HFS in Zukunft freundschaftlich verbunden. Martin Bassermann steht für Kontinuität, Qualität, Engagement und Innovationen auf höchstem Niveau. Uns verbindet eine mehrjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ich bin mir daher sicher, dass er gemeinsam mit René Parmantier das gesamte Potenzial des Unternehmens heben wird.“

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Statt Innenstadt sind jetzt Flächenbezirke in

Paradigmenwechsel bei Wohnwünschen

von Charles Steiner

Die Co­ro­na­pan­de­mie und mitt­ler­wei­le zwei Lock­downs ha­ben die Wohn­vor­lie­ben der Su­chen­den er­heb­lich ver­än­dert. Statt kom­pakt und in­ner­städ­tisch wer­den jetzt Flä­chen­be­zir­ke und grö­ße­re Wohn­flä­chen ver­stärkt nach­ge­fragt, geht aus ei­ner Ana­ly­se des Im­mo-Por­tals Find­My­Ho­me aus 11 Mil­lio­nen Auf­ru­fen zwi­schen Jän­ner und No­vem­ber her­vor. Dem­nach sei die Qua­drat­me­ter­zahl der Im­mo­bi­li­en bei Such­an­fra­gen im Ver­gleich zum Vor­jahr ge­stie­gen, die Nach­fra­ge nach grö­ße­ren Woh­nun­gen da­her ge­wach­sen. Au­ßer­dem wa­ren 2020 Ei­gen­tums­im­mo­bi­li­en be­gehr­ter und er­hiel­ten mehr Auf­ru­fe als Miet­woh­nun­gen.
Klar er­sicht­lich ist das bei den Er­geb­nis­sen im Ei­gen­tums­be­reich. Zwar liegt im Lu­xus­seg­ment der ers­te Be­zirk nach wie vor auf dem ers­ten Platz, auf Platz zwei lan­det aber schon Wäh­ring vor dem Al­ser­grund. Bernd Ga­bel-Hla­wa, Ge­schäfts­füh­rer von Find­My­Ho­me: „Wäh­ring bie­tet die in 2020 so ge­frag­ten Grün­flä­chen. Ne­ben dem Wie­ner­wald sind es vor al­lem die Parks wie et­wa der Tür­ken­schanz­park oder auch der Pötz­leins­dor­fer Schloss­park, die sehr ge­schätzt wer­den und für Le­bens­qua­li­tät sor­gen.“ Hier wür­de nach Wohn­ein­hei­ten mit rund 100 m² ge­sucht. Auch der Al­ser­grund punk­te mit Grün­flä­chen, so Ga­bel-Hla­wa: „Die Nä­he zum Zen­trum, die gu­te In­fra­struk­tur und zahl­rei­che Grün­flä­chen wie der Liech­ten­stein­park oder der Do­nau­ka­nal ha­ben Al­ser­grund auch in der zwei­ten Jah­res­hälf­te at­trak­tiv ge­macht.“
Im Miet­sek­tor war die Jo­sef­stadt auf Platz eins, dicht ge­folgt al­ler­dings von den Flä­chen­be­zir­ken Pen­zing und Hiet­zing. Ga­bel-Hla­wa: „In den letz­ten Jah­ren war Pen­zing vor al­lem für sei­ne klei­nen Wohn­ein­hei­ten un­ter 45 m² ge­fragt - 2020 ist aber al­les an­ders und so ha­ben sich die Wün­sche nach grö­ße­ren Wohn­ein­hei­ten auch hier ver­deut­licht: Heu­er stan­den gro­ße Woh­nun­gen mit durch­schnitt­lich 104 m² hoch im Kurs. Das zeigt, die Prei­se sind im Ge­gen­satz zu an­de­ren Be­zir­ken noch mo­de­rat.“

Projektvolumen sind 250 Millionen Euro

Neue Wiener Event-Arena

von Franz Artner

So soll die neue Wien Holding-Arena aussehenSo soll die neue Wien Holding-Arena aussehen
Wien er­hält ei­ne neue Are­na für Kon­zer­te, Shows, En­ter­tain­ment und Sport für rund 20.000 Men­schen. Im Jän­ner 2020 wur­de der EU-weit of­fe­ne, an­ony­me, zwei­stu­fi­ge Rea­li­sie­rungs­wett­be­werb zum Bau der neu­en mul­ti­funk­tio­na­len Are­na ge­star­tet. Nun steht das Er­geb­nis fest. Aus den 48 ein­ge­reich­ten Pro­jek­ten hat die Fach­ju­ry den Ent­wurf der Wie­ner Teil­neh­mer­ge­mein­schaft Ar­chi­tekt Chris­ti­an Kro­n­aus, Ar­chi­tekt Pe­ter Mit­te­rer und Ar­chi­tekt Rein­hardt Gal­lis­ter zum Sie­ger­pro­jekt ge­kürt. Be­wer­tet wur­den ne­ben der städ­te­bau­li­chen Qua­li­tät die Funk­tio­na­li­tät, die bau­künst­le­ri­sche Lö­sung, die Nach­hal­tig­keit und En­er­gie­ef­fi­zi­enz so­wie die Wirt­schaft­lich­keit in der Er­rich­tung, im Be­trieb und in der Er­hal­tung.
„Es freut mich ganz be­son­ders, dass es ei­nem Wie­ner Ar­chi­tek­ten­team ge­lun­gen ist, den Pla­nungs­wett­be­werb für die neue Wien Hol­ding-Are­na für sich zu ent­schei­den. Es zeigt ein­mal mehr, wel­ches groß­ar­ti­ge Po­ten­zi­al wir am Wirt­schafts­stand­ort Wien auch in der Ar­chi­tek­tur­bran­che ha­ben. Mit dem Vor­lie­gen des Sie­ger­pro­jek­tes ha­ben wir wie­der ei­nen wich­ti­gen Schritt zur Rea­li­sie­rung der neu­en mul­ti­funk­tio­na­len Are­na ge­setzt“, so Wirt­schafts­stadt­rat Pe­ter Han­ke, „Vor­ga­be der Wien Hol­ding war es, den bes­ten Ent­wurf für ei­ne tech­nisch und öko­lo­gisch auf dem neu­es­ten Stand aus­ge­führ­te Mul­ti­funk­ti­ons-Are­na zu fin­den.“
Mit dem Sie­ger­pro­jekt als Grund­la­ge wer­den nun die nächs­ten Schrit­te ge­setzt. Bis in den Herbst 2021 hin­ein wird das Sie­ger­pro­jekt noch­mals ge­prüft, op­ti­miert und fein­ge­schlif­fen. „Wir star­ten jetzt ei­ner­seits die Ver­trags­ver­hand­lun­gen mit dem Wett­be­werbs­sie­ger-Team und prü­fen an­de­rer­seits das Pro­jekt noch­mals auf Er­leb­nis­qua­li­tät, Funk­tio­na­li­tät und Fle­xi­bi­li­tät, so­wohl was den Are­na-Bau selbst be­trifft, als auch sei­ne (tech­ni­sche) Aus­stat­tung und die In­fra­struk­tur im In­ne­ren der Are­na. Die­sen Pro­jek­top­ti­mie­rungs­pro­zess wer­den wir bis in den Herbst 2021 hin­ein ge­mein­sam mit dem Ar­chi­tek­ten­team und Ex­per­tIn­nen aus al­len re­le­van­ten Be­rei­chen durch­füh­ren“, er­klärt Wien Hol­ding-Chef Kurt Gol­lo­wit­zer. Nach Ab­schluss die­ser Pro­jekt­prü­fungs- und Op­ti­mie­rungs­pha­se kön­nen dann im Herbst 2021 die kon­kre­ten Pla­nungs­ar­bei­ten ge­star­tet wer­den. Dann wird auch der kon­kre­te Kos­ten­rah­men des Pro­jek­tes fest­ge­macht und ein pas­sen­der Zeit­plan fest­ge­legt wer­den.
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Mindestens 11.000 m² an Hamburg Commercial Bank

Mega-Vermietung im Elbtower

von Charles Steiner

Der Elbtower, wie er 2025 aussehen wirdDer Elbtower, wie er 2025 aussehen wird
Di­rekt an den Elb­brü­cken baut Si­gna bis 2025 den 245 Me­ter ho­hen Elb­to­wer - Ham­burgs künf­tig höchs­tes Ge­bäu­de und das dritt­höchs­te Deutsch­lands. Der ers­te Miet­ver­trag für den Ham­bur­ger Elb­to­wer ist gleich ein gro­ßer: Wie die Si­gna be­rich­tet, wird die Ham­burg Com­mer­ci­al Bank nach Fer­tig­stel­lung 2025 min­des­tens 11.000 m² an­mie­ten, mit Op­ti­on auf wei­te­re 2.000 m². Die Ver­trags­lauf­zeit be­trägt ab Miet­be­ginn min­des­tens 10 Jah­re (plus Op­ti­on über wei­te­re 5 Jah­re). Eben­so kurz vor Ab­schluss sei auch die Aus­wahl des Ho­tel­be­trei­bers. Laut Si­gna ha­ben sich nam­haf­te in­ter­na­tio­na­le Lu­xus-Life­style-Kon­zep­te, die bis­her nicht in Ham­burg ver­tre­ten sind, für den Elb­to­wer be­wor­ben. „Noch vor dem of­fi­zi­el­len Ver­mark­tungs­start Flä­chen im Früh­jahr 2021 ha­ben wir die ers­ten gro­ßen Mie­ter für den Elb­to­wer ge­fun­den“, sagt Ti­mo Herz­berg, CEO Si­gna Re­al Es­ta­te Ger­ma­ny. „Die­ser früh­zei­ti­ge Ver­mie­tungs­er­folg zeigt die ho­he At­trak­ti­vi­tät des Elb­to­wers mit sei­nen mo­der­nen, fle­xi­bel ge­stalt­ba­ren Flä­chen und des Stand­orts.“

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Nachhaltig über das Viertel Zwei hinaus

von Value One

Kay – urban und nah am WasserKay – urban und nah am Wasser
Va­lue One ent­wi­ckelt mehr als nur Im­mo­bi­li­en - wir ge­stal­ten und er­hal­ten au­ßer­ge­wöhn­li­che Le­bens­räu­me, in de­nen sich Men­schen mit Freu­de ent­fal­ten und wohl­füh­len. Die Ein­bin­dung neu­er Mo­bi­li­täts­kon­zep­te und die In­te­gra­ti­on von Grün­raum und Was­ser­flä­chen so­wie die Ein­be­zie­hung nach­hal­ti­ger En­er­gie­kon­zep­te neh­men bei der Ent­wick­lung neu­er Pro­jek­te ei­nen ho­hen Stel­len­wert ein.
Un­ser An­spruch ist es neue Trends und Tech­no­lo­gi­en früh­zei­tig zu er­ken­nen, um sie best­mög­lich bei neu­en Pro­jek­ten mit ein­flie­ßen zu las­sen. So auch bei un­se­rem ak­tu­el­len Pro­jekt Kay. In Wien-Bri­git­ten­au ent­ste­hen 128 Miet­woh­nun­gen mit Bal­kon oder Ter­ras­se und zwei Ge­wer­be­ge­schos­se mit ca. 2.200 m² Nutz­flä­che di­rekt an der Do­nau. Die gut an­ge­bun­de­ne La­ge bie­tet ei­ne Viel­zahl an Frei­zeit­mög­lich­kei­ten aber auch an Er­ho­lungs­plät­zen mit viel Grün­raum. Das Pro­jekt wird mit zwei in­no­va­ti­ven Pa­tent­sys­te­men von Kall­co um­ge­setzt: Durch das Kli­ma­Loop-Sys­tem wird das Pro­jekt mit nach­hal­ti­ger En­er­gie ver­sorgt und das spe­zi­el­le Pla­nungs- und Bau­sys­tem SLiM buil­ding macht ei­ne neu­ar­ti­ge Trag­struk­tur für Hoch­bau mög­lich, wo­durch Grund­ris­se fle­xi­bel zu­sam­men­ge­legt und ad­ap­tiert wer­den kön­nen. Im Sin­ne ei­ner ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung wird für das ge­sam­te Ge­bäu­de ei­ne kli­maak­tiv so­wie ei­ne ÖG­NI (Ös­ter­rei­chi­sche Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft) Zer­ti­fi­zie­rung in Gold an­ge­strebt.
Für un­se­re kürz­lich er­wor­be­nen Lie­gen­schaf­ten in Wien-Her­nals und Wien-Lie­sing ent­wi­ckeln wir neu­en Le­bens­raum, in­dem sich Men­schen ent­fal­ten und wohl­füh­len. Auf bei­den Lie­gen­schaf­ten ent­ste­hen hoch­wer­ti­ge Ei­gen­tums­woh­nun­gen, die neu­en Raum für au­ßer­ge­wöhn­li­ches Woh­nen bie­ten. Mehr In­for­ma­tio­nen zu un­se­ren Pro­jek­ten fin­den Sie un­ter: www.va­lue-one.com
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Spar eröffnet neue Filiale in Favoriten

Lebensmittler expandieren weiter

von Charles Steiner

Wäh­rend der sta­tio­nä­re Han­del ge­ne­rell auf­grund von Co­vid-19 ei­ne schwe­re Zeit er­le­ben muss, gilt das im spe­zi­el­len nicht für den Le­bens­mit­tel­ein­zel­han­del. Im Ge­gen­teil: Das Seg­ment ist wei­ter­hin auf Ex­pan­si­ons­kurs. So hat et­wa Coo­re ei­ne rund 700 m² gro­ße Ge­schäfts­flä­che an Spar Ös­ter­reich in Wien in der Quel­len­stra­ße im 10. Be­zirk ver­mie­tet. Spar er­öff­net dort im Früh­jahr 2021.
Ste­fan Goi­git­zer, Re­tail­spe­zia­list bei Coo­re, sagt: „Der 10. Be­zirk im Be­reich der Fuß­gän­ger­zo­ne rund um die Fa­vo­ri­ten­stra­ße ent­wi­ckelt sich seit meh­re­ren Jah­ren durch zahl­rei­che neue Ent­wick­lungs­pro­jek­te sehr po­si­tiv. Ge­ra­de in der Pan­de­mie hat es sich ge­zeigt, dass zen­tra­le Ein­kaufs­stra­ßen in den Be­zir­ken wie­der ei­ne wich­ti­ge Rol­le in der Nah­ver­sor­gung spie­len und sich nun auch wie­der ge­gen­über Shop­ping- und Fach­markt­zen­tren be­haup­ten kön­nen“.
COO­RE ge­hört zum Ver­bund TIRN - The In­ter­na­tio­nal Re­tail Net­work. Goi­git­zer da­zu: „Dies er­mög­licht uns, nach­hal­ti­ge Lö­sun­gen für Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en über un­se­re spe­zia­li­sier­ten Netz­werk­part­ner zu fin­den. Das Netz­werk bie­tet uns früh­zei­ti­ge In­for­ma­tio­nen über Trends und Mar­ken, die in den ös­ter­rei­chi­schen Markt ein­tre­ten wol­len so­wie Kon­tak­te auf höchs­ter Ebe­ne von de­ren Hei­mat­märk­ten aus.“
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Erneut von Leitbetriebe Austria zertifiziert

Immofinanz wieder Leitbetrieb

von Charles Steiner

Die Im­mo­fi­nanz ist er­neut als ös­ter­rei­chi­scher Leit­be­trieb re­zer­ti­fi­ziert wor­den. So eben ist die Zer­ti­fi­zie­rungs­ur­kun­de von Leit­be­trie­be Aus­tria-Ge­schäfts­füh­re­rin Mo­ni­ca Rin­ters­ba­cher im Rah­men ei­nes Un­ter­neh­mens­be­suchs am Im­mo­fi­nanz-Stand­ort my­hi­ve Un­gar­gas­se an Kat­rin Gö­ge­le-Ce­le­da, Coun­ty Ma­na­ger Ope­ra­ti­ons Ös­ter­reich, über­ge­ben wor­den. Rin­ters­ba­cher er­klärt, die Im­mo­fi­nanz ha­be sich in ei­nem sehr schwie­ri­gen und wech­sel­haf­ten Um­feld auf dem Markt eta­blie­ren kön­nen: „Dar­über hin­aus ist es ihr ge­lun­gen, mit my­hi­ve im Be­reich Bü­ro­im­mo­bi­li­en und mit Stop Shop im Be­reich Fach­markt- und Ein­kaufs­zen­tren star­ke Im­mo­bi­li­en­mar­ken zu kre­ieren. Sie ist da­mit ei­ner der Vor­rei­ter der Bran­che und auch aus die­sem Grund ein ech­ter Leit­be­trieb.“
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Karriere zum Tag: Alexander Trobitz und Björn Kunde rücken auf

Neu in Geschäftsführung von BNPPRE

von Charles Steiner

Björn KundeBjörn Kunde
Mit Jah­res­wech­sel hat die BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te ei­ne neue Ge­schäfts­füh­rung. Für den Pos­ten sind Alex­an­der Tro­bitz, Head of Ho­tel Ser­vices und Björn Kun­de, Head of Cor­po­ra­te Fi­nan­ce & Port­fo­lio Tran­sac­tions (Fo­to) be­ru­fen. Tro­bitz ist seit 2014 im Un­ter­neh­men tä­tig und ver­ant­wor­tet die bun­des­wei­ten Ho­tel-Ak­ti­vi­tä­ten. Er wird sei­nen Fo­kus auch wei­ter­hin auf den stra­te­gi­schen Aus­bau des Ho­tel-In­vest­ment- und Ad­vi­so­ry-Ge­schäfts le­gen. Der Di­plom-Kauf­mann und Im­mo­bi­li­enöko­nom ver­fügt über lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung im na­tio­na­len so­wie in­ter­na­tio­na­len Ho­tel­im­mo­bi­li­en-Seg­ment. Kun­de stieg An­fang 2019 bei BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te ein und be­rät na­tio­na­le so­wie in­ter­na­tio­na­le Kun­den bei Groß­de­als, Fi­nan­zie­run­gen und kom­ple­xen Trans­ak­tio­nen. Er wird da­bei den Aus­bau des Port­fo­li­o­seg­ments und die Struk­tu­rie­rung von Groß­de­als in al­len As­set­klas­sen wei­ter for­cie­ren. Mar­cus Zorn, künf­ti­ger CEO von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te: „Auf­grund ih­rer Er­fah­rung, die sich nicht zu­letzt in der er­folg­rei­chen Füh­rung ih­rer Ge­schäfts­be­rei­che wi­der­spie­gelt, brin­gen die bei­den wert­vol­les Know-how mit, um un­se­re Kom­pe­ten­zen wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, so­dass wir noch er­folg­rei­cher am Markt agie­ren und spe­zi­ell Groß­kun­den bes­ser be­treu­en kön­nen.“

Karriere zum Tag: Neuer Verwaltungsratspräsident bei HFS

Bassermann steigt in Verwaltungsrat auf

von Charles Steiner

Martin BassermannMartin Bassermann
Die zur Co­re­sta­te ge­hö­ren­de HFS Hel­ve­tic Fi­nan­ci­al Ser­vices AG hat mit Mar­tin Bas­ser­mann ei­nen neu­en Ver­wal­tungs­rats­prä­si­den­ten ein­ge­setzt. Der bis­he­ri­ge HFS-Ver­wal­tungs­rats­prä­si­dent Nor­bert Ket­te­rer hat Bas­ser­mann das Amt am 10. De­zem­ber 2020 über­ge­ben. Neu­es Mit­glied des Ver­wal­tungs­rats wur­de Re­né Par­man­tier, CEO von Co­re­sta­te.
Bas­ser­mann ist Di­plom-Kauf­mann und Steu­er­be­ra­ter und ge­hört dem HFS-Ver­wal­tungs­rat be­reits seit Mit­te des Jah­res an. Er war bei Co­re­sta­te seit 2019 Chief Fi­nan­ci­al Of­fi­cer (CFO), er kam 2017 zu Co­re­sta­te. Zu­vor ar­bei­te­te er für die Pa­tri­zia Im­mo­bi­li­en AG, zu­letzt als Lei­ter des Rech­nungs­we­sens und der Steu­er­ab­tei­lung. Sei­ne Kar­rie­re star­te­te der 44-Jäh­ri­ge bei der Un­ter­neh­mens­be­ra­tung De­loit­te.
Mar­tin Bas­ser­mann: „Ich freue mich sehr über die mir über­tra­ge­ne Ver­ant­wor­tung. Die HFS ist Markt­füh­rer für Mez­za­ni­ne-Fi­nan­zie­run­gen auf dem deut­schen Wohn- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­markt und die Nach­fra­ge in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­to­ren nach un­se­ren Fonds­pro­duk­ten ist sehr hoch. Wir pla­nen da­her un­ver­än­dert mit ei­nem or­ga­ni­schen Wachs­tum des der­zei­ti­gen Fonds­vo­lu­mens von rund 1,3 Mil­li­ar­den Eu­ro um 5 bis 10 Pro­zent im Jahr 2021.“ Nor­bert Ket­te­rer: „Ich blei­be der HFS in Zu­kunft freund­schaft­lich ver­bun­den. Mar­tin Bas­ser­mann steht für Kon­ti­nui­tät, Qua­li­tät, En­ga­ge­ment und In­no­va­tio­nen auf höchs­tem Ni­veau. Uns ver­bin­det ei­ne mehr­jäh­ri­ge ver­trau­ens­vol­le Zu­sam­men­ar­beit. Ich bin mir da­her si­cher, dass er ge­mein­sam mit Re­né Par­man­tier das ge­sam­te Po­ten­zi­al des Un­ter­neh­mens he­ben wird.“
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