Covid mit Subprime-Krise nicht vergleichbar

Trotz Pandemie keine Kreditklemme

von Charles Steiner

Gerne wird im Zuge der Coronapandemie von manchen Akteuren auch von einer Immobilienkrise gesprochen und Vergleiche mit der Lehman-Pleite und dem Weltwirtschaftskrise 2007/2008 gezogen. Nur: Dieser Vergleich ist nicht zulässig, so eine aktuelle Stellungnahme der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA) und der IREBS. Die aktuelle Situation mit Covid-19 und einer daraus erwachsenen Wirtschaftskrise ist jedenfalls mit der Subprime-Krise nicht vergleichbar. Auch wenn sich durch Corona auch mitunter starke Effekte in immobilienwirtschaftlichen Marktdaten manifestieren würden, sind die Unterschiede signifikant. Denn, so der DVFA: Während die Kreditklemme 2008/2009 den Immobilienmärkten in der Breite Liquidität entzogen hatte, was zu einem mehrmonatigen flächendeckenden Stillstand auf den Investmentmärkten geführt hatte, ist diesmal Geld nach wie vor in Massen vorhanden. Schließlich sind die Zinsen weiterhin niedrig und Alternativanlagen Mangelware. Zudem besteht auch kein Stillstand des Markts, er ist weiterhin aktiv, wenngleich die Transaktionsvolumina gesunken sein mögen. Doch das habe vielmehr mit dem Mangel passender Objekte und natürlich die eingeschränkten Reisemöglichkeiten zu tun.
Doch es gibt natürlich auch gewisse Herausforderungen in den einzelnen Nutzungsklassen, so die DVFA: Der Immobilienmarkt in Deutschland - und das gilt im Übrigen auch für Österreich - ist wesentlich heterogenisierter. Während nämlich Wohn- und Logistikimmobilien im Jahresverlauf eine konstant hohe Nachfrage und steigende Preise aufweisen, leiden Hotels und Freizeitimmobilien aufgrund des ausbleibenden Cashflows in der Gunst der Investoren. Im Retail-Bereich erwiesen sich Fachmärkte und vor allem der Lebensmitteleinzelhandel als stark nachgefragt, Shoppingcenter würden kritisch beäugt. Und bei Büroimmobilien hänge der Yield-Gap in erster Linie davon ab, ob bonitätsstarke und langfristige Mieter vorhanden sind oder jene, die unter den ökonomischen Faktoren der Pandemie leiden.
Allenfalls, so die Stellungnahme, entwickle sich eine Mieter- bzw. Cashflow-Krise. Das wirkt sich entsprechend auf die Entscheidungen der Investoren aus, jene Objekte, die Investoren aufgrund des Mieterbesatz ausrechend Sicherheit und Stabilität in Bezug auf Cashflows bieten, werden weiterhin hoch nachgefragt sein und damit auch im Preis steigern.

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S Immo kauft kräftig ein

Zwei Class A-Büroimmobilien in Bukarest erworben

von Charles Steiner

Der Campus 6 in BukarestDer Campus 6 in Bukarest

Ungeachtet der Coronapandemie ist die S Immo wieder massiv auf Einkaufstour. So hat der Konzern zwei Class A-Bürogebäude im Campus 6 in Bukarest vom schwedischen Developer Skanska erworben. Die zwei Bauteile umfassen rund 38.000 m² und sind vollvermietet, Ankermieter sind Microsoft sowie die Société Générale. Der Kaufpreis betrug laut S Immo 97 Millionen Euro. Die Objekte werden voraussichtlich im zweiten Quartal 2021 ins Portfolio der S Immo übergehen.
Das Gesamtprojekt Campus 6 besteht aus vier Bauteilen und liegt im Center West, einem der drei stärksten Büroteilmärkte der rumänischen Hauptstadt. Die zwei A-Class Gebäudeteile umfassen je 11 oberirdische Geschosse sowie zwei Untergeschosse mit 463 Stellplätzen. Das Projekt ist LEED Gold und WELL Silver präqualifiziert. Die Bauarbeiten des Campus 6.3 sind bereits abgeschlossen, die Fertigstellung des Campus 6.2 wird für das erste Quartal 2021 erwartet.
Friedrich Wachernig, Vorstand der S Immo, zeigt sich überzeugt, dss sich der Büromarkt in Bukarest nach einer pandemiebedingten Stagnation in den kommenden Quartalen weiterhin stark entwickeln wird: "Die Bürogebäude Campus 6.2 und 6.3 sind eine erstklassige Erweiterung unseres Portfolios in Bukarest. Beide Objekte werden mit Fertigstellung das CEE Portfolio der S Immo nachhaltig aufwerten und einen bedeutenden Ergebnisbeitrag liefern."

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Bauwirtschaft erholt sich schnell

Immer mehr Baustellen ohne Einschränkungen

von Charles Steiner

Während durch die Corona-Pandemie da und dort wieder Lockdowns verhängt werden, weist die Bauwirtschaft erneut starke Erholungstendenzen auf. Der Grund: Man hat früh reagiert und neue Konzepte erstellt, um das Bauen trotz der unübersichtlichen Lage und Krankheitsfällen zu gewährleisten. Laut dem vierten Corona-Immobilien-Index in diesem Herbst zeigt in Kalenderwoche 49 trotz einer steigenden Anzahl von Baustellen mit Corona-Fällen eine weitere Stabilisierung des Baustellenbetriebs an. Mit 37,16 Grad (Vorwoche 37,17 Grad) geht die Temperatur nochmals leicht zurück.
So sei Kalenderwoche 49 ein Anstieg der Baustellen mit aktiven Corona-Fällen von 14 auf 23 Prozent zu verzeichnen gewesen. Nichtsdestotrotz laufen 50 Prozent der Baustellen ohne Einschränkungen. In der Vorwoche traf dies nur auf ein Drittel der Baustellen zu. Die Materialversorgung und die Personalsituation erweisen sich weiterhin als stabil. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und deren Folgen für Projektentwicklungen und Bauprojekte gibt die überwiegende Mehrheit der Befragten (87 Prozent) an, ihre Einstellung gegenüber dem Risikomanagement innerhalb der Branche habe sich verändert. Auf die Frage, ob das Risikomanagement anlässlich der in der Corona-Pandemie erlangten Erkenntnisse neugestaltet werden sollte, antworten 75 Prozent, es müsse in Zukunft einen agileren und transparenteren Umgang mit Risiken geben.
Moritz Koppe, Geschäftsführer emproc SYS und Initiator des Corona-Immobilien-Index: "Die Bau- und Immobilienwirtschaft hat erfolgreich neue Konzepte entwickelt, um die durch die Pandemie ausgelösten Problemstellungen zu bewältigen. Coronabedingte Personalausfälle konnten kompensiert und somit eine weitere Normalisierung des Baustellenbetriebs erreicht werden."
Stefan Stenzel, Associate Director bei Cushman & Wakefield und Initiator des Corona-Immobilien-Index: "In der Branche zeichnen sich während der zweiten Corona-Welle deutliche Lerneffekte ab. Diese Lernbereitschaft schlägt sich auch in der Neubewertung des Risikomanagements nieder. Die Mehrheit der Marktteilnehmer hat erkannt, dass das Risikomanagement im Bereich der Projektentwicklungen neue Wege gehen muss, um den neuen Anforderungen gerecht werden zu können."

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Strabag baut Prags größtes Projekt

Baustart für Stadtentwicklungsgebiet Smíchov City

von Charles Steiner

Die Smíchov City in PragDie Smíchov City in Prag

Die Strabag ist beim größten Bauprojekt in der tschechischen Hauptstadt Prag mit an Bord: Der europäische Baukonzern hat den Zuschlag für die erste Bauphase des größten Bauprojekts in der Geschichte Prags erhalten. Als Konsortialführerin (52 Prozent) wird Strabag gemeinsam mit den tschechischen Unternehmen Aspira Construction (32 Prozent) und Instalace Praha (16 Prozent) im Stadtentwicklungsgebiet Smíchov City auf einer Fläche von 250.000 m² rd. 400 Wohnungen, 8.000 m² Büro- und 6.300 m² Geschäftsflächen realisieren. Der Auftragswert für die ersten Bauphase beträgt 85 Millionen Euro, die Bauarbeiten sollen 2024 abgeschlossen sein.
Das Stadtentwicklungsprojekt Smíchov City umfasst ein Areal von insgesamt 400.000 m² und wird auf Brachflächen eines ehemaligen Güterbahnhofs errichtet. In den kommenden zwölf Jahren werden dort Wohnungen für 3.300 Menschen, Büros für 9.000 Personen, eine Schule sowie zwei neue Parks entstehen. 60 Prozent der Flächen entfallen dabei auf öffentliche Räume und Grünflächen. Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der Strabag SE: "Das Projekt Smíchov City wird das Erscheinungsbild dieses aufstrebenden Prager Bezirks komplett verändern und hochwertigen Wohnraum schaffen. Durch den vielfältigen Nutzungsmix aus Wohn-, Büro- und großzügigen Freizeitflächen entsteht ein modernes und lebenswertes Viertel, das zur Lebensqualität in der tschechischen Metropole nachhaltig beitragen wird."

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Value One erhält Innovation Award

Im Rahmen des Plug and Play Vienna Expo Day

von Stefan Posch

Beim Plug and Play Innovation AwardBeim Plug and Play Innovation Award

Im Sommer ging Value One eine Kooperation mit Plug and Play, eine globale Plattform für Innovation und Start-up Kollaboration, ein. Nun hat die Plattform im Rahmen des ersten Plug and Play Vienna Expo Day dem Wiener Immobilienentwickler den weltweiten Award für besonderes Engagement in den Bereichen Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit im Bereich Smart Cities verliehen. Grund für die Prämierung von Value One war vor allem das enorme Engagement des Unternehmens bei der Umsetzung von Plug and Play Pilotprojekten sowie die weltweite Vorreiterrolle bei der Entwicklung von Stadtquartieren mit dem Projekt Viertel Zwei.
Bereits in den ersten vier Monaten der Zusammenarbeit wurden von Value One bereits zwei Projekte initiiert und zwei weitere sind gerade in Vorbereitung. „Die Geschwindigkeit mit der Value One in die Partnerschaft mit Plug and Play gestartet ist, war besonders beeindruckend,“ sagt Renée Wagner, Plug and Play Director in Wien. „Das gesamte Team bei Value One glaubt an den eingeschlagenen Weg und diesen Einsatz wollten wir mit der Vergabe des Smart City Innovation Award honorieren.“ „Im von der Corona-Pandemie geprägten Jahr 2020 wollten wir Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit noch stärker als Chance wahrnehmen,“ erklärt Sabine Müller, Chief Innovation Officer von Value One. „Gerade in solch herausfordernden Zeiten wollen wir Antworten für die Themen der Zukunft finden, und die Zusammenarbeit mit Plug and Play bietet uns hier die richtige weltweite Plattform.“ Ein wesentlicher Schwerpunkt für Plug and Play in Wien ist die globale Entwicklung von Smart Cities.
Mit dem Projekt Viertel Zwei und dem Anergienetz für Wärme und Kälte „Energie Krieau“ des Partnerunternehmens BauConsult Energy GmbH hat Value One ein weltweit einzigartiges Projekt, dass auch im diesjährigen „Fit for Net-zero“ Bericht des Breakthrough Energy Funds von Bill Gates erwähnt wurde. „Wir sind stolz über die Auszeichnung und sehen das als deutlichen Auftrag unseren Weg fortzusetzen. Moderne Stadtentwicklung muss unter den Gesichtspunkten der Innovation, Nachhaltigkeit und Digitalisierung stattfinden, denn nur so können wir die Herausforderungen der Zukunft stemmen,“ erklärt Sabine Müller abschließend.

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EHL vermarket in Floridsdorf

Poldine und Selma am Park in Vertrieb

von Charles Steiner

Poldine und Selma am ParkPoldine und Selma am Park

Die EHL Wohnen GmbH startet jetzt mit der Vermarktung der Wohnungen des Projekts „Poldine und Selma am Park“ im 21. Wiener Gemeindebezirk, wo durch das von der ARE entwickelten Projekt im Stadtentwicklungsgebiet „Am Park“ 138 freifinanzierte Eigentumswohnungen und Vorsorgewohnungen zum Verkauf stehen. Der Baubeginn erfolgte Anfang 2020 und die Fertigstellung ist für den Herbst/Winter 2021 geplant.
„Poldine“ umfasst 73 Eigentumswohnungen zwischen 35 m² und 105 m². „Selma“ besteht aus drei unterschiedlich großen Gebäuden mit insgesamt 65 Zwei- bis Vierzimmerwohnungen.
"Bei Poldine und Selma wird ein wirklich ungewöhnliches und innovatives Wohnkonzept realisiert, das sich deutlich von preislich vergleichbaren Angeboten abhebt", erklärt Sandra Bauernfeind, Geschäftsführerin von EHL Wohnen. “Hier wird mit viel Kreativität ein attraktives Umfeld gestaltet, das die hier entstehenden Wohnungen nochmals erheblich aufwertet."

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Schlüsselübergabe für Mein Favorit

3SI stellt 25 Einheiten in Favoriten fertig

von Stefan Posch

Der Neubau „Mein Favorit“ der 3SI Immogroup in der Van-der-Nüll-Gasse 78 in 1100 Wien wurde kürzlich fertig gestellt und die ersten Bewohner sind bereits eingezogen.
„Besonders attraktiv sind natürlich in Zeiten wie diesen Freiflächen, wie der Eigengarten im Erdgeschoß, die Balkone und die weitläufige Dachterrasse im Penthouse“, ist sich Gerhard Klein, Geschäftsführer des Maklerunternehmens IMMOfair, sicher: „Aber auch die gute Lage des Hauses, das über eine hauseigene Tiefgarage mit Fahrradraum und E-Ladestationen verfügt und die hervorragende Infrastruktur in unmittelbarer Nähe haben Käufer überzeugt.“ Im Umkreis befinden sich etwa mehrere Kindergärten (privat und öffentlich), Volksschulen, das BRG Ettenreichgasse und die HTL Wien 10, sowie die Pädagogische Hochschule und der FH Campus Wien. Das in nur 10 Minuten erreichbare weitläufige Naherholungsgebiet Wienerberg bietet mit seinen Wiesen, Teichen, Spazier- und Laufwegen sowie dem Golfplatz eine kurze Auszeit vom städtischen Trubel.
Bislang wurden bereits zwanzig Eigentumswohnungen verkauft. Nur noch sieben Wohnungen - darunter eine Gartenwohnung und ein Penthouse - sind derzeit noch verfügbar. Besonders gefragt waren die 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen bei Singles und Kleinfamilien, aber auch Anleger zeigten großes Interesse. Klein: „Während der letzten Tage wurden die Schlüssel an die ersten neuen Eigentümer übergeben. Sie beziehen jetzt als Erste in ihre eigenen vier Wände in dem Niedrigenergiehaus.“

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Termin zum Tag: Construction Conference

Schönherr lädt am 18. Dezember zu digitaler Konferenz

von Stefan Posch

Am Freitag, den 18. Dezember lädt die Rechtsanwaltskanzlei Schönherr zum 6. Mal zur Schönherr Construction Conference ein. Den Umständen entsprechend wird diesmal die Veranstaltung für die Immobilien- und Baubranche virtuell abgehalten. Organsiert wird die Konferenz, die heuer unter dem Titel "Energy to Transform and Transforming Energy" stattfinden wird, von Constantin Benes, der in diesem Jahr zum Partner im Bereich Real Estate der Rechtsanwaltskanzlei Schönherr wurde. Beleuchtet wird bei der Veranstaltung insbesondere die zunehmende Bedeutung erneuerbarer Energien für die Baubranche und wie sich diese in Zukunft auswirken wird. Themen sind unter anderem die Implementierung neuer Formen der Energieerzeugung, die Transformation des Planungs- und Bauprozesses und die rechtliche Grundlagen.
Weitere Informationen Anmeldung für das Event und finden Sie hier

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Projektstart in Währing

Obenauf errichtet DG-Wohnungen in der Schulgasse

von Stefan Posch

Schulgasse 25Schulgasse 25

Der auf Dachgeschoßausbauten spezialisierte Bauträger Obenauf hat kürzlich mit einem neuen Projekt im Wiener Gemeindebezirk Währing gestartet. Direkt gegenüber des Kutschkermarktes, in der Schulgasse 25, entstehen 4 Dachgeschoßwohnungen mit hofseitig ausgerichteten Terrassen. Weiters werden zwei Bestandswohnungen durchgreifend saniert und modernisiert. Die Wohnungsgrößen variieren zwischen 63 m² und 144 m². Für Geschäftsführer Andreas Kropf zeichnen sich die sechs Wohnungen neben der einzigartigen Mikrolage im 18. Bezirk durch die besonders durchdachten Grundrisse sowie der Ausrichtung in den ruhigen und grünen Innenhof aus. Für Obenauf ist es bereits das dritte Dachgeschoßprojekt in der Schulgasse.

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Schroeder wird Interims-CEO

Karriere zum Tag: Kempinski mit neuem Chef

von Charles Steiner

Bernold Schroeder übernimmt den Vorsitz von KempinskiBernold Schroeder übernimmt den Vorsitz von Kempinski

Bei der Luxushotelgruppe Kempinski ist ein Führungswechsel vollzogen worden - und das offenbar recht rasch. Nachdem der Kempinski-Aufsichtsrat vermeldet hatte, sich vom bisherigen CEO Martin M. Smura zu trennen, ist mit sofortiger Wirkung Bernold Schroeder zum Vorstandsvorsitzenden und Chief Executive Officer ad interim ernannt worden. Über die Gründe zur Abberufung von Smura hatte Kempinski keinerlei Angaben gemacht. Laut Kempinsi werde sich Schroeder auf „eine bessere Profitabilität, eine nachhaltige Unternehmensleistung sowie ein langfristiges Wachstum fokussieren. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Vorstands werde er die Strategie des Unternehmens weiterentwickeln, um das Markenversprechen für Kempinski-Gäste, Hotel-Eigentümer und Mitarbeiter zu erfüllen und das Unternehmen zu weiterem Erfolg zu führen“.
Abdulla H. Saif, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Kempinski AG: „Der Aufsichtsrat ist zuversichtlich, dass Bernold Schroeder dank seines fundierten Know-hows im Asset-Management, schnellen Handlungsbewusstseins und seiner Sensibilität für Qualität und Handwerk das Unternehmen erfolgreich voranbringen wird. Seit seiner Ankunft im Jahr 2017 hat er maßgeblich an der Strategie und dem Wachstum von Kempinski Hotels mitgewirkt und die Region Europa als COO erfolgreich geleitet. Zudem war er ein äußerst engagiertes Mitglied des Vorstands der Kempinski AG und stellvertretender Vorsitzender des Management Boards der Kempinski Hotels SA. Wir sind dankbar, dass Herr Schroeder sich bereit erklärt hat, in diesen für die Hotellerie herausfordernden Zeiten die Rolle des CEO ad interim zu übernehmen und die neue Phase des Unternehmens aufzubauen.“

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Immer mehr Baustellen ohne Einschränkungen

Bauwirtschaft erholt sich schnell

von Charles Steiner

Wäh­rend durch die Co­ro­na-Pan­de­mie da und dort wie­der Lock­downs ver­hängt wer­den, weist die Bau­wirt­schaft er­neut star­ke Er­ho­lungs­ten­den­zen auf. Der Grund: Man hat früh re­agiert und neue Kon­zep­te er­stellt, um das Bau­en trotz der un­über­sicht­li­chen La­ge und Krank­heits­fäl­len zu ge­währ­leis­ten. Laut dem vier­ten Co­ro­na-Im­mo­bi­li­en-In­dex in die­sem Herbst zeigt in Ka­len­der­wo­che 49 trotz ei­ner stei­gen­den An­zahl von Bau­stel­len mit Co­ro­na-Fäl­len ei­ne wei­te­re Sta­bi­li­sie­rung des Bau­stel­len­be­triebs an. Mit 37,16 Grad (Vor­wo­che 37,17 Grad) geht die Tem­pe­ra­tur noch­mals leicht zu­rück.
So sei Ka­len­der­wo­che 49 ein An­stieg der Bau­stel­len mit ak­ti­ven Co­ro­na-Fäl­len von 14 auf 23 Pro­zent zu ver­zeich­nen ge­we­sen. Nichts­des­to­trotz lau­fen 50 Pro­zent der Bau­stel­len oh­ne Ein­schrän­kun­gen. In der Vor­wo­che traf dies nur auf ein Drit­tel der Bau­stel­len zu. Die Ma­te­ri­al­ver­sor­gung und die Per­so­nal­si­tua­ti­on er­wei­sen sich wei­ter­hin als sta­bil. Vor dem Hin­ter­grund der Co­ro­na-Pan­de­mie und de­ren Fol­gen für Pro­jekt­ent­wick­lun­gen und Bau­pro­jek­te gibt die über­wie­gen­de Mehr­heit der Be­frag­ten (87 Pro­zent) an, ih­re Ein­stel­lung ge­gen­über dem Ri­si­ko­ma­nage­ment in­ner­halb der Bran­che ha­be sich ver­än­dert. Auf die Fra­ge, ob das Ri­si­ko­ma­nage­ment an­läss­lich der in der Co­ro­na-Pan­de­mie er­lang­ten Er­kennt­nis­se neu­ge­stal­tet wer­den soll­te, ant­wor­ten 75 Pro­zent, es müs­se in Zu­kunft ei­nen agi­le­ren und trans­pa­ren­te­ren Um­gang mit Ri­si­ken ge­ben.
Mo­ritz Kop­pe, Ge­schäfts­füh­rer emproc SYS und In­itia­tor des Co­ro­na-Im­mo­bi­li­en-In­dex: "Die Bau- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft hat er­folg­reich neue Kon­zep­te ent­wi­ckelt, um die durch die Pan­de­mie aus­ge­lös­ten Pro­blem­stel­lun­gen zu be­wäl­ti­gen. Co­ro­nabe­ding­te Per­so­nal­aus­fäl­le konn­ten kom­pen­siert und so­mit ei­ne wei­te­re Nor­ma­li­sie­rung des Bau­stel­len­be­triebs er­reicht wer­den."
Ste­fan Sten­zel, As­so­cia­te Di­rec­tor bei Cush­man & Wake­field und In­itia­tor des Co­ro­na-Im­mo­bi­li­en-In­dex: "In der Bran­che zeich­nen sich wäh­rend der zwei­ten Co­ro­na-Wel­le deut­li­che Lern­ef­fek­te ab. Die­se Lern­be­reit­schaft schlägt sich auch in der Neu­be­wer­tung des Ri­si­ko­ma­nage­ments nie­der. Die Mehr­heit der Markt­teil­neh­mer hat er­kannt, dass das Ri­si­ko­ma­nage­ment im Be­reich der Pro­jekt­ent­wick­lun­gen neue We­ge ge­hen muss, um den neu­en An­for­de­run­gen ge­recht wer­den zu kön­nen."

Baustart für Stadtentwicklungsgebiet Smíchov City

Strabag baut Prags größtes Projekt

von Charles Steiner

Die Smíchov City in PragDie Smíchov City in Prag
Die Stra­bag ist beim größ­ten Bau­pro­jekt in der tsche­chi­schen Haupt­stadt Prag mit an Bord: Der eu­ro­päi­sche Bau­kon­zern hat den Zu­schlag für die ers­te Bau­pha­se des größ­ten Bau­pro­jekts in der Ge­schich­te Prags er­hal­ten. Als Kon­sor­ti­al­füh­re­rin (52 Pro­zent) wird Stra­bag ge­mein­sam mit den tsche­chi­schen Un­ter­neh­men Aspi­ra Con­struc­tion (32 Pro­zent) und In­stalace Pra­ha (16 Pro­zent) im Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet Smíchov Ci­ty auf ei­ner Flä­che von 250.000 m² rd. 400 Woh­nun­gen, 8.000 m² Bü­ro- und 6.300 m² Ge­schäfts­flä­chen rea­li­sie­ren. Der Auf­trags­wert für die ers­ten Bau­pha­se be­trägt 85 Mil­lio­nen Eu­ro, die Bau­ar­bei­ten sol­len 2024 ab­ge­schlos­sen sein.
Das Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt Smíchov Ci­ty um­fasst ein Are­al von ins­ge­samt 400.000 m² und wird auf Brach­flä­chen ei­nes ehe­ma­li­gen Gü­ter­bahn­hofs er­rich­tet. In den kom­men­den zwölf Jah­ren wer­den dort Woh­nun­gen für 3.300 Men­schen, Bü­ros für 9.000 Per­so­nen, ei­ne Schu­le so­wie zwei neue Parks ent­ste­hen. 60 Pro­zent der Flä­chen ent­fal­len da­bei auf öf­fent­li­che Räu­me und Grün­flä­chen. Tho­mas Bir­tel, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Stra­bag SE: "Das Pro­jekt Smíchov Ci­ty wird das Er­schei­nungs­bild die­ses auf­stre­ben­den Pra­ger Be­zirks kom­plett ver­än­dern und hoch­wer­ti­gen Wohn­raum schaf­fen. Durch den viel­fäl­ti­gen Nut­zungs­mix aus Wohn-, Bü­ro- und groß­zü­gi­gen Frei­zeit­flä­chen ent­steht ein mo­der­nes und le­bens­wer­tes Vier­tel, das zur Le­bens­qua­li­tät in der tsche­chi­schen Me­tro­po­le nach­hal­tig bei­tra­gen wird."
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Im Rahmen des Plug and Play Vienna Expo Day

Value One erhält Innovation Award

von Stefan Posch

Beim Plug and Play Innovation AwardBeim Plug and Play Innovation Award
Im Som­mer ging Va­lue One ei­ne Ko­ope­ra­ti­on mit Plug and Play, ei­ne glo­ba­le Platt­form für In­no­va­ti­on und Start-up Kol­la­bo­ra­ti­on, ein. Nun hat die Platt­form im Rah­men des ers­ten Plug and Play Vi­en­na Ex­po Day dem Wie­ner Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler den welt­wei­ten Award für be­son­de­res En­ga­ge­ment in den Be­rei­chen Di­gi­ta­li­sie­rung, In­no­va­ti­on und Nach­hal­tig­keit im Be­reich Smart Ci­ties ver­lie­hen. Grund für die Prä­mie­rung von Va­lue One war vor al­lem das enor­me En­ga­ge­ment des Un­ter­neh­mens bei der Um­set­zung von Plug and Play Pi­lot­pro­jek­ten so­wie die welt­wei­te Vor­rei­ter­rol­le bei der Ent­wick­lung von Stadt­quar­tie­ren mit dem Pro­jekt Vier­tel Zwei.
Be­reits in den ers­ten vier Mo­na­ten der Zu­sam­men­ar­beit wur­den von Va­lue One be­reits zwei Pro­jek­te in­iti­iert und zwei wei­te­re sind ge­ra­de in Vor­be­rei­tung. „Die Ge­schwin­dig­keit mit der Va­lue One in die Part­ner­schaft mit Plug and Play ge­star­tet ist, war be­son­ders be­ein­dru­ckend,“ sagt Re­née Wag­ner, Plug and Play Di­rec­tor in Wien. „Das ge­sam­te Team bei Va­lue One glaubt an den ein­ge­schla­ge­nen Weg und die­sen Ein­satz woll­ten wir mit der Ver­ga­be des Smart Ci­ty In­no­va­ti­on Award ho­no­rie­ren.“ „Im von der Co­ro­na-Pan­de­mie ge­präg­ten Jahr 2020 woll­ten wir In­no­va­ti­on, Di­gi­ta­li­sie­rung und Nach­hal­tig­keit noch stär­ker als Chan­ce wahr­neh­men,“ er­klärt Sa­bi­ne Mül­ler, Chief In­no­va­ti­on Of­fi­cer von Va­lue One. „Ge­ra­de in solch her­aus­for­dern­den Zei­ten wol­len wir Ant­wor­ten für die The­men der Zu­kunft fin­den, und die Zu­sam­men­ar­beit mit Plug and Play bie­tet uns hier die rich­ti­ge welt­wei­te Platt­form.“ Ein we­sent­li­cher Schwer­punkt für Plug and Play in Wien ist die glo­ba­le Ent­wick­lung von Smart Ci­ties.
Mit dem Pro­jekt Vier­tel Zwei und dem Aner­gie­netz für Wär­me und Käl­te „En­er­gie Krie­au“ des Part­ner­un­ter­neh­mens Bau­Con­sult En­er­gy GmbH hat Va­lue One ein welt­weit ein­zig­ar­ti­ges Pro­jekt, dass auch im dies­jäh­ri­gen „Fit for Net-ze­ro“ Be­richt des Bre­akth­rough En­er­gy Funds von Bill Gates er­wähnt wur­de. „Wir sind stolz über die Aus­zeich­nung und se­hen das als deut­li­chen Auf­trag un­se­ren Weg fort­zu­set­zen. Mo­der­ne Stadt­ent­wick­lung muss un­ter den Ge­sichts­punk­ten der In­no­va­ti­on, Nach­hal­tig­keit und Di­gi­ta­li­sie­rung statt­fin­den, denn nur so kön­nen wir die Her­aus­for­de­run­gen der Zu­kunft stem­men,“ er­klärt Sa­bi­ne Mül­ler ab­schlie­ßend.

Poldine und Selma am Park in Vertrieb

EHL vermarket in Floridsdorf

von Charles Steiner

Poldine und Selma am ParkPoldine und Selma am Park
Die EHL Woh­nen GmbH star­tet jetzt mit der Ver­mark­tung der Woh­nun­gen des Pro­jekts „Pol­di­ne und Sel­ma am Park“ im 21. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk, wo durch das von der ARE ent­wi­ckel­ten Pro­jekt im Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet „Am Park“ 138 frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen und Vor­sor­ge­woh­nun­gen zum Ver­kauf ste­hen. Der Bau­be­ginn er­folg­te An­fang 2020 und die Fer­tig­stel­lung ist für den Herbst/Win­ter 2021 ge­plant.
„Pol­di­ne“ um­fasst 73 Ei­gen­tums­woh­nun­gen zwi­schen 35 m² und 105 m². „Sel­ma“ be­steht aus drei un­ter­schied­lich gro­ßen Ge­bäu­den mit ins­ge­samt 65 Zwei- bis Vier­zim­mer­woh­nun­gen.
"Bei Pol­di­ne und Sel­ma wird ein wirk­lich un­ge­wöhn­li­ches und in­no­va­ti­ves Wohn­kon­zept rea­li­siert, das sich deut­lich von preis­lich ver­gleich­ba­ren An­ge­bo­ten ab­hebt", er­klärt San­dra Bau­ern­feind, Ge­schäfts­füh­re­rin von EHL Woh­nen. “Hier wird mit viel Krea­ti­vi­tät ein at­trak­ti­ves Um­feld ge­stal­tet, das die hier ent­ste­hen­den Woh­nun­gen noch­mals er­heb­lich auf­wer­tet."
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3SI stellt 25 Einheiten in Favoriten fertig

Schlüsselübergabe für Mein Favorit

von Stefan Posch

Der Neu­bau „Mein Fa­vo­rit“ der 3SI Im­mo­group in der Van-der-Nüll-Gas­se 78 in 1100 Wien wur­de kürz­lich fer­tig ge­stellt und die ers­ten Be­woh­ner sind be­reits ein­ge­zo­gen.
„Be­son­ders at­trak­tiv sind na­tür­lich in Zei­ten wie die­sen Frei­flä­chen, wie der Ei­gen­gar­ten im Erd­ge­schoß, die Bal­ko­ne und die weit­läu­fi­ge Dach­ter­ras­se im Pent­house“, ist sich Ger­hard Klein, Ge­schäfts­füh­rer des Mak­ler­un­ter­neh­mens IM­MO­fair, si­cher: „Aber auch die gu­te La­ge des Hau­ses, das über ei­ne haus­ei­ge­ne Tief­ga­ra­ge mit Fahr­rad­raum und E-La­de­sta­tio­nen ver­fügt und die her­vor­ra­gen­de In­fra­struk­tur in un­mit­tel­ba­rer Nä­he ha­ben Käu­fer über­zeugt.“ Im Um­kreis be­fin­den sich et­wa meh­re­re Kin­der­gär­ten (pri­vat und öf­fent­lich), Volks­schu­len, das BRG Et­ten­reich­gas­se und die HTL Wien 10, so­wie die Päd­ago­gi­sche Hoch­schu­le und der FH Cam­pus Wien. Das in nur 10 Mi­nu­ten er­reich­ba­re weit­läu­fi­ge Nah­er­ho­lungs­ge­biet Wie­ner­berg bie­tet mit sei­nen Wie­sen, Tei­chen, Spa­zier- und Lauf­we­gen so­wie dem Golf­platz ei­ne kur­ze Aus­zeit vom städ­ti­schen Tru­bel.
Bis­lang wur­den be­reits zwan­zig Ei­gen­tums­woh­nun­gen ver­kauft. Nur noch sie­ben Woh­nun­gen - dar­un­ter ei­ne Gar­ten­woh­nung und ein Pent­house - sind der­zeit noch ver­füg­bar. Be­son­ders ge­fragt wa­ren die 2- bis 4-Zim­mer-Woh­nun­gen bei Sin­gles und Klein­fa­mi­li­en, aber auch An­le­ger zeig­ten gro­ßes In­ter­es­se. Klein: „Wäh­rend der letz­ten Ta­ge wur­den die Schlüs­sel an die ers­ten neu­en Ei­gen­tü­mer über­ge­ben. Sie be­zie­hen jetzt als Ers­te in ih­re ei­ge­nen vier Wän­de in dem Nied­rig­ener­gie­haus.“
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Schönherr lädt am 18. Dezember zu digitaler Konferenz

Termin zum Tag: Construction Conference

von Stefan Posch

Am Frei­tag, den 18. De­zem­ber lädt die Rechts­an­walts­kanz­lei Schön­herr zum 6. Mal zur Schön­herr Con­struc­tion Con­fe­rence ein. Den Um­stän­den ent­spre­chend wird dies­mal die Ver­an­stal­tung für die Im­mo­bi­li­en- und Bau­bran­che vir­tu­ell ab­ge­hal­ten. Or­gan­siert wird die Kon­fe­renz, die heu­er un­ter dem Ti­tel "En­er­gy to Trans­form and Trans­for­ming En­er­gy" statt­fin­den wird, von Con­stan­tin Be­nes, der in die­sem Jahr zum Part­ner im Be­reich Re­al Es­ta­te der Rechts­an­walts­kanz­lei Schön­herr wur­de. Be­leuch­tet wird bei der Ver­an­stal­tung ins­be­son­de­re die zu­neh­men­de Be­deu­tung er­neu­er­ba­rer En­er­gi­en für die Bau­bran­che und wie sich die­se in Zu­kunft aus­wir­ken wird. The­men sind un­ter an­de­rem die Im­ple­men­tie­rung neu­er For­men der En­er­gie­er­zeu­gung, die Trans­for­ma­ti­on des Pla­nungs- und Bau­pro­zes­ses und die recht­li­che Grund­la­gen.
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Obenauf errichtet DG-Wohnungen in der Schulgasse

Projektstart in Währing

von Stefan Posch

Schulgasse 25Schulgasse 25
Der auf Dach­ge­schoß­aus­bau­ten spe­zia­li­sier­te Bau­trä­ger Oben­auf hat kürz­lich mit ei­nem neu­en Pro­jekt im Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk Wäh­ring ge­star­tet. Di­rekt ge­gen­über des Kutsch­ker­mark­tes, in der Schul­gas­se 25, ent­ste­hen 4 Dach­ge­schoß­woh­nun­gen mit hof­sei­tig aus­ge­rich­te­ten Ter­ras­sen. Wei­ters wer­den zwei Be­stands­woh­nun­gen durch­grei­fend sa­niert und mo­der­ni­siert. Die Woh­nungs­grö­ßen va­ri­ie­ren zwi­schen 63 m² und 144 m². Für Ge­schäfts­füh­rer An­dre­as Kropf zeich­nen sich die sechs Woh­nun­gen ne­ben der ein­zig­ar­ti­gen Mi­kro­la­ge im 18. Be­zirk durch die be­son­ders durch­dach­ten Grund­ris­se so­wie der Aus­rich­tung in den ru­hi­gen und grü­nen In­nen­hof aus. Für Oben­auf ist es be­reits das drit­te Dach­ge­schoß­pro­jekt in der Schul­gas­se.

Karriere zum Tag: Kempinski mit neuem Chef

Schroeder wird Interims-CEO

von Charles Steiner

Bernold Schroeder übernimmt den Vorsitz von KempinskiBernold Schroeder übernimmt den Vorsitz von Kempinski
Bei der Lu­xus­ho­tel­grup­pe Kem­pin­ski ist ein Füh­rungs­wech­sel voll­zo­gen wor­den - und das of­fen­bar recht rasch. Nach­dem der Kem­pin­ski-Auf­sichts­rat ver­mel­det hat­te, sich vom bis­he­ri­gen CEO Mar­tin M. Smu­ra zu tren­nen, ist mit so­for­ti­ger Wir­kung Ber­nold Schro­eder zum Vor­stands­vor­sit­zen­den und Chief Exe­cu­ti­ve Of­fi­cer ad in­te­rim er­nannt wor­den. Über die Grün­de zur Ab­be­ru­fung von Smu­ra hat­te Kem­pin­ski kei­ner­lei An­ga­ben ge­macht. Laut Kem­pin­si wer­de sich Schro­eder auf „ei­ne bes­se­re Pro­fi­ta­bi­li­tät, ei­ne nach­hal­ti­ge Un­ter­neh­mens­leis­tung so­wie ein lang­fris­ti­ges Wachs­tum fo­kus­sie­ren. Ge­mein­sam mit den Mit­glie­dern des Vor­stands wer­de er die Stra­te­gie des Un­ter­neh­mens wei­ter­ent­wi­ckeln, um das Mar­ken­ver­spre­chen für Kem­pin­ski-Gäs­te, Ho­tel-Ei­gen­tü­mer und Mit­ar­bei­ter zu er­fül­len und das Un­ter­neh­men zu wei­te­rem Er­folg zu füh­ren“.
Ab­dul­la H. Saif, Vor­sit­zen­der des Auf­sichts­rats der Kem­pin­ski AG: „Der Auf­sichts­rat ist zu­ver­sicht­lich, dass Ber­nold Schro­eder dank sei­nes fun­dier­ten Know-hows im As­set-Ma­nage­ment, schnel­len Hand­lungs­be­wusst­seins und sei­ner Sen­si­bi­li­tät für Qua­li­tät und Hand­werk das Un­ter­neh­men er­folg­reich vor­an­brin­gen wird. Seit sei­ner An­kunft im Jahr 2017 hat er maß­geb­lich an der Stra­te­gie und dem Wachs­tum von Kem­pin­ski Ho­tels mit­ge­wirkt und die Re­gi­on Eu­ro­pa als COO er­folg­reich ge­lei­tet. Zu­dem war er ein äu­ßerst en­ga­gier­tes Mit­glied des Vor­stands der Kem­pin­ski AG und stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der des Ma­nage­ment Boards der Kem­pin­ski Ho­tels SA. Wir sind dank­bar, dass Herr Schro­eder sich be­reit er­klärt hat, in die­sen für die Ho­tel­le­rie her­aus­for­dern­den Zei­ten die Rol­le des CEO ad in­te­rim zu über­neh­men und die neue Pha­se des Un­ter­neh­mens auf­zu­bau­en.“
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