Vermieter zahlen Zeche für Corona

Räumungsaufschub bis April 2021

von Gerhard Rodler

Vertreter von privaten Eigentümern und Vermietern kritisieren die von Justizministerin Alma Zadic (Grüne) angekündigte Verlängerung der Fristen für Miet-Stundungen und Delogierungsschutz, wenn die Betroffenen wegen Corona in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Der Präsident des Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbunds (ÖHGB), Martin Prunbauer, erklärte, „wer jetzt die Mieten aus dem zweiten Quartal nicht nachzahlen kann, wird es auch künftig nicht tun können“.
Selbst dann nicht, wenn irgendwann wieder „normale Verhältnisse“ herrschten. Es bleibe der Vermieter übrig, weil die Beträge nicht eintreibbar seien. „Da helfen mir auch die 4 Prozent Zinsen nichts“, so Prunbauer am Mittwoch in einer Pressemitteilung.
Erneuert hat der ÖHGB die bereits im Frühjahr geäußerte Kritik am Räumungsaufschub. Die im April beschlossenen Bestimmungen seien verunglückt, weil völlig undifferenziert und ohne Einschränkungen eine Aufschiebung aus jedweden Gründen ermöglicht worden sei. Es werde weder vorausgesetzt, dass es sich um eine durch die Covid-19-Pandemie verursachte Notlage handle, noch werde differenziert, ob es sich um eine Räumung aufgrund einer Kündigung oder wegen des Ablaufs einer Befristung handle. Sei dem Aufschub eine rechtskräftige Kündigung vorausgegangen, bedeute dies, dass ausnahmslos jeder Kündigungsgrund von einem möglichen Räumungsaufschub erfasst sei. Übersehen werde zudem, dass Betriebskosten und Instandhaltung weiterhin bezahlt werden müssten.

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Protest gegen Krim-Projekt

Morgen in den immo7 News:

von Charles Steiner

Das Wiener Architekturbüro Coop Himmelb(l)au plant in der Hafenstadt Sewastopol auf der von Russland annektierten Krim ein Opernhaus. Scharfer Protest kommt dazu aus der Ukraine. immo7 hat dazu mit dem ukrainischen Botschafter in Österreich gesprochen. Welche Schritte jetzt gesetzt werden, erfahren Sie morgen um 8 Uhr früh exklusiv auf immo7 News. Außerdem: Wie die Mieten in New York in den Keller rasseln - und welche Hintergründe es dazu gibt.
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ZBI kauft nächstes Wohnprojekt

265 Wohneinheiten off market von der Süba erworben

von Charles Steiner

Nach dem bislang größten Einzeldeal im Wohnimmobilienbereich im Frühjahr schlägt die Zentral Boden Immobilien Gruppe erneut in Wien zu: Für den offenen Immobilien-Publikums-AIF „UniImmo: Wohnen ZBI“ hat sie jetzt in Liesing das Entwicklungsprojekt Breitenfurter Straße 178 - 182 von der Süba erworben. Das berichtet die EHL Investment Consulting, die den Deal im Rahmen einer Off-Market-Transaktion vermittelt hatte. Mit rund 17.500 m² und 265 Wohneinheiten ist das das zweite großvolumige Wohnprojekt, das die ZBI in Wien erworben hatte, nach dem Wohngarten in Simmering im Frühjahr, mit dem der Markteintritt in Österreich erfolgt war. Der Baustart erfolgt Mitte des kommenden Jahres, die Fertigstellung ist für 2023/2024 avisiert worden.
Christian Reißing, Vorstand Fondsmanagement/Projektentwicklung der ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe erklärt in einer Stellungnahme: „Das von der Süba entwickelte Wohnprojekt in der Breitenfurter Straße bietet durch seine attraktive Lage sowie die effiziente und nachhaltige Ausgestaltung eine optimale Erweiterung unseres planmäßigen Engagements in Österreich. An der auch in Krisenzeiten stabilen Assetklasse Wohnimmobilien interessierte Anleger können Anteile am UniImmo: Wohnen ZBI bei den Volksbanken in Österreich noch bis 29. Januar 2021 erwerben.“ Heinz Fletzberger, Vorstand der Süba erklärt, dass das Projekt die Mikrolage im 23. Bezirk weiter aufwerten wird: „Wir sind sehr froh mit Unterstützung der EHL die ZBI als einen Top-Käufer für dieses Investment gewonnen zu haben.“
Für Markus Mendel, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting, ist die Transaktion ein Beweis für das nach wie vor hohe Interesse der Investoren am österreichischen Wohninvestmentmarkt: „Neben Top-Büroobjekten, Logistikimmobilien und Nahversorgungszentren sind gerade auch die als corona-resistent eingeschätzten Wohnneubauprojekte ganz oben auf der Einkaufsliste vieler Investoren gereiht. Insbesondere aufgrund des teilweisen Rückzugs einiger Investoren aus krisengebeutelten Gewerbeinvestments sehen wir hier auch zukünftig noch Druck auf die Renditen bzw. steigende Preise.“

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Radisson forciert Serviced Apartments

Portfolio soll innerhalb fünf Jahren verdoppelt werden

von Charles Steiner

Radisson will ihr Services Apartments-Portfolio verdoppelnRadisson will ihr Services Apartments-Portfolio verdoppeln

Serviced Apartments sind wohl the next big thing im Hospitality-Bereich - vor allem, weil Hotels ohnehin mit der Pandemie zu kämpfen habe. Die Radisson Hotel Group plant, ihr Serviced Apartments Portfolio innerhalb der kommenden fünf Jahre in EMEA von aktuell 45 Häuser und über 5.400 Studios mehr als zu verdoppeln. Das gab die Radisson Hotel Group heute via Aussendung bekannt. Dabei setzt die Gruppe auf bereits etablierte Modelle, wie Mixed-Use-Betriebe oder eigenständige Serviced Apartments Hotels. Aufbauend auf dem bislang signifikanten Wachstum in weiten Teilen der EMEA-Region, plant die Radisson Hotel Group in Kürze neue Serviced Apartments in Paris, Amsterdam, Dubai, Istanbul, Larnaca, Cortina, Kairo und Riad zu eröffnen. Weitere Neueröffnungen sind in Deutschland geplant.
Elie Younes, Executive Vice President and Chief Development Officer Radisson Hotel Group, sagt: „Seit vielen Jahren beobachten wir eine hohe Nachfrage für Serviced Apartments und Produkte für Langzeitaufenthalte. Wir betrachten sie als attraktive Investitionsmöglichkeit mit erheblichem Wachstumspotenzial bei einem ausgewogenen Risiko. In Anbetracht des aktuellen wirtschaftlichen Klimas haben Serviced Apartments weiter an Bedeutung gewonnen, weshalb wir unsere Value Proposition nachgeschärft und ein ganzheitliches Konzept entwickelt haben.“
Max Gross, Senior Director Business Development für Deutschland, Österreich und die Schweiz, ergänzt: "Das Marktsegment Serviced Apartments weist in der DACH-Region noch große Wachstumspotenziale auf. Durch die erwiesenermaßen höhere Krisenresilienz beobachten wir zudem ein gesteigertes Investoreninteresse.

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Winegg und 3SI finishen im Vierten

The Rarity mit 18 Eigentumswohnungen planmäßig fertiggestellt

von Charles Steiner

The Rarity auf der Wieden ist fertiggestelltThe Rarity auf der Wieden ist fertiggestellt

Das exklusive Wohnbauprojekt The Rarity von Winegg und 3SI Immogroup konnte ungeachtet der Corona-Krise planmäßig fertiggestellt werden. Jetzt erfolgen die ersten Wohnungsübergaben. Der behutsam revitalisierte Altbau auf dem Areal des ehemaligen Gartenpalais Czernin-Althan bietet insgesamt 18 hochwertige Eigentumswohnungen zwischen 36 uns 112 m², die sich über sechs Stockwerke erstrecken. Laut Angaben von Winegg und der 3SI Immogroup sei die Nachfrage bereits während der Bauphase hoch gewesen, aktuell sind nur mehr acht Objekte im hochwertigen Gründerzeithaus verfügbar.
Christian Winkler, Geschäftsführer und Gründer der Winegg Realitäten: ""Dieses Projekt zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Mischung aus historischem Umfeld und modernem Luxus aus. Neben zwölf wunderschönen Apartments im revitalisierten Altbau bietet das Objekt weitere sechs einzigartige Wohneinheiten im modernen Dachausbau." Projektpartner Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, zeigt sich mit der Umsetzung des prestigeträchtigen Objekts ebenfalls sehr zufrieden: "Durch die behutsam durchgeführte Revitalisierung des Gebäudes bleibt das historische Flair erhalten. Wir freuen uns daher sehr, dass der Großteil der Wohnungen bereits verkauft oder reserviert ist!" Der Vertrieb des Wohnbauprojekts erfolgt exklusiv durch IMMOfair und Winegg Makler.

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Eyemaxx übergibt Projekt Siemensstraße

Hamburg Trust übernimmt 102 Wohneinheiten

von Stefan Posch

Projekt SiemensstraßeProjekt Siemensstraße

Die Eyemaxx Real Estate hat den Apartmentkomplex in der Siemenstraße 5 im 21. Wiener Gemeindebezirk an die Hamburg Trust übergeben. Das Projekt wurde im vierten Quartal 2020 fertiggestellt. Auf einer Gesamtnutzfläche von rund 5.700 m² wurden 102 Wohneinheiten auf vier Etagen und eine ca. 160 m² große Gewerbefläche im Erdgeschoss realisiert.
GalCap Europe hat diesen Deal für Hamburg Trust gesichert und bis zum Closing vor Ort begleitet. Das Objekt fließt in den neuen Fonds „domiciliumINVEST 15 Austria“ von Hamburg Trust. Eyemaxx hat aus dem Verkauf laut eigenen Angaben einen erheblichen Mittelzufluss generiert, der für das weitere Wachstum der Gesellschaft verwendet werden soll. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das aus drei Objekten bestehende Ensemble verfügt über 1- bis 4-Zimmerapartments mit Größen von jeweils 35 m² bis 85 m² und wird durch gemeinsam nutzbare Grünflächen verbunden. Ergänzt werden nahezu alle Wohnungen durch eigene Terrassen und Balkone. „Wir freuen uns, das Objekt planmäßig an Hamburg Trust übergeben zu können. Auch unter den aktuell erschwerten Bedingungen können wir uns als zuverlässigen Partner für unsere Investoren beweisen.“ berichtet Stephan Pasquali, Eyemaxx Geschäftsführer Projektentwicklung AT.
Kurt Rusam, COO von Eyemaxx: „Wir verspüren trotz Corona eine hohe Nachfrage am Markt nach unseren Immobilien. Die nun erfolgte Übergabe direkt bei Fertigstellung ist erneut Beleg für unser gutes Gespür beim Liegenschaftseinkauf und für unsere hohe Expertise bei der Projektentwicklung.“ „Das durchdachte Wohnkonzept der Apartments in Kombination mit der hohen Aufenthaltsqualität des Standorts hat uns überzeugt. Floridsdorf befindet sich im Wachstum und vereint durch die Nähe zur Donauinsel das Naturerlebnis mit dem urbanen Charme eines Vorstadtbezirks. Durch die hervorragende Anbindung an die Autobahn und die U- und S-Bahn-Station in Laufweite dürfen sich vor allem jene freuen, die in der Stadt arbeiten und sich nach Feierabend eine grüne Oase wünschen“, erklärt Florian Howe, Managing Director bei Hamburg Trust.

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Erster Büroturm Österreichs mit 5G

Drei stattet Peak Vienna in Floridsdorf aus

von Stefan Posch

Peak Vienna Asset Manager Herwig Schweighofer und Drei CEO Jan TrionowPeak Vienna Asset Manager Herwig Schweighofer und Drei CEO Jan Trionow

Österreichs erster Büro-Tower mit eigenem 5G Campus Netz steht in Wien Floridsdorf. Der frühere Florido Tower, der renoviert wurde und nun Peak Vienna heißt, wurde von Drei als erstes Bürogebäude des Landes mit 5G-Minizellen, sogenannte Qcells, ausgestattet. Insgesamt 36.000 m² Bürofläche samt Innenhof Aufzügen und Tiefgarage werden im aktuellen Ausbaustand auf diese Weise mit gemessenen Rekord-Übertragungsraten am Handy von mehr als 1 Gigabit/Sekunde versorgt sein. Im Peak Vienna wurden zwei Qcell-Antennen in jedem Stockwerk installiert. Insgesamt werden durch mehr als 100 Antennen sämtliche Gebäudeteile abgedeckt.
Die 5G Qcell Indoor-Antennen lassen sich laut Drei schnell und einfach installieren und bringen hochqualitativen 5G Empfang auch dorthin, wo durch tief im Gebäude räumliche Gegebenheiten eine Versorgung durch Outdoor-Antennen nicht zulassen.

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Vonovia kauft in Kiel zu

1.000 Wohneinheiten von dänischem Bestandshalter erworben

von Charles Steiner

In Kiel erweitert Vonovia ihren Bestand um 1.000 Wohnungen in zentralen Lagen. In Kiel erweitert Vonovia ihren Bestand um 1.000 Wohnungen in zentralen Lagen.

Die Buwog-Mutter Vonovia kauft weiter zu und übernimmt von der dänischen H&L Ejendomme A/S rund 1.000 Wohnungen im norddeutschen Kiel. Gestern ist der entsprechende Kaufvertrag unterfertigt worden, so die Vonovia in einer Aussendung. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die kartellrechtliche Zustimmung erfolgte bereits am 27. November 2020. Der Übergang der Wohnungen ist für den 30. Dezember 2020 vorgesehen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Eigentümergesellschaft H&L Immobilien GmbH in Kiel, Tochter der dänischen H&L Ejendomme A/S, werden von Vonovia übernommen. In Kiel bewirtschaftet die Vonovia bereits rund 23.000 Wohnungen, 2.000 davon öffentlich gefördert.
Dirk Brunnert, Geschäftsführer für den Geschäftsbereich Nord bei Vonovia: "Wir freuen uns, unseren Wohnungsbestand in Kiel um ein nachhaltiges Portfolio mit hoher Qualität zu erweitern. Wir sind eng mit der Stadt verwoben und bewirtschaften unsere Bestände nach sozialen Kriterien und über Jahrzehnte. Unser Ziel ist es, als Teil der Stadtgesellschaft unseren Mietern attraktives Wohnen zu fairen Preisen zu ermöglichen."

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Kunden wollen alternative Bemusterungen

Auswertung zeigt Bereitschaft für Aufpreis

von Stefan Posch

Bei der Bemusterung von Neubauwohnungen wählen Kunden verstärkt Alternativ- und nicht nur Standard-Bemusterungen. Das zeigen Big Data Analysen des Wiener PropTech Start-Up Propster. So entscheiden Kunden sich beispielsweise für hochwertigere Ausstattungen im Bereich Boden- und Wandfliesen oder bei Badezimmern, auch wenn dafür ein Aufpreis zu zahlen ist. Die Auswertung von 1.000 Wohn-Einheiten, ergab, dass 80 bis 90 Prozent der Erwerber innerhalb des Angebots auswählen, wenn je Gewerk vier bis sechs Alternativ-Angebote gegen Aufpreis ebenfalls zur Auswahl stehen. Die in der Bearbeitung aufwändigen Sonderwünsche, können laut Propster dadurch signifikant reduziert werden. „Wir müssen unterscheiden zwischen 'wirklichen Sonderwünschen' und 'einfachen Wünschen' der Konsumenten. Letztere sind einfacher umzusetzen und machen den Großteil der Anfragen aus. Aus diesem Grund lässt sich bei den von Propster abgewickelten Projekten mit Hilfe unserer KI-basierten Lösung erkennen, welchen positiven Effekt es hat, wenn Bauträger sich bereits in der Planungsphase mit Alternativ-Angeboten für den Erwerber auseinandersetzen“, so Milan Zahradnik, Gründer und Geschäftsführer von Propster: „Bauträger und Wohnungsbauunternehmen können dadurch die Kundenzufriedenheit sowie ihre Einnahmen steigern.“

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Ostdeutsche Städte entwickeln sich positiv

30 Jahre nach Wiedervereinigung

von Stefan Posch

Auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung bestehen noch große Unterschiede zwischen den Großstädten in Ost- und Westdeutschland. Jedoch haben einige ostdeutsche Zentren im jährlichen Städtetest von WirtschaftsWoche und ImmoScout24 gute Positionen erreicht und zeigen eine erfreuliche Entwicklung. Potsdam belegt als beste Stadt der neuen Bundesländer Rang 19 im Niveauranking, Jena erreicht Platz 28. Damit liegen sie vor Dresden mit Platz 32 und Berlin auf Platz 38, aber auch vor den westdeutschen Großstädten Hannover, Leverkusen, Aachen, Bremen, Kaiserslautern, Essen und Dortmund. Die ostdeutschen Städte zeigen insbesondere als Ausbildungs- und Forschungsstandorte eine hohe Dynamik.
„Im Jubiläumsjahr der Wiedervereinigung zeigen einige ostdeutsche Großstädte eine erfreuliche Entwicklung. Vor allem Potsdam, Jena und Dresden haben eine gute Standortqualität erreicht. Leipzig, Rostock, Halle an der Saale und Chemnitz zeigen eine erfreuliche Dynamik“, kommentiert Ralf Weitz, Geschäftsführer von ImmoScout24 die Ergebnisse der jährlichen Städtetests in Kooperation mit der WirtschaftsWoche und dem Institut der deutschen Wirtschaft. „Immobilien zur Miete und als Eigentum sind in den ostdeutschen Städten noch vergleichsweise günstig zu finden.“ Im erstmals erhobenen Nachhaltigkeitsranking sichern sich Potsdam und Jena aus dem Stand Rang 8 und Rang 11. Dresden landet nach den analysierten Kriterien der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit auf Platz 22 vor westdeutschen Städten wie Düsseldorf (24), Augsburg (26) und Frankfurt am Main (27). Auch Chemnitz liegt mit Platz 31 noch vor Köln (37) und Hannover (42).
Im Dynamikvergleich erreicht Leipzig einen starken achten Platz. Rostock ist um 10 Plätze aufgestiegen und erreicht Platz 34. Einen großen Sprung in der Dynamikwertung machte auch Halle an der Saale um 12 Plätze auf Rang 42. Chemnitz verbesserte sich um 11 Plätze auf Rang 48. Erfurt machte in der Dynamik immerhin zwei Plätze gut und liegt auf Rang 45.

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IFA platziert Wohnprojekt in Floridsdorf

Investitionsvolumen beträgt 14,45 Millionen Euro

von Stefan Posch

Wohnen in FloridsdorfWohnen in Floridsdorf

Binnen kurzer Zeit konnte die IFA das geförderte Wohnbau-Projekt „Wohnen in Floridsdorf“ an der Brünner Straße 271 / Dammäckergasse 2+4 komplett platzieren. Das Investitionsvolumen beträgt 14,45 Millionen Euro. 77 Anleger beteiligten sich an dem 470. IFA-Bauherrenmodell mit 41 Neubauwohnungen und 17 Tiefgaragenplätze.
„Investments in Bauherrenmodelle sind eine ideale Anlagemöglichkeit in reale Sachwerte für Vermögensaufbau und Vermögensvorsorge. Die Stabilität des geförderten Wohnbaus und das Bevölkerungswachstum in Wien garantieren langfristige Vermietbarkeit und solide Renditen für unsere Investoren“, berichtet Michael Baert, Vorstand IFA AG. „Immobilieninvestments sind als sicherer Hafen für das Portfolio stark nachgefragt. Das bestätigt die rasche Platzierung von 'Wohnen in Floridsdorf' einmal mehr“, so Baert weiter.

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Skanska verkauft in Warschau

Büroobjekt geht an Stena Fastigheter AB

von Charles Steiner

Das Spark B von Skanska geht an einen schwedischen InvestorDas Spark B von Skanska geht an einen schwedischen Investor

Der europäische Entwickler Skanska hat jetzt in Warschau das zweite Gebäude des Spark-Bürokomplexes für rund 70 Millionen Euro verkauft, diesmal an die schwedische Stena Fastigheter AB. Für den schwedischen Investor ist es der erste Immobilienerwerb in Mittel- und Osteuropa, so Skanska in einer entsprechenden Aussendung. Es ist das zweite Bürogebäude in der polnischen Hauptstadt, das Skanska in diesem Jahr verkauft.
Der Spark-Bürokomplex befindet sich im Warschauer Stadtzentrum West, einem der begehrtesten und dynamisch wachsenden Geschäftsviertel in Warschau. Das verkaufte Gebäude hat eine Gesamtmietfläche von rd. 19.000 m². Die Immobilie weist sowohl internationale als auch inländische Mieter auf, darunter UPC Polska, PCF Group, PKO Faktoring und INC Research (Syneos). „Wir freuen uns, das Spark B-Gebäude zu erwerben - ein intelligentes und nachhaltiges Bürogebäude in den am schnellsten wachsenden Geschäfts- und Bürovierteln in Warschau. Wir haben schon seit einiger Zeit nach Polen und Warschau gesucht und das Spark B-Gebäude passt perfekt dazu Bild, es ist modern, zukunftssicher und von LEED Platinum zertifiziert und nach WELL Gold gebaut “, sagt Cecilia Fasth, CEO bei Stena Fastigheter AB.

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Covivio erwirbt Portfolio in NRW

195 Wohn- und Gewerbeeinheiten mit 13.000 m²

von Charles Steiner

Das europäische Immobilienunternehmen Covivio setzt seinen Wachstumskurs weiter fort und hat ein Portfolio mit 176 Wohn- und 19 Gewerbeeinheiten in Nordrhein-Westfalen von der Realius Immobilien Gruppe erworben. Das gab Covivio heute via Mitteilung bekannt. Das Portfolio umfasst insgesamt rund 13.000 m² vermietbare Fläche, verteilt auf 11 Gebäude in gut angebundenen innerstädtischen Lagen in den Städten Essen und Dortmund.
Daniel Frey, Co-CEO Covivio in Deutschland: „Mit dem Ankauf im Ruhrgebiet erweitern wir unseren Wohnungsbestand in einem unserer starken Kernmärkte um fast 200 Wohnungen in attraktiven Lagen. Unser Anspruch ist es, die Objekte langfristig zu halten.“
Covivio verfügt insgesamt über einen Wohnungsbestand von rund 42.000 Einheiten in Deutschland, vorrangig in den langjährigen Kernmärkten Rhein-Ruhr in Nordrhein-Westfalen, Berlin, Dresden, Leipzig und Hamburg.

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265 Wohneinheiten off market von der Süba erworben

ZBI kauft nächstes Wohnprojekt

von Charles Steiner

Nach dem bis­lang größ­ten Ein­zel­de­al im Wohn­im­mo­bi­li­en­be­reich im Früh­jahr schlägt die Zen­tral Bo­den Im­mo­bi­li­en Grup­pe er­neut in Wien zu: Für den of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums-AIF „Un­i­Im­mo: Woh­nen ZBI“ hat sie jetzt in Lie­sing das Ent­wick­lungs­pro­jekt Brei­ten­fur­ter Stra­ße 178 - 182 von der Süba er­wor­ben. Das be­rich­tet die EHL In­vest­ment Con­sul­ting, die den Deal im Rah­men ei­ner Off-Mar­ket-Trans­ak­ti­on ver­mit­telt hat­te. Mit rund 17.500 m² und 265 Wohn­ein­hei­ten ist das das zwei­te groß­vo­lu­mi­ge Wohn­pro­jekt, das die ZBI in Wien er­wor­ben hat­te, nach dem Wohn­gar­ten in Sim­me­ring im Früh­jahr, mit dem der Markt­ein­tritt in Ös­ter­reich er­folgt war. Der Bau­start er­folgt Mit­te des kom­men­den Jah­res, die Fer­tig­stel­lung ist für 2023/2024 avi­siert wor­den.
Chris­ti­an Reiß­ing, Vor­stand Fonds­ma­nage­ment/Pro­jekt­ent­wick­lung der ZBI Zen­tral Bo­den Im­mo­bi­li­en Grup­pe er­klärt in ei­ner Stel­lung­nah­me: „Das von der Süba ent­wi­ckel­te Wohn­pro­jekt in der Brei­ten­fur­ter Stra­ße bie­tet durch sei­ne at­trak­ti­ve La­ge so­wie die ef­fi­zi­en­te und nach­hal­ti­ge Aus­ge­stal­tung ei­ne op­ti­ma­le Er­wei­te­rung un­se­res plan­mä­ßi­gen En­ga­ge­ments in Ös­ter­reich. An der auch in Kri­sen­zei­ten sta­bi­len As­set­klas­se Wohn­im­mo­bi­li­en in­ter­es­sier­te An­le­ger kön­nen An­tei­le am Un­i­Im­mo: Woh­nen ZBI bei den Volks­ban­ken in Ös­ter­reich noch bis 29. Ja­nu­ar 2021 er­wer­ben.“ Heinz Fletz­ber­ger, Vor­stand der Süba er­klärt, dass das Pro­jekt die Mi­kro­la­ge im 23. Be­zirk wei­ter auf­wer­ten wird: „Wir sind sehr froh mit Un­ter­stüt­zung der EHL die ZBI als ei­nen Top-Käu­fer für die­ses In­vest­ment ge­won­nen zu ha­ben.“
Für Mar­kus Men­del, Ge­schäfts­füh­rer der EHL In­vest­ment Con­sul­ting, ist die Trans­ak­ti­on ein Be­weis für das nach wie vor ho­he In­ter­es­se der In­ves­to­ren am ös­ter­rei­chi­schen Wohn­in­vest­ment­markt: „Ne­ben Top-Bü­ro­ob­jek­ten, Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en und Nah­ver­sor­gungs­zen­tren sind ge­ra­de auch die als co­ro­na-re­sis­tent ein­ge­schätz­ten Wohn­neu­bau­pro­jek­te ganz oben auf der Ein­kaufs­lis­te vie­ler In­ves­to­ren ge­reiht. Ins­be­son­de­re auf­grund des teil­wei­sen Rück­zugs ei­ni­ger In­ves­to­ren aus kri­sen­ge­beu­tel­ten Ge­wer­bein­vest­ments se­hen wir hier auch zu­künf­tig noch Druck auf die Ren­di­ten bzw. stei­gen­de Prei­se.“

Portfolio soll innerhalb fünf Jahren verdoppelt werden

Radisson forciert Serviced Apartments

von Charles Steiner

Radisson will ihr Services Apartments-Portfolio verdoppelnRadisson will ihr Services Apartments-Portfolio verdoppeln
Ser­viced Apart­ments sind wohl the next big thing im Hos­pi­ta­li­ty-Be­reich - vor al­lem, weil Ho­tels oh­ne­hin mit der Pan­de­mie zu kämp­fen ha­be. Die Ra­dis­son Ho­tel Group plant, ihr Ser­viced Apart­ments Port­fo­lio in­ner­halb der kom­men­den fünf Jah­re in EMEA von ak­tu­ell 45 Häu­ser und über 5.400 Stu­di­os mehr als zu ver­dop­peln. Das gab die Ra­dis­son Ho­tel Group heu­te via Aus­sen­dung be­kannt. Da­bei setzt die Grup­pe auf be­reits eta­blier­te Mo­del­le, wie Mi­xed-Use-Be­trie­be oder ei­gen­stän­di­ge Ser­viced Apart­ments Ho­tels. Auf­bau­end auf dem bis­lang si­gni­fi­kan­ten Wachs­tum in wei­ten Tei­len der EMEA-Re­gi­on, plant die Ra­dis­son Ho­tel Group in Kür­ze neue Ser­viced Apart­ments in Pa­ris, Ams­ter­dam, Du­bai, Is­tan­bul, Lar­na­ca, Cor­ti­na, Kai­ro und Ri­ad zu er­öff­nen. Wei­te­re Neu­er­öff­nun­gen sind in Deutsch­land ge­plant.
Elie You­nes, Exe­cu­ti­ve Vice Pre­si­dent and Chief De­ve­lop­ment Of­fi­cer Ra­dis­son Ho­tel Group, sagt: „Seit vie­len Jah­ren be­ob­ach­ten wir ei­ne ho­he Nach­fra­ge für Ser­viced Apart­ments und Pro­duk­te für Lang­zeit­auf­ent­hal­te. Wir be­trach­ten sie als at­trak­ti­ve In­ves­ti­ti­ons­mög­lich­keit mit er­heb­li­chem Wachs­tums­po­ten­zi­al bei ei­nem aus­ge­wo­ge­nen Ri­si­ko. In An­be­tracht des ak­tu­el­len wirt­schaft­li­chen Kli­mas ha­ben Ser­viced Apart­ments wei­ter an Be­deu­tung ge­won­nen, wes­halb wir un­se­re Va­lue Pro­po­si­ti­on nach­ge­schärft und ein ganz­heit­li­ches Kon­zept ent­wi­ckelt ha­ben.“
Max Gross, Se­ni­or Di­rec­tor Busi­ness De­ve­lop­ment für Deutsch­land, Ös­ter­reich und die Schweiz, er­gänzt: "Das Markt­seg­ment Ser­viced Apart­ments weist in der DACH-Re­gi­on noch gro­ße Wachs­tums­po­ten­zia­le auf. Durch die er­wie­se­ner­ma­ßen hö­he­re Kri­sen­resi­li­enz be­ob­ach­ten wir zu­dem ein ge­stei­ger­tes In­ves­to­ren­in­ter­es­se.
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The Rarity mit 18 Eigentumswohnungen planmäßig fertiggestellt

Winegg und 3SI finishen im Vierten

von Charles Steiner

The Rarity auf der Wieden ist fertiggestelltThe Rarity auf der Wieden ist fertiggestellt
Das ex­klu­si­ve Wohn­bau­pro­jekt The Ra­ri­ty von Wi­negg und 3SI Im­mo­group konn­te un­ge­ach­tet der Co­ro­na-Kri­se plan­mä­ßig fer­tig­ge­stellt wer­den. Jetzt er­fol­gen die ers­ten Woh­nungs­über­ga­ben. Der be­hut­sam re­vi­ta­li­sier­te Alt­bau auf dem Are­al des ehe­ma­li­gen Gar­ten­pa­lais Czernin-Alt­han bie­tet ins­ge­samt 18 hoch­wer­ti­ge Ei­gen­tums­woh­nun­gen zwi­schen 36 uns 112 m², die sich über sechs Stock­wer­ke er­stre­cken. Laut An­ga­ben von Wi­negg und der 3SI Im­mo­group sei die Nach­fra­ge be­reits wäh­rend der Bau­pha­se hoch ge­we­sen, ak­tu­ell sind nur mehr acht Ob­jek­te im hoch­wer­ti­gen Grün­der­zeit­haus ver­füg­bar.
Chris­ti­an Wink­ler, Ge­schäfts­füh­rer und Grün­der der Wi­negg Rea­li­tä­ten: ""Die­ses Pro­jekt zeich­net sich durch ei­ne au­ßer­ge­wöhn­li­che Mi­schung aus his­to­ri­schem Um­feld und mo­der­nem Lu­xus aus. Ne­ben zwölf wun­der­schö­nen Apart­ments im re­vi­ta­li­sier­ten Alt­bau bie­tet das Ob­jekt wei­te­re sechs ein­zig­ar­ti­ge Wohn­ein­hei­ten im mo­der­nen Dach­aus­bau." Pro­jekt­part­ner Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer der 3SI Im­mo­group, zeigt sich mit der Um­set­zung des pres­ti­ge­träch­ti­gen Ob­jekts eben­falls sehr zu­frie­den: "Durch die be­hut­sam durch­ge­führ­te Re­vi­ta­li­sie­rung des Ge­bäu­des bleibt das his­to­ri­sche Flair er­hal­ten. Wir freu­en uns da­her sehr, dass der Groß­teil der Woh­nun­gen be­reits ver­kauft oder re­ser­viert ist!" Der Ver­trieb des Wohn­bau­pro­jekts er­folgt ex­klu­siv durch IM­MO­fair und Wi­negg Mak­ler.

Hamburg Trust übernimmt 102 Wohneinheiten

Eyemaxx übergibt Projekt Siemensstraße

von Stefan Posch

Projekt SiemensstraßeProjekt Siemensstraße
Die Eye­ma­xx Re­al Es­ta­te hat den Apart­ment­kom­plex in der Sie­men­stra­ße 5 im 21. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk an die Ham­burg Trust über­ge­ben. Das Pro­jekt wur­de im vier­ten Quar­tal 2020 fer­tig­ge­stellt. Auf ei­ner Ge­samt­nutz­flä­che von rund 5.700 m² wur­den 102 Wohn­ein­hei­ten auf vier Eta­gen und ei­ne ca. 160 m² gro­ße Ge­wer­be­flä­che im Erd­ge­schoss rea­li­siert.
Gal­Cap Eu­ro­pe hat die­sen Deal für Ham­burg Trust ge­si­chert und bis zum Clo­sing vor Ort be­glei­tet. Das Ob­jekt fließt in den neu­en Fonds „do­mi­ci­li­um­IN­VEST 15 Aus­tria“ von Ham­burg Trust. Eye­ma­xx hat aus dem Ver­kauf laut ei­ge­nen An­ga­ben ei­nen er­heb­li­chen Mit­tel­zu­fluss ge­ne­riert, der für das wei­te­re Wachs­tum der Ge­sell­schaft ver­wen­det wer­den soll. Über den Ver­kaufs­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Das aus drei Ob­jek­ten be­ste­hen­de En­sem­ble ver­fügt über 1- bis 4-Zim­mer­apart­ments mit Grö­ßen von je­weils 35 m² bis 85 m² und wird durch ge­mein­sam nutz­ba­re Grün­flä­chen ver­bun­den. Er­gänzt wer­den na­he­zu al­le Woh­nun­gen durch ei­ge­ne Ter­ras­sen und Bal­ko­ne. „Wir freu­en uns, das Ob­jekt plan­mä­ßig an Ham­burg Trust über­ge­ben zu kön­nen. Auch un­ter den ak­tu­ell er­schwer­ten Be­din­gun­gen kön­nen wir uns als zu­ver­läs­si­gen Part­ner für un­se­re In­ves­to­ren be­wei­sen.“ be­rich­tet Ste­phan Pas­qua­li, Eye­ma­xx Ge­schäfts­füh­rer Pro­jekt­ent­wick­lung AT.
Kurt Ru­sam, COO von Eye­ma­xx: „Wir ver­spü­ren trotz Co­ro­na ei­ne ho­he Nach­fra­ge am Markt nach un­se­ren Im­mo­bi­li­en. Die nun er­folg­te Über­ga­be di­rekt bei Fer­tig­stel­lung ist er­neut Be­leg für un­ser gu­tes Ge­spür beim Lie­gen­schafts­ein­kauf und für un­se­re ho­he Ex­per­ti­se bei der Pro­jekt­ent­wick­lung.“ „Das durch­dach­te Wohn­kon­zept der Apart­ments in Kom­bi­na­ti­on mit der ho­hen Auf­ent­halts­qua­li­tät des Stand­orts hat uns über­zeugt. Flo­rids­dorf be­fin­det sich im Wachs­tum und ver­eint durch die Nä­he zur Do­nau­in­sel das Na­tur­er­leb­nis mit dem ur­ba­nen Charme ei­nes Vor­stadt­be­zirks. Durch die her­vor­ra­gen­de An­bin­dung an die Au­to­bahn und die U- und S-Bahn-Sta­ti­on in Lauf­wei­te dür­fen sich vor al­lem je­ne freu­en, die in der Stadt ar­bei­ten und sich nach Fei­er­abend ei­ne grü­ne Oa­se wün­schen“, er­klärt Flo­ri­an Howe, Ma­na­ging Di­rec­tor bei Ham­burg Trust.
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Drei stattet Peak Vienna in Floridsdorf aus

Erster Büroturm Österreichs mit 5G

von Stefan Posch

Peak Vienna Asset Manager Herwig Schweighofer und Drei CEO Jan TrionowPeak Vienna Asset Manager Herwig Schweighofer und Drei CEO Jan Trionow
Ös­ter­reichs ers­ter Bü­ro-Tower mit ei­ge­nem 5G Cam­pus Netz steht in Wien Flo­rids­dorf. Der frü­he­re Flo­ri­do Tower, der re­no­viert wur­de und nun Peak Vi­en­na heißt, wur­de von Drei als ers­tes Bü­ro­ge­bäu­de des Lan­des mit 5G-Mi­ni­zel­len, so­ge­nann­te Qcells, aus­ge­stat­tet. Ins­ge­samt 36.000 m² Bü­ro­flä­che samt In­nen­hof Auf­zü­gen und Tief­ga­ra­ge wer­den im ak­tu­el­len Aus­bau­stand auf die­se Wei­se mit ge­mes­se­nen Re­kord-Über­tra­gungs­ra­ten am Han­dy von mehr als 1 Gi­ga­bit/Se­kun­de ver­sorgt sein. Im Peak Vi­en­na wur­den zwei Qcell-An­ten­nen in je­dem Stock­werk in­stal­liert. Ins­ge­samt wer­den durch mehr als 100 An­ten­nen sämt­li­che Ge­bäu­de­tei­le ab­ge­deckt.
Die 5G Qcell In­door-An­ten­nen las­sen sich laut Drei schnell und ein­fach in­stal­lie­ren und brin­gen hoch­qua­li­ta­ti­ven 5G Emp­fang auch dort­hin, wo durch tief im Ge­bäu­de räum­li­che Ge­ge­ben­hei­ten ei­ne Ver­sor­gung durch Out­door-An­ten­nen nicht zu­las­sen.

1.000 Wohneinheiten von dänischem Bestandshalter erworben

Vonovia kauft in Kiel zu

von Charles Steiner

In Kiel erweitert Vonovia ihren Bestand um 1.000 Wohnungen in zentralen Lagen. In Kiel erweitert Vonovia ihren Bestand um 1.000 Wohnungen in zentralen Lagen.
Die Bu­wog-Mut­ter Vo­no­via kauft wei­ter zu und über­nimmt von der dä­ni­schen H&L Ejen­dom­me A/S rund 1.000 Woh­nun­gen im nord­deut­schen Kiel. Ges­tern ist der ent­spre­chen­de Kauf­ver­trag un­ter­fer­tigt wor­den, so die Vo­no­via in ei­ner Aus­sen­dung. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Die kar­tell­recht­li­che Zu­stim­mung er­folg­te be­reits am 27. No­vem­ber 2020. Der Über­gang der Woh­nun­gen ist für den 30. De­zem­ber 2020 vor­ge­se­hen. Die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Ei­gen­tü­mer­ge­sell­schaft H&L Im­mo­bi­li­en GmbH in Kiel, Toch­ter der dä­ni­schen H&L Ejen­dom­me A/S, wer­den von Vo­no­via über­nom­men. In Kiel be­wirt­schaf­tet die Vo­no­via be­reits rund 23.000 Woh­nun­gen, 2.000 da­von öf­fent­lich ge­för­dert.
Dirk Brun­nert, Ge­schäfts­füh­rer für den Ge­schäfts­be­reich Nord bei Vo­no­via: "Wir freu­en uns, un­se­ren Woh­nungs­be­stand in Kiel um ein nach­hal­ti­ges Port­fo­lio mit ho­her Qua­li­tät zu er­wei­tern. Wir sind eng mit der Stadt ver­wo­ben und be­wirt­schaf­ten un­se­re Be­stän­de nach so­zia­len Kri­te­ri­en und über Jahr­zehn­te. Un­ser Ziel ist es, als Teil der Stadt­ge­sell­schaft un­se­ren Mie­tern at­trak­ti­ves Woh­nen zu fai­ren Prei­sen zu er­mög­li­chen."
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Auswertung zeigt Bereitschaft für Aufpreis

Kunden wollen alternative Bemusterungen

von Stefan Posch

Bei der Be­mus­te­rung von Neu­bau­woh­nun­gen wäh­len Kun­den ver­stärkt Al­ter­na­tiv- und nicht nur Stan­dard-Be­mus­te­run­gen. Das zei­gen Big Da­ta Ana­ly­sen des Wie­ner PropTech Start-Up Props­ter. So ent­schei­den Kun­den sich bei­spiels­wei­se für hoch­wer­ti­ge­re Aus­stat­tun­gen im Be­reich Bo­den- und Wand­flie­sen oder bei Ba­de­zim­mern, auch wenn da­für ein Auf­preis zu zah­len ist. Die Aus­wer­tung von 1.000 Wohn-Ein­hei­ten, er­gab, dass 80 bis 90 Pro­zent der Er­wer­ber in­ner­halb des An­ge­bots aus­wäh­len, wenn je Ge­werk vier bis sechs Al­ter­na­tiv-An­ge­bo­te ge­gen Auf­preis eben­falls zur Aus­wahl ste­hen. Die in der Be­ar­bei­tung auf­wän­di­gen Son­der­wün­sche, kön­nen laut Props­ter da­durch si­gni­fi­kant re­du­ziert wer­den. „Wir müs­sen un­ter­schei­den zwi­schen 'wirk­li­chen Son­der­wün­schen' und 'ein­fa­chen Wün­schen' der Kon­su­men­ten. Letz­te­re sind ein­fa­cher um­zu­set­zen und ma­chen den Groß­teil der An­fra­gen aus. Aus die­sem Grund lässt sich bei den von Props­ter ab­ge­wi­ckel­ten Pro­jek­ten mit Hil­fe un­se­rer KI-ba­sier­ten Lö­sung er­ken­nen, wel­chen po­si­ti­ven Ef­fekt es hat, wenn Bau­trä­ger sich be­reits in der Pla­nungs­pha­se mit Al­ter­na­tiv-An­ge­bo­ten für den Er­wer­ber aus­ein­an­der­set­zen“, so Mi­lan Zahr­ad­nik, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer von Props­ter: „Bau­trä­ger und Woh­nungs­bau­un­ter­neh­men kön­nen da­durch die Kun­den­zu­frie­den­heit so­wie ih­re Ein­nah­men stei­gern.“
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30 Jahre nach Wiedervereinigung

Ostdeutsche Städte entwickeln sich positiv

von Stefan Posch

Auch 30 Jah­re nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung be­ste­hen noch gro­ße Un­ter­schie­de zwi­schen den Groß­städ­ten in Ost- und West­deutsch­land. Je­doch ha­ben ei­ni­ge ost­deut­sche Zen­tren im jähr­li­chen Städ­te­test von Wirt­schafts­Wo­che und Im­moScout24 gu­te Po­si­tio­nen er­reicht und zei­gen ei­ne er­freu­li­che Ent­wick­lung. Pots­dam be­legt als bes­te Stadt der neu­en Bun­des­län­der Rang 19 im Ni­veau­ran­king, Je­na er­reicht Platz 28. Da­mit lie­gen sie vor Dres­den mit Platz 32 und Ber­lin auf Platz 38, aber auch vor den west­deut­schen Groß­städ­ten Han­no­ver, Le­ver­ku­sen, Aa­chen, Bre­men, Kai­sers­lau­tern, Es­sen und Dort­mund. Die ost­deut­schen Städ­te zei­gen ins­be­son­de­re als Aus­bil­dungs- und For­schungs­stand­or­te ei­ne ho­he Dy­na­mik.
„Im Ju­bi­lä­ums­jahr der Wie­der­ver­ei­ni­gung zei­gen ei­ni­ge ost­deut­sche Groß­städ­te ei­ne er­freu­li­che Ent­wick­lung. Vor al­lem Pots­dam, Je­na und Dres­den ha­ben ei­ne gu­te Stand­ort­qua­li­tät er­reicht. Leip­zig, Ros­tock, Hal­le an der Saa­le und Chem­nitz zei­gen ei­ne er­freu­li­che Dy­na­mik“, kom­men­tiert Ralf Weitz, Ge­schäfts­füh­rer von Im­moScout24 die Er­geb­nis­se der jähr­li­chen Städ­te­tests in Ko­ope­ra­ti­on mit der Wirt­schafts­Wo­che und dem In­sti­tut der deut­schen Wirt­schaft. „Im­mo­bi­li­en zur Mie­te und als Ei­gen­tum sind in den ost­deut­schen Städ­ten noch ver­gleichs­wei­se güns­tig zu fin­den.“ Im erst­mals er­ho­be­nen Nach­hal­tig­keits­ran­king si­chern sich Pots­dam und Je­na aus dem Stand Rang 8 und Rang 11. Dres­den lan­det nach den ana­ly­sier­ten Kri­te­ri­en der öko­lo­gi­schen, öko­no­mi­schen und so­zia­len Nach­hal­tig­keit auf Platz 22 vor west­deut­schen Städ­ten wie Düs­sel­dorf (24), Augs­burg (26) und Frank­furt am Main (27). Auch Chem­nitz liegt mit Platz 31 noch vor Köln (37) und Han­no­ver (42).
Im Dy­na­mik­ver­gleich er­reicht Leip­zig ei­nen star­ken ach­ten Platz. Ros­tock ist um 10 Plät­ze auf­ge­stie­gen und er­reicht Platz 34. Ei­nen gro­ßen Sprung in der Dy­na­mik­wer­tung mach­te auch Hal­le an der Saa­le um 12 Plät­ze auf Rang 42. Chem­nitz ver­bes­ser­te sich um 11 Plät­ze auf Rang 48. Er­furt mach­te in der Dy­na­mik im­mer­hin zwei Plät­ze gut und liegt auf Rang 45.

Investitionsvolumen beträgt 14,45 Millionen Euro

IFA platziert Wohnprojekt in Floridsdorf

von Stefan Posch

Wohnen in FloridsdorfWohnen in Floridsdorf
Bin­nen kur­zer Zeit konn­te die IFA das ge­för­der­te Wohn­bau-Pro­jekt „Woh­nen in Flo­rids­dorf“ an der Brün­ner Stra­ße 271 / Dam­mä­cker­gas­se 2+4 kom­plett plat­zie­ren. Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men be­trägt 14,45 Mil­lio­nen Eu­ro. 77 An­le­ger be­tei­lig­ten sich an dem 470. IFA-Bau­her­ren­mo­dell mit 41 Neu­bau­woh­nun­gen und 17 Tief­ga­ra­gen­plät­ze.
„In­vest­ments in Bau­her­ren­mo­del­le sind ei­ne idea­le An­la­ge­mög­lich­keit in rea­le Sach­wer­te für Ver­mö­gens­auf­bau und Ver­mö­gens­vor­sor­ge. Die Sta­bi­li­tät des ge­för­der­ten Wohn­baus und das Be­völ­ke­rungs­wachs­tum in Wien ga­ran­tie­ren lang­fris­ti­ge Ver­miet­bar­keit und so­li­de Ren­di­ten für un­se­re In­ves­to­ren“, be­rich­tet Mi­cha­el Ba­ert, Vor­stand IFA AG. „Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments sind als si­che­rer Ha­fen für das Port­fo­lio stark nach­ge­fragt. Das be­stä­tigt die ra­sche Plat­zie­rung von 'Woh­nen in Flo­rids­dor­f' ein­mal mehr“, so Ba­ert wei­ter.
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Büroobjekt geht an Stena Fastigheter AB

Skanska verkauft in Warschau

von Charles Steiner

Das Spark B von Skanska geht an einen schwedischen InvestorDas Spark B von Skanska geht an einen schwedischen Investor
Der eu­ro­päi­sche Ent­wick­ler Skans­ka hat jetzt in War­schau das zwei­te Ge­bäu­de des Spark-Bü­ro­kom­ple­xes für rund 70 Mil­lio­nen Eu­ro ver­kauft, dies­mal an die schwe­di­sche Ste­na Fas­ti­ghe­ter AB. Für den schwe­di­schen In­ves­tor ist es der ers­te Im­mo­bi­li­en­er­werb in Mit­tel- und Ost­eu­ro­pa, so Skans­ka in ei­ner ent­spre­chen­den Aus­sen­dung. Es ist das zwei­te Bü­ro­ge­bäu­de in der pol­ni­schen Haupt­stadt, das Skans­ka in die­sem Jahr ver­kauft.
Der Spark-Bü­ro­kom­plex be­fin­det sich im War­schau­er Stadt­zen­trum West, ei­nem der be­gehr­tes­ten und dy­na­misch wach­sen­den Ge­schäfts­vier­tel in War­schau. Das ver­kauf­te Ge­bäu­de hat ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von rd. 19.000 m². Die Im­mo­bi­lie weist so­wohl in­ter­na­tio­na­le als auch in­län­di­sche Mie­ter auf, dar­un­ter UPC Pols­ka, PCF Group, PKO Fak­to­ring und INC Re­se­arch (Syn­e­os). „Wir freu­en uns, das Spark B-Ge­bäu­de zu er­wer­ben - ein in­tel­li­gen­tes und nach­hal­ti­ges Bü­ro­ge­bäu­de in den am schnells­ten wach­sen­den Ge­schäfts- und Bü­ro­vier­teln in War­schau. Wir ha­ben schon seit ei­ni­ger Zeit nach Po­len und War­schau ge­sucht und das Spark B-Ge­bäu­de passt per­fekt da­zu Bild, es ist mo­dern, zu­kunfts­si­cher und von LEED Pla­ti­num zer­ti­fi­ziert und nach WELL Gold ge­baut “, sagt Ce­ci­lia Fasth, CEO bei Ste­na Fas­ti­ghe­ter AB.

195 Wohn- und Gewerbeeinheiten mit 13.000 m²

Covivio erwirbt Portfolio in NRW

von Charles Steiner

Das eu­ro­päi­sche Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men Co­vi­vio setzt sei­nen Wachs­tums­kurs wei­ter fort und hat ein Port­fo­lio mit 176 Wohn- und 19 Ge­wer­be­ein­hei­ten in Nord­rhein-West­fa­len von der Rea­li­us Im­mo­bi­li­en Grup­pe er­wor­ben. Das gab Co­vi­vio heu­te via Mit­tei­lung be­kannt. Das Port­fo­lio um­fasst ins­ge­samt rund 13.000 m² ver­miet­ba­re Flä­che, ver­teilt auf 11 Ge­bäu­de in gut an­ge­bun­de­nen in­ner­städ­ti­schen La­gen in den Städ­ten Es­sen und Dort­mund.
Da­ni­el Frey, Co-CEO Co­vi­vio in Deutsch­land: „Mit dem An­kauf im Ruhr­ge­biet er­wei­tern wir un­se­ren Woh­nungs­be­stand in ei­nem un­se­rer star­ken Kern­märk­te um fast 200 Woh­nun­gen in at­trak­ti­ven La­gen. Un­ser An­spruch ist es, die Ob­jek­te lang­fris­tig zu hal­ten.“
Co­vi­vio ver­fügt ins­ge­samt über ei­nen Woh­nungs­be­stand von rund 42.000 Ein­hei­ten in Deutsch­land, vor­ran­gig in den lang­jäh­ri­gen Kern­märk­ten Rhein-Ruhr in Nord­rhein-West­fa­len, Ber­lin, Dres­den, Leip­zig und Ham­burg.
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