Das neue Jahrzehnt der Immobilien

Große Wertsteigerungen zu erwarten

von Gerhard Rodler

Büros in zentralen Geschäftslagen, Supermärkte, Fachmarktzentren mit Lebensmittelanker sowie Logistikobjekte in den relevanten Logistikclustern in Europa: Diese werden laut dem internationalen Immobilien-Investmentmanager Savills Investment Management (Savills IM) im kommenden Jahr auch weiterhin attraktive Investitionsmöglichkeiten bieten.
Die im Rahmen des Marktausblicks durchgeführte Befragung zeigt, dass 59 Prozent der Immobilieninvestoren für 2021 eine Erholung der europäischen Immobilienmärkte erwarten. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) geht davon aus, dass die Erholung zwischen dem zweiten und vierten Quartal nächsten Jahres einsetzen wird. Etwa 45 Prozent der Investoren erwarten darüber hinaus eine Zunahme von Immobilientransaktionen in den nächsten 12 Monaten, 25 Prozent rechnen mit Immobilieninvestments auf gleichbleibendem Niveau.
Andreas Trumpp, Head of Research, Europe, Savills IM, kommentiert: „Die Pandemie führte zweifelsohne zu tiefgreifenden Umbrüchen in der Wirtschaft und auf den gewerblichen Immobilienmärkten. Einige strukturelle Trends haben sich während der Pandemie sogar nochmal beschleunigt. Investoren bieten sich hieraus auch neue Investitionsmöglichkeiten.“ Demnach steht Logistik weiterhin im Rampenlicht der Immobilienlandschaft. Aufgrund der soliden Fundamentaldaten und des strukturellen Rückenwinds durch den weiter wachsenden Onlinehandel und die insgesamt niedrigen Leerstandsquoten sind Investoren Logistikinvestments gegenüber besonders positiv eingestellt. Die Investorenbefragung ergab, dass Logistik der von Immobilieninvestoren favorisierte Sektor ist. 57 Prozent der befragten Anleger erwarten eine verstärkte Investmenttätigkeit bei großen Distributionszentren und 55 Prozent bei urbanen Logistikobjekten der letzten Meile.
Der Lebensmitteleinzelhandel bietet stabile Erträge und bildet daher eine attraktive Investmentmöglichkeit für Core-/Core-Plus-Investoren. Formate des täglichen Bedarfs wie Supermärkte und Lebensmitteldiscounter in den europäischen Verdichtungsräumen erscheinen besonders attraktiv. 80 Prozent der befragten Immobilieninvestoren erwarten daher steigende oder stabile Transaktionsvolumina im Bereich des Lebensmitteleinzelhandels. Auch im Segment der Outlet-Malls in Westeuropa sind für Investoren nach wie vor attraktive Renditen möglich.
Savills IM ist gleichfalls von der langfristigen Attraktivität von effizienten Büroobjekten in zentralen Lagen mit hochwertiger Ausstattung und guter Verkehrsanbindung überzeugt, wenngleich nur 16 Prozent der befragten Immobilieninvestoren im Jahr 2021 einen Anstieg der Investments in zentral gelegene Büros erwarten. Gleichzeitig gehen 43 Prozent von einem Rückgang aus. Alternative Immobilieninvestments wie Seniorenimmobilien und Studentenwohnheime sind eine gute Wahl für Investoren, die ihr Portfolio um Value-Add-Elemente erweitern möchten.

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Warimpex bilanziert positiv

Mehr Büromieten, Minus bei Hotels

von Charles Steiner

Das Mogilska OfficeDas Mogilska Office

Während die Warimpex aufgrund gesteigerter Umsatzerlöse im Bürosegment ein positives operatives Ergebnis einfahren konnte, musste aufgrund stark rückläufiger Hotelergebnisse, ausbleibender Immobilientransaktionen sowie Bewertungsverluste und Währungskurse dennoch ein negatives Periodenergebnis von 31,2 Millionen Euro hingenommen werden. Demnach erhöhten sich in den ersten Quartalen des heurigen Jahres die Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilien von 14,3 Millionen Euro auf 15,7 Millionen Euro, bedingt durch die Fertigstellung des Mogikska 43 Office in Krakau sowie durch Neuvermietungen Ogrodowa Office in Łódź.
Im Hotelsegment gingen die Umsätze hingegen nach dem Verkauf des Hotelbetriebs Dvorak im Vorjahr sowie coronabedingt um rund 60 Prozent zurück. Das Periodenergebnis der Warimpex-Gruppe verringerte sich in den ersten neun Monaten 2020 von 57,5 Millionen Euro auf -31,2 Millionen Euro Betrachtet man das 3. Quartal isoliert, konnten die Umsatzerlöse im Bürosegment - trotz eines um 20 Prozent schwächeren Rubels - um 1 Prozent gesteigert werden, während im Hotelbereich ein Umsatzrückgang von 2,6 Millionen. Euro auf 0,6 Millionen Euro zu verzeichnen war. Unter dem Strich habe sich der Gesamtumsatz der ersten drei Quartale 2020 von 23,3 Millionen Euro auf 19,5 Millionen Euro verringert. Das Bruttoergebnis vom Umsatz belief sich auf 10,5 Millionen Euro nach 14,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Nachdem heuer keine Immobilientransaktion stattgefunden habe, das Ergebnis aus dem Hotelbereich rückläufig war und auch Abwertungen von Immobilien zu verzeichnen warten, musste auch ein Rückgang des EBITDA von 53,4 Millionen Euro auf 1,8 Millionen Euro verbucht werden. Franz Jurkowitsch, Vorstandsvorsitzender von Warimpex: „Vor dem Hintergrund der aktuellen Gesundheitskrise durchleben wir gesellschaftlich wie wirtschaftlich herausfordernde Zeiten. Im Hinblick darauf hat Warimpex rechtzeitig die richtigen Maßnahmen gesetzt: nämlich das von der Covid-19-Pandemie besonders betroffene Hotelportfolio durch Verkäufe zu reduzieren und verstärkt auf Büroimmobilien zu setzen. Daraus resultierte 2019 das beste Ergebnis unserer Unternehmensgeschichte. Dies und das weiterhin positive operative Geschäft - die Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilien konnten im 3. Quartal leicht gesteigert werden - sind die Basis für eine nach wie vor stabile Entwicklung bei Warimpex.“

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Asiatische Investoren auf Rückzug

Europäische Investoren erobern Terrain zurück

von Charles Steiner

Die restriktiven Reisebeschränkungen durch die Covid-Pandemie haben auch Veränderungen der Investorenlandschaft zur Folge. Laut einer Umfrage von PwC und dem Urban Land Institute (ULI) in der 18. Ausgabe des Berichts "Emerging Trends in Real Estate Europe" unter fast 1.000 Branchenführern in ganz Europa, werden inländische und europäische Investoren künftig in Europa eine wesentlich größere Rolle spielen als die Jahre zuvor. Auch wenn das asiatische Kapital, das nach Europa fließt, zunehmen wird, wird der Prozentsatz der Akteure abnehmen, so die Umfrage. Ein Indiz dafür ist, dass die bereits abgeschlossenen Deals sowie jene, die bereits in der Due Diligence-Phase sind, hauptsächlich von bestehenden Partnern getätigt werden, Geschäftsbeziehungen mit neuen Akteuren, vor allem aus dem asiatischen Raum, seien durch die Beschränkungen weniger geworden.
Auch wenn Immobilien im Allgemeinen gegenüber anderen Anlageklassen noch akzeptable Renditen liefern, habe sich auch die Investmentlandschaft verändert. Durch den sogenannten "Digital Switch", also der Beschleunigung des Digitalisierungstempos, rücken neben Logistikimmobilien immer mehr Kommunikationstürme, Rechenzentren und vor allem Immobilien aus dem Gesundheitssektor - etwa Labors sowie Produktionsstätten von Pharma-Erzeugnissen - in den Vordergrund. Nach wie vor weit oben auf dem Speisezettel der Investoren finden sich natürlich Wohnimmobilien und Büros, dafür ist das Interesse an Einzelhandelsimmobilien eher abgekühlt. Simon Hampton, Real Assets Leader bei PwC UK: "Die Unsicherheit dieses Jahres hat die Prioritäten in diesem Sektor verschoben. Wir haben eine Abkehr von den Hauptsektoren Einzelhandel, Gastgewerbe und Freizeit gesehen, eine Pause in Bezug auf Büros und eine zunehmende Nachfrage nach alternativen Sektoren wie Wohnen, Rechenzentren, Biowissenschaften / Gesundheit, Energie- und Kommunikationsinfrastruktur und a anhaltender Wunsch nach gewerblichen Schutz- und Logistiklagern."
Lisette van Doorn, CEO von ULI Europe, sieht einen Wendepunkt in der Europäischen Immobilienlandschaft: "Einerseits versucht sie ihre künftige Rolle in der Gesellschaft herauszuarbeiten, während sie sich andererseits den zyklischen Herausforderungen nach dem Ausbruch der Pandemie Anfang dieses Jahres und der damit verbundenen anhaltenden Unsicherheit stellen. Die Suche nach Rendite, die heute noch dominanter ist als vor COVID, zieht weiterhin Investoren für Immobilien in den sichersten Häfen in ganz Europa an." Gareth Lewis, Real Estate Director at PwC UK: "Die Pandemie hat eine Reihe zuvor identifizierter struktureller Trends verstärkt. Dazu gehört der Anstieg des E-Commerce und des Remote-Arbeitens, der Investoren und die gesamte Branche veranlasst, das historische Risiko- und Renditeprofil für viele Arten von Immobilien zu überprüfen."

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Baustart für Schlossquartier

60 Wohnungen in Eisenstadt

von Charles Steiner

Das Schlossquartier EisenstadtDas Schlossquartier Eisenstadt

Mit dem Stadtentwicklungsprojekt „Wohnen im Schlossquartier“ entsteht im Zentrum von Eisenstadt das derzeit größte Wohnbauprojekt der burgenländischen Landeshauptstadt. So eben ist der Baustart für das Projekt mit vier Häusern und 60 Eigentumswohnungen zwischen 44 und 130 m² erfolgt. Laut Angaben von Dr. Funk Immobilien, die die Vermarktung der Wohnung exklusiv übertragen bekommen hat, ist das Projekt bereits zu rund 50 Prozent vorverwertet worden.
Die Zeit bis zum Baubeginn sei besonders für die Detailplanung des Projekts effektiv genutzt worden: Unter anderem werde jede Wohnung zusätzlich mit einer Video-Gegensprechanlage ausgestattet, das Lademanagement der E-Ladestationen in den Garagen wurde verbessert. Georg Flödl, geschäftsführender Partner bei Immobilien Funk: „Viele der Details sind für die zukünftigen Bewohner und Bewohnerinnen nicht sichtbar - sie tragen aber wesentlich zum Komfort bei. Dem Bauträger war es wichtig, in der Vorbereitungszeit gemeinsam mit den Fachplanern an Verbesserungen für die zukünftigen Eigentümer zu arbeiten.“

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Onlineshop mietet 6.000 m²

Gurkerl.at zieht in Techpark

von Charles Steiner

Mit Gurkerl.at will ein neuer Online-Lebensmittelhändler in Wien reüssieren. Im Rahmen des Starts sind dabei rund 6.000 m² im Tech Park Vienna in Wien-Liesing angemietet worden, davon 5.000 m² Lagerfläche und 1.000 m² Büro. Das berichtet Otto Immobilien, die die Flächen vermittelt hatte. Die neugebaute Immobilie befindet sich im Eigentum der Westcore und befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Triester Straße und zur Süd-Ost-Tangente.
Angeboten werden ab dritten Dezember in genanntem Onlineshop regionale Lebensmittel und Frischwaren sowie Haushaltsartikel und Kosmetika. Die Vermietung im Tech Park Vienna gehört laut Otto Immobilien zu den größten Transaktionen im A-Class Logistiksegment im Wiener Markt heuer. Die Verhandlungen mit Gurkerl.at sowie mit Eigentümer Westcore hätten pandemiebedingt ausschließlich virtuell stattgefunden, so Wolfgang von Poellnitz, Immobilienberater Industrie/Gewerbe/Logistik bei Otto Immobilien.
Gurkerl.at will nach eigenen Angaben Wiens größten Onlinesupermarkt etablieren. Das tschechische Start-Up von Firmengründer Tomáš Čupr ist bereits unter anderen Namen in Prag und Budapest höchst erfolgreich und will nach Wien in Kürze auch in München den Markteintritt schaffen.

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SES lanciert Online-Kundenplattform

Als Stärkung für stationäre Unternehmen

von Stefan Posch

Christoph Andexlinger präsentiert yip.atChristoph Andexlinger präsentiert yip.at

Der stationäre Handel ist nicht erst seit der Corona-Krise unter Druck und neue Lösungen sind gefragter denn je. Heute präsentierte SES Spar European Shopping Centers die neue Kunden- und Händler-Plattform „yip.at“ (your information point). yip.at vernetzt ab sofort alle interessierten Handels-, Gastronomie-, Dienstleitungs- sowie Handwerksbetriebe aus ganz Österreich, um ihre Standorte, Sortimente und Leistungen in der Suchplattform für Kunden sichtbar zu machen. Kunden können ihre Wunschsortimente im stationären Handel in ihrer Umgebung finden und die Geschäfte dann direkt vor Ort besuchen, mittels digitaler Kontaktaufnahme beim stationären Händler anfragen, bestellen, reservieren und abholen oder sich die Waren - falls der Händler dies anbietet - zustellen lassen können. Die registrierten Unternehmen erhalten zudem kostenlos digitales Knowhow mittels regelmäßiger Webinare. Gleichzeitig vergibt yip.at-Betreiber SES zweimal jährlich eine 10.000-Euro-Förderung für innovative Betriebe.
yip.at ist für alle kostenfrei. Die Plattform ist eine Entwicklung und ein Investment vom Shopping-Center-Betreiber SES und wurde in Zusammenarbeit mit der Loop New Media GmbH, einer der führenden Digital-Agenturen Österreichs, entwickelt. „Mit yip.at setzt SES vor allem auf die lokale und regionale Stärkung von Handels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetrieben durch die Nutzung digitaler Möglichkeiten“, beschreibt SES-CEO Marcus Wild und designierter SPAR-Vorstand ab 1.1.2021 den Anspruch seines Unternehmens an die neue Plattform. Christoph Andexlinger, Head of Center Management und designierter COO von SES Spar European Shopping ergänzt: „yip.at ist mit den zahlreichen klassischen Online-Shops nicht vergleichbar. Wir bieten mit yip.at eine Such- und Informationsplattform und geben damit den vielen stationären österreichischen Unternehmen eine Bühne, durch die sie für ihre Kunden im Einzugsgebiet sichtbar und im Idealfall direkt von diesen kontaktiert oder sogar besucht zu werden. Den Unternehmen stellen wir zudem wichtiges digitales Wissen, Vernetzung und Förderung zur Verfügung.“

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Neuer Aktionär bei Corestate

Neue Mitglieder im Aufsichtsrat

von Stefan Posch

Der luxemburgische Immobilien-Investmentmanager Corestate, die auch in österreichischen Immobilien investiert ist, hat mit Vestigo einen neuen Ankeraktionär. Vestigo hält seit dem 27. November 2020 einen Anteil von rund 9,9 Prozent am Grundkapital der Gesellschaft. Im Zusammenhang mit dem Einstieg von Vestigo sowie von weiteren Investoren haben sämtliche Mitglieder des Aufsichtsrats ihre Ämter mit sofortiger Wirkung niedergelegt.
Auf Vorschlag von Vestigo wurden zur Umsetzung einer strategischen Weiterentwicklung der Gesellschaft der ehemalige Dexia-CEO Friedrich Munsberg, Hermann Wagner, früher Partner der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften KPMG und EY, sowie das ehemalige DekaBank-Vorstandsmitglied Friedrich Oelrich jeweils einstimmig zu neuen Mitgliedern des Aufsichtsrats bestellt. Friedrich Munsberg übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat. Hermann Wagner wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats und Leiter des Prüfungsausschusses gewählt.
„Der neu formierte Aufsichtsrat freut sich auf die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Managementteam von Corestate“, sagt Friedrich Munsberg. „Im Namen des scheidenden Aufsichtsrats bedanke ich mich bei dem Vorstand für die gute Zusammenarbeit und die erfolgreiche strategische Weiterentwicklung des Unternehmens“, ergänzt Georg Allendorf, Aufsichtsratsvorsitzender von Corestate. „Das Unternehmen hat sich institutionalisiert und eine stabile Basis geschaffen, um von einer signifikanten Belebung im Immobilienmarkt zu profitieren.“

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Renner Ferienimmos

Heuer Nachfrage besonders stark

von Charles Steiner

Die Google-Suchanfragen nach FerienimmobilienDie Google-Suchanfragen nach Ferienimmobilien

Auch wenn durch die Coronapandemie das Reisen stark eingeschränkt worden ist: Auch im Urlaub gilt, so viel Privatsphäre als möglich. Das lässt die Nachfrage nach Ferienimmobilien stark steigen. Ein Beispiel: Allein heuer seien von der Falkensteiner Gruppe Ferienliegenschaften im Wert von 20 Millionen Euro verkauft worden, wie gegenüber dem immoflash telefonisch bestätigt wurde. Auch in Deutschland suchen immer mehr Menschen nach einer eigengenutzten Ferienimmobilie. Laut einer aktuellen Statistik des Research-Portas Handelskontor seien im heurigen Jahr noch nie so viele Ferienobjekte gesucht worden als die Jahre zuvor. Demnach sei das Suchaufkommen auf Google um bis zu 54 Prozent gestiegen. Nicht nur: Demnach besitzen fast ein Viertel mehr Deutsche eine Ferienimmobilie als im Vorjahr. Während im vergangenen Jahr 1,04 Bundesbürger ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung besaßen, sind es inzwischen bereits 1,26 Millionen. „Die Nachfrage nach Ferienimmobilien erhöhte sich im Angesicht von Kontakt- und Reisebeschränkungen erheblich“, so Handelskontor-Herausgeber Raphael Lulay. „Besonders groß ist der Nachfrageanstieg in den Urlaubsregionen an der Ost- und Nordsee sowie im Bayerischen Wald“. Der Google-Trend-Score für das Suchbegriffspaar „Ferienhaus Kaufen“ notierte im August auf dem größtmöglichen Wert von einhundert. Der Score gibt das relative Suchaufkommen an. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum notierte der Score knapp 54 Prozent höher. Und auch die Immobilienpreise legten während der Pandemie zu: Im 2. Quartal lag der „Empirica“-Preisindex für Immobilien deutschlandweit bei 174 Punkten. Im Vorjahresquartal waren es noch 147. Der Anstieg schlägt mit 18,4 Prozent zu Buche.

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Panattoni wächst weiter

21 neue Projekte für 2021 bereits am Weg:

von Gerhard Rodler

Panattoni zieht eine erfolgreiche Bilanz über das Geschäftsjahr trotz der sozio-politischen Effekte der CoronaPandemie. In Deutschland übergab der Entwickler 2020 bereits 14 fertig gestellte Projekte an seine Kunden. Weitere werden bis Jahresende abgeschlossen. Damit schaffte der Entwickler eine Fläche von über 300.000 m² in Deutschland. Bereits 21 neue Entwicklungen sind für 2021 auf den Weg gebracht.
Die Investitionen in ein vergrößertes Vertriebsnetz mit vier Niederlassungen in Deutschland und die Verstärkung des Teams haben sich ausgezahlt. Diese Schlüsselfaktoren trugen zu einer höheren Leistungsfähigkeit und Service-Qualität bei. Besonders die Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern vor Ort konnte optimiert werden. Zudem baute der Projektentwickler seinen 2015 gegründeten Geschäftsbereich des Property Managements weiter aus. Bislang umfasste das Portfolio der verwalteten Objekte die von Panattoni selbst realisierten Projekte. Nun bietet der Entwickler auch die Übernahme des Property Managements für externe Projekte und Partner in Deutschland an. Jüngst wurde ein Vertrag mit der Mandatsübernahme eines Portfolios von vier Objekten gezeichnet.

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Aberdeen goes Amsterdam

Erstes Wohnprojekt für Spezial-AIF erworben

von Charles Steiner

Marc Pamin von AberdeenMarc Pamin von Aberdeen

Die Aberdeen Standard Investments betritt erstmals den niederländischen Markt und hat jetzt für einen deutschen Spezial-AIF ein Wohnprojekt in Amsterdam erworben. Wie Aberdeen mitteilen lässt, umfasst das Projekt 56 Wohnungen und befindet sich in Oostenburg, einem ehemaligen Industrieareal, das derzeit die größte Revitalisierung in Amsterdam darstellt. Auf dem Areal entstehen ca. 1.200 Wohnungen, Büros, Hotel und Gastronomie. Verkäufer ist der niederländische Projektentwickler VORM.
Die Wohneinheitenverteilen sich auf zwei Gebäudeteile mit einer Gesamtmietfläche von ca. 3.200 m², begleitet wurde der Ankauf von der Hansainvest , die als Service-KVG den Spezial-AIF verwalten wird.
Marc Pamin, Mitglied des Vorstandes und Deputy Head of Residential, Aberdeen Standard Investments, erklärt: "Wir freuen uns sehr, dass uns mit dieser Transaktion der Markteintritt in den Niederländischen Wohnimmobilienmarkt für dieses Mandat gelungen ist. Dass es sich hierbei um einen Teil der größten und spannendsten Revitalisierungen in Amsterdam handelt, stimmt uns besonders positiv. Mit dieser Akquisition erweitern wir das bestehende Fonds-Portfolio auf vier Objekte in Dänemark, Deutschland und den Niederlanden.

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The Wave vor Vermarktung

Engel & Völkers vermittelt in Hamburger HafenCity

von Charles Steiner

Die HafenCity in HamburgDie HafenCity in Hamburg

Mit der HafenCity hat Hamburg nicht nur eines der größten Stadtentwicklungsgebiete in Europa geschaffen, sondern auch eines der am stärksten wachsenden - und auch begehrtesten Gebiete. Mit The Wave entsteht ein weiteres exklusives Wohnprojekt mit 72 exklusiven Eigentumswohnungen, die jetzt von Engel & Völkers vermarktet werden. Die Preise reichen dabei zwischen 265.000 Euro bis 2,84 Millionen Euro.
Geschaffen vom renommierten Architekturbüro Jens Bothe Architects, wird die Natursteinfassade vom Neubauprojekt „The Wave“ durch die markante Wellenform der Balkone geprägt. Größtenteils raumhohe Fensterelemente bilden ein maritimes, helles Wohnhaus mit offenem, lebendigem Charakter und viel Licht, Luft und Atmosphäre, die Wohneinheiten reichen von 22 bis 203 m². Die 72 Wohnungen sind auf drei Gebäudeteile verteilt, sie liegen direkt an der Elbe.

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P3 Logistic Parks vermietet bei Frankfurt

Langfristiger Mietvertrag mit Logistikunternehmen

von Stefan Posch

P3 Park MörfeldenP3 Park Mörfelden

P3 Logistic Parks hat für seinen Park in Mörfelden nahe Frankfurt einen langfristigen Mietvertrag mit einem Logistikunternehmen abgeschlossen. Damit ist der Park, in dem Aldi bereits eine Halle belegt, nun vollvermietet. Bei der Anmietung waren das Maklerhaus Immolox im Lead für den Eigentümer und das Maklerhaus CBRE vermittelnd für den Mieter tätig.
Die angemietete Fläche, die aus einem Altbau aus dem Jahr 1971 und einem Neubau aus dem Jahr 2007 besteht, umfasst zwei Hallen mit rund 27.000 m² Lagerfläche zuzüglich rund 1.800 m² Büro- und ca. 3.700 m² Mezzaninfläche. Die Immobile liegt optimal etwa 20 Kilometer südlich von Frankfurt am Main und zehn Kilometer vom Frankfurter Flughafen entfernt und befindet sich direkt an der Anschlussstelle zur Autobahn A5.
Sönke Kewitz, Geschäftsführer P3 Deutschland: „Mit der Vermietung der Fläche in Mörfelden konnten wir bis auf eine Teilfläche in Obertraubling alle deutschen Immobilien von P3 vermieten. Das zeugt einmal mehr von dem ungebrochenen Interesse an Logistikimmobilien, etwa infolge des boomenden Onlinehandels. Unser Ziel ist es, Logistikunternehmen durch ideale Immobilien und unser Know-how einen Vorteil am Markt zu verschaffen.“

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CR gründet neue Investmentgesellschaft

Aufbau eines Portfolios mit alternativen Assetklassen

von Charles Steiner

Alexander LacknerAlexander Lackner

Die CR Investment Management (CR) hat die Investmentgesellschaft „neworld“ gegründet und will mit ihr vorwiegend in alternative Immobilien investieren. Ziel des Unternehmens ist der Aufbau eines Portfolios aus Managed Properties entlang der gesamten Nutzungskette von Immobilien: von Serviced Apartments, Co-Living, Bildung, Office-as-a-Service, Healthcare und Elderly Living bis hin zu Urban Farming. neworld stellt Unternehmen, die zukunftsorientierte Immobilienkonzepte entwickeln, Wachstumskapital und Immobilienkompetenz zur Verfügung. Derzeit umfasst das Portfolio der neworld drei Beteiligungen in den Bereichen Serviced Apartments (Stayery), Co-Living (The Base) und Kinderbetreuung (KinderHut - Joint Venture). Ziel ist es, in den kommenden drei Jahren ein Portfolio aus mindestens 10 Beteiligungen und entsprechenden Immobilien im Wert von mehr als 2 Milliarden Euro aufzubauen.
Die Leitung der Gesellschaft übernehmen Alexander Lackner (Foto) und Philipp Jurisch, der zuletzt insbesondere im Bereich der innovativen Betreiberkonzepte sowie Investments tätig war. Beide fungieren neben CR auch als Gesellschafter der neworld. Die CR-Geschäftsführer Torsten Hollstein und Claudius Meyer bilden das Advisory Board.

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Europäische Investoren erobern Terrain zurück

Asiatische Investoren auf Rückzug

von Charles Steiner

Die re­strik­ti­ven Rei­se­be­schrän­kun­gen durch die Co­vid-Pan­de­mie ha­ben auch Ver­än­de­run­gen der In­ves­to­ren­land­schaft zur Fol­ge. Laut ei­ner Um­fra­ge von PwC und dem Ur­ban Land In­sti­tu­te (ULI) in der 18. Aus­ga­be des Be­richts "Emer­ging Trends in Re­al Es­ta­te Eu­ro­pe" un­ter fast 1.000 Bran­chen­füh­rern in ganz Eu­ro­pa, wer­den in­län­di­sche und eu­ro­päi­sche In­ves­to­ren künf­tig in Eu­ro­pa ei­ne we­sent­lich grö­ße­re Rol­le spie­len als die Jah­re zu­vor. Auch wenn das asia­ti­sche Ka­pi­tal, das nach Eu­ro­pa fließt, zu­neh­men wird, wird der Pro­zent­satz der Ak­teu­re ab­neh­men, so die Um­fra­ge. Ein In­diz da­für ist, dass die be­reits ab­ge­schlos­se­nen Deals so­wie je­ne, die be­reits in der Due Di­li­gence-Pha­se sind, haupt­säch­lich von be­ste­hen­den Part­nern ge­tä­tigt wer­den, Ge­schäfts­be­zie­hun­gen mit neu­en Ak­teu­ren, vor al­lem aus dem asia­ti­schen Raum, sei­en durch die Be­schrän­kun­gen we­ni­ger ge­wor­den.
Auch wenn Im­mo­bi­li­en im All­ge­mei­nen ge­gen­über an­de­ren An­la­ge­klas­sen noch ak­zep­ta­ble Ren­di­ten lie­fern, ha­be sich auch die In­vest­m­ent­land­schaft ver­än­dert. Durch den so­ge­nann­ten "Di­gi­tal Switch", al­so der Be­schleu­ni­gung des Di­gi­ta­li­sie­rungs­tem­pos, rü­cken ne­ben Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en im­mer mehr Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tür­me, Re­chen­zen­tren und vor al­lem Im­mo­bi­li­en aus dem Ge­sund­heits­sek­tor - et­wa La­bors so­wie Pro­duk­ti­ons­stät­ten von Phar­ma-Er­zeug­nis­sen - in den Vor­der­grund. Nach wie vor weit oben auf dem Spei­se­zet­tel der In­ves­to­ren fin­den sich na­tür­lich Wohn­im­mo­bi­li­en und Bü­ros, da­für ist das In­ter­es­se an Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en eher ab­ge­kühlt. Si­mon Hamp­ton, Re­al As­sets Lea­der bei PwC UK: "Die Un­si­cher­heit die­ses Jah­res hat die Prio­ri­tä­ten in die­sem Sek­tor ver­scho­ben. Wir ha­ben ei­ne Ab­kehr von den Haupt­sek­to­ren Ein­zel­han­del, Gast­ge­wer­be und Frei­zeit ge­se­hen, ei­ne Pau­se in Be­zug auf Bü­ros und ei­ne zu­neh­men­de Nach­fra­ge nach al­ter­na­ti­ven Sek­to­ren wie Woh­nen, Re­chen­zen­tren, Bio­wis­sen­schaf­ten / Ge­sund­heit, En­er­gie- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­in­fra­struk­tur und a an­hal­ten­der Wunsch nach ge­werb­li­chen Schutz- und Lo­gis­ti­k­la­gern."
Li­set­te van Doorn, CEO von ULI Eu­ro­pe, sieht ei­nen Wen­de­punkt in der Eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­land­schaft: "Ei­ner­seits ver­sucht sie ih­re künf­ti­ge Rol­le in der Ge­sell­schaft her­aus­zu­ar­bei­ten, wäh­rend sie sich an­de­rer­seits den zy­kli­schen Her­aus­for­de­run­gen nach dem Aus­bruch der Pan­de­mie An­fang die­ses Jah­res und der da­mit ver­bun­de­nen an­hal­ten­den Un­si­cher­heit stel­len. Die Su­che nach Ren­di­te, die heu­te noch do­mi­nan­ter ist als vor CO­VID, zieht wei­ter­hin In­ves­to­ren für Im­mo­bi­li­en in den si­chers­ten Hä­fen in ganz Eu­ro­pa an." Ga­reth Le­wis, Re­al Es­ta­te Di­rec­tor at PwC UK: "Die Pan­de­mie hat ei­ne Rei­he zu­vor iden­ti­fi­zier­ter struk­tu­rel­ler Trends ver­stärkt. Da­zu ge­hört der An­stieg des E-Com­mer­ce und des Re­mo­te-Ar­bei­tens, der In­ves­to­ren und die ge­sam­te Bran­che ver­an­lasst, das his­to­ri­sche Ri­si­ko- und Ren­di­te­pro­fil für vie­le Ar­ten von Im­mo­bi­li­en zu über­prü­fen."

60 Wohnungen in Eisenstadt

Baustart für Schlossquartier

von Charles Steiner

Das Schlossquartier EisenstadtDas Schlossquartier Eisenstadt
Mit dem Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt „Woh­nen im Schloss­quar­tier“ ent­steht im Zen­trum von Ei­sen­stadt das der­zeit größ­te Wohn­bau­pro­jekt der bur­gen­län­di­schen Lan­des­haupt­stadt. So eben ist der Bau­start für das Pro­jekt mit vier Häu­sern und 60 Ei­gen­tums­woh­nun­gen zwi­schen 44 und 130 m² er­folgt. Laut An­ga­ben von Dr. Funk Im­mo­bi­li­en, die die Ver­mark­tung der Woh­nung ex­klu­siv über­tra­gen be­kom­men hat, ist das Pro­jekt be­reits zu rund 50 Pro­zent vor­ver­wer­tet wor­den.
Die Zeit bis zum Bau­be­ginn sei be­son­ders für die De­tail­pla­nung des Pro­jekts ef­fek­tiv ge­nutzt wor­den: Un­ter an­de­rem wer­de je­de Woh­nung zu­sätz­lich mit ei­ner Vi­deo-Ge­gen­sprech­an­la­ge aus­ge­stat­tet, das La­de­ma­nage­ment der E-La­de­sta­tio­nen in den Ga­ra­gen wur­de ver­bes­sert. Ge­org Flödl, ge­schäfts­füh­ren­der Part­ner bei Im­mo­bi­li­en Funk: „Vie­le der De­tails sind für die zu­künf­ti­gen Be­woh­ner und Be­woh­ne­rin­nen nicht sicht­bar - sie tra­gen aber we­sent­lich zum Kom­fort bei. Dem Bau­trä­ger war es wich­tig, in der Vor­be­rei­tungs­zeit ge­mein­sam mit den Fach­pla­nern an Ver­bes­se­run­gen für die zu­künf­ti­gen Ei­gen­tü­mer zu ar­bei­ten.“
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Gurkerl.at zieht in Techpark

Onlineshop mietet 6.000 m²

von Charles Steiner

Mit Gur­kerl.at will ein neu­er On­line-Le­bens­mit­tel­händ­ler in Wien re­üs­sie­ren. Im Rah­men des Starts sind da­bei rund 6.000 m² im Tech Park Vi­en­na in Wien-Lie­sing an­ge­mie­tet wor­den, da­von 5.000 m² La­ger­flä­che und 1.000 m² Bü­ro. Das be­rich­tet Ot­to Im­mo­bi­li­en, die die Flä­chen ver­mit­telt hat­te. Die neu­ge­bau­te Im­mo­bi­lie be­fin­det sich im Ei­gen­tum der West­co­re und be­fin­det sich in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zur Tri­es­ter Stra­ße und zur Süd-Ost-Tan­gen­te.
An­ge­bo­ten wer­den ab drit­ten De­zem­ber in ge­nann­tem On­line­shop re­gio­na­le Le­bens­mit­tel und Frisch­wa­ren so­wie Haus­halts­ar­ti­kel und Kos­me­ti­ka. Die Ver­mie­tung im Tech Park Vi­en­na ge­hört laut Ot­to Im­mo­bi­li­en zu den größ­ten Trans­ak­tio­nen im A-Class Lo­gis­tik­seg­ment im Wie­ner Markt heu­er. Die Ver­hand­lun­gen mit Gur­kerl.at so­wie mit Ei­gen­tü­mer West­co­re hät­ten pan­de­mie­be­dingt aus­schließ­lich vir­tu­ell statt­ge­fun­den, so Wolf­gang von Po­ell­nitz, Im­mo­bi­li­en­be­ra­ter In­dus­trie/Ge­wer­be/Lo­gis­tik bei Ot­to Im­mo­bi­li­en.
Gur­kerl.at will nach ei­ge­nen An­ga­ben Wiens größ­ten On­line­su­per­markt eta­blie­ren. Das tsche­chi­sche Start-Up von Fir­men­grün­der Tomáš Ču­pr ist be­reits un­ter an­de­ren Na­men in Prag und Bu­da­pest höchst er­folg­reich und will nach Wien in Kür­ze auch in Mün­chen den Markt­ein­tritt schaf­fen.

Als Stärkung für stationäre Unternehmen

SES lanciert Online-Kundenplattform

von Stefan Posch

Christoph Andexlinger präsentiert yip.atChristoph Andexlinger präsentiert yip.at
Der sta­tio­nä­re Han­del ist nicht erst seit der Co­ro­na-Kri­se un­ter Druck und neue Lö­sun­gen sind ge­frag­ter denn je. Heu­te prä­sen­tier­te SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters die neue Kun­den- und Händ­ler-Platt­form „yip.at“ (your in­for­ma­ti­on point). yip.at ver­netzt ab so­fort al­le in­ter­es­sier­ten Han­dels-, Gas­tro­no­mie-, Dienst­lei­tungs- so­wie Hand­werks­be­trie­be aus ganz Ös­ter­reich, um ih­re Stand­or­te, Sor­ti­men­te und Leis­tun­gen in der Such­platt­form für Kun­den sicht­bar zu ma­chen. Kun­den kön­nen ih­re Wunsch­sor­ti­men­te im sta­tio­nä­ren Han­del in ih­rer Um­ge­bung fin­den und die Ge­schäf­te dann di­rekt vor Ort be­su­chen, mit­tels di­gi­ta­ler Kon­takt­auf­nah­me beim sta­tio­nä­ren Händ­ler an­fra­gen, be­stel­len, re­ser­vie­ren und ab­ho­len oder sich die Wa­ren - falls der Händ­ler dies an­bie­tet - zu­stel­len las­sen kön­nen. Die re­gis­trier­ten Un­ter­neh­men er­hal­ten zu­dem kos­ten­los di­gi­ta­les Know­how mit­tels re­gel­mä­ßi­ger We­bi­na­re. Gleich­zei­tig ver­gibt yip.at-Be­trei­ber SES zwei­mal jähr­lich ei­ne 10.000-Eu­ro-För­de­rung für in­no­va­ti­ve Be­trie­be.
yip.at ist für al­le kos­ten­frei. Die Platt­form ist ei­ne Ent­wick­lung und ein In­vest­ment vom Shop­ping-Cen­ter-Be­trei­ber SES und wur­de in Zu­sam­men­ar­beit mit der Loop New Me­dia GmbH, ei­ner der füh­ren­den Di­gi­tal-Agen­tu­ren Ös­ter­reichs, ent­wi­ckelt. „Mit yip.at setzt SES vor al­lem auf die lo­ka­le und re­gio­na­le Stär­kung von Han­dels-, Dienst­leis­tungs- und Gas­tro­no­mie­be­trie­ben durch die Nut­zung di­gi­ta­ler Mög­lich­kei­ten“, be­schreibt SES-CEO Mar­cus Wild und de­si­gnier­ter SPAR-Vor­stand ab 1.1.2021 den An­spruch sei­nes Un­ter­neh­mens an die neue Platt­form. Chris­toph An­dex­lin­ger, Head of Cen­ter Ma­nage­ment und de­si­gnier­ter COO von SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping er­gänzt: „yip.at ist mit den zahl­rei­chen klas­si­schen On­line-Shops nicht ver­gleich­bar. Wir bie­ten mit yip.at ei­ne Such- und In­for­ma­ti­ons­platt­form und ge­ben da­mit den vie­len sta­tio­nä­ren ös­ter­rei­chi­schen Un­ter­neh­men ei­ne Büh­ne, durch die sie für ih­re Kun­den im Ein­zugs­ge­biet sicht­bar und im Ide­al­fall di­rekt von die­sen kon­tak­tiert oder so­gar be­sucht zu wer­den. Den Un­ter­neh­men stel­len wir zu­dem wich­ti­ges di­gi­ta­les Wis­sen, Ver­net­zung und För­de­rung zur Ver­fü­gung.“
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Neue Mitglieder im Aufsichtsrat

Neuer Aktionär bei Corestate

von Stefan Posch

Der lu­xem­bur­gi­sche Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger Co­re­sta­te, die auch in ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en in­ves­tiert ist, hat mit Ves­ti­go ei­nen neu­en An­ker­ak­tio­när. Ves­ti­go hält seit dem 27. No­vem­ber 2020 ei­nen An­teil von rund 9,9 Pro­zent am Grund­ka­pi­tal der Ge­sell­schaft. Im Zu­sam­men­hang mit dem Ein­stieg von Ves­ti­go so­wie von wei­te­ren In­ves­to­ren ha­ben sämt­li­che Mit­glie­der des Auf­sichts­rats ih­re Äm­ter mit so­for­ti­ger Wir­kung nie­der­ge­legt.
Auf Vor­schlag von Ves­ti­go wur­den zur Um­set­zung ei­ner stra­te­gi­schen Wei­ter­ent­wick­lung der Ge­sell­schaft der ehe­ma­li­ge De­xia-CEO Fried­rich Muns­berg, Her­mann Wag­ner, frü­her Part­ner der Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaf­ten KPMG und EY, so­wie das ehe­ma­li­ge De­ka­Bank-Vor­stands­mit­glied Fried­rich Oel­rich je­weils ein­stim­mig zu neu­en Mit­glie­dern des Auf­sichts­rats be­stellt. Fried­rich Muns­berg über­nimmt den Vor­sitz im Auf­sichts­rat. Her­mann Wag­ner wur­de zum stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den des Auf­sichts­rats und Lei­ter des Prü­fungs­aus­schus­ses ge­wählt.
„Der neu for­mier­te Auf­sichts­rat freut sich auf die en­ge und ver­trau­ens­vol­le Zu­sam­men­ar­beit mit dem Ma­nage­ment­team von Co­re­sta­te“, sagt Fried­rich Muns­berg. „Im Na­men des schei­den­den Auf­sichts­rats be­dan­ke ich mich bei dem Vor­stand für die gu­te Zu­sam­men­ar­beit und die er­folg­rei­che stra­te­gi­sche Wei­ter­ent­wick­lung des Un­ter­neh­mens“, er­gänzt Ge­org Al­len­dorf, Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der von Co­re­sta­te. „Das Un­ter­neh­men hat sich in­sti­tu­tio­na­li­siert und ei­ne sta­bi­le Ba­sis ge­schaf­fen, um von ei­ner si­gni­fi­kan­ten Be­le­bung im Im­mo­bi­li­en­markt zu pro­fi­tie­ren.“

Heuer Nachfrage besonders stark

Renner Ferienimmos

von Charles Steiner

Die Google-Suchanfragen nach FerienimmobilienDie Google-Suchanfragen nach Ferienimmobilien
Auch wenn durch die Co­ro­na­pan­de­mie das Rei­sen stark ein­ge­schränkt wor­den ist: Auch im Ur­laub gilt, so viel Pri­vat­sphä­re als mög­lich. Das lässt die Nach­fra­ge nach Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en stark stei­gen. Ein Bei­spiel: Al­lein heu­er sei­en von der Fal­ken­stei­ner Grup­pe Fe­ri­en­lie­gen­schaf­ten im Wert von 20 Mil­lio­nen Eu­ro ver­kauft wor­den, wie ge­gen­über dem im­mof­lash te­le­fo­nisch be­stä­tigt wur­de. Auch in Deutsch­land su­chen im­mer mehr Men­schen nach ei­ner ei­gen­ge­nutz­ten Fe­ri­en­im­mo­bi­lie. Laut ei­ner ak­tu­el­len Sta­tis­tik des Re­se­arch-Por­tas Han­dels­kon­tor sei­en im heu­ri­gen Jahr noch nie so vie­le Fe­ri­en­ob­jek­te ge­sucht wor­den als die Jah­re zu­vor. Dem­nach sei das Such­auf­kom­men auf Goog­le um bis zu 54 Pro­zent ge­stie­gen. Nicht nur: Dem­nach be­sit­zen fast ein Vier­tel mehr Deut­sche ei­ne Fe­ri­en­im­mo­bi­lie als im Vor­jahr. Wäh­rend im ver­gan­ge­nen Jahr 1,04 Bun­des­bür­ger ein Fe­ri­en­haus oder ei­ne Fe­ri­en­woh­nung be­sa­ßen, sind es in­zwi­schen be­reits 1,26 Mil­lio­nen. „Die Nach­fra­ge nach Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en er­höh­te sich im An­ge­sicht von Kon­takt- und Rei­se­be­schrän­kun­gen er­heb­lich“, so Han­dels­kon­tor-Her­aus­ge­ber Ra­pha­el Lu­lay. „Be­son­ders groß ist der Nach­fra­ge­an­stieg in den Ur­laubs­re­gio­nen an der Ost- und Nord­see so­wie im Baye­ri­schen Wald“. Der Goog­le-Trend-Score für das Such­be­griffs­paar „Fe­ri­en­haus Kau­fen“ no­tier­te im Au­gust auf dem größt­mög­li­chen Wert von ein­hun­dert. Der Score gibt das re­la­ti­ve Such­auf­kom­men an. Ge­gen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum no­tier­te der Score knapp 54 Pro­zent hö­her. Und auch die Im­mo­bi­li­en­prei­se leg­ten wäh­rend der Pan­de­mie zu: Im 2. Quar­tal lag der „Em­pi­ri­ca“-Preis­in­dex für Im­mo­bi­li­en deutsch­land­weit bei 174 Punk­ten. Im Vor­jah­res­quar­tal wa­ren es noch 147. Der An­stieg schlägt mit 18,4 Pro­zent zu Bu­che.
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21 neue Projekte für 2021 bereits am Weg:

Panattoni wächst weiter

von Gerhard Rodler

Panat­to­ni zieht ei­ne er­folg­rei­che Bi­lanz über das Ge­schäfts­jahr trotz der so­zio-po­li­ti­schen Ef­fek­te der Co­ro­na­Pan­de­mie. In Deutsch­land über­gab der Ent­wick­ler 2020 be­reits 14 fer­tig ge­stell­te Pro­jek­te an sei­ne Kun­den. Wei­te­re wer­den bis Jah­res­en­de ab­ge­schlos­sen. Da­mit schaff­te der Ent­wick­ler ei­ne Flä­che von über 300.000 m² in Deutsch­land. Be­reits 21 neue Ent­wick­lun­gen sind für 2021 auf den Weg ge­bracht.
Die In­ves­ti­tio­nen in ein ver­grö­ßer­tes Ver­triebs­netz mit vier Nie­der­las­sun­gen in Deutsch­land und die Ver­stär­kung des Teams ha­ben sich aus­ge­zahlt. Die­se Schlüs­sel­fak­to­ren tru­gen zu ei­ner hö­he­ren Leis­tungs­fä­hig­keit und Ser­vice-Qua­li­tät bei. Be­son­ders die Zu­sam­men­ar­beit mit Kun­den und Part­nern vor Ort konn­te op­ti­miert wer­den. Zu­dem bau­te der Pro­jekt­ent­wick­ler sei­nen 2015 ge­grün­de­ten Ge­schäfts­be­reich des Pro­per­ty Ma­nage­ments wei­ter aus. Bis­lang um­fass­te das Port­fo­lio der ver­wal­te­ten Ob­jek­te die von Panat­to­ni selbst rea­li­sier­ten Pro­jek­te. Nun bie­tet der Ent­wick­ler auch die Über­nah­me des Pro­per­ty Ma­nage­ments für ex­ter­ne Pro­jek­te und Part­ner in Deutsch­land an. Jüngst wur­de ein Ver­trag mit der Man­dats­über­nah­me ei­nes Port­fo­li­os von vier Ob­jek­ten ge­zeich­net.
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Erstes Wohnprojekt für Spezial-AIF erworben

Aberdeen goes Amsterdam

von Charles Steiner

Marc Pamin von AberdeenMarc Pamin von Aberdeen
Die Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments be­tritt erst­mals den nie­der­län­di­schen Markt und hat jetzt für ei­nen deut­schen Spe­zi­al-AIF ein Wohn­pro­jekt in Ams­ter­dam er­wor­ben. Wie Aber­de­en mit­tei­len lässt, um­fasst das Pro­jekt 56 Woh­nun­gen und be­fin­det sich in Oos­ten­burg, ei­nem ehe­ma­li­gen In­dus­trie­are­al, das der­zeit die größ­te Re­vi­ta­li­sie­rung in Ams­ter­dam dar­stellt. Auf dem Are­al ent­ste­hen ca. 1.200 Woh­nun­gen, Bü­ros, Ho­tel und Gas­tro­no­mie. Ver­käu­fer ist der nie­der­län­di­sche Pro­jekt­ent­wick­ler VORM.
Die Wohn­ein­hei­ten­ver­tei­len sich auf zwei Ge­bäu­de­tei­le mit ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von ca. 3.200 m², be­glei­tet wur­de der An­kauf von der Han­sain­vest , die als Ser­vice-KVG den Spe­zi­al-AIF ver­wal­ten wird.
Marc Pa­min, Mit­glied des Vor­stan­des und De­pu­ty Head of Re­si­den­ti­al, Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments, er­klärt: "Wir freu­en uns sehr, dass uns mit die­ser Trans­ak­ti­on der Markt­ein­tritt in den Nie­der­län­di­schen Wohn­im­mo­bi­li­en­markt für die­ses Man­dat ge­lun­gen ist. Dass es sich hier­bei um ei­nen Teil der größ­ten und span­nends­ten Re­vi­ta­li­sie­run­gen in Ams­ter­dam han­delt, stimmt uns be­son­ders po­si­tiv. Mit die­ser Ak­qui­si­ti­on er­wei­tern wir das be­ste­hen­de Fonds-Port­fo­lio auf vier Ob­jek­te in Dä­ne­mark, Deutsch­land und den Nie­der­lan­den.

Engel & Völkers vermittelt in Hamburger HafenCity

The Wave vor Vermarktung

von Charles Steiner

Die HafenCity in HamburgDie HafenCity in Hamburg
Mit der Ha­fen­Ci­ty hat Ham­burg nicht nur ei­nes der größ­ten Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­te in Eu­ro­pa ge­schaf­fen, son­dern auch ei­nes der am stärks­ten wach­sen­den - und auch be­gehr­tes­ten Ge­bie­te. Mit The Wa­ve ent­steht ein wei­te­res ex­klu­si­ves Wohn­pro­jekt mit 72 ex­klu­si­ven Ei­gen­tums­woh­nun­gen, die jetzt von En­gel & Völ­kers ver­mark­tet wer­den. Die Prei­se rei­chen da­bei zwi­schen 265.000 Eu­ro bis 2,84 Mil­lio­nen Eu­ro.
Ge­schaf­fen vom re­nom­mier­ten Ar­chi­tek­tur­bü­ro Jens Bo­the Ar­chi­tects, wird die Na­tur­stein­fas­sa­de vom Neu­bau­pro­jekt „The Wa­ve“ durch die mar­kan­te Wel­len­form der Bal­ko­ne ge­prägt. Größ­ten­teils raum­ho­he Fens­ter­ele­men­te bil­den ein ma­ri­ti­mes, hel­les Wohn­haus mit of­fe­nem, le­ben­di­gem Cha­rak­ter und viel Licht, Luft und At­mo­sphä­re, die Wohn­ein­hei­ten rei­chen von 22 bis 203 m². Die 72 Woh­nun­gen sind auf drei Ge­bäu­de­tei­le ver­teilt, sie lie­gen di­rekt an der El­be.
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Langfristiger Mietvertrag mit Logistikunternehmen

P3 Logistic Parks vermietet bei Frankfurt

von Stefan Posch

P3 Park MörfeldenP3 Park Mörfelden
P3 Lo­gis­tic Parks hat für sei­nen Park in Mör­fel­den na­he Frank­furt ei­nen lang­fris­ti­gen Miet­ver­trag mit ei­nem Lo­gis­tik­un­ter­neh­men ab­ge­schlos­sen. Da­mit ist der Park, in dem Al­di be­reits ei­ne Hal­le be­legt, nun voll­ver­mie­tet. Bei der An­mie­tung wa­ren das Mak­ler­haus Im­mo­lox im Lead für den Ei­gen­tü­mer und das Mak­ler­haus CB­RE ver­mit­telnd für den Mie­ter tä­tig.
Die an­ge­mie­te­te Flä­che, die aus ei­nem Alt­bau aus dem Jahr 1971 und ei­nem Neu­bau aus dem Jahr 2007 be­steht, um­fasst zwei Hal­len mit rund 27.000 m² La­ger­flä­che zu­züg­lich rund 1.800 m² Bü­ro- und ca. 3.700 m² Mez­za­nin­flä­che. Die Im­mo­bi­le liegt op­ti­mal et­wa 20 Ki­lo­me­ter süd­lich von Frank­furt am Main und zehn Ki­lo­me­ter vom Frank­fur­ter Flug­ha­fen ent­fernt und be­fin­det sich di­rekt an der An­schluss­stel­le zur Au­to­bahn A5.
Sön­ke Ke­witz, Ge­schäfts­füh­rer P3 Deutsch­land: „Mit der Ver­mie­tung der Flä­che in Mör­fel­den konn­ten wir bis auf ei­ne Teil­flä­che in Ober­traubling al­le deut­schen Im­mo­bi­li­en von P3 ver­mie­ten. Das zeugt ein­mal mehr von dem un­ge­bro­che­nen In­ter­es­se an Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en, et­wa in­fol­ge des boo­men­den On­line­han­dels. Un­ser Ziel ist es, Lo­gis­tik­un­ter­neh­men durch idea­le Im­mo­bi­li­en und un­ser Know-how ei­nen Vor­teil am Markt zu ver­schaf­fen.“

Aufbau eines Portfolios mit alternativen Assetklassen

CR gründet neue Investmentgesellschaft

von Charles Steiner

Alexander LacknerAlexander Lackner
Die CR In­vest­ment Ma­nage­ment (CR) hat die In­vest­ment­ge­sell­schaft „ne­world“ ge­grün­det und will mit ihr vor­wie­gend in al­ter­na­ti­ve Im­mo­bi­li­en in­ves­tie­ren. Ziel des Un­ter­neh­mens ist der Auf­bau ei­nes Port­fo­li­os aus Ma­na­ged Pro­per­ties ent­lang der ge­sam­ten Nut­zungs­ket­te von Im­mo­bi­li­en: von Ser­viced Apart­ments, Co-Li­ving, Bil­dung, Of­fice-as-a-Ser­vice, Health­ca­re und El­der­ly Li­ving bis hin zu Ur­ban Far­ming. ne­world stellt Un­ter­neh­men, die zu­kunfts­ori­en­tier­te Im­mo­bi­li­en­kon­zep­te ent­wi­ckeln, Wachs­tums­ka­pi­tal und Im­mo­bi­li­en­kom­pe­tenz zur Ver­fü­gung. Der­zeit um­fasst das Port­fo­lio der ne­world drei Be­tei­li­gun­gen in den Be­rei­chen Ser­viced Apart­ments (Stay­e­ry), Co-Li­ving (The Ba­se) und Kin­der­be­treu­ung (Kin­der­Hut - Joint Ven­ture). Ziel ist es, in den kom­men­den drei Jah­ren ein Port­fo­lio aus min­des­tens 10 Be­tei­li­gun­gen und ent­spre­chen­den Im­mo­bi­li­en im Wert von mehr als 2 Mil­li­ar­den Eu­ro auf­zu­bau­en.
Die Lei­tung der Ge­sell­schaft über­neh­men Alex­an­der Lack­ner (Fo­to) und Phil­ipp Ju­risch, der zu­letzt ins­be­son­de­re im Be­reich der in­no­va­ti­ven Be­trei­ber­kon­zep­te so­wie In­vest­ments tä­tig war. Bei­de fun­gie­ren ne­ben CR auch als Ge­sell­schaf­ter der ne­world. Die CR-Ge­schäfts­füh­rer Tors­ten Holl­stein und Clau­di­us Mey­er bil­den das Ad­vi­so­ry Board.
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