Ohne Nachhaltigkeit: Minus 15 % bei Rendite

Öko-Druck bei Handelsimmobilien:

von Gerhard Rodler

80 Prozent aller institutionellen Investoren berücksichtigen derzeit schon Nachhaltigkeitskriterien bei ihren Anlageentscheidungen. Fachmarktzentren, die aktuell ohnedies mit den Pandemieauswirkungen konfrontiert sind, haben daher einen Zugzwang gezielt auf die Nachhaltigkeitsansprüche. Immobilienmanagern, die hier nicht frühzeitig handeln, drohen Wertverluste zwischen acht und 15 Prozent, hat die MEC (Metro-Gruppe) gemeinsam mit ihren Partnern Dr. Lademann & Partner, Nuveen Real Estate, Savills und Wisag im Rahmen einer Studie fest gestellt.
„Im Wirbel der Coronakrise scheint Nachhaltigkeit vielerorts aus dem Blickwinkel geraten zu sein - völlig zu Unrecht. Denn gerade in Umbruchzeiten eignet sie sich als Messlatte für zukunftsfähiges Wirtschaften“, sagt der COO der MEC Christian Schröder. „Nachhaltigkeit ist der große Gamechanger bei Handelsimmobilien aller Assetklassen. Die neuen Anforderungen aus Politik, Gesellschaft, Investmentgesellschaften und Handelsunternehmen sollte die Branche als Weckruf verstehen, um die Center fit zu machen für die Zukunft - zum Nutzen für Investments, Umwelt und Gesellschaft.“
In seiner aktuellen Marktanalyse mahnt Savills die Assetklasse der Fachmarktzentren, sich nicht auf ihrer Pole Position auszuruhen. Zwar haben sich FMZ hierzulande mehr und mehr zum Stützpfeiler des Investmentmarktes für Einzelhandelsimmobilien entwickelt. Seit mehreren Jahren kommen sie auf einen Anteil von mindestens 15 Prozent am gesamten Transaktionsvolumen von Handelsimmobilien, und der langfristige Trendpfeil zeigt auch weiterhin klar nach oben. Um diese Vorreiterrolle jedoch zu verteidigen, wird es immer wichtiger, sich im Wettbewerb um die Investorengelder frühzeitig auf die neuen Ansprüche der Investoren vorzubereiten. „ESG-Kriterien werden bei der Ankaufsentscheidung zunehmend an Bedeutung gewinnen. Daher dürfte es sich auf lange Sicht auszahlen, ihnen auch heute schon Rechnung zu tragen“, sagt der Head of Retail Investment Services Germany bei Savills Jörg Krechky. „Nur wer frühzeitig in Richtung ESG startet, wird die Gunst der Anleger langfristig erhalten.“

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s Immo: Auch 2020 Gewinn

Mieterlöse um 3,7 % höher:

von Gerhard Rodler

Unabhängig von den Turbulenzen aus dem Gesellschafterkreis kommend macht die s Immo auch im Krisenjahr 2020 einen tollen Job, steigert sogar die Mieterlöse, zahlte im Oktober die Dividende aus und schafft in den ersten neun Monaten ein zwar deutlich niedrigeres als 2019 aber dennoch mit über 22 Millionen sehr deutlich positives Konzernergebnis.
CEO Ernst Vejdovszky: "2020 ist in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung. Umso mehr freut es uns, dass es auch im dritten Quartal einige positive Entwicklungen gibt. So sind wir nach wie vor und trotz aller Verwerfungen in der Gewinnzone. Gleichzeitig trifft uns die Covid-19-Pandemie in einzelnen Bereichen. Wir arbeiten intensiv daran, die Auswirkungen weiterhin so gering wie möglich zu halten und bereits 2021 wieder auf den Wachstumspfad zurückzukehren."
Die Mieterlöse konnten im dritten Quartal 2020 um 3,7 Prozent auf 91,5 Millionen Euro (Q3 2019: 88,2 Mio. Euro) gesteigert werden. Die Gesamterlöse verzeichneten einen Rückgang und verringerten sich um 15,9 Prozent auf 129,9 Millionen Euro (Q3 2019: 154,5 Millionen Euro). Verantwortlich für diesen Rückgang waren vor allem die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung, die wegen staatlich verordneter Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und des starken Rückgangs im Städtetourismus auf 14,7 Millionen Euro (Q3 2019: 42,0 Millionen Euro) eingebrochen sind. Ein bedeutender Teil der ausgefallenen Erlöse konnte jedoch durch die Reduktion des Aufwands aus der Hotelbewirtschaftung auf 14,8 Millionen Euro (Q3 2019: 28,6 Millionen Euro) kompensiert werden.
Zudem waren höhere Wertberichtigungen auf Forderungen zu verzeichnen. Der Aufwand für Wertberichtigungen beziehungsweise Abschreibungen von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen lag daher zum 30.09.2020 bei -3,5 Mio. Euro (Q3 2019: -0,5 Millionen Euro). Das Bruttoergebnis ging in weiterer Folge auf 71,5 Millionen Euro zurück (Q3 2019: 82,5 Millionen Euro). Die Tatsache, dass der Rückgang in verhältnismäßig engen Grenzen gehalten werden konnte, ist auf große Anstrengungen im operativen Geschäft und die Diversifikation des Portfolios zurückzuführen.
Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung blieb über das Gesamtjahr gerechnet positiv und betrug 3,4 Millionen Euro (Q3 2019: 137,3Millionen Euro). In weiterer Folge belief sich das EBIT auf 53,9 Millionen Euro (Q3 2019: 198,8 Millionen Euro).
Insbesondere durch geringere Dividendenerträge ist das Finanzergebnis von -15,5Millionen Euro auf -28,4 Millionen Euro gesunken. Positive Effekte gab es im Bereich der Ertragssteuern. Der Gesamtsteueraufwand belief sich in weiterer Folge auf 3,1 Millionen Euro (Q3 2019: 24,3 Millionen Euro).
Somit ergab sich für die ersten drei Quartale 2020 ein Periodenüberschuss von 22,3 Millionen Euro (Q3 2019: Periodenüberschuss von 158,9 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,31 Euro Euro (Q3 2019: 2,40 Euro).

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Supernova expandiert nach Rumänien

Shoppingcenter Jupiter City in Pitesti übernommen:

von Gerhard Rodler

Die Supernova-Gruppe ist mit der Akquisition des Shoppingcenters Jupiter City in Pitesti in den rumänischen Markt eingetreten. Die Vereinbarung mit der Jupiter-Gruppe wurde erst im Oktober dieses Jahres getroffen.
Durch diese Übernahme setzt die Supernova ihre ungebremste Expansion fort und kündigt sogar weitere Entwicklungspläne für das Shoppingcenter Jupiter City mit seinen 45.000 m², 1.700 Parkplätzen und über 90 Geschäften an.
„Im Jupiter City Center, sowie im gesamten rumänischen Markt, sehen wir wirklich großes Potential für die Förderung und Entwicklung unserer Marke. Wir planen in den kommenden Monaten, das bestehende Angebot zu verbessern und das Zentrum zu erweitern, um unseren Kunden das beste Einkaufserlebnis zu bieten. Wir konzentrieren uns auf die Entwicklung dieses Marktes und sind überzeugt, dass die geplanten Umbaumaßnahmen, von der Bevölkerung begrüßt werden, ebenso wie in anderen Ländern, in welchen wir unsere Geschäfte erfolgreich betreiben“, sagte Markus Pinggera, Geschäftsführer der Supernova.
Außer in Rumänien ist das Unternehmen auch auf den Märkten Österreichs, Deutschlands, der Slowakei, Sloweniens und Kroatiens tätig. Zu diesem Zeitpunkt verfügt die Supernova über ein Portfolio von 77 Objekten und über ein Immobilienvermögen von über 1,5 Milliarden Euro.

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Neue Ansiedlung in Vienna Airport Region

Logistikimmobilienentwickler DLH baut auf 30.000m²:

von Gerhard Rodler

Die Airport City rund um den Flughafen wächst weiter: Die Deutsche Logistik Holding (DLH) wird auf dem rund 30.000 m² großen Grundstück drei Logistikimmobilien mit einer gesamtnutzbaren Fläche von circa 17.000 m² errichten, ein weiterer Meilenstein in der wirtschaftlichen Entwicklung der Airport Region. Hierdurch entsteht für zukünftige Mieter eine Palette von flexiblen Lager- und Industrial Light Hallen, die speziell für Luftfrachtlogistiker exzellent nutzbar sind. Der Kaufvertrag wurde kürzlich von Wolfgang Scheibenpflug, Bereichsleiter Immobilien- und Standortmanagement, Horst Traxler, Leiter Real Estate Management und dem Geschäftsführer der DLH Real Estate Austria, Christian Vogt, unterzeichnet.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit DLH einen weiteren internationalen Partner für die Entwicklung der Airport Region gefunden haben. Mittels dieser Vertragsunterzeichnung konnte unsere Projektentwicklungsarbeit im Gewerbegebiet “Future Zone East„ zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Es ist uns in den letzten Jahren gelungen hunderte Arbeitsplätze direkt in der Region zu schaffen“, so Wolfgang Scheibenpflug, Bereichsleiter des Immobilien- und Standortmanagements.
Die Gebiete rund um den Flughafen Wien sind ein optimaler Standort für Unternehmen, die Wachstumsmöglichkeiten, eine umfassende Nahversorgungs- und Verkehrsinfrastruktur sowie eine leistungsfähige Anbindung an internationale Märkte suchen. Gemeinsam mit den Nachbargemeinden und Wirtschaftsorganisationen vermarktet der Flughafen Wien die Region auch als Betriebsstandort für lokale und internationale Unternehmen. Dies schafft neue Arbeitsplätze und stärkt Kaufkraft und Lebensqualität in der gesamten Region.

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Meininger goes Serviced Appartments

Langzeitaufenthalte bis zu sechs Monate:

von Gerhard Rodler

Meininger Hotels bieten ab sofort einen Langzeitaufenthalt bis zu sechs Monaten an. Das Angebot richtet sich an Studierende, Berater, Trainees, oder Menschen, die laut Meininger „einfach ganz in Ruhe eine passende Wohnung an ihrem neuen Arbeitsort suchen möchten“.
Wer in eines der Meininger Hotels mit diesem Angebot für länger als zwei Wochen einzieht, kann auf Wunsch täglich Frühstück und eine wöchentliche Zimmerreinigung mit Handtuch- und Bettwäschetausch buchen. Wer abends lieber selber kochen möchte, kann dies unter Einhaltung der aktuellen Abstands- und Hygieneregelungen in der Gemeinschaftsküche tun. Die Zimmer, die für einen Langzeitaufenthalt zur Verfügung stehen, haben neben einem Doppelbett auch eine Schlafcouch, ein eigenes Bad mit Regendusche und Fön, einen Fernseher und einen Tisch, Stuhl, sowie ein leistungsstarkes WLAN für das Arbeiten im Hotel-Homeoffice.

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C&P verkauft neues Mietwohnprojekt

Privatinvestor kauft Wiener Clementinengasse 1:

von Gerhard Rodler

Das C&P-Projekt in der ClementinengasseDas C&P-Projekt in der Clementinengasse

C&P das Projekt 'Clementinengasse 1' mit 51 Wohnungen in Wien,Rudolfsheim-Fünfhaus an einen globalen Privatinvestor verkauft. Cyrus Asreahan, Geschäftsführer der C&P Immobilien AG Wien: „Auch bei einem Globaldeal gilt: Wer die Bedürfnisse der Mieterinnen und Mieter nicht berücksichtigt, eignet sich nicht zum Projektentwickler“.
C&P ist derzeit vor allem in Wien, Graz und Berlin tätig. Die durchschnittliche Leerstandquote der C&P Immobilien beträgt nach eigener Darstellung 1,28 Prozent.

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N26 verdoppelt Büroflächen in Wien

Technologie- und Innovationszentrum in Österreich:

von Gerhard Rodler

N26 baut ihre Österreich-Aktivitäten stark aus. Das gab die mobile Bank heute bekannt und setzt damit ein positives Wachstumssignal inmitten der Corona-Krise. Die Bürofläche im weXelerate wird mehr als verdoppelt - von 280 auf 650 m². Die Anzahl der Mitarbeiter soll bis Mitte 2021 ebenfalls fast verdoppelt werden auf dann knapp 50 Mitarbeiter. Derzeit sind bereits 15 offene Stellen ausgeschrieben - unter anderem im Produktmanagement und in der Softwareentwicklung. „Wir freuen uns sehr über die tolle Entwicklung des Wiener TechHub und sind stolz, bereits ein Jahr nach der Eröffnung die Räumlichkeiten deutlich erweitern zu können“, sagte Valentin Stalf, CEO und Gründer von N26. Alle Arbeitsräume werden bereits jetzt für die Zeit nach Corona ausgestattet. „Die Corona-Pandemie hat die Art der Zusammenarbeit dauerhaft verändert. Wir setzen daher weniger auf feste Arbeitstische, sondern wollen unseren Mitarbeitern mehr Raum für Innovation und Kollaboration bieten“, sagt Georg Hauer, General Manager Österreich.
N26 hatte den TechHub im Oktober 2019 als weltweiten Standort für die Entwicklung der N26 Premiumprodukte eröffnet. Der erste wichtige Meilenstein war der Launch von N26 Business Metal im Juni diesen Jahres. Die Entwicklung dieses neuen Geschäftskontos für Selbstständige und Freelancer wurde von Wien aus geleitet und maßgeblich vorangebracht.

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VI-Engineers startet in Velm 2. Bauphase

Seequartier bei Himberg wächst:

von Gerhard Rodler

Das Seequartier in VelmDas Seequartier in Velm

VI-Engineers setzt das Projekt Seequartier weiter fort: Die Häuser direkt am See und am Waldrand sind rund 10 Kilometer von der Wiener Stadtgrenze entfernt. Im Seequartier entstehen neun Einfamilienhäuser und zwölf Doppelhäuser mit Garten, entweder mit direktem Zugang oder mit Zutritt über die Badewiese zum naturnah angelegten Badesee. Weitere 24 Häuser grenzen direkt an den Auwald. Die Nähe zu Wien bei gleichzeitigem Natur- und Sporterlebnis in und um Velm sind bei den schlüsselfertigen Häusern mit Eigengarten beim Wald- und Seequartier überzeugende Argumente bei den Kunden.
Robert Happel, Geschäftsführer der VI-Engineers: "Leistbarer Wohnraum ist heute kaum noch zu finden. Doch uns als Projektentwickler gelingt es bisher sehr gut, dass wir mit neuen Standorten und Konzepten in Wien, Niederösterreich und Burgenland hier das Optimum für unsere Kunden herausholen und gleichzeitig der Natur ihren Raum lassen." Zwtl.: Exklusive Ausstattung Im Wald- und Seequartier Velm werden Häuser in hochwertiger Ziegelmassivbauweise mit einer Wohnfläche von 120 bis 140 m² gebaut, somit ist auch Home-Office in ansprechender Umgebung möglich. Die Grundstücksflächen reichen von 260 bis zu 665 m².

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Florido Tower wird Peak Vienna

Neues Office-Konzept nach Revitalisierung

von Stefan Posch

Peak ViennaPeak Vienna

Zu Ende November startet das Büroensemble Florido Tower am Donauufer unter neuem Namen mit einer grundlegend veränderten Ausrichtung und Markenidentität. Entstehen soll ein Ort, der Arbeiten und Wohlfühlen, Urbanität und Naherholung miteinander verbindet.
„Der zentrale Gedanke von Peak Vienna stützt sich auf die Idee von 'work well' - einer Arbeitsumgebung, die persönliches Wohlbefinden und positives Zusammenspiel von Körper und Geist in den Mittelpunkt stellt“, sagt Herwig Schweighofer, Asset Manager des neuen Office-Projekts. Damit will Peak Vienna moderne Arbeitswelt mit bewusstem, nachhaltigen Lebensstil verbinden. Lebendiges City-Leben sowie urbane Infrastruktur seien schnell und komfortabel zu erreichen. Nahegelegene Parks und beruhigende Wasserstellen an Alter wie Neuer Donau würden gleichzeitig alle Vorzüge der Natur bieten.

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Mundipharma bezieht Icon

Innovative Bürogestaltung:

von Gerhard Rodler

Die neuen Flächen von MundipharmaDie neuen Flächen von Mundipharma

Die Mundipharma, ein mittelständisches forschendes Pharmazieunternehmen, bezieht ihre neuen Büros im Icon. Nach einem intensiven Auschreibungsprozess, hatte sich der Konzern in Wien zur Unterstützung der geplanten Standortverlegung entschieden EHL und T.O.C. Tecno Office Consult mit der Standortsuche und Standortplanung zu beauftragen. T.O.C. Tecno Office Consult war nach der Standortentscheidung ebenso für die komplette Standortverlegung in der Funktion der Bauherrenvertretung für das Design Konzept der neuen Arbeitswelten „New Work of Mundipharma“ , die Budgetplanung, das Baumanagment und Projektmanagement Mieterausbau, sowie des Umzugsmanagement zuständig.

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Karriere zum Tag: Gansch neuer Dreso-Chef

Ab sofort Vorsitzender der Geschäftsführung von Drees & Sommer Österreich

von Charles Steiner

Philipp GanschPhilipp Gansch

Das internationale Immobilienberatungs-, Planungs- und Projektmanagementunternehmen Drees & Sommer erweitert die Geschäftsführung in Österreich: Philipp Gansch wird ab sofort als Vorsitzender der Geschäftsführung am Standort Wien. Als dieser wird er seinen Fokus auf Großprojekte und das Geschäft in der CEE-Region richten, so Drees & Sommer in einer Aussendung heute morgen. Bei Drees & Sommer Österreich werde Philipp Gansch seinen Schwerpunkt neben dem Aufbau des „Drees & Sommer CEE-Hubs“ in Wien auf das Key-Account-Management im Bereich Großprojekte legen. Er erweitert damit die bestehende Geschäftsführung am Standort Wien.
Gansch war zuvor viele Jahre bei der Immofinanz als Group Head of Development im Bereich Immobilienentwicklung tätig. In dieser Funktion verantwortete er unter anderem Großprojekte wie die Headquarter von Trivago und Uniper in Düsseldorf, ebenso hatte er große Generalsanierungen von Bestandsimmobilien in CEE wie die Polus Towers in Bratislava und das Shoppingcenter Vivo! Cluj inne. Zudem trieb er die Expansion der Fachmarktzentren der Marke Stop Shop voran.

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Shoppingcenter Jupiter City in Pitesti übernommen:

Supernova expandiert nach Rumänien

von Gerhard Rodler

Die Su­per­no­va-Grup­pe ist mit der Ak­qui­si­ti­on des Shop­ping­cen­ters Ju­pi­ter Ci­ty in Pi­tes­ti in den ru­mä­ni­schen Markt ein­ge­tre­ten. Die Ver­ein­ba­rung mit der Ju­pi­ter-Grup­pe wur­de erst im Ok­to­ber die­ses Jah­res ge­trof­fen.
Durch die­se Über­nah­me setzt die Su­per­no­va ih­re un­ge­brems­te Ex­pan­si­on fort und kün­digt so­gar wei­te­re Ent­wick­lungs­plä­ne für das Shop­ping­cen­ter Ju­pi­ter Ci­ty mit sei­nen 45.000 m², 1.700 Park­plät­zen und über 90 Ge­schäf­ten an.
„Im Ju­pi­ter Ci­ty Cen­ter, so­wie im ge­sam­ten ru­mä­ni­schen Markt, se­hen wir wirk­lich gro­ßes Po­ten­ti­al für die För­de­rung und Ent­wick­lung un­se­rer Mar­ke. Wir pla­nen in den kom­men­den Mo­na­ten, das be­ste­hen­de An­ge­bot zu ver­bes­sern und das Zen­trum zu er­wei­tern, um un­se­ren Kun­den das bes­te Ein­kaufs­er­leb­nis zu bie­ten. Wir kon­zen­trie­ren uns auf die Ent­wick­lung die­ses Mark­tes und sind über­zeugt, dass die ge­plan­ten Um­bau­maß­nah­men, von der Be­völ­ke­rung be­grüßt wer­den, eben­so wie in an­de­ren Län­dern, in wel­chen wir un­se­re Ge­schäf­te er­folg­reich be­trei­ben“, sag­te Mar­kus Ping­ge­ra, Ge­schäfts­füh­rer der Su­per­no­va.
Au­ßer in Ru­mä­ni­en ist das Un­ter­neh­men auch auf den Märk­ten Ös­ter­reichs, Deutsch­lands, der Slo­wa­kei, Slo­we­ni­ens und Kroa­ti­ens tä­tig. Zu die­sem Zeit­punkt ver­fügt die Su­per­no­va über ein Port­fo­lio von 77 Ob­jek­ten und über ein Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen von über 1,5 Mil­li­ar­den Eu­ro.

Logistikimmobilienentwickler DLH baut auf 30.000m²:

Neue Ansiedlung in Vienna Airport Region

von Gerhard Rodler

Die Air­port Ci­ty rund um den Flug­ha­fen wächst wei­ter: Die Deut­sche Lo­gis­tik Hol­ding (DLH) wird auf dem rund 30.000 m² gro­ßen Grund­stück drei Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en mit ei­ner ge­samt­nutz­ba­ren Flä­che von cir­ca 17.000 m² er­rich­ten, ein wei­te­rer Mei­len­stein in der wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung der Air­port Re­gi­on. Hier­durch ent­steht für zu­künf­ti­ge Mie­ter ei­ne Pa­let­te von fle­xi­blen La­ger- und In­dus­tri­al Light Hal­len, die spe­zi­ell für Luft­fracht­lo­gis­ti­ker ex­zel­lent nutz­bar sind. Der Kauf­ver­trag wur­de kürz­lich von Wolf­gang Schei­ben­pflug, Be­reichs­lei­ter Im­mo­bi­li­en- und Stand­ort­ma­nage­ment, Horst Trax­ler, Lei­ter Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment und dem Ge­schäfts­füh­rer der DLH Re­al Es­ta­te Aus­tria, Chris­ti­an Vogt, un­ter­zeich­net.
„Wir freu­en uns sehr, dass wir mit DLH ei­nen wei­te­ren in­ter­na­tio­na­len Part­ner für die Ent­wick­lung der Air­port Re­gi­on ge­fun­den ha­ben. Mit­tels die­ser Ver­trags­un­ter­zeich­nung konn­te un­se­re Pro­jekt­ent­wick­lungs­ar­beit im Ge­wer­be­ge­biet “Fu­ture Zo­ne East„ zu ei­nem er­folg­rei­chen Ab­schluss ge­bracht wer­den. Es ist uns in den letz­ten Jah­ren ge­lun­gen hun­der­te Ar­beits­plät­ze di­rekt in der Re­gi­on zu schaf­fen“, so Wolf­gang Schei­ben­pflug, Be­reichs­lei­ter des Im­mo­bi­li­en- und Stand­ort­ma­nage­ments.
Die Ge­bie­te rund um den Flug­ha­fen Wien sind ein op­ti­ma­ler Stand­ort für Un­ter­neh­men, die Wachs­tums­mög­lich­kei­ten, ei­ne um­fas­sen­de Nah­ver­sor­gungs- und Ver­kehrs­in­fra­struk­tur so­wie ei­ne leis­tungs­fä­hi­ge An­bin­dung an in­ter­na­tio­na­le Märk­te su­chen. Ge­mein­sam mit den Nach­bar­ge­mein­den und Wirt­schafts­or­ga­ni­sa­tio­nen ver­mark­tet der Flug­ha­fen Wien die Re­gi­on auch als Be­triebs­stand­ort für lo­ka­le und in­ter­na­tio­na­le Un­ter­neh­men. Dies schafft neue Ar­beits­plät­ze und stärkt Kauf­kraft und Le­bens­qua­li­tät in der ge­sam­ten Re­gi­on.
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Langzeitaufenthalte bis zu sechs Monate:

Meininger goes Serviced Appartments

von Gerhard Rodler

Mei­nin­ger Ho­tels bie­ten ab so­fort ei­nen Lang­zeit­auf­ent­halt bis zu sechs Mo­na­ten an. Das An­ge­bot rich­tet sich an Stu­die­ren­de, Be­ra­ter, Trainees, oder Men­schen, die laut Mei­nin­ger „ein­fach ganz in Ru­he ei­ne pas­sen­de Woh­nung an ih­rem neu­en Ar­beits­ort su­chen möch­ten“.
Wer in ei­nes der Mei­nin­ger Ho­tels mit die­sem An­ge­bot für län­ger als zwei Wo­chen ein­zieht, kann auf Wunsch täg­lich Früh­stück und ei­ne wö­chent­li­che Zim­mer­rei­ni­gung mit Hand­tuch- und Bett­wä­sche­tausch bu­chen. Wer abends lie­ber sel­ber ko­chen möch­te, kann dies un­ter Ein­hal­tung der ak­tu­el­len Ab­stands- und Hy­gie­ne­re­ge­lun­gen in der Ge­mein­schafts­kü­che tun. Die Zim­mer, die für ei­nen Lang­zeit­auf­ent­halt zur Ver­fü­gung ste­hen, ha­ben ne­ben ei­nem Dop­pel­bett auch ei­ne Schlaf­couch, ein ei­ge­nes Bad mit Re­gen­du­sche und Fön, ei­nen Fern­se­her und ei­nen Tisch, Stuhl, so­wie ein leis­tungs­star­kes WLAN für das Ar­bei­ten im Ho­tel-Ho­me­of­fice.

Privatinvestor kauft Wiener Clementinengasse 1:

C&P verkauft neues Mietwohnprojekt

von Gerhard Rodler

Das C&P-Projekt in der ClementinengasseDas C&P-Projekt in der Clementinengasse
C&P das Pro­jekt 'Cle­men­ti­nen­gas­se 1' mit 51 Woh­nun­gen in Wien,Ru­dolfs­heim-Fünf­haus an ei­nen glo­ba­len Pri­vat­in­ves­tor ver­kauft. Cy­rus As­rea­han, Ge­schäfts­füh­rer der C&P Im­mo­bi­li­en AG Wien: „Auch bei ei­nem Glo­bal­de­al gilt: Wer die Be­dürf­nis­se der Mie­te­rin­nen und Mie­ter nicht be­rück­sich­tigt, eig­net sich nicht zum Pro­jekt­ent­wick­ler“.
C&P ist der­zeit vor al­lem in Wien, Graz und Ber­lin tä­tig. Die durch­schnitt­li­che Leer­stand­quo­te der C&P Im­mo­bi­li­en be­trägt nach ei­ge­ner Dar­stel­lung 1,28 Pro­zent.
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Technologie- und Innovationszentrum in Österreich:

N26 verdoppelt Büroflächen in Wien

von Gerhard Rodler

N26 baut ih­re Ös­ter­reich-Ak­ti­vi­tä­ten stark aus. Das gab die mo­bi­le Bank heu­te be­kannt und setzt da­mit ein po­si­ti­ves Wachs­tums­si­gnal in­mit­ten der Co­ro­na-Kri­se. Die Bü­ro­flä­che im we­Xele­ra­te wird mehr als ver­dop­pelt - von 280 auf 650 m². Die An­zahl der Mit­ar­bei­ter soll bis Mit­te 2021 eben­falls fast ver­dop­pelt wer­den auf dann knapp 50 Mit­ar­bei­ter. Der­zeit sind be­reits 15 of­fe­ne Stel­len aus­ge­schrie­ben - un­ter an­de­rem im Pro­dukt­ma­nage­ment und in der Soft­ware­ent­wick­lung. „Wir freu­en uns sehr über die tol­le Ent­wick­lung des Wie­ner Tech­Hub und sind stolz, be­reits ein Jahr nach der Er­öff­nung die Räum­lich­kei­ten deut­lich er­wei­tern zu kön­nen“, sag­te Va­len­tin Stalf, CEO und Grün­der von N26. Al­le Ar­beits­räu­me wer­den be­reits jetzt für die Zeit nach Co­ro­na aus­ge­stat­tet. „Die Co­ro­na-Pan­de­mie hat die Art der Zu­sam­men­ar­beit dau­er­haft ver­än­dert. Wir set­zen da­her we­ni­ger auf fes­te Ar­beits­ti­sche, son­dern wol­len un­se­ren Mit­ar­bei­tern mehr Raum für In­no­va­ti­on und Kol­la­bo­ra­ti­on bie­ten“, sagt Ge­org Hau­er, Ge­ne­ral Ma­na­ger Ös­ter­reich.
N26 hat­te den Tech­Hub im Ok­to­ber 2019 als welt­wei­ten Stand­ort für die Ent­wick­lung der N26 Pre­mi­um­pro­duk­te er­öff­net. Der ers­te wich­ti­ge Mei­len­stein war der Launch von N26 Busi­ness Me­tal im Ju­ni die­sen Jah­res. Die Ent­wick­lung die­ses neu­en Ge­schäfts­kon­tos für Selbst­stän­di­ge und Fre­e­lan­cer wur­de von Wien aus ge­lei­tet und maß­geb­lich vor­an­ge­bracht.
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Seequartier bei Himberg wächst:

VI-Engineers startet in Velm 2. Bauphase

von Gerhard Rodler

Das Seequartier in VelmDas Seequartier in Velm
VI-En­gi­neers setzt das Pro­jekt See­quar­tier wei­ter fort: Die Häu­ser di­rekt am See und am Wald­rand sind rund 10 Ki­lo­me­ter von der Wie­ner Stadt­gren­ze ent­fernt. Im See­quar­tier ent­ste­hen neun Ein­fa­mi­li­en­häu­ser und zwölf Dop­pel­häu­ser mit Gar­ten, ent­we­der mit di­rek­tem Zu­gang oder mit Zu­tritt über die Ba­de­wie­se zum na­tur­nah an­ge­leg­ten Ba­de­see. Wei­te­re 24 Häu­ser gren­zen di­rekt an den Au­wald. Die Nä­he zu Wien bei gleich­zei­ti­gem Na­tur- und Sport­er­leb­nis in und um Velm sind bei den schlüs­sel­fer­ti­gen Häu­sern mit Ei­gen­gar­ten beim Wald- und See­quar­tier über­zeu­gen­de Ar­gu­men­te bei den Kun­den.
Ro­bert Hap­pel, Ge­schäfts­füh­rer der VI-En­gi­neers: "Leist­ba­rer Wohn­raum ist heu­te kaum noch zu fin­den. Doch uns als Pro­jekt­ent­wick­ler ge­lingt es bis­her sehr gut, dass wir mit neu­en Stand­or­ten und Kon­zep­ten in Wien, Nie­der­ös­ter­reich und Bur­gen­land hier das Op­ti­mum für un­se­re Kun­den her­aus­ho­len und gleich­zei­tig der Na­tur ih­ren Raum las­sen." Zwtl.: Ex­klu­si­ve Aus­stat­tung Im Wald- und See­quar­tier Velm wer­den Häu­ser in hoch­wer­ti­ger Zie­gel­mas­siv­bau­wei­se mit ei­ner Wohn­flä­che von 120 bis 140 m² ge­baut, so­mit ist auch Ho­me-Of­fice in an­spre­chen­der Um­ge­bung mög­lich. Die Grund­stücks­flä­chen rei­chen von 260 bis zu 665 m².

Neues Office-Konzept nach Revitalisierung

Florido Tower wird Peak Vienna

von Stefan Posch

Peak ViennaPeak Vienna
Zu En­de No­vem­ber star­tet das Bü­ro­en­sem­ble Flo­ri­do Tower am Do­nau­ufer un­ter neu­em Na­men mit ei­ner grund­le­gend ver­än­der­ten Aus­rich­tung und Mar­ken­iden­ti­tät. Ent­ste­hen soll ein Ort, der Ar­bei­ten und Wohl­füh­len, Ur­ba­ni­tät und Nah­er­ho­lung mit­ein­an­der ver­bin­det.
„Der zen­tra­le Ge­dan­ke von Peak Vi­en­na stützt sich auf die Idee von 'work wel­l' - ei­ner Ar­beits­um­ge­bung, die per­sön­li­ches Wohl­be­fin­den und po­si­ti­ves Zu­sam­men­spiel von Kör­per und Geist in den Mit­tel­punkt stellt“, sagt Her­wig Schweig­ho­fer, As­set Ma­na­ger des neu­en Of­fice-Pro­jekts. Da­mit will Peak Vi­en­na mo­der­ne Ar­beits­welt mit be­wuss­tem, nach­hal­ti­gen Le­bens­stil ver­bin­den. Le­ben­di­ges Ci­ty-Le­ben so­wie ur­ba­ne In­fra­struk­tur sei­en schnell und kom­for­ta­bel zu er­rei­chen. Na­he­ge­le­ge­ne Parks und be­ru­hi­gen­de Was­ser­stel­len an Al­ter wie Neu­er Do­nau wür­den gleich­zei­tig al­le Vor­zü­ge der Na­tur bie­ten.
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Innovative Bürogestaltung:

Mundipharma bezieht Icon

von Gerhard Rodler

Die neuen Flächen von MundipharmaDie neuen Flächen von Mundipharma
Die Mun­di­phar­ma, ein mit­tel­stän­di­sches for­schen­des Phar­ma­zie­un­ter­neh­men, be­zieht ih­re neu­en Bü­ros im Icon. Nach ei­nem in­ten­si­ven Ausch­rei­bungs­pro­zess, hat­te sich der Kon­zern in Wien zur Un­ter­stüt­zung der ge­plan­ten Stand­ort­ver­le­gung ent­schie­den EHL und T.O.C. Tec­no Of­fice Con­sult mit der Stand­ort­su­che und Stand­ort­pla­nung zu be­auf­tra­gen. T.O.C. Tec­no Of­fice Con­sult war nach der Stand­ort­ent­schei­dung eben­so für die kom­plet­te Stand­ort­ver­le­gung in der Funk­ti­on der Bau­her­ren­ver­tre­tung für das De­sign Kon­zept der neu­en Ar­beits­wel­ten „New Work of Mun­di­phar­ma“ , die Bud­get­pla­nung, das Bau­ma­nag­ment und Pro­jekt­ma­nage­ment Mie­ter­aus­bau, so­wie des Um­zugs­ma­nage­ment zu­stän­dig.

Ab sofort Vorsitzender der Geschäftsführung von Drees & Sommer Österreich

Karriere zum Tag: Gansch neuer Dreso-Chef

von Charles Steiner

Philipp GanschPhilipp Gansch
Das in­ter­na­tio­na­le Im­mo­bi­li­en­be­ra­tungs-, Pla­nungs- und Pro­jekt­ma­nage­men­t­un­ter­neh­men Drees & Som­mer er­wei­tert die Ge­schäfts­füh­rung in Ös­ter­reich: Phil­ipp Gansch wird ab so­fort als Vor­sit­zen­der der Ge­schäfts­füh­rung am Stand­ort Wien. Als die­ser wird er sei­nen Fo­kus auf Groß­pro­jek­te und das Ge­schäft in der CEE-Re­gi­on rich­ten, so Drees & Som­mer in ei­ner Aus­sen­dung heu­te mor­gen. Bei Drees & Som­mer Ös­ter­reich wer­de Phil­ipp Gansch sei­nen Schwer­punkt ne­ben dem Auf­bau des „Drees & Som­mer CEE-Hubs“ in Wien auf das Key-Ac­count-Ma­nage­ment im Be­reich Groß­pro­jek­te le­gen. Er er­wei­tert da­mit die be­ste­hen­de Ge­schäfts­füh­rung am Stand­ort Wien.
Gansch war zu­vor vie­le Jah­re bei der Im­mo­fi­nanz als Group Head of De­ve­lop­ment im Be­reich Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung tä­tig. In die­ser Funk­ti­on ver­ant­wor­te­te er un­ter an­de­rem Groß­pro­jek­te wie die Head­quar­ter von Tri­va­go und Uni­per in Düs­sel­dorf, eben­so hat­te er gro­ße Ge­ne­ral­sa­nie­run­gen von Be­stands­im­mo­bi­li­en in CEE wie die Po­lus Towers in Bra­tis­la­va und das Shop­ping­cen­ter Vi­vo! Cluj in­ne. Zu­dem trieb er die Ex­pan­si­on der Fach­markt­zen­tren der Mar­ke Stop Shop vor­an.
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