Deutsche Mieten trotz Pandemie stabil

Berliner Mietpreisbremse kostet Vermieter 250 Millionen:

von Gerhard Rodler

Der Preis- und Mietentwicklung von Wohnimmobilien für alle Gemeinden in Deutschland stieg im 3. Quartal 2020 im Vergleich zum Vorquartal nur um 0,2 Prozent und im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,6 Prozent. Die mit dem Index gemessene Wachstumsdynamik hat sich also im Verlauf des 3. Quartals 2020 in der Gesamtschau des deutschen Wohnimmobilienmarktes erneut deutlich abgeschwächt. Ursache der relativen Stagnation waren auf Jahressicht die Preise für Einfamilienhäuser. Innerhalb der letzten drei Monate pendelten alle Einzelwerte des Index um die Nulllinie herum. „Bundesweit hat im Durchschnitt des 3. Quartals 2020 damit die Entwicklung von Mieten und Preisen stagniert“, erklärte Bernd Leutner, Geschäftsführer des Hamburger Research-Instituts F+B bei der Vorlage des Wohn-Index 3-20.
Freilich muss auch betont werden, dass eine Stabilisierung der - in den letzten Jahren massiv gestiegenen - Wohnungsmieten angesichts der Gesundheits- und derzeitigen Wirtschaftskrise ohnedies ein sehr starkes Zeichen für den deutschen Wohnimmobilienmarkt ist.
Heute, also am 23.11.20, tritt die 2. Stufe des Berliner Mietendeckels in Kraft. F+B hat ausgerechnet, dass von der Mietkürzung in bestehenden Mietverträgen rd. 500.000 Wohnungen betroffen sind (statt 370.000 wie die Senatsverwaltung behauptet). Das Kürzungsvolumen zu Lasten der Vermieter beträgt knapp 21 Mio. Euro pro Monat bzw. 250 Mio. Euro in einem Kalenderjahr. Für Altmieter kann die Mietpreisbremse dennoch eine Mietpreissteigerung um bis zu 20 Prozent bedeuten.
Eigentumswohnungen verteuerten sich mit einem Preisanstieg von nur noch 0,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal Q2/2020. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern stiegen die Preise lediglich um 0,5 Prozent. Auch im Vergleich zum Vorjahresquartal Q3/2019 liegen die ETW mit 5,5 Prozent weiterhin deutlich hinter den Ein- und Zweifamilienhäusern mit 8,6 Prozent. Eigenheime dominieren damit endgültig die Gesamtperformance des Wohn-Index. „Wir sind der Auffassung, dass die Corona-Pandemie hier einen zusätzlichen und offenbar auch nachhaltigen Nachfrageschub - bei gleichzeitig beschränktem Angebot - erzeugt hat“, sagte der F+B-Chef.
Die Bestandsmieten verteuerten sich bundesweit mit 0,4 Prozent im Vergleich von Q3/2020 zum Vorquartal - annähernd identisch mit dem Quartalsvergleich von Q2/20 zu Q1/20im letzten Bericht. Zum gleichen Vorjahresquartal verzeichnete F+B noch einen Anstieg von 1,4 Prozent, sodass die Bestandsmieten auf Jahressicht um 1,3 Prozentpunkte oberhalb der Angebotsmieten gewachsen sind. "

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Hotelgeschäft läuft wieder

Holiday Inn Express bei München fertig:

von Gerhard Rodler

Das HIEX bei MünchenDas HIEX bei München

Der Projektentwickler Herecon hat auf einem ca. 3.700 m² großen Grundstück im oberbayerischen Olching westlich von München ein Hotel der Marke Holiday Inn Express fertiggestellt. Nach einer sehr kurzen Bauzeit von nur 15 Monaten wurde der Hotelneubau in Olching nahe München, Ende Oktober an den Pächter Tristar übergeben. Das Objekt verfügt über eine Bruttogeschossfläche von ca. 4.600 m² sowie insgesamt 123 Zimmer und 53 PKW-Stellplätze.
Das moderne Hotel liegt nur 20 Kilometer vom Münchner Stadtzentrum entfernt und ist daher auch für Geschäftsreisende mit dem Ziel München eine empfehlenswerte Alternative. Das Hotel-Konzept Holiday Inn Express verbindet hohen Aufenthaltskomfort mit günstigen Preisen. Die stylisch und modern eingerichteten, vollklimatisierten Zimmer verfügen über Highspeed-WLAN. Das Frühstücksbuffet ist inklusive und der Abend kann an der Hotelbar stilvoll ausklingen.
Das Hotel eignet sich durch seine verkehrsgünstige Lage auch als Ausgangspunkt für einen Besuch von München und Umgebung sowie als Zwischenstopp auf längeren Reisen. Über die nahe Autobahn A8 sind der Flughafen München und die Messe München in rund einer halben Stunde erreichbar.

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UBM verkauft F.A.Z. Tower

HanseMerkur zahlt rund 200 Millionen:

von Gerhard Rodler

Über eineinhalb Jahre vor Fertigstellung sichert sich die HanseMerkur Grundvermögen für eines ihrer Investmentvehikel das neue Headquarter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.), eines der derzeit prestigeträchtigsten Büroprojekte in Frankfurt am Main. Der Kaufpreis beläuft sich auf 196 Millionen Euro.
Der F.A.Z. Tower wird von UBM Development (75 Prozent) gemeinsam mit der PAULUS Immobiliengruppe (25 Prozent) entwickelt und soll 2022 fertiggestellt werden. Die Büros erstrecken sich über 18 Etagen auf einer oberirdischen Bruttogrundfläche von 27.300 m². Lutz Wiemer, stv. Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur Grundvermögen: „Gerade die letzten Monate haben auch gezeigt, wie wichtig persönliche Präsenz, 'Kommunikation im Türrahmen' und der unmittelbare, direkte Austausch im Team sind. Deshalb sind wir überzeugt: Moderne Büroimmobilien an etablierten, sehr guten Standorten haben unverändert und auf Sicht Konjunktur.“
Die Büropipeline der UBM soll in Zukunft noch deutlich ausgebaut werden. So entsteht direkt neben dem F.A.Z. Tower das erste Holzbaubüro Frankfurts mit einer oberirdischen Bruttogrundfläche von rund 17.500 m² und acht Geschossen. „Dieses Büro “neuen Typs„ entspricht in jeder Beziehung auch bereits der neuen strategischen Ausrichtung von UBM “green. smart. and more„. “Teil unserer Neuerfindung ist eine radikale Umstellung auf Green Building und Smart Office", so UBM CEO Thomas G. Winkler.

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Catella kauft Wohnbauprojekte

90 Millionen in Österreich und den Niederlanden:

von Gerhard Rodler

Catella Residential Investment Management (CRIM) mit Sitz in Berlin hat für den Catella European Residential Fund III (CER III) zwei Wohnungsbauprojekte in Wien und eins in Nieuwegen bei Utrecht in den Niederlanden für insgesamt rund 90 Millionen Euro erworben.
Der CER III konzentriert sich auf erschwinglichen Wohnraum und hatte im Sommer dieses Jahres erfolgreich 180 Millionen Euro an zusätzlichem Eigenkapital eingeworben. Der Fonds ist Teil der 4,4 Milliarden Euro European Residential Plattform von Catella, dem etabliertesten Investment Manager für europäische Wohnportfolios.
Xavier Jongen, Geschäftsführer von CRIM, sagte: „Die beiden Käufe in Wien sind für den CER III unser Markteintritt in ein sechstes europäisches Land seit der Lancierung des Fonds vor 18 Monaten. Wohnimmobilien haben während der Covid-19-Pandemie auch in Österreich ihre Widerstandsfähigkeit im Vergleich zu anderen Immobiliensektoren bewiesen.“
Bei den beiden Immobilien in Wien handelt es sich um schlüsselfertige Bauprojekte. Die erste befindet sich im 21. Wiener Gemeindebezirk in der Nähe des Bahnhofs Floridsdorf. Das 155 Einheiten umfassende Projekt mit 51 Tiefgaragenstellplätzen und 265 Fahrradständern befindet sich in der Schöpfleuthnergasse und wurde für rund 40 Millionen Euro erworben.
Bei dem zweiten Erwerb für rund 20 Millionen Euro, „Klosterneuburg“, handelt es sich um eine Immobilie mit 70 Wohneinheiten bestehend aus Zwei- bis Vierzimmerwohnungen mit entweder Garten, Balkon oder Terrasse und Blick auf die Weinberge der Region. Das Bauprojekt liegt in einem der attraktivsten Vororte Wiens mit hervorragender Verkehrsanbindung und wird bereits Anfang 2021 fertiggestellt.
Das niederländische Objekt befindet sich in Edisonbaan, Nieuwegein, in der Nähe von Utrecht und wurde für etwa 30 Millionen Euro erworben.

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Karriere zum Tag: Bartenstein Empira-CEO

Markus Bartenstein übernimmt ab 1.1.2021:

von Gerhard Rodler

Marcus BartensteinMarcus Bartenstein

Marcus Bartenstein wird mit Wirkung zum 01.01.2021 neuer CEO der Empira AG, einem Investment- und Assetmanager im DACH-Raum. „Mit Marcus Bartenstein gewinnen wir einen ausgewiesenen Experten für den Investment- und Transaktionsmarkt. Damit werden wir unser starkes Wachstum der vergangenen Jahre weiter vorantreiben“, sagt Lahcen Knapp, Gründer und Verwaltungsrat der Empira Gruppe. Bartenstein leitet das Unternehmen gemeinsam mit Michael Schmidt, COO bei der Empira AG.
„Wir führen eine stark aufgestellte neue Managementebene ein, die uns noch schlagkräftiger macht“, erklärt Knapp. So sollen in den kommenden Monaten auch die Positionen des CIOs und des CFOs besetzt werden.
Marcus Bartenstein blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in leitenden Funktionen in der Immobilienwirtschaft zurück. Zuletzt war er Co-CEO für das Deutschlandgeschäft des Covivio-Konzerns. Zuvor war Bartenstein innerhalb des Konzerns Director of Investments and Development sowie Chief Investment Officer (CIO). Vor seiner Zeit bei Covivio arbeitete er von 2000 bis 2006 als Head of Acquisitions und Investments bei der LBBW Immobilien.

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Welser Baudirektion verkauft

Konsortium plant Umnutzung

von Charles Steiner

Die ehemalige Baudirektion in Wels ist verkauft wordenDie ehemalige Baudirektion in Wels ist verkauft worden

Das Gebäude in der Pfarrgasse in Wels, in dem früher die Baudirektion der Stadt untergebracht war, ist im Rahmen einer Versteigerung an ein Konsortium aus Consulting Company Immobilien, den Architekten Richard Stögmüller und Harald Benesch sowie dem Sanitärunternehmer Michael Holter verkauft worden. Das gab die Consulting Company als Mitglied des Konsortiums heute bekannt. Rund 1,8 Millionen Euro wurde in die Immobilie investiert.
Die Investoren, die sich gemeinsam zum Kauf der Baudirektion entschieden haben, wollen ein Projekt realisieren, von dem alle, im Besonderen aber die Innenstadt, profitieren. In enger Abstimmung mit der Stadt schwebt den neuen Eigentümern eine Immobilie mit einem attraktiven Branchenmix vor. Die Trattoria La Dolce Vita soll jedenfalls bleiben, heißt es vom Konsortium, auch ein möglicher Ausbau der Flächen steht im Raum. Für die neu adaptierten Flächen sind Arztpraxen, Büroräume, Wohnungen und Geschäftsflächen ein Thema. Ob eine Sanierung des Bestandes möglich oder ein Neubau zweckmäßiger ist, werden die Experten in den kommenden Wochen entscheiden. Florian Kammerstätter, Geschäftsführer und Miteigentümer des Projektentwicklers Consulting Company Immobilien: „Auch wenn wir zuletzt sehr viele erfolgreiche Projekte in Wien realisiert haben, bin ich stolz auf unsere Wurzeln. Wir sind ein Welser Unternehmen und der Kauf der Baudirektion war uns persönlich ein großes Anliegen.“
Vonseiten der Stadt Wels begrüßt man den Verkauf. Bürgermeister Andreas Rabl: „Ich freue mich, dass das Haus in der Pfarrgasse 25 in Welser Händen bleibt. Namhafte Unternehmer übernehmen eine großartige Immobilie, die hoffentlich bald den Welsern zu Verfügung stehen wird. Dieses Projekt wird Wels in jedem Fall bereichern.“

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Palmira legt neuen Logistikfonds auf

Dritter paneuropäischer Fonds für Core-Logistikimmobilien:

von Gerhard Rodler

Palmira hat jetzt den „Palmira European Core Logistics Fund“ aufgelegt. Dieser paneuropäische Fonds richtet sich als offener Spezialfonds an institutionelle Investoren, strebt ein Eigenkapitalvolumen von mindestens 350 Millionen Euro an und plant Investitionen in Höhe von rund 650 Millionen Euro. Die Ausschüttungsrendite soll 5 Prozent p.a. betragen.
Schon jetzt liegen Kapitalzusagen von insgesamt über 100 Millionen Euro vor. Aktuell befinden sich drei Immobilien in Deutschland, Niederlande und Polen in der Ankaufsprüfung.
Der Anlagefokus des Fonds ist auf zukunftsorientierte Logistikimmobilien in Core-Lagen entlang der wichtigsten Verkehrsachsen in Kontinentaleuropa gerichtet, ergänzt um Objekte für die urbane Last-Mile-Versorgung der wichtigsten Ballungsräume. Seit 2017 hat Palmira mehr als 1 Milliarde europaweit in Logistik- und Light-Industrial-Immobilien investiert und managt diese mit einem eigenen Team von Spezialisten verteilt über neun Büros in Europa. Alle von Palmira aufgelegten Investmentvehikel haben seit Auflage ihre Zielvorgaben signifikant übertroffen.

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Die größten FM-Anbieter Europas

Drees & Sommer und RICS analysieren europäischen FM-Markt

von Stefan Posch

Die Bedeutung des Facility Managements ist aufgrund der Corona-Pandemie noch mehr in den Fokus gerückt. Denn Organisationen rund um die Welt bewerten nun ihren Immobilienbedarf neu. Vor diesem Hintergrund veröffentlicht Drees & Sommer in Zusammenarbeit mit der RICS die erste europäische Übersicht über FM-Anbieter. Der Bericht enthält eine Analyse und Zusammenfassung für 21 FM-Dienstleister sowie einen Überblick über weitere 28 Anbieter. Europäische Nummer eins nach Umsatz kommt demnach der französische FM-Anbieter Engie mit einem Umsatz von 15, 968 Milliarden Euro, gefolgt von ISS Global (7, 553 Milliarden Euro) und der SPIE Group (6, 400 Milliarden Euro). Weiters in den Top-Ten finden sich CBRE GWS, European Customer Synergy. Die Stragab PFS landete mit einen Umsatz von 884 Millionen Euro auf den elften Platz.
Atalian, Apleona, WISAG, Vebego International und Bouygues Energies & Services. „Der heutige FM-Markt ist sehr heterogen und es erweist sich oft als komplex, verschiedene Anbieter in Europa zu vergleichen. Für internationale Organisationen und Unternehmen erschwert das den Entscheidungsprozess, mit welchem FM-Dienstleister sie zusammenarbeiten wollen“, erläutert Christoph Heer, Geschäftsführer von Drees & Sommer Schweiz, das Konzept hinter dem Bericht. Der Bericht präsentiere Informationen über FM-Anbieter und die von ihnen auf dem europäischen Markt angebotenen Leistungen in einer strukturierten Form, die als Grundlage für weitere Analysen und als Benchmark für alle Marktteilnehmer dienen kann. „Wir bedanken uns bei allen FM-Anbietern, die Informationen für den Bericht zur Verfügung gestellt haben“, so Heer.
Paul Bagust, RICS Global Property Standards Director, betont die Bedeutung der FM-Industrie während der Pandemie: „Unsere Gesellschaft steht vor einer herausfordernden und unsicheren Zukunft: Covid-19 wird weitreichende Folgen haben. Fachkräfte im Bereich Facility Management haben durch ihren Einsatz in Krankenhäusern, Schulen und kritischen Verkehrsinfrastrukturen dafür gesorgt, dass wichtige Berufe sicher und produktiv ausgeübt werden können. RICS ist sich der Bedeutung eines professionellen Facility Managements bewusst und hat sich zum Ziel gesetzt, die globale FM-Landschaft durch einheitliche Berufsstandards zu transformieren. Dadurch soll die Inkonsistenz und Fragmentierung der Strategie über den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden reduziert werden. Gemeinsam verbessern wir die Transparenz der verfügbaren Immobiliendaten und fördern die Arbeit von FM-Experten weltweit.“

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Arwag übergibt 118 Wohneinheiten

Im Stadtteil "Neu Leopoldau"

von Gerhard Rodler

Kürzlich hat die Arwag, an der auch die Wien Holding beteiligt ist, im Stadtteil „Neu Leopoldau“ ein gefördertes Mietwohnungsobjekt plangemäß und ohne Zeitverzögerung an die neuen MieterInnen übergeben.
Die Wohnhausanlage „Blickpunkt 21 - Leopold“ steht an der Marischkapromenade und umfasst 118 geförderte Mietwohnungen samt Gemeinschaftsräumen. Im Erdgeschoß des Objekts werden in Kürze eine Greißlerei und ein Biomarkt einziehen und für die Nahversorgung des neu geschaffenen Grätzls sorgen.
„Leopold“ ist Teil des seit Mai 2019 im historischen Ensemble des ehemaligen Gaswerks Leopoldau entwickelten Quartiers, das zeitgemäßes Wohnen und einen vielfältigen Mix aus Gewerbe und sozialer Infrastruktur bietet. Hier entstehen auf rund 13,5 Hektar insgesamt rund 1.400 Wohnungen mit Nahversorgung und sozialer Infrastruktur, 70.000 m² Gewerbeflächen und viel Freiraum.
Der neue Stadtteil „Neu Leopoldau“ ist sehr gut über die S-Bahnstation „Siemensstraße“ an den öffentlichen Verkehr angebunden. Weiters adaptierten die Wiener Linien für das Projekt die Linienführungen einiger Buslinien. Radwege umschließen das Gelände und führen zur S-Bahnstation. Der motorisierte Individualverkehr ist im Südwesten des Areals an die A22 Donauuferautobahn und im Osten an die S2 Wiener Nordrand Schnellstraße angebunden.

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HanseMerkur zahlt rund 200 Millionen:

UBM verkauft F.A.Z. Tower

von Gerhard Rodler

Über ein­ein­halb Jah­re vor Fer­tig­stel­lung si­chert sich die Han­se­Mer­kur Grund­ver­mö­gen für ei­nes ih­rer In­vest­ment­ve­hi­kel das neue Head­quar­ter der Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Zei­tung (F.A.Z.), ei­nes der der­zeit pres­ti­ge­träch­tigs­ten Bü­ro­pro­jek­te in Frank­furt am Main. Der Kauf­preis be­läuft sich auf 196 Mil­lio­nen Eu­ro.
Der F.A.Z. Tower wird von UBM De­ve­lop­ment (75 Pro­zent) ge­mein­sam mit der PAU­LUS Im­mo­bi­li­en­grup­pe (25 Pro­zent) ent­wi­ckelt und soll 2022 fer­tig­ge­stellt wer­den. Die Bü­ros er­stre­cken sich über 18 Eta­gen auf ei­ner ober­ir­di­schen Brut­to­grund­flä­che von 27.300 m². Lutz Wie­mer, stv. Vor­stands­vor­sit­zen­der der Han­se­Mer­kur Grund­ver­mö­gen: „Ge­ra­de die letz­ten Mo­na­te ha­ben auch ge­zeigt, wie wich­tig per­sön­li­che Prä­senz, 'Kom­mu­ni­ka­ti­on im Tür­rah­men' und der un­mit­tel­ba­re, di­rek­te Aus­tausch im Team sind. Des­halb sind wir über­zeugt: Mo­der­ne Bü­ro­im­mo­bi­li­en an eta­blier­ten, sehr gu­ten Stand­or­ten ha­ben un­ver­än­dert und auf Sicht Kon­junk­tur.“
Die Bü­ro­pipe­line der UBM soll in Zu­kunft noch deut­lich aus­ge­baut wer­den. So ent­steht di­rekt ne­ben dem F.A.Z. Tower das ers­te Holz­bau­bü­ro Frank­furts mit ei­ner ober­ir­di­schen Brut­to­grund­flä­che von rund 17.500 m² und acht Ge­schos­sen. „Die­ses Bü­ro “neu­en Typs„ ent­spricht in je­der Be­zie­hung auch be­reits der neu­en stra­te­gi­schen Aus­rich­tung von UBM “green. smart. and mo­re„. “Teil un­se­rer Neu­er­fin­dung ist ei­ne ra­di­ka­le Um­stel­lung auf Green Buil­ding und Smart Of­fice", so UBM CEO Tho­mas G. Wink­ler.

90 Millionen in Österreich und den Niederlanden:

Catella kauft Wohnbauprojekte

von Gerhard Rodler

Ca­tel­la Re­si­den­ti­al In­vest­ment Ma­nage­ment (CRIM) mit Sitz in Ber­lin hat für den Ca­tel­la Eu­ro­pean Re­si­den­ti­al Fund III (CER III) zwei Woh­nungs­bau­pro­jek­te in Wien und eins in Nieu­we­gen bei Ut­recht in den Nie­der­lan­den für ins­ge­samt rund 90 Mil­lio­nen Eu­ro er­wor­ben.
Der CER III kon­zen­triert sich auf er­schwing­li­chen Wohn­raum und hat­te im Som­mer die­ses Jah­res er­folg­reich 180 Mil­lio­nen Eu­ro an zu­sätz­li­chem Ei­gen­ka­pi­tal ein­ge­wor­ben. Der Fonds ist Teil der 4,4 Mil­li­ar­den Eu­ro Eu­ro­pean Re­si­den­ti­al Platt­form von Ca­tel­la, dem eta­blier­tes­ten In­vest­ment Ma­na­ger für eu­ro­päi­sche Wohn­port­fo­li­os.
Xa­vier Jon­gen, Ge­schäfts­füh­rer von CRIM, sag­te: „Die bei­den Käu­fe in Wien sind für den CER III un­ser Markt­ein­tritt in ein sechs­tes eu­ro­päi­sches Land seit der Lan­cie­rung des Fonds vor 18 Mo­na­ten. Wohn­im­mo­bi­li­en ha­ben wäh­rend der Co­vid-19-Pan­de­mie auch in Ös­ter­reich ih­re Wi­der­stands­fä­hig­keit im Ver­gleich zu an­de­ren Im­mo­bi­li­en­sek­to­ren be­wie­sen.“
Bei den bei­den Im­mo­bi­li­en in Wien han­delt es sich um schlüs­sel­fer­ti­ge Bau­pro­jek­te. Die ers­te be­fin­det sich im 21. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk in der Nä­he des Bahn­hofs Flo­rids­dorf. Das 155 Ein­hei­ten um­fas­sen­de Pro­jekt mit 51 Tief­ga­ra­gen­stell­plät­zen und 265 Fahr­rad­stän­dern be­fin­det sich in der Schöpf­leuth­ner­gas­se und wur­de für rund 40 Mil­lio­nen Eu­ro er­wor­ben.
Bei dem zwei­ten Er­werb für rund 20 Mil­lio­nen Eu­ro, „Klos­ter­neu­burg“, han­delt es sich um ei­ne Im­mo­bi­lie mit 70 Wohn­ein­hei­ten be­ste­hend aus Zwei- bis Vier­zim­mer­woh­nun­gen mit ent­we­der Gar­ten, Bal­kon oder Ter­ras­se und Blick auf die Wein­ber­ge der Re­gi­on. Das Bau­pro­jekt liegt in ei­nem der at­trak­tivs­ten Vor­or­te Wiens mit her­vor­ra­gen­der Ver­kehrs­an­bin­dung und wird be­reits An­fang 2021 fer­tig­ge­stellt.
Das nie­der­län­di­sche Ob­jekt be­fin­det sich in Edi­son­ba­an, Nieu­we­gein, in der Nä­he von Ut­recht und wur­de für et­wa 30 Mil­lio­nen Eu­ro er­wor­ben.
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Markus Bartenstein übernimmt ab 1.1.2021:

Karriere zum Tag: Bartenstein Empira-CEO

von Gerhard Rodler

Marcus BartensteinMarcus Bartenstein
Mar­cus Bar­ten­stein wird mit Wir­kung zum 01.01.2021 neu­er CEO der Em­pi­ra AG, ei­nem In­vest­ment- und As­set­ma­na­ger im DACH-Raum. „Mit Mar­cus Bar­ten­stein ge­win­nen wir ei­nen aus­ge­wie­se­nen Ex­per­ten für den In­vest­ment- und Trans­ak­ti­ons­markt. Da­mit wer­den wir un­ser star­kes Wachs­tum der ver­gan­ge­nen Jah­re wei­ter vor­an­trei­ben“, sagt Lah­cen Knapp, Grün­der und Ver­wal­tungs­rat der Em­pi­ra Grup­pe. Bar­ten­stein lei­tet das Un­ter­neh­men ge­mein­sam mit Mi­cha­el Schmidt, COO bei der Em­pi­ra AG.
„Wir füh­ren ei­ne stark auf­ge­stell­te neue Ma­nage­ment­ebe­ne ein, die uns noch schlag­kräf­ti­ger macht“, er­klärt Knapp. So sol­len in den kom­men­den Mo­na­ten auch die Po­si­tio­nen des CI­Os und des CFOs be­setzt wer­den.
Mar­cus Bar­ten­stein blickt auf mehr als 20 Jah­re Er­fah­rung in lei­ten­den Funk­tio­nen in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft zu­rück. Zu­letzt war er Co-CEO für das Deutsch­land­ge­schäft des Co­vi­vio-Kon­zerns. Zu­vor war Bar­ten­stein in­ner­halb des Kon­zerns Di­rec­tor of In­vest­ments and De­ve­lop­ment so­wie Chief In­vest­ment Of­fi­cer (CIO). Vor sei­ner Zeit bei Co­vi­vio ar­bei­te­te er von 2000 bis 2006 als Head of Ac­qui­si­ti­ons und In­vest­ments bei der LBBW Im­mo­bi­li­en.

Konsortium plant Umnutzung

Welser Baudirektion verkauft

von Charles Steiner

Die ehemalige Baudirektion in Wels ist verkauft wordenDie ehemalige Baudirektion in Wels ist verkauft worden
Das Ge­bäu­de in der Pfarr­gas­se in Wels, in dem frü­her die Bau­di­rek­ti­on der Stadt un­ter­ge­bracht war, ist im Rah­men ei­ner Ver­stei­ge­rung an ein Kon­sor­ti­um aus Con­sul­ting Com­pa­ny Im­mo­bi­li­en, den Ar­chi­tek­ten Ri­chard Stög­mül­ler und Ha­rald Be­nesch so­wie dem Sa­ni­tär­un­ter­neh­mer Mi­cha­el Hol­ter ver­kauft wor­den. Das gab die Con­sul­ting Com­pa­ny als Mit­glied des Kon­sor­ti­ums heu­te be­kannt. Rund 1,8 Mil­lio­nen Eu­ro wur­de in die Im­mo­bi­lie in­ves­tiert.
Die In­ves­to­ren, die sich ge­mein­sam zum Kauf der Bau­di­rek­ti­on ent­schie­den ha­ben, wol­len ein Pro­jekt rea­li­sie­ren, von dem al­le, im Be­son­de­ren aber die In­nen­stadt, pro­fi­tie­ren. In en­ger Ab­stim­mung mit der Stadt schwebt den neu­en Ei­gen­tü­mern ei­ne Im­mo­bi­lie mit ei­nem at­trak­ti­ven Bran­chen­mix vor. Die Trat­to­ria La Dol­ce Vi­ta soll je­den­falls blei­ben, heißt es vom Kon­sor­ti­um, auch ein mög­li­cher Aus­bau der Flä­chen steht im Raum. Für die neu ad­ap­tier­ten Flä­chen sind Arzt­pra­xen, Bü­ro­räu­me, Woh­nun­gen und Ge­schäfts­flä­chen ein The­ma. Ob ei­ne Sa­nie­rung des Be­stan­des mög­lich oder ein Neu­bau zweck­mä­ßi­ger ist, wer­den die Ex­per­ten in den kom­men­den Wo­chen ent­schei­den. Flo­ri­an Kam­mer­stät­ter, Ge­schäfts­füh­rer und Mit­ei­gen­tü­mer des Pro­jekt­ent­wick­lers Con­sul­ting Com­pa­ny Im­mo­bi­li­en: „Auch wenn wir zu­letzt sehr vie­le er­folg­rei­che Pro­jek­te in Wien rea­li­siert ha­ben, bin ich stolz auf un­se­re Wur­zeln. Wir sind ein Wel­ser Un­ter­neh­men und der Kauf der Bau­di­rek­ti­on war uns per­sön­lich ein gro­ßes An­lie­gen.“
Von­sei­ten der Stadt Wels be­grüßt man den Ver­kauf. Bür­ger­meis­ter An­dre­as Rabl: „Ich freue mich, dass das Haus in der Pfarr­gas­se 25 in Wel­ser Hän­den bleibt. Nam­haf­te Un­ter­neh­mer über­neh­men ei­ne groß­ar­ti­ge Im­mo­bi­lie, die hof­fent­lich bald den Wel­sern zu Ver­fü­gung ste­hen wird. Die­ses Pro­jekt wird Wels in je­dem Fall be­rei­chern.“
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Dritter paneuropäischer Fonds für Core-Logistikimmobilien:

Palmira legt neuen Logistikfonds auf

von Gerhard Rodler

Pal­mi­ra hat jetzt den „Pal­mi­ra Eu­ro­pean Co­re Lo­gis­tics Fund“ auf­ge­legt. Die­ser pan­eu­ro­päi­sche Fonds rich­tet sich als of­fe­ner Spe­zi­al­fonds an in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren, strebt ein Ei­gen­ka­pi­tal­vo­lu­men von min­des­tens 350 Mil­lio­nen Eu­ro an und plant In­ves­ti­tio­nen in Hö­he von rund 650 Mil­lio­nen Eu­ro. Die Aus­schüt­tungs­ren­di­te soll 5 Pro­zent p.a. be­tra­gen.
Schon jetzt lie­gen Ka­pi­tal­zu­sa­gen von ins­ge­samt über 100 Mil­lio­nen Eu­ro vor. Ak­tu­ell be­fin­den sich drei Im­mo­bi­li­en in Deutsch­land, Nie­der­lan­de und Po­len in der An­kaufs­prü­fung.
Der An­la­ge­fo­kus des Fonds ist auf zu­kunfts­ori­en­tier­te Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in Co­re-La­gen ent­lang der wich­tigs­ten Ver­kehrs­ach­sen in Kon­ti­nen­tal­eu­ro­pa ge­rich­tet, er­gänzt um Ob­jek­te für die ur­ba­ne Last-Mi­le-Ver­sor­gung der wich­tigs­ten Bal­lungs­räu­me. Seit 2017 hat Pal­mi­ra mehr als 1 Mil­li­ar­de eu­ro­pa­weit in Lo­gis­tik- und Light-In­dus­tri­al-Im­mo­bi­li­en in­ves­tiert und ma­nagt die­se mit ei­nem ei­ge­nen Team von Spe­zia­lis­ten ver­teilt über neun Bü­ros in Eu­ro­pa. Al­le von Pal­mi­ra auf­ge­leg­ten In­vest­ment­ve­hi­kel ha­ben seit Auf­la­ge ih­re Ziel­vor­ga­ben si­gni­fi­kant über­trof­fen.
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Drees & Sommer und RICS analysieren europäischen FM-Markt

Die größten FM-Anbieter Europas

von Stefan Posch

Die Be­deu­tung des Fa­ci­li­ty Ma­nage­ments ist auf­grund der Co­ro­na-Pan­de­mie noch mehr in den Fo­kus ge­rückt. Denn Or­ga­ni­sa­tio­nen rund um die Welt be­wer­ten nun ih­ren Im­mo­bi­li­en­be­darf neu. Vor die­sem Hin­ter­grund ver­öf­fent­licht Drees & Som­mer in Zu­sam­men­ar­beit mit der RICS die ers­te eu­ro­päi­sche Über­sicht über FM-An­bie­ter. Der Be­richt ent­hält ei­ne Ana­ly­se und Zu­sam­men­fas­sung für 21 FM-Dienst­leis­ter so­wie ei­nen Über­blick über wei­te­re 28 An­bie­ter. Eu­ro­päi­sche Num­mer eins nach Um­satz kommt dem­nach der fran­zö­si­sche FM-An­bie­ter En­gie mit ei­nem Um­satz von 15, 968 Mil­li­ar­den Eu­ro, ge­folgt von ISS Glo­bal (7, 553 Mil­li­ar­den Eu­ro) und der SPIE Group (6, 400 Mil­li­ar­den Eu­ro). Wei­ters in den Top-Ten fin­den sich CB­RE GWS, Eu­ro­pean Cust­o­m­er Syn­er­gy. Die Stra­g­ab PFS lan­de­te mit ei­nen Um­satz von 884 Mil­lio­nen Eu­ro auf den elf­ten Platz.
Ata­li­an, Ap­leo­na, WI­SAG, Ve­be­go In­ter­na­tio­nal und Bouy­gues En­er­gies & Ser­vices. „Der heu­ti­ge FM-Markt ist sehr he­te­ro­gen und es er­weist sich oft als kom­plex, ver­schie­de­ne An­bie­ter in Eu­ro­pa zu ver­glei­chen. Für in­ter­na­tio­na­le Or­ga­ni­sa­tio­nen und Un­ter­neh­men er­schwert das den Ent­schei­dungs­pro­zess, mit wel­chem FM-Dienst­leis­ter sie zu­sam­men­ar­bei­ten wol­len“, er­läu­tert Chris­toph Heer, Ge­schäfts­füh­rer von Drees & Som­mer Schweiz, das Kon­zept hin­ter dem Be­richt. Der Be­richt prä­sen­tie­re In­for­ma­tio­nen über FM-An­bie­ter und die von ih­nen auf dem eu­ro­päi­schen Markt an­ge­bo­te­nen Leis­tun­gen in ei­ner struk­tu­rier­ten Form, die als Grund­la­ge für wei­te­re Ana­ly­sen und als Bench­mark für al­le Markt­teil­neh­mer die­nen kann. „Wir be­dan­ken uns bei al­len FM-An­bie­tern, die In­for­ma­tio­nen für den Be­richt zur Ver­fü­gung ge­stellt ha­ben“, so Heer.
Paul Ba­gust, RICS Glo­bal Pro­per­ty Stan­dards Di­rec­tor, be­tont die Be­deu­tung der FM-In­dus­trie wäh­rend der Pan­de­mie: „Un­se­re Ge­sell­schaft steht vor ei­ner her­aus­for­dern­den und un­si­che­ren Zu­kunft: Co­vid-19 wird weit­rei­chen­de Fol­gen ha­ben. Fach­kräf­te im Be­reich Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment ha­ben durch ih­ren Ein­satz in Kran­ken­häu­sern, Schu­len und kri­ti­schen Ver­kehrs­in­fra­struk­tu­ren da­für ge­sorgt, dass wich­ti­ge Be­ru­fe si­cher und pro­duk­tiv aus­ge­übt wer­den kön­nen. RICS ist sich der Be­deu­tung ei­nes pro­fes­sio­nel­len Fa­ci­li­ty Ma­nage­ments be­wusst und hat sich zum Ziel ge­setzt, die glo­ba­le FM-Land­schaft durch ein­heit­li­che Be­rufs­stan­dards zu trans­for­mie­ren. Da­durch soll die In­kon­sis­tenz und Frag­men­tie­rung der Stra­te­gie über den ge­sam­ten Le­bens­zy­klus von Ge­bäu­den re­du­ziert wer­den. Ge­mein­sam ver­bes­sern wir die Trans­pa­renz der ver­füg­ba­ren Im­mo­bi­li­en­da­ten und för­dern die Ar­beit von FM-Ex­per­ten welt­weit.“

Im Stadtteil "Neu Leopoldau"

Arwag übergibt 118 Wohneinheiten

von Gerhard Rodler

Kürz­lich hat die Ar­wag, an der auch die Wien Hol­ding be­tei­ligt ist, im Stadt­teil „Neu Leo­pol­dau“ ein ge­för­der­tes Miet­woh­nungs­ob­jekt plan­ge­mäß und oh­ne Zeit­ver­zö­ge­rung an die neu­en Mie­te­rIn­nen über­ge­ben.
Die Wohn­haus­an­la­ge „Blick­punkt 21 - Leo­pold“ steht an der Ma­risch­ka­pro­me­na­de und um­fasst 118 ge­för­der­te Miet­woh­nun­gen samt Ge­mein­schafts­räu­men. Im Erd­ge­schoß des Ob­jekts wer­den in Kür­ze ei­ne Greiß­le­r­ei und ein Bio­markt ein­zie­hen und für die Nah­ver­sor­gung des neu ge­schaf­fe­nen Grätzls sor­gen.
„Leo­pold“ ist Teil des seit Mai 2019 im his­to­ri­schen En­sem­ble des ehe­ma­li­gen Gas­werks Leo­pol­dau ent­wi­ckel­ten Quar­tiers, das zeit­ge­mä­ßes Woh­nen und ei­nen viel­fäl­ti­gen Mix aus Ge­wer­be und so­zia­ler In­fra­struk­tur bie­tet. Hier ent­ste­hen auf rund 13,5 Hekt­ar ins­ge­samt rund 1.400 Woh­nun­gen mit Nah­ver­sor­gung und so­zia­ler In­fra­struk­tur, 70.000 m² Ge­wer­be­flä­chen und viel Frei­raum.
Der neue Stadt­teil „Neu Leo­pol­dau“ ist sehr gut über die S-Bahn­sta­ti­on „Sie­mens­stra­ße“ an den öf­fent­li­chen Ver­kehr an­ge­bun­den. Wei­ters ad­ap­tier­ten die Wie­ner Li­ni­en für das Pro­jekt die Li­ni­en­füh­run­gen ei­ni­ger Bus­li­ni­en. Rad­we­ge um­schlie­ßen das Ge­län­de und füh­ren zur S-Bahn­sta­ti­on. Der mo­to­ri­sier­te In­di­vi­du­al­ver­kehr ist im Süd­wes­ten des Are­als an die A22 Do­nau­ufer­au­to­bahn und im Os­ten an die S2 Wie­ner Nord­rand Schnell­stra­ße an­ge­bun­den.
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