250 Milliarden für Immo-Sanierungen

EU-Kommission plant Sanierungsoffensive

von Charles Steiner

Der Green Deal der Europäischen Union wird auch den Immobiliensektor massiv betreffen. Vor allem für Bestandshalter stehen hier größere Veränderungen an - und die könnten von der Sanierungsoffensive durchaus profitieren. Denn um die Klimaziele 2050 zu erreichen, müsste die Sanierungsquote in den kommenden zehn Jahren verdoppelt werden. Die EU geht nämlich davon aus, dass rund 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs durch Gebäude verursacht wird. Ein großer Brocken, will man wie geplant bis 2050 klimaneutral werden. In einem entsprechenden Strategiepapier kündigt jetzt die EU-Kommission einen Investitionsplan in der Höhe von 250 Milliarden Euro an, der für umfassende Sanierungs- und Energieeffizienzreformen in den Mitgliedstaaten aufgewendet werden soll. Und zwar pro Jahr. Dazu gehören unter anderem Mindeststandards für Energieeffizienz auch für Bestandsimmobilien sowie Verschärfungen im Zusammenhang mit Energieeffizienzzertifikaten.
Im Gegenzug soll es finanzielle Anreize für grüne Sanierungen geben, ebenso wie für den Einsatz digitaler Elemente und die Integration erneuerbarer Energien. Auch die Dekarbonisierung beim Heizen und Kühlen soll gefördert werden. Geplant ist weiters auch die Einführung digitaler Gebäudelogbücher.
Bis Juni des kommenden Jahres sollen durch die EU-Kommission die Energie- und Effizienzrichtlinien überarbeitet werden, bis Ende des kommenden Jahres sollen entsprechende Leitlinien formuliert werden. Bis Juni 2022 sollen dann Kriterien für ein umweltfreundliches Beschaffungswesen für öffentliche Gebäude entwickelt werden.
Chancen in dem Strategiepapier sieht Felix Neuwirther von Freshfields Bruckhaus Deringer für Besitzer von Bestandsimmobilien, die Bauwirtschaft sowie Vermögensverwalter - aber auch für Mieter. Die geplanten Verschärfungen könnte für jene, die entsprechend renovieren, einen Wettbewerbsvorteil bieten.

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Zittern um Gastromieten

Morgen in den immo7 News

von Charles Steiner

Seit Dienstag ist die Gastronomie wieder im Shutdown. Wie jetzt Vermieter reagieren können, was es zu vermeiden gilt und welche juristischen Unklarheiten es noch gibt, sehen Sie morgen um 8 Uhr früh in den immo7 News. Außerdem: Warum die Speckgürtelpreise wieder vor einem großen Schub stehen werden.
So können Sie sich für die immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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Future Office für Investoren entscheidend

Wer langfristig investiert, muss sich damit auseinandersetzen

von Charles Steiner

In Zeiten der Disruption müssen sich langfristig orientierte Investoren bereits jetzt mit zukünftigen Entwicklungen auseinandersetzen. Das gilt vor allem - und dort besonders - für Büroimmobilien. Denn es müssen jetzt die Trends der Zukunft antizipiert werden - und die gehen über dem Neuen Arbeiten. Der Asset- und Investmentmanager Wealthcap hat dazu ein Themenpapier formuliert, mit dem Ergebnis: Für Long-Time-Investoren ist das Future Office kriegsentscheidend. Und da spielt die Coronapandemie nur eine untergeordnete Rolle. Sondern mehr die Bedeutung von Flexibilität, Vernetzung, Nachhaltigkeit und User Experience.
Während diese Faktoren für langfristig orientierte Anleger mit Blick auf Werterhalt und Stabilität des Cashflows geradezu als unentbehrlich eingestuft werden, spielen sie auch bei (kurzfristigen) Wertsteigerungsstrategien etwa im opportunistischen Bereich eine wichtige Rolle. Die Coronapandemie und ihre langfristigen Auswirkungen lassen hier keine grundsätzliche Veränderung erwarten, da der Trend zu Future Office von strukturellen Megatrends getragen wird, so Wealthcap. Vielmehr erwarten die Experten, dass durch Corona als Katalysator vor allem die Aspekte digitale Vernetzung und Hygiene als zunehmend wichtige Unterkategorie von Wohlbefinden umso entscheidender werden.
Kristina Mentzel, Leiterin Vertrieb und Kundenmanagement Wealthcap: „Die konkrete Ausrichtung einer Future-Office-Strategie hängt von vielen Variablen ab, nicht zuletzt vom Anlageziel, dem Investorentyp und dem jeweiligen Investmentansatz. Dies wiederum hat konkrete Auswirkungen auf die Objektauswahl im Portfolio, je nach Objektart, Standort und Lage, Objektdetails, Mieter und Mietverträge.“ Aber nicht nur. Der mittlerweile wichtigste Parameter für die Zukunftsfähigkeit einer Büroimmobilie ist Flexibilität. Mensch wie Arbeit werden flexibler, dem muss die Büroimmobilie folgen können. Die Immobilie per se ist natürlich nicht flexibel - die Lage können wir nicht beeinflussen -, aber das Innenleben muss es sein, um den sich wandelnden Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden. Hier ist die Kreativität des Fondsmanagers gefragt", so Dirk Braun, Director Asset Management Alternative Investments von Energie Baden-Württemberg.

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Harter Kampf um Logistikflächen

Fullfillment-Zentren rücken in die Stadt

von Charles Steiner

Die entscheidende Schlacht zwischen dem stationären Einzelhandel und dem E-Commerce wird innerhalb der Stadt ausgetragen. Denn der Trend zum Same-Day-Delivery lässt Logistik- und Lagerflächen immer näher in die Stadt rücken, städtische Micro-Fulfillment-Zentren liefern dabei die notwendige Infrastruktur. Das macht eben diese Lagerflächen auch für Investoren interessant. Laut dem aktuellen Warehouse Cost Index des globalen Beratungsunternehmens Turner & Townsend, der 44 globale Standorte misst, seien diese Flächen bei 79 der Befragten als am zweitbeliebtesten nach hochautomatisierten Lagern betrachtet worden.
Doch solche Lager sind rar, weswegen im innerstädtischen Bereich vor allem die Umnutzung leerstehender Flächen im Vordergrund steht. Das habe auch zu kreativen Lösungen geführt, etwa von stillgelegten Tiefgaragen über leerstehende Geschäftslokale bis hin zu leerstehenden Büros, die als potenzielle Distributionszentren angesehen werden. In den Vereinigten Staaten ist dieser Trend bereits voll angekommen. Amazon zum Beispiel konzentriere sich auf Zombie-Einkaufszentren. Aber auch Kleinstflächen würden bereits für die Last-Mile-Logistik umgenutzt werden.
In Österreich gibt es, was Logistikentwicklung betrifft, jedenfalls viel Potenzial, geht aus dem Warehouse Cost Index hervor. Anhand eines durchschnittlichen institutionellen Logistikprojekts in UK sind hierbei die Bau- und Grundstückskosten gemessen und als Benchmark gesetzt worden. Wien liegt mit einem Index von 0,98 darunter. Zum Vergleich: Mit 1,69 liegt Hongkong als einer der wichtigsten Umschlagplätze für China aber auch für den Westen klar darüber. Allerdings seien durch die gestiegenen Rohstoffpreise und dem Handelskrieg zwischen USA und China und die daraus resultierende Beeinträchtigung der Import-/Exportlandschaft die Baukosten gestiegen und damit die Lagerbautätigkeiten abgekühlt. Ebenso geht aus dem Warehouse Cost Index hervor, dass der harte Wettbewerb um Lagerflächen die Kosten in den dominierenden globalen Industriemärkten in die Höhe getrieben hat. Vor allem Logistikflächen in der Nähe wichtiger Verkehrsknotenpunkte mit schnellem Zugang zu hohen Verbraucheragglomerationen hätten hier massiv an Fahrt gewonnen. Damit ergibt sich durch den Wiener Index mit 0,98 für internationale Investoren allerdings noch weiteres Potenzial an solchen Flächen.

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City-Logistik beschleunigt sich

Milliardenschweres Joint-Venture gegründet

von Charles Steiner

Der Trend ist zwar nicht neu, beschleunigt sich jetzt durch die Pandemie und das dadurch einhergehende Einkaufsverhalten rasant. Citylogistik gewinnt aufgrund des steigenden Onlinehandels massiv an Bedeutung. Investoren haben diese Dynamik bereits erkannt: So haben die europäische Logistikplattform Valor Real Estate und die QuadReal Property Group ein milliardenschweres Citylogistik-Joint-Venture gegründet. Mit einer Milliarde Euro im Gepäck investieren sie jetzt in städtische Logistikobjekte in wichtigen britischen, französischen und deutschen Städten. Besonders am Radar ist dabei die Last Mile-Logistik.
Im Rahmen des Joint-Ventures hält QuadReal die Mehrheitsanteile, das anfängliche Kapitalzusagen in Höhe von 440 Millionen Euro umfasst und mit Fremdfinanzierung mehr als 1 Milliarde Euro an investierbarem Kapital bereitstellen wird. QuadReal bringt seine umfassende Erfahrung in diesem Sektor ein und wird für den Ankauf und die Verwaltung des Portfolios verantwortlich sein. Die europäische City-Logistikpräsenz von Valor, die im Auftrag von zwei globalen institutionellen Investorenmandaten zusammengetragen wurde, umfasst derzeit 75 Objekte mit einer Fläche von rund 600.000 m². Die Strategie des Joint-Ventures wird mit Value-Add und Develop-to-hold umschrieben, wobei man sich im wesentlichen auf London, Paris und Berlin konzentrieren wird, aber auch Gateway-Städte im im Vereinigten Königreich und der EU, wie z. B. Manchester, Lyon und Frankfurt im Blickwinkel hat.

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Echtzeit-Angebotsprozess mit immo-billie

++Advertorial++

von immo-billie

Daniel Kirchmayr und Joachim KleinDaniel Kirchmayr und Joachim Klein

Die Immobilienbranche befindet sich im Wandel und auch die jüngsten Ereignisse rund um Corona zeigen, dass die Zukunft in digitalen optimierten Prozessen liegt.
immo-billie ist ein speziell für und mit Makler/innen entwickeltes Online Software Tool, um den Angebotsprozess in Echtzeit und völlig transparent durchführen zu können. Dadurch findet eine automatische Preisfindung statt und Angebote, sowohl für Immobilien mit hoher Nachfrage, als auch schwer vermittelbare Objekte, können einfach und schnell eingeholt werden.
Seit Beginn im März 2020 konnten wir nun schon über 30 Kanzleien in Österreich und Deutschland als Partner gewinnen und freuen uns mit diesen gemeinsam den Markt zu verändern.
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Baustart für Wohnprojekt Buchengasse

Ifa errichtet 43 Neubauwohnungen

von Stefan Posch

Kürzlich erfolgte der Baustart Pünktlicher Baustart des IFA Immobilieninvestments „Buchengasse“ im 10. Wiener Gemeindebezirk. Das Investitionsvolumen beträgt über 13 Millionen Euro, 65 Investoren haben sich über ein IFA Bauherrenmodell (KG-Beteiligungsmodell) beteiligt. Beim Wohnbau-Projekt werden 43 Neubauwohnungen in Größen von 30 bis 83 m² geschaffen. Die Fertigstellung ist für 2022 geplant.
„Mit dem pünktlichen Baustart in Wiens bevölkerungsreichsten Bezirk hat IFA die Realisierung eines weiteren attraktiven innerstädtischen Immobilieninvestments begonnen. Die hohe Nachfrage nach hochqualitativem und leistbarem Wohnraum sorgt für langfristige Vermietbarkeit und gewährleistet solide Renditen für unsere Investoren“, berichtet IFA-Vorstand Michael Baert. „Mit direkten Immobilieninvestments wie dem Wohnbauprojekt 'Buchengasse' und laufend neuen Anlageoptionen in Wien sowie österreichweit bieten wir unseren Klienten attraktive Immobilieninvestments für Vermögensaufbau und -vorsorge.“

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Rekorde in den Secondaries

Auch in Mainz ein Alltime-High

von Günther Schneider

Der Produktmangel und die starke Renditekompression in den deutschen Big-Seven lässt Anleger verstärkt in die deutschen B- und C-Standorte investieren. Interessant ist da in dem Zusammenhang, dass gerade in diesen Standorten ungeachtet der Coronapandemie ein Rekord um den anderen verbucht wird. So steht auch Mainz heuer vor einem Alltime-High, was vor allem im Zinshausbereich klar ersichtlich ist. Laut „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser Mainz“prognostiziert Engel & Völkers Commercial mit bis zu 100 Verkäufen ein ähnliches Handelsgeschehen wie im Vorjahr. Aufgrund der weiter steigenden Preise werde mit einem Transaktionsvolumen von bis zu 250 Millionen Euro gerechnet.
Gerade im heurigen Jahr habe der Nachfrageüberschuss laut dem aktuell erschienenen „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser Mainz“ zu weiteren Wertzuwächsen auf dem Markt für Zinshäuser geführt. In einigen sehr guten Lagen am Rheinufer lägen die Einstiegspreise mittlerweile bei 4.500 Euro/m². Anleger würden dort die erstklassige Vermietbarkeit trotz vergleichsweise hoher Mieten schätzen. Für gewöhnlich seien in den sehr guten Lagen der Stadt aktuell Verkaufspreise zwischen 3.000 und 4.800 Euro/m² erzielbar. Im Vergleich zu den A-Städten wie Frankfurt/Main oder Köln weise Mainz dennoch ein weiterhin moderates Preisniveau auf. Der Einstiegspreis bei Wohn- und Geschäftshäusern in den einfachen Lagen habe sich von 1.450 Euro/m² im Jahr 2019 auf derzeit 1.700 Euro/m² ebenfalls weiter erhöht.
Stadtweit sei die durchschnittliche Angebotsmiete verglichen zum Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf 11,83 Euro/m² gestiegen. Die höchsten Angebotsmieten für Bestandswohnungen verzeichnet mit 12,21 Euro/m² die Altstadt.

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Center Alt-Erlaa modernisiert

12 Ladestationen für Elektro-Autos und zwei neue Aufzüge

von Stefan Posch

Die umfassenden Modernisierung des Center Alt-Erlaa im 23. Wiener Gemeindebezirk ist zeitgerecht fertiggestellt. Das Objekt mit 19.000 m² befindet sich seit 2015 im Fondsvermögen des Publikumsfonds LLB Semper Real Estate. „Es war uns ein besonderes Anliegen, die Renovierung trotz des Lockdowns und den damit verbundenen Herausforderungen im Frühjahr pünktlich abzuschließen, um den Anrainern in dieser schwierigen Zeit Geschäfte des täglichen Bedarfs in unmittelbarer Nähe ihres Wohnortes zur Verfügung stellen zu können“, so Michael Schoppe Geschäftsführer der LLB Immo KAG.
360 Parkplätze stehen den Kunden zum Parken zur Verfügung. Zusätzlich wurden im Zuge der Umbauarbeiten 12 Ladestationen für Elektro-Autos neu geschaffen. Zudem wurden zwei neue Kundenaufzüge von der Tiefgarage ins Center installiert.
Anlageschwerpunkt des Publikumsfonds LLB Semper Real Estate sind renditestarke gewerbliche Immobilien in guten Lagen, mit langfristigen Mietverträgen sowie renommierten Mietern in Österreich und Deutschland. Zu den Objekten zählen Büros, Einzelhandelsliegenschaften sowie Logistik.

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Linus Capital firmiert sich um

Schlagzahl der Investments sollen erhöht werden

von Stefan Posch

Das Berliner Immobilien-Investmentunternehmen Linus Capital firmiert zukünftig als Linus Digital Finance. Über das digitale Portal www.linus-finance.com beteiligen sich Anleger direkt an Immobilienprojekten. Das Geld fließt zu einem großen Teil in den Ausbau der technischen Infrastruktur und die Vermarktung der digitalen Investment-Plattform. Auch neue Angebote für die Investoren werden entwickelt.
Darüber hinaus will Linus die Schlagzahl der Investments deutlich erhöhen, wie CEO David Neuhoff erklärt: „Noch im November starten drei neue Co-Investments mit einem Gesamtvolumen von 15 Millionen Euro über unsere Online-Plattform. Zukünftig werden wir im Zwei-Wochen-Rhythmus neue Projekte für unsere Anleger zugänglich machen.“ Bis Ende 2021 soll über das digitale Portal insgesamt mehr als 250 Millionen Euro an Co-Investorengeldern eingesammelt werden.
Dazu wird auch das eigene Expertenteam erweitert: „Wir stellen gerade in den Bereichen Sales, Tech und Marketing eine schlagkräftige Mannschaft zusammen, um das Wachstum auch entsprechend vorantreiben zu können“, bestätigt David Neuhoff. Neu dabei ist auch Tobias Walitschek, der ab sofort als Head of Marketing für Linus tätig ist. Aktuell arbeiten 26 Personen für das Berliner Immobilien-Investmentunternehmen. Ende 2021 werden es laut Neuhoff mehr als 50 sein.
Linus tritt bei Immobilienprojekten nicht nur als Vermittler auf, sondern fungiert immer selbst als Ankerinvestor. „Wir prüfen sehr genau, welche Engagements für uns und unsere Co-Investoren in Frage kommen“, betont CEO David Neuhoff. Beteiligungen sind für Privatinvestoren dann ab einem Betrag von 200.000 Euro möglich; die Rückzahlung erfolgt innerhalb von 12 bis 36 Monaten. Der Investmentfokus liegt auf Wohn-, Büro,- und Logistik-Entwicklungen sowie Betreiberimmobilien.

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Verkaufsstart in Oberlaa

18 Eigentumswohnungen in der Klederinger Straße 42

von Stefan Posch

Klederinger Straße 46Klederinger Straße 46

Unter dem Branding „Favor-Vita in Oberlaa“ entwickelt Rustler insgesamt drei Wohnbauprojekte in diesem Bezirksteil an der Stadtgrenze. Nachdem das erste Projekt der Trilogie bereits nahezu ausverkauft ist, startet ab sofort die Vermarktung für das Wohnprojekt in der Klederinger Straße 42, wo bis Frühjahr 2022 insgesamt 18 freifinanzierte Eigentumswohnungen entstehen.
„Eine Wohnung im Grünen mit optimaler Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz“, fasst der Geschäftsführer des Bauträgers Rustler Markus Brandstätter den Charakter des neuesten Wohnprojektes zusammen. So verfüge jede Wohnung nicht über einen eigenen Garten oder eine Terrasse, sondern befinden sich in unmittelbarer Nähe auch die Grünoasen Kurpark und Liesingbach, berichtet das Unternehmen. Für Familien hervorzuheben seien der Kinderspielplatz und ein Allgemeingarten in der Anlage.
Apropos Familien: Im Erdgeschoß können die 2-Zimmer Wohnungen auch zu familienfreundlichen Wohnungen von rund 100 m² Wohnnutzfläche zusammengelegt werden.

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Warburg-HIH kauft FMZ

Wird in Nahversorger-Fonds eingebracht

von Charles Steiner

Das FMZ ErgoldsbachDas FMZ Ergoldsbach

Auch Nahversorger gehören zu den Krisengewinnern. Die Warburg-HIH Invest hat jetzt einen Deal um ein Fachmarktzentrum in der Landshuter Straße im bayerischen Ergoldsbach geclosed. Es handelt sich dabei um eine Projektentwicklung, die via Forward Funding bereits im Vorjahr angekauft worden ist - diese ist jetzt fertiggestellt worden. Der Neubau umfasst eine vollvermietete Gesamtmietfläche von rund 6.200 m² und 230 Stellplätzen und weist als Ankermieter Rewe, Aldi und Rossmann auf. Die drei Unternehmen haben langfristige Mietverträge zwischen 12 und 15 Jahren abgeschlossen. Den Standort ergänzt u.a. ein Textilgeschäft und eine Gastronomiefläche. Die durchschnittliche Restmietvertragslaufzeit (WAULT) beträgt knapp 14 Jahre. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Das Fachmarktzentrum wird in den offenen Spezial-AIF „Warburg-HIH Perspektive Einzelhandel: Fokus Nahversorgung“ eingebracht. Der Fonds verfügt nun über 15 Objekte im Portfolio. Der Fokus liegt auf Fachmarkt- und Nahversorgungszentren mit Ankermietern aus dem Lebensmitteleinzelhandel in wirtschaftlich stabilen deutschen Standorten mit einer Investitionssumme von zehn bis 40 Millionen Euro. Die Mindestzeichnungssumme liegt bei fünf Millionen. Die Ausschüttungsrendite beträgt zwischen 4,5 und 5,5 Prozent p.a.

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Reinberg mit neuem Sachverständigen

Karriere zum Tag: Prüfung geschafft!

von Charles Steiner

Alexander RaevAlexander Raev

Nach absolvierter Prüfung hat die Reinberg Gruppe einen Sachverständigen mehr. Alexander Raev, seit dem Vorjahr für die Reinberg Gruppe als Immobilienbewerter tätig, ist jetzt gerichtlich beeidigt und zertifiziert. Damit umfasst das MRG-Team wieder fünf zertifizierte Sachverständige. Raev: „Die kommissionelle Prüfung war nicht leicht, aber letztlich doch erfolgreich.“
Isabella Reinberg, Geschäftsführerin der Reinberg Gruppe dazu: „Wir ermuntern alle unsere Mitarbeiter, neben einigen anderen Qualifikationen, diesen Schritt zu gehen, weil die Zertifizierung als Sachverständiger letztlich doch die Bestätigung des eigenen Wissensstandes und damit der persönlichen Qualifikation bringt.“

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Wer langfristig investiert, muss sich damit auseinandersetzen

Future Office für Investoren entscheidend

von Charles Steiner

In Zei­ten der Dis­rup­ti­on müs­sen sich lang­fris­tig ori­en­tier­te In­ves­to­ren be­reits jetzt mit zu­künf­ti­gen Ent­wick­lun­gen aus­ein­an­der­set­zen. Das gilt vor al­lem - und dort be­son­ders - für Bü­ro­im­mo­bi­li­en. Denn es müs­sen jetzt die Trends der Zu­kunft an­ti­zi­piert wer­den - und die ge­hen über dem Neu­en Ar­bei­ten. Der As­set- und In­vest­ment­ma­na­ger Wealth­cap hat da­zu ein The­men­pa­pier for­mu­liert, mit dem Er­geb­nis: Für Long-Ti­me-In­ves­to­ren ist das Fu­ture Of­fice kriegs­ent­schei­dend. Und da spielt die Co­ro­na­pan­de­mie nur ei­ne un­ter­ge­ord­ne­te Rol­le. Son­dern mehr die Be­deu­tung von Fle­xi­bi­li­tät, Ver­net­zung, Nach­hal­tig­keit und User Ex­pe­ri­ence.
Wäh­rend die­se Fak­to­ren für lang­fris­tig ori­en­tier­te An­le­ger mit Blick auf Wert­er­halt und Sta­bi­li­tät des Cash­flows ge­ra­de­zu als un­ent­behr­lich ein­ge­stuft wer­den, spie­len sie auch bei (kurz­fris­ti­gen) Wert­stei­ge­rungs­stra­te­gi­en et­wa im op­por­tu­nis­ti­schen Be­reich ei­ne wich­ti­ge Rol­le. Die Co­ro­na­pan­de­mie und ih­re lang­fris­ti­gen Aus­wir­kun­gen las­sen hier kei­ne grund­sätz­li­che Ver­än­de­rung er­war­ten, da der Trend zu Fu­ture Of­fice von struk­tu­rel­len Me­ga­trends ge­tra­gen wird, so Wealth­cap. Viel­mehr er­war­ten die Ex­per­ten, dass durch Co­ro­na als Ka­ta­ly­sa­tor vor al­lem die As­pek­te di­gi­ta­le Ver­net­zung und Hy­gie­ne als zu­neh­mend wich­ti­ge Un­ter­ka­te­go­rie von Wohl­be­fin­den um­so ent­schei­den­der wer­den.
Kris­ti­na Mentzel, Lei­te­rin Ver­trieb und Kun­den­ma­nage­ment Wealth­cap: „Die kon­kre­te Aus­rich­tung ei­ner Fu­ture-Of­fice-Stra­te­gie hängt von vie­len Va­ria­blen ab, nicht zu­letzt vom An­la­ge­ziel, dem In­ves­to­ren­typ und dem je­wei­li­gen In­vest­ment­an­satz. Dies wie­der­um hat kon­kre­te Aus­wir­kun­gen auf die Ob­jekt­aus­wahl im Port­fo­lio, je nach Ob­jekt­art, Stand­ort und La­ge, Ob­jekt­de­tails, Mie­ter und Miet­ver­trä­ge.“ Aber nicht nur. Der mitt­ler­wei­le wich­tigs­te Pa­ra­me­ter für die Zu­kunfts­fä­hig­keit ei­ner Bü­ro­im­mo­bi­lie ist Fle­xi­bi­li­tät. Mensch wie Ar­beit wer­den fle­xi­bler, dem muss die Bü­ro­im­mo­bi­lie fol­gen kön­nen. Die Im­mo­bi­lie per se ist na­tür­lich nicht fle­xi­bel - die La­ge kön­nen wir nicht be­ein­flus­sen -, aber das In­nen­le­ben muss es sein, um den sich wan­deln­den An­for­de­run­gen der Nut­zer ge­recht zu wer­den. Hier ist die Krea­ti­vi­tät des Fonds­ma­na­gers ge­fragt", so Dirk Braun, Di­rec­tor As­set Ma­nage­ment Al­ter­na­ti­ve In­vest­ments von En­er­gie Ba­den-Würt­tem­berg.

Fullfillment-Zentren rücken in die Stadt

Harter Kampf um Logistikflächen

von Charles Steiner

Die ent­schei­den­de Schlacht zwi­schen dem sta­tio­nä­ren Ein­zel­han­del und dem E-Com­mer­ce wird in­ner­halb der Stadt aus­ge­tra­gen. Denn der Trend zum Sa­me-Day-De­li­very lässt Lo­gis­tik- und La­ger­flä­chen im­mer nä­her in die Stadt rü­cken, städ­ti­sche Mi­cro-Ful­fill­ment-Zen­tren lie­fern da­bei die not­wen­di­ge In­fra­struk­tur. Das macht eben die­se La­ger­flä­chen auch für In­ves­to­ren in­ter­es­sant. Laut dem ak­tu­el­len Wareh­ou­se Cost In­dex des glo­ba­len Be­ra­tungs­un­ter­neh­mens Tur­ner & Town­send, der 44 glo­ba­le Stand­or­te misst, sei­en die­se Flä­chen bei 79 der Be­frag­ten als am zweit­be­lieb­tes­ten nach hoch­au­to­ma­ti­sier­ten La­gern be­trach­tet wor­den.
Doch sol­che La­ger sind rar, wes­we­gen im in­ner­städ­ti­schen Be­reich vor al­lem die Um­nut­zung leer­ste­hen­der Flä­chen im Vor­der­grund steht. Das ha­be auch zu krea­ti­ven Lö­sun­gen ge­führt, et­wa von still­ge­leg­ten Tief­ga­ra­gen über leer­ste­hen­de Ge­schäfts­lo­ka­le bis hin zu leer­ste­hen­den Bü­ros, die als po­ten­zi­el­le Dis­tri­bu­ti­ons­zen­tren an­ge­se­hen wer­den. In den Ver­ei­nig­ten Staa­ten ist die­ser Trend be­reits voll an­ge­kom­men. Ama­zon zum Bei­spiel kon­zen­trie­re sich auf Zom­bie-Ein­kaufs­zen­tren. Aber auch Kleinst­flä­chen wür­den be­reits für die Last-Mi­le-Lo­gis­tik um­ge­nutzt wer­den.
In Ös­ter­reich gibt es, was Lo­gis­tik­ent­wick­lung be­trifft, je­den­falls viel Po­ten­zi­al, geht aus dem Wareh­ou­se Cost In­dex her­vor. An­hand ei­nes durch­schnitt­li­chen in­sti­tu­tio­nel­len Lo­gis­tik­pro­jekts in UK sind hier­bei die Bau- und Grund­stücks­kos­ten ge­mes­sen und als Bench­mark ge­setzt wor­den. Wien liegt mit ei­nem In­dex von 0,98 dar­un­ter. Zum Ver­gleich: Mit 1,69 liegt Hong­kong als ei­ner der wich­tigs­ten Um­schlag­plät­ze für Chi­na aber auch für den Wes­ten klar dar­über. Al­ler­dings sei­en durch die ge­stie­ge­nen Roh­stoff­prei­se und dem Han­dels­krieg zwi­schen USA und Chi­na und die dar­aus re­sul­tie­ren­de Be­ein­träch­ti­gung der Im­port-/Ex­port­land­schaft die Bau­kos­ten ge­stie­gen und da­mit die La­ger­bau­tä­tig­kei­ten ab­ge­kühlt. Eben­so geht aus dem Wareh­ou­se Cost In­dex her­vor, dass der har­te Wett­be­werb um La­ger­flä­chen die Kos­ten in den do­mi­nie­ren­den glo­ba­len In­dus­trie­märk­ten in die Hö­he ge­trie­ben hat. Vor al­lem Lo­gis­tik­flä­chen in der Nä­he wich­ti­ger Ver­kehrs­kno­ten­punk­te mit schnel­lem Zu­gang zu ho­hen Ver­brau­cher­ag­glo­me­ra­tio­nen hät­ten hier mas­siv an Fahrt ge­won­nen. Da­mit er­gibt sich durch den Wie­ner In­dex mit 0,98 für in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren al­ler­dings noch wei­te­res Po­ten­zi­al an sol­chen Flä­chen.
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Milliardenschweres Joint-Venture gegründet

City-Logistik beschleunigt sich

von Charles Steiner

Der Trend ist zwar nicht neu, be­schleu­nigt sich jetzt durch die Pan­de­mie und das da­durch ein­her­ge­hen­de Ein­kaufs­ver­hal­ten ra­sant. Ci­ty­lo­gis­tik ge­winnt auf­grund des stei­gen­den On­line­han­dels mas­siv an Be­deu­tung. In­ves­to­ren ha­ben die­se Dy­na­mik be­reits er­kannt: So ha­ben die eu­ro­päi­sche Lo­gis­tik­platt­form Va­lor Re­al Es­ta­te und die Qua­dRe­al Pro­per­ty Group ein mil­li­ar­den­schwe­res Ci­ty­lo­gis­tik-Joint-Ven­ture ge­grün­det. Mit ei­ner Mil­li­ar­de Eu­ro im Ge­päck in­ves­tie­ren sie jetzt in städ­ti­sche Lo­gis­tik­ob­jek­te in wich­ti­gen bri­ti­schen, fran­zö­si­schen und deut­schen Städ­ten. Be­son­ders am Ra­dar ist da­bei die Last Mi­le-Lo­gis­tik.
Im Rah­men des Joint-Ven­tures hält Qua­dRe­al die Mehr­heits­an­tei­le, das an­fäng­li­che Ka­pi­tal­zu­sa­gen in Hö­he von 440 Mil­lio­nen Eu­ro um­fasst und mit Fremd­fi­nan­zie­rung mehr als 1 Mil­li­ar­de Eu­ro an in­ves­tier­ba­rem Ka­pi­tal be­reit­stel­len wird. Qua­dRe­al bringt sei­ne um­fas­sen­de Er­fah­rung in die­sem Sek­tor ein und wird für den An­kauf und die Ver­wal­tung des Port­fo­li­os ver­ant­wort­lich sein. Die eu­ro­päi­sche Ci­ty-Lo­gis­tik­prä­senz von Va­lor, die im Auf­trag von zwei glo­ba­len in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren­man­da­ten zu­sam­men­ge­tra­gen wur­de, um­fasst der­zeit 75 Ob­jek­te mit ei­ner Flä­che von rund 600.000 m². Die Stra­te­gie des Joint-Ven­tures wird mit Va­lue-Add und De­ve­lop-to-hold um­schrie­ben, wo­bei man sich im we­sent­li­chen auf Lon­don, Pa­ris und Ber­lin kon­zen­trie­ren wird, aber auch Gate­way-Städ­te im im Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reich und der EU, wie z. B. Man­ches­ter, Ly­on und Frank­furt im Blick­win­kel hat.

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Echtzeit-Angebotsprozess mit immo-billie

von immo-billie

Daniel Kirchmayr und Joachim KleinDaniel Kirchmayr und Joachim Klein
Die Im­mo­bi­li­en­bran­che be­fin­det sich im Wan­del und auch die jüngs­ten Er­eig­nis­se rund um Co­ro­na zei­gen, dass die Zu­kunft in di­gi­ta­len op­ti­mier­ten Pro­zes­sen liegt.
im­mo-bil­lie ist ein spe­zi­ell für und mit Mak­ler/in­nen ent­wi­ckel­tes On­line Soft­ware Tool, um den An­ge­bots­pro­zess in Echt­zeit und völ­lig trans­pa­rent durch­füh­ren zu kön­nen. Da­durch fin­det ei­ne au­to­ma­ti­sche Preis­fin­dung statt und An­ge­bo­te, so­wohl für Im­mo­bi­li­en mit ho­her Nach­fra­ge, als auch schwer ver­mit­tel­ba­re Ob­jek­te, kön­nen ein­fach und schnell ein­ge­holt wer­den.
Seit Be­ginn im März 2020 konn­ten wir nun schon über 30 Kanz­lei­en in Ös­ter­reich und Deutsch­land als Part­ner ge­win­nen und freu­en uns mit die­sen ge­mein­sam den Markt zu ver­än­dern.
Sind Sie er­folg­reich, sind wir es auch!
Mit un­se­rem Ge­schäfts­mo­dell ent­ste­hen Kos­ten im­mer nur nach po­si­tiv ab­ge­schlos­se­nen Pro­zes­sen. Kei­ne mo­nat­li­chen Fix­kos­ten oder Ser­vice­ge­büh­ren! Ger­ne zei­gen wir Ih­nen im­mo-bil­lie in ei­nem On­line Erst­ge­spräch und freu­en uns auch Sie in Zu­kunft zu un­se­ren Part­nern zäh­len zu dür­fen.
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Ifa errichtet 43 Neubauwohnungen

Baustart für Wohnprojekt Buchengasse

von Stefan Posch

Kürz­lich er­folg­te der Bau­start Pünkt­li­cher Bau­start des IFA Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments „Bu­chen­gas­se“ im 10. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men be­trägt über 13 Mil­lio­nen Eu­ro, 65 In­ves­to­ren ha­ben sich über ein IFA Bau­her­ren­mo­dell (KG-Be­tei­li­gungs­mo­dell) be­tei­ligt. Beim Wohn­bau-Pro­jekt wer­den 43 Neu­bau­woh­nun­gen in Grö­ßen von 30 bis 83 m² ge­schaf­fen. Die Fer­tig­stel­lung ist für 2022 ge­plant.
„Mit dem pünkt­li­chen Bau­start in Wiens be­völ­ke­rungs­reichs­ten Be­zirk hat IFA die Rea­li­sie­rung ei­nes wei­te­ren at­trak­ti­ven in­ner­städ­ti­schen Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments be­gon­nen. Die ho­he Nach­fra­ge nach hoch­qua­li­ta­ti­vem und leist­ba­rem Wohn­raum sorgt für lang­fris­ti­ge Ver­miet­bar­keit und ge­währ­leis­tet so­li­de Ren­di­ten für un­se­re In­ves­to­ren“, be­rich­tet IFA-Vor­stand Mi­cha­el Ba­ert. „Mit di­rek­ten Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments wie dem Wohn­bau­pro­jekt 'Bu­chen­gas­se' und lau­fend neu­en An­la­ge­optio­nen in Wien so­wie ös­ter­reich­weit bie­ten wir un­se­ren Kli­en­ten at­trak­ti­ve Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments für Ver­mö­gens­auf­bau und -vor­sor­ge.“
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Auch in Mainz ein Alltime-High

Rekorde in den Secondaries

von Günther Schneider

Der Pro­dukt­man­gel und die star­ke Ren­di­te­kom­pres­si­on in den deut­schen Big-Se­ven lässt An­le­ger ver­stärkt in die deut­schen B- und C-Stand­or­te in­ves­tie­ren. In­ter­es­sant ist da in dem Zu­sam­men­hang, dass ge­ra­de in die­sen Stand­or­ten un­ge­ach­tet der Co­ro­na­pan­de­mie ein Re­kord um den an­de­ren ver­bucht wird. So steht auch Mainz heu­er vor ei­nem All­time-High, was vor al­lem im Zins­haus­be­reich klar er­sicht­lich ist. Laut „Markt­re­port Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser Mainz“pro­gnos­ti­ziert En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al mit bis zu 100 Ver­käu­fen ein ähn­li­ches Han­dels­ge­sche­hen wie im Vor­jahr. Auf­grund der wei­ter stei­gen­den Prei­se wer­de mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von bis zu 250 Mil­lio­nen Eu­ro ge­rech­net.
Ge­ra­de im heu­ri­gen Jahr ha­be der Nach­fra­ge­über­schuss laut dem ak­tu­ell er­schie­ne­nen „Markt­re­port Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser Mainz“ zu wei­te­ren Wert­zu­wäch­sen auf dem Markt für Zins­häu­ser ge­führt. In ei­ni­gen sehr gu­ten La­gen am Rhein­ufer lä­gen die Ein­stiegs­prei­se mitt­ler­wei­le bei 4.500 Eu­ro/m². An­le­ger wür­den dort die erst­klas­si­ge Ver­miet­bar­keit trotz ver­gleichs­wei­se ho­her Mie­ten schät­zen. Für ge­wöhn­lich sei­en in den sehr gu­ten La­gen der Stadt ak­tu­ell Ver­kaufs­prei­se zwi­schen 3.000 und 4.800 Eu­ro/m² er­ziel­bar. Im Ver­gleich zu den A-Städ­ten wie Frank­furt/Main oder Köln wei­se Mainz den­noch ein wei­ter­hin mo­de­ra­tes Preis­ni­veau auf. Der Ein­stiegs­preis bei Wohn- und Ge­schäfts­häu­sern in den ein­fa­chen La­gen ha­be sich von 1.450 Eu­ro/m² im Jahr 2019 auf der­zeit 1.700 Eu­ro/m² eben­falls wei­ter er­höht.
Stadt­weit sei die durch­schnitt­li­che An­ge­bots­mie­te ver­gli­chen zum Vor­jah­res­zeit­raum um 4 Pro­zent auf 11,83 Eu­ro/m² ge­stie­gen. Die höchs­ten An­ge­bots­mie­ten für Be­stands­woh­nun­gen ver­zeich­net mit 12,21 Eu­ro/m² die Alt­stadt.
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12 Ladestationen für Elektro-Autos und zwei neue Aufzüge

Center Alt-Erlaa modernisiert

von Stefan Posch

Die um­fas­sen­den Mo­der­ni­sie­rung des Cen­ter Alt-Er­laa im 23. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ist zeit­ge­recht fer­tig­ge­stellt. Das Ob­jekt mit 19.000 m² be­fin­det sich seit 2015 im Fonds­ver­mö­gen des Pu­bli­kums­fonds LLB Sem­per Re­al Es­ta­te. „Es war uns ein be­son­de­res An­lie­gen, die Re­no­vie­rung trotz des Lock­downs und den da­mit ver­bun­de­nen Her­aus­for­de­run­gen im Früh­jahr pünkt­lich ab­zu­schlie­ßen, um den An­rai­nern in die­ser schwie­ri­gen Zeit Ge­schäf­te des täg­li­chen Be­darfs in un­mit­tel­ba­rer Nä­he ih­res Wohn­or­tes zur Ver­fü­gung stel­len zu kön­nen“, so Mi­cha­el Schop­pe Ge­schäfts­füh­rer der LLB Im­mo KAG.
360 Park­plät­ze ste­hen den Kun­den zum Par­ken zur Ver­fü­gung. Zu­sätz­lich wur­den im Zu­ge der Um­bau­ar­bei­ten 12 La­de­sta­tio­nen für Elek­tro-Au­tos neu ge­schaf­fen. Zu­dem wur­den zwei neue Kun­den­auf­zü­ge von der Tief­ga­ra­ge ins Cen­ter in­stal­liert.
An­la­ge­schwer­punkt des Pu­bli­kums­fonds LLB Sem­per Re­al Es­ta­te sind ren­di­te­star­ke ge­werb­li­che Im­mo­bi­li­en in gu­ten La­gen, mit lang­fris­ti­gen Miet­ver­trä­gen so­wie re­nom­mier­ten Mie­tern in Ös­ter­reich und Deutsch­land. Zu den Ob­jek­ten zäh­len Bü­ros, Ein­zel­han­dels­lie­gen­schaf­ten so­wie Lo­gis­tik.
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Schlagzahl der Investments sollen erhöht werden

Linus Capital firmiert sich um

von Stefan Posch

Das Ber­li­ner Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­un­ter­neh­men Li­nus Ca­pi­tal fir­miert zu­künf­tig als Li­nus Di­gi­tal Fi­nan­ce. Über das di­gi­ta­le Por­tal www.li­nus-fi­nan­ce.com be­tei­li­gen sich An­le­ger di­rekt an Im­mo­bi­li­en­pro­jek­ten. Das Geld fließt zu ei­nem gro­ßen Teil in den Aus­bau der tech­ni­schen In­fra­struk­tur und die Ver­mark­tung der di­gi­ta­len In­vest­ment-Platt­form. Auch neue An­ge­bo­te für die In­ves­to­ren wer­den ent­wi­ckelt.
Dar­über hin­aus will Li­nus die Schlag­zahl der In­vest­ments deut­lich er­hö­hen, wie CEO Da­vid Neu­hoff er­klärt: „Noch im No­vem­ber star­ten drei neue Co-In­vest­ments mit ei­nem Ge­samt­vo­lu­men von 15 Mil­lio­nen Eu­ro über un­se­re On­line-Platt­form. Zu­künf­tig wer­den wir im Zwei-Wo­chen-Rhyth­mus neue Pro­jek­te für un­se­re An­le­ger zu­gäng­lich ma­chen.“ Bis En­de 2021 soll über das di­gi­ta­le Por­tal ins­ge­samt mehr als 250 Mil­lio­nen Eu­ro an Co-In­ves­to­ren­gel­dern ein­ge­sam­melt wer­den.
Da­zu wird auch das ei­ge­ne Ex­per­ten­team er­wei­tert: „Wir stel­len ge­ra­de in den Be­rei­chen Sa­les, Tech und Mar­ke­ting ei­ne schlag­kräf­ti­ge Mann­schaft zu­sam­men, um das Wachs­tum auch ent­spre­chend vor­an­trei­ben zu kön­nen“, be­stä­tigt Da­vid Neu­hoff. Neu da­bei ist auch To­bi­as Wa­lit­schek, der ab so­fort als Head of Mar­ke­ting für Li­nus tä­tig ist. Ak­tu­ell ar­bei­ten 26 Per­so­nen für das Ber­li­ner Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­un­ter­neh­men. En­de 2021 wer­den es laut Neu­hoff mehr als 50 sein.
Li­nus tritt bei Im­mo­bi­li­en­pro­jek­ten nicht nur als Ver­mitt­ler auf, son­dern fun­giert im­mer selbst als An­ker­in­ves­tor. „Wir prü­fen sehr ge­nau, wel­che En­ga­ge­ments für uns und un­se­re Co-In­ves­to­ren in Fra­ge kom­men“, be­tont CEO Da­vid Neu­hoff. Be­tei­li­gun­gen sind für Pri­vat­in­ves­to­ren dann ab ei­nem Be­trag von 200.000 Eu­ro mög­lich; die Rück­zah­lung er­folgt in­ner­halb von 12 bis 36 Mo­na­ten. Der In­vest­ment­fo­kus liegt auf Wohn-, Bü­ro,- und Lo­gis­tik-Ent­wick­lun­gen so­wie Be­trei­be­r­im­mo­bi­li­en.

18 Eigentumswohnungen in der Klederinger Straße 42

Verkaufsstart in Oberlaa

von Stefan Posch

Klederinger Straße 46Klederinger Straße 46
Un­ter dem Bran­ding „Fa­vor-Vi­ta in Ober­laa“ ent­wi­ckelt Rust­ler ins­ge­samt drei Wohn­bau­pro­jek­te in die­sem Be­zirks­teil an der Stadt­gren­ze. Nach­dem das ers­te Pro­jekt der Tri­lo­gie be­reits na­he­zu aus­ver­kauft ist, star­tet ab so­fort die Ver­mark­tung für das Wohn­pro­jekt in der Kle­derin­ger Stra­ße 42, wo bis Früh­jahr 2022 ins­ge­samt 18 frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen ent­ste­hen.
„Ei­ne Woh­nung im Grü­nen mit op­ti­ma­ler An­bin­dung an das öf­fent­li­che Ver­kehrs­netz“, fasst der Ge­schäfts­füh­rer des Bau­trä­gers Rust­ler Mar­kus Brand­stät­ter den Cha­rak­ter des neu­es­ten Wohn­pro­jek­tes zu­sam­men. So ver­fü­ge je­de Woh­nung nicht über ei­nen ei­ge­nen Gar­ten oder ei­ne Ter­ras­se, son­dern be­fin­den sich in un­mit­tel­ba­rer Nä­he auch die Grü­n­oa­sen Kur­park und Lie­sing­bach, be­rich­tet das Un­ter­neh­men. Für Fa­mi­li­en her­vor­zu­he­ben sei­en der Kin­der­spiel­platz und ein All­ge­mein­gar­ten in der An­la­ge.
Apro­pos Fa­mi­li­en: Im Erd­ge­schoß kön­nen die 2-Zim­mer Woh­nun­gen auch zu fa­mi­li­en­freund­li­chen Woh­nun­gen von rund 100 m² Wohn­nutz­flä­che zu­sam­men­ge­legt wer­den.
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Wird in Nahversorger-Fonds eingebracht

Warburg-HIH kauft FMZ

von Charles Steiner

Das FMZ ErgoldsbachDas FMZ Ergoldsbach
Auch Nah­ver­sor­ger ge­hö­ren zu den Kri­sen­ge­win­nern. Die War­burg-HIH In­vest hat jetzt ei­nen Deal um ein Fach­markt­zen­trum in der Lands­hu­ter Stra­ße im baye­ri­schen Er­golds­bach ge­clo­sed. Es han­delt sich da­bei um ei­ne Pro­jekt­ent­wick­lung, die via For­ward Fun­ding be­reits im Vor­jahr an­ge­kauft wor­den ist - die­se ist jetzt fer­tig­ge­stellt wor­den. Der Neu­bau um­fasst ei­ne voll­ver­mie­te­te Ge­samt­miet­flä­che von rund 6.200 m² und 230 Stell­plät­zen und weist als An­ker­mie­ter Rewe, Al­di und Ross­mann auf. Die drei Un­ter­neh­men ha­ben lang­fris­ti­ge Miet­ver­trä­ge zwi­schen 12 und 15 Jah­ren ab­ge­schlos­sen. Den Stand­ort er­gänzt u.a. ein Tex­til­ge­schäft und ei­ne Gas­tro­no­mie­flä­che. Die durch­schnitt­li­che Rest­miet­ver­trags­lauf­zeit (WAULT) be­trägt knapp 14 Jah­re. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Das Fach­markt­zen­trum wird in den of­fe­nen Spe­zi­al-AIF „War­burg-HIH Per­spek­ti­ve Ein­zel­han­del: Fo­kus Nah­ver­sor­gung“ ein­ge­bracht. Der Fonds ver­fügt nun über 15 Ob­jek­te im Port­fo­lio. Der Fo­kus liegt auf Fach­markt- und Nah­ver­sor­gungs­zen­tren mit An­ker­mie­tern aus dem Le­bens­mit­tel­ein­zel­han­del in wirt­schaft­lich sta­bi­len deut­schen Stand­or­ten mit ei­ner In­ves­ti­ti­ons­sum­me von zehn bis 40 Mil­lio­nen Eu­ro. Die Min­dest­zeich­nungs­sum­me liegt bei fünf Mil­lio­nen. Die Aus­schüt­tungs­ren­di­te be­trägt zwi­schen 4,5 und 5,5 Pro­zent p.a.

Karriere zum Tag: Prüfung geschafft!

Reinberg mit neuem Sachverständigen

von Charles Steiner

Alexander RaevAlexander Raev
Nach ab­sol­vier­ter Prü­fung hat die Rein­berg Grup­pe ei­nen Sach­ver­stän­di­gen mehr. Alex­an­der Raev, seit dem Vor­jahr für die Rein­berg Grup­pe als Im­mo­bi­li­en­be­wer­ter tä­tig, ist jetzt ge­richt­lich be­ei­digt und zer­ti­fi­ziert. Da­mit um­fasst das MRG-Team wie­der fünf zer­ti­fi­zier­te Sach­ver­stän­di­ge. Raev: „Die kom­mis­sio­nel­le Prü­fung war nicht leicht, aber letzt­lich doch er­folg­reich.“
Isa­bel­la Rein­berg, Ge­schäfts­füh­re­rin der Rein­berg Grup­pe da­zu: „Wir er­mun­tern al­le un­se­re Mit­ar­bei­ter, ne­ben ei­ni­gen an­de­ren Qua­li­fi­ka­tio­nen, die­sen Schritt zu ge­hen, weil die Zer­ti­fi­zie­rung als Sach­ver­stän­di­ger letzt­lich doch die Be­stä­ti­gung des ei­ge­nen Wis­sens­stan­des und da­mit der per­sön­li­chen Qua­li­fi­ka­ti­on bringt.“
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