Multiple Listing System kurz vor dem Start

Zum Start 8.000 Objekte gelistet

von Stefan Posch

Bereits seit 1998 gibt es Pläne für ein Multi Listing System für die österreichische Immobilienmakler. Nach mehreren Anläufen ist es nun so weit. Das MLS-Tool, das der Immobilienring IR in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) und dem österreichischen Verband der Immobilienwirtschaft (ÖVI) entwickelt, ist kurz vor dem Start. In längstens zwei Wochen soll es soweit sein. Das Ziel ist es, dass möglichst alle am Markt befindlichen Immobilien eingespeist werden.
„Gut Ding braucht Weile. Ein Thema war auch, dass man die verschiedenen Softwarefirmen zusammenbringt, die untereinander konkurrieren. Jetzt sind wir Gott sei Dank soweit“, so Georg Spiegelfeld, der 2016 ehrenamtlich die Geschäftsführer der vorgelagerten Marktplatz GmbH übernommen hatte, in einem exklusiven Interview mit Immo7 News. Laut Spiegelfeld haben die Softwarefirmen Edireal, Topreal und Justimmo entsprechende Schnittstellen geschaffen.
Spiegelfeld ist es wichtig, dass der österreichische Markt abgedeckt wird und so ein Portfolio abgebildet werden kann, dass sowohl für Privatnutzer, als auch für Maklerkollegen attraktiv ist, um Angebot an den Kunden weiterzugeben. Der Start erfolgt mit rund 8.000 Objekten. In zwei bis drei Jahren sollen es schon 20.000 von rund 1.000 Makler werden. „Wir versuchen jetzt mit verschiedene Werbeaktivitäten an die Makler heranzutreten“, erklärt Spiegelfeld. Das MLS will sich als Immobilienplattform auch an Konsumenten richten. Der dementsprechender Auftritt soll im kommenden Jahr im 2. Quartal erfolgen.

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CA Immo kauft in Warschau

Class-A-Büroimmobilie für 87 Millionen Euro erworben

von Charles Steiner

 Das Postepu 14 Das Postepu 14

Während Europa gerade wieder vor dem zweiten Lockdown steht, gehen die Immobilieninvestments munter weiter. So hat jetzt die CA Immo für rund 87 Millionen Euro in Warschau das Class-A-Bürogebäude "Postepu 14" von HB Reavis erworben. Das Closing ist bereits erfolgt, die CA Immo rechnet mit jährlichen Bruttoeinnahmen von 6,5 Millionen Euro und einer Bruttoanfangsrendite von 7,5 Prozent. Wie die CA Immo erklärt, soll die Akquisition im heurigen vierten Quartal zum operativen Cashflow beitragen. Mit 95 Prozent ist die rund 34.500 m² große Immobilie nahezu vollvermietet, so die CA Immo. Postepu 14 liegt in sehr guter Lage im Zentrum von Mokotow, einem der wichtigsten Warschauer Büroteilmärkte, der einen stabilen und beständigen Büroflächenumsatz von rund 200.000 m² pro Jahr verzeichnet und auf den etwa 25 Prozent des gesamten Warschauer Bürobestands entfallen. Mit dem Erwerb wächst das Warschau-Portfolio des Konzerns auf acht Objekte an.
Keegan Viscius, Chief Investment Officer (CIO) von CA Immo: "Mit dem Bürogebäude Postepu 14 haben wir unser Bestandsportfolio um eines der besten Objekte bezüglich Gebäude-, Mieter- und Lagequalität in einem der wichtigsten Büroteilmärkte Warschaus ergänzt. Mit einer Bruttomietrendite von 7,5 % bringt uns diese Investition sofortige Einnahmen, die u. a. durch Mietverträge mit bonitätsstarken Unternehmen abgesichert sind. Der Standort befindet sich in einem Teilmarkt mit widerstandsfähiger Mieternachfrage ohne Neubaupipeline."

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SPÖ fordert Miet-Entfall-Fonds

Kritik kommt vom ÖHGB

von Stefan Posch

Während des 1. Lockdowns wurde von der Regierung die Möglichkeit von Mietstundungen bis Ende des Jahres geschaffen. Danach müssen diese Mieten mit 4 Prozent Verzugszinsen zurückgezahlt werden. PÖ-Wohnbausprecherin Ruth Becher und Elke Hanel-Torsch, Vorsitzende der Mietervereinigung Wien, fordern nun einen selbstverwalteten Miet-Entfall-Fonds, der von den VermieterInnen solidarisch gespeist wird um kleine Vermieter zu entlasten. Zudem wird auch eine Verdoppelung der Wohnbaufördermittel gefordert, um trotz steigender Mietzinszuschüsse eine unverminderte Bauleistung der Länder zu garantieren. „Das Geld das hier in die Hand genommen wird, fließt direkt in Kaufkraft und Konjunktur“, so Becher, die zudem anregt, „spekulative Geldflüsse aus dem Ausland zu unterbinden“, da sie die Grund- und Baukosten anheizen würden. Der Erwerb von Liegenschaften soll an die Begründung des Lebensmittelpunkts gekoppelt sein. Mit wenig Verständnis reagiert der Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund (ÖHGB) auf die heute „neuerlich aus der Mottenkiste gezogenen, altbekannten Forderungen von SPÖ und Mietervereinigung“, wie es ÖHGB-Präsident Martin Prunbauer ausdrückt. „Konzepte, Ideen und Forderungen aus dem letzten Jahrtausend helfen uns bei aktuellen Herausforderungen nicht weiter. Diese nun schon zum wiederholten Male präsentierten untauglichen Forderungen sind angesichts der größten Krise seit dem zweiten Weltkrieg und den bereits in der Vergangenheit getroffenen, sehr einschneidenden Maßnahmen nicht sinnvoll. Vor allem wenn es genügend Möglichkeiten gibt, die man selbst umsetzen und damit für mehr Entspannung sorgen kann“, so Prunbauer.
Gerade angesichts der unsicheren Zeiten, dem schwierigen wirtschaftlichen Ausblick und der Ungewissheit, wie es mit der Coronapandemie weitergeht, plädiert der ÖHGB für Zusammenhalt und wehrt sich gegen das einseitige Ausspielen und Anpatzen: „Wir sitzen alle im selben Boot. Die Erfahrungen aus dem Frühjahr und Sommer haben uns gezeigt, dass sich die meisten Probleme am privaten Wohnungsmarkt durch Reden und gegenseitiges Verständnis regeln lassen. Was es aber auf jeden Fall brauchen wird, sind Investitionen in die heimische, kleinteilig organisierte Wirtschaft, um die Konjunktur anzukurbeln und Ausbildungs- bzw. Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern. Hier könnten private VermieterInnen und ImmobilieneigentümerInnen, einspringen. Aber nur wenn man sie nicht wieder einseitig belastet bzw. durch steuerliche Erleichterungen oder Förderungen private Investitionen anstößt“, so Prunbauer abschließend.

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Signa prüft Verkäufe in Berlin

Schicklerhaus und Schönhauser Allee sollen gedreht werden

von Charles Steiner

Wie das deutsche Portal Thomas Daily schreibt, steht die Signa offenbar vor dem Verkauf zweier Büroimmobilien in Berlin. Demnach soll es sich um das Schicklerhaus in Berlin Mitte und das Projekt Schönhauser Allee 9 in Prenzlauer Berg handeln, beruft sich das Medium auf Aussagen, wonach CBRE und JLL mit dem Ausloten der Verkaufschancen mandatiert seien. Demnach stelle man sich einen Kaufpreis von rund 650 Millionen Euro vor. Die für Signa zuständige Stelle in Deutschland konnte bis Redaktionsschluss vom immoflash telefonisch nicht erreicht werden.
Bei dem Haus an der Schicklerstraße, das die Signa unter dem Projekttitel Beam saniert und aufstockt, sollen am Ende rund 23.000 m² vermietbare Fläche zur Verfügung stehen, 21.000 m² davon Büros. Jene Immobilie in der Schönhauser Allee 9 soll nach Fertigstellung 2022 rund 17.000 m² Büro, Gewerbe und Gastronomie umfassen.

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Zima startet Stadtcarré Wilten

60 Millionen-Projekt in Innsbruck vor Baustart

von Charles Steiner

Das Stadtcarré in InnsbruckDas Stadtcarré in Innsbruck

Die Planungsarbeiten für das Zima-Projekt „Stadtquartier Wilten“ in der Innenstadt sind abgeschlossen, nun erfolgt der Baustart für das rund 60 Millionen Euro schwere Projekt. Damit entstehen in der Tiroler Landeshauptstadt auf vier Baukörpern 251 Wohneinheiten, darunter 48 geförderte Studentenapartments.
Auf einer Grundstücksfläche von rund 5.200 m² entsteht bis Ende 2023 ein vierteiliges Gebäudeensemble mit modernen Wohn- und Gewerbeeinheiten und einer Nutzfläche von rund 14.000 m².
Das urbane Großprojekt entsteht anstelle einer alten Blockrandverbauung am Südring des Innsbrucker Stadtteils Wilten und umfasst einen Neubau von vier Baukörpern, die im Sockel durch attraktive Retailangebote verbunden sind. Dazu zählt beispielsweise ein Lebensmittelmarkt im Erdgeschoss, der auf einer Fläche von über 1.900 m² die direkte Nahversorgung der Quartiersbewohner sicherstellt. Alexander Wolf, Geschäftsführer der Zima Tirol: „Gemeinsam mit der Stadt Innsbruck und dem Gestaltungsbeirat haben wir in sehr konstruktiven Gesprächen die beste Lösung für das Geviert zwischen der Egger-Lienz-, der Andreas-Hofer- und der Sonnenburgstraße gefunden. Wir freuen uns, dass wir nun mit dem Vertrieb und den Vorarbeiten des neuen Vorzeige-Stadtquartiers beginnen können.“

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Motel One zeigt sich optimistisch

Trotz durchwachsenem dritten Quartal

von Charles Steiner

Trotz Corona bleibt Motel One optimistischTrotz Corona bleibt Motel One optimistisch

Auch wenn das laufende Jahr generell und das dritte Quartal im besonderen für die Hotelbranche pandemiebedingt kein Zuckerschlecken ist: Zumindest Motel One demonstriert im Rahmen der Zahlen für das Q3 Optimismus, ungeachtet des Umstands, dass für das laufende Jahr ein Umsatzminus von 55 Prozent zu verzeichnen ist. Die aktuellen Entwicklungen um die Pandemie sind jedenfalls herausfordernd, wenngleich Motel One - zumindest für Geschäftsreisende - offen hält.
Zumindest eine positive Meldung gibt es für das Q3: Im September hat sich Motel One in der Nähe des Museums Quartiers in Wien einen neuen Standort sichern können, erklärt Motel One.
Dennoch betrachtet Motel One die Entwicklung als durchwachsen: Die Budget Design Hotelgruppe muss nach den Verlusten im zweiten Quartal auch im dritten Quartal, trotz einer leichten Erholung der Auslastung auf 35 (Vj. 78) Prozent nach Abschreibungen und dem Finanzergebnis einen Verlust von 11 Millionen Euro verbuchen. Dennoch könne der Break Even bei einer Auslastung von 35 Prozent bewerkstelligt werden - das dank "eines strikten Kostenmanagements, der Flexibilität der Mitarbeiter und der damit einhergehenden Kurzarbeit". Die auflaufenden Ergebnisse bis September zeigen eine Auslastung von 32 (2019: 76) Prozent und einen um 55 Prozent unter dem Vorjahr liegenden Umsatz von 184 (Vj. 413) Millionen Euro. Der operative Cash Flow belief sich im dritten Quartal nach einem Plus von 59 Millionen Euro im Vorjahr auf minus 4 Millionen Euro. Auflaufend lag der operative Cash Flow bei 103 (Vj. 216) Millionen Euro. In das ReDesign wurden 22 Millionen Euro investiert, in neue Hotelimmobilien 26 Millionen Euro. Dennoch verfüge man über ausreichende Liquiditätsreserven in der Höhe von 209 Millionen Euro - dank Sale & Lease-Back-Transaktionen und Dividendenverzicht.

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Clevere Outdoor-Fitness-Idee

Technopark Raaba mit neuer F.I.T. Box:

von Gerhard Rodler

Mit einer cleveren und vor allem zeitgemäßen Innovation kann ab sofort der Technopark Raaba aufwarten. Gemeinsam mit der Firma Best Fitness, der Raiffeisen-Landesbank Steiermark und der Gemeinde Raaba hat der Technopark Raaba bereits vor drei Jahren einen Outdoor Trainingspark installiert.
Nun wurde dieser Outdoor-Trainingsbereich noch um die „F.I.T. BOX“ erweitert. Die Trainingsbox ist mit dem wichtigsten Equipment eines Fitnessclubs austgestattet. F.I.T. bedeutet Functional Intervall Training und bietet eine Vielzahl an Trainingsmöglichkeiten.
Best Fitness bietet dazu unterschiedliche professionell angeleitete Trainingseinheiten, um auch im Rahmen der Corona-Einschränkungen fit zu bleiben. Es können aktuell 24 Personen in zwei Gruppen zu je 12 Personen unter den geltenden Abstandsregeln gleichzeitig im Freien trainieren. Neu ist auch, dass die F.I.T. BOX von Trainern oder Trainingsgruppen angemietet werden kann.

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Danubeflats-Anleihe vollständig platziert

6 Prozent Anleihe für höchsten Wohnturm Österreichs

von Stefan Posch

Die Unternehmensanleihe „DF IOTA HOLDING GmbH | 6 Prozent Anleihe 2019 bis 2023“ wurde vollständig platziert. Durch Beteiligung an der Anleihe hatten Investoren die Möglichkeit, am Projekt Danubeflats, Österreichs höchstem Wohnturm, mitzuwirken. Die Zeichnung erfolgte über die Online-Plattform www.ifainvest.at.
Das Hochhausprojekt mit fast 180 Meter Höhe ist aktuell in Bau und soll 2023 fertiggestellt werden. Auf 48 Geschossen werden rund 500 Eigentumswohnungen entstehen. Zudem sind im Gebäude Serviced Apartments vorgesehen. Projektpartner ist die Soravia und die S+B Gruppe. Das Projektvolumen soll sich auf etwa 300 Millionen Euro belaufen.

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Metropol im neuen Glanz

Dachbodenausbau und Revitalisierung:

von Gerhard Rodler

Eines war, beziehungsweise ist, für die Venture Property Holding (VPH) laut eigener Betonung eine ganz besondere Herzensangelegenheit: Die Revitalisierung des Gründerzeithauses Hernalser Hauptstraße 55 inkl. dem bereits über 100 Jahre bestehenden Stadttheater Metropol.
Noch spannender war dabei, dass die Arbeiten dieser in diesem Sommer 2020 statt gefunden hatten. Im Detail wurde hier eine Sockelsanierung inklusive thermischer Sanierung, neuer Fenster und neuer Straßenfassade mit Beleuchtung vorgenommen.
Auch die barrierefreie Erschließung über 6 Ebenen samt neuer Steigleitungen und vier neuer lichtdurchflutete Dachgeschoßwohnungen mit Balkon und Terrassen wurden geschaffen.
Die Wohnungen weisen zwischen 40 m² und 120 m² Wohnfläche auf und sind nach Fertigstellung innerhalb weniger Wochen an die Mieter übergeben worden.
Markus Hudecek, Asset Manager, im eigentümergeführten Familienunternehmen: „Nicht immer, so wie in diesem Fall steht der Profitgedanke im Vordergrund, sondern vielmehr das Gefühl der gesellschaftlichen Verpflichtung solche Architekturjuwelen der Nachwelt erhalten zu wollen.“ Und abschließend: „Bei unserem Tun steht die Erhaltung der altwürdigen Wiener Gründerzeithäuser im Mittelpunkt und unser Streben ist davon geleitet diese historische Architektur in neuem Glanz erscheinen zu lassen.“

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Sozialimmobilien boomen

AviaRent investiert in neue Projekte

von Charles Steiner

Gerade die Coronapandemie lässt den Kurs bei Sozialimmobilien wie Pflegeheime, Kindertagesstätten oder Seniorenresidenzen steigen. Letztere seien nach Angaben des Ende August erschienenen Herbstgutachten des Rates der Immobilienweisen des ZIA in der aktuellen rezessiven Marktphase weiterhin verstärkt gefragt. Das vor allem, weil sie systemrelevant sind, weswegen Mietausfälle wie etwa beim Einzelhandel unwahrscheinlich sind. Erst vorige Woche hatte die AviaRent das Seniorenzentrum Lindenhof im oberösterreichischen Mooskirchen angekauft (immoflash berichtete). Nun sollen weitere Ankäufe folgen, die AviaRent in ihre Teilfonds „Little Friends“, „Care Vision IV“ und „European Social Infrastructure I“ einbringen will. Damit will AviaRent institutionellen Anlegern ein sicheres Investment mit gesellschaftlichem Nutzen bieten.
„Die Nachfrage ist groß“, sagt Anahita Afzalkhani, Senior Transaction Manager bei AviaRent, daher wolle man auch zukünftig in relevanten Zielmärkten wachsen und das Portfolio stärken. „Gerade in der Krise sind Gesundheits- und Sozialeinrichtungen eine sichere Anlagemöglichkeit, da diese konjunkturunabhängig sind“, so Sascia Valkier, Head of Transaction Management der AviaRent Invest, der diesen Anlagesektor als krisenresilient erachtet.

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DZ Hirschstätten jetzt vollvermietet

DPC vermittelt letzte Großfläche

von Charles Steiner

Die letzte verfügbare Großfläche im rund 125.000 m² großen Distributionszentrum Hirschstetten ist nun ebenfalls vergeben. So konnte die Danube Property Consult (DPC) die letzte rund 5.600 m² große Fläche an das Archivierungsunternehmen Iron Mountain vermitteln. Dieses wird dort ein Archivlager betreiben und Dokumente in physischer Form lagern.
Das Distributionszentrum Hirschstetten besteht aus vier Lagertrakten sowie einer vermieteten KfZ-Werkstätte mit angeschlossener Tankstelle.

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Kalista steigt bei Glorit auf

Karriere zum Tag: Neuer Projektmanager Wohnbau

von Charles Steiner

Christian KalistaChristian Kalista

Mit Christian Kalista hat Glorit einen neuen Leiter Projektmanagement Wohnbau eingesetzt. Bereits seit 2017 ist Kalista in der Abteilung tätig, als neuer Leiter wird Kalista für den Ausbau und die Weiterentwicklung der Sparte Wohnbau verantwortlich sein. Vor seinem Einstieg bei Glorit war er bei mehreren Unternehmen wie Swietelsky und Pittel+Brausewetter tätig. Glorit-Geschäftsführer Stefan Messar zeigt sich erfreut: „So viele Wohnbau-Projekte wie derzeit hatten wir noch nie in der Pipeline. Ein engagierter Voll-Profi wie Christian Kalista ist da genau der Richtige, um die Sparte weiter voranzutreiben.“

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Kritik kommt vom ÖHGB

SPÖ fordert Miet-Entfall-Fonds

von Stefan Posch

Wäh­rend des 1. Lock­downs wur­de von der Re­gie­rung die Mög­lich­keit von Miet­stun­dun­gen bis En­de des Jah­res ge­schaf­fen. Da­nach müs­sen die­se Mie­ten mit 4 Pro­zent Ver­zugs­zin­sen zu­rück­ge­zahlt wer­den. PÖ-Wohn­bau­spre­che­rin Ruth Be­cher und El­ke Ha­nel-Torsch, Vor­sit­zen­de der Mie­ter­ver­ei­ni­gung Wien, for­dern nun ei­nen selbst­ver­wal­te­ten Miet-Ent­fall-Fonds, der von den Ver­mie­te­rIn­nen so­li­da­risch ge­speist wird um klei­ne Ver­mie­ter zu ent­las­ten. Zu­dem wird auch ei­ne Ver­dop­pe­lung der Wohn­bau­för­der­mit­tel ge­for­dert, um trotz stei­gen­der Miet­zins­zu­schüs­se ei­ne un­ver­min­der­te Bau­leis­tung der Län­der zu ga­ran­tie­ren. „Das Geld das hier in die Hand ge­nom­men wird, fließt di­rekt in Kauf­kraft und Kon­junk­tur“, so Be­cher, die zu­dem an­regt, „spe­ku­la­ti­ve Geld­flüs­se aus dem Aus­land zu un­ter­bin­den“, da sie die Grund- und Bau­kos­ten an­hei­zen wür­den. Der Er­werb von Lie­gen­schaf­ten soll an die Be­grün­dung des Le­bens­mit­tel­punkts ge­kop­pelt sein. Mit we­nig Ver­ständ­nis re­agiert der Ös­ter­rei­chi­sche Haus- und Grund­be­sit­zer­bund (ÖH­GB) auf die heu­te „neu­er­lich aus der Mot­ten­kis­te ge­zo­ge­nen, alt­be­kann­ten For­de­run­gen von SPÖ und Mie­ter­ver­ei­ni­gung“, wie es ÖH­GB-Prä­si­dent Mar­tin Prun­bau­er aus­drückt. „Kon­zep­te, Ide­en und For­de­run­gen aus dem letz­ten Jahr­tau­send hel­fen uns bei ak­tu­el­len Her­aus­for­de­run­gen nicht wei­ter. Die­se nun schon zum wie­der­hol­ten Ma­le prä­sen­tier­ten un­taug­li­chen For­de­run­gen sind an­ge­sichts der größ­ten Kri­se seit dem zwei­ten Welt­krieg und den be­reits in der Ver­gan­gen­heit ge­trof­fe­nen, sehr ein­schnei­den­den Maß­nah­men nicht sinn­voll. Vor al­lem wenn es ge­nü­gend Mög­lich­kei­ten gibt, die man selbst um­set­zen und da­mit für mehr Ent­span­nung sor­gen kann“, so Prun­bau­er.
Ge­ra­de an­ge­sichts der un­si­che­ren Zei­ten, dem schwie­ri­gen wirt­schaft­li­chen Aus­blick und der Un­ge­wiss­heit, wie es mit der Co­ro­na­pan­de­mie wei­ter­geht, plä­diert der ÖH­GB für Zu­sam­men­halt und wehrt sich ge­gen das ein­sei­ti­ge Aus­spie­len und An­pat­zen: „Wir sit­zen al­le im sel­ben Boot. Die Er­fah­run­gen aus dem Früh­jahr und Som­mer ha­ben uns ge­zeigt, dass sich die meis­ten Pro­ble­me am pri­va­ten Woh­nungs­markt durch Re­den und ge­gen­sei­ti­ges Ver­ständ­nis re­geln las­sen. Was es aber auf je­den Fall brau­chen wird, sind In­ves­ti­tio­nen in die hei­mi­sche, klein­tei­lig or­ga­ni­sier­te Wirt­schaft, um die Kon­junk­tur an­zu­kur­beln und Aus­bil­dungs- bzw. Ar­beits­plät­ze zu schaf­fen und zu si­chern. Hier könn­ten pri­va­te Ver­mie­te­rIn­nen und Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­me­rIn­nen, ein­sprin­gen. Aber nur wenn man sie nicht wie­der ein­sei­tig be­las­tet bzw. durch steu­er­li­che Er­leich­te­run­gen oder För­de­run­gen pri­va­te In­ves­ti­tio­nen an­stößt“, so Prun­bau­er ab­schlie­ßend.

Schicklerhaus und Schönhauser Allee sollen gedreht werden

Signa prüft Verkäufe in Berlin

von Charles Steiner

Wie das deut­sche Por­tal Tho­mas Dai­ly schreibt, steht die Si­gna of­fen­bar vor dem Ver­kauf zwei­er Bü­ro­im­mo­bi­li­en in Ber­lin. Dem­nach soll es sich um das Schick­ler­haus in Ber­lin Mit­te und das Pro­jekt Schön­hau­ser Al­lee 9 in Prenz­lau­er Berg han­deln, be­ruft sich das Me­di­um auf Aus­sa­gen, wo­nach CB­RE und JLL mit dem Aus­lo­ten der Ver­kaufs­chan­cen man­da­tiert sei­en. Dem­nach stel­le man sich ei­nen Kauf­preis von rund 650 Mil­lio­nen Eu­ro vor. Die für Si­gna zu­stän­di­ge Stel­le in Deutsch­land konn­te bis Re­dak­ti­ons­schluss vom im­mof­lash te­le­fo­nisch nicht er­reicht wer­den.
Bei dem Haus an der Schick­ler­stra­ße, das die Si­gna un­ter dem Pro­jekt­ti­tel Beam sa­niert und auf­stockt, sol­len am En­de rund 23.000 m² ver­miet­ba­re Flä­che zur Ver­fü­gung ste­hen, 21.000 m² da­von Bü­ros. Je­ne Im­mo­bi­lie in der Schön­hau­ser Al­lee 9 soll nach Fer­tig­stel­lung 2022 rund 17.000 m² Bü­ro, Ge­wer­be und Gas­tro­no­mie um­fas­sen.
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60 Millionen-Projekt in Innsbruck vor Baustart

Zima startet Stadtcarré Wilten

von Charles Steiner

Das Stadtcarré in InnsbruckDas Stadtcarré in Innsbruck
Die Pla­nungs­ar­bei­ten für das Zi­ma-Pro­jekt „Stadt­quar­tier Wil­ten“ in der In­nen­stadt sind ab­ge­schlos­sen, nun er­folgt der Bau­start für das rund 60 Mil­lio­nen Eu­ro schwe­re Pro­jekt. Da­mit ent­ste­hen in der Ti­ro­ler Lan­des­haupt­stadt auf vier Bau­kör­pern 251 Wohn­ein­hei­ten, dar­un­ter 48 ge­för­der­te Stu­den­ten­a­part­ments.
Auf ei­ner Grund­stücks­flä­che von rund 5.200 m² ent­steht bis En­de 2023 ein vier­tei­li­ges Ge­bäu­de­en­sem­ble mit mo­der­nen Wohn- und Ge­wer­be­ein­hei­ten und ei­ner Nutz­flä­che von rund 14.000 m².
Das ur­ba­ne Groß­pro­jekt ent­steht an­stel­le ei­ner al­ten Block­rand­ver­bau­ung am Süd­ring des Inns­bru­cker Stadt­teils Wil­ten und um­fasst ei­nen Neu­bau von vier Bau­kör­pern, die im So­ckel durch at­trak­ti­ve Re­tail­an­ge­bo­te ver­bun­den sind. Da­zu zählt bei­spiels­wei­se ein Le­bens­mit­tel­markt im Erd­ge­schoss, der auf ei­ner Flä­che von über 1.900 m² die di­rek­te Nah­ver­sor­gung der Quar­tiers­be­woh­ner si­cher­stellt. Alex­an­der Wolf, Ge­schäfts­füh­rer der Zi­ma Ti­rol: „Ge­mein­sam mit der Stadt Inns­bruck und dem Ge­stal­tungs­bei­rat ha­ben wir in sehr kon­struk­ti­ven Ge­sprä­chen die bes­te Lö­sung für das Ge­viert zwi­schen der Eg­ger-Li­enz-, der An­dre­as-Ho­fer- und der Son­nen­burg­stra­ße ge­fun­den. Wir freu­en uns, dass wir nun mit dem Ver­trieb und den Vor­ar­bei­ten des neu­en Vor­zei­ge-Stadt­quar­tiers be­gin­nen kön­nen.“

Trotz durchwachsenem dritten Quartal

Motel One zeigt sich optimistisch

von Charles Steiner

Trotz Corona bleibt Motel One optimistischTrotz Corona bleibt Motel One optimistisch
Auch wenn das lau­fen­de Jahr ge­ne­rell und das drit­te Quar­tal im be­son­de­ren für die Ho­tel­bran­che pan­de­mie­be­dingt kein Zu­cker­schle­cken ist: Zu­min­dest Mo­tel One de­mons­triert im Rah­men der Zah­len für das Q3 Op­ti­mis­mus, un­ge­ach­tet des Um­stands, dass für das lau­fen­de Jahr ein Um­satz­mi­nus von 55 Pro­zent zu ver­zeich­nen ist. Die ak­tu­el­len Ent­wick­lun­gen um die Pan­de­mie sind je­den­falls her­aus­for­dernd, wenn­gleich Mo­tel One - zu­min­dest für Ge­schäfts­rei­sen­de - of­fen hält.
Zu­min­dest ei­ne po­si­ti­ve Mel­dung gibt es für das Q3: Im Sep­tem­ber hat sich Mo­tel One in der Nä­he des Mu­se­ums Quar­tiers in Wien ei­nen neu­en Stand­ort si­chern kön­nen, er­klärt Mo­tel One.
Den­noch be­trach­tet Mo­tel One die Ent­wick­lung als durch­wach­sen: Die Bud­get De­sign Ho­tel­grup­pe muss nach den Ver­lus­ten im zwei­ten Quar­tal auch im drit­ten Quar­tal, trotz ei­ner leich­ten Er­ho­lung der Aus­las­tung auf 35 (Vj. 78) Pro­zent nach Ab­schrei­bun­gen und dem Fi­nanz­er­geb­nis ei­nen Ver­lust von 11 Mil­lio­nen Eu­ro ver­bu­chen. Den­noch kön­ne der Break Even bei ei­ner Aus­las­tung von 35 Pro­zent be­werk­stel­ligt wer­den - das dank "ei­nes strik­ten Kos­ten­ma­nage­ments, der Fle­xi­bi­li­tät der Mit­ar­bei­ter und der da­mit ein­her­ge­hen­den Kurz­ar­beit". Die auf­lau­fen­den Er­geb­nis­se bis Sep­tem­ber zei­gen ei­ne Aus­las­tung von 32 (2019: 76) Pro­zent und ei­nen um 55 Pro­zent un­ter dem Vor­jahr lie­gen­den Um­satz von 184 (Vj. 413) Mil­lio­nen Eu­ro. Der ope­ra­ti­ve Cash Flow be­lief sich im drit­ten Quar­tal nach ei­nem Plus von 59 Mil­lio­nen Eu­ro im Vor­jahr auf mi­nus 4 Mil­lio­nen Eu­ro. Auf­lau­fend lag der ope­ra­ti­ve Cash Flow bei 103 (Vj. 216) Mil­lio­nen Eu­ro. In das Re­De­sign wur­den 22 Mil­lio­nen Eu­ro in­ves­tiert, in neue Ho­tel­im­mo­bi­li­en 26 Mil­lio­nen Eu­ro. Den­noch ver­fü­ge man über aus­rei­chen­de Li­qui­di­täts­re­ser­ven in der Hö­he von 209 Mil­lio­nen Eu­ro - dank Sa­le & Lea­se-Back-Trans­ak­tio­nen und Di­vi­den­den­ver­zicht.
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Technopark Raaba mit neuer F.I.T. Box:

Clevere Outdoor-Fitness-Idee

von Gerhard Rodler

Mit ei­ner cle­ve­ren und vor al­lem zeit­ge­mä­ßen In­no­va­ti­on kann ab so­fort der Tech­no­park Raa­ba auf­war­ten. Ge­mein­sam mit der Fir­ma Best Fit­ness, der Raiff­ei­sen-Lan­des­bank Stei­er­mark und der Ge­mein­de Raa­ba hat der Tech­no­park Raa­ba be­reits vor drei Jah­ren ei­nen Out­door Trai­nings­park in­stal­liert.
Nun wur­de die­ser Out­door-Trai­nings­be­reich noch um die „F.I.T. BOX“ er­wei­tert. Die Trai­nings­box ist mit dem wich­tigs­ten Equip­ment ei­nes Fit­ness­clubs aust­ge­stat­tet. F.I.T. be­deu­tet Func­tio­nal In­ter­vall Trai­ning und bie­tet ei­ne Viel­zahl an Trai­nings­mög­lich­kei­ten.
Best Fit­ness bie­tet da­zu un­ter­schied­li­che pro­fes­sio­nell an­ge­lei­te­te Trai­nings­ein­hei­ten, um auch im Rah­men der Co­ro­na-Ein­schrän­kun­gen fit zu blei­ben. Es kön­nen ak­tu­ell 24 Per­so­nen in zwei Grup­pen zu je 12 Per­so­nen un­ter den gel­ten­den Ab­stands­re­geln gleich­zei­tig im Frei­en trai­nie­ren. Neu ist auch, dass die F.I.T. BOX von Trai­nern oder Trai­nings­grup­pen an­ge­mie­tet wer­den kann.
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6 Prozent Anleihe für höchsten Wohnturm Österreichs

Danubeflats-Anleihe vollständig platziert

von Stefan Posch

Die Un­ter­neh­mens­an­lei­he „DF IO­TA HOL­DING GmbH | 6 Pro­zent An­lei­he 2019 bis 2023“ wur­de voll­stän­dig plat­ziert. Durch Be­tei­li­gung an der An­lei­he hat­ten In­ves­to­ren die Mög­lich­keit, am Pro­jekt Da­nu­be­flats, Ös­ter­reichs höchs­tem Wohn­turm, mit­zu­wir­ken. Die Zeich­nung er­folg­te über die On­line-Platt­form www.ifain­vest.at.
Das Hoch­haus­pro­jekt mit fast 180 Me­ter Hö­he ist ak­tu­ell in Bau und soll 2023 fer­tig­ge­stellt wer­den. Auf 48 Ge­schos­sen wer­den rund 500 Ei­gen­tums­woh­nun­gen ent­ste­hen. Zu­dem sind im Ge­bäu­de Ser­viced Apart­ments vor­ge­se­hen. Pro­jekt­part­ner ist die Sora­via und die S+B Grup­pe. Das Pro­jekt­vo­lu­men soll sich auf et­wa 300 Mil­lio­nen Eu­ro be­lau­fen.

Dachbodenausbau und Revitalisierung:

Metropol im neuen Glanz

von Gerhard Rodler

Ei­nes war, be­zie­hungs­wei­se ist, für die Ven­ture Pro­per­ty Hol­ding (VPH) laut ei­ge­ner Be­to­nung ei­ne ganz be­son­de­re Her­zens­an­ge­le­gen­heit: Die Re­vi­ta­li­sie­rung des Grün­der­zeit­hau­ses Her­nal­ser Haupt­stra­ße 55 inkl. dem be­reits über 100 Jah­re be­ste­hen­den Stadt­thea­ter Me­tro­pol.
Noch span­nen­der war da­bei, dass die Ar­bei­ten die­ser in die­sem Som­mer 2020 statt ge­fun­den hat­ten. Im De­tail wur­de hier ei­ne So­ckel­sa­nie­rung in­klu­si­ve ther­mi­scher Sa­nie­rung, neu­er Fens­ter und neu­er Stra­ßen­fas­sa­de mit Be­leuch­tung vor­ge­nom­men.
Auch die bar­rie­re­freie Er­schlie­ßung über 6 Ebe­nen samt neu­er Stei­glei­tun­gen und vier neu­er licht­durch­flu­te­te Dach­ge­schoß­woh­nun­gen mit Bal­kon und Ter­ras­sen wur­den ge­schaf­fen.
Die Woh­nun­gen wei­sen zwi­schen 40 m² und 120 m² Wohn­flä­che auf und sind nach Fer­tig­stel­lung in­ner­halb we­ni­ger Wo­chen an die Mie­ter über­ge­ben wor­den.
Mar­kus Hu­decek, As­set Ma­na­ger, im ei­gen­tü­mer­ge­führ­ten Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men: „Nicht im­mer, so wie in die­sem Fall steht der Pro­fit­ge­dan­ke im Vor­der­grund, son­dern viel­mehr das Ge­fühl der ge­sell­schaft­li­chen Ver­pflich­tung sol­che Ar­chi­tek­tur­ju­we­len der Nach­welt er­hal­ten zu wol­len.“ Und ab­schlie­ßend: „Bei un­se­rem Tun steht die Er­hal­tung der alt­wür­di­gen Wie­ner Grün­der­zeit­häu­ser im Mit­tel­punkt und un­ser Stre­ben ist da­von ge­lei­tet die­se his­to­ri­sche Ar­chi­tek­tur in neu­em Glanz er­schei­nen zu las­sen.“
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AviaRent investiert in neue Projekte

Sozialimmobilien boomen

von Charles Steiner

Ge­ra­de die Co­ro­na­pan­de­mie lässt den Kurs bei So­zial­im­mo­bi­li­en wie Pfle­ge­hei­me, Kin­der­ta­ges­stät­ten oder Se­nio­ren­re­si­den­zen stei­gen. Letz­te­re sei­en nach An­ga­ben des En­de Au­gust er­schie­ne­nen Herbst­gut­ach­ten des Ra­tes der Im­mo­bi­li­en­wei­sen des ZIA in der ak­tu­el­len re­zes­si­ven Markt­pha­se wei­ter­hin ver­stärkt ge­fragt. Das vor al­lem, weil sie sys­tem­re­le­vant sind, wes­we­gen Miet­aus­fäl­le wie et­wa beim Ein­zel­han­del un­wahr­schein­lich sind. Erst vo­ri­ge Wo­che hat­te die Avi­a­Rent das Se­nio­ren­zen­trum Lin­den­hof im ober­ös­ter­rei­chi­schen Moos­kir­chen an­ge­kauft (im­mof­lash be­rich­te­te). Nun sol­len wei­te­re An­käu­fe fol­gen, die Avi­a­Rent in ih­re Teil­fonds „Litt­le Fri­ends“, „Ca­re Vi­si­on IV“ und „Eu­ro­pean So­ci­al In­fra­struc­tu­re I“ ein­brin­gen will. Da­mit will Avi­a­Rent in­sti­tu­tio­nel­len An­le­gern ein si­che­res In­vest­ment mit ge­sell­schaft­li­chem Nut­zen bie­ten.
„Die Nach­fra­ge ist groß“, sagt Ana­hi­ta Af­zalk­ha­ni, Se­ni­or Tran­sac­tion Ma­na­ger bei Avi­a­Rent, da­her wol­le man auch zu­künf­tig in re­le­van­ten Ziel­märk­ten wach­sen und das Port­fo­lio stär­ken. „Ge­ra­de in der Kri­se sind Ge­sund­heits- und So­zi­al­ein­rich­tun­gen ei­ne si­che­re An­la­ge­mög­lich­keit, da die­se kon­junk­tur­un­ab­hän­gig sind“, so Sa­scia Val­kier, Head of Tran­sac­tion Ma­nage­ment der Avi­a­Rent In­vest, der die­sen An­la­ge­sek­tor als kri­sen­resi­li­ent er­ach­tet.
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DPC vermittelt letzte Großfläche

DZ Hirschstätten jetzt vollvermietet

von Charles Steiner

Die letz­te ver­füg­ba­re Groß­flä­che im rund 125.000 m² gro­ßen Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum Hirsch­stet­ten ist nun eben­falls ver­ge­ben. So konn­te die Da­nu­be Pro­per­ty Con­sult (DPC) die letz­te rund 5.600 m² gro­ße Flä­che an das Ar­chi­vie­rungs­un­ter­neh­men Iron Moun­tain ver­mit­teln. Die­ses wird dort ein Ar­chiv­la­ger be­trei­ben und Do­ku­men­te in phy­si­scher Form la­gern.
Das Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum Hirsch­stet­ten be­steht aus vier La­gertrak­ten so­wie ei­ner ver­mie­te­ten KfZ-Werk­stät­te mit an­ge­schlos­se­ner Tank­stel­le.

Karriere zum Tag: Neuer Projektmanager Wohnbau

Kalista steigt bei Glorit auf

von Charles Steiner

Christian KalistaChristian Kalista
Mit Chris­ti­an Ka­lis­ta hat Glo­rit ei­nen neu­en Lei­ter Pro­jekt­ma­nage­ment Wohn­bau ein­ge­setzt. Be­reits seit 2017 ist Ka­lis­ta in der Ab­tei­lung tä­tig, als neu­er Lei­ter wird Ka­lis­ta für den Aus­bau und die Wei­ter­ent­wick­lung der Spar­te Wohn­bau ver­ant­wort­lich sein. Vor sei­nem Ein­stieg bei Glo­rit war er bei meh­re­ren Un­ter­neh­men wie Swie­tel­sky und Pit­tel+Brau­se­wet­ter tä­tig. Glo­rit-Ge­schäfts­füh­rer Ste­fan Mes­sar zeigt sich er­freut: „So vie­le Wohn­bau-Pro­jek­te wie der­zeit hat­ten wir noch nie in der Pipe­line. Ein en­ga­gier­ter Voll-Pro­fi wie Chris­ti­an Ka­lis­ta ist da ge­nau der Rich­ti­ge, um die Spar­te wei­ter vor­an­zu­trei­ben.“
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