Signa bringt neue Hotelmarke

Ascott zieht ins Vienna TwentyTwo

von Charles Steiner

Auch wenn die Krise die Hotellerie aktuell besonders hart trifft: Experten gehen davon aus, dass diese Assetklasse sich besonders in attraktiven Städten am schnellsten erholen wird. Da heißt es also, antizyklisch zu agieren. Für das Vienna TwentyTwo wird jetzt die neue Hotelmarke Citadines Danube City ausgerollt. Das Konzept sieht dabei Serviced Residences vor. Dazu wurde ein Managementvertrag zur Verwaltung zwischen den Entwicklern Signa und Are sowie dem Betreiber Ascott Limited aus Singapur unterzeichnet. Damit erweitert Ascott seine Europa-Präsenz auf mehr als 6.500 Einheiten in 54 Häusern.
Ngor Houai Lee, Managing Director Europe bei The Ascott Limited, sieht in Wien ein wichtiges Geschäftsziel und eines der beliebtesten europäischen Urlaubsdestinationen: „Wir freuen uns sehr mit Signa und Are zusammenzuarbeiten, die den Wert und die Widerstandsfähigkeit unseres Serviced Residence-Geschäfts anerkennen.“ Das Citadines Danube City wird Teil des Vienna TwentyTwo in Wien-Donaustadt sein, das mit sechs Gebäuden ein zentrales Quartier mit attraktiven Arbeits-, Wohn- und Freizeitmöglichkeiten sowie Infrastruktur wie Nahversorger, Restaurants und Bars werden wird. Für das architektonische Konzept zeichnen Delugan Meissl Associated Architects verantwortlich, die gemeinsam mit Vasko + Partner auch mit der Generalplanung des Immobilienprojekts mit rund 70.000 m² Gesamtnutzfläche beauftragt wurden. Signa-CEO Christoph Stadlhuber sieht in Citadines den idealen Partner für das TwentyTwo: „Nachhaltige Quartiersentwicklung bedeutet die Realisierung einander ergänzender, unterschiedlicher Nutzungen im Sinne attraktiver Wohn-, Arbeits-, oder Lebenswelten. Das Multi-Use-Ensemble Vienna TwentyTwo trägt mit genau dieser Mischung spürbar zur Aufwertung des gesamten Bezirks bei.“ Are-CEO Hans-Peter Weiss: “Mit dem Ensemble Vienna TwentyTwo setzen wir gemeinsam mit unserem Partner Signa eines der größten städtebaulichen Projekte Wiens an einem zentralen Knotenpunkt im Norden der Stadt um. Mit Ascott als Betreiber von Serviced Residences wird das Angebot perfekt abgerundet."

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Ich bin dabei: re.comm 2020

Judith Kössner auf dem Real Estate Leaders Summit

von Judith Kössner, willhaben.at

Judith KössnerJudith Kössner

„Wer Inspirationen sucht, wird bei der re.comm stets fündig. Ob Austausch mit spannenden Persönlichkeiten, Netzwerken auf höchstem Niveau oder Vorträge über globale Trends, die Veranstaltung bietet jährlich ein reichhaltiges Programm und ein hochkarätiges Publikum. willhaben freut es, die Veranstaltung als Sponsor zu unterstützen und zu deren Weiterentwicklung beizutragen.“

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NV steigt bei VI-Engineers ein

45 Prozent über Tochterfirma

von Stefan Posch

Die Niederösterreichische Versicherung beteiligt sich - vorbehaltlich einer Zustimmung durch die Kartellbehörde - über eine Tochtergesellschaft mit 45 Prozent an den Wiener Bauträger VI-Engineers. Eine entsprechende Meldung der Bundeswettbewerbsbehörde wurde vom Projektentwickler gegenüber den Immo7 News bestätigt, die vergangenen Freitag exklusiv darüber berichteten. Die bestehenden weiteren 55 Prozent der Anteile verteilen sich auf Robert Happel, Edmund Bauer, Karl Derfler, Franz Helbich und Herbert Logar.
Horst Lukaseder scheidet somit, nachdem er sich im März bereits als Geschäftsführer zurückgezogen hatte, nun auch als Gesellschafter aus. Bereits schon seit Jahren kooperiert die Niederösterreichische Versicherung mit der VI-Engineers bei Immobilienprojekten, wie auch beim neuen gemeinsamen Großprojekt „Leben am Wasser“ auf einem Bauland von 13,7 Hektar in der niederösterreichischen Gemeinde Grafenwörth. Mehr über das 200 Millionen Euro-Projekt lesen Sie im aktuellen Immobilien Magazin.
„Mit der Niederösterreichischen Versicherung arbeiten wir seit vielen Jahren sehr erfolgreich und konstruktiv zusammen, aufgrund dieser extrem guten Partnerschaft hat sich somit der nächste logische Schritt als Bauträger ergeben. Das Thema Immobilien, Grund und Boden ist für beide ein sehr wichtiger und wesentlicher Bestandteil und so haben wir uns entschlossen unsere Zusammenarbeit mit dieser Beteiligung zu vertiefen“, so Robert Happel, Geschäftsführer VI-Engineers. Die NV sieht diese Beteiligung auch als Chance, ihre Finanzerträge - vor allem im Hinblick auf die andauernde Niedrigzinsphase - zu stärken. Bernhard Lackner, Vorstandsdirektor der Niederösterreichischen Versicherung, freut sich, „dass wir mit unserer Beteiligung an VI-Engineers die städtebauliche Entwicklung in Niederösterreich und Wien mitgestalten können. Die Niederösterreichische Versicherung ist ein in Wien und Niederösterreich tätiger Regionalversicherer, dessen Geschäftsmodell es vorsieht, zur Entwicklung der einzelnen Regionen beizutragen. Ich bin überzeugt davon, dass die gestärkte Partnerschaft der beiden Unternehmen ein Erfolgsmodell für die Zukunft sein wird.“

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Neuer Vorschlag zu 2/3-Regelung

Derzeitige Regelung verteuert gewidmete Grundstücke

von Charles Steiner

Nach der Wien-Wahl steht die Bundeshauptstadt vor der Neukonstituierung der Stadtregierung. Das nimmt die Wiener Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder zum Anlass, bestehende gesetzliche Regelungen beim Wohnbau in der neuen Legislaturperiode zu überdenken. Die seit zwei Jahren eingeführte Regelung der Stadt Wien, wonach bei Neuwidmungen ab 5.000 m² Nutzfläche zwei Drittel der Wohneinheiten gefördert sein müssen, hatte laut Wirtschaftskammer Wien nicht dazu geführt, dass mehr Flächen für leistbaren Wohnraum bereitgestellt wurden. Nun lässt Silvia Wustinger-Renezeder, Mitglied in der Fachgruppe der Immobilientreuhänder in der Wiener Wirtschaftskammer, mit einem neuen Vorschlag aufhorchen. Die aktuelle Regelung hätte einen negativen Nebeneffekt, so Wustinger-Renezeder: „Da im Falle einer Umwidmung die Preise für ein Grundstück um bis zu 50 Prozent sinken, werden umgewidmete Flächen (sog. Bauhoffnungsland) nicht mehr verkauft. Im Gegenzug steigen die Preise für bereits gewidmete Flächen.“ Sie hat eine andere Alternative parat, nämlich, dass man anstatt dessen für einen Teil der neuen Wohnungen eine zeitlich limitierte Mietpreisbegrenzung festlegen könnte. Etwa, dass 25 Prozent der entstehenden Wohnungen 20 Jahre lang mit einer Obergrenze von maximal sieben Euro/m² vermietet würden. Auch könne man Bauland über Baurecht mobilisieren, so ein weiterer Vorschlag.
Zur neu geschaffenen Widmungskategorie „Produktive Stadt“, die Wohnen und gewerbliche Sockelzonen mit Produktion, light Industrial und Logistik ermöglichen soll, formuliert Wustinger-Renezeder drei Anliegen. Nämlich die Entlastung von städtebaulichen Verträgen sowie Auflagen der Wohnbauförderung sowie Unterstützung bei gewerblichen Verfahren: „Bei Berücksichtigung dieser drei Bereiche können Projekte der “Produktiven Stadt„ auch endlich realisiert werden“, so Wustinger-Renezeder. Auch Fachgruppen-Obmann Michael Pisecky fordert anlässlich der angelaufenen Koalitionsgespräche Unterstützung für den privaten Wohnbau: „Der Beginn einer neuen Legislaturperiode des Gemeinderates wäre ein guter Zeitpunkt, Maßnahmen für mehr Wohnraum zu setzen.“

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B&B Hotels sucht neue Standorte

Wachstumsstrategie trotz Corona

von Stefan Posch

Die Budget-Hotelgruppe B&B Hotels trotz der Krise und plant für die kommenden zehn Jahre über 150 Neueröffnungen in Deutschland. Schon Während der Coronakrise hat sich das Portfolio in 2020 bereits um neun Hotels vergrößert, drei weitere folgen bis Ende des Jahres. Auch in Österreich ist im September das vierte Haus der Gruppe an den Start gegangen. Für das kommende Jahr plant B&B Hotels vier Neueröffnungen in Österreich und elf weitere in Deutschland. Hinzukommen können, laut der Gruppe, je nach Angebot weitere Übernahmen von Bestandshotels. Kriterien für die Standortwahl sind unter anderen Städte und Ballungsräume mit mindestens 100.000 Übernachtungen pro Jahr, eine gute Verkehrsanbindung und PKW Stellplätze. Dabei kann es sich sowohl um freie Grundstücke, ehemalige Büroflächen oder auch bereits bestehende Budgethotels handeln.
„Wir blicken auf eine gewisse Erholung im Sommer zurück. Dies stimmt uns zuversichtlich und wir bleiben trotz der derzeit wieder zunehmenden Reiseeinschränkungen positiv für die Zukunft“, so Max C. Luscher, CEO Central and Northern Europe bei B&B Hotels. Die diesjährigen Neueröffnungen hätten vergleichsweise gut performt. Durch den Wegfall des Messe- und Eventgeschäfts sowie allgemein das Ausbleiben internationaler Gäste würden aber natürlich auch uns wichtige Zielgruppen fehlen. Dennoch sind wir von unserem Produkt und seiner Nachhaltigkeit überzeugt und verfolgen unsere Expansionspläne. Wer interessante Grundstücke oder Mietobjekte anzubieten hat, soll sich gerne bei uns melden. Inzwischen sind für uns auch zunehmend Standorte im Leisure-Bereich von Interesse."

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Winegg vermarktet in Meidling

39 Eigentumswohnungen in Hohenbergstraße im Verkauf

von Charles Steiner

Das Neubauprojekt von Winegg RealitätenDas Neubauprojekt von Winegg Realitäten

Längst hat sich Meidling zu einem der aufstrebendsten Bezirke in Wien entwickelt. In der Hohenbergstraße 20 etwa, zwischen Schönbrunner Schlosspark und Meidlinger Hauptstraße errichten Winegg Realitäten ein Wohnprojekt mit 37 Eigentumswohnungen und zwei Townhouses. Jetzt startet die Vermarktung für die insgesamt 39 Wohneinheiten, die im zweiten Quartal 2022 fertiggestellt werden. Der Vertrieb erfolge exklusiv durch die Winegg-Makler.
Die Zwei- bis Vierzimmerwohnungen in der Größe von zirka 39-101 m² verfügen über attraktive Freiflächen wie Balkone, Terrassen oder Eigengärten. Zudem befinden sich im Mitteltrakt des Wohnbaus zweigeschossige Townhouses. Hannes Speiser, Prokurist bei Winegg: „Dieses Neubauprojekt zeichnet sich nicht nur durch eine ausgezeichnete Mikrolage und Infrastruktur aus, sondern auch durch eine erstklassige und moderne Ausstattung. Die zukunftsweisende Bauweise garantiert eine nachhaltige Wertsteigerung und daher ist dieses Wohnbauprojekt auch bestens für Anleger, sowie Eigennutzer geeignet.“ Laut Winegg verfüge man über eine "smarte" Hausverwaltung, die eine einfache Kommunikation via App ermögliche.

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JP Immobilien greift nach Triest

Palazzo im Zentrum erworben

von Charles Steiner

Die JP Immobilien dehnt ihre Aktivitäten in Norditalien aus. So hat JP Immobilien mit dem österreichisch-ungarischen Investor Ivan Holler den Palazzo Compartimentale in der Hafenstadt Triest erworben. Auf Nachfrage des immoflash, ob es sich bei dem Ankauf um den jüngst aufgelegten JP Hospitality Funds handle, erklärte Daniel Jelitzka, dass es sich zwar um ein potenzielles Produkt handle, dieses aber nicht in diesen eingebracht wurde: "Auszuschließen ist das aber nicht", so Jelitzka.
Im Zuge des Kaufverfahrens habe man sich gegen drei weitere Bieter durchsetzen können, schreibt JP Immobilien in einer Aussendung. Nun soll der 19.500 m² Nutzfläche umfassende Prachtbau aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert mit einem Investitionsvolumen von rund 40 Millionen Euro revitalisiert werden. Zur künftigen Nutzung des Prachtbaus an der Piazza Vittoria Veneto in der Triestiner Altstadt gebe es bereits mehrere Überlegungen. Daniel Jelitzka, Mitbegründer von JP Immobilien: "Ziel ist es, einen zeitgemäßen, multifunktionalen Palazzo mit Strahlkraft für das ganze Viertel zu entwickeln." Ivan Holler führt näher aus: "Zur Nutzung des Gebäudes liegen bereits Vorschläge am Tisch. Wir sind dazu in enger Abstimmung mit der Stadt und werden ein bestmögliches Konzept mit dem Schwerpunkt Hospitality erarbeiten und natürlich auch umsetzen."

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Neue Teamleitung für Wien/NÖ Ost

Karriere zum Tag: Neu bei Raiffeisen Immobilien

von Charles Steiner

Martina JankoschekMartina Jankoschek

Die Raiffeisen Immobilien Wien/Niederösterreich Ost hat eine neue Teamleiterin. Dabei übernimmt Prokuristin Martina Jankoschek die Leitung des Teams, bisher hatte das Gebiet Peter Weinberger geführt. Dieser werde sich ab sofort wieder ausschließlich seinen Geschäftsführeraktivitäten widmen, heißt es von Raiffeisen Immobilien.
Weinberger in einer Stellungnahme: „Mit Martina Jankoschek übernimmt eine erfahrene Führungskraft die Leitung des Teams Wien/NÖ Ost, die schon bisher das Team NÖ Süd/WU/Burgenland sehr erfolgreich gemanagt hat. Die Wiener Maklerinnen und Makler erhalten mit ihr eine ebenso kompetente wie menschliche Ansprechpartnerin in allen Fragen des Tagesgeschäftes. Und ich selbst kann mich wieder auf meine Tätigkeit als Geschäftsführer der RIV konzentrieren, die in diesen herausfordernden Zeiten meine volle Kraft erfordert.“
Martina Jankoschek ist seit 2009 bei Raiffeisen Immobilien, seit zehn Jahren leitet sie das Team NÖ Süd/Wien Umgebung/Burgenland mit 12 Mitarbeitern. Dieser Tätigkeitsbereich ist jetzt auch um die Bundeshauptstadt erweitert worden. Jankoschek: „Neben einer stärkeren lokalen Vernetzung unserer MaklerInnen möchten wir in Zukunft auch unsere Expertise im Bauträger-Vertrieb in den Fokus stellen.“

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Erik Duckstein übernimmt Süd-Business

Karriere zum Tag: Neuer Regional Manager bei Garbe Industrial

von Charles Steiner

Erik DucksteinErik Duckstein

Mit Erik Duckstein hat die Garbe Industrial einen neuen Regional Manager Süd an Bord geholt. In dieser Funktion wird er das Business in Österreich und Süddeutschland als eine der Kernregionen betreuen. Als Regional Manager zeichnet Duckstein für die die Standortakquisition und Marktbetreuung in Bayern und Österreich verantwortlich.
Der studierte Diplom-Logistiker weise laut Garbe eine umfassende Expertise in den Bereichen Logistik- und Immobilienmanagement auf und blickt rund 20 Jahre Berufserfahrung zurück. Vor seiner Tätigkeit bei Garbe war Duckstein seit 2014 in mehreren beruflichen Stationen, zuletzt als Senior Business Development Manager, bei Goodman Germany GmbH tätig. Davor arbeitete er unter anderem für die Rudolph Spedition und Logistik und DHL Freight.

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45 Prozent über Tochterfirma

NV steigt bei VI-Engineers ein

von Stefan Posch

Die Nie­der­ös­ter­rei­chi­sche Ver­si­che­rung be­tei­ligt sich - vor­be­halt­lich ei­ner Zu­stim­mung durch die Kar­tell­be­hör­de - über ei­ne Toch­ter­ge­sell­schaft mit 45 Pro­zent an den Wie­ner Bau­trä­ger VI-En­gi­neers. Ei­ne ent­spre­chen­de Mel­dung der Bun­des­wett­be­werbs­be­hör­de wur­de vom Pro­jekt­ent­wick­ler ge­gen­über den Im­mo7 News be­stä­tigt, die ver­gan­ge­nen Frei­tag ex­klu­siv dar­über be­rich­te­ten. Die be­ste­hen­den wei­te­ren 55 Pro­zent der An­tei­le ver­tei­len sich auf Ro­bert Hap­pel, Ed­mund Bau­er, Karl Der­f­ler, Franz Hel­bich und Her­bert Lo­gar.
Horst Lu­ka­se­der schei­det so­mit, nach­dem er sich im März be­reits als Ge­schäfts­füh­rer zu­rück­ge­zo­gen hat­te, nun auch als Ge­sell­schaf­ter aus. Be­reits schon seit Jah­ren ko­ope­riert die Nie­der­ös­ter­rei­chi­sche Ver­si­che­rung mit der VI-En­gi­neers bei Im­mo­bi­li­en­pro­jek­ten, wie auch beim neu­en ge­mein­sa­men Groß­pro­jekt „Le­ben am Was­ser“ auf ei­nem Bau­land von 13,7 Hekt­ar in der nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Ge­mein­de Gra­fen­wörth. Mehr über das 200 Mil­lio­nen Eu­ro-Pro­jekt le­sen Sie im ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin.
„Mit der Nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Ver­si­che­rung ar­bei­ten wir seit vie­len Jah­ren sehr er­folg­reich und kon­struk­tiv zu­sam­men, auf­grund die­ser ex­trem gu­ten Part­ner­schaft hat sich so­mit der nächs­te lo­gi­sche Schritt als Bau­trä­ger er­ge­ben. Das The­ma Im­mo­bi­li­en, Grund und Bo­den ist für bei­de ein sehr wich­ti­ger und we­sent­li­cher Be­stand­teil und so ha­ben wir uns ent­schlos­sen un­se­re Zu­sam­men­ar­beit mit die­ser Be­tei­li­gung zu ver­tie­fen“, so Ro­bert Hap­pel, Ge­schäfts­füh­rer VI-En­gi­neers. Die NV sieht die­se Be­tei­li­gung auch als Chan­ce, ih­re Fi­nan­zer­trä­ge - vor al­lem im Hin­blick auf die an­dau­ern­de Nied­rig­zins­pha­se - zu stär­ken. Bern­hard Lack­ner, Vor­stands­di­rek­tor der Nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Ver­si­che­rung, freut sich, „dass wir mit un­se­rer Be­tei­li­gung an VI-En­gi­neers die städ­te­bau­li­che Ent­wick­lung in Nie­der­ös­ter­reich und Wien mit­ge­stal­ten kön­nen. Die Nie­der­ös­ter­rei­chi­sche Ver­si­che­rung ist ein in Wien und Nie­der­ös­ter­reich tä­ti­ger Re­gio­nal­ver­si­che­rer, des­sen Ge­schäfts­mo­dell es vor­sieht, zur Ent­wick­lung der ein­zel­nen Re­gio­nen bei­zu­tra­gen. Ich bin über­zeugt da­von, dass die ge­stärk­te Part­ner­schaft der bei­den Un­ter­neh­men ein Er­folgs­mo­dell für die Zu­kunft sein wird.“

Derzeitige Regelung verteuert gewidmete Grundstücke

Neuer Vorschlag zu 2/3-Regelung

von Charles Steiner

Nach der Wien-Wahl steht die Bun­des­haupt­stadt vor der Neu­kon­sti­tu­ie­rung der Stadt­re­gie­rung. Das nimmt die Wie­ner Fach­grup­pe der Im­mo­bi­li­en- und Ver­mö­gens­treu­hän­der zum An­lass, be­ste­hen­de ge­setz­li­che Re­ge­lun­gen beim Wohn­bau in der neu­en Le­gis­la­tur­pe­ri­ode zu über­den­ken. Die seit zwei Jah­ren ein­ge­führ­te Re­ge­lung der Stadt Wien, wo­nach bei Neu­wid­mun­gen ab 5.000 m² Nutz­flä­che zwei Drit­tel der Wohn­ein­hei­ten ge­för­dert sein müs­sen, hat­te laut Wirt­schafts­kam­mer Wien nicht da­zu ge­führt, dass mehr Flä­chen für leist­ba­ren Wohn­raum be­reit­ge­stellt wur­den. Nun lässt Sil­via Wustin­ger-Re­ne­ze­der, Mit­glied in der Fach­grup­pe der Im­mo­bi­li­en­treu­hän­der in der Wie­ner Wirt­schafts­kam­mer, mit ei­nem neu­en Vor­schlag auf­hor­chen. Die ak­tu­el­le Re­ge­lung hät­te ei­nen ne­ga­ti­ven Ne­ben­ef­fekt, so Wustin­ger-Re­ne­ze­der: „Da im Fal­le ei­ner Um­wid­mung die Prei­se für ein Grund­stück um bis zu 50 Pro­zent sin­ken, wer­den um­ge­wid­me­te Flä­chen (sog. Bau­hoff­nungs­land) nicht mehr ver­kauft. Im Ge­gen­zug stei­gen die Prei­se für be­reits ge­wid­me­te Flä­chen.“ Sie hat ei­ne an­de­re Al­ter­na­ti­ve pa­rat, näm­lich, dass man an­statt des­sen für ei­nen Teil der neu­en Woh­nun­gen ei­ne zeit­lich li­mi­tier­te Miet­preis­be­gren­zung fest­le­gen könn­te. Et­wa, dass 25 Pro­zent der ent­ste­hen­den Woh­nun­gen 20 Jah­re lang mit ei­ner Ober­gren­ze von ma­xi­mal sie­ben Eu­ro/m² ver­mie­tet wür­den. Auch kön­ne man Bau­land über Bau­recht mo­bi­li­sie­ren, so ein wei­te­rer Vor­schlag.
Zur neu ge­schaf­fe­nen Wid­mungs­ka­te­go­rie „Pro­duk­ti­ve Stadt“, die Woh­nen und ge­werb­li­che So­ckel­zo­nen mit Pro­duk­ti­on, light In­dus­tri­al und Lo­gis­tik er­mög­li­chen soll, for­mu­liert Wustin­ger-Re­ne­ze­der drei An­lie­gen. Näm­lich die Ent­las­tung von städ­te­bau­li­chen Ver­trä­gen so­wie Auf­la­gen der Wohn­bau­för­de­rung so­wie Un­ter­stüt­zung bei ge­werb­li­chen Ver­fah­ren: „Bei Be­rück­sich­ti­gung die­ser drei Be­rei­che kön­nen Pro­jek­te der “Pro­duk­ti­ven Stadt„ auch end­lich rea­li­siert wer­den“, so Wustin­ger-Re­ne­ze­der. Auch Fach­grup­pen-Ob­mann Mi­cha­el Pis­ecky for­dert an­läss­lich der an­ge­lau­fe­nen Ko­ali­ti­ons­ge­sprä­che Un­ter­stüt­zung für den pri­va­ten Wohn­bau: „Der Be­ginn ei­ner neu­en Le­gis­la­tur­pe­ri­ode des Ge­mein­de­ra­tes wä­re ein gu­ter Zeit­punkt, Maß­nah­men für mehr Wohn­raum zu set­zen.“
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Wachstumsstrategie trotz Corona

B&B Hotels sucht neue Standorte

von Stefan Posch

Die Bud­get-Ho­tel­grup­pe B&B Ho­tels trotz der Kri­se und plant für die kom­men­den zehn Jah­re über 150 Neu­er­öff­nun­gen in Deutsch­land. Schon Wäh­rend der Co­ro­na­kri­se hat sich das Port­fo­lio in 2020 be­reits um neun Ho­tels ver­grö­ßert, drei wei­te­re fol­gen bis En­de des Jah­res. Auch in Ös­ter­reich ist im Sep­tem­ber das vier­te Haus der Grup­pe an den Start ge­gan­gen. Für das kom­men­de Jahr plant B&B Ho­tels vier Neu­er­öff­nun­gen in Ös­ter­reich und elf wei­te­re in Deutsch­land. Hin­zu­kom­men kön­nen, laut der Grup­pe, je nach An­ge­bot wei­te­re Über­nah­men von Be­stand­s­ho­tels. Kri­te­ri­en für die Stand­ort­wahl sind un­ter an­de­ren Städ­te und Bal­lungs­räu­me mit min­des­tens 100.000 Über­nach­tun­gen pro Jahr, ei­ne gu­te Ver­kehrs­an­bin­dung und PKW Stell­plät­ze. Da­bei kann es sich so­wohl um freie Grund­stü­cke, ehe­ma­li­ge Bü­ro­flä­chen oder auch be­reits be­ste­hen­de Bud­get­ho­tels han­deln.
„Wir bli­cken auf ei­ne ge­wis­se Er­ho­lung im Som­mer zu­rück. Dies stimmt uns zu­ver­sicht­lich und wir blei­ben trotz der der­zeit wie­der zu­neh­men­den Rei­se­e­inschrän­kun­gen po­si­tiv für die Zu­kunft“, so Max C. Lu­scher, CEO Cen­tral and Nort­hern Eu­ro­pe bei B&B Ho­tels. Die dies­jäh­ri­gen Neu­er­öff­nun­gen hät­ten ver­gleichs­wei­se gut per­formt. Durch den Weg­fall des Mes­se- und Event­ge­schäfts so­wie all­ge­mein das Aus­blei­ben in­ter­na­tio­na­ler Gäs­te wür­den aber na­tür­lich auch uns wich­ti­ge Ziel­grup­pen feh­len. Den­noch sind wir von un­se­rem Pro­dukt und sei­ner Nach­hal­tig­keit über­zeugt und ver­fol­gen un­se­re Ex­pan­si­ons­plä­ne. Wer in­ter­es­san­te Grund­stü­cke oder Miet­ob­jek­te an­zu­bie­ten hat, soll sich ger­ne bei uns mel­den. In­zwi­schen sind für uns auch zu­neh­mend Stand­or­te im Lei­su­re-Be­reich von In­ter­es­se."

39 Eigentumswohnungen in Hohenbergstraße im Verkauf

Winegg vermarktet in Meidling

von Charles Steiner

Das Neubauprojekt von Winegg RealitätenDas Neubauprojekt von Winegg Realitäten
Längst hat sich Meid­ling zu ei­nem der auf­stre­bends­ten Be­zir­ke in Wien ent­wi­ckelt. In der Ho­hen­berg­stra­ße 20 et­wa, zwi­schen Schön­brun­ner Schloss­park und Meid­lin­ger Haupt­stra­ße er­rich­ten Wi­negg Rea­li­tä­ten ein Wohn­pro­jekt mit 37 Ei­gen­tums­woh­nun­gen und zwei Town­hou­ses. Jetzt star­tet die Ver­mark­tung für die ins­ge­samt 39 Wohn­ein­hei­ten, die im zwei­ten Quar­tal 2022 fer­tig­ge­stellt wer­den. Der Ver­trieb er­fol­ge ex­klu­siv durch die Wi­negg-Mak­ler.
Die Zwei- bis Vier­zim­mer­woh­nun­gen in der Grö­ße von zir­ka 39-101 m² ver­fü­gen über at­trak­ti­ve Frei­flä­chen wie Bal­ko­ne, Ter­ras­sen oder Ei­gen­gär­ten. Zu­dem be­fin­den sich im Mit­tel­trakt des Wohn­baus zwei­ge­schos­si­ge Town­hou­ses. Han­nes Spei­ser, Pro­ku­rist bei Wi­negg: „Die­ses Neu­bau­pro­jekt zeich­net sich nicht nur durch ei­ne aus­ge­zeich­ne­te Mi­kro­la­ge und In­fra­struk­tur aus, son­dern auch durch ei­ne erst­klas­si­ge und mo­der­ne Aus­stat­tung. Die zu­kunfts­wei­sen­de Bau­wei­se ga­ran­tiert ei­ne nach­hal­ti­ge Wert­stei­ge­rung und da­her ist die­ses Wohn­bau­pro­jekt auch bes­tens für An­le­ger, so­wie Ei­gen­nut­zer ge­eig­net.“ Laut Wi­negg ver­fü­ge man über ei­ne "smar­te" Haus­ver­wal­tung, die ei­ne ein­fa­che Kom­mu­ni­ka­ti­on via App er­mög­li­che.
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Palazzo im Zentrum erworben

JP Immobilien greift nach Triest

von Charles Steiner

Die JP Im­mo­bi­li­en dehnt ih­re Ak­ti­vi­tä­ten in Nord­ita­li­en aus. So hat JP Im­mo­bi­li­en mit dem ös­ter­rei­chisch-un­ga­ri­schen In­ves­tor Ivan Hol­ler den Pa­laz­zo Com­par­ti­men­ta­le in der Ha­fen­stadt Tri­est er­wor­ben. Auf Nach­fra­ge des im­mof­lash, ob es sich bei dem An­kauf um den jüngst auf­ge­leg­ten JP Hos­pi­ta­li­ty Funds hand­le, er­klär­te Da­ni­el Je­litz­ka, dass es sich zwar um ein po­ten­zi­el­les Pro­dukt hand­le, die­ses aber nicht in die­sen ein­ge­bracht wur­de: "Aus­zu­schlie­ßen ist das aber nicht", so Je­litz­ka.
Im Zu­ge des Kauf­ver­fah­rens ha­be man sich ge­gen drei wei­te­re Bie­ter durch­set­zen kön­nen, schreibt JP Im­mo­bi­li­en in ei­ner Aus­sen­dung. Nun soll der 19.500 m² Nutz­flä­che um­fas­sen­de Pracht­bau aus dem aus­ge­hen­den 19. Jahr­hun­dert mit ei­nem In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von rund 40 Mil­lio­nen Eu­ro re­vi­ta­li­siert wer­den. Zur künf­ti­gen Nut­zung des Pracht­baus an der Piaz­za Vit­to­ria Ve­ne­to in der Tri­es­ti­ner Alt­stadt ge­be es be­reits meh­re­re Über­le­gun­gen. Da­ni­el Je­litz­ka, Mit­be­grün­der von JP Im­mo­bi­li­en: "Ziel ist es, ei­nen zeit­ge­mä­ßen, mul­ti­funk­tio­na­len Pa­laz­zo mit Strahl­kraft für das gan­ze Vier­tel zu ent­wi­ckeln." Ivan Hol­ler führt nä­her aus: "Zur Nut­zung des Ge­bäu­des lie­gen be­reits Vor­schlä­ge am Tisch. Wir sind da­zu in en­ger Ab­stim­mung mit der Stadt und wer­den ein best­mög­li­ches Kon­zept mit dem Schwer­punkt Hos­pi­ta­li­ty er­ar­bei­ten und na­tür­lich auch um­set­zen."
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Karriere zum Tag: Neu bei Raiffeisen Immobilien

Neue Teamleitung für Wien/NÖ Ost

von Charles Steiner

Martina JankoschekMartina Jankoschek
Die Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Wien/Nie­der­ös­ter­reich Ost hat ei­ne neue Team­lei­te­rin. Da­bei über­nimmt Pro­ku­ris­tin Mar­ti­na Jan­ko­schek die Lei­tung des Teams, bis­her hat­te das Ge­biet Pe­ter Wein­ber­ger ge­führt. Die­ser wer­de sich ab so­fort wie­der aus­schließ­lich sei­nen Ge­schäfts­füh­rer­ak­ti­vi­tä­ten wid­men, heißt es von Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en.
Wein­ber­ger in ei­ner Stel­lung­nah­me: „Mit Mar­ti­na Jan­ko­schek über­nimmt ei­ne er­fah­re­ne Füh­rungs­kraft die Lei­tung des Teams Wien/NÖ Ost, die schon bis­her das Team NÖ Süd/WU/Bur­gen­land sehr er­folg­reich ge­ma­nagt hat. Die Wie­ner Mak­le­rin­nen und Mak­ler er­hal­ten mit ihr ei­ne eben­so kom­pe­ten­te wie mensch­li­che An­sprech­part­ne­rin in al­len Fra­gen des Ta­ges­ge­schäf­tes. Und ich selbst kann mich wie­der auf mei­ne Tä­tig­keit als Ge­schäfts­füh­rer der RIV kon­zen­trie­ren, die in die­sen her­aus­for­dern­den Zei­ten mei­ne vol­le Kraft er­for­dert.“
Mar­ti­na Jan­ko­schek ist seit 2009 bei Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en, seit zehn Jah­ren lei­tet sie das Team NÖ Süd/Wien Um­ge­bung/Bur­gen­land mit 12 Mit­ar­bei­tern. Die­ser Tä­tig­keits­be­reich ist jetzt auch um die Bun­des­haupt­stadt er­wei­tert wor­den. Jan­ko­schek: „Ne­ben ei­ner stär­ke­ren lo­ka­len Ver­net­zung un­se­rer Mak­le­rIn­nen möch­ten wir in Zu­kunft auch un­se­re Ex­per­ti­se im Bau­trä­ger-Ver­trieb in den Fo­kus stel­len.“

Karriere zum Tag: Neuer Regional Manager bei Garbe Industrial

Erik Duckstein übernimmt Süd-Business

von Charles Steiner

Erik DucksteinErik Duckstein
Mit Erik Duck­stein hat die Gar­be In­dus­tri­al ei­nen neu­en Re­gio­nal Ma­na­ger Süd an Bord ge­holt. In die­ser Funk­ti­on wird er das Busi­ness in Ös­ter­reich und Süd­deutsch­land als ei­ne der Kern­re­gio­nen be­treu­en. Als Re­gio­nal Ma­na­ger zeich­net Duck­stein für die die Stand­ort­ak­qui­si­ti­on und Markt­be­treu­ung in Bay­ern und Ös­ter­reich ver­ant­wort­lich.
Der stu­dier­te Di­plom-Lo­gis­ti­ker wei­se laut Gar­be ei­ne um­fas­sen­de Ex­per­ti­se in den Be­rei­chen Lo­gis­tik- und Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment auf und blickt rund 20 Jah­re Be­rufs­er­fah­rung zu­rück. Vor sei­ner Tä­tig­keit bei Gar­be war Duck­stein seit 2014 in meh­re­ren be­ruf­li­chen Sta­tio­nen, zu­letzt als Se­ni­or Busi­ness De­ve­lop­ment Ma­na­ger, bei Good­man Ger­ma­ny GmbH tä­tig. Da­vor ar­bei­te­te er un­ter an­de­rem für die Ru­dolph Spe­di­ti­on und Lo­gis­tik und DHL Freight.
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