Investments zeigen sich krisenresistent

2,3 Milliarden Euro wurden bereits investiert

von Charles Steiner

Auch wenn das heurige Jahr verständlicherweise kein Rekordjahr werden wird: Der österreichische Investmentmarkt zeigt sich trotz Coronapandemie dennoch robust. Laut den aktuellen Q3-Zahlen von CBRE seien zwischen Jänner und September rund 2,3 Milliarden Euro in österreichische Immobilien investiert worden, besonders stark erwiesen sich die Sommermonate nach dem Lockdown, wo 600 Millionen Euro umgesetzt worden sind. Für das Jahresende hält Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE einen Gesamtwert von drei Milliarden Euro für durchaus realistisch. Zum Vergleich: Im absoluten Rekordjahr 2019 waren es insgesamt 5,9 Milliarden Euro.
„Die Investoren wollen und können investieren, das Kapital ist vorhanden. Gesucht werden sichere Investments - dafür bieten sich Österreich und hier wiederum die Assetklassen Büro, Wohnen und Industrie & Logistik an“, so Fichtinger, der für das vierte Quartal noch einige Abschlüsse erwartet.
Mit 40 Prozent blieben Büroimmobilien auch im dritten Quartal die stärkste Assetklasse, gefolgt von Wohnimmobilien mit 29 Prozent. 14 Prozent flossen in Logistikimmobilien. Die Renditen im Wohnbereich halten ihr niedriges Niveau, bei Büro- und Logistikimmobilien liegen sie aber unter Druck, so CBRE. bei Büroimmobilien liegt die Spitzenrendite zu Quartalsende mit 3,4 Prozent 10 Basispunkte unter dem Wert des Vergleichszeitraumes vom Vorjahr, bei Logistikimmobilien sind es sogar um 55 Basispunkte weniger, was eine Spitzenrendite von 4,6 Prozent per Ende des dritten Quartals bedeutet. Bis zum Jahresende rechnet CBRE damit, dass die Renditen in diesen drei Assetklassen weiter nachgeben. Ebenso erwiesen sich auch die deutschen Investoren mit 55 Prozent am Gesamtvolumen als aktivste Gruppe. Auf österreichische Investoren entfielen ca. 31 Prozent, internationale Anleger waren für 14 Prozent des Transaktionsvolumens verantwortlich. Dieser geringe Prozentsatz internationaler Investoren könnte einerseits auf die mit der Pandemie einhergehenden Reisebeschränkungen zurückzuführen sein, andererseits auf das relativ geringe Angebot von attraktiven Investmentoptionen am Markt.

Weiterlesen

Mega-Projekt in NÖ

Morgen exklusiv in den immo7 News

von Charles Steiner

In Niederösterreich entsteht derzeit eine neue Seestadt. Wo sie errichtet wird, wer sie entwickelt und alle Projektdetails erfahren Sie morgen früh exklusiv in den Immo7 News. Außerdem: Warum die Ney Yorker scharenweise die Stadt verlassen und was das für den Wohnimmobilienmarkt bedeutet.
So können Sie sich für die immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

Weiterlesen

CA Immo zieht sich aus Zagreb zurück

Verkauft Zagreb Tower an die S Immo

von Charles Steiner

Während sich die CA Immo aus dem kroatischen Markt zurückzieht, baut die S Immo ihr Portfolio ebendort aus: So hat der Zagreb Tower in der kroatischen Hauptstadt den Besitzer gewechselt und gehört jetzt der S Immo. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt, laut CA Immo habe man aber einen Preis von fünf Prozent über den Buchwert des ersten Halbjahres 2020 erzielt. Der Kaufvertrag ist bereits abgeschlossen worden.
Mit dem Verkauf des Zagreb Tower verfolgt die CA Immo die Strategie, Non-Core-Assets zu verkaufen. Keegan Viscius, CIO der CA Immo erklärt in einer Stellungnahme, dass man bereits vor zwei Jahren damit begonnen habe, das CEE-Portfolio auf großflächige Büroimmobilien in den großen Hauptstädten auszurichten: "Wir haben dort lokale Managementteams vor Ort und glauben, angemessene risikoadjustierte Renditen erzielen zu können. Seitdem haben wir den Exit aus Slowenien, Bulgarien, Russland und der Ukraine abgeschlossen sowie uns aus allen Sekundärstädten in Ungarn, Rumänien und Polen zurückgezogen." Die S Immo hingegen dehnt ihr Engagement in Zagreb aus und verweist mit dem Ankauf nunmehr auf drei Büroimmobilien in der kroatischen Hauptstadt. Vorstand Friedrich Wachernig sieht im Kauf des Zagrebtower eine sinnvolle Fortführung der Strategie: "Der Markt entwickelt sich sehr gut und die Nachfrage nach State-of-the-Art-Büros ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Gemeinsam mit unseren bereits im Portfolio befindlichen Büroobjekten wird diese Immobilie unser CEE-Portfolio weiter aufwerten und einen wertvollen Beitrag zum Ergebnis liefern."
Der 2007 fertiggestellte Zagrebtower im Business District East besteht aus einem 22-geschossigen, 79 Meter hohen Büroturm und einem angeschlossenen Flachbau, mit neun Stockwerken und einer Gesamtmietfläche von ca. 26.000 m², die aktuell vollvermietet ist. Zu den Mietern zählen unter anderem das kroatische Ministerium für Wirtschaft und nachhaltige Energie genauso wie der Pharmakonzern Bayer oder das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deloitte.

Weiterlesen

Widmung für Neuprojekt in der Muthgasse

WBV-GPA realisiert multifunktionale Gebäude

von Stefan Posch

Das Projekt in HeiligenstadtDas Projekt in Heiligenstadt

Kürzlich hat der Gemeinderat eine neue Flächenwidmung für die Liegenschaft Muthgasse 50 beschlossen. Auf dem Gelände in unmittelbarer Nähe der U4-Endstation Heiligenstadt, das aktuell als Parkplatz genutzt wird, realisiert der gemeinnützigen Bauträger WBV-GPA ein multifunktionales Gebäude mit 280 Wohnungen, ein Wohnheim sowie Geschäfte, Büros, ein Kindergarten, ein Mehrzweckturnsaal und eine E-Mobilitätsstation.
Geplant wird das Projekt von HNP architects. „Dieses Wohnbauprojekt ist ein weiterer Meilenstein für die WBV-GPA. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte wird die WBV-GPA in Döbling ein Mixed-Use-Project, ein Wohnprojekt mit verschiedensten Nutzungen für Jung und Alt, überwiegend in geförderter Miete errichten. Dieses Projekt sieht auch die Schaffung von Arbeitsplätzen sowie zusätzliche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und zu Erholungszwecken vor“, so der Geschäftsführer der WBV-GPA Michael Gehbauer.
Mit einem Baustart ist voraussichtlich im Jahr 2022 zu rechnen, die Fertigstellung ist im Jahr 2024 geplant.

Weiterlesen

6B47 strukturiert Corporate Finance neu

Karriere zum Tag: Elke Plazeriano leitet Finanzbereich

von Charles Steiner

Elke PlazerianoElke Plazeriano

Die 6B47 Corporate Finance strukturiert sich um. Nachdem Sebastian Nitsch zum CEO bestellt wurde, ist auch der Finanzbereich des Entwicklers umgestellt worden. So wurde der Geschäftsbereich Corporate Finance & Investment geschaffen, geleitet wird dieser jetzt von Elke Plazeriano. Plazeriano und ihr Team koordinieren die gesamte Strukturierung von Fremd- sowie Eigenkapital mit über 35 Banken der gesamten 6B47 Unternehmensgruppe, sowohl auf Projekt- als auch Corporateebene.
Verstärkt wird das Corporate Finance-Team durch den Neuzugang Gerd Balon, der mit Anfang dieses Monats als Head of Investment zur 6B47 wechselt. Davor war der erfahrene Banker und gebürtige Niederösterreicher Head of Private Banking & Asset Management bei der Anglo Austrian AAB Bank AG. Martina Feuchtner komplettiert das Team als juristische Expertin. Sie ist bereits seit vier Jahren im Unternehmen tätig - zuletzt als Executive Assistant für den Vorstand.
Sebastian Nitsch, CEO der 6B47, sieht in der Neuausrichtung der Abteilung den besten Service für die privaten und institutionellen Anlegern, die mit rund 160 Millionen Euro investiert sind: „Elke Plazeriano und ihr Team vereinen Fachwissen, Expertise in der Branche und langjähriges Netzwerk im Finanzsektor.“

Weiterlesen

Signa engagiert Vertriebs-Roboter

Mietvertragsabschlüsse innerhalb 24 Stunden möglich

von Eva Palatin

Die Signa ist bei der Digitalisierung einen Schritt weiter gegangen und setzt ab sofort einen Roboter zur Unterstützung der Wohnungsvermietung beim Projekt Bel & Main ein. Mit dem neuen Rent-Online-Portal und einem Roboter soll der gesamte Vorgang von Besichtigung bis Mietvertragsunterzeichnung auf 24 Stunden abgekürzt werden - unabhängig vom Standort des Mieters sowie des Maklers.

Weiterlesen

Wohnbauförderungen im Vergleich

Wo man am besten Immobilien bauen oder renovieren kann

von Charles Steiner

Für Häuselbauer oder für jene, die ihr Eigenheim renovieren, sind staatliche Förderungen durchaus ein Anreiz. Schließlich sind für derlei Bauvorhaben die Kosten allein durchaus eine Herausforderung. Allerdings: Jedes Bundesland fördert anders, gemeinsamer Nenner in Österreich ist, dass nur Hauptwohnsitze gefördert werden. FindMyHome hat die Wohnbauförderungslandschaft zwischen Wien und Niederösterreich verglichen. Der Schluss: Während Wien mehr auf umweltfreundliches Bauen und Wohnbeihilfen setzt, richtet man sich in Niederösterreich mehr nach Familien.
So unterteilt sich die Wohnbauförderung in Wien im Wesentlichen in drei Säulen, wie aus der Analyse hervorgeht, nämlich Neuerrichtung von Wohnraum, Sanierung von bestehenden Immobilien und die finanzielle Unterstützung von Menschen mit niedrigem Einkommen. Bernd Gabel-Hlawa, Geschäftsführer von FindMyHome: „In der Hauptstadt gibt es so viele Förderungen wie in keinem anderem Bundesland. Besonders umweltfreundliches und ökologisches Bauen durch beispielsweise den Einbau von Photovoltaikanlagen, Hybridanlagen oder Solarwärmeanlagen werden unterstützt, aber auch Personenförderungen mittels Wohnbeihilfe und Eigenmittelersatzdarlehen haben einen großen Stellenwert.“ Neben der klassischen Neubauförderung gebe es in Wien ebenso „unzählige Hilfestellungen im Bereich der Sanierung und Wohnungsverbesserung“.
In Niederösterreich spielen bei Förderungen dagegen Lage und Familiensituation eine wesentliche Rolle. So steige bei Neubauförderungen die Subventionshöhe mit jedem Kind, oder wenn in einem bestehenden Gebäude neue Wohneinheiten geschaffen würden. Gabel-Hlawa: „Prinzipiell setzt man in Niederösterreich aber auf ein Punktesystem, nach welchem die zu fördernden Pläne bewertet werden. Hier fallen neben der Familiensituation und der Lage vor allem Kriterien wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz hinein. Dabei werden bei einer maximalen Summe von 30.000 Euro für jeden erreichten Punkt 300 Euro zugesichert. Wer hingegen eine Immobilie sanieren möchte, muss über eine bestehende Nutzfläche von mehr als 500 m² verfügen.“

Weiterlesen

Immobilien weiter im Aufwärtstrend

Pandemie heizt Immobilienmarkt weiter an

von Stefan Posch

Die Corona-Krise hat dem Wohnimmobilienmarkt bis dato keinen Dämpfer versetzt, im Gegenteil. Während Assets wie Aktien teilweise stark an Wert einbüßten, stiegen die Preise für Wohneigentum weiter an, sowohl in der Stadt, als auch auf dem Land. Laut einer Auswertung von Kryptoszene.de betrug der Eigentumswohnungs-Kaufpreis pro Quadratmeter in deutschen Großstädten im Durchschnitt 2.921 Euro, gleichbedeutend mit einer nahezu Verdoppelung seit 2012. Nach wie vor ist München die teuerste Großstadt der Bundesrepublik. Seit dem 3. Quartal 2019 kletterten die Immobilienpreise in der bayerischen Landeshauptstadt um 6,1 Prozent nach oben. Auch Immobilien in ländlichen Gefilden zuletzt stark an Wert gewannen. In dichter besiedelten ländlichen Kreisen fällt der Preiszuggewinn am stärksten aus. Immobilien in besagten Kreisen sind im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 8,9 Prozent teurer geworden. Wie aus der Studie hervorgeht, ist der Aufwärtstrend aber nicht nur in Deutschland intakt. Auch in den USA sind Immobilien gefragter denn je. Alleine in Washington und Umgebung erzielte die Immobilienbranche im Juli einen Umsatz in Höhe von 5,3 Milliarden US-Dollar. Dies ist 26 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Landesweit wurden in den USA 36 Prozent mehr Einfamilienhäuser verkauft. Diesen weltweiten Trend betätigen auch Google-Auswertungen. Der Google-Trend-Score für das Suchbegriffspaar „Wohnung kaufen“ erreichte im Krisenjahr den absoluten Spitzenwert von einhundert. Nie suchten in den letzten 5 Jahren mehr Menschen nach den genannten Begriffen. „Es scheint, als hätte die Pandemie den Immobilien-Markt sogar noch weiter angeheizt“, so Kryptoszene-Analyst Raphael Lulay. „Die anhaltende Niedrigzinspolitik tut ihr Übriges. Genauso wie das Edelmetall stellt auch das sogenannte Betongold die ihm häufig zugeschriebene Krisentauglichkeit unter Beweis“.

Weiterlesen

Hilton Vienna Park übergeben

Refurbishment-Arbeiten abgeschlossen

von Charles Steiner

Nach zwei Jahren Revitalisierungsarbeiten ist das Hotel Hilton Vienna am Stadtpark an den Betreiber Hilton International übergeben worden. Das gab die Invester United Benefits bekannt, die als Totalübernehmer die Refurbishmentarbeiten durchgeführt hatte.
Das neue Hilton Vienna Park verfügt nunmehr über 663 Zimmer und Suiten, verteilt auf 15 Stockwerke, sowie eine Executive Lounge mit Terrasse in Blickrichtung des Wiener Stephansdom, wie auch einem neu geschaffenen Gym- und Spabereich. Das neue Konferenz- und Eventcenter im Hotel erstreckt sich auf einer Fläche von knappen 3.500 m².
Michael Klement, CEO bei Invester, sagt: „Durch die Erhöhung der Kapazität auf mehr als 600 Zimmer setzen wir am Wiener Kongressstandort einen starken Impuls und garantieren einen nachhaltigen lokalen Mehrwert.“ Die Invester United Benefits hatte das Hotel vor vier Jahren mit ursprünglich 572 Zimmern erworben und dieses voriges Jahr an die Münchner Wealthcore, der für den koreanischen Asset Manager Mastern Investment Management das Haus ankaufte, für damals rund 370 Millionen Euro weiterverkauft (immoflash berichtete). Mastern Investment Management agierte dabei, wie ebenfalls berichtet, für die drei koreanischen Investoren Meritz Securities, Hana Financial Investment und NH Investment & Securities.

Weiterlesen

Verkauft Zagreb Tower an die S Immo

CA Immo zieht sich aus Zagreb zurück

von Charles Steiner

Wäh­rend sich die CA Im­mo aus dem kroa­ti­schen Markt zu­rück­zieht, baut die S Im­mo ihr Port­fo­lio eben­dort aus: So hat der Za­greb Tower in der kroa­ti­schen Haupt­stadt den Be­sit­zer ge­wech­selt und ge­hört jetzt der S Im­mo. Ein Kauf­preis wur­de nicht ge­nannt, laut CA Im­mo ha­be man aber ei­nen Preis von fünf Pro­zent über den Buch­wert des ers­ten Halb­jah­res 2020 er­zielt. Der Kauf­ver­trag ist be­reits ab­ge­schlos­sen wor­den.
Mit dem Ver­kauf des Za­greb Tower ver­folgt die CA Im­mo die Stra­te­gie, Non-Co­re-As­sets zu ver­kau­fen. Kee­gan Vi­sci­us, CIO der CA Im­mo er­klärt in ei­ner Stel­lung­nah­me, dass man be­reits vor zwei Jah­ren da­mit be­gon­nen ha­be, das CEE-Port­fo­lio auf groß­flä­chi­ge Bü­ro­im­mo­bi­li­en in den gro­ßen Haupt­städ­ten aus­zu­rich­ten: "Wir ha­ben dort lo­ka­le Ma­nage­ment­teams vor Ort und glau­ben, an­ge­mes­se­ne ri­si­ko­ad­jus­tier­te Ren­di­ten er­zie­len zu kön­nen. Seit­dem ha­ben wir den Exit aus Slo­we­ni­en, Bul­ga­ri­en, Russ­land und der Ukrai­ne ab­ge­schlos­sen so­wie uns aus al­len Se­kun­där­städ­ten in Un­garn, Ru­mä­ni­en und Po­len zu­rück­ge­zo­gen." Die S Im­mo hin­ge­gen dehnt ihr En­ga­ge­ment in Za­greb aus und ver­weist mit dem An­kauf nun­mehr auf drei Bü­ro­im­mo­bi­li­en in der kroa­ti­schen Haupt­stadt. Vor­stand Fried­rich Wa­cher­nig sieht im Kauf des Za­greb­to­wer ei­ne sinn­vol­le Fort­füh­rung der Stra­te­gie: "Der Markt ent­wi­ckelt sich sehr gut und die Nach­fra­ge nach Sta­te-of-the-Art-Bü­ros ist in den letz­ten Jah­ren deut­lich ge­stie­gen. Ge­mein­sam mit un­se­ren be­reits im Port­fo­lio be­find­li­chen Bü­ro­ob­jek­ten wird die­se Im­mo­bi­lie un­ser CEE-Port­fo­lio wei­ter auf­wer­ten und ei­nen wert­vol­len Bei­trag zum Er­geb­nis lie­fern."
Der 2007 fer­tig­ge­stell­te Za­greb­to­wer im Busi­ness District East be­steht aus ei­nem 22-ge­schos­si­gen, 79 Me­ter ho­hen Bü­ro­turm und ei­nem an­ge­schlos­se­nen Flach­bau, mit neun Stock­wer­ken und ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von ca. 26.000 m², die ak­tu­ell voll­ver­mie­tet ist. Zu den Mie­tern zäh­len un­ter an­de­rem das kroa­ti­sche Mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und nach­hal­ti­ge En­er­gie ge­nau­so wie der Phar­ma­kon­zern Bay­er oder das Wirt­schafts­prü­fungs­un­ter­neh­men De­loit­te.

WBV-GPA realisiert multifunktionale Gebäude

Widmung für Neuprojekt in der Muthgasse

von Stefan Posch

Das Projekt in HeiligenstadtDas Projekt in Heiligenstadt
Kürz­lich hat der Ge­mein­de­rat ei­ne neue Flä­chen­wid­mung für die Lie­gen­schaft Mu­th­gas­se 50 be­schlos­sen. Auf dem Ge­län­de in un­mit­tel­ba­rer Nä­he der U4-End­sta­ti­on Hei­li­gen­stadt, das ak­tu­ell als Park­platz ge­nutzt wird, rea­li­siert der ge­mein­nüt­zi­gen Bau­trä­ger WBV-GPA ein mul­ti­funk­tio­na­les Ge­bäu­de mit 280 Woh­nun­gen, ein Wohn­heim so­wie Ge­schäf­te, Bü­ros, ein Kin­der­gar­ten, ein Mehr­zweck­turn­saal und ei­ne E-Mo­bi­li­täts­sta­ti­on.
Ge­plant wird das Pro­jekt von HNP ar­chi­tects. „Die­ses Wohn­bau­pro­jekt ist ein wei­te­rer Mei­len­stein für die WBV-GPA. Zum ers­ten Mal in ih­rer Ge­schich­te wird die WBV-GPA in Dö­bling ein Mi­xed-Use-Pro­ject, ein Wohn­pro­jekt mit ver­schie­dens­ten Nut­zun­gen für Jung und Alt, über­wie­gend in ge­för­der­ter Mie­te er­rich­ten. Die­ses Pro­jekt sieht auch die Schaf­fung von Ar­beits­plät­zen so­wie zu­sätz­li­che Mög­lich­kei­ten der Frei­zeit­ge­stal­tung und zu Er­ho­lungs­zwe­cken vor“, so der Ge­schäfts­füh­rer der WBV-GPA Mi­cha­el Geh­bau­er.
Mit ei­nem Bau­start ist vor­aus­sicht­lich im Jahr 2022 zu rech­nen, die Fer­tig­stel­lung ist im Jahr 2024 ge­plant.
3
4

Karriere zum Tag: Elke Plazeriano leitet Finanzbereich

6B47 strukturiert Corporate Finance neu

von Charles Steiner

Elke PlazerianoElke Plazeriano
Die 6B47 Cor­po­ra­te Fi­nan­ce struk­tu­riert sich um. Nach­dem Se­bas­ti­an Ni­tsch zum CEO be­stellt wur­de, ist auch der Fi­nanz­be­reich des Ent­wick­lers um­ge­stellt wor­den. So wur­de der Ge­schäfts­be­reich Cor­po­ra­te Fi­nan­ce & In­vest­ment ge­schaf­fen, ge­lei­tet wird die­ser jetzt von El­ke Pla­ze­ria­no. Pla­ze­ria­no und ihr Team ko­or­di­nie­ren die ge­sam­te Struk­tu­rie­rung von Fremd- so­wie Ei­gen­ka­pi­tal mit über 35 Ban­ken der ge­sam­ten 6B47 Un­ter­neh­mens­grup­pe, so­wohl auf Pro­jekt- als auch Cor­po­ra­tee­be­ne.
Ver­stärkt wird das Cor­po­ra­te Fi­nan­ce-Team durch den Neu­zu­gang Gerd Ba­lon, der mit An­fang die­ses Mo­nats als Head of In­vest­ment zur 6B47 wech­selt. Da­vor war der er­fah­re­ne Ban­ker und ge­bür­ti­ge Nie­der­ös­ter­rei­cher Head of Pri­va­te Ban­king & As­set Ma­nage­ment bei der Anglo Aus­tri­an AAB Bank AG. Mar­ti­na Feucht­ner kom­plet­tiert das Team als ju­ris­ti­sche Ex­per­tin. Sie ist be­reits seit vier Jah­ren im Un­ter­neh­men tä­tig - zu­letzt als Exe­cu­ti­ve As­sis­tant für den Vor­stand.
Se­bas­ti­an Ni­tsch, CEO der 6B47, sieht in der Neu­aus­rich­tung der Ab­tei­lung den bes­ten Ser­vice für die pri­va­ten und in­sti­tu­tio­nel­len An­le­gern, die mit rund 160 Mil­lio­nen Eu­ro in­ves­tiert sind: „El­ke Pla­ze­ria­no und ihr Team ver­ei­nen Fach­wis­sen, Ex­per­ti­se in der Bran­che und lang­jäh­ri­ges Netz­werk im Fi­nanz­sek­tor.“

Mietvertragsabschlüsse innerhalb 24 Stunden möglich

Signa engagiert Vertriebs-Roboter

von Eva Palatin

Die Si­gna ist bei der Di­gi­ta­li­sie­rung ei­nen Schritt wei­ter ge­gan­gen und setzt ab so­fort ei­nen Ro­bo­ter zur Un­ter­stüt­zung der Woh­nungs­ver­mie­tung beim Pro­jekt Bel & Main ein. Mit dem neu­en Rent-On­line-Por­tal und ei­nem Ro­bo­ter soll der ge­sam­te Vor­gang von Be­sich­ti­gung bis Miet­ver­trags­un­ter­zeich­nung auf 24 Stun­den ab­ge­kürzt wer­den - un­ab­hän­gig vom Stand­ort des Mie­ters so­wie des Mak­lers.
5

Wo man am besten Immobilien bauen oder renovieren kann

Wohnbauförderungen im Vergleich

von Charles Steiner

Für Häu­sel­bau­er oder für je­ne, die ihr Ei­gen­heim re­no­vie­ren, sind staat­li­che För­de­run­gen durch­aus ein An­reiz. Schließ­lich sind für der­lei Bau­vor­ha­ben die Kos­ten al­lein durch­aus ei­ne Her­aus­for­de­rung. Al­ler­dings: Je­des Bun­des­land för­dert an­ders, ge­mein­sa­mer Nen­ner in Ös­ter­reich ist, dass nur Haupt­wohn­sit­ze ge­för­dert wer­den. Find­My­Ho­me hat die Wohn­bau­för­de­rungs­land­schaft zwi­schen Wien und Nie­der­ös­ter­reich ver­gli­chen. Der Schluss: Wäh­rend Wien mehr auf um­welt­freund­li­ches Bau­en und Wohn­bei­hil­fen setzt, rich­tet man sich in Nie­der­ös­ter­reich mehr nach Fa­mi­li­en.
So un­ter­teilt sich die Wohn­bau­för­de­rung in Wien im We­sent­li­chen in drei Säu­len, wie aus der Ana­ly­se her­vor­geht, näm­lich Neu­er­rich­tung von Wohn­raum, Sa­nie­rung von be­ste­hen­den Im­mo­bi­li­en und die fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung von Men­schen mit nied­ri­gem Ein­kom­men. Bernd Ga­bel-Hla­wa, Ge­schäfts­füh­rer von Find­My­Ho­me: „In der Haupt­stadt gibt es so vie­le För­de­run­gen wie in kei­nem an­de­rem Bun­des­land. Be­son­ders um­welt­freund­li­ches und öko­lo­gi­sches Bau­en durch bei­spiels­wei­se den Ein­bau von Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen, Hy­brid­an­la­gen oder So­lar­wär­me­an­la­gen wer­den un­ter­stützt, aber auch Per­so­nen­för­de­run­gen mit­tels Wohn­bei­hil­fe und Ei­gen­mit­te­ler­satz­dar­le­hen ha­ben ei­nen gro­ßen Stel­len­wert.“ Ne­ben der klas­si­schen Neu­bau­för­de­rung ge­be es in Wien eben­so „un­zäh­li­ge Hil­fe­stel­lun­gen im Be­reich der Sa­nie­rung und Woh­nungs­ver­bes­se­rung“.
In Nie­der­ös­ter­reich spie­len bei För­de­run­gen da­ge­gen La­ge und Fa­mi­li­en­si­tua­ti­on ei­ne we­sent­li­che Rol­le. So stei­ge bei Neu­bau­för­de­run­gen die Sub­ven­ti­ons­hö­he mit je­dem Kind, oder wenn in ei­nem be­ste­hen­den Ge­bäu­de neue Wohn­ein­hei­ten ge­schaf­fen wür­den. Ga­bel-Hla­wa: „Prin­zi­pi­ell setzt man in Nie­der­ös­ter­reich aber auf ein Punk­te­sys­tem, nach wel­chem die zu för­dern­den Plä­ne be­wer­tet wer­den. Hier fal­len ne­ben der Fa­mi­li­en­si­tua­ti­on und der La­ge vor al­lem Kri­te­ri­en wie Nach­hal­tig­keit und Um­welt­schutz hin­ein. Da­bei wer­den bei ei­ner ma­xi­ma­len Sum­me von 30.000 Eu­ro für je­den er­reich­ten Punkt 300 Eu­ro zu­ge­si­chert. Wer hin­ge­gen ei­ne Im­mo­bi­lie sa­nie­ren möch­te, muss über ei­ne be­ste­hen­de Nutz­flä­che von mehr als 500 m² ver­fü­gen.“
6

Pandemie heizt Immobilienmarkt weiter an

Immobilien weiter im Aufwärtstrend

von Stefan Posch

Die Co­ro­na-Kri­se hat dem Wohn­im­mo­bi­li­en­markt bis da­to kei­nen Dämp­fer ver­setzt, im Ge­gen­teil. Wäh­rend As­sets wie Ak­ti­en teil­wei­se stark an Wert ein­büß­ten, stie­gen die Prei­se für Wohn­ei­gen­tum wei­ter an, so­wohl in der Stadt, als auch auf dem Land. Laut ei­ner Aus­wer­tung von Krypto­sze­ne.de be­trug der Ei­gen­tums­woh­nungs-Kauf­preis pro Qua­drat­me­ter in deut­schen Groß­städ­ten im Durch­schnitt 2.921 Eu­ro, gleich­be­deu­tend mit ei­ner na­he­zu Ver­dop­pe­lung seit 2012. Nach wie vor ist Mün­chen die teu­ers­te Groß­stadt der Bun­des­re­pu­blik. Seit dem 3. Quar­tal 2019 klet­ter­ten die Im­mo­bi­li­en­prei­se in der baye­ri­schen Lan­des­haupt­stadt um 6,1 Pro­zent nach oben. Auch Im­mo­bi­li­en in länd­li­chen Ge­fil­den zu­letzt stark an Wert ge­wan­nen. In dich­ter be­sie­del­ten länd­li­chen Krei­sen fällt der Preis­zug­ge­winn am stärks­ten aus. Im­mo­bi­li­en in be­sag­ten Krei­sen sind im zwei­ten Quar­tal ge­gen­über dem Vor­jah­res­quar­tal um 8,9 Pro­zent teu­rer ge­wor­den. Wie aus der Stu­die her­vor­geht, ist der Auf­wärts­trend aber nicht nur in Deutsch­land in­takt. Auch in den USA sind Im­mo­bi­li­en ge­frag­ter denn je. Al­lei­ne in Wa­shing­ton und Um­ge­bung er­ziel­te die Im­mo­bi­li­en­bran­che im Ju­li ei­nen Um­satz in Hö­he von 5,3 Mil­li­ar­den US-Dol­lar. Dies ist 26 Pro­zent mehr als noch im Vor­jahr. Lan­des­weit wur­den in den USA 36 Pro­zent mehr Ein­fa­mi­li­en­häu­ser ver­kauft. Die­sen welt­wei­ten Trend be­tä­ti­gen auch Goog­le-Aus­wer­tun­gen. Der Goog­le-Trend-Score für das Such­be­griffs­paar „Woh­nung kau­fen“ er­reich­te im Kri­sen­jahr den ab­so­lu­ten Spit­zen­wert von ein­hun­dert. Nie such­ten in den letz­ten 5 Jah­ren mehr Men­schen nach den ge­nann­ten Be­grif­fen. „Es scheint, als hät­te die Pan­de­mie den Im­mo­bi­li­en-Markt so­gar noch wei­ter an­ge­heizt“, so Krypto­sze­ne-Ana­lyst Ra­pha­el Lu­lay. „Die an­hal­ten­de Nied­rig­zins­po­li­tik tut ihr Üb­ri­ges. Ge­nau­so wie das Edel­me­tall stellt auch das so­ge­nann­te Be­ton­gold die ihm häu­fig zu­ge­schrie­be­ne Kri­sen­taug­lich­keit un­ter Be­weis“.
7

Refurbishment-Arbeiten abgeschlossen

Hilton Vienna Park übergeben

von Charles Steiner

Nach zwei Jah­ren Re­vi­ta­li­sie­rungs­ar­bei­ten ist das Ho­tel Hil­ton Vi­en­na am Stadt­park an den Be­trei­ber Hil­ton In­ter­na­tio­nal über­ge­ben wor­den. Das gab die In­ves­ter United Be­ne­fits be­kannt, die als To­tal­über­neh­mer die Re­fur­bish­men­tar­bei­ten durch­ge­führt hat­te.
Das neue Hil­ton Vi­en­na Park ver­fügt nun­mehr über 663 Zim­mer und Sui­ten, ver­teilt auf 15 Stock­wer­ke, so­wie ei­ne Exe­cu­ti­ve Lounge mit Ter­ras­se in Blick­rich­tung des Wie­ner Ste­phans­dom, wie auch ei­nem neu ge­schaf­fe­nen Gym- und Spa­be­reich. Das neue Kon­fe­renz- und Event­cen­ter im Ho­tel er­streckt sich auf ei­ner Flä­che von knap­pen 3.500 m².
Mi­cha­el Kle­ment, CEO bei In­ves­ter, sagt: „Durch die Er­hö­hung der Ka­pa­zi­tät auf mehr als 600 Zim­mer set­zen wir am Wie­ner Kon­gress­stand­ort ei­nen star­ken Im­puls und ga­ran­tie­ren ei­nen nach­hal­ti­gen lo­ka­len Mehr­wert.“ Die In­ves­ter United Be­ne­fits hat­te das Ho­tel vor vier Jah­ren mit ur­sprüng­lich 572 Zim­mern er­wor­ben und die­ses vo­ri­ges Jahr an die Münch­ner Wealth­co­re, der für den ko­rea­ni­schen As­set Ma­na­ger Mas­tern In­vest­ment Ma­nage­ment das Haus an­kauf­te, für da­mals rund 370 Mil­lio­nen Eu­ro wei­ter­ver­kauft (im­mof­lash be­rich­te­te). Mas­tern In­vest­ment Ma­nage­ment agier­te da­bei, wie eben­falls be­rich­tet, für die drei ko­rea­ni­schen In­ves­to­ren Me­ritz Se­cu­ri­ties, Ha­na Fi­nan­ci­al In­vest­ment und NH In­vest­ment & Se­cu­ri­ties.
8