Millionenentgang bei Gemeindebauten

ÖHGB fordert angepassten Zins für Besserverdiener

von Stefan Posch

Wien ist stolz auf seine Gemeindebauten und das zurecht. Schließlich sollen diese dafür sorgen, dass Wohnraum auch für Wenigverdiener leistbar bleibt. Doch die Treffsicherheit der Vergabe ist mangelhaft und deswegen entgehen der Stadt zig Millionen, wie eine neue Berechnung des Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbund (ÖHGB) auf Basis von Zahlen der Statistik Austria zeigt. Demnach verdienen über die Hälfte der Gemeindebaubewohner mehr als das Medianeinkommen von monatlich 2.000 Euro Netto. Würden diese einen angepassten Mietzins zahlen, so könnte die Stadt Wien 123 Millionen Euro mehr lukrieren. Mit dem Geld könnte, so Martin Prunbauer, Präsident des ÖHGB, fast 100.000 förderungswürdige Menschen stützen, die auf den privaten Mietmarkt angewiesen sind. „Ohne einen Cent Steuergeld, ohne Ghettoisierungs und ohne, dass auch nur eine einzige Person die Wohnung verlassen muss“, so Prunbauer.
Das Modell des ÖHGB sieht vor, dass alle Gemeindbaubewohner, die über dem Medianeinkommen von 2.000 Euro Netto verdienen würden, einen Zins von 6,1 Euro pro Quadratmeter zu bezahlen haben. Jene mit mehr als 180 Prozent Medianeinkommen sollen 7,5 Euro pro Quadratmeter zahlen. „Ich bin natürlich dafür, dass förderungswürdige Personen auch gefördert werden. Aber das ist die Aufgabe der Öffentlichkeit und nicht jene des privaten Mietmarktes“, kritisiert Prunbauer den steigenden Druck der Politik auf den privaten Vermieter. „Wir sollten Menschen fördern und nicht Mauern“, so der ÖHGB-Präsident.

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Die Branchenbesten

Immoaward Cäsar 2020

von Eva Palatin

Die erfolgreichsten Persönlichkeiten der österreichischen Immobilienwirtschaft wurden im Kursalon Hübner für ihre herausragenden Leistungen geehrt. In 8 Kategorien durfte jeweils eine der begehrten Cäsar-Statuen mit nach Hause genommen werden. Die Freude bei den Gewinnern ist groß. Mehr dazu im Video!

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Mega-Quartier für Wiener Neustadt

Hallmann und Süba investieren über 200 Millionen Euro

von Charles Steiner

Die Planungsarbeiten für ein großes Stadtquartier am ehemaligen Leinerareal in Wiener Neustadt sind jetzt angelaufen. Wie der Immo-Investor Klemens Hallmann sowie dessen Tochtergesellschaft Süba mitteilen lässt, wird auf dem Gelände an der Lederergasse ein Quartier im Rahmen eines Green Building mit 55.000 m² Nettonutzfläche, das sich auf rund 600 Wohneinheiten aufteilt, entstehen. Hinzu kommt noch ein Kindergarten, eine Volksschule, eine Neue Mittelschule sowie einem auch für die Öffentlichkeit zugänglichen Konzertsaal sowie ein Ärztezentrum, Büroflächen sowie Fitnessbereiche. Dafür sollen rund 200 Millionen Euro investiert werden. Ein entsprechender Rohentwurf ist dazu von den Moser Architekten veröffentlicht worden. Nach abgeschlossenem Widmungsverfahren werde das Projekt ehestmöglich eingereicht. Nach Vorliegen des Baubewilligungsbescheids soll unverzüglich mit dem Bau begonnen, Hallmann rechnet mit einer Fertigstellung in drei Jahren.
Bürgermeister Klaus Schneeberger sprach sich in einer Stellungnahme für das Projekt aus: "Erstens zeigt es, wie innovative Stadtentwicklung in Zukunft ablaufen wird: Wir verdichten bereits versiegelte Flächen im Stadtkern und können dadurch Grünräume erhalten. Zweitens schaffen wir mit dem Quartier neuen Wohnraum in der Innenstadt und sorgen damit für erhöhte Frequenz, was wiederum direkt dem Handel zugutekommt. Und drittens können wir mit dem Kindergarten, der Volks- und Mittelschule, sowie der Musikschule Platz für wichtige öffentliche Einrichtungen schaffen, wodurch wir auch die Qualität der Aus- und Weiterbildung vor allem unserer Kinder massiv erhöhen."
Klemens Hallmann, Gründer der Hallmann Holding: "Mit der Quartiersentwicklung wollen wir aus dem Areal, das in den vergangenen Jahren primär als Wirkungsstätte großer Handelskonzerne gedient hat, wieder einen nachhaltigen, zukunftsorientierten, pulsierenden und modern gestalteten Lebensraum machen." Laut Heinz Fletzberger, Vorstand der Sübam wolle man Wohnungen für jede Lebensphase und in Abhängigkeit zum Preis und zur Kaufkraft anbieten: "Es werden Mietwohnungen ebenso wie Eigentumswohnungen angeboten", so Fletzberger.

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B&B Hotels entern Villach

Erstes Haus in Kärnten eröffnet

von Charles Steiner

Nicht in allen Regionen ist die Hotellerie gleich stark vom Corona-Lockdown getroffen worden. Während der Sommermonate hat sich vor allem in Kärnten eine positive Entwicklung gezeigt. Dort haben die Nächtigungszahlen wieder angezogen. Gute Aussichten für die Budget-Kette B&B Hotels, die erstmals den Kärntner Markt betreten und in Villach ihr erstes Haus eröffnet haben. Es handelt sich um das vierte B&B Hotel in Österreich, mittelfristig will man auf bis zu 25 Häuser österreichweit aufstocken. Das B&B Hotel Villach verfügt über 96 Doppel- und Familienzimmer sowie auch behindertengerechte Zimmer. Max C. Luscher hält an der weiteren Expansion in Österreich fest: "Wir sehen weiterhin noch viel Potenzial für unser Produkt auf dem österreichischen Markt." Für das kommende Jahr plant B&B Hotels zwei weitere Neueröffnungen in Wien. Im Rahmen der angestrebten Expansion auf 20-25 Häuser in Österreich sind auch Standorte in Salzburg, Linz, Innsbruck, Wels, Klagenfurt, Bregenz, St. Pölten und Krems von Interesse für die Hotelgruppe.

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Immocation kooperiert mit PriceHubble

Masterclass Absolventen Zugang zur digitalen Immobilienbewertung

von Stefan Posch

Das Start-up Immocation geht eine Partnerschaft mit dem PropTech PriceHubble ein. Zukünftige Absolventen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz der Masterclass von Immocation, einem 6-monatigen Online-Ausbildungsprogramm zum Immobilieninvestor, haben ab sofort Zugang zur digitalen Immobilienbewertung von PriceHubble und können Wertermittlungen durchführen sowie Markt- und Standorteinsichten abrufen. „Um erfolgreich am Immobilienmarkt zu investieren, ist es notwendig den Markt sehr gut zu kennen und zu wissen welches Objekt wieviel Wert ist und vor allem warum. Mit der digitalen Immobilien- und Standortbewertung von PriceHubble haben unsere Masterclass Absolventen das perfekte Tool an der Hand, um auch als Einsteiger den Markt kennenzulernen und zu investieren“, erklärt Marco Lücke, Gründer von Immocation.
Die Kooperation sieht vor, dass alle künftigen Masterclass Teilnehmer für 12 Monate einen Zugang zum Dash von PriceHubble erhalten. Damit können sie neue Investitionen prüfen, detaillierte Standorteinsichen abrufen und auch getätigte Investitionen optimieren, indem sie z.Bsp. eine Renovierung in der Marktwertermittlung ansetzen um damit auch potentielle Renditen schnell zu ermitteln. Darüber hinaus haben auch alle Absolventen vorheriger Kurse die Möglichkeit über Immocation einen Zugang zur digitalen Immobilienbewertung von PriceHubble zu buchen und zu nutzen.

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Signa kauft in München zu

Büro- und Retailgebäude mitten in der Innenstadt

von Charles Steiner

Die Signa Prime Selection hat wieder in München zugeschlagen und sich der bayerischen Hauptstadt ein Prime Asset gesichert. Erworben wurde dabei die Liegenschaft Rosenstraße 8 in der Münchner Innenstadt. Verkäufer ist die Kabuco Rosenstraße GmbH, die Teil des Kaut-Bullinger Handelskonzern ist. Über den Kaufpreis der rund 4.200 m² Mietfläche umfassenden Immobilie wurden keine Angaben gemacht. Kabuco nutzt die Immobilie dabei als Ladengeschäft für Bürobedarfsartikel, das dritte und vierte Obergeschoss sind an Galeria Karstadt Kaufhof vermietet. Zusätzlich umfasst sie noch rund 450 m² Bürofläche. Die Signa plant, die Immobilie langfristig im Bestand zu halten.
„Die Rosenstraße 8 ergänzt das Portfolio der Prime Selection ideal“, sagt Tobias Sauerbier, Vorstand der Signa Prime Selection AG. „Die hervorragende Lage im Herzen Münchens unweit des Marienplatzes verspricht höchste Wertstabilität.“

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Mimco übernimmt Mercureim

Fondsvermögen wächst auf über 400 Millionen Euro

von Charles Steiner

Der Luxemburger Asset- und Investmentmanager Mimco Capital hat die Fondsgesellschaft des Mercureim Fonds übernommen. Damit verdopple sich das verwaltete Vermögen auf über 400 Millionen Euro, so Mimco in einer aktuellen Aussendung. Der Fonds, der vornehmlich in Deutschland, Luxemburg und Frankreich in Büro- und Einzelhandelsobjekte mit Restrukturierungsbedarf investiert, wurde von den Gründungsgesellschaftern Bernd von Manteuffel und Christophe Nadal gemeinsam mit einer weiteren französischen Gesellschafterin im Jahr 2017 für vor allem französische Familienvermögensverwaltungen und institutionelle Investoren aufgelegt. Aktuell werden in Deutschland 26 Liegenschaften mit über 260 Mietern in den Segmenten Einzelhandel, Büro und weiteres Gewerbe verwaltet. Neben dem MERCUREIM Fonds wurden der Everest One sowie der Buildim Sicav Fiar Fonds und der Buildim O City aufgelegt.
Bernd von Manteuffel, Geschäftsführer von Mimco: „Mit dem Erwerb stärken wir auch unsere Vertriebsbasis. Neben französischen wollen wir nun auch deutsche Investoren ansprechen. Unser Fokus bei den Immobilieninvestitionen liegt weiter auf Bestands- und Projektentwicklungen im Einzelhandels- und Bürosegment mit Management-Aufwand bzw.
Restrukturierungsbedarf. Wir erwarten, dass wir bereits im kommenden Jahr die Marke von 600 Millionen Euro Assets under Management übertreffen werden.“

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Becken glaubt an Retail

Karriere zum Tag: Neumann leitet neue Retail-Gesellschaft

von Charles Steiner

Auch wenn der Retailbereich sowohl durch Onlinehandel und zuletzt durch den Corona-Lockdown massiv in Druck geraten ist: Das gilt nicht für alle Teilbereiche im Einzelhandel. Vor allem der Lebensmitteleinzelhandel und Fachmarktzentren konnten die Krise gut durchtauchen. Das deutsche Immobilienunternehmen Becken will jetzt in diesem Segment ihre Aktivitäten ausbauen und hat dazu eine eigene Retail-Tochter gegründet. Die künftige Becken Retail will sich dabei auf auf Projektentwicklungsmöglichkeiten von Einzelhandelsimmobilien mit dem Schwerpunkt Lebensmittelhandel sowie auf den Erwerb von bestehenden Fachmarktzentren und SB-Warenhäusern mit Potenzial für Umbauten beziehungsweise Refurbishments konzentrieren, heißt es in einer Aussendung. Geleitet wird die Abteilung von Marcus Neumann als Geschäftsführer, der von Arbireo zur Becken gestoßen ist. Laut Neumann sind auch Innenstadtlagen interessant: "Perspektivisch möchten wir uns auch mit Geschäftshäusern und Einkaufszentren befassen, sofern das Preisgefüge hier wieder auf ein marktgerechtes Niveau kommt, was unter anderem die Einflüsse des Onlinehandels sowie kürzere Vertragslaufzeiten beinhaltet."
Dieter Becken, Geschäftsführender Gesellschafter von Becken, sieht vor allem im Lebensmittelhändler Potenzial: "Der systemrelevante Food-Einzelhandel hat sich als online-resistent und damit als attraktive Assetklasse für Investoren erwiesen. Der Online-Anteil beträgt hier laut EHI Retail Institute lediglich 1,0 Prozent. Gerade in innerstädtischen Lagen sehen wir große Potenziale bei Wohnprojektentwicklungen in Kombination mit einem Supermarkt im Erdgeschoss und möglicherweise kleinen Logistikhubs."

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Signa entwickelt in Berlin

Grundsteinlegung für Schönhauser Allee 9

von Charles Steiner

Auf insgesamt 17.000 m² Mietfläche entsteht in der Schönhauser Allee 9 im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg ein modernes Büro- und Geschäftshaus. So eben beging die Signa die Grundsteinlegung an der rund 4.500 m² großen Baulücke, bis 2022 sollen die Bauarbeiten fertiggestellt werden. Timo Herzberg, CEO Signa Germany anlässlich der Grundsteinlegung: „Wir errichten hier ein architektonisches Highlight mit einem urbanen Nutzungsmix, das die Geschichte des Areals bewahrt und gleichzeitig Kontraste von Alt und Neu miteinander verbindet.“

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WK-Development startet in Währing

Spatenstich für Park Suites

von Charles Steiner

Die Park Suites in der Hockegasse 49Die Park Suites in der Hockegasse 49

In der Hockegasse 49 entwickelt die WK-Development mit den Park Suites eine Wohnhausanlage mit 34 Einheiten in zwei Baukörpern. So eben ist der Spatenstich für das Projekt mit einer Wohnnutzfläche von knapp 2.500 m² begangen worden. Auf fünf Ebenen aufgeteilt, werden in jedem der beiden Häuser jeweils 17 attraktive und individuell adaptierte Wohneinheiten errichtet. Für die Planung zeichnet das Architekturbüro Bolldorf2Architekten verantwortlich. Die beiden Häuser werden als Niedrigenergiehäuser errichtet.
Neben Freiflächen in jeder Wohnung sowie einem barrierefreien Zugang zur Tiefgarage will die WK Development auch mit einem Concierge-Service punkten. Die Fertigstellung der Anlage ist für das Jahr 2022 geplant.

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Aus Turnhalle wird Coworking Space

Prisma revitalisiert historische Jahnhalle in Feldkirch

von Charles Steiner

Die Jahnhalle in FeldkirchDie Jahnhalle in Feldkirch

Am Jahnplatz im vorarlbergerischen Feldkirch befinden die Umbauarbeiten der Jahnhalle in im Endspurt. Dort wird Unternehmer René Gmeiner heuer im November ein Café mit einem Concept Store und Coworking Räumlichkeiten eröffnen. Die Planung erfolgte durch den Architekten Wolfgang Ritsch. Die Prisma Unternehmensgruppe investiert gemeinsam mit der ZM3 Immobiliengesellschaft 2,2 Millionen Euro in den Umbau und die Erhaltung der denkmalgeschützten Jahnhalle, die zu einem innovativen Café mit Vintage Store auf ca. 250 m² und Büro Räumlichkeiten mit bis zu 36 Büroarbeitsplätzen umgenutzt werden wird.
Mit dem Umbau der Jahnhalle wird nun der finale Bauteil des Stadtentwicklungsprojekts „Am Jahnplatz“ fertig gestellt. Bernhard Ölz, Vorstand der Prisma Unternehmensgruppe: „Mit der Eröffnung der Jahnhalle wird die Quartiersentwicklung Am Jahnplatz durch ein revitalisiertes Juwel bereichert. Das innovative mehrteilige Betriebskonzept bildet ein Highlight am Standort und ist eine besonders attraktive Ergänzung für Feldkirch.“

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Hallmann und Süba investieren über 200 Millionen Euro

Mega-Quartier für Wiener Neustadt

von Charles Steiner

Die Pla­nungs­ar­bei­ten für ein gro­ßes Stadt­quar­tier am ehe­ma­li­gen Lei­nerare­al in Wie­ner Neu­stadt sind jetzt an­ge­lau­fen. Wie der Im­mo-In­ves­tor Kle­mens Hall­mann so­wie des­sen Toch­ter­ge­sell­schaft Süba mit­tei­len lässt, wird auf dem Ge­län­de an der Le­der­er­gas­se ein Quar­tier im Rah­men ei­nes Green Buil­ding mit 55.000 m² Net­to­nutz­flä­che, das sich auf rund 600 Wohn­ein­hei­ten auf­teilt, ent­ste­hen. Hin­zu kommt noch ein Kin­der­gar­ten, ei­ne Volks­schu­le, ei­ne Neue Mit­tel­schu­le so­wie ei­nem auch für die Öf­fent­lich­keit zu­gäng­li­chen Kon­zert­saal so­wie ein Ärz­te­zen­trum, Bü­ro­flä­chen so­wie Fit­ness­be­rei­che. Da­für sol­len rund 200 Mil­lio­nen Eu­ro in­ves­tiert wer­den. Ein ent­spre­chen­der Roh­ent­wurf ist da­zu von den Mo­ser Ar­chi­tek­ten ver­öf­fent­licht wor­den. Nach ab­ge­schlos­se­nem Wid­mungs­ver­fah­ren wer­de das Pro­jekt ehest­mög­lich ein­ge­reicht. Nach Vor­lie­gen des Bau­be­wil­li­gungs­be­scheids soll un­ver­züg­lich mit dem Bau be­gon­nen, Hall­mann rech­net mit ei­ner Fer­tig­stel­lung in drei Jah­ren.
Bür­ger­meis­ter Klaus Schnee­ber­ger sprach sich in ei­ner Stel­lung­nah­me für das Pro­jekt aus: "Ers­tens zeigt es, wie in­no­va­ti­ve Stadt­ent­wick­lung in Zu­kunft ab­lau­fen wird: Wir ver­dich­ten be­reits ver­sie­gel­te Flä­chen im Stadt­kern und kön­nen da­durch Grün­räu­me er­hal­ten. Zwei­tens schaf­fen wir mit dem Quar­tier neu­en Wohn­raum in der In­nen­stadt und sor­gen da­mit für er­höh­te Fre­quenz, was wie­der­um di­rekt dem Han­del zu­gu­te­kommt. Und drit­tens kön­nen wir mit dem Kin­der­gar­ten, der Volks- und Mit­tel­schu­le, so­wie der Mu­sik­schu­le Platz für wich­ti­ge öf­fent­li­che Ein­rich­tun­gen schaf­fen, wo­durch wir auch die Qua­li­tät der Aus- und Wei­ter­bil­dung vor al­lem un­se­rer Kin­der mas­siv er­hö­hen."
Kle­mens Hall­mann, Grün­der der Hall­mann Hol­ding: "Mit der Quar­tier­s­ent­wick­lung wol­len wir aus dem Are­al, das in den ver­gan­ge­nen Jah­ren pri­mär als Wir­kungs­stät­te gro­ßer Han­dels­kon­zer­ne ge­dient hat, wie­der ei­nen nach­hal­ti­gen, zu­kunfts­ori­en­tier­ten, pul­sie­ren­den und mo­dern ge­stal­te­ten Le­bens­raum ma­chen." Laut Heinz Fletz­ber­ger, Vor­stand der Sübam wol­le man Woh­nun­gen für je­de Le­bens­pha­se und in Ab­hän­gig­keit zum Preis und zur Kauf­kraft an­bie­ten: "Es wer­den Miet­woh­nun­gen eben­so wie Ei­gen­tums­woh­nun­gen an­ge­bo­ten", so Fletz­ber­ger.

Erstes Haus in Kärnten eröffnet

B&B Hotels entern Villach

von Charles Steiner

Nicht in al­len Re­gio­nen ist die Ho­tel­le­rie gleich stark vom Co­ro­na-Lock­down ge­trof­fen wor­den. Wäh­rend der Som­mer­mo­na­te hat sich vor al­lem in Kärn­ten ei­ne po­si­ti­ve Ent­wick­lung ge­zeigt. Dort ha­ben die Näch­ti­gungs­zah­len wie­der an­ge­zo­gen. Gu­te Aus­sich­ten für die Bud­get-Ket­te B&B Ho­tels, die erst­mals den Kärnt­ner Markt be­tre­ten und in Vil­lach ihr ers­tes Haus er­öff­net ha­ben. Es han­delt sich um das vier­te B&B Ho­tel in Ös­ter­reich, mit­tel­fris­tig will man auf bis zu 25 Häu­ser ös­ter­reich­weit auf­sto­cken. Das B&B Ho­tel Vil­lach ver­fügt über 96 Dop­pel- und Fa­mi­li­en­zim­mer so­wie auch be­hin­der­ten­ge­rech­te Zim­mer. Max C. Lu­scher hält an der wei­te­ren Ex­pan­si­on in Ös­ter­reich fest: "Wir se­hen wei­ter­hin noch viel Po­ten­zi­al für un­ser Pro­dukt auf dem ös­ter­rei­chi­schen Markt." Für das kom­men­de Jahr plant B&B Ho­tels zwei wei­te­re Neu­er­öff­nun­gen in Wien. Im Rah­men der an­ge­streb­ten Ex­pan­si­on auf 20-25 Häu­ser in Ös­ter­reich sind auch Stand­or­te in Salz­burg, Linz, Inns­bruck, Wels, Kla­gen­furt, Bre­genz, St. Pöl­ten und Krems von In­ter­es­se für die Ho­tel­grup­pe.
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Masterclass Absolventen Zugang zur digitalen Immobilienbewertung

Immocation kooperiert mit PriceHubble

von Stefan Posch

Das Start-up Im­mo­ca­ti­on geht ei­ne Part­ner­schaft mit dem PropTech Pri­ce­Hub­b­le ein. Zu­künf­ti­ge Ab­sol­ven­ten aus Deutsch­land, Ös­ter­reich und der Schweiz der Mas­ter­class von Im­mo­ca­ti­on, ei­nem 6-mo­na­ti­gen On­line-Aus­bil­dungs­pro­gramm zum Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor, ha­ben ab so­fort Zu­gang zur di­gi­ta­len Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung von Pri­ce­Hub­b­le und kön­nen Wert­er­mitt­lun­gen durch­füh­ren so­wie Markt- und Stand­ort­ein­sich­ten ab­ru­fen. „Um er­folg­reich am Im­mo­bi­li­en­markt zu in­ves­tie­ren, ist es not­wen­dig den Markt sehr gut zu ken­nen und zu wis­sen wel­ches Ob­jekt wie­viel Wert ist und vor al­lem war­um. Mit der di­gi­ta­len Im­mo­bi­li­en- und Stand­ort­be­wer­tung von Pri­ce­Hub­b­le ha­ben un­se­re Mas­ter­class Ab­sol­ven­ten das per­fek­te Tool an der Hand, um auch als Ein­stei­ger den Markt ken­nen­zu­ler­nen und zu in­ves­tie­ren“, er­klärt Mar­co Lü­cke, Grün­der von Im­mo­ca­ti­on.
Die Ko­ope­ra­ti­on sieht vor, dass al­le künf­ti­gen Mas­ter­class Teil­neh­mer für 12 Mo­na­te ei­nen Zu­gang zum Da­sh von Pri­ce­Hub­b­le er­hal­ten. Da­mit kön­nen sie neue In­ves­ti­tio­nen prü­fen, de­tail­lier­te Stand­ort­ein­si­chen ab­ru­fen und auch ge­tä­tig­te In­ves­ti­tio­nen op­ti­mie­ren, in­dem sie z.Bsp. ei­ne Re­no­vie­rung in der Markt­wert­er­mitt­lung an­set­zen um da­mit auch po­ten­ti­el­le Ren­di­ten schnell zu er­mit­teln. Dar­über hin­aus ha­ben auch al­le Ab­sol­ven­ten vor­he­ri­ger Kur­se die Mög­lich­keit über Im­mo­ca­ti­on ei­nen Zu­gang zur di­gi­ta­len Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung von Pri­ce­Hub­b­le zu bu­chen und zu nut­zen.

Büro- und Retailgebäude mitten in der Innenstadt

Signa kauft in München zu

von Charles Steiner

Die Si­gna Pri­me Selec­tion hat wie­der in Mün­chen zu­ge­schla­gen und sich der baye­ri­schen Haupt­stadt ein Pri­me As­set ge­si­chert. Er­wor­ben wur­de da­bei die Lie­gen­schaft Ro­sen­stra­ße 8 in der Münch­ner In­nen­stadt. Ver­käu­fer ist die Ka­bu­co Ro­sen­stra­ße GmbH, die Teil des Kaut-Bul­lin­ger Han­dels­kon­zern ist. Über den Kauf­preis der rund 4.200 m² Miet­flä­che um­fas­sen­den Im­mo­bi­lie wur­den kei­ne An­ga­ben ge­macht. Ka­bu­co nutzt die Im­mo­bi­lie da­bei als La­den­ge­schäft für Bü­ro­be­darfs­ar­ti­kel, das drit­te und vier­te Ober­ge­schoss sind an Ga­le­ria Kar­stadt Kauf­hof ver­mie­tet. Zu­sätz­lich um­fasst sie noch rund 450 m² Bü­ro­flä­che. Die Si­gna plant, die Im­mo­bi­lie lang­fris­tig im Be­stand zu hal­ten.
„Die Ro­sen­stra­ße 8 er­gänzt das Port­fo­lio der Pri­me Selec­tion ide­al“, sagt To­bi­as Sau­er­bier, Vor­stand der Si­gna Pri­me Selec­tion AG. „Die her­vor­ra­gen­de La­ge im Her­zen Mün­chens un­weit des Ma­ri­en­plat­zes ver­spricht höchs­te Wert­sta­bi­li­tät.“
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Fondsvermögen wächst auf über 400 Millionen Euro

Mimco übernimmt Mercureim

von Charles Steiner

Der Lu­xem­bur­ger As­set- und In­vest­ment­ma­na­ger Mim­co Ca­pi­tal hat die Fonds­ge­sell­schaft des Mer­cu­reim Fonds über­nom­men. Da­mit ver­dopp­le sich das ver­wal­te­te Ver­mö­gen auf über 400 Mil­lio­nen Eu­ro, so Mim­co in ei­ner ak­tu­el­len Aus­sen­dung. Der Fonds, der vor­nehm­lich in Deutsch­land, Lu­xem­burg und Frank­reich in Bü­ro- und Ein­zel­han­dels­ob­jek­te mit Re­struk­tu­rie­rungs­be­darf in­ves­tiert, wur­de von den Grün­dungs­ge­sell­schaf­tern Bernd von Man­teu­f­fel und Chris­to­phe Na­dal ge­mein­sam mit ei­ner wei­te­ren fran­zö­si­schen Ge­sell­schaf­te­rin im Jahr 2017 für vor al­lem fran­zö­si­sche Fa­mi­li­en­ver­mö­gens­ver­wal­tun­gen und in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren auf­ge­legt. Ak­tu­ell wer­den in Deutsch­land 26 Lie­gen­schaf­ten mit über 260 Mie­tern in den Seg­men­ten Ein­zel­han­del, Bü­ro und wei­te­res Ge­wer­be ver­wal­tet. Ne­ben dem MER­CU­REIM Fonds wur­den der Ever­est One so­wie der Buildim Si­cav Fi­ar Fonds und der Buildim O Ci­ty auf­ge­legt.
Bernd von Man­teu­f­fel, Ge­schäfts­füh­rer von Mim­co: „Mit dem Er­werb stär­ken wir auch un­se­re Ver­triebs­ba­sis. Ne­ben fran­zö­si­schen wol­len wir nun auch deut­sche In­ves­to­ren an­spre­chen. Un­ser Fo­kus bei den Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen liegt wei­ter auf Be­stands- und Pro­jekt­ent­wick­lun­gen im Ein­zel­han­dels- und Bü­ro­seg­ment mit Ma­nage­ment-Auf­wand bzw.
Re­struk­tu­rie­rungs­be­darf. Wir er­war­ten, dass wir be­reits im kom­men­den Jahr die Mar­ke von 600 Mil­lio­nen Eu­ro As­sets un­der Ma­nage­ment über­tref­fen wer­den.“
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Karriere zum Tag: Neumann leitet neue Retail-Gesellschaft

Becken glaubt an Retail

von Charles Steiner

Auch wenn der Re­tail­be­reich so­wohl durch On­line­han­del und zu­letzt durch den Co­ro­na-Lock­down mas­siv in Druck ge­ra­ten ist: Das gilt nicht für al­le Teil­be­rei­che im Ein­zel­han­del. Vor al­lem der Le­bens­mit­tel­ein­zel­han­del und Fach­markt­zen­tren konn­ten die Kri­se gut durch­tau­chen. Das deut­sche Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men Be­cken will jetzt in die­sem Seg­ment ih­re Ak­ti­vi­tä­ten aus­bau­en und hat da­zu ei­ne ei­ge­ne Re­tail-Toch­ter ge­grün­det. Die künf­ti­ge Be­cken Re­tail will sich da­bei auf auf Pro­jekt­ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten von Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en mit dem Schwer­punkt Le­bens­mit­tel­han­del so­wie auf den Er­werb von be­ste­hen­den Fach­markt­zen­tren und SB-Wa­ren­häu­sern mit Po­ten­zi­al für Um­bau­ten be­zie­hungs­wei­se Re­fur­bish­ments kon­zen­trie­ren, heißt es in ei­ner Aus­sen­dung. Ge­lei­tet wird die Ab­tei­lung von Mar­cus Neu­mann als Ge­schäfts­füh­rer, der von Ar­bi­reo zur Be­cken ge­sto­ßen ist. Laut Neu­mann sind auch In­nen­stadt­la­gen in­ter­es­sant: "Per­spek­ti­visch möch­ten wir uns auch mit Ge­schäfts­häu­sern und Ein­kaufs­zen­tren be­fas­sen, so­fern das Preis­ge­fü­ge hier wie­der auf ein markt­ge­rech­tes Ni­veau kommt, was un­ter an­de­rem die Ein­flüs­se des On­line­han­dels so­wie kür­ze­re Ver­trags­lauf­zei­ten be­inhal­tet."
Die­ter Be­cken, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von Be­cken, sieht vor al­lem im Le­bens­mit­tel­händ­ler Po­ten­zi­al: "Der sys­tem­re­le­van­te Food-Ein­zel­han­del hat sich als on­line-re­sis­tent und da­mit als at­trak­ti­ve As­set­klas­se für In­ves­to­ren er­wie­sen. Der On­line-An­teil be­trägt hier laut EHI Re­tail In­sti­tu­te le­dig­lich 1,0 Pro­zent. Ge­ra­de in in­ner­städ­ti­schen La­gen se­hen wir gro­ße Po­ten­zia­le bei Wohn­pro­jekt­ent­wick­lun­gen in Kom­bi­na­ti­on mit ei­nem Su­per­markt im Erd­ge­schoss und mög­li­cher­wei­se klei­nen Lo­gis­tik­hubs."
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Grundsteinlegung für Schönhauser Allee 9

Signa entwickelt in Berlin

von Charles Steiner

Auf ins­ge­samt 17.000 m² Miet­flä­che ent­steht in der Schön­hau­ser Al­lee 9 im Ber­li­ner Stadt­teil Prenz­lau­er Berg ein mo­der­nes Bü­ro- und Ge­schäfts­haus. So eben be­ging die Si­gna die Grund­stein­le­gung an der rund 4.500 m² gro­ßen Bau­lü­cke, bis 2022 sol­len die Bau­ar­bei­ten fer­tig­ge­stellt wer­den. Ti­mo Herz­berg, CEO Si­gna Ger­ma­ny an­läss­lich der Grund­stein­le­gung: „Wir er­rich­ten hier ein ar­chi­tek­to­ni­sches High­light mit ei­nem ur­ba­nen Nut­zungs­mix, das die Ge­schich­te des Are­als be­wahrt und gleich­zei­tig Kon­tras­te von Alt und Neu mit­ein­an­der ver­bin­det.“
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Spatenstich für Park Suites

WK-Development startet in Währing

von Charles Steiner

Die Park Suites in der Hockegasse 49Die Park Suites in der Hockegasse 49
In der Ho­cke­gas­se 49 ent­wi­ckelt die WK-De­ve­lop­ment mit den Park Sui­tes ei­ne Wohn­haus­an­la­ge mit 34 Ein­hei­ten in zwei Bau­kör­pern. So eben ist der Spa­ten­stich für das Pro­jekt mit ei­ner Wohn­nutz­flä­che von knapp 2.500 m² be­gan­gen wor­den. Auf fünf Ebe­nen auf­ge­teilt, wer­den in je­dem der bei­den Häu­ser je­weils 17 at­trak­ti­ve und in­di­vi­du­ell ad­ap­tier­te Wohn­ein­hei­ten er­rich­tet. Für die Pla­nung zeich­net das Ar­chi­tek­tur­bü­ro Boll­dorf2Ar­chi­tek­ten ver­ant­wort­lich. Die bei­den Häu­ser wer­den als Nied­rig­ener­gie­häu­ser er­rich­tet.
Ne­ben Frei­flä­chen in je­der Woh­nung so­wie ei­nem bar­rie­re­frei­en Zu­gang zur Tief­ga­ra­ge will die WK De­ve­lop­ment auch mit ei­nem Con­cier­ge-Ser­vice punk­ten. Die Fer­tig­stel­lung der An­la­ge ist für das Jahr 2022 ge­plant.

Prisma revitalisiert historische Jahnhalle in Feldkirch

Aus Turnhalle wird Coworking Space

von Charles Steiner

Die Jahnhalle in FeldkirchDie Jahnhalle in Feldkirch
Am Jahn­platz im vor­arl­ber­ge­ri­schen Feld­kirch be­fin­den die Um­bau­ar­bei­ten der Jahn­hal­le in im End­spurt. Dort wird Un­ter­neh­mer Re­né Gmei­ner heu­er im No­vem­ber ein Ca­fé mit ei­nem Con­cept Store und Co­wor­king Räum­lich­kei­ten er­öff­nen. Die Pla­nung er­folg­te durch den Ar­chi­tek­ten Wolf­gang Ritsch. Die Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe in­ves­tiert ge­mein­sam mit der ZM3 Im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft 2,2 Mil­lio­nen Eu­ro in den Um­bau und die Er­hal­tung der denk­mal­ge­schütz­ten Jahn­hal­le, die zu ei­nem in­no­va­ti­ven Ca­fé mit Vin­ta­ge Store auf ca. 250 m² und Bü­ro Räum­lich­kei­ten mit bis zu 36 Bü­ro­ar­beits­plät­zen um­ge­nutzt wer­den wird.
Mit dem Um­bau der Jahn­hal­le wird nun der fi­na­le Bau­teil des Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekts „Am Jahn­platz“ fer­tig ge­stellt. Bern­hard Ölz, Vor­stand der Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe: „Mit der Er­öff­nung der Jahn­hal­le wird die Quar­tier­s­ent­wick­lung Am Jahn­platz durch ein re­vi­ta­li­sier­tes Ju­wel be­rei­chert. Das in­no­va­ti­ve mehr­tei­li­ge Be­triebs­kon­zept bil­det ein High­light am Stand­ort und ist ei­ne be­son­ders at­trak­ti­ve Er­gän­zung für Feld­kirch.“
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Ludwig Hoffman Quartier –
eine Verwandlung

Ber­li­ner Stadt­quar­tier­s­ent­wick­lung im Al­lein­gang - das ist nicht all­täg­lich. In­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren, staat­li­che För­de­run­gen so­wie Pro­jekt-Rie­sen wie BU­WOG und Co wür­de man nor­ma­ler­wei­se mit Me­ga-Wohn­bau­pro­jek­ten der deut­schen Haupt­stadt in Ver­bin­dung brin­gen. An­dre­as Dah­l­ke, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter und Kopf der SI­TUS GmbH Grund­stück + Pro­jekt, des Pro­jekt­ent­wick­lers, zeigt - zu­ge­ge­ben - auf ein­drucks­vol­le Art und Wei­se, dass es auch an­ders geht. Zur Aus­gangs­la­ge: Das Are­al, auf dem sich das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier be­fin­det, liegt im "ho­hen Nor­den" von Ber­lin, im Stadt­teil Buch. Buch wur­de erst 1898 in die Ver­wal­tung der Me­tro­po­le ein­ge­glie­dert - mit dem er­klär­ten Ziel, die Rand­la­ge zur Ent­las­tung der städ­ti­schen Kli­ni­ken zu nut­zen. Zwi­schen 1909 und 1915 wur­de in der Fol­ge das da­mals größ­te eu­ro­päi­sche Kran­ken­haus­pro­jekt un­ter Stadt­bau­rat Lud­wig Hoff­mann in An­griff ge­nom­men. Die­ses war dann fast hun­dert Jah­re ei­ne wich­ti­ge Ver­sor­gungs­ein­heit für me­di­zi­ni­sche Leis­tun­gen. Die An­la­ge wur­de im Cha­rak­ter ei­ner Gar­ten­stadt ent­wi­ckelt, mit 33 neo­klas­si­zis­ti­schen Ge­bäu­den. Die An­ord­nung in Pa­vil­lons war da­mals ei­ne gän­gi­ge Lö­sung, um dem Keim­über­tritt zwi­schen den Sta­tio­nen ent­ge­gen­zu­wir­ken. Ein Um­stand der von Be­ginn an, bei der Ent­wick­lung von Um­nut­zungs­kon­zep­ten des denk­mal­ge­schütz­ten Are­als, sehr für Wohn­bau ge­spro­chen hat. Buch hat sich zu­dem ak­tu­ell zu ei­nem sehr auf­stre­ben­den Stadt­teil von Ber­lin ent­wi­ckelt. Nach ei­ner kur­zen schwie­ri­ge­ren Um­bruch­pha­se kurz nach der Wen­de, prä­sen­tiert sich Buch nun wie­der als in­ter­na­tio­nal be­deu­ten­der Ge­sund­heits- und For­schungs­stand­ort. Das He­li­os-Kli­ni­kum, der Bu­cher Bio­Tech Park, das Leib­nitz-In­sti­tut für Mo­le­ku­la­re Phar­ma­ko­lo­gie, das Max-Del­brück-Cen­trum so­wie ver­schie­de­ne For­schungs­ein­rich­tun­gen der Ber­li­ner Cha­rité füh­ren das Feld an. Par­al­lel zu der Viel­zahl an High-Tech-Ar­beits­plät­zen steigt na­tur­ge­mäß auch der Be­darf an ei­nem mo­der­nen Woh­nungs­an­ge­bot - das Er­for­der­nis ei­ner Lö­sung steht da­her be­reits län­ger im Raum. Zu­mal die Woh­nungs­prei­se im 20 Au­to­mi­nu­ten ent­fernt ge­le­ge­nen Hot­spot Prenz­lau­er Berg in den letz­ten Jah­ren na­he­zu ex­plo­diert sind. Das Pro­jekt An­dre­as Dah­l­ke wur­de auf das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier auf­merk­sam, als er - be­reits als Mit­wir­ken­der an ei­ner Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung - in Buch, in dem ver­gleich­ba­ren, aber we­sent­lich klei­ne­ren Pro­jekt "Lud­wig­park", zu tun hat­te. Dah­l­kes Back­ground lag näm­lich nicht von An­fang an im Im­mo­bi­li­en­be­reich - son­dern der Phi­lo­so­phie. Erst mit der Wie­der­ver­ei­ni­gung Deutsch­lands hat er sei­ne be­ruf­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten in die Bran­che ge­lenkt. Mit ei­ni­gen Jah­ren Er­fah­rung und vom Are­al des ehe­ma­li­gen Kran­ken­hau­ses fas­zi­niert, ent­wi­ckel­te er für die brach lie­gen­den 28 Hekt­ar ein Nut­zungs­kon­zept, dass ne­ben Wohn­bau auch ei­nen Schwer­punkt auf so­zia­le In­fra­struk­tur und Quar­tier­s­ent­wick­lung legt. Das Kon­zept fand bei der Be­zirks­ver­wal­tung Pan­kow An­klang und wur­de schließ­lich frei­ge­ge­ben. 2012 konn­te er den Grund - nicht zu­letzt we­gen der stren­gen Auf­la­gen - re­la­tiv güns­tig von ei­nem Lie­gen­schafts­fonds des Lan­des er­wer­ben und mit sei­nen Ak­ti­vi­tä­ten im Rah­men der ei­gens ge­grün­de­ten Pro­jekt­ge­sell­schaft star­ten. Mitt­ler­wei­le wiegt das Vor­ha­ben be­reits an die 300 Mil­lio­nen Eu­ro In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men. Bei Fer­tig­stel­lung 2020 wer­den über 280.000 Qua­drat­me­ter mit 900 Woh­nun­gen so­wie zwei Schu­len, drei Kin­der­gär­ten, ei­ner Sport­hal­le und wei­te­ren so­zia­len Ein­rich­tun­gen, wie ein Se­nio­ren­wohn­heim und be­treu­te Wohn­mög­lich­kei­ten für Men­schen mit be­son­de­ren Be­dürf­nis­sen, ent­wi­ckelt sein. Wie geht das? Am Be­ginn steht laut Dah­l­ke das Bren­nen für ei­ne Idee. Die Ent­wick­lung der kauf­män­ni­schen Lö­sung muss in der Fol­ge dar­auf zu­ge­schnit­ten wer­den. In Dah­l­kes Fall war das ein stren­ges aber ste­tig schritt­wei­ses Vor­ge­hen bei der Ent­wick­lung. Die ers­ten Wohn­ge­bäu­de wur­den ein­zeln als Roh­lin­ge an Bau­trä­ger ver­kauft, die nach den stren­gen Vor­ga­ben des Ge­samt­pro­jek­tes die Sub­stanz sa­nier­ten, im Rah­men der Denk­mahl­schutz-Auf­la­gen Woh­nun­gen ent­wi­ckel­te, und die­se dann ein­zeln ab­ver­kauf­ten. Mit den Er­lö­sen hat Dah­l­ke dann Ge­bäu­de für Ge­bäu­de in An­griff ge­nom­men und ins­be­son­de­re die schu­li­schen Ver­sor­gungs­ein­hei­ten quer­sub­ven­tio­niert. Ei­ne be­mer­kens­wer­te Zu­satz­in­fo ist in die­sem Zu­sam­men­hang, dass das Vor­ha­ben bis­lang auch ent­lang der Zeit­ach­se plan­mä­ßig rea­li­siert wer­den konn­te. 2012 war der al­ler­ers­te Spa­ten­stich. Über 500 Woh­nun­gen sind in der Zwi­schen­zeit fer­tig­ge­stellt und be­zo­gen wor­den und au­ßer­dem sind bis­lang kei­ne ver­zö­gern­den Fak­to­ren für das Pro­jek­ten­de 2020 er­kenn­bar. Dem Er­for­der­nis sämt­li­che Lei­tun­gen zu sa­nie­ren - von der Elek­trik bis zur ge­sam­ten Ver­roh­rung - und nicht zu­letzt auch dem, des Ein­brin­gens mo­der­ner Stan­dards ge­gen­über­ge­stellt, war ein wich­ti­ger wirt­schaft­li­cher Fak­tor, dass auch Neu­bau­ten am Grund­stück mög­lich ge­macht wur­den. Die Groß­zü­gig­keit der An­la­ge wird da­durch aber nicht be­ein­träch­tigt, das ge­sam­te Pro­jekt wird von den weit­läu­fig an­ge­leg­ten Gar­ten­an­la­gen do­mi­niert. Die Park­plät­ze der Be­woh­ner fin­den sich auch aus­schließ­lich am Ran­de des Ge­län­des, wo­bei für ei­ne ent­spre­chen­de An­lie­fe­rungs- und Ver­sor­gungs­struk­tur ge­sorgt ist. Das Teil­kon­zept für den Neu­bau­be­reich des Lud­wig Hoff­mann Quar­tiers be­zieht ver­schie­de­ne In­no­va­tio­nen für das "Woh­nen der Zu­kunft" ein. So fin­det bei­spiels­wei­se zur En­er­gie­ver­sor­gung nur mo­derns­te Tech­nik An­wen­dung. Nach sei­ner fast hun­dert­jäh­ri­gen Ver­gan­gen­heit im Diens­te der Ge­sund­heit hat das Lud­wig Hoff­mann Quar­tier nun zu ei­ner neu­en Be­stim­mung ge­fun­den, die sich ge­wis­ser­ma­ßen auch in den Dienst der All­ge­mein­heit stellt. Ein schö­nes Bei­spiel für die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten in der Im­mo­bi­li­en­bran­che. [ci­te1] In­ter­viewWie kommt es, dass qua­si "ein Ein­zel­kämp­fer" zu so ei­nem gro­ßen Pro­jekt fin­det? An­dre­as Dah­l­ke: Mit Si­cher­heit lässt sich sa­gen, dass ich für die­ses Pro­jekt den idea­len Zeit­punkt er­wischt ha­be. Fünf Jah­re frü­her hät­ten sich nicht die nö­ti­gen Ver­mark­tungs­chan­cen im Um­feld als Aus­gangs­la­ge für so ein am­bi­tio­nier­tes Pro­jekt ge­zeigt, fünf Jah­re spä­ter hät­te be­stimmt ei­ne der gro­ßen und nam­haf­ten Pro­jekt­ge­sell­schaf­ten die Ent­wick­lungs­chan­ce für sich ge­won­nen.Wä­re das nur ein Nach­teil für Sie - oder auch ge­ne­rell ei­ner für das Quar­tier ge­we­sen? An­dre­as Dah­l­ke: Im Lud­wig Hoff­mann Quar­tier, kurz LHQ, wird das der­zeit viel zi­tier­te "leist­ba­re Woh­nen" groß­ge­schrie­ben. In dem Pro­jekt steckt au­ßer­dem kein Cent För­der­geld und den­noch wer­den zu­künf­tig über 1000 Schü­ler hier ih­re Bil­dung er­hal­ten. Die Er­rich­tung der Montes­so­ri-Ge­mein­schafts­schu­le und der Ge­bäu­de für die Evan­ge­li­sche Grund­schu­le Buch wur­de aus den Er­lö­sen des Ge­samt­pro­jek­tes ge­tra­gen. Das wä­re so be­stimmt nicht mög­lich ge­we­sen, wenn sämt­li­che Pro­jekt­stu­fen hart kal­ku­liert wä­ren - wie es in Rah­men von ren­di­te­ge­trie­be­ner Fonds und In­ves­tors Re­la­ti­ons üb­lich ist. Ich woll­te von An­fang zu­sätz­lich zu den Woh­nun­gen auch ei­ne So­zi­al­struk­tur schaf­fen.Das klingt fast nach Weih­nach­ten und ist wohl eher un­üb­lich in der Bran­che? An­dre­as Dah­l­ke: Ich bin Ge­schäfts­mann und lei­te ein Un­ter­neh­men, das auf Ge­winn aus­ge­rich­tet ist. Kei­ne von uns ar­bei­tet um­sonst. Aber ich bin da­von über­zeugt, dass man ge­leich­zei­tig zum pro­fit­ori­en­tie­ren Wirt­schaf­ten auch et­was für die All­ge­mein­heit tun kann, ja muss. Mit dem Lud­wig Hoff­mann Quar­tier ist es uns, mei­nen zehn Mit­ar­bei­tern und mir, ge­lun­gen, sehr un­ter­schied­li­chen Be­dürf­nis­sen ge­recht zu wer­den.Wei­te­re Vor­tei­le? An­dre­as Dah­l­ke: Das Nut­zungs­kon­zept mit der so­zia­len In­fra­struk­tur ist in der Um­ge­ben sehr gut an­ge­kom­men und wird un­ter­stützt. Nicht zu­letzt, weil wir früh­zei­tig al­le um­ge­ben­den Play­er in­for­miert und mit­ein­be­zo­gen ha­ben. Und auch die be­reits im LHQ an­säs­si­gen Be­woh­ner sind Feu­er und Flam­me für das Pro­jekt. Die Ge­mein­schaft fie­bert und lebt mit den Ent­wick­lun­gen des Pro­jek­tes mit, es men­schelt. Wir ma­chen dar­über hin­aus re­gel­mä­ßig Ver­an­stal­tun­gen um das Ge­mein­schafts­ge­fühl zu stär­ken. Zu­letzt der Kunst-Event #48 LHQ wo sich un­ter­schied­lichs­te Künst­ler mit Ver­gan­gen­heit, Ge­gen­wart und Zu­kunft des Are­als ein­drucks­voll aus­ein­an­der­ge­setzt und den Blick auf his­to­ri­sche An­la­gen "auf­ge­bro­chen" ha­ben. Wir be­trei­ben so­zu­sa­gen ak­ti­ves "Cam­pus­ma­nag­ment". Das gan­ze Pro­jekt stößt auf größ­ten Zu­spruch und der ist für die Um­set­zung von un­schätz­ba­ren Wert.Hat Ih­nen der Denk­mal­schutz Kopf­zer­bre­chen be­rei­tet? An­dre­as Dah­l­ke: Der Woh­nungs­kauf im Denk­mal­schutz hat steu­er­li­che Vor­tei­le. Die meis­ten Woh­nun­gen sind im Ei­gen­tum rea­li­siert und wer­den von den Be­sit­zern ver­mie­tet. Auf Grund der Steu­er­vor­tei­le ist es mög­lich, die Mie­ten ge­ring zu hal­ten, was für das Ge­samt­kon­zept maß­geb­lich ist. Der Miet­preis liegt durch­schnitt­lich bei € 10,50 pro Qua­drat­me­ter. Der Kauf­preis ist al­ler­dings auf Grund der Markt­ent­wick­lun­gen mitt­ler­wei­le von an­fangs € 2.900,- auf et­wa € 4.400,- ge­stie­gen. Wir könn­ten mitt­ler­wei­le je­de Woh­nung fünf­mal ver­kau­fen. Na­tür­lich ge­hen mit Denk­mal­schutz auch spe­zi­el­le Auf­wen­dun­gen ein­her. Aber ei­ner­seits wa­ren die Grund­ris­se der ur­sprüng­li­chen Sub­stanz gut für Wohn­bau ge­eig­net und an­de­rer­seits über­wie­gen die Vor­tei­le aus dem spe­zi­el­len Cha­rak­ter und dem da­durch mit­ge­form­ten Image.Apro­pos Image - Sie sel­ber sind Bu­cher ge­wor­den und ste­hen au­then­tisch hin­ter dem Stadt­teil. Es heißt, Sie ha­ben ana­log da­zu das Pro­jekt und die Er­rich­tung gänz­lich der Stadt Ber­lin ver­schrie­ben. An­dre­as Dah­l­ke: Da­mit ist wohl die Aus­wahl der Ge­wer­ke ge­meint. Ab­ge­se­hen von der pol­ni­schen Fir­ma, die uns mit Fens­tern ver­sorgt, sind al­le un­se­re Lie­fe­ran­ten aus­schließ­lich aus der Re­gi­on. Dan­ke für das Ge­spräch. [ci­te2]

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Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.

Tierisch Smart

Dis­neys Zoo­ma­nia prä­sen­tiert ein far­ben­fro­hes Meis­ter­werk der Stadt­pla­nung. Prä­di­kat: Nach­ah­mungs­wert. Lie­be Stadt­pla­ner und -in­nen, ich ha­be ei­ne Auf­ga­be für Sie. Die Stadt, die Sie ent­wer­fen sol­len, muss für fol­gen­de Ziel­grup­pen ge­eig­net sein: Die Ein­woh­ner sind zwi­schen we­ni­gen Zen­ti­me­tern und et­wa zwei Me­ter groß und wie­gen zwi­schen ein paar Gramm und ei­ni­gen Ton­nen. Die Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur be­trägt, je nach Grup­pe, zwi­schen mi­nus 40 und plus 40 Grad Cel­si­us. Wie löst man ei­ne sol­che Auf­ga­be? Mit sehr viel Fan­ta­sie - wie die Ar­chi­tek­ten von Zoo­to­pia, der knud­de­lig-bun­ten Tier­me­tro­po­le aus dem Dis­ney­film "Zoo­ma­nia". Ei­ne Stadt, die de­fi­ni­tiv ei­nen ge­naue­ren Blick lohnt - denn nie zu­vor war ein Ani­ma­ti­ons­film so de­tail­reich Das Zen­trum der Stadt ist Sa­van­na Cen­tral - hier macht Haupt­fi­gur und Ha­sen­po­li­zis­tin Ju­dy Hopps das ers­te Mal Be­kannt­schaft mit dem Schmelz­tie­gel der Tier­welt. Rat­haus, Po­li­zei­zen­tra­le und Bahn­hof ord­nen sich um ei­nen zen­tra­len Brun­nen an, der das Was­ser­loch sym­bo­li­sie­ret, aus dem sich die Stadt ent­wi­ckelt hat. Rund­her­um be­fin­den sich Tund­ra­town, Sa­ha­ra Squa­re, das Rain­fo­rest District, Litt­le Ro­den­tia und Bun­ny Bor­rough - die ei­ne per­fekt durch­dach­te Smart-Ci­ty-Au­to­ma­tic speist: Im Rain­fo­rest District be­fin­den sich rie­si­ge künst­li­che Bäu­me. Sie pum­pen Fluss­was­ser durch ei­nen Bren­ner, der mit Dung be­heizt wird, nach oben in die Baum­kro­nen. Dort wird Was­ser­dampf und Was­ser durch ein Sprink­ler­sys­tem über den Be­zirk ver­teilt und ein Re­gen­wald­kli­ma er­zeugt. Mit der En­er­gie aus die­sem rie­si­gen Was­ser­kraft­werk wird die Trenn­wand zwi­schen Tund­ra­town, dem ark­ti­schen Be­zirk, und Sa­ha­ra Squa­re, der stadt­ei­ge­nen Wüs­te, be­trie­ben. In Tund­ra­town liegt ei­ne di­cke Schnee­schicht, die Be­woh­ner er­freu­en sich täg­lich - pünkt­lich um drei Uhr nach­mit­tags - an ei­nem Bliz­zard. Um das al­les zu be­werk­stel­li­gen, sind in die Trenn­mau­ern zu Sa­ha­ra Squa­re rie­si­ge Kühl­ag­gre­ga­te ein­ge­las­sen - de­ren hei­ße Ab­luft auf der an­de­ren Sei­te wie­der die Wüs­te be­heizt. Ein per­fekt ab­ge­stimm­tes Öko­sys­tem al­so. Wenn es doch in der Rea­li­tät nur auch so ein­fach wä­re.

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