WIM für heuer endgültig abgesagt

Keine physischen Messen mehr in diesem Jahr

von Charles Steiner

Die am Montag von der Bundesregierung erneut verschärften Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie hat jetzt endgültig zur Absage der Wiener Immobilienmesse, die vom 24. bis 26. Oktober hätte stattfinden sollen, geführt. Wie Reed Exhibitions heute mitteilt, werden heuer keine physischen Messen mehr veranstaltet, stattdessen setze man auf Hybrid-Veranstaltungen. Das gelte allerdings nicht für die Wiener Immobilienmesse, hier gebe es keine Onlineveranstaltung, heißt es von einer Sprecherin von Reed Exhibitions auf immoflash-Nachfrage. Was die Standmieten für die Aussteller betrifft, verweist man auf klare Richtlinien in den Vereinbarungen, wonach je nach Bedarf entweder Rückerstattungen möglich sind oder die jeweiligen Positionen für das kommende Jahr eingeplant werden können. Wann es wieder physische Veranstaltungen geben könnte, dazu gab es keine Stellungnahme.
Noch Ende August hatte es vom Veranstalter nach der Absage der Wohnen & Interieur geheißen, dass die Wiener Immobilienmesse wie gehabt stattfinden würde. Dazu sei ein entsprechendes Covid-19-Konzept erarbeitet worden, das nun aufgrund der weiteren Verschärfungen der Regierung nicht mehr durchführbar gewesen sei. Ohnehin sei die Wohnen & Interieur großer Frequenzbringer für die WIM gewesen, die ist aber bereits aufgrund zu geringer Ausstellerzahlen bereits Ende August abgesagt worden.

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Hier kommen die Cäsaren

Morgen in den immo7 News

von Charles Steiner

Eine erfolgreiche Veranstaltung trotz verschärfter Covid-Maßnahmen: In den morgigen immo7 News erfahren Sie, wer die diesjährigen Cäsar-Gewinner sind. Außerdem: Wie der Stadt Wien bei Gemeindebauten zig Millionen Euro entgehen.
So können Sie sich für die immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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Möglicher Ausverkauf von AUVA-Immos

SPÖ stellt parlamentarische Anfrage

von Stefan Posch

Die SPÖ ortet einen möglichen Ausverkauf von AUVA-Immobilien. Eine dementsprechende parlamentarische Anfrage hat SPÖ-Abgeordneter Rudolf Silvan nun an Gesundheitsminister Anschober gestellt. Silvan will damit in Erfahrung bringen, ob es in den letzten Jahren Anfragen zum Kauf von Immobilien und Liegenschaften, die sich im Eigentum der Allgemeinen Unfallversicherung befinden, seitens potentieller Investoren gegeben hat.
Landes- und Hauptstelle der AUVA im 20. Wiener Gemeindebezirk zeichnen sich durch beste Lage mit guter Verkehrsanbindung aus; die beiden Häuser der AUVA weisen eine hohe Bauklasse auf. Diese Faktoren könnten laut der SPÖ die Objekte in den Fokus von Investoren gerückt haben. Silvan fragt sich, ob dies der Grund sein könnte, warum sich ÖVP und FPÖ Vertreter im AUVA Verwaltungsrat so vehement für einen raschen Auszug der AUVA aus Landes- und Hauptstelle starkgemacht haben, obwohl aktuell keine unmittelbare Notwendigkeit für einen raschen Auszug vorliegt.
Ähnlich verhält es sich beim Weißen Hof der AUVA in Klosterneuburg. Hier ergab eine parlamentarische Anfrage Silvans, dass der Weiße Hof 2026 sein Ende finden soll und eine Zusammenlegung mit dem UKH Meidling geplant ist.

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Eyemaxx entwickelt am Wienerberg

Bestandsgebäude wird zu Mixed Use Immobilie

von Charles Steiner

Die Eyemaxx Real Estate startet jetzt in Wien ein neues Wohn- und Büroimmobilienprojekt. Dazu sei ein entsprechender Kaufvertrag für ein bestehendes Bürogebäude nahe des Wienerbergs, das nach Sanierung und Neubau in eine Mixed-Use-Immobilie mit Wohnungen und Büroflächen umgewandelt werden soll, unterzeichnet worden, erklärte Eyemaxx via Aussendung. Das Objekt wird nach Fertigstellung, die für das zweite Quartal 2023 vorgesehen ist, über eine Brutto-Grundfläche von 14.000 Quadratmetern verfügen und zudem eine Tiefgarage mit 106 Stellplätzen beinhalten. Der Baubeginn ist für das vierte Quartal 2021 geplant. Über den Kaufpreis sowie über den Verkäufer gab es keine Angaben. Eyemaxx plant, das Objekt nach Fertigstellung an einen Investor zu verkaufen.
Michael Müller, CEO von Eyemaxx: "Wir freuen uns über das neue Immobilienprojekt in Wien. Die Stadt wächst weiter, entsprechend steigt auch die Nachfrage nach vermietbarem Wohnraum. Uns ist es erneut gelungen, einen attraktiven Standort zu erschließen, an dem Wohnen und Arbeiten unter einem Dach möglich sein wird. Wir bauen unsere Pipeline mit diesem attraktiven Projekt weiter konsequent aus."

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Leisure-Hotellerie profitiert vom Inland

Da und dort auch Preissteigerungen möglich

von Charles Steiner

Die Coronapandemie setzt nicht allen Hotels gleich stark zu. Während Stadthotels - vor Corona noch Investors Liebling - arg in Bedrängnis gekommen sind, ergeben sich für Ferienhotels wiederum Chancen. Aus einem aktuellen Paper von MRP Hotels geht hervor, dass diese - ungeachtet der Entwicklungen im Herbst und Winter - am ehesten vom Inlandstourismus profitieren könnte. In der DACH-Region hätten vor allem starke Ferienregionen wie Kärnten, Graubünden sowie die Nord- und Ostsee eine positive Entwicklung hingelegt. Wermutstropfen für jene Länder, die stark auf deutsche Touristen setzen: Auslandsreisen fielen weg, jene deutschen Reisenden, die im Herbst bzw. Winter ins Ausland reisen würden, suchen jetzt nach Alternativen in Deutschland.
Während Top-Produkte in A-Ferienregionen wie auch Ferienwohnungen, Chalets und ähnliches mit entsprechenden Angeboten weiterhin eine starke Nachfrage erleben, sieht es für Jugendheime, Ferienheime und Hotels, die sich auf Gruppenreisen spezialisiert haben, nach wie vor düster aus. In Österreich machen sich vor allem der Ausfall von Reisegruppen und fehlende Flusskreuzfahrten bemerkbar. Für die Wintersaison könnte es in den Ski-Hochburgen gleichfalls eng werden. Dort sieht MRP Hotels einen nachhaltigen Imageschaden.
Was allerdings hinsichtlich mehrerer Reisewarnungen - unter anderem aus Deutschland, Belgien und die Niederlande - zu einer Hausforderung werden wird, ist der Umstand, dass Buchungen noch kurzfristiger und mehr Bedacht durchgeführt würden. Hotels müssten bei Stornierungs- und Buchungsbedingungen wesentlich flexibler agieren. Auch der Planungshorizont für Hotels habe sich geändert. Bei neuen Projekten würden mehr Liquiditätssicherheiten verlangt, beim Businessplan sei jetzt auch ein Plan B hinsichtlich Drittnutzungen bzw. Alternativen notwendig.

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Veränderung leben. Chancen nutzen.

Save the Date: FM-Day 2021

von Eva Palatin

Dieses Jahr macht der Facility Management-Day der FMA und IFMA Austria eine coronabedingte Pause. Mit großer Motivation und Hingabe wird das Event für den 15. September 2021 geplant. Unter dem Motto „Veränderung leben. Chancen nutzen“ soll den Teilnehmern ein großartiges Event geboten werden.

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Preos baut noch weiter aus

Portfolio ausgebaut, Ebit verdreifacht

von Charles Steiner

Die Immobilienwirtschaft kennt weitestgehend keine Ertragsprobleme. Zumindest die Preos Real Estate nicht. Wie das Unternehmen, das sich künftig in Preos Global Office Real Estate &Technology umfirmieren wird, mitteilt, konnte das Ebit im ersten Halbjahr nahezu verdreifacht werden. So stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern im ersten Halbjahr um knapp 179 Prozent auf rund 70 Millionen Euro an. Das Konzernergebnis nach Steuern stieg von 21,8 Millionen Euro auf knapp 31 Millionen Euro an. Dieser Anstieg resultierte vornehmlich aus dem Erwerb weiterer Büroimmobilien in Top-Lagen in den vergangenen Monaten. Der Wert des Portfolios hat sich im 1. Halbjahr 2020 im Vergleich zur Vorjahresperiode nahezu verdoppelt, so Preos. Zu den Neuerwerbungen gehören unter anderem das Westend Carree im Zentrum von Frankfurt am Main mit renommierten Mietern, wie u.a. dem Max-Planck-Institut, sowie der Centurion Tower.
Preos-CEO Frederik Mehlitz: „Mit Unterstützung unseres Großaktionärs und Asset Managers, der publity AG, konnten wir unser Immobilienportfolio zügig ausbauen - trotz der außergewöhnlichen Umstände durch COVID-19. Wir haben somit bewiesen, dass unser Geschäftsmodell krisenresistent ist. Für die Zukunft sehen wir uns solide aufgestellt und verfügen über eine stark gefüllte Pipeline an Gewerbeimmobilien mit Wertsteigerungspotenzial. Dies in Verbindung mit der geplanten Internationalisierung sowie Digitalisierung unseres Geschäftsmodells.“ Diese sieht unter anderem Ankäufe in Destinationen wie Paris, Luxemburg aber auch Österreich vor.

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Diskussion über Digitalisierung und BIM

Online-Event über Vor- und Nachteile digitaler Lösungen

von Stefan Posch

Die Referenten der Online-RundeDie Referenten der Online-Runde

Kürzlich diskutierte eine Referentenrunde online über Vor- und Nachteile digitaler Lösungen für die Branche. Mit dabei waren Sigrid Oblak, Direktorin der Wien Holding, Michael Resch; Geschäftsführer von BIMExperts, Wolfgang Malzer, BIG, Abteilung Architektur und Bauvertragswesen, Dominik Philipp, Geschäftsführer von Dietrich I Untertrifaller Architekten und Martin Müller, Geschäftsführer von JP Immobilien.
Einig waren sich die Diskutanten, dsass der Lockdown einen Digitalisierungsschub der Branche zur Folge hatte. Ein Fokus war bei dem Online-Event war das Thema BIM. „Ich bin überzeugt davon, dass ein Großteil der Gebäude einen digitalen Zwilling haben wird. Die strukturierte Form und die Klassifizierung von Objekten werden sich durchsetzen“, zeigt sich Michael Resch zuversichtlich. Die Gebäude werden immer intelligenter und man benötigt eine immer größere Menge an Informationen. Diese werden mit der BIM-Methodik bereitgestellt. Die Politik müsse laut Resch daher öffentliche Projekte zumindest im OpenBIM Verfahren ausschreiben. „Bis BIM als Standard gesetzlich vorgeschrieben werden könnte, wird es aber noch dauern“, ergänzt Sigrid Oblak. „Die Behörden seien teilweise technisch nicht darauf vorbereitet, damit umzugehen. Die herkömmlichen Ausbildungsschienen werden nicht ausreichen, um komplexe Dinge wie BIM anzuwenden. Der große Vorteil von BIM ist, dass es eine Datenbank von der Planung bis zum laufenden Betrieb eines Gebäudes gibt“. Architekt Dominik Philipp kann bereits auf Erfahrungen mit BIM zurückblicken. „Wir brauchen mehr Kooperation und Vernetzung. Weg von den einzelnen Inseln, hin zu integralen Arbeitsweisen“, ist er überzeugt. BIM sei nur eine Software. Nur wenn es gelinge, diese optimal zu nutzen, werde man die Digitalisierung komplett ausschöpfen können, so Philipp. JP Immobilien hat bereits vor 4 Jahren alle digitalen Aktivitäten in einer eigenen Gesellschaft gebündelt. Denn die Suche nach einer bestehenden digitalen Lösung zur Kommunikation zwischen Hausverwalter und Bewohner blieb vergebens. „Wir haben kein passendes Produkt gefunden und deshalb unser eigenes Tool entwickelt. Begonnen haben wir beim Wohnbereich und gehen jetzt in den öffentlichen Bereich. Da geht es um Community & Services, um die Vernetzung des Benutzers mit dem Eigentümer, aber auch darüber hinaus mit dem Grätzl. Über das digitale Schwarze Brett beispielsweise bekomme ich als Mieter alle Informationen über ein Haus sofort und in Echtzeit.“ Bei aktuellen Projekten wird von Beginn an mit den Käufern kommuniziert. „Ich kann Kunden über den Baufortschritt informieren oder Änderungswünsche, wie die Auswahl von Fließen, abbilden“, erzählt Müller aus der Praxis. Michael Resch sieht mit dem Einsatz von BIM für Ingenieurbüros die Chance, auch bis zum Ende eines Bauprojekts dabei zu sein: „Wir können uns neu erfinden. Wir müssen Tradition und junge Menschen zusammenbringen, Erfahrung und neue Technik. Dadurch ersparen wir uns Geld und Zeit. Wir sind mit BIM schneller und besser. Das wissen wir aus der Praxis. Durch die Datenstruktur sind wir in der Lage, vieles, bis hin zur Positionierung von Heizkörpern oder Steckdosen, zu automatisieren. Das spart Zeit und Kosten.“

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Ifa glaubt an Salzburger Hotel

Investment mit mittelfristiger Veranlagung geöffnet

von Charles Steiner

Das "Residenz Mayburg by Marriott" in SalzburgDas "Residenz Mayburg by Marriott" in Salzburg

Auch wenn die Covid-Krise vor allem die Stadthotellerie stark getroffen hat, hält die Ifa an ihr Projekt "Residenz Mayburg by Marriott" in Salzburg fest und hat ein mittelfristiges Prime-Investment bis 2032 geöffnet. Mit dem Mayburg by Marriott wird aktuell in bester Salzburger Stadtlage eine Extended Stay-Residenz mit 92 Einheiten für Marriott errichtet. Die Fertigstellung ist für 2022 vorgesehen.
Investoren können sich ab 108.150 Euro über Anteile an der Kommanditgesellschaft "Mayburg GmbH & Co KG" daran beteiligen. Anleger profitieren von einer durchschnittlichen Eigenkapital-Rendite von über 4 % p.a. nach Steuer, monatlichem Kapitalrückfluss aus Pachteinnahmen ab Eröffnung sowie einem zusätzlichen Benefit für jeden Beteiligten durch Wertsteigerungspotenzial bei Exit/Verkauf der Immobilie im Jahr 2032. In bester Stadtlage wird eine Extended Stay-Residenz mit 92 Einheiten für Marriott entwickelt. Ifa-Vorstand Michael Baert: "Ob mit kurz-, mittel- oder langfristigem Anlagehorizont: IFA bietet für jeden Anleger das passende Immobilieninvestment. Das Prime Investment 'Residenz Mayburg by Marriott' eignet sich optimal für Investoren, die zur Diversifizierung des Portfolios eine mittelfristige Anlageoption bevorzugen und von der Sicherheit eines realen Sachwerts, laufenden Erträgen sowie Wertsteigerung der Immobilie profitieren möchten."

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Creag kauft weitere Student Apartments

Objekt mit 159 Wohnungen in Maastricht erworben

von Charles Steiner

Die Catella Real Estate ist weiter auf Einkaufstour im Student Apartment-Segment und vermeldet jetzt den Kaufabschluss des Wohngebäudes „The Bassin“. Dabei handelt es sich um einen Gebäudekomplex mit 159 Studentenwohnungen, der in den Spezialfonds „Sarasin Sustainable Properties - European Cities“ eingebracht wird. Die Immobilie besteht aus zwei fünfstöckigen Gebäuden und wurde nach dem historischen Binnen-Hafen Maastrichts „The Bassin“, benannt, über den Kaufpreis gab es keine Angaben.
Die beiden ehemaligen Bürogebäude weisen nun nach abgeschlossener Renovierung und Umstrukturierung 159 Studentenapartments auf einer vermietbaren Fläche von 3.100 m² aus. Axel Bertram, Portfolio Manager bei Creag: Unser neuester Ankauf in Maastricht, wo der Wohnungsmarkt besonderes eingeschränkt ist, repräsentiert ein großartiges zukünftiges Mieteinnahmen- und Wertsteigerungspotenzial.„ Ralph Willems, Acquisition Manager Catella IM Benelux: “Die Universität Maastricht hat mit über 18.000 Studenten einen sehr guten Ruf für Wissenschaft und Forschung, von denen 53 Prozent aus dem Ausland stammen. Dieser hohe Anteil an Studenten übt bereits seit Jahren enormen Druck auf den an sich schon begrenzten privaten Wohnungsmarkt der Stadt aus, vor allem Studentenwohnungen sind davon betroffen."

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Seeste entwickelt in Alland

Doppelvillen im Wienerwald in Bau

von Charles Steiner

Wohnen im Grünen: Dem rund zweimonatigen Lockdown während der Corona-Krise ist es geschuldet, dass der Wohnqualität mehr Bedeutung zugemessen wird. Auch Freiflächen sind zunehmend gefordert. Dem will das neue Bauprojekt der Seeste, „Doppelvillen am Lerchenfeld“, in Alland entsprechend Rechnung tragen. Inmitten des Wienerwaldes gelegen, realisiert Seeste in Kooperation mit dem Fertigteilhaushersteller Hartl Haus sechs topmoderne Villen in Holzriegel-Bauweise. Jedes der hochwertig ausgestatteten Luxushäuser besteht aus rund 140 m² Wohnnutzfläche und verfügt über eine Terrasse, einen großen Garten und einen 70 m² großen Keller. Die Häuser werden nach einer speziellen Sonderplanung direkt im Hartl Haus-Werk im Waldviertel mit heimischen Rohstoffen maßangefertigt, heißt es dazu von Seeste. Alland liegt inmitten des Biosphärenparks Wienerwald. Der Kindergarten, sowie Volksschule und Neue Mittelschule sind vom Seeste-Projekt in knapp 10 Gehminuten zu erreichen. Alland ist bestens an das öffentliche Verkehrsnetz, sowie die Autobahn angebunden, sodass z.B Wien und St. Pölten rasch zu erreichen sind.

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LIP Invest weiter auf Einkaufstour

Projekt mit 43.000 m² in Gengenbach erworben

von Charles Steiner

Im Rahmen eines Offmarket-Deals hat der Logistikimmobilien-Investor LIP Invest eine rund 42.000 m² vermietbare Fläche umfassende Logistikentwicklung im deutschen Gengenbach erworben. Die Immobilie, die über Forward Deal angekauft worden war, wird in den LIP Real Estate Investment Fund - Logistics Germany II" eingebracht. LIP investiert mehr als 50 Millionen Euro in den hochwertigen Neubau. Projektentwickler und Verkäufer Fiege wird - wie auch kürzlich bei der von LIP erworbenen Immobilie bei Köln - das Logistikcenter selbst nutzen und langfristig anmieten. Der Neubau besteht insgesamt aus vier Hallenabschnitten . Für eine nachhaltige Nutzung werde das Gebäude mit 40 Verladetoren mit Überladebrücken und mehreren ebenerdigen Toren ausgestattet
Bodo Hollung, Gesellschafter und Geschäftsführer von LIP Invest: " Mit dem Kauf des Multi-User-Zentrums in Gegenbach können wir unsere Standortallokation im Fonds erfolgreich abschließen und sind jetzt auch mit unserem zweiten Fonds in den wesentlichen TOP-Logistikregionen vertreten."
Die Liegenschaft befindet sich in Gegenbach, südöstlich von Offenburg. Die Nähe zu Frankreich und der Schweiz macht die Logistikregion Oberrhein besonders attraktiv für grenzüberschreitende Logistikdienstleistungen.

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Ecoplus setzt auf Ökologie

Neues Aktionsprogramm veröffentlicht

von Charles Steiner

In Korneuburg: Wolfgang Schenk (Stadt Korneuburg), Bürgermeister Christian Gepp, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger und Ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki (v.l.n.r.)In Korneuburg: Wolfgang Schenk (Stadt Korneuburg), Bürgermeister Christian Gepp, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger und Ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki (v.l.n.r.)

Die niederösterreichische Wirtschaftsagentur Ecoplus setzt jetzt verstärkt auf ökologische Standortentwicklung und hat dazu ein Aktionsprogramm neu entwickelt, um Gemeinden bei diesem Punkt zu unterstützen. Die erste Gemeinde, die das Aktionsprogramm in Anspruch nimmt, ist Korneuburg. Bei einem Lokalaugenschein informierten sich Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger und ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki gemeinsam mit dem Korneuburger Bürgermeister Christian Gepp vor Ort über den Fortschritt bei den Umsetzungsmaßnahmen.
Im Rahmen des Arbeitsbesuch betonte der niederösterreichische Landesrat Jochen Danniger die substanzielle Bedeutungbestehender Betriebsgebiete für den Wirtschaftsstandort: "Es ist daher besonders wichtig, diese Standorte zukunftsfit zu machen. Korneuburg geht hier mit gutem Beispiel voran und zeigt, was im Bereich der ökologischen Standortentwicklung alles möglich ist."
Das Aktionsprogramm umfasst vier Millionen Euro und richtet sich an Gemeinden, die etwa ihre Betriebsgebiete an das öffentliche Verkehrsnetz anschließen oder Fuß- und Radwege nachrüsten - so wie das auch hier in Korneuburg geschieht. Im Bereich des Betriebsgebiets Korneuburg Süd - Hovengasse sind unter anderem die Verbreiterung des Gehwegs, die ökologische Attraktivierung der Hovengasse durch Bepflanzungen und Herstellung einer naturnahen Versickerung bei den Stellplätzen geplant. Die Umsetzung wird dabei von Ecoplus begleitet.

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FCR entert regulierten Markt

Auch Kapitalerhöhung steht bevor

von Charles Steiner

Die auf Einkaufs- und Fachmarktzentren spezialisierte deutsche FCR Immobilien streben einen Wechsel vom Scale Market in den regulierten Markt, General Standard an. Ein Wertpapierprospekt für die kurzfristige Umsetzung des Segmentwechsels und der Kapitalerhöhung wurde bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingereicht. Dem zuvor ist ein Maßnahmenpaket von Vorstand und Aufsichtsrat für das weitere Wachstum gegangen. Überdies plant FCR eine Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht für Altaktionäre sowie ein öffentliches Angebot. Mit dem frischen Geld will die FCR ihren Immobilienbestand von aktuell 300 Millionen Euro um weitere 160 Millionen Euro erweitern.
Für das heurige Geschäftsjahr prognostiziert FCR - trotz Covid-Krise - ein EBT von 11,1 Millionen Euro, was "nahe am Ergebnis von 2019 liegt".

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Österreicher fliegen auf Leipzig

Weiterer Anleger kauft Zinshaus

von Charles Steiner

Niedrigere Einstiegspreise als in Wien, sehr gute Fundamentaldaten und ein attraktives Risiko-Rendite-Profil: Wohn- und Geschäftshäuser im Osten Deutschland sind bei Anlegern begehrt - vor allem für jene aus Österreich. Ein gewerblicher Investor aus Östereich, der nicht näher beschrieben worden wurde, hat jetzt ein Wohn- und Geschäftshaus in Leipzig-Südvorstadt mit einer Gesamtnutzfläche im Vorder- und Hinterhaus von rd. 1.055 m² gekauft. Die voll vermietete Immobilie in der Karl-Liebknecht-Straße verfügt über neun Wohnungen (ca. 924 m²) und zwei Gewerbeeinheiten (ca. 231 m²). Verkäufer war ein gewerblicher Eigentümer aus Berlin. Beratend und vermittelnd tätig war Engel & Völkers Commercial Leipzig.

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Reed Midem unter neuer Führung

Karriere zum Tag: Michel Filzi neuer CEO

von Charles Steiner

Paul Zilk tritt als Reed Midem-CEO zurück, Michel Filzi folgt ihm nach (v.l.n.r)Paul Zilk tritt als Reed Midem-CEO zurück, Michel Filzi folgt ihm nach (v.l.n.r)

Er hat die Mipim sowie die Retailimmobilienmesse Mapic in Cannes zu dem gemacht, was sie heute ist - nun zieht sich Paul Zilk als Präsident/CEO bei Reed Midem zurück. Laut einer Medienmitteilung habe Zilk beschlossen, seine Funktion zurückzulegen, ihm wird Michel Filzi, Präsident/CEO der Schwesterfirma Reed Expositions France, in seiner Position mit 1. Oktober nachfolgen. Zilk werde für die kommenden 12 Monate eine beratende Funktion für Dominic Feltham, den EMEA-Präsidenten für Reed-Ausstellungen, übernehmen. Zilk: "Ich bin sehr stolz auf Reed Midem. Wir haben ein talentiertes multikulturelles Team und viele wundervolle Partner und Kunden. Die letzten 19 Jahre waren großartig, aber dies ist der richtige Zeitpunkt, um meine Interessen und Energien neu auszurichten. Nach vielen Vorbereitungen in den letzten Monaten freue ich mich darauf, Michel bei unserem Übergang zu helfen. "
Sein Nachfolger Filzi verfügt über 22 Jahre Erfahrung bei Reed Expositions France, davon 6 Jahre als CEO. Reed Expositions France organisiert mehr als 30 Veranstaltungen in 15 verschiedenen Bereichen wie Gebäude, Gastgewerbe, Verkehr, Umwelt und Kunst. Filzi bleibt Präsident / CEO von Reed Expositions France und berichtet weiterhin an Feltham.

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Silver Living übergibt in Kapfenberg

Stadthaus Kapfenberg fertiggestellt

von Charles Steiner

Übergabe in KapfenbergÜbergabe in Kapfenberg

Die von einer privaten Investorengruppe in Kooperation mit Silver Living sowie Öko Wohnbau revitalisierte Wohnanlage „Stadthaus Kapfenberg“ in Kapfenberg wurde fertiggestellt und an den Eigentümer übergeben. Das Haus - eine ehemalige Bohrerschmiede - mit insgesamt rund 650 m² ertragsbewerteter Nutzfläche liegt in der Fußgängerzone der drittgrößten steirischen Stadt und bietet damit direkten und unkomplizierten Zugang zu Nahversorgern im Stadtkern. Gelegen zwischen der Mürz und der Burg Oberkapfenberg, weist das Haus 14 Wohnungen mit Größen von ca. 41 bis 65 m² für Singles, Pärchen und Familien, sowie einen Innenhof auf. Der Kapfenberger Bahnhof ist etwa 750 m entfernt. Zur Autobahn gelangt man innerhalb von fünf Minuten.

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SPÖ stellt parlamentarische Anfrage

Möglicher Ausverkauf von AUVA-Immos

von Stefan Posch

Die SPÖ or­tet ei­nen mög­li­chen Aus­ver­kauf von AU­VA-Im­mo­bi­li­en. Ei­ne dem­ent­spre­chen­de par­la­men­ta­ri­sche An­fra­ge hat SPÖ-Ab­ge­ord­ne­ter Ru­dolf Sil­van nun an Ge­sund­heits­mi­nis­ter An­scho­ber ge­stellt. Sil­van will da­mit in Er­fah­rung brin­gen, ob es in den letz­ten Jah­ren An­fra­gen zum Kauf von Im­mo­bi­li­en und Lie­gen­schaf­ten, die sich im Ei­gen­tum der All­ge­mei­nen Un­fall­ver­si­che­rung be­fin­den, sei­tens po­ten­ti­el­ler In­ves­to­ren ge­ge­ben hat.
Lan­des- und Haupt­stel­le der AU­VA im 20. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk zeich­nen sich durch bes­te La­ge mit gu­ter Ver­kehrs­an­bin­dung aus; die bei­den Häu­ser der AU­VA wei­sen ei­ne ho­he Bau­klas­se auf. Die­se Fak­to­ren könn­ten laut der SPÖ die Ob­jek­te in den Fo­kus von In­ves­to­ren ge­rückt ha­ben. Sil­van fragt sich, ob dies der Grund sein könn­te, war­um sich ÖVP und FPÖ Ver­tre­ter im AU­VA Ver­wal­tungs­rat so ve­he­ment für ei­nen ra­schen Aus­zug der AU­VA aus Lan­des- und Haupt­stel­le stark­ge­macht ha­ben, ob­wohl ak­tu­ell kei­ne un­mit­tel­ba­re Not­wen­dig­keit für ei­nen ra­schen Aus­zug vor­liegt.
Ähn­lich ver­hält es sich beim Wei­ßen Hof der AU­VA in Klos­ter­neu­burg. Hier er­gab ei­ne par­la­men­ta­ri­sche An­fra­ge Sil­vans, dass der Wei­ße Hof 2026 sein En­de fin­den soll und ei­ne Zu­sam­men­le­gung mit dem UKH Meid­ling ge­plant ist.

Bestandsgebäude wird zu Mixed Use Immobilie

Eyemaxx entwickelt am Wienerberg

von Charles Steiner

Die Eye­ma­xx Re­al Es­ta­te star­tet jetzt in Wien ein neu­es Wohn- und Bü­ro­im­mo­bi­li­en­pro­jekt. Da­zu sei ein ent­spre­chen­der Kauf­ver­trag für ein be­ste­hen­des Bü­ro­ge­bäu­de na­he des Wie­ner­bergs, das nach Sa­nie­rung und Neu­bau in ei­ne Mi­xed-Use-Im­mo­bi­lie mit Woh­nun­gen und Bü­ro­flä­chen um­ge­wan­delt wer­den soll, un­ter­zeich­net wor­den, er­klär­te Eye­ma­xx via Aus­sen­dung. Das Ob­jekt wird nach Fer­tig­stel­lung, die für das zwei­te Quar­tal 2023 vor­ge­se­hen ist, über ei­ne Brut­to-Grund­flä­che von 14.000 Qua­drat­me­tern ver­fü­gen und zu­dem ei­ne Tief­ga­ra­ge mit 106 Stell­plät­zen be­inhal­ten. Der Bau­be­ginn ist für das vier­te Quar­tal 2021 ge­plant. Über den Kauf­preis so­wie über den Ver­käu­fer gab es kei­ne An­ga­ben. Eye­ma­xx plant, das Ob­jekt nach Fer­tig­stel­lung an ei­nen In­ves­tor zu ver­kau­fen.
Mi­cha­el Mül­ler, CEO von Eye­ma­xx: "Wir freu­en uns über das neue Im­mo­bi­li­en­pro­jekt in Wien. Die Stadt wächst wei­ter, ent­spre­chend steigt auch die Nach­fra­ge nach ver­miet­ba­rem Wohn­raum. Uns ist es er­neut ge­lun­gen, ei­nen at­trak­ti­ven Stand­ort zu er­schlie­ßen, an dem Woh­nen und Ar­bei­ten un­ter ei­nem Dach mög­lich sein wird. Wir bau­en un­se­re Pipe­line mit die­sem at­trak­ti­ven Pro­jekt wei­ter kon­se­quent aus."
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Da und dort auch Preissteigerungen möglich

Leisure-Hotellerie profitiert vom Inland

von Charles Steiner

Die Co­ro­na­pan­de­mie setzt nicht al­len Ho­tels gleich stark zu. Wäh­rend Stadt­ho­tels - vor Co­ro­na noch In­ves­tors Lieb­ling - arg in Be­dräng­nis ge­kom­men sind, er­ge­ben sich für Fe­ri­en­ho­tels wie­der­um Chan­cen. Aus ei­nem ak­tu­el­len Pa­per von MRP Ho­tels geht her­vor, dass die­se - un­ge­ach­tet der Ent­wick­lun­gen im Herbst und Win­ter - am ehes­ten vom In­lands­tou­ris­mus pro­fi­tie­ren könn­te. In der DACH-Re­gi­on hät­ten vor al­lem star­ke Fe­ri­en­re­gio­nen wie Kärn­ten, Grau­bün­den so­wie die Nord- und Ost­see ei­ne po­si­ti­ve Ent­wick­lung hin­ge­legt. Wer­muts­trop­fen für je­ne Län­der, die stark auf deut­sche Tou­ris­ten set­zen: Aus­lands­rei­sen fie­len weg, je­ne deut­schen Rei­sen­den, die im Herbst bzw. Win­ter ins Aus­land rei­sen wür­den, su­chen jetzt nach Al­ter­na­ti­ven in Deutsch­land.
Wäh­rend Top-Pro­duk­te in A-Fe­ri­en­re­gio­nen wie auch Fe­ri­en­woh­nun­gen, Cha­lets und ähn­li­ches mit ent­spre­chen­den An­ge­bo­ten wei­ter­hin ei­ne star­ke Nach­fra­ge er­le­ben, sieht es für Ju­gend­hei­me, Fe­ri­en­hei­me und Ho­tels, die sich auf Grup­pen­rei­sen spe­zia­li­siert ha­ben, nach wie vor düs­ter aus. In Ös­ter­reich ma­chen sich vor al­lem der Aus­fall von Rei­se­grup­pen und feh­len­de Fluss­kreuz­fahr­ten be­merk­bar. Für die Win­ter­sai­son könn­te es in den Ski-Hoch­bur­gen gleich­falls eng wer­den. Dort sieht MRP Ho­tels ei­nen nach­hal­ti­gen Image­scha­den.
Was al­ler­dings hin­sicht­lich meh­re­rer Rei­se­war­nun­gen - un­ter an­de­rem aus Deutsch­land, Bel­gi­en und die Nie­der­lan­de - zu ei­ner Haus­for­de­rung wer­den wird, ist der Um­stand, dass Bu­chun­gen noch kurz­fris­ti­ger und mehr Be­dacht durch­ge­führt wür­den. Ho­tels müss­ten bei Stor­nie­rungs- und Bu­chungs­be­din­gun­gen we­sent­lich fle­xi­bler agie­ren. Auch der Pla­nungs­ho­ri­zont für Ho­tels ha­be sich ge­än­dert. Bei neu­en Pro­jek­ten wür­den mehr Li­qui­di­täts­si­cher­hei­ten ver­langt, beim Busi­ness­plan sei jetzt auch ein Plan B hin­sicht­lich Dritt­nut­zun­gen bzw. Al­ter­na­ti­ven not­wen­dig.

Save the Date: FM-Day 2021

Veränderung leben. Chancen nutzen.

von Eva Palatin

Die­ses Jahr macht der Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment-Day der FMA und IF­MA Aus­tria ei­ne co­ro­nabe­ding­te Pau­se. Mit gro­ßer Mo­ti­va­ti­on und Hin­ga­be wird das Event für den 15. Sep­tem­ber 2021 ge­plant. Un­ter dem Mot­to „Ver­än­de­rung le­ben. Chan­cen nut­zen“ soll den Teil­neh­mern ein groß­ar­ti­ges Event ge­bo­ten wer­den.
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Portfolio ausgebaut, Ebit verdreifacht

Preos baut noch weiter aus

von Charles Steiner

Die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft kennt wei­test­ge­hend kei­ne Er­trags­pro­ble­me. Zu­min­dest die Pre­os Re­al Es­ta­te nicht. Wie das Un­ter­neh­men, das sich künf­tig in Pre­os Glo­bal Of­fice Re­al Es­ta­te &Tech­no­lo­gy um­fir­mie­ren wird, mit­teilt, konn­te das Ebit im ers­ten Halb­jahr na­he­zu ver­drei­facht wer­den. So stieg das Er­geb­nis vor Zin­sen und Steu­ern im ers­ten Halb­jahr um knapp 179 Pro­zent auf rund 70 Mil­lio­nen Eu­ro an. Das Kon­zern­er­geb­nis nach Steu­ern stieg von 21,8 Mil­lio­nen Eu­ro auf knapp 31 Mil­lio­nen Eu­ro an. Die­ser An­stieg re­sul­tier­te vor­nehm­lich aus dem Er­werb wei­te­rer Bü­ro­im­mo­bi­li­en in Top-La­gen in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten. Der Wert des Port­fo­li­os hat sich im 1. Halb­jahr 2020 im Ver­gleich zur Vor­jah­res­pe­ri­ode na­he­zu ver­dop­pelt, so Pre­os. Zu den Neu­er­wer­bun­gen ge­hö­ren un­ter an­de­rem das Wes­tend Car­ree im Zen­trum von Frank­furt am Main mit re­nom­mier­ten Mie­tern, wie u.a. dem Max-Planck-In­sti­tut, so­wie der Cen­tu­ri­on Tower.
Pre­os-CEO Fre­de­rik Mehlitz: „Mit Un­ter­stüt­zung un­se­res Groß­ak­tio­närs und As­set Ma­na­gers, der pu­bli­ty AG, konn­ten wir un­ser Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio zü­gig aus­bau­en - trotz der au­ßer­ge­wöhn­li­chen Um­stän­de durch CO­VID-19. Wir ha­ben so­mit be­wie­sen, dass un­ser Ge­schäfts­mo­dell kri­sen­re­sis­tent ist. Für die Zu­kunft se­hen wir uns so­li­de auf­ge­stellt und ver­fü­gen über ei­ne stark ge­füll­te Pipe­line an Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en mit Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al. Dies in Ver­bin­dung mit der ge­plan­ten In­ter­na­tio­na­li­sie­rung so­wie Di­gi­ta­li­sie­rung un­se­res Ge­schäfts­mo­dells.“ Die­se sieht un­ter an­de­rem An­käu­fe in De­sti­na­tio­nen wie Pa­ris, Lu­xem­burg aber auch Ös­ter­reich vor.
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Online-Event über Vor- und Nachteile digitaler Lösungen

Diskussion über Digitalisierung und BIM

von Stefan Posch

Die Referenten der Online-RundeDie Referenten der Online-Runde
Kürz­lich dis­ku­tier­te ei­ne Re­fe­ren­ten­run­de on­line über Vor- und Nach­tei­le di­gi­ta­ler Lö­sun­gen für die Bran­che. Mit da­bei wa­ren Sig­rid Ob­lak, Di­rek­to­rin der Wien Hol­ding, Mi­cha­el Resch; Ge­schäfts­füh­rer von BIM­Ex­perts, Wolf­gang Mal­zer, BIG, Ab­tei­lung Ar­chi­tek­tur und Bau­ver­trags­we­sen, Do­mi­nik Phil­ipp, Ge­schäfts­füh­rer von Diet­rich I Un­ter­trifal­ler Ar­chi­tek­ten und Mar­tin Mül­ler, Ge­schäfts­füh­rer von JP Im­mo­bi­li­en.
Ei­nig wa­ren sich die Dis­ku­tan­ten, dsass der Lock­down ei­nen Di­gi­ta­li­sie­rungs­schub der Bran­che zur Fol­ge hat­te. Ein Fo­kus war bei dem On­line-Event war das The­ma BIM. „Ich bin über­zeugt da­von, dass ein Groß­teil der Ge­bäu­de ei­nen di­gi­ta­len Zwil­ling ha­ben wird. Die struk­tu­rier­te Form und die Klas­si­fi­zie­rung von Ob­jek­ten wer­den sich durch­set­zen“, zeigt sich Mi­cha­el Resch zu­ver­sicht­lich. Die Ge­bäu­de wer­den im­mer in­tel­li­gen­ter und man be­nö­tigt ei­ne im­mer grö­ße­re Men­ge an In­for­ma­tio­nen. Die­se wer­den mit der BIM-Me­tho­dik be­reit­ge­stellt. Die Po­li­tik müs­se laut Resch da­her öf­fent­li­che Pro­jek­te zu­min­dest im Open­BIM Ver­fah­ren aus­schrei­ben. „Bis BIM als Stan­dard ge­setz­lich vor­ge­schrie­ben wer­den könn­te, wird es aber noch dau­ern“, er­gänzt Sig­rid Ob­lak. „Die Be­hör­den sei­en teil­wei­se tech­nisch nicht dar­auf vor­be­rei­tet, da­mit um­zu­ge­hen. Die her­kömm­li­chen Aus­bil­dungs­schie­nen wer­den nicht aus­rei­chen, um kom­ple­xe Din­ge wie BIM an­zu­wen­den. Der gro­ße Vor­teil von BIM ist, dass es ei­ne Da­ten­bank von der Pla­nung bis zum lau­fen­den Be­trieb ei­nes Ge­bäu­des gibt“. Ar­chi­tekt Do­mi­nik Phil­ipp kann be­reits auf Er­fah­run­gen mit BIM zu­rück­bli­cken. „Wir brau­chen mehr Ko­ope­ra­ti­on und Ver­net­zung. Weg von den ein­zel­nen In­seln, hin zu in­te­gra­len Ar­beits­wei­sen“, ist er über­zeugt. BIM sei nur ei­ne Soft­ware. Nur wenn es ge­lin­ge, die­se op­ti­mal zu nut­zen, wer­de man die Di­gi­ta­li­sie­rung kom­plett aus­schöp­fen kön­nen, so Phil­ipp. JP Im­mo­bi­li­en hat be­reits vor 4 Jah­ren al­le di­gi­ta­len Ak­ti­vi­tä­ten in ei­ner ei­ge­nen Ge­sell­schaft ge­bün­delt. Denn die Su­che nach ei­ner be­ste­hen­den di­gi­ta­len Lö­sung zur Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Haus­ver­wal­ter und Be­woh­ner blieb ver­ge­bens. „Wir ha­ben kein pas­sen­des Pro­dukt ge­fun­den und des­halb un­ser ei­ge­nes Tool ent­wi­ckelt. Be­gon­nen ha­ben wir beim Wohn­be­reich und ge­hen jetzt in den öf­fent­li­chen Be­reich. Da geht es um Com­mu­ni­ty & Ser­vices, um die Ver­net­zung des Be­nut­zers mit dem Ei­gen­tü­mer, aber auch dar­über hin­aus mit dem Grätzl. Über das di­gi­ta­le Schwar­ze Brett bei­spiels­wei­se be­kom­me ich als Mie­ter al­le In­for­ma­tio­nen über ein Haus so­fort und in Echt­zeit.“ Bei ak­tu­el­len Pro­jek­ten wird von Be­ginn an mit den Käu­fern kom­mu­ni­ziert. „Ich kann Kun­den über den Bau­fort­schritt in­for­mie­ren oder Än­de­rungs­wün­sche, wie die Aus­wahl von Flie­ßen, ab­bil­den“, er­zählt Mül­ler aus der Pra­xis. Mi­cha­el Resch sieht mit dem Ein­satz von BIM für In­ge­nieur­bü­ros die Chan­ce, auch bis zum En­de ei­nes Bau­pro­jekts da­bei zu sein: „Wir kön­nen uns neu er­fin­den. Wir müs­sen Tra­di­ti­on und jun­ge Men­schen zu­sam­men­brin­gen, Er­fah­rung und neue Tech­nik. Da­durch er­spa­ren wir uns Geld und Zeit. Wir sind mit BIM schnel­ler und bes­ser. Das wis­sen wir aus der Pra­xis. Durch die Da­ten­struk­tur sind wir in der La­ge, vie­les, bis hin zur Po­si­tio­nie­rung von Heiz­kör­pern oder Steck­do­sen, zu au­to­ma­ti­sie­ren. Das spart Zeit und Kos­ten.“

Investment mit mittelfristiger Veranlagung geöffnet

Ifa glaubt an Salzburger Hotel

von Charles Steiner

Das "Residenz Mayburg by Marriott" in SalzburgDas "Residenz Mayburg by Marriott" in Salzburg
Auch wenn die Co­vid-Kri­se vor al­lem die Stadt­ho­tel­le­rie stark ge­trof­fen hat, hält die Ifa an ihr Pro­jekt "Re­si­denz May­burg by Mar­riott" in Salz­burg fest und hat ein mit­tel­fris­ti­ges Pri­me-In­vest­ment bis 2032 ge­öff­net. Mit dem May­burg by Mar­riott wird ak­tu­ell in bes­ter Salz­bur­ger Stadt­la­ge ei­ne Ex­ten­ded Stay-Re­si­denz mit 92 Ein­hei­ten für Mar­riott er­rich­tet. Die Fer­tig­stel­lung ist für 2022 vor­ge­se­hen.
In­ves­to­ren kön­nen sich ab 108.150 Eu­ro über An­tei­le an der Kom­man­dit­ge­sell­schaft "May­burg GmbH & Co KG" dar­an be­tei­li­gen. An­le­ger pro­fi­tie­ren von ei­ner durch­schnitt­li­chen Ei­gen­ka­pi­tal-Ren­di­te von über 4 % p.a. nach Steu­er, mo­nat­li­chem Ka­pi­tal­rück­fluss aus Pacht­ein­nah­men ab Er­öff­nung so­wie ei­nem zu­sätz­li­chen Be­ne­fit für je­den Be­tei­lig­ten durch Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al bei Exit/Ver­kauf der Im­mo­bi­lie im Jahr 2032. In bes­ter Stadt­la­ge wird ei­ne Ex­ten­ded Stay-Re­si­denz mit 92 Ein­hei­ten für Mar­riott ent­wi­ckelt. Ifa-Vor­stand Mi­cha­el Ba­ert: "Ob mit kurz-, mit­tel- oder lang­fris­ti­gem An­la­ge­ho­ri­zont: IFA bie­tet für je­den An­le­ger das pas­sen­de Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment. Das Pri­me In­vest­ment 'Re­si­denz May­burg by Mar­riot­t' eig­net sich op­ti­mal für In­ves­to­ren, die zur Di­ver­si­fi­zie­rung des Port­fo­li­os ei­ne mit­tel­fris­ti­ge An­la­ge­opti­on be­vor­zu­gen und von der Si­cher­heit ei­nes rea­len Sach­werts, lau­fen­den Er­trä­gen so­wie Wert­stei­ge­rung der Im­mo­bi­lie pro­fi­tie­ren möch­ten."
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Objekt mit 159 Wohnungen in Maastricht erworben

Creag kauft weitere Student Apartments

von Charles Steiner

Die Ca­tel­la Re­al Es­ta­te ist wei­ter auf Ein­kaufs­tour im Stu­dent Apart­ment-Seg­ment und ver­mel­det jetzt den Kauf­ab­schluss des Wohn­ge­bäu­des „The Bas­sin“. Da­bei han­delt es sich um ei­nen Ge­bäu­de­kom­plex mit 159 Stu­den­ten­woh­nun­gen, der in den Spe­zi­al­fonds „Sa­ra­sin Sustainable Pro­per­ties - Eu­ro­pean Ci­ties“ ein­ge­bracht wird. Die Im­mo­bi­lie be­steht aus zwei fünf­stö­cki­gen Ge­bäu­den und wur­de nach dem his­to­ri­schen Bin­nen-Ha­fen Maas­trichts „The Bas­sin“, be­nannt, über den Kauf­preis gab es kei­ne An­ga­ben.
Die bei­den ehe­ma­li­gen Bü­ro­ge­bäu­de wei­sen nun nach ab­ge­schlos­se­ner Re­no­vie­rung und Um­struk­tu­rie­rung 159 Stu­den­ten­a­part­ments auf ei­ner ver­miet­ba­ren Flä­che von 3.100 m² aus. Axel Ber­tram, Port­fo­lio Ma­na­ger bei Creag: Un­ser neu­es­ter An­kauf in Maas­tricht, wo der Woh­nungs­markt be­son­de­res ein­ge­schränkt ist, re­prä­sen­tiert ein groß­ar­ti­ges zu­künf­ti­ges Miet­ein­nah­men- und Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al.„ Ralph Wil­lems, Ac­qui­si­ti­on Ma­na­ger Ca­tel­la IM Be­ne­lux: “Die Uni­ver­si­tät Maas­tricht hat mit über 18.000 Stu­den­ten ei­nen sehr gu­ten Ruf für Wis­sen­schaft und For­schung, von de­nen 53 Pro­zent aus dem Aus­land stam­men. Die­ser ho­he An­teil an Stu­den­ten übt be­reits seit Jah­ren enor­men Druck auf den an sich schon be­grenz­ten pri­va­ten Woh­nungs­markt der Stadt aus, vor al­lem Stu­den­ten­woh­nun­gen sind da­von be­trof­fen."
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Doppelvillen im Wienerwald in Bau

Seeste entwickelt in Alland

von Charles Steiner

Woh­nen im Grü­nen: Dem rund zwei­mo­na­ti­gen Lock­down wäh­rend der Co­ro­na-Kri­se ist es ge­schul­det, dass der Wohn­qua­li­tät mehr Be­deu­tung zu­ge­mes­sen wird. Auch Frei­flä­chen sind zu­neh­mend ge­for­dert. Dem will das neue Bau­pro­jekt der Sees­te, „Dop­pel­vil­len am Ler­chen­feld“, in Al­land ent­spre­chend Rech­nung tra­gen. In­mit­ten des Wie­ner­wal­des ge­le­gen, rea­li­siert Sees­te in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Fer­tig­teil­haus­her­stel­ler Hartl Haus sechs top­mo­der­ne Vil­len in Holz­rie­gel-Bau­wei­se. Je­des der hoch­wer­tig aus­ge­stat­te­ten Lu­xus­häu­ser be­steht aus rund 140 m² Wohn­nutz­flä­che und ver­fügt über ei­ne Ter­ras­se, ei­nen gro­ßen Gar­ten und ei­nen 70 m² gro­ßen Kel­ler. Die Häu­ser wer­den nach ei­ner spe­zi­el­len Son­der­pla­nung di­rekt im Hartl Haus-Werk im Wald­vier­tel mit hei­mi­schen Roh­stof­fen maß­an­ge­fer­tigt, heißt es da­zu von Sees­te. Al­land liegt in­mit­ten des Bio­sphä­ren­parks Wie­ner­wald. Der Kin­der­gar­ten, so­wie Volks­schu­le und Neue Mit­tel­schu­le sind vom Sees­te-Pro­jekt in knapp 10 Geh­mi­nu­ten zu er­rei­chen. Al­land ist bes­tens an das öf­fent­li­che Ver­kehrs­netz, so­wie die Au­to­bahn an­ge­bun­den, so­dass z.B Wien und St. Pöl­ten rasch zu er­rei­chen sind.
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Projekt mit 43.000 m² in Gengenbach erworben

LIP Invest weiter auf Einkaufstour

von Charles Steiner

Im Rah­men ei­nes Off­mar­ket-Deals hat der Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en-In­ves­tor LIP In­vest ei­ne rund 42.000 m² ver­miet­ba­re Flä­che um­fas­sen­de Lo­gis­tik­ent­wick­lung im deut­schen Gen­gen­bach er­wor­ben. Die Im­mo­bi­lie, die über For­ward Deal an­ge­kauft wor­den war, wird in den LIP Re­al Es­ta­te In­vest­ment Fund - Lo­gis­tics Ger­ma­ny II" ein­ge­bracht. LIP in­ves­tiert mehr als 50 Mil­lio­nen Eu­ro in den hoch­wer­ti­gen Neu­bau. Pro­jekt­ent­wick­ler und Ver­käu­fer Fie­ge wird - wie auch kürz­lich bei der von LIP er­wor­be­nen Im­mo­bi­lie bei Köln - das Lo­gis­tik­cen­ter selbst nut­zen und lang­fris­tig an­mie­ten. Der Neu­bau be­steht ins­ge­samt aus vier Hal­len­ab­schnit­ten . Für ei­ne nach­hal­ti­ge Nut­zung wer­de das Ge­bäu­de mit 40 Ver­la­de­to­ren mit Über­la­de­brü­cken und meh­re­ren eben­er­di­gen To­ren aus­ge­stat­tet
Bo­do Hol­lung, Ge­sell­schaf­ter und Ge­schäfts­füh­rer von LIP In­vest: " Mit dem Kauf des Mul­ti-User-Zen­trums in Ge­gen­bach kön­nen wir un­se­re Stand­ortal­lo­ka­ti­on im Fonds er­folg­reich ab­schlie­ßen und sind jetzt auch mit un­se­rem zwei­ten Fonds in den we­sent­li­chen TOP-Lo­gis­tik­re­gio­nen ver­tre­ten."
Die Lie­gen­schaft be­fin­det sich in Ge­gen­bach, süd­öst­lich von Of­fen­burg. Die Nä­he zu Frank­reich und der Schweiz macht die Lo­gis­tik­re­gi­on Ober­rhein be­son­ders at­trak­tiv für grenz­über­schrei­ten­de Lo­gis­tik­dienst­leis­tun­gen.

Neues Aktionsprogramm veröffentlicht

Ecoplus setzt auf Ökologie

von Charles Steiner

In Korneuburg: Wolfgang Schenk (Stadt Korneuburg), Bürgermeister Christian Gepp, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger und Ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki (v.l.n.r.)In Korneuburg: Wolfgang Schenk (Stadt Korneuburg), Bürgermeister Christian Gepp, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger und Ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki (v.l.n.r.)
Die nie­der­ös­ter­rei­chi­sche Wirt­schafts­agen­tur Ecop­lus setzt jetzt ver­stärkt auf öko­lo­gi­sche Stand­ort­ent­wick­lung und hat da­zu ein Ak­ti­ons­pro­gramm neu ent­wi­ckelt, um Ge­mein­den bei die­sem Punkt zu un­ter­stüt­zen. Die ers­te Ge­mein­de, die das Ak­ti­ons­pro­gramm in An­spruch nimmt, ist Kor­neu­burg. Bei ei­nem Lo­kal­au­gen­schein in­for­mier­ten sich Wirt­schafts­lan­des­rat Jo­chen Dan­nin­ger und ecop­lus Ge­schäfts­füh­rer Hel­mut Mier­ni­cki ge­mein­sam mit dem Kor­neu­bur­ger Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Ge­pp vor Ort über den Fort­schritt bei den Um­set­zungs­maß­nah­men.
Im Rah­men des Ar­beits­be­such be­ton­te der nie­der­ös­ter­rei­chi­sche Lan­des­rat Jo­chen Dan­ni­ger die sub­stan­zi­el­le Be­deu­tung­be­ste­hen­der Be­triebs­ge­bie­te für den Wirt­schafts­stand­ort: "Es ist da­her be­son­ders wich­tig, die­se Stand­or­te zu­kunfts­fit zu ma­chen. Kor­neu­burg geht hier mit gu­tem Bei­spiel vor­an und zeigt, was im Be­reich der öko­lo­gi­schen Stand­ort­ent­wick­lung al­les mög­lich ist."
Das Ak­ti­ons­pro­gramm um­fasst vier Mil­lio­nen Eu­ro und rich­tet sich an Ge­mein­den, die et­wa ih­re Be­triebs­ge­bie­te an das öf­fent­li­che Ver­kehrs­netz an­schlie­ßen oder Fuß- und Rad­we­ge nach­rüs­ten - so wie das auch hier in Kor­neu­burg ge­schieht. Im Be­reich des Be­triebs­ge­biets Kor­neu­burg Süd - Ho­ven­gas­se sind un­ter an­de­rem die Ver­brei­te­rung des Geh­wegs, die öko­lo­gi­sche At­trak­ti­vie­rung der Ho­ven­gas­se durch Be­pflan­zun­gen und Her­stel­lung ei­ner na­tur­na­hen Ver­si­cke­rung bei den Stell­plät­zen ge­plant. Die Um­set­zung wird da­bei von Ecop­lus be­glei­tet.
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Auch Kapitalerhöhung steht bevor

FCR entert regulierten Markt

von Charles Steiner

Die auf Ein­kaufs- und Fach­markt­zen­tren spe­zia­li­sier­te deut­sche FCR Im­mo­bi­li­en stre­ben ei­nen Wech­sel vom Sca­le Mar­ket in den re­gu­lier­ten Markt, Ge­ne­ral Stan­dard an. Ein Wert­pa­pier­pro­spekt für die kurz­fris­ti­ge Um­set­zung des Seg­ment­wech­sels und der Ka­pi­tal­er­hö­hung wur­de bei der Bun­des­an­stalt für Fi­nanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (Ba­Fin) ein­ge­reicht. Dem zu­vor ist ein Maß­nah­men­pa­ket von Vor­stand und Auf­sichts­rat für das wei­te­re Wachs­tum ge­gan­gen. Über­dies plant FCR ei­ne Bar­ka­pi­tal­er­hö­hung mit Be­zugs­recht für Alt­ak­tio­nä­re so­wie ein öf­fent­li­ches An­ge­bot. Mit dem fri­schen Geld will die FCR ih­ren Im­mo­bi­li­en­be­stand von ak­tu­ell 300 Mil­lio­nen Eu­ro um wei­te­re 160 Mil­lio­nen Eu­ro er­wei­tern.
Für das heu­ri­ge Ge­schäfts­jahr pro­gnos­ti­ziert FCR - trotz Co­vid-Kri­se - ein EBT von 11,1 Mil­lio­nen Eu­ro, was "na­he am Er­geb­nis von 2019 liegt".

Weiterer Anleger kauft Zinshaus

Österreicher fliegen auf Leipzig

von Charles Steiner

Nied­ri­ge­re Ein­stiegs­prei­se als in Wien, sehr gu­te Fun­da­men­tal­da­ten und ein at­trak­ti­ves Ri­si­ko-Ren­di­te-Pro­fil: Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser im Os­ten Deutsch­land sind bei An­le­gern be­gehrt - vor al­lem für je­ne aus Ös­ter­reich. Ein ge­werb­li­cher In­ves­tor aus Ös­te­reich, der nicht nä­her be­schrie­ben wor­den wur­de, hat jetzt ein Wohn- und Ge­schäfts­haus in Leip­zig-Süd­vor­stadt mit ei­ner Ge­samt­nutz­flä­che im Vor­der- und Hin­ter­haus von rd. 1.055 m² ge­kauft. Die voll ver­mie­te­te Im­mo­bi­lie in der Karl-Lieb­knecht-Stra­ße ver­fügt über neun Woh­nun­gen (ca. 924 m²) und zwei Ge­wer­be­ein­hei­ten (ca. 231 m²). Ver­käu­fer war ein ge­werb­li­cher Ei­gen­tü­mer aus Ber­lin. Be­ra­tend und ver­mit­telnd tä­tig war En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al Leip­zig.
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Karriere zum Tag: Michel Filzi neuer CEO

Reed Midem unter neuer Führung

von Charles Steiner

Paul Zilk tritt als Reed Midem-CEO zurück, Michel Filzi folgt ihm nach (v.l.n.r)Paul Zilk tritt als Reed Midem-CEO zurück, Michel Filzi folgt ihm nach (v.l.n.r)
Er hat die Mi­pim so­wie die Re­tail­im­mo­bi­li­en­mes­se Ma­pic in Can­nes zu dem ge­macht, was sie heu­te ist - nun zieht sich Paul Zilk als Prä­si­dent/CEO bei Reed Mi­dem zu­rück. Laut ei­ner Me­di­en­mit­tei­lung ha­be Zilk be­schlos­sen, sei­ne Funk­ti­on zu­rück­zu­le­gen, ihm wird Mi­chel Fil­zi, Prä­si­dent/CEO der Schwes­ter­fir­ma Reed Ex­po­si­ti­ons Fran­ce, in sei­ner Po­si­ti­on mit 1. Ok­to­ber nach­fol­gen. Zilk wer­de für die kom­men­den 12 Mo­na­te ei­ne be­ra­ten­de Funk­ti­on für Do­mi­nic Fel­t­ham, den EMEA-Prä­si­den­ten für Reed-Aus­stel­lun­gen, über­neh­men. Zilk: "Ich bin sehr stolz auf Reed Mi­dem. Wir ha­ben ein ta­len­tier­tes mul­ti­kul­tu­rel­les Team und vie­le wun­der­vol­le Part­ner und Kun­den. Die letz­ten 19 Jah­re wa­ren groß­ar­tig, aber dies ist der rich­ti­ge Zeit­punkt, um mei­ne In­ter­es­sen und En­er­gi­en neu aus­zu­rich­ten. Nach vie­len Vor­be­rei­tun­gen in den letz­ten Mo­na­ten freue ich mich dar­auf, Mi­chel bei un­se­rem Über­gang zu hel­fen. "
Sein Nach­fol­ger Fil­zi ver­fügt über 22 Jah­re Er­fah­rung bei Reed Ex­po­si­ti­ons Fran­ce, da­von 6 Jah­re als CEO. Reed Ex­po­si­ti­ons Fran­ce or­ga­ni­siert mehr als 30 Ver­an­stal­tun­gen in 15 ver­schie­de­nen Be­rei­chen wie Ge­bäu­de, Gast­ge­wer­be, Ver­kehr, Um­welt und Kunst. Fil­zi bleibt Prä­si­dent / CEO von Reed Ex­po­si­ti­ons Fran­ce und be­rich­tet wei­ter­hin an Fel­t­ham.

Stadthaus Kapfenberg fertiggestellt

Silver Living übergibt in Kapfenberg

von Charles Steiner

Übergabe in KapfenbergÜbergabe in Kapfenberg
Die von ei­ner pri­va­ten In­ves­to­ren­grup­pe in Ko­ope­ra­ti­on mit Sil­ver Li­ving so­wie Öko Wohn­bau re­vi­ta­li­sier­te Wohn­an­la­ge „Stadt­haus Kap­fen­berg“ in Kap­fen­berg wur­de fer­tig­ge­stellt und an den Ei­gen­tü­mer über­ge­ben. Das Haus - ei­ne ehe­ma­li­ge Boh­rer­schmie­de - mit ins­ge­samt rund 650 m² er­trags­be­wer­te­ter Nutz­flä­che liegt in der Fuß­gän­ger­zo­ne der dritt­größ­ten stei­ri­schen Stadt und bie­tet da­mit di­rek­ten und un­kom­pli­zier­ten Zu­gang zu Nah­ver­sor­gern im Stadt­kern. Ge­le­gen zwi­schen der Mürz und der Burg Oberk­ap­fen­berg, weist das Haus 14 Woh­nun­gen mit Grö­ßen von ca. 41 bis 65 m² für Sin­gles, Pär­chen und Fa­mi­li­en, so­wie ei­nen In­nen­hof auf. Der Kap­fen­ber­ger Bahn­hof ist et­wa 750 m ent­fernt. Zur Au­to­bahn ge­langt man in­ner­halb von fünf Mi­nu­ten.
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Stockholm: Widerstand gebrochen

Stock­holm ist ein Bei­spiel, wie es geht. Der auf sie­ben Mo­na­te be­fris­te­te Pi­lot­ver­such ei­ner Ci­ty­maut mün­de­te in ei­ner Bür­ger­ab­stim­mung. Seit Au­gust 2007 ist das Pro­jekt wie­der ein­ge­führt. Der Ver­kehr ist seit­her um 25 % ge­sun­ken - ob­wohl die Re­gi­on von Stock­holm seit­her um 350.000 Men­schen ge­wach­sen ist. Gun­nar Sö­der­holm, Ab­tei­lungs­lei­ter Um­welt und Ge­sund­heit im Rat­haus, der auch als Spea­ker bei der Ur­ban Fu­ture Glo­bal Con­fe­rence 2018 in Wien auf­tre­ten wird, spricht über sei­ne Er­fah­run­gen.Wie of­fen war die Be­völ­ke­rung bei Pro­jekt­start? Gun­nar Sö­der­holm: Ei­nen Mo­nat vor der Test-Ein­füh­rung wa­ren 80 % da­ge­gen. Da­nach 53 % da­für.Wie geht das? Sö­der­holm: Ich den­ke, dass der Ver­such die Be­völ­ke­rung über­zeugt hat, dass das Le­ben we­ni­ger stress­reich, die Luft bes­ser und al­les ru­hi­ger wird. Wenn man da­vor ab­stimmt, be­kommt man 75 % Nein-Stim­men, wie in Edin­burgh.War die Ein­füh­rung für die Stadt teu­er? Sö­der­holm: Ja. Die Ge­samt­kos­ten la­gen bei 300 Mil­lio­nen Eu­ro, ein Drit­tel da­von ging in den Aus­bau des öf­fent­li­chen Ver­kehrs. 200 neue Bus­se, 20 neue Bus­li­ni­en, wei­te­rer U-Bahn-Aus­bau und Stadt­bah­nen. Das Sys­tem selbst kos­te­te 200 Mil­lio­nen Eu­ro. Schon wäh­rend der Ver­suchs­zeit ist gut die Hälf­te wie­der her­ein­ge­spielt wor­den. So ge­se­hen war es wohl der bil­ligs­te Weg, den Ver­kehr aus­zu­bau­en. Für den In­di­vi­du­al­ver­kehr hät­ten wir ver­gleich­bar viel­leicht hun­dert­mal mehr aus­ge­ben müs­sen. Die Kos­ten der Pi­lot­pha­se wur­den vom Staat ge­tra­gen.Die Ver­füg­bar­keit von La­de­sta­tio­nen ist ein kri­ti­scher Er­folgs­fak­tor. Ist das fi­nan­zier­bar? Sö­der­holm: La­de­sta­tio­nen sind ei­ne nö­ti­ge Res­sour­ce, die es zu fi­nan­zie­ren gilt.Sind Ein­nah­men aus La­de­sta­tio­nen zweck­ge­bun­den für den Aus­bau des öf­fent­li­chen Ver­kehrs? Sö­der­holm: Ja, das war auch das Er­geb­nis der Bür­ger­be­fra­gung. Zehn Jah­re ha­ben wir den Preis gleich ge­las­sen, An­fang 2016 um 75 % er­höht. Den­noch ist die Nach­fra­ge wei­ter um 2 bis 3 Pro­zent ge­stie­gen. Gleich­zei­tig ist die Ver­kehrs­be­las­tung beim In­di­vi­du­al­ver­kehr gleich ge­blie­ben, ob­wohl es im Raum Stock­holm 350.000 mehr Men­schen gibt.Wie lan­ge läuft das Pro­jekt? Sö­der­holm: Es gibt kein de­fi­nier­tes En­de. Je­de Re­gie­rung könn­te es so­fort stop­pen, so sie da­für ei­ne Mehr­heit hat. Zu­letzt ha­ben sich 65 % der Stock­hol­mer für die Bei­be­hal­tung des Sys­tems aus­ge­spro­chen.Ih­re Vi­si­on für Stock­holm? Sö­der­holm: Bis 2040 wol­len wir CO2-frei sein. Wir bau­en gro­ße Stra­ßen zu­rück und re­ser­vie­ren die Hälf­te für den öf­fent­li­chen Ver­kehr und Fahr­rä­der.

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Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua-
lität und Serviceleistungen angeht.“Erwin Soravia, CEO Soravia: „Mit TRIIIPLE realisieren wir nicht nur Wohnraum in einer perfekt erschlossenen und zentralen Lage, sondern setzen auch Maßstäbe, was Wohnqua- lität und Serviceleistungen angeht.“

Achtung Baustelle!

Der Boom der Im­mo­bi­li­en- und Bau­wirt­schaft zeigt sich auf den Bau­stel­len und in den Pla­nungs­bü­ros. Sel­ten zu­vor wa­ren so vie­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te am Start. Vor al­lem Wohn­raum ent­steht ak­tu­ell in den ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­zen­tren, wie ein Blick auf die ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te ver­rät. Laut dem De­loit­te Pro­per­ty In­dex 2017 wird in Ös­ter­reich eu­ro­pa­weit ge­se­hen mit der Er­rich­tung der meis­ten neu­en Woh­nun­gen pro Ein­woh­ner be­gon­nen. Wohn­bau­tä­tig­keit steigt Ei­ne be­son­ders star­ke Bau­tä­tig­keit ist, we­nig über­ra­schend, in der Bun­des­haupt­stadt Wien zu be­ob­ach­ten. Das zeigt auch ei­ne Stu­die von CB­RE. Dem­nach wer­den im Jahr 2018 in Wien um rund 50 Pro­zent mehr Wohn­ein­hei­ten rea­li­siert als im Jahr 2017. Wäh­rend in die­sem Jahr rund 8.500 Neu­bau­woh­nun­gen auf den Markt ka­men und kom­men wer­den, wer­den es im Jahr 2018 schon et­wa 12.700 sein. Be­rück­sich­tigt wur­den da­bei Ge­bäu­de mit min­des­tens 20 Neu­bau­woh­nun­gen. Für In­ves­to­ren wird der Wie­ner Wohn­markt im­mer in­ter­es­san­ter, da die Wohn­bau­leis­tung trotz die­ser Stei­ge­rung im­mer noch un­ter dem durch­schnitt­li­chen jähr­li­chen Wohn­raum­be­darf liegt. Auch für die Jah­re 2019 bis 2021 pro­go­s­ti­ziert die Stu­die ei­ne zu ge­rin­ge Neu­bau­tä­tig­keit. Re­kord bei Bü­ro­flä­chen Auch die Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on im Bü­ro­be­reich nimmt in Wien wie­der Fahrt auf. Nach­dem im Jahr 2016 die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Wie­ner Bü­ro­markt mit nur 60.000 m² auf ein Re­kord­tief zu­rück­ging, ist heu­er ei­ne Trend­um­kehr zu be­ob­ach­ten. 2017 steigt die Flä­chen­pro­duk­ti­on laut dem Bü­ro­markt­be­richt Herbst 2017 von EHL Im­m­mo­bi­li­en auf im­mer­hin 150.000 m² und da­mit auf das höchs­te Er­geb­nis seit 2013. Für das kom­men­de Jahr wird mit ei­ner Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on von 330.000 m² ein Re­kord­wert er­reicht wer­den. Ein­zel­han­del sta­gniert Die Flä­chen­pro­duk­ti­on im Ein­zel­han­del nimmt hin­ge­gen ab. Nur rund 56.000 m² EKZ-Flä­che wur­den in den ers­ten drei Quar­ta­len laut CB­RE fer­tig­ge­stellt. Da­von ent­fal­len nur rund 5.500 m² auf neue Cen­ter, wäh­rend ca. 25.500 m² auf Er­wei­te­run­gen und rund 25.000m² auf Mo­der­ni­sie­run­gen ent­fie­len. [ci­te1]

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