Immo-Herbstprognose: heiter, leicht bewölkt

Wohnen stark, Office orientiert sich neu, Hotel erholt sich bald

von Gerhard Rodler

Die mit Spannung erwartete Herbstprognose der deutschen ZIA, dem Spitzenverband der Immobilienwirtschaft in Deutschland, sieht für den Herbst ein heiteres Immo-Wetter, wenngleich leicht bewölkt. Die Prognose ist immer auch für Österreich eine treffsichere Prognose.
Die Ergebnisse aus dem Herbstgutachten 2020 des Rates der Immobilienweisen, der im Auftrag des Zentralen Immobilien Ausschusses ZIA die Auswirkungen der Corona-Krise auf die verschiedenen Nutzungsarten untersucht hat: Die Innenstädte in Deutschland sind infolge der Corona-Krise in großer Gefahr, ihre Attraktivität zu verlieren, da die Veränderungen im Retail sich beschleunigen, aber auch Hotels leiden. Der deutsche Wohnimmobilienmarkt ist aufgrund von langjährig festgeschriebenen Zinsen, hohen Laufzeiten und hohen Eigenkapitalanforderungen von Stabilität gekennzeichnet. Dagegen sind Wirtschaftsimmobilien besonders anfällig für Konjunktureinbrüche und Unternehmensinsolvenzen. Der Tourismus wird frühestens 2022 wieder das Niveau von 2019 erreichen - mit namhaften Wachstumsraten ist dann erst wieder in den Jahren 2023/2024 zu rechnen. Der Wohnungsmarkt zeigt sich von der Corona-Pandemie und ihren Folgen bislang völlig unbeeindruckt. Beim Wohnungsbau zeigt sich kein Einbruch, das Angebot wächst weiter. Ebenso steigen die Kaufpreise für Eigentumswohnungen sowie für Ein- und Zweifamilienhäuser insgesamt unbeeindruckt weiter an, zumal auch die Zinsen anhaltend niedrig sind. Bei Wohnimmobilien gibt es anders als bei Gewerbeimmobilien praktisch keinen Einbruch bei den Mietzahlungen. Die Erfahrungen während des Lockdowns können allerdings die Wohnlagepräferenzen beeinflussen. Pendeldistanzen verlieren an Bedeutung bei abnehmender Präsenzpflicht aufgrund flexiblerer Arbeitsformen. Das Umland der Städte, aber auch ländliche Räume mit entsprechender Anbindung an wirtschaftsstarke Regionen können mittelfristig an Bedeutung gewinnen.
Die Nachfrage bei Nutzern und Investoren im Segment der Logistikimmobilien ist weiterhin hoch und hat sich während der Krise sogar noch verstärkt. Im ersten Halbjahr 2020 wurden mit 1,13 Millionen m² umgesetzter Bürofläche lediglich 66 Prozent des Vorjahresniveaus erreicht, da Anmietungsentscheidungen vorerst eingestellt beziehungsweise deutlich in die Zukunft verschoben wurden. Die Fundamentalkennzahlen sind jedoch weiterhin positiv: Vor allem in den Metropolen stand eine vitale Nachfrage einem limitierten Angebot gegenüber. Erhebungen und Diskussionsbeiträge zum Homeoffice-Trend gehen derzeit davon aus, dass gegenüber dem durchschnittlichen Büroflächenbedarf von 2019 nur um (fast vernachlässigbare) rund zehn Prozent weniger Büroflächen benötigt werden. Für den deutschen Büroimmobilienmarkt war bisher aber entscheidender, wie stark die Bürobeschäftigung zu- oder abnahm. In den A-Städten sank die Bürofläche pro Kopf von 2006 bis 2019 von 27 auf zuletzt 25 m², gleichzeitig stieg die Zahl der Bürobeschäftigten um rund zwei Millionen in Deutschland.

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Arge Eigenheim für WBIB

Mehr Investitionen im Wohnbau

von Charles Steiner

Christian Struber begrüßt die Neuauflage der WBIBChristian Struber begrüßt die Neuauflage der WBIB

Die im Zuge des Corona-Konjunkturpakets angedachte Wiederbelebung der Wohnbau-Investitionsbank (WBIB) findet bei der Arge Eigenheim durchaus Anklang. Die Wiederauflage der 2018 liquidierten WBIB nach ähnlichem Modell sei für Christian Struber, Bundesobmann der Arge Eigenheim, ein wichtiger Grundstein für ein Mehr an Investitionen. Gerade für gemeinnützige Wohnbauträger sei die Situation durch die höheren Baukosten und der Mangel an geeignete Grundstücke immer schwieriger geworden. „Das Aufgreifen der Idee der Gründung einer Wohnbau-Investitionsbank kommt uns deshalb sehr gelegen“, so Struber.
Laut Struber würde mit der Neuauflage der WBIB ein Instrument geschaffen, dass nicht nur die Bereitstellung von zusätzlichen Geldmitteln ermöglicht, sondern auch als Drehscheibe für Investitionen genutzt werden könnte.
Neben dem Bau neuer Wohnungen seien nämlich auch Investitionen in Bestandsobjekte hinsichtlich Werterhaltung, nachhaltiger Energieversorgung und E-Mobilität wichtig.
„Die WBIB würde es auch ermöglichen, Gelder aus Europa zu organisieren wie beispielsweise aus den Töpfen der 750 Milliarden Euro Nach - Corona - Hilfen oder aus der Europäischen Investitionsbank (EIB). Die Gründung der WBIB bedrüfe zwar einer Kraftanstrengung, aber dadurch wäre es möglich, wichtige Impulse für die Wirtschaft zu setzen, wertvolle Arbeitsplätze zu sichern, neue Wohnungen zu schaffen und Maßnahmen gegen den Klimawandel umzusetzen“, so Christian Struber, der ergänzt: „Die richtig schwierigen Jahre stehen uns im Wohnbau noch bevor.
Dafür müssen wir uns rüsten.“

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Wiener City bleibt Wohn-Hotspot

Wieder mehr Wohnungen:

von Gerhard Rodler

Aller Flucht auf's Land und Trend zum Homeoffice bzw. Teleworking zum Trotz: Wohnen in der Wiener City hat auch in Zeiten von Corona nichts an Attraktivität verloren. Das zeigen die nach wie vor starke Nachfrage sowie die Zahl der Kaufabschlüsse für Immobilien im ersten Wiener Bezirk, so die aktuelle Ausgabe des „Wohnungsatlas“ von Otto Immobilien. Allein in den ersten sieben Monaten 2020 wurden bereits 60 Wohnungen in der Innenstadt verkauft - um 17 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch vom Transaktionsvolumen her weist das Jahr 2020 mit einem verbücherten Transaktionsvolumen von 85 Millionen Euro (+10 Prozent im Vergleichszeitraum) schon jetzt auf ein starkes Gesamtjahr hin.
„Das Jahr 2020 zeichnet sich trotz Corona Pandemie bereits Ende Juli als weiteres starkes Verkaufsjahr ab“, sagt Michaela Orisich, Teamleiterin Wohnen Prime bei Otto Immobilien. Die meisten Transaktionen gab es dabei im Schottenviertel, die wenigsten im Stubenviertel. Das jährliche Transaktionsvolumen in der City beträgt im Durchschnitt rund 120 Millionen Euro. Euro. Im Durchschnitt zahlten Käufer in den letzten 12 Monaten für eine City-Erstbezugswohnung 14.568 Euro/m², gegenüber dem Vorjahreswert von 14.672 Euro/m² sind die Preise damit leicht gesunken, berichtet Martin Denner, BSc, Leiter Immobilien Research.
Nach Erhebungen von Otto Immobilien legen die Preise im Mittelwert jährlich um durchschnittlich 6,22 Prozent zu (2010-2019). „Wegen der kleinen Anzahl an Transaktionen pro Jahr und der unterschiedlichen Qualität der verkauften Wohnungen in den einzelnen Jahren kommt es jahresbedingt allerdings teilweise zu stärkeren Preisschwankungen“, so Denner. Insgesamt weist die Wiener Innenstadt aktuell 4.296 Eigentumswohnungen auf. Das sind im Vergleich zur letzten Ausgabe im Herbst 2019 um 162 Wohnungen mehr. Die Nutzfläche aller Eigentumswohnungen beträgt in Summe rund 444.332 m² und ist damit im Vergleich zum Vorjahresbericht um rund 16.764 m² gestiegen. Das heißt, im Durchschnitt ist jede Wohnung 102 m² groß.
Die mit der Coronakrise verbundenen Reisebeschränkungen haben dazu geführt, dass in den vergangenen Monaten wie schon in den letzten Jahren vor allem Österreicher oder hier lebende internationale Käufer eine Eigentumswohnung in der Wiener Innenstadt erworben haben.

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Interhyp Österreich baut Netzwerk aus

ING, Erste Bank und RLB Steiermark sind neu:

von Gerhard Rodler

Der Vermittler für private Wohnbaukredite, Interhyp, weitet sein Netzwerk in Österreich aus und hat nun Erste Bank, ING sowie der Raiffeisenlandesbank Steiermark dazu gewonnen. „Wir haben derzeit rund 40 österreichische Institute angebunden, wollen aber in den nächsten Jahren weiterwachsen“, sagt Niederlassungsleiter Andreas Luschnig.
Interhyp, in Deutschland einer der Marktführer im Bereich der Vermittlung privater Wohnbaukredite, hat seit bald zwei Jahren eine Niederlassung in Österreich und wurde 1999 von dem Österreicher Robert Haselsteiner und dem Deutschen Marcus Wolsdorf gegründet. Interhyp könne mit dem breiten Angebot auch Kreditsuchenden ein Angebot machen, das die Hausbank vielleicht selbst gar nicht realisieren kann, betont man bei Interhyp.

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Vorstandswechsel bei Wohnbaugruppe Ennstal

Alexander Reiter löst Alois Oberegger ab

von Gerhard Rodler

Alexander Reiter	Alexander Reiter

Alexander Reiter (Foto) ist jetzt neu in den Vorstand des gemeinnützigen Wohnbauträgers Ennstal gekommen und übernimmt damit die Agenden von Alois Oberegger. Dieser war 45 Jahre lang im Unternehmen tätig und hat als Innovationstreiber maßgeblich die Digitalisierung in der Wohnbaugruppe Ennstal vorangetrieben. Er wechselt in den Aufsichtsrat.
Wolfram Sacherer und Alexander Daum bleiben in ihrer Funktion, neu hinzu kommt Alexander Reiter, der die Agenden IT, Rechnungswesen und Personal von Alois Oberegger übernimmt. Reiter ist Experte für Finanzierungen und verfügt über jahrelange Erfahrung im Bankenwesen. Neben der Vorstandsfunktion in der Gem. Wohnu. Siedlungsgenossenschaft Ennstal wird er auch die Geschäftsführer-Funktion bei den Tochterunternehmen ENW und Gewog Neues Heim innehaben. „Das Bewerkstelligen von leistbarem und zugleich qualitativ hochwertigem Wohnraum gleichsam ob im Neubau oder im Altbestand gewinnt stark an Bedeutung. Die jeweils beste Finanzierung leistet dazu einen wesentlichen Beitrag. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe, in der ich mein Wissen in diesem Bereich im Sinne der Bewohnerinnen und Bewohner einbringen kann“, sagt Alexander Reiter. Reiter hat ein BWL-Studium in Linz abgeschlossen und war über 20 Jahre lang in der Hypo Oberösterreich tätig.

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Nachfrage nach Immo-Krediten hoch

Wenn nur die Banken nicht auf die Bremse drücken würden

von Charles Steiner

Die Zinsen sind nach wie vor niedrigst und die Nachfrage nach Immobilien immer noch ungebrochen hoch - wie auch die Nachfrage nach Wohnungs- und Eigenheimkrediten. Wenn da nicht die Banken auf die Bremse drücken würden, wie am Freitag von der Branche in den immo7 News kritisiert wurde. Jedenfalls: Laut dem österreichischen Kreditvermittlungsportal Creditnet.at hat die Coronapandemie keinerlei Einbußen bei der Kreditnachfrage verzeichnet. Im Gegenteil: Sie ist sogar gestiegen: In den vergangenen Monaten sind die Anfragen bei Creditnet.at um ein Viertel und auch das Kreditvolumen pro Kunde hat um beachtliche 30 Prozent zugelegt, so Alexander Meixner, Prokurist von Creditnet.at: „Trotz der aktuell wirtschaftlich schwierigen Situation zeigen sich derzeit noch wenig Auswirkungen auf den Immobilienmarkt und damit auch auf die Nachfrage nach Wohnungs- und Eigenheimkrediten.“ Allerdings sind die Bonitäts- und Liquiditätsprüfungen auf Bankenseite schärfer geworden, so Meixner: „Heute werden höhere Eigenmittelanteile von mindestens 20 Prozent zuzüglich Nebenkosten erwartet. Hinzu kommen auch verstärkt Branchenzuschläge.
Zudem wurden die maximalen Kreditlaufzeiten deutlich gekürzt. Aktuell gibt es nur wenige Banken, die noch Laufzeiten über 35 Jahre anbieten.“ Laut Meixner würden aber Kunden mit einer guten Bonität im variablen Bereich Kreditzinsen unter 0,5 Prozent im Jahr erhalten, Fixzinskredite ab 1,3 Prozent.

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Immofinanz bestellt Rössler

Karriere zum Tag: Neuer Head of Development Office

von Gerhard Rodler

Alexander Rössler	Alexander Rössler

Alexander Rössler hat mit September 2020 die Rolle des Head of Development Office übernommen. In seiner neuen Rolle verantwortet er die Entwicklung neuer Projekte des Konzerns im Bereich Office. Dabei ist er maßgeblich für die weitere Stärkung der Portfolioqualität und für die Kooperation mit anderen Entwicklern zuständig. Ein zusätzlicher Fokus liegt beim Thema nachhaltiges Bauen, welches er im Rahmen der Konzernstrategie weiter vorantreiben wird.
„Mit Alexander Rössler haben wir einen erfahrenen Manager mit ausgezeichneten Kenntnissen in unseren Kernmärkten für uns gewinnen können“, so COO Dietmar Reindl.
Der gebürtige Wiener hat neben einer wirtschaftlichen Ausbildung das Studium der Rechtswissenschaften abgeschlossen und seine Karriere in der Erste Group Bank und in der Falkensteiner Michaeler Tourism Group aufgebaut. Dabei verantwortete er unter anderem den Aufbau und die Entwicklung großvolumiger Immobilien-Projekte und sammelte Erfahrung im Bereich Restrukturierung von hotelspezifischen und anderen gewerblichen Real Estate Objekten in Europa.

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Desalla verstärkt Breiteneder Immobilien

Karriere zum Tag: Neu bei Breiteneder Immobilien

von Stefan Posch

Gottwald DesallaGottwald Desalla

Gottwald Desalla wechselte mit 1. September von der Premium Immobilien GmbH zu Breiteneder Immobilien, wo er den Bereich Liegenschaftseinkauf verstärkt. Neben Thomas Akdil soll jetzt auch Gottwald Desalla sein Know-how und Netzwerk aus fast 40 Jahren Berufserfahrung in der Immobranche beim Bauträger ein. „Gottwald Desalla wird unser Team optimal ergänzen und nochmals verstärken. Er ist in seinem Bereich ein absoluter Profi, am Markt bestens vernetzt und wir können so im Einkauf noch schneller und schlagfertiger agieren“, freut sich der Geschäftsführende Gesellschafter Manfred Kräftner.

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Winegg feiert Dachgleiche. Symbolisch

11 Eigentumswohnungen am Südhang des Kahlenbergs

von Gerhard Rodler

Die Zeiten änderen sich, gerade bei Immobilien geht das Geschäft aber voll weiter, wenn auch zum Teil etwas anders. Der Bauträger Winegg hat mit seinem Wohnbauprojekt „Cuvée 49“ jetzt eine - wenn auch nur symbolische - Dachgleiche begangen. Ansonsten planmäßig, denn ungeachtet der Corona-Krise gebe es keine Verzögerungen. Der planmäßige Baufortschritt kommt auch den künftigen Eigentümern zugute, da bereits Besichtigungen vor Ort stattfinden können. Die ersten Verkaufsabschlüsse der luxuriösen 2- bis 4- Zimmer Wohnungen konnten schon erzielt werden. Überzeugt wurden die Interessenten unter anderem durch einen traumhaften Rund-um-Blick - sowohl über die Weingärten als auch stadteinwärts.
Insgesamt entstehen derzeit 11 hochwertige Eigentumswohnungen am Südhang des Kahlenbergs. Jede Wohnung verfügt über großzügige Freibereiche in Form von Terrassen, Balkonen und Eigengärten, sowie einer High-End-Ausstattung. Während das DG Penthouse mit zwei Dachterrassen einen fantastischen Ausblick bietet, befindet sich im Erdgeschoss eine Wohnung mit 1.000 m² Eigengarten inklusive Outdoor-Pool. Abgerundet wird das Neubauprojekt durch einen hauseigenen Weinkeller, bis zu 56 m² große erwerbbare Lagerräume und einer Tiefgarage.

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Smart City Süd fertiggestellt

Housewarming-Party im Grazer Stadtentwicklungsprojekt

von Stefan Posch

Housewarming-Party Housewarming-Party

Der erste Bauabschnitt der My Smart City Graz, die Smart City Süd, ist fertiggestellt. Die Projektinitiatoren, Wegraz, Trivalue und Haring Group, feierten am Samstag gemeinsam mit der Antenne Steiermark die Fertigstellung mit einer Houesewarming-Party im Innenhof der My Smart City Graz. Gefeiert haben auch die frisch-eingezogenen Smart City Süd-Bewohner mit ihren Freunden sowie weitere Wohnungsinteressenten auf den Balkonen der Wohneinheiten. Der österreichische Musiker Josh sorgte mit einem Live-Konzert für die richtige Stimmung, natürlich unter Einhaltung aller Covid19-Präventionsmaßnahmen. Zudem gab es auch eine Silent Disco mit den DJs Markus Dietrich und Robert Hitch.
In der Smart City Süd entstehen auf einer Gesamtfläche von 24.180 m², 252 Erstbezugswohnungen von ca. 34 - 76 m² und 4.430 m² Büro- und Geschäftsflächen.

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SES setzt auf Photovoltaik

Weitere Anlage in Ried errichtet

von Charles Steiner

Die Photovoltaik-Anlage auf der WeberzeileDie Photovoltaik-Anlage auf der Weberzeile

Die SES treibt ihre Strategie zur Verringerung von CO2-Emissionen weiter voran. In der vergangenen Woche nahm SES Spar European Shopping Centers eine 520-kWp-Photovoltaik-Anlage am Dach des Centers in Betrieb, die jährlich circa 500.000 Kilowattstunden sauberen Strom für den Eigenbedarf produzieren und rund 128 Tonnen CO2 einsparen soll. Die Photovoltaik-Installation auf der Weberzeile markiert laut eigenen Angaben die bislang größte des Betreibers SES und ist ein Vorzeigeprojekt für weitere Solaranlagen auf den Dächern der SES-Shopping-Center in ganz Österreich. In weniger als sieben Wochen wurden ca. 1.500 Solar-Paneele auf einer Fläche von mehr als 4.100 m² installiert. Dies sind rund 50 Prozent der Dachflächen der Weberzeile, die somit zur Erzeugung von umweltfreundlichem Strom genutzt werden. Die Anlage soll knapp 30 Prozent des Eigenbedarfs an Strom abdecken.
Marcus Wild, CEO von SES: „Die SES-Shopping-Center wurden international mehrfach für nachhaltige Entwicklung und Betrieb ausgezeichnet. Wir gehen den Weg konsequent seit Jahrzehnten - umweltbewusstes Handeln ist ein wichtiger Teil unserer Unternehmens-DNA.“

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Wieder mehr Wohnungen:

Wiener City bleibt Wohn-Hotspot

von Gerhard Rodler

Al­ler Flucht auf­'s Land und Trend zum Ho­me­of­fice bzw. Te­le­wor­king zum Trotz: Woh­nen in der Wie­ner Ci­ty hat auch in Zei­ten von Co­ro­na nichts an At­trak­ti­vi­tät ver­lo­ren. Das zei­gen die nach wie vor star­ke Nach­fra­ge so­wie die Zahl der Kauf­ab­schlüs­se für Im­mo­bi­li­en im ers­ten Wie­ner Be­zirk, so die ak­tu­el­le Aus­ga­be des „Woh­nungs­at­las“ von Ot­to Im­mo­bi­li­en. Al­lein in den ers­ten sie­ben Mo­na­ten 2020 wur­den be­reits 60 Woh­nun­gen in der In­nen­stadt ver­kauft - um 17 Pro­zent mehr als im Ver­gleichs­zeit­raum des Vor­jah­res. Auch vom Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men her weist das Jahr 2020 mit ei­nem ver­bü­cher­ten Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 85 Mil­lio­nen Eu­ro (+10 Pro­zent im Ver­gleichs­zeit­raum) schon jetzt auf ein star­kes Ge­samt­jahr hin.
„Das Jahr 2020 zeich­net sich trotz Co­ro­na Pan­de­mie be­reits En­de Ju­li als wei­te­res star­kes Ver­kaufs­jahr ab“, sagt Mi­chae­la Ori­sich, Team­lei­te­rin Woh­nen Pri­me bei Ot­to Im­mo­bi­li­en. Die meis­ten Trans­ak­tio­nen gab es da­bei im Schot­ten­vier­tel, die we­nigs­ten im Stu­ben­vier­tel. Das jähr­li­che Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men in der Ci­ty be­trägt im Durch­schnitt rund 120 Mil­lio­nen Eu­ro. Eu­ro. Im Durch­schnitt zahl­ten Käu­fer in den letz­ten 12 Mo­na­ten für ei­ne Ci­ty-Erst­be­zugs­woh­nung 14.568 Eu­ro/m², ge­gen­über dem Vor­jah­res­wert von 14.672 Eu­ro/m² sind die Prei­se da­mit leicht ge­sun­ken, be­rich­tet Mar­tin Den­ner, BSc, Lei­ter Im­mo­bi­li­en Re­se­arch.
Nach Er­he­bun­gen von Ot­to Im­mo­bi­li­en le­gen die Prei­se im Mit­tel­wert jähr­lich um durch­schnitt­lich 6,22 Pro­zent zu (2010-2019). „We­gen der klei­nen An­zahl an Trans­ak­tio­nen pro Jahr und der un­ter­schied­li­chen Qua­li­tät der ver­kauf­ten Woh­nun­gen in den ein­zel­nen Jah­ren kommt es jah­res­be­dingt al­ler­dings teil­wei­se zu stär­ke­ren Preis­schwan­kun­gen“, so Den­ner. Ins­ge­samt weist die Wie­ner In­nen­stadt ak­tu­ell 4.296 Ei­gen­tums­woh­nun­gen auf. Das sind im Ver­gleich zur letz­ten Aus­ga­be im Herbst 2019 um 162 Woh­nun­gen mehr. Die Nutz­flä­che al­ler Ei­gen­tums­woh­nun­gen be­trägt in Sum­me rund 444.332 m² und ist da­mit im Ver­gleich zum Vor­jah­res­be­richt um rund 16.764 m² ge­stie­gen. Das heißt, im Durch­schnitt ist je­de Woh­nung 102 m² groß.
Die mit der Co­ro­na­kri­se ver­bun­de­nen Rei­se­be­schrän­kun­gen ha­ben da­zu ge­führt, dass in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten wie schon in den letz­ten Jah­ren vor al­lem Ös­ter­rei­cher oder hier le­ben­de in­ter­na­tio­na­le Käu­fer ei­ne Ei­gen­tums­woh­nung in der Wie­ner In­nen­stadt er­wor­ben ha­ben.

ING, Erste Bank und RLB Steiermark sind neu:

Interhyp Österreich baut Netzwerk aus

von Gerhard Rodler

Der Ver­mitt­ler für pri­va­te Wohn­bau­kre­di­te, In­ter­hyp, wei­tet sein Netz­werk in Ös­ter­reich aus und hat nun Ers­te Bank, ING so­wie der Raiff­ei­sen­lan­des­bank Stei­er­mark da­zu ge­won­nen. „Wir ha­ben der­zeit rund 40 ös­ter­rei­chi­sche In­sti­tu­te an­ge­bun­den, wol­len aber in den nächs­ten Jah­ren wei­ter­wach­sen“, sagt Nie­der­las­sungs­lei­ter An­dre­as Lu­sch­nig.
In­ter­hyp, in Deutsch­land ei­ner der Markt­füh­rer im Be­reich der Ver­mitt­lung pri­va­ter Wohn­bau­kre­di­te, hat seit bald zwei Jah­ren ei­ne Nie­der­las­sung in Ös­ter­reich und wur­de 1999 von dem Ös­ter­rei­cher Ro­bert Ha­sel­stei­ner und dem Deut­schen Mar­cus Wols­dorf ge­grün­det. In­ter­hyp kön­ne mit dem brei­ten An­ge­bot auch Kre­dit­su­chen­den ein An­ge­bot ma­chen, das die Haus­bank viel­leicht selbst gar nicht rea­li­sie­ren kann, be­tont man bei In­ter­hyp.
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Alexander Reiter löst Alois Oberegger ab

Vorstandswechsel bei Wohnbaugruppe Ennstal

von Gerhard Rodler

Alexander Reiter	Alexander Reiter
Alex­an­der Rei­ter (Fo­to) ist jetzt neu in den Vor­stand des ge­mein­nüt­zi­gen Wohn­bau­trä­gers Enns­tal ge­kom­men und über­nimmt da­mit die Agen­den von Alois Obe­reg­ger. Die­ser war 45 Jah­re lang im Un­ter­neh­men tä­tig und hat als In­no­va­ti­ons­trei­ber maß­geb­lich die Di­gi­ta­li­sie­rung in der Wohn­bau­grup­pe Enns­tal vor­an­ge­trie­ben. Er wech­selt in den Auf­sichts­rat.
Wolf­ram Sa­che­rer und Alex­an­der Daum blei­ben in ih­rer Funk­ti­on, neu hin­zu kommt Alex­an­der Rei­ter, der die Agen­den IT, Rech­nungs­we­sen und Per­so­nal von Alois Obe­reg­ger über­nimmt. Rei­ter ist Ex­per­te für Fi­nan­zie­run­gen und ver­fügt über jah­re­lan­ge Er­fah­rung im Ban­ken­we­sen. Ne­ben der Vor­stands­funk­ti­on in der Gem. Woh­nu. Sied­lungs­ge­nos­sen­schaft Enns­tal wird er auch die Ge­schäfts­füh­rer-Funk­ti­on bei den Toch­ter­un­ter­neh­men ENW und Ge­wog Neu­es Heim in­ne­ha­ben. „Das Be­werk­stel­li­gen von leist­ba­rem und zu­gleich qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gem Wohn­raum gleich­sam ob im Neu­bau oder im Alt­be­stand ge­winnt stark an Be­deu­tung. Die je­weils bes­te Fi­nan­zie­rung leis­tet da­zu ei­nen we­sent­li­chen Bei­trag. Ich freue mich auf mei­ne neue Auf­ga­be, in der ich mein Wis­sen in die­sem Be­reich im Sin­ne der Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner ein­brin­gen kann“, sagt Alex­an­der Rei­ter. Rei­ter hat ein BWL-Stu­di­um in Linz ab­ge­schlos­sen und war über 20 Jah­re lang in der Hy­po Ober­ös­ter­reich tä­tig.

Wenn nur die Banken nicht auf die Bremse drücken würden

Nachfrage nach Immo-Krediten hoch

von Charles Steiner

Die Zin­sen sind nach wie vor nied­rigst und die Nach­fra­ge nach Im­mo­bi­li­en im­mer noch un­ge­bro­chen hoch - wie auch die Nach­fra­ge nach Woh­nungs- und Ei­gen­heim­kre­di­ten. Wenn da nicht die Ban­ken auf die Brem­se drü­cken wür­den, wie am Frei­tag von der Bran­che in den im­mo7 News kri­ti­siert wur­de. Je­den­falls: Laut dem ös­ter­rei­chi­schen Kre­dit­ver­mitt­lungspor­tal Credit­net.at hat die Co­ro­na­pan­de­mie kei­ner­lei Ein­bu­ßen bei der Kre­dit­nach­fra­ge ver­zeich­net. Im Ge­gen­teil: Sie ist so­gar ge­stie­gen: In den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten sind die An­fra­gen bei Credit­net.at um ein Vier­tel und auch das Kre­dit­vo­lu­men pro Kun­de hat um be­acht­li­che 30 Pro­zent zu­ge­legt, so Alex­an­der Meix­ner, Pro­ku­rist von Credit­net.at: „Trotz der ak­tu­ell wirt­schaft­lich schwie­ri­gen Si­tua­ti­on zei­gen sich der­zeit noch we­nig Aus­wir­kun­gen auf den Im­mo­bi­li­en­markt und da­mit auch auf die Nach­fra­ge nach Woh­nungs- und Ei­gen­heim­kre­di­ten.“ Al­ler­dings sind die Bo­ni­täts- und Li­qui­di­täts­prü­fun­gen auf Ban­ken­sei­te schär­fer ge­wor­den, so Meix­ner: „Heu­te wer­den hö­he­re Ei­gen­mit­tel­an­tei­le von min­des­tens 20 Pro­zent zu­züg­lich Ne­ben­kos­ten er­war­tet. Hin­zu kom­men auch ver­stärkt Bran­chen­zu­schlä­ge.
Zu­dem wur­den die ma­xi­ma­len Kre­dit­lauf­zei­ten deut­lich ge­kürzt. Ak­tu­ell gibt es nur we­ni­ge Ban­ken, die noch Lauf­zei­ten über 35 Jah­re an­bie­ten.“ Laut Meix­ner wür­den aber Kun­den mit ei­ner gu­ten Bo­ni­tät im va­ria­blen Be­reich Kre­dit­zin­sen un­ter 0,5 Pro­zent im Jahr er­hal­ten, Fi­x­zin­s­kre­di­te ab 1,3 Pro­zent.
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Karriere zum Tag: Neuer Head of Development Office

Immofinanz bestellt Rössler

von Gerhard Rodler

Alexander Rössler	Alexander Rössler
Alex­an­der Röss­ler hat mit Sep­tem­ber 2020 die Rol­le des Head of De­ve­lop­ment Of­fice über­nom­men. In sei­ner neu­en Rol­le ver­ant­wor­tet er die Ent­wick­lung neu­er Pro­jek­te des Kon­zerns im Be­reich Of­fice. Da­bei ist er maß­geb­lich für die wei­te­re Stär­kung der Port­fo­li­o­qua­li­tät und für die Ko­ope­ra­ti­on mit an­de­ren Ent­wick­lern zu­stän­dig. Ein zu­sätz­li­cher Fo­kus liegt beim The­ma nach­hal­ti­ges Bau­en, wel­ches er im Rah­men der Kon­zern­stra­te­gie wei­ter vor­an­trei­ben wird.
„Mit Alex­an­der Röss­ler ha­ben wir ei­nen er­fah­re­nen Ma­na­ger mit aus­ge­zeich­ne­ten Kennt­nis­sen in un­se­ren Kern­märk­ten für uns ge­win­nen kön­nen“, so COO Diet­mar Reindl.
Der ge­bür­ti­ge Wie­ner hat ne­ben ei­ner wirt­schaft­li­chen Aus­bil­dung das Stu­di­um der Rechts­wis­sen­schaf­ten ab­ge­schlos­sen und sei­ne Kar­rie­re in der Ers­te Group Bank und in der Fal­ken­stei­ner Mi­chae­ler Tou­rism Group auf­ge­baut. Da­bei ver­ant­wor­te­te er un­ter an­de­rem den Auf­bau und die Ent­wick­lung groß­vo­lu­mi­ger Im­mo­bi­li­en-Pro­jek­te und sam­mel­te Er­fah­rung im Be­reich Re­struk­tu­rie­rung von ho­tel­spe­zi­fi­schen und an­de­ren ge­werb­li­chen Re­al Es­ta­te Ob­jek­ten in Eu­ro­pa.

Karriere zum Tag: Neu bei Breiteneder Immobilien

Desalla verstärkt Breiteneder Immobilien

von Stefan Posch

Gottwald DesallaGottwald Desalla
Gott­wald Des­al­la wech­sel­te mit 1. Sep­tem­ber von der Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en GmbH zu Brei­teneder Im­mo­bi­li­en, wo er den Be­reich Lie­gen­schafts­ein­kauf ver­stärkt. Ne­ben Tho­mas Ak­dil soll jetzt auch Gott­wald Des­al­la sein Know-how und Netz­werk aus fast 40 Jah­ren Be­rufs­er­fah­rung in der Im­mo­bran­che beim Bau­trä­ger ein. „Gott­wald Des­al­la wird un­ser Team op­ti­mal er­gän­zen und noch­mals ver­stär­ken. Er ist in sei­nem Be­reich ein ab­so­lu­ter Pro­fi, am Markt bes­tens ver­netzt und wir kön­nen so im Ein­kauf noch schnel­ler und schlag­fer­ti­ger agie­ren“, freut sich der Ge­schäfts­füh­ren­de Ge­sell­schaf­ter Man­fred Kräft­ner.
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11 Eigentumswohnungen am Südhang des Kahlenbergs

Winegg feiert Dachgleiche. Symbolisch

von Gerhard Rodler

Die Zei­ten än­de­ren sich, ge­ra­de bei Im­mo­bi­li­en geht das Ge­schäft aber voll wei­ter, wenn auch zum Teil et­was an­ders. Der Bau­trä­ger Wi­negg hat mit sei­nem Wohn­bau­pro­jekt „Cu­vée 49“ jetzt ei­ne - wenn auch nur sym­bo­li­sche - Dach­glei­che be­gan­gen. An­sons­ten plan­mä­ßig, denn un­ge­ach­tet der Co­ro­na-Kri­se ge­be es kei­ne Ver­zö­ge­run­gen. Der plan­mä­ßi­ge Bau­fort­schritt kommt auch den künf­ti­gen Ei­gen­tü­mern zu­gu­te, da be­reits Be­sich­ti­gun­gen vor Ort statt­fin­den kön­nen. Die ers­ten Ver­kaufs­ab­schlüs­se der lu­xu­riö­sen 2- bis 4- Zim­mer Woh­nun­gen konn­ten schon er­zielt wer­den. Über­zeugt wur­den die In­ter­es­sen­ten un­ter an­de­rem durch ei­nen traum­haf­ten Rund-um-Blick - so­wohl über die Wein­gär­ten als auch stadt­ein­wärts.
Ins­ge­samt ent­ste­hen der­zeit 11 hoch­wer­ti­ge Ei­gen­tums­woh­nun­gen am Süd­hang des Kah­len­bergs. Je­de Woh­nung ver­fügt über groß­zü­gi­ge Frei­be­rei­che in Form von Ter­ras­sen, Bal­ko­nen und Ei­gen­gär­ten, so­wie ei­ner High-End-Aus­stat­tung. Wäh­rend das DG Pent­house mit zwei Dach­ter­ras­sen ei­nen fan­tas­ti­schen Aus­blick bie­tet, be­fin­det sich im Erd­ge­schoss ei­ne Woh­nung mit 1.000 m² Ei­gen­gar­ten in­klu­si­ve Out­door-Pool. Ab­ge­run­det wird das Neu­bau­pro­jekt durch ei­nen haus­ei­ge­nen Wein­kel­ler, bis zu 56 m² gro­ße er­werb­ba­re La­ger­räu­me und ei­ner Tief­ga­ra­ge.
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Housewarming-Party im Grazer Stadtentwicklungsprojekt

Smart City Süd fertiggestellt

von Stefan Posch

Housewarming-Party Housewarming-Party
Der ers­te Bau­ab­schnitt der My Smart Ci­ty Graz, die Smart Ci­ty Süd, ist fer­tig­ge­stellt. Die Pro­jek­t­in­itia­to­ren, Weg­raz, Tri­va­lue und Ha­ring Group, fei­er­ten am Sams­tag ge­mein­sam mit der An­ten­ne Stei­er­mark die Fer­tig­stel­lung mit ei­ner Hou­e­se­war­ming-Par­ty im In­nen­hof der My Smart Ci­ty Graz. Ge­fei­ert ha­ben auch die frisch-ein­ge­zo­ge­nen Smart Ci­ty Süd-Be­woh­ner mit ih­ren Freun­den so­wie wei­te­re Woh­nungs­in­ter­es­sen­ten auf den Bal­ko­nen der Wohn­ein­hei­ten. Der ös­ter­rei­chi­sche Mu­si­ker Josh sorg­te mit ei­nem Li­ve-Kon­zert für die rich­ti­ge Stim­mung, na­tür­lich un­ter Ein­hal­tung al­ler Co­vid19-Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men. Zu­dem gab es auch ei­ne Si­lent Dis­co mit den DJs Mar­kus Diet­rich und Ro­bert Hitch.
In der Smart Ci­ty Süd ent­ste­hen auf ei­ner Ge­samt­flä­che von 24.180 m², 252 Erst­be­zugs­woh­nun­gen von ca. 34 - 76 m² und 4.430 m² Bü­ro- und Ge­schäfts­flä­chen.

Weitere Anlage in Ried errichtet

SES setzt auf Photovoltaik

von Charles Steiner

Die Photovoltaik-Anlage auf der WeberzeileDie Photovoltaik-Anlage auf der Weberzeile
Die SES treibt ih­re Stra­te­gie zur Ver­rin­ge­rung von CO2-Emis­sio­nen wei­ter vor­an. In der ver­gan­ge­nen Wo­che nahm SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters ei­ne 520-kWp-Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge am Dach des Cen­ters in Be­trieb, die jähr­lich cir­ca 500.000 Ki­lo­watt­stun­den sau­be­ren Strom für den Ei­gen­be­darf pro­du­zie­ren und rund 128 Ton­nen CO2 ein­spa­ren soll. Die Pho­to­vol­ta­ik-In­stal­la­ti­on auf der We­ber­zei­le mar­kiert laut ei­ge­nen An­ga­ben die bis­lang größ­te des Be­trei­bers SES und ist ein Vor­zei­ge­pro­jekt für wei­te­re So­lar­an­la­gen auf den Dä­chern der SES-Shop­ping-Cen­ter in ganz Ös­ter­reich. In we­ni­ger als sie­ben Wo­chen wur­den ca. 1.500 So­lar-Pa­nee­le auf ei­ner Flä­che von mehr als 4.100 m² in­stal­liert. Dies sind rund 50 Pro­zent der Dach­flä­chen der We­ber­zei­le, die so­mit zur Er­zeu­gung von um­welt­freund­li­chem Strom ge­nutzt wer­den. Die An­la­ge soll knapp 30 Pro­zent des Ei­gen­be­darfs an Strom ab­de­cken.
Mar­cus Wild, CEO von SES: „Die SES-Shop­ping-Cen­ter wur­den in­ter­na­tio­nal mehr­fach für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung und Be­trieb aus­ge­zeich­net. Wir ge­hen den Weg kon­se­quent seit Jahr­zehn­ten - um­welt­be­wuss­tes Han­deln ist ein wich­ti­ger Teil un­se­rer Un­ter­neh­mens-DNA.“
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