Zinshäuser kennen keine Krise

Nachfrage steigt weiter stark

von Gerhard Rodler

Jetzt forcieren im Zuge der Pandemie auch institutionelle Investoren Investitionen in Zinshäuser. Dabei war schon bisher weit mehr Nachfrage als Angebot vorhanden. Und die ohnedies schon niedrigen Renditen dürften wohl nochmals nach unten gehen.
„Wir erwarten ein sehr gutes Zinshausjahr. Um ein Rekordjahr vorauszusagen, ist es jedoch noch zu früh“, berichtet der führende Investmentmakler Markus Arnold von Arnold Immobilien.
Besondere Nachfrage bestehe in Wien. Seit März haben sich hochwertig sanierte und gut vermietete Häuser um zehn Prozent verteuert. „Denn Investoren wollen sich um nichts mehr kümmern müssen“, meint Arnold. Das schlägt sich auf die Einstiegspreise nieder: Wenn alles passt, werden für Häuser in top Qualität und Lage derzeit Spitzenpreise bezahlt. Im besonderen Fokus stehen die Bezirke eins bis neun, wobei Häuser in Szenevierteln alles toppen. Außerhalb des Gürtels wird es deutlich billiger.
In den letzten zehn Jahren sind die durchschnittlichen Quadratmeterpreise um rund 140 Prozent gestiegen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Rendite beim Zinshausinvestment fast völlig in den Hintergrund gerückt ist. Es geht, laut Markus Arnold, vielmehr darum, Geld in einen sicheren Hafen zu bringen.
Außerhalb Wiens besteht die größte Nachfrage in Oberösterreich und der Steiermark, wobei sich das Interesse eher auf die Landeshauptstädte fokussiert. Lokale Investoren hingegen greifen auch außerhalb von Linz und Graz zu. Diese „Landzinshäuser“ bringen aufgrund der absolut niedrigen Preise mehr Rendite: „In Wels beispielsweise sind das immerhin zwischen drei und vier Prozent“, schildert Arnold.
Die Berliner Niederlassung von Arnold Immobilien verzeichnet eine ähnliche Situation wie in Österreich: Berlin und andere deutsche Landeshauptstädte boomen.Derzeit wird auch von internationalen Investoren das heimische Zinshaus stark nachgefragt. Aufgrund des strengen Mietrechtsgesetzes, kommt eher der Neubau infrage, berichten die Arnold Immobilien-Niederlassungen aus Berlin, Bratislava, Prag und Budapest. Das größte Interesse verzeichnen derzeit die neuen Niederlassungen in Mailand und Madrid, wo die Corona-Pandemie die größten Eruptionen hervorgerufen hat. „In unsicheren Zeiten kann der Immobilienstandort Österreich ganz besonders punkten“, resümiert Arnold.

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Geht jetzt das Geld aus?

Morgen in den immo7 News

von Robert Rosner

Jetzt wird das Geld für die Immobilienbranche Woche für Woche knapper, weil die Banken den Geldhahn immer mehr zudrehen, berichtet morgen ab 8.00 früh immo7-News. Wie die Branchenteilnehmer dazu stehen und wie gegengesteuert werden soll, erfahren sie in unserem Online-Nachrichtenforimat.
Außerdem in immo7: Während neue Projekte immer schwieriger zu finanzieren sind, geht es bei den davor gestarteten Projekten bereits wieder „business as usual“ weiter. Ein Rundumblick.
Außerdem: Mit wem sich Gerhard Rodler in dieser Woche anlegt. Wird wieder Diskussionen geben.
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In Europa fehlen Millionen Wohnungen

Allein in Wien sind es 110.000

von Gerhard Rodler

Wohnen bleibt bis 2030 die am meisten nachgefragteste Assetklasse: In Europas Top-Metropolen fehlen einer Studie zufolge bis zum Jahr 2030 rund 1,2 Millionen Wohnungen. Dabei ist die Lücke in London mit rund 355.000 Wohnungen absolut gesehen am größten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Warschau (rund 142.000 Wohnungen) und Paris (rund 129.000 Wohnungen). Österreichs Hauptstadt Wien kommt nach den Berechnungen von DIW Econ, einer Tochter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), auf eine Angebotslücke von 110.000 Wohnungen - das heißt, die Stadt braucht bis 2030 nochmals rund zehn Prozent mehr Wohnungen, als sie bisher hat. Im Schnitt sind dies rund 10.000 neue Wohnungen pro Jahr.
Das Forschungsinstitut hatte im Auftrag des Bauträgers Wiener Komfortwohnungen für insgesamt neun europäische Metropolen - darunter auch Berlin, Amsterdam, Budapest, Kopenhagen und Zürich - untersucht, wie viele Wohnungen in den kommenden zehn Jahren fertiggestellt werden müssen, um die erwartete Nachfrage zu decken. Dabei flossen die erwartete Bevölkerungsentwicklung, aber auch erwartete Wohnungsabgänge und fluktuationsbedingte Leerstandsquoten in die Berechnungen ein.

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Auch 2021 keine Winterseminarwoche

Dafür soll es kleinere Veranstaltungen geben

von Charles Steiner

Auch im nächsten Jahr gibt es keine WinterseminarwocheAuch im nächsten Jahr gibt es keine Winterseminarwoche

Die Coronapandemie hatte bereits die Absage der heurigen Winterseminarwoche des ÖVI zur Folge gehabt. Nun steht fest, dass die beliebte Veranstaltung auch 2021 nicht stattfinden wird. Stattdessen arbeite man an kleineren Formaten, um das Netzwerken zwischen den ÖVI-Mitgliedern zu ermöglichen, erklärt ÖVI-Geschäftsführer Anton Holzapfel im immoflash-Gespräch. Alle anderen Veranstaltungen im heurigen Herbst wie das Immozert Bewertungssymposium, der ÖVI Makler-Dialog, der Verwaltertag sowie der ÖVI Stadtentwicklungstag werden wie gewohnt und unter Einhaltung der Covid-19-Präventionsmaßnahmen stattfinden, so Holzapfel, sie seien so konzipiert, dass man sowohl physisch als auch online daran teilnehmen könne.
„Bei der Winterseminarwoche liegt der Fokus mehr am Networking, es ist eine Infotainmentveranstaltung, wo jedes Jahr an die 250 Leute teilnehmen. Es wäre angesichts der Coronapandemie nicht verantwortungsvoll, diese durchzuführen“, so Holzapfel. Stattdessen arbeite man an mehreren kleineren Netzwerkformaten mit maximal 30 Besuchern. Zudem wünsche er sich vom Gesundheitsministerium mehr Klarheit, es gebe keine Planungssicherheit mehr.
Im Jahr 2022 soll die Winterseminarwoche aber wieder stattfinden. Da gebe es bereits Gespräche mit mehreren Seminarhotels.

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Vermarktung für Masterpiece startet

3SI-Projekt geht jetzt in den Verkauf

von Charles Steiner

The MasterpieceThe Masterpiece

Die Bauarbeiten für „The Masterpiece“ - das bislang größte Projekt der 3SI Immogroup - in der Skodagasse in Wien sind in vollem Gang. Jetzt startet die Vermarktung der insgesamt 38 Eigentumswohnungen. Das gab die 3SI Immogroup heute Vormittag bekannt.
Außen und innen wird das Zinshaus aus dem Jahr 1912 derzeit von Grund auf saniert und das Dachgeschoß auf zwei Ebenen ausgebaut. Hier, im derzeit noch obersten Stockwerk, entstehen in den kommenden Monaten insgesamt acht exklusive Dachgeschoß-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 72 und 142 m².
„In der Skodagasse entsteht eines der schönsten und größten Gründerzeithäuser in Wien. Insgesamt investieren wir rund 14 Millionen Euro in die Revitalisierung und Neugestaltung“, so Bauherr Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup, und betont: „Für mich ist es schon heute das Vorzeigeprojekt unseres Familienunternehmens!“ Die Fertigstellung des Projekts „The Masterpiece“ ist für Ende Juni 2021 vorgesehen. „Das Kaufinteresse ist groß“, zeigt sich Schmidt erfreut.
Zu haben sind die Wohnungen ab rund 338.000 Euro, die Wohnungsgrößen liegen zwischen 35 und 150 m². Allen gemein ist die Mischung aus modernster Technik und stilvollem Altbau-Charme, wie vonseiten der 3SI Immogroup betont wird. „Die hier entstehenden Wohnungen werden rein optisch das Sinnbild eines Gründerzeithauses widerspiegeln. In den Wohnräumen werden Deckenstuck und stilvolle Vertäfelungen angebracht, die Erker hervorgehoben, Kassettentüren und Holzkastenfenster implementiert und durchgehend Eichen-Fischgrätparkett verlegt. Licht und Heizung lassen sich bequem mittels modernem Smart-Home-System steuern“, so Gerhard Klein, Geschäftsführer von Immofair und - gemeinsam mit Gebrüder Riha - für den Verkauf der Wohnungen verantwortlich.

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Wechsel an der Spitze des VII

Karriere zum Tag: Louis Obrowsky neuer Präsident

von Charles Steiner

Louis ObrowskyLouis Obrowsky

Der Verband der Institutionellen Immobilieninvestoren (VII) hat ein neues Präsidium für die Funktionsperiode 2020 bis 2022 gewählt. Dabei folgt Louis Obrowsky (52), Geschäftsführer der LLB Immo KAG dem langjährigen VII-Präsidenten Wolfgang Louzek nach, der sich nicht mehr zur Wahl gestellt hat. Louzek werde aber als Vizepräsident weiterhin dem Verband verbunden bleiben, wie der VII erklärt. Als weitere Vizepräsidenten wurden Josef Praschinger bestätigt und Gernot Katzenberger, Geschäftsführer der Wegraz neu gewählt. Dieter Johs ist als Vizepräsident ausgeschieden, wie es vom VII weiter heißt.
Der neu gewählte Präsident Obrowsky in einer Stellungnahme: „Gerade in der für alle wirtschaftlich schweren Zeit wird es in Zukunft umso wichtiger sein, sich für Investitionen stark zu machen, denn die Immobilienwirtschaft hat sich schon immer als investitionsfreudig erwiesen, wenn die Rahmenbedingungen passten. Erste Schritte der Politik zeigen in die richtige Richtung, aber es gäbe noch mehr Möglichkeiten hier den Konjunkturmotor anzuwerfen.“ Der VII werde sich daher auch weiterhin als Unterstützer des Eigentums positionieren und seine Stimme „intensiv für die Erzielung notwendiger Renditen, sowie für eine Transformation des Mietrechtsgesetzes (MRG), hin zu einem Wohnrecht, das dem 21. Jahrhundert angepasst ist“, einsetzen.

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Fonds melden normale Mieteinnahmen

Corum-Performanceziele für 2020 werden beibehalten

von Gerhard Rodler

Die angekündigte Krise ist zumindest bei vielen europäischen Immobilienfonds (und wohl auch bei den meisten österreichischen Immobilien-AGs) zumindest bis jetzt nicht angekommen.
Heute hat der französiscehe Fonds Corum seine Zahlen bekannt gegeben - und diese zeichnen ein durch und durch positives Bild. Demnach sind die Mieterträge stabil und es gab wenig Anträge auf Stundung oder Aussetzung der Mieten. Damit hatte die Pandemie bislang keine Auswirkungen auf die Leistung der Fonds.
Corum Investments hat auf marginaler Basis einige Anträge auf Mietzinsstundung akzeptiert, ohne die Mieteinnahmequote im Vergleich zu den Vormonaten zu beeinflussen. Die eingenommenen Mieten waren annähernd normal, wodurch die Höhe der monatlichen Dividenden, die an die Investoren ausgezahlt wurden, aufrechterhalten wurde. Die Krise hat die festen Überzeugungen von Corum Investments in Bezug auf Immobilieninvestments bestätigt: In erster Linie seien es solide Mieter, die sich zu langen Mietverträgen verpflichten, die für Investoren einen Mehrwert schaffen. Angesichts der Qualität - sowohl unserer Mieter als auch der Immobilien - und trotz eines schwierigen Umfelds werden die jährlichen Performanceziele erreicht werden, nämlich 6 Prozent für Corum Origin und 5 Prozent für Corum XL, dessen Performance im Jahr 2020 voraussichtlich sogar über 5,5 Prozent liegen wird. Frédéric Puzin, Präsident von Corum: „Zum 9. Mal in Folge wird Corum seine Jahresziele dank eines 100 Prozent internen, agilen und opportunistischen Managements erreichen oder sogar übertreffen. Die Grundpfeiler unserer Fonds sind solide, wie uns die Zeit, die wir gerade durchlaufen haben, gezeigt hat. Vor uns liegt eine Zeit der Ungewissheit und damit des Risikos, aber auch, wie es in solchen Situationen oft der Fall ist, der Chancen, die wir erkennen und antizipieren möchten.“

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Ifa platziert weitere Investments in Graz

Drei Investments für Wohnensemble vollständig platziert

von Charles Steiner

Die Ifa konnte in ihrem Grazer Projekt „186 Grad | Wohnensemble Graz Süd“ drei der insgesamt fünf Investments vollständig platzieren, so die Soravia-Tochter im Rahmen einer Aussendung.
Aufgrund der großen Nachfrage wurde nun ein weiteres und gleichzeitig finales Investment dieses Projekts zur Zeichnung geöffnet, bei dem private und institutionelle Anleger Anteile am Projekt erwerben können.
„Bei Ifa investieren Anleger in reale und wertbeständige Sachwerte mit hoher Mieternachfrage und soliden Erträgen. IFA Bauherrenmodelle eignen sich deshalb optimal für Vermögensaufbau und -vorsorge“, berichtet IFA-Vorstand Michael Baert. Die Fertigstellung des Wohnensembles ist für 2022 geplant.

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Invesco verkauft Office in Paris

La Francaise erwirbt Bürokomplex mit 11.000 m²

von Charles Steiner

Der globale Immobilien-Investmentmanager Invesco Real Estate hat die Core-Büroimmobilie an der 173 Boulevard Haussmann in Paris an La Française Real Estate Managers verkauft. Mit dieser Transaktion habe Invesco eine starke Performance für die Investoren seiner europäische Core-Strategie erzielt, zusätzlich spiegle der Verkaufspreis auch den guten Ausblick für den Pariser Büroimmobiliensektor wider.
Die Immobilie mit einer Gesamtfläche von ca. 11.100 m² befindet sich im 8. Arrondissement, dem zentralen Geschäftsviertel von Paris, nur 400 Meter von Place de l'Etoile und den Champs-Elysées entfernt. Der von Invesco 2015 erworbene Bürokomplex ist auf Basis eines 12-jährigen Mietvertrags an die Investmentbank Lazard vermietet. Im Anschluss an den Erwerb im Jahr 2015 hatte Invesco die Immobilie einem 24-monatigen Refurbishment-Programm unterzogen.

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Baustart am Leopoldauer Platz

Hart & Hart errichtet 86 Mietwohnungen

von Charles Steiner

Spatenstich am Leopoldauer PlatzSpatenstich am Leopoldauer Platz

Am Leopoldauer Platz entwickelt Hart & Hart Bauträger ein Neubauprojekt mit 86 Mietwohnungen zwischen 45 m² bis 100 m², eine Geschäftsfläche sowie 44 Tiefgaragenplätze und 120 Fahrradabstellplätze. Gestern ist der Spatenstich für das Wohnprojekt mit dem Investor Auris Immo Solutions begangen worden. Bereits vor dem Baustart erhielt die nachhaltige Immobilie das klimaaktiv Bronze Planungszertifikat und reiht sich somit in die klimaaktiven Objekte des „Nachhaltigen Immobilienfonds Österreich“ ein. Diesen symbolischen Akt feierten Christian Schön und Harald Kopertz (geschäftsführende Gesellschafter Immo Solutions), Thomas Reicher (Geschäftsbereichsleiter Habau Hochbau), Tim Slama (Geschäftsführer von Hart & Hart) sowie Architekt Martin Lackner.
„Die Wohnimmobilie am Leopoldauer Platz zeigt erneut eindrucksvoll die attraktive Symbiose von nachhaltig Wohnen und nachhaltig Investieren“, so Harald Kopertz, geschäftsführender Gesellschafter Auris Immo Solutions. Tim Slama, Geschäftsführer von Hart & Hart Bauträger: „Der Leopoldauer Platz bietet uns die Möglichkeit einer hochwertigen und sanften Immobilienentwicklung, eingebettet in moderne Stadtentwicklungskonzepte. So können Familien Vorteile von beiden Welten in Anspruch nehmen, entspannten Dorfcharakter und Infrastruktur einer Weltmetropole.“

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Jetzt ist die Zeit der Ferienhotellerie

Weinromantikhotel Richtershof an der Mosel verkauft

von Charles Steiner

Das Weinromantikhotel RichtershofDas Weinromantikhotel Richtershof

So schnell können sich Investorenpräferenzen ändern: Waren in Vor-Corona-Zeiten vor allem Stadthotels am Radar von Anlegern, sind es jetzt Ferienhotels. Dort sind nach wie vor Transaktionen zu verzeichnen. Etwa an der Mosel in Deutschland. Dort ist das Vier-Sterne-Superior-Weinromantikhotel Richtershof an die Libertas Hotelgruppe verkauft worden, wie der Hoteldienstleister Christie & Co vermeldet. Das Hotel befindet sich auf einem 16.000 m² großen Grundstück und verfügt über 43 Zimmer und Suiten. Verkäufer sind Manfred und Jutta Preuß, die das Hotel 2001 erworben und dann aufwändig restauriert und modernisiert hatten. Über den Kaufpreis gab es keine Angaben.
„Wir freuen uns sehr, mit Herrn Brennfleck einen erfahrenen Hotelier gefunden zu haben, der die Philosophie und Identität des Hauses schätzt und weiterführt“, so Mona Eynck, Consultant Investment & Letting bei Christie & Co, die den Verkauf begleitet hat.

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Sauter kauft italienischen FM-Dienstleister

Übernimmt die 200-Mitarbeiter starke Techne S.p.A.

von Franz Artner

Sauter kauft in Italien zuSauter kauft in Italien zu

Trotz Corona-Krise bleibt Sauter, einer der führenden Gebäudeautomations- und Facility-Services-Anbieter in Deutschland, seinem Wachstumskurs treu: Nachdem die Unternehmensgruppe zuletzt 2019 um den irischen Gebäudeautomationsspezialisten für Life Science Sirius sowie 2018 um den britischen Gebäudemanagement-Dienstleister Wren Enviromental Limited erweitert wurde, hat die Sauter FM GmbH nun rückwirkend zum 1. August 2020 den italienischen Facility Manager Techne S.p.A. übernommen.
Die 2003 gegründete Firma mit Hauptsitz in Albino bei Bergamo ist auf Komplettlösungen für den Betrieb, die Wartung und den Umbau anspruchsvoller Gebäudeinstallationen spezialisiert und unter anderem für Energie-, Versorgungs- sowie Transportunternehmen, den öffentlichen Sektor und das Gesundheitswesen, Finanzinstitute, Einkaufszentren sowie Messen tätig. Zu den wichtigsten Kunden zählen die italienischen Energiekonzerne Eni und Enel sowie die Universitäten Bergamo und Mailand. Das Unternehmen erwirtschaftet mit rund 200 Mitarbeitenden und zehn operativen Standorten in Italien sowie einer Außenstelle im Kongo einen jährlichen Gesamtumsatz von rund 45 Millionen Euro.
„Mit diesem Zukauf bauen wir unsere europaweite Präsenz weiter aus und können auf diese Weise den aktuellen sowie künftigen Anforderungen des globalen Marktes und unserer Kunden noch besser gerecht werden“, erklärt Werner Ottilinger, Geschäftsführer von Sauter Deutschland.

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Real I.S. freut sich über Amazon als Mieter

Langfristiger Mietvertrag:

von Gerhard Rodler

Logistikflächen-Anbieter haben es jetzt besonders gut. Noch dazu, wenn man Amazon als Mieter hat. Diese Kombination schlägt sich zwischenzeitig in einer deutlich höheren Immobilienbewertung nieder. Ins Bild passt, das die Reals I.S.
jetzt den Mietvertrag über rund 43.000 m² Mietfläche mit Amazon im Logistikzentrum „FRA 1“ in Bad Hersfeld langfristig verlängern konnte.
Das vollständig an das Technologieunternehmen vermietete Objekt wurde schon 1999 erbaut und ist damit das erste und älteste Logistikzentrum von Amazon in Deutschland. Die Immobilie liegt verkehrsgünstig im Zentrum Deutschlands an der A 4 und nahe der A 7.
„Mit der Mietvertragsverlängerung können wir in Zeiten der Covid-19-Pandemie einen weiteren bonitätsstarken Mieter langfristig an uns binden. Das zeigt uns, dass unser aktiver Asset-Management-Ansatz in der Mieterbindung einen Mehrwert generiert“, erklärt Pamela Hoerr, Mitglied des Vorstands der Real I.S. AG.
Das Logistikzentrum wird im Immobilien-Sondervermögen „BGV IV“ gehalten. Der Spezial-AIF für institutionelle Anleger investiert europaweit in die Nutzungsarten Büro, Handel und Logistik.

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Stabile Preise in Ligurien

Aber Käuferpräferenzen haben sich geändert

von Charles Steiner

Portofino in LigurienPortofino in Ligurien

Seit Jahren zieht das italienische Ligurien mit der Hauptstadt Genua allerlei Prominenz an. Sie schätzen die Schönheit und dnr Charme von Portofino, Cinqueterre und dem Golfo dei Poeti an der ligurischen Riviera.Auch während der Coronapandemie hat die Region ihre Attraktivität bewahrt und Immobilienpreise haben keine großen Schwankungen erfahren. Lediglich die Markttrends und Kundenpräferenzen haben sich während der Kontaktsperre, in der Zeit von März bis Juni 2020, der neuen Situation angepasst.
„Kunden interessieren sich vorzugsweise für Wohnungen oder Villen mit großen Außenbereichen oder Terrassen. Sie suchen außerdem zunehmend nach großen Immobilien, die als Treffpunkt für die ganze Familie dienen können“, erklärt Alberto Linari, Büroleiter von Engel & Völkers Santa Margherita-Portofino. Europäische Zweitwohnkäufer suchen besonders nach Immobilien an der Riviera di Ponente im Westen der Region, da sie sich in unmittelbarer Nähe der Côte d'Azur und des Flughafens von Nizza befinden. „In diesem Jahr kommen rund 60 Prozent der Kunden aus dem Ausland, vorrangig aus Deutschland, Großbritannien und der Schweiz. Gleichzeitig steigt die Nachfrage von Kunden aus Norditalien, die einen Erstwohnsitz an der Küste oder im Grünen suchen“, sagt Katia Cometto, Lizenzpartnerin von Engel & Völkers Sanremo-Imperia. Im Jahr 2020 werden Villen mit Gärten und Pools teilweise für bis zu 11 Millionen Euro verkauft.
Wohnungen mit Meerblick und Terrassen erreichen Spitzenquadratmeterpreise von bis zu 14.000 Euro in Portofino. Laut Engel & Völkers steigt die Attraktivität von geräumigen Immobilien mit begrünten Außenbereichen. „Im Moment haben wir keinen Wertverlust von Immobilien beobachtet. Wir müssen die weiteren Entwicklungen im September und Oktober abwarten, wenn wir uns mit den wirtschaftlichen Auswirkungen befassen müssen“, sagt Alberto Linari.

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Kröger neuer Leiter RBI Investment Banking

Karriere zum Tag: Harald Kröger folgt Matthias Renner nach

von Charles Steiner

Harald KrögerHarald Kröger

Mit 1. Oktober ist der Bereichs Group Investment Banking in der Raiffeisen Bank International (RBI) unter neuer Führung. Wie die RBI mitteilen lässt, ist Harald Kröger als Leiter für diese Position bestellt worden. Er folgt damit Matthias Renner (58) nach, der den Bereich seit 2012 geleitet hat und mit Ablauf des Jahres in Pension gehen wird. Die Bestellung Krögers erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats der Raiffeisen Centrobank (RCB), deren Vorstandsvorsitzender er ist und auch weiterhin bleiben wird. Kröger kam 2004 zu Raiffeisen, leitete zahlreiche konzernweite Projekte und war zuletzt Bereichsleiter im Risikomanagement. Im Mai 2019 wechselte er zur RBI-Tochter RCB. Seit Juni läuft der Integrationsprozess der RCB in die RBI, der bis Ende 2022 abgeschlossen sein soll.
„Mit Harald Kröger bestellen wir einen hervorragenden Manager, dessen Kundenorientierung und Produktkompetenz ihn für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen dieses Geschäftsbereichs empfehlen. Seine Erfahrungen im Risikomanagement und seine Position als CEO der RCB qualifizieren ihn bestmöglich, um unser Investment Banking-Geschäft weiterzuentwickeln und die Integration der RCB in die RBI zu managen“, sagte Lukasz Januszewski, Vorstand für Markets & Investment Banking. „Matthias Renner danke ich im Namen des gesamten Vorstands herzlich für seine ausgezeichnete Arbeit. Unter seiner Leitung wurden in allen wesentlichen Erfolgsparametern signifikante Zuwächse erzielt, die Produktpalette im Kundengeschäft laufend erweitert und die Produktkompetenz stetig verbessert.“

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Allein in Wien sind es 110.000

In Europa fehlen Millionen Wohnungen

von Gerhard Rodler

Woh­nen bleibt bis 2030 die am meis­ten nach­ge­frag­tes­te As­set­klas­se: In Eu­ro­pas Top-Me­tro­po­len feh­len ei­ner Stu­die zu­fol­ge bis zum Jahr 2030 rund 1,2 Mil­lio­nen Woh­nun­gen. Da­bei ist die Lü­cke in Lon­don mit rund 355.000 Woh­nun­gen ab­so­lut ge­se­hen am größ­ten. Auf den Plät­zen zwei und drei fol­gen War­schau (rund 142.000 Woh­nun­gen) und Pa­ris (rund 129.000 Woh­nun­gen). Ös­ter­reichs Haupt­stadt Wien kommt nach den Be­rech­nun­gen von DIW Econ, ei­ner Toch­ter des Deut­schen In­sti­tuts für Wirt­schafts­for­schung (DIW), auf ei­ne An­ge­bots­lü­cke von 110.000 Woh­nun­gen - das heißt, die Stadt braucht bis 2030 noch­mals rund zehn Pro­zent mehr Woh­nun­gen, als sie bis­her hat. Im Schnitt sind dies rund 10.000 neue Woh­nun­gen pro Jahr.
Das For­schungs­in­sti­tut hat­te im Auf­trag des Bau­trä­gers Wie­ner Kom­fort­woh­nun­gen für ins­ge­samt neun eu­ro­päi­sche Me­tro­po­len - dar­un­ter auch Ber­lin, Ams­ter­dam, Bu­da­pest, Ko­pen­ha­gen und Zü­rich - un­ter­sucht, wie vie­le Woh­nun­gen in den kom­men­den zehn Jah­ren fer­tig­ge­stellt wer­den müs­sen, um die er­war­te­te Nach­fra­ge zu de­cken. Da­bei flos­sen die er­war­te­te Be­völ­ke­rungs­ent­wick­lung, aber auch er­war­te­te Woh­nungs­ab­gän­ge und fluk­tua­ti­ons­be­ding­te Leer­stands­quo­ten in die Be­rech­nun­gen ein.

Dafür soll es kleinere Veranstaltungen geben

Auch 2021 keine Winterseminarwoche

von Charles Steiner

Auch im nächsten Jahr gibt es keine WinterseminarwocheAuch im nächsten Jahr gibt es keine Winterseminarwoche
Die Co­ro­na­pan­de­mie hat­te be­reits die Ab­sa­ge der heu­ri­gen Win­ter­se­mi­n­ar­wo­che des ÖVI zur Fol­ge ge­habt. Nun steht fest, dass die be­lieb­te Ver­an­stal­tung auch 2021 nicht statt­fin­den wird. Statt­des­sen ar­bei­te man an klei­ne­ren For­ma­ten, um das Netz­wer­ken zwi­schen den ÖVI-Mit­glie­dern zu er­mög­li­chen, er­klärt ÖVI-Ge­schäfts­füh­rer An­ton Holz­ap­fel im im­mof­lash-Ge­spräch. Al­le an­de­ren Ver­an­stal­tun­gen im heu­ri­gen Herbst wie das Im­mo­zert Be­wer­tungs­sym­po­si­um, der ÖVI Mak­ler-Dia­log, der Ver­wal­ter­tag so­wie der ÖVI Stadt­ent­wick­lungs­tag wer­den wie ge­wohnt und un­ter Ein­hal­tung der Co­vid-19-Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men statt­fin­den, so Holz­ap­fel, sie sei­en so kon­zi­piert, dass man so­wohl phy­sisch als auch on­line dar­an teil­neh­men kön­ne.
„Bei der Win­ter­se­mi­n­ar­wo­che liegt der Fo­kus mehr am Net­wor­king, es ist ei­ne In­fo­tain­ment­ver­an­stal­tung, wo je­des Jahr an die 250 Leu­te teil­neh­men. Es wä­re an­ge­sichts der Co­ro­na­pan­de­mie nicht ver­ant­wor­tungs­voll, die­se durch­zu­füh­ren“, so Holz­ap­fel. Statt­des­sen ar­bei­te man an meh­re­ren klei­ne­ren Netz­werk­for­ma­ten mit ma­xi­mal 30 Be­su­chern. Zu­dem wün­sche er sich vom Ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um mehr Klar­heit, es ge­be kei­ne Pla­nungs­si­cher­heit mehr.
Im Jahr 2022 soll die Win­ter­se­mi­n­ar­wo­che aber wie­der statt­fin­den. Da ge­be es be­reits Ge­sprä­che mit meh­re­ren Se­mi­nar­ho­tels.
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3SI-Projekt geht jetzt in den Verkauf

Vermarktung für Masterpiece startet

von Charles Steiner

The MasterpieceThe Masterpiece
Die Bau­ar­bei­ten für „The Mas­ter­pie­ce“ - das bis­lang größ­te Pro­jekt der 3SI Im­mo­group - in der Sko­da­gas­se in Wien sind in vol­lem Gang. Jetzt star­tet die Ver­mark­tung der ins­ge­samt 38 Ei­gen­tums­woh­nun­gen. Das gab die 3SI Im­mo­group heu­te Vor­mit­tag be­kannt.
Au­ßen und in­nen wird das Zins­haus aus dem Jahr 1912 der­zeit von Grund auf sa­niert und das Dach­ge­schoß auf zwei Ebe­nen aus­ge­baut. Hier, im der­zeit noch obers­ten Stock­werk, ent­ste­hen in den kom­men­den Mo­na­ten ins­ge­samt acht ex­klu­si­ve Dach­ge­schoß-Woh­nun­gen mit Wohn­flä­chen zwi­schen 72 und 142 m².
„In der Sko­da­gas­se ent­steht ei­nes der schöns­ten und größ­ten Grün­der­zeit­häu­ser in Wien. Ins­ge­samt in­ves­tie­ren wir rund 14 Mil­lio­nen Eu­ro in die Re­vi­ta­li­sie­rung und Neu­ge­stal­tung“, so Bau­herr Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer der 3SI Im­mo­group, und be­tont: „Für mich ist es schon heu­te das Vor­zei­ge­pro­jekt un­se­res Fa­mi­li­en­un­ter­neh­mens!“ Die Fer­tig­stel­lung des Pro­jekts „The Mas­ter­pie­ce“ ist für En­de Ju­ni 2021 vor­ge­se­hen. „Das Kauf­in­ter­es­se ist groß“, zeigt sich Schmidt er­freut.
Zu ha­ben sind die Woh­nun­gen ab rund 338.000 Eu­ro, die Woh­nungs­grö­ßen lie­gen zwi­schen 35 und 150 m². Al­len ge­mein ist die Mi­schung aus mo­derns­ter Tech­nik und stil­vol­lem Alt­bau-Charme, wie von­sei­ten der 3SI Im­mo­group be­tont wird. „Die hier ent­ste­hen­den Woh­nun­gen wer­den rein op­tisch das Sinn­bild ei­nes Grün­der­zeit­hau­ses wi­der­spie­geln. In den Wohn­räu­men wer­den De­ckens­tuck und stil­vol­le Ver­tä­fe­lun­gen an­ge­bracht, die Er­ker her­vor­ge­ho­ben, Kas­set­ten­tü­ren und Holz­kas­ten­fens­ter im­ple­men­tiert und durch­ge­hend Ei­chen-Fisch­grät­par­kett ver­legt. Licht und Hei­zung las­sen sich be­quem mit­tels mo­der­nem Smart-Ho­me-Sys­tem steu­ern“, so Ger­hard Klein, Ge­schäfts­füh­rer von Im­mo­fair und - ge­mein­sam mit Ge­brü­der Ri­ha - für den Ver­kauf der Woh­nun­gen ver­ant­wort­lich.

Karriere zum Tag: Louis Obrowsky neuer Präsident

Wechsel an der Spitze des VII

von Charles Steiner

Louis ObrowskyLouis Obrowsky
Der Ver­band der In­sti­tu­tio­nel­len Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren (VII) hat ein neu­es Prä­si­di­um für die Funk­ti­ons­pe­ri­ode 2020 bis 2022 ge­wählt. Da­bei folgt Louis Obrow­sky (52), Ge­schäfts­füh­rer der LLB Im­mo KAG dem lang­jäh­ri­gen VII-Prä­si­den­ten Wolf­gang Lou­zek nach, der sich nicht mehr zur Wahl ge­stellt hat. Lou­zek wer­de aber als Vi­ze­prä­si­dent wei­ter­hin dem Ver­band ver­bun­den blei­ben, wie der VII er­klärt. Als wei­te­re Vi­ze­prä­si­den­ten wur­den Jo­sef Pra­schin­ger be­stä­tigt und Ger­not Kat­zen­ber­ger, Ge­schäfts­füh­rer der Weg­raz neu ge­wählt. Die­ter Johs ist als Vi­ze­prä­si­dent aus­ge­schie­den, wie es vom VII wei­ter heißt.
Der neu ge­wähl­te Prä­si­dent Obrow­sky in ei­ner Stel­lung­nah­me: „Ge­ra­de in der für al­le wirt­schaft­lich schwe­ren Zeit wird es in Zu­kunft um­so wich­ti­ger sein, sich für In­ves­ti­tio­nen stark zu ma­chen, denn die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft hat sich schon im­mer als in­ves­ti­ti­ons­freu­dig er­wie­sen, wenn die Rah­men­be­din­gun­gen pass­ten. Ers­te Schrit­te der Po­li­tik zei­gen in die rich­ti­ge Rich­tung, aber es gä­be noch mehr Mög­lich­kei­ten hier den Kon­junk­tur­mo­tor an­zu­wer­fen.“ Der VII wer­de sich da­her auch wei­ter­hin als Un­ter­stüt­zer des Ei­gen­tums po­si­tio­nie­ren und sei­ne Stim­me „in­ten­siv für die Er­zie­lung not­wen­di­ger Ren­di­ten, so­wie für ei­ne Trans­for­ma­ti­on des Miet­rechts­ge­set­zes (MRG), hin zu ei­nem Wohn­recht, das dem 21. Jahr­hun­dert an­ge­passt ist“, ein­set­zen.
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Corum-Performanceziele für 2020 werden beibehalten

Fonds melden normale Mieteinnahmen

von Gerhard Rodler

Die an­ge­kün­dig­te Kri­se ist zu­min­dest bei vie­len eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­fonds (und wohl auch bei den meis­ten ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en-AGs) zu­min­dest bis jetzt nicht an­ge­kom­men.
Heu­te hat der fran­zö­sis­ce­he Fonds Co­rum sei­ne Zah­len be­kannt ge­ge­ben - und die­se zeich­nen ein durch und durch po­si­ti­ves Bild. Dem­nach sind die Miet­erträ­ge sta­bil und es gab we­nig An­trä­ge auf Stun­dung oder Aus­set­zung der Mie­ten. Da­mit hat­te die Pan­de­mie bis­lang kei­ne Aus­wir­kun­gen auf die Leis­tung der Fonds.
Co­rum In­vest­ments hat auf mar­gi­na­ler Ba­sis ei­ni­ge An­trä­ge auf Miet­zins­stun­dung ak­zep­tiert, oh­ne die Miet­ein­nah­me­quo­te im Ver­gleich zu den Vor­mo­na­ten zu be­ein­flus­sen. Die ein­ge­nom­me­nen Mie­ten wa­ren an­nä­hernd nor­mal, wo­durch die Hö­he der mo­nat­li­chen Di­vi­den­den, die an die In­ves­to­ren aus­ge­zahlt wur­den, auf­recht­er­hal­ten wur­de. Die Kri­se hat die fes­ten Über­zeu­gun­gen von Co­rum In­vest­ments in Be­zug auf Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments be­stä­tigt: In ers­ter Li­nie sei­en es so­li­de Mie­ter, die sich zu lan­gen Miet­ver­trä­gen ver­pflich­ten, die für In­ves­to­ren ei­nen Mehr­wert schaf­fen. An­ge­sichts der Qua­li­tät - so­wohl un­se­rer Mie­ter als auch der Im­mo­bi­li­en - und trotz ei­nes schwie­ri­gen Um­felds wer­den die jähr­li­chen Per­for­man­ce­zie­le er­reicht wer­den, näm­lich 6 Pro­zent für Co­rum Ori­gin und 5 Pro­zent für Co­rum XL, des­sen Per­for­mance im Jahr 2020 vor­aus­sicht­lich so­gar über 5,5 Pro­zent lie­gen wird. Frédé­ric Pu­zin, Prä­si­dent von Co­rum: „Zum 9. Mal in Fol­ge wird Co­rum sei­ne Jah­res­zie­le dank ei­nes 100 Pro­zent in­ter­nen, agi­len und op­por­tu­nis­ti­schen Ma­nage­ments er­rei­chen oder so­gar über­tref­fen. Die Grund­pfei­ler un­se­rer Fonds sind so­li­de, wie uns die Zeit, die wir ge­ra­de durch­lau­fen ha­ben, ge­zeigt hat. Vor uns liegt ei­ne Zeit der Un­ge­wiss­heit und da­mit des Ri­si­kos, aber auch, wie es in sol­chen Si­tua­tio­nen oft der Fall ist, der Chan­cen, die wir er­ken­nen und an­ti­zi­pie­ren möch­ten.“
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Drei Investments für Wohnensemble vollständig platziert

Ifa platziert weitere Investments in Graz

von Charles Steiner

Die Ifa konn­te in ih­rem Gra­zer Pro­jekt „186 Grad | Woh­nen­sem­ble Graz Süd“ drei der ins­ge­samt fünf In­vest­ments voll­stän­dig plat­zie­ren, so die Sora­via-Toch­ter im Rah­men ei­ner Aus­sen­dung.
Auf­grund der gro­ßen Nach­fra­ge wur­de nun ein wei­te­res und gleich­zei­tig fi­na­les In­vest­ment die­ses Pro­jekts zur Zeich­nung ge­öff­net, bei dem pri­va­te und in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger An­tei­le am Pro­jekt er­wer­ben kön­nen.
„Bei Ifa in­ves­tie­ren An­le­ger in rea­le und wert­be­stän­di­ge Sach­wer­te mit ho­her Mie­ter­nach­fra­ge und so­li­den Er­trä­gen. IFA Bau­her­ren­mo­del­le eig­nen sich des­halb op­ti­mal für Ver­mö­gens­auf­bau und -vor­sor­ge“, be­rich­tet IFA-Vor­stand Mi­cha­el Ba­ert. Die Fer­tig­stel­lung des Woh­nen­sem­bles ist für 2022 ge­plant.
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La Francaise erwirbt Bürokomplex mit 11.000 m²

Invesco verkauft Office in Paris

von Charles Steiner

Der glo­ba­le Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger Inve­s­co Re­al Es­ta­te hat die Co­re-Bü­ro­im­mo­bi­lie an der 173 Bou­le­vard Haus­s­mann in Pa­ris an La Françai­se Re­al Es­ta­te Ma­na­gers ver­kauft. Mit die­ser Trans­ak­ti­on ha­be Inve­s­co ei­ne star­ke Per­for­mance für die In­ves­to­ren sei­ner eu­ro­päi­sche Co­re-Stra­te­gie er­zielt, zu­sätz­lich spieg­le der Ver­kaufs­preis auch den gu­ten Aus­blick für den Pa­ri­ser Bü­ro­im­mo­bi­li­en­sek­tor wi­der.
Die Im­mo­bi­lie mit ei­ner Ge­samt­flä­che von ca. 11.100 m² be­fin­det sich im 8. Ar­ron­dis­se­ment, dem zen­tra­len Ge­schäfts­vier­tel von Pa­ris, nur 400 Me­ter von Place de l'E­toi­le und den Champs-Ely­sées ent­fernt. Der von Inve­s­co 2015 er­wor­be­ne Bü­ro­kom­plex ist auf Ba­sis ei­nes 12-jäh­ri­gen Miet­ver­trags an die In­vest­ment­bank La­zard ver­mie­tet. Im An­schluss an den Er­werb im Jahr 2015 hat­te Inve­s­co die Im­mo­bi­lie ei­nem 24-mo­na­ti­gen Re­fur­bish­ment-Pro­gramm un­ter­zo­gen.
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Hart & Hart errichtet 86 Mietwohnungen

Baustart am Leopoldauer Platz

von Charles Steiner

Spatenstich am Leopoldauer PlatzSpatenstich am Leopoldauer Platz
Am Leo­pol­dau­er Platz ent­wi­ckelt Hart & Hart Bau­trä­ger ein Neu­bau­pro­jekt mit 86 Miet­woh­nun­gen zwi­schen 45 m² bis 100 m², ei­ne Ge­schäfts­flä­che so­wie 44 Tief­ga­ra­gen­plät­ze und 120 Fahr­ra­dab­stell­plät­ze. Ges­tern ist der Spa­ten­stich für das Wohn­pro­jekt mit dem In­ves­tor Au­ris Im­mo So­lu­ti­ons be­gan­gen wor­den. Be­reits vor dem Bau­start er­hielt die nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­lie das kli­maak­tiv Bron­ze Pla­nungs­zer­ti­fi­kat und reiht sich so­mit in die kli­maak­ti­ven Ob­jek­te des „Nach­hal­ti­gen Im­mo­bi­li­en­fonds Ös­ter­reich“ ein. Die­sen sym­bo­li­schen Akt fei­er­ten Chris­ti­an Schön und Ha­rald Ko­pertz (ge­schäfts­füh­ren­de Ge­sell­schaf­ter Im­mo So­lu­ti­ons), Tho­mas Rei­cher (Ge­schäfts­be­reichs­lei­ter Ha­bau Hoch­bau), Tim Sla­ma (Ge­schäfts­füh­rer von Hart & Hart) so­wie Ar­chi­tekt Mar­tin Lack­ner.
„Die Wohn­im­mo­bi­lie am Leo­pol­dau­er Platz zeigt er­neut ein­drucks­voll die at­trak­ti­ve Sym­bio­se von nach­hal­tig Woh­nen und nach­hal­tig In­ves­tie­ren“, so Ha­rald Ko­pertz, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter Au­ris Im­mo So­lu­ti­ons. Tim Sla­ma, Ge­schäfts­füh­rer von Hart & Hart Bau­trä­ger: „Der Leo­pol­dau­er Platz bie­tet uns die Mög­lich­keit ei­ner hoch­wer­ti­gen und sanf­ten Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung, ein­ge­bet­tet in mo­der­ne Stadt­ent­wick­lungs­kon­zep­te. So kön­nen Fa­mi­li­en Vor­tei­le von bei­den Wel­ten in An­spruch neh­men, ent­spann­ten Dorf­cha­rak­ter und In­fra­struk­tur ei­ner Welt­me­tro­po­le.“

Weinromantikhotel Richtershof an der Mosel verkauft

Jetzt ist die Zeit der Ferienhotellerie

von Charles Steiner

Das Weinromantikhotel RichtershofDas Weinromantikhotel Richtershof
So schnell kön­nen sich In­ves­to­ren­prä­fe­ren­zen än­dern: Wa­ren in Vor-Co­ro­na-Zei­ten vor al­lem Stadt­ho­tels am Ra­dar von An­le­gern, sind es jetzt Fe­ri­en­ho­tels. Dort sind nach wie vor Trans­ak­tio­nen zu ver­zeich­nen. Et­wa an der Mo­sel in Deutsch­land. Dort ist das Vier-Ster­ne-Su­pe­ri­or-Wein­ro­man­tik­ho­tel Rich­ters­hof an die Li­ber­tas Ho­tel­grup­pe ver­kauft wor­den, wie der Ho­tel­dienst­leis­ter Chris­tie & Co ver­mel­det. Das Ho­tel be­fin­det sich auf ei­nem 16.000 m² gro­ßen Grund­stück und ver­fügt über 43 Zim­mer und Sui­ten. Ver­käu­fer sind Man­fred und Jut­ta Preuß, die das Ho­tel 2001 er­wor­ben und dann auf­wän­dig re­stau­riert und mo­der­ni­siert hat­ten. Über den Kauf­preis gab es kei­ne An­ga­ben.
„Wir freu­en uns sehr, mit Herrn Brenn­fleck ei­nen er­fah­re­nen Ho­te­lier ge­fun­den zu ha­ben, der die Phi­lo­so­phie und Iden­ti­tät des Hau­ses schätzt und wei­ter­führt“, so Mo­na Eynck, Con­sul­tant In­vest­ment & Let­ting bei Chris­tie & Co, die den Ver­kauf be­glei­tet hat.
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Übernimmt die 200-Mitarbeiter starke Techne S.p.A.

Sauter kauft italienischen FM-Dienstleister

von Franz Artner

Sauter kauft in Italien zuSauter kauft in Italien zu
Trotz Co­ro­na-Kri­se bleibt Sau­ter, ei­ner der füh­ren­den Ge­bäu­de­au­to­ma­ti­ons- und Fa­ci­li­ty-Ser­vices-An­bie­ter in Deutsch­land, sei­nem Wachs­tums­kurs treu: Nach­dem die Un­ter­neh­mens­grup­pe zu­letzt 2019 um den iri­schen Ge­bäu­de­au­to­ma­ti­ons­spe­zia­lis­ten für Life Sci­ence Si­ri­us so­wie 2018 um den bri­ti­schen Ge­bäu­de­ma­nage­ment-Dienst­leis­ter Wren En­vi­ro­men­tal Li­mi­ted er­wei­tert wur­de, hat die Sau­ter FM GmbH nun rück­wir­kend zum 1. Au­gust 2020 den ita­lie­ni­schen Fa­ci­li­ty Ma­na­ger Tech­ne S.p.A. über­nom­men.
Die 2003 ge­grün­de­te Fir­ma mit Haupt­sitz in Al­bi­no bei Ber­ga­mo ist auf Kom­plett­lö­sun­gen für den Be­trieb, die War­tung und den Um­bau an­spruchs­vol­ler Ge­bäu­d­e­instal­la­tio­nen spe­zia­li­siert und un­ter an­de­rem für En­er­gie-, Ver­sor­gungs- so­wie Trans­port­un­ter­neh­men, den öf­fent­li­chen Sek­tor und das Ge­sund­heits­we­sen, Fi­nanz­in­sti­tu­te, Ein­kaufs­zen­tren so­wie Mes­sen tä­tig. Zu den wich­tigs­ten Kun­den zäh­len die ita­lie­ni­schen En­er­gie­kon­zer­ne Eni und En­el so­wie die Uni­ver­si­tä­ten Ber­ga­mo und Mai­land. Das Un­ter­neh­men er­wirt­schaf­tet mit rund 200 Mit­ar­bei­ten­den und zehn ope­ra­ti­ven Stand­or­ten in Ita­li­en so­wie ei­ner Au­ßen­stel­le im Kon­go ei­nen jähr­li­chen Ge­samt­um­satz von rund 45 Mil­lio­nen Eu­ro.
„Mit die­sem Zu­kauf bau­en wir un­se­re eu­ro­pa­wei­te Prä­senz wei­ter aus und kön­nen auf die­se Wei­se den ak­tu­el­len so­wie künf­ti­gen An­for­de­run­gen des glo­ba­len Mark­tes und un­se­rer Kun­den noch bes­ser ge­recht wer­den“, er­klärt Wer­ner Ot­ti­lin­ger, Ge­schäfts­füh­rer von Sau­ter Deutsch­land.

Langfristiger Mietvertrag:

Real I.S. freut sich über Amazon als Mieter

von Gerhard Rodler

Lo­gis­tik­flä­chen-An­bie­ter ha­ben es jetzt be­son­ders gut. Noch da­zu, wenn man Ama­zon als Mie­ter hat. Die­se Kom­bi­na­ti­on schlägt sich zwi­schen­zei­tig in ei­ner deut­lich hö­he­ren Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung nie­der. Ins Bild passt, das die Re­als I.S.
jetzt den Miet­ver­trag über rund 43.000 m² Miet­flä­che mit Ama­zon im Lo­gis­tik­zen­trum „FRA 1“ in Bad Hers­feld lang­fris­tig ver­län­gern konn­te.
Das voll­stän­dig an das Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men ver­mie­te­te Ob­jekt wur­de schon 1999 er­baut und ist da­mit das ers­te und äl­tes­te Lo­gis­tik­zen­trum von Ama­zon in Deutsch­land. Die Im­mo­bi­lie liegt ver­kehrs­güns­tig im Zen­trum Deutsch­lands an der A 4 und na­he der A 7.
„Mit der Miet­ver­trags­ver­län­ge­rung kön­nen wir in Zei­ten der Co­vid-19-Pan­de­mie ei­nen wei­te­ren bo­ni­täts­star­ken Mie­ter lang­fris­tig an uns bin­den. Das zeigt uns, dass un­ser ak­ti­ver As­set-Ma­nage­ment-An­satz in der Mie­ter­bin­dung ei­nen Mehr­wert ge­ne­riert“, er­klärt Pa­me­la Ho­err, Mit­glied des Vor­stands der Re­al I.S. AG.
Das Lo­gis­tik­zen­trum wird im Im­mo­bi­li­en-Son­der­ver­mö­gen „BGV IV“ ge­hal­ten. Der Spe­zi­al-AIF für in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger in­ves­tiert eu­ro­pa­weit in die Nut­zungs­ar­ten Bü­ro, Han­del und Lo­gis­tik.
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Aber Käuferpräferenzen haben sich geändert

Stabile Preise in Ligurien

von Charles Steiner

Portofino in LigurienPortofino in Ligurien
Seit Jah­ren zieht das ita­lie­ni­sche Li­gu­ri­en mit der Haupt­stadt Ge­nua al­ler­lei Pro­mi­nenz an. Sie schät­zen die Schön­heit und dnr Charme von Por­to­fi­no, Cin­que­terre und dem Gol­fo dei Poe­ti an der li­gu­ri­schen Ri­vie­ra.Auch wäh­rend der Co­ro­na­pan­de­mie hat die Re­gi­on ih­re At­trak­ti­vi­tät be­wahrt und Im­mo­bi­li­en­prei­se ha­ben kei­ne gro­ßen Schwan­kun­gen er­fah­ren. Le­dig­lich die Markt­trends und Kun­den­prä­fe­ren­zen ha­ben sich wäh­rend der Kon­takt­sper­re, in der Zeit von März bis Ju­ni 2020, der neu­en Si­tua­ti­on an­ge­passt.
„Kun­den in­ter­es­sie­ren sich vor­zugs­wei­se für Woh­nun­gen oder Vil­len mit gro­ßen Au­ßen­be­rei­chen oder Ter­ras­sen. Sie su­chen au­ßer­dem zu­neh­mend nach gro­ßen Im­mo­bi­li­en, die als Treff­punkt für die gan­ze Fa­mi­lie die­nen kön­nen“, er­klärt Al­ber­to Li­na­ri, Bü­ro­lei­ter von En­gel & Völ­kers San­ta Mar­ghe­ri­ta-Por­to­fi­no. Eu­ro­päi­sche Zweit­wohn­käu­fer su­chen be­son­ders nach Im­mo­bi­li­en an der Ri­vie­ra di Po­nen­te im Wes­ten der Re­gi­on, da sie sich in un­mit­tel­ba­rer Nä­he der Côte d'A­zur und des Flug­ha­fens von Niz­za be­fin­den. „In die­sem Jahr kom­men rund 60 Pro­zent der Kun­den aus dem Aus­land, vor­ran­gig aus Deutsch­land, Groß­bri­tan­ni­en und der Schweiz. Gleich­zei­tig steigt die Nach­fra­ge von Kun­den aus Nord­ita­li­en, die ei­nen Erst­wohn­sitz an der Küs­te oder im Grü­nen su­chen“, sagt Ka­tia Co­met­to, Li­zenz­part­ne­rin von En­gel & Völ­kers San­re­mo-Im­pe­ria. Im Jahr 2020 wer­den Vil­len mit Gär­ten und Pools teil­wei­se für bis zu 11 Mil­lio­nen Eu­ro ver­kauft.
Woh­nun­gen mit Meer­blick und Ter­ras­sen er­rei­chen Spit­zen­qua­drat­me­ter­prei­se von bis zu 14.000 Eu­ro in Por­to­fi­no. Laut En­gel & Völ­kers steigt die At­trak­ti­vi­tät von ge­räu­mi­gen Im­mo­bi­li­en mit be­grün­ten Au­ßen­be­rei­chen. „Im Mo­ment ha­ben wir kei­nen Wert­ver­lust von Im­mo­bi­li­en be­ob­ach­tet. Wir müs­sen die wei­te­ren Ent­wick­lun­gen im Sep­tem­ber und Ok­to­ber ab­war­ten, wenn wir uns mit den wirt­schaft­li­chen Aus­wir­kun­gen be­fas­sen müs­sen“, sagt Al­ber­to Li­na­ri.

Karriere zum Tag: Harald Kröger folgt Matthias Renner nach

Kröger neuer Leiter RBI Investment Banking

von Charles Steiner

Harald KrögerHarald Kröger
Mit 1. Ok­to­ber ist der Be­reichs Group In­vest­ment Ban­king in der Raiff­ei­sen Bank In­ter­na­tio­nal (RBI) un­ter neu­er Füh­rung. Wie die RBI mit­tei­len lässt, ist Ha­rald Krö­ger als Lei­ter für die­se Po­si­ti­on be­stellt wor­den. Er folgt da­mit Mat­thi­as Ren­ner (58) nach, der den Be­reich seit 2012 ge­lei­tet hat und mit Ab­lauf des Jah­res in Pen­si­on ge­hen wird. Die Be­stel­lung Krö­gers er­folgt vor­be­halt­lich der Zu­stim­mung des Auf­sichts­rats der Raiff­ei­sen Cen­tro­bank (RCB), de­ren Vor­stands­vor­sit­zen­der er ist und auch wei­ter­hin blei­ben wird. Krö­ger kam 2004 zu Raiff­ei­sen, lei­te­te zahl­rei­che kon­zern­wei­te Pro­jek­te und war zu­letzt Be­reichs­lei­ter im Ri­si­ko­ma­nage­ment. Im Mai 2019 wech­sel­te er zur RBI-Toch­ter RCB. Seit Ju­ni läuft der In­te­gra­ti­ons­pro­zess der RCB in die RBI, der bis En­de 2022 ab­ge­schlos­sen sein soll.
„Mit Ha­rald Krö­ger be­stel­len wir ei­nen her­vor­ra­gen­den Ma­na­ger, des­sen Kun­den­ori­en­tie­rung und Pro­dukt­kom­pe­tenz ihn für die ak­tu­el­len und zu­künf­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen die­ses Ge­schäfts­be­reichs emp­feh­len. Sei­ne Er­fah­run­gen im Ri­si­ko­ma­nage­ment und sei­ne Po­si­ti­on als CEO der RCB qua­li­fi­zie­ren ihn best­mög­lich, um un­ser In­vest­ment Ban­king-Ge­schäft wei­ter­zu­ent­wi­ckeln und die In­te­gra­ti­on der RCB in die RBI zu ma­na­gen“, sag­te Lu­kasz Ja­nu­s­zew­ski, Vor­stand für Mar­kets & In­vest­ment Ban­king. „Mat­thi­as Ren­ner dan­ke ich im Na­men des ge­sam­ten Vor­stands herz­lich für sei­ne aus­ge­zeich­ne­te Ar­beit. Un­ter sei­ner Lei­tung wur­den in al­len we­sent­li­chen Er­folgs­pa­ra­me­tern si­gni­fi­kan­te Zu­wäch­se er­zielt, die Pro­dukt­pa­let­te im Kun­den­ge­schäft lau­fend er­wei­tert und die Pro­dukt­kom­pe­tenz ste­tig ver­bes­sert.“
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