Immopreise steigen und steigen

Anlageimmobilienmarkt kennt nur eine Richtung

von Gerhard Rodler

COVID-19 und die Folgen: Die Immobilienpreise steigen. Keine Rede von den befürchteten Rückgängen. Der Markt für Anlageimmobilien erzielt etwa im deutschen Münster laut dem aktuell erschienenen „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser“ von Engel & Völkers Commercial seit dem Jahr 2015 ein Rekordergebnis nach dem anderen. Und: Ein Ende der Entwicklung scheint noch nicht in Sicht. „In den mittleren bis sehr guten Lagen rechnen wir mit einem konstant hohen Preisniveau, in den einfachen Lagen mit leicht steigenden Preisen“, prognostiziert Fabian Tillmanns, Leiter Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Münster.
Entgegen der momentan wirtschaftlich angespannten Situation ließe sich gerade durch die anhaltende Niedrigzinspolitik weiterhin eine wachsende Nachfrage im Bereich der wohnwirtschaftlich genutzten Immobilien verzeichnen. Vermehrt würden sich Eigentümer daher für den Verkauf ihrer Bestandsimmobilien entscheiden, um lukrative Gewinne zu erzielen. Die Attraktivität wohnwirtschaftlicher Investments spiegelt sich auch in den Transaktionszahlen wider: 163 Objekte wechselten im Jahr 2019 nach Angaben des Gutachterausschusses der Stadt Münster den Eigentümer. Das sind 32,5 Prozent mehr als 2018 und mehr als je zuvor. Auch das Transaktionsvolumen setzte den kontinuierlichen Wachstumstrend fort und erreichte 2019 mit 296 Millionen Euro ebenfalls einen neuen Rekordwert. Im Vorjahresvergleich entspricht dies einem Plus von 19,9 Prozent. Der Fünf-Jahres-Durchschnitt von 200 Millionen Euro wurde somit um 48,0 Prozent übertroffen.
Die Faktoren für Wohn- und Geschäftshäuser in den sehr guten Lagen beliefen sich zuletzt auf das 24- bis 28-Fache der Jahresnettokaltmiete. Und auch das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Investoren müssten dort mit Kaufpreisen von 2.500 bis 4.300 Euro/m² für Anlageobjekte rechnen. Aufgrund moderater Mietpreisentwicklungen erwartet Engel & Völkers Commercial, dass die Faktoren und Kaufpreise in den Bestlagen stabil bleiben. Nach den Wertzuwächsen der vergangenen Jahre seien Gewinnmitnahmen durch Immobilienverkäufe für Bestandshalter dementsprechend attraktiv. In den einfachen Lagen würden anhaltende Mietpreissteigerungen hingegen weiterhin zu wachsenden Kaufpreisen und Faktoren führen.
Übrigens: Auch Österreich attestieren die Experten eine durchaus vergleichbare Entwicklung.

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LeopoldQuartier: Kein Hotel

Die neuen Pläne exklusiv

von Gerhard Rodler

Spannende Entwicklung im von der UBM übernommenen Projekt LeopoldQuartier im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Die sehr konkreten Hotelpläne hier wurden verworfen. Und: Eine bereits gut durchdachte Alternative steht fest. Alle Details dazu morgen ab 8.00 Uhr auf immo7 News.
Und: Tausende (!) deutsche Hotelbetreiber schließen und widmen die Häuser zu Wohnungen um, was vor dem aktuellen Hintergrund auch die Behörden dort vielfach nicht verhindern wollen. immo7 News hat die Details und recherchiert, ob sich so etwas auch in Österreich abzeichnet.
So können Sie sich bei den anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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Weltweit erholen sich Immomärkte

Der neue Aufschwung hat schon begonnen

von Gerhard Rodler

Es könnte wohl eher ein „Sturm im Wasserglas“ gewesen sein. Die - wieder einmal - herbei geredete Immobilienkrise fand höchstens in den Köpfen und den Listen der Bewerter statt. Tatsächlich erholen sich die Immobilienmärkte bereits wieder 2021, eine Sektoren sogar besonders rasch.
Weltweit geht CBRE für 2021 bereits wieder von einer gesamtwirtschaftlichen Erholung aus, in deren Windschatten sich mit etwas zeitlicher Verzögerung auch die Immobilienmärkte erholen werden.
Zu diesem Ergebnis kommt , national wie international führender Immobilienspezialist, im aktuellen Global Real Estate Market Outlook 2020 Mid Year Report.
CBRE rechnet damit, dass die Sektoren Industrie & Logistik sowie Multifamily Immobilien im Vergleich zu den anderen Sektoren das schnellste Comeback aus der durch die Pandemie ausgelösten Rezession schaffen werden. Industrie & Logistik Immobilien profitieren vom rasanten Anstieg von E-Commerce, Multifamily Immobilien werden durch die demographischen Entwicklungen und die steigenden Anmietungen attraktiver.
Der Büromarkt wird durch Hybridmodelle und Remote Work beeinflusst werden. Die Prognose für Hotels sieht eine vollständige Erholung nach Wiederaufnahme von Geschäfts- und Gruppenreisen vor. Der Retail Sektor wird sich auf die steigende Bedeutung von E-Commerce einstellen, ebenso auf die Tatsache, dass im stationären Handel seltener, aber mit höheren Ausgaben eingekauft wird.
„Die globale Wirtschaft wurde von der Pandemie rasch und signifikant getroffen. Wir rechnen jedoch jetzt mit einer kontinuierlichen Erholung ab der zweiten Jahreshälfte 2020 und im Jahr 2021“, so Richard Barkham, Chef-Ökonom bei CBRE. „Weitere staatliche Anreize sind in Vorbereitung, um die Wirtschaft wieder zu stärken.“ Die Rezession wird wahrscheinlich die Zinssätze für mehrere Jahre niedrig halten, wodurch der Kapitalfluss in gewerbliche Immobilien aufrechterhalten wird.

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Fertighäuser profitieren von Corona

Gefragt sind aber smarte Bau- und Wohnkonzepte

von Charles Steiner

Die Corona-Krise und der damit zusammenhängende Lockdown hat bei vielen Menschen den Wunsch genährt, ans Land zu ziehen. Und davon profitiert auch der Fertighausmarkt, schätzt Advicum in einer aktuellen Analyse ein. Insgesamt werden in Österreich derzeit rund 4.400 Fertighäuser pro Jahr errichtet, durchschnittlich wird somit etwa alle zwei Stunden ein neues Fertighaus seinen Besitzern übergeben. Der Anteil der Fertighäuser am Gesamtmarkt neu errichteter Einfamilienhäuser betrug zuletzt 27,6 Prozent. Und da gibt es Potenzial: Hauskäufer wissen die Vorzüge der Fertigbauweise immer mehr zu schätzen, wie die Marktentwicklung zeigt. „Der zunehmenden Individualisierung aller Lebensbereiche und damit auch des Wohnens kann die Fertighausindustrie flexibel und kostengünstig gerecht werden, der hohe Grad der Vorfertigung sichert dabei die Qualität“, so Advicum Equity-Partner Daniel Knuchel.
Aber: Eine Voraussetzung für den Markterfolg ist, dass die Fertighaus-Hersteller den drei großen Megatrends in vollem Umfang gerecht werden: modulare Individualisierung, smarte Convenience und konsequente Nachhaltigkeit. Standen früher Designaspekte im Mittelpunkt, so heißt es heute „Usability is King“, wie die Advicum Analyse zeigt. Smart Home-Lösungen werden damit zu wesentlichen Bestandteilen künftiger Bau- und Wohnkonzepte. Immerhin nutze, so die Analyse, bereits jeder zweite Haushalt in Österreich Smart Home-Geräte. Zur Customer Convenience zählen auch „Intelligente Fassaden“, die zugleich dem rasant wachsenden Nachhaltigkeits-Bedürfnis vieler Menschen entsprechen. Mit thermoaktiven Bauelementen, Photovoltaik und Recycling wird die Fassade zu einem ökologisch orientierten Bestandteil des Fertighauses.

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Vonovia im ESG-Spitzenfeld

Platz vier von weltweit 917 Immo-Unternehmen

von Charles Steiner

Die seit einigen Jahren eingeleiteten Nachhaltigkeitsmaßnahmen der Buwog-Mutter Vonovia zahlen sich offenbar aus. In einem aktuellen Nachhaltigkeitsranking der Ratingagentur Sustainalytics belegt Vonovia in Europa eine Top-Platzierung weltweit, wie die Vonovia via Aussendung mitteilt. Die Top-Platzierung gab das Forschungs-, Rating- und Datenunternehmen für Umwelt, Soziales und Governance (ESG-Rating) Sustainalytics bekannt.
Im weltweiten Ranking belegt Vonovia in der Kategorie „Real Estate“ den vierten Platz von 917 bewerteten Immobilienunternehmen und Platz 17 im weltweiten Ranking über alle rund 12.500 bei Sustainalytics gerateten Unternehmen. Das ESG-Risk-Rating von Sustainalytics konzentriere sich auf Nachhaltigkeits-Risiken, die materielle Folgen für Unternehmen haben können. Für Vonovia falle das Ergebnis dabei sehr positiv aus: So stuft der Report das finanzielle Risiko aus ESG-Faktoren für Vonovia als „zu vernachlässigen“ ein. Zudem konnte Vonovia insbesondere in den Kategorien „Corporate Governance“, „ESG Integration - Financials“ und „Business Ethik“ hervorragende Bewertungen erzielen.
Aufgrund der Ratingergebnisse erwartet Vonovia eine weitere Verbesserung im DAX-ESG-Rating, in das die ESG-Bewertung von Sustainalytics einfließt.
Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender von Vonovia: „Dieses positive ESG-Ranking unterstreicht unsere Überzeugung, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg nicht voneinander zu trennen sind. Neben dem demografischen Wandel und dem dringend benötigten Neubau, ist der Klimawandel eine der zentralen Herausforderungen, für die wir Lösungen finden müssen.“

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Auch Lebensmittler brauchen Strategien

Krisenresistent, aber trotzdem im Wandel

von Charles Steiner

Auch wenn sich der Lebensmitteleinzelhandel als krisenresistent erwiesen hat und im Gegensatz zu anderen Retailsegmenten von der Covid-19-Pandemie nicht betroffen war, so ist auch er im Wandel. Noch hat der Onlinehandel dieses Segment nicht erreicht - doch auch dieser scharrt bereits in den Startlöchern. Wie Savills IM in einem aktuellen Diskussionspapier erklärt, benötigt auch der Lebensmittelhandel gezielte Strategien, um im zunehmenden Wettbewerb mit Onlineformaten auf lange Sicht bestehen zu können - und damit auch für Investoren attraktiv zu bleiben.
So müssen sich Lebensmitteleinzelhändler unter anderem auf die Straffung der Filialnetze hin zu wohnortnahen Geschäften konzentrieren, das Einkaufserlebnis durch mehr Genuss- und Erlebnisbereiche verbessern, die Ladentechnik optimieren und natürlich auch Omnichannel-Strategien erarbeiten. Auch eine gewisse Sortimentsanpassung mit erweitertem Angebot an Markenartikeln, Bio-Lebensmitteln sowie preisgünstigen Eigenmarken sei vonnöten, wie dem Diskussionspapier zu entnehmen war.
Andreas Trumpp, Head of Research Europe bei Savills IM: „Lebensmittel werden auch in Zukunft vorwiegend im Geschäft gekauft werden - denn hier stehen die direkte Auswahl vor allem von frischen Lebensmitteln und auch der Spontaneinkauf im Zentrum des Käuferverhaltens.“ Aber: Man bevorzuge dabei integrierte, regional dominante Supermärkte sowie FMZ mit Lebensmittelanker und Convenience-Elementen in größeren europäischen Städten.

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Glamour und ECE kooperieren

Das soll Frequenz in Shoppingcenter erhöhen

von Charles Steiner

Besonders der Mode-Einzelhandel ist durch den Onlinehandel stark in Bedrängnis gekommen - durch die Coronapandemie hat sich das sogar noch verschärft. Um in diesem Segment dennoch reüssieren zu können, bedarf es Ansätze zur Frequenzsteigerung. Einen solchen verfolgt jetzt die ECE: Diese ist jetzt erstmals eine Kooperation mit dem Mode-Magazin Glamour im Rahmen der diesjährigen Glamour Shopping Week vom 2. bis 11. Oktober eingegangen. Die ECE ist mit insgesamt 80 teilnehmenden Centern in ganz Deutschland dabei, in denen die Gutscheine und Rabatte der Aktion eingelöst werden können. Bei 176 teilnehmenden Partnermarken würden Glamour-Leserinnen und Leser zahlreiche Rabatte, Geschenke und Vorteile erhalten. Joanna Fisher, Geschäftsführerin für das Center Management bei der ECE: „Wir freuen uns sehr auf die deutschlandweite Aktion, mit der wir nach den herausfordernden Monaten im Handel wieder ein besonderes Shopping-Erlebnis und damit zusätzliche Besucherfrequenz in die Center bringen wollen, von der vor allem unsere Mieterpartner profitieren werden.“

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Termin zum Tag: TÜV-Aufzugstag

Am 23. September im MuseumsQuartier

von Charles Steiner

Am 23. September findet im Wiener MuseumsQuartier der TÜV Austria Aufzugstag statt. Im Vorfeld mahnen die TÜV-Experten zur Vorsicht. Sicherheit habe Priorität, das gelte sowohl für das „Pickerl“ von PKWs ebenso wie für Aufzüge. Thomas Maldet, Leiter der TÜV Austria Aufzugstechnik, appelliert daher an die Betreiber: „Auch in Zeiten, in denen das Leben anders verläuft als gewohnt, sind Sie für die Sicherheit Ihrer Anlagen verantwortlich. Erfüllen Sie daher die Wartungs- und Prüfpflicht Ihrer Aufzüge!“ Der TÜV Austria Aufzugstag bietet Fachleuten aus der Aufzugsbranche, Immobilienwirtschaft sowie aus öffentlichen und privaten Institutionen wichtige Neuerungen in punkto Recht, Normen und Sicherheit im Aufzugsbereich.
Die Teilnahme zum Aufzugstag ist wahlweise persönlich in Wien oder online möglich. Auf der Agenda stehen: IT-Anbindung von Notrufsystemen, Schallschutz und der sichere Betrieb eines Aufzugs bei Erdbeben. Infos und Anmeldungen: www.tuv-akademie.at/kurs/tuev-austria-aufzugstag/

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Neuer Chef für La Francaise Real Estate

Karriere zum Tag: Philippe Depoux folgt Marc Bertrand nach

von Charles Steiner

Philippe DepouxPhilippe Depoux

Mit Philippe Depoux bekommt die La Francaise Real Estate Managers einen neuen Vorsitzenden - vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsräte. Er wird diesen Posten am 30. September antreten und Marc Bertrand nachfolgen. Depoux wird das Immobilienangebot der Gruppe unter der einheitlichen Dachmarke „La Française Real Estate Managers“ in Frankreich sowie international weiterentwickeln und diversifizieren und auch in den Vorstand der La Francaise Gruppe einziehen. Depoux (58) ist Absolvent der Sup de Co Rouen (NEOMA) und hat den Großteil seiner Karriere in der Welt der französischen und internationalen institutionellen Immobilienwirtschaft verbracht. Seit 2017 war er Geschäftsführer von Compagnie Lebon. Philippe Depoux war Direktor des Institut de l'Epargne Immobilière et Foncière, des Club de l'Immobilier und des NGO PUI und wurde im Laufe seiner Karriere mit vier Pierres d'Or ausgezeichnet.
Durch die Konzentration der Geschäftstätigkeit auf Immobilien und Finanzanlagen will La Française ihre Immobiliengeschäfte - die derzeit 50 Prozent des gesamten verwalteten Vermögens ausmachen - in den Mittelpunkt der Wachstumsstrategie stellen. In den vergangenen zehn Jahren hat sich das Immobilienvermögen der Gruppe, dank der Marktposition in Frankreich und der internationalen Expansion, auf 25 Milliarden Euro mehr als vervierfacht.

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Western zum Tag: Bonanza-Ranch verkauft

Engel & Völkers vermittelt am Lake Tahoe

von Charles Steiner

Die Sierra Sunset RanchDie Sierra Sunset Ranch

Liest man nur das Wort Bonanza, kommen einem gleich die unverkennbare Titelmelodie und vier reitende Cowboys an der Sierra Nevada in den Sinn. Und auch die Ponderosa-Ranch am Lake Tahoe im Bundesstaat Nevada. Das Grundstück, auf dem die Titelsequenz von Bonanza gedreht wurde und die Ranch „Sierra Sunset“ verortet ist, ist jetzt für etwa 32 Millionen Euro an einen offenkundigen Western-Fan verkauft worden, wie Engel & Völkers in einer Aussendung vermeldet.
Die „Sierra Sunset“ ist eine Ranch der Superlative. Sie verfügt auf mehr als 1.600 m² Wohnfläche über acht Schlafzimmer und zehn Bäder. Mehr als 440 Tonnen Naturstein wurden beim Bau verwendet und verleihen dem Anwesen seinen ganz besonderen Charme. Ein eigener Bootssteg und Stallungen für 15 Pferde gehören ebenso zu der Ranch wie ein Gästehaus, Wohnungen für die Angestellten, ein Privatkino und ein Weinkeller.

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Der neue Aufschwung hat schon begonnen

Weltweit erholen sich Immomärkte

von Gerhard Rodler

Es könn­te wohl eher ein „Sturm im Was­ser­glas“ ge­we­sen sein. Die - wie­der ein­mal - her­bei ge­re­de­te Im­mo­bi­li­en­kri­se fand höchs­tens in den Köp­fen und den Lis­ten der Be­wer­ter statt. Tat­säch­lich er­ho­len sich die Im­mo­bi­li­en­märk­te be­reits wie­der 2021, ei­ne Sek­to­ren so­gar be­son­ders rasch.
Welt­weit geht CB­RE für 2021 be­reits wie­der von ei­ner ge­samt­wirt­schaft­li­chen Er­ho­lung aus, in de­ren Wind­schat­ten sich mit et­was zeit­li­cher Ver­zö­ge­rung auch die Im­mo­bi­li­en­märk­te er­ho­len wer­den.
Zu die­sem Er­geb­nis kommt , na­tio­nal wie in­ter­na­tio­nal füh­ren­der Im­mo­bi­li­en­spe­zia­list, im ak­tu­el­len Glo­bal Re­al Es­ta­te Mar­ket Out­look 2020 Mid Ye­ar Re­port.
CB­RE rech­net da­mit, dass die Sek­to­ren In­dus­trie & Lo­gis­tik so­wie Mul­ti­fa­mi­ly Im­mo­bi­li­en im Ver­gleich zu den an­de­ren Sek­to­ren das schnells­te Come­back aus der durch die Pan­de­mie aus­ge­lös­ten Re­zes­si­on schaf­fen wer­den. In­dus­trie & Lo­gis­tik Im­mo­bi­li­en pro­fi­tie­ren vom ra­san­ten An­stieg von E-Com­mer­ce, Mul­ti­fa­mi­ly Im­mo­bi­li­en wer­den durch die de­mo­gra­phi­schen Ent­wick­lun­gen und die stei­gen­den An­mie­tun­gen at­trak­ti­ver.
Der Bü­ro­markt wird durch Hy­brid­mo­del­le und Re­mo­te Work be­ein­flusst wer­den. Die Pro­gno­se für Ho­tels sieht ei­ne voll­stän­di­ge Er­ho­lung nach Wie­der­auf­nah­me von Ge­schäfts- und Grup­pen­rei­sen vor. Der Re­tail Sek­tor wird sich auf die stei­gen­de Be­deu­tung von E-Com­mer­ce ein­stel­len, eben­so auf die Tat­sa­che, dass im sta­tio­nä­ren Han­del sel­te­ner, aber mit hö­he­ren Aus­ga­ben ein­ge­kauft wird.
„Die glo­ba­le Wirt­schaft wur­de von der Pan­de­mie rasch und si­gni­fi­kant ge­trof­fen. Wir rech­nen je­doch jetzt mit ei­ner kon­ti­nu­ier­li­chen Er­ho­lung ab der zwei­ten Jah­res­hälf­te 2020 und im Jahr 2021“, so Ri­chard Bark­ham, Chef-Öko­nom bei CB­RE. „Wei­te­re staat­li­che An­rei­ze sind in Vor­be­rei­tung, um die Wirt­schaft wie­der zu stär­ken.“ Die Re­zes­si­on wird wahr­schein­lich die Zins­sät­ze für meh­re­re Jah­re nied­rig hal­ten, wo­durch der Ka­pi­tal­fluss in ge­werb­li­che Im­mo­bi­li­en auf­recht­er­hal­ten wird.

Gefragt sind aber smarte Bau- und Wohnkonzepte

Fertighäuser profitieren von Corona

von Charles Steiner

Die Co­ro­na-Kri­se und der da­mit zu­sam­men­hän­gen­de Lock­down hat bei vie­len Men­schen den Wunsch ge­nährt, ans Land zu zie­hen. Und da­von pro­fi­tiert auch der Fer­tig­haus­markt, schätzt Ad­vi­cum in ei­ner ak­tu­el­len Ana­ly­se ein. Ins­ge­samt wer­den in Ös­ter­reich der­zeit rund 4.400 Fer­tig­häu­ser pro Jahr er­rich­tet, durch­schnitt­lich wird so­mit et­wa al­le zwei Stun­den ein neu­es Fer­tig­haus sei­nen Be­sit­zern über­ge­ben. Der An­teil der Fer­tig­häu­ser am Ge­samt­markt neu er­rich­te­ter Ein­fa­mi­li­en­häu­ser be­trug zu­letzt 27,6 Pro­zent. Und da gibt es Po­ten­zi­al: Haus­käu­fer wis­sen die Vor­zü­ge der Fer­tig­bau­wei­se im­mer mehr zu schät­zen, wie die Markt­ent­wick­lung zeigt. „Der zu­neh­men­den In­di­vi­dua­li­sie­rung al­ler Le­bens­be­rei­che und da­mit auch des Woh­nens kann die Fer­tig­haus­in­dus­trie fle­xi­bel und kos­ten­güns­tig ge­recht wer­den, der ho­he Grad der Vor­fer­ti­gung si­chert da­bei die Qua­li­tät“, so Ad­vi­cum Equi­ty-Part­ner Da­ni­el Knu­chel.
Aber: Ei­ne Vor­aus­set­zung für den Markt­er­folg ist, dass die Fer­tig­haus-Her­stel­ler den drei gro­ßen Me­ga­trends in vol­lem Um­fang ge­recht wer­den: mo­du­la­re In­di­vi­dua­li­sie­rung, smar­te Con­ve­ni­ence und kon­se­quen­te Nach­hal­tig­keit. Stan­den frü­her De­si­gnas­pek­te im Mit­tel­punkt, so heißt es heu­te „Usa­bi­li­ty is King“, wie die Ad­vi­cum Ana­ly­se zeigt. Smart Ho­me-Lö­sun­gen wer­den da­mit zu we­sent­li­chen Be­stand­tei­len künf­ti­ger Bau- und Wohn­kon­zep­te. Im­mer­hin nut­ze, so die Ana­ly­se, be­reits je­der zwei­te Haus­halt in Ös­ter­reich Smart Ho­me-Ge­rä­te. Zur Cust­o­m­er Con­ve­ni­ence zäh­len auch „In­tel­li­gen­te Fas­sa­den“, die zu­gleich dem ra­sant wach­sen­den Nach­hal­tig­keits-Be­dürf­nis vie­ler Men­schen ent­spre­chen. Mit ther­mo­ak­ti­ven Bau­ele­men­ten, Pho­to­vol­ta­ik und Re­cy­cling wird die Fas­sa­de zu ei­nem öko­lo­gisch ori­en­tier­ten Be­stand­teil des Fer­tig­hau­ses.
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Platz vier von weltweit 917 Immo-Unternehmen

Vonovia im ESG-Spitzenfeld

von Charles Steiner

Die seit ei­ni­gen Jah­ren ein­ge­lei­te­ten Nach­hal­tig­keits­maß­nah­men der Bu­wog-Mut­ter Vo­no­via zah­len sich of­fen­bar aus. In ei­nem ak­tu­el­len Nach­hal­tig­keits­ran­king der Ra­ting­agen­tur Sustaina­ly­tics be­legt Vo­no­via in Eu­ro­pa ei­ne Top-Plat­zie­rung welt­weit, wie die Vo­no­via via Aus­sen­dung mit­teilt. Die Top-Plat­zie­rung gab das For­schungs-, Ra­ting- und Da­ten­un­ter­neh­men für Um­welt, So­zia­les und Go­ver­nan­ce (ESG-Ra­ting) Sustaina­ly­tics be­kannt.
Im welt­wei­ten Ran­king be­legt Vo­no­via in der Ka­te­go­rie „Re­al Es­ta­te“ den vier­ten Platz von 917 be­wer­te­ten Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men und Platz 17 im welt­wei­ten Ran­king über al­le rund 12.500 bei Sustaina­ly­tics ge­ra­te­ten Un­ter­neh­men. Das ESG-Risk-Ra­ting von Sustaina­ly­tics kon­zen­trie­re sich auf Nach­hal­tig­keits-Ri­si­ken, die ma­te­ri­el­le Fol­gen für Un­ter­neh­men ha­ben kön­nen. Für Vo­no­via fal­le das Er­geb­nis da­bei sehr po­si­tiv aus: So stuft der Re­port das fi­nan­zi­el­le Ri­si­ko aus ESG-Fak­to­ren für Vo­no­via als „zu ver­nach­läs­si­gen“ ein. Zu­dem konn­te Vo­no­via ins­be­son­de­re in den Ka­te­go­ri­en „Cor­po­ra­te Go­ver­nan­ce“, „ESG In­te­gra­ti­on - Fi­nan­ci­als“ und „Busi­ness Ethik“ her­vor­ra­gen­de Be­wer­tun­gen er­zie­len.
Auf­grund der Ra­tin­g­er­geb­nis­se er­war­tet Vo­no­via ei­ne wei­te­re Ver­bes­se­rung im DAX-ESG-Ra­ting, in das die ESG-Be­wer­tung von Sustaina­ly­tics ein­fließt.
Rolf Buch, Vor­stands­vor­sit­zen­der von Vo­no­via: „Die­ses po­si­ti­ve ESG-Ran­king un­ter­streicht un­se­re Über­zeu­gung, dass Nach­hal­tig­keit und wirt­schaft­li­cher Er­folg nicht von­ein­an­der zu tren­nen sind. Ne­ben dem de­mo­gra­fi­schen Wan­del und dem drin­gend be­nö­tig­ten Neu­bau, ist der Kli­ma­wan­del ei­ne der zen­tra­len Her­aus­for­de­run­gen, für die wir Lö­sun­gen fin­den müs­sen.“

Krisenresistent, aber trotzdem im Wandel

Auch Lebensmittler brauchen Strategien

von Charles Steiner

Auch wenn sich der Le­bens­mit­tel­ein­zel­han­del als kri­sen­re­sis­tent er­wie­sen hat und im Ge­gen­satz zu an­de­ren Re­tail­seg­men­ten von der Co­vid-19-Pan­de­mie nicht be­trof­fen war, so ist auch er im Wan­del. Noch hat der On­line­han­del die­ses Seg­ment nicht er­reicht - doch auch die­ser scharrt be­reits in den Start­lö­chern. Wie Sa­vills IM in ei­nem ak­tu­el­len Dis­kus­si­ons­pa­pier er­klärt, be­nö­tigt auch der Le­bens­mit­tel­han­del ge­ziel­te Stra­te­gi­en, um im zu­neh­men­den Wett­be­werb mit On­line­for­ma­ten auf lan­ge Sicht be­ste­hen zu kön­nen - und da­mit auch für In­ves­to­ren at­trak­tiv zu blei­ben.
So müs­sen sich Le­bens­mit­tel­ein­zel­händ­ler un­ter an­de­rem auf die Straf­fung der Fi­li­al­net­ze hin zu wohn­ort­na­hen Ge­schäf­ten kon­zen­trie­ren, das Ein­kaufs­er­leb­nis durch mehr Ge­nuss- und Er­leb­nis­be­rei­che ver­bes­sern, die La­den­tech­nik op­ti­mie­ren und na­tür­lich auch Om­nichan­nel-Stra­te­gi­en er­ar­bei­ten. Auch ei­ne ge­wis­se Sor­ti­ment­s­an­pas­sung mit er­wei­ter­tem An­ge­bot an Mar­ken­ar­ti­keln, Bio-Le­bens­mit­teln so­wie preis­güns­ti­gen Ei­gen­mar­ken sei von­nö­ten, wie dem Dis­kus­si­ons­pa­pier zu ent­neh­men war.
An­dre­as Trumpp, Head of Re­se­arch Eu­ro­pe bei Sa­vills IM: „Le­bens­mit­tel wer­den auch in Zu­kunft vor­wie­gend im Ge­schäft ge­kauft wer­den - denn hier ste­hen die di­rek­te Aus­wahl vor al­lem von fri­schen Le­bens­mit­teln und auch der Spon­tan­ein­kauf im Zen­trum des Käu­fer­ver­hal­tens.“ Aber: Man be­vor­zu­ge da­bei in­te­grier­te, re­gio­nal do­mi­nan­te Su­per­märk­te so­wie FMZ mit Le­bens­mit­telan­ker und Con­ve­ni­ence-Ele­men­ten in grö­ße­ren eu­ro­päi­schen Städ­ten.
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Das soll Frequenz in Shoppingcenter erhöhen

Glamour und ECE kooperieren

von Charles Steiner

Be­son­ders der Mo­de-Ein­zel­han­del ist durch den On­line­han­del stark in Be­dräng­nis ge­kom­men - durch die Co­ro­na­pan­de­mie hat sich das so­gar noch ver­schärft. Um in die­sem Seg­ment den­noch re­üs­sie­ren zu kön­nen, be­darf es An­sät­ze zur Fre­quenz­stei­ge­rung. Ei­nen sol­chen ver­folgt jetzt die ECE: Die­se ist jetzt erst­mals ei­ne Ko­ope­ra­ti­on mit dem Mo­de-Ma­ga­zin Gla­mour im Rah­men der dies­jäh­ri­gen Gla­mour Shop­ping Week vom 2. bis 11. Ok­to­ber ein­ge­gan­gen. Die ECE ist mit ins­ge­samt 80 teil­neh­men­den Cen­tern in ganz Deutsch­land da­bei, in de­nen die Gut­schei­ne und Ra­bat­te der Ak­ti­on ein­ge­löst wer­den kön­nen. Bei 176 teil­neh­men­den Part­ner­mar­ken wür­den Gla­mour-Le­se­rin­nen und Le­ser zahl­rei­che Ra­bat­te, Ge­schen­ke und Vor­tei­le er­hal­ten. Jo­an­na Fis­her, Ge­schäfts­füh­re­rin für das Cen­ter Ma­nage­ment bei der ECE: „Wir freu­en uns sehr auf die deutsch­land­wei­te Ak­ti­on, mit der wir nach den her­aus­for­dern­den Mo­na­ten im Han­del wie­der ein be­son­de­res Shop­ping-Er­leb­nis und da­mit zu­sätz­li­che Be­su­cher­fre­quenz in die Cen­ter brin­gen wol­len, von der vor al­lem un­se­re Mie­ter­part­ner pro­fi­tie­ren wer­den.“

Am 23. September im MuseumsQuartier

Termin zum Tag: TÜV-Aufzugstag

von Charles Steiner

Am 23. Sep­tem­ber fin­det im Wie­ner Mu­se­ums­Quar­tier der TÜV Aus­tria Auf­zugs­tag statt. Im Vor­feld mah­nen die TÜV-Ex­per­ten zur Vor­sicht. Si­cher­heit ha­be Prio­ri­tät, das gel­te so­wohl für das „Pi­ckerl“ von PKWs eben­so wie für Auf­zü­ge. Tho­mas Mal­det, Lei­ter der TÜV Aus­tria Auf­zugs­tech­nik, ap­pel­liert da­her an die Be­trei­ber: „Auch in Zei­ten, in de­nen das Le­ben an­ders ver­läuft als ge­wohnt, sind Sie für die Si­cher­heit Ih­rer An­la­gen ver­ant­wort­lich. Er­fül­len Sie da­her die War­tungs- und Prüf­pflicht Ih­rer Auf­zü­ge!“ Der TÜV Aus­tria Auf­zugs­tag bie­tet Fach­leu­ten aus der Auf­zugs­bran­che, Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft so­wie aus öf­fent­li­chen und pri­va­ten In­sti­tu­tio­nen wich­ti­ge Neue­run­gen in punk­to Recht, Nor­men und Si­cher­heit im Auf­zugs­be­reich.
Die Teil­nah­me zum Auf­zugs­tag ist wahl­wei­se per­sön­lich in Wien oder on­line mög­lich. Auf der Agen­da ste­hen: IT-An­bin­dung von Not­ruf­sys­te­men, Schall­schutz und der si­che­re Be­trieb ei­nes Auf­zugs bei Erd­be­ben. In­fos und An­mel­dun­gen: www.tuv-aka­de­mie.at/kurs/tuev-aus­tria-auf­zugs­tag/
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Karriere zum Tag: Philippe Depoux folgt Marc Bertrand nach

Neuer Chef für La Francaise Real Estate

von Charles Steiner

Philippe DepouxPhilippe Depoux
Mit Phil­ip­pe De­poux be­kommt die La Fran­cai­se Re­al Es­ta­te Ma­na­gers ei­nen neu­en Vor­sit­zen­den - vor­be­halt­lich der Zu­stim­mung der Auf­sichts­rä­te. Er wird die­sen Pos­ten am 30. Sep­tem­ber an­tre­ten und Marc Bertrand nach­fol­gen. De­poux wird das Im­mo­bi­li­en­an­ge­bot der Grup­pe un­ter der ein­heit­li­chen Dach­mar­ke „La Françai­se Re­al Es­ta­te Ma­na­gers“ in Frank­reich so­wie in­ter­na­tio­nal wei­ter­ent­wi­ckeln und di­ver­si­fi­zie­ren und auch in den Vor­stand der La Fran­cai­se Grup­pe ein­zie­hen. De­poux (58) ist Ab­sol­vent der Sup de Co Rou­en (NEO­MA) und hat den Groß­teil sei­ner Kar­rie­re in der Welt der fran­zö­si­schen und in­ter­na­tio­na­len in­sti­tu­tio­nel­len Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ver­bracht. Seit 2017 war er Ge­schäfts­füh­rer von Com­pa­gnie Le­bon. Phil­ip­pe De­poux war Di­rek­tor des In­sti­tut de l'E­parg­ne Im­mo­bi­liè­re et Fon­ciè­re, des Club de l'­Im­mo­bi­lier und des NGO PUI und wur­de im Lau­fe sei­ner Kar­rie­re mit vier Pier­res d'Or aus­ge­zeich­net.
Durch die Kon­zen­tra­ti­on der Ge­schäfts­tä­tig­keit auf Im­mo­bi­li­en und Fi­nanz­an­la­gen will La Françai­se ih­re Im­mo­bi­li­en­ge­schäf­te - die der­zeit 50 Pro­zent des ge­sam­ten ver­wal­te­ten Ver­mö­gens aus­ma­chen - in den Mit­tel­punkt der Wachs­tums­stra­te­gie stel­len. In den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren hat sich das Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen der Grup­pe, dank der Markt­po­si­ti­on in Frank­reich und der in­ter­na­tio­na­len Ex­pan­si­on, auf 25 Mil­li­ar­den Eu­ro mehr als ver­vier­facht.

Engel & Völkers vermittelt am Lake Tahoe

Western zum Tag: Bonanza-Ranch verkauft

von Charles Steiner

Die Sierra Sunset RanchDie Sierra Sunset Ranch
Liest man nur das Wort Bo­nan­za, kom­men ei­nem gleich die un­ver­kenn­ba­re Ti­tel­me­lo­die und vier rei­ten­de Cow­boys an der Si­er­ra Ne­va­da in den Sinn. Und auch die Pon­de­ro­sa-Ranch am La­ke Tahoe im Bun­des­staat Ne­va­da. Das Grund­stück, auf dem die Ti­tel­se­quenz von Bo­nan­za ge­dreht wur­de und die Ranch „Si­er­ra Sun­set“ ver­or­tet ist, ist jetzt für et­wa 32 Mil­lio­nen Eu­ro an ei­nen of­fen­kun­di­gen Wes­tern-Fan ver­kauft wor­den, wie En­gel & Völ­kers in ei­ner Aus­sen­dung ver­mel­det.
Die „Si­er­ra Sun­set“ ist ei­ne Ranch der Su­per­la­ti­ve. Sie ver­fügt auf mehr als 1.600 m² Wohn­flä­che über acht Schlaf­zim­mer und zehn Bä­der. Mehr als 440 Ton­nen Na­tur­stein wur­den beim Bau ver­wen­det und ver­lei­hen dem An­we­sen sei­nen ganz be­son­de­ren Charme. Ein ei­ge­ner Boots­steg und Stal­lun­gen für 15 Pfer­de ge­hö­ren eben­so zu der Ranch wie ein Gäs­te­haus, Woh­nun­gen für die An­ge­stell­ten, ein Pri­vat­ki­no und ein Wein­kel­ler.
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