WEG-Reform kommt mit nächstem Jahr

Einfachere Willensbildung für Eigentümergemeinschaft

von Stefan Posch

Aktuell wird im Justizministerium an einem Entwurf für ein neues Wohnungseigentumsgesetz gearbeitet, das, wie der immoflash in Erfahrung bringen konnte, schon in den kommenden Tagen präsentiert werden und mit Jänner 2021 gelten soll. Dazu wurde Anfang der Woche eine Zoom-Konferenz mit Vertretern der Immobilienbranche und des Justizministeriums abgehalten. In dieser wurde der Plan für eine vereinfachte Willensbildung der Wohnungseigentümergemeinschaft besprochen. Anlassfall ist der geplante Rechtsanspruch auf Elektro-Ladestationen, die ein Aufbrechen der Mehrheitserfordernisse bei der Willensbildung bedingt. So soll in Zukunft nur noch ein Drittel der Eigentümergemeinschaft anwesend sein müssen, um diesbezügliche Beschlüsse fassen zu können. Das Einstimmigkeitsprinzip soll aber - entgegen vorangegangenen Plänen - doch bleiben.
„Als Vertreter der Hausverwaltungen sehen wir eine einfachere Willensbildung der Wohnungseigentümergemeinschaft differenziert. Die Interessen von einzelnen Eigentümern bzw. Minderheiten müssen gewahrt bleiben“, so Anton Holzapfel, Geschäftsführer der ÖVI, zum immoflash.
Martin Prunbauer, Präsident des Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbund (ÖHGB) warnt, dass bei nur einem Drittel Anwesenheitspflicht, ein kleiner Teil der Eigentümergemeinschaft in Zukunft bestimmen kann, wer wofür wieviel Geld bezahlt. „Das kann so weit gehen, dass diese kleine Gruppe dann bestimmt, ob Eigentümer ihr privates Geld für Hausinvestitionen einsetzen müssen oder ob und in welcher Höhe Kredite aufgenommen werden, für die dann alle Eigentümer haften. Dadurch besteht die Gefahr, dass kleine Eigentümer aus ihrem Eigentum gedrängt werden“, präzisiert Prunbauer.

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Vonovia goes Euro Stoxx 50

Als einziges Immo-Unternehmen

von Charles Steiner

Die Buwog-Mutter Vonovia steigt in den Euro Stoxx 50 auf. Das soll bereits am 18. September nach Handelsschluss geschehen, wie die Vonovia heute morgen mitteilen lässt. Damit wird die Vonovia aktuell das einzige Immobilienunternehmen und als erster Wohnimmobilienkonzern in den führenden europäischen Index aufgenommen werden. Der Euro Stoxx 50 setzt sich aus den fünfzig wertvollsten börsennotierten Unternehmen des Euroraums zusammen. Er wurde 1998 aufgesetzt und gilt als wichtiger Indikator für die Wertentwicklung am europäischen Aktienmarkt Wesentliches Kriterium für die Aufnahme ist dabei die Free-Float-Marktkapitalisierung - diese habe sich bei der Vonovia seit dem Börsengang im Juli 2013 von rund 400 Millionen Euro auf inzwischen mehr als 30 Milliarden Euro erhöht.
Rolf Buch, Vorstandschef der Vonovia: „Es ist ein gutes Signal für die gesamte Branche, dass mit Vonovia nun auch ein Immobilienunternehmen im Euro Stoxx 50 vertreten ist. Dadurch steigt die Sichtbarkeit dieses wichtigen Wirtschaftszweigs.“ Die Berücksichtigung der Vonovia sei dabei "Ausdruck unseres nachhaltigen Wachstums, Beständigkeit und der Stabilität unseres Geschäftsmodells", so Buch.

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Niederösterreich will Bauzwang einführen

Neue Raumordnungsnovelle soll im Oktober beschlossen werden

von Charles Steiner

Mit einer neuen und umfangreichen Novelle des Raumordnungsgesetzes will Niederösterreich sowohl die Widmungsthematik im Wohnbau, verkehrsbeschränkte Betriebsgebiete als auch das Problem mit der Bodenversiegelung aufgreifen. Im Oktober soll diese Novelle im niederösterreichischen Landtag beschlossen werden, wie es aus einer entsprechenden Aussendung der niederösterreichischen Landesregierung heißt.
Und das sieht die Novelle vor: Im Bereich des Wohnbau soll eine neue Widmungskategorie für großvolumige Wohnbauten eingeführt werden, sie soll bereits bei einer Geschossflächenzahl über eins greifen. Zusätzlich soll auch ein Bauzwang für neu gewidmete Grundstücke innerhalb einer gewissen Zeit eingeführt werden. Sollten diese neu gewidmeten Grundstücke innerhalb dieser Frist nicht bebaut werden, werden sie laut Entwurf, automatisch rückgewidmet werden oder müssen der Gemeinde zum Kauf angeboten werden. Laut dem niederösterreichischen VP-Klubobmann Klaus Schneeberger sei das ein faktischer Bauzwang und damit „ein Stopp der Zersiedelung“.
Auch bei neuen Einkaufszentren auf der grünen Wiese, die in Niederösterreich bereits seit Jahren verboten sind, wird es in der Novelle des neuen Raumordnungsgesetzes zusätzliche Verschärfungen geben. Dort sieht der Entwurf eine Einschränkung bei Parkplätzen vor, um die Bodenversiegelung durch überdimensionierte Parkflächen zu beenden, wie der niederösterreichische LHStv. Stephan Pernkopf (VP) erklärt. Bei einer Verkaufsfläche von mehr 750 m² dürfen nur mehr die gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtstellplätze ebenerdig im Freien errichtet werden, bei kleineren Nahversorgern die eineinhalbfache Anzahl der Pflichtstellplätze. Sind mehr Parkplätze gewünscht, so müssen diese im Gebäude (z.B. unterirdisch oder am Dach) errichtet werden oder mit einer Photovoltaik-Anlage überdacht werden.
Rudolf Scheuvens (Dekan der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien) hatte die niederösterreichische Landesregierung bei der Ausarbeitung der Novelle beraten: „Mit diesem Bodenschutzpaket setzt Niederösterreich einen klaren Fokus auf Ressourcenschonung, auf überregionale Abstimmung und strategische Planung zum Schutz der Lebens- und Wirtschaftsqualitäten im Bundesland.“

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Brunner Wohnbau geht an Vorsorgekasse

Aventa Immobilien verkauft an Fair-Finance, Reval berät

von Charles Steiner

Auch Wohnimmobilien gehen schon im Entwicklungsstadium weg wie warme Semmeln: In der Babenbergerstraße 11-13 in Brunn am Gebirge etwa hat die Aventa Immobilien ein Entwicklungsprojekt mit 38 Wohnungen auf etwa 2.300 m² Wohnnutzfläche an die Fair-Finance Vorsorgekasse AG verkauft. Das berichtet die Reval Group, die diesen Deal vermittelt hatte. Über den Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart worden. Die Immobilie wird in ein Veranlagungsportfolio der Fair-Finance-Vorsorgekasse eingebracht.
Edith Schlögl, die für Immobilienmanagement zuständige Fair-Finance-Vorständin erklärt in einer Stellungnahme, dass es "bei dem geplanten Bauvorhaben ganz im Sinne unseres Nachhaltigkeitsanspruches darum gehen wird, einen Bogen zu spannen, der die Bereiche Energie, Baustoffe, CO2-Emissionen bis hin zu sozialen und gesellschaftlichen Themen bestmöglich berücksichtigt und miteinander in Einklang bringt."

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Aus ECE wird ECE Group

Neue Struktur ab 2021

von Charles Steiner

Die auch in Österreich stark aktive ECE strukturiert sich um und stellt sich zum 1. Januar 2021 neu als integrierte Gruppe im Immobilien- und Investmentgeschäft auf. Damit einher geht auch eine Änderung des Firmennamens, aus ECE wird künftig die ECE Group, wie aus einer entsprechenden Mitteilung hervorgeht. Diese wird von Alexander Otto als CEO und Claudia Plath als CFO geleitet. Damit übernehmen sie die Verantwortung für die Strategie und die Steuerung des Gesamtkonzerns.
Die beiden Marktbereiche Marketplaces (Shopping-Center) und Work & Live (Wohnen, Hotel, Logistik, Office) werden künftig eigenständige Gesellschaften bilden. Hinzu kommt die Fondsgesellschaft ECE Real Estate Partners. Ihre Struktur als unabhängiger, regulierter Alternative Investment Fund Manager (AIFM) mit den Aktivitäten in Hamburg und der Tochtergesellschaft in Luxemburg bleibe dabei unverändert. Die neue ECE Group werde dabei ein jährliches Umsatzvolumen von rund 800 Millionen Euro haben, Assets im Wert von rund 33 Milliarden Euro betreuen und ein Bau- und Planungsvolumen von 2,8 Milliarden Euro abwickeln.
Alexander Otto: "Wir vollenden mit der neuen Struktur die Transformation der ECE von einem ursprünglichen Shopping-Center-Entwickler zu einer breit aufgestellten Immobilien- und Investmentgruppe. Die eigenständigen Marktbereiche bekommen mehr Verantwortung und können dadurch noch schneller auf die Bedürfnisse unserer Kunden und die Anforderungen der Märkte reagieren. Zudem schaffen wir die Voraussetzungen für die weitere Digitalisierung unserer Aktivitäten von Omnichannel über BIM bis hin zum Reporting."
Die ECE Marketplaces wird künftig von Joanna Fisher als CEO geführt, Steffen E. Friedlein verantwortet innerhalb dieser Einheit als Managing Director die Leasing Services. Die ECE Work & Live wird von Henrie W. Kötter als CEO gesteuert, die ECE Real Estate Partners bleibt unverändert unter Führung der Managing Partners Volker Kraft und Markus Schmitt-Habersack. Eine neu gegründete ECE Group Services unter Führung der Managing Directors Robert Heinemann und Arndt Schwerdtfeger soll alle Dienstleistungen im Konzern von Design- und Projektmanagementleistungen über das Commercial Property Management bis hin zur Rechtsberatung bringen und die weitere Digitalisierung der Gruppe vorantreiben.

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Zurückhaltung am New Yorker Markt

Seitwärtsbewegung der Preise in allen Marktsegmenten

von Stefan Posch

New York City gehört zu den teuersten und attraktivsten Wohnstandorten der Welt. Durch das Coronavirus ist der Immobilienmarkt im „Big Apple“ aber laut einer Untersuchung von Engel & Völkers zeitweilig zum Stillstand gekommen. Die wirtschaftliche Unsicherheit führe derzeit naturgemäß zu Zurückhaltung bei Käufern und Investoren.
„Die Marktaktivitäten sind abgeschwächt. Kunden, die jedoch gegenwärtig am Markt agieren, haben ernste Kauf- bzw.
Verkaufsabsichten und treffen Entscheidungen für Vertragsabschlüsse sehr schnell. Aufgrund der aktuellen Lage rechnen wir mit einer kurzfristigen Seitwärtsbewegung der Preise in allen Marktsegmenten, bevor sie sich langfristig wieder auf hohem Niveau stabilisieren werden. Für Luxusimmobilien, die hingegen alle geforderten Ausstattungsmerkmale und Standortfaktoren bedienen, erhalten wir weiterhin eine Vielzahl von Anfragen“, erklärt Stuart Siegel, Geschäftsführer von Engel & Völkers in New York City.
Angesichts der volatilen Aktienmärkte würden Kapitalanleger in Zukunft noch stärker in Wohnobjekte investieren. Bei Privatkäufern werde der Wunsch nach einem Rückzugsort zum Wohlfühlen immer größer. Daher würden Immobilien in den Top-Lagen von Central New York und im Umland ihren Stellenwert als langfristig sicheres Investment weiter festigen.
Im Zeitraum von März bis August 2020 hat der Immobilienmarkt in New York City eine temporäre Abschwächung bei den Preisen erfahren. Im internationalen Vergleich bewegen sich die Preise jedoch nach wie vor auf sehr hohem Niveau. Für Stadthäuser auf der Upper East Side werden Preise von bis zu 22,4 Millionen US-Dollar (circa 18,96 Millionen Euro) aufgerufen. Luxusobjekte dieser Art kosten in Soho bis zu 13,45 Millionen US-Dollar (circa 11,38 Millionen Euro) und 8,4 Millionen US-Dollar in East Village (circa 7,11 Millionen Euro). Für Villen in Premium-Lage vom Central Park South werden Verkaufspreise von bis zu 16,4 Millionen US-Dollar erzielt (circa 13,88 Millionen Euro). Der Spitzenpreis pro Quadratfuß für Apartments liegt hier bei 5.600 US-Dollar (circa 4.740 Euro). In Tribeca beträgt der Verkaufspreis für Villen 5,1 Millionen US-Dollar (circa 4,32 Millionen Euro) und der Preis pro Quadratfuß liegt bei 2.100 US-Dollar (circa 1.780 Euro). Neubauvillen im „Hudson Yard“-Projekt bei Manhattan werden für durchschnittlich 6 Millionen US-Dollar angeboten (circa 5,1 Millionen Euro) und Apartments sind hier für 3.100 US-Dollar pro Quadratfuß auf dem Markt (circa 2.620 Euro).

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Warburg-HIH kauft in Kiel

Office-Gebäude mit 22.500 m² erworben

von Charles Steiner

Die Warburg-HIH Invest Real Estate hat die Büroimmobilie "KHW105" im Kieler Stadtteil Schreventeich für den Immobilienfonds Norddeutscher Versorgungswerke von der HBB Gruppe erworben. Die Transaktion erfolgte als Asset Deal, wie die Warburg-HIH Invest erklärt.
Das 1994 am Kronshagener Weg 105 errichtete Bürogebäude verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 22.500 m² und über 560 Stellplätze. Davon entfallen mehr als 20.900 m² auf Büronutzung und Verwaltung. Hauptmieter auf drei Viertel der Gesamtmietfläche ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA). Die durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge (WAULT) beträgt etwa zehn Jahre. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Immobilie befindet sich etwa zwei Kilometer nordwestlich der Kieler Innenstadt in direkter Nachbarschaft zu weiteren Verwaltungssitzen. "Sie zeichnet sich durch eine attraktive Lage und den hohen Anteil staatlicher Mieter aus. Die ausgeprägte Objekttreue der bonitätsstarken behördlichen Mieter sichert einen stabilen Cashflow. Wir gehen davon aus, dass die Liegenschaft ihre Funktion als Behördenzentrum noch viele Jahre behalten wird", sagt Hans-Joachim Lehmann, Geschäftsführer der Warburg-HIH Invest.

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i Live eröffnet Micro-Apartment Haus

327 Apartments und 55 PKW-Stellplätzen in Hamburg

von Stefan Posch

Die i Live Group eröffnete kürzlich das laut eigenen Angaben fast ausgebuchte Urban Living Hamburg. Es ist das 23. Lifestyle- und Micro Apartment Haus der Gruppe.
Mit seinen 327 Apartments und 55 PKW-Stellplätzen ist das Hamburger Haus nach Heidelberg das zweitgrößte Apartmenthaus der Gruppe und stellt laut dem Unternehmen „einen Meilenstein in der Entwicklung des i Live Urban Living Konzepts dar“. „Wir sind sehr stolz darauf mit einem fast ausgebuchten Haus in Hamburg an den Start gehen zu können. Das untermauert ganz klar, dass der Markt für Micro Apartments lange nicht gesättigt ist und die Nachfrage auf dem Mietmarkt trotz Corona ungebrochen ist“, so Amos Engelhardt, CEO der i Live Group.
Zählt man das im Oktober hinzukommende Haus im Herzen Essens mit seinen 323 Apartments hinzu, betreibt der Marktführer bald 4.193 Apartments in 24. Häusern deutschlandweit. Zwei der 24 Häuser werden bereits im Auftrag Dritter betrieben. Die Vollvermietung in Hamburg und die insgesamt sehr hohe Auslastung von über 97 Prozent Gruppenweit, untermauert den Wachstumskurs der Aalener Gruppe trotz aller Widrigkeiten durch Covid-19, heißt es vom Unternehmen weiter.

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Wohnsalon vergrößert Team

Karriere zum Tag: Neu bei Wohnsalon

von Stefan Posch

Das Team von WohnsalonDas Team von Wohnsalon

Das Wiener Maklerunternehmen Wohnsalon Immobilien freut sich über Neuzugänge. Mit Barbara Reithofer-Jaklin konnte ab September eine neue Kooperationspartnerin gewonnen werden. Weiters wird das siebenköpfige Team seit Sommer von Frau Victoria Stumvoll unterstützt. Barbara Reithofer-Jaklin bringt ihre Expertise und Erfahrung in der Assetklasse Wohnen in das Unternehmen ein. Insbesondere „exklusives Wohnen“ sei ihre Stärke, die durch ihr erlesenes, nationales und internationales Netzwerk unterstrichen wird, heißt es vom Maklerunternehmen. Reithofer-Jaklin sei in der Immobilienbranche keine Unbekannte und mit ihrem umfassenden Know-how und ihrer fundierten Ausbildung in allen Bereichen des Immobilienwesens eine wertvolle Unterstützung.
Bereits seit Sommer verstärkt Victoria Stumvoll das Wohnsalon Team. Stumvoll ist seit rund 15 Jahren in der Immobilienbranche tätig und auf die Immobilienvermittlung im Wohnungssegment spezialisiert. „Da steigende Anfragezahlen und repräsentative Umfrageergebnisse bestätigen, dass ein hoher Prozentsatz der Österreicher mit ihrer Wohnsituation unzufrieden ist, erwarten wir einen intensiven Herbst. Dementsprechend haben wir uns aufgestellt und freuen uns über die hochkarätige Verstärkung“, so Anita Körbler, Geschäftsführerin von Wohnsalon.

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Luxus zum Tag: Cher-Anwesen zu haben

Auch Julio Iglesias und Janet Jackson wohnten hier

von Charles Steiner

Das ehemalige Anwesen von US-Sängerin CherDas ehemalige Anwesen von US-Sängerin Cher

Das ist einmal eine Wertsteigerung: Für 22 Millionen Dollar ist aktuell Chers ehemaliges Anwesen in Miami Coconut Grove zu haben, wie Engel & Völkers mitteilt. Die Popsängerin besaß die Villa auf der künstlichen Insel LaGorce Island zwischen 1993 bis 1996 und verkaufte diese 1996 um 4,35 Millionen Euro an den Calvin Klein-Mitbegründer Barry Schwartz. In der mehr als 1.000 m² großen Villa auf einem über 2.700 m²-Grundstück lebten unter anderem Pop-Grüßen wie Julio Iglesias und Janet Jackson.
Das 1.064 m² große Anwesen wurde 1953 erbaut und verfügt über sechs Schlafzimmer sowie siebeneinhalb Badezimmer. Auf dem 2.741 m² großen Grundstück befinden sich unter anderem ein Gästehaus, ein Fitnessstudio, eine Bar, ein Pool, mehrere Innenhöfe sowie ein Dock mit direktem Zugang zum Meer.

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Neue Raumordnungsnovelle soll im Oktober beschlossen werden

Niederösterreich will Bauzwang einführen

von Charles Steiner

Mit ei­ner neu­en und um­fang­rei­chen No­vel­le des Raum­ord­nungs­ge­set­zes will Nie­der­ös­ter­reich so­wohl die Wid­mungs­the­ma­tik im Wohn­bau, ver­kehrs­be­schränk­te Be­triebs­ge­bie­te als auch das Pro­blem mit der Bo­den­ver­sie­ge­lung auf­grei­fen. Im Ok­to­ber soll die­se No­vel­le im nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Land­tag be­schlos­sen wer­den, wie es aus ei­ner ent­spre­chen­den Aus­sen­dung der nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Lan­des­re­gie­rung heißt.
Und das sieht die No­vel­le vor: Im Be­reich des Wohn­bau soll ei­ne neue Wid­mungs­ka­te­go­rie für groß­vo­lu­mi­ge Wohn­bau­ten ein­ge­führt wer­den, sie soll be­reits bei ei­ner Ge­schoss­flä­chen­zahl über eins grei­fen. Zu­sätz­lich soll auch ein Bau­zwang für neu ge­wid­me­te Grund­stü­cke in­ner­halb ei­ner ge­wis­sen Zeit ein­ge­führt wer­den. Soll­ten die­se neu ge­wid­me­ten Grund­stü­cke in­ner­halb die­ser Frist nicht be­baut wer­den, wer­den sie laut Ent­wurf, au­to­ma­tisch rück­ge­wid­met wer­den oder müs­sen der Ge­mein­de zum Kauf an­ge­bo­ten wer­den. Laut dem nie­der­ös­ter­rei­chi­schen VP-Klub­ob­mann Klaus Schnee­ber­ger sei das ein fak­ti­scher Bau­zwang und da­mit „ein Stopp der Zer­sie­de­lung“.
Auch bei neu­en Ein­kaufs­zen­tren auf der grü­nen Wie­se, die in Nie­der­ös­ter­reich be­reits seit Jah­ren ver­bo­ten sind, wird es in der No­vel­le des neu­en Raum­ord­nungs­ge­set­zes zu­sätz­li­che Ver­schär­fun­gen ge­ben. Dort sieht der Ent­wurf ei­ne Ein­schrän­kung bei Park­plät­zen vor, um die Bo­den­ver­sie­ge­lung durch über­di­men­sio­nier­te Park­flä­chen zu be­en­den, wie der nie­der­ös­ter­rei­chi­sche LHStv. Ste­phan Pern­kopf (VP) er­klärt. Bei ei­ner Ver­kaufs­flä­che von mehr 750 m² dür­fen nur mehr die ge­setz­lich vor­ge­schrie­be­nen Pflicht­stell­plät­ze eben­er­dig im Frei­en er­rich­tet wer­den, bei klei­ne­ren Nah­ver­sor­gern die ein­ein­halb­fa­che An­zahl der Pflicht­stell­plät­ze. Sind mehr Park­plät­ze ge­wünscht, so müs­sen die­se im Ge­bäu­de (z.B. un­ter­ir­disch oder am Dach) er­rich­tet wer­den oder mit ei­ner Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge über­dacht wer­den.
Ru­dolf Scheu­vens (De­kan der Fa­kul­tät für Ar­chi­tek­tur und Raum­pla­nung der TU Wien) hat­te die nie­der­ös­ter­rei­chi­sche Lan­des­re­gie­rung bei der Aus­ar­bei­tung der No­vel­le be­ra­ten: „Mit die­sem Bo­den­schutz­pa­ket setzt Nie­der­ös­ter­reich ei­nen kla­ren Fo­kus auf Res­sour­cen­scho­nung, auf über­re­gio­na­le Ab­stim­mung und stra­te­gi­sche Pla­nung zum Schutz der Le­bens- und Wirt­schafts­qua­li­tä­ten im Bun­des­land.“

Aventa Immobilien verkauft an Fair-Finance, Reval berät

Brunner Wohnbau geht an Vorsorgekasse

von Charles Steiner

Auch Wohn­im­mo­bi­li­en ge­hen schon im Ent­wick­lungs­sta­di­um weg wie war­me Sem­meln: In der Ba­ben­ber­ger­stra­ße 11-13 in Brunn am Ge­bir­ge et­wa hat die Aven­ta Im­mo­bi­li­en ein Ent­wick­lungs­pro­jekt mit 38 Woh­nun­gen auf et­wa 2.300 m² Wohn­nutz­flä­che an die Fair-Fi­nan­ce Vor­sor­ge­kas­se AG ver­kauft. Das be­rich­tet die Re­val Group, die die­sen Deal ver­mit­telt hat­te. Über den Kauf­preis ist Still­schwei­gen ver­ein­bart wor­den. Die Im­mo­bi­lie wird in ein Ver­an­la­gung­sport­fo­lio der Fair-Fi­nan­ce-Vor­sor­ge­kas­se ein­ge­bracht.
Edith Schlögl, die für Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment zu­stän­di­ge Fair-Fi­nan­ce-Vor­stän­din er­klärt in ei­ner Stel­lung­nah­me, dass es "bei dem ge­plan­ten Bau­vor­ha­ben ganz im Sin­ne un­se­res Nach­hal­tig­keits­an­spru­ches dar­um ge­hen wird, ei­nen Bo­gen zu span­nen, der die Be­rei­che En­er­gie, Bau­stof­fe, CO2-Emis­sio­nen bis hin zu so­zia­len und ge­sell­schaft­li­chen The­men best­mög­lich be­rück­sich­tigt und mit­ein­an­der in Ein­klang bringt."
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Neue Struktur ab 2021

Aus ECE wird ECE Group

von Charles Steiner

Die auch in Ös­ter­reich stark ak­ti­ve ECE struk­tu­riert sich um und stellt sich zum 1. Ja­nu­ar 2021 neu als in­te­grier­te Grup­pe im Im­mo­bi­li­en- und In­vest­ment­ge­schäft auf. Da­mit ein­her geht auch ei­ne Än­de­rung des Fir­men­na­mens, aus ECE wird künf­tig die ECE Group, wie aus ei­ner ent­spre­chen­den Mit­tei­lung her­vor­geht. Die­se wird von Alex­an­der Ot­to als CEO und Clau­dia Plath als CFO ge­lei­tet. Da­mit über­neh­men sie die Ver­ant­wor­tung für die Stra­te­gie und die Steue­rung des Ge­samt­kon­zerns.
Die bei­den Markt­be­rei­che Mar­ket­pla­ces (Shop­ping-Cen­ter) und Work & Li­ve (Woh­nen, Ho­tel, Lo­gis­tik, Of­fice) wer­den künf­tig ei­gen­stän­di­ge Ge­sell­schaf­ten bil­den. Hin­zu kommt die Fonds­ge­sell­schaft ECE Re­al Es­ta­te Part­ners. Ih­re Struk­tur als un­ab­hän­gi­ger, re­gu­lier­ter Al­ter­na­ti­ve In­vest­ment Fund Ma­na­ger (AIFM) mit den Ak­ti­vi­tä­ten in Ham­burg und der Toch­ter­ge­sell­schaft in Lu­xem­burg blei­be da­bei un­ver­än­dert. Die neue ECE Group wer­de da­bei ein jähr­li­ches Um­satz­vo­lu­men von rund 800 Mil­lio­nen Eu­ro ha­ben, As­sets im Wert von rund 33 Mil­li­ar­den Eu­ro be­treu­en und ein Bau- und Pla­nungs­vo­lu­men von 2,8 Mil­li­ar­den Eu­ro ab­wi­ckeln.
Alex­an­der Ot­to: "Wir voll­enden mit der neu­en Struk­tur die Trans­for­ma­ti­on der ECE von ei­nem ur­sprüng­li­chen Shop­ping-Cen­ter-Ent­wick­ler zu ei­ner breit auf­ge­stell­ten Im­mo­bi­li­en- und In­vest­ment­grup­pe. Die ei­gen­stän­di­gen Markt­be­rei­che be­kom­men mehr Ver­ant­wor­tung und kön­nen da­durch noch schnel­ler auf die Be­dürf­nis­se un­se­rer Kun­den und die An­for­de­run­gen der Märk­te re­agie­ren. Zu­dem schaf­fen wir die Vor­aus­set­zun­gen für die wei­te­re Di­gi­ta­li­sie­rung un­se­rer Ak­ti­vi­tä­ten von Om­nichan­nel über BIM bis hin zum Re­porting."
Die ECE Mar­ket­pla­ces wird künf­tig von Jo­an­na Fis­her als CEO ge­führt, Stef­fen E. Fried­lein ver­ant­wor­tet in­ner­halb die­ser Ein­heit als Ma­na­ging Di­rec­tor die Lea­sing Ser­vices. Die ECE Work & Li­ve wird von Hen­rie W. Köt­ter als CEO ge­steu­ert, die ECE Re­al Es­ta­te Part­ners bleibt un­ver­än­dert un­ter Füh­rung der Ma­na­ging Part­ners Vol­ker Kraft und Mar­kus Schmitt-Ha­ber­sack. Ei­ne neu ge­grün­de­te ECE Group Ser­vices un­ter Füh­rung der Ma­na­ging Di­rec­tors Ro­bert Hei­nemann und Arndt Schwerdtfe­ger soll al­le Dienst­leis­tun­gen im Kon­zern von De­sign- und Pro­jekt­ma­nage­ment­leis­tun­gen über das Com­mer­ci­al Pro­per­ty Ma­nage­ment bis hin zur Rechts­be­ra­tung brin­gen und die wei­te­re Di­gi­ta­li­sie­rung der Grup­pe vor­an­trei­ben.

Seitwärtsbewegung der Preise in allen Marktsegmenten

Zurückhaltung am New Yorker Markt

von Stefan Posch

New York Ci­ty ge­hört zu den teu­ers­ten und at­trak­tivs­ten Wohn­stand­or­ten der Welt. Durch das Co­ro­na­vi­rus ist der Im­mo­bi­li­en­markt im „Big App­le“ aber laut ei­ner Un­ter­su­chung von En­gel & Völ­kers zeit­wei­lig zum Still­stand ge­kom­men. Die wirt­schaft­li­che Un­si­cher­heit füh­re der­zeit na­tur­ge­mäß zu Zu­rück­hal­tung bei Käu­fern und In­ves­to­ren.
„Die Markt­ak­ti­vi­tä­ten sind ab­ge­schwächt. Kun­den, die je­doch ge­gen­wär­tig am Markt agie­ren, ha­ben erns­te Kauf- bzw.
Ver­kaufs­ab­sich­ten und tref­fen Ent­schei­dun­gen für Ver­trags­ab­schlüs­se sehr schnell. Auf­grund der ak­tu­el­len La­ge rech­nen wir mit ei­ner kurz­fris­ti­gen Seit­wärts­be­we­gung der Prei­se in al­len Markt­seg­men­ten, be­vor sie sich lang­fris­tig wie­der auf ho­hem Ni­veau sta­bi­li­sie­ren wer­den. Für Lu­xus­im­mo­bi­li­en, die hin­ge­gen al­le ge­for­der­ten Aus­stat­tungs­merk­ma­le und Stand­ort­fak­to­ren be­die­nen, er­hal­ten wir wei­ter­hin ei­ne Viel­zahl von An­fra­gen“, er­klärt Stuart Sie­gel, Ge­schäfts­füh­rer von En­gel & Völ­kers in New York Ci­ty.
An­ge­sichts der vo­la­ti­len Ak­ti­en­märk­te wür­den Ka­pi­tal­an­le­ger in Zu­kunft noch stär­ker in Wohn­ob­jek­te in­ves­tie­ren. Bei Pri­vat­käu­fern wer­de der Wunsch nach ei­nem Rück­zugs­ort zum Wohl­füh­len im­mer grö­ßer. Da­her wür­den Im­mo­bi­li­en in den Top-La­gen von Cen­tral New York und im Um­land ih­ren Stel­len­wert als lang­fris­tig si­che­res In­vest­ment wei­ter fes­ti­gen.
Im Zeit­raum von März bis Au­gust 2020 hat der Im­mo­bi­li­en­markt in New York Ci­ty ei­ne tem­po­rä­re Ab­schwä­chung bei den Prei­sen er­fah­ren. Im in­ter­na­tio­na­len Ver­gleich be­we­gen sich die Prei­se je­doch nach wie vor auf sehr ho­hem Ni­veau. Für Stadt­häu­ser auf der Up­per East Si­de wer­den Prei­se von bis zu 22,4 Mil­lio­nen US-Dol­lar (cir­ca 18,96 Mil­lio­nen Eu­ro) auf­ge­ru­fen. Lu­xus­ob­jek­te die­ser Art kos­ten in So­ho bis zu 13,45 Mil­lio­nen US-Dol­lar (cir­ca 11,38 Mil­lio­nen Eu­ro) und 8,4 Mil­lio­nen US-Dol­lar in East Vil­la­ge (cir­ca 7,11 Mil­lio­nen Eu­ro). Für Vil­len in Pre­mi­um-La­ge vom Cen­tral Park South wer­den Ver­kaufs­prei­se von bis zu 16,4 Mil­lio­nen US-Dol­lar er­zielt (cir­ca 13,88 Mil­lio­nen Eu­ro). Der Spit­zen­preis pro Qua­drat­fuß für Apart­ments liegt hier bei 5.600 US-Dol­lar (cir­ca 4.740 Eu­ro). In Tri­be­ca be­trägt der Ver­kaufs­preis für Vil­len 5,1 Mil­lio­nen US-Dol­lar (cir­ca 4,32 Mil­lio­nen Eu­ro) und der Preis pro Qua­drat­fuß liegt bei 2.100 US-Dol­lar (cir­ca 1.780 Eu­ro). Neu­bau­vil­len im „Hud­son Yard“-Pro­jekt bei Man­hat­tan wer­den für durch­schnitt­lich 6 Mil­lio­nen US-Dol­lar an­ge­bo­ten (cir­ca 5,1 Mil­lio­nen Eu­ro) und Apart­ments sind hier für 3.100 US-Dol­lar pro Qua­drat­fuß auf dem Markt (cir­ca 2.620 Eu­ro).
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Office-Gebäude mit 22.500 m² erworben

Warburg-HIH kauft in Kiel

von Charles Steiner

Die War­burg-HIH In­vest Re­al Es­ta­te hat die Bü­ro­im­mo­bi­lie "KHW105" im Kie­ler Stadt­teil Schreven­teich für den Im­mo­bi­li­en­fonds Nord­deut­scher Ver­sor­gungs­wer­ke von der HBB Grup­pe er­wor­ben. Die Trans­ak­ti­on er­folg­te als As­set Deal, wie die War­burg-HIH In­vest er­klärt.
Das 1994 am Kronsha­ge­ner Weg 105 er­rich­te­te Bü­ro­ge­bäu­de ver­fügt über ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von rund 22.500 m² und über 560 Stell­plät­ze. Da­von ent­fal­len mehr als 20.900 m² auf Bü­ro­nut­zung und Ver­wal­tung. Haupt­mie­ter auf drei Vier­tel der Ge­samt­miet­flä­che ist die Bun­des­an­stalt für Im­mo­bi­li­en­auf­ga­ben (BI­MA). Die durch­schnitt­li­che Rest­lauf­zeit der Miet­ver­trä­ge (WAULT) be­trägt et­wa zehn Jah­re. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Die Im­mo­bi­lie be­fin­det sich et­wa zwei Ki­lo­me­ter nord­west­lich der Kie­ler In­nen­stadt in di­rek­ter Nach­bar­schaft zu wei­te­ren Ver­wal­tungs­sit­zen. "Sie zeich­net sich durch ei­ne at­trak­ti­ve La­ge und den ho­hen An­teil staat­li­cher Mie­ter aus. Die aus­ge­präg­te Ob­jekt­treue der bo­ni­täts­star­ken be­hörd­li­chen Mie­ter si­chert ei­nen sta­bi­len Cash­flow. Wir ge­hen da­von aus, dass die Lie­gen­schaft ih­re Funk­ti­on als Be­hör­den­zen­trum noch vie­le Jah­re be­hal­ten wird", sagt Hans-Joa­chim Leh­mann, Ge­schäfts­füh­rer der War­burg-HIH In­vest.

327 Apartments und 55 PKW-Stellplätzen in Hamburg

i Live eröffnet Micro-Apartment Haus

von Stefan Posch

Die i Li­ve Group er­öff­ne­te kürz­lich das laut ei­ge­nen An­ga­ben fast aus­ge­buch­te Ur­ban Li­ving Ham­burg. Es ist das 23. Life­style- und Mi­cro Apart­ment Haus der Grup­pe.
Mit sei­nen 327 Apart­ments und 55 PKW-Stell­plät­zen ist das Ham­bur­ger Haus nach Hei­del­berg das zweit­größ­te Apart­ment­haus der Grup­pe und stellt laut dem Un­ter­neh­men „ei­nen Mei­len­stein in der Ent­wick­lung des i Li­ve Ur­ban Li­ving Kon­zepts dar“. „Wir sind sehr stolz dar­auf mit ei­nem fast aus­ge­buch­ten Haus in Ham­burg an den Start ge­hen zu kön­nen. Das un­ter­mau­ert ganz klar, dass der Markt für Mi­cro Apart­ments lan­ge nicht ge­sät­tigt ist und die Nach­fra­ge auf dem Miet­markt trotz Co­ro­na un­ge­bro­chen ist“, so Amos En­gel­hardt, CEO der i Li­ve Group.
Zählt man das im Ok­to­ber hin­zu­kom­men­de Haus im Her­zen Es­sens mit sei­nen 323 Apart­ments hin­zu, be­treibt der Markt­füh­rer bald 4.193 Apart­ments in 24. Häu­sern deutsch­land­weit. Zwei der 24 Häu­ser wer­den be­reits im Auf­trag Drit­ter be­trie­ben. Die Voll­ver­mie­tung in Ham­burg und die ins­ge­samt sehr ho­he Aus­las­tung von über 97 Pro­zent Grup­pen­weit, un­ter­mau­ert den Wachs­tums­kurs der Aa­le­ner Grup­pe trotz al­ler Wid­rig­kei­ten durch Co­vid-19, heißt es vom Un­ter­neh­men wei­ter.
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Karriere zum Tag: Neu bei Wohnsalon

Wohnsalon vergrößert Team

von Stefan Posch

Das Team von WohnsalonDas Team von Wohnsalon
Das Wie­ner Mak­ler­un­ter­neh­men Wohn­sa­lon Im­mo­bi­li­en freut sich über Neu­zu­gän­ge. Mit Bar­ba­ra Reit­ho­fer-Jaklin konn­te ab Sep­tem­ber ei­ne neue Ko­ope­ra­ti­ons­part­ne­rin ge­won­nen wer­den. Wei­ters wird das sie­ben­köp­fi­ge Team seit Som­mer von Frau Vic­to­ria Stum­voll un­ter­stützt. Bar­ba­ra Reit­ho­fer-Jaklin bringt ih­re Ex­per­ti­se und Er­fah­rung in der As­set­klas­se Woh­nen in das Un­ter­neh­men ein. Ins­be­son­de­re „ex­klu­si­ves Woh­nen“ sei ih­re Stär­ke, die durch ihr er­le­se­nes, na­tio­na­les und in­ter­na­tio­na­les Netz­werk un­ter­stri­chen wird, heißt es vom Mak­ler­un­ter­neh­men. Reit­ho­fer-Jaklin sei in der Im­mo­bi­li­en­bran­che kei­ne Un­be­kann­te und mit ih­rem um­fas­sen­den Know-how und ih­rer fun­dier­ten Aus­bil­dung in al­len Be­rei­chen des Im­mo­bi­li­en­we­sens ei­ne wert­vol­le Un­ter­stüt­zung.
Be­reits seit Som­mer ver­stärkt Vic­to­ria Stum­voll das Wohn­sa­lon Team. Stum­voll ist seit rund 15 Jah­ren in der Im­mo­bi­li­en­bran­che tä­tig und auf die Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung im Woh­nungs­seg­ment spe­zia­li­siert. „Da stei­gen­de An­fra­ge­zah­len und re­prä­sen­ta­ti­ve Um­fra­ge­er­geb­nis­se be­stä­ti­gen, dass ein ho­her Pro­zent­satz der Ös­ter­rei­cher mit ih­rer Wohn­si­tua­ti­on un­zu­frie­den ist, er­war­ten wir ei­nen in­ten­si­ven Herbst. Dem­ent­spre­chend ha­ben wir uns auf­ge­stellt und freu­en uns über die hoch­ka­rä­ti­ge Ver­stär­kung“, so Ani­ta Kör­b­ler, Ge­schäfts­füh­re­rin von Wohn­sa­lon.

Auch Julio Iglesias und Janet Jackson wohnten hier

Luxus zum Tag: Cher-Anwesen zu haben

von Charles Steiner

Das ehemalige Anwesen von US-Sängerin CherDas ehemalige Anwesen von US-Sängerin Cher
Das ist ein­mal ei­ne Wert­stei­ge­rung: Für 22 Mil­lio­nen Dol­lar ist ak­tu­ell Chers ehe­ma­li­ges An­we­sen in Mia­mi Co­co­nut Gro­ve zu ha­ben, wie En­gel & Völ­kers mit­teilt. Die Pop­sän­ge­rin be­saß die Vil­la auf der künst­li­chen In­sel La­Gorce Is­land zwi­schen 1993 bis 1996 und ver­kauf­te die­se 1996 um 4,35 Mil­lio­nen Eu­ro an den Cal­vin Klein-Mit­be­grün­der Bar­ry Schwartz. In der mehr als 1.000 m² gro­ßen Vil­la auf ei­nem über 2.700 m²-Grund­stück leb­ten un­ter an­de­rem Pop-Grü­ßen wie Ju­lio Igle­si­as und Ja­net Jack­son.
Das 1.064 m² gro­ße An­we­sen wur­de 1953 er­baut und ver­fügt über sechs Schlaf­zim­mer so­wie sie­ben­ein­halb Ba­de­zim­mer. Auf dem 2.741 m² gro­ßen Grund­stück be­fin­den sich un­ter an­de­rem ein Gäs­te­haus, ein Fit­ness­stu­dio, ei­ne Bar, ein Pool, meh­re­re In­nen­hö­fe so­wie ein Dock mit di­rek­tem Zu­gang zum Meer.
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