Office ist tot, es lebe das Neue Office

Büroflächen erfinden sich neu - Nachfrage steigt sogar

von Gerhard Rodler

Wer durch die - teilweise immer noch - halbleeren Büros geht, denkt jetzt über eine Redimensionierung der benötigten Flächen nach. Auch, weil die leeren Fläche gespenstisch aussehen. Dass der Bedarf an Flächen mittel- bis langfristig sinkt, halten aber dennoch immer mehr Experten für undenkbar. Im Gegenteil: Es gibt sogar Stimmen, die von mehr m² pro Mitarbeiter ausgehen.
„Corona als Katalysator für die Entwicklung auf den Büromärkten schafft eine neue Realität mit klaren Gewinnern und Verlierern“, sagt Alex Lund, Manager European Research and Strategy bei M&G Real Estate, „als Büros auf der ganzen Welt als Reaktion auf die Eindämmungsmaßnahmen der Regierungen geschlossen wurden, verlegte sich der Arbeitstag im Handumdrehen in unsere Küchen, Schlaf- und Wohnzimmer.
Die CEOs beglückwünschten ihre Teams zu der Geschwindigkeit dieses Übergangs. Doch schon bald stellte sich die Frage, ob dies zu einem dauerhaften Wandel führen würde. Die Antwort ist sehr von den jeweiligen persönlichen Umständen abhängig. Zwar wurden die Home-Office-Richtlinien massenhaft angenommen, doch die individuellen Erfahrungen waren bei weitem nicht einheitlich. Sie waren und sind abhängig von der Kinderbetreuung, der Möglichkeit eines privaten, ruhigen Arbeitsplatzes, der Fähigkeit nach getaner Arbeit abzuschalten, der richtigen IT- und Schreibtischausstattung, sozialen Aspekten und vielem mehr.
Die psychologischen Auswirkungen der Lockdowns sind entscheidend für die Sehnsucht der Mitarbeiter nach einer Rückkehr ins Büro. Viele sind zum Beispiel (noch) nicht bereit, wieder den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Doch die Geschichte lehrt uns, dass Erinnerungen schnell verblassen. Nach dem Terroranschlag von 9/11 in New York prophezeiten Kommentatoren das Ende des Wolkenkratzers. Offensichtlich war dies nicht der Fall. Sobald ein Impfstoff gefunden wird, könnten wir einen ersten neuen Ansturm auf die Büros erleben: Viele Arbeitnehmer sind isolationsmüde und suchen Sozialkontakte bei der Arbeit. Wir glauben fest an die Zukunft der Büroimmobilien. Die eigentliche Frage ist vielmehr, wie das moderne Büro aussehen sollte und ob die bestehenden Gebäude in einer Post-Virus-Welt noch angemessen sind.
Das Bürogebäude wird bleiben, wobei der Schwerpunkt auf Qualität statt Quantität liegt. Die typische moderne Büroumgebung spiegelt heute etwas Ansprechenderes wider als Reihen identischer Kabinen. Das Büro ist ein Teil der Kultur einer Organisation. Im Kampf um Talente ist dies von entscheidender Bedeutung.
Gewinner sind die zentralen Lagen. Die Verlagerung der Nutzer in zentral gelegene Front-Offices hat viele Gründen: bessere Anbindung, Agglomerationsvorteile, Talentbindung oder ein geringerer CO2-Fußabdruck. Wichtig ist dabei, dass wir sehr sorgfältig über die Gestaltung von Büroraum nachdenken und gleichzeitig längerfristige ESG-Ziele berücksichtigen.

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Apti-Award: Die Finalisten

Pitch am 14. September

von Charles Steiner

Über 50 nationale und internationale PropTechs haben für den Apti-Award 2020 eingereicht, dessen Finale am 14. September stattfinden wird. Auch wenn es die Jury unter der Vielzahl an Einreichungen nicht leicht hatte, konnten nur jeweils fünf Finalisten in den Kategorien Early Stage und Later Stage überzeugen. Diese werden dann beim Abschluss-Event am 14. September um den Titel "Bestes Immo-StartUp 2020" im Rahmen eines Pitch kämpfen.

Die Finalisten in der Kategorie Early Stage sind:
Ampeers Energy aus München
andys coworking company aus Wien
Breeze Technologies aus Hamburg
Plan4 Software aus Freiburg
Realest8 Technologies aus Wien

Kategorie Later Stage:
metr Building Management aus Berlin
Nuki Home Solutions aus Graz
PriceHubble aus Zürich
R8tech aus Tallinn
Twingz Development aus Wien

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Entwickler macht Crowdfunding selbst

Avoris sammelt Kapital selber ein

von Gerhard Rodler

Der regionale Immobilienentwickler Avoris spart sich die nicht unerheblichen Gebühren und macht Crowdfunding künftig selbst und direkt. Es sind zwei Investitions-Produkte, die Avoris privaten Anlegern anbietet. Eben wurde der neue Crowdinvesting-Bereich dafür fertig gestellt. So können Anleger entweder in ein Zinshaus, den denkmalgeschützten Kremplhof in Leoben, oder in das Unternehmen selbst investieren.
Diese nachrangigen Darlehen sind mit vier bzw. sieben Prozent p.a. verzinst und haben eine Laufzeit von jeweils drei Jahren. Ohne Gebühren und Vermittler schließen die Investoren direkt mit Avoris einen Darlehensvertrag. Bereits ab 300 Euro kann online investiert werden. Insgesamt 800.000 Euro will Avoris über dieses in Eigenregie durchgeführte Crowdinvesting aufnehmen. „Ab-Hof-Prinzip“ nennen die vier Avoris-Eigentümer ihr Konzept des direkten Vertriebes durch Schaffung von Wohnraum und Gewerbeflächen. „Wir sehen uns als Nahversorger für private Immobilien-Anleger“, sagt Avoris-Gründer, - Geschäftsführer und -Finanzchef Dominik Peherstorfer. „Mit genau diesem Gedanken haben wir Avoris vor sechs Jahren gegründet. Damals waren wir selbst die Anleger, die zur Altersvorsorge in ein regionales Immobilienprojekt investiert haben.“ Die Immobilie war ein Mehrparteienhaus in der Rosinagasse im 15. Wiener Gemeindebezirk, das die vier ehemaligen Schulfreunde Hermann Neuburger, Dominik Peherstorfer, Christian Sageder und Peter Wiesinger mit ihren privaten Ersparnissen gemeinsam gekauft haben. „Für uns war das als Einstieg in die Altersvorsorge gedacht, eine Art Pensionsfonds“, erklärt Peherstorfer. Kurz darauf kauften sie ein weiteres Zinshaus, gründen 2014 Avoris und geben ihre Jobs auf, um das Immobilienentwicklungs-Unternehmen gemeinsam zu führen.

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Rekordnachfrage nach Gewerbeflächen

Aber Anstieg seit Lockdown gebremst

von Gerhard Rodler

Der Berliner Gewerbeimmobilienmarkt ist trotz eines „Corona-Dämpfers“ überraschend aktiv. Der große Berliner Anbieter von Büro- und Gewerbeflächen, GSG, bulwiengesa und Savills haben die Daten zum gewerblichen Neubau und zu besonderen Leuchtturm-Projekten, zur Nachfrage und zur Mieterstruktur der Gewerbeflächen in Berlin zusammengetragen.
Das Ergebnis: Der überaus dynamischen Berliner Büroflächenmarkt 2019 brachte einen Nachfrageüberhang, steigende Preise und einer Leerstandsquote von minimalen 1,3 Prozent.
Das ist eine starke Basis für die vorübergehende Rezession im 2. Quartal 2020. Letztlich wird für Berlin für die kommenden drei Jahren ab jetzt mit einem Wachstum von 32.000 Bürobeschäftigten gerechnet.
In Kombination mit den hohen Büroflächenfertigstellungen (555.700 m² Mietfläche-Gewerbe (MFG) in 2020 und 627.600 m² MFG in 2021) wird sich die Spitzenmiete der Prognose zufolge bei rund 39 Euro je m2 einpendeln, während die Durchschnittsmiete von 30 Euro je m² auf 27,10 Euro je m² im Jahr 2022 nur ganz leicht nachgibt.
Deutlich wird, dass Berlin aufgrund der diversifizierten Unternehmensstruktur nicht als einheitlicher Markt zu betrachten ist, sondern über verschiedene Teilmärkte verfügt, deren Entwicklungen sich aufgrund des Branchenmix ́ auch unterschiedlich gestalten. In Friedrichshain-Kreuzberg sorgen beispielsweise die Kreativunternehmen für eine starke Nachfrage.

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Corona belastet Porr-Ergebnis

Weniger Produktionsleistung aber gut Auftragslage

von Stefan Posch

Die anhaltende Corona-Pandemie belastete sowohl die Produktionsleistung als auch das Ergebnis vor Steuern der Porr. Der Leistungsrückgang (-9 Prozent) war durch das Auslaufen von Großprojekten, Folgeeffekten aus dem Shutdown von Baustellen, Reisebeschränkungen sowie Covid-19-Auflagen bedingt.
Die Umsatzerlöse gingen um 5,1 Prozent auf 2.071,2 Millionen Euro zurück, was auf einen geringeren Anteil von Argen und Projekten in Joint Ventures zurückzuführen ist. Das Ergebnis vor Steuern sank - vor allem bedingt durch die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie - von Plus 8,2 Millionen Euro im Halbjahr 2019 auf Minus 26,6 Millionen . Euro, so das Unternehmen. Der Auftragsbestand konnte aber auf auf ein Rekord von 7,6 Milliarden Euro ausgebaut werden. Der Auftragseingang im ersten Halbjahr 2020 belief sich auf 2, 812 Milliarden und blieb trotz eines Rückgangs von 6,2 Prozent auf einem hohen Niveau.
„Im zweiten Quartal 2020 haben uns die Auswirkungen der Corona-Krise getroffen - sichtbar im Rückgang der Produktionsleistung und des Ergebnisses. Sehr positiv ist der All-Time-High-Auftragsbestand, der uns eine solide Basis gibt. Damit werden wir die gestartete Transformation Porr 2025 beschleunigen, um unsere Wettbewerbsposition zu verbessern“, so Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr.
Welche Auswirkungen diese bisher einmalige Ausnahmesituation auf das Wachstum der betroffenen Volkswirtschaften und damit auf die Bautätigkeit haben wird, sei noch nicht absehbar. Auf Basis der dargestellten Annahmen geht der Vorstand davon aus, dass die Produktionsleistung auf Jahressicht 2020 leicht über der 5-Milliarden-Euro-Grenze liegen wird. Angesichts der anhaltend hohen Unsicherheit in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung, sei eine Bewertung und Anpassung der Ergebnisziele 2020 zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich.

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Kein Covid-Stopp am Immo-Markt

Hansainvest projektiert neues Office in Hamburg

von Charles Steiner

Trotz des Schocks durch die Coronapandemie läuft auch die Pipeline für die kommenden Jahre an. So beginnt die Hansainvest Real Assets mit der Projektierung eines neues Büroensemble am Hamburger Bahnhof Dammtor. Dort wird anstelle des bisherigen Sitzes der Hauptverwaltung des Versicherungs- und Finanzdienstleistungskonzerns Signal Iduna ein Neubau entstehen, diese wird auch der Hauptmieter des rund 42.000 m² Bruttogeschossfläche umfassenden Neubaus sein. Die Auslobung des städte- und hochbaulichen Wettbewerbs in Zusammenarbeit mit Fachämtern und Baudezernat soll noch in diesem Jahr erfolgen. Die Fertigstellung des Projektes ist für Ende 2026 geplant.
„Mit diesem modernen Bürocampus werden wir einmal mehr unsere hauseigene Projektentwicklungskompetenz unter Beweis stellen. Die Flächen werden sich durch ein zeitgemäßes Nutzungskonzept und eine nachhaltige Bausubstanz auszeichnen und zu einer Top-Adresse für Büromieter avancieren“, sagt Nicholas Brinckmann, Sprecher der Geschäftsführung von Hansainvest Real Assets.

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Buwog zieht Klimabilanz

Engagiert sich im klimaaktiv-Pakt 2020

von Günther Schneider

Im Rahmen des klimaaktiv Pakt 2020 haben sich zwölf österreichische Großbetriebe dazu verpflichtet, innerhalb von neun Jahren die Treibhausgasemissionen um mehr als 16 Prozent zu senken. Einer der Großbetriebe ist die zur Vonovia zugehörige Buwog. Die Buwog will in diesem Zusammenhang an zwei Stellschrauben ansetzen: Einerseits wurden pro Jahr rund 850 der bestehenden Wohneinheiten thermisch saniert, um einem Niedrigenergiestandard zu entsprechen. Auf der anderen Seite lag auch für neu errichtete Gebäude ein verstärkter Fokus auf dem optimalen Einsatz von Energie. Die in der Bauordnung festgeschriebenen Mindeststandards seien dabei laut Angaben der Buwog im Durchschnitt um rund 15 Prozent übertroffen worden.
Womit wir unsere Wohnungen heizen und kühlen und woher wir den Strom beziehen, ist eine zentrale Frage auf dem Weg in die Klimaneutralität. So werden alle Objekte, die sich im Mehrheitseigentum der Buwog befinden, sowie alle Buwog-Büros mit zertifiziertem Grünstrom versorgt. Aber auch die hauseigene Energieversorgung durch Wärmepumpen und Solaranlagen spielen eine immer wichtigere Rolle - insbesondere im Neubau", erklärt Andreas Holler, für das Development verantwortlicher Geschäftsführer der Buwog Group. Buwog-Geschäftsführerin Valerija Karsai: “Der Gebäudesektor ist der zweitgrößte Verursacher von klimaschädlichen Emissionen in Österreich. Die Buwog hat hier einen besonders großen Hebel für den Klimaschutz in der Hand, denn wir decken mit unserem Angebot die gesamte Wertschöpfungskette des Wohnungssektors ab - von der Projektentwicklung bis zum Management bestehender Gebäude. Mit unseren ökologischen Vorzeigeprojekten beweisen wir, dass Klimaschutz, Wohnkomfort und ansprechende Architektur sehr gut Hand in Hand gehen können. Und das zu leistbaren Preisen für unsere Kundinnen und Kunden."

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Claudia Brey übernimmt für ÖBB Immobilien

Karriere zum Tag: Brey gemeinsam mit Ericht Pirkl Geschäftsführerin

von Charles Steiner

Claudia Brey Claudia Brey

Seit dem heurigen Mai ist Claudia Brey nun endgültig bei der ÖBB-Immobilienmanagement angekommen. Wie die ÖBB heute Vormittag via Aussendung mitteilt, leitet Brey gemeinsam mit Erich Pirkl die Geschicke der ÖBB-Immobilien. Bereits im Oktober ist ihr Name - sie war damals noch Chefin der Generali Real Estate - nach dem Abgang von Johannes Karner als potenzielle Nachfolgerin genannt worden (immoflash berichtete). Mit Mai hat sie diese Position nun angetreten.
Claudia Brey (43) studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien Handelswissenschaft. Dabei erlangte sie Spezialwissen in der Transportwirtschaft und Logistik sowie im Investmentbanking. In ihrer Dissertation befasste sie sich mit dem Thema Finanzierung von Logistikimmobilien.
In ihren bisherigen Stationen verantwortete Brey das Russland-Portfolios der Immofinanz AG, baute die Unternehmenssparte Real Estate Transaktion Advisory beim Wirtschaftsprüfungsunternehmen EY auf und leitete zuletzt die österreichische Niederlassung der Generali Real Estate.

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Brückenschlag in der Seestadt Aspern

Neuer Steg über Asperner See

von Stefan Posch

Die Seestadt wächst weiter zusammen. Nun wurde ein neuer Steg nach 9-monatiger Bauzeit für Fußgänger und Radfahrer eröffnet. Dieser verbindet ab sofort das fast fertige Seeparkquartier mit der künftigen Seepromenade und dem Quartier „Am Seebogen“ im Norden. Mit seinem stattlichen Gewicht von 63 Tonnen wird das rund 40 m lange Bauwerk in Zukunft die schnellste Nord-Süd-Verbindung und ist aus gutem Grund äußerst robust gebaut. In Zukunft muss es täglich tausende Fußgänger und Radfahrer tragen.
„In der Stadt der kurzen Wege haben Fußgänger und Radfahrer Vorrang - es war uns daher ein großes Anliegen, dass diese neue Seequerung noch vor der Eröffnung des großen Schulcampus im Quartier 'Am Seebogen' und vor Bezug der ersten Wohnungen nutzbar ist“, erklärt Wien 3420-Vorstand Heinrich Kugler und ergänzt: „Trotz Corona-bedingter Verzögerungen bei der Lieferung der Brückenteile freuen wir uns deshalb sehr, dass der Brückenschlag noch diesen Sommer möglich war. Nun muss nur noch die Verbindung zum U-Bahn-Vorplatz am Nordufer des Sees ergänzt werden. Die Nordkante wird noch in diesem Herbst so weit fertiggestellt, dass man mit Kinderwägen und Rollstühlen sicher zum Nordeingang der U-Bahn weiterfahren kann. Die Radwegverbindung wird dann im Frühjahr parallel mit den befestigten Flächen im Elinor-Ostrom-Park bis zur Sonnenallee im Norden hergestellt. Damit wachsen der Süden und der Norden des Stadtteils erstmals zusammen“, so Kugler, der in wenigen Jahren mit einer hohen Frequenz am Steg rechnet.

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Avoris sammelt Kapital selber ein

Entwickler macht Crowdfunding selbst

von Gerhard Rodler

Der re­gio­na­le Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Avo­ris spart sich die nicht un­er­heb­li­chen Ge­büh­ren und macht Crowd­fun­ding künf­tig selbst und di­rekt. Es sind zwei In­ves­ti­ti­ons-Pro­duk­te, die Avo­ris pri­va­ten An­le­gern an­bie­tet. Eben wur­de der neue Crow­din­ves­ting-Be­reich da­für fer­tig ge­stellt. So kön­nen An­le­ger ent­we­der in ein Zins­haus, den denk­mal­ge­schütz­ten Krem­plhof in Leo­ben, oder in das Un­ter­neh­men selbst in­ves­tie­ren.
Die­se nach­ran­gi­gen Dar­le­hen sind mit vier bzw. sie­ben Pro­zent p.a. ver­zinst und ha­ben ei­ne Lauf­zeit von je­weils drei Jah­ren. Oh­ne Ge­büh­ren und Ver­mitt­ler schlie­ßen die In­ves­to­ren di­rekt mit Avo­ris ei­nen Dar­le­hens­ver­trag. Be­reits ab 300 Eu­ro kann on­line in­ves­tiert wer­den. Ins­ge­samt 800.000 Eu­ro will Avo­ris über die­ses in Ei­gen­re­gie durch­ge­führ­te Crow­din­ves­ting auf­neh­men. „Ab-Hof-Prin­zip“ nen­nen die vier Avo­ris-Ei­gen­tü­mer ihr Kon­zept des di­rek­ten Ver­trie­bes durch Schaf­fung von Wohn­raum und Ge­wer­be­flä­chen. „Wir se­hen uns als Nah­ver­sor­ger für pri­va­te Im­mo­bi­li­en-An­le­ger“, sagt Avo­ris-Grün­der, - Ge­schäfts­füh­rer und -Fi­nanz­chef Do­mi­nik Pe­her­stor­fer. „Mit ge­nau die­sem Ge­dan­ken ha­ben wir Avo­ris vor sechs Jah­ren ge­grün­det. Da­mals wa­ren wir selbst die An­le­ger, die zur Al­ters­vor­sor­ge in ein re­gio­na­les Im­mo­bi­li­en­pro­jekt in­ves­tiert ha­ben.“ Die Im­mo­bi­lie war ein Mehr­par­tei­en­haus in der Ro­si­na­gas­se im 15. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk, das die vier ehe­ma­li­gen Schul­freun­de Her­mann Neu­bur­ger, Do­mi­nik Pe­her­stor­fer, Chris­ti­an Sa­ge­der und Pe­ter Wie­sin­ger mit ih­ren pri­va­ten Er­spar­nis­sen ge­mein­sam ge­kauft ha­ben. „Für uns war das als Ein­stieg in die Al­ters­vor­sor­ge ge­dacht, ei­ne Art Pen­si­ons­fonds“, er­klärt Pe­her­stor­fer. Kurz dar­auf kauf­ten sie ein wei­te­res Zins­haus, grün­den 2014 Avo­ris und ge­ben ih­re Jobs auf, um das Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lungs-Un­ter­neh­men ge­mein­sam zu füh­ren.

Aber Anstieg seit Lockdown gebremst

Rekordnachfrage nach Gewerbeflächen

von Gerhard Rodler

Der Ber­li­ner Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­markt ist trotz ei­nes „Co­ro­na-Dämp­fers“ über­ra­schend ak­tiv. Der gro­ße Ber­li­ner An­bie­ter von Bü­ro- und Ge­wer­be­flä­chen, GSG, bul­wi­en­ge­sa und Sa­vills ha­ben die Da­ten zum ge­werb­li­chen Neu­bau und zu be­son­de­ren Leucht­turm-Pro­jek­ten, zur Nach­fra­ge und zur Mie­ter­struk­tur der Ge­wer­be­flä­chen in Ber­lin zu­sam­men­ge­tra­gen.
Das Er­geb­nis: Der über­aus dy­na­mi­schen Ber­li­ner Bü­ro­flä­chen­markt 2019 brach­te ei­nen Nach­fra­ge­über­hang, stei­gen­de Prei­se und ei­ner Leer­stands­quo­te von mi­ni­ma­len 1,3 Pro­zent.
Das ist ei­ne star­ke Ba­sis für die vor­über­ge­hen­de Re­zes­si­on im 2. Quar­tal 2020. Letzt­lich wird für Ber­lin für die kom­men­den drei Jah­ren ab jetzt mit ei­nem Wachs­tum von 32.000 Bü­ro­be­schäf­tig­ten ge­rech­net.
In Kom­bi­na­ti­on mit den ho­hen Bü­ro­flä­chen­fer­tig­stel­lun­gen (555.700 m² Miet­flä­che-Ge­wer­be (MFG) in 2020 und 627.600 m² MFG in 2021) wird sich die Spit­zen­mie­te der Pro­gno­se zu­fol­ge bei rund 39 Eu­ro je m2 ein­pen­deln, wäh­rend die Durch­schnitts­mie­te von 30 Eu­ro je m² auf 27,10 Eu­ro je m² im Jahr 2022 nur ganz leicht nach­gibt.
Deut­lich wird, dass Ber­lin auf­grund der di­ver­si­fi­zier­ten Un­ter­neh­mens­struk­tur nicht als ein­heit­li­cher Markt zu be­trach­ten ist, son­dern über ver­schie­de­ne Teil­märk­te ver­fügt, de­ren Ent­wick­lun­gen sich auf­grund des Bran­chen­mix ́ auch un­ter­schied­lich ge­stal­ten. In Fried­richs­hain-Kreuz­berg sor­gen bei­spiels­wei­se die Krea­ti­v­un­ter­neh­men für ei­ne star­ke Nach­fra­ge.
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Weniger Produktionsleistung aber gut Auftragslage

Corona belastet Porr-Ergebnis

von Stefan Posch

Die an­hal­ten­de Co­ro­na-Pan­de­mie be­las­te­te so­wohl die Pro­duk­ti­ons­leis­tung als auch das Er­geb­nis vor Steu­ern der Porr. Der Leis­tungs­rück­gang (-9 Pro­zent) war durch das Aus­lau­fen von Groß­pro­jek­ten, Fol­ge­ef­fek­ten aus dem Shut­down von Bau­stel­len, Rei­se­be­schrän­kun­gen so­wie Co­vid-19-Auf­la­gen be­dingt.
Die Um­satz­er­lö­se gin­gen um 5,1 Pro­zent auf 2.071,2 Mil­lio­nen Eu­ro zu­rück, was auf ei­nen ge­rin­ge­ren An­teil von Ar­gen und Pro­jek­ten in Joint Ven­tures zu­rück­zu­füh­ren ist. Das Er­geb­nis vor Steu­ern sank - vor al­lem be­dingt durch die ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen der Co­ro­na-Pan­de­mie - von Plus 8,2 Mil­lio­nen Eu­ro im Halb­jahr 2019 auf Mi­nus 26,6 Mil­lio­nen . Eu­ro, so das Un­ter­neh­men. Der Auf­trags­be­stand konn­te aber auf auf ein Re­kord von 7,6 Mil­li­ar­den Eu­ro aus­ge­baut wer­den. Der Auf­trags­ein­gang im ers­ten Halb­jahr 2020 be­lief sich auf 2, 812 Mil­li­ar­den und blieb trotz ei­nes Rück­gangs von 6,2 Pro­zent auf ei­nem ho­hen Ni­veau.
„Im zwei­ten Quar­tal 2020 ha­ben uns die Aus­wir­kun­gen der Co­ro­na-Kri­se ge­trof­fen - sicht­bar im Rück­gang der Pro­duk­ti­ons­leis­tung und des Er­geb­nis­ses. Sehr po­si­tiv ist der All-Ti­me-High-Auf­trags­be­stand, der uns ei­ne so­li­de Ba­sis gibt. Da­mit wer­den wir die ge­star­te­te Trans­for­ma­ti­on Porr 2025 be­schleu­ni­gen, um un­se­re Wett­be­werbs­po­si­ti­on zu ver­bes­sern“, so Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr.
Wel­che Aus­wir­kun­gen die­se bis­her ein­ma­li­ge Aus­nah­me­si­tua­ti­on auf das Wachs­tum der be­trof­fe­nen Volks­wirt­schaf­ten und da­mit auf die Bau­tä­tig­keit ha­ben wird, sei noch nicht ab­seh­bar. Auf Ba­sis der dar­ge­stell­ten An­nah­men geht der Vor­stand da­von aus, dass die Pro­duk­ti­ons­leis­tung auf Jah­res­sicht 2020 leicht über der 5-Mil­li­ar­den-Eu­ro-Gren­ze lie­gen wird. An­ge­sichts der an­hal­tend ho­hen Un­si­cher­heit in Be­zug auf die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung, sei ei­ne Be­wer­tung und An­pas­sung der Er­geb­nis­zie­le 2020 zum jet­zi­gen Zeit­punkt nicht mög­lich.
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Hansainvest projektiert neues Office in Hamburg

Kein Covid-Stopp am Immo-Markt

von Charles Steiner

Trotz des Schocks durch die Co­ro­na­pan­de­mie läuft auch die Pipe­line für die kom­men­den Jah­re an. So be­ginnt die Han­sain­vest Re­al As­sets mit der Pro­jek­tie­rung ei­nes neu­es Bü­ro­en­sem­ble am Ham­bur­ger Bahn­hof Damm­tor. Dort wird an­stel­le des bis­he­ri­gen Sit­zes der Haupt­ver­wal­tung des Ver­si­che­rungs- und Fi­nanz­dienst­leis­tungs­kon­zerns Si­gnal Idu­na ein Neu­bau ent­ste­hen, die­se wird auch der Haupt­mie­ter des rund 42.000 m² Brut­to­ge­schoss­flä­che um­fas­sen­den Neu­baus sein. Die Aus­lo­bung des städ­te- und hoch­bau­li­chen Wett­be­werbs in Zu­sam­men­ar­beit mit Fachäm­tern und Bau­de­zer­nat soll noch in die­sem Jahr er­fol­gen. Die Fer­tig­stel­lung des Pro­jek­tes ist für En­de 2026 ge­plant.
„Mit die­sem mo­der­nen Bü­ro­cam­pus wer­den wir ein­mal mehr un­se­re haus­ei­ge­ne Pro­jekt­ent­wick­lungs­kom­pe­tenz un­ter Be­weis stel­len. Die Flä­chen wer­den sich durch ein zeit­ge­mä­ßes Nut­zungs­kon­zept und ei­ne nach­hal­ti­ge Bau­sub­stanz aus­zeich­nen und zu ei­ner Top-Adres­se für Bü­ro­mie­ter avan­cie­ren“, sagt Ni­cho­las Brinck­mann, Spre­cher der Ge­schäfts­füh­rung von Han­sain­vest Re­al As­sets.
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Engagiert sich im klimaaktiv-Pakt 2020

Buwog zieht Klimabilanz

von Günther Schneider

Im Rah­men des kli­maak­tiv Pakt 2020 ha­ben sich zwölf ös­ter­rei­chi­sche Groß­be­trie­be da­zu ver­pflich­tet, in­ner­halb von neun Jah­ren die Treib­haus­gas­emis­sio­nen um mehr als 16 Pro­zent zu sen­ken. Ei­ner der Groß­be­trie­be ist die zur Vo­no­via zu­ge­hö­ri­ge Bu­wog. Die Bu­wog will in die­sem Zu­sam­men­hang an zwei Stell­schrau­ben an­set­zen: Ei­ner­seits wur­den pro Jahr rund 850 der be­ste­hen­den Wohn­ein­hei­ten ther­misch sa­niert, um ei­nem Nied­rig­ener­gie­stan­dard zu ent­spre­chen. Auf der an­de­ren Sei­te lag auch für neu er­rich­te­te Ge­bäu­de ein ver­stärk­ter Fo­kus auf dem op­ti­ma­len Ein­satz von En­er­gie. Die in der Bau­ord­nung fest­ge­schrie­be­nen Min­dest­stan­dards sei­en da­bei laut An­ga­ben der Bu­wog im Durch­schnitt um rund 15 Pro­zent über­trof­fen wor­den.
Wo­mit wir un­se­re Woh­nun­gen hei­zen und küh­len und wo­her wir den Strom be­zie­hen, ist ei­ne zen­tra­le Fra­ge auf dem Weg in die Kli­ma­neu­tra­li­tät. So wer­den al­le Ob­jek­te, die sich im Mehr­heits­ei­gen­tum der Bu­wog be­fin­den, so­wie al­le Bu­wog-Bü­ros mit zer­ti­fi­zier­tem Grün­strom ver­sorgt. Aber auch die haus­ei­ge­ne En­er­gie­ver­sor­gung durch Wär­me­pum­pen und So­lar­an­la­gen spie­len ei­ne im­mer wich­ti­ge­re Rol­le - ins­be­son­de­re im Neu­bau", er­klärt An­dre­as Hol­ler, für das De­ve­lop­ment ver­ant­wort­li­cher Ge­schäfts­füh­rer der Bu­wog Group. Bu­wog-Ge­schäfts­füh­re­rin Va­le­ri­ja Kar­sai: “Der Ge­bäu­de­sek­tor ist der zweit­größ­te Ver­ur­sa­cher von kli­ma­schäd­li­chen Emis­sio­nen in Ös­ter­reich. Die Bu­wog hat hier ei­nen be­son­ders gro­ßen He­bel für den Kli­ma­schutz in der Hand, denn wir de­cken mit un­se­rem An­ge­bot die ge­sam­te Wert­schöp­fungs­ket­te des Woh­nungs­sek­tors ab - von der Pro­jekt­ent­wick­lung bis zum Ma­nage­ment be­ste­hen­der Ge­bäu­de. Mit un­se­ren öko­lo­gi­schen Vor­zei­ge­pro­jek­ten be­wei­sen wir, dass Kli­ma­schutz, Wohn­kom­fort und an­spre­chen­de Ar­chi­tek­tur sehr gut Hand in Hand ge­hen kön­nen. Und das zu leist­ba­ren Prei­sen für un­se­re Kun­din­nen und Kun­den."
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Karriere zum Tag: Brey gemeinsam mit Ericht Pirkl Geschäftsführerin

Claudia Brey übernimmt für ÖBB Immobilien

von Charles Steiner

Claudia Brey Claudia Brey
Seit dem heu­ri­gen Mai ist Clau­dia Brey nun end­gül­tig bei der ÖBB-Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment an­ge­kom­men. Wie die ÖBB heu­te Vor­mit­tag via Aus­sen­dung mit­teilt, lei­tet Brey ge­mein­sam mit Erich Pirkl die Ge­schi­cke der ÖBB-Im­mo­bi­li­en. Be­reits im Ok­to­ber ist ihr Na­me - sie war da­mals noch Che­fin der Ge­ne­ra­li Re­al Es­ta­te - nach dem Ab­gang von Jo­han­nes Kar­ner als po­ten­zi­el­le Nach­fol­ge­rin ge­nannt wor­den (im­mof­lash be­rich­te­te). Mit Mai hat sie die­se Po­si­ti­on nun an­ge­tre­ten.
Clau­dia Brey (43) stu­dier­te an der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien Han­dels­wis­sen­schaft. Da­bei er­lang­te sie Spe­zi­al­wis­sen in der Trans­port­wirt­schaft und Lo­gis­tik so­wie im In­vest­ment­ban­king. In ih­rer Dis­ser­ta­ti­on be­fass­te sie sich mit dem The­ma Fi­nan­zie­rung von Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en.
In ih­ren bis­he­ri­gen Sta­tio­nen ver­ant­wor­te­te Brey das Russ­land-Port­fo­li­os der Im­mo­fi­nanz AG, bau­te die Un­ter­neh­mens­spar­te Re­al Es­ta­te Trans­ak­ti­on Ad­vi­so­ry beim Wirt­schafts­prü­fungs­un­ter­neh­men EY auf und lei­te­te zu­letzt die ös­ter­rei­chi­sche Nie­der­las­sung der Ge­ne­ra­li Re­al Es­ta­te.

Neuer Steg über Asperner See

Brückenschlag in der Seestadt Aspern

von Stefan Posch

Die See­stadt wächst wei­ter zu­sam­men. Nun wur­de ein neu­er Steg nach 9-mo­na­ti­ger Bau­zeit für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer er­öff­net. Die­ser ver­bin­det ab so­fort das fast fer­ti­ge See­par­k­quar­tier mit der künf­ti­gen See­pro­me­na­de und dem Quar­tier „Am See­bo­gen“ im Nor­den. Mit sei­nem statt­li­chen Ge­wicht von 63 Ton­nen wird das rund 40 m lan­ge Bau­werk in Zu­kunft die schnells­te Nord-Süd-Ver­bin­dung und ist aus gu­tem Grund äu­ßerst ro­bust ge­baut. In Zu­kunft muss es täg­lich tau­sen­de Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer tra­gen.
„In der Stadt der kur­zen We­ge ha­ben Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer Vor­rang - es war uns da­her ein gro­ßes An­lie­gen, dass die­se neue See­que­rung noch vor der Er­öff­nung des gro­ßen Schul­cam­pus im Quar­tier 'Am See­bo­gen' und vor Be­zug der ers­ten Woh­nun­gen nutz­bar ist“, er­klärt Wien 3420-Vor­stand Hein­rich Kug­ler und er­gänzt: „Trotz Co­ro­na-be­ding­ter Ver­zö­ge­run­gen bei der Lie­fe­rung der Brü­cken­tei­le freu­en wir uns des­halb sehr, dass der Brü­cken­schlag noch die­sen Som­mer mög­lich war. Nun muss nur noch die Ver­bin­dung zum U-Bahn-Vor­platz am Nord­ufer des Sees er­gänzt wer­den. Die Nord­kan­te wird noch in die­sem Herbst so weit fer­tig­ge­stellt, dass man mit Kin­der­wä­gen und Roll­stüh­len si­cher zum Nord­ein­gang der U-Bahn wei­ter­fah­ren kann. Die Rad­weg­ver­bin­dung wird dann im Früh­jahr par­al­lel mit den be­fes­tig­ten Flä­chen im Eli­nor-Ostrom-Park bis zur Son­nen­al­lee im Nor­den her­ge­stellt. Da­mit wach­sen der Sü­den und der Nor­den des Stadt­teils erst­mals zu­sam­men“, so Kug­ler, der in we­ni­gen Jah­ren mit ei­ner ho­hen Fre­quenz am Steg rech­net.
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