Nordwestbahnhof ist jetzt auf Schiene

Einigung zwischen ÖBB und Stadt Wien

von Stefan Posch

Die Stadt Wien und die ÖBB haben kürzlich ein Übereinkommen über die Pläne des Stadtentwicklungsgebietes Nordwestbahnhof getroffen. Heute wurden diese präsentiert.
Auf dem 44 Hektar großen Gelände in der Brigittenau werden etwa 6.000 Wohnungen und 5.000 Arbeitsplätze entstehen. Auch neuer Grünraum im Ausmaß von zehn Hektar ist geplant. Der Start eines entsprechenden UVP-Verfahrens durch die ÖBB ist noch für diesen Herbst geplant. Nach Erhalt eines positiven UVP-Bescheids wird mit den Abbrucharbeiten begonnen und bis 2033 soll das Gesamtprojekt fertiggestellt sein.
Der Nordwestbahnhof ist das größte noch verbliebene innerstädtische Entwicklungsgebiet. Die mehr als 1,5 Kilometer lange und 400 Meter breite Barriere zwischen Augarten und Dresdner Straße, die die Brigittenau bis heute in zwei Teile trennt, wird damit aufgehoben. Die grob geschätzten Kosten für die Errichtung der städtischen Infrastruktur belaufen sich für die Stadt auf rund 220 Millionen Euro. Die Kosten für die Errichtung eines Bildungscampus und entsprechende Maßnahmen der Wiener Linien sind von dieser Kostenschätzung nicht umfasst. Die ÖBB haben sich dazu verpflichtet, einen wesentlichen finanziellen Anteil zu übernehmen.
„Mit der Unterzeichnung des Infrastrukturübereinkommens zwischen der ÖBB und der Stadt Wien wurde ein weiterer wichtiger Schritt hin zur städtebaulichen Entwicklung des Nordwestbahnhof-Areals gemacht“, sagt Silvia Angelo, Mitglied des Vorstands der ÖBB-Infrastruktur AG. Man sei stolz darauf, dass man auf dem Gelände „dieses zukunftsweisende Stadtentwicklungsprojekt“ mitgestalten dürfe, das tausenden Menschen Raum zum Wohnen und Arbeiten, Lernen und Erholen bieten wird, so Angelo, die sich auf „für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, mit der Stadt Wien bedankt.

Weiterlesen

Ich bin dabei: re.comm 2020

Markus Arnold auf dem Real Estate Leaders Summit

von Markus Arnold, Arnold Immobilien GmbH

Markus ArnoldMarkus Arnold

„Die re.comm steht seit Anfang an für Inspiration und Innovation, deshalb bin ich immer wieder gerne dabei. Ich freue mich dieses Jahr ganz besonders auf die Möglichkeit zum persönlichen Gedankenaustausch und den gemeinsamen Blick über den Tellerrand hinaus.“

Weiterlesen

Corona erhöht den Stresspegel enorm

Auch nach Lockdown nicht weniger geworden

von Charles Steiner

Der plötzliche Lockdown aufgrund der Coronapandemie und die daraufhin folgende achtwöchige Verbannung ins Homeoffice ist nicht spurlos bei den Arbeitnehmern vorübergegangen. Die Umstellung auf Homeoffice, Kurzarbeit, Unsicherheit zum Verlauf der Pandemie, Social Distancing und eine gewisse Reizunterflutung aufgrund der Ausgangsbeschränkungen - laut einer aktuellen Studie des Jobportals Stepstone hat vor allem die seelische Gesundheit der Arbeitnehmer mitunter gelitten. Auch wenn der Lockdown beendet ist, sind die Folgewirkungen nach wie vor vorhanden. Ein Umstand, mit dem sich letztendlich auch der Arbeitgeber wird auseinandersetzen müssen, besonders, wenn es um den so genannten War of Talents geht.
Aus einer repräsentativen Umfrage unter 1.500 Teilnehmern hätten rund die Hälfte gesundheitliche Folgen beklagt. Vor allem haben sich die Folgen der Krise auf die Psyche ausgewirkt: So spürt jeder Fünfte (20 Prozent) Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, weitere 21 Prozent fühlen sich sowohl körperlich als auch seelisch mitgenommen. Zum Vergleich: Auswirkungen auf die physische Gesundheit geben nur 8 Prozent aller Befragten an. Und: Nur knapp jeder Fünfte gab an, das Erlebte während des Lockdown gut verarbeitet zu haben, dem gegenüber stehen 17 Prozent, die noch Zeit benötigen würden, um die Erlebnisse zu verarbeiten.
Alarmierend ist dabei die Tatsache, dass auch nach den Lockerungen der Stresspegel nicht gesunken ist, die Gründe dafür scheinen individuell. Dabei wurde etwa das Warten auf die Rückkehr in die Normalität oder etwa zusätzliche Arbeitslast beim Neustart nach dem Lockdown genannt. Studienleiterin Barbara Oberrauter-Zabransky rät in dem Zusammenhang, die Stresspotenziale bei den Arbeitnehmern ernst zu nehmen: „Die Umfrage zeigt, dass nur knapp ein Viertel aller Arbeitgeber für eine ausgewogene Work-Life-Balance sorgt. Neben Maskenpflicht und Desinfektionsmitteln muss es Unternehmen aber auch ein Anliegen sein, auf das seelische Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu achten.“
Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Arbeitnehmer Entspannung dringend notwendig hätten. Allerdings hätten rund 44 Prozent der Teilnehmer erklärt, nicht auf Urlaub gehen zu können, denn diese verbrachten den Sommer damit, sich einen neuen Job zu suchen. So bleibt für 41 Prozent nur noch die Entspannung zuhause - oder man urlaubt in Österreich, wie es 39 Prozent angegeben hatten.

Weiterlesen

Eyemaxx platziert weitere Anleihe

2020/2025-Anleihe brachte 20 Millionen Euro

von Charles Steiner

Nach einer erfolgreichen Nachplatzierung konnte die Eyemaxx Real Estate AG die Emission ihrer neuen Unternehmensanleihe 2020/2025 nunmehr mit einem Gesamtvolumen von 20 Millionen Euro schließen. Wie Eyemaxx mitteilen lässt, sei das gesamte Emissionsvolumen erstrangig mit Immobilien, hauptsächlich aus dem Logistikbereich, besichert. Damit werde das ursprünglich für eine zweitrangige grundpfandrechtliche Besicherung in Höhe von 10 Millionen Euro vorgesehene Hotel in Offenbach bei Frankfurt nicht mehr für diese Zwecke benötigt. Für dieses Objekt besteht bereits ein langlaufender Pachtvertrag mit einer renommierten internationalen Hotelgruppe. Auch bei der Eyemaxx Unternehmensanleihe 2016/2021 seien laut Angaben von Eyemaxx für mehrere Objekte die erstrangigen grundpfandrechtlichen Sicherheiten frei geworden.
Michael Müller, Gründer und CEO der Eyemaxx Real Estate AG: „Mit einem Volumen von insgesamt 20 Millionen Euro bei unserer Unternehmensanleihe 2020 / 2025 sind wir sehr zufrieden und beenden die Platzierung. Für die Gläubiger hat dies den Vorteil, dass der Bond nunmehr komplett erstrangig besichert ist. Für Eyemaxx eröffnen sich dadurch, dass unser Hotel in Offenbach bei Frankfurt nicht mehr als Besicherungsobjekt benötigt wird, weitere Spielräume, die wir bereits konkret ausloten.“

Weiterlesen

Soravia mit neuer Anleihe

Für Sanierung und Umbau des Klosters St. Josef

von Stefan Posch

Die Planquadr.at Klosterpark Holding, eine Gesellschaft von Planquadr.at und Soravia hat die Anleihe „4,25% Klosterpark Salzburg Anleihe 2020 bis 2023“ emittiert.
Das Mindestinvestitionsvolumen zur Beteiligung beträgt 100.000 Euro. Die Fixverzinsung liegt bei 4,25 Prozent p.a. über einen Zeitraum von 36 Monaten. Eine Rückkaufverpflichtung der Emittentin oder ein durch die Emittentin namhaft gemachtes verbundenes Unternehmen während der Laufzeit zu einem Rückkaufpreis von 85 Prozent des Nennbetrags soll Anlegern zusätzliche Sicherheit bieten. Eine Veranlagung in Schuldverschreibungen sei dennoch mit Risiken, insbesondere dem Risiko eines Totalverlusts des eingesetzten Kapitals, verbunden, heißt es vonseiten der Emittenten.
Der Erlös aus der Emission der nachrangigen Anleihe wird als Eigenmittel im Rahmen eines Zuschusses oder eines nachrangigen Gesellschafterdarlehens an eine Tochtergesellschaft der Emittentin, insbesondere für den Ankauf der Liegenschaft, die Entwicklung von servicierten Eigentumswohnungen, einer Schule und eines Kindergartens auf der im Salzburger Nonntal gelegenen Liegenschaft, weitergegeben. Die Projektentwicklung umfasst die Sanierung sowie den Umbau des bestehenden Klosters St. Josef für servicierte Eigentumswohnungen in Größen von 75 bis 300 m² sowie den Um- und Ausbau bzw. Modernisierung und Erweiterung der bestehenden Schule und des bestehenden Kindergartens.

Weiterlesen

Logistikflächen gehen weg wie nix

P3 Logistic Parks vermietet 84.000 m² an Tedi vor Fertigstellung

von Charles Steiner

Dass sich vor allem Logistikimmobilien als Gewinner der Coronakrise erweisen, zeigt sich stark anhand der Vermietungsleistungen. Kaum werden Flächen entwickelt, werden sie schon absorbiert - auch große Flächen finden rasch einen Mieter. Ein Beispiel dafür ist der P3 Park im deutschen Kamen des Entwicklers P3 Logistic Parks. Diese entwickeln aktuell mit einer Gesamtfläche von über 130.000 m² eines der größten Brownfield-Projekte in Europa. Nachdem bereits der erste Bauabschnitt voll vermietet worden ist, vermeldet P3 nun die Vollvermietung für den zweiten und größeren Abschnitt mit rund 84.000 m². Dieser ist jetzt vor Fertigstellung, die für Ende des Jahres angegeben wurde, vom Non Food-Discounter Tedi samt und sonders angemietet worden - und zwar für zehn Jahre. Die 84.000 m² teilen sich in drei Einheiten auf, die Tedi - parallel zu den Bauarbeiten - schrittweise beziehen wird.
Als Teil des östlichen Ruhrgebiets gehört Kamen zum Landkreis Unna. Das Logistikzentrum ist in unmittelbarer Nähe zum Kamener Kreuz, wo sich die A1 für Verkehre in Nord-Süd-Richtung und die A2 in Ost-West-Richtung kreuzen, und zu den Flughäfen Dortmund und Düsseldorf.
Sönke Kewitz, Geschäftsführer P3 Logistic Parks Deutschland: „Dass wir unseren größten, zunächst spekulativ gebauten Logistikpark bereits jetzt vollständig vermieten konnten, verdanken wir in erster Linie der engen und konstruktiven Zusammenarbeit mit der Stadt Kamen, wo wir von Beginn an große Akzeptanz für unsere Entwicklungsideen vorfanden. Der rasche Vermietungserfolg ermöglicht uns, die individuellen Kundenanforderungen in kürzester Zeit umzusetzen und die Halle einige Monate vor dem ursprünglich geplanten Termin fertigzustellen. Ebenfalls wird dadurch die Attraktivität des östlichen Ruhrgebietes als logistischer Hotspot deutlich unterstrichen.“

Weiterlesen

Rustler startet in Liesing

Baubeginn für Wohnprojekt "Twenty3"

von Charles Steiner

Spatenstich für Rustler-Projekt in LiesingSpatenstich für Rustler-Projekt in Liesing

Unter dem Projektnamen „Twenty3“ entwickelt Rustler 14 freifinanzierte Eigentumswohnungen in Liesing. So eben ist der Baubeginn für das Wohnprojekt erfolgt, wie Rustler via Aussendung mitteilt. Zusammen mit dem Wohnbauprojekt in der Franz-Heider-Gasse 10, wo das Bauvorhaben bereits weit vorangeschritten ist, hat Rustler aktuell 34 Wohnungen im 23. Wiener Gemeindebezirk in der Pipeline. Das neue Projekt befindet sich in der Nähe des Liesinger Platzes und des Shopping-Center Riverside und grenzt an die Heurigengemeinde Perchtoldsdorf. Alexandra Neumann-Hanns, Prokuristin bei Rustler, verweist im Rahmen des Baustarts, dass bereits rund die Hälfte der Wohnungen vor Baubeginn verwertet werden konnten: „Das vielfältige Einzelhandelsangebot schafft zusammen mit zahlreichen umliegenden Freizeit-Einrichtungen ein ideales Umfeld für die künftigen Bewohner.“

Weiterlesen

Catella auf Einkaufstour

Immobilien in vier europäischen Städten erworben

von Charles Steiner

Der Berliner Investmentmanager Catella hat für seinen Catella European Residential III-Fonds (CER III) Immobilien in vier Städten im Gesamtwert von 60 Millionen Euro angekauft. Die Objekte befinden sich in der Nähe von europäischen Metropolen inklusive Brüssel, Genf und Berlin. Dem Deal vorausgegangen ist eine neue Kapitalerhöhung in der Höhe von 125 Millionen Euro durch eine niederländische sowie deutsche Pensionskasse sowie 55 Millionen Euro von zwei institutionellen Investoren.
In Brüssel etwa hat CER III ein Wohngebäude aus dem Jahr 2005 mit 65 Apartmenteinheiten für rund 25 Millionen Euro gekauft. Die meisten der Wohnungen seien vermietet und haben eine Größe von 41 bis 173 m². Das Closing für die Transaktion ist für Ende August angegeben worden.
Patrick Au Yeung, Fondsmanager für den Catella European Residential Fund III: "Wir freuen uns, dass unser Fonds während der Covid-19-Pandemie weiterhin neues Kapital angezogen hat. Wir gehen davon aus, dass sich das starke Interesse institutioneller Anleger fortsetzen wird. Brüssel ist aufgrund seiner Bedeutung eines der Hauptziele unserer europäischen Wohnstrategie Bedeutung als Finanzzentrum und Hauptstadt der Europäischen Union."

Weiterlesen

Thomas Brunner leitet onOffice Academy

Karriere zum Tag: Brunner erweitert Bildungsangebot

von Charles Steiner

Thomas BrunnerThomas Brunner

Mit Thomas Brunner hat der Softwareanbieter für Makler onOffice einen neuen Leiter für die hausinterne onOffice Academy eingesetzt. Als dieser hat er weitreichende Pläne für das Bildungsangebot der Academy, die sowohl produktbezogene Schulungen wie auch Webinare zu branchenaktuellen Themen anbietet. Brunner: „Wir haben viel vor: Das Portfolio soll erweitert werden. Dabei stehen neben den aktuellen Branchenthemen auch Webinare und Seminare an, deren Inhalte über das normale Maklergeschäft hinausgehen. Damit wollen wir neue Qualitätsstandards setzen.“
Die vorhandenen Webinare noch tiefer in onOffice einzubinden, um sie direkt abrufbar zu machen, barrierefrei ohne Log-In - das gibt Brunner als ein weiteres Ziel an, an dem derzeit gearbeitet wird. Außerdem sollen die Prozesse optimiert und die Systematik hinter der Academy vereinheitlicht werden.

Weiterlesen

Baustart für Berliner Büroprojekt

Gateway und Townscape entwickeln 25.000 m²

von Charles Steiner

Moderne Büroflächen sind in Berlin Mangelware, laut zahlreichen Marktberichten bewegt sich der Leerstand irgendwo unter zwei Prozent. Neue Projekte sind also dringend notwendig. Da kommt der Baustart von 25.000 flexiblen Büroflächen von den Projektentwicklern Gateway und Townscape gerade recht. Unter dem Titel "Scale" werden am Prenzlauer Berg an der Grenze zum Bezirk Friedrichshain bis zum ersten Quartal 2022 entsprechende Flächen für flexible Bürokonzepte, Gewerbe und Co-Working errichtet. Hierfür stehen pro Etage 3.065 m² zur Verfügung, von denen bis zu 1.670 m² ohne bauliche Trennung gestaltet werden können. Alle Flächen sind klimatisiert und werden mechanisch be- und entlüftet. Ein außenliegender Sonnenschutz ist ebenfalls geplant.
"Das Projekt in der Storkower Straße passt genau in unser Entwicklungskonzept. Bereits ab 2022 werden hier hochmoderne und attraktive Büroflächen zur Verfügung stehen", sagt Tobias Meibom, Finanzvorstand der Gateway Real Estate. Er ergänzt: "Neben diesem herausragenden Projekt haben wir aktuell noch fünf weitere Projekte in Berlin, denn wir sind von der Dynamik der Region überzeugt." Henrik Sassenscheidt, geschäftsführender Gesellschafter Townscape: "Wir verstehen uns als aktiver Standortentwickler. Unser Konzept sieht im Erdgeschoss öffentlich zugängliche Gastronomieangebote vor, die neben den zukünftigen Nutzern von Scale auch Gästen und Anwohnern zur Verfügung stehen."

Weiterlesen

Auch nach Lockdown nicht weniger geworden

Corona erhöht den Stresspegel enorm

von Charles Steiner

Der plötz­li­che Lock­down auf­grund der Co­ro­na­pan­de­mie und die dar­auf­hin fol­gen­de acht­wö­chi­ge Ver­ban­nung ins Ho­me­of­fice ist nicht spur­los bei den Ar­beit­neh­mern vor­über­ge­gan­gen. Die Um­stel­lung auf Ho­me­of­fice, Kurz­ar­beit, Un­si­cher­heit zum Ver­lauf der Pan­de­mie, So­ci­al Dis­tan­cing und ei­ne ge­wis­se Reiz­un­ter­flu­tung auf­grund der Aus­gangs­be­schrän­kun­gen - laut ei­ner ak­tu­el­len Stu­die des Job­por­tals Steps­to­ne hat vor al­lem die see­li­sche Ge­sund­heit der Ar­beit­neh­mer mit­un­ter ge­lit­ten. Auch wenn der Lock­down be­en­det ist, sind die Fol­ge­wir­kun­gen nach wie vor vor­han­den. Ein Um­stand, mit dem sich letzt­end­lich auch der Ar­beit­ge­ber wird aus­ein­an­der­set­zen müs­sen, be­son­ders, wenn es um den so ge­nann­ten War of Ta­lents geht.
Aus ei­ner re­prä­sen­ta­ti­ven Um­fra­ge un­ter 1.500 Teil­neh­mern hät­ten rund die Hälf­te ge­sund­heit­li­che Fol­gen be­klagt. Vor al­lem ha­ben sich die Fol­gen der Kri­se auf die Psy­che aus­ge­wirkt: So spürt je­der Fünf­te (20 Pro­zent) Aus­wir­kun­gen auf die psy­chi­sche Ge­sund­heit, wei­te­re 21 Pro­zent füh­len sich so­wohl kör­per­lich als auch see­lisch mit­ge­nom­men. Zum Ver­gleich: Aus­wir­kun­gen auf die phy­si­sche Ge­sund­heit ge­ben nur 8 Pro­zent al­ler Be­frag­ten an. Und: Nur knapp je­der Fünf­te gab an, das Er­leb­te wäh­rend des Lock­down gut ver­ar­bei­tet zu ha­ben, dem ge­gen­über ste­hen 17 Pro­zent, die noch Zeit be­nö­ti­gen wür­den, um die Er­leb­nis­se zu ver­ar­bei­ten.
Alar­mie­rend ist da­bei die Tat­sa­che, dass auch nach den Lo­cke­run­gen der Stres­spe­gel nicht ge­sun­ken ist, die Grün­de da­für schei­nen in­di­vi­du­ell. Da­bei wur­de et­wa das War­ten auf die Rück­kehr in die Nor­ma­li­tät oder et­wa zu­sätz­li­che Ar­beits­last beim Neu­start nach dem Lock­down ge­nannt. Stu­di­en­lei­te­rin Bar­ba­ra Ober­rau­ter-Za­b­rans­ky rät in dem Zu­sam­men­hang, die Stres­s­po­ten­zia­le bei den Ar­beit­neh­mern ernst zu neh­men: „Die Um­fra­ge zeigt, dass nur knapp ein Vier­tel al­ler Ar­beit­ge­ber für ei­ne aus­ge­wo­ge­ne Work-Life-Ba­lan­ce sorgt. Ne­ben Mas­ken­pflicht und Des­in­fek­ti­ons­mit­teln muss es Un­ter­neh­men aber auch ein An­lie­gen sein, auf das see­li­sche Wohl­be­fin­den ih­rer Mit­ar­bei­ter zu ach­ten.“
Er­schwe­rend kommt noch hin­zu, dass die Ar­beit­neh­mer Ent­span­nung drin­gend not­wen­dig hät­ten. Al­ler­dings hät­ten rund 44 Pro­zent der Teil­neh­mer er­klärt, nicht auf Ur­laub ge­hen zu kön­nen, denn die­se ver­brach­ten den Som­mer da­mit, sich ei­nen neu­en Job zu su­chen. So bleibt für 41 Pro­zent nur noch die Ent­span­nung zu­hau­se - oder man ur­laubt in Ös­ter­reich, wie es 39 Pro­zent an­ge­ge­ben hat­ten.

2020/2025-Anleihe brachte 20 Millionen Euro

Eyemaxx platziert weitere Anleihe

von Charles Steiner

Nach ei­ner er­folg­rei­chen Nach­plat­zie­rung konn­te die Eye­ma­xx Re­al Es­ta­te AG die Emis­si­on ih­rer neu­en Un­ter­neh­mens­an­lei­he 2020/2025 nun­mehr mit ei­nem Ge­samt­vo­lu­men von 20 Mil­lio­nen Eu­ro schlie­ßen. Wie Eye­ma­xx mit­tei­len lässt, sei das ge­sam­te Emis­si­ons­vo­lu­men erst­ran­gig mit Im­mo­bi­li­en, haupt­säch­lich aus dem Lo­gis­tik­be­reich, be­si­chert. Da­mit wer­de das ur­sprüng­lich für ei­ne zweit­ran­gi­ge grund­pfand­recht­li­che Be­si­che­rung in Hö­he von 10 Mil­lio­nen Eu­ro vor­ge­se­he­ne Ho­tel in Of­fen­bach bei Frank­furt nicht mehr für die­se Zwe­cke be­nö­tigt. Für die­ses Ob­jekt be­steht be­reits ein lang­lau­fen­der Pacht­ver­trag mit ei­ner re­nom­mier­ten in­ter­na­tio­na­len Ho­tel­grup­pe. Auch bei der Eye­ma­xx Un­ter­neh­mens­an­lei­he 2016/2021 sei­en laut An­ga­ben von Eye­ma­xx für meh­re­re Ob­jek­te die erst­ran­gi­gen grund­pfand­recht­li­chen Si­cher­hei­ten frei ge­wor­den.
Mi­cha­el Mül­ler, Grün­der und CEO der Eye­ma­xx Re­al Es­ta­te AG: „Mit ei­nem Vo­lu­men von ins­ge­samt 20 Mil­lio­nen Eu­ro bei un­se­rer Un­ter­neh­mens­an­lei­he 2020 / 2025 sind wir sehr zu­frie­den und be­en­den die Plat­zie­rung. Für die Gläu­bi­ger hat dies den Vor­teil, dass der Bond nun­mehr kom­plett erst­ran­gig be­si­chert ist. Für Eye­ma­xx er­öff­nen sich da­durch, dass un­ser Ho­tel in Of­fen­bach bei Frank­furt nicht mehr als Be­si­che­rungs­ob­jekt be­nö­tigt wird, wei­te­re Spiel­räu­me, die wir be­reits kon­kret aus­lo­ten.“
3
4

Für Sanierung und Umbau des Klosters St. Josef

Soravia mit neuer Anleihe

von Stefan Posch

Die Plan­qua­dr.at Klos­ter­park Hol­ding, ei­ne Ge­sell­schaft von Plan­qua­dr.at und Sora­via hat die An­lei­he „4,25% Klos­ter­park Salz­burg An­lei­he 2020 bis 2023“ emit­tiert.
Das Min­dest­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men zur Be­tei­li­gung be­trägt 100.000 Eu­ro. Die Fix­ver­zin­sung liegt bei 4,25 Pro­zent p.a. über ei­nen Zeit­raum von 36 Mo­na­ten. Ei­ne Rück­kauf­ver­pflich­tung der Emit­ten­tin oder ein durch die Emit­ten­tin nam­haft ge­mach­tes ver­bun­de­nes Un­ter­neh­men wäh­rend der Lauf­zeit zu ei­nem Rück­kauf­preis von 85 Pro­zent des Nenn­be­trags soll An­le­gern zu­sätz­li­che Si­cher­heit bie­ten. Ei­ne Ver­an­la­gung in Schuld­ver­schrei­bun­gen sei den­noch mit Ri­si­ken, ins­be­son­de­re dem Ri­si­ko ei­nes To­tal­ver­lusts des ein­ge­setz­ten Ka­pi­tals, ver­bun­den, heißt es von­sei­ten der Emit­ten­ten.
Der Er­lös aus der Emis­si­on der nach­ran­gi­gen An­lei­he wird als Ei­gen­mit­tel im Rah­men ei­nes Zu­schus­ses oder ei­nes nach­ran­gi­gen Ge­sell­schaf­ter­dar­le­hens an ei­ne Toch­ter­ge­sell­schaft der Emit­ten­tin, ins­be­son­de­re für den An­kauf der Lie­gen­schaft, die Ent­wick­lung von ser­vicier­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen, ei­ner Schu­le und ei­nes Kin­der­gar­tens auf der im Salz­bur­ger Nonn­tal ge­le­ge­nen Lie­gen­schaft, wei­ter­ge­ge­ben. Die Pro­jekt­ent­wick­lung um­fasst die Sa­nie­rung so­wie den Um­bau des be­ste­hen­den Klos­ters St. Jo­sef für ser­vicier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Grö­ßen von 75 bis 300 m² so­wie den Um- und Aus­bau bzw. Mo­der­ni­sie­rung und Er­wei­te­rung der be­ste­hen­den Schu­le und des be­ste­hen­den Kin­der­gar­tens.

P3 Logistic Parks vermietet 84.000 m² an Tedi vor Fertigstellung

Logistikflächen gehen weg wie nix

von Charles Steiner

Dass sich vor al­lem Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en als Ge­win­ner der Co­ro­na­kri­se er­wei­sen, zeigt sich stark an­hand der Ver­mie­tungs­leis­tun­gen. Kaum wer­den Flä­chen ent­wi­ckelt, wer­den sie schon ab­sor­biert - auch gro­ße Flä­chen fin­den rasch ei­nen Mie­ter. Ein Bei­spiel da­für ist der P3 Park im deut­schen Ka­men des Ent­wick­lers P3 Lo­gis­tic Parks. Die­se ent­wi­ckeln ak­tu­ell mit ei­ner Ge­samt­flä­che von über 130.000 m² ei­nes der größ­ten Brown­field-Pro­jek­te in Eu­ro­pa. Nach­dem be­reits der ers­te Bau­ab­schnitt voll ver­mie­tet wor­den ist, ver­mel­det P3 nun die Voll­ver­mie­tung für den zwei­ten und grö­ße­ren Ab­schnitt mit rund 84.000 m². Die­ser ist jetzt vor Fer­tig­stel­lung, die für En­de des Jah­res an­ge­ge­ben wur­de, vom Non Food-Dis­coun­ter Te­di samt und son­ders an­ge­mie­tet wor­den - und zwar für zehn Jah­re. Die 84.000 m² tei­len sich in drei Ein­hei­ten auf, die Te­di - par­al­lel zu den Bau­ar­bei­ten - schritt­wei­se be­zie­hen wird.
Als Teil des öst­li­chen Ruhr­ge­biets ge­hört Ka­men zum Land­kreis Un­na. Das Lo­gis­tik­zen­trum ist in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum Ka­me­ner Kreuz, wo sich die A1 für Ver­keh­re in Nord-Süd-Rich­tung und die A2 in Ost-West-Rich­tung kreu­zen, und zu den Flug­hä­fen Dort­mund und Düs­sel­dorf.
Sön­ke Ke­witz, Ge­schäfts­füh­rer P3 Lo­gis­tic Parks Deutsch­land: „Dass wir un­se­ren größ­ten, zu­nächst spe­ku­la­tiv ge­bau­ten Lo­gis­tik­park be­reits jetzt voll­stän­dig ver­mie­ten konn­ten, ver­dan­ken wir in ers­ter Li­nie der en­gen und kon­struk­ti­ven Zu­sam­men­ar­beit mit der Stadt Ka­men, wo wir von Be­ginn an gro­ße Ak­zep­tanz für un­se­re Ent­wick­lungs­ide­en vor­fan­den. Der ra­sche Ver­mie­tungs­er­folg er­mög­licht uns, die in­di­vi­du­el­len Kun­den­an­for­de­run­gen in kür­zes­ter Zeit um­zu­set­zen und die Hal­le ei­ni­ge Mo­na­te vor dem ur­sprüng­lich ge­plan­ten Ter­min fer­tig­zu­stel­len. Eben­falls wird da­durch die At­trak­ti­vi­tät des öst­li­chen Ruhr­ge­bie­tes als lo­gis­ti­scher Hot­spot deut­lich un­ter­stri­chen.“
5
6

Baubeginn für Wohnprojekt "Twenty3"

Rustler startet in Liesing

von Charles Steiner

Spatenstich für Rustler-Projekt in LiesingSpatenstich für Rustler-Projekt in Liesing
Un­ter dem Pro­jekt­na­men „Twen­ty3“ ent­wi­ckelt Rust­ler 14 frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Lie­sing. So eben ist der Bau­be­ginn für das Wohn­pro­jekt er­folgt, wie Rust­ler via Aus­sen­dung mit­teilt. Zu­sam­men mit dem Wohn­bau­pro­jekt in der Franz-Hei­der-Gas­se 10, wo das Bau­vor­ha­ben be­reits weit vor­an­ge­schrit­ten ist, hat Rust­ler ak­tu­ell 34 Woh­nun­gen im 23. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk in der Pipe­line. Das neue Pro­jekt be­fin­det sich in der Nä­he des Lie­sin­ger Plat­zes und des Shop­ping-Cen­ter Ri­ver­si­de und grenzt an die Heu­ri­gen­ge­mein­de Perch­tolds­dorf. Alex­an­dra Neu­mann-Hanns, Pro­ku­ris­tin bei Rust­ler, ver­weist im Rah­men des Bau­starts, dass be­reits rund die Hälf­te der Woh­nun­gen vor Bau­be­ginn ver­wer­tet wer­den konn­ten: „Das viel­fäl­ti­ge Ein­zel­han­dels­an­ge­bot schafft zu­sam­men mit zahl­rei­chen um­lie­gen­den Frei­zeit-Ein­rich­tun­gen ein idea­les Um­feld für die künf­ti­gen Be­woh­ner.“

Immobilien in vier europäischen Städten erworben

Catella auf Einkaufstour

von Charles Steiner

Der Ber­li­ner In­vest­ment­ma­na­ger Ca­tel­la hat für sei­nen Ca­tel­la Eu­ro­pean Re­si­den­ti­al III-Fonds (CER III) Im­mo­bi­li­en in vier Städ­ten im Ge­samt­wert von 60 Mil­lio­nen Eu­ro an­ge­kauft. Die Ob­jek­te be­fin­den sich in der Nä­he von eu­ro­päi­schen Me­tro­po­len in­klu­si­ve Brüs­sel, Genf und Ber­lin. Dem Deal vor­aus­ge­gan­gen ist ei­ne neue Ka­pi­tal­er­hö­hung in der Hö­he von 125 Mil­lio­nen Eu­ro durch ei­ne nie­der­län­di­sche so­wie deut­sche Pen­si­ons­kas­se so­wie 55 Mil­lio­nen Eu­ro von zwei in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren.
In Brüs­sel et­wa hat CER III ein Wohn­ge­bäu­de aus dem Jahr 2005 mit 65 Apart­ment­ein­hei­ten für rund 25 Mil­lio­nen Eu­ro ge­kauft. Die meis­ten der Woh­nun­gen sei­en ver­mie­tet und ha­ben ei­ne Grö­ße von 41 bis 173 m². Das Clo­sing für die Trans­ak­ti­on ist für En­de Au­gust an­ge­ge­ben wor­den.
Pa­trick Au Ye­ung, Fonds­ma­na­ger für den Ca­tel­la Eu­ro­pean Re­si­den­ti­al Fund III: "Wir freu­en uns, dass un­ser Fonds wäh­rend der Co­vid-19-Pan­de­mie wei­ter­hin neu­es Ka­pi­tal an­ge­zo­gen hat. Wir ge­hen da­von aus, dass sich das star­ke In­ter­es­se in­sti­tu­tio­nel­ler An­le­ger fort­set­zen wird. Brüs­sel ist auf­grund sei­ner Be­deu­tung ei­nes der Haupt­zie­le un­se­rer eu­ro­päi­schen Wohn­stra­te­gie Be­deu­tung als Fi­nanz­zen­trum und Haupt­stadt der Eu­ro­päi­schen Uni­on."
7
8

Karriere zum Tag: Brunner erweitert Bildungsangebot

Thomas Brunner leitet onOffice Academy

von Charles Steiner

Thomas BrunnerThomas Brunner
Mit Tho­mas Brun­ner hat der Soft­ware­an­bie­ter für Mak­ler on­Of­fice ei­nen neu­en Lei­ter für die haus­in­ter­ne on­Of­fice Aca­de­my ein­ge­setzt. Als die­ser hat er weit­rei­chen­de Plä­ne für das Bil­dungs­an­ge­bot der Aca­de­my, die so­wohl pro­dukt­be­zo­ge­ne Schu­lun­gen wie auch We­bi­na­re zu bran­chen­ak­tu­el­len The­men an­bie­tet. Brun­ner: „Wir ha­ben viel vor: Das Port­fo­lio soll er­wei­tert wer­den. Da­bei ste­hen ne­ben den ak­tu­el­len Bran­chen­the­men auch We­bi­na­re und Se­mi­na­re an, de­ren In­hal­te über das nor­ma­le Mak­ler­ge­schäft hin­aus­ge­hen. Da­mit wol­len wir neue Qua­li­täts­stan­dards set­zen.“
Die vor­han­de­nen We­bi­na­re noch tie­fer in on­Of­fice ein­zu­bin­den, um sie di­rekt ab­ruf­bar zu ma­chen, bar­rie­re­frei oh­ne Log-In - das gibt Brun­ner als ein wei­te­res Ziel an, an dem der­zeit ge­ar­bei­tet wird. Au­ßer­dem sol­len die Pro­zes­se op­ti­miert und die Sys­te­ma­tik hin­ter der Aca­de­my ver­ein­heit­licht wer­den.

Gateway und Townscape entwickeln 25.000 m²

Baustart für Berliner Büroprojekt

von Charles Steiner

Mo­der­ne Bü­ro­flä­chen sind in Ber­lin Man­gel­wa­re, laut zahl­rei­chen Markt­be­rich­ten be­wegt sich der Leer­stand ir­gend­wo un­ter zwei Pro­zent. Neue Pro­jek­te sind al­so drin­gend not­wen­dig. Da kommt der Bau­start von 25.000 fle­xi­blen Bü­ro­flä­chen von den Pro­jekt­ent­wick­lern Gate­way und Town­scape ge­ra­de recht. Un­ter dem Ti­tel "Sca­le" wer­den am Prenz­lau­er Berg an der Gren­ze zum Be­zirk Fried­richs­hain bis zum ers­ten Quar­tal 2022 ent­spre­chen­de Flä­chen für fle­xi­ble Bü­ro­kon­zep­te, Ge­wer­be und Co-Working er­rich­tet. Hier­für ste­hen pro Eta­ge 3.065 m² zur Ver­fü­gung, von de­nen bis zu 1.670 m² oh­ne bau­li­che Tren­nung ge­stal­tet wer­den kön­nen. Al­le Flä­chen sind kli­ma­ti­siert und wer­den me­cha­nisch be- und ent­lüf­tet. Ein au­ßen­lie­gen­der Son­nen­schutz ist eben­falls ge­plant.
"Das Pro­jekt in der Stor­kower Stra­ße passt ge­nau in un­ser Ent­wick­lungs­kon­zept. Be­reits ab 2022 wer­den hier hoch­mo­der­ne und at­trak­ti­ve Bü­ro­flä­chen zur Ver­fü­gung ste­hen", sagt To­bi­as Mei­bom, Fi­nanz­vor­stand der Gate­way Re­al Es­ta­te. Er er­gänzt: "Ne­ben die­sem her­aus­ra­gen­den Pro­jekt ha­ben wir ak­tu­ell noch fünf wei­te­re Pro­jek­te in Ber­lin, denn wir sind von der Dy­na­mik der Re­gi­on über­zeugt." Hen­rik Sas­sen­scheidt, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter Town­scape: "Wir ver­ste­hen uns als ak­ti­ver Stand­ort­ent­wick­ler. Un­ser Kon­zept sieht im Erd­ge­schoss öf­fent­lich zu­gäng­li­che Gas­tro­no­mie­an­ge­bo­te vor, die ne­ben den zu­künf­ti­gen Nut­zern von Sca­le auch Gäs­ten und An­woh­nern zur Ver­fü­gung ste­hen."
9