Baupreise steigen bereits wieder

Verteuerungen in allen Bausparten im 2. Quartal

von Gerhard Rodler

Die in Sichtweite vermutete Entspannung bei den Baupreisen ist (noch) nicht eingetreten. Ganz im Gegenteil. Der Baupreisindex für den Hoch- und Tiefbau (Basisjahr 2015) lag laut Berechnungen von Statistik Austria im 2. Quartal 2020 bei 112,3 Indexpunkten. Damit erhöhte sich der Index sowohl gegenüber dem Vorjahresquartal (+2,6 Prozent) als auch gegenüber dem Vorquartal (+0,7 Prozent).
Der gesamte Hochbau verzeichnete im 2. Quartal 2020 (115,7 Indexpunkte) einen Anstieg um 3,1 Prozent zum Vorjahresquartal und um 0,9 Prozent zum Vorquartal. Die beiden Hochbausparten Wohnhaus- und Siedlungsbau und sonstiger Hochbau wiesen im selben Zeitraum einen Indexstand von 115,5 bzw. 116,0 auf, womit sich diese Indizes gegenüber dem Vorjahr um 3,2 Prozent bzw. 3,1 Prozent erhöhten.
Im Hochbau trugen hauptsächlich Bauleistungen wie Beschichtungen auf Holz, Metall, Mauerwerk, Putz, Beton sowie Gas-/Wasserinstallationen und Roden, Baugrube, Sicherung sowie Tiefgründungen zu den Preisanstiegen im Vorjahresvergleich bei.

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CoV ließ Vermögen wachsen

Rekordwerte bei Vermögensverwaltung:

von Gerhard Rodler

Das Bild gleicht bis jetzt sehr der Krise der Jahre 2007 und 2008 - zumindest was die Entwicklung der Vermögen betrifft. Denn wie schon damals sind die (bereits wohlhabenden) Menschen insgesamt de facto nicht ärmer geworden, sondern haben auch in dieser Phase an Vermögen zugelegt. Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch jetzt ab. Trotz Corona-Krise hat beispielsweise Schroders im ersten Halbjahr 2020 die verwalteten Vermögenswerte auf einen neuen Rekordwert gesteigert: Die Assets under Management erhöhten sich zum 30. Juni 2020 auf 525,8 Milliarden GBP - ein Zuwachs von 5 Prozent gegenüber dem 31. Dezember 2019 (500,2 Milliarden GBP). Maßgeblich hierfür waren unternehmensweite Nettomittelzuflüsse von 38,1 Milliarden GBP in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres. Hohe Kundennachfrage verzeichneten insbesondere die Segmente Solutions Strategies mit einem Nettoneugeschäft von 42,7 Milliarden GBP sowie Wealth Management mit Nettozuflüssen von 1,3 Milliarden GBP.
„Wir haben robuste Ergebnisse im ersten Halbjahr 2020 erzielt - eines Zeitraums außergewöhnlicher Marktvolatilität und anhaltender sozialer und wirtschaftlicher Unsicherheit“, kommentiert Peter Harrison, Group Chief Executive von Schroders. „Das positive Nettoneugeschäft wurde getragen vom hohen Einsatz unserer Mitarbeiter sowie von gezielten Investitionen in Technologie, die unser diversifiziertes Geschäftsmodell vorantreiben.“

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Ögni hilft bei EU-Taxonomie-Regelung

Fitnesscheck für Immobilien

von Stefan Posch

Die EU-Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem für nachhaltige Immobilien und ein Instrument, das Investoren, Unternehmen und Projektträgern dabei hilft, die verpflichtenden Anforderungen des Paris Agreements umzusetzen. 2021 startet die EU-Taxonomie-Regelung auch in Österreich. Dies betrifft insbesondere die Berichterstattung, die Offenlegung von Umsatz und Kapital- oder Betriebsausgaben, sowie neue Umweltzeichen und -standards (zB. Green Bonds).
Die Ögni bietet gemeinsam mit ihren europäischen Partnern aus Dänemark, Deutschland und Spanien im Auftrag der EU eine Analyse der Marktbereitschaft und der Praxistauglichkeit der neuen Regelungen an und ermöglicht damit österreichischen Immobilieneigentümern sich schon heute auf die neuen Regelungen vorzubereiten. Fragen, wie etwa, welche Auswirkungen diese Regelung hat, wie sich Unternehmen darauf vorbereiten müssen, wie die Berichtspflicht genau ausschaut, und wie die Immobilien dabei abschneiden, werden dabei beantwortet.
Mehr dazu auf finden Sie hier

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Neue Vorsorgewohnungen im 20. Bezirk

Winegg kooperiert mit RVW:

von Gerhard Rodler

Die RVW (Raiffeisen Vorsorge Wohnung) hat mit dem Verkauf der Vorsorgewohnungen in der Pappenheimgasse/ Ecke Dammstraße begonnen. Die 41 Zwei- bis Dreizimmerwohnungen von 35 bis 92 m 2 bestechen durch eine hochwertige Ausstattung und private Freibereiche. Der Standort eignet sich aufgrund der ausgezeichneten Infrastruktur sowie hervorragender Anbindung an den öffentlichen Verkehr optimal für Vorsorgewohnungen „aus dem Hause RVW“ die in Kooperation mit Winegg entstehen.
In einem städteentwicklungstechnisch höchst interessanten Umfeld errichtet der RVW-Partner Winegg dieses Wohnbauprojekt. Eine Bezirks- und Umfeldanalyse habe ergeben, dass in diesem Gebiet rege Nachfrage nach Neubauprojekten besteht und das Entwicklungspotenzial bei weitem noch nicht erschöpft ist. Aufgrund des aktuellen Preisniveaus ist der 20. Bezirk ein Standort mit massiv steigender Nachfrage nach Vorsorgewohnungen. Auch Entwicklungsimpulse der Stadt Wien wirkten hier positiv ein, so die RVW.
Für praktisch alle Wohnungen sind Freiflächen wie Loggien, Balkone, Terrassen oder Eigengärten geplant. Dem Markttrend entsprechend werden auch kleine Einheiten mit 35 bis 52 m 2 angeboten (maximale Wohnungsgröße: 92 m²). Die finanzielle Absicherung der Investoren erfolgt entsprechend dem BTVG. Es wird ein Mietenpool angeboten.
Die RVW hat mit diesem Objekt den Grundsätzen „ausgezeichnete örtliche Anbindung plus optimale Infrastruktur“ als wesentliche Voraussetzungen für vorbildliche Vorsorgewohnungen Rechnung getragen. „Man kauft eine Wohnung, vermietet sie und legt dadurch den Grundstein für ein gesichertes Zusatzeinkommen“, so RVW-GF Marion Weinberger-Fritz. „Aufgrund der großen Nachfrage sollte man sich schon jetzt informieren und bei Interesse vormerken lassen. Bisher ist bei fast allen Vorsorgeprojekten ein Ausverkauf vor Fertigstellung gelungen.“ Darüber hinaus zeichnen sich die Projekte der RVW dadurch aus, dass sie teilweise deutlich vor dem geplanten Fertigstellungstermin bezogen werden können.

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Noratis AG baut Bestand aus

Wieder Ankauf im deutschen Rhein-Main-Gebiet:

von Gerhard Rodler

Noratis baut ihr Immobilienportfolio im Rhein-Main-Gebiet weiter aus. Im südhessischen Bensheim hat das Unternehmen zwei Wohnhäuser mit insgesamt 36 Wohneinheiten und einer Gesamtmietfläche von 1.800 m² erworben.
Die Stadt Bensheim ist dabei ein attraktiver Wirtschaftsstandort mit stabiler Bevölkerungsentwicklung südlich von Darmstadt. Die von Noratis erworbenen Objekte liegen nördlich der Innenstadt und profitieren von einer guten Infrastruktur inkl. attraktiver Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Beide Gebäude wurden 1992 erbaut und befinden sich in einem guten Zustand. Flaminia zu Salm-Salm, Leiterin Transaction Management der Noratis AG: „Seit Jahresbeginn haben wir bereits über 700 Wohnungen angekauft, von Emden bis in die Oberpfalz. Auch in den kommenden Monaten planen wir weitere Zukäufe, sowohl in unserem Heimatmarkt Rhein-Main, als auch im restlichen Bundesgebiet. Gerade an Standorten, an denen wir bereits vertreten sind, kaufen wir dabei gerne auch kleinere Immobilienprojekte.“

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Preos will Dividende ausschütten

Immo-Bestand soll weiter ausgebaut werden

von Charles Steiner

Die deutsche Immo-Gesellschaft Preos Real Estate ist nach wie vor in bester Einkaufslaune. So soll der Bestand laut Insiderinformation von derzeit 1,5 Milliarden Euro bis Ende des Jahres auf rund zwei Milliarden Euro anschwellen. Diesbezüglich befinden sich bereits Büroobjekte im Gesamtwert von einer halben Milliarde Euro in der Due Diligence. Bis Ende 2024 soll der Bestand noch einmal vervierfacht werden, gab die Preos bekannt. Gesucht werden dabei großvolumige Office-Immobilien in Metropolen wie Frankfurt, London oder Paris.
Zudem sollen bereits heuer Dividenden ausgeschüttet werden: Sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat der Preos Real Estate haben dazu eine langfristige Dividendenpolitik für das Unternehmen beschlossen. Demnach soll der nächsten ordentlichen Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende erstmals für das laufende Geschäftsjahr 2020 vorgeschlagen werden. Die Gesamtausschüttungssumme soll sich auf bis zu 100 Millionen Euro belaufen. Je Aktie wird eine Dividende in Höhe von 5 Prozent des gewichteten durchschnittlichen Preos Aktienkurses in den drei Monaten vor der Hauptversammlung angestrebt. Diese Dividendenzahlung soll den Auftakt für kontinuierliche Ausschüttungen an die Aktionäre bilden. Dabei bildet jeweils eine Dividendenrendite von 5 Prozent des Aktienkurses die Zielgröße. Frederik Mehlitz, CEO der Preos Real Estate AG sagt: „Preos soll zu einem renditestarken Dividendenwert werden. Wir wollen unseren Aktionären 5 Prozent Dividendenrendite pro Jahr bieten. Damit wollen wir sie über die Kursentwicklung unserer Aktie hinaus durch regelmäßige Ausschüttungen am Erfolg unseres Unternehmens beteiligen.“

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Illy Café kommt ins Kaufhaus Tyrol

Erster Standort außerhalb Wiens:

von Gerhard Rodler

Neben den Standorten in Wien wird Illy nun auch ein Café in Innsbruck eröffnen. Die italienische Kaffeemarke wird im Herbst diesen Jahres sein erstes Illy Caffè im Kaufhaus Tyrol in Innsbruck eröffnen.
Das Familienunternehmen wurde 1933 gegründet und wird seit jeher für seinen besonders hochwertigen Kaffee und unverwechselbaren Geschmack geschätzt. Neben 40 verschiedenen Kaffee-Zubereitungsarten bietet Illy auch Kaffeemaschinen, Designertassen sowie Zubehör an und betreibt weltweit bereits knapp 300 Illy Caffès und Shops.
„Wir konnten für das italienische Konzept eine knapp 220 m² große Fläche inkl. Außenbereich im beliebten Shoppingcenter Kaufhaus Tyrol in Innsbruck finden. Besonders der großzügige Schanigarten lädt zum Verweilen ein und wird bei den Besuchern des Shoppingcenters sicherlich sehr gut ankommen. Neben den bestehenden Illy Standorten in der Habsburgergasse, der Webgasse und im ehem. Theaterkaffee am Naschmarkt in Wien, handelt es sich hierbei um einen weiteren Top-Standort, den sich die Traditionsmarke sichern konnte.“ sagt dazu Tanja Tanczer, Senior Retail Consultant bei Colliers International. Colliers hat hier beraten.

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Wienerberger verstärkt Vorstand

Karriere zum Tag: Neue COOs für neue Business Units

von Anna Reiterer

Neue Vorstände: Harald Schwarzmayr und Solveig Menard-Galli (v.l.n.r.)Neue Vorstände: Harald Schwarzmayr und Solveig Menard-Galli (v.l.n.r.)

Für ein stärkeres Wachstum bestellt die Wienerberger Gruppe für die Business Units „Building Solutions“ und „Piping Solutions“ zwei neue Vertreter im Vorstand. Die Wienerberger Gruppe schaffe mit der Neuausrichtung im Vorstand bessere organisatorische Voraussetzungen für weiteres Wachstum. Die beiden Business Units Wienerberger Building Solutions und Wienerberger Piping Solutions werden mit jeweils einem Vertreter im Vorstand aufgewertet. Der Aufsichtsrat hat Solveig Menard-Galli zum Chief Operating Officer (COO) für Wienerberger Building Solutions bestellt.
Harald Schwarzmayr, bisher für das Rohrgeschäft von Wienerberger verantwortlich, zieht als COO für Wienerberger Piping Solutions in den Vorstand der Wienerberger ein. Die beiden Manager aus dem eigenen Haus sollen den Wandel von Wienerberger zum international führenden Anbieter von innovativen Gebäude- und Infrastrukturlösungen vorantreiben.
Für Wienerberger Vorstandsvorsitzenden Heimo Scheuch ist die Erweiterung des Vorstands ein weiterer Schritt in der Umsetzung der nachhaltigen Wachstumsstrategie: „Die Bestellung von Solveig Menard-Galli und Harald Schwarzmayr als COOs macht uns noch stärker: Wir rücken noch näher an unsere Kunden, erhöhen die Synergien zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen und steigern unsere Innovationskraft.“ Zukünftig wolle man des Fokus auf die Entwicklung innovativer Systemlösungen sowie auf die Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle und neuer intelligenter Dienstleistungen in beiden Business Units konsequent vorantreiben.

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Fitnesscheck für Immobilien

Ögni hilft bei EU-Taxonomie-Regelung

von Stefan Posch

Die EU-Ta­xo­no­mie ist ein Klas­si­fi­zie­rungs­sys­tem für nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en und ein In­stru­ment, das In­ves­to­ren, Un­ter­neh­men und Pro­jekt­trä­gern da­bei hilft, die ver­pflich­ten­den An­for­de­run­gen des Pa­ris Agree­ments um­zu­set­zen. 2021 star­tet die EU-Ta­xo­no­mie-Re­ge­lung auch in Ös­ter­reich. Dies be­trifft ins­be­son­de­re die Be­richt­er­stat­tung, die Of­fen­le­gung von Um­satz und Ka­pi­tal- oder Be­triebs­aus­ga­ben, so­wie neue Um­welt­zei­chen und -stan­dards (zB. Green Bonds).
Die Ög­ni bie­tet ge­mein­sam mit ih­ren eu­ro­päi­schen Part­nern aus Dä­ne­mark, Deutsch­land und Spa­ni­en im Auf­trag der EU ei­ne Ana­ly­se der Markt­be­reit­schaft und der Pra­xis­taug­lich­keit der neu­en Re­ge­lun­gen an und er­mög­licht da­mit ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­mern sich schon heu­te auf die neu­en Re­ge­lun­gen vor­zu­be­rei­ten. Fra­gen, wie et­wa, wel­che Aus­wir­kun­gen die­se Re­ge­lung hat, wie sich Un­ter­neh­men dar­auf vor­be­rei­ten müs­sen, wie die Be­richts­pflicht ge­nau aus­schaut, und wie die Im­mo­bi­li­en da­bei ab­schnei­den, wer­den da­bei be­ant­wor­tet.
Mehr da­zu auf fin­den Sie hier

Winegg kooperiert mit RVW:

Neue Vorsorgewohnungen im 20. Bezirk

von Gerhard Rodler

Die RVW (Raiff­ei­sen Vor­sor­ge Woh­nung) hat mit dem Ver­kauf der Vor­sor­ge­woh­nun­gen in der Pap­pen­heim­gas­se/ Ecke Damm­stra­ße be­gon­nen. Die 41 Zwei- bis Drei­zim­mer­woh­nun­gen von 35 bis 92 m 2 be­ste­chen durch ei­ne hoch­wer­ti­ge Aus­stat­tung und pri­va­te Frei­be­rei­che. Der Stand­ort eig­net sich auf­grund der aus­ge­zeich­ne­ten In­fra­struk­tur so­wie her­vor­ra­gen­der An­bin­dung an den öf­fent­li­chen Ver­kehr op­ti­mal für Vor­sor­ge­woh­nun­gen „aus dem Hau­se RVW“ die in Ko­ope­ra­ti­on mit Wi­negg ent­ste­hen.
In ei­nem städ­teent­wick­lungs­tech­nisch höchst in­ter­es­san­ten Um­feld er­rich­tet der RVW-Part­ner Wi­negg die­ses Wohn­bau­pro­jekt. Ei­ne Be­zirks- und Um­feld­ana­ly­se ha­be er­ge­ben, dass in die­sem Ge­biet re­ge Nach­fra­ge nach Neu­bau­pro­jek­ten be­steht und das Ent­wick­lungs­po­ten­zi­al bei wei­tem noch nicht er­schöpft ist. Auf­grund des ak­tu­el­len Preis­ni­veaus ist der 20. Be­zirk ein Stand­ort mit mas­siv stei­gen­der Nach­fra­ge nach Vor­sor­ge­woh­nun­gen. Auch Ent­wick­lungs­im­pul­se der Stadt Wien wirk­ten hier po­si­tiv ein, so die RVW.
Für prak­tisch al­le Woh­nun­gen sind Frei­flä­chen wie Log­gi­en, Bal­ko­ne, Ter­ras­sen oder Ei­gen­gär­ten ge­plant. Dem Markt­trend ent­spre­chend wer­den auch klei­ne Ein­hei­ten mit 35 bis 52 m 2 an­ge­bo­ten (ma­xi­ma­le Woh­nungs­grö­ße: 92 m²). Die fi­nan­zi­el­le Ab­si­che­rung der In­ves­to­ren er­folgt ent­spre­chend dem BT­VG. Es wird ein Mie­ten­pool an­ge­bo­ten.
Die RVW hat mit die­sem Ob­jekt den Grund­sät­zen „aus­ge­zeich­ne­te ört­li­che An­bin­dung plus op­ti­ma­le In­fra­struk­tur“ als we­sent­li­che Vor­aus­set­zun­gen für vor­bild­li­che Vor­sor­ge­woh­nun­gen Rech­nung ge­tra­gen. „Man kauft ei­ne Woh­nung, ver­mie­tet sie und legt da­durch den Grund­stein für ein ge­si­cher­tes Zu­satz­ein­kom­men“, so RVW-GF Ma­ri­on Wein­ber­ger-Fritz. „Auf­grund der gro­ßen Nach­fra­ge soll­te man sich schon jetzt in­for­mie­ren und bei In­ter­es­se vor­mer­ken las­sen. Bis­her ist bei fast al­len Vor­sor­ge­pro­jek­ten ein Aus­ver­kauf vor Fer­tig­stel­lung ge­lun­gen.“ Dar­über hin­aus zeich­nen sich die Pro­jek­te der RVW da­durch aus, dass sie teil­wei­se deut­lich vor dem ge­plan­ten Fer­tig­stel­lungs­ter­min be­zo­gen wer­den kön­nen.
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Wieder Ankauf im deutschen Rhein-Main-Gebiet:

Noratis AG baut Bestand aus

von Gerhard Rodler

No­ra­tis baut ihr Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio im Rhein-Main-Ge­biet wei­ter aus. Im süd­hes­si­schen Bens­heim hat das Un­ter­neh­men zwei Wohn­häu­ser mit ins­ge­samt 36 Wohn­ein­hei­ten und ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von 1.800 m² er­wor­ben.
Die Stadt Bens­heim ist da­bei ein at­trak­ti­ver Wirt­schafts­stand­ort mit sta­bi­ler Be­völ­ke­rungs­ent­wick­lung süd­lich von Darm­stadt. Die von No­ra­tis er­wor­be­nen Ob­jek­te lie­gen nörd­lich der In­nen­stadt und pro­fi­tie­ren von ei­ner gu­ten In­fra­struk­tur inkl. at­trak­ti­ver An­bin­dung an den öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr. Bei­de Ge­bäu­de wur­den 1992 er­baut und be­fin­den sich in ei­nem gu­ten Zu­stand. Fla­mi­nia zu Salm-Salm, Lei­te­rin Tran­sac­tion Ma­nage­ment der No­ra­tis AG: „Seit Jah­res­be­ginn ha­ben wir be­reits über 700 Woh­nun­gen an­ge­kauft, von Em­den bis in die Ober­pfalz. Auch in den kom­men­den Mo­na­ten pla­nen wir wei­te­re Zu­käu­fe, so­wohl in un­se­rem Hei­mat­markt Rhein-Main, als auch im rest­li­chen Bun­des­ge­biet. Ge­ra­de an Stand­or­ten, an de­nen wir be­reits ver­tre­ten sind, kau­fen wir da­bei ger­ne auch klei­ne­re Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te.“

Immo-Bestand soll weiter ausgebaut werden

Preos will Dividende ausschütten

von Charles Steiner

Die deut­sche Im­mo-Ge­sell­schaft Pre­os Re­al Es­ta­te ist nach wie vor in bes­ter Ein­kaufs­lau­ne. So soll der Be­stand laut In­si­der­infor­ma­ti­on von der­zeit 1,5 Mil­li­ar­den Eu­ro bis En­de des Jah­res auf rund zwei Mil­li­ar­den Eu­ro an­schwel­len. Dies­be­züg­lich be­fin­den sich be­reits Bü­ro­ob­jek­te im Ge­samt­wert von ei­ner hal­ben Mil­li­ar­de Eu­ro in der Due Di­li­gence. Bis En­de 2024 soll der Be­stand noch ein­mal ver­vier­facht wer­den, gab die Pre­os be­kannt. Ge­sucht wer­den da­bei groß­vo­lu­mi­ge Of­fice-Im­mo­bi­li­en in Me­tro­po­len wie Frank­furt, Lon­don oder Pa­ris.
Zu­dem sol­len be­reits heu­er Di­vi­den­den aus­ge­schüt­tet wer­den: So­wohl Vor­stand als auch Auf­sichts­rat der Pre­os Re­al Es­ta­te ha­ben da­zu ei­ne lang­fris­ti­ge Di­vi­den­den­po­li­tik für das Un­ter­neh­men be­schlos­sen. Dem­nach soll der nächs­ten or­dent­li­chen Haupt­ver­samm­lung die Zah­lung ei­ner Di­vi­den­de erst­mals für das lau­fen­de Ge­schäfts­jahr 2020 vor­ge­schla­gen wer­den. Die Ge­samt­aus­schüt­tungs­sum­me soll sich auf bis zu 100 Mil­lio­nen Eu­ro be­lau­fen. Je Ak­tie wird ei­ne Di­vi­den­de in Hö­he von 5 Pro­zent des ge­wich­te­ten durch­schnitt­li­chen Pre­os Ak­ti­en­kur­ses in den drei Mo­na­ten vor der Haupt­ver­samm­lung an­ge­strebt. Die­se Di­vi­den­den­zah­lung soll den Auf­takt für kon­ti­nu­ier­li­che Aus­schüt­tun­gen an die Ak­tio­nä­re bil­den. Da­bei bil­det je­weils ei­ne Di­vi­den­den­ren­di­te von 5 Pro­zent des Ak­ti­en­kur­ses die Ziel­grö­ße. Fre­de­rik Mehlitz, CEO der Pre­os Re­al Es­ta­te AG sagt: „Pre­os soll zu ei­nem ren­di­te­star­ken Di­vi­den­den­wert wer­den. Wir wol­len un­se­ren Ak­tio­nä­ren 5 Pro­zent Di­vi­den­den­ren­di­te pro Jahr bie­ten. Da­mit wol­len wir sie über die Kurs­ent­wick­lung un­se­rer Ak­tie hin­aus durch re­gel­mä­ßi­ge Aus­schüt­tun­gen am Er­folg un­se­res Un­ter­neh­mens be­tei­li­gen.“
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Erster Standort außerhalb Wiens:

Illy Café kommt ins Kaufhaus Tyrol

von Gerhard Rodler

Ne­ben den Stand­or­ten in Wien wird Il­ly nun auch ein Ca­fé in Inns­bruck er­öff­nen. Die ita­lie­ni­sche Kaf­fee­mar­ke wird im Herbst die­sen Jah­res sein ers­tes Il­ly Caf­fè im Kauf­haus Ty­rol in Inns­bruck er­öff­nen.
Das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men wur­de 1933 ge­grün­det und wird seit je­her für sei­nen be­son­ders hoch­wer­ti­gen Kaf­fee und un­ver­wech­sel­ba­ren Ge­schmack ge­schätzt. Ne­ben 40 ver­schie­de­nen Kaf­fee-Zu­be­rei­tungs­ar­ten bie­tet Il­ly auch Kaf­fee­ma­schi­nen, De­si­gner­tas­sen so­wie Zu­be­hör an und be­treibt welt­weit be­reits knapp 300 Il­ly Caf­fès und Shops.
„Wir konn­ten für das ita­lie­ni­sche Kon­zept ei­ne knapp 220 m² gro­ße Flä­che inkl. Au­ßen­be­reich im be­lieb­ten Shop­ping­cen­ter Kauf­haus Ty­rol in Inns­bruck fin­den. Be­son­ders der groß­zü­gi­ge Scha­ni­gar­ten lädt zum Ver­wei­len ein und wird bei den Be­su­chern des Shop­ping­cen­ters si­cher­lich sehr gut an­kom­men. Ne­ben den be­ste­hen­den Il­ly Stand­or­ten in der Habs­bur­ger­gas­se, der Web­gas­se und im ehem. Thea­ter­kaf­fee am Nasch­markt in Wien, han­delt es sich hier­bei um ei­nen wei­te­ren Top-Stand­ort, den sich die Tra­di­ti­ons­mar­ke si­chern konn­te.“ sagt da­zu Tan­ja Tanc­zer, Se­ni­or Re­tail Con­sul­tant bei Col­liers In­ter­na­tio­nal. Col­liers hat hier be­ra­ten.

Karriere zum Tag: Neue COOs für neue Business Units

Wienerberger verstärkt Vorstand

von Anna Reiterer

Neue Vorstände: Harald Schwarzmayr und Solveig Menard-Galli (v.l.n.r.)Neue Vorstände: Harald Schwarzmayr und Solveig Menard-Galli (v.l.n.r.)
Für ein stär­ke­res Wachs­tum be­stellt die Wie­ner­ber­ger Grup­pe für die Busi­ness Units „Buil­ding So­lu­ti­ons“ und „Pi­ping So­lu­ti­ons“ zwei neue Ver­tre­ter im Vor­stand. Die Wie­ner­ber­ger Grup­pe schaf­fe mit der Neu­aus­rich­tung im Vor­stand bes­se­re or­ga­ni­sa­to­ri­sche Vor­aus­set­zun­gen für wei­te­res Wachs­tum. Die bei­den Busi­ness Units Wie­ner­ber­ger Buil­ding So­lu­ti­ons und Wie­ner­ber­ger Pi­ping So­lu­ti­ons wer­den mit je­weils ei­nem Ver­tre­ter im Vor­stand auf­ge­wer­tet. Der Auf­sichts­rat hat Sol­veig Men­ard-Gal­li zum Chief Ope­ra­ting Of­fi­cer (COO) für Wie­ner­ber­ger Buil­ding So­lu­ti­ons be­stellt.
Ha­rald Schwarz­mayr, bis­her für das Rohr­ge­schäft von Wie­ner­ber­ger ver­ant­wort­lich, zieht als COO für Wie­ner­ber­ger Pi­ping So­lu­ti­ons in den Vor­stand der Wie­ner­ber­ger ein. Die bei­den Ma­na­ger aus dem ei­ge­nen Haus sol­len den Wan­del von Wie­ner­ber­ger zum in­ter­na­tio­nal füh­ren­den An­bie­ter von in­no­va­ti­ven Ge­bäu­de- und In­fra­struk­tur­lö­sun­gen vor­an­trei­ben.
Für Wie­ner­ber­ger Vor­stands­vor­sit­zen­den Hei­mo Scheuch ist die Er­wei­te­rung des Vor­stands ein wei­te­rer Schritt in der Um­set­zung der nach­hal­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gie: „Die Be­stel­lung von Sol­veig Men­ard-Gal­li und Ha­rald Schwarz­mayr als COOs macht uns noch stär­ker: Wir rü­cken noch nä­her an un­se­re Kun­den, er­hö­hen die Syn­er­gi­en zwi­schen den ein­zel­nen Ge­schäfts­be­rei­chen und stei­gern un­se­re In­no­va­ti­ons­kraft.“ Zu­künf­tig wol­le man des Fo­kus auf die Ent­wick­lung in­no­va­ti­ver Sys­tem­lö­sun­gen so­wie auf die Um­set­zung di­gi­ta­ler Ge­schäfts­mo­del­le und neu­er in­tel­li­gen­ter Dienst­leis­tun­gen in bei­den Busi­ness Units kon­se­quent vor­an­trei­ben.
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