Abgeber- statt Auftraggeberprinzip?

Vermieter soll immer Maklergebühren bezahlen

von Stefan Posch

Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis das im Regierungsprogramm angekündigte Bestellerprinzip bei Wohnungsmieten umgesetzt wird. Gerüchten zufolge soll noch vor der Wien-Wahl ein dem entsprechender Gesetzesentwurf präsentiert werden. Und schon während des Lockdowns war zu hören, dass das Bestellerprinzip schon bald als eine Entlastungsmaßnahme für die Mieter während der Krise präsentiert werden soll. Dass die schwarz-grüne Regierung bei dem Thema Gas geben will, dafür spricht zumindest eine Einladung des Justizministeriums an Vertreter der Immobilienbranche und Mieterschützer in der vergangenen Woche.
Thema war dabei nicht ob, sondern wie das Bestellerprinzip kommen wird. Dabei sollen Mietervertreter auf ein Abgeberprinzip bestanden haben. Bei dem Modell zahlt nicht der Auftraggeber des Maklers die Gebühr, sondern automatisch der Vermieter. Das soll Umgehungen verhindern.
Georg Edlauer, Fachverbandsobmann der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKO, kritisiert im Gespräch mit dem immoflash das Bestellerprinzip im Allgemeinen. „Das Bestellerprinzip ist ein Bärendienst für die Mieter. Die Verringerung der Wohnkosten wird so nicht funktionieren“, ist er überzeugt. Laut Edlauer würde sich das transparente Angebot von Mietwohnungen damit um 30 bis 40 Prozent verringern. „Besonders betroffen werden dabei günstige Mietwohnungen sein“, so Edlauer.

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Vonovia im Aufwind

Operativer Cashflow zweistellig gestiegen

von Charles Steiner

Der Ankauf des schwedischen Wohnungsunternehmens Hembla hat der Buwog-Mutter Vonovia einen weiteren Aufwind verschafft. Wie aus den Halbjahreszahlen des deutschen Wohnkonzerns hervorgeht, ist der operative Cashflow gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mit mehr als 676 Millionen Euro um elf Prozent angewachsen. Ebenso miteinbezogen in die Halbjahresbilanz ist auch der Ankauf des deutschen Projektentwicklers Bien-Ries im heurigen März. Für das Gesamtjahr dürfte sich der wirtschaftlich positive Jahresauftakt fortführen lassen, Vonovia prognostiziert hierbei einen Group FFO zwischen 1,275 und 1,325 Milliarden Euro. Das Adjusted EBITDA Total von Vonovia stieg ersten Halbjahr 2019 um 8,0 Prozent auf 942,2 Millionen Euro an.
Mit Stichtag 30. Juni bewirtschaftete Vonovia laut Jahresbericht rund 415.000 eigene Mietwohnungen (H1 2019: 397.000). Mit rund 354.000 Wohnungen in Deutschland hat Vonovia einen Marktanteil von rund 1,5 Prozent. Mit einer Leerstandsquote von 2,8 Prozent ist der Wohnungsbestand nahezu vollvermietet. Die Mieteinnahmen im lagen hierbei bei 1,13 Milliarden Euro (H1 2019: 1,01 Milliarden Euro). Auch hier hätten sich vor allem die Akquisition von Hembla sowie organisches Wachstum bemerkbar gemacht, so Vonovia. Der Unternehmenswert ohne Schulden (Adjusted NAV) stieg auf 29,7 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 5,4 Prozent gegenüber dem Jahresende 2019. Der Wertanstieg der Immobilien in Höhe von rund 2,3 Milliarden Euro führt der Wohnungskonzern auf die weiterhin hohe Nachfrage nach Wohnungen und die umfangreichen Investitionen zurück.
Die Vonovia will indes weiterhin ihre Modernisierungs-, Neubau- und Instandhaltungsstrategie fortsetzen, wenngleich die Coronapandemie die baulichen Maßnahmen leicht gebremst hatte, so Vonovia-CEO Rolf Buch: „Im Neubau und bei der Modernisierung nehmen unsere Projekte jetzt wieder Fahrt auf.“ Man fokussiere sich dabei weiterhin auf die CO2-Einsparung im Immobilienportfolio. „Das Klimaschutzgesetz fordert bis 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand in Deutschland. Wir investieren in energetischen Lösungen, die für unsere Mieterinnen und Mieter bezahlbar sind“, sagt Rolf Buch.

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Hotels von Investoren weiter gefragt

400 Millionen für Hotelfonds eingesammelt:

von Gerhard Rodler

Nach einer ersten Schrecksekunde rückt die Assetklasse Hotelimmobilien scheinbar erneut in den Fokus der Investoren. Schroders hat nach einer weiteren Schließung bisher 425 Millionen Euro an Kapitalzusagen für seinen ersten Hotelfonds, den Schroder European Operating Hotels Fund I, eingesammelt. Für diesen geschlossenen, in Luxemburg domizilierten Fonds wird ein Eigenkapitalvolumen von 500 Millionen Euro angestrebt. Der überwiegende Teil der bislang erhaltenen Kapitalzusagen stammt von einigen der größten Versicherungsgesellschaften Europas.
Viele traditionelle Hotel-Investmentfonds und -Fondsmanager erwerben Hotelimmobilien, die an einen Markenhotel-Betreiber vermietet sind. Im Gegensatz dazu werden für den Schroder European Operating Hotel Fund I Hotelimmobilien erworben, um sie eigenständig oder auf der Grundlage eines Franchise- oder Hotelmanagementvertrags zu betreiben. „Die globale Pandemie hat den Freizeit- und Gastgewerbemarkt zwar schwer getroffen, doch dadurch dürften einige interessante Anlagegelegenheiten entstehen. Als Team besitzen wir die Erfahrung und angesichts der dreijährigen Investmentphase des Fonds auch genügend Zeit, um geduldig zu sein und die circa 700 Millionen Euro (einschließlich Fremdkapital) an Fondsmitteln sehr sorgfältig anzulegen. Dafür stellen wir ein breit gestreutes Portfolio von hoher Qualität zusammen, das Hotels an einigen der besten Wirtschafts- und Freizeitstandorte beinhaltet,“ sagt Frederic de Brem, Head of Schroder Real Estate Hotels.
Robin Hubbard, Head of Real Estate Capital bei Schroders: „Wir erleben in allen Segmenten des Immobilienmarkts beispiellose Zeiten. Sogar für Büroimmobilien sind die Aussichten schwierig. Deshalb sind wir sehr froh über den Rückhalt unserer Investoren. Sie vertrauen auf das überaus erfahrene Hotel-Team von Schroders und können so an den Chancen teilhaben, die sich nach unserer Erwartung in diesem speziellen Segment ergeben werden. Der Erfolg zeigt sich deutlich: Wir konnten in knapp über sechs Monaten bereits 85 Prozent des angestrebten Eigenkapitalvolumens für einen 'Premieren-Fonds' einnehmen, und das sogar im Zuge der letzten Schließungen auf dem Höhepunkt der Lockdown-Maßnahmen. Die letzte Schließung wird im vierten Quartal 2020 erwartet.“ Ende Dezember 2019 hatte der Fonds bei 300 Millionen Euro seine erste Schließung.
Schroder Real Estate ist Teil des Geschäftsbereichs Private Assets von Schroders, der für das Unternehmen hohe strategische Priorität hat. Dieser Bereich umfasst die Geldanlage in Private Equity, Infrastruktur und Mikrofinanzierungen sowie Impact Investing, versicherungsgebundene Wertpapiere und verbriefte Kredite. Das verwaltete Gesamtvermögen belief sich zum 30. Juni 2020 auf 45,3 Milliarden Pfund Sterling.

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Intersport kommt in die MaHü

Eröffnung im Jahr 2021

von Charles Steiner

Auch ohne die Auswirkungen der Coronapandemie stellt sich im Einzelhandelsbereich die Frage, wie man Kunden in die Einzelhandelsflächen bringt. Einer der Ansätze ist neben der Beratungsqualität auch, gewissermaßen die Waren zu erfühlen, sie auszuprobieren. Intersport Winninger will dieses Konzept jetzt in der von der Erste Group Immorent verwalteten Immobilie Mariahilferstraße 41-43 bis zum Frühjahr 2021 umsetzen. Der Sporthändler hat dort eine Shopfläche von über 3.500 m² angemietet, diese wird jetzt zu einem Erlebnisstore umgebaut, wie die Erste Group Immorent, die die Umbauarbeiten steuern wird, via Aussendung bekanntgibt.
Intersport Winninger-Geschäftsführer Roman Winninger gibt sich in einer Aussendung jedenfalls selbstbewusst: „Wir eröffnen das beste Sporthaus in der besten Lage mitten in Wien. Nach einer gewissen Anlaufphase, hoffen wir auf den umsatzstärksten Intersport Shop weltweit.“ Bei dem Store handelt es sich um den 15. Standort österreichweit und der fünften Filiale in Wien, man profitiere dabei von einer Frequenz von rund 70.000 Passanten pro Tag. Zur Eröffnung Mitte des kommenden März erwarte man „hochrangige internationale und nationale Sportprominenz“.
Wolfgang Hausner, Geschäftsführer der Erste Group Immorent, sieht in der Shoperöffnung positive Signale für den Einzelhandel: „Gerade in der jetzigen doch anspruchsvollen Zeit, ist diese langfristige Vermietung ein positives Statement an den Standort Wien und Ausdruck von einem großes Vertrauen in die Vermieterrolle der Erste Group Immorent, die in Österreich mehr als 660 Immobilienleasing- und Eigenobjekte verwaltet.“

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Wisag gründet Sicherheitstechnik-Firma

Abkommen mit dem S3 Slauf Security Systems

von Stefan Posch

Die Wisag Service Holding Austria hat mit 1. August eine neue Gesellschaft für Sicherheitstechnik gegründet. Mit der Wisag Sicherheitstechnik GmbH mit Sitz in Wien will das Unternehmen einerseits ihr Angebotsportfolio erweitern, andererseits aber auch ein Bindeglied zwischen den beiden Wisag-Gesellschaften Gebäudetechnik und Sicherheit & Service schaffen. Die Kompetenzen dazu erwirbt sich die Wisag durch ein Abkommen mit dem Unternehmen S3 Slauf Security Systems. In der Wisag Sicherheitstechnik werden ab sofort die gemeinsamen Geschäfte fortgesetzt und weiterentwickelt. Geschäftsführer ist Michael Maurer, der bereits den Bereich Sicherheit & Service in der Wisag verantwortet.
Der Trend im Bereich Sicherheit geht laut der Wisag zunehmend weg von persönlicher Präsenz hin zu technischen Lösungen. Man habe daher sein Dienstleistungsangebot erweitert und mit der Übernahme von Kunden und Mitarbeitern der S3 Slauf Security Systems zusätzliche Expertise im Bereich Sicherheitstechnik gewonnen. „Die Wisag erweitert ihr Betätigungsfeld und bietet künftig in Österreich neben Sicherheitsleistungen und Gebäudetechnik auch Beratung, Installation und Wartung in den Bereichen Sicherheitstechnik, Alarm- und Videosysteme sowie Zutrittskontrolle an. Die neue Gesellschaft wird dabei als Schnittstelle zwischen Gebäudetechnik und Sicherheit & Service fungieren und das FM-Angebot komplettieren“, so Michael Maurer. Unterstützen soll dabei die Expertise der Mitarbeiter der S3 rund um den künftigen gewerberechtlichen Geschäftsführer Thomas Herbst, wie Maurer betont: „Sie bringen dank ihrer langjährigen Erfahrung enormes Know-how mit und können die Kunden der Wisag auf hohem Niveau und auf dem neuesten Stand der Technik über die Installation von Alarmsystemen, Videoüberwachungsanlagen sowie Zutrittskontrollen beraten. Damit ist es künftig möglich, die gesamte Gebäudetechnik smart miteinander zu verbinden und einen nachhaltigen und sicheren Betrieb zu gewährleisten.“

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Richtfest für Mega-Wohnprojekt

ECE und Art-Invest in London im Endspurt

von Charles Steiner

Mit einer Wohnentwicklung für rund 210 Millionen Euro in London haben die ECE und Art-Invest erstmals den britischen Markt betreten. Die Bauarbeiten für das Apartmentgebäude „101 on Cleveland“ im Londoner Westend schreiten zügig voran. So eben wurde die Gleichenfeier für das 88 hochwertige Eigentums- und 15 geförderte Wohnungen sowie 3.500 m² Einzelhandelsfläche im Stadtteil Fitzrovia mit dem britischen Projektpartner Dukelease gefeiert. Das Projekt besteht aus drei Gebäuden und bietet unterschiedliche Wohnungsgrößen sowie verschiedene Annehmlichkeiten wie ein Fitnessstudio, eine Sauna, eine Lounge sowie weitere Gemeinschaftsräume und Gartenbereiche.
Die Fertigstellung ist für 2021 vorgesehen. Henri W. Kötter, Chief Investment Officer der ECE glaubt - ungeachtet des Brexit und der Coronapandemie - an den britischen Markt: „Wir freuen uns sehr über den guten Projektfortschritt und sind optimistisch, dass die Nachfrage nach hochwertigen Wohnungen auch in diesen herausfordernden Zeiten weiter anhält.“
Art-Invest-CEO Markus Wiedenmann sieht im Projekt ein „Paradebeispiel für modernes und urbanes Wohnen in London“: Dank der ausgezeichneten Anbindung an Büros sowie Geschäfte, Restaurants und den Regent's Park lässt sich in der Cleveland Street innerstädtisches Leben und Arbeiten optimal miteinander verbinden. Wir sind froh, dass wir den Zeitplan des Projekts auch in diesen herausfordernden Zeiten einhalten konnten."

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Award zum Tag: Purelivin ausgezeichnet

Holzmodul-Bausystem holt Iconic Award

von Franz Artner

Der Rat für Formgebung in Deutschland (German Design Council) zeichnet regelmäßig die Besten in verschiedenen Disziplinen u.a. Produktdesign, Architektur aus und hat in diesem Jahr das Konzept Purelivin mit seinem revolutionären Ansatz für die Zukunft des mehrgeschossigen Wohnbaus in der Kategorie „Product“ mit dem Titel „Best of Best“ ausgezeichnet. purelivin entstand aus der Bündelung der Kräfte zweier erfolgreicher Unternehmen. Kaufmann Bausysteme aus Reuthe (Österreich) hat bereits mehr als 4.000 Module verbaut. Der Bauträger und Projektentwickler Zima aus Dornbirn konnte bislang über 8.000 Wohnungen errichten. Kern des Bausystems sind seriell vorgefertigte, komplette Raummodule aus Massivholz, die nach dem Prinzip „Plug & Play“ zu multifunktionalen Wohneinheiten kombiniert werden.
Die Innovation, die zum Iconic Award geführt hatte: „Das modulare, seriell gefertigte Holzmassivbau-Konzept schafft hochwertigen, leistbaren Wohnraum schaffen, schont dabei nicht nachwachsende Ressourcen schonen und verbessert die CO2 Bilanz am Bau erheblich. Das Konzept vorgefertigter, komplett ausgebauter Wohnmodule wurde mit Purelivin - Holzmodulbau auf ein neues Niveau gehoben, das nicht nur das Thema Nachhaltigkeit, sondern auch ein gesundes Raumklima berücksichtigt. Ein konsequent durchdachtes Produkt, das für die Zukunft des Wohnungsbaus hinsichtlich Flexibilität, Nachhaltigkeit und Wohnqualität eine interessante und spannende Perspektive eröffnet.“ begründete die Jury ihre Entscheidung.
„Wir gehen davon aus, dass sich der Wohnbau insgesamt in den nächsten Jahren massiv ändern wird. Es braucht neue Konzepte, um Ressourcen zu schonen, Klimaerwärmung aufzuhalten, effizienter und schneller zu werden und dabei die Qualität für die Bewohner weiter zu erhöhen. purelivin ist unsere Antwort auf diese Herausforderungen“, erläutert Manfred Senff, Verkaufsleiter purelivin.
Aktuell befinden sich konkrete Wohnbauprojekte mit insgesamt über 350 Wohneinheiten in Planung und Umsetzung. Weitere Projekte mit rund 1.500 Wohneinheiten sind zwischen Wien und Berlin bereits in Vorplanung.
Die offizielle Preisverleihung des Iconic Award 2020 findet am 5. Oktober 2020 in der Pinakothek der Moderne in München statt.

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Rustler expandiert in Kärnten

Neues Büro am Domplatz bezogen

von Charles Steiner

Vor sechs Jahren hatte die Rustler Gruppe ihren Klagenfurter Standort für die Liegenschaftsverwaltung in Kärntner Städten eröffnet, jetzt zieht dieser um. Nunmehr ist die Kärnten-Repräsentanz des Immo-Dienstleisters in ihr neues, größeres Büro am Domplatz in Klagenfurt eröffnet worden. Zudem wurde Hausverwaltung um Dienstleistungen wie Facility Management sowie die Immobilienvermittlung erweitert. Rustler-Standortleiter Stefan Kerschbaumer verweist nunmehr auf ein Team von über zehn Mitarbeitern, die Dienstleistungen sollen weiter ausgebaut werden: "Wir möchten unser Wachstum konsequent, aber vernünftig vorantreiben, und dabei vor allem auf die Qualität bei der Erbringung unserer Dienstleistungen setzen. Dies ist auch der Grund dafür, dass neben der Hausverwaltung nunmehr auch die Bereiche der technischen Objektbetreuung und der Immobilienvermittlung ISO-zertifiziert wurden."

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400 Millionen für Hotelfonds eingesammelt:

Hotels von Investoren weiter gefragt

von Gerhard Rodler

Nach ei­ner ers­ten Schreck­se­kun­de rückt die As­set­klas­se Ho­tel­im­mo­bi­li­en schein­bar er­neut in den Fo­kus der In­ves­to­ren. Schro­ders hat nach ei­ner wei­te­ren Schlie­ßung bis­her 425 Mil­lio­nen Eu­ro an Ka­pi­tal­zu­sa­gen für sei­nen ers­ten Ho­tel­fonds, den Schro­der Eu­ro­pean Ope­ra­ting Ho­tels Fund I, ein­ge­sam­melt. Für die­sen ge­schlos­se­nen, in Lu­xem­burg do­mi­zi­lier­ten Fonds wird ein Ei­gen­ka­pi­tal­vo­lu­men von 500 Mil­lio­nen Eu­ro an­ge­strebt. Der über­wie­gen­de Teil der bis­lang er­hal­te­nen Ka­pi­tal­zu­sa­gen stammt von ei­ni­gen der größ­ten Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaf­ten Eu­ro­pas.
Vie­le tra­di­tio­nel­le Ho­tel-In­vest­ment­fonds und -Fonds­ma­na­ger er­wer­ben Ho­tel­im­mo­bi­li­en, die an ei­nen Mar­ken­ho­tel-Be­trei­ber ver­mie­tet sind. Im Ge­gen­satz da­zu wer­den für den Schro­der Eu­ro­pean Ope­ra­ting Ho­tel Fund I Ho­tel­im­mo­bi­li­en er­wor­ben, um sie ei­gen­stän­dig oder auf der Grund­la­ge ei­nes Fran­chise- oder Ho­tel­ma­nage­ment­ver­trags zu be­trei­ben. „Die glo­ba­le Pan­de­mie hat den Frei­zeit- und Gast­ge­wer­be­markt zwar schwer ge­trof­fen, doch da­durch dürf­ten ei­ni­ge in­ter­es­san­te An­la­ge­ge­le­gen­hei­ten ent­ste­hen. Als Team be­sit­zen wir die Er­fah­rung und an­ge­sichts der drei­jäh­ri­gen In­vest­ment­pha­se des Fonds auch ge­nü­gend Zeit, um ge­dul­dig zu sein und die cir­ca 700 Mil­lio­nen Eu­ro (ein­schließ­lich Fremd­ka­pi­tal) an Fonds­mit­teln sehr sorg­fäl­tig an­zu­le­gen. Da­für stel­len wir ein breit ge­streu­tes Port­fo­lio von ho­her Qua­li­tät zu­sam­men, das Ho­tels an ei­ni­gen der bes­ten Wirt­schafts- und Frei­zeit­stand­or­te be­inhal­tet,“ sagt Fre­de­ric de Brem, Head of Schro­der Re­al Es­ta­te Ho­tels.
Ro­bin Hub­bard, Head of Re­al Es­ta­te Ca­pi­tal bei Schro­ders: „Wir er­le­ben in al­len Seg­men­ten des Im­mo­bi­li­en­markts bei­spiel­lo­se Zei­ten. So­gar für Bü­ro­im­mo­bi­li­en sind die Aus­sich­ten schwie­rig. Des­halb sind wir sehr froh über den Rück­halt un­se­rer In­ves­to­ren. Sie ver­trau­en auf das über­aus er­fah­re­ne Ho­tel-Team von Schro­ders und kön­nen so an den Chan­cen teil­ha­ben, die sich nach un­se­rer Er­war­tung in die­sem spe­zi­el­len Seg­ment er­ge­ben wer­den. Der Er­folg zeigt sich deut­lich: Wir konn­ten in knapp über sechs Mo­na­ten be­reits 85 Pro­zent des an­ge­streb­ten Ei­gen­ka­pi­tal­vo­lu­mens für ei­nen 'Pre­mie­ren-Fond­s' ein­neh­men, und das so­gar im Zu­ge der letz­ten Schlie­ßun­gen auf dem Hö­he­punkt der Lock­down-Maß­nah­men. Die letz­te Schlie­ßung wird im vier­ten Quar­tal 2020 er­war­tet.“ En­de De­zem­ber 2019 hat­te der Fonds bei 300 Mil­lio­nen Eu­ro sei­ne ers­te Schlie­ßung.
Schro­der Re­al Es­ta­te ist Teil des Ge­schäfts­be­reichs Pri­va­te As­sets von Schro­ders, der für das Un­ter­neh­men ho­he stra­te­gi­sche Prio­ri­tät hat. Die­ser Be­reich um­fasst die Geld­an­la­ge in Pri­va­te Equi­ty, In­fra­struk­tur und Mi­kro­fi­nan­zie­run­gen so­wie Im­pact In­ves­ting, ver­si­che­rungs­ge­bun­de­ne Wert­pa­pie­re und ver­brief­te Kre­di­te. Das ver­wal­te­te Ge­samt­ver­mö­gen be­lief sich zum 30. Ju­ni 2020 auf 45,3 Mil­li­ar­den Pfund Ster­ling.

Eröffnung im Jahr 2021

Intersport kommt in die MaHü

von Charles Steiner

Auch oh­ne die Aus­wir­kun­gen der Co­ro­na­pan­de­mie stellt sich im Ein­zel­han­dels­be­reich die Fra­ge, wie man Kun­den in die Ein­zel­han­dels­flä­chen bringt. Ei­ner der An­sät­ze ist ne­ben der Be­ra­tungs­qua­li­tät auch, ge­wis­ser­ma­ßen die Wa­ren zu er­füh­len, sie aus­zu­pro­bie­ren. In­ter­sport Win­nin­ger will die­ses Kon­zept jetzt in der von der Ers­te Group Im­mo­rent ver­wal­te­ten Im­mo­bi­lie Ma­ria­hil­fer­stra­ße 41-43 bis zum Früh­jahr 2021 um­set­zen. Der Sport­händ­ler hat dort ei­ne Shop­flä­che von über 3.500 m² an­ge­mie­tet, die­se wird jetzt zu ei­nem Er­leb­nis­sto­re um­ge­baut, wie die Ers­te Group Im­mo­rent, die die Um­bau­ar­bei­ten steu­ern wird, via Aus­sen­dung be­kannt­gibt.
In­ter­sport Win­nin­ger-Ge­schäfts­füh­rer Ro­man Win­nin­ger gibt sich in ei­ner Aus­sen­dung je­den­falls selbst­be­wusst: „Wir er­öff­nen das bes­te Sport­haus in der bes­ten La­ge mit­ten in Wien. Nach ei­ner ge­wis­sen An­lauf­pha­se, hof­fen wir auf den um­satz­stärks­ten In­ter­sport Shop welt­weit.“ Bei dem Store han­delt es sich um den 15. Stand­ort ös­ter­reich­weit und der fünf­ten Fi­lia­le in Wien, man pro­fi­tie­re da­bei von ei­ner Fre­quenz von rund 70.000 Pas­san­ten pro Tag. Zur Er­öff­nung Mit­te des kom­men­den März er­war­te man „hoch­ran­gi­ge in­ter­na­tio­na­le und na­tio­na­le Sport­pro­mi­nenz“.
Wolf­gang Haus­ner, Ge­schäfts­füh­rer der Ers­te Group Im­mo­rent, sieht in der Shoper­öff­nung po­si­ti­ve Si­gna­le für den Ein­zel­han­del: „Ge­ra­de in der jet­zi­gen doch an­spruchs­vol­len Zeit, ist die­se lang­fris­ti­ge Ver­mie­tung ein po­si­ti­ves State­ment an den Stand­ort Wien und Aus­druck von ei­nem gro­ßes Ver­trau­en in die Ver­mie­ter­rol­le der Ers­te Group Im­mo­rent, die in Ös­ter­reich mehr als 660 Im­mo­bi­li­en­lea­sing- und Ei­gen­ob­jek­te ver­wal­tet.“
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Abkommen mit dem S3 Slauf Security Systems

Wisag gründet Sicherheitstechnik-Firma

von Stefan Posch

Die Wi­sag Ser­vice Hol­ding Aus­tria hat mit 1. Au­gust ei­ne neue Ge­sell­schaft für Si­cher­heits­tech­nik ge­grün­det. Mit der Wi­sag Si­cher­heits­tech­nik GmbH mit Sitz in Wien will das Un­ter­neh­men ei­ner­seits ihr An­ge­bot­sport­fo­lio er­wei­tern, an­de­rer­seits aber auch ein Bin­de­glied zwi­schen den bei­den Wi­sag-Ge­sell­schaf­ten Ge­bäu­de­tech­nik und Si­cher­heit & Ser­vice schaf­fen. Die Kom­pe­ten­zen da­zu er­wirbt sich die Wi­sag durch ein Ab­kom­men mit dem Un­ter­neh­men S3 Slauf Se­cu­ri­ty Sys­tems. In der Wi­sag Si­cher­heits­tech­nik wer­den ab so­fort die ge­mein­sa­men Ge­schäf­te fort­ge­setzt und wei­ter­ent­wi­ckelt. Ge­schäfts­füh­rer ist Mi­cha­el Mau­rer, der be­reits den Be­reich Si­cher­heit & Ser­vice in der Wi­sag ver­ant­wor­tet.
Der Trend im Be­reich Si­cher­heit geht laut der Wi­sag zu­neh­mend weg von per­sön­li­cher Prä­senz hin zu tech­ni­schen Lö­sun­gen. Man ha­be da­her sein Dienst­leis­tungs­an­ge­bot er­wei­tert und mit der Über­nah­me von Kun­den und Mit­ar­bei­tern der S3 Slauf Se­cu­ri­ty Sys­tems zu­sätz­li­che Ex­per­ti­se im Be­reich Si­cher­heits­tech­nik ge­won­nen. „Die Wi­sag er­wei­tert ihr Be­tä­ti­gungs­feld und bie­tet künf­tig in Ös­ter­reich ne­ben Si­cher­heits­leis­tun­gen und Ge­bäu­de­tech­nik auch Be­ra­tung, In­stal­la­ti­on und War­tung in den Be­rei­chen Si­cher­heits­tech­nik, Alarm- und Vi­deo­sys­te­me so­wie Zu­tritts­kon­trol­le an. Die neue Ge­sell­schaft wird da­bei als Schnitt­stel­le zwi­schen Ge­bäu­de­tech­nik und Si­cher­heit & Ser­vice fun­gie­ren und das FM-An­ge­bot kom­plet­tie­ren“, so Mi­cha­el Mau­rer. Un­ter­stüt­zen soll da­bei die Ex­per­ti­se der Mit­ar­bei­ter der S3 rund um den künf­ti­gen ge­wer­be­recht­li­chen Ge­schäfts­füh­rer Tho­mas Herbst, wie Mau­rer be­tont: „Sie brin­gen dank ih­rer lang­jäh­ri­gen Er­fah­rung enor­mes Know-how mit und kön­nen die Kun­den der Wi­sag auf ho­hem Ni­veau und auf dem neu­es­ten Stand der Tech­nik über die In­stal­la­ti­on von Alarm­sys­te­men, Vi­deo­über­wa­chungs­an­la­gen so­wie Zu­tritts­kon­trol­len be­ra­ten. Da­mit ist es künf­tig mög­lich, die ge­sam­te Ge­bäu­de­tech­nik smart mit­ein­an­der zu ver­bin­den und ei­nen nach­hal­ti­gen und si­che­ren Be­trieb zu ge­währ­leis­ten.“

ECE und Art-Invest in London im Endspurt

Richtfest für Mega-Wohnprojekt

von Charles Steiner

Mit ei­ner Wohn­ent­wick­lung für rund 210 Mil­lio­nen Eu­ro in Lon­don ha­ben die ECE und Art-In­vest erst­mals den bri­ti­schen Markt be­tre­ten. Die Bau­ar­bei­ten für das Apart­ment­ge­bäu­de „101 on Cleve­land“ im Lon­do­ner Wes­tend schrei­ten zü­gig vor­an. So eben wur­de die Glei­chen­fei­er für das 88 hoch­wer­ti­ge Ei­gen­tums- und 15 ge­för­der­te Woh­nun­gen so­wie 3.500 m² Ein­zel­han­dels­flä­che im Stadt­teil Fitz­ro­via mit dem bri­ti­schen Pro­jekt­part­ner Du­ke­lease ge­fei­ert. Das Pro­jekt be­steht aus drei Ge­bäu­den und bie­tet un­ter­schied­li­che Woh­nungs­grö­ßen so­wie ver­schie­de­ne An­nehm­lich­kei­ten wie ein Fit­ness­stu­dio, ei­ne Sau­na, ei­ne Lounge so­wie wei­te­re Ge­mein­schafts­räu­me und Gar­ten­be­rei­che.
Die Fer­tig­stel­lung ist für 2021 vor­ge­se­hen. Hen­ri W. Köt­ter, Chief In­vest­ment Of­fi­cer der ECE glaubt - un­ge­ach­tet des Brex­it und der Co­ro­na­pan­de­mie - an den bri­ti­schen Markt: „Wir freu­en uns sehr über den gu­ten Pro­jekt­fort­schritt und sind op­ti­mis­tisch, dass die Nach­fra­ge nach hoch­wer­ti­gen Woh­nun­gen auch in die­sen her­aus­for­dern­den Zei­ten wei­ter an­hält.“
Art-In­vest-CEO Mar­kus Wie­den­mann sieht im Pro­jekt ein „Pa­ra­de­bei­spiel für mo­der­nes und ur­ba­nes Woh­nen in Lon­don“: Dank der aus­ge­zeich­ne­ten An­bin­dung an Bü­ros so­wie Ge­schäf­te, Re­stau­rants und den Re­gen­t's Park lässt sich in der Cleve­land Street in­ner­städ­ti­sches Le­ben und Ar­bei­ten op­ti­mal mit­ein­an­der ver­bin­den. Wir sind froh, dass wir den Zeit­plan des Pro­jekts auch in die­sen her­aus­for­dern­den Zei­ten ein­hal­ten konn­ten."
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Holzmodul-Bausystem holt Iconic Award

Award zum Tag: Purelivin ausgezeichnet

von Franz Artner

Der Rat für Form­ge­bung in Deutsch­land (Ger­man De­sign Coun­cil) zeich­net re­gel­mä­ßig die Bes­ten in ver­schie­de­nen Dis­zi­pli­nen u.a. Pro­dukt­de­sign, Ar­chi­tek­tur aus und hat in die­sem Jahr das Kon­zept Pu­re­li­vin mit sei­nem re­vo­lu­tio­nä­ren An­satz für die Zu­kunft des mehr­ge­schos­si­gen Wohn­baus in der Ka­te­go­rie „Pro­duct“ mit dem Ti­tel „Best of Best“ aus­ge­zeich­net. pu­re­li­vin ent­stand aus der Bün­de­lung der Kräf­te zwei­er er­folg­rei­cher Un­ter­neh­men. Kauf­mann Bau­sys­te­me aus Reu­the (Ös­ter­reich) hat be­reits mehr als 4.000 Mo­du­le ver­baut. Der Bau­trä­ger und Pro­jekt­ent­wick­ler Zi­ma aus Dorn­birn konn­te bis­lang über 8.000 Woh­nun­gen er­rich­ten. Kern des Bau­sys­tems sind se­ri­ell vor­ge­fer­tig­te, kom­plet­te Raum­mo­du­le aus Mas­siv­holz, die nach dem Prin­zip „Plug & Play“ zu mul­ti­funk­tio­na­len Wohn­ein­hei­ten kom­bi­niert wer­den.
Die In­no­va­ti­on, die zum Ico­nic Award ge­führt hat­te: „Das mo­du­la­re, se­ri­ell ge­fer­tig­te Holz­mas­siv­bau-Kon­zept schafft hoch­wer­ti­gen, leist­ba­ren Wohn­raum schaf­fen, schont da­bei nicht nach­wach­sen­de Res­sour­cen scho­nen und ver­bes­sert die CO2 Bi­lanz am Bau er­heb­lich. Das Kon­zept vor­ge­fer­tig­ter, kom­plett aus­ge­bau­ter Wohn­mo­du­le wur­de mit Pu­re­li­vin - Holz­mo­dul­bau auf ein neu­es Ni­veau ge­ho­ben, das nicht nur das The­ma Nach­hal­tig­keit, son­dern auch ein ge­sun­des Raum­kli­ma be­rück­sich­tigt. Ein kon­se­quent durch­dach­tes Pro­dukt, das für die Zu­kunft des Woh­nungs­baus hin­sicht­lich Fle­xi­bi­li­tät, Nach­hal­tig­keit und Wohn­qua­li­tät ei­ne in­ter­es­san­te und span­nen­de Per­spek­ti­ve er­öff­net.“ be­grün­de­te die Ju­ry ih­re Ent­schei­dung.
„Wir ge­hen da­von aus, dass sich der Wohn­bau ins­ge­samt in den nächs­ten Jah­ren mas­siv än­dern wird. Es braucht neue Kon­zep­te, um Res­sour­cen zu scho­nen, Kli­ma­er­wär­mung auf­zu­hal­ten, ef­fi­zi­en­ter und schnel­ler zu wer­den und da­bei die Qua­li­tät für die Be­woh­ner wei­ter zu er­hö­hen. pu­re­li­vin ist un­se­re Ant­wort auf die­se Her­aus­for­de­run­gen“, er­läu­tert Man­fred Sen­ff, Ver­kaufs­lei­ter pu­re­li­vin.
Ak­tu­ell be­fin­den sich kon­kre­te Wohn­bau­pro­jek­te mit ins­ge­samt über 350 Wohn­ein­hei­ten in Pla­nung und Um­set­zung. Wei­te­re Pro­jek­te mit rund 1.500 Wohn­ein­hei­ten sind zwi­schen Wien und Ber­lin be­reits in Vor­pla­nung.
Die of­fi­zi­el­le Preis­ver­lei­hung des Ico­nic Award 2020 fin­det am 5. Ok­to­ber 2020 in der Pi­na­ko­thek der Mo­der­ne in Mün­chen statt.
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Neues Büro am Domplatz bezogen

Rustler expandiert in Kärnten

von Charles Steiner

Vor sechs Jah­ren hat­te die Rust­ler Grup­pe ih­ren Kla­gen­fur­ter Stand­ort für die Lie­gen­schafts­ver­wal­tung in Kärnt­ner Städ­ten er­öff­net, jetzt zieht die­ser um. Nun­mehr ist die Kärn­ten-Re­prä­sen­tanz des Im­mo-Dienst­leis­ters in ihr neu­es, grö­ße­res Bü­ro am Dom­platz in Kla­gen­furt er­öff­net wor­den. Zu­dem wur­de Haus­ver­wal­tung um Dienst­leis­tun­gen wie Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment so­wie die Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung er­wei­tert. Rust­ler-Stand­ort­lei­ter Ste­fan Kersch­bau­mer ver­weist nun­mehr auf ein Team von über zehn Mit­ar­bei­tern, die Dienst­leis­tun­gen sol­len wei­ter aus­ge­baut wer­den: "Wir möch­ten un­ser Wachs­tum kon­se­quent, aber ver­nünf­tig vor­an­trei­ben, und da­bei vor al­lem auf die Qua­li­tät bei der Er­brin­gung un­se­rer Dienst­leis­tun­gen set­zen. Dies ist auch der Grund da­für, dass ne­ben der Haus­ver­wal­tung nun­mehr auch die Be­rei­che der tech­ni­schen Ob­jekt­be­treu­ung und der Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung ISO-zer­ti­fi­ziert wur­den."
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