PKE rettet insolvente Docu Tools

Assets für 600.000 Euro ersteigert

von Stefan Posch

Anfang Juli musste der Anbieter für Baudokumentationssoftware Docu Tools Insolvenz anmelden. Das Produkt wird es aber weiter am Markt geben. Denn kürzlich gab die PKE Holding bekannt, dass sie gemeinsam mit dem neugegründeten Unternehmen Digital Documentation Systems (DDSG) das gesamte für den Weiterbetrieb der Software von Docu Tools erforderliche Vermögen samt den Markenrechten aus der Insolvenzmasse übernehmen konnte. Der Kauf sei bereits rechtskräftig vom Insolvenzgericht genehmigt worden, heißt es auf einem Schreiben auf der Website von Docu Tools, das von PKE und DDSG gemeinsam verfasst wurde.
Laut gut informierten Quellen soll bei der Versteigerung der Assets, bei der PKE-Vorstand Ronald Düller persönlich anwesend gewesen sein soll, 600.000 Euro erzielt worden sein. Ebenfalls anwesend bei der Versteigerung war auch Konkurrent PlanRadar, der bereits vor der Insolvenz einen Teil der Docu Tool-Gesellschafter einen Assetdeal vorgeschlagen haben soll.
Als Geschäftsführer der DDSG fungiert Maximilian Allmayer-Beck, der bereits 2015 dem Team von Docu Tools beitrat und gemeinsam mit Docu Tool-Gesellschafter Alexander Partsch bereits im Februar die Vorgängerfirma der DDSG, die AEIOU Software GmbH gründete. Als Prokurist und ebenfalls Gesellschafter des neuen Unternehmens tritt auch Maximilian Miedler auf. Zudem wird die PKE bei der DDSG eine Gesellschafterrolle übernehmen. Docu Tools-Gründer und Gesellschafter Matthias Rant und Gerd Ingo Janitschek, der von Jänner 2019 bis zur Insolvenz die Geschäftsführung inne hatte, haben beim neuen Unternehmen keine Funktion mehr.

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Ich bin dabei: re.comm 2020

Ernst Vejdovszky auf dem Real Estate Leaders Summit

von Ernst Vejdovszky, S IMMO AG

Ernst VejdovszkyErnst Vejdovszky

"Wenn uns das laufende Jahr eines gelehrt hat, dann dass man niemals aufhören darf, Dinge neu zu denken und Veränderungen als Chance wahrzunehmen. Dieser Überzeugung folgt auch die re.comm, die jedes Jahr neue Impulse und Denkanstöße liefert und für mich längst ein sehr geschätzter Fixpunkt ist."

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Neue Hotels reüssieren, alte gefährdet

Covid-19 als Brandbeschleuniger

von Gerhard Rodler

Auch vor dem aktuellen Hintergrund der kriselnden Tourismuswirtschaft werden in Wien die projektierten Hotels weitgehend realisiert. Lediglich ein Hotelprojekt im zweiten Bezirk befindet sich nach immoflash-Informationen derzeit auf dem Prüfstand, dürfte redimensioniert und die frei werdenden Flächen zu Büros oder Serviced Apartments werden. Denn grössere Chancen werden derzeit den Serviced Appartements in Wien gegeben, vor allem wenn diese nicht vor Ende 2021/Mitte 2022 fertig gestellt werden.
Das verwundert auf den ersten Blick, wenn man die aktuellen Übernachtungszahlen vor Augen hat. Die Stadt Wien hatte knapp 190.000 Nächtigungen im Juni 2020 (inkl. Hochrechnung), dies entspricht einem Ausfall von 88 Prozent aller Nächtigungen. Mit einem etwa 45 Prozent-Anteil haben die Österreicher einen fast doppelt so hohen Übernachtungsanteil als sonst. Länder wie USA, China etc. sind de facto ausgefallen.
Laut dem Hotelconsulter mrp sind derzeit vermutlich etwas mehr als 50 % der Hotels in Wien geöffnet. Freizeitreisende kehren langsam, aber schneller als Geschäftsreisende, wieder zurück in die Städte. Geschäftsreisen bleiben weiterhin in vielen Städten aus. Internationales Geschäft kommt langsamer zurück als nationales.
Großveranstaltungen und Messen werden nicht mehr vor Jahres Ende stattfinden können. Gruppenreisen werden auch bis auf weiteres ausfallen.
Viele Märkte werden über Jahre hinweg Überkapazitäten aufweisen, insbesondere wenn in vielen Städten, die sich in Fertigstellung befindlichen Development-Projekte, auf den Markt kommen. Martin Schaffer, Partner bei mrp Hotels: "Es kommen schwierige Zeiten auf die Stadthotellerie zu."
Damit wird COVID-19 zu einem Brandbeschleuniger, die neuen Hotels werden veraltete Betriebe verdrängen.
Eine Pauschalaussage zur künftigen Geschäftsentwicklung von Hotels kann nicht getroffen werden. Diese hängt immer mehr von Lage, Produkt, Zielgruppe und Entwicklung einzelner Frequenzgeneratoren ab.
Belastbare und planbare Forecasts zu erstellen wird aufgrund von zahlreichen Restriktionen, regionalen Shut-Downs etc., immer schwieriger. Hoteliers, Eigentümer und Banken benötigen eine flexiblere Form der Zusammenarbeit und müssen Verträge neu ausgestalten.
Viele Betreibergesellschaften werden ohne externe Unterstützung Probleme bekommen. Eigentümer werden Bank- und Corporate-Garantien ziehen. Der Abschluss von neuen, gut besicherten Pachtverträgen wird schwieriger als je zuvor.

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Führungswechsel bei BNP Paribas RE

Marcus Zorn wird 2021 Nachfolger von Piotr Bienkowski

von Stefan Posch

Marcus ZornMarcus Zorn

Piotr Bienkowski, CEO von BNP Paribas Real Estate Deutschland, hat sich dazu entschlossen, nach 30 Jahren das Unternehmen zum 31. Dezember 2020 zu verlassen, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Sein Nachfolger zum 1. Januar 2021 wird Marcus Zorn, der seit 2012 als Deputy CEO gemeinsam mit Herrn Bienkowski das Unternehmen führt.
"Im Namen des Vorstands von BNP Paribas Real Estate möchte ich Piotr Bienkowski für seine 30-jährige Tätigkeit danken. Er hat das Unternehmen an die Spitze des deutschen Immobilienmarktes gebracht. Wir alle wünschen ihm für sein nächstes Abenteuer das Beste. Wir sind zuversichtlich, dass Marcus Zorn die Nachfolge als künftiger CEO von BNP Paribas Real Estate Deutschland mit Erfolg antreten wird", sagt Thierry Laroue-Pont, CEO von BNP Paribas Real Estate.
Seit acht Jahren steht Piotr Bienkowski als CEO an der Spitze des Unternehmens. Unter seiner Führung wurde das Unternehmen Marktführer in verschiedenen Bereichen und kann die führende Position seit vielen Jahren behaupten.
Bis zu seinem Austritt wird Piotr Bienkowski weiterhin als CEO agieren und gemeinsam mit Marcus Zorn das Unternehmen für die Zukunft ausrichten.
Marcus Zorn ist seit 25 Jahren in verschiedenen Funktionen bei BNP Paribas Real Estate tätig. Zwischen 2004 und 2010 verantwortete er die Standorte in Hamburg und Düsseldorf sowie danach als Head of Transactions die Transaktionen von BNP Paribas Real Estate in Deutschland. 2016 wurde er in das International Executive Committee (Comex) berufen. Sein Mandat in der internationalen BNPPRE-Gruppe hat Marcus Zorn weiterhin inne und wird somit die bisher erfolgreiche internationale Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe sowie die Entwicklung der grenzüberschreitenden Business-Aktivitäten intensiv vorantreiben.
"Ich freue mich persönlich sehr, dass Marcus Zorn meine Position langfristig übernehmen wird und wir damit einen reibungslosen und lückenlosen Übergang für unser Unternehmen gewährleisten können. Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren BNP Paribas Real Estate Deutschland erfolgreich geführt und ich übergebe meine Funktion nicht nur an einen vertrauten Kollegen, sondern auch an einen engen Freund, eine tolle Persönlichkeit und in die allerbesten Hände", so Piotr Bienkowski.

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Premiere für Five Guys Restaurant

US-Burger-Kette eröffnete ersten Store in Österreich

von Stefan Posch

Five Guys eröffnet in WienFive Guys eröffnet in Wien

Nach Eröffnungen in Städten wie Paris, London und Mailand wird nun im Herbst 2020 das erste Five Guys Restaurant Österreichs am Graben 30 in Wien seine Türen öffnen.
Colliers vermittelte dem internationalen Franchiseunternehmen den Standort in bester Wiener Innenstadtlage. Die knapp 900 m² großen Räumlichkeiten des einstigen Restaurants "LAV" wurden aufwendig renoviert und dem amerikanischen Interior Konzept von Five Guys entsprechend umgebaut.
"Wir freuen uns sehr darüber, die weltweit erfolgreiche Burger Kette Five Guys nun endlich nach Wien gebracht zu haben. Die Eröffnung von Five Guys wurde bereits einige Jahre herbeigesehnt und wird mit Sicherheit großen Anklang bei den Österreichern sowie den internationalen Touristen finden." sagt dazu Tanja Tanczer, Senior Retail Consultant bei Colliers International.

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Coore vermietet in Grazer City

Only mit neuem Standort in der Herrengasse

von Stefan Posch

Der Retail-Spezialist Coore hat ein 410 m² großes Geschäftslokal in der Grazer City an den Textilhändler Only vermietet. Only verlegt damit den Standort in die Herrengasse 3 und vergrößert auch die Verkaufsfläche. Der neue Shop befindet sich im Herzoghof, bekannt als "Gemaltes Haus".
"Trotz des schwierigen Umfelds ist es uns gelungen, den Deal in der Grazer Innenstadt zu fixieren. Es freut uns ganz besonders, dass wir die Grazer Innenstadt damit attraktiver gestalten konnten", so Stefan Goigitzer, Managing Partner von Coore.

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Wisag und SAP fördern E-Mobility

21 Ladestationen in der Tiefgarage der SAP-Zentrale

von Anna Reiterer

Wisag installierte in der Tiefgarage der Zentrale der SAP 21 Ladestationen für Elektro-Autos. Die bestehenden sechs Ladesäulen wurden erneuert sowie um 15 neue erweitert. Pro Parkplatzkoje für je drei Autos steht damit eine Ladesäule zur Verfügung. Gleichzeitig hat Wisag die Verteiler, die Absicherung und die Zählung modernisiert bzw. neu eingerichtet sowie alle Leitungen verlegt. Auch die Elektroüberprüfung und Inbetriebnahme erfolgte durch die Wisag, Zählung und Abrechnung übernehmen künftig Partnerunternehmen.
"Facility Management ist für die Wisag mehr als nur Gebäudebewirtschaftung: Es gilt, künftige Entwicklungen vorauszusehen und zu antizipieren. Eine solche Entwicklung ist die E-Mobility, die zunehmend im Alltag der Menschen ankommt, da die Reichweite der Elektrofahrzeuge zunimmt und die Ladeinfrastruktur auf- und ausgebaut wird", betont dazu Werner Moldaschl, Geschäftsführer der Wisag Gebäudetechnik. "Unternehmen können mit Ladestationen auf Parkflächen Mitarbeitern den Umstieg auf ökologische Fahrzeuge schmackhaft machen."
SAP hat sich in Sachen Umweltschutz hohe Ziele gesetzt: "SAP hat sich vorgenommen, bis zum Jahr 2025 klimaneutral zu werden - bei SAP Österreich möchten wir mit der Reduktion der CO2-Emissionen ein starkes Signal setzen. Deshalb fördern wir den Umstieg auf Elektromobilität. Der Ausbau unserer Ladeinfrastruktur ist eine zentrale Maßnahme, um dieses Ziel zu erreichen. Dabei spielt auch nachhaltiges und zeitgemäßes Gebäudemanagement eine wichtige Rolle", so Robert Diglas, Head of Regional FM Austria/CE/Switzerland & Ukraine bei SAP.

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Covid-19 als Brandbeschleuniger

Neue Hotels reüssieren, alte gefährdet

von Gerhard Rodler

Auch vor dem ak­tu­el­len Hin­ter­grund der kri­seln­den Tou­ris­mus­wirt­schaft wer­den in Wien die pro­jek­tier­ten Ho­tels weit­ge­hend rea­li­siert. Le­dig­lich ein Ho­tel­pro­jekt im zwei­ten Be­zirk be­fin­det sich nach im­mof­lash-In­for­ma­tio­nen der­zeit auf dem Prüf­stand, dürf­te re­di­men­sio­niert und die frei wer­den­den Flä­chen zu Bü­ros oder Ser­viced Apart­ments wer­den. Denn grös­se­re Chan­cen wer­den der­zeit den Ser­viced Ap­par­te­ments in Wien ge­ge­ben, vor al­lem wenn die­se nicht vor En­de 2021/Mit­te 2022 fer­tig ge­stellt wer­den.
Das ver­wun­dert auf den ers­ten Blick, wenn man die ak­tu­el­len Über­nach­tungs­zah­len vor Au­gen hat. Die Stadt Wien hat­te knapp 190.000 Näch­ti­gun­gen im Ju­ni 2020 (inkl. Hoch­rech­nung), dies ent­spricht ei­nem Aus­fall von 88 Pro­zent al­ler Näch­ti­gun­gen. Mit ei­nem et­wa 45 Pro­zent-An­teil ha­ben die Ös­ter­rei­cher ei­nen fast dop­pelt so ho­hen Über­nach­tungs­an­teil als sonst. Län­der wie USA, Chi­na etc. sind de fac­to aus­ge­fal­len.
Laut dem Ho­tel­con­sul­ter mrp sind der­zeit ver­mut­lich et­was mehr als 50 % der Ho­tels in Wien ge­öff­net. Frei­zeit­rei­sen­de keh­ren lang­sam, aber schnel­ler als Ge­schäfts­rei­sen­de, wie­der zu­rück in die Städ­te. Ge­schäfts­rei­sen blei­ben wei­ter­hin in vie­len Städ­ten aus. In­ter­na­tio­na­les Ge­schäft kommt lang­sa­mer zu­rück als na­tio­na­les.
Groß­ver­an­stal­tun­gen und Mes­sen wer­den nicht mehr vor Jah­res En­de statt­fin­den kön­nen. Grup­pen­rei­sen wer­den auch bis auf wei­te­res aus­fal­len.
Vie­le Märk­te wer­den über Jah­re hin­weg Über­ka­pa­zi­tä­ten auf­wei­sen, ins­be­son­de­re wenn in vie­len Städ­ten, die sich in Fer­tig­stel­lung be­find­li­chen De­ve­lop­ment-Pro­jek­te, auf den Markt kom­men. Mar­tin Schaf­fer, Part­ner bei mrp Ho­tels: "Es kom­men schwie­ri­ge Zei­ten auf die Stadt­ho­tel­le­rie zu."
Da­mit wird CO­VID-19 zu ei­nem Brand­be­schleu­ni­ger, die neu­en Ho­tels wer­den ver­al­te­te Be­trie­be ver­drän­gen.
Ei­ne Pau­schal­aus­sa­ge zur künf­ti­gen Ge­schäfts­ent­wick­lung von Ho­tels kann nicht ge­trof­fen wer­den. Die­se hängt im­mer mehr von La­ge, Pro­dukt, Ziel­grup­pe und Ent­wick­lung ein­zel­ner Fre­quenz­ge­ne­ra­to­ren ab.
Be­last­ba­re und plan­ba­re Fo­re­casts zu er­stel­len wird auf­grund von zahl­rei­chen Re­strik­tio­nen, re­gio­na­len Shut-Downs etc., im­mer schwie­ri­ger. Ho­te­liers, Ei­gen­tü­mer und Ban­ken be­nö­ti­gen ei­ne fle­xi­ble­re Form der Zu­sam­men­ar­beit und müs­sen Ver­trä­ge neu aus­ge­stal­ten.
Vie­le Be­trei­ber­ge­sell­schaf­ten wer­den oh­ne ex­ter­ne Un­ter­stüt­zung Pro­ble­me be­kom­men. Ei­gen­tü­mer wer­den Bank- und Cor­po­ra­te-Ga­ran­ti­en zie­hen. Der Ab­schluss von neu­en, gut be­si­cher­ten Pacht­ver­trä­gen wird schwie­ri­ger als je zu­vor.

Marcus Zorn wird 2021 Nachfolger von Piotr Bienkowski

Führungswechsel bei BNP Paribas RE

von Stefan Posch

Marcus ZornMarcus Zorn
Piotr Bi­en­kow­ski, CEO von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Deutsch­land, hat sich da­zu ent­schlos­sen, nach 30 Jah­ren das Un­ter­neh­men zum 31. De­zem­ber 2020 zu ver­las­sen, um ei­ne neue Her­aus­for­de­rung an­zu­neh­men. Sein Nach­fol­ger zum 1. Ja­nu­ar 2021 wird Mar­cus Zorn, der seit 2012 als De­pu­ty CEO ge­mein­sam mit Herrn Bi­en­kow­ski das Un­ter­neh­men führt.
"Im Na­men des Vor­stands von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te möch­te ich Piotr Bi­en­kow­ski für sei­ne 30-jäh­ri­ge Tä­tig­keit dan­ken. Er hat das Un­ter­neh­men an die Spit­ze des deut­schen Im­mo­bi­li­en­mark­tes ge­bracht. Wir al­le wün­schen ihm für sein nächs­tes Aben­teu­er das Bes­te. Wir sind zu­ver­sicht­lich, dass Mar­cus Zorn die Nach­fol­ge als künf­ti­ger CEO von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Deutsch­land mit Er­folg an­tre­ten wird", sagt Thier­ry La­roue-Pont, CEO von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Seit acht Jah­ren steht Piotr Bi­en­kow­ski als CEO an der Spit­ze des Un­ter­neh­mens. Un­ter sei­ner Füh­rung wur­de das Un­ter­neh­men Markt­füh­rer in ver­schie­de­nen Be­rei­chen und kann die füh­ren­de Po­si­ti­on seit vie­len Jah­ren be­haup­ten.
Bis zu sei­nem Aus­tritt wird Piotr Bi­en­kow­ski wei­ter­hin als CEO agie­ren und ge­mein­sam mit Mar­cus Zorn das Un­ter­neh­men für die Zu­kunft aus­rich­ten.
Mar­cus Zorn ist seit 25 Jah­ren in ver­schie­de­nen Funk­tio­nen bei BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te tä­tig. Zwi­schen 2004 und 2010 ver­ant­wor­te­te er die Stand­or­te in Ham­burg und Düs­sel­dorf so­wie da­nach als Head of Tran­sac­tions die Trans­ak­tio­nen von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te in Deutsch­land. 2016 wur­de er in das In­ter­na­tio­nal Exe­cu­ti­ve Com­mit­tee (Comex) be­ru­fen. Sein Man­dat in der in­ter­na­tio­na­len BN­PP­RE-Grup­pe hat Mar­cus Zorn wei­ter­hin in­ne und wird so­mit die bis­her er­folg­rei­che in­ter­na­tio­na­le Zu­sam­men­ar­beit in­ner­halb der Grup­pe so­wie die Ent­wick­lung der grenz­über­schrei­ten­den Busi­ness-Ak­ti­vi­tä­ten in­ten­siv vor­an­trei­ben.
"Ich freue mich per­sön­lich sehr, dass Mar­cus Zorn mei­ne Po­si­ti­on lang­fris­tig über­neh­men wird und wir da­mit ei­nen rei­bungs­lo­sen und lü­cken­lo­sen Über­gang für un­ser Un­ter­neh­men ge­währ­leis­ten kön­nen. Ge­mein­sam ha­ben wir in den letz­ten Jah­ren BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Deutsch­land er­folg­reich ge­führt und ich über­ge­be mei­ne Funk­ti­on nicht nur an ei­nen ver­trau­ten Kol­le­gen, son­dern auch an ei­nen en­gen Freund, ei­ne tol­le Per­sön­lich­keit und in die al­ler­bes­ten Hän­de", so Piotr Bi­en­kow­ski.
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US-Burger-Kette eröffnete ersten Store in Österreich

Premiere für Five Guys Restaurant

von Stefan Posch

Five Guys eröffnet in WienFive Guys eröffnet in Wien
Nach Er­öff­nun­gen in Städ­ten wie Pa­ris, Lon­don und Mai­land wird nun im Herbst 2020 das ers­te Fi­ve Guys Re­stau­rant Ös­ter­reichs am Gra­ben 30 in Wien sei­ne Tü­ren öff­nen.
Col­liers ver­mit­tel­te dem in­ter­na­tio­na­len Fran­chise­un­ter­neh­men den Stand­ort in bes­ter Wie­ner In­nen­stadt­la­ge. Die knapp 900 m² gro­ßen Räum­lich­kei­ten des eins­ti­gen Re­stau­rants "LAV" wur­den auf­wen­dig re­no­viert und dem ame­ri­ka­ni­schen In­te­ri­or Kon­zept von Fi­ve Guys ent­spre­chend um­ge­baut.
"Wir freu­en uns sehr dar­über, die welt­weit er­folg­rei­che Bur­ger Ket­te Fi­ve Guys nun end­lich nach Wien ge­bracht zu ha­ben. Die Er­öff­nung von Fi­ve Guys wur­de be­reits ei­ni­ge Jah­re her­bei­ge­sehnt und wird mit Si­cher­heit gro­ßen An­klang bei den Ös­ter­rei­chern so­wie den in­ter­na­tio­na­len Tou­ris­ten fin­den." sagt da­zu Tan­ja Tanc­zer, Se­ni­or Re­tail Con­sul­tant bei Col­liers In­ter­na­tio­nal.

Only mit neuem Standort in der Herrengasse

Coore vermietet in Grazer City

von Stefan Posch

Der Re­tail-Spe­zia­list Coo­re hat ein 410 m² gro­ßes Ge­schäfts­lo­kal in der Gra­zer Ci­ty an den Tex­til­händ­ler On­ly ver­mie­tet. On­ly ver­legt da­mit den Stand­ort in die Her­ren­gas­se 3 und ver­grö­ßert auch die Ver­kaufs­flä­che. Der neue Shop be­fin­det sich im Her­zo­g­hof, be­kannt als "Ge­mal­tes Haus".
"Trotz des schwie­ri­gen Um­felds ist es uns ge­lun­gen, den Deal in der Gra­zer In­nen­stadt zu fi­xie­ren. Es freut uns ganz be­son­ders, dass wir die Gra­zer In­nen­stadt da­mit at­trak­ti­ver ge­stal­ten konn­ten", so Ste­fan Goi­git­zer, Ma­na­ging Part­ner von Coo­re.
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21 Ladestationen in der Tiefgarage der SAP-Zentrale

Wisag und SAP fördern E-Mobility

von Anna Reiterer

Wi­sag in­stal­lier­te in der Tief­ga­ra­ge der Zen­tra­le der SAP 21 La­de­sta­tio­nen für Elek­tro-Au­tos. Die be­ste­hen­den sechs La­de­säu­len wur­den er­neu­ert so­wie um 15 neue er­wei­tert. Pro Park­platz­ko­je für je drei Au­tos steht da­mit ei­ne La­de­säu­le zur Ver­fü­gung. Gleich­zei­tig hat Wi­sag die Ver­tei­ler, die Ab­si­che­rung und die Zäh­lung mo­der­ni­siert bzw. neu ein­ge­rich­tet so­wie al­le Lei­tun­gen ver­legt. Auch die Elek­tro­über­prü­fung und In­be­trieb­nah­me er­folg­te durch die Wi­sag, Zäh­lung und Ab­rech­nung über­neh­men künf­tig Part­ner­un­ter­neh­men.
"Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment ist für die Wi­sag mehr als nur Ge­bäu­de­be­wirt­schaf­tung: Es gilt, künf­ti­ge Ent­wick­lun­gen vor­aus­zu­se­hen und zu an­ti­zi­pie­ren. Ei­ne sol­che Ent­wick­lung ist die E-Mo­bi­li­ty, die zu­neh­mend im All­tag der Men­schen an­kommt, da die Reich­wei­te der Elek­tro­fahr­zeu­ge zu­nimmt und die Lad­ein­fra­struk­tur auf- und aus­ge­baut wird", be­tont da­zu Wer­ner Mol­da­schl, Ge­schäfts­füh­rer der Wi­sag Ge­bäu­de­tech­nik. "Un­ter­neh­men kön­nen mit La­de­sta­tio­nen auf Park­flä­chen Mit­ar­bei­tern den Um­stieg auf öko­lo­gi­sche Fahr­zeu­ge schmack­haft ma­chen."
SAP hat sich in Sa­chen Um­welt­schutz ho­he Zie­le ge­setzt: "SAP hat sich vor­ge­nom­men, bis zum Jahr 2025 kli­ma­neu­tral zu wer­den - bei SAP Ös­ter­reich möch­ten wir mit der Re­duk­ti­on der CO2-Emis­sio­nen ein star­kes Si­gnal set­zen. Des­halb för­dern wir den Um­stieg auf Elek­tro­mo­bi­li­tät. Der Aus­bau un­se­rer Lad­ein­fra­struk­tur ist ei­ne zen­tra­le Maß­nah­me, um die­ses Ziel zu er­rei­chen. Da­bei spielt auch nach­hal­ti­ges und zeit­ge­mä­ßes Ge­bäu­de­ma­nage­ment ei­ne wich­ti­ge Rol­le", so Ro­bert Diglas, Head of Re­gio­nal FM Aus­tria/CE/Swit­z­er­land & Ukrai­ne bei SAP.
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