Soravia verkauft Proptech Checkmyplace

PriceHubble übernimmt 100% der Anteile

von Stefan Posch

Die Soravia hat das Proptech Checkmyplace an das Schweizer Unternehmen PriceHubble verkauft. Checkmyplace wurde im Jahr 2014 von Jörg Buß gegründet und ist einer der führenden Unternehmen für datenbasierte Standortanalysen und datengetriebene Digitalisierungsprodukte in Österreich. Soravia war laut Firmenbuch über die Ifa AG zu 46 Prozent an dem Proptech beteiligt.
"Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit PriceHubble im österreichischen Markt und sehe darüber hinaus enormes Wachstumspotenzial für den gemeinsamen Unternehmensweg", kommentiert Jörg Buß die Transaktion. Er bringt sein gesamtes Team in die neu als PriceHubble Österreich firmierende Gesellschaft ein und leitet die Geschäfte weiter als Geschäftsführer. Zusätzlich wird er Teil des PriceHubble Group Management Teams. PriceHubble, das 2016 in der Schweiz von Markus Stadler und Stefan Heitmann gegründete wurde, ist Marktführer für datenbasierte Digitalprodukte und unterstützt Hunderte von Kunden aus der Immobilienwirtschaft bei der fortschreitenden Digitalisierung ihrer Customer Experience.
"PriceHubble ist europaweit eines, wenn nicht sogar das am schnellsten wachsende Proptech-Unternehmen und stärkt mit der Transaktion signifikant seine Position im deutschsprachigen Raum. Wir können neu auch im DACH-Raum multinational tätigen Unternehmen der Immobilienwirtschaft zusätzlichen Mehrwert bieten", so Markus Stadler, Mitgründer und COO von PriceHubble. Das Unternehmen unterhält in Europa bereits Standorte in Paris, Zürich, Berlin und jetzt neu auch in Wien. Durch die Übernahme sind nun über 70 zumeist auf Data Science und Product Engineering spezialisierte Mitarbeiter für das Unternehmen tätig.

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apti Award 2020

Bewerbungsphase läuft bis 7. August

von Stefan Posch

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Start-ups aus der Immobilienbranche können noch bis zum 7. August ihre innovativen Ideen einreichen und den Award der Austrian PropTech Initiative gewinnen. Gekürt werden die Bewerber heuer in zwei Kategorien: Early Stage (Start-ups bis 3 Jahre) und Later Stage (Start-ups ab 3 Jahre). Die fünf besten Ideen je Kategorie werden von einer renommierten Fachjury ausgewählt. Diese besteht aus: Judith Kössner (willhaben), Michael Ehlmaier (EHL Immobilien), Rudi Fries (Fries Holding), Markus Ertler (Business Angel), Eugen Otto (Otto Immobilien), Erich Ebenkofler (Die Presse), Bryan Lyandvert (MetaProp) und Marie Daubourg (Fifth Wall).
Den Siegern winkt ein Werbebudget im Wert von 15.000 Euro bei den Medienpartnern "Die Presse", "immoflash.at" und "Immobilien Magazin", sowie einen Platz in der Pitch Box der PropTech Vienna im Wert von 1.200 Euro!
Die vollständige Bewerbung kann bis zum 7. August 2020 eingereicht werden. Die Finalisten pitchen beim Abschlussevent am 14. September um den Sieg!
Zur Bewerbung geht es Hier.

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Hotelprojekte finden Finanzierer - im Ausland

120 Millionen-Projekt Mandarin Oriental gesichert:

von Gerhard Rodler

Finanzierungsengpässe rund um COVID-19 scheint eher eine Spezialität österreichischer Banken zu sein. Quasi am Höhepunkt der Hotelkrise in Wien durch die Pandemie wurde nun die Finanzierung eines weiteren Luxushotels in Wien sichergestellt - und bereits die erste 40-Millionen-Tranche ausbezahlt.
Die Caerus Debt Investments hat der schweizerischen Brisen Group eine erstrangig besicherte Whole-Loan-Finanzierung über insgesamt 120 Millionen Euro für die Entwicklung des "Mandarin Oriental, Vienna" im ersten Wiener Bezirk zugesagt.
Das Fünf-Sterne-Hotel entsteht aus einem markanten Jugendstilobjekt in der Riemergasse 7, in dem sich fast ein Jahrhundert lang das Wiener Handelsgericht befand. Neben über 150 Gästezimmern und Suiten werden in dem Gebäude zur Ende 2023 geplanten Eröffnung auch 17 Luxusapartments der Marke "Residences at Mandarin Oriental" zur Verfügung stehen.
Michael Morgenroth, CEO der Caerus Debt Investments AG: "Die hochprofessionelle Herangehensweise der Brisen Group, die Unterstützung des Projektes durch die städtischen Behörden sowie die einzigartige Lage dieses einzigartigen Gebäudes in Verbindung mit der internationalen Luxushotelkette Mandarin Oriental als Betreiber haben uns überzeugt, dieses Projekt mit einer Finanzierung zu begleiten."

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EHL erneut als Leitbetrieb ausgezeichnet

Anerkennung für Unternehmenserfolg und soziale Verantwortung

von Stefan Posch

Übergabe des ZertifikatesÜbergabe des Zertifikates

Die EHL Immobilien Gruppe wurde von der Plattform Leitbetriebe Österreich erneut als österreichischer Leitbetrieb zertifiziert. Als Leitbetriebe werden jene Unternehmen ausgezeichnet, die sich zu nachhaltigem Unternehmenserfolg, Innovation und gesellschaftlicher Verantwortung bekennen.
"Der mit Abstand größte Teil des Vermögens der Privathaushalte, ein bedeutender Anteil der Veranlagungen institutioneller Investoren und nicht zuletzt auch ein Gutteil des Eigenkapitals der Unternehmen sind in Immobilien gebunden", erklärt Monica Rintersbacher, Leitbetriebe-Austria-Geschäftsführerin. "Professionalität und Effizienz der Immobilienwirtschaft sind daher ein wichtiger Faktor für den Erfolg der gesamten Wirtschaft und die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Österreich. Die EHL Gruppe hat als Marktführerin im vergangenen Jahrzehnt entscheidend zur Weiterentwicklung und Modernisierung der gesamten Branche beigetragen und ist damit im engsten Sinn des Wortes ein österreichischer Leitbetrieb", so Rintersbacher weiter.
Michael Ehlmaier unterstreicht den hohen Stellenwert, den die Rezertifizierung als Leitbetrieb für die EHL Gruppe hat. "Wir haben mit konsequenter Serviceorientierung und kontinuierlichen Investitionen in die Qualifikation unserer Mitarbeiter eine starke Marke geschaffen und können als einziges österreichisches Immobilienunternehmen alle Dienstleistungen entlang des Lebenszyklus von Immobilien abdecken. Dieses umfassende Leistungsspektrum sichert uns einen wichtigen Wettbewerbsvorteil, vor allem aber unseren Kunden perfektes Service, weil wir ihn bei allen seinen Immobilienaktivitäten kompetent begleiten können."
Rintersbacher hebt auch das soziale Engagement des Unternehmens hervor: "EHL engagiert sich auch in herausragender Weise im sozialen Bereich, etwa mit seinen großen Charity-Konzerten, ist ein sehr familienfreundlicher Dienstleister und es gibt wohl kaum ein anderes Unternehmen in der männerdominierten Immobilienwirtschaft, in dem Frauen einen so hohen Anteil an Führungspositionen haben. Damit setzt EHL Maßstäbe, die auf mittlere und lange Sicht auch die Immobilienbranche insgesamt verändern werden."

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Österreicher zeigen sich umzugsbereit

53 Prozent suchen derzeit nach einer neuen Immobilie

von Stefan Posch

Laut einer Umfrage von ImmoScout24 suchen 53 Prozent der Österreicher aktiv nach einer neuen Immobilie. Dabei stehen Wohnungen und Häuser mit Freiflächen ganz hoch im Kurs. Gesucht werden Häuser mit Garten (23 Prozent) und/oder Wohnungen mit einem Garten oder einem Balkon (30 Prozent). Für 31 Prozent ist der Wunsch nach einem Balkon oder Garten auch der Grund für die Suche. Ein Viertel benötigt einfach mehr Platz für Homeoffice oder Kinder. "Die intensive Zeit zu Hause hat die Prioritäten beim Wohnen verändert und zu einer deutlichen Neuausrichtung bei den Österreichern geführt", so Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24. "Das zeigt auch die Nachfrage-Analyse der Suchprofile auf ImmoScout24 sehr eindeutig und bestätigt damit die Umfrageergebnisse. Während im Februar 2020 einer von vier Besuchern unserer Plattform nach einem Haus zum Kaufen oder Mieten gesucht hat, waren es im Juni drei von fünf Immo-Suchenden." Insgesamt hat sich die Nachfrage nach Häusern auf ImmoScout24 seit Februar mehr als verdreifacht.
Laut Umfrage möchten 17 Prozent der Städter aktuell lieber an den Stadtrand oder auf das Land ziehen, jedoch nur acht Prozent vom Land in die Stadt. Aber auch der Wunsch nach einem Feriendomizil am Wasser treibt die Österreicher - für 11 Prozent ist das der Grund für die aktuelle Immobiliensuche. Weitere 17 Prozent fühlen sich in ihrer derzeitigen Wohngegend aufgrund des sozialen Umfeldes oder der Nachbarn nicht mehr wohl und wollen deshalb umziehen. Nur drei Prozent sind auf der Suche, weil ihnen die Wohnung gekündigt wurde.
Die Analyse verzeichnet den höchsten Anstieg an Suchanfragen nach Häusern in den Bundesländern Niederösterreich, Oberösterreich und Steiermark. Speziell rund um die Bundeshauptstadt Wien werden Häuser gesucht. Das Haus in Niederösterreich steht derzeit nahezu fünfmal so häufig auf der Wunschliste der Immo-Suchenden wie noch vor Corona. Aber auch Häuser in Oberösterreich und der Steiermark sind bei den potenziellen Mietern oder Käufern derzeit dreimal so beliebt wie noch vor der Krise.
Generell ist der Wunsch, eine Immobilie zu kaufen groß. Doppelt so viele Suchprofile auf ImmoScout24 beziehen sich auf den Immobilienkauf - nur halb so viele Umzugswillige möchten ein Haus mieten. "Die Immobilie war und ist in Krisenzeiten immer eine beliebte Anlageform. Aber der Boom bei der Immo-Suche ist derzeit nicht nur auf eine Investitionsmöglichkeit zurückzuführen, sondern auf das Bedürfnis nach einem lebenswerten Wohnumfeld, in dem man auch gut eine außergewöhnliche Situation wie einen Lockdown überstehen kann und genug Platz für Homeoffice und Homeschooling hat. Das Bewusstsein hat sich hier ganz klar geändert", so Markus Dejmek.

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Bütter wird CEO bei Union Investment RE

Neue Geschäftsführung für Ausbau des Immobiliengeschäfts

von Stefan Posch

Die Union Investment Real Estate verstärkt sich an ihrer Führungsspitze und holt mit Michael Bütter einen neuen CEO an Bord. Damit ist die Neuaufstellung der Geschäftsführung nach dem Ausscheiden von Reinhard Kutscher abgeschlossen.
Vorbehaltlich der Zustimmung der BaFin wird Michael Bütter zum 1. Oktober 2020 Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) der Union Investment Real Estate und Leiter des Segments Immobilien. Der Volljurist und Betriebswirt übernimmt diese Rolle von Jörn Stobbe, der der Geschäftsführung weiterhin angehört und sich als Leiter Asset Management auch auf Bereiche mit hoher Wertschöpfung, darunter Value-Add-Transaktionen, fokussiert.
"Ich freue mich sehr, dass Jörn Stobbe seine wertvolle Kompetenz weiter in neue Aufgaben einbringen und hier strategisch bedeutsame Impulse setzen wird", so Jens Wilhelm, Aufsichtsratsvorsitzender der Union Investment Real Estate Dem fünfköpfigen Führungsgremium gehören weiterhin die langjährigen Geschäftsführungsmitglieder Volker Noack und Martin J. Brühl sowie seit 1. Juli 2020 als neuer COO Christoph Holzmann an.
Michael Bütter übernimmt in seiner Rolle als Segmentleiter Immobilien die Gesamtverantwortung für das aktuell rund 43,5 Milliarden Euro umfassende gewerbliche Immobiliengeschäft von Union Investment. Er ist derzeit Aufsichts- und Beirat in verschiedenen Immobilien- und Digitalunternehmen sowie Mitglied des Vorstandes der RICS in Deutschland. Zuvor war er in Top-Managementpositionen bei u.a. Vonovia SE, Scout24, ImmobilienScout, Corestate Capital S.A. sowie der TLG Immobilien tätig.
Im Rahmen der neuen Struktur hat Volker Noack, seit 2010 in der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH und dort seit 2013 für das Asset Management verantwortlich, bereits zum 1. Juli 2020 das Fondsmanagement für die Privatkundenprodukte übernommen.
Martin J. Brühl, seit 2016 in der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate, verantwortet als Chief Investment Officer unverändert das nationale und internationale Investment Management, das mit Blick auf neue Märkte und Assetklassen weiter an Bedeutung gewinnt.
"Wir freuen uns, dass wir mit Michael Bütter eine international erfahrene und vielseitige Führungspersönlichkeit gewinnen konnten, die auch über die Immobilien- und Digitalbranche hinaus eine hohe Wertschätzung genießt. Mit ihm werden wir Wachstum und Innovationen für unser Geschäft erfolgreich vorantreiben. Mit der Erweiterung und Neuaufstellung an der Führungsspitze und der Exzellenz von über 440 Kolleginnen und Kollegen auf allen Ebenen werden die bestmöglichen Voraussetzungen geschaffen, die Erfolgsgeschichte von Union Investment im Immobiliengeschäft fortzusetzen", so Jens Wilhelm.

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Dachgleiche für Wieninvest im 2. Bezirk

Altbau in der Ybbsstraße wird saniert

von Stefan Posch

Die Wieninvest saniert in der Ybbsstraße 38 im 2. Wiener Gemeindebezirk derzeit ein historisches Altbau-Gebäude. Gemeinsam mit den Projektpartnern und Mitarbeitern wurde nun mit der Dachgleiche die finale Bauphase eingeläutet. Die Fertigstellung der insgesamt 35 moderne Altbau- und Dachgeschosswohnungen ist im ersten Quartal 2021 geplant. Die Altbau-Wohnungen verfügen über Wohnflächen von 30 bis 92 Quadratmeter. Die Einheiten im Dachgeschoss bieten Wohnflächen von 59 und 137 Quadratmeter.
"Wir freuen uns sehr, heute auf die finale Bauphase eines großartigen Projekts anstoßen zu können. Die Ybbsstraße 38 spiegelt unsere große Leidenschaft für den Wiener Altbau wider. Dieser Charme sucht einfach seinesgleichen und muss erhalten bleiben. Wir haben versucht, dem Projekt in dieser Top-Lage mit einem modernen Wohnkonzept und attraktiven Freiflächen einen ganz besonderen Flair zu verleihen", sagt Alexander Widhofner, CEO der Wieninvest Group.

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120 Millionen-Projekt Mandarin Oriental gesichert:

Hotelprojekte finden Finanzierer - im Ausland

von Gerhard Rodler

Fi­nan­zie­rungs­eng­päs­se rund um CO­VID-19 scheint eher ei­ne Spe­zia­li­tät ös­ter­rei­chi­scher Ban­ken zu sein. Qua­si am Hö­he­punkt der Ho­tel­kri­se in Wien durch die Pan­de­mie wur­de nun die Fi­nan­zie­rung ei­nes wei­te­ren Lu­xus­ho­tels in Wien si­cher­ge­stellt - und be­reits die ers­te 40-Mil­lio­nen-Tran­che aus­be­zahlt.
Die Cae­rus Debt In­vest­ments hat der schwei­ze­ri­schen Bri­sen Group ei­ne erst­ran­gig be­si­cher­te Who­le-Lo­an-Fi­nan­zie­rung über ins­ge­samt 120 Mil­lio­nen Eu­ro für die Ent­wick­lung des "Man­da­rin Ori­en­tal, Vi­en­na" im ers­ten Wie­ner Be­zirk zu­ge­sagt.
Das Fünf-Ster­ne-Ho­tel ent­steht aus ei­nem mar­kan­ten Ju­gend­stil­ob­jekt in der Rie­mer­gas­se 7, in dem sich fast ein Jahr­hun­dert lang das Wie­ner Han­dels­ge­richt be­fand. Ne­ben über 150 Gäs­te­zim­mern und Sui­ten wer­den in dem Ge­bäu­de zur En­de 2023 ge­plan­ten Er­öff­nung auch 17 Lu­xusa­part­ments der Mar­ke "Re­si­den­ces at Man­da­rin Ori­en­tal" zur Ver­fü­gung ste­hen.
Mi­cha­el Mor­gen­roth, CEO der Cae­rus Debt In­vest­ments AG: "Die hoch­pro­fes­sio­nel­le Her­an­ge­hens­wei­se der Bri­sen Group, die Un­ter­stüt­zung des Pro­jek­tes durch die städ­ti­schen Be­hör­den so­wie die ein­zig­ar­ti­ge La­ge die­ses ein­zig­ar­ti­gen Ge­bäu­des in Ver­bin­dung mit der in­ter­na­tio­na­len Lu­xus­ho­tel­ket­te Man­da­rin Ori­en­tal als Be­trei­ber ha­ben uns über­zeugt, die­ses Pro­jekt mit ei­ner Fi­nan­zie­rung zu be­glei­ten."

Anerkennung für Unternehmenserfolg und soziale Verantwortung

EHL erneut als Leitbetrieb ausgezeichnet

von Stefan Posch

Übergabe des ZertifikatesÜbergabe des Zertifikates
Die EHL Im­mo­bi­li­en Grup­pe wur­de von der Platt­form Leit­be­trie­be Ös­ter­reich er­neut als ös­ter­rei­chi­scher Leit­be­trieb zer­ti­fi­ziert. Als Leit­be­trie­be wer­den je­ne Un­ter­neh­men aus­ge­zeich­net, die sich zu nach­hal­ti­gem Un­ter­neh­mens­er­folg, In­no­va­ti­on und ge­sell­schaft­li­cher Ver­ant­wor­tung be­ken­nen.
"Der mit Ab­stand größ­te Teil des Ver­mö­gens der Pri­vat­haus­hal­te, ein be­deu­ten­der An­teil der Ver­an­la­gun­gen in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­to­ren und nicht zu­letzt auch ein Gut­teil des Ei­gen­ka­pi­tals der Un­ter­neh­men sind in Im­mo­bi­li­en ge­bun­den", er­klärt Mo­ni­ca Rin­ters­ba­cher, Leit­be­trie­be-Aus­tria-Ge­schäfts­füh­re­rin. "Pro­fes­sio­na­li­tät und Ef­fi­zi­enz der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft sind da­her ein wich­ti­ger Fak­tor für den Er­folg der ge­sam­ten Wirt­schaft und die At­trak­ti­vi­tät des Wirt­schafts­stand­orts Ös­ter­reich. Die EHL Grup­pe hat als Markt­füh­re­rin im ver­gan­ge­nen Jahr­zehnt ent­schei­dend zur Wei­ter­ent­wick­lung und Mo­der­ni­sie­rung der ge­sam­ten Bran­che bei­ge­tra­gen und ist da­mit im engs­ten Sinn des Wor­tes ein ös­ter­rei­chi­scher Leit­be­trieb", so Rin­ters­ba­cher wei­ter.
Mi­cha­el Ehl­mai­er un­ter­streicht den ho­hen Stel­len­wert, den die Re­zer­ti­fi­zie­rung als Leit­be­trieb für die EHL Grup­pe hat. "Wir ha­ben mit kon­se­quen­ter Ser­vice­ori­en­tie­rung und kon­ti­nu­ier­li­chen In­ves­ti­tio­nen in die Qua­li­fi­ka­ti­on un­se­rer Mit­ar­bei­ter ei­ne star­ke Mar­ke ge­schaf­fen und kön­nen als ein­zi­ges ös­ter­rei­chi­sches Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men al­le Dienst­leis­tun­gen ent­lang des Le­bens­zy­klus von Im­mo­bi­li­en ab­de­cken. Die­ses um­fas­sen­de Leis­tungs­spek­trum si­chert uns ei­nen wich­ti­gen Wett­be­werbs­vor­teil, vor al­lem aber un­se­ren Kun­den per­fek­tes Ser­vice, weil wir ihn bei al­len sei­nen Im­mo­bi­li­en­ak­ti­vi­tä­ten kom­pe­tent be­glei­ten kön­nen."
Rin­ters­ba­cher hebt auch das so­zia­le En­ga­ge­ment des Un­ter­neh­mens her­vor: "EHL en­ga­giert sich auch in her­aus­ra­gen­der Wei­se im so­zia­len Be­reich, et­wa mit sei­nen gro­ßen Cha­ri­ty-Kon­zer­ten, ist ein sehr fa­mi­li­en­freund­li­cher Dienst­leis­ter und es gibt wohl kaum ein an­de­res Un­ter­neh­men in der män­ner­do­mi­nier­ten Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, in dem Frau­en ei­nen so ho­hen An­teil an Füh­rungs­po­si­tio­nen ha­ben. Da­mit setzt EHL Maß­stä­be, die auf mitt­le­re und lan­ge Sicht auch die Im­mo­bi­li­en­bran­che ins­ge­samt ver­än­dern wer­den."
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53 Prozent suchen derzeit nach einer neuen Immobilie

Österreicher zeigen sich umzugsbereit

von Stefan Posch

Laut ei­ner Um­fra­ge von Im­moScout24 su­chen 53 Pro­zent der Ös­ter­rei­cher ak­tiv nach ei­ner neu­en Im­mo­bi­lie. Da­bei ste­hen Woh­nun­gen und Häu­ser mit Frei­flä­chen ganz hoch im Kurs. Ge­sucht wer­den Häu­ser mit Gar­ten (23 Pro­zent) und/oder Woh­nun­gen mit ei­nem Gar­ten oder ei­nem Bal­kon (30 Pro­zent). Für 31 Pro­zent ist der Wunsch nach ei­nem Bal­kon oder Gar­ten auch der Grund für die Su­che. Ein Vier­tel be­nö­tigt ein­fach mehr Platz für Ho­me­of­fice oder Kin­der. "Die in­ten­si­ve Zeit zu Hau­se hat die Prio­ri­tä­ten beim Woh­nen ver­än­dert und zu ei­ner deut­li­chen Neu­aus­rich­tung bei den Ös­ter­rei­chern ge­führt", so Mar­kus De­j­mek, Ös­ter­reich-Chef von Im­moScout24. "Das zeigt auch die Nach­fra­ge-Ana­ly­se der Such­pro­fi­le auf Im­moScout24 sehr ein­deu­tig und be­stä­tigt da­mit die Um­fra­ge­er­geb­nis­se. Wäh­rend im Fe­bru­ar 2020 ei­ner von vier Be­su­chern un­se­rer Platt­form nach ei­nem Haus zum Kau­fen oder Mie­ten ge­sucht hat, wa­ren es im Ju­ni drei von fünf Im­mo-Su­chen­den." Ins­ge­samt hat sich die Nach­fra­ge nach Häu­sern auf Im­moScout24 seit Fe­bru­ar mehr als ver­drei­facht.
Laut Um­fra­ge möch­ten 17 Pro­zent der Städ­ter ak­tu­ell lie­ber an den Stadt­rand oder auf das Land zie­hen, je­doch nur acht Pro­zent vom Land in die Stadt. Aber auch der Wunsch nach ei­nem Fe­ri­en­do­mi­zil am Was­ser treibt die Ös­ter­rei­cher - für 11 Pro­zent ist das der Grund für die ak­tu­el­le Im­mo­bi­li­en­su­che. Wei­te­re 17 Pro­zent füh­len sich in ih­rer der­zei­ti­gen Wohn­ge­gend auf­grund des so­zia­len Um­fel­des oder der Nach­barn nicht mehr wohl und wol­len des­halb um­zie­hen. Nur drei Pro­zent sind auf der Su­che, weil ih­nen die Woh­nung ge­kün­digt wur­de.
Die Ana­ly­se ver­zeich­net den höchs­ten An­stieg an Such­an­fra­gen nach Häu­sern in den Bun­des­län­dern Nie­der­ös­ter­reich, Ober­ös­ter­reich und Stei­er­mark. Spe­zi­ell rund um die Bun­des­haupt­stadt Wien wer­den Häu­ser ge­sucht. Das Haus in Nie­der­ös­ter­reich steht der­zeit na­he­zu fünf­mal so häu­fig auf der Wunsch­lis­te der Im­mo-Su­chen­den wie noch vor Co­ro­na. Aber auch Häu­ser in Ober­ös­ter­reich und der Stei­er­mark sind bei den po­ten­zi­el­len Mie­tern oder Käu­fern der­zeit drei­mal so be­liebt wie noch vor der Kri­se.
Ge­ne­rell ist der Wunsch, ei­ne Im­mo­bi­lie zu kau­fen groß. Dop­pelt so vie­le Such­pro­fi­le auf Im­moScout24 be­zie­hen sich auf den Im­mo­bi­li­en­kauf - nur halb so vie­le Um­zugs­wil­li­ge möch­ten ein Haus mie­ten. "Die Im­mo­bi­lie war und ist in Kri­sen­zei­ten im­mer ei­ne be­lieb­te An­la­ge­form. Aber der Boom bei der Im­mo-Su­che ist der­zeit nicht nur auf ei­ne In­ves­ti­ti­ons­mög­lich­keit zu­rück­zu­füh­ren, son­dern auf das Be­dürf­nis nach ei­nem le­bens­wer­ten Wohn­um­feld, in dem man auch gut ei­ne au­ßer­ge­wöhn­li­che Si­tua­ti­on wie ei­nen Lock­down über­ste­hen kann und ge­nug Platz für Ho­me­of­fice und Ho­me­schoo­ling hat. Das Be­wusst­sein hat sich hier ganz klar ge­än­dert", so Mar­kus De­j­mek.

Neue Geschäftsführung für Ausbau des Immobiliengeschäfts

Bütter wird CEO bei Union Investment RE

von Stefan Posch

Die Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te ver­stärkt sich an ih­rer Füh­rungs­spit­ze und holt mit Mi­cha­el Büt­ter ei­nen neu­en CEO an Bord. Da­mit ist die Neu­auf­stel­lung der Ge­schäfts­füh­rung nach dem Aus­schei­den von Rein­hard Kut­scher ab­ge­schlos­sen.
Vor­be­halt­lich der Zu­stim­mung der Ba­Fin wird Mi­cha­el Büt­ter zum 1. Ok­to­ber 2020 Vor­sit­zen­der der Ge­schäfts­füh­rung (CEO) der Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te und Lei­ter des Seg­ments Im­mo­bi­li­en. Der Voll­ju­rist und Be­triebs­wirt über­nimmt die­se Rol­le von Jörn Stob­be, der der Ge­schäfts­füh­rung wei­ter­hin an­ge­hört und sich als Lei­ter As­set Ma­nage­ment auch auf Be­rei­che mit ho­her Wert­schöp­fung, dar­un­ter Va­lue-Add-Trans­ak­tio­nen, fo­kus­siert.
"Ich freue mich sehr, dass Jörn Stob­be sei­ne wert­vol­le Kom­pe­tenz wei­ter in neue Auf­ga­ben ein­brin­gen und hier stra­te­gisch be­deut­sa­me Im­pul­se set­zen wird", so Jens Wil­helm, Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te Dem fünf­köp­fi­gen Füh­rungs­gre­mi­um ge­hö­ren wei­ter­hin die lang­jäh­ri­gen Ge­schäfts­füh­rungs­mit­glie­der Vol­ker Noack und Mar­tin J. Brühl so­wie seit 1. Ju­li 2020 als neu­er COO Chris­toph Holz­mann an.
Mi­cha­el Büt­ter über­nimmt in sei­ner Rol­le als Seg­ment­lei­ter Im­mo­bi­li­en die Ge­samt­ver­ant­wor­tung für das ak­tu­ell rund 43,5 Mil­li­ar­den Eu­ro um­fas­sen­de ge­werb­li­che Im­mo­bi­li­en­ge­schäft von Uni­on In­vest­ment. Er ist der­zeit Auf­sichts- und Bei­rat in ver­schie­de­nen Im­mo­bi­li­en- und Di­gi­tal­un­ter­neh­men so­wie Mit­glied des Vor­stan­des der RICS in Deutsch­land. Zu­vor war er in Top-Ma­nage­ment­po­si­tio­nen bei u.a. Vo­no­via SE, Scout24, Im­mo­bi­li­en­S­cout, Co­re­sta­te Ca­pi­tal S.A. so­wie der TLG Im­mo­bi­li­en tä­tig.
Im Rah­men der neu­en Struk­tur hat Vol­ker Noack, seit 2010 in der Ge­schäfts­füh­rung der Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te GmbH und dort seit 2013 für das As­set Ma­nage­ment ver­ant­wort­lich, be­reits zum 1. Ju­li 2020 das Fonds­ma­nage­ment für die Pri­vat­kun­den­pro­duk­te über­nom­men.
Mar­tin J. Brühl, seit 2016 in der Ge­schäfts­füh­rung der Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te, ver­ant­wor­tet als Chief In­vest­ment Of­fi­cer un­ver­än­dert das na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le In­vest­ment Ma­nage­ment, das mit Blick auf neue Märk­te und As­set­klas­sen wei­ter an Be­deu­tung ge­winnt.
"Wir freu­en uns, dass wir mit Mi­cha­el Büt­ter ei­ne in­ter­na­tio­nal er­fah­re­ne und viel­sei­ti­ge Füh­rungs­per­sön­lich­keit ge­win­nen konn­ten, die auch über die Im­mo­bi­li­en- und Di­gi­talbran­che hin­aus ei­ne ho­he Wert­schät­zung ge­nießt. Mit ihm wer­den wir Wachs­tum und In­no­va­tio­nen für un­ser Ge­schäft er­folg­reich vor­an­trei­ben. Mit der Er­wei­te­rung und Neu­auf­stel­lung an der Füh­rungs­spit­ze und der Ex­zel­lenz von über 440 Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen auf al­len Ebe­nen wer­den die best­mög­li­chen Vor­aus­set­zun­gen ge­schaf­fen, die Er­folgs­ge­schich­te von Uni­on In­vest­ment im Im­mo­bi­li­en­ge­schäft fort­zu­set­zen", so Jens Wil­helm.
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Altbau in der Ybbsstraße wird saniert

Dachgleiche für Wieninvest im 2. Bezirk

von Stefan Posch

Die Wien­in­vest sa­niert in der Ybbs­stra­ße 38 im 2. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk der­zeit ein his­to­ri­sches Alt­bau-Ge­bäu­de. Ge­mein­sam mit den Pro­jekt­part­nern und Mit­ar­bei­tern wur­de nun mit der Dach­glei­che die fi­na­le Bau­pha­se ein­ge­läu­tet. Die Fer­tig­stel­lung der ins­ge­samt 35 mo­der­ne Alt­bau- und Dach­ge­schoss­woh­nun­gen ist im ers­ten Quar­tal 2021 ge­plant. Die Alt­bau-Woh­nun­gen ver­fü­gen über Wohn­flä­chen von 30 bis 92 Qua­drat­me­ter. Die Ein­hei­ten im Dach­ge­schoss bie­ten Wohn­flä­chen von 59 und 137 Qua­drat­me­ter.
"Wir freu­en uns sehr, heu­te auf die fi­na­le Bau­pha­se ei­nes groß­ar­ti­gen Pro­jekts an­sto­ßen zu kön­nen. Die Ybbs­stra­ße 38 spie­gelt un­se­re gro­ße Lei­den­schaft für den Wie­ner Alt­bau wi­der. Die­ser Charme sucht ein­fach sei­nes­glei­chen und muss er­hal­ten blei­ben. Wir ha­ben ver­sucht, dem Pro­jekt in die­ser Top-La­ge mit ei­nem mo­der­nen Wohn­kon­zept und at­trak­ti­ven Frei­flä­chen ei­nen ganz be­son­de­ren Flair zu ver­lei­hen", sagt Alex­an­der Wid­hof­ner, CEO der Wien­in­vest Group.
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