Wiener Büromarkt zieht wieder langsam an

Nach verhaltenem Jahresstart

von Gerhard Rodler

Der Wiener Büromarkt gewinnt seit dem 2. Quartal dieses Jahres bereits wieder an Fahrt. Konkret lag der Zeitraum April bis Juni bereits wieder um rund die Hälfte über dem schwachen ersten Quartal. Laut Zahlen von CBRE wurden in den ersten 6 Monaten damit rund 58.000 m² Büroflächen vermietet. Davon finden sich allein 34.000 m² vermieteter Fläche in den Büchern des 2. Quartals.
"Bis zum Jahresende erwarten wir eine Vermietungsleistung von rund 180.000 m² am Wiener Büromarkt", prognostiziert Patrick Schild, Head of Agency bei CBRE Österreich. Laufende Anmietungsprozesse seien trotz Corona Krise weitergeführt und teilweise bereits abgeschlossen, Reduktionen von Flächen und Mieten seien nur vereinzelt angekündigt worden. Viele potenzielle Mieter hätten neue Standortentscheidungen allerdings on hold gesetzt bis die gesamtwirtschaftliche Entwicklung besser eingeschätzt werden kann. Diese Entscheidungen würden sich allerdings erst Ende des Jahres bzw. 2021 auf die Vermietungsleistung auswirken.
Auch eine Verzögerungen der Fertigstellung neuer Bürogebäude durch die Corona Maßnahmen wurden laut CBRE bis dato nicht registriert: In den ersten sechs Monaten wurden, wie geplant, lediglich 27.000m² neue Büroflächen fertiggestellt. Nach wie vor wirke sich die geringe Verfügbarkeit von modernen Büroflächen negativ auf den Markt aus, denn auch von den im Jahr 2020 finalisierten bzw. zu finalisierenden 155.000 m² Büroflächen sind rund 70 Prozent bereits vorverwertet.
Schild geht auch davon aus, dass das Büro der Zukunft einen rationalisierten Flächenbedarf haben wird, der aus einer größeren Variation unterschiedlicher Raumtypen besteht, "die qualitativ besser und hochwertiger ausgestattet sind und somit den Ansprüchen von Unternehmen und Mitarbeitern gerecht wird". "Der Flächenbedarf dürfte insgesamt nicht zurückgehen, da die durch Flächeneffizienz eingesparten Arbeitsplätze in den Büros der Zukunft durch Kollaborationsbereiche ersetzt werden", beschreibt Schild das Zukunftsszenario am Büromarkt.
Die Mieten sieht Schild als stabil an: "Die Spitzenmiete liegt nach wie vor bei rund EUR 25,00/m²/Monat, die Leerstandsrate liegt bei niedrigen 4,6 %", so Schild der im Jahr 2021 einen leichten Anstieg der Leerstandsrate erwartet.

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Cäsar in neuer Location

Zum ersten mal im Kursalon Hübner

von Stefan Posch

Am 24. September findet bereits zum 14. Mal der Immobilienaward Cäsar statt. Ausgezeichnet werden Branchengrößen, die im vergangenen Jahr herausragende Leistungen erbracht haben. Dieses Jahr findet die feierliche Gala erstmalig im Kursalon Hübner statt.
Auf Grund der besonderen Situation rund um COVID-19 und den damit einhergehenden Auflagen für Veranstaltungen, hat sich das Organisationsteam des Cäsar für eine neue Location und einen neuen Veranstaltungsablauf entschieden. Dabei kehrt das Event zurück zu seinen Wurzeln und die Verleihung wird im Rahmen eines gesetzten Galadinners durchgeführt. Der prachtvolle Kursalon bietet die idealen Rahmenbedingungen für das speziell in diesem Jahr geplante Konzept, welches auch ein Livestreaming des Events beinhaltet.
"Als Veranstalter stehen wir in diesem Jahr im Eventbereich vor neuen Herausforderungen. Es ist besonders wichtig, dass sich unsere Gäste hinsichtlich aller Sicherheitsvorkehrungen gut aufgehoben fühlen und den Abend genießen können. Der Kursalon Hübner bietet mit seinem großzügigen Innen- und Außenbereich das perfekte Ambiente für eine gelungene Veranstaltung", so Iris Einwaller, Geschäftsführerin der epmedia Werbeagentur und Veranstalterin des Cäsar.
Neu in diesem Jahr ist außerdem die Möglichkeit, sich das feierliche Event per Live-Stream in die eigenen vier Wände zu holen und die Verleihung bequem vom heimischen Sofa aus zu verfolgen. In diesen 8 Kategorien wird der Cäsar 2020 verliehen: BauträgerIn, MaklerIn, ImmobilienverwalterIn, ImmobilienmanagerIn, ImmobiliendienstleisterIn, Small Diamond, Cäsar International und der Cäsar für das Lebenswerk.
Neben einem namhaften Personenkomitee und den Branchenverbänden gibt es wieder vier Unternehmen, die dieses Jahr wieder als Hauptsponsoren gewonnen werden konnten: Seit 2015 engagiert sich Roland Schmid, Owner und CEO der Roland Schmid Group für den Cäsar Immobilienaward. Bereits zum vierten Mal dabei ist Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben. Ebenfalls unter den Hauptsponsoren sind Michael Schmidt, Geschäftsführender Gesellschafter der 3SI Immogroup und die Rechtsanwaltskanzlei Hasberger Seitz & Partner, welche durch Peter Fassl vertreten sein wird.

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Logistikmarkt zeigt sich stabil

Online- und Lebensmittelhandel pushen Markt

von Stefan Posch

Der heimische Logistikmarkt zeigt sich trotz - oder gerade aufgrund - der Corona-Krise stabil.
Bis zum Jahresende 2020 werden in Österreich laut CBRE noch rund 250.000 m² Logistikflächen fertiggestellt. Die Fertigstellungen erfolgen an allen drei großen Logistikstandorten des Landes, rund um Wien, Graz und Linz, wobei ca. 67 Prozent dieser Fertigstellungen auf eigengenutzte Objekte entfallen. Zu den in Österreich für Fremdnutzer vorgesehenen Fertigstellungen, die bereits zu rund 70 Prozent vorvermietet sind, gehören u.a. zwei weitere Baustufen des Industrial Campus Vienna East in Enzersdorf an der Fischa mit insgesamt rund 40.000 m².
Der Flächenumsatz für Logistikimmobilien im ersten Halbjahr 2020 belief sich im Großraum Wien auf rund 99.000m². Dieser beinhaltet sowohl Vermietungen als auch Fertigstellungen von eigengenutzten Objekten. "Bis Ende des Jahres gehen wir von einem Flächenumsatz von insgesamt rund 300.000m² in und um Wien aus", so Franz Kastner, Associate Director Industrial & Logistics bei CBRE.
Rund die Hälfte - nämlich ca. 49.000m² - des Flächenumsatzes im Großraum Wien entfiel im ersten Halbjahr 2020 auf klassische Vermietungen. "Der Logistikmarkt in Österreich ist nach wie vor stark von Eigennutzungen geprägt. Die Entwickler sind sich der großen Nachfrage nach Flächen allerdings bewusst und treiben neue Projektentwicklungen aktiv und zügig voran. Insbesondere in und um Wien befinden sich derzeit einige Projekte in der Planungsphase, die innerhalb der nächsten zwei Jahre umgesetzt werden und somit für mehr Flächenkapazitäten am Mietermarkt sorgen könnten", so Kastner. Der Großteil der Vermietungen (exkl. Eigennutzer) - ca. 57 Prozent - konzentrierte sich auf den Norden Wiens, bzw. das nördliche Umland, ca. 22 Prozent bzw. 21 Prozent auf den Osten sowie den Süden (inkl. Umland) der Bundeshauptstadt.
Neben den klassischen Verbrauchsgütern, Elektronik und Heimwerkerartikeln haben vor allem der Online- und Lebensmittelhandel während der Corona Krise einen Boom erlebt. "Die Nachfrage dieser Branchen hat sich in der Corona Krise und während des Lockdowns noch verstärkt und für einen Anstieg des kurz- bis mittelfristigen Flächenbedarfs gesorgt. Gesucht werden vor allem Flächen in der Nähe von Ballungszentren", so Kastner. Bis Jahresende sollte die Spitzenmiete konstant bei EUR 5,50/m²/Monat bleiben.

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Pflegeimmos als Investment in der Krise

Konjunkturunabhängig und zukunftsicher

von Stefan Posch

Die wirtschaftliche Entwicklung ist aufgrund der Corona-Pandemie sehr volatil. Viele institutionelle Investoren sind daher auf der Suche nach einer sicheren Anlageform.
AviaRent setzt etwa mit dem offenen Spezialfonds CareVision IV auf Pflegeimmobilien. Das Portfolio, das sich auf Pflegeeinrichtungen in Deutschland und Österreich fokussiert, umfasst etwa 5.200 Pflegebetten. Dazu zählen Einrichtungen für betreutes Wohnen, Senioren-Wohnparks Pflegeeinrichtungen mit Spezialausrichtungen wie Demenz sowie alternative Wohnformen.
"Aufgrund der demografischen Entwicklung der Gesellschaft sprechen sämtliche Prognosen für einen überproportionalen Anstieg des Bedarfs an Pflegeimmobilien", betont Hannes Ressel, Vorstand und Chief Sales Officer von AviaRent Invest. "Institutionelle Investoren können mit dem inflationsgesicherten Investment in Pflegeimmobilien ihr Geld mit gesellschaftlichem Mehrwert anlegen", so Ressel weiter. Als Bedarfsmarkt sind Pflegeeinrichtungen besonders konjunkturunabhängig und korrelieren nicht mit anderen Märkten.
"Die menschenwürdige Pflege im Alter ist von hoher gesellschaftlicher Bedeutung. Daher geht es uns ausdrücklich nicht um kurzfristige Spekulationsobjekte. Wir setzen ausschließlich auf Investments in Einrichtungen mit nachhaltigen Betreiberkonzepten, die mit einer konstanten Nachfrage rechnen können", betont Ressel. Man wolle die Rentabilität sichern, nicht maximieren. Laut einer Studie von Wüest & Partner Deutschland werden allein bis 2035 230.000 stationäre Pflegeeinrichtungsplätze zusätzlich in Deutschland benötigt.

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Eyemaxx platzierte erste Anleihe-Tranche

Emissionsvolumen von 18 Millionen Euro

von Stefan Posch

Eyemaxx Real Estate hat die Platzierung ihrer ersten Tranche der durch Grundpfandrechte besicherten Unternehmensanleihe 2020/2025 mit einem Emissionsvolumen von 18 Millionen Euro erfolgreich beendet. Davon entfielen knapp 8 Millionen Euro auf Zeichnungen im Rahmen des öffentlichen Angebots in Deutschland, Österreich und Luxemburg und der institutionellen Privatplatzierung.
Zudem wurden im Rahmen des Umtauschangebots Anleihen im Nominalwert von rund 10 Millionen Euro der Unternehmensanleihe 2016/2021 seitens institutioneller und privater Investoren in die neue Anleihe getauscht.
Die Eyemaxx-Anleihe 2020/2025 hat einen Zinskupon von 5,5 Prozent p.a. bei vierteljährlicher Auszahlung und eine Laufzeit bis einschließlich 21.07.2025.
"Wir konnten die erste Tranche der Unternehmensanleihe erfolgreich platzieren und danken den Investoren für das entgegengebrachte Vertrauen. Die zugeflossenen Erlöse dienen der Refinanzierung unserer Anleihe 2016/2021", erklärt Michael Müller, CEO der Eyemaxx.

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Aberdeen Standard erweitert Vorstand

Bernd Bechheim und Marc Pamin verstärken Vorstandsteam

von Stefan Posch

Aberdeen Standard Investments Deutschland gibt bekannt, dass der bisher zweiköpfige Vorstand zum 10. Juli 2020 um zwei weitere Mitglieder erweitert wurde. Bernd Bechheim und Marc Pamin, beide bereits in leitenden Funktionen im Unternehmen tätig, verstärken das Team von Hartmut Leser und Fabian Klingler.
Die Geschäftsaufteilung sieht vor, dass Leser wie bisher den Vorstandsvorsitz und das Ressort Business Development verantwortet. Fabian Klingler avanciert zum stellvertretenden Vorsitzenden und verantwortet schwerpunktmäßig das Fondsmanagement der regulierten Immobilienprodukte der Kapitalverwaltungsgesellschaft sowie das Transaktionsmanagement Wohnen.
Das Management durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft der in Luxemburg und anderen europäischen Staaten aufgelegten und regulierten Immobilienfonds fallen in das Ressort von Marc Pamin. Bernd Bechheim wird die Ressorts Asset Management, Projektentwicklung und Transaktionsmanagement Gewerbeimmobilien verantworten.
Leser begründet die Vorstandserweiterung damit, dass "wir unser Haus in den letzten Jahren zu einem der führenden Asset Manager im deutschen Markt machen konnten und wir diesen Wachstumskurs mit Nachdruck weiterverfolgen werden."
Darüber hinaus hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft der Aberdeen Standard Investments Gruppe eine Reihe zentraler Aufgaben mit globaler Verantwortung im Immobilienbereich übernommen. Fabian Klingler und stellvertretend Marc Pamin verantworten das Wohnimmobiliengeschäft der Gruppe auf globaler Ebene und Bernd Bechheim das weltweite Asset Management.
Für Fabian Klingler schafft die Erweiterung der Unternehmensleitung Kapazitäten für wesentliche Zukunftsaufgaben wie die Weiterentwicklung unserer erfolgreichen Produktpalette im Immobiliensektor des Konzerns: "Mit dem Potenzial, das wir in Frankfurt aufgebaut haben, streben wir eine Verdopplung des Immobilienvermögens von jetzt rund sieben Milliarden Euro innerhalb der nächsten fünf Jahre an."

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Logistikmarkt im Ruhrgebiet brummt

Vorjahreswert um 11 Prozent übertroffen

von Stefan Posch

Nach einem bereits sehr guten Jahresauftakt hat der Logistikmarkt im Ruhrgebiet sich auch im zweiten Quartal von seiner besten Seite gezeigt. Mit einem Umsatz von 290.000 m² zum Halbjahr wurde nicht nur der Vorjahreswert um 11 Prozent übertroffen, sondern auch der langjährige Schnitt um 38 Prozent getoppt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
"Gleichzeitig stellt es das zweitbeste jemals registrierte Resultat der ersten sechs Monate dar. Bemerkenswert ist vor allem, dass auch das zweite Quartal mit 119.000 m² deutlich über dem langjährigen Schnitt lag. Im Gegensatz zu vielen anderen Standorten spiegeln sich die Auswirkungen des Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie im Ruhrgebiet bislang nicht wider. Verantwortlich hierfür sind auch eine ganze Reihe von Großabschlüssen, die teilweise bereits vor den eingeleiteten Maßnahmen weit vorangeschritten waren", sagt Christopher Raabe, Managing Director und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate GmbH. Zu den wichtigsten gehören ein Eigennutzer-Deal vom Logistiker DSV in Duisburg über 54.000 m², eine Anmietung von über 39.000 m² von DHL in Bergkamen sowie ein Mietvertrag des Online-Anbieters Euziel International in Werne mit knapp 33.000 m².

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Luxus zum Tag: Die teuersten Seevillen

Auch Objekt am Wörthersee unter den Top 10

von Stefan Posch

Willow Beach in Austin Willow Beach in Austin

Eine luxuriöse Villa an einem See. Ein Traum, der weltweit Anklang findet. Engel & Völkers präsentiert nun die internationale Top 10 für Wohnimmobilien in Wasserlagen, die vom Immobiliendienstleister angeboten werden. Unter diesen befindet sich auch ein Objekt aus Österreich.
Mit einem Angebotspreis von 34,5 Millionen Euro (ca. 38,9 Millionen USD) liegt das Anwesen "Willow Beach" am Lake Austin, Texas auf Platz 1 des Rankings. In der französischen Region Var verortet Engel & Völkers den zweiten Platz: Das "Chateau du Haut Verdon wurde 1021 erbaut und bietet einen einzigartigen Blick über den See Sainte-Croix. Mit einem Höchstpreis von 15,5 Millionen Euro belegt diese Immobilie Platz 2 des Wasserlagen-Rankings.
Die im Tessin gelegene Villa "Perle von Collina d'Oro" reiht sich mit einem Spitzenangebotspreis von 12 Millionen Euro (ca.12,8 Millionen CHF) auf Rang 3 im internationalen Vergleich ein. Österreich vollendet die Top 10 mit dem Objekt "Villa am Wörthersee" für 4,7 Millionen Euro.
"Die Nachfrage nach Wohnsitzen in Erholungsgebieten wie Seeregionen steigt insbesondere im Luxussegment", attestiert Sven Odia, Vorstandsvorsitzender von Engel & Völkers. Die vorherrschende Corona-Krise habe ebenfalls dazu beigetragen und spiele sich im Dialog mit Kaufinteressenten wider: Neben dem Wunsch nach einem Wohnsitz in der Natur, würden zunehmend Faktoren wie Sicherheit, Komfort und Pressemitteilung luxuriöse Ausstattungsmerkmale eine zentrale Rolle spielen. Weltweit sei für Immobilien, die als sicherer Rückzugsort dienen könnten, daher ein Preisanstieg zu verzeichnen. "Für die kommenden Jahre erwarten wir weiterhin steigende Preise am Markt der Luxusimmobilien".
Faktoren wie exponierte, naturnahe Lagen sowie einzigartige Alleinlagen stoßen in der Käuferschaft auf positive Resonanz", erklärt Sven Odia abschließend.

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Nowak neuer Mitgesellschafter bei CSMM

Karriere zum Tag: Neues bei CSMM

von Stefan Posch

Reiner NowakReiner Nowak

Das Münchner Architektur- und Beratungsunternehmen CSMM, das sich auf den Gebieten Arbeitswelten und hybride Immobilien fokussiert hat, nimmt Reiner Nowak in den Kreis der Gesellschafter auf. Der langjährige Geschäftsführer Nowak ist so das vierte Mitglied neben Gründer Timo Brehme und den Partnern Sven Bietau sowie Malte Tschörtner. Reiner Nowak ist seit 2011 im Unternehmen und seit 2015 als Mitgeschäftsführer der Gesellschaft mit vier Standorten in Deutschland tätig.
"Die Entscheidung, Reiner Nowak in den Kreis der Gesellschafter zu holen, ist die strategische Schlussfolgerung, um optimal für die künftige Entwicklung des Unternehmens gerüstet zu sein", erklärt Timo Brehme, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der CSMM. Reiner Nowak sei maßgeblich am Erfolg einer Vielzahl an Großprojekten und internationalen Projekten beteiligt. Er treibe Themen wie "International Business" und "Sustainable Building" bei CSMM essentiell voran.
Als aktives Mitglied in der DGNB - Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. sitzt Reiner Nowak in der Arbeitsgruppe "Büro- & Verwaltungsbau". Der 48-jährige Architekt war in der Vergangenheit neben München und Berlin unter anderem in Glasgow, London, Rom sowie auf Sri Lanka tätig.

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Online- und Lebensmittelhandel pushen Markt

Logistikmarkt zeigt sich stabil

von Stefan Posch

Der hei­mi­sche Lo­gis­tik­markt zeigt sich trotz - oder ge­ra­de auf­grund - der Co­ro­na-Kri­se sta­bil.
Bis zum Jah­res­en­de 2020 wer­den in Ös­ter­reich laut CB­RE noch rund 250.000 m² Lo­gis­tik­flä­chen fer­tig­ge­stellt. Die Fer­tig­stel­lun­gen er­fol­gen an al­len drei gro­ßen Lo­gis­tik­stand­or­ten des Lan­des, rund um Wien, Graz und Linz, wo­bei ca. 67 Pro­zent die­ser Fer­tig­stel­lun­gen auf ei­gen­ge­nutz­te Ob­jek­te ent­fal­len. Zu den in Ös­ter­reich für Fremd­nut­zer vor­ge­se­he­nen Fer­tig­stel­lun­gen, die be­reits zu rund 70 Pro­zent vor­ver­mie­tet sind, ge­hö­ren u.a. zwei wei­te­re Bau­stu­fen des In­dus­tri­al Cam­pus Vi­en­na East in En­zers­dorf an der Fischa mit ins­ge­samt rund 40.000 m².
Der Flä­chen­um­satz für Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en im ers­ten Halb­jahr 2020 be­lief sich im Groß­raum Wien auf rund 99.000m². Die­ser be­inhal­tet so­wohl Ver­mie­tun­gen als auch Fer­tig­stel­lun­gen von ei­gen­ge­nutz­ten Ob­jek­ten. "Bis En­de des Jah­res ge­hen wir von ei­nem Flä­chen­um­satz von ins­ge­samt rund 300.000m² in und um Wien aus", so Franz Kast­ner, As­so­cia­te Di­rec­tor In­dus­tri­al & Lo­gis­tics bei CB­RE.
Rund die Hälf­te - näm­lich ca. 49.000m² - des Flä­chen­um­sat­zes im Groß­raum Wien ent­fiel im ers­ten Halb­jahr 2020 auf klas­si­sche Ver­mie­tun­gen. "Der Lo­gis­tik­markt in Ös­ter­reich ist nach wie vor stark von Ei­gen­nut­zun­gen ge­prägt. Die Ent­wick­ler sind sich der gro­ßen Nach­fra­ge nach Flä­chen al­ler­dings be­wusst und trei­ben neue Pro­jekt­ent­wick­lun­gen ak­tiv und zü­gig vor­an. Ins­be­son­de­re in und um Wien be­fin­den sich der­zeit ei­ni­ge Pro­jek­te in der Pla­nungs­pha­se, die in­ner­halb der nächs­ten zwei Jah­re um­ge­setzt wer­den und so­mit für mehr Flä­chen­ka­pa­zi­tä­ten am Mie­ter­markt sor­gen könn­ten", so Kast­ner. Der Groß­teil der Ver­mie­tun­gen (exkl. Ei­gen­nut­zer) - ca. 57 Pro­zent - kon­zen­trier­te sich auf den Nor­den Wiens, bzw. das nörd­li­che Um­land, ca. 22 Pro­zent bzw. 21 Pro­zent auf den Os­ten so­wie den Sü­den (inkl. Um­land) der Bun­des­haupt­stadt.
Ne­ben den klas­si­schen Ver­brauchs­gü­tern, Elek­tro­nik und Heim­wer­ker­ar­ti­keln ha­ben vor al­lem der On­line- und Le­bens­mit­tel­han­del wäh­rend der Co­ro­na Kri­se ei­nen Boom er­lebt. "Die Nach­fra­ge die­ser Bran­chen hat sich in der Co­ro­na Kri­se und wäh­rend des Lock­downs noch ver­stärkt und für ei­nen An­stieg des kurz- bis mit­tel­fris­ti­gen Flä­chen­be­darfs ge­sorgt. Ge­sucht wer­den vor al­lem Flä­chen in der Nä­he von Bal­lungs­zen­tren", so Kast­ner. Bis Jah­res­en­de soll­te die Spit­zen­mie­te kon­stant bei EUR 5,50/m²/Mo­nat blei­ben.

Konjunkturunabhängig und zukunftsicher

Pflegeimmos als Investment in der Krise

von Stefan Posch

Die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung ist auf­grund der Co­ro­na-Pan­de­mie sehr vo­la­til. Vie­le in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren sind da­her auf der Su­che nach ei­ner si­che­ren An­la­ge­form.
Avi­a­Rent setzt et­wa mit dem of­fe­nen Spe­zi­al­fonds Ca­re­Vi­si­on IV auf Pfle­ge­im­mo­bi­li­en. Das Port­fo­lio, das sich auf Pfle­ge­ein­rich­tun­gen in Deutsch­land und Ös­ter­reich fo­kus­siert, um­fasst et­wa 5.200 Pfle­ge­bet­ten. Da­zu zäh­len Ein­rich­tun­gen für be­treu­tes Woh­nen, Se­nio­ren-Wohn­parks Pfle­ge­ein­rich­tun­gen mit Spe­zi­al­aus­rich­tun­gen wie De­menz so­wie al­ter­na­ti­ve Wohn­for­men.
"Auf­grund der de­mo­gra­fi­schen Ent­wick­lung der Ge­sell­schaft spre­chen sämt­li­che Pro­gno­sen für ei­nen über­pro­por­tio­na­len An­stieg des Be­darfs an Pfle­ge­im­mo­bi­li­en", be­tont Han­nes Res­sel, Vor­stand und Chief Sa­les Of­fi­cer von Avi­a­Rent In­vest. "In­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren kön­nen mit dem in­fla­ti­ons­ge­si­cher­ten In­vest­ment in Pfle­ge­im­mo­bi­li­en ihr Geld mit ge­sell­schaft­li­chem Mehr­wert an­le­gen", so Res­sel wei­ter. Als Be­darfs­markt sind Pfle­ge­ein­rich­tun­gen be­son­ders kon­junk­tur­un­ab­hän­gig und kor­re­lie­ren nicht mit an­de­ren Märk­ten.
"Die men­schen­wür­di­ge Pfle­ge im Al­ter ist von ho­her ge­sell­schaft­li­cher Be­deu­tung. Da­her geht es uns aus­drück­lich nicht um kurz­fris­ti­ge Spe­ku­la­ti­ons­ob­jek­te. Wir set­zen aus­schließ­lich auf In­vest­ments in Ein­rich­tun­gen mit nach­hal­ti­gen Be­trei­ber­kon­zep­ten, die mit ei­ner kon­stan­ten Nach­fra­ge rech­nen kön­nen", be­tont Res­sel. Man wol­le die Ren­ta­bi­li­tät si­chern, nicht ma­xi­mie­ren. Laut ei­ner Stu­die von Wüest & Part­ner Deutsch­land wer­den al­lein bis 2035 230.000 sta­tio­nä­re Pfle­ge­ein­rich­tungs­plät­ze zu­sätz­lich in Deutsch­land be­nö­tigt.
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Emissionsvolumen von 18 Millionen Euro

Eyemaxx platzierte erste Anleihe-Tranche

von Stefan Posch

Eye­ma­xx Re­al Es­ta­te hat die Plat­zie­rung ih­rer ers­ten Tran­che der durch Grund­pfand­rech­te be­si­cher­ten Un­ter­neh­mens­an­lei­he 2020/2025 mit ei­nem Emis­si­ons­vo­lu­men von 18 Mil­lio­nen Eu­ro er­folg­reich be­en­det. Da­von ent­fie­len knapp 8 Mil­lio­nen Eu­ro auf Zeich­nun­gen im Rah­men des öf­fent­li­chen An­ge­bots in Deutsch­land, Ös­ter­reich und Lu­xem­burg und der in­sti­tu­tio­nel­len Pri­vat­plat­zie­rung.
Zu­dem wur­den im Rah­men des Um­tausch­an­ge­bots An­lei­hen im No­mi­nal­wert von rund 10 Mil­lio­nen Eu­ro der Un­ter­neh­mens­an­lei­he 2016/2021 sei­tens in­sti­tu­tio­nel­ler und pri­va­ter In­ves­to­ren in die neue An­lei­he ge­tauscht.
Die Eye­ma­xx-An­lei­he 2020/2025 hat ei­nen Zins­ku­pon von 5,5 Pro­zent p.a. bei vier­tel­jähr­li­cher Aus­zah­lung und ei­ne Lauf­zeit bis ein­schließ­lich 21.07.2025.
"Wir konn­ten die ers­te Tran­che der Un­ter­neh­mens­an­lei­he er­folg­reich plat­zie­ren und dan­ken den In­ves­to­ren für das ent­ge­gen­ge­brach­te Ver­trau­en. Die zu­ge­flos­se­nen Er­lö­se die­nen der Re­fi­nan­zie­rung un­se­rer An­lei­he 2016/2021", er­klärt Mi­cha­el Mül­ler, CEO der Eye­ma­xx.

Bernd Bechheim und Marc Pamin verstärken Vorstandsteam

Aberdeen Standard erweitert Vorstand

von Stefan Posch

Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments Deutsch­land gibt be­kannt, dass der bis­her zwei­köp­fi­ge Vor­stand zum 10. Ju­li 2020 um zwei wei­te­re Mit­glie­der er­wei­tert wur­de. Bernd Bech­heim und Marc Pa­min, bei­de be­reits in lei­ten­den Funk­tio­nen im Un­ter­neh­men tä­tig, ver­stär­ken das Team von Hart­mut Le­ser und Fa­bi­an Kling­ler.
Die Ge­schäfts­auf­tei­lung sieht vor, dass Le­ser wie bis­her den Vor­stands­vor­sitz und das Res­sort Busi­ness De­ve­lop­ment ver­ant­wor­tet. Fa­bi­an Kling­ler avan­ciert zum stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den und ver­ant­wor­tet schwer­punkt­mä­ßig das Fonds­ma­nage­ment der re­gu­lier­ten Im­mo­bi­li­en­pro­duk­te der Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft so­wie das Trans­ak­ti­ons­ma­nage­ment Woh­nen.
Das Ma­nage­ment durch die Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft der in Lu­xem­burg und an­de­ren eu­ro­päi­schen Staa­ten auf­ge­leg­ten und re­gu­lier­ten Im­mo­bi­li­en­fonds fal­len in das Res­sort von Marc Pa­min. Bernd Bech­heim wird die Res­sorts As­set Ma­nage­ment, Pro­jekt­ent­wick­lung und Trans­ak­ti­ons­ma­nage­ment Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en ver­ant­wor­ten.
Le­ser be­grün­det die Vor­stand­ser­wei­te­rung da­mit, dass "wir un­ser Haus in den letz­ten Jah­ren zu ei­nem der füh­ren­den As­set Ma­na­ger im deut­schen Markt ma­chen konn­ten und wir die­sen Wachs­tums­kurs mit Nach­druck wei­ter­ver­fol­gen wer­den."
Dar­über hin­aus hat die Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft der Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments Grup­pe ei­ne Rei­he zen­tra­ler Auf­ga­ben mit glo­ba­ler Ver­ant­wor­tung im Im­mo­bi­li­en­be­reich über­nom­men. Fa­bi­an Kling­ler und stell­ver­tre­tend Marc Pa­min ver­ant­wor­ten das Wohn­im­mo­bi­li­en­ge­schäft der Grup­pe auf glo­ba­ler Ebe­ne und Bernd Bech­heim das welt­wei­te As­set Ma­nage­ment.
Für Fa­bi­an Kling­ler schafft die Er­wei­te­rung der Un­ter­neh­mens­lei­tung Ka­pa­zi­tä­ten für we­sent­li­che Zu­kunfts­auf­ga­ben wie die Wei­ter­ent­wick­lung un­se­rer er­folg­rei­chen Pro­dukt­pa­let­te im Im­mo­bi­li­en­sek­tor des Kon­zerns: "Mit dem Po­ten­zi­al, das wir in Frank­furt auf­ge­baut ha­ben, stre­ben wir ei­ne Ver­dopp­lung des Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gens von jetzt rund sie­ben Mil­li­ar­den Eu­ro in­ner­halb der nächs­ten fünf Jah­re an."
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Vorjahreswert um 11 Prozent übertroffen

Logistikmarkt im Ruhrgebiet brummt

von Stefan Posch

Nach ei­nem be­reits sehr gu­ten Jah­res­auf­takt hat der Lo­gis­tik­markt im Ruhr­ge­biet sich auch im zwei­ten Quar­tal von sei­ner bes­ten Sei­te ge­zeigt. Mit ei­nem Um­satz von 290.000 m² zum Halb­jahr wur­de nicht nur der Vor­jah­res­wert um 11 Pro­zent über­trof­fen, son­dern auch der lang­jäh­ri­ge Schnitt um 38 Pro­zent ge­toppt. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
"Gleich­zei­tig stellt es das zweit­bes­te je­mals re­gis­trier­te Re­sul­tat der ers­ten sechs Mo­na­te dar. Be­mer­kens­wert ist vor al­lem, dass auch das zwei­te Quar­tal mit 119.000 m² deut­lich über dem lang­jäh­ri­gen Schnitt lag. Im Ge­gen­satz zu vie­len an­de­ren Stand­or­ten spie­geln sich die Aus­wir­kun­gen des Lock­downs auf­grund der Co­ro­na-Pan­de­mie im Ruhr­ge­biet bis­lang nicht wi­der. Ver­ant­wort­lich hier­für sind auch ei­ne gan­ze Rei­he von Groß­ab­schlüs­sen, die teil­wei­se be­reits vor den ein­ge­lei­te­ten Maß­nah­men weit vor­an­ge­schrit­ten wa­ren", sagt Chris­to­pher Raa­be, Ma­na­ging Di­rec­tor und Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te GmbH. Zu den wich­tigs­ten ge­hö­ren ein Ei­gen­nut­zer-Deal vom Lo­gis­ti­ker DSV in Duis­burg über 54.000 m², ei­ne An­mie­tung von über 39.000 m² von DHL in Berg­ka­men so­wie ein Miet­ver­trag des On­line-An­bie­ters Eu­ziel In­ter­na­tio­nal in Wer­ne mit knapp 33.000 m².
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Auch Objekt am Wörthersee unter den Top 10

Luxus zum Tag: Die teuersten Seevillen

von Stefan Posch

Willow Beach in Austin Willow Beach in Austin
Ei­ne lu­xu­riö­se Vil­la an ei­nem See. Ein Traum, der welt­weit An­klang fin­det. En­gel & Völ­kers prä­sen­tiert nun die in­ter­na­tio­na­le Top 10 für Wohn­im­mo­bi­li­en in Was­ser­la­gen, die vom Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter an­ge­bo­ten wer­den. Un­ter die­sen be­fin­det sich auch ein Ob­jekt aus Ös­ter­reich.
Mit ei­nem An­ge­bots­preis von 34,5 Mil­lio­nen Eu­ro (ca. 38,9 Mil­lio­nen USD) liegt das An­we­sen "Wil­low Beach" am La­ke Aus­tin, Te­xas auf Platz 1 des Ran­kings. In der fran­zö­si­schen Re­gi­on Var ver­or­tet En­gel & Völ­kers den zwei­ten Platz: Das "Cha­teau du Haut Ver­don wur­de 1021 er­baut und bie­tet ei­nen ein­zig­ar­ti­gen Blick über den See Sain­te-Croix. Mit ei­nem Höchst­preis von 15,5 Mil­lio­nen Eu­ro be­legt die­se Im­mo­bi­lie Platz 2 des Was­ser­la­gen-Ran­kings.
Die im Tes­sin ge­le­ge­ne Vil­la "Per­le von Col­li­na d'O­ro" reiht sich mit ei­nem Spit­zen­an­ge­bots­preis von 12 Mil­lio­nen Eu­ro (ca.12,8 Mil­lio­nen CHF) auf Rang 3 im in­ter­na­tio­na­len Ver­gleich ein. Ös­ter­reich voll­endet die Top 10 mit dem Ob­jekt "Vil­la am Wör­ther­see" für 4,7 Mil­lio­nen Eu­ro.
"Die Nach­fra­ge nach Wohn­sit­zen in Er­ho­lungs­ge­bie­ten wie See­re­gio­nen steigt ins­be­son­de­re im Lu­xus­seg­ment", at­tes­tiert Sven Odia, Vor­stands­vor­sit­zen­der von En­gel & Völ­kers. Die vor­herr­schen­de Co­ro­na-Kri­se ha­be eben­falls da­zu bei­ge­tra­gen und spie­le sich im Dia­log mit Kauf­in­ter­es­sen­ten wi­der: Ne­ben dem Wunsch nach ei­nem Wohn­sitz in der Na­tur, wür­den zu­neh­mend Fak­to­ren wie Si­cher­heit, Kom­fort und Pres­se­mit­tei­lung lu­xu­riö­se Aus­stat­tungs­merk­ma­le ei­ne zen­tra­le Rol­le spie­len. Welt­weit sei für Im­mo­bi­li­en, die als si­che­rer Rück­zugs­ort die­nen könn­ten, da­her ein Preis­an­stieg zu ver­zeich­nen. "Für die kom­men­den Jah­re er­war­ten wir wei­ter­hin stei­gen­de Prei­se am Markt der Lu­xus­im­mo­bi­li­en".
Fak­to­ren wie ex­po­nier­te, na­tur­na­he La­gen so­wie ein­zig­ar­ti­ge Al­lein­la­gen sto­ßen in der Käu­fer­schaft auf po­si­ti­ve Re­so­nanz", er­klärt Sven Odia ab­schlie­ßend.

Karriere zum Tag: Neues bei CSMM

Nowak neuer Mitgesellschafter bei CSMM

von Stefan Posch

Reiner NowakReiner Nowak
Das Münch­ner Ar­chi­tek­tur- und Be­ra­tungs­un­ter­neh­men CS­MM, das sich auf den Ge­bie­ten Ar­beits­wel­ten und hy­bri­de Im­mo­bi­li­en fo­kus­siert hat, nimmt Rei­ner No­wak in den Kreis der Ge­sell­schaf­ter auf. Der lang­jäh­ri­ge Ge­schäfts­füh­rer No­wak ist so das vier­te Mit­glied ne­ben Grün­der Ti­mo Breh­me und den Part­nern Sven Bietau so­wie Mal­te Tschört­ner. Rei­ner No­wak ist seit 2011 im Un­ter­neh­men und seit 2015 als Mit­ge­schäfts­füh­rer der Ge­sell­schaft mit vier Stand­or­ten in Deutsch­land tä­tig.
"Die Ent­schei­dung, Rei­ner No­wak in den Kreis der Ge­sell­schaf­ter zu ho­len, ist die stra­te­gi­sche Schluss­fol­ge­rung, um op­ti­mal für die künf­ti­ge Ent­wick­lung des Un­ter­neh­mens ge­rüs­tet zu sein", er­klärt Ti­mo Breh­me, Grün­der und ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der CS­MM. Rei­ner No­wak sei maß­geb­lich am Er­folg ei­ner Viel­zahl an Groß­pro­jek­ten und in­ter­na­tio­na­len Pro­jek­ten be­tei­ligt. Er trei­be The­men wie "In­ter­na­tio­nal Busi­ness" und "Sustainable Buil­ding" bei CS­MM es­sen­ti­ell vor­an.
Als ak­ti­ves Mit­glied in der DGNB - Deut­schen Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ges Bau­en e.V. sitzt Rei­ner No­wak in der Ar­beits­grup­pe "Bü­ro- & Ver­wal­tungs­bau". Der 48-jäh­ri­ge Ar­chi­tekt war in der Ver­gan­gen­heit ne­ben Mün­chen und Ber­lin un­ter an­de­rem in Glas­gow, Lon­don, Rom so­wie auf Sri Lan­ka tä­tig.
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