Büro erholt sich, Retail stark unter Druck

Coronavirus lässt Retailflächen schrumpfen

von Charles Steiner

Während sich der Büroimmobilienmarkt langsam von der Coronapandemie wieder erholt, steht der Einzelhandel noch stärker unter Druck. Das geht aus einem Halbjahresupdate von EHL Gewerbeimmobilien hervor, der heute Vormittag online vor Journalisten präsentiert wurde. Demnach sei zwar die Vermietungsleistung im Corona-Quartal im Bürosegment zwar eingebrochen, habe aber nach den Lockerungen wieder angezogen.
Stefan Wernhart, Geschäftsführer von EHL Gewerbeimmobilien sah zwar in der Vermietungsleistung im ersten Halbjahr mit rund 58.000 m³ einen deutlichen Einbruch gegenüber den Vergleichszeiträumen im Vorjahr, diese sei allerdings nicht primär auf die Pandemie zurückzuführen, sondern auf das beschränkte Angebot an großvolumigen Flächen. Nach dem hohen Fertigstellungsvolumen von 280.000 m² 2018 sei die Neuflächenproduktion im vergangenen Jahr mit rund 45.000 m² deutlich gesunken, die Flächen seien bereits zum größten Teil (70 Prozent) absorbiert worden. Dadurch ist auch der Leerstand mit 4 Prozent auf einem niedrigen Niveau. „Im zweiten Quartal war die Nachfrage massiv zurückhaltend, viele Unternehmen haben ihre Gesuche entweder verschoben oder abgesagt. Im Juni konnten mit 30.000 m² wieder hochwertige Abschlüsse erzielt werden“, so Wernhart, der davon ausgeht, dass der Herbst wieder an Dynamik gewinnen wird. Allerdings würden Unternehmen aufgrund von Homeoffice aktuell ihren Flächenbedarf evaluieren, jedoch geht Wernhart nicht davon aus, dass das die zukünftige Büro-Pipeline beeinflussen wird, da sich dadurch auch mehr Gemeinschaftsflächen ergeben. Am stärksten von der Corona-Krise seien Co-Working-Anbieter betroffen, diese würden derzeit an Konzepten arbeiten, um die Hygienestandards auf die aktuelle Pandemie anzupassen.
Wesentlich schwieriger sieht es beim Einzelhandel aus. Mario Schwaiger, Head of Retail bei EHL Gewerbeimmobilien, sieht vor allem den Textil- und Schuhhandel stark unter Druck. Bei Unternehmen, die vorher bereits geschwächelt haben, habe sich Covid-19 als Brandbeschleuniger erwiesen, so Schwaiger in Hinblick auf mehrere Insolvenzen wie Dressmann, Vapiano oder Maredo. In diesem Segment haben sich auch nach den Lockerungen Umsatzeinbrüche ergeben. „Im Juni hatte der Schuh- und Modehandel um zwischen 30 und 40 Prozent eingebüßt“, so Schwaiger, der auch davon ausgeht, dass es auch bei den Spitzenmieten Korrekturen nach unten geben wird, da die Retailer durch den Druck mehr Verhandlungsmacht aufwiesen. Beispiel dafür ist sei Goldene U aus Kärntner Straße, Graben und Kohlmarkt. Mit den stark zurückgegangenen Umsätzen können die zwischen 130 Euro/m² auf der Kärntner Straße und bis zu 400 Euro/m² in Bestlagen am Kohlmarkt liegenden Mieten bei weitem nicht erwirtschaftet werden.
Die düsteren Mittelfristprognosen für den Städtetourismus lassen erwarten, dass dies jedenfalls noch bis Ende des Jahres der Fall sein wird.

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Immofinanz erhöht Kapital

Orders auch von S Immo und Pecik

von Stefan Posch

Die Immofinanz hat gestern beschlossen, 16.812.789 (15 Prozent des derzeitigen Grundkapitals) neue Aktien und eine nachrangige Pflichtwandelanleihe (anfänglich ca. 5.604.263 Stück der Pflichtwandelanleihe zugrunde liegende Aktien) mit einer Laufzeit von 3 Jahren im Rahmen einer Privatplatzierung in einem beschleunigten Platzierungsverfahren anzubieten. Gemessen am Schlusskurs von Mittwoch geht es insgesamt um ein Volumen von rund 343 Millionen Euro.
Die S Immo und Ronny Pecik (CEO der Immofinanz), zusammen mit seinem Co-Investor Peter Korbacka, haben bereits angekündigt, in den beiden Platzierungsverfahren mit Orders im Betrag von insgesamt rund 60 Millionen (S Immo) bzw. rund 35 Millionen Euro (Ronny Pecik zusammen mit Korbacka) teilzunehmen. Die neuen Aktien werden voraussichtlich am oder um den 13. Juli 2020 zum Handel an der Wiener Börse und nachfolgend an der Börse in Warschau zugelassen werden.
Die Pflichtwandelanleihe wird eine Stückelung von 100.000 Euro aufweisen und wird mit einem Kupon zwischen 4,00 Prozent und 5,00 Prozent verzinst. Die Pflichtwandelanleihe wird bei Endfälligkeit verpflichtend in neue oder bestehende Stammaktien des Unternehmens gewandelt, sofern sie nicht bereits zuvor auf Wunsch der Anleihegläubiger oder der Gesellschaft oder bei Eintritt bestimmter besonderer Ereignisse gemäß den Bedingungen der Pflichtwandelanleihe gewandelt wird. Der anfängliche Wandlungspreis wird mit einer Prämie von 12 Prozent über dem erzielten Ausgabebetrag der Aktien im Rahmen der gleichzeitigen Aktienplatzierung festgesetzt.
Die Kapitalmaßnahmen sollen der Stärkung des Kapitals der Gesellschaft und der relevanten Kennzahlen für das bestehende Emittentenrating und Anleiherating von Standard & Poor's dienen. Die Immofinanz beabsichtigt, die Nettoemissionserlöse zur Refinanzierung von Finanzverbindlichkeiten, zur Nutzung potentieller Wachstumschancen und zu allgemeinen Unternehmenszwecken zu verwenden.

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Große Abschlüsse im zweiten Quartal

Nach den Lockerungen Büro-Vermietungsleistung angestiegen

von Charles Steiner

Der Wiener Büromarkt ist auf dem Weg der Besserung. Zwar seien im zweiten Quartal mit rund 30.600 m² zwar knapp um die Hälfte weniger Abschlüsse als im Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielt worden, allerdings immer noch um 136 Prozent mehr als im ersten Quartal. Das geht aus den Q2-Zahlen des Vienna Research Forum (VRF) hervor, die heute veröffentlicht worden sind.
Schuld an dem Rückgang gegenüber dem Vorjahr sei allerdings weniger der Coronavirus gewesen, sondern das begrenzte Angebot an neuwertigen Flächen. Demnach wies das VRF eine Leerstandsquote von 3,9 Prozent aus - ein deutlicher Rückgang von 0,4 Prozentpunkten gegenüber dem Q2 2019. Die niedrigste Leerstandsquote wurde mit 1,6 Prozent im Submarkt Airportcity Vienna registriert, die höchste mit 8,2 Prozent im Submarkt Westen.
Die größte Vermietung (Neuvermietung) fand laut Vienna Research Forum mit rund 4.880 m² im Submarkt Westen statt. Sie entspricht rund 16 Prozent der Vermietungsleistung auf dem Wiener Büromarkt im 2. Quartal. Eine weitere größere Vermietung wurde im Submarkt Erdberg - St. Marx (Osten) mit 2.015 m² registriert. Insgesamt wurden im 2. Quartal 36 Vermietungen verzeichnet - das sind um 3 Vermietungen weniger als im Vorquartal und um 13 weniger als im Q2 2019. Von den Vermietungen im zweiten Quartal entfielen 94 Prozent auf Neuvermietungen, vier Prozent seien Vorvermietungen gewesen, so das VRF. Größte Vermietungsleistung gesamt sei im Submarkt Innere Bezirke mit über 10.000 m² gewesen, dahinter jener am Hauptbahnhof mit etwas über 8.000 m².

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The Icon füllt sich weiter

Weitere 7.000 m² vermietet

von Charles Steiner

Auch wenn die vergangenen Wochen und Monate aufgrund der Corona-Pandemie für den Büromarkt eine Herausforderung waren: Für The Icon Vienna haben sich dennoch Vermietungserfolge ergeben. Wie der Entwickler Signa und der Eigentümer Allianz Real Estate mitteilen lässt, konnten in der Zeit Mietverträge über mehr als 7.000 m² abgeschlossen werden. Darunter seien unter anderem der Softwareentwickler Netcetera, die Unterneh-mensberatung/Management- und Technologieberatung BearingPoint oder das internationale biopharmazeutische Unternehmen MSD (Merck, Sharp & Dohme. Aktuell seien laut Angabe der Signa rund 91 Prozent der rund 75.000 m² Bürofläche vermietet, bis Jahresende wird mit einer nahezu Vollvermietung gerechnet.
Für Signa-CEO Christoph Stadlhuber sind die neuen Mietverträge eine Bestätigung der strategischen Ausrichtung bezüglich Lage, Ausstattung und Flexibilität: "Flexible, moderne Büros, die unterschiedliche Formen des zukünftigen Arbeitens ermöglichen, bleiben auch in Zeiten von Corona gefragt."
Nahezu genau vor zwei Jahren hatte die Allianz Real Estate die Büroimmobilie am Hauptbahnhof um über eine halbe Milliarde Euro via Forward Deal erworben (immoflash berichtete).

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Deutscher Immo-Markt trotzt Corona

Rund 42 Milliarden Investmentvolumen im ersten Halbjahr

von Charles Steiner

Der deutsche Immobilieninvestmentmarkt zeigt sich von Covid-19 unbeeindruckt. Im ersten Halbjahr seien fast 42 Milliarden Euro in deutsche Immobilien angelegt worden, was einem Anstieg um 34 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht. Das geht aus einer aktuellen Analyse des Immo-Dienstleisters CBRE hervor. Auch wenn sich das zweite Quartal aufgrund von Corona mit rund 13,6 Milliarden Euro als sehr verhalten erwiesen hatte, hatten sich großvolumige Deals als sehr dynamisch erwiesen. Trotz des Corona-bedingten Lockdowns und der erst vor Kurzem aufgehobenen Reisebeschränkung, die auch das Durchführen von Transaktionen erschwert haben, wurden 32 Transaktionen ab 100 Millionen Euro mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 7,7 Milliarden Euro registriert.
Besonders aktiv im deutschen Investmentmarkt erweisen sich laut CBRE Offene Fonds wie auch Spezialfonds. Infolge der großvolumigen Unternehmensübernahmen und Portfoliotransaktionen dominierten mit anteilig 35 Prozent des gesamten Transaktionsvolumens Immobilienaktien-gesellschaften/REITs vor Offenen Immobilienfonds/Spezialfonds (16 Prozent) und Asset-/Fondsmanager (15 Prozent).
Die einzelnen Assetklassen haben sich im ersten Halbjahr, speziell im zweiten Quartal, sehr unterschiedlich entwickelt. "Aufgrund der Covid-19-Krise sind vor allem defensive und konjunktur-unabhängige Assetklassen wie Wohnen, aber auch Gesundheitsimmobilien, in Deutschland weiterhin stark nachgefragt", erläutert Andreas Ridder, Managing Director CBRE Österreich & CEE.
Mit 12,8 Milliarden Euro im ersten Halbjahr blieben Büroimmobilien dennoch die am stärksten gehandelte Assetklasse - knapp vor Wohnimmobilien mit 12,5 Milliarden Euro. Die Spitzenrenditen für Büroimmobilien in den Top-7-Städten blieben im Vergleich zum ersten Quartal stabil - auf durchschnittlich 2,89 Prozent. Logistikimmobilien haben mit 3,8 Milliarden Euro im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 43 Prozent zugelegt, sie würden sich als Gewinner der Corona-Pandemie erweisen.
Die von dem Lockdown eher betroffenen Einzelhandelsimmobilien konnten zwar einen Anstieg des Transaktionsvolumens im ersten Halbjahr um 38 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro verzeichnen, davon entfielen jedoch 4,6 Milliarden Euro auf das erste Quartal. Bei Geschäftshäusern und Shopping-Centern stiegen die Renditen aufgrund struktureller Veränderungen und konjunktureller Verwerfungen jedoch.

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Expo Real als Neustart der Branche

++Advertorial++

von Messe München

Die EXPO REAL „Hybrid Summit“ am 14. + 15. Oktober in München ermöglicht den Neustart der Immobilienbranche und bietet Networking online und real. Etwa 5.000 Teilnehmer werden vor Ort sein, ein Vielfaches ist online mit dabei. Geboten werden digitale Konferenzen, gestreamte Pressekonferenzen, Meetings mit video conferencing und natürlich reale Gespräche vor Ort.
„Wir entwickeln gerade eine Plattform damit unsere Kunden als Aussteller vor Ort sind und dazu aber selber gar nicht unbedingt kommen müssen“, so Stefan Reschke, Vertreter der Messe München und Expo Real in Österreich. „Es ist die Chance für die heimische Immobilienbranche auf den internationalen Austausch, der in diesem Corona-Jahr so schmerzlich vermisst wird.“
Zahlreiche Aussteller, darunter die Stadt München, Union Investment Real Estate GmbH, Deka Immobilien Investment GmbH, AENGEVELT Immobilien GmbH & Co. KG, German Council of Shopping Centers sowie die Verbände ZIA und IVD haben ihre ausdrückliche Unterstützung für das neue Format gegeben und ihre Teilnahme zugesagt. Der einstimmige Tenor: „Wir müssen ein Zeichen setzen, dass es in der Branche weiter geht.“
Die Buchung der Aussteller Pakete ist online ab dem 9. Juli möglich. Alle Details finden Sie Hier.

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Soravia expandiert im FM-Bereich

Beteiligung an Tiroler Universal Gebäudereinigung

von Stefan Posch

Die Soravia expandiert im Bereich Property- und Facility-Management und macht einen Schritt Richtung Westen Österreichs. Die Soravia-Gesellschaft Adomo übernahm im Juni 30 Prozent an der Innsbrucker Unternehmen Universal Gebäudereinigung. Das traditionsreiche Familienunternehmen beschäftigt rund 380 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 14,2 Millionen Euro.
„Mit Adomo verfolgen wir das Ziel, 360-Grad-Dienstleistungen rund um die Immobilie zu ermöglichen. Wir wollen österreichweit alles anbieten, was zur nachhaltigen und profitablen Bewirtschaftung notwendig ist - von der Immobilienvermarktung, über die Sicherheit bis hin zur Reinigung und der Hausverwaltung“, sagt Matthias Wechner, CEO der Adomo und nunmehriger Aufsichtsratsvorsitzender von Universal und ergänzt: „Das Familienunternehmen ist für uns der nächste Schritt in den Westen Österreichs und für mich als Tiroler ein besonders positiver Erfolg in unserer Wachstumsstrategie. Ich bin stolz, dass die Eigentümerfamilie Obernauer im operativen Geschäft bleiben wird - somit ist Kontinuität und Verlässlichkeit für unsere bestehenden Kunden gewährleistet. Ebenfalls eine Bestätigung ist, dass wir eine international erfolgreiche Unternehmerpersönlichkeit in unseren Aufsichtsrat holen konnten. Dr. Alois Schranz, Gründer der medalp Gruppe, wird als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender nicht nur seine unternehmerische Erfahrung einbringen, sondern auch seine Expertise in Spitalsmanagement und Spitalshygiene.“

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RVW stellt Projekt in Ottakring fertig

Mehr als 70 Wohnungen in der Huttengasse

von Stefan Posch

Die Raiffeisen Vorsorge Wohnung (RVW) hat kürzlich in Kooperation mit Breiteneder Immobilien in der Huttengasse 27/Zwinzstraße 1 ein Vorsorgeprojekt fertiggestellt. Von den ursprünglich mehr als 70 Wohnungen steht laut der RVW nur mehr eine Wohnung zum Kauf.
„Eine Bezirks- und Umfeldanalyse hat ergeben, dass das Entwicklungspotential in diesem Gebiet bei weitem noch nicht erschöpft ist“, berichtet RVW-Geschäftsführerin Marion Weinberger-Fritz. „Infolgedessen hat sich für uns die Realisierung eines entsprechenden Projektes geradezu aufgedrängt.“ Insgesamt sieht Weinberger-Fritz das nunmehr fertiggestellte Projekt als weiteres deutliches Signal für den heimischen Markt. „Wir sind Österreichs führender Anbieter von Vorsorgewohnungen und wählen unsere Wohnbauprojekte möglichst perfekt aus. Bisher ist uns bei fast allen Vorsorgewohnungen ein Ausverkauf vor Fertigstellung gelungen - wir freuen uns auch künftig über Bauträger, die uns ihre Vorschläge präsentieren möchten.“

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ViennaEstate steigert AUM

Anstieg auf rund 900 Millionen durch Sacheinlage

von Stefan Posch

Vor kurzem fand die ordentliche Hauptversammlung der ViennaEstate Immobilien AG statt, welche - zum Schutz der Teilnehmer - auch virtuell abgehalten wurde. Dabei wurde der Beschluss einer Sacheinlage gefasst, durch welche die Assets under Management der ViennaEstate zur Jahresmitte auf rund 900 Millionen ansteigen.
Das konsolidierte Ergebnis vor Steuern wird mit 4,71 Millionen Euro angegeben, die Eigenkapitalquote liegt konzernweit bei rund 35 Prozent. Darüber hinaus konnten Anfang des Jahres zwei Unternehmensanleihen vorzeitig getilgt werden. Diese Tilgungen erfolgten rein aus Innenfinanzierungskraft.
Dieser Tage bezieht die ViennaEstate zudem ihren neuen Unternehmensstandort. „Wir freuen uns unglaublich, mit dem neuen Standort zugleich eine neue Unternehmensära einzuläuten! Das HoHo Wien - als erstes Holzhochhaus der Stadt -verkörpert jene Strategie, die wir mit klarem Fokus verfolgen: Nachhaltiges Wachstum. Das HoHo Wien - in seiner Einzigartigkeit - zeigt, wie aus Visionen reale und erfolgsversprechende Aussichten werden.“ so Peter Lazar und Helmut Dietler, Vorstände der ViennaEstate.

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Modesta vermietet in Bratislava

Rund 1.400 m² im Westend Plazza

von Charles Steiner

Den Abschluss einer rund 1.400 m² Bürofläche im Westend Plazza in Bratislava vermeldete heute Vormittag Modesta Real Estate. Wie aus einer entsprechenden Mitteilung hervorgeht, wurde konnte ein Mietvertrag über die genannte Fläche an das internationale IT-Unternehmen Marlink für die vom lokalen Entwickler J&T Real Estate (JTRE) errichtete Büroimmobilie erzielt werden. "Glücklicherweise ist es uns gelungen, uns trotz der herausfordernden Zeiten der Covid-19-Pandemie bezüglich der Konditionen zu einigen", so Richard Reken, Leasing Manager bei JTRE Slovakia.
Die Vermietung wurde von Modesta Real Estate begleitet und abgewickelt. "Der Westend Plazza erfüllt alle Anforderungen in Bezug auf den Standort, die Baustandardspezifikationen, die Parkmöglichkeiten und den großzügigen, flexiblen Raumangebot im Rohbau- und Kernbereich bis hin zu den notwendigen, technischen Bedingungen in Zusammenhang mit den auf dem Dach platzierten Satelliten um sämtliche Signale optimal verbreiten zu können", so Peter Miščík, Partner und Prokurist bei Modesta Real Estate Slovakia.

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Klaus-Peter Hesse wechselt zur ECE

Karriere zum Tag: Neu bei ECE

von Stefan Posch

Klaus-Peter Hesse Klaus-Peter Hesse

Der Sprecher der Geschäftsführung des deutschen Spitzenverbandes der Immobilienwirtschaft Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) wechselt zum 1. September 2020 zum Hamburger Projektentwickler ECE. Dort übernimmt er im Geschäftsführungsbereich „Work+Live“ die neu geschaffene Funktion des Directors City Development & Acquisition.
Der 52-Jährige war beim ZIA zuerst Pressesprecher, ab 2011 Geschäftsführer und zuletzt Sprecher der Geschäftsführung.

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Graumann-Viertel belebt Traun

OÖ-Landtagspräsident Wolfgang Stanek zu Besuch

von Günther Schneider

Landtagspräsident Wolfgang Stanek und Hannes Horvath (v.l.n.r)Landtagspräsident Wolfgang Stanek und Hannes Horvath (v.l.n.r)

300 Menschen werden hier wohnen und 150 in den "Neubaulofts" im Graumann-Viertel in Traun arbeiten. Kürzlich stellte Immobilienentwickler Hannes Horvath Landtagspräsident Wolfgang Stanek die Pläne für die "Neubaulofts" vor. Bei einem symbolischen Abschlag im Rahmen einer Partie "Baustellen-Golf" besichtigte Stanek das zukünftige Viertel.
Landtagspräsident Stanek sieht die Entwicklung in Traun positiv: "Das Graumann-Viertel ist eine der größten städtebaulichen Entwicklungen in Oberösterreich und wird mit den Neubaulofts starke Impulse für die Belebung der Trauner Innenstadt und für die regionale Wirtschaft setzen."
Mit den Neubaulofts wird so im Graumann-Viertel die Vision vom "Neuen Arbeiten" verwirklicht: "Im Home Office während der Corona-Zeit haben viele bemerkt, wie angenehm ein Leben ohne Pendeln sein kann", erklärt Immobilienentwickler und Stadtsoziologe Hannes Horvath, "aber man hat auch gemerkt, dass es entspannt, wenn Wohnen und Arbeiten räumlich getrennt sind." Die Neubaulofts bringen Co-Working erstmals ins Linzer Umland. Horvath: "Während in Großstädten flexible Büroangebote für Selbständige und Kleinunternehmen mittlerweile Standard sind, fehlt ein derartiges Angebot weiter draußen noch." Büroflächen können nach den Bedürfnissen der Mieter aufgeteilt werden und Besprechungsräume werden als "Shared Office" geteilt. Neben den Lofts entstehen auch 90 Wohnungen.

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Nach den Lockerungen Büro-Vermietungsleistung angestiegen

Große Abschlüsse im zweiten Quartal

von Charles Steiner

Der Wie­ner Bü­ro­markt ist auf dem Weg der Bes­se­rung. Zwar sei­en im zwei­ten Quar­tal mit rund 30.600 m² zwar knapp um die Hälf­te we­ni­ger Ab­schlüs­se als im Ver­gleichs­zeit­raum des Vor­jah­res er­zielt wor­den, al­ler­dings im­mer noch um 136 Pro­zent mehr als im ers­ten Quar­tal. Das geht aus den Q2-Zah­len des Vi­en­na Re­se­arch Fo­rum (VRF) her­vor, die heu­te ver­öf­fent­licht wor­den sind.
Schuld an dem Rück­gang ge­gen­über dem Vor­jahr sei al­ler­dings we­ni­ger der Co­ro­na­vi­rus ge­we­sen, son­dern das be­grenz­te An­ge­bot an neu­wer­ti­gen Flä­chen. Dem­nach wies das VRF ei­ne Leer­stands­quo­te von 3,9 Pro­zent aus - ein deut­li­cher Rück­gang von 0,4 Pro­zent­punk­ten ge­gen­über dem Q2 2019. Die nied­rigs­te Leer­stands­quo­te wur­de mit 1,6 Pro­zent im Sub­markt Air­port­ci­ty Vi­en­na re­gis­triert, die höchs­te mit 8,2 Pro­zent im Sub­markt Wes­ten.
Die größ­te Ver­mie­tung (Neu­ver­mie­tung) fand laut Vi­en­na Re­se­arch Fo­rum mit rund 4.880 m² im Sub­markt Wes­ten statt. Sie ent­spricht rund 16 Pro­zent der Ver­mie­tungs­leis­tung auf dem Wie­ner Bü­ro­markt im 2. Quar­tal. Ei­ne wei­te­re grö­ße­re Ver­mie­tung wur­de im Sub­markt Erd­berg - St. Marx (Os­ten) mit 2.015 m² re­gis­triert. Ins­ge­samt wur­den im 2. Quar­tal 36 Ver­mie­tun­gen ver­zeich­net - das sind um 3 Ver­mie­tun­gen we­ni­ger als im Vor­quar­tal und um 13 we­ni­ger als im Q2 2019. Von den Ver­mie­tun­gen im zwei­ten Quar­tal ent­fie­len 94 Pro­zent auf Neu­ver­mie­tun­gen, vier Pro­zent sei­en Vor­ver­mie­tun­gen ge­we­sen, so das VRF. Größ­te Ver­mie­tungs­leis­tung ge­samt sei im Sub­markt In­ne­re Be­zir­ke mit über 10.000 m² ge­we­sen, da­hin­ter je­ner am Haupt­bahn­hof mit et­was über 8.000 m².

Weitere 7.000 m² vermietet

The Icon füllt sich weiter

von Charles Steiner

Auch wenn die ver­gan­ge­nen Wo­chen und Mo­na­te auf­grund der Co­ro­na-Pan­de­mie für den Bü­ro­markt ei­ne Her­aus­for­de­rung wa­ren: Für The Icon Vi­en­na ha­ben sich den­noch Ver­mie­tungs­er­fol­ge er­ge­ben. Wie der Ent­wick­ler Si­gna und der Ei­gen­tü­mer Al­li­anz Re­al Es­ta­te mit­tei­len lässt, konn­ten in der Zeit Miet­ver­trä­ge über mehr als 7.000 m² ab­ge­schlos­sen wer­den. Dar­un­ter sei­en un­ter an­de­rem der Soft­ware­ent­wick­ler Net­ce­te­ra, die Un­ter­neh-mens­be­ra­tung/Ma­nage­ment- und Tech­no­lo­gie­be­ra­tung Be­a­ring­Point oder das in­ter­na­tio­na­le bio­phar­ma­zeu­ti­sche Un­ter­neh­men MSD (Merck, Sharp & Doh­me. Ak­tu­ell sei­en laut An­ga­be der Si­gna rund 91 Pro­zent der rund 75.000 m² Bü­ro­flä­che ver­mie­tet, bis Jah­res­en­de wird mit ei­ner na­he­zu Voll­ver­mie­tung ge­rech­net.
Für Si­gna-CEO Chris­toph Stadlhu­ber sind die neu­en Miet­ver­trä­ge ei­ne Be­stä­ti­gung der stra­te­gi­schen Aus­rich­tung be­züg­lich La­ge, Aus­stat­tung und Fle­xi­bi­li­tät: "Fle­xi­ble, mo­der­ne Bü­ros, die un­ter­schied­li­che For­men des zu­künf­ti­gen Ar­bei­tens er­mög­li­chen, blei­ben auch in Zei­ten von Co­ro­na ge­fragt."
Na­he­zu ge­nau vor zwei Jah­ren hat­te die Al­li­anz Re­al Es­ta­te die Bü­ro­im­mo­bi­lie am Haupt­bahn­hof um über ei­ne hal­be Mil­li­ar­de Eu­ro via For­ward Deal er­wor­ben (im­mof­lash be­rich­te­te).
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Rund 42 Milliarden Investmentvolumen im ersten Halbjahr

Deutscher Immo-Markt trotzt Corona

von Charles Steiner

Der deut­sche Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­markt zeigt sich von Co­vid-19 un­be­ein­druckt. Im ers­ten Halb­jahr sei­en fast 42 Mil­li­ar­den Eu­ro in deut­sche Im­mo­bi­li­en an­ge­legt wor­den, was ei­nem An­stieg um 34 Pro­zent ge­gen­über dem Ver­gleichs­zeit­raum des Vor­jah­res ent­spricht. Das geht aus ei­ner ak­tu­el­len Ana­ly­se des Im­mo-Dienst­leis­ters CB­RE her­vor. Auch wenn sich das zwei­te Quar­tal auf­grund von Co­ro­na mit rund 13,6 Mil­li­ar­den Eu­ro als sehr ver­hal­ten er­wie­sen hat­te, hat­ten sich groß­vo­lu­mi­ge Deals als sehr dy­na­misch er­wie­sen. Trotz des Co­ro­na-be­ding­ten Lock­downs und der erst vor Kur­zem auf­ge­ho­be­nen Rei­se­be­schrän­kung, die auch das Durch­füh­ren von Trans­ak­tio­nen er­schwert ha­ben, wur­den 32 Trans­ak­tio­nen ab 100 Mil­lio­nen Eu­ro mit ei­nem Ge­samt­vo­lu­men in Hö­he von 7,7 Mil­li­ar­den Eu­ro re­gis­triert.
Be­son­ders ak­tiv im deut­schen In­vest­ment­markt er­wei­sen sich laut CB­RE Of­fe­ne Fonds wie auch Spe­zi­al­fonds. In­fol­ge der groß­vo­lu­mi­gen Un­ter­neh­mens­über­nah­men und Port­fo­li­o­trans­ak­tio­nen do­mi­nier­ten mit an­tei­lig 35 Pro­zent des ge­sam­ten Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens Im­mo­bi­li­en­ak­ti­en-ge­sell­schaf­ten/REITs vor Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds/Spe­zi­al­fonds (16 Pro­zent) und As­set-/Fonds­ma­na­ger (15 Pro­zent).
Die ein­zel­nen As­set­klas­sen ha­ben sich im ers­ten Halb­jahr, spe­zi­ell im zwei­ten Quar­tal, sehr un­ter­schied­lich ent­wi­ckelt. "Auf­grund der Co­vid-19-Kri­se sind vor al­lem de­fen­si­ve und kon­junk­tur-un­ab­hän­gi­ge As­set­klas­sen wie Woh­nen, aber auch Ge­sund­heits­im­mo­bi­li­en, in Deutsch­land wei­ter­hin stark nach­ge­fragt", er­läu­tert An­dre­as Ridder, Ma­na­ging Di­rec­tor CB­RE Ös­ter­reich & CEE.
Mit 12,8 Mil­li­ar­den Eu­ro im ers­ten Halb­jahr blie­ben Bü­ro­im­mo­bi­li­en den­noch die am stärks­ten ge­han­del­te As­set­klas­se - knapp vor Wohn­im­mo­bi­li­en mit 12,5 Mil­li­ar­den Eu­ro. Die Spit­zen­ren­di­ten für Bü­ro­im­mo­bi­li­en in den Top-7-Städ­ten blie­ben im Ver­gleich zum ers­ten Quar­tal sta­bil - auf durch­schnitt­lich 2,89 Pro­zent. Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en ha­ben mit 3,8 Mil­li­ar­den Eu­ro im ers­ten Halb­jahr ge­gen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum um 43 Pro­zent zu­ge­legt, sie wür­den sich als Ge­win­ner der Co­ro­na-Pan­de­mie er­wei­sen.
Die von dem Lock­down eher be­trof­fe­nen Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en konn­ten zwar ei­nen An­stieg des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens im ers­ten Halb­jahr um 38 Pro­zent auf 6,9 Mil­li­ar­den Eu­ro ver­zeich­nen, da­von ent­fie­len je­doch 4,6 Mil­li­ar­den Eu­ro auf das ers­te Quar­tal. Bei Ge­schäfts­häu­sern und Shop­ping-Cen­tern stie­gen die Ren­di­ten auf­grund struk­tu­rel­ler Ver­än­de­run­gen und kon­junk­tu­rel­ler Ver­wer­fun­gen je­doch.

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Expo Real als Neustart der Branche

von Messe München

Die EX­PO RE­AL „Hy­brid Sum­mit“ am 14. + 15. Ok­to­ber in Mün­chen er­mög­licht den Neu­start der Im­mo­bi­li­en­bran­che und bie­tet Net­wor­king on­line und re­al. Et­wa 5.000 Teil­neh­mer wer­den vor Ort sein, ein Viel­fa­ches ist on­line mit da­bei. Ge­bo­ten wer­den di­gi­ta­le Kon­fe­ren­zen, ge­stream­te Pres­se­kon­fe­ren­zen, Mee­tings mit vi­deo con­fe­ren­cing und na­tür­lich rea­le Ge­sprä­che vor Ort.
„Wir ent­wi­ckeln ge­ra­de ei­ne Platt­form da­mit un­se­re Kun­den als Aus­stel­ler vor Ort sind und da­zu aber sel­ber gar nicht un­be­dingt kom­men müs­sen“, so Ste­fan Reschke, Ver­tre­ter der Mes­se Mün­chen und Ex­po Re­al in Ös­ter­reich. „Es ist die Chan­ce für die hei­mi­sche Im­mo­bi­li­en­bran­che auf den in­ter­na­tio­na­len Aus­tausch, der in die­sem Co­ro­na-Jahr so schmerz­lich ver­misst wird.“
Zahl­rei­che Aus­stel­ler, dar­un­ter die Stadt Mün­chen, Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te GmbH, De­ka Im­mo­bi­li­en In­vest­ment GmbH, AEN­GE­VELT Im­mo­bi­li­en GmbH & Co. KG, Ger­man Coun­cil of Shop­ping Cen­ters so­wie die Ver­bän­de ZIA und IVD ha­ben ih­re aus­drück­li­che Un­ter­stüt­zung für das neue For­mat ge­ge­ben und ih­re Teil­nah­me zu­ge­sagt. Der ein­stim­mi­ge Te­nor: „Wir müs­sen ein Zei­chen set­zen, dass es in der Bran­che wei­ter geht.“
Die Bu­chung der Aus­stel­ler Pa­ke­te ist on­line ab dem 9. Ju­li mög­lich. Al­le De­tails fin­den Sie Hier.
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Beteiligung an Tiroler Universal Gebäudereinigung

Soravia expandiert im FM-Bereich

von Stefan Posch

Die Sora­via ex­pan­diert im Be­reich Pro­per­ty- und Fa­ci­li­ty-Ma­nage­ment und macht ei­nen Schritt Rich­tung Wes­ten Ös­ter­reichs. Die Sora­via-Ge­sell­schaft Ado­mo über­nahm im Ju­ni 30 Pro­zent an der Inns­bru­cker Un­ter­neh­men Uni­ver­sal Ge­bäu­de­rei­ni­gung. Das tra­di­ti­ons­rei­che Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men be­schäf­tigt rund 380 Mit­ar­bei­ter und er­wirt­schaf­te­te 2019 ei­nen Um­satz von 14,2 Mil­lio­nen Eu­ro.
„Mit Ado­mo ver­fol­gen wir das Ziel, 360-Grad-Dienst­leis­tun­gen rund um die Im­mo­bi­lie zu er­mög­li­chen. Wir wol­len ös­ter­reich­weit al­les an­bie­ten, was zur nach­hal­ti­gen und pro­fi­ta­blen Be­wirt­schaf­tung not­wen­dig ist - von der Im­mo­bi­li­en­ver­mark­tung, über die Si­cher­heit bis hin zur Rei­ni­gung und der Haus­ver­wal­tung“, sagt Mat­thi­as Wech­ner, CEO der Ado­mo und nun­meh­ri­ger Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der von Uni­ver­sal und er­gänzt: „Das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men ist für uns der nächs­te Schritt in den Wes­ten Ös­ter­reichs und für mich als Ti­ro­ler ein be­son­ders po­si­ti­ver Er­folg in un­se­rer Wachs­tums­stra­te­gie. Ich bin stolz, dass die Ei­gen­tü­mer­fa­mi­lie Ober­nau­er im ope­ra­ti­ven Ge­schäft blei­ben wird - so­mit ist Kon­ti­nui­tät und Ver­läss­lich­keit für un­se­re be­ste­hen­den Kun­den ge­währ­leis­tet. Eben­falls ei­ne Be­stä­ti­gung ist, dass wir ei­ne in­ter­na­tio­nal er­folg­rei­che Un­ter­neh­mer­per­sön­lich­keit in un­se­ren Auf­sichts­rat ho­len konn­ten. Dr. Alois Schranz, Grün­der der me­dalp Grup­pe, wird als stell­ver­tre­ten­der Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der nicht nur sei­ne un­ter­neh­me­ri­sche Er­fah­rung ein­brin­gen, son­dern auch sei­ne Ex­per­ti­se in Spi­tals­ma­nage­ment und Spi­tals­hy­gie­ne.“
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Mehr als 70 Wohnungen in der Huttengasse

RVW stellt Projekt in Ottakring fertig

von Stefan Posch

Die Raiff­ei­sen Vor­sor­ge Woh­nung (RVW) hat kürz­lich in Ko­ope­ra­ti­on mit Brei­teneder Im­mo­bi­li­en in der Hut­ten­gas­se 27/Zwinz­stra­ße 1 ein Vor­sor­ge­pro­jekt fer­tig­ge­stellt. Von den ur­sprüng­lich mehr als 70 Woh­nun­gen steht laut der RVW nur mehr ei­ne Woh­nung zum Kauf.
„Ei­ne Be­zirks- und Um­feld­ana­ly­se hat er­ge­ben, dass das Ent­wick­lungs­po­ten­ti­al in die­sem Ge­biet bei wei­tem noch nicht er­schöpft ist“, be­rich­tet RVW-Ge­schäfts­füh­re­rin Ma­ri­on Wein­ber­ger-Fritz. „In­fol­ge­des­sen hat sich für uns die Rea­li­sie­rung ei­nes ent­spre­chen­den Pro­jek­tes ge­ra­de­zu auf­ge­drängt.“ Ins­ge­samt sieht Wein­ber­ger-Fritz das nun­mehr fer­tig­ge­stell­te Pro­jekt als wei­te­res deut­li­ches Si­gnal für den hei­mi­schen Markt. „Wir sind Ös­ter­reichs füh­ren­der An­bie­ter von Vor­sor­ge­woh­nun­gen und wäh­len un­se­re Wohn­bau­pro­jek­te mög­lichst per­fekt aus. Bis­her ist uns bei fast al­len Vor­sor­ge­woh­nun­gen ein Aus­ver­kauf vor Fer­tig­stel­lung ge­lun­gen - wir freu­en uns auch künf­tig über Bau­trä­ger, die uns ih­re Vor­schlä­ge prä­sen­tie­ren möch­ten.“

Anstieg auf rund 900 Millionen durch Sacheinlage

ViennaEstate steigert AUM

von Stefan Posch

Vor kur­zem fand die or­dent­li­che Haupt­ver­samm­lung der Vi­en­na­E­s­ta­te Im­mo­bi­li­en AG statt, wel­che - zum Schutz der Teil­neh­mer - auch vir­tu­ell ab­ge­hal­ten wur­de. Da­bei wur­de der Be­schluss ei­ner Sach­ein­la­ge ge­fasst, durch wel­che die As­sets un­der Ma­nage­ment der Vi­en­na­E­s­ta­te zur Jah­res­mit­te auf rund 900 Mil­lio­nen an­stei­gen.
Das kon­so­li­dier­te Er­geb­nis vor Steu­ern wird mit 4,71 Mil­lio­nen Eu­ro an­ge­ge­ben, die Ei­gen­ka­pi­tal­quo­te liegt kon­zern­weit bei rund 35 Pro­zent. Dar­über hin­aus konn­ten An­fang des Jah­res zwei Un­ter­neh­mens­an­lei­hen vor­zei­tig ge­tilgt wer­den. Die­se Til­gun­gen er­folg­ten rein aus In­nen­fi­nan­zie­rungs­kraft.
Die­ser Ta­ge be­zieht die Vi­en­na­E­s­ta­te zu­dem ih­ren neu­en Un­ter­neh­mens­stand­ort. „Wir freu­en uns un­glaub­lich, mit dem neu­en Stand­ort zu­gleich ei­ne neue Un­ter­neh­mens­ära ein­zu­läu­ten! Das Ho­Ho Wien - als ers­tes Holz­hoch­haus der Stadt -ver­kör­pert je­ne Stra­te­gie, die wir mit kla­rem Fo­kus ver­fol­gen: Nach­hal­ti­ges Wachs­tum. Das Ho­Ho Wien - in sei­ner Ein­zig­ar­tig­keit - zeigt, wie aus Vi­sio­nen rea­le und er­folgs­ver­spre­chen­de Aus­sich­ten wer­den.“ so Pe­ter La­zar und Hel­mut Diet­ler, Vor­stän­de der Vi­en­na­E­s­ta­te.
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Rund 1.400 m² im Westend Plazza

Modesta vermietet in Bratislava

von Charles Steiner

Den Ab­schluss ei­ner rund 1.400 m² Bü­ro­flä­che im Wes­tend Plaz­za in Bra­tis­la­va ver­mel­de­te heu­te Vor­mit­tag Mo­des­ta Re­al Es­ta­te. Wie aus ei­ner ent­spre­chen­den Mit­tei­lung her­vor­geht, wur­de konn­te ein Miet­ver­trag über die ge­nann­te Flä­che an das in­ter­na­tio­na­le IT-Un­ter­neh­men Mar­link für die vom lo­ka­len Ent­wick­ler J&T Re­al Es­ta­te (JT­RE) er­rich­te­te Bü­ro­im­mo­bi­lie er­zielt wer­den. "Glück­li­cher­wei­se ist es uns ge­lun­gen, uns trotz der her­aus­for­dern­den Zei­ten der Co­vid-19-Pan­de­mie be­züg­lich der Kon­di­tio­nen zu ei­ni­gen", so Ri­chard Re­ken, Lea­sing Ma­na­ger bei JT­RE Slo­va­kia.
Die Ver­mie­tung wur­de von Mo­des­ta Re­al Es­ta­te be­glei­tet und ab­ge­wi­ckelt. "Der Wes­tend Plaz­za er­füllt al­le An­for­de­run­gen in Be­zug auf den Stand­ort, die Bau­stan­dard­spe­zi­fi­ka­tio­nen, die Park­mög­lich­kei­ten und den groß­zü­gi­gen, fle­xi­blen Raum­an­ge­bot im Roh­bau- und Kern­be­reich bis hin zu den not­wen­di­gen, tech­ni­schen Be­din­gun­gen in Zu­sam­men­hang mit den auf dem Dach plat­zier­ten Sa­tel­li­ten um sämt­li­che Si­gna­le op­ti­mal ver­brei­ten zu kön­nen", so Pe­ter Miščík, Part­ner und Pro­ku­rist bei Mo­des­ta Re­al Es­ta­te Slo­va­kia.
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Karriere zum Tag: Neu bei ECE

Klaus-Peter Hesse wechselt zur ECE

von Stefan Posch

Klaus-Peter Hesse Klaus-Peter Hesse
Der Spre­cher der Ge­schäfts­füh­rung des deut­schen Spit­zen­ver­ban­des der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft Zen­tra­len Im­mo­bi­li­en Aus­schuss (ZIA) wech­selt zum 1. Sep­tem­ber 2020 zum Ham­bur­ger Pro­jekt­ent­wick­ler ECE. Dort über­nimmt er im Ge­schäfts­füh­rungs­be­reich „Work+Li­ve“ die neu ge­schaf­fe­ne Funk­ti­on des Di­rec­tors Ci­ty De­ve­lop­ment & Ac­qui­si­ti­on.
Der 52-Jäh­ri­ge war beim ZIA zu­erst Pres­se­spre­cher, ab 2011 Ge­schäfts­füh­rer und zu­letzt Spre­cher der Ge­schäfts­füh­rung.

OÖ-Landtagspräsident Wolfgang Stanek zu Besuch

Graumann-Viertel belebt Traun

von Günther Schneider

Landtagspräsident Wolfgang Stanek und Hannes Horvath (v.l.n.r)Landtagspräsident Wolfgang Stanek und Hannes Horvath (v.l.n.r)
300 Men­schen wer­den hier woh­nen und 150 in den "Neu­bau­lofts" im Graumann-Vier­tel in Traun ar­bei­ten. Kürz­lich stell­te Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Han­nes Hor­vath Land­tags­prä­si­dent Wolf­gang Sta­n­ek die Plä­ne für die "Neu­bau­lofts" vor. Bei ei­nem sym­bo­li­schen Ab­schlag im Rah­men ei­ner Par­tie "Bau­stel­len-Golf" be­sich­tig­te Sta­n­ek das zu­künf­ti­ge Vier­tel.
Land­tags­prä­si­dent Sta­n­ek sieht die Ent­wick­lung in Traun po­si­tiv: "Das Graumann-Vier­tel ist ei­ne der größ­ten städ­te­bau­li­chen Ent­wick­lun­gen in Ober­ös­ter­reich und wird mit den Neu­bau­lofts star­ke Im­pul­se für die Be­le­bung der Trau­ner In­nen­stadt und für die re­gio­na­le Wirt­schaft set­zen."
Mit den Neu­bau­lofts wird so im Graumann-Vier­tel die Vi­si­on vom "Neu­en Ar­bei­ten" ver­wirk­licht: "Im Ho­me Of­fice wäh­rend der Co­ro­na-Zeit ha­ben vie­le be­merkt, wie an­ge­nehm ein Le­ben oh­ne Pen­deln sein kann", er­klärt Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler und Stadt­so­zio­lo­ge Han­nes Hor­vath, "aber man hat auch ge­merkt, dass es ent­spannt, wenn Woh­nen und Ar­bei­ten räum­lich ge­trennt sind." Die Neu­bau­lofts brin­gen Co-Working erst­mals ins Lin­zer Um­land. Hor­vath: "Wäh­rend in Groß­städ­ten fle­xi­ble Bü­ro­an­ge­bo­te für Selb­stän­di­ge und Klein­un­ter­neh­men mitt­ler­wei­le Stan­dard sind, fehlt ein der­ar­ti­ges An­ge­bot wei­ter drau­ßen noch." Bü­ro­flä­chen kön­nen nach den Be­dürf­nis­sen der Mie­ter auf­ge­teilt wer­den und Be­spre­chungs­räu­me wer­den als "Shared Of­fice" ge­teilt. Ne­ben den Lofts ent­ste­hen auch 90 Woh­nun­gen.
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